NSU: klein Adolf von die Presse erfunden

Der kleine Adolf wurde von die Presse erfunden, schreibt der mutmaßlich antifaschistische Schriftsteller Hanning Voigs in diesen Twitter rein.

Nun, Die Presse ist eine im Reich der Öster beheimatete Zeitung. Die Öster wiederum haben nicht den kleinen, sondern den großen Adolf erfunden, den Führer, der immer noch die wichtigste historische Bezugs­person für deutschen Medienschaffende ist, aus diesem Grunde auch mehr Sendezeit als Bundesliga hat, auch wenn die nicht minder wichtig für die Festigung des deutschen Volkskörpers ist.

Es sind diese kleinen Unterlassungen, Schlampereien und die Lügen, mit der solche Mitbürger ihre Satisfaktionsfähigkeit den Lokus hinunterspülen. Voigts wollte wegen Nichteignung für produktive Tätigkeiten mal was mit Medien machen. Auch dafür mangelt es ihm an den Essentials.

Andere Zuhörer hingegen berichten genau das, worauf es ankam. Redakteure der Zeitung Hessische/Niedersächsische Allgemeine, einem miefigen Provinzblatt, haben das Etikett erfunden, um das notwendige Propagandaklima für die Hatz auf den Staatsschnüffler zu erzeugen. Der kleine Adolf ist der provinzielle Furz von Journaillisten, die es nie zum Lokalreporter für BILD geschafft haben. Und Voigts reiht sich würdig in diesen Personenkreis ein.

Im Fall Temme gibt es wie bei Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe exakt genauso viele Beweise für eine Tatbeteiligung beim Mord an Yozgat, nämlich gar keine. Das ficht die Propagandanazis der schriftstellernden Antifa nicht an. Scheiß auf Beweise, der Nazi hat’s gewesen zu sein.

Voigts ist ein weiteres Beispiel dafür, daß man den okkulten Mitgliedern der Glaubensgemeinschaft NSU keinen Meter weit trauen darf, da sie für gewöhnlich den Goebbels geben, um bar der Fakten aus Akten ihr Am­men­märchen von der nazistischen Bedrohung des deutschen Gemein­wesens in die Welt zu setzen.

Es hülft alles nix. In den mindestens letzten zwei Jahrzehnten gab es in der BRD zu keiner Zeit die Gefahr, daß die Nazis den Sturm auf die Rathäuser beginnen.

NSU: René Heilig nicht nur im Blutrausch


René Heilig will Blut sehen. Zwei tote Nazis sind ihm nicht genug.

Daß der Rufmörder René Heilig am liebsten im Blut von noch mehr toten Nazis baden täte, das war das Thema am Sonntag, so unappetitlich solch Begehr auch sein mag.

Nicht allein die Lust auf Naziblut ist es, die linksextreme Schriftsteller umtreibt. Auch der kleine Goebbels in ihnen will ausgelebt sein, um den Abonnenten von „Neues Deutschland“ das Gruseln zu lernen. Also wurde das linke Haßpamphlet so eingetintet, daß die Propaganda auch visuell erkennbar wird.

Wir widmen uns in ausgewählten Aspekten dem blutdürstigen Profilügner, vom Titel mal abgesehen.

Soso. Es gibt mehr Täter, das steht schon mal fest, und vermutet auch impliziert, daß diese Vermutung bereits seit längerem und vor Binninger im öffentlichen Diskurs gewesen ist. Es ist kein Geheimnis, daß genau das die Lieblingsthese der linken Verschwörungstheoretiker ist.

Wir ziehen die einzige grün markierte Aussage im Text vor.

Nicht an einem der 27 Tatorte fand die Spurensicherung DNA-Spuren von Böhnhardt oder Mundlos. … Das alles spricht die beiden Neonazi-Terroristen keineswegs frei.

Keine Beweise für Täter für gar nix, da weiß jeder drittklassige Tatortzuschauer, selbst der, der 90% der Sendezeit verpennt, weil die ausgedachte Inszenierung stinklangweilig ist, daß es die großkotzig in den ersten 5 Minuten angekündigten Täter nicht sein können. Genau das ist der Grund, warum dermaßen verzweifelt nach anderen Tätern gesucht wird. Die Linken kapieren es instinktiv, weil sie ja auch begeisterte Tatortzuschauer sind, aber sie wollen es nicht wahrhaben, daß es kein NSU-Mördertrio gab.

Wenn sie es nicht waren, dann müssen andere her. Die mathematische Formel für die Tätersuche lautet also 3+x, 0 + x oder 0+ x², je nach linkem Standpunkt, wobei x die Anzahl der Täter ist. Wir werden später sehen, daß Heilig für x² plädiert.

Es handelt sich nur in der Imagination des GBA und linker Goebbelsjünger um Terroristen. Wenn an 27 Tatorten nichts gefunden wird, auch keine Zeugen, Videomitschnitte, Rastertreffer aus Polizeidatenbanken, dann ist das Freispruch erster Klasse. Da helfen auch keine Geständnisse unter Zuhilfenahme der Gebrüder Grimm, äh Borchert und Grasel.

… eine Woche nachdem der NSU aufgegeben hatte.

Ein NSU hat nicht, er wurde aufgegeben. Das macht einen großen Unterschied. Und zwar zum Versand mit der Deutschen Post als auch im direkte Richten. Die Geburtsurkunde des NSU datiert vom 12.11.2011. Als Geburtshelfer ist des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe in Erscheinung getreten, als da waren die Personalie Tilo Giesbers, Spitzel bei den Linken und DNA-Verursacher, Uli Jensch von der Staatsschutzklitsche apabiz und Maik Baumgärtner, hauptamtlicher V-Schreiber beim Magazin von der Alster.

Vorher gab es den NSU nur in homöopathischer Dosis, also praktisch unwirksam.

Terrorbande

Terror findet immer jetzt und mit medialer Öffentlichkeit statt, nie im stillen Kämmerlein, denn das ist eines seiner Wesensmerkmale.

Ein Terror des NSU fand erst statt, nachdem die Linken das Propagandapotential der Jenaer Nazis erkannt hatten, den Wohnmobilbrand zu ihrem Reichstagsbrand umfunktionierten und die Uwes als ihre van der Lubbes inszenierten. Da paßt es exzellent, daß die Brandstifter Pau und Renner auch aus dem Reichstag heraus operieren.

Experten wundern sich…

Nein, Experten wundern sich überhaupt nicht, denn Experten gehen rational, systematisch und vorurteilsfrei an die Untersuchung eines Problems heran. Wundern tun sich Wunderheilige, Gurus, Dumme, gottesfürchtige Verehrer höherer Wesen und Arschkriecher.

Elf Untersuchungsausschüsse in Bundestag und Landtagen benannten bislang zum Teil erhebliche Zweifel an der Ermittlertheorie.

Nicht nur 11 Untersuchungsausschüsse, auch der AK-NSU, Georg Lehle, Winfried Schorlau u.v.a haben erhebliche Zweifel geäußert. Nicht nur zum Teil sondern auch sehr umfangreich. Der Autor z.B. schon zu einem Zeitpunkt, da war noch gar keine Ermittlertheorie im Umlauf.

Das Grundlegende Problem verschweigt Heilig. Die PUAs haben bis einschließlich vorige Woche nichts beigetragen, was zur Aufklärung von 10 Morden, mehreren Raubüberfällen, Bombenanschlägen usw. beiträgt. In Thüringen konnten mit einem Nebensatz Range und Ziercke der Lüge überführt werden, also wider besseres Wissen von Ruß in den Lungen der Toten und diese ohne kriminalpolizeiliche Morduntersuchung und Gerichtsverfahren für schuldig befanden, um den Abgeordneten des Deutschen Bundestages einen Mordbeschluß abzutrotzen.

Die Thüringer haben es maßgeblich verkackt, Systematik und Ordnung in Menzels Vertuschungsorgie zu bringen, obwohl sie mehrfach die Chance dazu hatten. Sie haben es bis heute nicht mal geschafft, den Schimmer eines erhellenden Lichtes in das Leichen-, Waffenfinde- und Obduktionschaos von Stregda zu bringen. Widersprüche zuhauf, und geklärt ist gar nichts. Nicht mal der korrekte Todeszeitpunkt der Uwes.

Binninger, der erfahrenen Kriminalpolizist …

Mit dieser Aussage goebbelst sich Heilig dermaßen tief ins Anal vom Binninger, daß die Befürchtung besteht er wolle sich in dessen Hirn umschauen. Nein, Binninger ist kein erfahrener Kriminalpolizist. Er war es auch nie gewesen. Das ist Darmkunde, die Heilig hier zelebriert, eine Lüge, mehr nicht.

Abgesehen davon haben wir es in dieser Passage mit einem eher schwer zu durchschauenden und daher üblen Propagandatrick zu tun.

1. Binninger wird in den Rang eines kriminalpolizeilichen Spitzenermittlers erhoben, um ihm die Weihen der Unfehlbarkeit zu verleihen. Auf diesem Sockel ist Binninger moralisch unangreifbar.

2. Somit hat Binninger das Recht, eine Forderung zu stellen, die jeder träger guter Moral befürworten muß.

… forderte die Ermittler auf, sich um DNA-Proben aus dem Kreis möglicher Unterstützer zu bemühen …

3. Erst im weiteren Verlauf des Textes, wird die Rechtswidrigkeit der Forderung des Binninger angerissen, indem sie in eine riesige Blase heißer Luft gepackt wird und somit überlesen wird.

Für die Bewertung Binningers hätte eine einzige Aussage ausgereicht. Binninger fordert Polizisten zu rechtsbrüchigem Verhalten auf.

Bislang völlig ausgeblendet sind die Beziehungen des NSU zur Organisierten Kriminalität sowie zu ausländischen Nazi-Terroristen.

Und hier haben wir den Dreh, hin zur OK bzw. zu den ausländischen Nazis, die von den Uwes als Mietkiller geordert wurden, um den Terror, der in Deutschland nie stattfand, unter maßgeblicher Führung linker Rufmörder, die ihre Zentrale im Reichstag eingerichtet haben, später stattfinden zu lassen. Seit dem 12.11.2011 wird das deutsche Volk mit linkem Haß gegen Nazis regelrecht terrorisiert. Daß sich dieser auf Lügen im Goebbelschen Geiste gründet, ist völlig egal, denn der Heilig heiligt den heiligen Zweck.

Heilig frönt nicht nur dem Blutrausch. Er ist auch ein begnadeter Lügner und Unterlasser. Er hat sich im Rausch des Naziblutes auch dem Rausch der Lüge hingegeben.
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Disclaimer

Der Post entstand unter heftigen Anfeuerungsrufen, behutsamer Motivation, vorbehaltloser Zustimmung und aufgeregtem Gekecker Maxls beim Vorlesen ausgewählter Passagen.

Ein V-Mann Leben nachgezeichnet: Corelli

Ziemlich gute Einstiegslektüre:

zwischenablage675 Seiten zu Corelli. Ein Update, wahrscheinlich. Der Artikel dürfte erstmaig vor einem Jahr erschienen sein.

Thomas Richter ist mittendrin, wie ein Videoschnipsel zeigt, der im Internet zu sehen ist: Bei einem Besuch in Schönborns Hauptquartier, das  gerade von der Polizei gestürmt wird, ist es Thomas Richter, der im Hintergrund aus einem Fenster springt und entkommt.

Im Gegensatz zum Sondergutachter Jerzy Montag nennt die MZ den Klarnamen. Den zu nennen verweigerte Montag sogar als Zeuge in NSU-Untersuchungsausschüssen.

300.000 Euro bis zum Ende seiner Laufbahn kassiert

Seine Kameraden staunen nicht schlecht, wie es HJ-Tommy gelingt, dem Verfolgungsdruck durch die Behörden auszuweichen. „Keiner wusste, wie er das immer machte“, sagt ein damaliger Bekannter. Als ein Nutzer im Forum des Nationalen Beobachters den Eintrag „man sollte mal ein paar Rote um die Ecke bringen“ hinterlässt, stürmt die Polizei die Wohnung in der halleschen Schiedstraße. Rechner und Datenträgern werden beschlagnahmt.

„Gewisse Rücksichtnahmen“ kennt man von anderen V-Leuten ebenfalls, kein Sonderfall:

Doch zum Prozess kommt es nicht. Thomas Richter bleibt ungeschoren. Es gibt keine Anklage, weil – so wird Jerzy Montag, Sonderermittler des Bundestages, später herausfinden – Corellis V-Mann-Führer bei der Staatsanwaltschaft auf eine Einstellung des Verfahrens dringt.
Das hier stimmt nicht, „gewisse Rücksichtnahmen“ des Journalisten?
Bis Thomas Richter doch noch einmal interessant wird, als ein Zuträger des Hamburger Verfassungsschutzes eine Daten-CD findet, die den Begriff NSU enthält. Der Mann erinnert sich, die CD von Richter erhalten zu haben, dem Mann, dessen Name schon auf der Telefonliste des NSU aufgetaucht war. Die CD geht auf eine Reise von Hamburg zum Generalbundesanwalt, aber auch an das Bundesamt für Verfassungsschutz, allerdings ohne Hinweis, dass der frühere Thomas Richter, jetzt  Thomas Dellig, etwas zum Inhalt sagen könne. Das erfahren die Verfassungsschützer erst am 4. April 2014. Worauf sie beschließen, Thomas Richter  dazu zu befragen.

Das BfV wusste von dieser NSU-CD seit November 2013 aus dem Internet. Da lebte Corelli noch.

Anfang April 2014:

Zweifel an der Todesursache

Doch es kommt nicht einmal mehr dazu, dass das zuständige Betreuungsteam von dieser Absicht informiert wird.  Schon zwei Tage bevor die CD beim BfV eintrifft, hat sich Thomas Dellig per SMS bei seinen Betreuern krankgemeldet. Telefonanrufe nimmt er danach nicht mehr an, auf SMS antwortet er nicht. Am Nachmittag des 7. April gehen die Beamten schließlich nachschauen. Als der Vermieter den beiden angeblichen Freunden seines neuen Mieters die Tür öffnet, liegt Thomas Richter unbekleidet auf dem Bett. Der 37-Jährige ist tot.

„unbekleidet auf dem Bett“ ist wohl die News. Immerhin, es gibt eine.

Sonst gibt es nur „gewisse Rücksichten“:

Sein Tod kurz vor einer erneuten Befragung dazu verstärkten den Eindruck, hier sei etwas nicht  mit rechten Dingen zugegangen. Doch Belege findet Sonderermittler Jerzy Montag auch in einer zweiten Aktenprüfung nicht. Corellis Beziehungen in Richtung NSU seien begrenzt gewesen, sein Kontakt zu Uwe Mundlos nur flüchtig. Mehrere der NSU-CDs habe er zwar gebrannt, aber wohl nicht hergestellt. Und die ersten Hinweise auf die Terrorgruppe im Nazi-Fanzine „Der weiße Wolf“ habe er selbst vielleicht nicht einmal gelesen.

Tri tra trulala, alles in Butter, „wohl“, „vielleicht“, „könnte“ und so weiter.Viel wahrscheinlicher ist es, dass Corelli Staatsknete an rechte Fanzines spendete.

Das Rattengift-Gutachten soll Ende September vorliegen. Auch da wird sicher Entwarnung gegeben werden.

Insgesamt jedoch ein guter Überblick zum Thema Corelli.

Lob vom Kollegen der Welt-Investigativtruppe:

zwischenablage66Hat er nicht?

zwischenablage65

Schauen wir also besser bei DIE WELT nach, wieviel Euro Spitzellohn (inklusiver Spesen und Ersatzbeschaffungen für beschlagnahmte Computer etc.)  Corelli denn so bekam.

Man bekommt auch noch einen guten Eindruck, was für eine peinliche Vorstellung das BfV Jerzy Montag in Ausschüssen gibt: DIE WELT, Juni 2016:

zwischenablage68Die Wahrheit ist völlig anders. Montag weiss längst nicht alles, aber gibt gerne den Oberschlauen. Montag weiss nur, was man ihn wissen liess. Er hat offenbar gar nicht bemerkt vor lauter Eitelkeit, dass er den Persilschein für den Sicherheitsapparat ausstellte, und das in Sachen Corelli gleich 2 mal in 2 Jahren. Peinlich, aber sicher sehr gut bezahlt.

Verdummung von A bis Z. Corelli kannte die Uwes gut. Er kannte auch Zschäpe. Er kannte sie alle.

Wir haben dann mal geschaut, spasseshalber, ob der „angetwitterte MZ-Redakteur“ @koenau dem Besserwisser Florian Flade von der Welt geantwortet hat, in Sachen Spitzellohn Corelli 300.000 Euro, der mehrfach auch in DIE WELT zu finden sind. Auch hier.

Hat er nicht. Ob er „was will dieser merkbefreite Typ von mir?“ dachte, das ist nicht bekannt.

Aber naheliegend 😉

NSU: promovierter Merksatz



Hadmut Danisch hat keine gute Meinung über die deutschen Universitäten, die inzwischen fast nur noch als Müllhalde prekärer Hirne genutzt werden, um fehlgeleiteten Schwärmern ihr Hobby zu finanzieren.

Schaut man sich an, worüber Geisteswissenschaftler so promovieren, sieht man leicht, dass das in den allermeisten Fällen seicht, anspruchs-, hirn- und nutzlos ist.

Da wundert es nicht, wenn der nächste Zipfihaumträger Maximilian Pichl heißt, der völlig sinn- und faktenfrei, dafür treu im Glauben, über den NSU promovieren wird. Wo? Natürlich in Frankfurt, der Universität jener Stadt, die Nichtsnutze wie Joseph Fischer auf die Straße entließ, der selbst für die damaligen universitären Gegebenheiten völlig unbrauchbar war. Nur wie Krieg geht, das wußte der Straßenkrieger, der seine höheren Weihen dann im Kosovo bekam.

So wird es Pichl ergehen, der bar jeder Fakten ein Sülzpamphlet ausfertigen wird, mit dem er dann seine Gebetsstunden bestreiten kann.

NSU: Blutbade auch du!

Zwei tote Mörder sind nicht genug
Der Rufmörder René Heilig ist für seine martialische Meinung bezüglich des NSU berüchtigt. Nun hat er die Katze aus dem Sack gelassen. Dem linksextremem Schreiber sind zwei ermordete Nazis nicht genug. Es soll wohl noch mehr Naziblut fließen, wie er kürzlich für „Neues Deutschland“ titelte, damit er sein Schriftstellerdasein mit einer Blutorgienpoesie be­schließen kann.

Ein Rufmörder ist im Grunde schon einer zu viel.

27 perfekte Verbrechen in Serie?

Das glaubt nicht mal mehr die TAZ…

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Den Lutschko mögen wir. Sowas wie ne männliche Wangerin 😉

BERLIN taz | Clemens Binninger sorgte gerade für Wirbel. Das NSU-Trio müsse Mittäter gehabt haben, ist sich der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag sicher. An keinem der 27 Tatorte hätten sich DNA-Spuren von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt gefunden – nicht bei den zehn Morden, nicht bei den zwei Sprengstoffanschlägen, nicht bei den 15 Raubüberfällen. Es müsse Helfer vor Ort gegeben haben, Ausspäher oder direkte Mittäter. Davon, so Binninger, sei er „zutiefst überzeugt“.

Nicht zum ersten Mal äußerte der CDU-Mann diesen Verdacht, er hegt ihn schon länger. Nur: Von den rund 100 bekannten Unterstützern des NSU haben die Ermittler bis heute nur von 19 die DNA. Vom Großteil erfolgte also kein Abgleich mit den Tatortspuren – auch weil dies ohne konkreten Verdacht nicht erzwungen werden kann.

19 DNAs von ca. 100 „potentiellen NSU-Netzwerkern“. Rund 80 fehlen.

Aber das ist noch nicht alles:

zwischenablage41Ach nee! Von 7 V-Leuten, gegen die seit 5 Jahren „aussageverhindernd ermittelt wird“, fehlen die DNA-Proben ebenfalls?

Das ist ja wirklich interessant. Diesen Teil des NSU-GBA-BKA-Wunders muss Binninger bei den 2 Interviews vergessen haben.

Man hat 4 angeklagte Helfer in München, dazu 9 weitere Ermittlungsverfahren am Laufen:

Die Bundesanwaltschaft hat bisher vier zentrale NSU-Unterstützer ausgemacht und neben Beate Zschäpe im Münchner NSU-Prozess angeklagt: Die Männer sollen dem Trio Waffen besorgt, Pässe überlassen oder Autos angemietet haben. Gegen neun weitere mutmaßliche Helfer ermittelt die Bundesanwaltschaft noch.

4 + 9 ergibt 13. Wer ist der 14.?

Zudem läuft ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt, in dem die Behörde nach eigener Auskunft auch nach weiteren Unterstützern sucht.

Ach so, ja dann passt’s: 13 + 1 = 14.

Danke, Herr Litschko. Wir wären nie und nimmer auf 14 gekommen.

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Der 2. Volltrottel heisst Narin. Wie sollte denn bei am heimischen Arbeitsplatz (bzw. im eigenen Sprinterbus) ermordeten Leuten die Sippe des Opfers ausgeschlossen werden, deren Spuren man doch zwangsläufig an den Tatorten finden musste, ohne dass DNA der Opfersippen genommen und so abgeglichen/ausgeschlossen wurde?

Ist der Narin so blöd, oder tut er nur so?

Und wie dumm muss erst der Lutschko sein, bzw. wie merkbefreit sind die Leser der Taz, dass es dazu keinen einzigen Kommentar gibt, der Narin auf seinen geistigen Dünnpfiff hinweist? Das geht ja ab wie bei Heise.de!

Die Zensurknaller bei Heise.de und die Erdbeer-Pflückerin mit Doktortitel

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Zu Heilbronn, Foto oben, Bildunterschrift:

NSU-Tatort in Heilbronn: Polizisten erschossen, Waffen und Handschellen geklaut – aber keine DNA-Spuren?

Doch, sehr wahrscheinlich schon. Aber die wurden aus dem Rennen genommen, und das Ende 2010, nachdem man sich mehr als 3 Jahre nach dem Mord endlich aufgerafft hatte, sie überhaupt zu untersuchen:

Und dann nahm man diese Gürtelhalter aus dem Rennen:

Warum?

Und warum war das niemals Thema im Ländle-NSU-Ausschuss? Oder im Bundestags-NSU-Ausschuss? Oder bei den Medien?

Am Donnerstag war es nun Carsten Proff, ein DNA-Experte beim Bundeskriminalamt (BKA), der im Bundestags-Ausschuss über bisherige Ermittlungen sprach. „Viele tausend Spuren DNA“ seien in den NSU-Ermittlungen untersucht worden, „und das sehr intensiv“. Dass sich an keinem einzigen Tatort Spuren des Trios fanden, sei aber „schon etwas ungewöhnlich“, gestand Proff. „Gerade in dieser Summe.“

Das ist unmöglich. 27 perfekte Verbrechen in Serie kann es nicht geben.

Binninger hielt dem BKA-Mann den Mord Heilbronn dagegen. Dort wurde auf zwei Polizisten geschossen, die Beamtin Michèle Kiesewetter starb. Die Täter entrissen den Polizisten noch ihre Dienstwaffen und Handschellen, zerrten an deren Kleidung. Aber selbst hier: keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt. BKA-Experte Proff hielt es auch in diesem Fall für möglich, dass sich die Täter mit ihre Bekleidung so geschützt haben könnten, dass sie keine DNA hinterließen. Solche Tatkleidung, entgegnete Binninger, habe allerdings kein einziger Zeuge gesehen.

Waterloo. Sie zerschiessen gerade den NSU-Prozess. Weiter so 🙂

An keinem Tatort fanden sich Spuren des Trios um Beate Zschäpe. Für das BKA bleibt das ein Rätsel – erklärbar nur durch die Vorsicht der Terroristen.
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Nö. Erklärbar u.a. dadurch, daß sie es nicht waren. Nirgendwo. Kein Mensch dieser Welt schafft 27 Spuren und Zeugenfreie Tatorte.

Für die TAZ muß man nur dumm genug sein, dann nehmen die jeden.

böser @anmerkung.

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Der Bundestags-Pressedienst dazu:

zwischenablage42Highlight:

Der Dateien-Vergleich ergab einen Bezug dieser Spur zu drei Taten in Hessen, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Proff mutmaßte, dass es sich um eine Kontamination handeln könne – womöglich durch Verbrauchsmaterial, das bei den Tatortuntersuchungen verwandt und von derselben Firma geliefert wurde. Schließlich lägen die fraglichen Delikte – schwer Diebstahl und schwerer Bandendiebstahl – „inhaltlich weit auseinander“ zum NSU-Komplex.

Wattestäbchen-Phantom wie bei Thomas Starke junior, der ebenfalls kontaminiert war, statt zu 99,5% ein Treffer!

Alles, wirklich alles zur Socken-DNA steht hier.

Das ist uralt.

Der „Litauer“ auf Zschäpes Socke:

Ein weiterer Frage-Komplex kreiste um „P 46“. Es handelt sich um eine DNA-Spur an der Innenseite einer Socke, die im Wohnmobil gefunden worden war. Es ist eine Mischspur, die einerseits Beate Zschäpe zuzuordnen ist, die Freundin der beiden Männer, der derzeit in München der Prozess gemacht wird. Andererseits geht es um eine anonyme Person.

Der ahnungslose Bundestags-Ausschuss, der sich mit 3 Jahre altem Gedöns befasst:

Auch 2013:

welt1

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article113701172/Hat-die-Polizei-ein-neues-Wattestaebchen-Problem.html

und mit 4 Jahre lang „geklärtem Gedöns“:

2012 war doch aber bereits dementiert worden?

p12 berlin

http://www.n-tv.de/politik/BKA-zweifelt-an-DNA-Spur-article7291001.html

2012 schon angezweifelt, aber 2014 dann geklärt? Oder doch nicht?

Wenn die Polizisten-Aufklärer des Bundestages keine Ahnung haben, was wichtig ist, und sich nur mit Phantomen und Pappdrachen befassen… merde!

Proff hatte zunächst das Ausschuss-Rund für eine gute Stunde zu einem Hörsaal gemacht: Vorlesung in Sachen DNA. Gerade in den NSU-Ermittlungen habe es „viele Mischspuren von magerer Qualität“ geben: „Vieles lag an der Nachweisgrenze.“ So müsse man das Löschwasser berücksichtigen, sowohl beim Wohnwagen, der in Flammen aufging, als auch bei der Brand gesetzten Wohnung des Trios in Zwickau. Zudem hätten die „Berechtigten“, Ermittler vor Ort oder auch Feuerwehrleute, Spuren verursacht.

Von zunächst 72 DNA-Spuren, die nicht zugeordnet werden konnten, blieben nach Ausschluss dieser Berechtigten 43 Muster über – eine davon „P 46“.

Wir fanden etwa 60 DNA unbekannt, die sind allesamt im Forum aufgeführt. Stand der Akten: März/April 2012.

43 Unbekannte blieben übrig? Sicher, weil man Verdächtige zu Tatortberechtigten machte, Monate später. Das Paradebeispiel ist und bleibt die DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau, die auch auf den Banderolen der Sparkassenbeute im Womo gefunden wurde, und dann irgendwann einem Labormitarbeiter des LKA Sachsen zugeordnet wurde.

Wie kam ein Sachse ins Womo, und was hatte er an der nachgefundenen Sparkassenraubbeute zu suchen?

Aber das war im Bundestag ganz sicher kein Thema. Viel zu heiss.

August 2014 geleakt:

Da steht, dass die Person 24, deren DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau war, auch ihre DNA auf der Beute des Bankraubes Eisenach als Person 33 im Wohnmobil hinterliess. Eine „berechtigte Person des LKA Sachsen“ ???

Was wollte die in Eisenach am Bankraubgeld?
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Genau dort fängt jegliche Aufklärung des 4.11.2011 an. Ganz genau dort. Na vielleicht mal in 3o Jahren…

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Die Tweets von der Zeuenaussage Proff:

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Der Schwabe Binninger weiss nicht, dass das BKA mit dem DNA-Krimi ab Mitte 2009 beim LKA Stuttgart gar nichts zu tun hatte?

Das sind Fragen für die Galerie (Pressedummköpfe und Antifas), die an Nichtbeteiligte gestellt werden. Show ist das, weiter nichts. Fragen zum Belt Keeper wären mutiger gewesen, aber man muss sie den richtigen Leuten stellen, nämlich der Soko Parkplatz, Frau Rieger, dem LKA-Labor in Stuttgart, dem Herrn Nordgauer, aber doch nicht dem BKA!

Was für ein Schaumschläger, dieser Herr Binninger, gelernter Polizist…

Ach ja: Nordgauer und das Labor in Stuttgart dürften auf Weisung des Staatsanwalts Meyer-Manoras gehandelt haben. Man befrage Frau Dr. Seyschab vom Labor des LKA Stuttgart dazu!

Siehe:

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Das ist sehr sehr wichtig! Hoffentlich kommt das auch beim neuen NSU-Ausschuss Ländle an… oder soll der so ausgehen wie der erste Kasperles-Ausschuss dort?

Ach ja. noch was: Wo sind denn nun die Auffindefotos vom Polizistenmord-Tatort? Gibt es die immer noch nicht? Der Zeuge wurde doch an den GBA weitergeleitet?

Verhetzt, desinformiert, Opfer von Lügen?

Lässt tief blicken:

verhetzt0

Achtmal feuerten die NSU-Terroristen auf Enver Simsek.

Neunmal. Aus 2 Waffen. 8 Treffer.

Wer da schoss, das ist unbekannt. Tödlich war ein Treffer aus der immer noch unbekannten Waffe Kaliber 6.35 mm Browning. Die Ceska 83 ohne Schalldämpfer war nicht die tödliche Waffe.

Frau Simsek scheint völlig desinformiert zu sein. Schlimm.

Die meisten Brände in Flüchtlingsheimen werden von deren Insassen gelegt, sämtliche Morde/Totschlage von Flüchtlingen wurden von anderen Flüchtlingen begangen. Kein einziger Mord, und es gab viele, wurde von Neonazis verübt.

Kleines Beispiel: 6_Drs_3063_1_1_1_.pdf

Erstes Quartal 2015, nur Sachsen, 5 Morde durch Asylbewerbern an Asylbewerbern.

0 Morde durch rechtsradikale Kartoffeln 😉

Besonders interessant: Der „Pegida-Mord“ ist dabei, Januar 2015 in Dresden, wo Volker Beck, der Schwule mit den Drogen, der „aussergewöhnliches Sexspielzeug“ dabei hatte, die Polizei anzeigte, weil die den Mord der Pegida am Asylanten vertusche, und die Polizei verbat sich diese Unterstellung mittels einer Gegenanzeige. Ging gross durch die Medien.

Der Mörder war dann -wie immer bislang- ein anderer Asylbewerber. Da gab es dann keinen Medienhype mehr. Komisch, gelle?

Frau Simsek ist offenbar ein Propagandaopfer, und das nicht nur beim NSU… was sie mit 95% der Leute gemein haben dürfte.

Warum lebt sie nicht in Deutschland?

verhetztBinninger, Pau & Co. suchen das „braune Netzwerk“. Hochaktuell.

Die Wahrscheinlichkeit dessen Existenz betreffend ist gering. Tatortbeweise die Uwes betreffend gibt es NULL. 28 Mal nicht… aber 81 nicht überprüfte DNA-Spuren von verdächtigen „Rechten“, die sämtlich nicht passen… gelle, so lautet die Wahrheit.

Wer soll das glauben, dass die Verdächtigen nicht abgeglichen wurden?

Ex V-Mann Marschner müsste den Uwes für den Mord an ihrem Vater schon ein Alibi geben, „die waren auf meiner Baustelle, mit dem von mir geliehenen Transporter, die waren es nicht, Kollege X und Kollege Y können das bestätigen, die waren in der Stadt Z und im Dorf A, als der Kurde Simsek, der türkische Schneider, der hochgradig kriminelle Türke(?) aus Hamburg und der Kurde Kilic in München erschossen wurden“.

Noch schöner wären nur die alten Baustellenabrechnungen mit den Auslöse-Listen. Wo sind diese Listen?

Wenn das passiert, echte Uwes-Mordalibis, dann ist Zschäpes Aussage wertlos, die war eh nur vom Hörensagen der Uwes, und das BKA muss ganz andere Mörder suchen. Der NSU wäre wohl mausetot.

Hat man das der Frau Simsek jemals erklärt?

Dass sie da ebenso verarscht wird, wie der Rest der Bevölkerung auch?

Es gibt keine Beweise PUNKT

Nur postmortale. Und Gerichtsdeals.

Ihr Sohn frage jetzt häufiger nach Opa, erzählt sie uns. Früher habe sie ihm gesagt, er sei im Himmel. Doch heute wolle er mehr wissen, wie er gestorben sei, ob es ein Unfall war. Doch für die Wahrheit, sagt sie, sei er noch zu klein.

Die Wahrheit kennt Frau Simsek vermutlich noch nicht einmal ansatzweise. Das ist ihr jedoch keinesfalls vorzuwerfen.

Anderen aber schon. Die Liste ist der Desinformanten ist endlos lang…

Bundestags-NSU-Ausschuss will Marschner vorladen, oder in der Schweiz befragen?

Bevor Gestern Marschners Ex-Freundin in Berlin befragt wurde…

jovizugyDer Name ist echt. T’schuldigung… aber der ist grausam. Arme Frau.

Also…  bevor diese Zeugin erstmals überhaupt befragt wurde, die Polizei hatte sie niemals vernommen, gab Binninger in DIE ZEIT bekannt, dass der NSU-Ausschuss Marschner in jedem Fall befragen wollen möchte eventuell:

zwischenablage34Was Sache ist:

Selbstverständlich kannte Marschner „die drei aus Jena“. Die wohnten wie er in Zwickau. Sooo gross war die Szene dort nicht. Die kannten sich alle.

Und natürlich geht es dabei um Mordalibis für die Uwes, die man braucht, um grossflächig das bundesweite NSU-Netzwerk „3 + X“ zu konstruieren; zweischneidig und gefährlich für die Anklage des NSU-Schauprozesses in München: Sie könnte in sich zusammenfallen.

Pumuckl dumm wie immer, sülzt nur herum:

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Entweder waren „die Uwes“ mit Marschners Firma unterwegs, und/oder haben Alibis, durch Bautagesgeld-Spesenabrechnungen, durch Kollegen, weil sie ganz woanders waren, oder eben nicht. Es wurden endlos viele Marschner-Unterlagen bei Behörden, Gerichten, Banken etc angefordert, was labert die Pau da herum, anstatt diese Unterlagen auszuwerten? Nur vor 2011 erstellten Unterlagen ist überhaupt eine gewisse Glaubwürdigkeit inhärent. Also macht gefälligst Euren Job!

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Epic fail. Das Wichtige wird denen garantiert nicht das BfV erzählen, und die Marschner-Unterlagen des sÄchsischen Polizei-Staatsschutzes des Bernd Merbitz wurden niemals angefordert. Merbitz hatte Spitzel in Zwickau, in der rechten Szene. Manche von denen, so heisst es, werden vom Generalbundesanwalt dadurch geschützt, dass gegen sie seit fast 5 Jahren ermittelt wird, und sie deshalb nicht auszusagen brauchen.

Zurück zum Bundestags-Gedöns:

zwischenablage32Wo das Trio lebte? 10 Jahre in Zwickau?

Falsch, Beate Zschäpe lebte ab 2003 in der Polenzstrasse, ab 2008 in der Frühlingsstrasse, wo die Uwes wohnten ist nicht ermittelt worden. Vielleicht in Glauchau. Oder Zschäpe wohnte dort, ab Spätsommer 2011. Weiss man nicht. Versagen des BKA.

Warum versagte das BKA so total? Weil es das sollte. Das weiss sogar die linke Nebenklage:

eine Erklärung dafür, dass die Bundesanwaltschaft an der Drei-Täter-These festhält. „Es dient der Komplexitätsreduktion. Die juristische Aufklärung hat mit der wahrheitssuchenden Aufklärung, wie die Öffentlichkeit und meine Mandanten sie erwarten, eher wenig zu tun.“taz.de/Drei-Taeter-These-zum-NSU/!5333397/

Strafprozesse dienen nicht der Wahrheitsfindung. Auch das ist eine Binsenweisheit. Schon gleich gar nicht bei Terrorprozessen vor Staatsschutzsenaten. Egal ob RAF, Buback-Mord etc., oder NSU. Klappt nie.

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Der Erfolg dieses Blogs ist das Auftauchen wichtiger, jedoch unterdrückter Bloginhalte im Mainstream.

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So auch zu „lebten unerkannt in Zwickau und Mordalibis“:

zwischenablage36

10 Jahre? Falsch.

Einfache Antwort:  Nein – denn es waren nur 8 Jahre ;)

von 2003 (als Andre Eminger dem Dienelt eine Whg vermittelte und Kontakt zu mgl. Untermieter „Max Florian Burkhardt“ herstellte, siehe Aussage Dienelt, er habe den MFB erst 2003 kennengelernt)
bis 2011  (teilvollzogener Auszug, weil Whg durch Vermieter gekündigt worden war)

Hoppla! Wer hat gekündigt? Der Vermieter? Wegen der Mietminderung durch Dienelt vom Jan. 2011?

.

Auch der AK NSU glaubt nicht daran, dass Marschner öffentlich im Bundestag aussagen wird, und den Uwes Mordalibis verschaffen wird, zumal er als langjähriger Spitzel eher nicht glaubwürdig wäre. Seine ehemaligen Angestellten, laut Presse bis zu 35 Skinheads, (wieviele Merbitz-Spitzel darunter?), haben da bereits „versagt“. Spricht sehr dafür, gerade beim Fall des Nachbarn Polenzstrasse und Marschner-Busfahrer Jens Gü., dass da ausser heisser Luft nichts ist, oder, noch schlimmer, dass diese Leute, angebliche Patrioten, in ersten Linie wohl feige sind.

Wer kann direkt gegenüber „dem Trio“ wohnen, jahrelang, und „die 3 nicht kennen“? Nicht glaubhaft, er muss Zschäpe kennen, und falls die Uwes mit ihm bei Marschner arbeiteten, muss er die auch kennen. Und er müsste sogar wissen, wo die Uwes wohnten. Explizit muss er wissen, dass die Uwes nicht in der Polenzstrasse wohnten. Warum sagte er das dann nicht aus?

Warum sollte es beim Marschner anders sein? Man sichere ihm freies Geleit zu, und lade ihn vor. Genau das wird nicht passieren. Siehe den Fall der Ceska-Schweizer, Germann und Müller, die kamen trotz freiem Geleit nicht zum Schauprozess, könnten jedoch angeblich einen (bislang unbekannten) V-Mann aus Jena als Käufer der „Mörderceska“ beweisen. Klingt sehr nach Veralberung. Nebelkerze, das ist auch ein schönes Wort dafür.

Was hat Marschners Freundin denn nun ausgesagt, Gestern?

zwischenablage29Dass sie noch nie vom BKA befragt wurde, von den Sachsen auch nicht. Und was noch?

zwischenablage28

Keine Frage nach Marschners Paulchen Panther-Leidenschaft? Dessen Computer gelangte 2007 zur Polizei, und wir haben den geleakt.

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd11Ass39-PC-Manole.pdf
Auswertung PC Ralf Marschner, den dieser 2007 zurück liess, als er in die Schweiz ging.

Offenbar Fehlanzeige.

Man muss lange suchen, bevor man findet, was nicht getwittert wurde:

zwischenablage38Warum waren die Twitterer von der Antifa, von Phoenix und so weiter nicht Willens mitzuteilen, dass es Fotos von Marschners Freundin mit Mundlos und Zschäpe gibt?

Weil dann das BfV schlecht aussieht, weil dann Marschners Glaubwürdigkeit im Arnus ist, er habe „die 3“ nicht gekannt? Das hat er immerhin noch 2013 beim BKA behauptet.

Die Rechten in Zwickau kannten sich alle. Viele von denen waren Spitzel. Der Sicherheitsapparat wusste jederzeit Bescheid, und dazu gehören der Staatsschutz Sachsen ebenso wie das LfV Sachsen, aber auch das BfV und der MAD.

Glauben Sie es ruhig: Die lebten im betreuten Untergrund, fast 14 Jahre lang. Anfang 1998 bis Ende 2011.

Es gilt das NSU-Axiom: Morde mit Wissen des Staates, oder keine Morde.

So enfach ist das.

Und wenn an allen 27 Tatorten die „Täterspuren“ fehlen, dann heisst das: Selberdenken.

Ist ja nicht soooooo furchtbar schwer, gelle?

PS: Gute Reise!

zwischenablage47

Die neue Bundestags-NSU-Logik

Sie lautet:

Wenn du keinen Tatortbeweis hast, 27 Tatorte ohne Uwes, dann musst du die Mörder nicht ganz woanders, sondern ausschliesslich unter den Bekannten der Uwes suchen.

und:

Wenn du über 4.000 unbekannte DNA-Spuren von den Tatorten hast, jedoch immer Täter-DNA am Tatort zurückbleibt, dann müssen die Täter-DNAs darunter sein.

ergibt:

3 + X. Der NSU bestand aus mehr als 3 Leuten.

Finde den Fehler.

Die Moderatorin hat ihn erkannt. Sie gab Binninger zu verstehen, dass es dann, wenn man nirgendwo Uwes-DNA hat, es die Uwes wohl gar nicht waren. Das sei doch entlastend. Stimmt!

Die Antwort: Es gab ja die Blutjogginghose, da war Uwe DNA dran. Schnoddertempo in der Hosentasche sagte er natürlich nicht. Kann man sehr einfach da reinstecken, sagte er auch nicht. Merkwürdige Phoenix aus der Asche-Findung, sagte er auch nicht.

Stattdessen kommt er mit Prof. Dr. Wehner, GRUS Tübingen, der Mundlos als Träger der Hose stand dabei, schoss aber nicht. Aber die Uwes seien deshalb nicht unschuldig.

Taschenspieler-Tricks. Die Hose, und die Antwort. Er weiss es.

@anmerkung schrieb gestern:

Ergo, so der messerscharfe Schluß des Philosophen, der das Problem jahrelang durch den Schädel wälzte, waren es gar keine Nazis, denn es gibt in keiner der Akten zu keinem Tataspekt keinen Nazibezug. Bezüge zur organisierten Kriminalität, dem migrantischem Milieu, internationalem Geheimdienstterrorismus, äh -tourismus, hingegen, die gibt es zuhauf, dürfen aus Gründen des Staatsschutzes jedoch nicht ausermittelt werden, weil das Bundesamt für Verfassungsschutz sein Veto einlegte und somit zuständige Staatsanwaltschaften und Polizei zum Nichtstun verdammt sind.

§11 (2) Halten Verfassungsschutzbehörde, Bundesnachrichtendienst oder Militärischer Abschirmdienst aus operativen oder sonst gewichtigen Gründen einen Aufschub der polizeilichen Ermittlungstätigkeit für geboten, so setzen sie sich unmittelbar mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Verbindung und verständigen hiervon unverzüglich die Polizei. Diese hält auf Weisung der Staatsanwaltschaft mit den weiteren Ermittlungen inne.

Das ist der Grund für das merkwürdige und völlig polizeiferne Verhalten von Menzel bei der Führung des Einsatzes am und nach dem 4.11.2011.

Exakt so sieht das aus. Geheimdienste können Polizei und Staatsanwälte stoppen.

Es gibt noch andere Mächte, die den Stopp von Mordermittlungen anordnen können:

Wie das Truppenstatut die gerichtliche Aufklärung von Terrorismus verhindert

Ebenfalls gilt laut Foschepoth, dass aufgrund des Zusatzabkommens und einer weiteren geheimen Vereinbarung von 1955 den Drei Mächten der Eingriff in das System der Strafverfolgung gestattet ist. Falls es im Interesse der Alliierten sei, könnten diese verhindern, dass relevante Informationen im Rahmen eines Strafverfahrens an die Öffentlichkeit gelangen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zusatzabkommen_zum_NATO-Truppenstatut

Und das geht so:

fosche60

Klartext: Drohen im Zuge von Mordermittlungen Agenten oder V-Leute z.B. der Amerikaner aufzufliegen, sei es als Mörder oder sei es als Ermordete, so darf das nicht enthüllt werden, es sei denn, die US-Regierung hätte dem zugestimmt.

Strafverfolgungsbehörden und Gerichte der BRD sind daran gebunden. Das nennt man laut Foschepoth Reste von alliierten Vorrechten, die es ins deutsche Recht geschafft haben, und einen Mangel an Souveränität der BRD vermuten lassen. Es gäbe dazu weitere geltende Geheimverträge, die gekündigt werden müssten.

Das hier wurde dann 2013, nur 23 Jahre nach Erlangung der Souveränität, also ruckzuck, aufgehoben.

Das Truppenstatut der NATO gilt auf jeden Fall immer noch.

Die 160 Ermittler der BAO Bosporus konnten oder durften die Dönermorde jedenfalls nicht aufklären, der Polizistenmord von Heilbronn scheint auch nicht gelöst werden zu dürfen.

Das Land Thüringen veranstaltet alberne NSU-Ausschüsse ohne echten Anspruch auf Aufklärung, und dasselbe Land weigert sich, Todesermittlungen im Fall der Uwes anzustrengen, auch Ermittlungen wegen Falschaussagen von Beamten gibt es nirgendwo.

Wo sind die Kreuztreffer bei den über 4.000 unbekannten DNA der 9 Dönermorde, gibt es die gar nicht?

 

Gibt es keine unbekannte, aber identische DNA an mehreren (oder gar an den meisten) Tatorten, dann gibt es auch keine Serie.

Die immergleiche Waffe ist BKA-Folklore. Junk science. Seit 2001.

Wie kamen die Türken 2006 auf die steile These, es seien 3 Waffen Ceska 83 und 5 Mörder gewesen? Doch wohl über waffentechnische Analysen, und mit DNA-Kreuztreffern.

Das mögen uns die Binnigers vom Bundestag mal erklären, wie das eigentlich alles zusammenpasst, was nicht zusammenpassen kann.

zwischenablage26-1

Die Bundestags-NSU-Logik trägt nicht. Sie wird scheitern. Mit oder ohne Polizisten-Ausschuss im Bundestag.