Wer sitzt da eigentlich auf der Anklagebank? Bilanz des 2015er NSU-Jahres

In den letzten Tagen wurde hier fleissig Bilanz gezogen. Was haben die NSU-Ausschüsse der Länder geleistet, und was ist der Stand im NSU-Prozess in München?

In Dresden hat man keinerlei Klärung erlangt, was dort eigentlich am 4.11.2011 und in den darauf folgenden Tagen geschah, und wer dort agierte. Dass die Akten nicht stimmen, weder die Waffen-Auffindungen noch die Paulchenvideos noch die Textilienfindungen betreffend, noch die dort eingesetzten Kommandierenden, das wusste man als Blogleser auch schon zuvor.

Neu war nur:

  • die Ceska 83 mit Schalldämpfer (W04) soll zuletzt gefunden worden sein, von einem Polizei-Azubi Jörn Naumann. Der sich hoffnungslos in Widersprüche verwickelte, Fotos gemacht ja oder nein…
  • die 2. Dönermordwaffe Bruni 6.35 mm Browning wurde gar nicht gefunden. 11 Waffen, nicht 12, so KHM Frank Lenk, der Brandursachenermittler.

Nach Aktenlage wurde eine Bruni Knall-Pistole mit Magazin, 8 mm gefunden, Ladezustand unklar. Ebenfalls nach Aktenlage kam eine in Sachsen entladene Ceska 83 mit Patrone in der Waffe (Patronenlager) beim BKA an. Wie geht das? Alle Waffen sonst kamen entladen an. Alle waren Fingerabdruck-frei. sogar die Munition in den Waffen: Nichts. Kein einziger Fingerabdruck!

Wie oft man diese Ceska W04 fand ist unklar, und wann und wo sie untersucht wurde ebenfalls, wie selbst Binninger feststellte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/17/nsu-fragen-man-weiss-auch-nicht-wann-die-waffe-kriminaltechnisch-untersucht-wurde/

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Aber neu ist das alles nicht. Älter als 1 Jahr, und dem Innenausschuss schon 2014 vom AK NSU angezeigt: Widersprüche, endlos…

Wer dort wen (Zschäpe?) anrief, konnte erwartungsgemäss nicht geklärt werden, obwohl das aus der Funkzellenauswertung hervor gehen muss. Gelöschte Handydaten vor dem Auswerten der Geräte waren sicher auch sehr hilfreich, ebenso wie die fehlende Auswertung der Notruf-Aufzeichnungen, Stichwort: Klang die anrufende Frau wie Zschäpe?

Falschaussagen gab es massenhaft, zum Beispiel beim Vorgesetzten, der den Abtransport der Waffen aus dem Schuttberg ohne Dokumentation befahl: Im OLG München die Weigerung Lenks, den Namen zu sagen, im NSU-Ausschuss Dresden dann zuerst Dasselbe, und zuletzt die neue Version: Er, Lenk, sei das gewesen.

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Als ob ein kleiner Brandermittler, ein Kriminalhauptmeister, auch nur den geringsten Pieps zu sagen hätte.

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Die Aufklärung ist daran gescheitert, dass der Ausschuss sich folgenlos ständig anlügen lässt. Die 8 Schuttwaffen wurden an 2 Tagen gefunden, die Paulchen-Videos am Tag 3, und nichts ist dokumentiert. Gar nichts. Auch keine Blutjogginghose am Fundort. Nichts!

So verfährt man auch in Erfurt: Folgenlose Falschaussagen, reihenweise.

Auffallend auch in Erfurt: Die Weigerung aufzuklären, wer am 4.11.2011 den Notruf absetzte, dass da in Stregda ein Fahrzeug brenne… die ersten Polizisten kamen eben NICHT zufällig dorthin.

Der Ausschuss in Erfurt hat gar nichts aufgeklärt, er hat jedoch seit 2011 bekannte Widersprüche verstärkt. Also die Position der Leichen, ob die sassen oder lagen, auf dem Rücken oder auf dem Bauch, kleine Schusswunden versus „halber Kopf weg“, jedoch ist es dem Erfurter Ausschuss aufgrund des Kuschelkurses gegenüber Falschaussagen natürlich nicht gelungen, auch nur einen einzigen Polizeizeugen „zu knacken“.

Leichenfuhre abgestellt… und angezündet. Die Aussagen der 3 Zeugen müssen vermieden werden, daher analysiert man auch gar nicht erst deren 110/112-Anrufe vom 4.11.2011. Der gesehene 3. Mann soll verborgen bleiben… Staatsräson NSU.

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In Hessen arbeitet man sich an Gedöns ab, das war auch nicht anders zu erwarten. Wahlfälschungsfan Honka (CDU-Jurist) ist dort Vorsitzender, man schonte die Ermittler der Polizei, und erlebte ein ziemliches Fiasko mit den Verfassungsschützern, die den Ausschuss regelrecht vorführten. Das wird auch so bleiben.

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Die besten Ergebnisse brachte der NSU-Ausschuss Stuttgart, und keiner hat es bemerkt. Blogleser natürlich schon. Aber die Schafe allesamt nicht. Auch nicht die Alternativmedienschafe. Das zur Qualität alternativer Medien… wohin man dort auch schaut, zum #NSU kommt derselbe haarsträubende Blödsinn wie im Mainstream, nur anders herum. Aber es bleibt Blödsinn… Halbwahrheiten und Fakten, man denkt dort, das sei Dasselbe.

In NRW hat man nach dem dort offenbar gewordenen Desaster des BKA in der Keupstrasse die Berichterstattung komplett eingestellt, bevor man noch Gefahr läuft, dass Mundlos und Böhnhardt nicht nur aus der Bombengeschichte der Probsteigasse, sondern auch noch aus der Bombenstory Keupstrasse hinausfliegen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/25/nsu-nrw-der-grosse-keupstrassenbeschiss-des-bka-staatsschutzes/

Lieber schweigen als das NSU-Märchen gefährden, dessen Rettung man sich anhand des „Geständnisses“ von Beate Zschäpe erhoffte.

„Problem“: Die Märchen der Beate Zschäpe vor Gericht macht es weitaus schwieriger, dass allseits herbei gewünschte bundesweite NSU-Netzwerk der Mittäter und Helfer zu realisieren.

ströbele-tazDoch doch, das waren immer nur die Uwes ganz alleine. Fragt Vrau Zschäpe, der haben die es erzählt, und sie hat alles geglaubt! Es gab keine anderen NSU-ler am Abzug…

Anders gesagt: Der Sicherheitsapparat der Regierung hat mit dem „Geständnis“ der Vrau Zschäpe den 2. NSU-Bundestagsausschuss schwer angezählt, der doch die Mittäter und die Flüchtlingsheim-Anzünder aus dem NSU-Netzwerk realisieren soll. Auch für die Arschkrautfresser in den Leitmedien wird diese Aufgabe jetzt diffiziler: Folgen sie den NSU-Ausschüssen, ist die Bundesregierung not amused, tun sie es nicht, sind die NSU-Begeisterten in den Parlamenten verstimmt.

Die Spagat-Turnübungen der NSU-Ausschüssler und der Lügenpresse werden das Jahr 2016 dominieren. Keine Beweise an irgend einem Tatort, Geständnis der „Renate Zschäpe“ (Bundesrichter Fischer in DIE ZEIT) vom Hörensagen, und ein die Ceska 83 explizit abstreitender Ralf Wohlleben.

Kürzerer Schalldämpfer, klobigere Waffe…

Fehlt natürlich bei den Linken ebenso wie bei den meisten Leitmedien…

wolle-jungle

Wohllebens Erklärung wurde in Nazikreisen bereits freudig rezipiert. Der Thüringer Neonazi Thomas Gerlach, selbst Zeuge im NSU-Prozess, schreibt auf seinem Blog: »Warum nun diese ›Wende‹? Ist es überhaupt eine ›Wende‹? Nein! Eigentlich nicht! Wolle stand und steht nach wie vor zu seinen weltanschaulichen Idealen und hat sich dafür grundsätzlich nicht zu verstecken! Warum auch? Alles was er heute so ausführlich darlegte, zeugt von der Richtigkeit unseres Wollens!« Auch das Neonazi-Portal Altermedia veröffentlichte den Text.

Wohlleben dürfte wissen, dass auch seine, sehr spät erfolgte Aussage das Gericht nicht sonderlich beeindrucken wird. Jetzt ist er sich aber zumindest der Unterstützung der Szene sicher. Für Opfer und Hinterbliebene waren die vergangenen Prozesstage hingegen erneut der blanke Hohn.

Die Opferfamilien interessieren nicht wirklich, auch sie spielen nur ihre Rolle im grossen NSU-Staatstheater, und mit Geld abgefunden wurden sie auch schon vor Jahren.

Gar bittere Tränen weint sie, die Antifa-Nebenklage-Verdummungskoalition, dass der OLG-Senat all die schoenen Pappdrachen abgelehnt hat… https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/10/05/traenen-anhang-druese-nebenklage-versteht-nicht-dass-pappdrachen-fuer-binninger-reserviert-sind/

Findet Google merkwürdiger Weise nicht:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/05/traenen-anhang-druese-nebenklage-versteht-nicht-dass-pappdrachen-fuer-binninger-reserviert-sind/

Das Urteil steht bekanntlich seit 2011 fest. Gefällt im Bundestag, einstimmig. Am 22.11.2011. Bei Thomas Gerlach suchte man 2012 eine Ceska. Was denn für eine Ceska, und warum?

Wohlleben hat eine sehr intelligente Aussage gemacht, und er hat bestritten, dass der Kronzeuge der Anklage Carsten Schultze -ohne sein Wissen- eine Ceska 83 mit Schalldämpfer gekauft hat, die man gemeinsam anschaute… das sei gar keine Ceska 83 gewesen…

Problem: Das hätte er 2012 erklären lassen müssen, als der BGH festestellte, dass er, Wohlleben, an der Beschaffung der Ceska 83 SD beteiligt war, bzw. als der BGH die Details dieses angeblichen Kaufes festzurrte. Nämlich DASS es eine Ceska 83 mit SD war.  Allerspätestens dann. Jetzt, Ende 2015, ist es zu spät.

Da darf sich Wohlleben bei seinen Anwälten bedanken, die ihn zum Schweigen verdonnerten, seit er 2012 hätte reden MÜSSEN! Auch als der Bundesanwalt Förster, Ex-Chef des Verfassungsschutzes Brandenburg behauptete, Wohlleben habe auf einer Spitzelliste 2001/2002 gestanden, da hätte Wohlleben das abstreiten müssen. „Ich war nie V-Mann und habe nichts zu verbergen!“, das kam nie.

Eine nette Analogie besteht in der Personalie Mario Brehme. Ein Nicht-Spitzel sagt das einfach, wenn er vor Gericht danach gefragt wird: „Ich war nie Spitzel und habe niemals eine Schweigevereinbarung unterschrieben!“ Genau das haben sie Beide nicht getan. Warum nicht?

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Leaken mit Katharina König ist bislang ausgefallen. Kann ja aber noch werden… dazu muss man wissen, dass das BfV das jeweilige Landes-LfV benachrichtigen MUSS, wenn es dort einen V-Mann anwarb. Beim MAD läuft das ähnlich. Aber umgekehrt gilt das nicht.

Seite 25:

melden

Die Akten aller in Thüringen angeworbenen T-Spitzel liegen also in Erfurt, ungeschwärzt und allen Fraktionen im NSU-Ausschuss zugänglich. Die Thüringer „Eigenanwerbungen“ sowieso.

Wer sitzt da eigentlich mit Vrau Zschäpe auf der Anklagebank, und warum wurden Holger Gerlach und Andre Eminger bislang so umfassend geschützt? Carsten Schultze „Dehli“ ebenso. Die anderen V-Verdächtigen schützt die Bundesanwaltschaft dadurch, dass sie gegen diese Leute immer noch ergebnislos ermittelt, und diese Strafverfolgten daher nicht aussagen müssen.

8 Ermittlungsverfahren, die seit 2011 laufen, also bereits volle 4 Jahre! Völlig ohne Ergebnisse! Keine Anklagen, keine Einstellungen, da werden V-Leute geschützt!

Ralf Wohlleben hat in seiner Aussage ebenso wie Beate Zschäpe nicht klargestellt, wer denn da auf der Anklagebank sitzt. Ein schwerer Fehler… bzw. eine vielsagende Unterlassung?

Da braucht sich niemand zu wundern, dass die Spekulationen nicht enden. Die V-Mann-Frage nicht zu stellen käme einer sträflichen Unterlassung gleich. Die Anwälte der Angeklagten und Beschuldigten könnten diese notwendige Frage durch eine Erklärung jederzeit ausräumen. Anwälte dürfen bekanntlich nicht lügen, Beschudigte aber schon…

V-Mann des LKA Bayern bei den Bandidos: Analogien zu NSU-Spitzeln rein zufällig?

Desöfteren hatten wir in den letzten Wochen einen Blick auf abgesprochene Falschaussagen vor Gericht durch Polizeibeamte des Staatsschutzes und auf gefälschte LKA-Akten geworfen, zuletzt am 13.12.2015:

Abschaffung des Rechtsstaats, Staatsschutz

Wie der Rechtsstaat ausgehebelt wird: Aktensperrung, Basta, Urteil!

Die Rolle von ehemaligen Mitgliedern des THS bei 1%-Bikern und die DNA-Spuren im Womo und in der Zwickauer Ruine ist völlig unklar. Unter „Bandidos“ haben wir einige Blogbeiträge neu getaggt:

http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/bandidos/

Dort findet man echte Schätze: Videos zu Schiessereien 2012 in Berlin, und man findet „Thomas Starke junior“, also das, was das BKA unbedingt als Zwickauer Wattestäbchenphantom entsorgen möchte… alles Quatsch, Socken, Erdbeermilch usw. Ist dem so? LKA Sachsen-Beamter statt Spitzel Thomas Starke?

Uralter Kram, hier: Juni 2014, mit Kommentaren sogar aus 2013:

Wer wohnte in der Frühlingsstrasse 26 am 4.11.2011? Bandidos? Thomas Starke junior?

bis zum Dezember 2015:

Abgestimmte Falschaussagen von Polizisten vor Gericht und Aktenfälschung durch LKA

Schauen Sie halt mal rein. Vieles hat durchaus Slapstick-Potential. Regelrecht irre, was die Ermittler dort veranstalteten…

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Jetzt, ganz aktuell, möchte der Erfurter NSU-Ausschuss die Akten zur Organisierten Kriminalität auswerten, im Jahr 2016, es gäbe da Verbindungen zwischen Neonazis und 1%-Bikern.

Das ging aber schnell, siehe Blogbeitrag vom Juni 2014. Die sind dort wirklich flott in Erfurt!

Gelästert hatten wir bereits: 22.12.2015

@Anmerkung

Die rafft es einfach nicht.

Der Hanert schon.

www.preussische-allgemeine.de/nc/nachrichten/artikel/beate-zschaepe-belastet-sich-selbst.html

So hat der Blogger „Fatalist“, einer der profundesten Kenner der NSU-Ermittlungsakten, den Verdacht geäußert, bei dem NSU-Trio könnte es sich um eine „Spitzelzelle“ gehandelt haben, die zuerst auf rechtsradikale Gruppierungen wie „Blood & Honour“ und „Combat 18“, später dann auf die Rockerszene angesetzt gewesen sei.

Schau an, die König ordert demnächst die Akten zu dieser Verschwörungstheorie.

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Noch schlimmer war die Anmerkung am Tag zuvor:

Klassenkämpfer in weihnachtlicher Fäkalverbalstimmung

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Zurück zum Prozess in Würzburg: Ganz aktuell, 22.12.2015:

v-mann1

http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/1911513_Wuerzburger-V-Mann-Prozess-geht-unter-Zeugenschutz-weiter.html

Wie knackt man den Tiefen Staat, wie knackt man LfVs, LKAs?

Mit der Entsperrung von geheimen Akten. Oder indem man die leakt.

In Bayern tut man so, als habe man geheime Akten entsperrt, und würde diese nun gegen die falschaussagenden Polizisten verwenden:

Das Bayerische Innenministerium habe die entsprechende Akte am Vortag im Wesentlichen freigegeben, sagte der Vorsitzende Richter am Dienstag im Landgericht Würzburg. «Es sind daraus lediglich sieben Dokumente gesperrt worden.» Die Nürnberger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere LKA-Beamte wegen Strafvereitlung im Amt.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article150227511/Ermittlungsakte-koennte-im-V-Mann-Prozess-eingefuehrt-werden.html

Wieviel Prozent dieser Akte die immer noch gesperrten 7 Dokumente sind, das erfährt man nicht. Es kann sich um „fast Alles“ handeln, oder um „ganz wenig“, sicher scheint, dass das Wesentliche gesperrt bleiben wird.

So geht Säuberung krimineller Staatsschutzstrukturen eher nicht. Exakt der BKA-Staatsschutz ist es, der als BAO Trio des NSU-Phantom erschuf. DA ist sie, die Analogie… mit gefälschten Akten, und mit Falschaussagen vor Gericht und NSU-Ausschüssen.

Wie gut der journalistische Staatsschutz (nicht nur in Bayern) funktioniert, das sieht man auch:

akte 3

http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/v-mann-prozess-akte-freigegeben_431532

Es ist essentiell wichtig zu schreiben, dass diese LKA-Akte eben nicht komplett freigegeben wurde, sondern dass 7 Dokumente NICHT freigegeben wurden, und -oh Wunder- weder die Passauer noch die Nordbayern informieren die Leser darüber. Die Süddeutsche hat nicht einmal eine Meldung zur erfolgten Akten-„Freigabe“:

http://www.sueddeutsche.de/thema/Bandidos

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Wie knackt man den Tiefen Staat, wie knackt man LfVs, LKAs?

Mit der Entsperrung von geheimen Akten. Oder indem man die leakt.

Und eine völlig untergegangene Meldung von hoher Relevanz für den NSU(?) ist diese hier:

leaks1

http://www.deutschlandfunk.de/nsu-morde-aufklaerung-durch-geheimnisverrat.1818.de.html?dram:article_id=336164

Worum ging es?

Katharina König, Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag, sagte in Deutschlandradio Kultur, sie halte es für denkbar, dass sich die NSU-Untersuchungsausschüsse über die Interessen der Verfassungsschutzbehörden hinwegsetzen könnten. Sie begründet das unter anderem damit, dass der Thüringer Untersuchungsausschuss über Akten verfüge, die dem Gericht in München nicht vorlägen. Manche Informationen seien so wichtig, dass Ausschussmitglieder aus persönlichen Gründen entscheiden sollten, sie trotz Geheimhaltungsstufe öffentlich zu machen. Dies könnte unter anderem die Aufklärung der NSU-Mordserie beschleunigen.

Steffen Dittes, Königs Parteikollege im thüringischen Untersuchungsausschuss, pflichtet ihr bei: „Der Untersuchungsausschuss ist berechtigt, vorliegende Akten mit Geheimhaltungsstufe auszuwerten und zu bewerten. Sollte sich aus diesen ergeben, dass darin enthaltene Informationen zur Strafaufklärung, beispielsweise im sogenannten NSU-Prozess, nach Ansicht der Ausschussmitglieder zur Verfügung stehen, so ist er meines Erachtens in der Pflicht, Beweismaterial nicht zurückzuhalten, sondern der Generalbundesanwaltschaft oder dem Gericht selbst anzubieten.“ Dittes gehe dabei davon aus, dass alle rechtlichen Erfordernisse beim Informationsaustausch zwischen zwei Verfassungsorganen berücksichtigt und eingehalten würden.

Grüne: Transparenz fördern

Madeleine Henfling, Ausschussmitglied der Grünen, beurteilt die Frage nach dem Geheimnisverrat folgendermaßen: „Das Thüringer Untersuchungsausschussgesetz setzt der Weitergabe von Informationen enge Grenzen, die es zu respektieren gilt. Grundsätzlich unterstützen wir die Förderung von Transparenz und den Diskriminierungsschutz von Hinweisgeberinnen und Hinweisgebern. Es gibt durchaus Gründe für die Geheimhaltung bestimmter Vorgänge. Wenn sich allerdings aus der Auswertung geheim eingestufter Akten Tatbestände ergeben, die einen Straftatbestand annehmen lassen, muss geklärt werden, wie diese an Gerichte weitergegeben werden können.“

SPD: „Nicht bewusst als Geheimnisverräter betätigen“

Die Weitergabe von geheimen Informationen kommt für die SPD nicht in Frage: „Ich glaube nicht, dass Abgeordnete es nötig haben und in Betracht ziehen sollten, sich als bewusste Geheimnisverräter zu betätigen“, sagt Dorothea Marx.

In Bezug auf den NSU-Prozess führt die Abgeordnete weiter aus: „Zunächst geht es doch darum, dass die Untersuchungsausschüsse und jedes einzelne Mitglied einen unbeschränkten Zugang zu allen relevanten Unterlagen haben müssen. Den haben wir in Thüringen längst durchgesetzt. Die weitestmögliche Weitergabe relevanter Unterlagen an die Öffentlichkeit ist dann aber doch erst die zweite Stufe. Und die gesetzlichen Grundlagen dafür kann jedes Parlament selbst verbessern.“

 

CDU: „Weitergabe von Informationen mit Geheimhaltungsstufe kein geeignetes Mittel“

„Wir halten die Weitergabe von Informationen mit Geheimhaltungsstufe für kein geeignetes Mittel, die Aufklärung der NSU-Morde voranzubringen“, antwortet Jörg Kellner, Obmann der CDU-Fraktion im NSU-Untersuchungsausschuss. „Unserer Auffassung nach sind unserem Rechtsstaat ausreichend Werkzeuge an die Hand gegeben, um ohne Rechtsverstöße größtmögliche Aufklärung zu erreichen.“ Weiter heißt es: „Geheimnisverrat ist kein rechtsstaatliches Mittel der Aufklärung.“ Die zuständigen Stellen, namentlich die Untersuchungsausschüsse der Länder und des Bundes sowie die Staatsschutzkammer am OLG München und der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, seien mit umfassenden Einsichtsrechten ausgestattet.

Für die AfD sitzt Björn Höcke im NSU-Untersuchungsausschuss. Bislang hat er die Fragen des Deutschlandfunks noch nicht beantwortet.

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Die NSU-Unterlagen sind massenhaft geleakt worden. Alle Leitmedien, Bild, Spiegel, FAZ, Welt, Süddeutsche, Focus, und auch alle Staats-Journaillen wie Aust und Laabs haben die Akten.Die haben sogar mehr als der AK NSU…

Stuberger hat fast die gesamte Anklage in einem Buch geleakt.

Was steht in der NSU-Anklageschrift? Lesen Sie es doch einfach nach!

Thomas Moser und Hajo Funke und zig Andere haben sehr sehr viele Akten. Geleakt haben sie nicht mal eine kümmerliche Seite daraus. Gar nichts!

Die Antifa hat endlos viel Material erhalten, aus Erfurt, aus Bayern, also aus den NSU-Ausschuessen dort, und erst Petra Paus NSU-Bundestagstruppe, was haben die alles rausgeschmuggelt, Heike Kleffner und Genossinnen… und das politische Berlin weiss das. Der Gassenhauer „Agentinnen im Bikini besuchen Pumuckl beim Besuch im öffentlichen Schwimmbad und sprechen eine Warnung wegen der linksparteilichen Aktenweitergabe an die Antifa aus“, der ist legendär.

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Zschäpes Briefe aus dem Knast sind geleakt worden, Jerzy Montags Geheimbericht über Corelli wurde an die Presse lanciert, sogar die Aussage Zschäpes (beide Fassungen, mit V-Frau-Outing und dann ohne) wurden vorab an die Leitmedien gegeben. Nicht an jeden, aber an mehr als einen…

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Und dann leakt die Pfarrerstochter nicht, sondern fragt die anderen Parteien, ob sie denn darf? Oder ob man leaken sollte? Natürlich lehnten FDP, SPD und CDU das ab, und natürlich wusste Höcke gar nicht, um was es geht! Dass es nur in Erfurt ungeschwärzte Spitzelakten gibt! Woher soll der das auch wissen?

Sicher ist, dass in den Akten des TLFV alle Spitzelakten über Thüringer Spitzel enthalten sind. Nicht sicher ist, was dort an Akten des BfV im Bestand ist. Aber es ist davon auszugehen, dass die im BfV im November 2011 hastig vernichteten T-Spitzel-Akten vollständig in Erfurt herumliegen, und jeder Parlamentarier diese einsehen konnte (seit Beginn des 1. Erfurter PUA, bis heute).

Mit anderen Worten: Die NSU-demaskierende oder NSU-aufklärende V-Mann-Bombe wäre längst gezündet worden, hätte irgend eine Partei im Thüringer Landtag daran Interesse. Man hätte einfach die Akten geleakt.

Dem ist jedoch nicht so…

Ganz klare Ansage: JEDE dieser TLfV-Akten, die uns erreichen sollte, werden wir aus Gründen des Selbstschutzes sofort leaken. Egal von wem die kommen sollte.

Kriminelle Weihnacht

von Die Anmerkung


Rezension der Vorführung am OLG-Stadl zu München for Englishmen only: sexbesessene Hitlerbraut (oder Brut?) fickte die beiden Gründer der Deutschen Nazi-Todessekte, einem flotten Dreier war sie wohl nicht abgeneigt
Der Artikel wurde flinken Fußes aus dem Internet-Angebot der Dailymail entfernt, kann aber für Bedürftige zur Verfügung gestellt werden.

Viel Tinte floß aus den Füllern der Edelschreiber, nachdem Fachanwalt Grasel eine Vorlesung zu ausgewählten Aspekten aus dem Leben der Beate Zschäpe abgehalten hatte. Am Ende der Tinte waren die wichtigen Frage schon wieder nicht aufgeschrieben, wesentliche Aspekte des Prozesses nicht für die Seite 1 des nächsten Tages geschlagzeilt.

Wenn es schon deutsche Top-Journalisten nicht schaffen, dann greifen wir ihnen in uneigennütziger Hilfe unter die Arme und stellen ein paar dieser Fragen als auch Ideen zum kriminellen Werdegang der Ereignisse vor.

Die erste muß lauten, wer da eigentlich auf der Anklagebank sitzt, wenn ein Staatsschutzsenat unter Fachaufsicht des Generalbundesanwaltes Schrotflintenschießen veranstaltet, in der Hoffnung, daß wenigstens ein einziges Schrotkorn mal ins Schwarze trifft. Außer Spesen nichts gewesen. Zu mehr waren die in München Versammelten bisher nicht in der Lage.

Zu den Versagern gehören auch die anwesenden und anschließend schriftstellernden Journalisten, denn am 9. Dezember hatten sie ihre Chance, die Show zu hinterfragen. Keiner kam drauf. Stattdessen nährstoffarme Küchenpsychologie.

Alle Angeklagten dürfen den Münchhausen geben, wie es ihn in der deut­schen Geschichte bisher noch nie gab. Daß Grasel einen solchen nur schlecht gab, das soll man ihm nicht anlasten. Das Schauspielern lernt er schon noch.

Als Anwalt hat er nur zwei Aufgaben. Die erste ist noch ein­fach. Er muß darüber wachen, daß das Stadl nach den für die Justiz geltenden Regeln abläuft. Die zweite ist etwas schwieriger, auch sehr schwer zu verstehen. Er muß seiner Mandantin den Arsch retten, ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Das Preisgeld für 10 Morde, Raubüberfälle, Bombenattentate und Raubkopierservice für Bekenner-DVDs ohne Bekenntnis ist ohne Zweifel lebenslänglich mit anschließender Siche­rungsverwahrung wegen allge­meiner Gefährlichkeit. In der Gewinnstufe ist das Urteil anzusiedeln. Wenn es nur der zweite Rang ist, auch der ist fett bepreist.

Abgesehen davon, daß eine Beteiligung an den angeklagten Taten erst nachgewiesen werden kann, wenn die Täterschaft bewiesen ist, was bisher in keinem einzigen Fall gelang, bekannte sich Grasels namens der Man­dan­tin in allen Fällen schuldig, Kenntnis darüber gehabt zu haben.

Stellen wir uns eine einzige Frage. Warum hat sich Grasel so weit aus dem Fenster gelehnt und die Anklage in allen Punkten bestätigt?

Um Zschäpe als Verbindungsfrau zu den Diensten zu schützen? Blödsinn. Das nimmt eh jeder an, da ist nichts mehr zu schützen, außer die Details über Operationen, an denen sie beteiligt war. Hier geht es um Organisierte Kriminalität und die Bandidos. Es ist gut möglich, daß die Erkenntnisse daraus noch immer für Maßnahmen der Dienste genutzt werden.

Rufen wir uns zwei Fakten in Erinnerung. Es gibt in den Ermittlungsakten keinen einzigen Beleg darüber, wo sich Beate Zschäpe im Zeitraum vom 2.11. bis 8.11.2011 aufgehalten hat. Es gibt keinen Beleg, daß sie in Zwickau war, nur Indizien für die Zeit vom 5. bis 8.

Und es wird der Satz kolportiert, den sie am 8. auf der Polizeiwache geäußert haben soll, sie hat sich nicht gestellt, um nicht auszusagen.

Oha. Was wollte sie denn aussagen, was sie bis dato nicht ausgesagt hat? Damals. Als die Eindrücke der letzten 6 Tage noch übermächtig waren.

Hält man diese zwei Fakten neben das Vorlesungsmanuskript, dann gibt es eine sehr banale Idee, denn der dünne Gehalt, der Verzicht auf NSU und andere Gräuelmärchen der Linken, all das macht einen Sinn, wenn von einem anderen Sachverhalt abgelenkt werden soll.

Den Kopf aus der Schlinge ziehen kann auch bedeuten, etwas zuzugeben um das weitaus Gewichtigere unterm Deckel zu halten.

Beate Zschäpe weiß, wer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordet hat, weil sie dabei war. Sie weiß, was für eine Dienstwaffe es war, aus der das Geschoß auf Böhnhardts Schädel abgefeuert wurde und von dem 6 Teile erhalten geblieben sind.

Nicht ein deutscher Journalist ist in der Lage, eine einfache Frage zu stellen. War Vrau Zschäpe als Dienerin der Dienste, also Angestellte des Staates, Zeugin des Doppelmordes? Oder hat sie gar selbst Hand ange­legt? Oder ihrem Führungsoffizier dabei nur zugeschaut?

Ist das der Deal, der seit dem Sommer ausgehandelt wurde? Omerta zum Doppelmord gegen Verurteilung wegen Brandstiftung ohne Gefährdung von Menschenleben, so daß die Strafe mit der U-Haft abgegolten ist.

Holger Gerlach ist der Schlüssel zum 4.11.2011. Brillen, Mädchenschuh, Anmietung

Gemäss der Gerichtsaussagen im NSU-Prozess hat Holger Gerlach das Eisenacher Wohnmobil beim Freizeitmarkt Mario Knust ausgeliehen. Dazu gibt es 2 Aussagen von dort: Nicht Böhnhardt, sondern Gerlach.

Am Tag vor dem Sparkassenraub in Arnstadt (7.9.2011) hatte Verwalter Volkmar Escher einen Küchentermin mit „Zschäpe und Mundlos“ in der Küche der Wohnung Frühlingsstrasse, Handwerker Heiko Portleroi war auch dabei. Vor Gericht „erkannte“ Escher nicht die dort im Saal anwesende Zschäpe, sondern er tippte auf das Foto von Susann Eminger.

Immerhin erkannte er vor Gericht Susann Eminger als seine Mieterin Beate Zschäpe, die ihm doch gegenüber im Gerichtssaal sass… und Mundlos, der aber (6.9.2011) samt Wohnmobil, das NICHT dort am Haus stand, in Arnstadt hätte sein sollen: 7.09.2011 Banküberfall, frühmorgens.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/27/der-merkwurdige-nicht-so-ganz-verkauf-des-hauses-fruhlingsstrasse-26-in-zwickau-2011/

Und auch sonst sah keiner der rund 30 befragten Nachbarn dort ein Womo vor Oktober 2011.

Packt man diese Merkwürdigkeiten zusammen, ergibt sich das hier:

phantome womo

Es fehlt ein Foto:

Links neben dem Männer-Phantom des KHK Kurt Kindermann vom LKA Stuttgart vom 5.11.2011 haben wir Holger Gerlach montiert, wie er 2011 aussah, Foto aus den BKA-Lichtbildmappen.

Rechts neben dem Frauen-Phantom (Kindermann, wie vor) haben wir das Phantombild der Katzenfrau am 4.11.2011 in Zwickau, Beate Zschäpe und Susann Eminger montiert. BKA-Fotos 2011.

Der Schluss, dass das Ausleih-Frau-Phantom Eminger darstellt, ist aufgrund der Berichterstattung (SMS-Fragment Handy Eminger: „Mausi, ich fahr mal schnell Liesl und Geri wohin“) naheliegend, jedoch nicht zwingend.

Immer dann, wenn Staatsantifa Andrea Röpke und die Lügenpresse gemeinsam lügen und desinformieren ist höchste Vorsicht geboten. Das SMS-Fragment war ca. ein Jahr vor dem Oktober 2011 gesimst worden. Diese DPA-Meldung wurde innerhalb von Stunden auch aus dem Focus gelöscht… und durch eine Lüge ersetzt: Eminger habe Böhnhardt und Zschäpe am 25.10.2011 zum Womoverleih gefahren.

Stimmt nicht. Das SMS-Fragment war weder zeitlich noch personell zuzuordnen, also wer da an wen gesimst habe, so lautet die NSU-watch-Protokoll-Fassung. Auch nicht ganz richtig, aber wahrer als die Lügen der Antifa-Kollegen und die der Lügenpresse.

Die erste Fassung befindet sich immer noch im „Dönerstrang“des politikforen.net: Ca. 1 Jahr vor Oktober 2011 gesimst… und der Strang befindet sich auch in den Daten-Sicherungen des AK NSU. 50 MB ist er gross.

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Welches Foto fehlt?

Es fehlt das Foto von der Frau mit den 27.250 Euro im Bankschliessfach: Diana Schulze-Pawendenat
geb. 17.10.1970 in Hameln. Lebensgefährtin von Holger Gerlach, Mutter zweier Mädchen. Passend zum Kinderspielzeug und den 2 rosa Sandalen im Womo. Das Rauschgift im Teddy war dann irgendwie verschunden.

sandalen.jpgEs sind wirklich 2. Auch wenn man die 2. rosa Sandale erst später fand.

Und diese Sandalen konnten nicht zugeordnet werden:

1. Objekt/Person:
2. Asservaten-Nr.:
Objekt 1/Wohnmobil
1.3.3.0
3. Asservaten-Beschreibung:Es handelt sich um einen rechten rosafarbenen, bunten Plastikschuh der Größe 33
(Crocs).4. Auswertung:Der dazugehörige linke Schuh ist als Asservat Nr. 1.3.20.0 aufgeführt.
Die inhaltliche Bewertung ist abgeschlossen .

Die Überprüfungen hinsichtlich einer möglichen Trägerin/eines möglichen Trägers
verliefen ergebnislos.2

Fazit:
Unter Verweis aufvorstehende Auswertung ist keine Vorgangsrelevanz erkennbar.

Queda KHK´in

Wie wir inzwischen aus der BKA-Aussage beim OLG München wissen, wurden Gerlachs nie mit den unbekannten DNAs abgeglichen. Emingers schon, 2 Söhne, viele Treffer, aber Gerlachs Sippe niemals.

Auch sehr auffällig ist die nicht erfolgte DNA-Auswertung der beiden Brillen im Womo:

1-3-6 brille womo

 

Wenn ich doch keine Fingerabdrücke feststelle, warum untersuche ich nicht auf Genspuren?

Klare Sache: Hier wird jemand vertuscht. Es kann Holger Gerlach sein, es kann aber auch der nie identifizierte Fahrer des Womos sein. Merke: Böhnhardt fand man nicht… nicht am Lenkrad, nicht am Schalthebel, nirgendwo im Fahrerhaus!

Es gibt eine äusserst schlampige Alibi-Überprüfung der Sippe Gerlach, man glaubte ihm, dass er auf einem Campingplatz in Holland gewesen sei. Auch da fragt man sich, warum diese Alibi-Überprüfung fehlt…

Akten-Fundstücke:

einen Fröhlich-Personalausweis fand man in der Fr:uhlingsstrasse.

perso2

Und in Lauenau gibt es auch irgendwie einen Mike Fröhlich:

diana gerlach tarn

 

Besteht da ein Zusammenhang, ist es gar derselbe Fröhlich, der aus Chemnitz? Ist das das „NSU-Netzwerk“?

Ein Kind haben wir auch: Bekanntenkreis Gerlach:

diana schulze burkhardt dresden

Das gehört zum Mundlos-Pass auf den Namen Burkhardt, ausgestellt 1998, abgeholt von Mandy Struck, gültig bis 2003. am 8.11.2011 im Womo aufgefunden, ein 8 Jahre schon ungültiger Pass.

Und auf dem Schirm hatte man die Gerlach-Sippe sofort, denn der Name stand auf dem Womo-Mietvertrag drauf:

ueberwachung eltern-gerlach

Fragen über Fragen… woher kam das Vorwissen der Behörden am 4.11.2011?

Wie sieht „Frau Gerlach“ denn nun aus?

So?

diana-schulze

Links Zschäpe, rechts Diana Schulze-Pawendenat, oder ist das Rechts die Susann Eminger?

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Wir glauben das hier nicht, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/25/holger-gerlach-teil-3-e-27-250-im-bankschliessfach-nov-2011/

soll wohl 21.10.2011 heissen… am 25.10.2011 will er als Zuschauer beim Prozess in Hannover gewesen sein, und nicht mit dem Eisenacher Womo beim vom Dach gefallenen Andre Eminger im Klinikum Leipzig, wo das BKA einen Parkschein eiskalt Zwickau (statt Leipzig) zuordnete. Der Staat schützt die Seinen?

Was hat Holger Gerlach (als V-Mann?) mit „Besseres Hannover“ und mit Thorsten Heise zu tun?

Besseres-Hannover-von-der-Polizei-ertappt_ArtikelQuer zu frueh

wer zu früh kommt… den bestraft das Leben auch… 😉

Wir wünschen uns zu Weihnachten mehr Informationen über Michael „Meik“ Fröhlich aus Lauenau(Chemnitz?) und mehr Informationen zu Diana Schulze.

Und zu der merkwürdigen angeblichen Reise der Gerlachs nebst Töchtern nach Holland, so die denn jemals stattfand. Generell zu seinen Alibis. War Gerlach mit in Holland?

Wenn die NSU-Ausschüsse und die Medien die Aufklärung verweigern, dann müssen die Bürger den Job halt machen…

NSU Ländle: Bahnbrechende Erkenntnisse, die niemand kennt

Der mit Abstand erfolgreichste NSU-Ausschuss des Jahres 2015 arbeitete in Stuttgart. Was dort herauskam war sensationell:

Die 2012 urplötzlich aufgetauchte Blutjogginghose mit Tempos in der Tasche, Mundlos-Schnodder dran ist wertlos:

  • der Träger der Kiesewetter-Blut-Jogginghose sei nicht einer der Schützen gewesen
  • die Blutspritzer stammen von Sekundärhandlungen, „der war dabei, schoss aber nicht

Das war die klare Aussage des GRUS-Gutachter Prof. Dr. Heinz-Dieter Wehner. Binninger übernahm sie.

Die völlig unversehrt in einem total ausgebrannten Zimmer in Zwickau gefundene Blutjogginghose gehört nicht einem der Mörder/beinaheMörder.

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Das DNA-Wunder:

  • die Bundesanwaltschaft (also das BKA) musste einräumen, dass es keine DNA des „NSU“ in oder an dieser Hose gab (ARD-Doku)

Damit rückt die Beweiskonstruktion durch Ermittler nach dem 4.11.2011 auch bei dieser (für Mundlos viel zu grossen Hose) in greifbare Nähe. Es stinkt auch dort, es stinkt überall. Kein Mundlos, kein Böhnhardt an/in diesem Beweisstück. Nur die Schnodder-Tempos drin…

NSU, die Terrorzelle aus der Asservatenkammer? Keine DNA in der Blutjogginghose!

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Die mysteriösen berechtigten Spurenleger an den Heilbronner Tatwaffen, an den Handschellen, am falschen Bankraub:

Korrespondent Michel Menzel von Radio RDL aus Freiburg, 3:09 Minuten

Transkription Interview des männl. Korrespondenten (M) mit der weibl. Studiomoderatorin (F)

Anmerkung von @youtuber, der das Transscript (VIELEN DANK!)  erstellt hat: Diese Formulierungskünste im Radio anzuwenden zeugt von großem Mut der Sprecher.

Auszug:

Auch wenn jetzt, sagen wir mal zum zweiten Mal die Diplom-Biologin Dr. Schultheiß des BKAs da gewesen ist die nochmal die Spuren an den Tatwaffen also im Brandschutt gefundenen Radom und Tokarev geredet hat und äh wo sie dann davon spricht daß dort berechtigte Spurenleger identifiziert worden sind und dann noch sagt daß diese berechtigten Spurenlegern auch ihnen nicht bekannt sind weil diese Untersuchung anonymisiert stattfindet.

F: Entschuldigung, was soll denn das heißen, berechtigte Spurenleger?

M: Also berechtigte Spurenleger ist, die haben offensichtlich DNA-Proben von Polizeibeamten und allen möglichen Leuten erhobe, die dort auch an dem Tatort gewesen sind, und äh wo sie der Auffassung sind, äh daß man weiß jetzt nicht, sind das Polizeibeamte, sind das Verfassungsschutzbeamte oder sonstwas, die werden qualifiziert als berechtigte Spurenleger weil sie irgendwann mal die Waffe in der Hand gehabt haben und da möglicherweise ne DNA-Anhaftung dann gehabt haben.

Also diese Radoms und Tokarev waren ja im Brandschutt und äh zwischen 2007 und 2011 und äh die Dienstwaffen waren ja in dem Wohnmobil, wo die beiden Uwes tot aufgefunden worden sind. Und dieses hat sie nochmal dargelegt und äh sie redet davon daß sie mit Ausnahme einer Mischspur wo nix identifiziert werden konnte es sich entweder um Mundlos oder um Böhnhardt gehandelt hat oder aber um sogenannte berechtigte Spurenleger die sie nicht näher qualifizieren konnte, weil das alles anonymisiert ist, wenn sie das untersuchen.

Sehr praktisch, äh der Ausschuß hat aber da auch in dieser Hinsicht nicht irgendwie nachgefragt, sondern hat es dabei belassen, so es zu machen.

Also das bezieht sich auf die Waffen, das bezieht sich auf die Handschließe, also auch sowas wo
überall was gefunden worden ist, DNA-Anhaftungen die dort abgenommen worden sind.

Was auch noch interessant gewesen ist, das fand ich jetzt nur als so nen kleinen Nebenpunkt noch interessant, ist, daß diese DNA-Anhaftungen teilweise Blutspuren, also nicht Blutspuren von Kiesewetter und von Martin Arnold gewesen sind, sondern andere Blutspuren.

Da fragt man sich dann natürlich, ja berechtigte Spurenleser in einer Mischspur wo DNA-Anhaftungen drinne sind, und dann würde man ja eigentlich mal nachfragen wollen, was sind das in dieser Mischspur kommen die Blutanhaftungen oder die DNA-Blut also wo das DNA draus gewonnen worden ist nun von den berechtigten Spurenlegern, oder kommen sie von Mundlos und Böhnhardt, ja, also das sind ja so durchaus mal naheliegende Fragen aber der Ausschuß hat sie nicht gestellt, war auch ziemlich spät dann so gegen 19 Uhr 15 oder sowas, oder 19 Uhr ich weiß jetzt gar nicht wann jetzt der Schluß gewesen ist, aber das wurde dann nicht mehr gestellt.

F: Ja das hört sich ja schon ein bißchen absurd an berechtigte Spurenleger.

M: (entschuldigender Tonfall) der Jargon das ist son polizeilicher Jargon oder Ermittlungsjargon
der wohl absurd an sich hört möglicherweise aber gar nicht so absurd sein muß.

F: okay was würdest Du Dir denn wünschen von einem möglicherweise nächsten parlamentarischen Untersuchungsausschuß in Baden-Württemberg?

M: Einfach den Einsatz und die Stringenz des Thüringer Ausschusses und das ist aber ne Frage was in den Köpfen der Abgeordneten los ist und ob sie wirklich tatsächlich etwas aufdecken wollen.

Vollständiges Transscript: michel menzel rdl report

  • Auf den Banderolen des Womo-„Bankraubes“ fand sich dieselbe DNA wie auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau, welcher „Berechtigte“ war an beiden Tatorten aktiv?
  • das waren gesichert Koch und Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart, weitere Kandidaten kennen wir nicht aus den Akten. Wurde in den Ausschuessen Erfurt und Dresden 2015 bestätigt.

die Radom(als Beispiel):

Die DNA-Profile auf den Heilbronner Tatwaffen: Keine Uwes.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/08/die-dna-profile-auf-den-heilbronner-tatwaffen-keine-uwes/

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Die Gutachten (Dienstwaffen) etc, Juli 2014: Teile 1 bis 6:

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 6: Die Mordwaffen von Heilbronn

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/12/die-tatwaffenbestimmungen-des-bka-teil-6-die-mordwaffen-von-heilbronn-2/

Das BKA liess 3 Waffen auf DNA überprüfen, plus die Bruni, später… keine NSU-Treffer.

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Das ist im September 2014 und im Oktober 2014 geleakt worden:

2 Tatorte, 2 Ermittlerteams, das Wohnmobil in Eisenach, und das „NSU“-Haus in Zwickau. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/04/offizielle-ermittler-halboffizielle-ermittler-geheime-ermittler/

Zwischenwände aus Trockenbauweise statt eines grossen Wohnzimmers. Ganz klar eine „falsche Wand“, die Waffen W01 bis W03 in der falschen Wohnung!!! http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/04/offizielle-ermittler-halboffizielle-ermittler-geheime-ermittler-in-zwickau/

„Die Spuren wurden nicht erfaßt. Sie sollten nur recherchiert werden, aber die Einspeisung der DNA-Profile in die Datenbanken war nicht erwünscht.“
„Das ist nicht ihr Ernst?“
„Doch, Frau Kommissarin. Sie wissen, daß ich mich mit ihnen nur unterhalte, weil ich weiß, wer sie sind. Ich dürft es ihnen ja nicht mal sagen. Es gab jede Menge Spuren, aber eine vorsorgliche Speicherung in den Datensystemen war nicht erwünscht.“
„Wer sagt denn so was?“
„Keine Ahnung, kam von ganz oben.“

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/10/nsu-emingers-katze.html

Oder auch:

21. September 2014 NSU: DNA-Spuren auf den Brandschutt-Waffen

Auf der Radom hat man das Vollprofil P1 und Teilprofil P4 gefunden. Zusätzlich wurde ein Teilprofil einer berechtigten Person LKA Sachsen entdeckt, insgesamt also 3 DNA-Profile differenziert.

Auf der Tokarev W08 wurden zumindest verwertbare Samples gefunden, die noch am 11.11. sicherheitshalber zurückgezogen und als nicht verwertbar eingestuft wurden.

Am 13.11.2011 wird die Einpflege der DNA-Profile von P1 und P4 vorsorglich untersagt. Das hat einen Grund, der nicht in den Akten steht.
Am 11.11. wurden DNA-Samples von P1 als Meldebogen und am 16.11. von P4 für die Einspeisung in die DNA-Analysedatei an ZD-22 übermittelt, so im Gutachten vom 23.12.2011.

Ist alles uralt, und wurde im Dezember 2015 im NSU-Ausschuss Stuttgart bestätigt. Blut-DNA inklusive, wohl auf den im Womo gefundenen Beinahe-Dienstwaffen… oder auch Blutspuren an den Tatwaffen? Aber wer die Tatortberechtigten Spurenleger sind, Polizei, Verfassungsschutz?, gesichert ist das LKA Stuttgart! Auch das BKA, wer genau? LKA Sachsen? Doppeltreffer Zwickau + Eisenach!  Unbewachte Fahrzeughalle beim Womo, ungesicherte Ruine in Zwickau…

Wer Seriennummern auf Schlitten von Dienstwaffendummys prägt, aber je Waffe 2 von 3 vergisst im (BKA)Gutachten zu erwähnen, aber nur je 1 Seriennummer von 3 vergisst im (TLKA)Tatortbefund zu dokumentieren, der prägt eventuell auch eine BFE-Ausrüstungsnummer auf eine Handschelle. Wer will das kategorisch ausschliessen?

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Der Leaker vom BKA: EKHK Dern zerpflückt das Paulchen-Video und den NSU-Mord Heilbronn:

siehe:

Gestern hatten wir bereits die sensationelle Aussage vorgezogen, dass EKHK Dern vom BKA aussagte, Anfangssequenz und Schluss-Sequenz des Paulchenvideos seien später ausgetauscht worden:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/26/spiel-satz-und-sieg-fuer-anmerkung-anfangs-und-schlussbild-nov-2011-hinzugefuegt/

Entscheidend ist, dass ein existentes Video dadurch in seiner Aussage diametral verändert wurde, „Nov 2011“ (Tweet) kollidiert dabei mit der Analyse des BKA, sämtliche rd. 50 Exemplare seien Ende 2007 (Okt bis Dez) in verschiedenen Fassungen auf verschiedenen Rohlingen an mind. 4 Tagen gefertigt worden. Aber stünde dort „Nov 2007“, es bewiese nur, dass es eben, wie aus den Akten auch hervorgeht, verschiedene Fassungen dieses Videos gibt, also welche mit nicht geänderten Sequenzen, und andere mit getauschten Sequenzen: NSU ein Netzwerk von Kameraden (Startsequenz) und Standbild-Collage Heilbronn (Schlusssequenz).

hn ok stgt dern

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/nsu-laendle-ekhk-dern-bka-zweifelt-am-nsu-mord-heilbronn/

Die angeblich von Beate Zschäpe versendeten Paulchenvideos waren Vorgängerversionen, sie enthielten weder das NSU-Netzwerk Startbild, noch den Abspann mit dem Heilbronn Pistolen-Schlussbild ganz am Ende. Steht so in den BKA-Akten! Betrifft auch die Womo-DVD-Nachfindungen: 5 von 6 Videos!

 

Auch dort stinkt es ganz gewaltig. Und zwar bis zum BGH! Betrogen, oder Komplize?

Wie es der Arbeitskreis NSU immer geschrieben hat: Keine Bekennervideos, sondern Vorgängerversionen! Teaser! Noie Werte! Andere, vorige Bearbeitungsstände! Keine 15-Minuten Paulchenvideos mit NSU am Anfang und Heilbronn am Schluss!

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Der 1. Sokochef Frank Huber leakte sogar bis in die Medien: Umlagerung der Opfer!

Das Zauberwort heisst “Umlagerung”, ein Verdacht, der die Soko Parkplatz wahrscheinlich bereits seit 2007 umtrieb:

1. Sokochef Huber sagte im Juni 2015:

huber leak

www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/Bilder-haben-sich-eingebrannt-Ermittler-vor-NSU-Ausschuss;art133317,3379392

das ist falsch. Oder doch nicht? Dann wäre Kiesewetter die Beifahrerin gewesen. Nicht die Fahrerin.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

Und dann wären alle Erinnerungen Arnolds vom Mann auf seiner Beifahrerseite pure Fantasie.

Ist aber nicht in den Hirnen angekommen, obwohl es in der Zeitung stand… hätte unbedingt hinterfragt werden muessen!

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Fazit:

Der mit Abstand investigativste NSU-Ausschuss 2015 war der in Stuttgart. Sicher überraschend für so manchen Leser. Jedoch die Wahrheit. Nirgendwo wurde soviel aufgeklärt, und nirgendwo kam so wenig davon bei den Abgeordneten und in den Medien an.

Probleme:

  • die Abgeordneten dort verweigerten komplett das zur Kenntnis nehmen der Sensationen
  • die Lügenpresse vertuschte es fast komplett

Das wird auch 2016 so bleiben. Nicht nur in Stuttgart.

 

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NSU-Vorsitzender PUA Hessen: Lieber Wahlfälschung als ein Sitz für die AfD

Wahlfälschungen bei der Stimmenauszählung, das gab es bei den Sowjets, das gab es in der DDR, und in der BRD gibt es das auch.

Man sagt, es seien bedauerliche Einzelfälle.

Wahlfälschung in Bremen amtlich: AfD bekommt Mandat von SPD

Ein ganz grosses Thema, das bislang lediglich unterhalb des Radars fliegt, oder ein Einzelfall?

Juli 2015:

Update zur Wahlfälschung in der BRD: Einzelfall Bremen?

Schwierige Frage: Einzelfall, oder geübte Praxis in der BRD?

Etwas näher zu einer Antwort auf diese Frage könnte die Äusserung von Hartmut Honka (CDU) führen:

honk

Der Vorsitzende des Juristen-Freundeskreis der CDU Hessen ist rein zufällig auch der Vorsitzende des NSU-Untersuchungs-Ausschusses des Hessischen Landtags.

honka1.

Er hilft mit diesem Tweet, der immer noch existiert, obwohl er selbst ihn jederzeit löschen kann, den Gesinnungsstaat Merkel’scher Prägung besser zu verstehen.

Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung (und in einem Rechtsstaat der sofortige Rausschmiss unter Wegfall sämtlicher Bezüge sowie lebenslangem Berufsverbot als Anwalt).

honk2

Langsam müsste auch dem Dümmsten auffallen, dass dieser Staat ein Problem hat.  Es gibt keinen einzigen Medienbericht zu dieser ungeheuerlichen Entgleisung: „CDU-Jurist begrüsst Wahlfälschung“.

honk3

Lügenpresse ist völlig berechtigt. Wort des Jahrzehnts.

Wer muss handeln?

 

Immer die Verantwortlichkeiten korrekt zuordnen. Die CDU-Parteivorsitzende ist gefordert, der Hessische Landtag ebenso.

Wer Wahlfälschung goutiert, der ist ein Verfassungsfeind. Wer dazu schweigt, der macht sich mitschuldig. Das gilt für Politik und Medien gleichermassen.

Dass dieses System kein NSU-Phantom seiner eigenen Sicherheitsbehörden aufklären kann und will, das sollte ebenfalls klar sein.

NSU Hessen: Blindenfestspiele mit Pappdrachen

Wenn man die Presse so liest, was da Gestern ablief im NSU-Ausschuss, dann soll wohl der Leser denken, dort in Wiesbaden sitzen Roland Koch’sche Brutalstaufklärer, die die LfV-Mitarbeiter hart und aktenkundig befragen:

fr-temme

Informationen habe Temme vorenthalten, gar gelogen habe er?

Liest man dann den Text, muss man nur noch lachen…

Wiesbaden –  Der frühere hessische Verfassungsschützer Frank-Ulrich Fehling hat seinen ehemaligen Kollegen Andreas Temme bezichtigt, an mehreren Punkten nicht die Wahrheit zu sagen. Temme ist eine zentrale Figur bei der Aufklärung des Kasseler NSU-Mords von 2006, weil er am Tatort war – während der tödlichen Schüsse oder Sekunden davor. Die Taten werden dem rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrund“ zugeschrieben.

Er sei bis heute „maßlos enttäuscht“ von dem Exkollegen, der ihn belogen habe, sagte der frühere Leiter der Verfassungsschutz-Außenstelle Kassel am Montag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags. Der 72-Jährige hatte Temme nach eigener Erinnerung in seinem Büro auf die Tat angesprochen. „Ich habe den Zeitungsbericht persönlich mit Herrn Temme besprochen“, sagte Fehling. Der Kollege habe aber angegeben, er kenne nicht einmal den Tatort. Wenn er ein solches Gespräch heute leugne, „dann lügt er“, betonte Fehling.

Handys unter Decknamen

Auch an anderen Stellen widersprach der frühere Dienststellenleiter Temmes Angaben. So hatte Temme zwei SIM-Karten für Handys unter dem Decknamen „Alexander Thomsen“ angemeldet und ausgesagt, die Verfassungsschutz-Zentrale habe nur deshalb keine Kenntnis davon, weil Fehling die Information nicht weitergegeben habe. Fehling widersprach: Er habe nichts davon gewusst, dass Temme solche SIM-Karten besitze.

Kurz vor der Kasseler Tat hatte Dezernatsleiterin Iris Pilling die Außenstellen angewiesen, sich bei V-Leuten umzuhören, ob jemand etwas über die Mordserie wisse. Fehling hakte nach eigener Aussage nie bei seinen Mitarbeitern nach, ob sie etwas herausgefunden hätten. Diese hätten direkt nach Wiesbaden berichtet.

Einen von ihm selbst geführten Informanten in der rechten Szene habe er auf die Serie angesprochen. Das habe aber nichts ergeben, denn schließlich habe er keine gewaltbereiten Nazis als Quellen geführt, sondern nur „konservative Rechte“. Damit meine er Mitglieder von NPD und Republikanern, erklärte Fehling den erstaunten Abgeordneten.

Der Dienststellenleiter hatte Temmes Büro für die Polizei geöffnet, nachdem diese von Temmes Anwesenheit am Tatort erfahren hatte – der Verfassungsschützer hatte sich nicht selbst bei der Polizei gemeldet. Fehling erkundigte sich zuvor beim damaligen Verfassungsschutz-Präsidenten Lutz Irrgang, wie er mit der Polizei umgehen solle. Dieser habe ihn angewiesen, alles herauszugeben – „bis auf die geheimen Vorgänge“. Damit sei die Polizei einverstanden gewesen.

Temme war für Treffen mit dem rechtsextremen V-Mann Benjamin G. zuständig, mit dem er am Tattag telefonierte. Auch Fehling kannte G. – er hatte ihn vor Temme geführt und übernahm ihn wieder, als Temme suspendiert worden war. Ein halbes oder ein Dreivierteljahr später habe er die Quelle „abgeschaltet“, berichtete Fehling dem Ausschuss. „Er war nicht mehr erfolgreich.“

Auch seine Vorgesetzte Pilling hatte im Ausschuss berichtet, der V-Mann sei in der Neonazi-Szene nicht ergiebig gewesen. Nach ihren Angaben hatte der Verfassungsschutz ihn aber dann auf die „Deutsche Partei“ angesetzt, die unter Führung des früheren FDP-Landtagsabgeordneten Heiner Kappel stand. Fehling, darauf angesprochen, wunderte sich: Er habe nicht gewusst, dass G. mit dieser Partei zu tun gehabt habe.

Ein völliges anderes Bild vom Verfassungsschutz lieferte dagegen Axel Riehl, bis 2005 Dezernatsleiter für Rechtsextremismus in Hessen. Dass der NSU nicht gestoppt worden sei, begreife er als „Versagen der Sicherheitsarchitektur“, sagte Riehl in seiner sehr selbstkritischen Zeugenvernahme. Man habe die Gefahr eines rechten Terrors gekannt, aber leider völlig unterschätzt.

http://www.fr-online.de/rhein-main/nsu-ausschuss–dann-luegt-er-,1472796,32974132.html

So weit, so schlecht.

Ein unendlicher Kanon der Nichtigkeiten. Ein Pappdrachengedöns, unerträglich. So lächerlich, dass es weh tut.

  • Temme hatte Handyverträge auf seinen Decknamen, ja und?
  • Temmes Bewegungsprofil am Mordtag 4.4.2006 in Dortmund und am 6.4.2006 in Kassel fehlt.

Wo war Temme, warum sind die Geodaten seiner Handys nicht ausgewertet worden?

  • wen rief Temme auf einer Geheimnummer 15 Minuten nach dem Auffinden der Leiche an?

Die FR vermeidet wie der Ausschuss auch, sämtliche Fragen, welche weh tun könnten… das nennt man Staatsschutz. NSU Hessen und NSU Ländle sind Staatsschutz-Veranstaltungen, exakte Abbilder des Bundestags-Gedöns!

 

Temme wurde als Pappdrachen bereits 2006 in die Ermittlungen eingebaut. Temme war nicht dort, jedenfalls nicht als Yozgat aufgefunden wurde, denn es sah ihn Niemand, es hätte ihn jedoch Jemand sehen MÜSSEN. Auch seinen Mercedes genau vor der Tür sah niemand!

Der Todeszeitpunkt ist falsch: Yozgat überlebte mehr als 30 Minuten, aber weniger als 90 Minuten gemäss Gutachten der Uni Göttingen.

Darum hörte auch niemand um 17 Uhr Schüsse: Weil es um 17 Uhr keine gab… sondern die Schüsse viel früher fielen. Man suchte nie nach dem Mörder!

Wenn man nicht völlig ignorant ist, dann fragt man sich doch mal, irgendwann, warum das „Überlebensgutachten“ bereits 2006 kommentarlos abgeheftet wurde, und keinerlei Auswirkungen auf die Ermittlungen hatte!

Da bestellt der Staatsanwalt Dr. Wied ein Gutachten, bekommt es im Juni 2006, und dann steht da drin, dass das Opfer mehr als 30 Minuten (aber weniger als 90 Minuten) überlebte.  Was macht man dann?

Man sucht den Schützen zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr, aber eben nicht um 17 Uhr.

Was passierte in Hessen, bei der Soko Cafe? Beim Staatsanwalt Dr. Wied?

Nichts, man suchte den Mörder weiter bei 17 Uhr. Man suchte ihn nie früher.

Merkt ihr denn gar nicht, dass der Temme ein Pappdrachen ist?

Nein, genau das dürfen sie nicht merken, also merken sie es auch nicht. Schon 9 Jahre lang nicht.

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siehe auch:

Wie den VS knacken beim Mord Kassel? Nur wenn man das Gedöns endlich weglässt.

Die Nebenklage im NSU-Prozess behauptet: Temme war nicht zufällig im Internet-Cafe Yozgat.

Das stimmt höchstwahrscheinlich. Er war dienstlich dort.

Dann noch das Video mit eingeschaltetem Hirn angeschaut, und man weiss Bescheid.

Der wahrscheinliche (und auch so begutachtete) Mord fand ca. 1 Stunde vor dem Auffinden statt, und Temme wurde in die Story eingebaut. Und zwar bereits 2006. Um jemanden zu schützen, zu verbergen.

yozgat-map

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Ob der Schütze nun „vorne raus ging“ oder jemand hinter ihm „hinten abschloss“, das wäre auch sehr wichtig zu ermitteln gewesen. Aber vor Allem… WANN das geschah! Siehe das Gutachten dazu, es wurde schon 2006 ignoriert. Warum?

Es ergeben sich also grundsätzliche Fragen zu den Ermittlungen:

  • Todeszeitpunkt ca. 17 Uhr, Schussabgabe mindestens 30 Min. früher.
  • warum nie beachtetes Gutachten dazu?
  • Wenn Temme dort war, wozu? Daten löschen aus dem Toten Briefkasten?
  • Temme rief 17:19 Uhr Geheimnummer an. Wen?
  • meldete Temme Vollzug? Um was ging es?
  • Wer waren die 3 Bedroher Yozgats, 3 Türken von Auswärts, kurz vor dem Mord?
  • Nutzte jemand Accounts, die auf Temmes Arbeitsnamen liefen?
  • Die Geodatenauswertung fehlt. Die von Temme und die vom Tarnnamen Temmes.

usw.

Ein Füllhorn vom seit 2006 ignorierten Fragen. Die Ermittler durften nicht, der NSU-Gärtnerausschuss will nicht.

Das wird so weitergehen. Auch 2016. Die Nichtinvestigationsmedien werden es goutieren und befeuern.

zeugen hlt

Die Tweets von Gestern dazu:

doof wie brot

Da war kein Beamter am Tatort, sondern ein V-Mann? Gar ein islamischer? Ist ja interessant!

zeu 30

Laut Temmes Tagebuch hat er VM 6625 getroffen. Meint die Linkspartei etwa jenen islamischen V-Mann?

Oder meint sie doch eher Islam VM 6623, der eine Geheimnummer hatte und um 17:19 Uhr angerufen wurde laut Terminplaner Temmes?

Nein, die dumme Linkspartei meint natürlich Temme, und die dumme FR meint bei kritischem Nachfragen niemals jemand Anderen als Benjamin Gärtner, GP 389.

Pappdrachen-Festspiele in Hessen.

Während der NSU in Eisenach ein Restaurant anzündete…

zeu 5

Hierfür gab es ein Herzchen: Frau König mit Humor:

zeu 17

Ansonsten war nur Sturm im Wasserglas, wie üblich.

zeu 25

Wobei man nicht vergessen darf, dass dieser Popanz die Aufklärung der Morde verhindern soll, und das auch zuverlässig tut. Nicht nur in Hessen!

zeu 26

War da was mit Hinterhofmoschee nahe des Cafe Yozgat, die Temme dienstlich beobachtete, seit Jan 2006, wie er aussagte, und warum vermeidet man jede Frage nach den islamischen V-Leuten?

Stichwort Toter Briefkasten, Yozgat könnte durchaus eine GP des Kasseler VS gewesen sein. Dann ergäbe Temmes Anwesenheit NACH den Schüssen, aber VOR dem Auffinden, so er denn dort war, sogar einen Sinn: Spuren beseitigen!

zeu 27

Der Gärtner-Temme Ausschuss will aber NSU, und sonst gar nichts. Ignoranz gemäss Programm?

zeu 28

Au Backe, der „Obernazi aus Kassel, der vom Sturm 18“ mit Name Berndt Tödter findet das sicher gar nicht witzig. Eher als Beleidigung…

zeu 34

NSU Hessen ist wie NSU Ländle und NSU NRW: Pappdrachenfestspiele.

NSU Thüringen und NSU Sachsen sind besser, sie dürfen als Einäugige unter Blinden verstanden werden.

NSU Bundestags-Gedöns, ja nun, Nomen est Omen.

Hoch lebe der Staatsschutz! Das ist die Bilanz der NSU-Aufklärung 2015, und dabei ist der Schauprozess in München am Staatsschutzsenat (nomen est omen) inbegriffen.

Das BfV blockiert den Aufklärungsprozess noch immer, wo es nur kann. Warum, erklärte der langjährige Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Klaus-Dieter Fritsche, vor dem NSU-Ausschuss bei einem Auftritt so: „Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren. Es darf auch nicht so weit kommen, dass jeder Verfassungsfeind und Straftäter am Ende genau weiß, wie Sicherheitsbehörden operativ arbeiten und welche V-Leute und verdeckten Ermittler im Auftrag des Staates eingesetzt sind.“

http://www.welt.de/print/wams/politik/article128377601/Staatsgeheimnis.html

Nein, das ist Bullshit. Laabs weiss es besser. Es gibt nur EINE Bundesregierung, und der unterstehen BKA und BfV. auch MAD, BND etc pp.

Sämtliche Bundesbehörden verweigern die Aufklärung, der BKA-Staatsschutz fabrizierte ein NSU-Phantom, das BfV vernichtete Spitzel-Akten, weil es denen so angewiesen wurde. Die Länder zogen nach.

Die Verdummung der Pseudoaufklärer wurde denen ebenso angewiesen. Die wissen es besser, verkauften sich aber an Springerpresse oder Siffspiegel. Im Zweifelsfall wiesen sie sich die Schere im Kopf selbst zu. Auch nur eine weitere Form der Prostitution.

Der Rest schreibt von denen ab, oder übernimmt DPA-Nachgerichtetes… so läuft das seit spätestens 1968.

NSU Erfurt, der Stand zum Jahresende

Die Linke MdB Irene Mihalic, ihres Zeichens Polizistin und Mitglied im neuen NSU-Bundestags-Gedöns, hatten wir bereits gewürdigt:

Die Polizistin…

sermon

Antwort: Weil ihre Freunde von der Antifa die Polizisten ständig angreifen, und nicht etwa die Rechten. Wen will sie verdummen? Sich selbst?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/20/fundstuecke-und-off-topic/

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Nachzutragen zu dieser (Selbst?) Verdummung ist noch das hier:

mihalicDas ist eine sehr gute Idee, die hat Zukunft! Die Zukunft hat längst begonnen…

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Wo steht die Aufklärung der Geschehnisse am 4.11.2011 in Eisenach?

Dazu Katharina König: 2:43 Minuten

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Auf Deutsch: Da wird nichts aufgeklärt, solange man dort von „Selbstenttarnung des NSU“ schwafelt. Damit schliesst man einen Doppelmord aus. Pure Staatsräson, passend zum CDU-Mann Polizist Schuster im Bundestags-Gedöns, der Zierckes und Ranges Russlungenlüge am 21.11.2011 im Innenausschuss nicht als Lüge sehen will.

Die Art der Befragungen von mit zuwenig Aktenskepsis und zuwenig Aktenkenntnis aufwartenden Abgeordneten in Thüringen (und in Sachsen) wird funktionieren: Ausser Spesen nichts gewesen… wird am Ende herauskommen. Die Leitmedien glänzen durch Nichtberichterstattung, auch das hilft immer. Die Feuerwehrfotos aus dem Innenraum fehlen immer noch. Geklärt ist gar nichts.

Harte Widersprüche wie die fehlenden Seriennummern der angeblichen Dienstwaffen spielen keine Rolle… man labert lieber.

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Die Verschwörungstheorien ranken sich um den 4.11.2011, beklagt sich Frau König. Da meint sie sicherlich den Herrn Schorlau.

Oder wen sonst?

Anmerkung meint dazu:

Wer sich die nächsten 8 bis 14 Tage versauen möchte, der kann sich ja mal mit der Laberei der König beshäftigen. Das Substrat ist dünn, es gibt aber welches.

einprozess.blogsport.eu/2015/12/20/sendung-vom-19-12-2015/

www.freie-radios.net/mp3/20151220-einprozess-74294.mp3

Die Moderatin äußert bei ca. 17:00

Moderatorin: Nun haben sich die Angklagten ja so verhalten, wie es vorher absehbar war. Sie haben also zur Aufklärung nichts beigetragen. Das heißt, es ist jetzt weiterhin Aufgabe von Zeitungen, antifaschistischen Gruppen und Untersuchungsausschüssen.

König: Wir sind immer noch mit 4.11. beschäftigt und den Vorgängen, die es da rund um die Selbstenttarnung des NSU gegeben hat…

… weil sich um den 4.11. viele Verschwörungstheorien ranken und ich denke, daß wir mit unserer Detailarbeit eine Chance haben, diesen Verschwörungstheorien entgegen zu wirken

19:50

Dann erwarten wir weitere Akten zum Bereich OK, weil für Thüringen ist klar, Neonazis und OK, das läßt sich nicht voneinander trennen. Das ist zum Teil personenidentisch oder es sind strukturellen Überschneidungen zwischen einzelnen Gruppierungen… Also im Bereich der Rockerszene …

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Die rafft es einfach nicht.

Der Hanert schon.

www.preussische-allgemeine.de/nc/nachrichten/artikel/beate-zschaepe-belastet-sich-selbst.html

So hat der Blogger „Fatalist“, einer der profundesten Kenner der NSU-Ermittlungsakten, den Verdacht geäußert, bei dem NSU-Trio könnte es sich um eine „Spitzelzelle“ gehandelt haben, die zuerst auf rechtsradikale Gruppierungen wie „Blood & Honour“ und „Combat 18“, später dann auf die Rockerszene angesetzt gewesen sei.

Schau an, die König ordert demnächst die Akten zu dieser Verschwörungstheorie.

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Siehe 2012er Berliner Schiesserei- DNA Bandidos versus Hells Angels, diese DNA auf einer Berliner Patronenhülse fand sich auch im NSU-Haus in Zwickau, siehe Michael Hubeny vom Thüringer Heimatschutz als Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess 2010/2011, und siehe Beate Zschäpes Prozessbesuche ebenda.

Die Bandidos aus dem THS werden jetzt flugs ins NSU-Netzwerk integriert:

33 Sekunden.

so widerlegt man dann Verschwörungstheorien?

Na wenn sie meint… wir vermuten viel mehr, der Ausschuss greift unsere LEAKS auf…

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Im selben Interview erklärt Katharina König den Neonazi-Vorfall von Ballstädt aus dem Jahr 2014.

Das lohnt sich:

In Thüringen schreiben Richter die Anklageschrift.

Nicht die Staatsanwaltschaft Erfurt, nein nein, sondern der Richter!

Zusammenfassung des Geschehens dort, 3 Minuten:

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Das NSU-Netzwerk wird vergrössert?

Bilder gibt es hier:  https://thueringenrechtsaussen.wordpress.com/2015/12/02/der-ballstadt-prozess-eine-uebersicht/

Verteidiger sind dort auch RA Klemke und RA Nahrath aus dem Wohlleben-Verteidigerteam, siehe https://thueringenrechtsaussen.wordpress.com/2015/12/08/neonazis-vertreten-neonazis-die-anwalte-im-ballstadt-verfahren/

Nebenklageranwälte sind die Anwälte aus Frau Königs befreundeter Antifa, das erfährt man hier:

Die Nebenklage-Anwältin Kristin Pietrzyk sagte, obwohl es für ihre Mandanten schwer zu ertragen sei, dass in dem Verfahren noch immer kein Urteil gefällt worden sei, habe sie Verständnis dafür, dass es bis zum Prozessbeginn so lange dauere. Die Staatsanwaltschaft Erfurt und die auf rechte Straftaten spezialisierte BAO Zesar des Landeskriminalamtes hätten bei den Ermittlungen gute Arbeit geleistet – unter anderem durch eine gute Spurensicherung. „Wenn man diesen Arbeitsaufwand in Rechnung stellt, dann verwundert es nicht, dass es so lange dauert, bis die Anklage zum Gericht gekommen ist“, sagte sie. „In diesem Fall ist es eine gute Anklageschrift geworden, die dem Gericht sehr deutlich macht, wer da auf der Anklagebank sitzt: Personen, die seit mehreren Jahren in der rechten Szene aktiv sind.“ Pietrzyks Kanzlei vertritt nach eigenen Angaben sechs Opfer des Überfalls.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Prozessauftakt-um-Ueberfall-von-Ballstaedt-fuer-Dezember-erwartet-1118305548

Den Namen kennen wir: Zeckenpfarrer König, #freelothar, lol, und die Antifa-Kampfgruppen Thüringens:

Auch scheint klar, wer die Rolle des Consilgiere inne hat:

kk5

Ziemlich unverschämt, diese Consigliera und ihre Patin… hält dem Polizisten frech das Handy vor die Nase, und verlangt dann kackdreist eine Entschuldigung?

Und weil Thüringen nun aber einmal nicht Hollywood ist, sieht man das auch irgendwie:

Hollywood:

Tom_and_Vito

Consigliere Tom und Pate Don Vito Corleone, mit Stil

Thüringen:

tom und vito

Tom und Vito, ohne Stil.

Ihn hier hätte man für die Rolle des Don Vito natürlich ebenfalls besetzen können, für Thüringer Verhältnisse völlig ausreichend:

kk7

http://jens-thoericht.de/pressekonferenz-von-dresden-nazifrei-zum-%E2%80%9Emodellprojekt-sachsen-diffamieren-kriminalisieren-isolieren%E2%80%9C/

So ein Consigliere berät die gesamte Familie. Das haben wir ja alle beim Paten so gelernt, im Kino oder im Fernsehen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/01/krieg-in-thuringen-antifa-gegen-rechts-von-1998-bis-heute/

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Und wie wir seit vergangener Woche wissen, sind auch Zschäpe, die Uwes und Wohlleben Kombattanten in diesem Krieg gewesen. Stichwort Kieferbruch… nur mit 10 Morden etc pp. hat das Alles nichts zu tun. Vielleicht mit Banküberfällen…

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Die TA berichtete:

Mutmaßliche Neonazis sollen Kirmesfeier überfallen haben

Das Landgericht verhandelt gegen 15 Angeklagte, die der Neonazi-Szene angehören sollen. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Sie sollen im Februar 2014 in Ballstädt eine Feier des Kirmesvereins gestürmt und auf die Anwesenden brutal eingeprügelt haben. Mehrere Menschen wurden damals verletzte, einige davon schwer. Nach Einschätzung der Thüringer Opferberatung ezra war der Überfall minutiös geplant. Die teilweise vermummten und mit Quarzhandschuhen ausgerüsteten Angreifer gingen gegen Feier-Teilnehmer mit Schlägen und Fußtritten vor. Die Geschädigten erlitten Schädelhirntraumata und Zahnverletzungen sowie Platz-, Schnitt- und Schürfwunden.

Prozess wird im Januar fortgesetzt

Zum Prozessauftakt Anfang Dezember zeigten die Angeklagten durch eindeutige T-Shirts mit Aufschriften wie „Too white for you“ und offen getragenen Tätowierungen ihre Nähe zur Nazi-Ideologie. Der nächste Verhandlungstag ist für den 6. Januar geplant. Die Angeklagten bekräftigten am Mittwoch auf Anfrage Pröbstels, auch dann keine Angaben machen zu wollen.

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/befangenheitsantraege-im-ballstaedt-prozess-abgelehnt100.html

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Zum Abschluss noch ein Lob von der Patin der Antifa Jena für den Richter, der so eine supi Anklageschrift geschrieben habe:

30 Sekunden:

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Das scheint ein von der Linkspartei erzwungener Prozess zu sein? Haben da Rechte die Antifa überfallen? Teil des seit mindestens 1995 andauernden Krieges, und Katharina nebst Zeckenpapa mittendrin?

Welche Rolle spielt der Verfassungsschutz Thüringen, haben sie gut zugehört?

Man wusste, dass sich da Rechte verabredeten zum Überfall auf die private Kirmesparty, weil man Telefone der Anführer überwachte, das sagt zumindest Frau König, und man gab der Polizei keinen Hinweis?

Warum denn nicht? Musste man wieder mal seine V-Leute schützen?

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So wird das nichts. Die Basics wenigstens sollte man draufhaben. Die König ist ein hoffnungsloser Fall, Aufklärung ist durch sie weiterhin nicht zu erwarten. Wenn überhaupt, dann muss es wieder die Frau Marx reissen. Die König kann es nicht. Das hat sie schon im 1. Erfurter NSU-Ausschuss mehrfach unter Beweis gestellt. Das zeigen auch andere, ähnliche linke Total-Ausfälle wie die Köeditz in Sachsen, oder die Renner seinerzeit in Thüringen I. Oder gar Pumuckl im Bundestag… oh my god…

Wollen tun sie es sowieso nicht…

Merkel und die Nazis. Nach Rostock-Lichtenhagen, 1992

Wenn Merkel nach Marxloh fährt, 2015, dann lobt sie die Geschäfte für Brautmoden inmitten der No Go Area für Deutsche in einer total versifften Stadt, die einst deutsch war. Mit polnischem Einschlag. Inzwischen ist sie weitgehend verloren. Gewalttätige islamisch-kriminelle Parallelgesellschaften, OK-Gangs herrschen dort, mit eigenem Recht (oder was diese Kriminellen dafür halten).

MERKE: Eine Islamisierung bedeutet Kriminalisierung, und sie findet seit 50 Jahren statt.

Wichtig: Merkel trifft dort in Marxloh keine zufällig anwesenden Bürger, sondern handverlesene Menschen. Das ist nicht so wie bei Willy Brandts Besuch in Erfurt, 1970:

Auf dem Platz zwischen dem Bahnhof und dem Interhotel "Erfurter Hof" hat sich anlässlich des ersten innerdeutschen Gipfeltreffens zwischen Bundeskanzler Willy Brandt und DDR-Ministerpräsident Willi Stoph am 19. März 1970 in Erfurt eine Menschenmenge versammelt. Volksarmisten und in Zivil gekleidete Polizisten versuchten, die Schaulustigen zurückzudrängen.

Auf dem Platz zwischen dem Bahnhof und dem Interhotel „Erfurter Hof“ hat sich anlässlich des ersten innerdeutschen Gipfeltreffens zwischen Bundeskanzler Willy Brandt und DDR-Ministerpräsident Willi Stoph am 19. März 1970 in Erfurt eine Menschenmenge versammelt. Volksarmisten und in Zivil gekleidete Polizisten versuchten, die Schaulustigen zurückzudrängen.

Mit dem Sprechchor „Willy Brandt ans Fenster!“ riefen am Vormittag des 19. März 1970 tausende DDR-Bürger den Kanzler der Bundesrepublik Deutschland ans Fenster des Hotels Erfurter Hof. Als sich der Politiker zeigte, jubelten ihm die Erfurter auf dem Bahnhofsvorplatz zu. Zuvor hatte die Menge trotz Polizei- und Stasiabsperrungen den Platz gestürmt.

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Gut 10 Jahre später hatte die DDR dazugelernt:

helmut ddr

Die Stadt wurde in ein Potemkinsches Dorf verwandelt, die Einwohner in ihre Häuser verbannt und durch Stasi-Mitarbeiter und Volkspolizisten „ersetzt“. Insgesamt waren 19.000 Stasi-Mitarbeiter und 18.000 Polizisten im Einsatz.

Helmut Schmidt traf auf keine „normalen“ DDR-Bürger.

https://www.bstu.bund.de/DE/BundesbeauftragterUndBehoerde/Aktuelles/20151111_helmut-schmidt_guestrow_staatsbesuch.html

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So hat es sich bewährt, so verfährt die BRD noch 2015 in Marxloh, und in TV-Sendungen mit Publikum sowieso: Streng handverlesenes Publikum.

ausgesuchte BRD-Schafe und/oder „hündisch kriechende Eliten vor den politischen Zweckmässigkeiten“ ( © Gottfried Benn)

Wird nicht konsequent genug weiträumig abgesperrt, wie damals 1970 in Erfurt, kommt es zu ungewollten Bildern, das passiert auch noch 2015:

merkel heidenau

http://www.welt.de/politik/deutschland/article145679313/In-Heidenau-stoesst-Merkels-Politikstil-an-seine-Grenzen.html

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Warum spricht die Kanzlerin nicht mit dem „Pack“?

Darauf gibt es eine historische Antwort: Weil es dann erst richtig peinlich wird… es geht voll gegen den Baum.

1992, Rostock-Lichtenhagen, führende rechtsextreme V-Leute aus ganz Deutschland sind vor Ort und sorgen als Agent provocateur dafür, dass es „so richtig abgeht“.

So sieht es aus, wenn Merkel mit Nazis spricht

Es hatte gedauert, bis Angela Merkel nach Heidenau kam, um mit Flüchtlingen zu reden. 1992 war die damalige Bundesministerin für Frauen und Jugend früher vor Ort in Rostock-Lichtenhagen, wie ein Video zeigt.

Ein peinlicher Auftritt

Es ist ein fragwürdiges Gespräch, dass Merkel mit einem Neo-Nazi führt. Sie fragt den jungen Mann, was denn wäre, wenn ein Ausländer – zum Beispiel ein Vietnamese – „hier ein Bier trinken würde“? „Da hätte ich was dagegen“, entgegnet der Mann. Sichtlich von der Situation überfordert antwortet Merkel mit einer Gegenfrage: „Also hättet ihr es ihm nicht gestattet?“

 

Auch im weiteren Verlauf nimmt das Gespräch nicht wirklich an Fahrt auf. Es fehlt Merkel jegliche Argumentationsgrundlage.

„Was ich traurig finde, wenn ein Jugendlicher heutzutage ins Fernsehen will, ist es am besten, er schmeißt einen Stein. Das muss ich mal so rabiat sagen. Das finde ich nicht so gut.“

Dass sie so keinen jugendlichen Neo-Nazi von seiner Ideologie abbringt, versteht sich leider von selbst.

http://www.huffingtonpost.de/2015/08/28/so-sieht-es-aus-wenn-merkel-mit-nazis-spricht_n_8055162.html

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Es scheint gänzlich ausgeschlossen, dass man Merkel, Gabriel oder gar den dummen Maas mit den kritischen Bürgern sprechen lassen könnte. Oder gar mit „handverlesenen Nazis“.

Das ging schon 1992 in die Hose, und das ginge auch 2016 in die Hose.

aber sowas von…

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