Sprengstoffund in Thüringen: Links blind

Von Michael Paulwitz, © jF 13/2018

Thüringer Extremisten horten zentnerweise Sprengstoff und Chemikalien
zum Bombenbau – da müssen doch die Schlagzeilen nur
so knallen, Landespolitiker sich der Gefahr für Staat und Demokratie
entgegenwerfen und der Generalbundesanwalt sofort die Ermittlungen
an sich ziehen, oder? Nicht so im rot-rot-grünen Thüringen, und nicht,
wenn die Ertappten ins „Antifa“-Milieu gehören und einer von ihnen
Sprecher eines von der Landesregierung preisgekrönten einschlägigen
Lobbyvereins ist. Da dauert es dann schon mal ein paar Tage, bis aus
der Landesregierung erste lustlose Distanzierungen kommen und wenigstens
das LKA ermitteln darf.
Der Fall Rudolstadt verrät viel über das Terrorpotential von Linksextremen,
über die tiefe Verstrickung linksgrüner Kreise in diese Szene
und ihre skrupellose Bereitschaft, den Staat und seine Ressourcen zur
Begünstigung und Bemäntelung ihrer Umtriebe zu mißbrauchen. Was
hätte das für eine Welle gegeben, hätten die Bombenbauer die passende
rechtsextreme Gesinnung. Die harten Urteile gegen die „Freital-Gruppe“
klingen noch in den Ohren.

Solange linke Terrorverdächtige nicht mit demselben Maß gemessen werden, solange die CDU, die als Opposition im Land den Aufklärer gibt, im Bund als Regierungspartei die Finanzierung von „Antifa“-Strukturen weiter mitträgt, lautet das Fazit:

Das Medien- und Politik-Establishment ist auf dem linken Auge blind

Passt! Guter Kommentar.

Beste Illustration ever bei Breitbart:

Zu schoen:

Da hat sich der Dittes nicht mehr eingekriegt, als er das Thema in Trainingsjacke examinierte, bevor er als Clown in die Umkleide ging, um für seinen nächsten Gag als rotgelbgrüner Papagei am Pult aufzuschlagen.

Mobile Bombenwerkstatt, flexibel, schnell woandershin zu transferieren.
—–
„Das war eine Trollie, meine Damen und Herren. Ein Trollie.“ (Trollie wie gesprochen)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/595/linksterror-vom-lsu?page=41#ixzz5AU0FJeDV

Wo war denn nur die Antifa-Patin??

„Der Fall verdeutlicht zudem, wie sehr Ramelows Partei ‘Die Linke’ in Thüringen mit radikalen Kräften verstrickt ist.“

Stimmt!

Nächster Versuch: 10. April. Nun sind erstmal zwei Wochen Osterferien. Schöne Feiertage! #NSU

Schon an der Sicherheitsschleuse war Ende?

 

War es also deshalb heute billiger als die üblichen 150.000/Tag?

 

 

Wohl kaum.

Was für ein Elend… siehe:

Erstaunlich.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/08/16/nsu-plaediere-auch-du/

Der Post ist immer noch gültig. Bis heute.

.

… fast solch ein Elend wie in Erfurt:

Und wer ist schuld?

Ist doch klar!

Nachvollziehbar, und die Bundesregierung setzt eh nur um, was die Leser hier so meinen:

#NSU: Nebenklage im Überfluß

Na dann…

Alternativprogramm statt Plädoyer im #NSU-Schauprozess

Geplant war: Grasel/Borchert “verteidigen“ die Hauptangeklagte.

416. Prozesstag – Plädoyer der Zschäpe-Verteidiger soll beginnen

Geschichten und Maerchenstunde, von Liebe und vom Suff, oder anderes Gedoens.

Fiel aber aus:

Die Katzentante war auch da…

Kann nur besser werden. Macht endlich Schluss mit der peinlichen Show.

So fix geht “Wiedereroeffnung der Beweisaufnahme“ und Schliessen derselben.

Was fuer ein Elend…

Zum Erbrechen…

Ob es heute klappen wird?

Sprengstoffaffäre: Thüringer Innenminister behauptet, politischer Hintergrund sei nicht geklärt

Reblog von opposition24.com

Eine krasse Nummer, die die Abgeordneten der Regierungskoalition im Landtag abzogen. Innenminister Maier behauptete, es lägen keine konkreten Beweise dafür vor, dass die Tatverdächtigen konkrete Anschlagspläne gefasst hätten. Die Anträge von Union und AfD wurden abgelehnt, der Verdacht, dass Ermittlungen möglicherweise behindert würden, zurückgewiesen und die Mitgliedschaft des 31jährigen Verdächtigen im „Bündnis für Zivilcourage und Menschenrechte“ kommentierte Maier mit: „Ein Tatverdächtiger war politisch links.“ Damit scheint der Fall erledigt, obwohl die wichtigsten Fragen offen blieben.

Wir haben die Debatte verfolgt und auf Video festgehalten: https://youtu.be/aBhA7K6-sIw

O’Ton Höcke: „Es wird Zeit, dass der rot-rot-grüne Spuk in Thüringen beendet wird.“


Oben ist das 2 Stunden-Video der gesamten Debatte verlinkt, das Wesentliche gibt es hier:

Noch einen Höcke gab es am Ende: https://www.youtube.com/watch?v=DIq3Gwv98uM

Das Thema Linksterrorismus ist noch nicht ansatzweise aufgeklaert. Die Verbindungen der Linkspartei mit der PKK seien eng, siehe Dagdelen, siehe Renner, meint Höcke.

Angesichts der G20-Terrorakte muesse man die Extremismusklausel wieder einfuehren, damit nicht Feinde des Grundgesetzes (zum Beispiel solche der Meinungsfreiheit), zu denen auch  Thueringer Antifas gehoeren, endlich von Steuergeldern abgeschnitten werden.

Interessante Debatte, aber… wo war denn die Mossadkaethe?

Still ruht der See… wird aber nicht lange vorhalten, sonst platzt se 😉

Blutbilder aus dem Wohnmobil – Blutspuranalyse im RBB

Die Blutbilder aus dem Wohnmobil waren eine der wichtigsten Serien in der reichhaltigen Sammlung von Blogposts des AK NSU. Für viele Leser war das eine Überforderung, da schnöde Wissenschaft und keine rabulistische Politpropaganda.

„Der Fall wird politisiert, ohne dass die Ermittler ihre Arbeit machen können.“

Bodo Ramelow

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Zu lang zum lesen

Blut, der ganz besondere Saft, kann biochemisch untersucht und physikalisch analysiert werden, so er geronnen als Spritzbild vorliegt (oder steht).

Dem Landfunk für Berlin und Brandenburg kommt das Verdienst zu, den Leichenfundort Wohnmobil Stregda nachgestellt zu haben und das Vorgehen bei der Blutspuranalyse zu erklären. Und zwar so, daß es sogar PD Menzel verstehen würde. Und das will was heißen.

Um zu zeigen, wie eine solche Analyse abläuft, wird im „Täter Opfer Polizei“- Studio ein „Tatort“ – mit vielen Spurenbildern eingerichtet. Dort erklärt Heike Göllner vom Landeskriminalamt Berlin, wie Blutspuren sichtbar gemacht werden können.

Mit Moderator Uwe Madel spricht die LKA-Expertin unter anderem auch darüber, wie sich Blutspurenmuster interpretieren lassen, welche Rückschlüsse sich auf mögliche Tathergänge ziehen lassen und was der Begriff „Digital Stringing“ bedeutet.

Schauen wir uns die wichtigsten Aussagen der Sendung in einem Bildroman an.

Dr. Heike Göllner und Uwe Madel zeigen an drei Beispielen und einer Tatortnachstellung wesentliche Aspekte der Blutspuranalyse, wie sie zum Standard kriminalpolzeilicher Arbeit gehört. Meistens jedenfalls.

In der Bildmitte, das ist nur ein Effektbild und zeigt einen wieder hochhüpfenden Tropfen Blut. Das ist jene Technik, die auch in der Werbung für diverse Modegetränke verwendet wird. Das Bild wurde in der Sendung nur als Blickfang benötigt.

Hier haben wir das erste Spurenbild, in dem deutlich eine Aussparung im Spritzmuster zu erkennen ist, die an einen Hammer erinnert. Das heißt, daß dieser dort lag, wo sich das Spurenmuster ausbreitete und erst nach dem Ereignis entfernt wurde.

Das könnte das klassische Nasentropfenbild sein, oder wenn man sich mit den Gemüsehobel mal wieder die Fingerkuppe abrasiert hat. Dann tropft das Blut unerläßlich, in einem kleinen Bereich, oft auch immer wieder auf die gleiche Stelle, wie links anhand des großen Flecks mit Satellitentropfen erkennbar ist.

Von der Spezialistin wurde dies als Kontaktspur bezeichnet, hier mit Handkontakt. Die Leiche steht z.B. mit beiden Händen an der Wand abgestützt und sackt dann ganz langsam die schöne weiße Tapete entlang gen Boden. oder sie wird auf dem gekachelten Boden umgelagert und hinterläßt diese Spur. Kontaktspuren haben eine Bewegungsinformation. Unerwähnt blieb, daß solche Kontaktspuren auch mit der Kleidung oder Gegenständen verursacht werden können.

Professor Hall und PD Stenzel stehen im Eingang des Wohnmobils, schauen auf die Leiche Böhnhardts und um die Ecke ins Klo, wo Stenzel dann auch gleich noch ein P2000-Imitat aus dem Ländle entdeckte. Jau, und genau das ist die zu analysierende Situation.

Hier werden die Fäden gezogen. Ein Blutspritzer hat eine ausgeprägte Form und gibt damit Auskunft, aus welcher Richtung er herangeflogen kam, ehe er sich am Auftreffort breit machte. Am Tatort wird dazu das Stringing genutzt.

Es werden viel Fäden gespannt. Dort, wo sich diese Fäden dann treffen, dort fand das Ereignis Blutspende statt.

Mittels 3D-Laserscanner (Spheron-Aufnahmen) und Digitaler Fotografie wird der Tatort vollständig erfaßt, digitalisiert und am Computer modelliert. In diesen Fällen ist das händische Fäden ziehen nicht mehr nötig. Das erledigt der Computer auch sehr präzise.

Da das Dach nach den Löscharbeiten herunter purzelte und zumindest im Gangbereich des WoMos großzügig Blut verspritzte, kann dies in eine Art Puzzlearbeit ausarten. Aber, im Klo purzelte kein Dach. Da haben wir ein astreines Spritzmuster, wie vom RBB dargestellt, daß untersucht werden muß.

Das ist das eigentlich zu lösende Problem. Was für ein Ereignis hatte diese Abwurfspur zur Folge?

Im Film heißt es salopp:

Ist sozusagen ja, würd ich sagen, ist ein Spritzfeld mit einer hohen Dynamik, was wir das auch erkennen können.

Können sie sagen, hier hat jemand zugeschlagen, hier hat jemand zugestochen oder jemand geschossen?

Genau. ich würde hier sagen, da ist Energie drinne, da, ähm, hat’s einen auf die Nuß gegeben.

Okay.

Ob es okay war, daß es da einen auf die Nuß gegeben hat, lassen wir an der Stelle dahingestellt. Den Knobel-Knifflig-Fans unter den Lesern sei die Aufgabe gestellt, herauszufinden, welche Szenarien unter anderem im AK NSU diskutiert wurden bzw. denkbar wären.

Es ist schade, daß der Thüringer Ministerpräsident derzeit mit der Aufklärung des großen Unterstützerumfeldes des Linksthüringischen Untergrundes (LTU) beschäftigt ist. Sonst könnte er einem Mufti die Order erteilen, mit der kriminalpolizeilichen Arbeit zur Aufklärung des Tötungsverbrechens zum Nachteil von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erteilen. Die Spheronaufnahmen liegen ja vor. Das WoMo steht beim BKA. Ramelow kann ja mal ein paar Fäden ziehen, um die enge Zusammenarbeit mit den höherwertigen Kriminalisten anzuleiern.

Was ist das schöne an der Blutspuranalyse, abseits politischen Gelabers? Das ist Wissenschaft, reproduzierbar. (Göllner)

Linke Staatsterrorzelle in Thüringen aufgeflogen?

„Kaethes Bomben Bastler“ sollen heute Gegenstand einer Aktuellen Stunde im Erfurter Landtag sein, und dort wird es wohl „Hitzige Debatten“ geben:

Der knallelinke Tagesspiegel hatte erst ein Bild vom III. Weg, einer rechten Splitterpartei, und tauschte das erst nach Leser-Beschwerden aus gegen einen besser passenden Bodo Ramelow:

So geht Lügenpresse und Manipulation.

[Nachtrag] opposition24 hat’s:

Alternative Fakten für die @tagesspiegel-Klientel… (Foto von Rechtsextremen als Bebilderung von Sprengstofffund bei Linksextremen – war da jemand wieder mit dem auf -Konzert und hat noch Fiepen im Ohr?! ) 

So isses.

.

Mit Bodo-Foto aktualisiert heisst es dort jetzt:

AfD beantragt aktuelle Stunde im Landtag

Die AfD will den Vorgang an diesem Dienstag zum Gegenstand einer aktuellen Stunde im Landtag machen. „Ein (mutmaßlicher) Linksterrorist“ sei mit einem „Demokratiepreis“ ausgezeichnet worden, sagte Fraktionschef Björn Höcke – „so etwas gibt es nur in Thüringen unter der Ägide Ramelows.“ Ramelow seinerseits warf der AfD und anderen Kritikern „Hysterie“ vor. Sie würden versuchen, eine „ideologisch-politische Schlacht“ zu inszenieren und dabei die Fakten missachten. „Der Fall wird politisiert, ohne dass die Ermittler ihre Arbeit machen können.“

Ein durch und durch politischer Fall, alle wissen das. Schliesslich wurde das LKA mitsamt dem Staatsschutz 5 Tage lang vom Sprengstofffund ferngehalten. Politischer geht gar nicht…

Razzia in Thüringen: Baut die Antifa Bomben für ihre kurdischen Freunde?

Der Rollstuhlfahrer ist also der Bösewicht, sitzt aber nicht in U-Haft:

Der Verdächtige Jan R. – er sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl – hatte im Dezember 2016 für das Bündnis Zumsaru einen Anerkennungspreis im Rahmen der Auszeichnungen zum Thüringer Demokratiepreis entgegengenommen.

Siehe:

Thomas Endter und Jan Rabel nahmen den Preis stellvertretend für das Bündnis entgegen.

Peinlich peinlich, aber vielleicht mehr als das:

Neurechte instrumentalisieren den Fall

Blogger aus dem neu-rechten Spektrum äußerten den Verdacht, der Sprengstoff könnte mit Geld aus öffentlichen Töpfen erworben worden sein. Die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld schrieb in ihrem Blog, der Fall werfe ein „beunruhigendes Schlaglicht auf die enge Verzahnung von Bürgerbündnissen ,gegen Rechts‘ mit gewaltbereiten Linksradikalen“.

Haben Sie jemals gelesen davon, dass die Mainstreammedien jammern, dass Linksradikale und Antifas rechten Polenböller-Terror „instrumentalisieren“? Oder anschlagslosen „Terror“ der Old School Society?

Nein, haben Sie ganz sicher nicht… denn linke Bombenbastler sind ja die Guten, ebenso wie linke Gewalt gut ist.

Kaethes Bomben Bastler nur ein aufgebauschtes Problem?

Darüber lacht man als Neurechter immer wieder gerne: Scheinheiligkeit bei der Antifa-Patin:

Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König-Preuss, die ihren Wahlkreis in der Region hat, sagte am Montag dem Tagesspiegel: „Ich bin die Letzte, die sagt, dass in diesem Fall etwas unter den Teppich gekehrt werden soll. Natürlich wollen wir wissen, was da los war. Das betrifft nicht mich allein, sondern die Linke in Thüringen insgesamt.“

Besonders schön: Die Neurechten, ja sogar die Konservativ-Liberalen geben zu bedenken, dass es sich um Steuergeld-finanzierten Staatsterror handeln könnte:

Steuergeld-finanzierte Sturmtruppe. Mit mobiler Bombenwerkstatt. Feine Sache das…

Geht aber noch besser: False Flag- Terrorismus des Staates bzw. seiner Geheimdienste.

Dem Staat wird mittlerweile jede Schweinerei zugetraut. Von Leuten aus sämtlichen politischen Lagern. Das ist doch sehr positiv! Konservative galten bekanntermassen als naiv, das ändert sich gerade in rapidem Tempo. NSU sei Dank!

Das Internet, speziell youtube und die dortigen Videos vom Terrormanagement (Hörstel, Andreas von Bülow, Daniele Ganser etc. pp) haben doch ziemlich viele Leute erreicht. Sehr erfreulich.

Seine Schweine am Gang erkennen ist wichtig.

Wozu brauchen diese Antifas Sprengstoff und Bombenwerkstätten?

Irgendwelche Ideen?

Gegen Rechte, gegen AfD-Büros, schon klar, möglicherweise als False Flag, oder gegen die Erdogan-Türken von der Fernsteuerungszentrale DITIB, deren Aufgabe die Verhinderung der Assimilation der Migranten vom Bosporus ist?

26 Attacken auf Moscheen innerhalb von nur 2 Monaten, wo bleibt denn da der Aufschrei der Anständigen?

Bislang werde „nicht ausgeschlossen, dass auch rechtsmotivierte Täter unter Vortäuschung einer anderen Motivation“ unterwegs seien, heißt es beim BKA.

Das wäre wahrscheinlich das optimale Ermittlungsergebnis, Rechte, das passt immer, und ist politisch gern gesehen. Sicher sind diese Bombenbauer von der Kaethe auch irgendwie „rechts“. Verirrte Nazis bei der Antifa, die grosse Ausnahme, oder doch der Regelfall?

Kaethes Bomben Bastler nur ein aufgebauschtes Problem?

Wie erwartet und vorhergesagt werden in Thüringen die Antifa-Bombenbauer geschont, sowohl von der Regierung als auch von den Medien: Der bundesweite „Aufstand der Anständigen“ fiel aus, die ARD-Brennpunkte ebenso, und „Was nun, Frau Merkel“ fand nicht statt: Es sind die „falschen“ Bomber…

Es war geradezu lächerlich, wie dort vertuscht und verharmlost wurde:

Wenn in der Bundesrepublik bei Hausdurchsuchungen gefährliche Substanzen und gebrauchsfertiger Sprengstoff gefunden werden und ein Verdächtiger politisch aktiv ist, schalten sich eigentlich sofort der Staatsschutz und das zuständige Landeskriminalamt ein. Mitunter übernimmt in solchen Fällen sogar die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen. So war es, als im September 2007 die islamistische Sauerland-Gruppe enttarnt wurde oder im April 2016 die rechtsextreme Gruppe Freital aufflog.

So ist es: Wegen ein paar Polenböller ohne Verletzte setzte es 10 Jahre Knast…

Der Focus schreibt:

Bei der Verleihung des Thüringer Demokratiepreises 2016 hatte das Bündnis von der damaligen Bildungsministerin Birgit Klaubert (Linke) einen Anerkennungspreis verliehen bekommen.

Wie süss, ein kleinkriminelles Milljöh 😉

Vera Lengsfeld meint:

Wie nachsichtig mit Linksradikalen verfahren wird, zeigt sich darin, dass laut Staatsanwaltschaft Gera keine Haftgründe vorliegen. Das, obwohl neben Erythritoltetranitrat, ein sogenannter selbst laborierter Sprengstoff, auch mehrere Utensilien, die zur Sprengstoffherstellung benutzt werden können, gefunden wurden. Die Ermittler stellten zudem eine Schreckschusswaffe, Cannabis und eine Cannabis-Aufzuchtsanlage sicher.
Den beiden Tatverdächtigen drohte eine Freiheitsstrafe zwischen fünf und zehn Jahren, wenn die „ganze Härte des Rechtsstaates“ angewandt würde.
Wird sie aber nicht, wetten?

Weiter mit der WELT:

Doch im rot-rot-grün regierten Freistaat Thüringen ist das offenbar nicht selbstverständlich. Am vergangenen Dienstag stellten Kriminalbeamte der örtlichen Polizeiinspektion in vier Wohnungen mehr als hundert Kilo Chemikalien, eine fahrbare Bombenwerkstatt sowie hochexplosive Stoffe sicher. Die Spur führt in diesem Fall nicht etwa in die militante Szene des rechtsextremen Thüringer Heimatschutzes, der in dieser Region verankert ist. Sondern ins Milieu der Antifa-Szene. Einer der beiden Beschuldigten wurde vor zwei Jahren gar für sein Engagement gegen Neonazis mit dem Demokratiepreis des Freistaats ausgezeichnet. Eine linksradikale Terrorzelle in der ostdeutschen Provinz?

Thomas Endter und Jan Rabel nahmen den Preis stellvertretend für das Bündnis entgegen.

Weil es halt die falschen Täter waren…

Bewiesen ist bisher gar nichts, aber die schiere Menge der sichergestellten Utensilien sucht nach Ansicht erfahrener Ermittler ihresgleichen. Dennoch hat das Landeskriminalamt die Ermittlungen erst am gestrigen Samstag übernommen – offenbar aufgrund wachsenden politischen Drucks.

Woher stammen denn die Bomben und Brandsätze gegen die AfD-Büros, wer fackelt Autos von Nichtlinken ab, haben Sie da vielleicht eine Idee?

LOL LOL LOL:

Noch am Freitag hatte der Staatsschutz beim LKA Thüringen erklärt, man sehe „keine Anzeichen für einen politischen Hintergrund“ und würde nicht ermitteln.

Linker regierungsseitiger Staatsschutz für linke Antifa-Terroristen, für Kaethes Bomben Bastler?

Ins Visier der Opposition geriet jetzt die Abgeordnete Katharina König-Preuss, die einen der Verdächtigen persönlich kennt. „Der Fall hat mich entsetzt“, sagte sie. Die Anwendung von Gewalt „widerspricht völlig meinen Vorstellungen vom Zusammenleben“. Sie bedaure es sehr, dass nun auch die Arbeit eines Bürgerbündnisses diskreditiert werde, das große Verdienste im Kampf gegen Rechtsextremismus habe.

Zurecht, völlig zurecht rückt die Patin der Antifa in den Focus.

Anmerkungen zu Kathis Antifa-Schläger Oliver Preuss und anderes Gedöns aus Jena

Der böse rechte Blog NSU LEAKS, ja ja…

Krieg in Thüringen, Antifa gegen Rechts, von 1998 bis heute?

Lachen ist gesund! Lachen Sie:

Der 31-jährige Lagerist räumte den Besitz der Chemikalien ein. Die Buttersäure sei für seine Mutter bestimmt gewesen, als „Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Wühlmäuse und Maulwürfe“. Er habe ihr damit eine Freude machen wollen.

Zu schön! einfach Klasse! Weiter so…

Der Krieg in Syrien zieht immer mehr Gewalttaten in Deutschland nach sich. Seit dem 20. Januar rückt die türkische Armee mit Panzern und Soldaten in den Kanton Afrin vor, wo hauptsächlich Kurden leben. In dieser Zeit haben hierzulande radikale Unterstützer der Kurden mindestens 60 Anschläge verübt. Sie warfen Farbbeutel auf CDU- und SPD-Geschäftsstellen, schmissen Scheiben von Bankfilialen ein, attackierten Fahrzeuge von Polizei und Bundeswehr und warfen Brandsätze auf türkische Kulturvereine und Moscheen. Die Täter rühmen sich auf Internetseiten ihrer Taten. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer von der CSU, spricht von einer „deutlichen Zuspitzung“ im kurdisch-extremistischen Milieu: „Die Anschlagsserie hat eine neue Dimension. Das ist in höchstem Maße besorgniserregend.“ Es gibt obendrein Hinweise darauf, dass sich deutsche Linksextremisten maßgeblich an den Taten beteiligen. Die Sicherheitsbehörden befürchten, dass sich zwei gewaltbereite Milieus vereinigen. Am Dienstag soll darüber in der nachrichtendienstlichen Lage im Kanzleramt gesprochen werden.

Auf dem Blog „fight4afrin“ listen Unbekannte jeden Anschlag akribisch auf, einschließlich Fotos, Videos und Presseberichten. Die Betreiber des Blogs rufen zu weiteren Gewalttaten auf.

www.faz.net/aktuell/politik/der-kampf-um-afrin-ist-in-deutschland-angekommen-15499382.html

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/595/linksterror-vom-lsu?page=40#ixzz5A6DMYmgr

Wer sind die, diese radikalen Unterstuetzer?

Die Antifa, wer denn sonst?

Die Leser riechen den Braten 3 Meilen gegen den Wind, sowohl die vom Focus, als auch die der Welt:

Hallo? Thema verfehlt?

Der hier hat es erkannt: AfD angreifen, so wie es gewünscht ist:

Top!

So ist es: Abwiegeln und vertuschen, denn die Terroristen sind doch „die Guten“, die mit Steuergeld vollgestopften Kämpfer gegen Rechts, die auch als Merkel-Schlägertruppen fungieren.

Schadensbegrenzung beim Antifa-affinen Laabs-Blatt, lächerlich, räumt erst mal in eurem Sauladen auf!

Ach, auf einmal? Gewalt gegen Andersdenkende wurde doch von der Springerpresse immer geschönt, da war sie doch nicht besser als Spiegel & Co!

Beliebtester Kommentar, die Leser wissen, woher es müffelt?

So ist es:

Man fördert also bewußt Gruppen, die das Grundgesetz nicht unbedingt als ultimativen Maßstab für ihr Handeln akzeptieren.

Schlimmer noch, diese Gruppen sitzen längst in den Parlamenten.

Video: Beweismanipulationen beim Oktoberfestattentat 1980 und anderswo

Ausnahmsweise gibt es diesen Sonntag mal ein Video in Tatortlänge.

Beweismanipulationen beim Oktoberfestattentat 1980 und anderswo

Analogien welche einem regelrecht ins Gesicht springen, zur RAF und zum NSU.

War irgendwie schon immer so, das mit den komischen Beweisen… und dem Staatsschutz durch die Medien.

Aber wie stehts mit unserm Parlographen?!


Ditfurth kann kein Deutsch, weiß nicht, was der NSU ist und vergißt auch noch die beiden Buchempfehlungen, die ihr der AK NSU und Fatalist haben zukommen lassen. Typisch hassistischer Antifaschussel.

Aber wie stehts mit unserm P (Parlographen)?! Lassen Sie sich bitte doch mal sehn, womöglich mit Prospekten.

Otto Pick, Prag, 10.02.1913

aus: Franz Kafka, Briefe an Felice

Ja, Kafka hatte was übrig für den Parlographen, der zu dessen Zeiten so eine Art Whatsapp- und Twitter-Zwitter war. Oder eben nicht.

Das aber nur nebensächlich. Wer Kafkas Lob des Parlographen nachlesen will, muß sich die Briefe ziehen, denn uns interessiert die eingangs gestellte Frage, wie es mit dem Parlographen steht.

Nun, der streitet sich derzeit mit Kay-Uwe Hegr über den Willen der NSU-Aufklärer, was immer diese Aufklärer sind. Auch das ist für uns weitestgehend uninteressant, da rein scholastischer Natur und damit brotlose Kunst.

Große Kunst ist das, was Brainy den Feingeistern nach fast einem Jahr Schaffenspause zukommen ließ, zwei neue Prospekte, wie gebeten. Die literarischen Miniaturen sind sowas wie das Nachtlicht im Dunkel des NSU. Sie helfen einem zuverlässig dorthin, wo sinnende Erkenntnis möglich ist.

In „Zwölf Uhr mittags“ geht es um die mit aller Macht forcierte (vorangetriebene) Nichtaufklärung des Doppelmordes zu Stregda. Seien wir an dieser Stelle streng wie ein Kriminaltechniker. Dann heißt es korrekt: der in Stregda aufgefundenen Leichen. Denn wo der Doppelmord geschah, unter welchen Umständen, das wurde dank des heldenhaften Einsatzes von Polizeidirektor Menzel nie ermittelt.

Im „Totentanz“ erfährt der geneigte Leser, warum Kerstin Köditz gerne eine flotte Sohle mit Schlapphüten aufs Parkett legt und darum genausoviel über den NSU weiß wie die Verfassungsschützer selbst.

All das und noch viel mehr gibt es in der liebevoll in Handarbeit hergestellten und an der ein oder anderen Stelle auch zensierten, also stußbereinigten PDF-Datei, die es natürlich kostenlos gibt.

Wer von all den augenaufreißenden Geschichten nicht genug bekommen kann, dem sei als ergänzende Literatur der von @taucher geschriebene Einstieg in den NSU*, das Standardwerk über den Geheimdienstlichen Untergrund (GDU), empfohlen. Mehr muß auch die Ditfurth nicht gelesen haben. Höchstens noch „Nazis Inside“ von Angela Wierig. Alles andere ist Propaganda.
—–
* Zur Ehrenrettung von @taucher sei erwähnt, das das Meiste in dem Buch von Antifantasten und Schmierfinken aus dem Bereich der Verblödungsmedien stammt. Er selber hat sich die Mühe gemacht, all den Quark zu sichten, zu kompilieren und mit kurzen Notaten zu versehen.

Dresdner Moscheebomber 2016: Ermittlerpfusch wie beim #NSU?

Eigentlich ist es sehr witzig, was da zur Zeit am LG Dresden passiert: (Bericht vom 16.3.2018)

Da wird also wieder einmal die Nummer mit den Pleiten, Pech und Pannen abgezogen?

Sieht so aus:

Er würde vor der Sprengung der Rohrbomben gerne noch einige Spuren sichern, will der Experte für Werkzeugspuren im Kriminaltechnischen Institut des Landeskriminalamts Sachsen (LKA) seinen sprengwütigen Kollegen noch gesagt haben. Er wolle Kratzer und Verformungen sichern, die es ermöglichten, den zur Herstellung der Bomben genutzten Schraubstock zu identifizieren. Aber nein, es wurde erst gesprengt.

Der verdutzte Gesichtsausdruck des Vorsitzenden Richters Herbert Pröls sprach Bände. Am Donnerstag befragte er den 56-jährigen Kriminaltechniker zu dieser Sprengung. Kein Zweifel. Am 2. Mai 2017 wurden die zwei originalen Rohrbomben auf einem Truppenübungsplatz in der Lausitz zu Testzwecken in die Luft gejagt, berichtete der Ingenieur, er habe aus Interesse teilgenommen. Die Suche nach Schraubstock-Kratzern hatte sich jedoch erübrigt.

Da schüttelt der geneigte Leser das Haupt, mancher mag auch lächeln, „ach was sind die blöde“, nur Absicht darf es nicht gewesen sein, das „Spurenvernichten zu Testzwecken“?

Es geht weiter:

Die zerstörten Rohrbomben sind leider nicht das einzige Problem mit diesen Testsprengungen. Weil es am LKA Sachsen keinen Sachverständigen für sogenannte Sprengvorrichtungen gibt, wurde auch auf diese Expertise einfach verzichtet. Auch das hat Richter Pröls in dieser Deutlichkeit erst am Donnerstag von dem Kriminaltechniker erfahren. Der Spreng-Gutachter sei schon seit Jahren in Pension, seine Stelle wurde nicht nachbesetzt.

Als Blogleser wissen sie ja vom nicht vorhandenen Brandgutachten zum Womo Eisenach, von der nicht verfertigten Blutspritzeranalyse, und vom fehlenden Nachweis, wie denn die Explosion der Frühlingsstrasse gezündet worden sein soll.

Siehe auch:

Um zu zeigen, wie eine solche Analyse abläuft, wird im „Täter Opfer Polizei“- Studio ein „Tatort“ – mit vielen Spurenbildern eingerichtet. Dort erklärt Heike Göllner vom Landeskriminalamt Berlin, wie Blutspuren sichtbar gemacht werden können.

Mit Moderator Uwe Madel spricht die LKA-Expertin unter anderem auch darüber, wie sich Blutspurenmuster interpretieren lassen, welche Rückschlüsse sich auf mögliche Tathergänge ziehen lassen und was der Begriff „Digital Stringing“ bedeutet. Video dazu: www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/archiv/20180314_2100.html

Das aber nur nebenbei: Man könnte, wenn man denn wollte. Der Erfurter NSU-Ausschuss wollte jedoch nie wirklich.

Die „Desinteressierten und Smartphone-Daddler“  vom Sächsischen NSU-Ausschuss kommen auch nicht wirklich gut weg, jedenfalls nicht bei einer Studentengruppe, die dort zu Gast war:

Zu unserer Überraschung waren wir – neben NSU Watch Sachsen – die einzigen Gäste im Raum. Nachdem wir unsere Plätze einnehmen durften und der offizielle Teil der ersten Zeugenbefragung begonnen hatte, wurde unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf Mitglieder des Ausschusses gelenkt, die erst mit voranschreitender Zeit im Raum eintrafen. Es schien vollkommen unproblematisch und selbstverständlich, zunächst seine Sitznachbarn zu begrüßen, in Ruhe auszupacken und sich bei Bedarf mit Kaffee und Keksen zu versorgen. Die Smartphones der Mitglieder verlangten scheinbar deren Aufmerksamkeit und manch einer ließ es sich nicht nehmen, interessante Informationen auch mit den Nachbarn zu teilen. Dieses Bild bot sich erneut nach der Mittagspause, als die letzte Befragung des Tages stattfand. Bei uns entstand der Eindruck allgemeinen Desinteresses, zumindest bei einem Teil der Mitglieder des Ausschusses.

Diejenigen Mitglieder, die an diesem Tag Fragen an die Geladenen richteten, wirkten, bis auf vereinzelte Ausnahmen, vorbereitet und aufmerksam während der Befragung, sodass einige Themen vertieft werden konnten. Nicht ersichtlich für uns Gäste war allerdings, weshalb beispielsweise bei Widersprüchen in den Zeugenaussagen oder augenscheinlichem Zurückhalten von Informationen keine zusätzlichen Fragen gestellt wurden, soll die ganze Untersuchung doch zur „Wahrheitsfindung“ beitragen.

Auch im weiteren Verlauf der Sitzung schienen nicht alle Beteiligten mit dem nötigen Ernst und Respekt bei der Sache zu sein. Sei es wiederholtes Kopfschütteln und Grimassen, wenn sich eine Zeugin nicht mehr an gefragte Sachverhalte erinnerte, oder unangebrachte Kommentare, als es um die Frage nach aufgesuchten Frauenärzten im Rahmen der Fahndung nach dem Kerntrio des NSU ging.

Keine Frage: Abgeordnete klären nichts auf.

Und der Moscheebomberprozess? Der geständige Täter erfüllt sämtliche Wunschträume:

Der Dresdner, der auch schon als Redner beim islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis in Erscheinung getreten war, soll am 26. September 2016 aus ausländerfeindlichen Motiven vor der Tür der Fatih Camii Moschee in Dresden-Cotta drei selbstgebaute Rohrbomben sowie Behälter mit brennbarer Flüssigkeit abgelegt und mittels Zeitschaltuhr gezündet zu haben.

Besser geht ja gar nicht: Pegida hat gebombt, und liess sich prompt erwischen, sogar eine weitere Bombe hatte er daheim, noch Monate nach der Explosion:

An den Tatorten gesicherte DNA-Spuren hatten zu dem 31-Jährigen geführt. Im Dezember 2016 war er auf einer Baustelle in Hessen festgenommen worden, wo er auf Montage tätig war. Seither sitzt er in Untersuchungshaft.

Bei der Durchsuchung seiner Dresdner Wohnung war neben diversen Gegenständen zur Herstellung von Spreng- und Brandvorrichtungen auch ein mehr als viereinhalb Kilo schwerer Sprengsatz entdeckt worden, der „zum jederzeitigen Abtransport und Einsatz“ bereitgelegen habe, wie die Ermittler damals mitteilten.

Außerdem soll auch eine Bombenattrappe, die an einer Elbebrücke gefunden wurde, auf das Konto des Mannes gehen.

Ein Volltrottel, ein V-Mann, oder ein Bombenbastler mit Zulieferkette bis nach Rudolstadt zum Antifa-Bomberkollektiv der „Kaethes Bomben Bastler“?

Das Ganze sieht doch nach Täterschutz aus, was das LKA Dresden da veranstaltete hat! Siehe die „Pannen“ geschildert im Prozessbericht:

Die beiden unversehrten, aber zündfähigen Rohrbomben hatte die Polizei nach dem Anschlag auf die Moschee in der Hühndorfer Straße sichergestellt. Sie lagen vor der Wohnungstür, hinter der der Imam mit Frau und zwei Söhnen lebte. Ob es sich bei dem detonierten Sprengsatz um einen identischen dritten handelt, ist nun eine Frage in diesem Prozess.

Kein Gutachten, weil… erstmal sprengen, danach erst „ermitteln“, und das ohne Sachverständigen, das ist absolut lachhaft, und sieht nach einer schützenden Hand aus, bzw. nach politischer Einflussnahme.

Es gibt noch einige weitere Pannen und Mängel in diesem Ermittlungsverfahren. Wichtige Tatzeugen wurden nicht von der Polizei vernommen…   es soll Probleme mit Übersetzungen des Dolmetschers gegeben haben.

„Tatort-Fotos“ in der Wohnung des Imam wurden erst im Februar 2017 angefertigt, mehr als vier Monate nach dem Anschlag.

Die Wohnungstür lag schon lange auf dem Sperrmüll, als die Beamten sie nach Monaten nochmals untersuchen wollten.

Witzige Pannen, nicht wahr? Oder doch eher Absicht, schützende Hand?

Oder gar Komplizenschaft mit den Rechtsterroristen, wie im Kommentarbereich vermutet wird?

Kalle 

Diese Vertuschungen und schlampige Ermittlungen legen wieder mal den Verdacht nahe, dass die Ermittlungsbehörden bzw. Teile der Ermittlungsbehörden mit den Rechtsterroristen insgeheim sympathisieren. Wann wird dieser sächsische Sumpf endlich ausgetrocknet, damit man auch der hiesigen Polizei wieder uneingeschränkt trauen kann?

Warum kommt der Journalist nicht einmal ansatzweise darauf, was da seitens der Ermittler veranstaltet worden sein könnte, weil man politisch erwünscht keinen Bombenanschlag wollte, sondern ein (harmloser) Brandanschlag viel genehmer war?

Am Nachmittag hat das Gericht mit den weiteren Prozessbeteiligten neue Sitzungstermine bis Ende Mai vereinbart. Zunächst war der Prozess bis Anfang April terminiert.

Richtig laut wurde Pröls, als Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz anregte, man könne auf den Spreng-Sachverständigen verzichten. Die tödliche Wirkung von Rohrbomben sei „naheliegend“. Pröls entgegnete, das Gericht brauche ein vernünftiges Fundament, dem Angeklagten werde eine vorsätzliche Tat vorgeworfen.

Der Pegida-Provokateur ist doch geständig, ganz wie Beate Zschäpe im NSU-Schauprozess, daher ist es völlig egal, ob die Polizei die Tatorte absichtlich versaut, oder nur aus Versehen.

Oder etwa nicht?