Monthly Archives: Januar 2016

Wie kam die Schweizer Seriennummer 034678 auf einen gefakten C2ECH-Schlitten?

Die Frage ist die einzig wichtige!

Hat aber niemand gefragt. Warum nicht?

Wenn die Zwickauer Ceska W04 keinen originalen Schlitten (Verschluss) hat, wie konnte das BKA auf diesem falsch nachbeschrifteten Schlitten ein tschechisches Beschusszeichen finden, und eine Seriennummer, die dem Schweizer Luxik-Ceska83SD-Importwaffen-Nummernblock zuzuordnen ist?

Das erkläre das BKA doch bitte mal, wie es das geschafft haben will?

Nicht kapiert?

Der Schlitten trägt eine falsche Beschriftung: 2 statt Z, C2ECH statt CZECH:

heimatschutz echt oder nicht heimatschutz hat ne 2

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/05/c2echoslovakia-auch-in-heimatschutz/

Diesen falschen Schlitten nimmt man, und findet darauf angeblich eine rausgeschliffene Seriennummer 034678:

45 von 47 fielmann 4Das kann nicht sein. Geht nicht.

Es sei denn, man hätte die 034678 dort reingeschlagen, und dann rausgeschliffen, und dann wiederhergestellt.

Generell gilt: Eine Seriennummer machten Ganoven endgültig für immer unwiederherstellbar, indem sie mehrfach mit einem Schlagzahlensatz überschlagen, und dabei jeweils andere Zahlen verwenden.

Beim Löschen von Festplatten macht man das so ähnlich: 21 mal überschreiben, mit Zahlensalat oder so.

Für die Verwendung beim Löschen von Festplatten ist der Wiper in der Software CCLEANER zu empfehlen, nicht geeignet ist das hier:

schlagzahlen-z

die 2 auch noch horizontal zu spiegeln wäre zu perfekt gewesen…

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Jedoch zum Überschlagen einer -laut SWM-Chefredakteur Lazlo Tolvaj † 2014 – eingravierten, später entfernten Seriennummer sind diese Schlagzahlen optimal.

Aber natürlich nur bei EINmaligem Überstempeln, gelle! Sonst geht da gar nichts mehr… (da dürfen nur die ganz Schlauen dran 🙂 )

Chefermittler Binninger will die 5-Opfer-Attacke von Köln aufklären – Moslem-Mob wütet in Köln

Man liest ständig, die Kölner OB-Kandidatin Henriette Reker (danach gewählt) sei schwer verletzt worden, und zwar durch einen Messerstich in den Hals, ausgeführt von einem gewissen Frank Steffen.

Quelle: Kölner Illustrierte

Der Name des Mannes war sehr schnell bekannt:

steffen1

Nein, der Frau Reker hat Niemand ein 40 cm langes Messer (wie auf dem Foto abgebildet) in den Hals gerammt, zumindet nicht zur Gänze. Bei 5 Messerverletzten ist auch zu hinterfragen, wie zielgerichtet die Attacke auf 1 Person war, oder etwa nicht?

Hat der Personenschutz versagt, musste der Bundespolizist deshalb als „Privatmann“ versteckt werden? Wo ist das Interview mit diesem Beamten? Waren es nicht eher 2 Personenschützer als Einer?

Der Bundespolizist, der den Täter überwältigte, sei privat in Köln gewesen, sagte eine Ministeriumssprecherin.

Der Kölner CDU-Vorsitzende Bernd Petelkau stand im Laufe des Samstags noch sichtbar unter Schock. Er war zur Tatzeit selbst vor Ort, hatte Wahlkampf für Reker gemacht. „Mich hat verärgert, dass es lange 15 Minuten gedauert hat, bis endlich der Notarzt eintraf“, sagte Pelekau. „So etwas ist mir in einer Großstadt wie Köln völlig unverständlich.“

http://www.welt.de/politik/deutschland/article147721546/Der-Taeter-bat-um-eine-Rose-dann-stach-er-zu.html

15 Minuten, da wäre das Opfer bei einem Jagdmesserstich in Hals und Luftröhre längst tot gewesen. Oskar Lafontaine ist eine Analogie.

Schnell kam der Verdacht auf, dass der Messerstecher ein V-Mann sein könnte:

Interessant: Bei der Agentur für Arbeit ist die Akte von Frank S. nach unseren Informationen als geheim eingestuft und gesperrt. Obwohl er nie mehr im Jobcenter auftauchte und sich um eine Stelle bemühte, erhielt er jahrelang Hartz IV.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/523/reker-messerattacke?page=1

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Eine andere Frau wurde ebenfalls schwer verletzt, 3 Personen wurden leicht verletzt. Das sagten die Behörden! Das Video ist hier: http://www.welt.de/politik/deutschland/article147721546/Der-Taeter-bat-um-eine-Rose-dann-stach-er-zu.html

 

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Der Attentäter Frank Steffen, der am Samstag, den 17.10, auf die OB-Kandidatin Henriette Reker eingestochen hat und weitere vier Personen verletzt hat, ist ein bekannter Nazi.

In den 90 er Jahren war der damals in Bonn-Beuel wohnende Steffen in der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) organisiert, die 1995 verboten wurde. Frank Steffen war bundesweit auf Naziaufmärschen zu sehen. Die FAP hatte in Bonn eine starke Kameradschaft, die, nach eigenen Angaben, 200 Personen organisiert hatte.  https://linksunten.indymedia.org/de/node/156136

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Wessen Spitzel soll das nun gewesen sein? Ein V-Mann des LfV NRW?

steffen2

Nicht eher vom BfV?

Eine jW-Anfrage an das Bundesamt für Verfassungsschutz, ob Steffen, wie mittlerweile vermutet wird, in den 1990er Jahren als V-Mann für die Behörde tätig war, blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

Ein NRW-SPD-Innenminister soll einen mutmasslichen BfV-V-Mann outen, Herr Binninger? Warum fragen Sie nicht bei @KDF (Geheimdienste-Staatssekretär und Ex-BfV-Vize) nach, für das BfV ist bekanntermassen das Kanzleramt oder der CDU-Innenminister Thomas die Misere zuständig!

Ihr Parteifreund!

Warum befragt man nicht den Generalbundesanwalt Dr. Frank? Der führt die Ermittlungen!

steffen4Befragen Sie doch einfach den CSU-Mann aus Bayern!

Was soll das Geplänkel mit dem NRW-Innenminister? Man befrage den Zuständigen:

Karlsruhe (ots) – Die Bundesanwaltschaft hat beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs am 21. Oktober 2015 einen Haftbefehl gegen den 44-jährigen deutschen Staatsangehörigen Frank S. wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erwirkt (§§ 211 Abs. 1 und Abs. 2, 223 Abs. 1, 224 Abs. 1 Nr. 2 und 5, 22, 23 Abs. 1, 52 StGB). Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, am 17. Oktober 2015 versucht zu haben, die damalige Kandidatin zur Wahl des Oberbürgermeisters in Köln, Henriette Reker, aus fremdenfeindlichen Motiven zu töten, und dabei vier weitere Menschen zu verletzen.

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Wie immer alles nur Gedöns, denn sogar der Sonderermittler Jerzy Montag, dessen gut 3 Stunden lange Aussage als Audiodatei verfügbar ist, durfte im #NSU-Auschuss Ländle den Abgeordneten NICHT mitteilen, dass Corelli mit Klarname Thomas Richter aus Halle war. Es wird NIE Auskunft erteilt, auch wenn es Jeder weiss.

Die Frage muss auch lauten, ob Frank Steffen 2015 ein Spitzel war, als das „Attentat“ auf Frau Reker und 4 weitere verschwiegene, 4 Scheissegal-Opfer, Herr Binninger? geschah.

Was der vor 20 Jahren in der FAP getrieben hat ist völlig unwichtig, selbst wenn er damals V-Mann war… War er 2015 ein V-Mann, das ist die Frage!

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Nochmal Köln:

schweige

http://www.welt.de/politik/deutschland/article150686468/Ex-Minister-Friedrich-spricht-von-Schweigekartell.html

es ist Off Topic. Egal.

Muslimischer Mob, von dem man nur „weiss“, dass es „bitte bitte garantiert KEINE Flüchtlinge gewesen sein dürfen“, das fällt Einem sonst noch so zu Reker, zu Köln, zu Hamburg, zu Bielefeld und zu Stuttgart ein.

Massenvergewaltigung in Köln: darauf ein Maas

Maas hat die weitestgehend friedlichen und in ausgelassener Stimmung feiernden Nordafrikaner und Araber (Wolfgang Albers) auf Twitter scharf kritisiert, wie die deutschen Medien einheitlich berichten. Erst zwitscherte er sich einen hinter den Knorpel, um anschließend mit dem Mut eines Propaganda­dealers den folgende Erkenntnis zu zwitschern:

Der erste Satz ist dumpfbackiger Blödsinn, der zweite der Offen­ba­rungs­eid für einen „Justizminister“. Maas hat fertig, wenn er diese Art Gräuelpropaganda auf dem Schwätzerprotal auskotzen muß.

Eulenfurz hat das auch sehr gut erkannt:

Neue Dimensionen

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Nun sind sie alle geflüchtet, die Heerscharen von Touristen, aus dem schmuddeligen Dresden mit seinen hochkriminellen Pegidafaschisten in wunderschöne westdeutsche Urlaubsorte wie Offenbach, Duisburg und Pforzheim, die mit multikulturellem Charme werben, und dann sowas:

Etwa 1000 junge Männer hätten sich versammelt, es gibt Hunderte Tatverdächtige, „die von ihrem Aussehen her überwiegend aus dem nordafrikanischen bzw. arabischen Raum stammen“ und mindestens 80 begrapschte Frauen, drei Viertel davon Köln-Besucherinnen, die nebenbei um ihre „Geldbörsen und Handys“ erleichtert wurden.

PI zitiert die BILD:

Kölns OB Reker weiß schon mehr als Polizei

Die Kölner Polizei weiß bis heute nicht, wer die kriminellen Täter der  Neujahrsnacht am Hauptbahnhof waren. 0 Verdächtige, schreibt BILD heute morgen! Aber die neue Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (Foto) weiß bereits, dass es keine „Flüchtlinge“ waren! Gewalttaten haben nichts mit Flüchtlingen zu tun, sagt sie! Was sagt uns das? Was sagt uns das über Frau Reker? Sie gibt jetzt ja auch noch neue Karnevals-Verhaltenstipps für deutsche Bio-Mädchen heraus: eine Armlänge Abstand halten!

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So?

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Der hier ist gut: Moslem-Männer… man muss das Eigene verteidigen! Sehr gut!

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Ungeschlagen ist aber er hier: Der böse Mann…
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Recht hat er!

 

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Als gebürtiger Kölner kann man sich da nur schämen… wie verkommen Westdeutschland mittlerweile ist. Hier in Kambodscha haette man den Mob kurz und deutlich gewarnt, eine MPi-Salve in die Luft. Was sich dann noch bewegt…  das haette den Platz nicht mehr aus eigener Kraft verlassen koennen. Völlig unvorstellbar in diesem Land, dass Mädchen oder Frauen öffentlich belästigt, entkleidet und betatscht werden. Wir waren in einer riesig grossen Menschenmenge am Königspalast Nachts an Silvester mit 8 Kindern unterwegs, da gab es zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Bedrohungsgefühle.

Man mag sich das gar nicht vorstellen, was die Khmer mit einem Mob von 1000 Arabern und Negern gemacht haetten… wirklich nicht. The killing fields reloaded… da schuettelt es einen…

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welt schaudern

Da geht es ab!

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Was ist bloss mit der Polizei los, haben die in Dummdeutschland keine Pistolen? Und keine Knüppel? Und keine Ehre?

Warum interessieren die Opfer -abgesehen von Kiesewetter- eigentlich Niemanden?

Empörung? Gedenkort geschändet?

simsekKamera-überwachte Gedenktafel? Oder woher wissen die, wann genau die Tafel geklaut wurde, wenn das erst eine Woche später auffiel?

Update 16.40 Uhr: Gedenktafel für NSU-Opfer Şimşek entwendet
Wie jetzt erst bekannt wurde, haben Unbekannte bereits am 27. Dezember die Gedenktafel für den den vom NSU ermordeten Enver Şimşek in Nürnberg entwendet, wie die »antifaschistische informations-, dokumentations- und archivstelle münchen« berichtet. Die Tafel befand sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Tatort, wo Şimşek im Jahr 2000 ermordet wurde. Es ist bereits das zweite Mal, dass der Gedenkort geschändet wurde. Bereits vor einem Jahr war die Tafel entwendet worden und tauchte später wieder in einem Wald auf.

Was war das für eine Tafel?

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Der Verlust einer Antifa-Privattafel wird zur Meldung im BR und im ND.

Die Tafelbesitzerin:

die Frau Mair… die kennen wir: Hüpfburg-Gedenkerin:

Eine Hüpfburg und ein „Fest“ sind keine angemessene Form der Erinnerung an Ermordete. (sagt der fatalist!)

Also plustert Euch wegen dieses Tafel nicht so lächerlich auf.

Gilt auch für Voluntäre:

simsek2Der Aufmacher der FR duerfte somit auch schon feststehen: Schändung, Rassismus… schweres Staatsschutzdelikt! LOL.

Die Wahrheit ist: Die Döneropfer interessieren niemanden, mal abgesehen von den Berufsempörten.

Warum ist das so?

Weil sie nicht integriert waren, sondern in einer Parallelgesellschaft lebten. War einer der 9 Mitglied in einem örtlichen Verein, Feuerwehr, Schuetzenverein, irgendwas? Nein, keiner.

Richtig erkannt, damals, Spiegel:

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Diese Ermordeten lebten in einer Parallelwelt. Absolut zutreffend erkannt. Eine Parallelwelt mit eigenen Gesetzen, und eigenen Justiz-Organen, wo die Todesstrafe noch in Kraft ist. Sie wird bei Verrat angewendet, dann schiessen die Vollstrecker den Delinquenten ins Gesicht. Als Botschaft, sozusagen, die auch innerhalb der Parallelgesellschaft verstanden wird.

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Simsek schickte seine 2 Kinder in ein islamisches Internat in Aschaffenburg. Ist das etwa Integration?

Simseks Familie brachte Konkurrenten aus dem islamischen Parallel-Universum als Mörder bzw. als Bezahler eines Auftragsmordes an Simsek ins Spiel. Ist es dann Rassismus der Polizei, wenn sie dem nachgeht?

Wer sagte der Polizei damals, Simsek habe aus Holland als Kurier Drogen bzw. Streckmittel mitgebracht, wenn er da wöchentlich Blumen ersteigerte?

Waren das Deutsche? Nein, das waren Migranten. Türken und Kurden, so wie Simsek auch ein Kurde war. Die Ermittler mussten dem nachgehen, ebenso wie sie den Aussagen nachgehen mussten, es sei um illegales Glücksspiel bzw. es sei um Rip Deals gegangen, also um Hehlerei gestohlener Waren.

All diese „Tipps“ zum Mordmotiv kamen aus dem Migrantenmilieu.

Siehe auch:

NSU-Nebenklage-Anwältin: Dumm, unfähig, faul oder dreist?

Seda Basay-Yildiz: Selbstverständlich will Familie Simsek wissen, wie es zu der Mordserie kommen konnte und warum nur sie verdächtigt wurde. Aber die zuständigen Stellen werden darauf keine Antwort geben.

Nur sie? Was ist denn das für ein Blödsinn? Totaler Quatsch. Umfeldermittlungen gehören dazu, die waren keineswegs exzessiv. Andere Blumenhändler wurden sehr viel stärker verdächtigt als die Familie. Im Gegenteil war es so, dass die Familie auf Auftragsmord durch einen Friedberger Konkurrenten „Chengiz“ hinwies. PKK etc. inklusive.

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Basay-Yildiz: Die Wahrheit ahnt die Familie bereits. Und sie ist bitter. Sie heißt institutioneller Rassismus.

Das ist kackdreist, was sich diese Nebenklageanwältin da erlaubt! Sie verdreht die Wahrheit komplett.

Lügen ohne jedes Schamgefühl: RA Basay-Yildiz. Dreimalgüler kann das ebenso gut, by the way… und die Medien erst…

simsek4So sieht das aus. Richtig erkannt: Wer zu kritisch ist, der wird vom Aktenverteiler gestrichen.

Den Rest erledigen dann die V-Journalisten, deren Anzahl schon in den 1970er Jahren viele Dutzend umfasste, wie Schmidt Eenbohm und Andere nach Freigabe der alten BND-Unterlagen dazu vor Jahren veröffentlichten. Siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/17/wer-beeinflusst-die-medien-na-die-sicherheitsbehorden-tun-das-immer-schon/

Weniger sind es ganz sicher nicht geworden… und die besten dieser Leute schreiben dann die Standardwerke zum Terrorismus?

Ja. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/26/der-tiefe-staat-lasst-die-standardwerke-zum-terror-schreiben/

Stimmt nur halb, denn oftmals sind die Co-Autoren aus der Bundesanwaltschaft… wie Klaus Pflieger, der NSU-Waffenimvorausverkünder, oder VS-nahe Autoren wie RA Butz Peters übernehmen den Job.

Was bei denen immer fehlt, seit 50 Jahren: Die staatlichen V-Leute innerhalb der Terrortruppen. Die kommen niemals vor, obwohl es sie immer gab. Keine Dödel wie Tino Brandt, sondern die echten Spitzel, die im Zentrum der Terrorzellen sind gemeint.

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Warum interessiert die deutsche Öffentlichkeit sich nicht für einen Herrn Turgut, der illegal in Deutschland war, schon 2 mal abgeschoben worden war, erneut via Wien illegal einreiste und dann abgestochen (1. Bericht der Staatsanwältin: Klinge steckte noch im Hals) bzw. erschossen wurde, oder für den Herrn Simsek?

Schon klar, warum, nicht wahr?

Ganz anders sieht das aus bei Michele Kiesewetter. Eine Polizistin. Würde Tania Kambouri etwas zustossen, dann interessierte das auch ALLE!

Scharf ging sie mit schlecht integrierten Moslems in Deutschland ins Gericht. „Sie identifizieren sich nicht mit dem deutschen Staat – obwohl sie in Deutschland geboren sind oder schon lange hier leben“, kritisierte die griechischstämmige Polizisten. Manche sagten ganz offen: „Scheiß auf Deutschland“.

Von der Justiz dagegen hätten sie wenig zu befürchten. „Wenn die nach der fünften Straftat zum Antiaggressionstraining geschickt werden, lachen die sich kaputt! Die nehmen diesen Staat nicht ernst“, warnte Kambouri. Im Ergebnis seien manche Stadtviertel für die Polizei bereits verloren. „Da trauen sich die Kollegen mit einem einzelnen Streifenwagen kaum noch rein.“

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/12/26/polizistin-tania-kambouri-spricht-klartext/

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Und nein, das ist kein Rassismus, das ist weltweit so, und völlig normal. Lassen Sie sich da nicht von Linksbekloppten irgendwelche Schuldgefühle einreden.

Lachen Sie die Journaille und deren Betroffenheits-Gebetsmühlenmodus einfach aus.

C2ECHOSLOVAKIA auch in „Heimatschutz“

Gewissermassen als Ergänzung des vorigen, sehr langen Blogbeitrages zum Ceska-Mysterium W04 aus dem Zwickauer Schutthaufen diesmal ganz kurz:

YNcmu2d (1) QPfUGS2

Quelle: Heimatschutz. Aust/Laabs, 26.5.2014 erschienen.

Was steht da?

heimatschutz echt oder nicht

Grösser:

heimatschutz hat ne 2

Da steht eine 2. MADE IN C2ECHOSLOVAKIA.

Dieselbe 2 wie in der geleakten TLKA-Akte, mittig im Bild.

Stehen muss da jedoch ein Z. So wie bei der BKA-Schwesterwaffe 034673, unten im Bild.

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Was sind die Tatwaffen-Gutachten des BKA wert?

Was sind die Herkunftsnachweise der Ceska 83 aus der Schweiz wert, wie sie angeklagt sind?

Sind sie so oberflächlich, wie sie aussehen? So voller Fehler wie bei den angeblichen Dienstwaffen aus Heilbronn? Wo es 3 Seriennummern je Waffe geben muss, plus ein Landeswappen, es aber beim BKA nur je 1 Seriennummer gibt, ohne jedwede Aussage, wo denn die anderen beiden Seriennummern sind/waren/entfernt wurden?

Ist es eben doch wahr, dass politische Prozesse gelenkte Ermittler und hilfswillige (hier konkret: verbeamtete) Gutachter voraussetzen, und dass diese Voraussetzungen nicht nur von den Leit-Medien und der gesamten Politik erfüllt werden, also Regierung UND Opposition, in Bund wie in den Ländern, sondern auch durch auf den Rechtsstaat verpflichtete Beamte aus LKAs und vom BKA? Angeleitet von der Bundesanwaltschaft? Sämtliche Gross-Chancen werden absprachegemaess von der Verteidigung ignoriert?

Ist das so?

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Fakt ist: Nirgendwo ausser bei der W04 in Zwickau gibt es diese 2, wo ein Z stehen muss. Nirgendwo! Weder bei den anderen Waffen derselben Charge, nirgendwo bei den anderen Waffenmodellen aus jener CSSR- Zeitspanne, und auch nicht auf den neueren Waffen:

Ceska 83, 7.65mm, Standard Modell (ab 1993)

Wie kann es sein, dass das BKA diesen groben C2ECHOSLOVAKIA – Schnitzer trotz voriger Überprüfung von 16 Waffen der Schweizer Charge unter den Tisch gekehrt hat, anstatt ihn klar zu benennen im Gutachten, und vor Gericht?

Herantasten an das Ceska-Mysterium W04 aus Zwickau

Kurz rekapituliert:

  1. Eine Bereitsschaftspolizei, die gar nicht dort ist, findet am 9.11.2011 als letzte Waffe im Schutthaufen eine Ceska 83 mit Schalldämpfer.

Nicht verstanden?

auffinde.

2. Der Finder wird 2015 präsentiert im NSU-Ausschuss Sachsen. PM (Anwärter) Jörn Naumann.

Er ist der Führer der 1. Gruppe von der Polizeifachschule Chemnitz am 9.11.2011 in Zwickau. Ein Streber 🙂

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3. Die 8 Waffen aus dem Schuttberg werden an 2 Tagen (also die am 8.11. gefundenen, und die am 9.11. gefundenen) OHNE Fotos abtransportiert. Bei den PaulchenDVDs am 10.11. wird es ebenso sein: KEINE FOTOS!

siehe:

Falschaussagen am laufenden Band sind Thema von Teil 1:

Die Anweisung des Vorgesetzten sei gewesen, dass diese Teile von der eingesetzten Bereitschaftspolizei in Kisten verpackt werden

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

HEUTE sagte Lenk aus, ER, Lenk, habe das so entschieden.

zw27

Da hätten eigentlich die Handschellen klicken müssen. Eine Belehrung des Ausschutzvorsitzenden, die Wahrheitspflicht betreffend, dann den Lenk die Aussage wiederholen lassen.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/17/nsu-sachsen-maerchenonkel-frank-lenk-die-2/

Naumann verwickelte sich hoffnungslos in Widersprüche darüber, ob die Ceska 83 SD fotografiert wurde, oder nicht. Erst wollte er selbst ein Foto am Fundort gemacht haben, dann war es ein Dritter, zuletzt gab es gar kein Foto.

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Fazit: Sehr dubios, keine glaubwürdige Auffindung der Ceska W04, grobe Verletzung polizeilicher Standards.

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Die 8 Waffen aus dem Schutt kommen zusammen mit den 3 Waffen aus der Wohnung (nur W01 bis W03 waren kurz im Labor des LKA Sachsen, nichts drauf…) am 10.11.2011 beim BKA an.

  • warum heisst die zuletzt gefundene Waffe W04? Kann nicht sein!
  • warum findet man W12 nicht (2. Dönermordwaffe Morde 1 und 3, Kaliber 6.35 mm)
  • warum kommt W04, also die Ceska, mit einer Patrone im Lauf beim BKA an?
  • (alle anderen Waffen sind entladen. W04 aber nicht. „Transportschaden…?“ )

Zwischenablage10Der hat vielleicht ne Sauklaue! Notizen aus dem Ausschuss Dresden, Zeuge Lenk.

Das BKA gibt 3 Waffen hausintern weiter an KT 31 zur DNA-Überprüfung: Die 3 „Tatwaffen“ W01 Radom, W04 Ceska, W08 Tokarev, (W12 fehlt noch volle 12 Tage lang, als Knallpistole Bruni 8 mm endlich dann doch gefunden) und findet mehrere unbekannte DNA sowie das LKA Sachsen auf den 3 Waffen).

Am 11.11.2011 kommen die 3 Waffen zurück an die Waffenforensiker von KT 21, also Pfoser, Chef Nennstiel, die späteren OLG-Gutachter von KT 21.

WK Wiesbaden/ Lokales WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training Ort: Wiesbaden Person(en): v.li: WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training WIBOLT-Läufer Leo

WK Wiesbaden/ Lokales WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training Ort: Wiesbaden Person(en): v.li: WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training WIBOLT-Läufer Leo

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Mittags, es ist schliesslich Freitag, ca. um 13-14 Uhr verkündet der Generalbundesanwalt in Karlsruhe, auf seiner Internet-Seite, man habe die 9-fache Döner-Mordwaffe identifiziert. 11.11.11.

Noch 1 Tag, und der Spiegel wird den NSU gebären…

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Nach der Verkündung durch den Generalbundesanwalt am 11.11.2011 und dem totalen NSU-Hype mit dem Versendungs-getürkten PDS Halle-V-Giesbers-Ababiz-NSU-Paulchenvideo-einzige Vollversion ab 12.11.2011 obliegt dem BKA die ehrenvolle Aufgabe zu beweisen, waffenforensisch zu beweisen, dass die verkündete W04 aus Zwickau auch tatsächlich die Dönermordwaffe ist.

Das gelingt mit Datum vom 7.12.2011, also nur rund einen Monat später. Kein Scherz!

ceska 83 W04.pdf (darin alle 3 „Gutachten“, auch die Auffindeprotokolle und die DNA-Überprüfungen)

Das eigentliche Gutachten ist geheim. (In den Gerichtsakten finden sich die 3 Gutachten-Zusammenstellungen)

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Was genau hat das BKA überprüft?

  • die Waffe selber, äusserlich, mit den zuvor überpruften (und ausgeschlossenen) Ceska 83 S

Genauer bitte!

  • man hatte um die 11 umgebaute (Lauf später getauscht) Schalldämpfer-Ceskas überprüft. die man in Deutschland fand. (Waffenregister). Wieviele gibt es noch, jedoch im Ausland?
  • man hatte um die 10 STASI-Ceskas aus der Waffenkammer des MfS überprüft (Aussage BKA vor dem Bundestag). Die habe man als BKA 1990 übernommen.
  • nein, stimmt nicht, laut Wolfgang Geier, Chef der BAO Bosporus, Aussage 1.02.2008, habe man die STASI-Ceskas über die Stasi-Gauck-Behörde bei ehemaligen Angehörigen der STASI gefunden. also nicht in der Waffenkammer, sondern in Privatbesitz.
  • Es gab eine Werkstatt in der CZ, in der Schnittmodelle wieder funktionsfähig gemacht wurden, darunter auch mehrere Ceska 83… mit verlängertem Lauf. (BAO Bosporus, Aussage Geier)
  • mehrere solche STASI-Ceskas 83 SD wurden von ostdeutschen LfVs nach der Wiedervereinigung inventarisiert, so hört man aus dem Umfeld der BAO Bosporus, also seit Febr. 2008 aus dem Umfeld der Kripo Nürnberg.
  • die BAO Bosporus fahndete mit einer STASI-Ceska 83 SD

bild4 bild3

  • (anderer Lauf, andere Griffschalen)

wolfgang-geier-chef-der-soko-bosporus-mit-einem-fandungsplakat-2006eindeutig eine STASI-Waffe

  • die BAO Bosporus bestand noch 2010 darauf, dass die STASI-Ceska 83 SD nicht von den Schweizer Ceska 83 SD zu unterscheiden seien, jedoch das BKA erzählt seit 2010, und auch im NSU-Prozess bis heute das Gegenteil:
  • die Hülsenriefen am Boden der verschossenen Patronen haben bei den STASI-Ceskas eine andere Form als bei den Schweizer Ceskas. Sagt das BKA. Das habe man 2008 festgestellt.

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Herr Nennstiel, BKA KT 21, Gerichtsgutachter beim NSU-Prozess

Man erkennt anhand der Chronologie leicht, dass diese Behauptung (des Unterschiedes am Hülsenboden) falsch ist, denn:

  • 2008 postuliert das BKA die Entdeckung des prinzipiellen Unterschiedes am Hülsenboden
  • 2010 will die BAO Bosporus die Sendung Aktenzeichen XY ungelöst per Staatsanwalt verbieten lassen (genauestens dokumentiert im Abschlussbericht des 1. NSU-Bundestagsausschusses)

Logisch denken (auf Grundschulniveau):

  • hätte das BKA Recht gehabt 2008, hätten die Bayern nicht 2010 mit Staatsanwalt und Günter Beckstein gedroht, um die Festlegung des BKA auf „Schweizer Ceska 83 SD“ zu verhindern.
  • KHK Deetz vom BKA erklärte 2010 ein „spezielles Produktionsverfahren“, im Fernsehen, das gar nicht existiert. Lächerliche Lügen zur besten Sendezeit!
  • KHK Jung vom BKA wiederholte dieses Märchen im Bundestag:

deetz jung bka

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/06/das-bka-erklart-das-ceska-spezialherstellungsverfahren-im-fernsehen/

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Fazit Nr. 2: Es gab JEDEN Grund, eine unabhängige Zweitbegutachtung der BKA-Gutachten im NSU-Prozess zu verlangen. Das tat aber niemand ===> Unfähigkeit oder Gerichtsdeal? Oder Staatsschutz-Absprachen?

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Der leider 2014 beim Tauchunfall in Ägypten verstorbene Chefredateur des Schweizer Waffenmagazins veröffentlichte 2013 einen sehr interessanten Artikel zur BKA-Zauberei bei der Zwickauer Ceska:

swm-totaleingetauscht gegen eigentuemlich frei: http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/#entry1977453

SWM-Chef Lazlo Tolvaj hatte eine Schwesterwaffe aus dieser 30er Charge, von denen letztlich 24 in der Schweiz verkauft wurden, bereits lange vor dem 4.11.2011 getestet, und daraus resultierten dann 4 Fragen an das BKA:

swm31 ist falsch, 25 ist richtig. aber egal… kann man im Detail auf bundestag.de nachlesen…

Typisch war, was danach passierte: Nichts. Die BRD-Lügenpresse hat diese Fragen aus der Schweiz komplett totgeschwiegen. Staatsschutz…?

Fazit 3:

Spätestens ab Mitte 2013 war klar, dass es jeden Grund gab, im NSU-Prozess eine unabhängige Zweitbegutachtung der Ceska W04 aus Zwickau, der 28 Projektile (aus den Opfern/Tatorten) und der 9 Hülsen (von den 9 Tatorten, 5+2+0+0+1+0+0+1+0) zu fordern.

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Erstaunt nahmen die Prozess-Beobachter zur Kenntnis, dass trotz Falschaussagen des BKA vor Gericht rein gar nichts passierte (inzwischen hat man sich daran gewöhnt, es passiert nie etwas bei Falschaussagen von Beamten vor Gericht oder vor Ausschuessen in Sachen NSU). NSU-watch protokollierte:

Auf Frage des anderen Verteidigers von Carsten S., RA Pausch, verneint Pfoser, den Schalldämpfer darauf hin untersucht zu haben, ob er innen aus Aluminium gefertigt ist, die Identifizierung habe eine andere Stelle gemacht. Sie hätten das deswegen nicht gemacht, so Pfoser, weil sie es nicht mehr für relevant hielten. Wie erwähnt, sei das ja kein Nachweis, dass es sich bei dem Schalldämpfer um den Tat-Schalldämpfer handeln müsse. 

Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren. 

Andere Möglichkeiten für Alumuniumauftragungen außerhalb eines Schalldämpfers gebe es nicht, es müsse ein Gegenstand gewesen sein, der immer im gleichen Abstand war. Die Plausibilität sei nicht anders denkbar als durch einen Schalldämpfer.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Alles seit ewig geleakt… August 2014. Klare Lüge, das BKA beschoss mit und ohne SD, je 10 Schuss.

siehe auch:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/02/zum-geburtstag-nur-das-beste-bka-scherze-zum-41/

Das kann nicht sein: Man postuliert 2005/2006 Alu-Abriebe auf den Tatort-Projektilen, die vom Innenleben des Schalldämpfers stammen, und als man dann den Schalldämpfer (samt Pistole) im Zwickauer Schutthaufen ominös findet, überprüft man nicht, ob der Schalldämpfer innen an den Alu-Bauteilen beschädigt ist?

Fazit 4:

Dem BKA ist nicht zu trauen. So doof sind die nicht…es ist was Anderes…

.

Das BKA wusste schon vor dem 4.11.2011, aus der Überprüfung von 16 der 24 Schweizer Ceskas, dass es auf den Lauf ankam, und insbesondere darauf, ob der Lauf bei der Dönermorde-Tatwaffe (nur eine Ceska, andere Quellen berichteten von 3 Ceskas, schon 2007) ausgetauscht worden war, oder werksseitig original ein verlängerter Lauf gefertigt wurde:

Lazlo Tolvaj, Sept. 2014 verstorben, schrieb an fatalist am 5. August 2014:

Hallo Herr Rxxxxxx

Natürlich ist es möglich, den Lauf auszutauschen. Es genügt, den Haltestift (siehe Bild) auszutreiben, dann kann man den Lauf entfernen. Ob dieser eingeschrumpft oder geschraubt ist, entzieht sich meiner Kenntnis, da müsste ich wieder eine Waffe aus der Nähe betrachten können. Aber ich denke mal, dass um das Patronenlager herum ein Gewinde sein könnte und der Stift gegen das Verdrehen eingesetzt wird.

Jedenfalls wurde an der Schweizer Vergleichswaffe ziemlich herumgewerkelt (siehe Bild mit den Werkzeugspuren). Der Besitzer hatte gar keine Freude, als er seine Waffe nach der kriminaltechnischen Untersuchung in diesem Zustand zurückerhalten hat. Er hatte nicht vor, mit dieser Waffe je zu schiessen, sondern sie in seine Sammlung zu integrieren. Nun hat er keine Freude mehr an ihr und würde sie mir verkaufen, wenn sich da nicht die Behörden gegen mich sperren würden…

Laszlo Tolvaj

Stift

Nachlesbar auch hier:

lazlo1

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/page-6#entry2072742

Ist es nicht interessant, wie weit der Arm der BRD-Sicherheitsbehörden reicht? Ein unbescholtener Mann, Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazins, wird behördlicherseits daran gehindert, als Schweizer in der Schweiz von einem Schweizer eine Waffe Ceska 83 SD zu erwerben.

Muss man im Zusammenhang sehen mit dem in Deutschland vertuschten Bericht von der BKA-Zauberei und den 4 Fragen zur angeblichen Schweizer Ceska aus Zwickau.

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Die Ceska-Stafette der Anklage von dem Weitergeben einer in der Schweiz gekauften Ceska 83 SD bis zu den Uwes in Zwickau umfasst bei 7 Stationen 5 Abstreitende. Wie belastbar ist sie?

Warum nannten Verkäufer Andereas Schultz und Käufer Carsten Schultze diese Waffe nie Ceska?

Warum sagte Wohlleben (3 Jahre zu spät)  Ende 2015 aus, die Waffe sei klobiger gewesen als eine Ceska 82/83, und der Schalldämpfer sei viel kürzer gewesen als beim Zwickauer Fund ohne Fotos?

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Es läuft letztlich darauf hinaus, ob die Polizei bei der Zwickauer Ceska W04 geschwindelt hat, es läuft darauf hinaus, ob der Lauf der Waffe W04 original ist, es läuft daraus hinaus, ob Lazlo Tolvajs Behauptung, die Zwickauer Ceska sei eine BKA-Zauberei richtig ist.

Dazu muss man die BKA-Gutachten sehr genau anschauen, man muss aber auch die Auffinde-Widersprueche werten, und man muss die BKA-Gerichtsaussagen beurteilen. Das muss Jeder selbst tun.

Unserer Meinung nach sind die BKA-Gutachten ein sehr starkes Indiz: Wenn dort geschwindelt wurde, dann muss man genau dort hinterfragen, warum.

So wie hier:

Seite 45 der PDF:

45 von 47

Auf dem Lauf und auf dem Schlitten (Verschlussstück) stimmt nicht.

Hier eine der ersten gebauten Waffen aus dem Jahr 1983:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983

Die von Aussen sichtbare Nummer (laut BKA weggeschliffen) sitzt auf dem Griffstück:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983-2

Die „manipulierte Stelle“ laut BKA war nicht der Lauf.

Das BKA hat geschwindelt…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/29/die-zwickauer-ceska-w04-wo-sitzen-die-seriennummern/

Da haben manche Leser noch nicht einmal die 2 Pfeile des BKA oben auf der Waffenskizze gesehen… ist das ein Fielmann-Problem, oder toben sich da Trolle aus?

45 von 47 fielmannWeiss man nicht so genau… aber LAUF ist falsch.

bka-ceskaUnd C2ECH ist auch falsch.

Und CZECHSLOWAKIA ist auch falsch. Da fehlt ein O.

01 Auffindewaffe CZ-83 SD vom 09.11.2011 in Zwickau 09 w04

Da steht eine 2, wo ein Z stehen muesste. C2ECH statt CZECH.

Das ist seit September 2014 geleakt. Das muss doch irgendwann mal irgendwem auffallen! Tut es aber nicht…

Doch. Es ist Leuten aufgefallen.

Seit Kurzem haben wir neue Schweizer Mitstreiter. Die führen fort, was Lazlo Tolvaj nicht mehr beenden konnte, und sie sind sehr erfolgreich dabei. Sie bekamen Akten, sie bekamen Fotos, kurz, sie bekamen Alles was wir hatten. Und sie sind vom Fach! Echte Waffenspezialisten. Echte Patrioten oberdeutscher Lande!

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Was tut man, wenn man die anderen Schweizer Ceskas 83 SD mit dem Zwickauer Fund vergleichen will, so wie das BKA das zweifellos getan hat? 10 Stasi-Waffen, 16 Schweizer Waffen, alles dort dokumentiert. Alles vorhanden beim BKA vor dem 4.11.2011.

Man schaut sich die „Schwesterwaffen“ an, selbe Charge, fortlaufende Seriennummern, 30 Waffen angeblich insgesamt (BKA-Aussage im Bundestag). Man schaut einfach mal nach, ob diese Zwickauer Ceska W04 hinsichtlich der Beschriftungen identisch ist zu den anderen Waffen derselben Charge. 27 in die Schweiz, 24 dort verkauft… 3 re-exportiert.

3...2x CH-CZ-83 SD mit versch. Platzierungen der Beschuss...(mit Text), 2Das ist nicht gleich.

4 Rätsel von CH-Ceskas + Ort der Beschuss- zeichen + JahrDas auch nicht:

5 Spur-W04 = Problem von Serien-Nr., Platzierung der Beschusszeichen + Jahr

Da sind sehr viele Fragezeichen… und ganz viele nie öffentlich gestellte Fragen, weder in den Medien, noch im Prozess. Auch in keinem einzigen der fast inflationär zahlreichen NSU-Gedöns-Ausschüssen.

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Was ist nun mit dem Z oder der 2? also C2ECH auf der Zwickauer Ceska, glatt übersehen vom BKA?

03 Original CH-CZ-83 mit SD der 24er, bzw. 27-30er-Serie

Die Schwesterwaffe vom BKA. Sehr schön.

04 CH-CZ-83 (mutmassliche Serien-Nr. 034673)

Die kennen wir schon: 034673. Die Zwickauer Ceska soll laut Gutachten 034678 sein.

Wo ist die 2 in C2ECH bei der BKA-Waffe?

06 Original CH-CZ-83 mit SD der 24er, bzw. 27-30er Serie

Nicht vorhanden. Da ist ein astreines CZECH statt wie in Zwickau ein C2ECH.

Direkter Vergleich:

02 NEU Version 2, Spur W0-4 und CH-CZ-83 (ohne Text), 2.

Die Zwickauer Ceska W04 ist keine Waffe aus der Schweiz. Sie ist ein Phantom.

Hop Schwyz!

Schundliterat der SZ als Verschwörungstheorietheoretiker

von Die Anmerkung
—–
Tanjev Schultz ist einer der Schundliteraten der Sudeldeutschen Zeitung, der sich nun auch als Verschwörungstheorietheoretiker versucht.

Das Jahr ist geradezu noch jungfräulich, presselügnerisch unverbraucht, da wird noch am späten Abend des ersten Tages der Schundliterat der Süddeutschen in den Ring geworfen, um als erster den erlaubten Diskursclaim für den Fortgang in der NSU-Debatte abzustecken. Er liefert ein Papier ab, daß bei einem strengen Mentor an der Journalistenschule mit dem Hinweis in den Papierkorb befördert worden wäre, er möge sein nicht vorhandenes Talent lieber als Bockwurstverkäufer verschleudern. Als Nachfolger von Leyendecker auf dem Markt der Verschwörungstheorien habe er keine Chance. Als Billiglohnschreiber kann Schultz nicht anders.

Gehen wir ausgewählte Aspekte seines Schundromans durch, um ihn als Billigheimer auf dem Propagandamarkt zu enttarnen.

Verschwörungstheorien

Dunkle Mächte

Wer steckt wirklich hinter den NSU-Morden? Oder der Flüchtlingskrise? Märchenerzähler haben derzeit Hochkonjunktur.

Im Prinzip kann man bereits nach dem Anreißer aufhören, Achtung Spoiler, denn die beiden aufgeworfenen Fragen werden nicht beantwortet. Schultz beschäftigt sich lieber mit anderen Dingen. Er gibt hier den Aust, der genauso drauf ist.

Welche Fragen offen bleiben, erst recht, welcher schlimme Verdacht, dazu macht der Aktenabschreiber Aust keine Angaben. Er läßt die Leser in ihrem Forscherdrang und Elend alleine und verführt sie so zur Entwicklung umfangreicher Verschwörungstheorien.

Kaum hatte Beate Zschäpe ihre Version der NSU-Geschichte verbreitet, meldeten sich die Verschwörungstheoretiker zu Wort.

Das ist gelogen. Sowohl seriöse Quellen, wie der Arbeitskreis NSU, als auch Dichter jeder Provenienz haben vorab umfangreiche Expertisen veröffentlicht, was denn Frau Zschäpe aussagen wird, oder wenigstens aussagen müßte. Ist das Gedächtnis des Schultz dermaßen weißbiergeschädigt, daß er sich nicht mal mehr an seine eigenen Verschwörungstheorien erinnert? Es gab mehrere Wellen dieses Aussageorakels. Falsch gelegen haben die hauptamtlichen Verschwörungspraktiker der Lügenpresse allemal.

„die Verschwörungstheorie der Bundesanwaltschaft“

Das ist ausnahmsweise vollkommen und vollständig richtig. Wenn überhaupt jemand sich verschworen hat, dann der Generalbundesanwalt gegen die in München Angeklagten. Das bedeutet nicht, daß sie keine Straftäter sind, es bedeutet nur, daß der GBA einen politischen Auftrag erfüllt und sich gegen Zschäpe und Genossen verschworen hat. Das theoretische Konstrukt dazu nennt sich Anklageschrift und ist bis dato in keinem einzigen Punkt mit materiellen Beweisen unterlegt.

Wie doof der Schultz allerdings ist, das beweist er dadurch, daß er es in Gänsefüßchen setzt und bei Elsässer ausgeborgt hat, den er als Verschwörungstheoretiker denunziert.

das ständige Geraune und Gemunkel von Ideologen und Konspirologen…, dass es allmählich das Fundament öffentlicher Diskurse angreift.

Äh, Herr Schultz. Da sie offenbar keine Ahnung zum Werdegang der Menschheit haben, seien ihnen die drei Grundsäulen gesellschaftlichen Zusammenlebens mitgeteilt. Welche Henne zuerst nach welchem Ei krähte, das sei außen vor. Zuerst war das Ficken, danach kam sogleich die Tratscherei darüber, wie die Schlampe es sich erlauben könne, woraufhin der Rudelführer auf die Idee kam, den Streit dahingehend zu schlichten und den Klatschweibern das Maul zu verbieten, indem er die Hand aufhielt und meinte, entweder lecker Ablaß in diese Hand oder ihr werdet gehängt. So waren die Hurerei, die Mißgunst und die Steuer (der Ablaßhandel), des Teufels Dreizack, die ersten Erfindungen zur Regelung des menschlichen Miteinanders. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Eine solche Banalität in den Rang einer Unerhörtheit zu erheben, zeugt nur von grundsolider Dummheit des Autors.

Das Misstrauen, wem man überhaupt noch etwas glauben kann, ist weit hinein in die sogenannten bürgerlichen Schichten eingedrungen.

Das ist richtig und falsch zugleich. Glauben können sie in der katholischen Kirche oder bei wem auch immer. Das Komplement zum Mißtrauen ist das Vertrauen. Wem kann an vertrauen? Das ist die Frage. Eigentlich wer wem?

Die Welt scheint immer hinterhältiger und komplizierter zu werden.

Nö. Was ist die Welt? Ein Abstraktum. Wenn also etwas hinterhältiger wird, dann ist es der Mensch in seinem Streben nach Macht, Geld und Weibern. Siehe zwei Absätze vorher.

… fällt es den Gauklern und Munklern leicht, das Publikum mit diesen Themen für sich zu gewinnen.

Sehr richtig. Wenn man sich anschaut, welchen Zulauf die Paus und Königs., Binningers und Mihailics oder Ramelsbergers und Schultzes so haben, dann muß man der Aussage beipflichten. Volksverblöder haben immer Konjunktur und nie Krise.

…war der Suizid der Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht in Wahrheit eine mörderische Vertuschungsaktion der Geheimdienste?

Es gab keinen Selbstmord von Böhnhardt und Mundlos. Es war ein Doppelmord, der immer noch von den dafür zuständigen Thüringer Behörden vertuscht wird, nun in Verantwortung des Ramelow.

Wer die Details kennt, kann solche Reden ins Reich der Legenden verweisen, aber wer kennt die schon.

Richtig, wer die Details kennt, der kann Schultzes Gelaber in das Reich der Märchen verweisen. Dazu muß man nur die Akten studieren und bewerten. Der Autor dieses Posts, der kennt die Akten. Nicht alle, aber die wichtigsten.

Im NSU-Fall bieten sich als dunkle Mächte im Hintergrund die Geheimdienste geradezu an.

Nein, genau das ist nicht der Fall. Versager und Vertuscher waren in erster Linie ganz normale Polizeibeamte und Staatsanwälte und die dahinter agierenden Vertreter der Politik und Ministerien. Ausnahmsweise sind die Geheimdienste im Fall NSU am Ende der Nahrungskette angesiedelt, eine in jeder Hinsicht beschissene Position.

… für dubiose Machenschaften der Geheimdienste gibt es viele gute Quellen…

Es gibt so gut wie gar keine, schon gar keine guten Quellen zu dubiosen Machenschaften der Geheimdienste. Hier irrlichtern Schultzes Gedanken noch im Silvesterrausch.

Manchmal ist das, was als Verschwörungstheorie beschimpft wird, leider die ungeschönte Wahrheit.

Ja.

…Schund – den viele Leute recht unterhaltsam finden … Wolfgang Schorlau … Sein Buch vermischt ungehemmt Fakten und Fiktion

Oha, Schorlau, der Bestsellerautor ein Schundliterat? Der es genauso macht, wie Schultz jeden Tag? Indem er Fakten und Fiktion vermischt?

Der Tanjev ist bei Abfassung des Artikels offenbar volltrunken gewesen. Selbst der Blick mit glasigen Augen auf den Buchumschlag hätte ihm signalisieren müssen, daß Schorlau einen Krimi geschrieben hat. Da ist Dichtung, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlt, sogar Pflicht.

Wer einen Kriminalschriftsteller als Schundliteraten denunziert, der ist selber einer der übelsten Vertreter dieser Sorte, ein Hetzer und Verleumder. Und Neider, denn Schorlau hat mit dem Buch ordentlich abkassiert, weil er genau den Ratschlag beherzigte, der einige Absätze vorab erteilt ward. Er hat die Akten studiert und, wie Aust und Laabs dazumal, in klingende Münze umgerubelt.

Schultz, das schindludernde Faultier, der befleißigt sich lieber in anstrengunsgfreier Billigpropaganda. Mit den Akten, die in der Süddeutschen vorliegen, ist er intellektuell überfordert.

Dabei verkauft er den Lesern nur mit billigen Mitteln eine Lieblingslegende der Verschwörungsszene: dass Mundlos und Böhnhardt sich nicht selbst erschossen haben.

Es ist keine Lieblingslegende der Verschwörungsszene, sondern sehr gut belegt, daß Böhnhardt und Mundlos keinen Selbstmord begingen, unter Würdigung der Umstände also ermordet wurden. Wer Akten studiert, und externen kriminalistischen Sachverstand herbeizieht, der weiß sowas.

Rechte wie Linke lesen so etwas immer gerne.

Mittlere auch.

Wer den Zeitungsartikel tapfer bis zum Ende durchhielt, weiß am Ende genausoviel wie am Anfang, also nichts, vor allem nicht, was Schultz der Menschheit für den steinigen Weg durch das Jahr 2016 mitgeben wollte.

Nur eins ist klar. Schultz gibt den Denunzianten. Für einen Deutschen ist das eine typische Entäußerung seines Daseins. Im Sinne Hoffmann von Fallerslebens ist Schultz demzufolge ein Lump.

Wie das BKA zur Schweizer Ceska-Spur kam, und wie die CIA nach Heilbronn kam

Sie meinen, Ceskas mit Schalldämpfer in der Schweiz, das habe nichts mit der CIA (oder auch dem FBI) in Heilbronn zu tun, weil die Tatwaffen in Heilbronn eben nicht die Ceska 83 und die Waffe 6.35 mm (vielleicht die Bruni laut BKA) waren, sondern 2 Weltkriegswaffen mit Ladehemmung, weshalb anders als bei den Dönermorden nur je 1 Schuss abgegeben werden konnte?

Wenn Sie das meinen, dann kennen Sie Lothar Maier aus Gosheim nicht! Den Lothar sollten Sie aber unbedingt kennenlernen. Er hat der BAO Bosporus und dem BKA den Weg in die Schweiz gewiesen, zum Waffenhändler Schläfli & Zbinden.

In Heimatschutz liest sich das wie folgt: Gosheim, dort wohnt Lothar Maier. Landkreis Tuttlingen.

munitionswechsel-heimatschutz1

Mal etwas grösser: „Das BKA…“ (er schrieb wohl zuerst an KHK Hänssler, BAO Bosporus)

lothar2

Karl-Erik Schmitz ist ein Waffenhändler, so kann man in einer Fussnote lesen:

556    Der Zeuge hat wohl einige Namen und Halbwahrheiten zusammengemischt, hatte aber einen Treffer gelandet. Zu einer Person, die der Mann erwähnt, vgl. http://articles.latimes.com/keyword/karl-erik-schmitz.

Googel findet einen Kopp-Autor, und Irangate:

kopp1 kopp2

http://www.larouchepub.com/eiw/public/1987/eirv14n46-19871120/eirv14n46-19871120_028-the_european_irangate_cartel_of.pdf

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Eine Rolle spiele jedoch auch die Stasi der DDR, die über Schmitz Waffen bezogen habe, um sie an Terroristen weiter zu geben, meinte Lothar Maier. BAO-Chef Wolfgang Geier war noch 2008 davon überzeugt, dass die Dönermord-Ceska beim Geheimdienst der DDR, also der Stasi, im Einsatz gewesen wäre, und nicht aus der Schweiz stamme. Zudem bestanden die Bayern noch 2010 darauf, dass die Waffen ununterscheidbare Spurenbilder auf Hülsen und Geschossen hinterliessen, und die BKA-Festlegung „Schweizer Ceska“ falsch sei.

Heimatschutz schreibt weiter:

lothar3

Das kann man detailliert hier nachlesen: Bundestagsserver.

Seite 51:

sleepwell

Journalisten haben den Herrn Maier sehr wohl gefunden, und einer der „Finder“ dürfte Rainer Nübel vom Stern heissen.

Geblogt im Juni 2014:

Sauerlandbomber, Santander-Bank Bargelddeals in Heilbronn und Islamisten generell überlasse ich Rainer Nübel vom STERN, der diese Geschichte seit 2010 (siehe Buch: Die Taschenspieler) erzählt, ab 2011 auch mit DIA-Überwachungsbericht „Shooting incident…“

Ist nicht meine Baustelle…beargwohne ich als „Erweiterung des Wattestäbchen-Phantoms

In „Geheimsache NSU“, veröffentlicht am 26.5.2014, kann man die neueste Version nachlesen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/10/21-fragen-zum-heilbronner-polizistenmord/

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Wie kam das FBI bzw. die CIA nach Heilbronn?

lothar4

Lothar Maier hat die Amis nach Heilbronn gebracht? Und zum Stern?

Hat er wohl…

taz-maier

Er hat an den Innenminister geschrieben. Er rief beim Bundeskriminalamt an. Er traf Journalisten. Doch fast alle, mit denen Maier Kontakt aufnahm, hielten ihn für unglaubwürdig.

Maier sagt, dass Flugzeuge ein Gebäude wie das World Trade Center gar nicht zum Einsturz bringen könnten. Dass Osama bin Laden schon im Jahr 2001 getötet worden sei. Dass die arabische Revolution von der Zentrale des US-Militärs in Stuttgart aus gesteuert werde.

Und Maier sagt, er kenne den Zusammenhang zwischen rechtem Terror und Islamisten in Deutschland. Es ist eine irre Story – die ziemlich genau so am 1. Dezember 2011 im Stern stand.

 

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=hi&dig=2012%2F11%2F03%2Fa0028&cHash=29f3b0cafcb954de882e18bc0e474d1b

Ja nun, Shooting incident mit Mevluet Kar, das stammt angeblich von einem ehemaligen DIA-Mitarbeiter mit Namen Maier. Lothar Maier, aus Gosheim.

Hoffentlich hat es sich wenigstens finanziell gelohnt. Für alle Beteiligten. Stern verarschen macht natürlich Spass, und von den Hitler-Tagebuchverkäufern lernen ist grundsätzlich positiv. Ist Lothar Maier der Kujau Nr.2?

Rainer Nübel links:

Links Nübel, der Mevlut Kar-Märchenerzähler vom Stern seit 2010 und in „Die Taschenspieler“ ebenfalls 2010.

In der Mitte Förster, der Leser-verwirrende Nicht-Aufklärer und staatliche Desinformant.

Und Thomas Moser, der Krokus-Phantome-Täuscher seit Mitte 2013.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

Die Pappdrachenbrigade der pseudoaufklärerischen Linksjournaille. Es waren Osteuropäer, die ihr da zu Krokus-NPD-Mördern gemacht habt, und ihr wusstet das von Anfang an. Der Inder vom Haller Tagblatt und der Gronbach (Florian Heilig-Einflüsterer der NSU-Mörder, nicht Uwes, sondern NPD-Mörder) hätten eigentlich mit auf dem Posium sitzen müssen, und natürlich Hajo Funke und der Spiegel. Und Stasi-Wagner von Exit. Die gesamte Mischpoke…

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Bleibt noch die Frage, ob Lothar Maier aus Gosheim, der Mittfünfziger vom DIA, der BAO Bosporus/BKA-Tippgeber zur Schweizer Ceska-Serie des Jan Luxik, ein Spinner ist, wie die Ermittler das wohl sahen, und Aust/Laabs auch ein wenig, ob dieser Lothar Maier aus eigenem Antrieb (600.000 Euro Belohnung sind ein Wort!) handelte, oder ob er im Auftrag einer Behörde eine falsche Spur legte.

lothar maier

Grüss Gott, Herr Maier!

Eines ist aber völlig unstrittig: Die Schweizer haben solche Ceskas verkauft, und das mit fraglichen Methoden, man schreibt von schwarz gehandelten Waffenerwerbskarten, mit denen Ausländer Waffen dort kaufen konnten, und Schweizer registriert wurden. Das betrifft die beiden Ceska 83 SD 034671 und 034678, die angebliche W04 aus Zwickau. Das Waffenbuch passt nicht, und „Versand“ dieser 2 Waffen passt ebenfalls nicht.

Und ganz klar ist auch: Sollte Lothar Maier dem Stern dieses Shooting incident-Fakeding verscherbelt haben, und das für richtig viel Geld, dann zieht der fatalist seinen Hut! Die brauchen das 🙂

Eines stellen wir jedoch fest: Der AK NSU hat die Geschichte niemals geglaubt, und das auch immer klar so formuliert. Seit Bestehen dieses Blogs. Und vorher schon im HPF-Dönerstrang.

Lothar, sach doch mal was dazu… Lesen tust Du hier fast täglich. Ist alles bekannt.

Zum Geburtstag nur das Beste: BKA-Scherze zum 41.

Am 2.1.1975 geboren: Beate Apel, Vater unbekannt, angeblich ein rumänischer Student.

zschaepe_2605595

Nachdem die 8-Stunden-Doku über Zschäpe erst Ende Januar gesendet werden wird, und damit 3 Wochen zu spät, zum Geburtstag als Erstes einen Cartoon:

bz

Und als Dreingabe etwas Lustiges: Ein wenig „Heimatschutz“ über die besten Polizisten Deutschlands:

munitionswechsel-heimatschutz1

Das ist ein Scherz, oder etwa nicht?

Ds BKA untersuchte also die Projektile und Hülsen aus den Jahren 2000 bis 2006, und erst danach will man festgestellt haben, dass es ab Mord 5, also ab Anfang 2004, andere Munition gewesen war als bei den 4 Morden 2000 und 2001?

Das ist ja fast unglaublich…

bka-2Sehen Sie, hier ist die Variante 2 dazu: Das BKA stellte den Munitionswechsel bereits im Jahr 2005 fest. Mit nur 1,5 Jahren Verspätung.

Und als man dann endlich(!) die 7. (und letzte) Hülse fand, die auf der Registrierkasse im Laden vom Herrn Kubasik lag, da hat das BKA es schon wieder versaut:

pfoser-arschandiewand

Das BKA schaffte es, DNA und Fingerabdrücke auf dieser einen gefundenen Tatorthülse bei den letzten 4 Morden -so denn was dran war- wegzuputzen.

Unglaublich! Was ist denn das für ein Laden, dieses KT 21?

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Ach Beate, und dann Dein „Geständnis“… och nööö… so unendlich dumm… so total fehlerhaft… aber passend zur „Qualität“ der Arbeit von BGH, BAW und BKA im Fall NSU. Würdig auch allen Schauspielern auf der Nebenklage- und der Verteidigerbank.

Auch den Abgeordneten des NSU 2.0 -Projektes in Bund und Ländern hast Du da ein prima Ei ins Nest gelegt: Ein „die Uwes waren es, nur die Uwes!“ – Ei, und das vom Hörensagen!

Irre!

Daher:

dibfcseu

 

Lesenswerte Zusammenstellung zu Wohlleben bei Friedensblick.de

Die Aussage von Ralf Wohlleben schützt den tiefen Staat

Ralf Wohlleben ist Angeklagter im NSU-Prozess. Zwei Jahre nach Prozessbeginn verlas er Ende 2015 eine Erklärung in der er verschiedene Vorwürfe der Bundesanwaltschaft gegen sich zurückwies. Ihm war nicht bekannt, dass das Trio die Verbrechen begangen hätte, einen NSU erwähnte er nicht ein einziges Mal. Wegen seiner (angeblichen) Ahnungslosigkeit erhellten seine Ausführungen nicht die Hintergründe. Ähnlich wie bei der vorherigen Erklärung von Beate Zschäpe werden offensichtlich Geheimdienste und Polizei geschont. Seine Erklärung liegt als Wortprotokoll dank der Mitschrift von “Querläufer” vor.

Laut Ralf Wohlleben wäre er nicht die “zentrale Figur” während der “Flucht” des Trios gewesen. Nachdem in der Garage von Beate Zschäpe eine Bombenwerkstatt ausgehoben wurde, fahndete die Polizei nach dem Trio. Wohlleben hätte lediglich das Fluchtauto gestellt.

“Ich habe mein Auto verliehen, doch dies ist nicht schwerwiegend gewesen. Dazu habe ich einen Betrag zur Flucht getragen, doch wie die Bundesanwaltschaft in der Anklageschrift mich als zentrale Figur da stellt, weise ich zurück. Denn ich habe nicht maßgeblich die drei im Untergrund unterstützt.”

Konspirative Telefongespräche

Desweiteren hätte er konspirative Telefongespräche mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt geführt. Damit stützt Wohlleben indirekt einen wichtigen Baustein der Anklage. Über ein “verschlüsselten System” hätte er von einer Telefonzelle aus mit ihnen gesprochen.

“Ich habe danach über ein verschlüsseltes System von einer Telefonzelle aus mit Böhnhardt und Mundlos telefoniert.”

Diese Darstellung ist nur teilweise richtig. Entgegen der dargestellten Konspiration unterhielten sich offenbar Wohlleben und Böhnhardt während der “Flucht” auch mit ihren eigenen Handys oder Telefonen. Diese Anrufe wurden sogar seitens der Polizei aufgezeichnet, die Gesprächsinhalte ließ die Staatsanwaltschaft Gera jedoch löschen. Insbesondere die Standorte der Handymasten, in die sich Böhnhardts Handy einloggte, verrieten der Polizei, wo sich das Trio aufhielt.

“FAKT liegen die Verbindungsdaten von Böhnhardts Handy vor. Bei den Gesprächspartnern handelt es sich um die wichtigsten Fluchthelfer von Uwe Böhnhardt und den anderen Beiden. Allein mit André K. wurden 23 Gespräche geführt. Er gilt laut Bundeskriminalamt als Schlüsselperson bei der Flucht des Trios. Der nächste auf der Liste: Ralf Wohlleben. Er ist angeklagt, dem Trio eine Mordwaffe besorgt zu haben. Mit ihm wurden nicht weniger als zwölf Gespräche geführt. (…) Die Fahnder aber sehen darin keinen Ermittlungsansatz.” (mdr)

Clemens Binninger, ehem. CDU-Obmann im Bundestagsuntersuchungsausschuss und Polizist, kommentierte, dass es ihm ein “Rätzel” wäre, warum man diese Chance der Lokalisierung Böhnhardts nicht nützte.

Selbstverständlich weiss Clemens Binninger (und nicht nur er…), was damals passierte. Das sich Doofstellen ist Staatsräson. Stichwort: Betreuter NS-Untergrund.

Das Video von FAKT dazu, 2013.

 

Ralf Wohllebens Aussage scheint die Anomalie vertuschen zu wollen, dass Uwe Böhnhardt vom …

“… 26.1.1998 bis zum 17.3.1998 ganze 123 Telefonate mit seinem eigenen Handy führte, ohne dass das Trio verhaftet wurde”. (nsu-leaks)

Wohllebens zweimal gemachte Aussage macht daher keinen Sinn, Uwe Böhnhardt hätte sich lieber erschossen, als festgenommen zu werden. Deswegen hätte er eine Schusswaffe gewollt. Die Angst Böhnhardts vor einer Festnahme kann also nicht allzu groß gewesen, ansonsten hätte er aufgehört, sein eigenes Handy bei der “Flucht” zu benützen. Genauso wie Beate Zschäpe stützt Wohlleben indirekt die Version der Bundesanwaltschaft, Böhnhardt und Mundlos hätten am 04.11.11 Selbstmord begangen.

Kein Spitzel gewesen

In staatsschützender Weise macht Ralf Wohlleben den Anschein, dass das Trio und er besorgt gewesen wäre, von einem Informanten (V-Mann) des Geheimdienstes verraten zu werden. Er betont ausdrücklich für sich, dass er kein “Spitzel” gewesen wäre. Dagegen steht jedoch, dass an der sogenannten “Flucht” des Trios Informanten der Geheimdienste beteiligt waren. Wurden sie gezielt eingesetzt, weil man sich auf sie verlassen konnte? Zum Teil stammten sie aus seiner unmittelbaren persönlichen Umgebung. Es ist schwer vorstellbar, dass Ralf Wohlleben nichts von der Spitzeltätigkeit seiner damaligen Freundin wusste.

“Wir sind damals ausgegangen, dass die Szene mit Spitzeln durchsetzt war. Ich selbst war nie Spitzel.”

“In einen Park in Zwickau habe ich über die Enttarnung von Tino Brandt mit den dreien gesprochen. Sie fragten mich ob Brandt etwas über ihren Aufenthaltsort vertraten hätte, darüber wurde diskutiert.”

Andreas Rachhausen

Der Fluchtwagen Wohllebens hatte eine Panne, als das Trio am 05.02.98 zu Thomas Starke nach Chemnitz fuhr. Andreas Rachhausen, alias “Alex”, “der für das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz spitzelte” (haskala), holte das Pannenfahrzeug am 11.2.98 zurück. Ralf Wohlleben “weiß” nicht mehr, warum ausgerechnet ein V-Mann half, sein Auto abzuschleppen.

“Da habe ich erfahren dass das Auto verunfallt ist, von der Polizei geschnappt wurden, aber dann wieder laufen gelassen wurden. Dann habe ich erfahren wo mein Auto steht und das am Hinterrad der Schlüssel liegt. Dies ist in Sachsen gewesen. Wie dann Rachhausen dabei war bei der Abschleppung meines Autos, weiß ich nicht mehr. (…)

Im NSU-Prozess sagte Herr Rachhausen aus, dass er “einen Anruf bekommen” hätte, “von André Kapke, der ihn gefragt habe, ob er ein leistungsstarkes Fahrzeug habe mit Anhängerkupplung”. Er hätte dann zusammen mit Ralf Wohlleben, den er nur vom sehen her kannte, den Wagen abtransportiert. Davon hätte er “niemandem erzählt”. Für seine Spitzeltätigkeit erhielt er bis Mitte Januar 1998 Geld. (nsu-watch)

Der Darstellung von Rachhausen widerspricht vor Gericht Jürgen Helbig, ein weiterer Helfer Wohllebens.

Jürgen Helbig

Laut Wohllebens Aussage hätte er kurz nach dem Untertauchen des Trios in Helbigs Wohnung geschlafen, aus Angst vor Hausdurchsuchungen. Sie kannten sich aus gemeinsamen Zeiten im Kinderheim.

“Ich habe die Nacht bei Jürgen Helbig verbracht, da ich dachte es komme zu Hausdurchsuchungen, und ich komm dann in Erklärungsnot.

1998 arbeitete Helbig einer einer “Baufirma”, “wo der ehemalige Kohleofen war.” (nsu-watch) Sein damaliger Chef, “der Conny und der Rachhausen (…) haben den Pkw von Ralf dann zurückgeholt.” (nsu-leaks)

Möchte irgendwer widersprechen?

helbigJürgen Helbig (Bild) arbeitet immer noch für denselben Chef…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/16/damals-1998-die-neuen-leiden-des-jungen-henck/

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Der Richter im NSU-Prozess Manfred Götzl konfrontierte Herrn Rachhausen mit der Aussage von “Conny”: Ralf Wohlleben hätte ihn gefragt, zusammen mit Herrn Rachhausen, den er nicht kannte, das Auto abzuholen.

Götzl fragte Rachhausen, ob er die Firma “Conny Co.” kennen würde. Erst verneinte er. Mit der Aussage von “Conny” konfrontiert, verhedderte er sich in Widersprüche und gab schließlich vor, sich nicht mehr zu erinnern:

Götzl: „Kennen Sie Conny Co.?“ Rachhausen verneint das. Dann hält Götzl aus einer polizeilichen Vernehmung vom 31.5.2012 vor:

Die einzige Situation, an die er sich erinnere, sei gewesen, als ihn der Ralf Wohlleben gebeten habe, sein Auto, einen defekten Peugeot abzuholen; das Auto habe der Mutter gehört, aber Wohlleben habe es genutzt; er habe das mit einem Rachhausen aus Rudolstadt abgeholt, den habe er vorher nicht gekannt. Rachhausen: „Da bin ich platt.“

Der Vorhalt weiter: Den Namen Rachhausen habe ihm erst Helbig gesagt, er habe Rachhausen danach nie wieder gesehen; sie seien mit einem Mercedes dahin gefahren.

Der Vorhalt weiter: Den Namen Rachhausen habe ihm erst Helbig gesagt, er habe Rachhausen danach nie wieder gesehen; sie seien mit einem Mercedes dahin gefahren.

Darauf sagt Rachhausen, da könne man mal sehen, was das menschliche Gehirn mit Erinnerungen machen könne, wenn das stimme. Götzl sagt, es gehe hier um Rachhausens Erinnerungen. Er habe ja das, was seine Erinnerung sei, dargelegt, so Rachhausen.” (nsu-watch)

Jürgen Helbig berichtete, dass er im Jahr 1998 im Auftrag Wohllebens als Kurier aktiv war:

“Klemke fragt, wieviele Kurierfahrten He. gemacht habe. He. sagt drei, zählt auf: Zwickau, Felsenkeller. Dann macht er eine Pause, schnauft und berichtigt sich auf zwei.

Klemke sagt, bei der Übergabe Felsenkellerstraße habe er erst angegeben, einen Beutel mit Sachen übergeben zu haben, später sei es ein Paket gewesen. He. antwortet, es ein Paket in einem Plastik-Beutel gewesen, der oben nochmal zu gewesen sei, so richtig wisse er das nicht mehr, es sei so lange her. (…)

Er habe den Beutel von Wohlleben oder S. bekommen, das wäre ihm vorher auch so gesagt worden, von dem Uwe am Telefon. Er sei dann zu Wohlleben gegangen, habe da nachgefragt und dann (später) den Beutel bekommen und hingefahren.  (nsu-watch)

Götzl bittet He. weiter zu beschreiben, die einzelnen Telefonaten und die Aufträge. He. erzählt, er hätte beispielsweise mal einen Tüte nach Zwickau gefahren, zum McDonalds-Parkplatz an der Autobahn A4. Er hätte den Auftrag bekommen, zur Telefonzelle zu gehen, da wurde ihm gesagt, er würde von Wohlleben eine Tüte bekommen und die habe er dann mit seinem Privat-PKW, einem Toyota gefahren. Auf dem Parkplatz selbst sollte er warten, dann wäre jemand auf ihn zugekommen und der hätte das übernommen, „und das wars.“ Diese Person hätte er nicht gekannt, ein Name sei nicht gefallen, dieser hätte nur He. mit seinem Vornamen angesprochen.”

Desweiteren übermittelte er Informationen an Ralf Wohlleben. Das bestätigen abgehörte Telefonate. Ein Verbindungsmann des BKA in der Schweiz sagte im NSU-Prozess aus:

“Er erhielt vom LKA Thüringen die Anfrage einen Telefonanschluss nachzuvollziehen, von welchem aus die Thüringer Behörde am 11. April 1998 einen Anruf auf dem Telefon von Jürgen H. registrierte. (…)
Bei der anrufenden Person handelte es sich nach Ausgabe von H. um Uwe Mundlos. Dieser gab durch, dass er „eine Nachricht an den Ralf“ habe, dass dieser am „Montag um 14 Uhr an dem Treffpunkt wie vor zwei Wochen“ sein solle. Und vorher bei „Böhnis Eltern“ vorbei gehen oder aber „Klamotten kaufen“ solle. (nsu-watch)

Im Jahr 1999 begann Helbig seine Bundeswehrzeit, die laut seiner Prozessaussage vom 22.1.1999 bis zum 22.11.1999 dauerte. Im Mai 1999 war Helbig 23 Jahre (mdr).

Er wurde vom Militärischen Abschirmdienst (MAD), dem Geheimdienst der Bundeswehr befragt und packte aus. Daraufhin scheinen seine Aktivitäten für Wohlleben abzubrechen. An seiner Stelle scheint ab 1999 verstärkt Carsten Schultze zu treten.

Als Helbig übernahm, genau an jenem Tag hörte die Nutzung des eigenen Handys durch Uwe Böhnhardt auf. 17.3.1998. Zufall?

Nachdem Helbig, warum auch immer, irgendwann nicht mehr zur Verfügung stand, kam der Angeklagte Carsten Schultze ins Spiel.

“Götzl fragt weiter nach dem Zusammentreffen mit dem MAD. He. sag, da wäre es um die Kurierfahrten und Verbindungen mit der rechten Szene gegangen. Der Richter fragt, was von He. erwartet wurde. Es sei erwartet worden, dass er, He., in der Zeit seiner Bundeswehr keine rechten Aktionen mache. MAD sei ja dafür da, die innere Sicherheit bei Bundeswehr sicherzustellen, da sei es es um sein Person allgemein gegangen. Was He. dazu gesagt hätte? Dieser antwortet, man hätte ihn gefragt, ob er wieder helfen würde, da habe er mit Ja geantwortet. Auf die Frage „Weiteres?“ schweigt der Zeuge. (…)

He. gab an, dass er keine Kuriertätigkeiten mehr mehr gemacht hätte, aber als Kontaktperson, Nachrichtenmittler stand er weiterhin zur Verfügung. Götzl fragt dazu, wie das ausgesehen hätte. He. antwortet, dass ihm in der Telefonzelle was gesagt wurde und er habe das weitergereicht. Vorhalt zum MAD: Konkret angesprochen auf die Bombenbastler gab He. an, er würde jederzeit wieder als Kurier agieren.”

Zielfahner (das LKA Sachsen!!! Warum nicht Thüringen?) observierten 1998 zeitweise Jürgen Helbig und hörten sein Telefon ab. Diese Überwachung hätte jedoch keine Hinweise auf den Aufenthaltsort des Trios ergeben, auch keine neuen Ermittlungsansätze. Für die Zielfahnder wäre nur klar geworden, dass Helbig beim Untertauchen helfen würde, indem er als Kontaktmann des Trios zu Wohlleben fungierte. Helbig wurde aber erst Ende Mai 1999 in einer Kaserne der Bundeswehr dazu befragt.

“Befragt wurde Helbig erst am 27.05.1999 in der Kaserne in Mellrichstadt. In dieser Befragung bestätigte er Kontakte zu Böhnhardt im April 1998 (…).”

“In seiner Vernehmung sagte Helbig aus, dass er von Wohlleben gebeten worden wäre, bei der Flucht zu helfen.”

Im NSU-Prozess sagte Helbig aus, dass die Zielfahnder über seine Kuriertätigkeit informiert waren und ihm sogar Observationsaufnahmen zeigten, die während der Übergabe stattfanden. Die Fotos wären von einem Hubschrauber aus aufgenommen worden!

“Der Richter fragt nach den Inhalten dieser Gespräche. H. antwortet, das LKA habe ihm Vorhaltungen gemacht wegen der Kuriertätigkeiten, sie wüssten das von Zwickau, von der Felsenkellerstraße und das mit Frau Zschäpes Wohnung. Götzl fragt, was die wollten. (…)

Götzl wendet sich wieder der Befragung durch das LKA zu, ob denn zur Sprache gekommen wäre, woher die Informationen stammten. He. antwortet, sie hätten ihn beschattet, hätten ihm Bilder vom Parkplatz bei Zwickau gezeigt, mit der Person, der er das übergeben habe.

Er wäre ja beobachtet worden, nach Zwickau hätten sie ihm mit dem Hubschrauber verfolgt.” (nsu-watch)

Es fragt NK-RAin von der Behrens. Sie fragt noch einmal nach der Verfolgung durch den Hubschrauber zum McDonalds-Parkplatz und danach, was die Bilder, die das LKA H. 1999 vorgelegt habe, gezeigt hätten.

He. sagt, sein Auto und Wohlleben und das Bild der Übergabe. Das LKA habe zu ihm gesagt „Sie konnten noch so schnell fahren, wir sind schon hinterhergekommen“. Das Foto vom Parkplatz sei aus einem Hubschrauber aufgenommen worden. (ebd)

Daraufhin hätte Helbig mit der Kuriertätigkeit aufgehört, nur aus Trotz hätte er dem MAD gesagt, da er dazu weiter bereit sei.

Das „Nichtwissen“ um den Aufenthaltsort des Trios und die kafkaeske Arbeitsweise der Fahnder aus Thüringen und Sachsen ist hervorragend geeigneter Stoff für eine Agentenkomödie. Jemand wird sie schreiben und in Szene setzen müssen… vielleicht als 8-Stunden-Lachnummer-Dokudrama im ZDF?

“Kuhn fragt, welches Risiko er gemeint habe, wenn er davon sprach, es sei ihm zu riskant weiterzumachen. He. sagt, er habe Angst gehabt, dafür bestraft zu werden. Er wäre ja beobachtet worden, nach Zwickau hätten sie ihm mit dem Hubschrauber verfolgt.”

Die thüringer Polizisten berichteten dem Untersuchungsausschuss nichts darüber, dass Helbig während seiner Kuriertätigkeit beobachtet worden wäre. Im Abschlussbericht schreiben die thüringer Parlamentarier verwundert:

“Mit Erstaunen haben wir zur Kenntnis genommen, dass Herr Helbig bei seiner Vernehmung vor dem OLG München im Mai 2014 geäußert haben soll, dass ihm von den ihn damals aufsuchenden Beamten Bilder der Übergabe in Zwickau vorgelegt worden sein sollen.

Ihm sei gesagt worden, diese seien von einem Hubschrauber aus geschossen worden. Auch sei ihm bedeutet worden er sei bei seiner Kurierfahrt von der Übergabe mit Wohlleben bis nach Zwickau beschattet worden.

Weder der Zeuge Jürgen Dressler noch der Zeuge Sven Wunderlich haben gegenüber dem Ausschuss hierzu Ausführungen gemacht. Auch ist dem Untersuchungsausschusskeine entsprechende Observationsmaßnahme des Herrn Helbig unter Einsatz von Hubschraubern bekannt. Fotos finden sich hiervon in den Akten genauso wenig. Andererseits ist auch kein Grund ersichtlich, warum Herr Helbig hier falsche Angaben machen sollte. “

Auch eine Aktennotiz von Zielfahnder Sven Wunderlich macht misstrauisch. Dort steht, dass “durch eine Vielzahl weiterer TKÜ-Maßnahmen festgestellt” wurde, dass Helbig nach Abhören der Nachrichten auf seinem Anrufbeantworter Wohlleben informierte.

Es sind in der Notiz zwei Anrufe vom 20.04. und 22.04. aufgelistet, die aus Telefonzellen in Chemnitz kamen. “Ralf” soll am “Treffpunkt zwei” sein. Der Polizei war also bekannt, dass die Anrufe aus Chemnitz kamen. Dagegen steht die Aussage der thüringer Ermittler, dass ihnen erst Mitte 1999 klar wurde, dass sich das Trio in Chemnitz aufhalten würde. Davor hätte es nur eine Vermutung gegeben.

Das ist Blödsinn: Man wusste immer, wo das Trio war. Auch wenn man das nicht so gern erkennen mag, so als Abgeordneten-Investigativausschuss…

Darüberhinaus schreibt Wunderlich in seiner Notiz über eine der Kuriertätigkeiten Helbigs, als der auf der Zwickauer Autobahnraststätte eine Tüte einer Person aushändigte! Die Sachen hätte ein Mann übernommen, der den Spitznamen “der Lange” trug.

Meerane. Sauber trennen, es geht um einen Parkplatz bei Jena, und um eine Raststätte in Sachsen, also A4-Ausfahrt Meerane (Zwickau).

“Hierbei soll es in der weiteren Folge zu Kontaktaufnahmen und Übergaben an einem Parkplatz der BAB 4 in der Nähe von Jena gekommen sein. Dabei erschien vermutlich eine Person mit einem kleinen PKW, welche in einer anderen TKÜ mit der “Lange” bezeichnet wurde.” (nsu-leaks)

“Anmerkung: die bisherige Aktenauswertung ergab keine Erkenntnisse über die Identifizierung der Person mit Spitzname “der Lange“. (nsu-leaks)

Juliane W., alias „Jule“

Namen bitte immer ausschreiben: Das ist Juliane Walther aus der Keupstrasse:

Desweiteren half beim Untertauchen die damalige Freundin Wohllebens, Juliane W. Vor Gericht konnte sie sich an kaum etwas erinnern. Sie war V-Frau „Jule“!

Ausgerechnet eine Informantin war mit einer Vollmacht von Beate Zschäpe ausgestattet, erhielt deren Hausschlüssel von der Hausverwaltung und holte verschiedene Sachen ab. Interessant ist auch, dass sie einen “Conny Ko.” (Spedition Coriand, siehe oben) zum Freundeskreis Wohllebens dazuzählt.

“Am Tag der der Flucht des Trios aus Jena sollen Böhnhardt und ein Volker H. zu Julia W. in die Berufsschule gelkommen sein und ihr gesagt haben, dass sie mit nach Erfurt fahren soll. Ralf Wohlleben würde die Verhaftung drohen, erzählt die Zeugin zu Beginn ihrer Vernehmung. Sie sei dann mit “dem Volker” im Auto von Mundlos nach Erfurt zu “Ralf” gefahren. Was genau diesem dort gesagt wurde, bleibt im Dunkeln. Ich weiß das nicht mehr. Ich kann das heute nicht mehr sagen”, sind zwei ihrer der häufigsten Antworten.

Sie erinnert sich dann noch, dass sie später an diesem Tag noch in die Wohnung des Mundlos gegangen sei. “Das ist mir so gesagt worden”, kam auf die Frage: “Warum?” Wer genau ihr damals diese Anweisung gab, auch das bleibt ein Geheimnis. In Frage könnten nur Wohlleben oder Volker H. kommen, räumt die 32.jährige aber ein.

Volker Henck war zuvor ihr Boy-Friend gewesen, also quasi der Vorgänger vom Wohlleben bei ihr.

Auch ein möglicher Besuch der Zeugin am Tag der Flucht in der Wohnung von Zschäpe bleibt weiter im Ungewissen. Sie erinnere sich daran, mit einer blauen Mülltüte aus der Wohnung gekommen zu sein, erzählt die junge Frau. Da sei wahrscheinlich Kleidung drin gewesen. (…) Bedeutende Details waren nicht zu erfahren, die 32-Jährige erinnert sich fast nur an Dinge, die ohnehin schon bekannt sind.” (ta)

“Götzl hält einen Vermerk vor, demzufolge Juliane Wa. beim KDD erschienen sei, sich mit einer formlosen Vollmacht von Zschäpe legitimiert habe und deren Wohnungsschlüssel habe abholen wollen, weil Zschäpe im Urlaub weile. Wenn das in den Akten so stehe, dann werde das stimmen.

Götzl hält weiter vor, dass Wa. angegeben habe, sie habe Zschäpe länger nicht gesehen und die Vollmacht an der Wohnungstür vorgefunden; als die Schlüsselübergabe verweigert worden sei, sei Kapke erschienen und habe gesagt, dass er die Übergabe der Schlüssel an Wa. über seinen Anwalt erzwingen würde. ” (nsu-watch)

“Es sei ein ständiger Wechsel gewesen, es sei auch mal eine Anke He. bei ihnen gewesen, Sindy He., Conny Ko., ganz normale Freunde.” (ebd)

“Jule” soll den Schlüssel zur Wohnung von Uwe Mundlos besessen und der Polizei geöffnet haben. Daraufhin stellten sie die Mundlos Eltern im Beisein von Ralf Wohlleben zur Rede, weil “Jule” sie zuvor anlog, es hätte keine Durchsuchung gegeben. 

„Keine Durchsuchung“ bezog sich eher auf die Studentenbude in Ilmenau denn auf die Jenaer Wohnung vom Mundlos. Siehe das teure Rennrad von dort, das Andre Kapke den Eltern auf Verlangen zurückbrachte, während der Computer aus Ilmenau wohl zu Mundlos nach Chemnitz ging, und für den Vater „verschwunden blieb“. Die Frage ist doch wohl, ob der PC nicht zum TLFV oder zum Staatsschutz ging denn an Uwe Mundlos… bzw. ein Iso-file der Festplatte darin. ein getreues Abbild. Wissen wir nicht.

“Als sie von Nachbarn ihres Sohnes erfahren habe, dass doch eine Durchsuchung in der Wohnung ihres Sohnes stattgefunden habe und eine junge Frau, die Juliane W., sogar die Wohnung aufgeschlossen haben soll, sei sie mit ihrem Mann zu Ralf Wohlleben und dessen Freundin gefahren und hätten sie zur Rede gestellt.

Juliane W. hätte zur Begründung, warum sie gelogen habe, gesagt, sie habe die Eltern nicht verunsichern wollen. Erst am Sonnabend hätten sie aus der Zeitung die Bestätigung erhalten, dass Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos von der Polizei gesucht werden.” (dka-kanzlei)

Die Idee, sie als Informanten anzuwerben, kam vom Zielfahnder Wunderlich.

“Götzl hät weiter vor: Juliane Wa. wird als Kurier zur Überbringung von EC-Karten an ihren Sohn vorgeschlagen durch Wunderlich. Das habe sie abgelehnt, fragt Götzl die Zeugin. Zeugin: Nein, das weiß ich wirklich nicht mehr. (nsu-watch)

Der damalige thüringer Geheimdienstbeamte Norbert Wießner konnte sich die vielen Quittungen nicht erklären, die “Jule” trotz ihrer (angeblichen) informellen Unergiebigkeit erhielt.

Hier passt der Quark der Neufachfrau beim Spiegel in Sachen NSU-Verblödung hin:

250-4Tweet vom Tag der Aussage „Wolles“. Wiebke Ramm naiv-desinformierend wie immer.

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Der Zeuge Norbert Wießner gab an, die damalige Freundin von Ralf Wohlleben sei nicht angeworben worden, sondern es sei lediglich ein Kontakt gepflegt worden. Das erste Treffen sei zusammen mit Herrn Wunderlich von der Zielfahndung gemacht worden, aber es habe sich um eine Gewährsperson des TLfV gehandelt. Der Hinweis sei von Herrn Wunderlich gekommen, da das TLKA selbst keine Gewährsperson hätte führen können.

Die folgenden Treffen habe der Zeuge allein abgehalten. Auch wenn eine weibliche V-Person normalerweise entweder von einer V-Mann-Führerin oder von zwei Mitarbeitern geführt werde, habe er die Treffen mit der Gewährsperson alleine abgehalten, da keine anderen Mitarbeiter zur Verfügung gestanden hätten. Er hätte sich daran gehalten, doch sei für ihn bereits nach dem ersten Treffen absehbar gewesen, dass die Quelle nur persönliche Daten von Wohlleben preisgibt.

Wie lange der Kontakt zur Gewährsperson bestand und wie häufig die Treffen stattfanden, konnte der Zeuge Norbert Wießner nicht sagen. Er bestätigte aber, dass sämtliche Quittungen einer Quelle im Vorgang abgeheftet würden und stimmte zu, dass in Anbetracht des Zeitraums von vier Wochen bis zu drei Monaten, in welcher die Gewährsperson „Jule“ geführt worden sei, die Anzahl von mehr als vier Dutzend Quittungen als enorm viel erscheine.

Nicht erklären konnte der Zeuge Norbert Wießner die in der Akte „Drilling“ in einem Umschlag, welcher mit „Jule“ gekennzeichnet ist, befindlichen hands-schriftlichen Notizen von Telefonnummern sowie teilweise Telefoninhalten, welche u. a. von Jürgen Helbig geführt wurden. Die Handschrift sei jedoch seine.”

Das TLKA und das TLFV arbeiteten beim Trio schützen Hand in Hand, und die Sachsen übernahmen die Vor-Ort-Betreuung. Die Rolle des BfV ist unklar.

Die “Jule”-Akten wurden nach dem 04.11.11 im Bundeamt für Verfassungsschutz geschreddert, genauso wie die von Thomas Starke. Ausgerechnet zu ihm flüchtete das Trio am 05.02.98!

Siehe auch hier, beim Datum, die Weigerung der NSU-Ausschüsse, den Fluchttag korrekt zu benennen: Es war nicht der 26.1.98, also der Tag der Garagenrazzia, sondern der 5.2.98. Wurde erst in diesen 7 Tagen die Aushorchzelle überhaupt geformt? Die Linksjournaille verweigert ebenso… die Fakten.

Thomas Starke

Durch Auswertung der Kontaktliste von Uwe Mundlos, die in Beate Zschäpes Garage gefunden wurde, war Starke als Anlaufpunkt der Polizei bekannt. Ein ermittelnder BKA-Beamte hätte sogar ausdrücklich die thüringer Polizei auf Starke, der in Chemnitz lebte, aufmerksam gemacht. Die thüringer Polizisten sagten dagegen aus, dass “erst im Mai 1999 der Verdacht” sich erhärtet hätte, “dass sich die Drei im Raum Chemnitz aufhielten.” Der thüringer U-Ausschuss schreibt:

“Die Zeugen berichten übereinstimmend, die Flüchtigen seien ab Mitte 1998 in Sachsen, namentlich im Raum Chemnitz, vermutet worden. Dabei hatte bereits am 20. Februar 1998 der mit der Auswertung der Asservate aus der Garagendurchsuchung befasste BKA Beamte, der Zeuge Michael Brümmendorf, vermerkt:

„Hinweis auf Thomas STARKE und Torsten SCHAU als mögl. Unterschlupf“.

Der Zeuge KHK Michael Brümmendorf gab an, diesen Vermerk dem Zeugen Dressler zur Verfügung gestellt zu haben.

Der Zeuge EKHK Jürgen Dressler wie auch der Zeuge KHK Sven Wunderlich behaupteten indessen, dieser Vermerk sei ihnen nicht zur Kenntnis gelangt. Aus anderen Quellen bzw. eigenen Maßnahmen, hier insbesondere der TKÜ gegen Jürgen Helbig und seiner nachfolgenden Befragung, habe sich letztlich erst im Mai 1999 der Verdacht erhärtet, dass sich die Drei im Raum Chemnitz aufhielten.

Der Name Thomas Starke sei aus dem Zusammenhang mit der rechten Musikszene aufgetaucht. Eine Fahndung lief jedoch selbst dann immer noch äußerst schleppend an. Der Zeuge KHK Sven Wunderlich meinte, das TLfV sei gefragt gewesen, „dort seine Hausaufgaben zu machen“. Stattdessen habe man gegenüber der Zielfahndung eine Flucht nach Belgien oder USA „vorgegeben“.

Zu diesen Äußerungen passt indessen nicht, dass sich in den Akten der Zielfahndung ein Dokument mit handschriftlichen Ergänzungen des Zeugen Wunderlich befindet, das auf ein früheres Wissen oder zumindest auf einen weitaus früheren Verdacht des Zeugen zum vermuteten Fluchtziel Chemnitz hindeutet. Unter einer Tabelle, die u. a. die damaligen Adressen von Thomas Starke und Jan Werner aufführt, hat der Zeuge handschriftlich u. a. Daten zum Verkehrsunfall des vermutlichen Fluchtfahrzeugs, das am 16. Februar 1998 auf der BAB 4 einen Unfallschaden erlitt, vermerkt.”

Thomas Starke war ein langjähriger Mitarbeiter verschiedener Behörden, höchstwahrscheinlich schon im Jahr 1998! Desweiteren gibt es Hinweise, dass Wohlleben auch ein Informant gewesen sein könnte.

Seit 1988 war Starke Spitzel. Ununterbrochen bis 2012, aber für sehr viele Dienststellen tätig.

Kleiner Insider-Hinweis:

Und beim „Mykonos-Attentat“ taucht auch ein Thomas Starke, der Ex-Beischläfer der Zschäpe, als „VP 562“ auf. Deckname „Ibrahim“! Von Starke kam damals der Hinweis auf einen der später verurteilten Täter, der dann in Berlin festgenommen werden konnte.

zum Auftragsmord damals im Mykonos siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Mykonos-Attentat#Prozess

Ralf Wohlleben

Der Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster war im NPD-Verbotsverfahren beteiligt. Er arbeitete in der Abteilung “Innere Sicherheit” im Bundesinnenministerium als Unterabteilungsleiter. Dort las er auf …

… auf einem vom BfV [Bundesamt für Verfassungsschutz] in die Arbeit eingeführten DIN A 3-Blatt den Namen „Wohlleben“ (…). Als vom Verfassungsschutz geführten V-Mann!” (20)

Der Chefs des Bundeswehrgeheimdienstes “MAD” Karl-Heinz Brüsselbach wurde seitens des U-Ausschusses zu einem “Vermerk” befragt. Dort wurden Soldaten aufgelistet, die mit Bundeswehrbezug im Fallkomplex NSU pressewirksam geworden wären. Zufälligerweise war darunter ein Soldat mit dem gleichen Vor-und Nachnamen wie der NSU-Angeklagte Ralf Wohlleben. Der Doppelgänger wäre jedoch 1976 geboren worden, mehr als ein Jahr später als Wohlleben. Um wem es sich handelt, ist völlig offen.

Laut verschiedener Medienberichte, hätte ein MAD-Informant “kurz nach dem Abtauchen des Nazi-Trios 1998″ über deren Aufenthaltsort informiert. Diese Person kann jedoch nicht Helbig gewesen sein, da er erst 1999 zur Bundeswehr kam! Außerdem wurde er nur als Kurier eingesetzt und war nicht informiert, wo sich das Trio aufhielt.

“Zudem ermittelte nach ARD-Informationen auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr im Umfeld der drei Neonazis. Eine Verbindung könnte der Sprengstoff sein, den das Trio zum Bau von Rohrbomben eingesetzt hatte. Die Explosivstoffe könnten aus Bundeswehr-Beständen stammen. Laut “Focus” wurde der MAD kurz nach dem Untertauchen des Trios 1998 über dessen Aufenthaltsort informiert. Ein V-Mann des MAD habe diese Information damals an eine Außenstelle der Behörde in Leipzig weitergegeben – die Information sei aber in der MAD-Zentrale in Köln liegengeblieben.” ARD 19.11.2011

Es könnte sich um Mario Brehme gehandelt haben.

Ein Hinweis ist auch die Straffreiheit Wohllebens. Der thüringer Untersuchungsausschuss weist ausdrücklich darauf hin, dass er nicht strafrechtlich belangt wurde, obwohl der dem Trio bei der sogenannten “Flucht” half!

“Auch die über TKÜ-Maßnahmen der Unterstützung überführten Wohlleben und Helbig blieben strafrechtlich völlig unbehelligt. Die hierzu vom Zeugen Jürgen Dressler gegebene Erklärung, es habe die Ergreifung der Flüchtigen im Mittelpunkt gestanden, befriedigt nicht.

Bei Strafvereitelung handelt es sich nicht um ein Antragsdelikt und die Polizei ist entsprechend gehalten, jedem Verdacht auf Straftaten nachzugehen. Ob ein höherer Verfolgungsdruck gegenüber der Unterstützerszene zwangsläufig die Fahndung erschwert hätte, ist zudem spekulativ. Auch ein gegenteiliger Effekt ist durchaus denkbar.”

Der Blogger “Fatalist” schreibt, dass in den Ermittlungsakten nicht die Auswertung der Handyaktivitäten von Wohlleben vorhanden wäre. Dass das Wohllebens Handy beschlagnahmt wurde, macht er an einem Bericht der “Financial Times” fest. Dort heißt es, dass am 24.11.11 zwei Handys sichergestellt wurden. Eines gehörte dem festgenommenen Angeklagten Andre E. Wem das andere gehörte, bleibt im Artikel offen. Es gibt jedoch einen “stern”-Bericht, dass am 24.11.11 die Wohnung Wohllebens durchsucht worden wäre.

Tatsächlich warf ein hoher Bundespolizist dem BKA vor, Handydaten gelöscht zu haben. Es soll damit wahrscheinlich ein Informant geschützt werden. Mehr Infos hier.

Es ist die Frage, ob nur die beiden Eminger-Handys an die Bundespolizei Potsdam zum Auslesen, gingen, oder ob es sich um 3 Handys handelte. Das 3. Handy wäre dann wahrscheinlich das vom Wohlleben.

Das LKA Erfurt hat alle Bilder an das BKA Anfang Januar auf USB-Sticks übergeben:

wolle hd

wolle hd2

Es sollte also ein Leichtes sein, das zu rekonstruieren. Man macht es nur nicht… Wohllebens Handy… und was dort drauf war vom Oktober/November 2011 scheint auch ein NSU-Tabu zu sein.

“Tristan”

Laut des thüringer Ausschusse würde es einen weiteren Spitzel geben, “Tristan”, “ein früherer Freund Wohllebens.”

“Als gezielter, aber letztlich aufgegebener Werbungsversuch im Umfeld der Gesuchten ist nur Juliane Walther aktenkundig. Sie ist damals Freundin des Ralf Wohlleben gewesen und hatte den Wohnungsschlüssel von Beate Zschäpe im Besitz. Ebenfalls angeworben werden sollte Jürgen Helbig, der als direkter Unterstützer über eine TKÜ des TLKA identifiziert worden war. Dieser informierte jedoch sogleich Ralf Wohlleben über den Anwerbe-versuch, worauf dieser abgebrochen wurde.

Offenbar versuchte das TLfV Quellen im direkten Umfeld der als maßgeblich identifizierten Unterstützer wie Wohlleben oder identifizierte Kontakt-personen anzusprechen. Die Quelle „Tristan“, ein früherer Freund Wohllebens, welche aus der Operation Rennsteig gekommen sei, wurde auch deswegen als Gewährsperson geführt, um einen weiteren Zugang zu Unterstützern des Trios zu erhalten. Der Untersuchungsausschuss hat zu dieser Fragestellung auch Beweise erhoben, die jedoch der Geheimhaltung unterliegen.”

Carsten Schultze sollte ebenfalls angeworben werden! Vorgang Dehli!

Übergabe der Schusswaffe mit Schalldämpfer

Wohlleben bestätigt in seiner Aussage, dass im Szeneladen “Madley” eine Schusswaffe mit aufschraubbaren Schalldämpfer an Carsten Schultze verkauft wurde. Nur hätte er mit der Besorgung von Waffen nichts zu tun gehabt, Schultze wäre “beauftragt worden”. Von wem, sagt er nicht. Schultze zeigte ihm die Waffe, es hätte sich nicht um eine Ceska gehandelt.

Doch, sagte er: Von den Uwes.

“Ich wollte zu Anfang keine Waffe besorgen. Deshalb ist Carsten Schulze beauftragt worden. Wo man die Waffe besorgen hätte können hatte Mundlos gesagt. Der meinte man soll ins Madley gehen, und Andreas Schulz wüsste dies. Ich selber habe nicht geglaubt, dass man sowas dort bekommt. Ich habe kein Geld zugeschossen für eine Waffe. Wie ich weiß wollte Carsten Schulze die Waffe mir nicht zeigen, weil er von einer Dauerüberwachung ausging. Doch er zeigte mir diese. Die Waffe hatte einen Schalldämpfer und ich habe diesen dann auf die Waffe aufgeschraubt. Dass ich Handschuhe angezogen habe und auf ihn gezielt hätte weise ich zurück. Die Waffe habe ich ganz anders in Erinnerung, die Waffe war kürzer als der Schalldämpfer und klobiger als die (Ceska 83).

Auch Jürgen Helbig bestätigt, dass es bekannt gewesen wäre, dass es im “Madley” Schusswaffen gäbe!

“Götzl fragt wieder selbst, ob die Übergabe von Schusswaffen mal Thema zwischen ihm, Wohlleben und S. gewesen sei. He. verneint. Ob er damals Kenntnis gehabt hätte, wo man sich Schusswaffen besorgen konnte. He. antwortet, dass was man so von Gesprächen gehört hätte. Da hätte er erfahren, dass es in der Wagnergasse einen Szeneladen  gab.”

Zur Aufklärung des Sachverhaltes wäre die Aussage von Andreas Schultz wichtig gewesen. Laut der Bundesanwaltschaft hätte Schultz die Ceska-Schusswaffe mit Schalldämpfer von einem Jürgen Länger bekommen, der dies vor Gericht jedoch abstritt. Laut des Bloggers “fatalist” würde es sich hier um die gleiche Person, Spitzname “der Lange“, handeln, der auch bei der “Flucht” half.

Carsten Schultze bestätigte vor Gericht, dass er die Ceska im “Madley” von Schultz kaufte. In seiner gerichtlichen Aussage verstrickte er sich jedoch in gravierende Widersprüche und lag teilweise konträr zur polizeilichen Aussage von Andreas Schultz.

Interessanterweise sagte Schultze aus, dass er Ende 1998 gleich half, in die [polizeilich überwachte] Wohnung von Beate Zschäpe einzubrechen, zusammen mit Jürgen Helbig. Laut Helbig sei währenddessen die Polizei “mit Blaulicht” gekommen, er hätte Schultze telefonisch gewarnt und sei alleine mit seinem Auto geflüchtet. Hier nochmals eine Aussage:

“Vorhalt zur Thematik Zschäpes Wohnung: er hätte vor der Wohnung im Auto gesessen während S. dann reinging. Dann kam die Polizei, er rief ihn an dass die Polizei kommt und er ist dann auch weg. Sie seien getrennt voneinander verschwunden.” (nsu-watch, 112. Verhandlungstag)

“Die Polizei habe er kommen sehen weil es dunkel war und sie das Blaulicht anhatten. Pausch hält ihm den Einsatzbericht vor, darin stünde, dass es 12.20 Mittags gewesen sei, am 26.8.1998. He. sagt, „dann muss ich mich ja irren“.”

Carsten Schultze erwähnte in seiner Aussage offenbar nicht die einschreitende Polizei während seines Wohnungs”einbruches”.  

“Er berichtet von einem Einbruch in Zschäpes Wohnung, den er zusammen mit Jürgen H. begangen habe, der Vernichtung der dort im Auftrag der Untergetauchten gestohlenen Unterlagen und von einem gemeinsam mit Wohlleben versuchten, aber gescheiterten Motorraddiebstahl für die Drei.” (nsu-watch, 5. Verhandlungstag) 

“Götz fragt nun zum Einbruch in Zschäpes Wohnung. Warum Jürgen H., der ‚Schmiere stand‘,  dabei eingeweiht wurde, sei ihm unklar, so S.. Götzl fragt, woher S. gewusst habe, dass die Wohnung nicht anderweitig bewohnt sei? Da habe ja die Fahne dort geweht, die er dann beim Einbruch auf dem Boden liegend gefunden und mitgenommen habe, und irgendwie müsse das klar gewesen sein, so S. Götzl: „Damit gebe ich mich nicht zufrieden. Mir ist das nicht klar.“

S. sagt, er habe die „Order“ bekommen, dort einzubrechen, sei davon ausgegangen, dass die Wohnung nicht anderweitig bewohnt sei, und habe das dann gemacht. Götzl: „Sie benutzen das Passiv. Von wem kam die Order? Wenn sie es direkt sagen, dann muss ich nicht nachfragen.“

S. sagt, er könne sich an keine konkrete Order erinnern. Warum er denn das Risiko eines solchen Einbruchs eingegangen sei, fragt Götzl. S. antwortet: „Das gehörte so dazu irgendwie. Ich wüsste nicht, dass ich das diskutiert habe. Das war irgendwie klar, dass ich das machen sollte und der Jürgen dabei Schmiere stehen.“ (nsu-watch, 6. Verhandlungstag)

Obwohl die Polizei Schultze störte, war er trotzdem erfolgreich: Zusammen mit Ralf Wohlleben hätten sie dann Zschäpes Ausweise und Akten verbrannt. Um welche Papiere es sich genau gehandelt hätte, konnte er sich nicht erinnern.

Die Ausweise an der Fliegerscheune in Cospeda vergraben, die Papiere verbrannt und in der Rhoda versenkt…

“RA Prosotowitz fragt zum Einbruch in die Wohnung Zschäpes. Ob er gewusst habe, welche Unterlagen er mit nehmen soll, ob er in den Aktenordnern gelesen habe und warum er die Ausweise habe verbrennen sollen. Auch zum Diebstahl des Motorrades fragt Prosotowitz hartnäckig nach. Auf die Fragen sagt S. meist, er könne sich nicht erinnern, er wisse es nicht. Prosotowitz fragt: „Warum wissen sie das nicht?“ S. antwortet: „Ich habe alles gesagt, was ich bisher wieder hergestellt habe. Ich habe kein Tagebuch geführt.“ (nsu-watch, 10. Verhandlungstag)

“Ende 1998 baten mich die zwei Uwes, die Wohnung von Beate Zschäpe aufzubrechen. Sie wollten die Akten und die Ausweispapiere”, fährt Schultze fort. “Das habe ich dann auch gemacht, das war aber nicht so einfach.” Mit Wohlleben habe er dann die Ausweise nach dem Einbruch in die von Zschäpe verlassene und bereits überwachte Wohnung hinter einer Scheune vergraben, die Akten verbrannt und die Tasche im Fluss versenkt.” (swp)

In der Zwickauer Wohnung von Beate Zschäpe, die sie am 04.11.11 angezündet haben will, wurden Prozess- und Vernehmungsakten der Polizei gefunden.

Außerdem gibt es auch hier Hinweise, dass Schultze ein Informant gewesen sein könnte und später in ein Aussteigerprogramm unterkam. Schultze war den Behörden frühzeitig als “Verbindungsmann” zum Trio (“Terzett”) bekannt. 

Im Frühjahr 2000 erstellte das Landesamt für Verfassungsschutz ein Ergebnisprotokoll zum “Terzett”. Anlässlich einer geplanten Kripo-Live-Sendung wurden verschiedene Maßnahmen besprochen, das Trio ausfindig zu machen, unter anderem ging es um “G-10 Maßnahmen”, etwa dem Abhören von Telefonanschlüssen. Die Maßnahmen sollten gegen “Quelle 2045, Mario Brehme, Schultze und K.” vorverlegt werden, und … 

„Sollte dies nicht klappen wird das LKA Thüringen eine kurzfristige Maßnahmen nur gegen den, so vom LfV Thüringen nicht genannten, Verbindungsmann vom Terzett nach Thüringen, Carsten Schultze, beantragen.“

Die “welt” liegen Akten der Operation vor, nach der sie“endgültig erst mit der Benachrichtigung der Betroffenen mit Schreiben vom 5. Oktober 2009 abgeschlossen – bzw. mit einem Vermerk des SMI vom 31. November 2010″ wurde (Friedensblick).

Obwohl das “Terzett” in Sachsen lebte, obwohl drei der vier Abgehörten jetzt zum NSU-Umfeld gezählt werden, hätte der sächsische Geheimdienst das Trio aus den Augen verloren!

Die wichtige Aussage von Andreas Schultz wurde jedoch ausgerechnet von den Anwälten Wohllebens sabotiert. Der Blogger “fatalist” schreibt: “Als Rechtsanwalt Klemke seinen Mandanten Wohlleben ans Messer lieferte.“ 

Die Strategie von Ralf Wohlleben ist unklar. Warum packt er nicht aus und bleibt lieber im Gefängnis? Was hätte er zu Befürchten oder geht es um Loyalität? Aber zu wem ist er loyal, wer ist die zentrale Figur im Hintergrund?

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Ein sehr guter Beitrag. Darum hier etwas ergänzt und so archiviert.

Einen langen Kommentar von @bekir archivieren wir gleich auch mit:

Beim Haftbefehl vom 01.02.2012 gegen Carsten Schultze ging es um Mordbeihilfe durch Beschaffung einer Waffe, die aber zumindest in der zeitgleichen Pressemitteilung [1] weder als Ceska noch als Mordwaffe bezeichnet wurde. (“Bislang ist es allerdings ungeklärt, ob sie tatsächlich für terroristische Straftaten des ‘NSU’ eingesetzt worden ist.”)
Wo bleiben da eigentlich die Beschaffer der übrigen zahlreichen Waffen, fragt man sich unwillkürlich. Geeignet zum Morden waren sie schließlich alle und ein Schalldämpfer kann auch für reine Schießübungen nie schaden, wenn Waffenbesitz und eigener Wohnstatus nicht amtlich abgesegnet sind.

Durch Nennung von Beschaffungszeit (“2001 oder 2002″) und Opferzahl (Beihilfe bei nur 6 statt bei allen ausdrücklich mit 9 bezifferten Migranten-Morden des “NSU”) gab die GBA aber jedenfalls klar zu erkennen, dass die ersten Morde ihrer (damaligen) Meinung nach nicht mit der von Schultze / Wohlleben beschafften Waffe begangen worden sein können. Diese Lücke schloss sich später durch die Vorverlegung auf 1999, schuf dadurch aber das Paradoxon, dass der Treffpunkt zur Übergabe an die Uwes eine baulich noch gar nicht erstellte Lokalität gewesen sein müsste.

Galeria Kaufhof in Chemnitz ist gemeint, eröffnet Ende 2001, also 4 Morde zu spät…

Ein weiteres “Detail”, das nachher im Prozess sich ganz anders darstellte: von Schultze ausgeführt worden sei nur der Teil-Transport vom Laden zu Wohlleben, “der einen Kurier mit dem Transport zu den ‘NSU’-Mitgliedern nach Zwickau betraut” habe. Ab Prozessbeginn klang das plötzlich bei Anklage und Schultze übereinstimmend und als hätte es nie eine andere Info gegeben: Niemand anderer als Schultze selber war dieser “zweite Kurier”. Alles Faktische (Bestellung beim Verkäufer, Abholung, Bezahlung, Transport zu Wohlleben, Weitertransport zu den Uwes mit Übergabe hinter Zschäpes Rücken) hatte somit er auf sich allein genommen, der er zeitweilig der Einzige war, “der unmittelbaren Kontakt zur sogenannten Zwickauer Zelle hatte”.

Die GBA steht mehr im Rampenlicht der Öffentlichkeit als das BKA oder gar “die Dienste”. Sie scheint daher bei der Verhaftung des Carsten Schultze noch keine große Lust verspürt zu haben, die ihr zugedachte knifflige Rolle zu spielen: Den undurchsichtigen Schultze als ausführenden (Allein-)Täter in “Obhut” nehmen, um Stück für Stück quasi das Böse aus ihm heraus zu exorzieren und auf Wohlleben (als allein verantwortlichen “Anstiftungstäter”) zu übertragen. So gründlich, dass Schultze (der sich zur “Tatzeit” immerhin als NPD-Nachwuchsführungskraft profilierte) als desorientierter Jüngling gelten konnte, der willenlos zum väterlichen Freund Wohlleben aufblickte und den man getrost als harmlos aus der U-Haft entlassen kann – im Gegensatz zum großen Anstifter.

Zwischen Verhaftung und Prozessbeginn war dann noch genug Zeit, das Drehbuch anzupassen und die GBA davon zu überzeugen, dass sie in ihrer unumgänglichen staatstragenden Rolle nicht allein gelassen wird. Die bis heute stramm stehenden Massenmedien sind der beste Beweis dieses Rückhalts, denn noch so grasse Widersprüche und Lücken in den Äußerungen des Carsten Schultze konnten den Presse-Jubel nicht bremsen über den aus der Szene “ausgestiegenen” (tatsächlich jedoch nach dem “Coming Out” hinausgemobbten) Angeklagten.
Paradebeispiel war die (Fang-)Frage von Anwalt Klemke nach der Geldquelle für die Waffe: “Das erinnere ich nicht.” Er wisse nur hundertprozentig, dass es nicht von mir kam”. – “Ein anderer als Herr Wohlleben kommt für Sie nicht in Frage?” – “Nein, ich weiß, dass das Geld von ihm kam” etc. [2]

Wohllebens Anwalt musste ihn sozusagen daran erinnern, vor lauter vorgeschützten Gedächtnislücken nicht zu vergessen, dass er ja ganz nebenbei noch Wohlleben belasten wollte.

Das ist richtig gut!

Beim Einschwenken auf das amtliche Narrativ berief er sich immer wieder auf sein großes “Gefühl”, was man wohl nicht hinterfragen darf, ohne als homophob zu gelten.

Das ist auch richtig gut! Geil!

Das führt zur Frage, wie dieser Carsten Schultze eigentlich in die Fänge der Justiz geriet. Offiziell neigte er in Gesprächen mit seinem Freund und mit seinem Anwalt dazu, sich zu stellen und reinen Tisch zu machen, wobei ihm die plötzliche Verhaftung aber die Entscheidung abgenommen haben soll. [3]

Sprich: Nichts Genaues weiß man nicht, aber als oberflächlicher Leser man darf ruhig glauben, dass er in jedem Falle auf die eine oder andere Art vor Gericht gelandet wäre.

Ein Trugschluss, denn wer so ausschließlich mit eigenen Aussagen konfrontiert wird, sich dabei so in gespielter Reue windet, sich selbst widerspricht und hinter nicht glaubhaften Gedächtnislücken versteckt, der arbeitet vielleicht in heimlichen Einvernehmen mit einer (ihn schonenden) Anklage – aber der Beginn dieser Zusammenarbeit sieht eher nach einer Erpressung aus als nach Überführung oder Sich-Stellen.

Es war Andreas Schultz, der Verkäufer, bei dem (und bei den Anderen) eine Grossrazzia am 25.01.2012 stattfand, weil Holger Gerlach die notwendigen Hinweise gegeben hatte.

Und egal, worin das Druckmittel bestand, “Ceska-bezogen” war es jedenfalls eher nicht, denn alles was Schultze belastet, kam (ebenso wie alles Wesentliche, was Wohlleben belasten könnte) erst aus Schultzes eigenem Mund – nach der Verhaftung und ohne unabhängige Bestätigung. Also wurde es in diesen Mund hineingelegt von genau den Leuten, die schon vorab “ergebnisorientiert” wussten, was sie von ihrem zu verhaftenden “Kronzeugen” an Details rausholen wollten.

Wohlleben scheint unter einem ähnlichen Druck zu stehen, das NSU-Märchen mittragen zu müssen. Es bleibt aber vorerst offen, ob erst jetzt seine “V-Leute-aussparende” Aussage Teil eines Deals ist oder schon das vorangegangene Schweigen. Der (anders als bei Schultze) hohe Preis einer jahrelangen U-Haft lässt an einem (frühen) Deal zweifeln. Aber vielleicht ist seine Beziehung zu unserem “Schattenstaat” vielschichtiger als wir alle ahnen und mit mehr als nur einem einzigen Deal gepflastert.

[1] http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=433
[2] http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-mitangeklagter-carsten-s-sagt-aus-a-927198.html
[3] http://www.zeit.de/2013/16/nsu-mordwaffe-carsten-s-prozess

Da muss der Bekir nochmals nachlesen, sehr guter Kommentar, nur den Holger Gerlach hat er vergessen!

Keine Waffenstory Ceska-Kauf ohne die Aussagen des mutmasslichen V-Mannes (oder des zu Aussagen erpressten) Holger Gerlach. Die Schlüsselfigur zum 4.11.2011, zum Womo, und zur 110 Polizisten, 6 Staatsanwaelte-Grosseinsatz-Durchsuchung in Thueringen und in Sachsen. 25.01.2012.

Blogbeitrag vom Oktober 2014, Auszüge:

Dichtung und Wahrheit: Waffenkauf im Madley durch Carsten Schultze

– am 24.11.2011 wird Ralf Wohlleben besucht: Hausdurchsuchung. Verhaftet wird er nicht.

– am 25.11.2011 sagt Holger Gerlach in Haft aus, er habe 2001/2002 eine Waffe für Wohlleben nach Zwickau gebracht.

– am 29.11.2011 wird Wohlleben verhaftet.

– Wohlleben sagt nicht aus.

Die nächste Vernehmung vom Gerlach: 12.01.2012

Zwischenablage37

Starke sei der TNT-Mann gewesen:

Zwischenablage36

Und der soll es von Jörg Winter bekommen haben, „den Sprengstoff“, aber ohne Zünder. Von einer Vernehmung Winters ist nichts bekannt. (kein Wunder, ist ja auch Blödsinn…gemacht für „Legendierung“ 1998 der Aushorchzelle BMZ, erst 4 Monate nach Verschwinden überhaupt im Haftbefehl aufgetaucht, am 23.5.98. Flucht war am 26.1.98. 5.2.1998

Und Gerlach hatte noch mehr: 17.1.2012

Zwischenablage38

Jan Werner:

Zwischenablage39

Liebau, Schultz vom Madley:

Zwischenablage40

Es ist also kein Wunder, dass am 25.1.2012 ein recht grosser Polizeieinsatz stattfand, in Thüringen und in Sachsen.

gba-25-1-12

http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=14&newsid=432

110 Polizisten, SEK, das volle Programm. Wegen Holger Gerlachs Aussagen in Haft. Die er tätigte, als man ihm vorwarf, das „Heilbronner Wohnmobil“ bei der Firma Horn in Chemnitz SELBST angemietet zu haben. Da kam er mit der Waffe 2001/2002.

Es besteht der Anfangsverdacht, dass sie dem „NSU“ auch in der Folgezeit logistische Unterstützung zukommen ließen. Die beiden weiteren Beschuldigten sollen den Mitgliedern des „NSU“ in den Jahren 2002 und 2003 in Kenntnis der terroristischen Ziele der Gruppierung mehrere Schusswaffen verschafft haben, darunter mindestens eine sogenannte Pumpgun. (GBA)

Märchen der BAW aus Karlsruhe 😉

Und dann hat Andreas Schultz ausgesagt: Am Tag der Hausdurchsuchung. 25.1.2012.

s1 s2

Weingarten, der Schreihals… ganz vorn dabei, wenn es um Zeugenbedrohung und Aussagekonstruktion geht…

s3

Wohlleben UND Schultze fragten gemeinsam nach einer Waffe, erst bei Liebau, dann bei Schultz.

Wichtig!

s4 s5 s6 s7 s8 s9 s10

anklicken macht groesser…

oder nehmen Sie einen Mirror, dort ist alles schön und gross: http://fatalist-nsu-leaks.blogspot.com/2014/10/dichtung-und-wahrheit-waffenkauf-im_23.html

das Problem war das Importieren in den Sicherungsblog vom Orginalblog… der dann wegzensiert wurde…

Wohlleben und Schultze fragen nach einer Waffe, und Andreas Schultz besorgt schliesslich eine Waffe und Munition, 1999 oder 2000, kleiner 9 mm. Osteurpäische Dienstwaffe, und zwar OHNE Schalldämpfer, denn der war nicht bestellt. Die Waffe verkauft er für 2500 DM, nachdem er sie bei einem Boban, Ex-Jugo, Krimineller, für 2000 DM angekauft hatte.

Übergabe an Carsten Schultze in dessen „Frauenauto“.

Soweit klar? DAS waren die Aussagen vom Verkäufer Schultz am 25.1.2012.

Was steht jetzt also auf dem Haftbefehl für Carsten Schultze? Am 01.02.2012, 6 Tage später?

Da steht, ist doch logisch:

Waffe 1999/2000 bei Schultz im Madley in Jena im Auftrag von Wohlleben angekauft.

Ach. Wirklich?

Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, gemeinsam mit dem gesondert verfolgten Ralf W. (vgl. Pressemitteilung Nr. 41 vom 29. November 2011) dem „NSU“ 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffe und Munition in Jena gekauft und anschließend an Ralf W. weitergegeben haben, der einen Kurier mit dem Transport zu den „NSU“-Mitgliedern nach Zwickau betraut haben soll.

http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=14&newsid=433

Was stimmt da nicht?

Alles stimmt da nicht. Gar nichts. Eine komplett zielgerichtete, hochgradig kriminelle Vorgehensweise beim Erfinden und Erpressen benötigter Aussagen ist wahrscheinlich.

@Bekir hat das durchaus richtig erkannt:

Und egal, worin das Druckmittel bestand, “Ceska-bezogen” war es jedenfalls eher nicht, denn alles was Schultze belastet, kam (ebenso wie alles Wesentliche, was Wohlleben belasten könnte) erst aus Schultzes eigenem Mund – nach der Verhaftung und ohne unabhängige Bestätigung. Also wurde es in diesen Mund hineingelegt von genau den Leuten, die schon vorab “ergebnisorientiert” wussten, was sie von ihrem zu verhaftenden “Kronzeugen” an Details rausholen wollten.

Carsten Schultze wurde, von wem auch immer, schon vor seiner Verhaftung Ceska-gebrieft, denn am 1.12.2012 sagte er vor dem BGH – Ermittlungsrichter Dr. Bünger ganz genau das aus, was BKA und GBA hören wollten:

cs1Zur Waffe, Kauf im Madley:

cs2Auf deutsch: Alles nicht erinnerlich, Ceskas wurden ihm 4 Stück vorgelegt, dazu eine Walther PP mit Schalldämpfer, er nahm dann später „die mit dem Längeren“ (Schalldämpfer). LOL.

cs3Die 2. Waffenvorlage mit echten Waffen, alles seit Jahren (oder so…) geleakt…

cs5 cs6

Der AK NSU ist nach wie vor der Meinung, dass die Uwes -im Auftrag- ihre Freunde zu Straftaten verleitet haben, um diese Freunde damit erpressbar zu machen. Ziel: V-Leute gewinnen.

Beispiel: Diebstahl eines Motorrades für die Uwes:

cs4

Wer die Aussagen von Holger Gerlach, von Carsten Schultze, Jürgen Helbig, Andreas Schultz, das lange Schweigen von Ralf Wohlleben ab November 2011 verstehen will, der kommt nicht umhin, sich sehr gründlich mit den Vorgängen 1998 bis 2000 zu befassen. Damals wurden -nach dem 26.1.1998- die Kameraden des Trios telefonüberwacht, Hubschrauber-überwacht usw., während sie den staatlich geschützten Untergrundlern halfen, dazu Einbrüche begingen, Motorräder klauten, Waffen besorgten, und das Entscheidende ist: Sie wurden dazu angestiftet. Von der Aushorchzelle in Chemnitz.

So ein blödes Motorrad haetten die Uwes auch selber stehlen können, und Waffen gab es in Chemnitzer Rechtenkreisen auch zur Genüge.

2011/2012 frassen sie dem GBA und dem BKA aus der Hand. Sie wurden regelrecht aussagegelenkt. Sagten aus, was erwuenscht wurde. Der BGH nickte alles ab. Die dümmsten Richter Deutschlands…

phan3

Es ist viel weniger entscheidend, wer Spitzel war, entscheidend ist vielmehr, wer erpressbar war, oder wem man einreden konnte, erpressbar zu sein.

Zschäpe wollte die Kronzeugenregelung und bekam sie nicht. Auch sie schwieg dann 4 Jahre lang.

Feiner Rechtsstaat.

Die Baustellen beim Arbeitskreis NSU für den Januar 2016

Es sind diverse zentrale Dinge nicht geklärt, und „in der Mache“ hat der Arbeitskreis NSU aktuell folgende ungeklärte Widersprüche:

„Hab nur kurz mein Feuerzeug an das Benzin gehalten“ (Beate Zschäpe)

Bezug:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/30/aeusserungen-des-brandgutachters-frank-d-stolt-aus-der-ard-doku-die-akte-zschaepe-gegenueber-dem-arbeitskreis-nsu/

Dazu gibt es seitens des OLG-Senats keine Frage: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/562/tzls-fragen-wir-schreiben-antworten

3explo6

Wie kann es 3 Explosionen kurz nacheinander geben, was auch mehrere Nachbarn aussagten, 2 Explosionen, oder auch 3 Explosionen, und wie kann es sein, dass Beate Zschäpe verlesen liess, es habe erst gerumst, als sie auf dem Bürgersteig/Strasse stand?

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Der fehlende DNA-Abgleich der unbekannten DNA in Womo und Zwickau mit der Sippe Gerlach

Holger Gerlach -

Wer holte tatsächlich das Womo Eisenach ab, wer hatte ein blondes Mädchen dabei, dass „Mama“ zu der Frau sagte, und wer war am 25.10.2011 den Andre Eminger im Klinikum Leipzig besuchen?

Gehört zu:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/24/holger-gerlach-ist-der-schluessel-zum-4-11-2011-brillen-maedchenschuh-anmietung/

Gibt es wirklich eine Susann Dienelt, geboren 1985 in Stollberg, die in der Frühlingsstrasse 26 am 4.11.2011 polizeilich gemeldet war, und die man am 4.11.2011 ortete, fand und 3 ehemaligen Nachbarn in der Polenzstrasse gegenüberstellte?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/15/nsu-sachsen-4-11-2011-19-uhr-die-gefundene-susann-dienelt-wird-3-zeugen-vorgefuehrt/

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Wer hat am 4.11.2011 und in den Wochen danach Paulchen-DVD-Vorgängerversionen verschickt, ohne Startbild „Wir, das NSU-Netzwerk“ und ohne Heilbronn-Schlussbild, und wer hat eine DVD ausgetauscht gegen ein echtes Paulchenvideo, welches dann via Antifa-Apabiz an den Spiegel vertickt wurde?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/12/ein-anruf-beim-briefzentrum-zwickau-vom-11-12-2015/

Da werden zur Zeit fleissig BKA-Akten ausgewertet, und zum schon belegten Schmuh bei dem Apabiz/Spiegel-PDS_Halle – Deal finden sich immer mehr Indizien.

@nachdenkerin ist da dran:

fake dvd halle referenz

Anderer Umschlag, anderer Inhalt, und ein Adressaufkleber (gab es sonst nie) mit einer falschen Postleitzahl, die führende NULL fehlt (gab es sonst auch nie).

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Warum hat die Referenz-DVD 1.7.30.1 ( = PDS Halle-Exemplar, gleicher Hashwert) als einzige von 6 im Rucksack nachgefundenen Paulchenvideos (5 Vorgängerversionen) eine andere Chargennummer?

text16

Die anderen 5 DVDs haben 1168x-Chargennummern, die „echte“ jedoch nicht.

1-7-30-1 ringnummer.

Merkwürdig ist auch noch, dass bei der kriminaltechnischen Auswertung dieser 6 DVDs aus dem Womo die eine „echte“ DVD fehlte, nur die Hülle wurde untersucht, auf DNA und Dakty, aber die DVD selbst zunächst nicht. Die anderen 5 DVDs aber schon. Kam die „echte“ später zu den anderen 5 dazu, und wurden die 6 deshalb erst am 1.12.2011 gefunden?

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Mord Kassel, das seit Juni 2006 unbeachtete Gutachten des Neurologen Brück

brueck links

Rechtsmediziner Wolfgang Brück (v. l.), Klaus-Steffen Saternus, Harald Kijewski.

Wurde dieses Gutachten 2 Mal geschrieben, nachdem dem Staatsanwalt Dr. Wied die erste Version nicht gefallen hatte:

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Was wollte der Generalbundesanwalt von Matthias Frey, und warum mauert man, anstatt den „Heuhaufen mit Waffen darin, darunter eine Ceska 83 mit Schalldämpfer“ zu erläutern?

gehört zu: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/364/zusammenhang-zwischen-fall-matthias-morden

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Warum trägt die Zwickauer Ceska W04 ein „MADE IN C2ECHSLOVAKIA“ statt einer (richtigen und üblichen) Beschriftung mit einem Z…?

09 w04

Ausschnitt aus:

01 Auffindewaffe CZ-83 SD vom 09.11.2011 in Zwickau

Und „in echt“ sah das aber so aus, damals in der CSSR:

czech-mod83

czech slov 75

da gab es ein Z. Keine 2. Warum hat die Zwickauer Ceska ein C2ECH und kein CZECH?

Helfen Sie dem BKA, die es nicht schafften, die 2 zu finden, dafür jedoch ein O vergassen.

bka-ceska

Die Pfuscher vom BKA. Merksatz: Niemals Absicht, immer nur Fehler 🙂

(gilt ebenso für 4 vergessene Seriennummern auf 2 angeblichen Heilbronner Dienstpistolen, während man dort jedes doppelt und 3-fach vorhandene Beschriftungskram im BKA-Gutachten fein säuberlich aufführt)

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Es gibt genug zu tun. Wir danken allen Zusendern und Mitarbeitern herzlich, und wünschen uns noch mehr kritische Menschen. Verbreiten Sie die Links zum Blog, zum Forum, zur Facebook-Seite.

Die anhaltende NSU-Desinformation darf keinen Bestand haben.  Sie ist ein wesentlicher Teil der gelenkten Demokratie in Deutschland. Das muss sich 2016 ändern. Beim NSU, und das ist das Schöne daran, kann sich keiner rausreden: ALLE haben mitgemacht, vom Spiegel über die Politik (Regierung und Opposition) bis zum Bundesgerichtshof.