Am 1.02.2016 fragte ein gewisser Dr. Karl-Heinz Krause (den gibt es wirklich, kenne einen Dr. Karl-Heinz Krause, aber es gibt mehrere davon):
Kann jemand beantworten, wo die beiden, angeblich in das Wohnmobil verladenen Fahräder der Bankräuber aufgefunden wurden?
Die Antwort ist einfach, jedenfalls zunächst scheint sie es zu sein, wozu gibt es schliesslich Wortprotokolle?
Als Antwort auf Dr. Karl-Heinz Krause.
Die standen am Morgen des 5.11.2011 in der Halle Tautz herum.
So jedenfalls die Aussage desjenigen, der sie dort fotografierte.Es ist nicht bekannt, wer sie auslud etc pp. Angeblich dann doch derjenige selbst:
„Marx: Wann sind denn die Fahrräder genau aus dem Fahrzeug genommen worden. Waren Sie das oder wurden die schon am 04.11. rausgenommen? Da gab es doch so ein Extrafach hinten in dem Wohnmobil.
Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht. Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“
Der Gothaer Beamte Sopuschek weiss es nicht… meint jedoch, vielleicht habe er die Räder rausgenommen. Am 5.11.2011, als er mit Halder und den 2 Schwaben dort Tatortarbeit verrichtete. Ganz ohne LKA oder gar BKA.
So ganz genau weiss er es nicht, verweist auf Fotos. „Da stehen die ja… in der Halle“
Und später standen sie dann woanders, oder vorher, wer weiss das schon? An einer sauberen weissen Wand.
Dreckige Halle:
Saubere weisse Wand:
Sopuschek hat die Fahrräder angeblich NICHT im Womo fotografiert.
Wer denn dann?
bei BILD gelöscht, Quelle google cashe
Dieses Bild ist auch in den Akten:
Und es gibt 2 Indizien, dass es nachgestellt wurde.
Indiz 1:
Das Kabel der Camera fehlt. Es ist deutlich an der Matratze zu sehen:
Indiz 2: Da waren keine Fahrräder, sondern Geldscheine drin.
Klar war die Mall im Womo. steht doch da!
Was war im Kofferraum? Steht auch da: Geldscheine.
Was war nicht im Kofferraum? Fahrräder.
Die 2. Version vom 9.11.2011: 2. MPi im Fahrerhaus. Andere Formulierung bei Obduktion.
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Wo kamen die Fahrräder also her, warum standen die am 5.11.2011 in der Halle Tautz herum?
- Sopuschek hat sie ausgeladen, es jedoch vergessen, ein Foto vor dem Ausladen hat er auch nicht gemacht…
Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht. Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“
- KOK Lotz hat nachgeschaut, in Stregda, ganz vorsichtig, es waren aber keine drin?
Lotz wurde nicht auf dem Türgriff identifiziert, ein Wunder des BKA…
Fragen wir doch PD Menzel!
14.14Auf Nachfrage des Abg. Untermanns wiederholt der Zeuge nochmal: “Es gibt keinen Hinweis aus den Ermittlungen, die die Anwesenheit eines Dritten bestätigen”. Zu den Fahrrädern erinnert er sich, dass die Fahrräder nicht im Innenraum des Wohnwagens sondern in einer Art Fahrradgarage am Ende des Fahrzeuges waren. Das habe ihm ein Kollege mitgeteilt.https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#vierter
PD Menzel ist ein Fuchs, der legt sich nicht fest. Menzel hat gar nichts gesehen…
Wo kamen die Fahrräder her?
Variante 1:
Monate nach dem Leaken der Gesamtasservatenliste an den STERN und andere Postillen meinte Thomas Moser, es habe gar keine Fahrräder im Womo gegeben:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/15/die-gesamt-asservatenliste-demaskiert-einen-desinformanten/
Das war falsch. Absicht, oder Versehen?
Variante 2:
Böse Menschen scherzten, die seien aus Zwickau gekommen:
Ganz neue Enthüllungen kommen derweil von der aufmerksam prozessbeobachtenden „Welt„. Danach standen nach dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt und der Explosion des Hauses in der Frühlingsstraße im Keller nicht nur Dutzende Wasserflaschen und Milchkartons, sondern auch „die beiden Fahrräder, mit denen die beiden Uwes von den Tatorten flüchteten„. Da die Räder sich Stunden zuvor noch samt der beiden Uwes im Eisenacher Stadtteil Stregda befunden hatten, wo sie einen Passanten auf die beiden Täter aufmerksam machten, der daraufhin die Polizei informierte, steht das Gericht jetzt vor der Frage zu klären, welche Helfershelferhelfer die beiden Mountainbikes wann wie warum und auf wessen Befehl über 185 Kilometer nach Zwickau zurückbrachten.
http://www.politplatschquatsch.com/2013/07/nsu-lebte-zschape-mit-nazis-zusammen.html
Variante 3:
Na aus Arnstadt, woher denn sonst?
Am 7.9.2011 raubten zwei ca. 20 Jahre junge bewaffnete Männer die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder stehen liessen und (mit PKW?) verschwanden.
Sie wurden niemals gefunden. Also… die Fahrräder schon, aber die Bankräuber nicht.
Der Link funktioniert immer noch, Ramelow’sche Geheimdienstler 🙂
Auch BND-Leute sollen am Tatort gewesen sein
Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war.
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Da haben Sie 3 Varianten, woher die Fahrräder kamen, die der Herr Sopuschek am 5.11.2011 vielleicht auslud, vielleicht aber auch nicht, und die er in der Halle (Variante dreckige Wand, stehend am LKW-Rad) fotografierte:
- aus der Heckgarage, weshalb das untere Bett hochgeklappt sein musste (Schorlaus Feststellung, dass da kein Blut/Hirn dran ist, aber dran sein müsste, wenn sich Mundlos (laut BKA-These) im Sitzen erschossen habe, die ist richtig!)
- aus Zwickau (unbewachte Halle bietet da gewisse Vorteile…)
- aus Arnstadt (wie vor…)
Geklärt ist, wie immer, gar nichts.