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PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 7

Es gab eine prompte Reaktion auf Teil 6.

Gab Thüringer Innenministerium dem Sächsischen einen Tipp, so dass Beate Zschäpe angerufen wurde?

Gegen 16:32 begann ein Anrufer, „dessen Handynummer auf das Landesinnenministerium in Dresden zugelassen ist“ (stern), Frau Zschäpe anzurufen. Laut der Behörden wäre es ein polizeiliches Diensthandy gewesen. Polizisten hätten Frau Zschäpe angerufen, die Nummer hätten sie vom Hausmeister bekommen. Bis heute ist unklar, welcher „Polizist“ um 16:32 den Anruf tätigte. Erst gegen 18:00 hätte es der Ermittler benützt, und:

Der Hausmeister dementierte, Zschäpes Nummer der Polizei gegeben zu haben, er hätte ihre Nummer gar nicht gehabt:

„Lutz Winkler gab an, nie die Mobilnummer von Beate Zschäpe gehabt zu haben, obwohl er laut Ermittlungsakten derjenige gewesen sein soll, der diese Nummer am Nachmittag des 4. November 2011 der Polizei gegeben hat.“ (Bundestag, „Aussage des Hausmeisters sorgt für Verwirrung“)

Der damalige Polizeichef von Gotha Michael Menzel teilte dem thüringer NSU-Ausschuss ein interessantes Detail mit. Er informierte einen Referatsleiter, heute Abteilungsleiter, im thüringer Innenministerium über den Ermittlungsstand: Robert Ryczko.

„Ich habe nämlich nachgelesen und festgestellt, dass ich am 04.11. um 16.28 Uhr den Herrn Ryczko wohl telefonisch informiert habe.“

Quelle: nsu-leaks

In seiner Zeugenaussage im thüringer Ausschuss erwähnte Herr Ryczko nicht diesen Anruf von Herrn Menzel, vorausgesetzt das Haskala-Protokoll enthält alle Aussagen.

Wo war Beate Zschäpe am 4.11.2011, sie will ab 2.11.2011 ganze 6 Tage auf der Flucht gewesen sein, bevor sie sich am 8.11.2011 in Jena stellte. Aussage Andre Poitschke 2013 vor Gericht, im NSU-Ausschuss Sachsen neulich verpennt…

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Das Fluchthandy „Zschäpes“ hatte sehr wahrscheinlich Susann Eminger. Alles Wesentliche um den 4.11.2011 herum gelöscht, so kamen die Eminger-Handys in Potsdam bei der Bundespolizei an. Das BKA schütze einen Informanten, meinte PD Meyer von der Bundespolizei. Bekam seiner Karriere weniger gut, die war dann schnell zu Ende.

Was soll man also von diesem Lehle-Artikel halten? Wenig, denn der geht immer noch davon aus, dass Zschäpe in Zwickau das Haus hochjagte… oder etwa nicht?

Siehe auch:

Welches war der “Skandal” in der Presse?

Sehen Sie, liebe Leser, da wurden Sie verarscht!
Es geht gar nicht um das Löschen irgendwelcher Sicherungskopien bei der Bundespolizei, nachdem die ausgelesenen Handydaten längst beim BKA waren.

Es geht darum, dass diese Daten gelöscht wurden, bevor die Handys zum Auslesen gingen, zum Schutz eines Informanten-Paares: Der Eheleute Eminger.

Das ist zwar schon fast 2 Jahre alt, könnte aber dem Verständnis nützlich sein.

WENN der Robert Ryzcko, Abteilungsleiter 4 aus dem Erfurter Ministerium, am 4.11.2011 kurz nach 16.28 Uhr in Sachsen angerufen hätte, wofür es keinen Beleg gibt, dann kann das eigentlich nichts mit Zschäpe zu tun gehabt haben, sondern mit den Leichen im Womo. Oder etwa nicht? Emingers wurden in der Frühlingsstrasse als Gaffer festgestellt, und man suchte Susann Dienelt, die man gegen 17 Uhr ortete, aber nicht fand. Jedoch am nächsten Abend auf dem ALDI-Parkplatz 3 Polenzstrassen-Nachbarn vorführte. War nicht Zschäpe.  Welche Susann Dienelt denn dann? Die „Schwester“  von Matthias Dienelt, die dort offiziell gemeldet war?

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Die wöchentlich erscheinde Werbe-Zeitung, Ausgabe  vom 2.11.2011 wurde im Zwickauer Briefkasten der „Trio-Wohnung“ gefunden, ein weiteres Indiz dafür, dass ab 2.11.2011 keine Zschäpe mehr dort war. Das passt exzellent zur tränenreichen Abschiedsszene bei Heike Kuhn in der Polenzstrasse am 1.11.2011.

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@Anmerkung hat das sehr gut zusammen gefasst:

Die Überlegung ist so simpel, daß Kompliziertdenker nie drauf kommen.

1. Das Trio war zum Ende hin eine sächsische Veranstaltung, wurde dort geführt, beobachtet und begleitet. Bis zum bitteren Ende. Zuerst jenem unter Tränen am 1.11., dann jenem mit Blut.

2. Die Sachsen werden von allen mit allem aus allem rausgehalten, konsequent und mit aller Gewalt. Von Anfang an bis heute.

3. V-Mann Dienelt bekam sofort einen V-Anwalt aus dem Dunstkreis von Meyer-Plath zur Verfügung gestellt und wird vom GBA geschützt. Meyer-Plath ist mittlerweile Oberschnüffler aller Sachsen. In dieser Funktion obliegt ihm nur eine Aufgabe, für die ein Geheimdienst nunmal prädestiniert ist. Er muß frühzeitig alle möglichen Lecks in den staatlichen Deinsten Sachsens entdecken und schließen, um ein Durchsickern der entscheidenden Informationen an die Öffentlichkeit zu verhindern.

4. Einer der Verantwortlichen für das Debakel, Merbitz (Leipzig), wurde zum Chef des OAZ ernannt, um ihm so mit dem Schild der moralischen Unangreifbarkeit zu wappnen. Wer engagiert gegen Rechts kämpft, der kann keinen Dreck an der Uniformjacke haben. Pustekuchen. Dem Merbitz war es damals scheißegal, daß seine Leute (Böhnhardt und Mundlos) über die Klinge gesprungen sind. War ein Kollateralschaden.

Ist ja fast ein ganzer Post geworden.

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Teil 7

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Muss wohl einer von den 2 hier gewesen sein:

arn-cam

Man befrage besser KOK Mario Wötzel. So so. Also genau den Ermittler, der die Spurensuche im Arnstädter Womo verhinderte.

arnwötzelDas kann man sich schenken, den Wötzel zu befragen. Da kommen nur Märchen… wohl vorbereitete.

20 Jahre junge Bankräuber in Arnstadt, Spuren passen nicht zum NSU, alle Tatorte Uwe-Spuren-frei, und dann auch noch ein Mulatte dabei? Wie kam denn das Arnstädter Sparkassengeld (20er und 10er mit Banderole) ins Eisenacher Womo, und wann? Zusammen mit den 20.000 aus Stuttgart, und mit der Ersatzbeute Eisenach?

Ende Teil 7

NSU Sachsen: Bundestagsgutachter Eumann zur Operation Terzett

Viel Rauch um nichts:

Zwischenablage22

Zwischenablage23

Ein etwas angedicktes Antragsschreiben. So what?

Warum ging es?

Die Dresdner Staatsanwaltschaft sieht in dem Hinweis aufs Ähneln einer Strategie indes keinen Widerspruch zum späteren Beteuern der Verfassungsschützer, für die Existenz einer Terrorgruppe keine Anhaltspunkte gehabt zu haben.

Für den Grünen-Abgeordneten Valentin Lippmann, der seine Fraktion derzeit im NSU-Ausschuss vertritt, steht indes eins fest: „Entweder wurde die Terrorgefahr durch den NSU bereits 2000 gesehen. Dann wurde der Untersuchungsausschuss belogen. Oder die Terrorgefahr wurde nicht gesehen, dann wurden die G-10-Kommission und der damalige Innenminister über die Gefährlichkeit des Trios getäuscht.“

Das ist Müll.

Was war die Operation Terzett? Das fehlt im Artikel. Der Leser kann rein gar nichts damit anfangen. Absicht?

Im Mai 2014 geblogt:

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 11: Wer ist der Kopf der NSU-Hydra in der Bundesregierung?

Der Name der Desinfo-Operation (wir müssen was tun, also tun wir so als ob wir was tun) ist ebenfalls bekannt: Operation Terzett 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html

Wie im Erfurter NSU-Ausschuss bekannt wurde, gab es um die 15 verschiedene Teile der Operation Terzett, und es waren das BfV und mehrere Länder-LfVs beteiligt.

Wie war das doch gleich?

  • 1998 schreibt Jan Werner an Piatto eine SMS, „Was ist mit dem Bums?“
  • laut Akten, zitiert im Bundestags-Ausschuss I, sass Piatto bei Gordian Meyer-Plath im Auto, als diese SMS geschickt wurde. Binninger zitierte aus den Akten.
  • Gordian Meyer-Plath sagte jedoch 2013 in Berlin aus, das sei falsch: Er war nicht Piattos Begleitung, als die SMS reinkam, ===> das war also Rheinhard Görlitz, Piattos anderer Betreuer, der vermummt am OLG im Schauprozess 3 mal aussagte.
  • diese SMS wurde vom TLKA Erfurt abgefangen, Wunderlich deutete „Bums“ als Sprengstoff. Die Fahnder waren „raus“, durften dem nicht nachgehen. Aussage Wunderlich!
  • das BfV warnte das LfV Brandenburg, der V-Mann sei aufgeflogen, bzw. sein Innenministeriums Potsdam-Handy.
  • wie kam das BfV an diese Info, dass das TLKA die SMS angefangen hatte?
  • Piatto behauptete im OLG München, die SMS habe ihn nie erreicht, an jenem Tag hatte ein NAGELNAUES Handy, an jenem Tag neu bekommen.
  • Ob das stimmt, das wird der NSU-Ausschuss Potsdam/Piatto versuchen aufzuklären

Warum hat Sachsen im Rahmen der Operation Terzett erst ab 2000 Jan Werner, Thomas Starke, Andreas Graupner und Mandy Struck abgehört, und nicht bereits 1998, als es Kenntnis davon bekam, im September, dass Antje Probst der Zschäpe ihren Reisepass leihen wolle, laut Piatto, und dass „nach einem weiteren Überfall“ (vor dem ersten bekannten Überfall)  ein „sächsisches Skinhead-Trio, 2 Mann und eine Frau sich ins Ausland, Südafrika absetzen wollten“?

Warum hat man nicht Antje Probst überwacht, schon 1998, sowie deren Mann, dessen Szeneladen-Filiale Piatto nahe Berlin eröffnen sollte?

Piatto kam doch nur „raus“, aus dem Knast, weil Michael Probst ihm einen Job (positive Prognose) anbot. Warum tat der das? Freundschaft, oder weil er Spitzel war?

Warum überwachte man nicht die Probsts? 1998 schon?

Statt dessen 2 Jahre später, 2000.

Aus dem alten Blogbeitrag:

Der Name der Desinfo-Operation (wir müssen was tun, also tun wir so als ob wir was tun) ist ebenfalls bekannt: Operation Terzett

Es ist eine Länder-übergreifende Operation im Gang, damals 1998, in die das Bundesamt für Verfassungsschutz (Fritsche), aber auch die Polizei und die Justiz (Ländersache!!!) involviert sind. Die BAW ist schlau genug, sich rauszuhalten. Damals zumindest noch…

Beweis: Das LKA Sachsen war ebenso involviert wie das LKA Thüringen (nicht die Zielfahndung, aber sehr wohl der Staatsschutz), der MAD wusste ebenfalls wo „der Drilling“ war, die Justiz (OSTA Arndt Koeppen in Gera) vereitelte anwaltliche Einsicht in die Ermittlungsakten, und so weiter. Die Drei sollten sich keineswegs stellen, und verhaftet werden sollten sie auch nicht.

Ist das die beste These dazu? Oder weil Zschäpe sowieso von Chemnitz weggezogen war? Weg von Starke und Werner? Wissen wir nicht.

2012 schrieb die WELT:

Die Ermittler hatten bei einer vorangegangenen Abhöraktion bereits Hinweise erhalten. „Es geht den Dreien gut“, erfuhren sie beispielsweise durchs Mitlauschen.

Jetzt wissen wir auch, woher das TLfV das hatte: „Den Drei geht es gut, die sind gar nicht soweit weg“, damit zog Norbert Wiessner (bis 2001 TLfV, dann TLKA) den Zielfahnder Wunderlich auf. Wiessner dürfte das aus Sachsen gehabt haben. Vom dortigen LfV.

Ein erneuter Versuch erschien vielversprechend. Doch diesmal waren die Erkenntnisse spärlich. Nichts über die Drei. Nichts aus ihrem Mund. Aber ob dabei Fehler gemacht und möglicherweise auch Informationen nicht sorgfältig genug ausgewertet wurden, lässt sich den Akten nicht entnehmen.

Die Strafanzeige der Grünen kennen wir nicht im Detail, (die die jetzt abgewiesen wurde). Allerdings erscheint der angezeigte Sachverhalt sehr trivial, nach dem was Eumann dazu aktuell schreibt.

Eine „die bestehende Fahndung unterstützende Telefonüberwachung von vermuteten Kontaktpersonen des Jenaer Trios“ klang nicht so gut wie „Überwachung einer vermuteten Terrorgruppe in Sachsen“

Die Sau durch das Dorf treiben, mehr war da nicht. Warum auch nicht das Ganze für die grundgesetzwidrige (weil den Rechtsweg ausschliessende) G10-Kommision ein wenig andicken? Schadet doch nichts und niemand…

Ausserdem wäre „Kontaktpersonen im Rahmen einer Fahndung überwachen“ ganz sicher eine Polizeiaufgabe gewesen, und ganz sicher keine Verfassungsschutzaufgabe. Das hätte auch den Grünen in Sachsen auffallen müssen…

Bundestagsgutachter Eumann, setzen, sechs. Grüne NSU-Brutalstaufklärer, dito. Aufklärung und Journalismus gehen anders.

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 4

In Teil 3  ging es um „Zuhörerdefizite“  bei den Erfurter Brutalstaufklärern, ob Absicht oder nicht sei dahingestellt. Entscheidend ist, was hinten raus kommt: Nichts.

Der Chef der Ländle-Delegation wurde gar nicht als Zeuge vorgeladen, das passt prima zur Nichtvorladung der wichtigen Nachbarn in Stregda.

So ist es.

Es kritallisiert sich also langsam heraus, welche LKA-Stuttgart-Beamten in der Nacht vom 4.11.2011 auf den 5.11.2011 gen Eisenach fuhren und gen Zwickau flogen.

Eisenach/Gotha am 5.11.2011:

  • Vorturner Hönich oder Hönig, der hatte den Hut auf, wurde nie vorgeladen/vernommen
  • Dr. Halder, Brandgutachter, KHM/KHK (mal so, mal so) Manfred Nordgauer. Der ab Montag dann in Zwickau Waffen aus dem Schutt siebte, angeblich mit KHK Koch.
  • KHK’in Tamara Hemme, KHK’in Sabine Rieger (führte das Protokoll)
  • KHK Rinderknecht

Hemme und Rinderknecht fuhren am Abend des 5.11.2011 nach Zwickau, ohne von der Sensation von dort erfahren zu haben: Mordwaffe Kiesewetter gefunden, Handschellen Kiesewetter gefunden. Das LKA Stuttgart wusste noch am 8.11.2011 nichts von diesen Sensationsfunden. Bizarr, und verräterisch.

Zwickau:

  • Eingeflogen aus Stuttgart am Morgen des 5.11.2011: Phantombildmaler KHK Kurt Kindermann
  • Eventuell ebenfalls eingeflogen: KHK Wolfang Fink (flog dann (gesichert, eigene Aussage) mit KOK Lotz und Beamtin Waldbauer zu Gerlach nach Lauenau/Niedersachsen).

Es sieht sehr danach aus, dass Kindermann und Fink am Nachmittag des 5.11.2011 von Zwickau nach Gotha flogen, und von dort aus dann zum Gerlach geflogen wurde.

Festzuhalten bleibt: Die Abgeordneten in Dresden und in Erfurt sind nicht fähig abzufragen, welcher Schwabe wann am 5.11.2011 bzw. ab 7.11.2011 genau wohin kam und wohin weitereilte. Schlimm, und peinlich. Aber auch nützlich, aus der Sicht der NSU-Nichtaufklärer BKA und BAW.

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Teil 4

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Frage an die Leser: Wer ist das? Warum interessierte diese Dame die PD Gotha?

Vielen Dank an Sara Thiel von der FREIEN PRESSE ZWICKAU für den schönen Artikel! Und danke an Kolja für die erste wunderbare und furiose...

Andreas Rachhausen, GP Alex, soll mit Helbigs Chef Conny Coriand 1998 den „Fluchtwagen“ zurückgeholt haben.

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Die Info „Rachhausen“ könnte von Wunderlich stammen, oder aber vom TLfV. Tino Brandt hatte die Fluchtwagen-Geschichte damals im Februar 1998 gemeldet. Oder war es GP Alex selbst?

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Zielfahnder Wunderlich wurde am 5.11.2011 nach Zwickau geschickt, um den Fall Lorenz abzuklären, deren Nummer im abgeklebten LG-Handy im Womo gespeichert war. Mutter und Tochter Lorenz.

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menz017Dresden, das wäre „Passgeber Max-Florian Burkhardt“. Falsche Aussage, König weiss das.

menz018Zwickau wäre die offiziell richtige Antwort gewesen. So hat auch Wunderlich selbst das ausgesagt. Nicht Dresden, nicht Chemnitz, sondern Zwickau. Gemeinsam mit der Sachsen-Zielfahndung.

Es geht darum:

Asservierung des Passes erst danach. Am 8.11.2011.

War der Pass wirklich am 4.11.2011 im Womo gefunden worden?

Das hier gefällt:

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Offizielle Ausrede: Die waren nass, und wurden vor dem Asservieren getrocknet. Lächerlich.

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Laut Sachbearbeiterin der Womo-Verleihfirma Michele Arnold war das „blonde Mädchen“ beim Anmieten dabei, nicht aber beim Abholen des Womos. Also am 14.10.2011, nicht am 25.10.2011, wobei der Vertrag merkwürdig korrigiert wurde, denn zuerst war 21.10. bis 1.11.2011 vorgesehen, und Kopien von Pass und Führerschein will die Verleihfirma bei den Neukunden nicht gemacht haben.

Da wird fleissig vertuscht, nirgendwo bekommen Sie ein Fahrzeug, ohne dass der Vermieter die Papiere kopiert.

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Man darf vermuten, dass Wunderlich tatsächlich bei Burkhardt in Dresden war, aufgrund eines Fahrradpasses und Bahncards im Womo mit seinem Namen drauf.

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Der Pass könnte am 7.11.2011 bei ihm sichergestellt worden sein, und wurde dann am 8.11.2011 „im Womo asserviert“.

So geht „Verschwörungstheorie“ mit recht guten Indizien. Siehe Pass und Führerschein Gerlach in neuwertiger Tasche auf verbrannter Sitzbank. Hubschrauber-Flug zu ihm am 5.11.2011, asservierte Papiere am 8.11.2011.

Die Hausdurchsuchung in Dresden muss der NSU-Ausschuss Sachsen aufklären, auch deshalb, weil Nurkhardt nicht vernommen wurde. Seine erste Vernehmung datiert nach dem 20.11.2011, sie müsste aber vom 7.11.2011 stammen.

Was war da mit dem Pass?

Dabei muss auch die Verwirrung um die Auffindung  dieses Passes berücksichtigt werden:

1.8 ist die „Fahrradgarage„, 1.7. ist das hintere Hochbett. Da passt was nicht zusammen. An beiden Orten gab es weder Feuer noch Wasser, und daher keinen Grund, ein Asservat erst trocknen zu müssen, um es dann 4 Tage später offiziell zu asservieren. Gilt auch für Gerlachs Papiere:

Die Geschichte der Pässe stimmt nicht. Hat Frau König gut herausgearbeitet, sie liest den Blog sehr genau, macht sich Stichworte, sehr löblich, Akten fehlen ihr reihenweise, aber man muss dann auch weiter gehen, sprich: Nachhaken, weitere Zeugen dazu befragen, ganz zuvorderst Burkhardt, und die Thüringer Beamten, welche die Hausdurchsuchung durchführten. Welcher Staatsanwalt war dabei?

Und natürlich Kollege Zielfahnder… der ein Märchenonkel ist. Einer mehr… KHK Wunderlich.

Wie kamen die 2 Pässe und der Führerschein in das Womo, und wann geschah das? Wer hat wirklich das Womo ausgeliehen? Die Womo-Vermieter sagten BEIDE vor Gericht aus: Gerlach, nicht Böhnhardt.

Zum Führerschein abschliessend noch das hier:

Er kann nicht am 5.11. und am 8.11. asserviert worden sein. Die Thüringer und die Schwaben sollten sich da besser absprechen, in Zukunft. Hoch lebe der Föderalismus… und die Bilder, die am 8.11. vom Asservat gemacht wurden, nicht am 5.11. Danke, Frau König. Das mit den Metadaten der Fotos wussten wir nicht.

Ende Teil 4

Wie kam die Ceska aus Zwickau zum BKA? Mit Patrone im Lauf!

2 Bundesländer, ein und derselbe Tag, 2 Tatorte, Wohnmobil Eisenach und Ruine Frühlingsstrasse, und 2 völlig verschiedene Vorgehensweisen mit den angeblichen Waffenfunden:

  • In Eisenach wurden die Waffen aus dem Wohnmobil entladen und gesichert, in Zwickau angeblich nicht.
  • In Eisenach wurden die Waffen am Auffindeort fotografiert, in Zwickau nicht.
  • In Eisenach stehen die Finder der jeweiligen Waffen fest, (auch wenn da viele Lügengeschichten dabei sind), in Zwickau hingegen bei 8 von 11 Waffen nicht. Uhrzeiten fehlen immer. Überall.
  • In Eisenach wurde die Anzahl der gefundene Waffen 3 Tage nach dem Auffinden von 7 auf 8 geändert, eine MPi aus dem Fahrerhaus verschwand, siehe die Akten und KOK Lotz Bockwürstchen, und eine Pistole (Arnold) und ein Revolver (Bankraub Zwickau 2006, Einzeltäter) kamen hinzu.
  • In Zwickau wurden mehrere Erma-Schreckschusspistolen gefunden, eine davon könnte gegen die späte Bruni (Tatwaffe 2 der Döndermorde 1 und 3) getauscht worden sein: Es blieben 11 Waffen, müssten 12 oder mehr sein.
  • In Eisenach wurde die angebliche Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Beamten von 2 verschiedener Munition im Lauf entladen. Peinlich.
  • In Zwickau sollen alle Waffen „im Original“ ans BKA gegangen sein, die zuerst gefundenen Wohnungswaffen (3 Stück) unentladen zuvor noch ans LKA Dresden ins DNA-Labor. Dort fand man nichts, beim BKA jedoch 4 unbekannte DNA-Spuren, davon 2, die das LKA SN übersehen hatte, auf der Mordwaffe Radom (so sagt man) Kiesewetter. Peinlich.

Wie war das genau bei der Ceska mit Schalldämpfer aus dem Schutthaufen?

So:

auffinde

Schlampig war es, so wie die gesamte Tatortarbeit beider Polizeien eine grosse Schlamperei war, oder schlimmer als schlampig?

Sensationsfund Ceska 83 mit Schalldämpfer im Schutthaufen am 9.11.2011.

  • Waffe wurde angeblich ohne Magazin drin aufgefunden, das lag im Schutt daneben.
  • Waffe wurde nicht überprüft, ob sie durchgeladen war?
  • Waffe wurde nicht überprüft, ob Patrone im Lauf war?
  • Waffe wurde nicht fotografiert.
  • Magazin wurde nicht überprüft, ob leer oder voll, und wieviele Patronen darin waren?
  • Waffe wurde weder auf Waffennummer noch auf Beschusszeichen etc. überprüft?

Das glaubt den Tatortermittlern vor Ort niemand! Das kann so nicht gewesen sein.

Selbstverständlich hat die Schuttwaffenfinder niemand jemals gefragt, warum die das so unprofessionell handhabten, und auch nicht, warum die Angaben sämtlich offengelassen wurden, die doch beim Findeprotokoll etc anzugeben sind. Siehe oben.

Manfred Nordgauer, Kollege Koch, beide LKA Stuttgart, KHM Frank Lenk, die „Bereitschaftspolizei“, die fand, jedoch an jenem Tag laut Einsatztagebuch gar nicht dort in Zwickau war, oder die auffindenden Polizeischüler, die nachnominierten, Jörn Arnold vorneweg, niemand wurde gefragt, warum die Auffindeprotokolle und der Rest der Findeunterlagen so schlampig ausgefüllt wurden.

WENN man schon alle 8 Waffen an 2 Tagen ohne Auffindefotos zur Polizeidirektion wegschafft, dann hat man dort alle Zeit der Welt, vernünftige Unterlagen zu erstellen, wenn man die Waffen zum BKA schafft. Auf die Waffen aus dem LKA Labor Dresden musste man sowieso warten. Alle 11 Waffen kamen am 10.11.2011 zum BKA. Per Hubschrauber.

radomDa hatte das BKA die 2 unbekannten DNA auf der Radom bereits gefunden, das LKA SN ebenfalls, auf der Waffe, die im Feuer ausgelöst hatte, weiter 1 Spur auf der Tokarev, und ein Fragment DNA auf der Ceska 83 W04.

Bis heute ist nicht bekannt, wie die DNA auf die Waffen kam. Und wessen DNA das ist. „Uwe-DNA“ ist es nicht. Wäre es so, wir wüssten davon.

Die Ceska 83 W04 kam tatsächlich laut Akten des BKA mit einer Patrone im Lauf an: Eingang 10.11.2011.

ceska geladen

Sie ging dann an die Kollegen der DNA-Abteilung, zusammen mit der Radom und der Tokarev (die späte Bruni war noch nicht gefunden), war sie immer noch geladen?

Offensichtlich ja:

dna-kt31Wohnungswaffe W01 hatte im Feuer ausgelöst, die Schutthaufenwaffen W04 und W08 waren offenbar geladen.

Das LKA Sachsen hatte W01 bereits untersucht, ohne die Waffe zu entladen? Kann das sein?

Das kann eher nicht sein. Die Patronen waren sämtlich fingerabdruckfrei und DNA-frei, in sämtlichen 20 Waffen, auch an den 1.600 sonstigen Patronen wurde rein gar nichts an „NSU“ gefunden.

Völlig ausgeschlossen. Geht nicht. Alles Schmu?

These: So ähnlich wie bei den angeblich am 5.11.2011 in Zwickau gefundenen Handschellen Kieseetters  mit BFE-Inventarnummer war das wohl auch bei den Waffen: Nachgerichtet… umgeändert… ergänzt.

Das wirft für Schweizer Nazijäger Fragen auf, die deutsche Antifas nicht einmal zu denken wagen.

Hochdeutsch geht anders, was die deutsche Ignoranz an den Widersprüchen hinreichend und abschliessend erklären dürfte 😉

Anders gesagt: Maulkorb. Goebbels. Medienlenkung. Staatsräson NSU.

Bananenstaat mit Bananenmedien. Die Truther und „alternativen Medien“ inbegriffen.

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 2

Das Drama der Ignoranz war Thema in Teil 1, und erklärt recht gut, warum die NSU-Aufklärung wie geplant scheitert: Die Abgeordneten haben weder die nötigen Akten, und viel verheerender, sie kümmern sich nicht darum, was ihre Zeugen bereits „woanders aussagten“. Der Föderalismus und die Ignoranz als Methodik der Versager… oder wollen Sie das als „Pleiten, Pech und Pannen“ bewerten, wie systematisch versagt wird, flächendeckend in 11 NSU-Ausschüssen?

Die Systematik der Nichtaufklärung verdeutlicht insbesondere die Folgenlosigkeit von Falschaussagen durch Polizeibeamte und Gerichtsmediziner, auch das wurde in Teil 1 gründlich dargestellt.

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Teil 2

Der Notarzt, Dr. Schlichter aus Eisenach, wurde nicht zu den Leichen gelassen, die Sanis ebenso nicht. Ganz klare Aussagen. Unstrittig.

Menzel war zu jenem Zeitpunkt noch nicht anwesend:

menz010Mall litt an Amnesie…

menz011Kopf- und Brustschuss?

Die Amnesie der Gerichtsmedizinerin Mall und das Fehlen der Feuerwehrfotos aus dem Innenraum sind sehr hilfreich, um die offizielle Saga zu stützen, beide Leichen hätten zerstörende Kopfschüsse bereits in Stregda gehabt. Das ist keineswegs gesichert, siehe Aussage Nennstiel, Einsatzleiter Berufsfeuerwehr. Woher stammen die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, welche Munition, und warum mussten die irrelevant sein 3 Monate später beim BKA?

Wäre das Pumpgunmunition, wir wüssten es. Diese Bestätigung des erweiterten Selbstmordes im Womo hätten sich BAW und BKA nicht entgehen lassen.

Okay, Menzel war noch nicht vor Ort, als der Notarzt und die Sanis nicht ins Womo durften. Wer verhinderte das, wer war Einsatzleiter?

KR Grubert, PI-Chef Eisenach damals.

Zwischenablage156Dr. Heiderstädt war auch „drin“:

Und was war mit dem Notarzt Dr. Schlichter und den Sanis? Todesfeststellung, wer führte die durch, und wann?

Alle lieb und sehr verständnisvoll. Dr. Schlichter wundert sich ein bisschen, wer Todesfeststellung gemacht hat, er jedenfalls nicht, wurde aber auch ausdrücklich nicht rangelassen – das mache die StA und die Rechtsmedizin, die Bankräuber seien definitiv tot. Notarztwagenbesatzung wurde hinter die Betonmüllkästen in Deckung geschickt, weil Gefahr Bombe/Sprengsatz bestand. Haben sich gewundert, warum alle anderen unaufgeregt da rumturnten.

Der Notarzt Dr. Schlichter durfte bekanntlich auch nichts tun, man wollte offenkundig keine Zeugen dafür, welche Verletzungen die Leiche oder die Leichen im Womo hatten. Nur das erklärt auch das Unterschlagen der wichtigen Fotos bis heute.

Nach wie vor richtig.

Amnesie ist immer gut, auch beim Notarzt Michael Schlichter ist sie hilfreich:

Er wusste nicht, ob die Polizei schon da war, als er zur Sparkasse kam.

Zwischenablage161DNA des Filialleiters auf dem silbernen Revolver im Schrank. Vor Feuer und Löschwasser geschützt, ja oder nein, liebes BKA? Unbekannte männliche DNA wurde auf der Waffe gefunden. Wer war denn das, wenn nicht Stefan C. ?

Kaum zuhause, musste der Notarzt wieder los:

Zwischenablage157

Wie lächerlich! Er wird nicht vorgelassen, und weiss nicht einmal, wer ihm das verbot? Feuerwehr oder Polizei, Namen kennt er auch nicht?

Man kennt sich, und man schützt sich… so sieht das wohl aus. Fatalist tippt auf den PI-Chef Gubert.

Zwischenablage158WEIL das so ungewöhnlich war, merkt man sich die Uniform und den Namen.

Zwischenablage159

Es ist mit den Händen zu greifen, dass da ordentlich geschummelt wurde. Deshalb darf es auch kein Todesermittlungsverfahren geben. Würde viel zuviel herauskommen dabei… Thüringen mauert.

Der Fahrer des Notarztes erinnerte sich besser:

Zwischenablage162Keine Uniform. Na sieh‘ mal einer an. KOK Lotz? KHK Braun? PI-Chef Gubert?

Weiss er nicht.

Zwischenablage164Sehr interessant: Es gab keine Todesfeststellung, die fand entweder vor dem Anzünden des Womos oder gar nicht statt…

Wer verwehrte dem Notarzt den Zutritt?

Zwischenablage165Ja, bis Menzel kam…

Zwischenablage167Lotz war’s!

Zwischenablage168

Es war nicht sehr dunkel, das halbe Dach war weg, es war taghell im Womo.

Falschaussagen am laufenden Band.

Man braucht die Aussagen und Akten lediglich zusammen zu führen, dann fallen sie auch auf…

Zwischenablage169Zwischenablage170Alles erst am 8.11.2011 asserviert. Nach der Hausdurchsuchung in Dresden und in Lauenau.

Siehe:

Hausdurchsuchung Burkhardt in Dresden am 7.11.2011, Hubschrauberflug zu Gerlach nach Lauenau am 5.11.2011, KOK Lotz und KHK Fink vom LKA Stuttgart… erklärt das verspätete Auffinden…

tasche13neuwertig, ein phoenix aus der asche…

Nordgauer war doch mit KHK Koch beim Waffensieben in Zwickau bis zum 11.11.2011!

Wie kann ihm Menzel dann in Gotha am 10.11.2011 laut Akten die Pässe und den Führerschein mitgegeben haben?

Fuhr Nordgauer hin und her, oder wie genau soll man das verstehen? Das würde durchaus erklären, warum die nachgefundene Beute im Womo und die Handschellen Kiesewetters in Zwickau dieselbe „unbekannte DNA“ trugen, die dann Monate später die eines nachnomierten LKA-Labormitarbeiters aus Sachsen wurde.

Um das zu bemerken, muss man jedoch immer auch ins Nachbarbundesland schauen. Tut man das nicht, scheitert man. Absicht oder nicht?

Ende Teil 2.

In der BRD unvorstellbar: Schweizer Nachrichten bringen kritischen Ceska-Bericht

Stammt die Zwickauer Ceska 83 mit Schalldämpfer aus der Schweiz, und warum sind die BKA-Gutachten so merkwürdig, und voller „Fehler“? Kritischen Journalismus hat es dazu in der BRD noch niemals gegeben.

Anders ist das in der Schweiz, dem angeblichen Herkunftsland dieser Schutthaufen-Nachfindung aus Zwickau. Dort wurde in den Nachrichten am gestrigen Abend über die Merkwürdigkeiten der Zwickauer Waffe berichtet.

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Dort heisst es:

Zwischenablage138

Ungereimtheiten in Akten

Heinz Kaiser hat Fotos aus den Ermittlungsakten mit Aufnahmen von Waffen aus derselben Serie verglichen und Unstimmigkeiten gefunden: Unter anderem eine unterschiedliche Beschriftung auf dem Waffenschlitten.

Dieser «Fehler» ist auch für den Waffenexperten Daniel Wyss nicht erklärbar: «Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftung haben», so Wyss gegenüber «Schweiz aktuell».

Heinz Kaiser spricht auch von Fehlern im Waffengutachten. Er vermutet, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe absichtlich verschleiern. Seine Erkenntnisse hat er bereits nach Deutschland weitergeleitet, Reaktionen darauf hat er keine erhalten.

Dass er eine Verschwörungstheorie vertrete, bestreitet Kaiser vehement: «Die Verschwörungstheorie steckt bei der offiziellen Version der deutschen Behörden.» Darum will er mit seinen Ermittlungen weitermachen, bis er von den deutschen Behörden eine Antwort erhält.

Er wird eher keine Antwort erhalten… so erging es bereits 2013 Lazlo Tolvaj, dem Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazins, der als Erster auf Unstimmigkeiten bei der Ceska aus Zwickau hinwies. Totgeschwiegen von den BRD-Medien, von Mainstream bis hin zu ganz links aussen. Bei der Staatsräson NSU patzt niemand…

Warum das so ist, und auch so bleiben wird, das steht hier:

Zwischenablage139Sehr gut!

kaiser

In der BRD unvorstellbar: Linker Schweizer als investigativer Hinterfrager von gepredigten Wahrheiten des Sicherheitsapparates. Und er schafft es, das in die Nachrichten zu bringen, ohne dass im selben Beitrag fünf staatlich bestallte Experten erklären, wie hanebüchen das doch alles sei.

Top!

Polenztrassen-Nachbar und Marschner-Busfahrer Jens G. jetzt in Berlin vorgeladen

Um 11 Uhr beginnt mit Jens Gützold die 2. Runde „Marschner-Baufirma“ im Bundestags-Untersuchungsausschuss Bundestag.

Donnerstag, dem 7. Juli 2016, 11:00 Uhr

Jens Gützold
(Beweisbeschluss Z-128)
Sebastian Rauh
(Beweisbeschluss Z-141)
Marianne Rauh
(Beweisbeschluss Z-142)
Kriminalhauptkommissar Rainer Grimm
(Beweisbeschluss Z-133)

Der Zeuge wohnte direkt gegenüber der „Trio-Wohnung Polenzstrasse 2,  2001-2008“, und wohnt dort noch heute, so war zu lesen. Er habe jedoch „das Trio“ nie gesehen, und seine „vielleicht-Arbeitskollegen Mundlos und Böhnhardt“ auch nie dort abgeholt oder abgesetzt.

Wie das wohl gehen soll? Nie gesehen?

Der Fahrer sei er gewesen, so sahen wir im Fernsehen, Fahrer der Busse, die Marschner Bauservice 2001 ausgeliehen hatte, und deren Datums zu den Dönermorden 2 und 4 passten… also Nürnberg und München.

Was ist denn mit den Morden 1 und 3, den mit je 2 Waffen begangenen?

Hat der Zeuge noch Unterlagen, Spesenabrechnungen von damals, wo waren er und die Busse und die Uwes an den 4 Mordtagen?

In der „jeweils richtigen“ Stadt, oder aber ganz woanders? Hamburg? Mord 3?

Wie gut ist die BKA-Rekonstruktion der Baustellen der Firma Marschner die Jahre 2000 bis 2001 betreffend, also die ersten 4 Ceskamorde? Wo waren die bis zu 35 Skinheads wann tätig?

Unmengen an Beweisanträgen dazu, Akten beigezogen von allen möglichen Dienststellen und Archiven, bis auf den Staatsschutz Sachsen, Neukatholik und Antifa-Förderer Bernd Merbitz vom OAZ, den hat man irgendwie „vergessen“? Wer aus Marschners Firmen und Läden war denn Sachsen-Staatsschutz-Spitzel?

Was wusste Sachsen? Alles, und das seit 1998. Dann klärt mal schön auf im Tal der fast Ahnungslosen… ran an die dicken Fische!  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/19/sachsen-im-tal-der-ahnungslosen/

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Mordalibis für die Uwes sind heute möglich, und das für alle „NSU-Morde“ von Simsek bis Kilic. Danach war 30 Monate Pause… erst 2004 ging es mit Turgut in Rostock weiter. Alle 3 Genannten waren Kurden.

Prognose: Weder Kurden noch Alibis noch Merbitz Sachsen-Spitzel werden heute eine Rolle spielen. Da sei die Staatsräson vor!

Die Seriennummer(n) auf der Schutthaufen-Ceska W04

Gestern im OLG:

Heute berichtete zunächst ein Waffensachverständiger vom BKA, der die Mordwaffe Ceska behandelt hatte – an der Waffe war die Seriennummer entfernt worden, er machte sie wieder sichtbar.

Es waren 2 Seriennummern. Nicht eine.

Gestern im OLG:

Zwischenablage114Es waren 2 Seriennummern. Nicht eine.

By the way: Wo sind die Mordbeweise, demnach das die Uwes waren? BR-Propaganda. Staatsfunk.

Frage des Jahres, Gestern:

Zwischenablage115Tröstlich: Die Gabe des Verstandes ist gleichmässig und gerecht verteilt. Solch eine Frage mag 2013 Sinn gemacht haben, 2016 ist sie einfach nur peinlich. Die 6 Auftritte der Waffenexperten waren schon, gnädige Frau.

Die Frage muss ganz anders lauten: Sind die 2 Seriennummern auf der Ceska 83 SD echt?

Die andere wichtige Frage lautet: Warum weiss der BKA-Gutachter B. Weimar nicht zu unterscheiden, was ein Lauf ist, und was ein Griffstück ist?

Warum fällt das Niemand auf, sind die alle 80 (Anwälte)  so „fähig“ wie die Verteidigung Wohlleben?

ceska 83 W04.pdf

Alle 3 Ceska-„Gutachten“ des BKA. Auch das der „Seriennummernwiederherstellung“.

Unstrittig ist, dass die Ceska 83 ab Werk 2 Seriennummern trägt, eine auf dem Schlitten, auch Verschlussstück genannt, und eine auf dem Griffstück.

Warum sind die BKA-Ceskas ungleich den Schweizer Ceskas? Weil die BKA-Ceskas aus einer anderen Lieferung stammen? Aus welcher Lieferung stammt denn die „Zwickauer Schutthaufen-Ceska“?

4 Rätsel von CH-Ceskas + Ort der Beschuss- zeichen + Jahr

Das sieht man auch klar, wenn die Schusswaffe zerlegt wird.

Seriennummern zusammengesetzte Waffe:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983

 

Seriennummer Griffstück bei zerlegter Waffe:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983-2

Warum befand sich laut BKA die „wiederhergestellte Seriennummer“ der Zwickauer Ceska nicht auf dem Griffstück, sondern auf dem Lauf?

bka lauf

Es wäre sehr einfach, sinnvolle Fragen zu stellen. Macht aber Niemand.

Die Zwickauer Ceska W04 entspricht nicht den Schweizer Schwesterwaffen. Sie ist „anders“.

Hat sie den originalen Lauf?

Warum prokelte das BKA an dieser nie benutzten Schwesterwaffe herum, einem Sammlerstück?

Stift

Offensichtlich interessierte sich das BKA sehr für getauschte Läufe, und welche Spuren solch ein Tausch an der Waffe hinterlässt. Das Foto (samt der Einschätzung des BKA-Interesses) stammt vom SWM-Chefreadateur Lazlo Tolvaj († 2014)

Es ist sehr einfach, die richtigen Fragen zu stellen. Macht nur niemand.

Schauprozess.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 4

In Teil 3 scheint am Ende durch, wer das Trio im Untergrund 1998-2002 AUCH schützte: Das TLKA. Bisher wird immer und stets nur „der Verfassungsschutz“ verdächtigt, sei es im Abschlussbericht des NSU-Ausschusses Erfurt I, sei es in der Medienlandschaft, oder auch tendenziell beim NSU-Krimi von Schorlau: Es ist nie die Polizei, konkret explizit der TLKA-Staatsschutz, und es sind schon überhaupt nicht die Sicherheitsbehörden in Sachsen.

So ähnlich läuft das beim Komplex Marschner, angeblicher Arbeitsgeber der Uwes in Zwickau 2000 bis 2002: Es geht immer nur um das BfV, es geht niemals um die Sachsen. 35 Skinheads, Baufirma, Läden, aber der Staatsschutz Sachsen kommt gar nicht vor. Man fragt bei Merbitz auch keine Akten ab, seitens des Bundestags-Ausschusses.

Der Verwalter der Frühlingsstrasse 26 war ein V-Mann?

Zwischenablage15

Da haben Sie einen Sachsen-Spitzel?

Er heisst:

Fliegerbauer wurde auch vom Verfassungsschutz observiert, da er in der Sekte Scientology war. Bei einer Personalversammlung wurde quasi die rechte Hand des Immobilienmogul als V-Mann enttarnt. Dieser war für die Vermietungsabteilung tätig gewesen sein. Sein Name soll Marcus Fl. gewesen sein. Nach seinem Ausscheiden gründete er seine eigene Immobilienfirma in Zwickau. Bei diesem Nachnamen wurden die Ausschussmitglieder hellhörig, weil es diesen Namen auch in der Frühlingsstraße gab. Als Herr Ernst seinen Vornamen des Herr Fl. sagte, konnte es dieser nicht sein der mit dem letzten mutmaßlichen Wohnung von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt in Zwickau Zusammenhang steht.

Es geht um den Verwalter Flechsig. Warum schreibt „querläufer“ das nicht?

Die Fa. Flechsig Immobilien hat mehrere Büros. Es ist nicht ausgeschlossen, dass da 2 Brüder arbeiten, Thomas Flechsig und der V-Mann Markus Flechsig. Müsste man genauer prüfen…

Aus dem Jahr 2000:

Freie Presse Online

Scientology-Baulöwe löst Zwickauer Imperium auf

ZWICKAU. Die Inszenierung war dramatisch. Während Top-Scientologe und Immobilienmogul Kurt Fliegerbauer seinen Rückzug aus Zwickau via Pressekonferenz verkündete, wurden in der Stadt von allen Fliegerbauer Gebäuden bereits die Messingschilder seiner Schloss Osterstein Verwaltungs GmbH abmontiert. Der Immobilienunternehmer, der seit 1994 in Zwickau an die 250 Häuser saniert und an Kapitalanleger weiter verkauft hat – unter anderem an die hessischen CDU-Spitzenpolitiker Innenminister Bouffier, Justizminister Wagner und den Vorsitzende der Landtagsfraktion, Kartmann – war als führendes Mitglied der Scientology-Organisation zuletzt wieder verstärkt in die Schlagzeilen geraten. Ebenso die Zwickauer Rathausspitze. Ihr hatten Kritiker einen zu sorglosen geschäftlichen Umgang mit dem Sekten-Mitglied vorgeworfen.

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Teil 4

Es geht um den Zielfahnder Sven Wunderlich, Besprechung in Gotha am 5.11.2011.

2-28

Zschäpe hat eine markante Narbe im Gesicht? Wer steht denn dann vor Gericht, ohne Narbe?

Da hing bereits das 1998er Fahndungsplakat an der Wand. Die Info von Dressler TLKA? 4.11.2011 abends?

2-30Dieses hier:

Fahndungsplakat-Boehnhardt-Mundlos-Zschaepe-1998Nix TNT in der Garage…

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Per Hubschrauber nach Niedersachsen: KHK Lotz, und KHK Fink vom LKA Stuttgart?

2-31Holger Gerlach war ab spätem Nachmittag des 4.11.2011 observiert worden, wurde dann nachts ca. um 2 Uhr verhaftet. Nach der Vernehmung durch Lotz und Fink blieb er noch 10 Tage auf freiem Fuss. Trotz 27.250 Euro im Bankschliessfach… Fink muss vorgeladen werden!

Jetzt kommt Frau KHK’in Tamara Hemme, LKA Stuttgart.

2-32

Waffe Kiesewetter ist ganz falsch. LOL. Das mag Thüringen gar nicht, weder die Polizei, noch der Ausschuss.

2-33Es ging um die Rohrbombe in der Theater-Koffer-Attrappe, die nicht funktionsfähig war. Siehe auch Fahndungsplakat oben, es ging nicht um „Garagen-TNT und 4 Rohrbomben“. Keine war funktionsfähig, hiess es 2015 im OLG.

Wunderlich dürfte wirklich Schwierigkeiten bekommen… das TLKA hatte ihn abgezogen, er hatte das in Berlin kategorisch bestritten, siehe Teil 3.

2-34Alles okay. Anrufe durch Zschäpe am 5.11. früh bei den Eltern, auf Böhnhardt zu kommen war nicht schwer.

Wie lief die Einweisung am 5.11.2011 ab?

2-35mit quietschenden Reifen auf Sand (Dreck) schon mal ganz sicher gar nicht. Nachts Martin Arnolds Dienstwaffe…

Marx versuchte, diese Aussage abzuschwächen:

2-36

Das ist so nicht richtig. PD Menzel höchstselbst sagte im OLG München aus, Kiesewetters Waffe sei zuerst gefunden und identifiziert worden. KHM Köllner sagte nach ihm aus. 2013: Arnolds Waffe zuerst.

2016 erst hat Menzel seine Aussage gedreht… Dorle musste es jedoch versuchen…

2-37Es steht drin, im Protokoll. Das führte Frau Rieger, und die kommt noch dran… Kiesewetters Waffe zuerst.

Wer wohnte in Zwickau, Frühlingsstrasse 26?

2-38Ein Ehepaar Dienelt wohnte dort, zur Untermiete. Kein Trio.

Jetzt wird Mancher einwerfen… „die wussten es halt am 5.11.2011 noch nicht besser“.

Dem ist nicht so… man schaue sich die Aussagen der Handwerker an!

Kauls Schwager, der Maurer in der FS 26, der war nicht mit am 4.11.2011. Kaul sah niemanden, und nur Portleroi und er selbst waren dort.

Dort wohnte ein junges Pärchen, um die 30, die habe er aber nicht gesehen.

Der andere Handwerker:

mit Kinderschuhen vor der Tür:

Zwischenablage0100Wer dort tatsächlich am 4.11.2011 wohnte ist nicht bekannt…

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Zurück nach Gotha. 5.11.2011:

2-39Das hat Wunderlich noch nie ausgesagt, weder in Berlin noch in Erfurt. Er war in Zwickau, 2 Tage, um Zschäpe zu suchen… „Oma“ ist neu. „Narbe Zschäpe im Gesicht“ ist auch neu.

Wiessner, der Hesse, der erst beim TLfV Tino Brandt führte, und dann ab 2001 beim TLKA war, 2010 (?) pensioniert wurde, hatte das Telefonat mit Menzel „weg vom 5.11. geschoben“, auf den 6.11. oder 7.11.2011.

König versucht es trotzdem bei Hemme, scheitert jedoch.

2-40Wäre nett gewesen…

2-41„Die Wand“

3 Tage später…

wand komolett

Aus Sachsen wissen wir: Es soll ein Mietwagen aus Jena am 4.11.2011 beobachtet worden sein, man habe jedoch den Fahrer nicht ermitteln können. Man wollte nicht? Wer war das denn?  Soll das der weisse Audi sein? Wer fuhr den dunklen Chemnitzer BMW?

Kapke ist auf dem Foto unten Mitte, dort links zu sehen. Wohlleben oben rechts… aber Thorsten Heise nicht (mehr).

wand-helfer.

Zum Abschluss noch ein Hammer:

2-42Nö. Das ist falsch.

Im Rucksack war „Arnstadt Geld mit Banderole“: 20er und 10er

text6Die 100er sind von der LZB BBK, also Landeszentralbank Stuttgart.

Die Beute in Arnstadt betrug nur 15.000 Euro…

Und das Geld in der Plastiktüte soll das „Uwe-spurenfreie“ Beutegeld aus Eisenach gewesen sein. Nicht aus Arnstadt!

geld4

Das kann also so nicht stimmen, wie es im Tatortbefund dargestellt wurde. Oder Rinderknecht und Hemme haben sich beide verhört.

Kann das sein?

Die „Beute“ trug dieselbe unbekannte DNA wie die Handschellen Kiesewetters in Zwickau.

Wie kann das sein?

Ende Teil 4.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 3

Teil 2 befasst sich mit dem Unwillen der Abgeordneten in Erfurt und in Dresden zu erfragen, welche LKA-Stuttgart-Beamten in der Nacht vom 4.11. auf den 5.11.2011 nach Gotha fuhren, und welche nach Zwickau fuhren/flogen, und was diese Beamten dort taten.

Wie in Teil 1 wird erneut thematisiert, dass die Auffindeprotokolle der ersten 2 Waffen in der Wohnung am 5.11.2011 nicht stimmen können, darunter zuerst eine Radom VIS 35, der Soko Parkplatz seit 2007 bekannt als Mordwaffe Kiesewetter, gemeinsam mit Kiesewetters personalisierten Handschellen, und diese Sensation weder in Erfurt noch in Stuttgart bekannt wurde, trotz eingeflogener Beamter am Morgen des 5.11.2011 in Zwickau. KHK Kindermann, rund 7 Stunden vor dem Auffinden dort eingetroffen.

Es geht weiter, wo Teil 1 endete:In Sachsen. Das LKA Stuttgart verlegt KHK Rinderknecht und KHK’in Hemme am 5.11.2011 gegen 19 Uhr am Abend nach Zwickau.

KR Swen Phillip sagte aus:

phillip2 Waffen. In der Wohnung. W01, Spur 20, die Radom VIS 35, Mordwaffe Kiesewetter, und W02, Spur 21, Schreckschusswaffe Erma. Und die Handschellen Kiesewetters. BFE-Nummer eingeschlagen.

War am 8.11.2011 dem LKA Stuttgart immer noch unbekannt, die riesen Sensation.

Erwischt…

… und KHK Rinderknecht nebst Kollegin Hemme, am 5.11.2011 nach Zwickau gefahren, wussten davon auch nichts, als sie in Erfurt im Juni 2016 aussagten. 2 bis 3 Stunden NACH dem Sensationsfund fuhren sie… ohne davon zu wissen. LOL.

Erwischt…

Es reicht „gesunder Menschenverstand“  völlig aus zu erkennen, dass die Waffenfinde-NSU-Saga falsch ist, nachgerichtet ist, und das in Eisenach wie in Zwickau. Tatwaffen Heilbronn, Dienstwaffen Heilbronn, Handschellen Kiesewetter. Stimmt nicht.

Bockwürste-Spender KHK Lotz hat das dankenswerter Weise 2016 in Erfurt bei der MPi im Womo bestätigt, die 2 mal gefunden wurde: Als er am 4.11.2011 spät abends die Bockwürste vorbei brachte, und ein 2. Mal am nächsten Tag auf der Sitzbank im Womo. Man fand also 2 MPi, eine im Fahrerhaus, die 2. auf der Sitzbank. So wie es in den Akten steht.

Nachlesen, glänzend bestätigt wurde die Akten-Analyse aus dem Jahr 2014 des AK NSU:

Auch die Maschinenpistole im Womo wurde 2 mal gefunden und 2 mal gesichert

Wieso auch?

Weil die angebliche Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Polizisten mit 2 unterschiedlichen Patronenfabrikaten „im Lauf“ entladen wurde.

 

Was wir bereits 2014 bloggten, samt Akten dazu, das wurde –aus Versehen?– 2016 bestätigt. Danke, Herr Lotz.

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Teil 3

Weiter geht es mit dummen Fragen in Erfurt im Juni 2016:

2-20Vormittags? Am 5.11.2011?

Autsch. Das tut weh, soviel Unvermögen…

arn-cam

Seit SEPTEMBER 2011, seit dem Bankraub Arnstadt, wurde die Verbindung zu mehreren Bankraub/Überfallserien gezogen. Zur Soko Trio Menzels, aufgeklärte Bankraubserie, Täter verurteilt, und zur „Sachsen-Serie“ in Chemnitz und in Zwickau. Leucht und Merten dort die Ermittler, Wötzel dann bei Arnstadt. Wötzel sabotierte die Spurensuche im angeblichen Arnstadt-Womo. Auf Zuruf des BKA, er gehörte zum Reg EA Thüringen der BKA-Staatsschutzsoko BAO TRIO. Man wusste, dass man dort keine Uwes finden würde, wie es bei den Bankspuren auch war?

Die Verbindung war also am 5.11.2011 bereits fast 2 Monte lang gezogen worden… nur wer in Gotha hatte seit 2008 Uwe Böhnhardt auf dem Radar? DAS ist die Frage. Siehe Teil 2.

Zu hoch für Erfurter Abgeordnete…

2-21

Merksatz: Die Soko Parkplatz aus Heilbronn hatte die Namen BMZ noch nie gehört.

Wunderlich hat 2013 in Berlin ausgesagt, dass TLKA-Staatsschützer Michael Dressler bereits am Abend des 4.11.2011 einen Anruf von PD Menzel erhielt, Mundlos sei identifiziert worden. Menzels Trio-BMZ-Info kam also wohl vom Staatsschutz. Am Morgen habe Menzel ihn angerufen, er solle nach Gotha kommen. Offiziell wurde Mundlos erst irgendwann Nachts vom TLKA, Herrn Uhr, identifiziert, mittels Fingerabdruck-Datenbank des BKA, auf die er zugriff. Da ist ein Widerspruch, wann genau Mundlos identifiziert wurde. Immer noch.

Am 5.11.2011 hat Beate Zschäpe am frühen Morgen von Chemnitzer Telefonzellen aus die Eltern Mundlos und Böhnhardt angerufen. Sie erzählte BILD-Wissen, „die Uwes hätten sich in die Luft gesprengt“. Auch das dürfte PD Menzel am Vormittag des 5.11.2011 bereits erfahren haben. Logisch also, dass man die beiden Namen kannte, und auch nach Zschäpe in Zwickau suchte, noch am 5.11.2011. Wunderlich übernahm den Job.

Wandausschnitt PD Gotha:

wunderlich-z

Am 4.11.2011 war eine norwegische Prepaid-SIM in Eisenach und danach in Zwickau eingeloggt, eine zweite norwegische SIM vor der Explosion in Zwickau. Norwegische Prepaid-SIM, in Schweden gekauft. Ermittelt hat man dazu gar nichts, seitens des BKA. Andreas Förster hat „norwegisch“ weggelassen, immer nur von „schwedisch“ geschrieben, die Info ist von der „jungle world“, ob sie stimmt kann nicht verifiziert werden. Förster schrieb auch, man hätte ermitteln sollen, ob per Kreditkarte bezahlt wurde, auch das hätte man nicht getan.

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Die Intelligenzbestie fragte nochmals nach…

2-22Schlimm, gelle?

2-23Die fuhren nicht los, weil in Zwickau die Radom und Kiesewetters Handschellen gefunden worden waren. Eigentlich ist das sehr sehr witzig, nicht wahr?

Es ist natürlich auch peinlich, wie leicht die Wunderfindungen der Waffen-Auffindeprotokolle von Frank Lenk auffliegen, oder etwa nicht? Beweisbetrug… durch den OLG Märchenonkel nicht auszuschliessen…

Ein echter Lichtblick:

2-mn und khk koch fehlen wie kindermannFalschaussage. Es waren 3 weitere Kollegen aus Stuttgart in Zwickau:

  • KHM Nordgauer
  • KHK Koch
  • KHK Kindermann (Phantome malen, eingeflogen am Morgen des 5.11.2011)

Nordgauer und Koch waren ab Montag, 7.11.2011 in Zwickau, siebten die Ceska 83 SD und die Tokarev etc. aus dem Schutthaufen aus. 8 Waffen an 2 Tagen, am 10.11. angeblich die Paulchen DVDs. 30 falsche, 4 echte. Sie waren vom 7.11. bis 11.11.2011 dort, ab 8.11. tauchen sie beide im Einsatztagebuch der Polizei Sachsen auf.

  • Kindermann fehlt dort
  • Schön fehlt dort

Ebenso fehlt der Kollege KHK Wolfgang Fink, der mit KHK Lotz am 5.11.2011 per Hubschrauber zu Holger Gerlach nach Niedersachsen flog.

KHK Wolfgang Fink war auch dort:

NSU-Ausschuss Ländle, den Abgeordneten in Erfurt und Dresden völlig unbekannt?

Sie sehen, wie unendlich mühsam es ist zusammenzustückeln, welcher Schwabe wann wo war am 4.11. bis 11.11., als das BKA offiziell übernahm. Es liegt am Föderalismus… jeder macht nur seins. Verwirrung statt Aufklärung.

Ob KHK Fink schon am frühen Morgen mit im Hubschrauber nach Zwickau sass, und dann später nach Gotha flog, das wissen wir nicht. Das müsste man ihn fragen, und den Kollegen Kindermann. Wer flog noch?

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2-24Total unvollständige Aussage. „Die ganze Wahrheit“ geht anders. Die Schwaben wissen sicher, warum die Abgeordneten keinen vollständigen Überblick gewinnen sollen? Wer war denn schon vor dem dem 5.11.2011 unterwegs in Sachsen und Thüringen? Niemand? Urlauber aus der BFE 523? Oder Fitnesstrainer aus Berlin-Siemensstadt, die Thomas Bartelt heissen? Pure Spekulation, sicherlich, aber das Manko der fehlenden Alibi-Überprüfung ist angesichts des Heilbronner DNA-Krimis Stand Ende Juli 2011 keinesfalls unwichtig. Man hat gar nichts überprüft, auch nicht nach Florian Heiligs Verbrennungstod? Stichwort: Augenzeuge Polizistenmord, Ordner 53 Heilbronn…

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Da musste ich schon wieder lachen. Wie begriffsstutzig kann man sein?

2-25

2-26Ja natürlich waren es zwei unterschiedliche… die raffen es einfach nicht.

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Zielfahnder Sven Wunderlich hat dort am 5.11.2011 etwas völlig anderes erzählt als im Bundestags-Untersuchungsausschuss:

2-27Da haben wir ja eine Falschaussage!

51-84 51-85Da wird Wunderlich wohl noch Probleme bekommen.

Falschaussage bringt bis zu 5 Jahre. Verjährt sicher bald, wie alle anderen Falschaussagen auch. Ist ja schliesslich ein Rechtsstaat hier…

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Ende Teil 3.