Alles nicht neu, seit März 2014 (NSU-Ausschuss Erfurt) bzw. seit Mai 2014 (NSU-Prozess) bekannt, und in Wolfgang Schorlaus Dengler-Krimi nachlesbar, samt Aktenzitaten und Datum der entsprechenden Gutachten.
Der Verfasser Dr. Peters wurde im 2. NSU-Ausschuss Erfurt auch noch einmal vorgeladen, und bestätigte das Bekannte erneut. Wenig spannend…
Bevor Dr. Peters drankam, nach Dr. Höfig, der Obduzentin, wurde leider der Zwischenruf des Abgeordneten Kellner nicht mitstenografiert:
Die Frau Marx erkennt ihre Schweine am Gang? Egal, brauchbare Aufklärungsfragen sind von Kathilein sowieso nicht zu erwarten. Die Nachfragen zum BKA-Anruf im Sektionsraum etc kamen nicht von König, im Gegenteil hat sie da wieder mal fein vom Thema wegzulenken versucht. Andere Abgeordnete haben die Erkenntnisse herausgekitzelt, das war im 1. Erfurter NSU-Ausschuss ebenso. Paradebeispiel ist die Festsetzung von „Böhnhardt und Zschäpe“ in Chemnitz 2002 durch TLKA-Fahnder Kleimann. Neue Pässe, Fingerabdrücke passten nicht zu Böhnhardt und Zschäpe, keine weiteren Fragen… sondern Themenwechsel, ins Seichte…
Fachfrau für Gedöns und Ablenkungsstrategien.
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Was für ein unverschämtes Frollein… Selig sind die geistig Armen…
Was meint sie? Nun, Heiderstädt meinte, es könne ja vielleicht deshalb kein Russ und kein CO eingeatmet worden sein, weil ja das Womo ein riesiges Loch im Dach hatte, der Rauch könne ja dort hindurch abgezogen sein.
Das ist richtig süss:
Ist ja auch klar, da bereits beim Anzünden des Womos auf der Sitzbank das Dach des Womos grossflächig durchbrannte… Hilfe, welch Einfältigkeit!
Aber ganz genauso kommen solche Dummerle-Tweets zustande.
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Egal, Dr. Peters erklärte, alles normal mit dem CO im Blut.
Mehr ist da nicht, alles normal, kein Rauchgas im Herzblut. Russ in den Lungen gab es ebenfalls nicht, nur die Lüge im Bundestag, es hätte welchen gegeben. Immerhin gut 2 Wochen nach der Obduktion, wo „kein Russ“ festgestellt wurde.
Macht aber nichts, da Lügen der Obersten Strafverfolger der BRD im Bundestag folgenlos bleiben, und die Lügen auch noch vertuscht werden.
Wird ein gelernter Polizist und CDU-Abgeordneter Schuster darauf doch einmal angesprochen, rettet er sich in „Irrtum von Range und Ziercke, keine Falschaussage“…
Das muss man sich einmal vorstellen: Am 10. Mai 2015 schrieb die Thüringer Allgemeine von den 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf, erwähnte den KT-Antrag dazu vom März 2012, und fast 1 Jahr später hat man von dem BKA-Gutachten dazu immer noch nichts vernommen.
Es ist unschwer zu erraten, warum sich weder der Erfurter noch der Bundestags-Ausschuss dafür interessieren, zu welchem/welchen Geschoss(en) diese 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf gehören: Sie stammen NICHT von einem Flintenlaufgeschoss aus einer Pumpgun, welches jedoch die tödliche Kopfverletzung ganz allein verursacht haben soll. Stammten sie von einem Brenecke Flintenlaufgeschoss, das BKA hätte diesen Beweis präsentiert.
Das BKA weiss genau, woher diese 6 Teile stammen, aber Niemand fragt das BKA danach. Warum nicht? Und sollte man dem BKA überhaupt glauben?
Ein guter Grund, dieses BKA-Gutachten nicht anzufordern, so wie es auch einen guten Grund dafür gab, damals am 5.11.2011 eine „Schwäbische Kehrwoche“ im Womo zu veranstalten, und ca. 2 Kilo Hirn wegzuschmeissen, ohne es auf weitere Munitionsteile zu untersuchen. In der Autopsie fand man bei Mundlos gar nichts… sicherlich kein Nachteil, aus Sicht der Polizeibehörden. Die 6 Teile waren „nicht relevant“ aus Sicht des BKA-Staatsschutzes. Eine bodenlose Sauerei.
Doppelmordvertuschung durch die Oberste Polizeibehörde der BRD steht als Verdacht im Raum.
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Wie kam eigentlich dieser KT-Antrag Ende März 2012 zustande, wo doch die 6 Munitionsteile im Februar 2012 als irrelevant bezeichnet wurden von KHK’in Gabriele Queda? Wer wiess diese Beamtin an, solchen Betrug zu begehen? Wen sie schonten, das ist klar: BKA-Präsident Ziercke, und GBA Range… und deren Russlungenlüge im Bundestag vom November 2011.
Bloss ja keine „Probleme machen“ bei der Selbstmord-Lüge…
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Was war passiert, Ende März, was hatte sich gegenüber Anfang Februar 2012 geändert? Warum wurden diese 6 Teile letztlich doch untersucht?
Da fällt eine Episode auf, an der Prof. Dr. Hummert vom TLKA beteiligt war, nämlich die Steuergerät-Ausbaunummer im Womo, wo man die Anzahl und die Spezifikation der dort einprogrammierten Fahrzeugschlüssel erfahren wollte: Wieviele Schlüssel gab es denn eigentlich zu diesem Womo?
Und warum wurde -laut Dr. Hummert- das Steuergerät wenige Wochen später wieder eingebaut, und das unausgelesen?
Das möchte der Bundestagsausschuss gerne von der BKA-Fachfrau erfahren:
Dr. Hummert meinte, „die hätten es nicht hinbekommen beim BKA mit dem Auslesen“, und „irgendwann war es wohl auch nicht mehr wichtig“. (sinngemäss)
Warum denn nicht mehr wichtig, lieber BKA-Staatsschutz?
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Und was hat das mit dem KT-Antrag die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf zu tun?
Im Februar 2012 fand Hummert ein -unwichtiges, was auch sonst?- Munitionsteil auf dem Fahrersitz, und KT 52 des BKA war dabei.
Später fand man noch ein Munitionsteil im Dichtgummi der Fahrertür, und wie bereits bekannt konnte das BKA diese Munteile nicht zuordnen, denn „Waffen mit solchen Läufen sind hier im Hause nicht bekannt“. Das war im März 2012. Einen Tag später (!!!) war es die MP Pleter, die man seit 6. Nov 2011 hatte.
Ist schon sehr lange samt BKA-Gutachten geblogt, wird jedoch tapfer ignoriert. Das wird sich nicht endlos durchhalten lassen… denn es riecht 3 Meilen gegen den Wind nach BKA-Beschiss.
Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf dürften ihre „Nichtrelevanz“ mit dem Fund der Munitionsteile durch Dr. Hummert und das BKA KT 52 im März 2015 verloren haben, man liess dann wohl prüfen, ob das dieselbe unbekannte Waffe dieselbe Pleter MP war. Es ist nach wie vor ungeklärt, welche Waffen wirklich im Womo gefunden wurden. Auch von 2014:
Ach was ist das schön, ein rechtes Verschwörungstheorie- und Desinformationsblog zu sein 😉
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Einen haben wir noch: gelöschter Kommentar bei DIE WELT aus dem Jahr 2016 zu den 6 Munitionsteilen in Mundlos Schädel:
Das ist entweder ein LEAK, oder eine Desinformation. Aber 2 Schüsse in denselben Kopf, mit 2 verschiedenen Waffen, das ist interessant. Ob das bei Uwe M. ähnlich war? Die Antwort wurde am 5.11.2011 in den Sondermüll entsorgt…
Da dürfen Sie sich wie immer ganz allein aussuchen, was Sie davon halten.
WENN das so stimmt, dann wurde mit einer Waffe 9 mm auf Böhnhardt geschossen, die Hülse dieses Schusses fand man nach (am 18.11.2011 im Gang an der Sitzbank), und ein Schuss lebender Uwesauf die 2 ersten Polizisten würde noch unwahrer… das Ganze hat „eine gewisse Brisanz“, ob nun Pleter stimmt, oder es eine andere Waffe 9 mm war. Wurde eine Leichenfuhre in Stregda abgestellt und dann angezündet, oder nicht?
Es ist recht schwierig, wenn sich waffentechnische Laien aus dem Parlament mit waffentechnischen Laien aus der Gerichtsmedizin über die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf unterhalten, aber die Bilder dieser Munitionsteile nicht kennen.
Aber man kann sich ja trotzdem mal drüber unterhalten:
wie viele?
wie gross?
welche Farbe?
was für Munition?
Mall wusste nichts, war ja auch nicht dabei.
Heiderstädt meinte, nichts Genaues wisse man nicht:
Er wisse bis heute nicht, ob das ne Pumpgun war, aber passen täte Pumpgun schon:
Es war nicht bekannt bei der Polizei, ob das ne Pumpgun war, meinte Heiderstädt.
Dr. Höfig erinnerte sich nicht daran, dass überhaupt nach Mord/Selbstmord gefragt wurde seitens der 5 anwesenden Polizisten:
War ja eh klar: Ein jeder erschoss sich selbst 😉
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Und jetzt wird es richtig bizarr: Grössen erfragen, aber ohne Kenntnis dieser Fotos:
Wie man sieht, kann ein skaliertes Lineal sehr hilfreich sein…
Es waren 6 Asservate.
Deren Grösse ist unterschiedlich, und wer die Fotos nicht kennt…
Hat er.
Kügelchen? Schrot? Flintenlaufgeschoss kommt nicht vor. 1-3 Millimeter, und eines ca. 8 mm.
Frau Höfig?
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Metallisch halt… Grössenangaben ohne Einheit. Weiblich, irgendwie… gehen wir mal davon aus, sie meint Zentimeter.
Das LKA machte nichts, und das BKA auch nicht, bis dann die auf jeden Fall Anzuklagende, Gabriele Queda (Beweisfälschung, Aktenfälschung etc) deren Irrelevanz im Februar 2012 feststellte.
4 von 6:
Die Vertuschung: Körper statt Kopf… Bananenstaat BRD, diese Frau läuft frei herum und bezieht ein gutes Beamtengehalt…
Überführt wird sie hierdurch: Der KT-Antrag von Ende März 2012.
Queda hatte die 6 Munitionsteile „einfach so“ für irrelevant erklärt. Ganz ohne Begutachtung, was das denn für Munition sei. Sie hat dadurch eine Doppelmordermittlung mit vereitelt.
Das ist in einem Rechtsstaat strafbar. In der BRD jedoch nicht unbedingt…
Ende Teil 4.
PS: Was da so in Mundlos Kopf herumschwirrte, das ist nicht bekannt, denn das meiste Hirn wanderte unüberprüft aus dem Womo in den Müll. „Schwäbische Kehrwoche“ am 5.11.2011.
Wie bereitet man sich als NSU-Ausschuss auf die Zeugenvernehmung des gesamten 5-köpfigen Obduktionsteams vor? Indem man sich die vom TLKA gefertigten Bildmappen dazu sehr genau anschaut.
Was tut man, wenn man als NSU-Ausschuss diese Bildmappen gar nicht hat? Man schaut, was das Obduktionsteam an Fotos mitbringt, und schaut sich nichts in Ruhe vorher an.
Bis auf die geleakten Bilder von NSU LEAKS, natürlich… bei denen die Obduktionsmappen nicht dabei waren.
Frau Marx erklärt, warum das so ist:
Mall mauerte erneut, sie habe eh nichts gesehen, als sie in Stregda dem PD Menzel beim Leichenharken zusah. Bei Heiderstädt war das ähnlich. Der habe auch kaum geschaut, und eigentlich nichts gesehen.
Am 5.11.2011 waren es nur Bankräuber, weiter nichts. Siehe Teil 1.
Am 10.11.2011 wurden Ohrenabdrücke genommen, damit hatte das Obduktionsteam nichts zu tun. Ging wohl um den Ohrenabgleich mit Bankräuber-Fotos. KOK Jens Merten aus Chemnitz hat darüber im 1. Bundestagsausschuss Vorträge gehalten, wie genau dieses Verfahren sei.
Die Nachobduktion am 25.11.2011 kann sich nicht um Schussverletzungen in Rücken etc. gedreht haben, Projektile hätte man im CT vom 5.11.2011 gesehen. Es ging um Tätowierungen:
Das „Erkennungsmerkmal Böhnhardts“ am 4.11.2011 im Womo soll laut PD Menzel ein Tattoo an der linken Wade gewesen sein, die Leiche hatte aber dort kein Tattoo, weder links noch rechts. Die Info „Tattoo Wade“ stammt aus einer Akte des TLKA, Wunderlich kam damit an…
Das ist 2014 bereits gebloggt worden, aber die Bildmappen hatte der NSU Ausschuss Erfurt 2016 immer noch nicht.
Wer seine Wortprotokolle nicht veröffentlicht, der bekommt auch keine fehlenden Akten. Jedenfalls nicht vom AK NSU. Tiefer Staat, mangelnde Transparenz, nur verfälschte Haskala-Antifaticker, eine wahrlich hochnotpeinliche Aufklärungs-Show…
Wer die Hitze nicht verträgt, der sollte die Küche meiden. Eine Befragung des Obduktionsteams ohne Kenntnis der Obduktionsbildmappen ist ein Armutszeugnis. Das ist ja wie im NSU-Ausschuss Sachsen, wo man den Brandermittler Märchenonkel Lenk befragte, ohne dessen Brandbericht zu kennen. Obwohl seit 1 Jahr geleakt… und dann während der Sitzung heruntergeladen. Ignoranten… ja nun, ist halt der Sachsensumpf.
Als die Nachobduktion stattfand, da war keine Polizei dabei. Heiderstädt verarschte die Abgeordneten recht erfolgreich, die Abschürfungen und Kratzspuren an den Leichen stammten von den vielen Umlagerungen, und fänden sich eher auf (seinen) Fotos vom 25.11. als auf den Polizeifotos vom 5.11.2011.
Das ist natürlich Bullshit: Bild vom 5.11.2011, Mundlos…
Frau Henfling hat es ihm denn auch nicht geglaubt. Sie kannte wohl anmerkungs Blogbeiträge und die darin verwendeten Fotos. Sie hat Mall auch danach befragt…
Sehr gut. Auch wenn die sich wie üblich dumm stellte. Das ist keine Dummheit, das ist Regie. Thüringensumpf.
Der Kopfdurchschuss beim Böhnhardt war schräg, von unten nach oben, auf 17 cm Schusskanal ca. 5-7 cm höherer Ausschuss als Einschuss.
Das „schräg“ sei aber nicht wirklich aussagekräftig:
Fuzzy logic, oder auch junk science 😉
Gelegen, gestanden, Kopf gerade, Kopf schief, alles unklar. Ist eh nur ein Modell:
Bekanntlich wurde eine Dexter-mässige Blutspurenuntersuchung nicht gemacht. Diese sollte Aufschluss darüber geben, wer wo wie im Womo stand oder lag, als die Kopfschüsse fielen. Ob die in Stregda fielen, oder in der Halle Tautz, das kann diese Untersuchung selbstverständlich nicht klären. Ist sicher auch ganz gut so 😉
Am Besten beauftragt man den Dexter von Schwaben, dann klappt das schon wie gewünscht. Grus GmbH heisst das Tool des LKA Stuttgart, da kommt irgendwie immer heraus, was bestellt wird…
Selbstmord Böhnhardt sei durchaus möglich, ebenso wie ein Schuss einer Dritten, denn eine Stanzmarke gab es nicht…
Die Frau Henfling hat klar am Investigativsten befragt:
Warum sagte Wunderlich am 5. oder 6.11.2011 zu den Eltern Böhnhardt, ihr Sohn sei erschossen worden, aber er könne ihnen nicht sagen, von wem? Die Eltern hatten an Selbstmord gedacht, äusserten das auch so, und Wunderlich verneinte das ausdrücklich. Warum? Auf welcher Faktenbasis?
Wann werden Wunderlich und STA Wassmuth dazu befragt? Wann STA Klüpfel aus Meiningen? PD Menzels VS-nfD-Vermerk vom 5.11.2011 ging an STA Klüpfel und an die Sachsen.
Niemals?
Händelt man das so wie bei den Anliegern aus Stregda? Die Wichtigen gar nicht vorladen?
Das wird jetzt ein Mehrteiler… mit recht vielen Details. Am Besten lassen Sie den aus, und schauen in 2 bis 3 Tagen mal wieder vorbei. Gönnen Sie sich ruhig mal eine Blogpause, verpassen tun Sie dabei garantiert nichts.
Der MDR meinte, Todesursache unbekannt? Nach der Obduktion? Kein Zusammenhang mit dem Bankraub?
Qualitätsmedium MDR:
Die Täter waren nach Polizeiangaben „sehr resolut“ vorgegangen und waren nach der Tat zu Fuß geflüchtet.
Aber sicher doch. Oder doch?
Springen wir in das Jahr 2016:
Das wird ein elend langes Ding… 168 Seiten. Das volle Programm, 5 Zeugen, die allesamt keine Polizisten sind, und alle mit der Obduktion und mit Russ und mit CO im Blut zu tun hatten.
Der Spiegel vermeldet gerade, es sei besser, wenn der Obduzent so wenig wie möglich vom Kriminalfall wisse, dessen Geschädigten er da auf dem Tisch liegen habe. Wisse er zuviel, sei er „vorbelastet“ und nicht mehr neutral in seinem Gutachten.
So sei das im Fall Kampusch gewesen: Suizid war „schon vorher klar“:
Das kennen wir bestens: Die allgemeinen Umstände der Tatbegehung sprechen für die immergleiche Ceska 83, also war es die auch, selbst wenn die Projektile das gar nicht hergeben. BKA-Dönerceska-Logik.
So ähnlich läuft das wohl auch in der Rechtsmedizin: „Wünsch dir was“… wobei die Gefährlichkeit alter Männer auch in Österreich zu bestehen scheint:
Ach… nicht dass da ein Cleaner mit einem Killer unterwegs war, um das Schlimmste zu verhindern. Ein Fall für Udo Schulze und Guido Grandt…
Da die Chefin Mall nicht an der Obduktion am Samstag den 5.11.2011 teilnahm, beginnt man beim Protokoll sinnvoller Weise mit Dr. Heiderstädt, der bekanntlich am 4.11.2011 kurz nach dem Löschen in Stregda war.
Notarzt und Sanis waren schon wieder weg, und durften nicht ins Womo.
Mall und Heiderstädt wurden zu 2 Leichen gerufen. Todesfeststellung war nicht. Fand nicht statt. Daraus kann man auf Vorwissen (durch einen 3. Mann und Leichenfuhrenanzünder) schliessen, man kann jedoch auch auf Notarzt Dr. KOK Michael Lotz schliessen:
Die erste Person, die das Fahrzeug betrat, war ein Feuerwehrmann, der aus Dokumentationsgründen Aufnahmen vom Inneren machte, eine übliche Vorgehensweise. Danach schaute Lotz hinein. Hinten habe er eine Person mit einer schweren Schädelschussverletzung gesehen. Von der zweiten liegenden Person habe er relativ wenig gesehen, aber auch deren Kopf sei total zerstört gewesen. Für ihn sichere Todeszeichen. Denen kann man nicht mehr helfen, habe er deshalb zu den Rettungssanitätern gesagt, Erste-Hilfe-Maßnahmen seien zwecklos. Außerdem könnten die die Spurenlage verändern.
Der Kriminaloberkommissar, Beamter des gehobenen Dienstes, gibt damit nicht weniger zu Protokoll, als dass er den Tod der beiden Personen festgestellt habe. Etwas, was einem Arzt vorbehalten ist. Interessanterweise legitimiert er seine fragwürdigen Entscheidungen mit dem Argument der Spurensicherung. Doch gerade die war mehr als mangelhaft, was im Abtransport des gesamten „Tatortes Wohnmobil“ gipfelte und was Lotz mit zu verantworten hatte.
Was wird hier eigentlich ermittelt? Hier wird keiner ungeklärten Mordserie nachgegangen, sondern Presseberichten. Man erlebt einen Polizeiverantwortlichen, der sich nun selber in den NSU-Komplex verstrickt hat. Der Skandal bringt immer neue Handlungsebenen hervor, vor allem solche, die mit den Taten an sich nichts mehr zu tun haben.
Nö, aber mit der grossen Vertuschung, die mit der Konstruktion des NSU-Phantoms einherging. Noch ein weiter Weg für Thomas Moser…
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Der Rechtsmediziner Dr. Heiderstädt bekam also mit Kollegin Höfig die beiden Uwes am Morgen des 5.11.2011 überstellt. Man liess röntgen, CT, das hat Heiderstädt auch am OLG ausgesagt, lassen wir weg.
Die beiden Leichen waren unbekannt. Die wurden in Eisenach gekennzeichnet als Leiche Eisenach 1, Leiche Eisenach 2. Leiche 2 – wurde uns dort vor Ort im Institut gesagt – ist bekannt, ist inzwischen identifiziert, nur noch eine unbekannte Leiche.
Es konnte später erst durch entsprechende DNA usw. die Leiche dann identifiziert werden, aber das dauerte ein paar Tage – und das ist der Herr Böhnhardt. Von der Polizei wurde uns gesagt: Bekannt ist die andere Leiche, das wäre Herr Mundlos mit den entsprechenden Daten, sodass wir dann vor Beginn der Sektion die entsprechenden Daten von der zweiten Leiche, Mundlos, hatten.
Soweit klar.
Merkwürdig ist, dass die einzige Tätigkeit der Gerichtsmediziner in Stregda darin bestanden haben soll, mit der Einsatzleitung (Menzel) zu vereinbaren, dass die Obduktion in Jena stattfinden möge. Mehr haben die dort nicht gemacht. Wegen des Feuers war keine Todeszeitbestimmung möglich, und geknallt hatte es auch, Uhrzeit bekannt, also nahm man 12:05 Uhr. Es war auch nicht im Auftrag, den Todeszeitpunkt zu bestimmen. der wurde vorgegeben. Von der Polizei.
Und es war kein wichtiger Fall, meinte Frau Mall:
Soweit ich weiß, habe ich am 24. – also das müsste an dem Tag gewesen sein, wo ich angerufen habe – die Protokolle vorgelegt bekommen. Da ist mir halt aufgefallen, wobei man natürlich sagen muss, dass in der Zwischenzeit man aus der Presse eben erfahren hat, ja, so ein bisschen das Ausmaß des Falls, muss man einfach sagen, was zum Zeitpunkt der Obduktion einfach gar nicht bekannt war, das muss man auch sagen. Wie gesagt, es ist vorher eine normale Obduktion gemacht worden, die die Strafprozessordnung vorsieht – Öffnung der drei Körperhöhlen – und das war es.
Am 5.11.2011 war es kein wichtiger Fall. Offensichtlich hatte man noch keine Beweise, dass die beiden Leichen zu Lebzeiten eine Polizistin erschossen hatten, und deren Dienstwaffe gefunden worden war. Nebst der ihres Kollegen. Am 4.11.2011 gefunden. Sagt man seit 7.11.2011.
5 Polizisten anwesend. 3 mal Tatortgruppe LKA Erfurt, 2 mal Kripo Gotha, aber es war ein ganz normaler Fall. Niemand sagte „Polizistenmörder“.
Die Befragung eines verurteilten Liedermachers aus der rechten Szene in Nordhessen hat die Aufklärungsarbeit des NSU-Ausschusses keinen entscheidenden Schritt weitergebracht. Philip T. bestritt am Montag in Wiesbaden Kontakte zum rechtsterroristischen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU). … Von der NSU-Mordserie habe er nur aus den Medien erfahren.
Weil es so schön ist: @anmerkung…
Da geht es ihm wie Range und Ziercke. Die haben auch erst aus den Medien davon erfahren.
Sacken lassen…
Der hochgeheime Spitzel Seemann, aus der „audio-öffentlichen Vernehmung“ (so wie im Ländle bei Kiesewetters Einheitsführer Bartelt und ihrem Letztbespasser Penna) wurde dann doch nichts.
Für den zweiten Zeugen wurden die Fenster vor dem Saal abgeschirmt: Der enttarnte V-Mann des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westfalen, Sebastian S., wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit befragt. Ein Teil des Protokolls soll nach Genehmigung des NRW-Innenministeriums veröffentlicht werden. S. hatte Kontakt zu militanten Neonazis, auch aus Kassel. Der Polizei sagte er nach 2011, dass sich in Dortmund vor rund zehn Jahren eine Terrorzelle gebildet und wieder aufgelöst habe.
Dortmund? Warum nicht auch Köln?
Oldies but Goldies:
V-Mann Parade in NRW. Westpol vom 20.11.2011
Axel Reitz holte das Trio persönlich zur Abschlussfeier der Kameradschaft Köln herein in die gute Stube, Erftstadt, November 2009… Reitz, der peinliche Minihitler, V-Mann, war da was?
Den Reitz und den Helfer sollten die Hessen auch unbedingt noch vorladen, der war dauernd im braunen Haus in Jena…
Der kennt bestimmt auch den Kapke bestens!
16.11.2011:
Allein schon der Salafistenbart des Andre K. aus J. rechtfertigt dieses Video. Gibt es da Kontakte wie damals zwischen Hitler und Arafats Onkel, dem Grossmufti von Jerusalem?
Da ist noch sehr viel aufzuklären. Oder auch nicht. Wer weiss das schon?
Das Witzige an Piattos 1998er Spitzelmeldungen ist ja gerade, dass sie grob falsch waren, und daher das Jenaer Trio eigentlich gar nicht gemeint sein konnte.
Es ging um 3 sächsische Skinhead, die sich absetzen wollen, nach Südafrika, und vorher einen weiteren Überfall begehen wollten, so meldete er im September 1998. Jena ist nicht Sachsen…1. Problem.
2. Problem: Der erste angebliche NSU-Überfall fand erst danach statt.
30.000 D-Mark haben Mundlos und Böhnhardt bei ihrem ersten Überfall im Dezember 1998 auf einen Edeka-Markt in Chemnitz erbeutet.
Es ist dem BKA offensichtlich nicht gelungen, mit den Ermittlern aus Sachsen einen geeigneten NSU-Überfall vor September 1998 zu finden, sehr bedauerlich… und DNA etc gab es sowieso nirgends. Nirgends schliesst Eisenach und Arnstadt ein, und trotz Womo-Geldzählerei samt handschriftlicher Notizen fand man die Uwes noch nicht einmal auf den Geldscheinen… weil man dort gar nicht erst suchte, sondern nur an Gummis und Banderolen, dort fand man die Uwes aber auch nicht, Ersatzbeute halt…, und in den Sparkassen Arnstadt und Eisenach ebenfalls nicht.
Unerreicht:
Die Spuren aus der Bank in Eisenach waren Weihnachten 2011 immer noch nicht untersucht. Das konnte man sich sparen, sie passten sowieso nicht, jeder wusste es, die aus Arnstadt hatten auch nicht gepasst. Die Sache mit dem Schmauch aus Polizeimunition auf Böhnhardt, und die 6 wegermittelten Geschossteile in seinem Kopf waren schon ärgerlich genug. Die Rolle der „2 mal vergessenen Beamten“ Lotz und Braun ist sehr diffus.
Und, hat man inzwischen ermittelt, dass der mit dem Revolver blutig geschlagene Filialleiter aus Eisenach gefunden wurde? Auf der Waffe? Er MUSS drauf sein!
Was schreibt der Spiegel aktuell von nicht bewiesenen Überfällen?
Mit mehreren Stunden Verspätung hat das Gericht an diesem Tag zwei Zeugen zu dem Raubüberfall auf eine Postfiliale in Zwickau im Juli 2001 befragt. 74.700 D-Mark haben Böhnhardt und Mundlos damals erbeutet. Ein Polizist sagte an diesem 274. Verhandlungstag vor Gericht, dass er schon damals davon ausgegangen sei, dass es sich bei den beiden Tätern um dieselben handelte, die schon zuvor Überfälle in Chemnitz verübt haben.
Woher weiss der Spiegel, dass das die Uwes waren? Und warum gibt es dann eine Beweisaufnahme, die Schuld „steht doch fest“?
nicht dass solche Tweets nützten, aber manchmal machen sie Spass.
Sie können noch nicht einmal die 2011er Bankraube beweisen, und legen sich bei uralten Rauben fest.
Staatspropaganda der Lügenpresse. In Wahrheit haben die Sicherheitsbehörden keine Ahnung, wer die Überfälle ausgeführt hat, oder aber sie vertuschen ihr Wissen. Die Rettung liegt, wie bei den Morden etc. auch, bei einem grösseren Täterkreis. Mehr als 3…
Daran wird fleissig gestrickt, hier greift ein gewisser Hajo F. den CDU-Mann Schuster auf:
Stichwort „entscheidend“: Laut Beobachtern sind zentrale Fragen zur Mordserie des NSU noch immer ungeklärt. Welche sind das?
Erstens: Wie groß war der Täter- und Mittäterkreis? Es waren nicht nur drei! Zweitens: Wer hat wann aus welchen Gründen wen angegriffen oder erschossen? Drittens: Kennen wir den Kopf, kennen wir die zweiten und dritten Ebenen der Terrorgruppe? Gab es vielleicht doch eine engere Verbindung zwischen organisierter Kriminalität und gewaltbereiten Rechtsextremisten? Viertens: Welche Rolle spielten Verfassungsschützer und Teile der Polizei? Welches Wissen hatten und haben sie? Welches Wissen wird zurückgehalten oder aktiv vertuscht?
Was für Verschwörungstheoretiker… aber richtig ist, dass Anklagethese und Vieltäter-Netzwerk beides unbewiesene Verschwörungstheorien sind, auch wenn die Propaganda-Lügenbolde bei spiegel & co die „Wahrheit“ (die der Bundesregierung, also die der BAW) seit Jahren predigen. Der Drops ist noch lange nicht gelutscht, die Fronten verlaufen quer durch Parlamente, Sicherheitsbehörden und die sogenannte Zivilgesellschaft.
Gimmicks. Alles völlig unwichtig, aber man hat berichtet… und der Leser bleibt ratlos zurück, falls es den überhaupt noch interessiert. Wer hat ausgesagt? Wer war der Polizeiführer? Fehlt… dafür Auftragsjammerei über Spielfilme…
Die ideologisch nachgerichteten, oft falsch wieder gegebenen Aussagen der Zeugen überlässt man dann der staatlichen Antifa von Haskala.de. So geht „linke Deutungshoheit“.
Was Lotz genau sagte, was Gubert sagte, was wer wie lange vortrug, das steht im Wortprotokoll, bei über einer Stunde Vortrag braucht man professionelle Mitschreiber, und die gibt es auch, gestellt vom Landtag. Da die Wortprotokolle jedoch geheim bleiben… kann von einem öffentlichen Verfahren gar keine Rede sein, und genauso ist das auch in Sachsen, und das ist auch so gewollt. Hier wie dort. Das Vertuscherkartell geht von CDU bis Linkspartei. Die Medien machen dabei mit.
Und nun?
Kleine Mäuschen habe uns dennoch das Wesentliche zugeflüstert…
Lotz hat Fotos mit einer Kleinbildcamera gemacht, als er im Womo war.
Also hat er nicht die beschlagnahmte Feuerwehr-Spiegelreflexcamera benutzt.
Angeblich sind die Lotz-Fotos die, die so plötzlich nachgefunden wurden im Dezember /Januar. Auch das, wo Menzel mit der Hand auf die Pistole auf dem Tisch zeigt.
Ach, doch mit Handschuhen! Na sieh mal einer an.
Problem: Das ist kein nachgefundenes Foto, das Foto gab es von Anfang an.
Lotz hat von der Badwaffe nur einmal kurz gesprochen, dass dort wohl noch
eine gefunden worden sei, aber seitdem die TOG das Womo von Menzel übergeben bekam, war er nicht mehr damit befasst. Die unterschidlichen
Auffassungen wegen Abtransport WoMo zu Tautz hätte er nur noch am Rande
mitbekommen, weil das nicht seine Baustelle war. Plausibel.
Er wäre dann nachmittags zur Dienststelle gefahren, hätte den Papierkram
gemacht, vor allem zwei Aktenzeichen gezogen um zwei
Sterbeuntersuchungsfälle anzulegen. Unbekannte Leiche eins und zwei,
vorn und hinten, wegen der Unterscheidbarkeit. Namen kamen dann erst
wieder später dazu; siehe Protokoll Kümpel wegen der Tatverdächtigen
Banküberfall. Namen wurden nachgetragen.
Was war mit der INPOL-Abfrage, was wurde abgefragt, Hülsennummer oder Waffennummer, „und heraus kam: Stand in Fahndung bei der Soko Parkplatz“?
Er hat gesagt, dass Knobloch etwa halb fünf in Eisenach anrief und
sagte, dass eine Waffe mit Bezug Heilbronn gefunden worden sei. Welche hat er nicht gesagt, auch nicht, wie die darauf gekommen wären.
Da hätte man sehr energisch nachfragen müssen, gerade weil doch die Schwaben und Menzel ausgesagt hatten, es sei Kiesewetters Waffe gewesen, während Köllner (Gotha) und Michel (TOG) aussagten, es sei Arnolds Waffe gewesen… es ist ja zum Ausrasten, dass noch nicht einmal die babyeinfachen Basissachverhalte aufgeklärt werden…
Von da an wäre eine völlig neue Situation eingetreten.
Sicherlich. Aber das war ja weit nach dem Abtransport in die Halle Tautz.
Er wäre dann nochmal zu Tautz gefahren und hätte Würstchen
vorbeigebracht, waren ja Leute von ihm mit dabei.
Sehr löblich. Hoffentlich mit Born-Senf. (fatalist war 7 Jahre lang in 99441 Mellingen tätig…)
Lotz hat anhand der Fotos Feuerwehr (das eine, das durch das Küchenfenster
Richtung Führerhaus gemacht wurde) und des Menzel-Finger-Fotos gezeigt,
dass die beiden Messing-Hülsen schon neben dem Magazinboden auf dem
Tisch lagen und Menzel die durchaus da entdeckt haben kann. Er sagte auch,
dass er Behördenmunition erkannt hat.
Behördenmunition haben sie ja auch bei INPOL abgefragt. Klare Aussage von Frau Knobloch.
Weiss er, warum PD Menzel am 7.11.2011 in der PK nur 1 Dienstpistole aus Heilbronn erwähnt, und die TA von 7 Waffen berichtete, statt von 8?
nein, war kein Thema.
Wieso musste Stuttgart die 8. Waffe vermelden, das entbehrt doch nicht einer gewissen Komik, dass IM Geibert und PD Menzel die Waffe Arnold vergassen, die zuerst gefunden worden sein soll in der Variante „anti-Menzel“?
War kein Thema
Ah ja, Staatsschutz also, wie immer.
P10 statt P2000, TOG-Tilo Hoffmann? Lotz danach befragt? Hat Lotz nicht auch ne P10 als Dienstwaffe? So wie Hoffmann auch?
Nein, war nicht Thema.
Was machen die da eigentlich? Däumchen drehen, und Drachen steigen lassen?
MAGAZINFEDER auf Leiche… ein must ask! Es war wahrscheinlich die eines
16 Schuss magazins, nicht 13 Schuss wie in HN geklaut, darum musste die
doch vom BKA entsorgt werden!
Kein Wort dazu.
Man glaubt es nicht: Der Ausschuss kann nicht, oder der Ausschuss darf nicht. Vertuschung bis zum Abwinken…
Lotz hat Menzel im Kern bestätigt, aber bei Details widersprochen,
Badtür war offen. PD Menzel sagte „zu, blockiert“, das stimmt wohl so nicht.
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Wer war denn der ranghohe Polizist, der PD Menzel verteidigt hat? Lotz ist doch nicht ranghoch… bei welcher Bereitschaftspolizei war Lotz? Welches SEK? Wo ausgebildet? Doch nicht etwa im Ländle, oder?
Das wurde nicht gefragt.
Na Mahlzeit…
Und wer verteidigte PD Menzel? Lotz und der Ranghohe.
Gubert schwamm auch ganz schön; aber natürlich wusste er nicht mehr, was er zu Feuerwehrdezernent Steffan gesagt hatte, warum keine Gefährdung der Feuerwehr bestanden hätte.
War zu erwarten. Gubert, der ranghohe Polizist, konnte ja schlecht aussagen, dass man schon wusste, dass da ne Leichenfuhre abgestellt und angezündet worden war… die Feuerwehrleute waren niemals gefährdet, schon klar. Darf der Ausschuss aber keinesfalls „kapieren“. Dann wäre der Pappdrache „Gefährdung“ kaputt, und „Leichenfuhre“ wäre bestätigt. Geht gar nicht.
Lotz habe sich eine Arbeitskopie gezogen (auf besonderen Rechner, der nicht mit Polizeisystem verbunden ist), weil am Freitag abend natürlich die Administratoren für die digitalen Bilder nicht mehr da waren; das übergeben hat er dann Anfang der Woche nachgeholt. Lotz sagte, jeder Polizist, der das Prozedere mit solchen Fotos kennt, hat gewusst, wo die sind.
Der AK NSU hat das mit den verschwundenen Fotos sowieso von Beginn an nicht geglaubt. Das ist so ähnlich wie die geschredderten Akten, die immer dann auftauchen, wenn sie benötigt werden. Sperrvermerk bis 2045 (wie bei Oktoberfest oder Buback-Mord) hätte man nicht durchgehalten, also Schreddern kommunizieren, und die Akten offiziell „zielführend“ wiederherstellen. Exakt so ist das gelaufen. Beim NSA-Ausschuss ist das sogar aufgeflogen: spezielle Akten für den Ausschuss gefertigt… stand in der FAZ.
Lotz war heute selbstbewusst bis zur Arroganz, hat Marx und die Linke
teilweise richtig böse abfahren lassen.
Hat unheimliche Detailkenntnisse auch in den organisatorischen und
verfahrenstechnischen Abläufen bei der Polizei, auch dort, wo er selbst
gar nicht beteiligt ist. Angeblich hat er sich nur zwei Tage mit den
Akten vorbereitet und so nebenbei „im Internet“ sich informiert. Der
wusste zu jeder Frage was zu sagen, hatte auch immer Hand und Fuß.
Dann kann ja beim Zweitauftritt mit PD Menzel im Bundestag auch nichts schief gehen…
Er verteidigte Menzel, das auch sehr gut, mit Hand und Fuss.
Wie hat sich die staatliche Antifa geschlagen?
Kathi hat ihm am Ende Aktenvorhalte gemacht; da wurde er mit falschem
Rang (KHK) am Wochenende 5./6.11. als Finder von gewissen Dingen in
Protokolle eingetragen, in denen sonst nur Sopuschek steht. Da war er
mit ner Kollegin Walderbusch(?) aber in Bad Nenndorf. Alles sehr mysteriös.
Lotz flog mit KHK Wolfgang Fink vom LKA Stuttgart per Hubschrauber zum Holger Gerlach. Das ist klar.
Und jetzt warten wir auf den glorreichen Haskala-Ticker dazu.
Man musste lange drauf warten, aber es hat sich gelohnt… Stichwort „langhaariger Bankräuber“:
Im Nachhinein, räumt der Zeuge ein, hätte es auch eine Frau sein können.
Haskala-Staatsschutz vom Feinsten, exakt das Gegenteil dessen, was gesagt wurde.
Frau Henfling hatten wir gelobt, weil sie Bräuning zurück ins Spiel brachte: MANN.
Siehe:
Selten kommt es vor, dass der AK NSU eine Grüne lobt, aber Madeleine Henfling hat es verdient.
Sie hat dem Kieslasterfahrer-Zeugen Sven Bräuning im entscheidenden Augenblick geholfen, den verlorenen Faden wiederzufinden, als der Zeuge am 18.3.2016 in Erfurt von SPD und Linkspartei verwirrt werden sollte.
Dann wollten ihn Marx und König geradezu dahin drängen, dass der
Langhaarige doch auch eine Frau gewesen sein könne, er doch laut BKA-Akte gesagt habe, unentschieden…
Stimmt nicht, Zeugenmanipulation mit Lügen-Vorhalt, klare Aussage „Mann“, siehe oben, er sagte definitiv „Mann“, aber da sieht man wieder mal, wo der Staatsschutz sitzt…
Er eiert rum (wahrscheinlich kennt er seine Aussage nicht mehr) aber dann kommt die Krönung: Frau Henfling bringt ihn drauf, dass er doch gesagt habe, „Mann“ und er kommt zurück ins Spiel, ja das stimme!
Wer hat denn da geflunkert, von wegen es hätte auch eine Frau gewesen sein können, im Haskala-Ticker? Da die Zeugenaussagen beim BKA eindeutig auf MANN lauten, und es eben nicht die Uwes waren, ist der Fall sowieso klar.
Und warum gibt es keine Wortprotokolle wie beim Bundestagsausschuss, und keine Richtigstellungen durch Dritte? Seit Jahren schon… subjektive und falsche Ticker-Protokolle. Das ist ja wie in der DDR… in Thüringen und in Sachsen… aber dem Verfassungsschutz Vertuschung vorwerfen… und Dasselbe tun…
Welch Bigotterie…
Was gab es Gestern?
Gestern gab es KOK Michael Lotz. Den Mann, der mit PD Menzel zuerst im Womo war, nach dem Feuerwehrmann Nennstiel, und der Fotos machte, wie er in seinen Einsatzbericht schrieb, der ein verdammt spätes Datum trägt: Februar 2012…
Die stiegen also in Schutzkleidung, und dann machte Lotz Fotos. Später dann mit Frau Prof. Dr. Mall war das dann irgendwie anders. Ohne Schutzkleidung…
Da wurden dann Leichen geharkt:
Und ganz zum Schluss, schon mehr oder weniger eingeplant, das Womo, da ging es auch ohne Handschuhe, mit der TOG, und das bei PD Menzel vorn an der Kabinentür, und bei KOK Lotz hinten an der „Fahrradgarage“.
Dass man weder Lotz noch Menzel an den Griffen fand, das dürfte schlampiger Spurensicherung geschuldet sein… sonst hätte man ja auch den Fahrer Böhnhardt gefunden… 😉
Und Gestern in Erfurt, da hat man das leider vergessen zu fragen:
Herr Lotz, waren denn da nun Fahrräder drin, oder nicht? Haben Sie dem PD Menzel gesagt, dass welche drin waren?
Glauben Sie nicht? Doch, können Sie ruhigen Gewissens glauben. Die haben es alle vergessen zu fragen… blinde Kuh heisst dieses Spiel.
Keiner weiss wie es geschah, plötzlich war’n 2 Räder da…
Das grosse Finale, von den Ermittlern, und dazu eine Anleitung, wie das gemeine Fernsehschaf das Ganze verstehen sollte.
Ein angebissener Briocheburger mit Rindfleisch-Grille-Heimchen-Laberl und Mehlwurm-Knusper
Wohl bekomm’s!
Auszüge gab es bereits im AK NSU Werbevideo vom BR, dass im Mittagsmagazin lief, und Gestern Abend in Report München in der ARD.
Es ist übrigens falsch, was der gute Dr. Mayr da sagt, es gäbe keinen NSU.
Der AK NSU ist der Meinung, dass es 2-5 NSU gab, dass es den Begriff NSU schon 1990 gab, und die ungenaue Anzahl der NSUs damit zusammenhängt, dass nicht bekannt ist, wer die Mitglieder der NSUs waren. Es können da erhebliche personelle Überschneidungen vorhanden sein… der Bankräuber NSU des Heilbronner Ogertschnig ist der 4. NSU, und dort tauchen erstmals bekannte Namen auf, nämlich Mundlos.
Piattos(?) NSU-D 1.0 ist nur durch eine Drohmail an den BRB-Innenminister Alwin Ziel aus dem 1. Bundestags-NSU-Ausschuss bekannt und harrt der Aufklärung im kommenden BRB-Piatto-NSU-Ausschuss.
Nochmal: Wievele NSUs es gab, und wer deren Mitglieder waren, das ist nicht bekannt. Es gab aber wohl mehr als einen NSU, und V-Leute waren immer mit dabei. Piatto, Corelli, und auch Uwes, Zschäpe, Eminger? Wissen wir nicht.
Fassen wir zusammen: Der NSU an sich ist recht gut belegt. Eher mehrere NSUs.
Nur die Mitglieder der NSUs sind nicht bekannt. Daher wissen wir auch nicht, wieviele NSUs es wirklich gab. Einen, zwei, fünf, freie Auswahl. Hat aber irgendwas mit dem Verfassungsschutz zu tun.
Dass die Uwes aus Jena als NSU 10 Morde begingen, das ist nicht beweisen, selbst BRD-Kronzeugin Zschäpe bestreitet, jemals Mitglied in einem NSU gewesen zu sein, geschweige denn davon gehört zu haben, oder gar das Paulchenvideo gekannt zu haben.
Da es jedoch den NSU als Abziehbild gab, war es ein Leichtes, ein Comicvideo mit einem NSU zu entwerfen, und es war auch kein Problem, diese bekannte, aber gleichzeitig nicht personifizierte Hülle NSU im November 2011 mit 2 Leichen zu befüllen.
Mehr ist auch nicht bewiesen…
Der fatalist steht für Medienanfragen nicht zur Verfügung. Er redet nicht mit Mainstreamjournalisten, bevor die nicht eine einzige Darstellung zumindest einiger wesentlicher Aktenwidersprüche zustande gebracht haben. Die Mainstreamjournaille hat sich bislang nicht qualifiziert, überhaupt für voll genommen zu werden. Dumme Propagandafürze reichen nicht aus.
Ausserdem ist fatalist nicht mediengeil…
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Was erwartet den ARD-Zuschauer nun heute Abend?
Eine Saga, schon klar.
Der Stern hat den Helden des Schorlau-Krimis „Die schützende Hand“ wieder ausgegraben: KHM Mario Melzer vom LKA Erfurt, der viele Auftritte in NSU-Dokus und NSU-Ausschüssen hatte:
Melzer hat all die Schoten und Pannen aufgedeckt, damals, vor dem betreuten Untertauchen 1998, wie sie den Bubis-Puppentorso an der A4 abschnitten, der auf die Fahrbanh fiel, und sie ihn dann wieder aufhängten…
Melzer hat auch von den Pleiten beim Auffinden des Theaterkoffers in Jena berichtet. Alles im Blog enthalten… auf die Lupe oben rechts klicken reicht… http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=melzer
Melzers Problem: Als kleiner KHM hatte er nie was zu sagen. Lobenswert jedoch, sehr sogar, dass er was sagte, und nicht solch ein Märchenonkel ist wie KHM Frank Lenk, der Brandermittler aus Kirchberg bei Zwickau.
Melzer hat natürlich Recht:
Der THS war eine VS-gelenkte Veranstaltung, von Berlin, Bayern und Thüringen gemeinsam aufgebaut. Dalek, Brandt, Starke… alles richtig. Unklar ist eher die Rolle des Staatsschutzes im TLKA vor dem Februar 1998, unklar danach ist die Rolle des BfV und die der Sachsen.
Sehr löblich. Klar war das ein betreutes Untertauchen, zum Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz am 5.2.1998… und klar wusste man zu jeder Zeit, wo die waren. Es wusste nicht Jeder, angeblich die Fahnder nicht, aber der Staatsschutz des TLKA wusste es ebenso wie die Geheimdienste, natürlich mussten es auch die Sachsen wissen, sonst wäre das Trio aufgrund des Haftbefehls eventuell versehentlich verhaftet worden…
Heute Abend also nun der 3. Film… Burschel von der staatlichen Antifa fand ihn „Mist“:
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Niemand verstehe diesen Film, es werde zuviel ausgeklammert. Sachsen?
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Florian Heilig und Piatto werden zu einer Person zusammengerührt… total misslungen:
(jeweils rund 1 Minute lang)
Den Martin Luther-Kram mit dem Tintenfasswurf auf den Teufel haben wir weggelassen. Der Fleck auf der Wartburg wird regelmässig für die Touristen erneuert. Sollte Burschel wissen 😉 Dafür faselt er von Luthers Antisemitismus…
Roewer als Zeremonienmeister auf einer TLfV-Kellerparty kommt auch vor. Hoffentlich in der Uniform des Hauptmannes von Köpenick… und ein Schwarzer wäre da reingeschnitten worden, der gerade Piatto-mässig totgeprügelt werde… und aus dem Off rezitiere der Zielfahnder {Wunderlich?} Hermann Hesse, „Im Nebel“…
Am Schluss gibt es dann das Requiem von Mozart:
Mehr Werbung geht ja nun fast nicht mehr…
Burschel hat eine unheilbare linksextreme Verfassungsschutz-Störung, er hat offenbar immer noch nicht mitbekommen, dass die Polizei die Tatorte des 4.11.2011 „versaut hat“, und nicht Bodo Ramelows MAD und BND-Leute… ganz an vorderster Front das LKA Stuttgart, und PD Menzel samt Tatortgruppe des TLKA. Das BKA hat dann weisungsgemäss „nachgerichtet“. Weisungen erteilte der [damalige] Staatssekretär im BMI, Klaus Dieter Fritsche, das scheint evident zu sein…
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Auf den Heimatschutz-Märchenonkel vertrauen, da kann man nichts falsch machen, das meint der Burschel in Bezug auf die Doku zum Abschluss, klar tut er das, weil die Beiden im selben Boot sitzen, das sich NSU Staatsräson nennt… dort sitzt auch Kathilein… ja Freunde, es wird wieder hart…
57 sekunden
Und wo bleibt das Lob? Hier: Alle NSU-Bücher der ersten Monate nach Nov 2011 sind Mist. Sagt er.
Ausnahme: Heimatschutz von Laabs, sponsored by namegiving Aust: Nur Gedöns leaken, alles Wichtige weglassen. Die perfidere Art von Märchenbuch… jahrzehntelang bewährt…
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Melzer, Schorlaus NSU-Held, sollte Berater werden für den Film heute Abend:
Melzer – im Herzen nach wie vor loyaler Beamter – lehnte einen Beratervertrag der Produzenten ab. „Die Grundaussage des Films stimmt trotzdem“, sagt er, nachdem er den vorab einmal sehen durfte. Nur beim angeblichen Selbstmord der zwei Uwes lege sich der Film nach Melzers persönlichem Gefühl zu sehr fest: „Wer an die offizielle Version glaubt, glaubt auch an die Zahnfee“, sagt er. Dafür erkannte er viele andere Szenen wieder.
Guter Mann!
Der Chef der Thüringer Zielfahnder war Mario Melzers Freund und Trauzeuge Jürgen Ihling. In der Naziszene kannte er sich kaum aus und hätte Melzer deshalb gern als Experten im Team gehabt. Aber entsprechende Anträge wurden von der LKA-Führung stets abgelehnt. Bis zu seinem Tod 2006 ließ Ihling das Trio dennoch keine Ruhe. Auch er äußerte wie sein Nachfolger Sven Wunderlich mehrfach, dass Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe mächtige Beschützer haben mussten. Später legte man das den erfolgsverwöhnten Zielfahndern als verletzte Eitelkeit aus.
„Man kann fast alles aufklären – man muss nur dürfen“
Man durfte nicht… weder der Polizistenmord von Heilbronn noch die Dönermorde durften aufgeklärt werden, die Keupstrassenbombe ebenfalls nicht, und nur Gehirngewaschene glauben noch, dass die Biografie-Erzählung von 3 Jenaer Nazis im betreuten Untergrund unendlich viele Beweise mit diesen 10 Morden etc. verbinden würden.
Selberdenker wissen, dass post mortem Gefundenes kein Beweis ist, wenn alle 27 Tatorte ohne Täter-DNA und ohne Augenzeugen auskommen müssen, und das trotz weit über 5000 DNA-Spuren an den Tatorten.
Wird wohl so sein. Auch bei den Dönermord-Tatorten.
Nur… mit wem soll man die gesamten 4.300 Dönermorde-DNA-Spuren abgleichen?
Fakt ist: Der NSU war es nicht… der fehlt…
Geniessen Sie die Show!
Heute Abend um 21.45 Uhr läuft in der ARD unser Dokumentarfilm "Der NSU-Komplex". Mit ein paar Neuigkeiten zum Thema.