Yearly Archives: 2016

Regelmässiger PC-Neukauf schützt vor Strafverfolgung in Sachen Paulchen-Video?

So geht die offizielle Erzählung:

Weil auf Andre Emingers am 24.11.2011 beschlagnahmten PC die im Paulchenvideo 2007 verwendete Schriftart nicht installiert war, kann Eminger die Paulchenvideos 2007 nicht produziert haben.

Das ist kein Scherz, das ist BAW/BKA/BGH-Logik.

Weiter war der im Film für die Gestaltung der Texte verwendete Schriftzeichenvorrat „COSMIC2N.ttf“ weder auf den Rechnern des Beschuldigten installiert noch sonst auf den bei ihm aufgefundenen Datenträgern vorhanden;…

Alles klar?

Regelmässiger PC-Tausch schützt vor Strafverfolgung in Sachen Paulchen-Video

Im Detail geht die Logik so:

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Nicht lachen, bitte!

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Die Frühlingsstrasse 26 scheidet ebenso aus:

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Es ist völlig offen, auch 2016 hat sich daran nichts geändert, wer diese Videos erstellt hat, wo diese Videos erstellt wurden, wo die Vertonung stattfand (Aussage BKA: „wissen wir nicht“…), und warum Vorgängerversionen und von wem am 4./5.11.2011 verschickt wurden, und die Endfertigung mit Heilbronn-Schlussbild und NSU-Startbild offenkundig erst am 9./10.11.2011 abgeschlossen war.

Zusätzliches „kleines Problem“: Mundlos ist „überwiegend auszuschliessen“, das Drehbuch erstellt zu haben.

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Der Ball liegt beim APABIZ… der Staatsschutzklitsche aus Berlin. Und beim V-Mann Giesbers, also letztlich bei der Krabbelgruppe des Pfarrers Lothar König: Ulli Jentsch vom Apabiz, Maik Baumgartner (Spiegel), Birger Menke (Spiegel), und beim EDV-Zentrum der Antifa in Leipzig-Connewitz. Unser aller Frieder Burschel leugnet, die „autofocus-videowerkstatt“ im Hause des Apabiz sei -ganz ehrlich- nicht involviert. Das scheint ihm wichtig zu sein 😉

Ein Leser schreibt uns, das Paulchenvideo sehe aus wie ein VS-Lehrfilm. Nun, das muss kein Widerspruch sein. Im Gegenteil. Schwul-lesbische Antifa, sowas soll es ja geben. Fragen Sie einfach Volker Beck 🙂

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Hätte man auf den Rechnern in der FS 26 oder beim Eminger die Paulchen-Schriftart gefunden, oder gar den passenden DVD-Brenner, Lightscribe-fähig wie die 4 (von 35, der grosse Rest unecht) echten DVDs in der FS 26, dann wäre Eminger fällig gewesen. Man durfte nicht finden, und so fand man denn auch nicht?

EDV11, die „Geständnis-Festplatte des NSU“, hatte ihm das BKA bereits am 29.11.2011 zugeordnet, aber dann wurde kräftig zurück gerudert.

Sein Handy war leider leider leer für die entscheidenden Tage Ende Oktober/Anfang November 2011, als es zum Auswerten in Potsdam ankam. „Das BKA schützt einen Informanten“, meinte Polizeidirektor Meyer… Schwupps, da war er weg vom Fenster…

Und warum das Ganze, wer schützte, und weshalb?

Na das wissen Sie doch!

Katzentante Zschäpinger…

„Zum Glück“ brauchen Emingers nicht auszusagen, da hilft die Bundesanwaltschaft gerne, indem sie das Ermittlungsverfahren gegen Susann Eminger offen hält.

New York Times: Europa hat jahrelang auf den Terror gestarrt

Der Bericht ist von heute, er ist lang, es gibt ihn nur auf Englisch.

Aber er hat es in sich:

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Mindestens 2 Jahre hätten die Sicherheitsbehörden einige der IS-Terroristen vor Paris 2015 gekannt, hätten sie teilweise überwacht, und dann trotzdem nichts verhindert.

The day he left Syria with instructions to carry out a terrorist attack in France, Reda Hame, a 29-year-old computer technician from Paris, had been a member of the Islamic State for just over a week.

His French passport and his background in information technology made him an ideal recruit for a rapidly expanding group within ISIS that was dedicated to terrorizing Europe. Over just a few days, he was rushed to a park, shown how to fire an assault rifle, handed a grenade and told to hurl it at a human silhouette. His accelerated course included how to use an encryption program called TrueCrypt, the first step in a process intended to mask communications with his ISIS handler back in Syria.

The handler, code-named Dad, drove Mr. Hame to the Turkish border and sent him off with advice to pick an easy target, shoot as many civilians as possible and hold hostages until the security forces made a martyr of him.

“Be brave,” Dad said, embracing him.

Das ist sowas wie „Sauerlandbomber“, aber mit den bekannt grausamen Konsequenzen in Paris 2015 und jetzt in Brüssel 2016…

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Man hat diesen Mann sogar verhaftet, schreibt die Times, und das weit vor den Anschlägen, und er habe Interessantes ausgesagt:

The people in Mr. Abaaoud’s external operations branch were also behind the Brussels attacks, as well as a foiled attack in a suburb of Paris last week, and others are urgently being sought, Belgian and French officials say.

“It’s a factory over there,” Mr. Hame warned his interlocutors from France’s intelligence service after his arrest. “They are doing everything possible to strike France, or else Europe.”

But Mr. Hame’s comrade was picked up after he flew to Spain, and under interrogation, he divulged Mr. Hame’s plan as well. After being notified, the French police tracked Mr. Hame to his mother’s apartment in Paris. Behind a couch, they found his USB stick from the Islamic State, and in his bag a piece of paper showing his login credentials for TrueCrypt. They arrested and began interrogating him last August, almost three months to the day before the worst terrorist attack in French history.

In many ways, it was another clear failure for the Islamic State’s operational security. Mr. Hame agreed to cooperate with investigators, and confirmed that the group was bent on attacking in Europe and was already interested in picking out a concert hall to strike.

Spätestens an dieser Stelle muss die LIHOP Frage kommen. Liess man es geschehen? Oder nur „Pleiten, Pech und Pannen“, wie immer?

Was Lihop ist?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/24/ein-netzwerk-miteinander-verbundener-agiler-und-halbautonomer-zellen/

Es lohnt, sich durch diesen langen Artikel durchzukämpfen. Das war imo so klar und so deutlich noch nicht in „unseren Medien“ zu lesen. Die Terroristen wurden teilweise abgehört. „wiretap“… abhören, Wanze etc.

Zumal man die Anfänge des Vorwissens bereits unmittelbar nach den Pariser Anschlägen lesen konnte.

16 Nov 2015:

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As the attackers from Friday night, and those arrested in subsequent police raids, are named, it is clear that some were already known to the authorities, as with previous attacks including that on the Charlie Hebdo offices in January.

Den kennen wir jetzt schon:

Another French jihadist, Reda Hame, who was arrested by police in August, warned them he was part of a plot run by one Abdelhamid Abaaoud to carry out an attack on a concert hall. Abaaoud has now been named as the mastermind of Friday’s attacks.

• Abaaoud, a well-known jihadist, featured in an interview in the Isil magazine Dabiq, in which he claimed that after fighting in Syria he was able to return to Belgium, despite his face having appeared in the media in a pick-up truck pulling the bodies of killed captives. He said a Belgian police officer compared his face to that in the picture, but let him go.

Man wünschte sich wirklich, dass alternative Medien sich mit diesen Hintergründen in seriöser Art und Weise, also gründlich befassen würden.

French officials have confirmed, however, that they received “vague but credible” warnings of an imminent plot from the US authorities in September. This was one reason for President Francois Hollande’s decision to join the US bombing campaign in Syria last month.

Hollande wollte die ausräuchern, in Syrien, aber sie waren längst in Frankreich und in Belgien, und wurden von der islamischen Parallelgesellschaft in den bereicherten Ghettos wie Molenbeek und in den Banlieues rund um Paris versteckt?

Die NYT berichten Heute nicht mehr und nicht weniger als das Vorwissen der Sicherheitsbehörden seit spätestens 2013, eher seit 2012, woher diese Leute kamen. Und zu welchem Zweck sie nach Syrien gingen, und mit welch finsteren Plänen sie dann zurückkamen.

Das muss man immer im Hinterkopf haben, wenn es darum geht, dass Merkel mehr als 1 Mio ins Land gelassen hat, sich dabei über Recht und Gesetz hinweggesetzt hat, Anfang September 2015, und das mindestens zur Hälfte völlig ohne Registrierung und erkennungsdienstliche Behandlung dieser „Flüchtlinge“ mit zum Teil gefälschten Pässen…

So etwas nennt man Hochverrat. Da klebt Blut an den Händen.

Die neuesten Gerichts- und Presselügen zum Paulchen-Video?

Mundlos war laut BKA-Gutachten eher nicht der Drehbuchautor:

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Umso interessanter sind die Presse- und NSU-watch- Darstellungen dazu:

Am 16. März 2016 berichtete ZEIT-Journalist Tom Sundermann vom 270. Verhandlungstag des NSU-Prozesses. Es sagten zwei BKA-Polizeibeamte zum NSU-Bekennervideo aus. Sie betonten, dass bis heute unklar sei, “auf welchem Computer die Dateien hergestellt wurden.” Dann bringt Sundermann einen Satz, der anscheinend konträr zu den Ermittlungsakten steht. Es wäre lediglich “einigermaßen gesichert”, dass Böhnhardt/Mundlos das Drehbuch zum NSU-Bekennervideo skizziert hätten.

Einigermaßen gesichert ist lediglich die schöpferische Tätigkeit von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt: Sie verfassten einem Schriftgutachten zufolge eine Art Drehbuch auf 49 Seiten, in dem die Handlung des Bekennerfilms skizziert wird.”

Dazu im Gegensatz schreibt NSU-watch in ihrem Prozess-Protokoll, dass das Schriftgutachten dafür nur eine leicht überwiegende Wahrscheinlichkeit ergeben hätte!

“Ein Gutachten habe ergeben, dass es zwei Ersteller gegeben habe, einer sei mit leicht überwiegender Wahrscheinlichkeit Böhnhardt und der andere mit leicht überwiegender Wahrscheinlichkeit Mundlos.”

Tatsächlich erhielt laut Behördengutachten KT51-758/11 vom 06.12.2011 der Schrifturheber des Drehbuches die Personennummer 37936-T und …

Mit “überwiegender Wahrscheinlichkeit”ist allerdings auszuschließen, dass Uwe Mundlos Urheber der entsprechenden Notizen ist.”

http://friedensblick.de/20193/nsu-bekennervideo-drehbuch-autor-bis-heute-unbekannt/

Gut aufgepasst, Herr Lehle!

Hat man solange begutachtet, bis das gewünschte Ergebnis herauskam, oder hat man vor Gericht falsch ausgesagt?

Oder ist es „nur“ eine Falschberichterstattung?

Die Urfassung der Garagenrazzia-Erzählung 1998…

… kann man im Protokoll des Thüringer Justiz- und Verfassungsausschusses, Sitzung vom 23.11.2011 nachlesen.

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Es handelt sich dabei um das nichtöffentliche Wortprotokoll, der geheime Teil fehlt.

Protokoll_Justizausschuss.pdf

23.11.2011, das war 2 Tage nach der Sitzung des Bundestags-Innenausschusses, in der Ziercke und Range das Parlament belogen hatten, in Mundlos Lunge sei Russ gefunden worden. Die NSU-Inszenierung war in vollem Gange, seitens BMI/BAW/BKA hinsichtlich der „Grundwahrheiten“ jedoch fertig gestrickt und dabei komplett geändert in den Tagen vom 17.11.-21.11.2011. Aus „jeder erschoss sich selbst“  (1 mit Pistole, 1 mit Langwaffe) war „erweiterter Pumpgun-Suizid“ geworden, samt fingerabdruckfreier Winchester, und 2er hinbegutachteter Hülsen aus dieser Pumpgun.

siehe den 1. Blogpost dazu: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/

Nun, heute wissen wir viel mehr… war aber schon damals nicht so ganz falsch.

Der ist neuer:

Wie aus Doppel-Mord ein Doppel-Selbstmord gemacht wurde: Durch das BKA vom 17. bis 22.11.2011

Kurzfassung: Durch 2 nachträgliche (post mortem) Kopfschüsse mit Flintenlaufgeschossen, Pumpgunmunition.

Das erklärt eigentlich auch recht gut die „nicht passenden Aussagen“ des Feuerwehrmannes Nennstiel.

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In Thüringen ging es in jenen aufregenden Tagen ebenfalls hoch her…

Der Innenminister war damals Justizminister. Es gab eine Urfassung der Ereignisse bei der Garagenrazzia zum Besten, gemeinsam mit dem Generalstaatsanwalt.

ef-2Zuerst wurde also der Garagenbsitzer Klaus Apel, ein Polizeibeamter aus Jena vernommen, und als man die Garage endlich öffnete, fand man dann nicht 4, nicht 3, nicht 2, sondern nur 1 Rohrbombe?

Böhnhardt war längst weg, der war gar nicht mit an der Kläranlagen-Bombenrazzia-Werkstatt mit dem TNT…

ef-3Das TNT spielte gar keine Rolle… Heimatschutz meint ja sowieso, es passte nicht zum „Bomben-Theaterkoffer“, ebensowenig wie die Rohre nicht passten…

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Recht viele, gelle? Es war nicht nur die Operation Terzett mit 4 Telefonanschlüssen in Sachsen, es waren auch Böhnhardts 123 Telefonate mit eigenem Handy aus Chemnitz (bis 17.3.98) und die gesamte Kameradschaft Jena dabei. Beim Lauschen bei Jan Werner fand man dann Piatto, bzw. ein Innenministeriumshandy aus Potsdam.

ef-5Gilt das auch für Polenböller-Versandbestellungen in Franken, und für den anstehenden Terrorprozess gegen die OSS? Die Terrorzelle mit der Facebook-Fanpage samt Klarnamen und Telefonnummern?

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Die BAW liess im Febr. 1998 durch KHK Michael Brümmendorf und 2 Kollegen vom BKA-Staatsschutz prüfen. Ergebnis: Peanuts, kein Terrorismusverfahren… wieso Waffenfunde, und nicht Bombenfunde in Jena?

siehe auch:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/13/11-einfachste-fragen-die-der-thuringer-nsu-ausschuss-nicht-aufgeklart-hat/

2016 ist man da nicht sehr viel weiter. Die Fragen sind nur noch zahlreicher geworden.

Nie wieder erreichte Komik vom 1. Tag des Blogs: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/sach-und-lachgeschichte-nr-1-sie-finden-bei-einer-razzia-tnt-und-rohrbomben-was-tun-sie-dann/

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Ach ja: Böhnhardt hätte Ende Januar 1998 längst im Gefängnis sitzen müssen.

ef-6Das grosse Wunder:

Warum tauchten die 3 nicht 2008 wieder auf? Warum beantragten sie keine Pässe auf ihre eigenen Namen? Oder taten sie das sehr wohl?

Der Gen STA:

ef-7Laut Aussage des Prof. Dr. Mundlos war der Koffer leer... das nicht passende Rohr mit dem nicht passenden TNT (Heimatschutz) kam erst später dort hinein… das habe ihm der Theater-Mitarbeiter gesagt, zu dem die Kinder den Koffer brachten. Erklärte auch das gegen den Koffer treten der Jenaer Kripo… siehe Mario Melzers Aussagen, der „Fatzke vom LKA“…

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Hab ich noch nie von gelesen. Eine Plastiktüte aus dem Madley? Im Theaterbombenkoffer ohne Zünder? Mir scheint, man hätte den Theatermann unbedingt vorladen sollen! War der Koffer nun leer, war ne Plastiktüte drin, oder ein Rohr?

Als es dann ans Eingemachte ging war Schluss.

ef-9Was ist da aufgeklärt, vom Erfurter NSU-Ausschuss I dazu?

Wenig bis gar nichts. Aber das fast nichts auf 1400 Seiten… und beim 2. Erfurter Ausschuss wird es wieder so laufen.

Liess Washington die Taliban auch in Pakistan gegen Christen bomben?

In Ergänzung zu unserem Facebook-Gassenhauer von heute morgen…

… stellt sich die Frage, ob die Taliban auf Befehl Washingtons über 70 Menschen in Pakistan ermordeten.

Zwischenablage13Ein Selbstmordattentäter hat im Familien-Park der pakistanischen Großstadt über 70 Menschen mit in den Tod gerissen. Ein Islamist zündete seinen 20-Kilogramm-Sprengsatz inmitten feiernder Christen.

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Diesen Ostersonntagsanschlag auf Christen in Pakistan hat also auch Washington befohlen, denn -laut Vogtscher Logik- sind die Taliban ebenso ein US-Geschöpf wie der IS, der in Paris und in Brüssel bombte.

Glücklich, wessen Weltbild so schön simpel gestrickt ist.

Honigmann, Richter Heindl †, Ceska 83 SD im Heuhaufen: Binninger ist dran!

Der Bundestags-Innenausschuss mag nicht, kann auch irgendwie nicht, und hat den Vorgang an den NSU-Ausschuss weiter gereicht:

innenaDie Mails an den Innenausschuss sind hier(Blog) und hier(Forum).

Quintessenz ist diese Passage daraus:

Wenn die Behauptungen der Familie Frey zutreffen und es sich bei Vacca/Appel und den „Döner“-Morden zumindest teilweise um denselben wahren Täterkreis handelt, ist die Frage des Motivs gelöst:
Vermeidung eines ungeheuren Skandals und Vertuschung eines politischen Super-GAUs. D.h. ein Zusammenhang zwischen den Hintergründen des Falls Matthias Frey und dem „NSU“-Komplex wäre der Schlüssel zum Verständnis der rätselhaften „Pannen“ bzw. Manipulationen bei den „NSU“-Ermittlungen.
Dann wäre es nicht Zufall, dass auch in dem Matthias Frey zu Last gelegten Fall eine verschwundene „Ceska“ eine Rolle spielt und dass die „Döner“-Morde ihren Ausgang und Schwerpunkt im fränkischen Raum hatten. Dann wäre es wahrscheinlich auch nicht rein zufällig, dass Günter Beckstein mit Wolfgang Geier den Beamten zum Leiter der “SOKO-Bosporus” bestimmt hat, der zuvor (während der Amtszeit von OB Röhner) bei der Bamberger Kripo mit den Bereichen operative Rauschgiftbekämpfung, Sonderfahndung sowie Tötungsdelikten betraut gewesen war und der in Fall „Peggy“ seine Fähigkeit bewiesen hatte, einen offensichtlich Unschuldigen (Ulvi Kulac) als Täter zu präsentieren.

Auch der Umstand, dass der damalige Büroleiter bei Günther Beckstein, nämlich Klaus-Dieter Fritsche 3 Monate nach der „erfolgreichen“ Verurteilung von Matthias Frey zum Vizepräsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz, später zum Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt und zuletzt (Januar 2014) – im Zusammenhang mit den „Ermittlungspannen“ im NSU-Komplex – zum Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragten für die Nachrichtendienste des Bundes und damit zum ranghöchsten Beamten der Inneren Sicherheit befördert wurde, erschiene dann in einem besonderen Licht.

Dazu meinte @anmerkung:

Klingt sehr schlüssig. Der ganze scheiß NSU-Zinnober, um Verbrechen zu vertuschen, die die Karrieren von Fritsche, Beckstein, Geier u.a. gefährdet hätten. Dann wundert es auch nicht, daß KDF der Mastermind der Geschichte ist.

Weitere Informationen zum Fall Matthias Frey gibt es im Nürnberg-Wiki, hier im Blog(mit Video Honigmann), und sogar in den Medien:

Laufer seit 20 Jahren unschuldig im Gefängnis?

Matthias Frey wurde 1995 zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt – 13.11.2015

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Letztlich reduziert es sich auf die Frage, ob eine Schweizer Ceska 83 SD aus dem Luxik-Kontingent 1995 ohne Sicherstellungsprotokoll in einem fränkischen Heuhaufen zusammen mit zahlreichen anderen Waffen beschlagnahmt wurde, welche Nummer diese Waffe hat, es fehlen bekanntlich immer noch 7 Waffen von 24, und ob sie nach der Beschlagnahme an Kriminelle weiter gegeben wurde, und ob da ein Zusammenhang mit der Dönermordserie besteht. Oder zur ominösen Zwickauer Ceska W04.

Was genau wollte die Bundesanwaltschaft von Matthias Frey wissen zur Schweizer Ceska/NSU? Frey soll damals beim Kauf dabei gewesen sein!

Der Innenausschuss-Vorsitzende hat den Vorgang an den NSU-Ausschuss weiter gegeben. Dann ist der Fall ja schon so gut wie gelöst…

Frohe Ostern!

Allmystery: Eine Leugnung der Existenz des NSU führt zur Sperre

Der Titel ist mit riesigem Abstand der beste Knaller überhaupt. Hat was von Holocaust-Leugnung, und was von Klima-Leugnung (gemeint ist: Menschgemachter Klimawandel; dass das Klima sich dauernd ändert ist damit nicht gemeint und sowieso selbstverständlich).

Was für ein Outing!

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Dank für dieses Bonmot an den Moderator von allmystery.de. Besser geht BRD-Logik nicht, exakter kann man die Gehirnwäsche nicht auf den Punkt bringen. Grosses Tennis bei allmystery.

Was ist nun genau diese Gehirnwäsche?

Gab es einen NSU? Natürlich gab es den. Es gab sogar bis zu 5 davon im Laufe der Jahre. Vielleicht weniger, das hängt von den personellen Überschneidungen innerhalb der NSUs ab.

30.5.2014, 1 Tag nach Bloggründung:

Corellis BfV-Initiierungen haben wir als NSU 2 und NSU 3 in den letzten Teilen dieser kleinen Serie für den Zeitraum 2001-2003 einfach mal angesetzt. Piatto und seine Freunde als NSU-D 1.0 im Jahr 1999 in Brandenburg ebenfalls.

Das waren aber längst nicht alle NSUs, da müssen Sie sich noch ein wenig gedulden!

(Es folgt NSU 4, der Bankräuber NSU vom Torsten Ogertschnig)

Immer noch 30.5.2014, noch ein NSU?

Es ist Dezember 2007, Sitzung bei der BAO Bosporus, Chef Wolfgang Geier erklärt seinen Abschied zum 1.2.2008, die „Dönermorde“ sind immer noch nicht aufgeklärt, und es kommt eine Information in die Runde:

NSU, Nationalsozialistischer Untergrund, so etwas könne es geben, erklärt ein Kripo Mann eine Information von einem ostdeutschen LfV.

Das sagte zumindest KHK Konrad Pitz, ein international renommierter DNA-Spezialist, vor dem NSU-Ausschuss des Bayerischen Landtags aus. Wieder grosse Aufregung.

Nochmal: Wievele NSUs es gab, und wer deren Mitglieder waren, das ist nicht bekannt. Es gab aber wohl mehr als einen NSU, und V-Leute waren immer mit dabei. Piatto, Corelli, und auch Uwes, Zschäpe, Eminger? Wissen wir nicht.

Eher witzig ist, dass der Begriff NSU als Spitzelzelle schon 1990 in einem Comic auftaucht.

 

Fassen wir zusammen: Der NSU an sich ist recht gut belegt. Eher mehrere NSUs.

Nur die Mitglieder der NSUs sind nicht bekannt. Daher wissen wir auch nicht, wieviele NSUs es wirklich gab. Einen, zwei, fünf, freie Auswahl. Hat aber irgendwas mit dem Verfassungsschutz zu tun.

Die Bundesregierung hat sich entschieden, …

  • dass es nur 1 NSU gab, bestehend aus Uwe, Uwe und Beate, abgeschottete Kleinstzelle…

… wenn Sie deren Sonderstaatsanwaltschaft fragen, die BAW. Oder Frau Zschäpe.

Die „Zivilgesellschaft“ (sprich: Der linke Zeitgeist) hat sich entschieden,…

  • dass obige 3 Leutchen nur das „NSU-Kerntrio“ seien.
  • es ein unbekanntes Netzwerk gäbe, Helfer, Unterstützer, Mörder.

Die Leitmedien hängen irgendwo dazwischen, und üben sich im Spagat zwischen Bundesregierung (BAW) und NSU-Riesennetzwerk-Aufspürern. Das ist ein durchaus amüsanter Teil für die Beobachter, wie dort hin und her ge-eiert wird.

Passend auch zu Ostern.

Die Regierungsversion (inkl. Zschäpe) lautet „Doppelselbstmord im Womo“, die Zivilgesellschaft ist da zunehmend uneins: Wegen der Bundestagslüge von der Russlunge… am 21.11.2011:

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Wolfgang Schorlau und Hajo Funke haben zwar die „Wahrheit, die unumstössliche von der“ Täterschaft der Uwes für die 10 NSU-Morde (Ausnahmen Heilbronn und ein bisschen Kassel) nicht wirklich angegriffen, jedoch die jahrelang bestehende Womo-Suizid-Glaubensgemeinschaft zerstört.

Besonders nett ist der Schluss, ja wer kommt denn als Mörder infrage, Hajo?

„Das ist, im weitesten Sinn, Leute im Sicherheitsapparat, in den Sicherheitsapparaten, und das ist zum Anderen, im weitesten Sinne, konkurrierende rechtsextreme Einzelne, oder Gruppen.“

Sehen Sie, schon sind Sie wieder bei den losen Enden von Gestern. Die haben sie doch gründlich studiert, samt der Links, oder etwa nicht?

Kennen Sie? Bandinis Aussage, nicht öffentlich? Y. M.

Florian H. habe ihr bereits im Sommer 2011 erzählt, dass der NSU die Polizistin umgebracht habe, sagte die ehemalige Freundin aus – unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter dem Tarnnamen „Bandini“.

„Wenn das stimmt, ist das ein Hammer“, meinte SPD-Obmann Nikolaos Sakellariou am Montag. Dann hätte Florian H. Zugang zur rechtsextremen Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) oder zu Unterstützern gehabt. Die Rechtsterroristen waren erst im Herbst 2011 öffentlich aufgeflogen.

Alex, Nelly, Matze, Franchik, der SWR im totalen Propagandamodus… lässt die 4 Namen weg… es waren nicht die Uwes… in der Variante Florian Heilig. So geht Vertuschung und Desinformation.

Florian Heilig kannte Beate Zschäpe, behauptet seine Mutter:

Erstaunlich, dass sie damit in der Doku rauskommt, der Vater und die Schwester es aber bei ihren NSU-Ausschuss-Zeugenaussagen nie erwähnten…

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Die NSU-Leugnung… macht keinen Sinn, ist nichts als geistiger Dünnpfiff.

Wer das war, das ist die Frage. Und was genau die verbrochen haben, oder auch nicht. Fehlende Tatort-DNA, überall…von den angeblich bekannten NSU-Mitgliedern und deren Helfern.

Fänden sich die unbekannten NSU-Mitglieder unter den rund 4.500 Tatort-DNAs? Oder fände man dort nur türkische Auftragskiller?

ströbele-tazImmer fleissig weitersuchen, vielleicht findet man den Kopf des NSU ja doch noch…

NSU: Sapperlot – Sperre tut Not

allmystery_ostereiAllmystery ist Kennern als jenes Sammelbecken für Bürger deutscher Zunge bekannt, in dem die Widrigkeiten und Wirrnisse der Zeit und Vergangenheit aus der Sicht eines schielenden Opossums betrachtet und erklärt werden. Die Leiche ist quasi noch warm, noch nicht mal im Sack der Gerichtsmedizin verpackt, da schlagen die ersten Ufologen auf und basteln sich Verschwörungstheorien um das Mysterium, warum die Polizei nach einer halben Stunde Tatortarbeit immer noch keinen Täter präsentiert.

Das geht allerdings nur solange gut, solange man nicht an unumstößlichen Wahrheiten kratzt, wie es crastro ziemlich krass tat. Er empfahl den Hobbyesoterikern für zeitgeschichtliche Phänomene ausgerechnet jenen Blog zur Lektüre, auf dem die stramm Rechten (König, Jentsch und von Burschel angeheuerte Schrifthuren der Antifa) ihre Ergebnisse aus der Analyse von Akten zum Fall NSU vorstellen und diskutieren.

Am 12. März des Jahres ging es los. Crastro stellte eine harmlose Frage, die keinen Fehler enthält.

Glaubt denn wirklich noch jemand das Märchen vom „NSU“?

Beim NSU geht es schlichtweg um Glaubensfragen, ob jemand das von den Frontschreibern der Antifa (des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe) erfundene Märchen der Existenz des NSU abkauft oder für Unsinn hält. Erstere sind wohlwollend im Klub willkommen zu heißen. Zweitere, die Ungläubigen, gehören exorziert, im schlimmsten Falle von einer Eisenketten schwingenden Thüringer Domina.

Schon einen Tag später der Tabubruch, zwar dem Artikel 5 Grundgesetz genügend, aber nicht mehr lange, denn die AG Faschos in der SPD haben Maas und Kahane beauflagt, Andersgläubige in die Herde dummer Schafe zurückzuholen.

Schaut doch einfach mal bei „fatalist“ nach. Das ist derart umfangreich, kann ich nicht hier bringen. Da könnt ihr alles ganz genau in den Akten nachlesen.

Welch Frevel freier Meinungsäußerung. Der „Fatalist“ mit Gänsefüßchen, wie „DDR“ bei der BILD, der wird als sprudelnder Quell von Akten angepriesen.

Eckhart, ein alter Hase unter den Glaskugelexperten hat sich trotz jahrelanger Beschäftigung mit den Rätseln unserer Zeit den klaren Blick für das wesentliche erhalten.

„fatalist“ habe ich noch mehr als die von @armleuchter gebrachten Links im gesamten Internet von hinten bis vorn und 3mal umgekehrt studiert, da hätte ich auch irgendein komplettes Mythery auf RTL II schauen können.

Trotzdem klärt „fatalist“ genau nichts. Gar nichts.

Dafür erfreut Ihr Euch an seinen braun angefärbten Posts – die, so ist es offensichtlich – mehr verschwurbeln sollen, als dass sie irgendwas erhellen.

Crastro legt einen neuen Scheit echt deutsches Eichenholz in den Kamin, um sich dran zu wärmen.

Da liegt die Vermutung nahe, daß die Zschäpe so was wie einen „Deal“ gemacht hat – vermutlich wollte sie keinen „Selbstmord“ im Gefängnis erleiden. Die wird als Mitläuferin verurteilt und kommt kurz danach frei – sitzt ja lange genug in U-Haft. Damit bleibt die Fiktion NSU erhalten.

Sogleich bekommt er die Kälte empathieloser deutscher Herzen zu spüren. Tudirnix, der Name ist kein Programm, zieht den von der Antifa in einer feierlichen Zeremonie geweihten Baseballschläger und drischt drauf los.

Findest Du nicht, dass eine solche Behauptung einer Leugnung des NSU gleichkommt? Und überhaupt, sich Verschwörungstheorien hinzugeben, ist hinsichtlich der Brisanz der Aufklärungsarbeit im NSU Prozess sowie der Untersuchungsausschüsse nicht angemessen.

Der zweite Schlag von tudirnix sitzt perfekt. Hätte er auch gleich drauf kommen können, aber die wehrhafte Antifa hat es nicht so mit Denken. Die waren früher immer auf Wehrsportübung, wenn in der Schule die wichtigen Dinge für den weiteren Lebensweg vermittelt wurden.

Ich finde jedenfalls, dass hier mancher meint, hartnäckig abzustreiten zu müssen, dass es den NSU gab, ist eine Verdrehung der Tatsachen. Ungerechtfertigt hier auch noch VT abzuleiten die auf dem Unsinn von „fatalist“ beruhen ist nicht zweckdienlich.

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Dann kam der Feldherr, schaute kurz auf den Leichenberg der gewonnenen ideologischen Schlacht und traf eine staatsmännische Entscheidung, die Maas und Kahane, das neue Traumpaar der Boulevard-Postillen nicht hätten besser treffen können.

Verschwörungstheorien bitte in der entsprechenden Rubrik diskutieren. Die Quelle „fatalist“ ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.

Eine Leugnung der Existenz des NSU führt zur Sperre.

Wie gesagt, mit Denken, Logik und solch fürchterlichen Dingen gibt man sich in Kreisen der Phänometheoretiker gar nicht erst ab. Warum und wozu die Quelle „fatalist“ (nachrichtendienstlicher Jargon by FF) mehr als unbrauchbar ist, das bleibt allmystery. Wir werden es nie erfahren, denn die, die Antwort auf derlei Begehr haben wollen, werden mit Probe­sperrung abgewatscht, so wie phyros.

Ich bin neu hier. Bevor ich mich an der Diskussion beteilige, würde ich gern wissen, ob die Diskussionsleiter hier bzw. Forenbesitzer dem Verfassungsschutz angehören bzw. an Selbigen berichten. Haben die Forenteilnehmer hierzu bereits Erfahrungswerte sammeln können? Danke und Gruß

Nun zum eigentlichen Thema: Kannst Du für nachfolgende Behauptung auch Nachweise anbringen? „Die Quelle „fatalist“ ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.“
Kommt mir so vor als dass die Leugnung des NSU auf einer Stufe mit der Leugnung des Holocaust steht, dies ist wirklich interessant und nach deiner Meinung mit dem Grundgesetz vereinbar????

Frohe Ostern

Also kein NSU-Ländle-Zeugensterben, aber was denn dann?

Wer das lange Video angeschaut hat, das zum Zeugensterben in Baden-Württemberg und der nicht enden wollenden Desinformation durch die Medien und die Linksaufklärer dazu, der müsste eigentlich am Ende die Frage stellen: Ganz super erklärt, oller fatalist, aber was denn dann?

Und die Antwort auf diese Frage ist nicht möglich.

Bzw.: Es gibt zuviele mögliche Antworten, und das liegt daran, dass nicht ermittelt worden ist, und nach dem 4.11.2011 auch nicht mehr ermittelt werden durfte.

Die Folge: Es gibt nur lose Enden, und keine Verbindungen der Enden.

Loses Ende 1:

Beispiel für ein loses Ende: Der Russenmafiamörder (Ordner 53 HN-Akten) und seine Behauptung, Arthur Christ sei Augenzeuge des Polizistenmordes gewesen und wurde deshalb umgebracht.

Abschlussbericht des LKA Ländle, 2012: Alibi prüfen, ob Christ am 25.4.2007 auf der Theresienwiese war.

Aussage 2015, NSU-Ausschuss Ländle: Alibi wurde (immer noch nicht) überprüft.

Recherche 2016: Christ war dort, nach defektem Auto (aus Kirgisien, 10 Kilo Heroin drin) schauen, sein Vater (Kasachendeutscher mit Autohaus in HN) hatte ihn hingeschickt.

Nicht verifiziert, also ein loses Ende. Nicht ausermittelt…

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Loses Ende 2:

Eines der Heilbronner Phantome mit passender Sichtungszeit (tatzeitnah) ist ein weiteres loses Ende:

walz

Enorme Unterschiede, liegt das am Zeichner, oder an der Zeugin? OSTA lehnte 2011 die Veröffentlichung ab, weil die Zeugin 2011 ihr Phantom von 2007 nicht wieder erkannte… auch das wirft Fragen auf! Ausgetauschtes Bild, 2007? Fragen, die ein Thomas Moser nie stellt… vermutlich nicht einmal denkt…

Der „passende“ (Ordner 53) Mörder dazu, den hatten die Imbissdamen am Obi schon 2007 beschrieben… die Gruppe am Imbiss bekam wohl einen Anruf, und fuhr los. Zur Theresienwiese?

53-dealer

Den Waldemar gab es auch im fatalist- Video, und auch hier wurde nichts ausermittelt. Abgesprochene Alibis der „Russen“, so vermutete die Polizei, aber ermittelt wurde da nichts mehr. Handy, Funkzelle… da ist offiziell nichts passiert.

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Loses Ende 3:

Wie wir seit März 2015 wissen, und immer fein vertuschen, gelle?, Grüsse an die Herren Wetzel, Moser und Funke, das ist die Tatsache, dass Florian Heiligs NSU-Mörder KROKUS sind, also die (Gronbach/Krokus Senghaas-induzierten) NPD-Kroatensöldner-Gang nebst Kameraden.

faz-krokus-flri

weitere Bandini-Aussagen (Tweets der grünen Fraktion aus der nichtöffentlichen Sitzung) hier:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/14/tarnname-bandini-gedons-ohne-ende-und-die-nsu-staats-vt-2-0/

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Loses Ende 4:

Dazu passen die beiden Mädels, die Florian Heilig offensichtlich im Frühjahr 2011 beeindrucken wollte, indem er mit seinem Insiderwissen über den Polizistenmord und über Dönermorde prahlte:

Heilig sagte im Sommer 2011 zwei Ausbildungs-Kolleginnen, dass er wisse, wer die Polizistin Kiesewetter ermordet hätte. Auch von “Dönermorden” war die Rede. Erst im Sommer 2015 wurden die Zeuginnen polizeilich befragt.

Die Stuttgarter Nachrichten zitierten ihre Aussagen, für die sich der Baden-Württemberger U-Ausschuss nicht interessierte.

„Zum Beispiel hat er uns erzählt, dass er wisse, wer die Polizistin erschossen habe. Er hat auch von einem ‚Dönermord‘ erzählt. Er fragte mich, ob ich das mitbekommen habe und sagte, es sei nicht der erste derartige Mord gewesen und er wisse auch, wer dafür verantwortlich sei.“

Der U-Ausschuss lud diese Zeuginnen nicht vor.  http://friedensblick.de/19967/die-vertuschte-verbindung-zwischen-dem-heilbronner-polizistenueberfall-und-der-ceska-mordserie/

Es ist also keineswegs so, dass die Krokus-Mörder nur für den Polizistenmord verantwortlich seien, jedenfalls in der Variante Florian Heilig, wie man es stets bei den „Aufklärern“ liest, ganz im Gegenteil: Dieselben Leute hätten auch (einige?; alle?; die meisten?) Dönermorde begangen.

Florian Heilig war im Sommer 2011 19 Jahre alt. Der letzte Mord, den der NSU mit einer Pistole der tschechischen Marke Ceska beging, lag zu dieser Zeit fünf Jahre zurück: Im April 2006 wurde in einem Kasseler Internetcafè halit Yozgat mit dieser Waffe erschossen. Zu einer Zeit, als Heilig 13 Jahre alt war. Als die als „Dönermorde“ bekannt gewordene Mordserie an neun türkisch- und griechischstämmigen Männern sowie Michèle Kiesewetter im am 11. September 2000 in Nürnberg begann, war Florian acht Jahre alt.  http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.abschlussbericht-zum-nsu-untersuchungsausschuss-der-fall-florian-heilig.3677f68a-ba9f-4088-b09a-70fd09309861.html

Und die STN haben richtig erkannt, wie sehr da gepfuscht wurde, vertuscht wurde:

Dass sich Heilig auch zur Ceska-Mordserie äußerte, damit haben sich die Parlamentarier in ihrer Bewertung des Falles gar nicht auseinandergesetzt…

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Loses Ende 5:

Arthur Christ (angeblicher Augenzeuge 2007) verbrannte Anfang 2009 in/neben seinem Auto, siehe Video, und eine Mitarbeiterin der SLK-Kliniken kam ungeklärt zu Tode. Dezember 2014 gebloggt:

In der Nähe dort wurde wohl auch die Diana Pawlenko gefunden, so daß ein möglicher Zusammenhang mit Kiesewetter / Arnold geprüft wurde.

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In dieser Klinik lernte ab 2010 Florian Heilig. Dort soll er zum Jung-Nazi geworden sein. Nach einem Waffenfund in seinem Zimmer dort flog er 2011 dort raus.

FAZ:

faz-slk.

Loses Ende 6:

Udo Schulze berichtete 2014, dass ein Mediziner mit Migrationshintergrund aus Heilbronn das Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 gekannt haben will, und das aus dem Kollegenkreis!

Solche Überlegungen strengt derzeit auch ein Mediziner aus Baden-Württemberg an, der durch Zufall Zeuge eines Vorgangs geworden sein will, der eine enge Kooperation zwischen »NSU« und »NSS« (Neo-Schutzstaffel) unter Beweis stellen würde. Der Mann hatte bereits Jahre vor dem Erscheinen des »NSU-Bekennervideos« von genau diesem Film gehört – im Kollegenkreis!
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/nsu-prozess-merkwuerdige-ereignisse-im-leben-von-mich-le-kiesewetter.html

Es ist ein türkischstämmiger Arzt im Klinikum Heilbronn, wo Florian lernte. Das als Zusatzinformation dazu.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/14/todesfall-florian-h-nicht-ausermittelt-nss-matze-angeblich-identifiziert-nsu-wissen-fehlanzeige/

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Loses Ende 7:

Florian Vater sagte aus, dass Florians Ziehvater Mathias Brodbeck gewesen sei. Einer der Krokus-Namen aus der Ländle-NPD.

Ebenfalls sagte der Vater aus, dass Rechte seinem Sohn „Aufträge“ erteilten, laut der Mutter habe es regelrechte Auftragslisten gegeben, samt Vergütung (eher Schuldenerlass wegen Waffenbeschagnahme?) und Handys samt SIM bekam Florian von denen auch. Ja dann kannten „die Rechten“ natürlich auch die Nummer dieser wechselnden Handys, da hakt es noch, warum Big Rex (Aussteigerprogramm) irgendwelchen Rechten die Nummern Florians gegeben haben solle, wenn doch (nicht nur das verschwundene letzte Handy) die Dinger von den Rechten kamen…

Welche Waffen sind da gemeint?

Zwischenablage12

Nein, diese Spielzeugwaffen (Foto stammt von florian und kam via schwester tatjana an gronbach) mit Sicherheit nicht. Die echte Waffe mit Landeswappen B/W ist keine P2000, scheidet also auch aus, ist aber existent, ging an einen Anwalt zur Aufbewahrung, „meine Lebensversicherung“ laut Aussage Florian zu seinem Vater, der sie in seinem Zimmer fand.

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Loses Ende 8:

Gab es eine Söldner Kroatienkrieg-Connection bestehend aus 2 der Krokusnamen, also Alexander Neidlein, Markus Frntic und Jörg Lange, tot aufgefunden 2012?

Sollte man unbedingt ganz lesen, oder sich die XL-Version dort anschauen.

lange

Da „flog 2012 eine 3er-Zelle auf“? Jörg Lange, ehemaliger Söldner in Kroatien, wurde tot neben Waffen und Munition gefunden, Meinolf Schönborn als Kopf der Truppe, und ein gewisser Jan Gallasch, der den Toten fand, aber nicht etwa so schlau war, die Waffen samt Munition erst mal in Sicherheit zu bringen, bevor er die Polizei rief?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/13/hat-man-das-unbekannte-nsu-netzwerk-schon-2012-gefunden/

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Loses Ende 9:

Woher kamen Florians Waffen? Nicht die CO2-Spielzeug-USP, die Wolf Wetzel als P2000 verkaufte, peinlich peinlich,  die er selbst gekauft hatte, Quittung ist vorhanden, sondern die bei ihm angeblich sichergestellten echten Waffen?

Da hätten wir ein loses Ende:

stn2

Die Linksextremen meinen:  Kai Ulrich S. = Kai Ulrich Stolzenburg

Wie kommt die Zeitung auf diesen Zusammenhang?

Dabei tauchte die ominöse NSS im Januar 2012 als „Spur 5086“ in genau jenen Akten auf, die Ermittler zum Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter angelegt hatten. Der Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) vermutet ein „Hirngespinst“.

Das sind die Verbindungen der rechten Heilbronner Jugendclique zu Kai Ulrich S. nicht. Bereits im Februar berichteten die Stuttgarter Nachrichten, dass S. Mitglied der „Aktionsgruppe Heilbronn“ war. Das geht aus Ermittlungsunterlagen hervor. Zu der Neonazi-Truppe gehörten auch Bekannte Florian Heiligs.

Dieses Netzwerke könnte durchaus brisant sein: S. war einer der Beschuldigten im Ermittlungsverfahren gegen die „Standarte Württemberg“. Auch die war alles andere als ein Hirngespinst: Im Juli 2011 durchsuchten Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) 21 Wohnungen und Gartengrundstücke in sechs Landkreisen Baden-Württembergs. Sie fanden eine Pistole, über einhundert Schuss Munition und manipulierte Luftgewehre.

18 Beschuldigten warf die Stuttgarter Staatsanwaltschaft vor, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. „Nach den bisherigen Ermittlungen soll es das Ziel der Organisation gewesen sein, Ausländer aus Deutschland zu vertreiben. Auch, so schrieben es die Ermittler am 28. Juli 2011 in ihrer täglichen Lagemeldung an das Bundeskriminalamt, „mit Waffengewalt“.

Das passte super zu „Donermorden“…

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart trennte das Verfahren gegen Ulrich S. allerdings vom Verfahren gegen die „Standarte Württemberg“ ab: Ulrich S. soll nicht selbst Mitglied der Organisation gewesen sein. Ihn sollen die Neonazis aber beauftragt haben, Waffen zu besorgen.

Riecht nach V-Mann. Deren Verfahren werden oft abgetrennt…

Das allerdings wirft die Frage auf, woher der Skinhead aus einem 9000-Einwohner-Nest zwischen Heilbronn und Ludwigsburg über so gute Kontakte verfügt, dass er mutmaßlich Waffen für Neonazis besorgen kann? In der Szene gilt Ulrich S. als Mann fürs Grobe. Schon als 18-Jähriger warf er 2007 einen brennenden Molotow-Cocktail auf zwei Türken in Abstatt bei Heilbronn. Solche Aktionen bringen Ansehen und Respekt in militanten rechten Kreisen.

Außerdem hat sich der Neonazi selbst Bilder mit Tinte in die Haut stechen lassen: Ulrich S. trägt eine Tätowierung mit dem Wappen der SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Die „Eiserne Hand“ ist heute das Logo der Skinhead-Organisation „Furchtlos und Treu“. Gegen die wurde schon 2004 ermittelt – wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffengesetz. Die Polizei fand damals bei mehreren Personen Munition, Sprengmasse, Sprengschnur und Übungshandgranaten.

Aber wo ist die Verbindung zu Florian Heilig?

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Loses Ende 10:

Der „Halbnazi mit Polizistenbruder Andre Haug“ sagte beim Ländle-Ausschuss aus, ein besoffener Florian Heilig habe einen Kameraden, der in ihn verliebt war, mit einer Waffe bedroht. Besonders drollig: Im Wortprotokoll nennt Haug den Schwulen „heterosexuell“.

Y.M. ist „Bandini“… die hatte auch das Foto vom C.S. etc mit der Hakenkreuzfahne…

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Haug und der „Heterosexuelle“ zeigten Florian Heilig dann bei der Polizei an, alles sehr undurchsichtig, aber diese Waffe (und weitere?) könnten von Kai Ulrich S. gekommen sein:

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Drohschreiben von wem? Ilshofen ist falsch, und das Ilsfeld haben sie unkenntlich gemacht. Warum?

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Den kennen wir: Ulrich S. = Kai Ulrich Stolzenburg aus Ilsfeld. Bei Heilbronn.

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Der „Thule“ hat den Haug auch in Heilbronn gesucht, jedoch nicht gefunden. Erstaunlich ist die Vertuschung dieses Mannes durch den NSU-Ausschuss Ländle. Es riecht nach V-Mann des LKA… so wie Sebastin Seemann in NRW. Perfekte Analogie… die Szene bewaffnen, Leute anstacheln zu Straftaten.

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Loses Ende 11:

Die Familie Heilig will 2 Mittäter am Mord von Florian identifziert haben. Darunter 1 falschen Mitfahrer am letzten Lebensabend; auch bezweifeln sie, dass Florian allein unterwegs war in seiner letzten Nacht. Die Rolle des KOK Jörg Bartsch ist völlig unklar, insbesondere sein Praktikum beim Branddezernat, die Liebeskummer/ Schlechtzensuren-Unterrichtungen der Familie etc pp. Wie kam Bartsch wirklich an den Tatort Cannstadter Wasen? Eine olivgrüne Hose hatte er an… er ist auf dem Startbild des WDR-Videos am Wrack mit Florian drin zu sehen, das im fatalist-video enthalten ist.

Hier isser auch:

kok

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Loses Ende 12:

Ein Anruf am Sonntag um 17 Uhr soll Florian zutiefst verstört haben. Am Montag morgen starb er, doppelter Suizid laut Gerichtsmediziner Wehner, denn schon der Medikamenten-Cocktail sei tödlich gewesen…

Wer war dieser Anrufer? „Thule“?

Hatte das Ganze mit dem verabredeten Treff Florians mit dem LKA Stuttgart am Abend seines morgendlichen Todes zu tun? Davon ist auszugehen. Was wusste Florian über die Dönermörder und über den Polizistenmord? Was wusste Florian über Waffen, über Waffenbeschaffer, über V-Leute und über Polizisten in der Standarte Württemberg? Wer gab den Termin des avisierten Treffens mit Florian am Tag seines Todes an wen genau heraus?

Antworten gibt es keine. Lose Enden gibt es jede Menge. „Anfasser“ nennen das die Kriminalisten.

Und Melisa, deren Verlobter Sascha, 2015 und 2016 verstorben? NSU-Zeugen sind die eher nicht, aber vielleicht dachte Jemand, sie wüssten? Nicht zu beantworten… Fremdverschulden dürfte nicht nachweisbar sein.

STN-Mann in jungle world:

winter1

Es gibt keine Antworten… nur Geschrei…

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Fragen für einen neuen NSU-Ausschuss Baden Württemberg gibt es jedoch Hunderte… und zu Ermitteln gibt es fast unendlich viel. Vor allem innerhalb der Polizei im kleinsten Mafia-Ländle der Welt… weshalb da vermutlich nichts passieren wird. Es bräuchte neue Leaks, die nicht in Sicht sind.