Thema: NSU mal abseits des Mainstreams, erläutert von Fatalist.
Wer neugierig geworden ist und sich in die haarsträubenden Widersprüche und Unmöglichkeiten des staatlichen NSU-Narrativs genauer einlesen möchte, dem wird von Holger Douglas dieser Download empfohlen:
Berliner, 53, arbeitslos, wirklich so harmlos? Hat da irgend ein Nobody die Republik über Jahre in Angst und Schrecken versetzt und die Medien dauerbeschäftigt.
Wurde nicht von Links-Twitter, bei Monitor und Frontal über Monate das Bild aufgebaut, dass Polizeibeamte aus Hessen dahinter stecken, die innerbehördlich aufgrund „rechter Strukturen“ gedeckt werden? Gibt’s jetzt wenigstens eine Entschuldigung?
Natürlich nicht. Wo kommen denn dahin, wenn die Lügen- und Hetzpresse jetzt mehr als einen 3-Zeiler auf den hinteren Seiten bringen würde?
Der Berg gebahr eine:
Maus.
Wieviele Mitarbeiter arbeiten an diesem Fall, um einen „erwerbslosen Deutschen“ zu fassen, der vermutlich schon an der Orthographie scheitert?
Ich würde gern erfahren, wer die vielen Säure- und Brandanschläge, z.B. auf die vielfach prämierte Dresdener Buchhändlerin Dagen, auf Frauke Petry oder auf Tino Chrupalla verübt hat?
Die Döbelner Bombenleger auf das AfD-Büro sind mit Bewährungsstrafen davon gekommen.
Jetzt hat man also der NSU2.0 das Handwerk gelegt?
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Staat und Medien vielfach nach Gesinnung handeln.
Die Inszenierung einer nie bestehenden Gefahr diente dem „Kampf gegen Rechts“ und dem Zweck des SteuergeldindenArschschieben für Linksradikal.
Warte gerade auf die Zahlreichen Journalisten und Politiker von SPD, Grünen, Linkspartei, Grüner Jugend, JUSOS, den Vertretern der woken Zivilgesellschaft und migrantischer Organisationen. Diese werden sich doch nun sicher bei der Polizei für deren Verdächtigungen und Unterstellungen entschuldigen?
Ganz sicher werden die Hetzer sich niemals nicht entschuldigen.
Er ist also dieses gefährliche rechtsextremistische Superterrornetzwerk.
Der Briefschreiber hat seinen Zweck erfüllt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Wie geht es eigentlich den fast hundert verletzten Polizisten aus Berlin nach den 1. Mai-Demonstration? Da hört man ja rein gar nichts mehr. Ich glaube, hier wird bewusst mit diesem Artikel in die „rechte Ecke“ geleuchtet, um von den „linken Chaoten“ und der Gefahr, die von links ausgeht, abzulenken – und bevor sich der Sturm der Entrüstung mir entgegenschlägt, ich finde gut, dass Leute egal aus welcher politischen extremen Denkungsweise, die Drohbriefe schreiben, aus dem Verkehr gezogen werden.
Ein Disclaimerchen, aber der wahre Disclaimer kommt noch.
Disclaimer: fatalist war´s nicht.
Wirklich nicht. Sorry für alle die da so enttäuscht wurden.
Die Aufgabe einer progressiven Stadtverwaltung besteht keineswegs nur darin, eine Kommune zu verwalten, sondern in ihrer personellen Zusammensetzung „die Bevölkerung abzubilden”. Was, bei Lichte besehen, bedeuten würde, dass Analphabeten, Kriminelle, Psychopathen, Clanmitglieder, Vegetarier, Nazis, Sadomasochisten usw. gemäß ihres Bevölkerungsanteils dort vertreten sein müssten.
Warum leben die Bayern eigentlich immer noch im tiefsten Mittelalter?
Sehr geehrter Herr Breuer,
nach unseren Feststellungen haben sie folgende Ordnungswidrigkeit begangen.
Sie haben am 22.11.2020 in der Zeit von 16:25 bis 16:30 Uhr bei der von ihnen angezeigten Versammlung im Mangfallpark Süd in Rosenheim das sogenannte Paulchen-Panther-Lied gespielt. Durch die verwendung des Paulchen-Panther-Liedes in dem Bekennervideo des Nationalsozialistischen Untergrundes – NSU – ist dieses Lied auch als Erkennungszeichen des NSU und als Zustimmung für die Taten des NSU zu sehen. Ebenso wurde dieses Lied in der Vergangenheit bei verschiedenen Versammlungen der rechten Szene verwendet, um die Opfer des NSU zu verhöhnen. Das Abspielen des Paulchen-PAnther-Liedes bei einer öffentlichen Versammlung stellt daher einen Tabubruch und suggeriert daher eine Nähe der Versammlung zur gewalttätigen rechten Szene in Deutschland. Es dient zudem dazu, daß die Taten des NSU verharmlost und die Opfer des NSU verhöhnt werden. Dies stellt eine grob ungehörige Handlung dar, die geeignet ist, die Allgemeinheit zu belästigen und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen.
Diese Höhner aber auch.
Beamte in Bayern dumm wie ein Faschistenbrot und rückständig wie zu Zeiten der Inquisition. Die Kriminalisierung friedlicher Versammlungen von Amts wegen nennt man hierzulande immer noch Korruption, ersatzweise Staatsterrorismus.
Einen schönen Sonntag auch allen Paulchen-Panther-Fans. Der Faschist im Ordnungsamt Rosenheim ist davon ausdrücklich ausgenommen. Ihn möge die Rache Montezumas nach übermäßiger Wochenendvöllerei treffen. Der Denunziant ist so krank, innerlich zugemüllt, charakterlich verrottet, und muß sein Leben auch noch ohne blaue, grüne, rote oder gelbe Pille überstehen. So ein Faschistenleben ist keine einfache Angelegenheit.
Es riecht nach Inszenierung einer nicht existenten „Gefahr von Rechts“, seitdem vor einem Jahr „NSU-Drohmails“ an eine migrantische Nebenklageanwältin vermeldet wurden, ohne dass jemals irgend ein Mailer ermittelt oder gar angeklagt wurde. Auch im Sommerloch 2020 werden wieder „NSU-Netzwerke“ vorwiegend bestehend aus Polizeikreisen verdächtigt, linke Politikerinnen am Polizeicomputer „auszukundschaften“, um ihnen Mails zu schreiben.
Es sind immer die üblichen Verdächtigen: Petra Pau, Liane Wissler…
Aktuelle News-Lage:
Welch Überraschung: Trittbrettfahre und Nachahmer statt unmittelbar bevorstehendem Umsturz von Rechtsaußen. Wohl doch kein 4. Reich ante portas?
Wer hätte das gedacht?
Die Fortsetzung vom NSU-Phantom
„Morddrohungen vom NSU 2.0 Nazi-Beamte beschämen Deutschlands Polizei
Während sich die Polizei gegen den Vorwurf des strukturellen Rassismus wehrt, nutzen Rechtsextreme Polizeidatenbanken für Drohmails gegen Politikerinnen und Frauen mit Migrationshintergrund. Der Fall des NSU 2.0 wirft ein Schlaglicht auf schwere Versäumnisse bei den Sicherheitsbehörden.“
Merkwürdig, dass da kein Polizist ermittelt werden konnte, wo doch jede Abfrage des Computers geloggt wird…
Ein Großteil der verwendeten Daten könne aus öffentlich zugänglichen Quellen stammen. Die Ermittlungen hätten aber auch ergeben, dass in den Datensystemen der hessischen Polizei von drei unterschiedlichen Rechnern die Daten von drei betroffenen Adressatinnen abgefragt wurden.
Aber obwohl sie sagen, dass sie überhaupt nicht wissen, wer dahintersteckt, sind sie sich ganz sicher, dass es „Rechte” sein müssen.
Es kommt niemand auf die Idee auch nur mal zu überlegen oder zu fragen, ob das nicht vielleicht eine Kampagne, eine False-Flag-Aktion sein könnte…
Unabhängig davon, wieviel Glauben man dem schenken mag, und ich kann auch nicht beurteilen, ob es einen NSU gab oder nicht, lässt sich damit zumindest bezüglich der Außendarstellung festhalten: Die Linken reiten unentwegt auf „NSU” herum, die Rechten bestreiten, dass es den gab.
In der Tat sehr False Flag verdächtig. Sehen wir bei NSU LEAKS auch so.
Der Danisch hat schon irgendwie Recht. Zu 99,999% suhlen sich die Antifa und all ihre Gliederungen in dem NSU-Dreck. Das ist ihr Baby und das lassen sie sich von niemandem streitig machen. Sie haben da eine Schuldkultindustrie aufgezogen, die Geld ausscheißen muß, damit einige wenige dieser Antifa ein lecker Leben führen können. Und ehe ihnen das Propgandakind wegstirbt, hauen sie es immer und immer wieder an die künstliche Beatmung. Da ist noch Saft drin, der noch nicht abgemolken wurde.
Und wie sehen diese Mails nun aus? Das heute-journal hatte ein Bild:
Lächerlich. Absolut lächerlich. Die Sau durch das Dorf. Gedöns. Inszenierung.
Und jetzt war es angeblich doch ein „rechtsextremer ehemaliger bayerischer Polizist“ samt seiner Frau.
Nach WELT-Informationen handelt es sich um etwa sechs Drohschreiben, die im Juli per E-Mail an verschiedene Personen des öffentlichen Lebens geschickt wurden. Ob das Ehepaar auch die zahlreichen anderen Drohschreiben verfasst hat, sollen die weiteren Ermittlungen klären. Es sei möglich, dass es sich bei den Festgenommenen lediglich um Trittbrettfahrer handelt, bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt.
Mal schauen, was er dazu auf PI-News schreiben wird…
Nichts ist zu blöde, um nicht als Anti-AfD-Propaganda genutzt werden zu können.
Der Kampf gegen Rechts generiert hunderte von Millionen Euro für die Linken und die Linksradikalen und muss daher immer weiter geführt werden.
Der Tod des Regierungspräsidenten von Kassel, Walter Lübcke, ist noch nicht aufgeklärt, aber vieles deutet auf einen Mord mit rechtsextremem Hintergrund, nach dem Herr Lübcke sich mit berechtigter Schärfe gegen Ausländerfeindlichkeit geäußert hatte.
Vor 3 Jahren, oder waren es gar 4, da war da mal was… Wem die Massenflutung Europas mit kulturell inkompatiblen Asylanten nicht passe, der möge doch auswandern, irgendwie sowas empfahl der jetzt Gekopfschusste…
… aber vieles deutet auf einen Mord mit rechtsextremem Hintergrund…
Bislang deutet exakt nichts auf einen Mord von rechtsextrem. Genauer: Gar nichts. Niente. Nada.
Der Linksknaller von den Sozen zieht sich da was aus dem Arsch. Offenbar ein Antifafreund, diese peinliche Figur.
Wer die damaligen Postings der NSU-Terroristen noch vor Augen hat, wird die menschenverachtende Sprache wiedererkennen.
Man zeige uns doch bitte mal die Postings der NSU-Terroristen! Hatten die einen FB-Account, oder twitterten die?
Auch AfD-Mitglieder und -Funktionäre schwimmen in dem Sumpf, aus dem die NSU gekrochen ist.
Man kann nicht in der AfD sein und gleichzeitig für Humanität und Menschenwürde eintreten wollen.
Wie meinen?
Doch, kann man. Man kann ja auch in einer durchgedummten Partei sein. Oder in der Regierung mit Verbrechern rumkumpeln. Wie es die SPD seit Jahren macht.
Der Sumpf, übrigens, aus dem der NSU kroch, war ein recht übel stinkender, nämlich eine Melange aus Antifa, das vom Staatsschutz outgesourcte apabiz, dem Staatsschutz, dem Verfassungsschutz, der dem Staatsschutz den Rücken frei hielt und dem Innenministerium. Das nur nebenbei.
Die NSU-Schauprozess-Plädoyers, das Buback-Mordwaffenchaos, die RAF-Morde-Nichtaufklärung, und warum der Staat mauert, noch Jahrzehnte danach…
2 frühe Kommentare gibt es schon:
Die Leute von der jF haben diesbezüglich auch die Buxen voll…die Paranoia auch geselbstmordet zu werden ist bestimmt der entscheidende Faktor…
Da hab ich geschmunzelt. Meint er das ernst?
Wer akten für 120 jahre wegsperren kann, wer schuldspruch und gedenkfeiern ohne gerichtsurteil durchführen kann, wer prozesse ohne fakten führen kann, der ist wahrlich der herr des verfahrens. Und die presse war und ist das werkzeug ihrer besitzer. Auch das ist seit mehr als 100 jahren bekannt. Störenfriede enden zur not als verkehrsopfer oder verselbstmorden. Einzige möglichkeit beim nsu, herausfinden, wo die sich an tat tagen aufgehalten haben. Leider wurde das sträflich vernachlässigt! 😉
Die Mord-Alibis, richtig, da müssten Leute reden. Werden sie jedoch nicht. Gefährlich…
Ganz neu eingetroffen, zerlegt, jede Seite eingescannt, zur PDF gemacht und OCR-behandelt (Texterkennung), so kam es an, Vorgestern, das neue Compact Spezial zum NSU:
Am 23.09.2017 veröffentlicht
Im NSU-Prozess fordert die Bundesanwaltschaft die Höchststrafe für die Angeklagte: Lebenslange Haft plus anschließende Sicherungsverwahrung. Die brandneue COMPACT-Edition bringt die Treibjagd auf den neuesten Stand und lässt das gesamte Anklagekonstrukt zusammenbrechen. Lesen Sie in mehreren Originalakten selbst, warum Beate Zschäpe frei gelassen werden muss.
Und so sieht es aus:
Das Vorwort gab es schon beim Elsässer, das ist daher kein LEAK…
hier die naechste Doppelseite:
Sehr ansprechend gemacht, angenehmes Layout. Fachlich nicht fehlerfrei, aber wer ist das schon, und viele der Hauptwidersprueche gut verstaendlich beschrieben. Andere fehlen hingegen komplett. Dennoch gilt:
Ein guter Einstieg in den mittlerweile gigantisch grossen NSU-Komplex, bei dem kaum noch jemand den Überblick hat.
Ergaenzend, ja vertiefend zu Compact sollte man das hier lesen, es ist zudem kostenfrei:
Damit sollte genug Lesestoff fuer das naechste regnerische Wochenende vorhanden sein…
Was die Leidmedien sich nicht trauen, das bringt Compact: Die Russlungenluege im Bundestag zum Beispiel:
Da sieht man doch gerne darueber hinweg, dass die angeblichen „Geheimakten“ allesamt oeffentlich zugaengliche Landtags- und Bundestagsberichte sind… auch wenn ein fahler Beigeschmack bleibt. Muss man von Geheimakten schreiben, wo keine sind?
Wobei… lustig sind sie schon, unsere Bundestags-Vertuscher:
Koennen Sie den letzten Absatz lesen?
Die dargestellten Fragen und Widersprüche sind aus Sicht des Untersuchungsausschusses nicht abschließend bearbeitet. Insbesondere wäre es aus Sicht des Untersuchungsausschusses notwendig, Sachverständige zu hören, die zu den Fragen der fehlenden Rußspuren in den Lungen der zwei Toten Stellung nehmen.
Dem Untersuchungsausschuss fehlt für eine entsprechende Bewertung dieses irritierenden Faktes die notwendige Kompetenz.
Feige waren sie, Lügen am laufenden Band haben sie in ihren Abschlussbericht geschrieben. Auch dazu hat Compact gute Arbeit geleistet.
Die Edition konzentriert sich auf die Punkte, an denen die staatsoffizielle NSU-Version am widersprüchlichsten ist. Jedes einzelne Kapitel lässt das gesamte Anklagekonstrukt zusammenbrechen: Wenn der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter am 25. April 2007 nicht vom NSU begangen wurde, ist Böhnhardt und Mundlos die Heilbronner Pistole untergeschoben worden – und umgekehrt. Wenn in Kassel nicht vom Trio gemordet wurde – warum sollte es dann die Tat in seiner Bekenner-DVD abfeiern? Wenn die aufgefundene Ceska-83 nicht den Dreien gehörte oder nicht die Tatwaffe ist, wer hat dann geschossen? Das Studium der von uns abgedruckten Akten kann nur zu einem Schluss führen: In dubio pro reo. Wann darf Zschäpe endlich raus?
Wir koennen das Sonderheft (80 Seiten) nicht komplett leaken. Die vollstaendige Lektuere lohnt sich in jedem Fall!
Nun war Gestern auch nichts, RA Borchert verhindert, und heute stellte sich nun heraus, dass es immer noch keine Einigkeit die Anzahl der Fragen betreffend gibt:
Da jedoch auf die Helfer Verlass ist, wurde der Prozess einstweilen unterbrochen, damit alle Beteiligten sich einigen können, wie viele Fragen es denn nun sein sollen, und was RA Grasel besser nicht vorlesen soll.
Man kann nur noch Satiren schreiben…
Das dachte sich wohl auch NSU-Watch NRW, wo heute Wolfgang Geier von der BAO Bosporus als Zeuge geladen ist:
Daraus wurde: Raabe statt Geier.
Ernst nehmen kann man das NRW-Gedöns zwar sowieso ebenso wenig wie den Schauprozess in München, aber ob das wirklich beabsichtigt ist, dass das immer mehr Leute mitbekommen sollen? Wie fertig dieser Staat ist, und seine Institutionen?
Zuerst mal freuen wir uns mächtig gewaltig, daß Götzl alkoholischen Genüssen nicht abgeneigt ist und die Alkfrage, Sag Beatchen, wie hälst du’s mit dem Sprit?, ausführlich erklärt haben möchte. Er hat sie an die erste Stelle seines bisher 57 Fragen umfassenden Katalogs persönlicher Wißbegierde gestellt.
1. Sie sagten, Sie hätten Ihren Alkoholkomsum 2006 abgestellt. Wie häufig haben Sie zuvor Alkohol getrunken, in welcher Menge und welche Wirkung hatte der Alkohol auf Sie?
Sicher nicht umsonst, denn wer weiß, wie weit man in der Abarbeitung der Fragen vorankommen wird?
Abgesehen davon, daß nicht eine einzige Frage enthalten ist, die dazu dient, Straftaten aufzuklären, zu erhellen oder wenigstens erklärbar zu machen, hat sich Richter Götzl verplappert, denn laut Per Hinrichs (siehe oben) möchte er von Beate Zschäpe die folgende Frage beantwortet haben.
„Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und diese getötet worden waren?“
Ja, exakt das ist die Frage.
Es ist mitnichten an dem, was das Sundermännchen als Frage stellen täte.
37. Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und sie sich getötet hatten?
Es gab keine Umstände, die auf Sichtötung hinwiesen. Gar keine, um an dieser Stelle präzise zu sein.
Dafür gibt es eine famose Idee, die die 6 Metallteile im Schädel Böhnhardts und den Schmauch von Polizeimunition an seiner Hand betrifft. Frau Zschäpe weiß, was gemeint ist.
Sofern es die Zeit erlaubt, wird, diesen Umstand betreffend, eine spannende Weihnachtsgeschichte erdichtet und hier veröffentlicht.
Zschäpe habe sich zur Kronzeugin der Anklage gemacht. „Leider“ nicht glaubhaft. So die Reaktionen.
10.12.2015 Kulturzeit, 3 SAT.
Warum Zschäpe so handelte ist, im Gegensatz zu den geäusserten Einschätzungen, alles Andere als rätselhaft. Es ist derart offensichtlich ein Deal, dass es regelrecht schmerzt, wie man genau diese Erkenntnis weglassen kann.
Es passt jedoch zu den Protagonisten, genau das zu tun: Das Offensichtliche weglassen.
Was da passiert, das ist ein Streit zwischen der Zivilgesellschaft, die Aufklärung der wahren Hintergründe verlangt, also das grosse, bundesweite NSU-Netzwerk will, und dem Sicherheitsapparat der Bundesregierung, die auf Vertuschung beharrt, und dabei von den Leitmedien unterstützt wird. Also das, was man zurecht „Lügenpresse“ nennt.
Interessant ist dabei der Spagat, den die Bundestags-Aufklärer vollbringen müssen und werden. Ganz sicher wird da Einiges geboten werden. Prognose: Comedy vom Feinsten, nicht nur im Bundestags-NSU 2.0, sondern auch in den Landtags-NSU 2.0-Ausschüssen.
Bleiben Sie dran, wenn unsportliche, leicht korpulente „Antifa-Orakel und sonstige Aufklärer“ von Linkspartei bis CDU uns diese Spagat-Turnübungen vorführen werden.
Motto: Der NSU darf nicht sterben, wir brauchen ihn doch noch. Der zündelt noch heute!
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Schon gesehen:
Die besonders enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Verbindungsmann Dr. Rainer Fromm, bis heute im selben Genre tätig, zu den führenden Köpfen des „nationalen Widerstandes“ zeigt sich auch in diesem Video bereits; man kennt sie aus den NSU-Dokus der vergangenen Jahre, die Konstanz des pseudokritischen Arbeitens ist frappant (wie Jerzy Montag das nennen würde). Achim Schmid, der KKK-Mann damals im Südwesten, auch „IM Radler“ gewesen, ist ein weiterer „Vertrauter“. Eine grosse Familie…
Betreute Nazis, die von betreuten Medienschaffenden in Szene gesetzt werden, und das immer am Wesentlichen vorbei. Pseudo-kritische „so tun als ob-Aufklärer“ aus dem Staatsapparat selbst. Kann nichts werden, schon klar… soll es ja aber auch gar nicht…
Es fällt vor allem auf, wie konspirativ Fromm und Wohlleben zusammenarbeiten. Man denkt zwangsläufig an den Bundesanwalt Dr. Hans-Jürgen Förster, der zwischendurch auch mal LfV-Chef in Brandenburg war, der im NSU-Bundestagsausschuss aussagte, er habe den Namen Wohlleben auf einer Spitzelliste gesehen anlässlich des NPD-Verbotsverfahrens 2001/2002.