Die Gesamt-Asservatenliste demaskiert einen Desinformanten

https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2014/januar/der-nsu-komplex-wer-ermittelt-gegen-den-verfassungsschutz

Er heisst  Thomas Moser.


http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/10/thomas-moser.jpg


Traue niemals einem Aufklärer, der signierte Gemälde von Wladimir Putin als Phantombilder aus Heilbronn verkauft. 


Kleiner Suchtipp: 1.8.10 und 1.8.20 sind die Fahrräder in der Gesamt-Asservatenliste.
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Und weil wir gerade bei Tomas Moser sind:

1. Martin Arnold wurde NICHT nach 2 Tagen in eine andere Klinik verlegt.
Die Krankenakte und die Gerichtsaussagen widerlegen auch diese Desinfo von Moser.


2. Der gute Ali Demir, der „ungehörte Zeuge in der Keupstrasse“, gab bereits am Tag der Explosion Interviews, konnte aber seine Beobachtung von 2 Bewaffneten, die kurz nach der Explosion,

20 Minuten VOR den ersten Rettungskräften am Explosionsort waren (lol) 

nicht der Polizei mitteilen?
Obwohl die Anwohner MEHRFACH aufgesucht wurden, auch Demir? In seinem Büro!

Das ist alles Desinformation. Beim WDR, bei Kontext, kein Wunder dass sie Moser dort rausgeschmissen haben.


Siehe auch:

Mittwoch, 23. Juli 2014

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Neuer Fund:

Von politischen Auseinandersetzungen will Viertel niemand etwas wissen, obgleich die Keupstraße als Hochburg der verbotenen kurdischen Arbeiterpartrei PKK galt. Ali Demir etwa, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Keupstraße kanne sich keinen Reim darauf machen: „Ich kenne alle Leute in der Straße“, sagt er.

9.6.2004.



Was Moser & Co betreiben, das ist das Gegenteil von Aufklärung.


Und: 

Billige Ausreden, „ja aber er hatte doch die Gesamtasservatenliste nicht“ ziehen nicht:

Ein Ordner voller Asservatenlisten, aber keine Beweise?

Am 27. Dez 2013 vermeldete der STERN, er habe die Asservaten-Gesamtliste des NSU:

Es sind übrigens 2 Ordner. Nicht „Ein Ordner“.

Objekt 1 (Womo)
und
Objekt 2 (Wohnung Zwickau)

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7 comments

  1. Noch mehr Desinformanten namens Staud und Radke aus dem Buch „Neue Nazis“, Seite 184:
    […] 1.
    Akribisch haben die Verfassungsschützer aufgelistet, welche Verdachtsfälle für rechstextremistischen Terrorismus ihnen in den Jahren 1997 bis 2004 untergekommen sind. Als Punkt 10 (von insgesamt 30) tauchen auch „Rohrbombenfunde in Jena“ auf sowie drei Namen, die heute die ganze Republik kennt.
    Kurz wird geschildert, wie die drei jungen Thüringer Neonanzis seit Mitte der Neunzigerjahre Bomben bastelten und 1998 nach einer Hausdurchsuchung untertauchten.
    „Hinweis dafür, dass mittels der sichergestellten Rohrbomben konkrete tatsächliche Anschläge geplant waren, liegen nicht vor“, heißt es dann.
    „Auch haben sich keine Anhaltspunkte für weitere militante Aktivitäten der Flüchtlinge ergeben“.
    Die Broschüre datiert von Juli 2004. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Abgetauchten längst ihre Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) gegründet, hatten bereits fünf türkischstämmige Kleinunternehmer in Nürnberg, Hamburg, München und Rostock erschossen und bei einem Nagelbombenanschlag in Köln – Mühlheim – nur 10 Km Luftlinie vom Sitz der Verfassungsschützer im Stadtteil Chorweiler entfernt – 22 Menschen verletzt. Doch die Jenaer Bombenbastler sah die Behörde ebenso wie die anderen 29 in der Broschüre erwähnten „Verdachtsfälle“ als nicht sehr schwerwiegend an. „Insgesamt sind derzeit in Deutschland“, so ihr Fazit, „keine rechtsterroristischen Strukturen erkennbar“.
    Seit November 2011 ist der Verfassungsschutz und mit ihm die Öffentlichkeit klüger. Nach einem Banküberfall stellten Streifenpolizisten Böhnhardt und Mundlos in einem Wohnmobil, die beiden erschossen sich daraufhin; ihre Komplizin Beate Zschäpe zündete zur Spurenbeseitigung das gemeinsame Versteck im sächsischen Zwickau an. Im Zuge der Ermittlungen wurde in den folgenden Wochen nach und nach klar, dass die drei DIE WOHL BESTORGANISIERTESTEN RECHTSTERRORISTEN in der bundesdeutschen Geschichte waren. Über 13 Jahre lang lebten sie unbehelligt von allen Strafverfolgern mitten in Sachsen, zogen eine blutige Spur quer durch Deutschland. Mindestens neun Kleinunternehmer mit türkischen und griechischen Wurzeln starben, dazu eine Polizeibeamtin. Und kein Geheimdienst, keine Polizei in Bund und Ländern war den Tätern auf die Spur gekommen. Zum Verhängnis wurde den Terroristen letztlich einer der Banküberfälle, mit denen sie sich in der Zeit er Illegalität maßgeblich finanzierten.
    Zur Aufklärung der übers Land verstreuten Morde hatten Heerscharen von Beamten jahrelang in die falsche Richtung ermittelt. Das Muster war immer dasselbe: Da es keine Bekennerschreiben gab, schlossen die Behörden rechtsextreme Täter per se aus und vermuteten Schutzgelderpressung oder andere mafiöse Hintergründe. Auch rückblickend rechtfertigten die Behörden dies: Wegen der fehlenden Selbstbesichtigung habe sich der NSU „völlig atypisch verhalten“, sagte etwa der Chef des BKA, Jörg Ziercke. Die Morde seien „nicht als rechtsterroristische Verbrechen erkennbar“ gewesen“, erklärte Generalbundesanwalt Harald Range. „Die Umstände der Mordserie sind völlig untypisch für Terroristen“. betonte auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, denn ein „Protzen und Prahlen mit den Taten“ sei „sonst in der rechtsextremen Szene üblich“.

  2. Wenn die Moser-Phantombilder falsch wären, ist es (endlich) an der Zeit, die Richtigen zu veröffentlichten.

    Schreibt Thomas Moser, dass in der A.-Liste die Fahrräder nicht aufgeführt sind?

    Die Aussage des Terroropfers Demir wird bestätigt durch die Ermittlungsakten. „Um 16:21 begeben sich die Einsatzteams (…) zum Einsatzort, wo sie gegen 16:29 eintreffen.“ Das sind mehr als 20 Minuten nach der Explosion. Von (fehlenden) Rettungskräften sagte Demir nichts.

    Welchen Beleg gibt es für die Behauptung, dass Demir sich mit seiner Beobachtung nicht gleich an die Polizei wandte? Gibt es da Dementis der Polizei / Geheimdienste?

    Laut „kontext“ hätte er sich sogar an die Bundesanwaltschaft gewandt und schon „vor Jahren“ Drohbriefe erhalten.

    Die Angriffe auf die Herren Moser und Demir kann ich nicht nachvollziehen und es wäre an der Zeit, sie entweder einzustellen oder nachzulegen.

  3. Dein „in Schutz nehmen“ war so sicher wie das Amen in der Kirche, bio.

    Es nützt nichts.

    Veröffentliche den DIR VORLIEGENDEN 245 Seiten-Bericht zu Heilbronn, in dem angeblich dieser Putin drin ist.

    DANN reden wir weiter.
    Erst dann.

    Entweder, Du verarschst die Leute gemeinsam mit Deinem heiligen Thomas, oder „Butter bei die Fische“.

    Du willst doch wohl nicht ernsthaft den Leuten erzählen, dass die Phantome von Heilbronn teilweise weder Polizeidienststelle, noch Datum, noch Nummer haben, aber echt sind?

    Für wie blöd haltet ihr uns eigentlich, ihr Funkes, Bucklitsche, Mosers und Lehles?

    Nicht immer von Euch auf Andere schliessen 😉

  4. Wo soll die Pumpgun Mossberg nun gelegen haben?

    Doch unter Leiche vorn.

    Gesamtasservatenliste sagt aber:

    1.4./1.0 1 Waffe „Pumpgun“ mit schwarzem Schaft; Typ Masberg Maverick Mod. 88, Kai. 12; auf Boden vor Hygieneraum unter Leiche hinten; 04.11.2011 Hoffmann, KK BKA
    Waffennr.:MV 43501E; mit geschlossenem Verschluß; Iässt sich auf Grund im Original gesichert;
    thermischer Veränderung nicht öffnen; geladen; mit biologischem Gewebe im Pappkarton
    behaftet

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