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Best of Herberts #NSU „Fliegengesumm und Irrlichter“

Einige der BAW-Plädoyer-Klopper gab es bereits heute Morgen zu lesen, aber der hier ist nicht ohne und daher nachzutragen, aus Ommas WELT-Artikel:

Zu schön:

Erst einmal holte Diemer weit aus, wandte sich gegen den Wust an Verschwörungstheorien, die wie „Fliegengesumm und Irrlichter“ aus dem Mund „selbst ernannter Experten“ auf dem Markt der öffentlichen Meinung feilgeboten worden waren.

Er scheint wirklich zu vergessen, dass seine Anklage eine immer noch unbewiesene Verschwörungstheorie ist, und Kochen und Putzen in der eigenen Wohnung kein Terrorismus. Die Uwes wohnten nicht in den sogenannten Trio-Wohnungen, spätestens seit 2000 nicht mehr.

Völlig durchfallen beim Publikum tut er auch hiermit:

Die außerordentlich umfangreiche Beweisaufnahme in ihrer Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit sei „die adäquate Antwort auf die Anschläge des NSU“.

Da lacht der WELT-Leser, und schüttelt ungläubig das Haupt. Die beliebtesten Kommentare, die es durch die Zensur schafften, die sind immer noch deutlich:

Viele Leute halten den NSU-Prozess für einen politischen Prozess, und sie liegen damit wohl richtig. Die Unfähigkeit der Verteidiger hat Methode, so vermuten sie richtig?

Bei der FAZ gibt es fast keine Kommentare. Kritisch war man dort sowieso niemals, was staatliche Rechtsterror-VTs angeht, FAZ ist sowas wie die Alpenprawda.

Gleichberechtigt beim Fehlen der Tatortspuren und der Augenzeugen?

Auch den Spekulationen um die Verstrickung staatlicher Stellen trat Herbert Diemer entgegen: Dazu habe es während der Ermittlungen und auch in der Beweisaufnahme keinerlei Hinweise gegeben. Die Täter, so Diemer, seien Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gewesen. „Sie zogen mordend durchs Land, unterstützt von den anderen vier Personen hier im Saal: Holger G., Ralf Wohlleben, Andre E. und Carsten S. „Etwas anderes zu behaupten verunsichert die Opfer und die Bürger in diesem Land.“

Wer das NSU-Phantom anzweifelt, der verunsichert die Opfer und die Bürger in diesem Land? Meint der das ernst, oder ist das Satire? Welche Pillen nehmen die, so fragten wir bereits heute morgen.

Die Antifa-Nebenklage hat den Stoff aber ebenfalls:

Im Anschluss begann zunächst Bundesanwalt Dr. Diemer mit dem Plädoyer und steckte in wenigen Minuten den juristischen und politischen Raum ab, den seine beiden Oberstaatsanwälte beim Bundesgerichtshof, Greger und Weingarten, von ihm für ihre ausführlichen Plädoyers offensichtlich zugewiesen bekommen haben. Die Leitlinien des heute begonnenen Plädoyers können damit mit den folgenden Zitaten Diemers zusammengefasst werden:

• Anhaltspunkte für eine strafrechtliche Verstrickung von Angehörigen staatlicher Stellen sind nicht aufgetreten. Wären sie aufgetreten, wären sie in gesetzlich vorgesehener Weise aufgeklärt worden.“

• Die Ermittlung eines weiteren Unterstützerumfelds ist bei Bestehen entsprechender Anhaltspunkte Aufgabe weiterer Ermittlungen. Sie konnte nicht Aufgabe dieses Prozesses sein, denn der Gegenstand war durch die zur Anklage gebrachten Taten vorgegeben.“

• Anderes zu behaupten, verunsichert die Opfer und die Bevölkerung.“

• [Die] umfassende Beweisaufnahme hat die Anklage der GBA hinsichtlich aller fünf Angeklagter objektiv und subjektiv in allen wesentlichen Punkten bestätigt.“

Damit ist bereits jetzt klar, dass der GBA alle von seiner Anklagehypothese abweichenden Ergebnisse der Beweisaufnahme ignoriert, und stoisch an der bereits Anfang 2012 festgelegten Linie festhält, nach der der NSU lediglich aus Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bestand, isoliert agierte und die Unterstützer nur aus freundschaftlicher Verbundenheit handelten.

Das gefällt der Antifa natürlich gar nicht, denn dann fällt das Netzwerk von Kameraden flach, und das Paulchenvideo ist nicht von den Tätern gemacht.

Das ist Blödsinn. Der gelbe Postbriefkasten vor dem Haus in Zwickau war leer, das Geständnis Zschäpes ist somit eine unwahre Nacherzählung der Schrottanklage, und Diemer und Konsorten wissen das ebenso wie sämtliche Nebenklageanwälte, sämtliche Verteidiger und jeder Presseonkel.

Aber es wird durch die Bank vertuscht, seit Dezember 2015 schon, und wir sind da sehr gespannt, ob der leere Briefkasten, immerhin eine klare Aussage im Prozess durch zwei Postmitarbeiter, in den Plädoyers noch die Rolle spielen wird, die ihm zusteht. Ausserdem, so fand das BKA heraus, wurden, von wem und von wo auch immer, keine Paulchenvideos verschickt, sondern Teaser mit Noie Werte-Musik bzw. Vorgängerversionen.

Endspurt im NSU-Schwindelprozess

Es ist ein Marathonlauf, der sich noch über Monate hinziehen wird, und mit Wahrheitsfindung hat der Schauprozess nichts bis wenig zu tun, aber eben die NSU-Untersuchungsausschüsse auch nicht, die auf ihn Rücksicht nehmen mussten, und daher niemals wirklich aufklären durften und dürfen.

Olle Thüringer Kamellen, König hat es Blinde-Kuh-mässig versaut #NSU Erfurt 7

Es gab ja durchaus Hoffnung, zwischendurch mal, als im Mai 2017 in Erfurt Ansätze von Aufklärung durchschimmerten zu der sehr sehr entscheidenden Frage, wer denn das Jenaer Trio in den Untergrund entsendete, und wer es dort betreute. Man muss sich das klarmachen: Seit 2001, als Zielfahnder Wunderlich die Brocken hinwarf mit dem schriftlich fixierten Vorwurf, der Verfassungsschutz schütze „sein Trio“ im Untergrund, wabert das im grünen Herzen Deutschlands herum, und wenn ein TLKA-Fahnder vom Vize 2003 gesagt bekam, „bekommen sie da bloss ja nichts heraus“, dann ist seit 14 Jahren klar, dass da nicht nur der Verfassungsschutz involviert war, sondern auch die TLKA-Spitze und jene, die ihr Weisungen erteilen ermächtigt sind: Die Ministerialbürokratie und deren politische Bosse..

Da wurde eine Bombenwerkstatt inszeniert in einer Polizistengarage, so die These, mit altem Kram an Papieren und rechten Zeitschriften ausgestattet, aber Uwe-Fingearbdruck-frei, und DNA nur passend auf drapierten Zigarettenkippen… und den Uwes wurde dann nahegelegt zu verduften, der Haftbefehl sei unterwegs, was die dann 1 Woche später auch endlich taten, zu den Kumpels und V-Leuten nach Chemnitz, in den betreuten Unergrund, wo Böhnhardt noch 6 Wochen lang prima geortet wurde, weil er sein eigenes Handy einfach so weiter verwendete.

Einen zugriff gab es aber 5 lange Jahre lang nicht, bis die Sache verjährt war im Juni 2003, 5 Jahre nachdem das angeblich gefundene TNT endlich (nach Monaten) Eingang in den Haftbefehl gefunden hatte.

Soweit, so schlecht inszeniert…

Das Gemeinschaftswerk „betreuter Untergrund“ war nicht möglich ohne Duldung der Sachsen, und wer von Thüringen aus das Trio betreute, da glaubte Kaharina König eine heisse Fährte gefunden zu haben: Jürgen Dressler  vom TLKA-Staatsschutz. Im Blinde-Kuh Mehrteiler hier im Blog, also Wortprotokoll April 2017, Aussage Mario Melzer, da wurde schon klar, wer der Bösewicht (nicht nur beim Schorlau im Krimi) war, und wen man real im Auge hatte: Dressler und das Erfurter LfV, Schrader, Wiessner, und natürlich den grossen Boss, der durch sein Amt radelte, Helmut Roewer.

Und es war klar, dass man Unterlagen brauchen würde, Telefonlisten, wer im TLKA welche Handynummer hatte damals, 1998, und überwachte Handyanschlüsse in Sachsen, in Chemnitz anrief, und deshalb als Trio-Untergrundbetreuer infrage kam.

Ist bereits im Blindekuh-5-Teiler nachlesbar, also war Thema im April 2017:

Blinde Kuh Spiele im #NSU-Ausschuss Erfurt 5

Und als es drauf ankam, 1 Monat später, im Mai 2017, da hatte der Ausschuss… NICHTS. Keine Handylisten, keine alten Handys mit Nummern der Beamten von damals, GARNICHTS hatte er.

Und wurde vom „Hauptverdächtigen“ gnadenlos vorgeführt und ausgekontert.

Olle Thüringer Kamellen, wer schützte das Trio aus Jena im Untergrund? #NSU Erfurt 6

Das kommt jetzt, da können Sie sich noch mal richtig ärgern, oder sich wundern, wie schlecht so ein Ausschuss sein kann… dabei soll es doch von allen NSU-Ausschüssen der mit Abstand beste sein… schreibt man so landauf landab.

Der auserkorene Schurke: Jürgen Dressler, KHK, TLKA, letzter Zeuge im Mai 2017 in Erfurt:

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Piatto:

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Es muss Observationen von Jürgen Helbig gegeben haben, so kam man auf den Übernehmer der Pakete aus Chemnitz. Helbig meinte, da sei sogar ein Polizeihubschrauber gekreist, und man habe observiert, also das KFZ-Kennzeichen des Chemnitzers notiert.

König meint, man wollte das Trio nicht finden? Jein, man sollte es nicht finden.

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Angeblich kam diese SMS nie an bei Piatto, denn der habe just an jenem Tag ein neues Handy von seinem V-Mannführer bekommen.

Nettes Märchen… das zur Maskerade des LfV Potsdam beim Schauprozess zwang.

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Nö, war es nicht. Bumms kann bei Bombenbauer Piatto auch Sprengstoff gewesen sein, aber mal so generell: Woher sollten die Erfurter Fahnder das wissen?

„Hallo, was ist mit dem Bums?“ „Bums“ jetzt nicht mehr „Peng“?

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Eben: Nach Bombenwerkstatt in Jena kann Bumms auch Sprengstoff sein.

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10 Jahre, wie will man da irgendwas herausbekommen, das ist doch Gedöns…

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Es kann wegen Piatto sein, es kann aber auch wegen eines sächsischen V-Mannes sein… Nebenklageanwalt Narin würde „Jan Werner“ sagen 🙂

Wie gut, dass gegen Werner immer noch ermittelt wird, und der deshalb nicht aussagen muss, gelle? Die BAW schützt so ihr Phantom… mindestens bis nach dem Urteil im Oktober in München.

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Das führt alles zu nichts, und alle wissen das auch…

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Das ist Gedöns… das ist dummes Herumlabern.

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Genau: Das BKA musste 2011 den doofen Ossis erstmal zeigen, wie Akten geführt werden, nämlich mit nummerierten Seiten, damit man sofort sieht, wenn da was fehlt.

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Klar doch, Kathilein, alle dienstlichen Polizeinummern in Thüringen enden auf 110 🙂

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Herr, lass Hirn regnen…

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Solche Infos hätten sie längst haben müssen, wer wann welche Handynummer hatte, was mit den alten SIM-Karten geschah, ob die Nummern gesperrt wurden, oder neu von den Handynetzbetreibern vergeben wurden, das ist einfach nur dumm, was der Ausschuss da treibt.

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Keine USBV, sondern eine (leere) Attrappe:

Am 26. Dezember 1997 entdeckten Spaziergänger an der Gedenkstätte für den 1944 erschossenen Häftling des KZ Buchenwald Magnus Poser auf dem Jenaer Nordfriedhof einen ebenfalls mit Hakenkreuz bemalten Koffer, der später ebenfalls Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe zugeordnet wurde.[33]

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Meine These ist dazu ja, dass das die junge Gemeinde Stadtmitte war, Zeckenpfarrers Truppe, die da NAZI spielte.

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Peinlich, nicht wahr? Der „Schurke“ erklärt der Aufklärungsfachkraft, was sie hätte besorgen müssen…

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Sie haben es nicht einmal versucht… diese Pfeifen…

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Das ist wichtig: WENN die Nummer erst im November 1998 beim TLKA als eine Nummer des VS Potsdam bekannt wurde, warum sollte dann im August Piatto ein neues Handy mit anderer Nummer erhalten haben, just an jenem Bumms-SMS-Tag, angeblich weil das BfV warnte, die alte Nummer sei beim TLKA bei einer TKÜ-Massnahme aufgelaufen?

Die Geschichte kann so nicht stimmen… es ging NICHT um Piatto, sondern es ging um einen anderen V-Mann? Schindler oder Werner? Oder gar Starke?

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Noch ein Indiz dafür, dass es gar nicht um Piatto ging… keine Antwort kam… was die Story der Brandenburger Schlapphüte stützt, die SMS sei nie bei Piatto angekommen.

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Beschuldigter Wohlleben?

In welchem Verfahren? Bombenwerkstatt? Theaterbombe? Friedhofsbombe? Wieviele Beschuldigte gab es denn da? Um die 7…

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Er nutzte AUCH den Anschluss seiner Mutter… steht doch da! Rayk Fritsche aus Chemnitz war der geheimnisvolle Anrufer bei Helbig auf dem AB 1998, der ihn lenkte, zu den Treffen an der A 4 mit dem Schindler, der wohl ein Kumpel vom Jan Werner war, der in Chemnitz zusammen mit Spitzel Starke das Trio im Untergrund betreute.

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Hätte sie doch nur eine Handyliste von 1998 besorgt im Vorfeld… aber ohne diese Liste lässt der „ausgemachte Schurke“ sie lächelnd am ausgestreckten Arm verhungern.

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Flasche leer, Kathi, ausgeblufft, nichts auf der Hand gehabt, weder beim Wunderlich-Bluff noch beim Dressler-Bluff.

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Sie kann es einfach nicht.

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Das war es. Feierabend. Es ist nicht bekannt, wer 1998 die TLKA-Handynummer verwendete, um in Chemnitz „das Trio zu betreuen“. Es kann ja immer noch der Roewer gewesen sein, der eine alte TLKA-SIM weiterverwendete, gelle?

Was bleibt, ausser Sarkasmus und der Feststellung, dass nun alle gewarnt sind, die es betrifft, weil Kathi es herausposaunt hat, ohne vorher die Handylisten zu beschaffen, heimlich, natürlich, mit Hilfe Mario Melzers oder Marco Grosas oder wem auch immer?

ENDE.

Auch die #NSU-gläubigen Medien basteln an der Trio-Wohnung mit

Hatten wir vor ein paar Tagen:

OLG-Prozess München bastelt sich eine Triowohnung in Zwickau

Das ist schon ziemlich merkwürdig, wie unkritisch die Medien damit umgehen, wo doch substanzielle Zweifel an den Geschichten vom Hörensagen angesagt wären.

Zschäpe lebte fast 14 Jahre mit den Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im Untergrund.

Inhalt: dpa – Deutsche Presse-Agentur GmbH

Schlimm, wie sehr die DPA die Gehirne wäscht, und gewünschte Wahrheiten pausenlos einhämmert. Aus der BKA-Akte zu dieser Wohnung geht nicht hervor, dass irgend ein Beleg gefunden wurde, dass dort ein Trio Uwes+Beate wohnte, und es gibt einen Herrn Müller vom BKA, der 2012 (!!) umfangreiche Ermittlungen in Crimmitschau führte, wegen der Zschäpe Wohnung dort zu exakt demselben Zeitpunkt, wo sie mit den Uwes in der angeblichen Triowohnung gelebt haben will. Am Ende seiner Ermittlungen verblieb das BKA gegenüber der Zeugin, sie werde im Prozess vorgeladen werden. Wurde sie nie, weil man Trio-Wohnungen wollte?

Das ist eine Anklage-hörige, unkritische Medienmafia?

Aus dem Inhalt geht hervor, wie falsch der Titel ist:

Hatte Zschäpe zuvor angegeben, in der Dreiraumwohnung habe jeder sein eigenes Zimmer gehabt, präzisierte sie nun: Ein Durchgangszimmer zur Küche sei das Wohnzimmer gewesen und Uwe Mundlos lebte in einem weiteren Raum, während sie und ihr Partner Uwe Böhnhardt in einem der verbliebenen Zimmer wohnten – abgeteilt durch eine dünne Trennwand. Dadurch blieben jedem der beiden von dem 9,5 Quadratmeter großen Raum noch 4,75 Quadratmeter. Das Fenster und wahrscheinlich auch die Heizung lagen auf Böhnhardts Seite. Dort baute er wohl die Bombe für den ersten Kölner Anschlag von 2001 – von Zschäpe angeblich unbemerkt. „Wie soll das möglich sein?“, fragt Ramm.

Bei der Antwort zur Raumaufteilung handle es sich um ein Detail, das „auch Zschäpes sonstige Aussagen in Zweifel ziehen würde“, wenn es sich als falsch herausstellen sollte, meint Thies Marsen vom Bayerischen Rundfunk. Auch Nebenklagevertreter hätten die Antwort als „wenig glaubhaft“ bewertet.

Dort wohnte kein Trio, dort wohnten vielleicht die Uwes, wenn sich auch kein einziger ehemaliger Nachbar fand, der auch nur eine Person des Trios dort erinnert/gesehen hatte… warum schreibt das niemand?

Was ist bloss mit den „unabhängigen kritischen Medien“ los? Die gibt es beim NSU nicht…

Einen Kommentar gibt es bei DIE ZEIT, nur einen, aber der ist gut:

Richtig erkannt: Wir haben es mit unbewiesenen Behauptungen zu tun.

371 Verhandlungstage sind vorbei, für den Senat und die Medien ist alles bewiesen, schon lange, was für ein Hohn!

Triowohnungen in Zwickau, von den 3 Stück der Anklage dürfte keine einzige real sein…es gab wahrscheinlich weitere Wohnungen in Glauchau, oder in Werdau, aber keine Triowohnungen…

… und wer das Bömbchen in Köln im Iranerlädchen deponierte, das weiss ebenfalls keiner der 80 Anwälte und 5 Richter  im OLG-Bunker zu München.

Noch mehr #NSU-Verdummung von Links: Neues Deutschland zum Sachsen-Ausschuss

Es ist nicht nur RT deutsch, das Linkspartei-TV aus russischen Steuergeldern, es ist auch das ehemalige SED-Blatt, welches endlose NSU-Verdummung betreibt, gerade wieder mal auch gegen den Arbeitskreis NSU:

Sachsen ist der weisse Fleck bei der NSU-Aufklärung, und das liegt daran, weil dort der meiste Dreck vergraben wurde, sowohl beim Schutz der „Trio Jena-Aushorchzelle“ ab 1998 in Chemnitz und in Zwickau, als auch beim Cover up (Vertuschung) der Ereignisse vor, während und nach dem 4.11.2011, da sind sich alle NSU-Skeptiker einig. Ein Verstecken, ein Untergrund, ein Nichtfinden des Trios ab 1998 war ohne die Mitwirkung der sächsischen Behörden nicht möglich. LfV Sachsen und Staatsschutz Merbitz & Co…

Man weiss nicht, wer am 4.11.2011 in der Frühlingsstrasse 26 wohnte, man weiss nicht, warum die Katzentante am 4.11.2011 aussah wie die Eminger oder die Mork, aber eben nicht wie die Zschäpe, man weiss nicht, wer die 40 Anrufer auf dem Fluchthandy am 4.11.2011 waren, angeblich sind 20 Anrufernummern immer noch nicht zugeordnet, und und und… die Liste der schweren Mängel der Aufklärung ist lang. Sehr lang. Die Nachfindungen an Handschellen, Mordwaffen Heilbronn, Dönermord-Ceska und Paulchen-Videos kommen da noch dazu.

Und dann lesen Sie doch mal, welch irrelevanten Quatsch die Koeditz von den Linksextremen dort erzählt.

Haarsträubend, wie irrelevant das ist, und wie die wirklichen dicken Dinger komplett umschifft werden…

Man hört über den zweiten Ausschuss sehr viel weniger als über den ersten. Warum ist das so?
Da sage ich ganz nüchtern, das Thema ist ein bisschen ermattet.

Es findet so gut wie keine Berichterstattung statt, das ist ähnlich wie in Thüringen, und je mehr Interessanes kam desto weniger berichteten die Medien davon. Das ist Absicht, es soll Ruhe bewahrt werden an der Front der Vertuschungen und der Beweismanipulationen, dieser Schluss ist zulässig.

Köditz macht Gedöns:

Nehmen wir eine Sache, die schon vor ein paar Jahren für Furore sorgte: Kurz, nachdem Zschäpe am 4. November 2011 aus der Frühlingsstraße floh, gingen auf ihrem Handy merkwürdige Anrufe ein.

Zschäpe? Wie bitte?

Die Anrufe sind nicht zugeordnet, trotzdem dort V-Leute darunter gewesen sein sollen, wie ZDF-Thevesen schon 2015 schrieb, und wie es im Bundestags-Ausschuss bestätigt wurde.

Was Köditz hier betreibt, das ist Verdummung der Leser, und das ist noch die freundliche Beschreibung ihres Tuns…

Diese Anrufe kamen von verschiedenen Anschlüssen, die zum Teil auf das sächsische Innenministerium registriert waren.

Das war angeblich die Feuerwehr, und das waren die ersten Polizisten, aber es war eben auch Eminger, der seine Frau anrief?, und andere ungeklärte Verbindungen…

Das hat natürlich die Phantasie beflügelt: Wie kam man so schnell an die Handynummer von Zschäpe, und wer hat versucht, sie ganz dringend zu erreichen? Sachsens Innenministerium hatte bald eine Erklärung parat: Eine Nachbarin soll die Nummer gekannt und sie der Polizei gegeben haben.

Nachbarin? Welche? Köditz meint die Frau Antje Herfurth, städtische Beschäftigte, siehe Seite 209 Abschlussbericht:

Haare bis an die Hüften reichend? Zschäpe? Nein!

KEINE Triowohnung, die Handwerker sagten exakt dasselbe aus: Pärchen, kein Trio!

Lutz Winkler, der Hausmeister…

Warum erzählt Köditz eine ganz andere Geschichte, das muss doch sogar den ND-Linksknallern auffallen, dass da nichts zusammen passt?

Laut Akten des BKA war der Zschäpinger Fluchthandy-Nummernweitergeber der Hausmeister, Lutz Winkler, und der wurde dazu vom Bundestags-Ausschuss vernommen. Er bestritt es, wurde dann solange belabert bis er sagte, vielleicht sei er es ja doch gewesen.

Seite 998 Abschlussbericht:

Man war sofort bei Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, man führte ihr, ihrem Mann Sascha Grimm und Heike Kuhn sogar auf dem Aldi-Parkplatz eine „Susann Dienelt“ vor, die NICHT Beate Zschäpe war… spätestens am 5.11.2011 war das. Swen Phillip hat dazu ziemlich sensationelle, gefährliche Aussagen gemacht, er hatte dort den Hut auf. Wer dort vorgeführt wurde, das wissen wir nicht. Offenbar war in der Frühlingsstrasse 26 tatsächlich eine Susann Dienelt polizeilich gemeldet, das geht aus PD Menzels Aktenvermerk vom 5.11.2011 hervor, und steht auf Seite 216 des Abschlussberichtes. Es hat niemand gefragt danach, oder es hat niemand berichtet darüber. Warum nicht? Was ist da getürkt?

Dazu gab es keine Presseberichte, ausser dass der NSU-Ausschuss die Zeugenvernehmung platzen liess, weil die Abgeordneten einfach gingen, mitten in der Aussage Phillips, und auch Köditz vertuscht hier fleissig:

Wir haben das mithilfe von Zeuginnen und Zeugen nochmal detailliert aufgerollt, und siehe da: Die ominöse Nachbarin war’s gar nicht.

Ja wer denn dann? Der Hausmeister? Warum ist die Nachbarin ominös? Weil ihr Phantombild vom 6.11.2011 nicht Zschäpe zeigt?

Desinfo made by Linkspartei… das ist Köditz, und die anderen Parteien lassen es ihr durchgehen. Auch die AfD Sachsen…

Wir haben auch Beamte vorgeladen, die selbst versucht haben, die Zschäpe-Nummer anzurufen, denn die Ministeriums-Anschlüsse waren Diensttelefone mehrerer Polizeidienststellen. Die Gründe für die Anrufe können wir jetzt ganz gut nachvollziehen und auch plausibel rückschließen, wie man an die Nummer kam.

Cover up statt Aufklärung. Es war sehr wahrscheinlich gar nicht Zschäpe dort mit den Katzenkörben, und deshalb stimmt auch das Geständnis nicht, das mit dem Einwurf der falschen Paulchenvideos in den Briefkasten vor dem Haus… die Postbediensteten sagten aus, der war leer… vor Gericht! Auch dieser wirklich krasse Widerspruch wurde noch nie von Medien aufgegriffen!

An alledem ist in meinen Augen auch gar nichts Geheimnisvolles. Aber man hatte trotzdem versucht, uns mit einer Story abzuspeisen, die so nicht stimmt.

Koeditz will glauben, denn sie mag den NSU nicht gefährden, von dem ihre Antifafreunde bundesweit leben…

Ein „Täterhaar“ war verschwunden, 2011, das sagt sie nicht. Die extra noch nach der Obduktion genommenen Ohrenabdrücke an den Leichen in Eisenach passten nicht zu den Ohren der Ü-Camerabilder der Bankraube in Chemnitz und Zwickau, das sagt sie auch nicht…

Labern, das tut sie, ellenlang:

Das ist auch nicht das einzige Beispiel, nehmen wir die Raubüberfälle in Chemnitz und Zwickau. Offizielle Erzählung ist: Die Täter haben bei keinem der Taten Spuren hinterlassen, die es erlaubt hätten, die Fälle aufzuklären. Das ist vermutlich nicht falsch, aber aus den Akten heraus hat sich für mich ein großer Vorbehalt entwickelt. Denn es gab seinerzeit Spuren, die man nicht zuordnen konnte und von denen wir nachträglich nicht mal sagen können, ob sie ordentlich ausgewertet wurden. Das Problem ist nämlich: Diese Spuren sind verloren gegangen und nicht mehr bei den Akten, die uns gegeben wurden.

Rosstäuscherin! Es gab durchaus Spuren von den Raubtatorten, aber keine passte zu den Uwes, und zu den anderen Angeklagten und den Beschuldigten… und ausserdem fehlen da angeblich noch an die 100 DNA-Abgleiche laut Binninger und Pau…

Dreiste linke Verdummung:

Bei drei der Überfälle wurde geschossen, davon zumindest zwei Mal scharf. In einem Fall überlebte ein angeschossener Auszubildender einer Sparkasse-Filiale nur mit Glück. Mir scheint, der NSU ist da ständig »aufs Ganze« gegangen und hat Tote auch hier in Sachsen billigend in Kauf genommen.

Wer hat die Banküberfälle begangen? Die Uwes waren das eher nicht. Dieselben Räuber waren es auch nicht immer, denn die würden nicht mal mit Platzpatronen schiessen, und mal scharf bewaffnet. Das ist erkennbar Mist, was Köditz hier erzählt, aber es juckt kein ND… wobei der Revolver vom 2006er Einzelbankräuber in Zwickau im Womo Eisenach seine Farbe wechselte, von silber auf schwarz… das wäre für die Leser sehr hilfreich gewesen, aber die will man ja linksverdummen…

Wie lächerlich, Frau Köditz ist rein gar nichts zu blöde, weder Alk-Pia als OB noch diese Antifa-Baumarktkunst mit 10 Billigholzbänken, von denen nach der 1. Nacht schon welche fehlten…

Es gab zwischenzeitlich öffentliche Kunstinstallationen engagierter Leute, die genau auf diesen Mangel hinweisen wollten. Sie wurden von Unbekannten zerstört, bei denen wohl naheliegt, aus welcher Ecke sie kommen.

Lächerlich, aber typisch links…

Jetzt kommen die Bösen: Die NPD, und der Arbeitskreis NSU:

Zum NSU kursieren viele Verschwörungstheorien. Wie geht der Ausschuss damit um?
Da sind wir in Sachsen gebrannte Kinder, im ersten Ausschuss war ja die NPD vertreten. Zur Aufklärung hatte sie nichts beizutragen, umso pompöser kam ihr Abschlussbericht daher. Man kann das kurzfassen: Den NSU habe es nie gegeben, das alles sei ein Geheimdienstkonstrukt, um der rechten Szene und natürlich in erster Linie der NPD zu schaden. Belege gibt’s dafür weit und breit nicht. Aber das ist in der extremen Rechten bis heute die beliebteste Lesart, natürlich auch, weil sie einen von jeder eigenen Verantwortung entlastet.

Wer sich das Votum der NPD durchliest bemerkt, dass die NPD Sachsen an der Täterschaft des NSU relativ wenig zweifelt, den NSU jedoch für ein Geheimdienstkonstrukt hält, also „Morde mit Wissen des Staates“. Das ist angesichts der fehlenden Tatortbeweise und der Beweisfindeorgien kurz nach dem 4.11.2011 eine durchaus kühne These, bei der „untergeschobene Beweise“ etwas zu kurz kommen, unserer Meinung nach… @taucher hat das in seiner Einführung zum NSU recht gut dargestellt.

Jetzt die anderen Bösen:

Aber mal abgesehen von diesem Spektrum werden im Internet Geheimakten geleakt, die eine andere Geschichte erzählen als das, was offiziell über den NSU berichtet wird.

Das ist vor allem der »Arbeitskreis NSU«.

Dort wurden Ermittlungsunterlagen veröffentlicht, die augenscheinlich vom Bundeskriminalamt stammen. Streng genommen ist das kein »Leak«, denn solche Unterlagen sind vielen Leuten von Berufs wegen zugänglich und gar nichts davon war je geheim. Daraus ergibt sich dann jedenfalls ein ganz kleiner, unvollständiger und inzwischen hoffnungslos veralteter Ausschnitt der Polizeiarbeit vor fünf Jahren, noch vor Beginn des Münchner NSU-Prozesses.

Das ist erst einmal richtig. Geheimakten sind das nicht. Aber es sind Akten, die später noch geändert wurden, um die NSU-Geschichte des Staates stimmiger zu machen, runder, weniger angreifbar. Die Leitmedien und die Ausschüsse waren jedoch nie bereit, die Widersprüche in den BKA- und LKA-Akten zum Thema zu machen. Viel zu gefährlich! Und der Innenausschuss des Bundestages, der das tun wollte, der bekam keine Akten, und Bosbach wurde wieder eingefangen… er trat dann als Vorsitzender zurück. Der 2. Bundestagsausschuss unter Binninger, das war Bock zu Gärtner machen, dort wurde eine Show geboten wie schon beim 1. Mal…

Juckt aber Desinformanten der Antifa alles nicht die Bohne:

Und das mischt sich dann mit blühender Phantasie: Diese Leute haben zum Beispiel immer wieder behauptet, dass in dem Wohnmobil, in dem Mundlos und Böhnhardt am 4. November 2011 aufgefunden wurden, gar keine Fahrräder waren, die beide Männer kurz zuvor für einen Banküberfall genutzt haben sollen. Klang richtig spannend, war aber ein Fake.

Köditz redet als Sächsin von Thüringer Sachverhalten, das ist sehr schön die Weglenkungsstrategie, weisser Fleck Sachsen, bitte bloss ja nicht von Mauscheleien in Sachsen reden… und ob die Fahrräder im Womo waren, das ist gar nicht raus, denn die Auslader der Fahrräder hat man immer noch nicht gefunden… das nur nebenbei. Die standen halt irgendwie am 5.11.2011 in der Halle Tautz herum, die Räder… woher die kamen, das weiss keiner. Nachgeschaut hatte angeblich die Feuerwehr in Stregda, aber ob das alles so stimmt oder nachgerichtet wurde, wer weiss das schon?

Ärgerlich und völlig inakzeptabel ist, dass durch haltlose Berichte immer wieder Opfer, ZeugInnen und Betroffene gedemütigt und in irgendwelche fantastischen Erzählungen verstrickt werden. Unterm Strich kommt dabei nichts raus, was zur Aufklärung beiträgt. Das ist ja der Witz dabei: Diese selbst ernannten Aufklärer sind selbst die größten Desinformanten. Von den rassistischen Untertönen, die dabei angeschlagen werden, mal ganz zu schweigen.

Das was ich selber tu‘, das werfe ich den Anderen vor… antideutsches Gesocks wirft anderen Rassismus vor…

Aber ist es fair, jede steile These von vorn herein als »Verschwörungstheorie« abzuqualifizieren? Sie sagen ja selbst: Bei keinem Bankraub gab’s eine echte Spur zum NSU.
Die Belege, die man heute für die Täterschaft von Mundlos und Böhnhardt bei den Banküberfällen kennt, sind meines Erachtens erdrückend.

Nicht mal Zschäpe bestreitet das.

Ha ha ha! Zschäpe hat verlesen lassen, was man in ihrem Namen aufschrieb, voller Fehler, sie weiss fast alles nur vom Hörensagen, für wie blöde hält denn die dicke Frau von der Antifa Sachsen die ND-Leser?

Sogar die Alpenprawda ist besser als das linke Käseblatt ND:

Ein offenes Hintertürchen bleibt Zschäpe allerdings. Dass Böhnhardt damals die Bombe in seinem Zimmer gebaut hat, will sie erst im Nachhinein von ihm und Mundlos erfahren haben. Spätestens im Plädoyer wird die Verteidigung wohl betonen, wie oft Mundlos und Böhnhardt ihre Mandantin im Zusammenhang mit den zehn Morden, zwei Bombenanschlägen und 15 Raubüberfällen angelogen hätten.

www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-beate-zschaepe-bringt-sich-in-bedraengnis-1.3575635

Linke NSU-Verdummung made by Linkspartei in Linksschmierblatt, geht es denn noch dümmer? (das ist eine rhetorische Frage… ja, bei RT deutsch)

Denn wenn wir das Geschehen im NSU-Komplex plausibel deuten wollen, müssen wir zuallererst die Tatsachen kennen, die liegen noch immer nicht alle auf dem Tisch.

Die Mörder sind nicht gefunden! ALLES IST OFFEN!

Was das angeht, sind wir meiner Meinung nach eben weit davon entfernt, irgendwelche umfassenden Theorien aufstellen zu können, wie es angeblich wirklich war.

Nicht wie es war, sondern WER ES WAR ist unklar! Und wie es zum NSU-Phantom gemacht wurde! Und wer dort agierte! Vor und nach dem 4.11.2011.

Richtig ist, dass wir es bei dem Thema mit vielen »offenen Enden« zu tun haben, mit Widersprüchen in den Akten und auch in dem, was manche ZeugInnen aussagen.

Hmmm…

Daran sind zum Teil Behörden schuld, weil sie darauf verzichten, Unstimmigkeiten auszuermitteln und dann öffentlich geradezurücken. Diese Polizei-Anrufe bei Zschäpe am 4. und 5. November 2011 sind ein klassisches Beispiel dafür.

Gähn. Wer rief bei wem an am 4.11.2011, fangt doch endlich mal damit an, die Basics aufzuklären! Siehe Seite 689 Abschlussbericht:

Man kann mit den Händen greifen, dass da vertuscht wird, um eben NICHT zu ermitteln, WER da mit 2 Katzenkörben herumlief! Ja ist es denn so schwer zu begreifen?

Wer war in Zwickau in der ehemaligen Zschäpe-Wohnung am 4.11.2011, und wer liess das Haus hochgehen?

2 ganz einfache Fragen.

Die Köditz ist einfach nur peinlich, aber die AfD ist das ganz genauso, im „Weissen NSU Fleck namens Sachsen“. Dort sind sich offenbar alle einig, bloss ja nichts aufzuklären… weshalb Susann Eminger immer noch Beschuldigte ist, damit sie bloss ja die Aussage verweigern kann, wo sie am 4.11.2011 war, und welches Handy sie benutzte…

OLG-Prozess München bastelt sich eine Triowohnung in Zwickau

Das Problem: Es gab keine Trio-Wohnung in der Heisenbergstrasse, in der das Trio bis Mai 2001 gewohnt haben soll. Zschäpe wohnte bis Mai 2001 in Crimmitschau, Lutherstrasse bei Schär, mit einem Mann, das BKA versicherte ihrer Nachmieterin, dass diese im Prozess dazu geladen werden würde, aber dazu kam es nie. Man entschied sich für „Triowohnung“ in einem längst abgerissenen Plattenbau, und keiner der Nachbarn damals hatte irgendwas gesehen, eine ganze BKA-Akte voll, Hunderte Seiten lang…

Ab 2003 wohnte Zschäpe in der Polenzstrasse, die 26 befragten Nachbarn dort kannten die Uwes nur als mzgshelfer und Besucher, und ab 2008 bis Sommer 2011 in der Frühlingsstrasse in Zwickau. Beides ebenfalls keine Triowohnungen… insbesondere die letzte Wohnung nicht, da passte gar nichts, weder Strom- noch Wasserverbrauch, und es fehlten Männerschuhe und Männerklamotten, wie BKA-Chef Ziercke schon 2012 sagte.

Das ficht aber einen Schauprozess nicht an, dort „gesteht“ Zschäpe, was gewünscht wird.

Thema: Bombenbau hinter Trennwand, unbemerkt von Zschäpe… warum gesteht sie es dann?

#NSU-Prozess: Götzl will zum Ende kommen, vor seiner Pensionierung!

Dort findet sich das Vorspiel:

Es gab keine Triowohnungen in Zwickau, es gab getrennte Wohnungen… was soll dieser Trennwand-Mist also? Zschäpe wohnte eher in Crimmitschau damals… vielleicht wohnten dort die Uwes?

Gestern gab es nun den Showdown zur Trennwand.

Ein Schuss in den Ofen, wieder einmal:

Eine Pleite mit Ansage, denn wo keine Triowohnung, da keine Trennwand.

Wieder mal ein verschenkter Tag, 150.000 Euro für Gedöns…

Zschäpe wohnte doch dort gar nicht, was lässt sie sich auch solch einen Mist in ihr Geständnis ghostwriten? Nr weil die Bundesanwaltschaft das wollte?

Pappnasen, diese „Verteidiger“… fast so schlimm wie die Chaostruppe vom Wohlleben.

Noch mehr Gedöns gab es wie erwartet von denen, die Piatto nicht nach „seinem“ ersten Verfassungsschutz-NSU von 1999 befragten, als der als Zeuge geladen war, obwohl die Story schon 2013 im Bundestagsbericht ausführlichst stand, und olle Kamelle von vor über 20 Jahren aus Chemnitz werden auch immer gerne genommen… garantiert ohne jede Brisanz.

Was für ein alberner Prozess, samt alberner Opferanwälte.

Macht endlich ein Ende, es reicht.

Wie zweifelhafte Narrative manifestiert werden: Durch ständige Wiederholung

Pumuckl hat sich grosse Verdienste erworben, da sie oft und gerne nachplappert, was sie auswendig gelernt hat, und so Wahrheiten verbreitet, die vielleicht gar keine sind.

Ein Beispiel hatten wir Gestern, als es um Petereit, Meckpomm und die Spenden „des NSU“ an Neonazi-Fanzines inklusive dem Weissen Wolf ging:

Da zweifelt sie das NSU-Narrativ an, die Geldversender seien die Uwes gewesen. Warum sie das tut? Keine Ahnung. Tote mss man nicht schützen, Corelli ist tot, die Uwes auch, aber Petereit lebt, ist es das?

Ebenfalls bei derselben Veranstaltung 2017 nannte sie wieder mal nur Tarnnamen, tut so, als ob sie sauer wäre, aber warum schützt sie den BfV-Beamten Axel Minrath dann immer, nennt nur den Tarnnamen Lothar Lingen?

Ersatzlink YT.

das ist April 2017, Petra Pau, die sich nicht traut, den Klarnamen von Lothar Lingen zu benutzen, nämlich Axel Minrath, obwohl sie angeblich bestraft sehen will, den Aktenschredderer und Trio-Sucher im BfV, deckt sie ihn dennoch.

„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“, so geht Aufklärung NICHT.

Aber das Highlight ist eindeutig das hier:

sass der Marschner im Busschen daneben und schaute zu, sagte aber seinem Spitzelführer „Richard Kaldrack“ vom BfV nichts davon…

DAS sagte Pumuckl NICHT, aber so ähnlich hält sie es wohl für die Wahrheit… das hat nicht einmal Schülersprecher-Niveau, das ist absolut Kindergarten, was eine stellv. Bundestagspräsidentin mit 16.000 Euro im Monat da so zusammenfantasiert.

Ersatzlink YT.

Das Schlimme daran ist, dass derselbe Märchenstoff im Abschlussbericht des Bundestagsausschusses steht. Man habe ja so tolle Zeugen… dass Beate Zschäpe in Marschners Laden gearbeitet habe, und dass Mundlos und Böhnhardt auf  Marschners Baustellen herumschufteten, Mundlos als Vorarbeiter „Max“, und „nebenbei“ mordeten… ohne dass die anderen Bauarbeiter das mitbekamen, „mal kurz eben zum Morden weg, und zur Tarnung ne Kiste Bier kaufen“???

Fotos von Gregor „Max“ Reinh. haben wir keine, auch keine von seinem Bruder, die tatsächlich bei Marschner arbeiteten, aber die „Beate Zschäpe aus Marschners Laden“, die kennen wir:

Sie ist aus Zwickau, und ihr Foto zeigte Katrin B. dem „Zschäpe-Ladenzeugen“ im Wartesaal der Zeugen im Bundestagsausschuss, worauf der dann meinte, er sei sich nicht mehr sicher, ob er wirklich Zschäpe gesehen habe.

Wobei… soo hübsch war die echte Zschäpe nie!

Austs/Laabs Mundlos-Erkenner, der Bauleiter Ernst, der ist also zurück gerudert, so liest man im neuen Abschlussbericht, was Zschäpe im Laden Marschner angeht:

Ähnlich, na ja, ein wenig schon, aber nicht sehr. Kein guter Zeuge. Nicht glaubwürdig.

Wie gut ist dann das Narrativ, der Vorarbeiter sei Mundlos gewesen, wenn der Zeuge Ernst sich bei „Zschäpe im Laden“ derart verhaut?

Und was bitte erzählt Pumuckl da im Video oben von „glaubhaften Zeugen“, womit sie ganz genau und ausschliesslich eben diesen Bauleiter Ernst meint? Vorarbeiter Mundlos… das wird auch nicht wahrer, wenn man es den Schafen ständig predigt… oder etwa doch?

Wie gut ist dieser Belastungszeuge made by Springerpresse wirklich?

#NSU-Nebenklage bezweifelt Triowohnung, in der Böhnhardt das kleine Bömbchen gebaut haben soll

Im OLG-Schauprozess gibt es zur Zeit viel Gutachtergedöns, das kann man in den einschlaegigen Verdummungsmedien nachlesen, falls es jemanden interessiert:

Nicht unser Thema. Gedoens. Sautreiben…

aber das hier ist schoen:

Opferanwalt Eberhard Reinecke beantragte, den Grundriss der Wohnung in der Zwickauer Heisenbergstraße in Augenschein zu nehmen. Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt hatten dort von Juli 2000 bis Mai 2001 gewohnt.

Nein, hatten sie nicht. Fake News der Alpenprawda. Es gibt keinen einzigen Zeugen, Nachbarn etc., und das Haus ist schon lange abgerissen, war ein Plattenbau. Den BKA-Ordner haben wir geleakt, komplett, diese Triowohnung gab es nicht. Vielleicht wohnten dort Uwes, einer oder zwei, aber keine Zschaepe:

Hinweis auf Zschäpe-Wohnung 1999-2001 in Crimmitschau aufgetaucht

Es liegen Informationen vor, dass Beate Zschäpe mit 2 Katzen bis Mai 2001 in Crimmitschau gewohnt hat, und zwar in der Lutherstrasse 10, dritter Stock.

Dazu gab es ein Update:

Neues zur Wohnung Zschäpe in Crimmitschau 1999-2001

Da jedoch die Einschüchterung durch das BKA, Staatsschutz, Herr Müller angeblich, Telefon 022258923863 recht gut funktionierte, und auch das „Operative Abwehrzentrum“ in Sachsen recht gut zu Drohen und Einzuschüchtern versteht, war die Verifizierung nicht allzu einfach.

Sie ist jedoch gelungen.

Vermieter war ein gewisser Herr Schaer, den jedoch niemand befragt hat, jedenfalls wissen wir davon nichts, obwohl das BKA das sicher getan hat.

Zschäpe zog damals übrigens nach Werdau, gemeinsam mit Katzen und ihrem Freund, der hatte dort angeblich ein Haus geerbt, und er hatte weisses, sehr kurzes Haar, und „sehr helle Augenbrauen“. Ein „Gruftie“.

2001 zog Zschaepe dort aus. Nach Werdau, angeblich.

Es geht weiter mit der Alpenprawda vom 20.6.2017:

Im September 2000 wurde Enver Simsek in Nürnberg ermordet, im Januar 2001 der Bombenanschlag auf ein Lebensmittelgeschäft in der Kölner Probsteigasse verübt.

Zweifel daran, dass Zschäpe vom Bombenbau nichts mitbekam

Uwe Böhnhardt habe die Bombe in seinem Zimmer gebaut, hatte Zschäpe schon 2015 über Anwalt Grasel im Prozess angegeben. So hätten es ihr Mundlos und Böhnhardt damals gesagt. Zschäpe will erst im Nachhinein von dem Anschlag erfahren haben: „Ich hatte vom Bau der Bombe nichts mitbekommen.“ Anwalt Reinecke weist darauf hin, dass ein Blick auf den Grundriss der Wohnung Zweifel an dieser Aussage weckt.

Laut Grundriss handelt es sich um eine Drei-Zimmer-Wohnung. Eines der drei Zimmer ist ein Durchgangszimmer, durch das jeder gehen muss, der in die Küche will. Als eigenes Zimmer eigne sich dieser Raum nicht, so Reinecke. Dabei hatte Zschäpe gegenüber Psychiater Bauer angegeben, dass jeder ein eigenes Zimmer gehabt habe. „Aus der Beweiserhebung wird sich ergeben, dass diese Äußerung nicht stimmen kann“, sagt Reinecke.

Nach einer Unterbrechung überrascht Verteidiger Grasel mit der Mitteilung: „Was der Grundriss nicht wiedergibt, ist, dass ein Zimmer durch eine Trennwand unterteilt war.“ Dort hätten dann Böhnhardt und Zschäpe ihre Zimmer gehabt. Aus der Drei- sei so eine Vier-Zimmer-Wohnung geworden. Das Durchgangszimmer zur Küche hätten sie als gemeinsames Wohn- und Esszimmer genutzt. „Ist das so zutreffend?“, fragt der Richter. „Ja“, sagt Zschäpe.

Reinecke kündigt sogleich an, dass er diese „etwas überraschende Erklärung“ überprüfen werde. Hinweise auf eine nachträglich eingebaute Trennwand habe er in den Akten bisher nicht entdeckt.

Das ist wirklich drollig, wie tief glaeubig die Nebenklage an der Anklage der BAW haengt. Suess geradezu. Da sass der Uwe hinter der Trennwand, und Zschaepe durfte noch nicht einmal das Geschenkpapier fuer das kleine Boembchen aussuchen?

Wieder mal nur vom Hoerensagen. Wo war eigentlich Mundlos? Nicht dabei?

Haetten wir eine brauchbare rechte Szene in Sachsen, oder gar kritische Medien, die vom BKA ermittelten Trio-Wohnungen waeren laengst als Hirngespinste enttarnt worden, siehe die maennerklamottenfreie Fruehlingsstrassen-Fakewohnung, die Ziercke schon 2012(!) als nicht ueberzeugend bezeichnete, Wasser- und Stromverbrauch passten nicht, und man wuerde sich im Gedoens-Prozess nicht noch 2017 mit herbeiphantasierten Trennwaenden in nie existenten NSU-Trio-Quartieren befassen, sondern sich mit den wirklichen, den getrennten Quartieren in Crimmitschau und Glauchau befassen. Und denen in Zwickau.

Die Nebenklage soll halt Photoshop benutzen, dann klappt das auch mit der Trennwand in den Bauplaenen (einer Abbruchwohnung, LOL, wer bitte wuerde da Antraege stellen? Sind die alle voellig bescheuert?) Frau Schneiders kennt sich damit aus, hoert man so.

«Die Verteidigerin von Ralf Wohlleben hat vor kurzem Kontakt mit mir aufgenommen», so Kaiser. Er zeigt SonntagsBlick ein E-Mail, in welchem die Anwältin Interesse für seine Ermittlungen signalisiert. «Das zeigt, dass an meiner Theorie etwas dran ist», meint der Aargauer.

Er habe seine Resultate der Verteidigung zur Verfügung gestellt. Ob diese im Prozess darauf eingeht, ist offen. Falls ja, würden seine Erkenntnisse die Angeklagten entlasten – der Neonazi-Jäger würde jenen helfen, die er ein Leben lang anprangerte und verfolgte.

Die tiefreligioese Wohlleben-Verteidigung glaubt fest an das NSU-Narrativ, von dieser Gurkentruppe ist nichts an Widerstand zu erwarten. Siehe den Rueckzieher bei „andere Pistole, klobiger, keine Ceska, Schalldaempfer viel kuerzer“ im Jan 2016.

Herantasten an das Ceska-Mysterium W04 aus Zwickau

Klar koennte der NSU-Ausschuss Sachsen da so Einiges ans Licht zerren, was weder BKA noch BAW zum Ruhme gereichen wuerde, zu den Fake-Triowohnungen ebenso wie zu den Wunderfindungen im Zwickauer Schutthaufen. Oder zu Handschellen aus Heilbronn, die von Eisenach am 5.11.2011 irgendwie mit polizeilicher Begleitung nach Zwickau wanderten, etc. pp.

Will der aber nicht, von Linkspartei bis AfD will der das nicht… fast so wie der in Erfurt.

#NSU Sachsen, 19.6.2017, war da was?

Eigentlich war da nichts.

KHK Leucht aus Zwickau und Ex-LfV-Praesident Boos. Presseberichte haben wir keine gefunden.

War wohl nix?

25 Minuten nur?

Nichtaufklaerer-ABM-Massnahme? Oder was soll das sein, was die da in Sachsen auffuehren?

Aber dann… der Waffenkoffer des V-Mann Ansorge, und die Drehtuergestapo in Persona Lange, da gab es viele Fragen an den Ex-Praesidenten Boos.

Erinnern Sie sich noch?

Der VS Lange hat dann die Waffen von seinem V-Mann eingezogen, und dem LKA Dresden (Kripochef Lange, Drehtuergestapo?) gegeben, anonyme Herkunft, samt Ceska? Waffen aus Osteuropa, die dort bei Verbrechen benutzt wurden?

Ist ja spannend.

Hier werden wieder die Abgeordneten verarscht:

Ha ha ha.

Die totale Verarsche der Drehtuer-Gestapo?

Boos hat dazu einige Anmerkungen gemacht, wenn diese Tweets stimmen. Zunaechst ging es aber um Piatto, die SMS mit dem Bums, Jan Werner, und das habe man alles brav weiter gegeben, laut Nocken und Schrader vom TLfV an TLKA-Chef Luthardt, der das aber bestritt:

Ganz gefaehrlich, diese drei saechsischen Skinheads im Untergrund, daher auch die Operation Terzett bei Werner, Starke, Graupner und Struck… und nein, das musste eher die Polizei in Sachsen klaeren, nicht die in Thueringen, und ja, der 1. Raubueberfall wird immer noch gesucht…

Haette der saechsische VS echte Experten befragt, wie das der Erfurter Ausschuss tut, die Roepke von der Antifa zum Beispiel, dann wussten die Schlapphuete auch, dass die Waffen von den Bikern kamen. Oder aus dem Rotlicht, aus der OK. Oder so.

Lange ist doch aktueller Kripochef in Dresden, oder? Dann hat er doch wohl alles richtig gemacht 😉

In Sachsen stinkt es, egal welchen Stein man umdreht?

Eine Kraehe hackt der anderen kein Auge aus, und in Sachsen will auch die AfD so schnell wie moeglich Kraehe werden. Daher wird Sachsen weiterhin ein weisser Fleck bei der NSU-Aufklaerung bleiben.

Wohlleben-Verteidigung jammert in der Lügenpresse, wie böse der fatalist sei

Solche Presseberichte lieben wir hier beim Arbeitskreis NSU:

Dort wird zunaechst einmal relativ ausfuehrlich die Anklage nacherzaehlt:

Im Prozess zum Terror des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) aber gilt der Bundesanwaltschaft ein Schalldämpfer einzig als Werkzeug für leises Töten.

Weggelassen hat Eumann, dass der Schalldaempfer gar nicht bestellt war, laut Carsten Schultze. Bestellt war eine deutsche Waffe. Keine Ceska oder sowas. Der Leser soll bloss ja nicht „das Falsche erfahren“?

Auf diesem Umstand fußt im NSU-Prozess, der seit vier Jahren am Oberlandesgericht München läuft, der Vorwurf Beihilfe zum Mord, den die Bundesanwälte gegen zwei Mitangeklagte der mutmaßlichen Rechts-Terroristin Beate Zschäpe erheben. Während andere Helfer, die dem Trio Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe im Untergrund Waffen geliefert haben sollen, teils nicht mehr zu belangen sind, weil ihre Taten sich in illegalem Waffenhandel erschöpften und verjährt sind, verjährt Beihilfe zum Mord, wie Mord selbst, niemals.

Zu diesem Vorwurf müssen sich Carsten S. und Ralf Wohlleben verantworten. Wohlleben, ehemaliger Kreischef der Jenaer NPD, soll die schallgedämmte Ceska-83-Pistole finanziert haben, mit der Mundlos und Böhnhardt von 2000 bis 2006 neun ausländische Gewerbetreibende erschossen haben sollen. Der damals heranwachsende Carsten S. soll dem Trio die Pistole an dessen ursprünglichen Unterschlupfort Chemnitz gebracht haben.

Laut Bundesanwaltschaft nahmen Wohlleben und Carsten S. dabei bewusst in Kauf, dass es sich um ein Utensil für heimtückische Morde handelte. Deshalb sind für ihre Hilfsdienste um die Tatwaffe im Prozess auch die höchsten Strafen zu erwarten – von der Anklage gegen Beate Zschäpe einmal abgesehen. Ihr wird volle Mittäterschaft an allen Morden, Überfällen und Anschlägen des NSU vorgeworfen.

Eine durch und durch herbeiphantasierte Anklage. Laecherlich. Was nicht bestellt war… wenigstens der Begriff „Schutzbehauptung“ haette fallen muessen.

Aus Sicht der Bundesanwälte ist die Lieferkette der Ceska 83 belegt.

Belegt ist da nichts. Gar nichts. 6 Beteiligte, davon 4 Bestreiter, laecherlich. Was soll da bitte belegt sein?

Nachdem ihre oberflächlich weggefeilte Seriennummer 034678 in aufwändigem Ätzverfahren wieder sichtbar gemacht worden war,

Nachdem man die Seriennummer 034678 erst eingeschlagen, dann weggefeilt und dann „wiederhergestellt“ hatte… (siehe: BKA-Zauberei, Schweizer Waffenmagazin 2013, eingravierte Seriennummern kann man nicht im Metall-Gefuege finden, weil sie eben nicht eingeschlagen war ab Werk, die Nummer)

… ließ sich die Spur vom Waffengroßhändler Jan Luxik im Schweizerischen Solothurn übers Berner Waffengeschäft Schläfli-Zbinden zum Schweizer Erstkäufer nachverfolgen.

Stichwort: Versand (den gab es nie, die 2 Ceskas wureden im Laden bar bezahlt, gefaelschte Unterschrift inklusive, mittels schwarz gehandelter Waffenerwerbsberechtigungskarten)

Von diesem soll die Schalldämpfer-Ceska über einen windigen Geschäftsmann

Hans-Ulrich Mueller

mit Kontakten nach Thüringen

Enrico Theile, Juergen Laenger

bis in die Jenaer Neonazi-Boutique „Madley“ gelangt sein.

Zu Andreas Schulz, der machte die dringend benoetigte Gefaelligkeitsaussage (aber erst 7 Tage, nachdem Carsten Schultze „vollumfaenglich am 1.02.2012 gestanden hatte“ und blieb straffrei:

Deren Co-Betreiber gestand, Wohlleben und Carsten S. auf Bestellung eine Schalldämpfer-Waffe verkauft zu haben.

Jein. Er nannte sie „osteuropaeische Dienstwaffe“, nicht Ceska, und er habe die fuer 2.500 DM an Carsti verkauft. Carsti sagte aber, 500 bis 1200 DM habe er (Wohllebens Geld, der das bestreitet) bezahlt.

Dass dies besagte Ceska 83 mit der Nummer 034678 gewesen sein muss, ergibt sich laut Bundesanwaltschaft aus deren Verkaufsweg.

Laugh out loud…

Dass dieser einwandfrei belegt sei, bestreitet die Verteidigung Ralf Wohllebens seit Prozessbeginn. Wohlleben selbst schwieg bis in die letzte Prozessphase. Seitdem behauptet er, mit dem Kauf gar nichts zu tun gehabt zu haben. Doch wird er von dem weitgehend geständigen Carsten S. schwer belastet.

Jein. Wohlleben hatte im Dezember 2015 bestritten, dass die ihm von Carsti gezeigte Schalldaempfer-Pistole eine Ceska 83 gewesen sei, Stichwort klobiger, und dass der Schalldaempfer so lang wie der von der Zwickauer Schutthaufenwaffe W04 sei. Das stimme nicht.

Merkwuerdigerweise war Wohlleben dann im Januar 2016 zurueck gerudert, er habe sich die Waffe gar nicht so genau angeschaut, koenne das also gar nicht sagen.

Da fasst man sich an den Kopf… was hat der Wohlleben nur fuer beschissene Verteidiger?

Ach so. Ja dann… Glueckwunsch…

Als RA Klemke seinen Mandanten Wohlleben ans Messer lieferte

Die 3 Luschen haben saemtliche Elfmeter verschossen, genau so wie die 3 Altluschen von Beate Zschaepe. Auch die ohne Torwart.

Im Zuge der Ermittlungen – wie auch im Münchner Prozess – kam es mehrfach zu Unstimmigkeiten bezüglich der Zeit der Waffenlieferung. Im Februar 2012 war Carsten S. festgenommen worden, laut Mitteilung der Bundesanwaltschaft zunächst unter dem Verdacht, dem Trio „zwischen 2001 und 2002“ eine Waffe geliefert zu haben. Wäre das so gewesen, hätte es entweder nicht die Mordwaffe sein können, oder aber die ersten Morde der bereits im September des Jahres 2000 begonnenen Serie hätten von anderen Tätern verübt worden sein müssen.

4 Morde zu spaet… das war schon ziemlich peinlich, aber wir reden hier ja von der Bundesanwaltschaft, da ist das eher normal. Welcher Praktikant schreibt dort die Pressemitteilungen? Hiess der Harald Range?

Im Zuge späterer Vernehmungen korrigierte die Bundesanwaltschaft ihre zeitliche Eingrenzung. Die Lieferung sei schon vor den ersten Morden passiert und es habe sich um die schallgedämmte Tatwaffe Ceska 83 gehandelt.

Bloedsinn, die BAW wusste seit dem 1.02.2012, als Carsten Schultze frisch verhaftet beim BGH-Richter aussagte, dass es eine schallgedaempfte Pistole war. Unter den 20 Waffen in Womo und Haus Zwickau gab es nur 1 SD-Pistole… und 7 Tage dauerte es dann, bis der Verkaeufer endlich „Schalldaempfer“ bestaetigte.

Anwerbevorgang „Dehli“, da in Indien geboren. DDR-Funktionaerskind

Das Ganze ist gruendlich vorbereitet worden, schon ab dem 25.1.2012, als man vom Waffenkaeufer Schultze im Madley erfuhr. Ewas anderes anzunehmen ist naiv. Schultze ist der 5. V-Leute-Kandidat auf der Anklagebank. 5 von 5… na dann: Prost Mahlzeit.

In der frühen Prozessphase kamen an dieser Version erneut Zweifel auf. Denn Carsten S. entsann sich, am Tag der Waffenübergabe in Chemnitz mit Mundlos und Böhnhardt das Café der „Galeria“ Kaufhof besucht zu haben.

Moment mal… Carsten Schultze „identifizierte“ beim BKA keine Ceska, sondern er hatte angeblich keine Ahnung, was fuer eine Waffe das damals war. Er waehlte 2012 beim BKA „die mit dem Laengeren“.

Richtig, liebe Leser, die Laenge des Schalldaempfers ist gemeint.

Soweit, so laecherlich, so durchschaubar hinkonstruiert.

Besagte „Galeria“ allerdings war erst im Oktober 2001 eröffnet worden. Erneut schwebte die Frage im Raum, wer in dem Fall mit der Tatwaffe die vier bis Oktober 2001 bereits geschehenen Morde hätte verübt haben sollen. Carsten S.‘ weitere Vernehmung nahm solchen Spekulationen den Wind aus den Segeln. Auf den augenscheinlichen Widerspruch hingewiesen, erklärte S. an einem der folgenden Prozesstage, er habe zwar von der „Galeria“ Kaufhof gesprochen, damit aber nur ein Geschäft gemeint, das an die „Galeria“ Kaufhof in seinem zwischenzeitlichen Heimatort Düsseldorf erinnere. Diese Beschreibung löste den unlösbar scheinenden Widerspruch auf. Das steinerne ehemalige Kaufhof-Gebäude „Tietz“ in Chemnitz gleicht der Düsseldorfer „Galeria“ Kaufhof in der Tat und zwar weit mehr als jener markante Glasbau des in Chemnitz erst später „Galeria“ genannten Kaufhofs.

Das hat der Eumann ganz im Sinne der Anklage wegerklaert, das hat zwar nichts mit unabhaengigem Journalismus zu tun, aber wem faellt das noch auf in der Gehirnwaesche-Republik?

Zu späterer Prozessphase warf Beate Zschäpe dann neues Licht auf eine alte Spur. Der sächsische Kopf der im Jahr 2000 verbotenen Neonazi-Vereinigung „Blood & Honour“ habe dem Trio eine der ersten Waffen besorgt. Auch dabei habe es sich um eine Schalldämpfer-Pistole gehandelt, erklärte Zschäpe.

Das waere dann die Maschinenpistole mit Schalldaempfer MPi Pleter, die in Stregda am 4.11.2011 angeblich klemmte. (und 2 mal gefunden wurde, einmal im Fahrerhaus, einmal auf der Sitzbank, aber einmal auch noch schon irgendwie vorher, als KOK Lotz die Wuerstchen am Abend des 4.11.2011 in die Halle zu den Kollegen brachte… )

Gegenüber der „Freien Presse“ bestritt der mutmaßliche Chemnitzer NSU-Helfer Jan W., je Waffen beschafft zu haben. Warum Zschäpe das erfinden solle, könne er sich nicht erklären, sagte Jan W.

Weil man ihr das so aufschrieb, in ihrer 53 Seiten Erklaerung namens „Gestaendnis“. Samt fetter Fehler, dankenswerter Weise 🙂

Immerhin passt Zschäpes Aussage zu jenem Tipp, den der Brandenburgische Verfassungsschutz-V-Mann „Piatto“ bereits im Herbst 1998, also noch vor dem ersten NSU-Überfall, weitergegeben hatte. Konkret: Jan W. sei vom Trio beauftragt worden, eine Waffe zu besorgen. „Der hätte alles behauptet, sogar seine Mutter verkauft, wenn es dafür Haftverkürzung gegeben hätte“, behauptet Jan W. über den V-Mann, der sich heute im Zeugenschutz befindet. Immerhin habe der Mann mit dem Klarnamen Carsten Szczepanski, der erst später als V-Mann enttarnt wurde, vormals andere Neonazis, die auf Waffensuche bei ihm vorsprachen, auffliegen lassen, sagt W. Insoweit entspricht seine Aussage den Fakten.

Siehe Brandenburg, „Nationale Bewegung“, die VS-gemachte Terrorzelle laut Gen STA Rautenberg, da soll ein Nazimusiker Uwe Menzel (Proissenhead) von Piatto verraten worden sein, nachdem er selbst dem Mann ein Gewehr mit Zielfernrohr verschafft haben soll. Hatten wir gerade erst im Blog. Letzte Sitzung Ausschuss Potsdam.

Der Umstand, das Szczepanski potenzielle Waffenkäufer ans Messer lieferte, sei damals auch schon in der Szene bekannt gewesen, behauptete Jan W. im Gespräch mit der „Freien Presse“.

Unglaubwuerdig. Wenn das bekannt war, dass er ein Spitzel war, samt Kumpel Nick Greger, ebenfalls V-Mann, dann muesste Jan Werner ein Vollidiot sein:

Das allerdings will so gar nicht zu jenem anderen Umstand passen, den Jan W. auch nicht erklären kann. Zur fraglichen Zeit seiner angeblichen Waffenbeschaffung im Jahr 1998 wurde Jan W.s Handy abgehört. Aus dieser Überwachung ist eine SMS-Nachricht überliefert, die von Jan W.s Handy ausgehend auf dem Handy von Szene-Spitzel „Piatto“ einging. Die Botschaft war kaschiert, aber vor dem jetzt bekannten Hintergrund dennoch verständlich: „Hallo, was ist mit den Bums?“

Da fehlen 100 SMS aus diesen Tagen von Jan Werners Handy-Abhoeraktion im LKA Erfurt, welche anderen V-Leute mussten da denn geschuetzt werden? Und warum fehlt das beim Eumann?

Angesichts dieser Fakten und Zschäpes Aussage forderte Ralf Wohllebens Verteidigerin Nicole Schneiders vor der im Prozess jüngst abgelaufenen Frist für letzte Beweisanträge, der Chemnitzer Waffenspur noch einmal nachzugehen.

Darum geht es auch in Erfurt, wo der Ausschuss einer anderen Waffenspur zur Ceska 83 SD nachgeht: Der aus dem Rotlicht, Stichwort Ron und Gil Ehrhardt, die Zwillings-Informanten des TLKA.

Der #NSU und die OK, Teil 6: Die Ceska-Madley-Story ist Bullshit!

Die BAW fuehrt dazu ein Ermittlungsverfahren, wir wissen auch gegen wen. Teil des Sammelverfahrens NSU gegen unbekannt, in das niemand Einsicht bekommt (ausser der V-Journaille, natuerlich, Gruesse an Aust und Laabs!)

Zumal Jan W. viele Kontakte in die Schweiz gehabt habe. Dass die Mordwaffe aus der Schweiz stammt, scheint somit selbst die Szene-Anwältin zu glauben.

Die glauben alles, die Wohlleben-Anwaelte, was ihnen die BAW und das BKA erzaehlen. Ob sie Nahrath, Klemke oder Schneiders heissen. Einmal VS, immer VS?

Der boese Fatalist…

Bei einem Großteil der Verschwörungstheoretiker, die sich im Internet tummeln, ist das anders. Im Netz wird besonders über zehn schallgedämmte Ceska-83-Pistolen aus Stasi-Beständen orakelt. Diese waren nach der Wende in den Fundus des BKA übergegangen.

Und wie viele Stasi-Ceska 83 SD verblieben bei den ostdeuschen Verfassungsschutzaemtern, Herr Eumann? Es waren 30 Waffen + 25 Waffen + Umbauten, ueber 60 Stueck laut Wolfgang Geier.

Zusammen mit ihrem jetzigen Mandanten Wohlleben führte Nicole Schneiders in Jena einst den Kreisverband der NPD. In ihrer Heimat Baden-Württemberg hielt sie mitunter Schulungen in Sachen Recht für Kader der Neonazi-Szene ab.

Sie steht demnach dieser Szene nahe und somit kaum im Verdacht, der Bundesanwaltschaft als Anklagebehörde die Stange halten zu wollen.

Doch doch, unbedingt!

„Die Tatwaffe stammt nicht aus der Schweiz“ blick.ch vom 28.8.2016

Was deutsche Leitmedien nicht interessiert, das liest man in der BILD der Schweiz am heutigen Sonntag:

kaiser-blick

Die Verteidigerin von Ralf Wohlleben habe nach der Austrahlung im Schweizer Fernsehen Kontakt zu ihm aufgenommen? Um seine Zweifel an der Echtheit der Zwickauer Schutthaufenceska auszuräumen? Das hat offensichtlich nicht funktioniert.

Ach, die Frau Schneiders wollte ihm das ausreden? Ja warum denn nur? Weil es Wohlleben helfen wuerde, ihn sofort aus dem Knast braechte, wenn der gesamte Ceska-NSU-Nachfindungs-Schmu auffliegen wuerde?

Klare Sache, genau das darf nicht passieren. Waere der BRD Supergau. Da geben die Wohlleben-Verteidiger fein acht, dass das nicht passiert.

Warum schuetzt Frau Schneiders samt ihrer Anwalts-Kameraden aus der rechten Szene die Ceska-Mär? Was zur Hoelle zwingt sie dazu? Warum hat man Wohlleben an den Eiern?

Video zu: Zschäpe, Mundlos und Wohlleben machen Party beim Fest der Völker 2007 in Jena?

Weil das Trio nicht nur 2007 beim Fest der Voelker in Jena war? Weil man Wohlleben sonst zum NSU-Mastermind macht?

Staatsschutz 2.0, oder wird es ernst?

Man höre und staune:

Armin Schuster, CDU-Obmann des 2. Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages am 11.11.2015:

“Warum eigentlich diese zweite Auflage? Weil es nicht nur ein Trio war sondern mehr. Weil wir den Kopf des Trios gar nicht kennen. (…)

Hallo Wolle 😉

Weil es kein verabredeter Mord war, Selbstmord, in Eisenach.

Weil die Wohnung in der Frühlingsstraße gar nicht in die Luft geflogen ist, wie wir’s bisher glauben.

Weil das Unterstützernetzwerk größer war. Weil die V-Leute Szene es doch wusste und weil Kiesewetter von mehr als zwei Tätern umgebracht wurde. Sie wundern sich jetzt, ich kann’s nicht beweisen. Aber wir alle das Gegenteil auch nicht.”

Nein, es wurde nicht ernst, auch der 2. Bundestagsausschuss zum NSU versagte. Vorneweg der Schuster mit den grossen Ankuendigungen, klaeglichst.

Lohnt sich:

Die Totalversager sitzen auch auf der Verteidigerbank.

Aber die grosse Fresse haben sie…

Dennoch rechnete sie im Gespräch mit der „Freien Presse“ mit Verschwörungstheoretikern ab, die das Internet mit teils haarsträubenden, weil völlig unbelegten, Hypothesen fluten und dazu Teile der durchgesickerten Prozessakten ins Netz stellen, sehr selektiv versteht sich.

Was meint sie mit selektiv? Wenn es sich um Gigabytes an vollstaendigen BKA-Akten handelte, konkret bei der Ceska 83 um den komletten gut 300 MB starken Zwickauer Tatortbefund? Geleakt 2014, komplett. Nicht selektiv.

„Da wird alles unterschlagen, was nicht in die Verschwörungstheorie passen will“, sagt Schneiders. Einen inzwischen als Bauunternehmer aus dem Vogtland geouteten Theoretiker, der sich „Fatalist“ nennt, erwähnt Schneiders explizit.

So ein boeser aber auch 😉

Jahre nach dem Leaken hat ein Schweizer den C2eska-Fehler gefunden. Hunderte anderer Leute haben den C2eska-Fehler nicht gefunden. Darunter auch fatalist. Traurig, aber wahr…

Der #NSU und die OK, Teil 3: Ceska 83 SD für die Jenaer Rotlicht-Zwillinge in der Schweiz gekauft?

Was wir wissen, dass es starke Rostspuren an der Waffe gibt

Jein, da es kein Auffindefoto gibt, eines der Wunder der Tatortarbeit der LKA-Schwaben in Zwickau, welche die Polizeischüler beim Waffensieben anleiteten…

Zum Glück kam sie aber totalrenoviert, neu brüniert und völlig ohne Rost ins Münchner Gericht. Die Beschriftung war auch ein ganz klein wenig anders, nämlich so, wie sie hätte sein müssen, aber laut „Auffindefoto“ nicht war, als man sie nachfand.

Die Beschriftung scheint mehrere geringe Abweichungen zu haben, als ob sie nicht original wäre. Total vergammelte Waffe.

Warum musste sie generalüberholt werden? Wer veranlasste das? 3.2.2016, das Datum der Schuttwaffe im OLG München, ist das wirklich dieselbe Waffe?

BKA-Wunder, die nur in der Schweiz in die Medien dürfen.

In Deutschland macht man lieber Gimmicks.

Frau Schneiders, Frau Schneiders, was hat denn bitte der olle Fatalist damit zu tun? Nix, gar nix. Wie kommt denn der Schweizer Ceska-Leugner an das Gerichtsfoto vom 3.2.2016? Auch damit hat der fatalist (bzw. der AK NSU) nichts zu tun.

Wie peinlich, wie peinlich, wer mailte SEIN im Gericht gemachtes Foto der Ceska 83 in die Schweiz? Na wer war das denn, Frau Schneiders?

Ich lach mich scheckig.

  • Warum wurde die Ceska 83 W04 aus Zwickau neu bruniert, nachdem sie vom BKA beschossen wurde? Weil man den Schlitten ausgetauscht hatte? Gegen einen mit korrektem Z bei C2eska, und mit einer unvollstaendig herausgeschliffenen, also wieder lesbar zu machender Seriennummer einer vermissten Schweizer Ceska 034678 (1 von 8 Luxik-Ceskas, die immer noch fehlen)

 

  • Warum wurde niemals untersucht, laut BKA-Aussage des Waffenforensikers Leopold Pfoser vor Gericht, ob der Schalldaempfer innen beschaedigt war, wo es doch Alu-Spuren des Schalldaempfers auf den Projektilen der Tatorte 5-9 gegeben haben soll?

Wieso haben die Weltklasse-Konifaeren beim BKA, die Kubasik-Huelsen-Abwischer (statt auf DNA etc zu pruefen, platzierte Huelse auf der Registrierkasse!!!), warum haben diese Experten den Zwickauer Schalldaempfer niemals auf Beschaedigngen an den inneren Alu-Lamellen geprueft?

Weil es nicht der Tatschalldaempfer der Doenermorde ist, was denn sonst?

Und, die Preisfrage:

  • Warum hat die Verteidigerriege Wohlleben und Zschaepe niemals die Elfmeter genutzt?

Statt dessen jaulen sie herum, wie boese der fatalist sei.

Zunächst werde ausgewählt – manches werde passend gemacht. Schneiders entsinnt sich jenes Vergleichs von einem Foto der verkohlten und rostigen Ceska, wie sie aus dem Brandschutt des von Beate Zschäpe angezündeten Zwickauer Hauses Frühlingsstraße 26 gezogen wurde, mit einem weiteren Bild angeblich neueren Datums. Nach Angaben der Verschwörungsanhänger im Netz soll das neuere Bild im NSU-Prozess verwendet worden sein und nach Version der Ermittler die angeblich selbe Waffe zeigen.

LOL, Frau Schneiders, wer hat das Foto am 3.2.2016 im OLG gemacht und in die Schweiz gemailt, im August 2016? Naaa, wer war denn das?

Ich lach mich krumm…

Der Vergleich beider Bilder lässt in der Tat schon auf den ersten Blick stutzig werden. Nicht nur, dass das angeblich aus dem Prozess stammende, jüngere Ceska-Foto eine penibel saubere statt einer rostigen Waffe zeigt.

Warum nach dem Beschiessen beim BKA neu brüniert? Sowas gab es noch nie!

Auf den Waffenschlitten beider Fotos ist auch das Wort „CZECHOSLOVAKIA“ zu sehen. Allerdings mutet der zweite Buchstabe des Wortes auf der rostig-verkohlten Version der Waffe als oben gerundete „2“ an. Auf dem neueren Bild ist es anders. Dort steht eindeutig ein „Z“ auf dem Waffenschlitten, sodass statt „C2ECHOSLOVAKIA“ in der Tat „CZECHOSLOVAKIA“ zu lesen ist.

Siehe oben, das hier ist auch noch merkwuerdig:

Warum ist auch in „Heimatschutz“ das Z eine 2?

Da steht eine 2. MADE IN C2ECHOSLOVAKIA.

Hat Schneiders den Aust und den Laabs befragt, warum das in Heimatschutz auch ne 2 ist, und kein Z? Eine andere 2 als im Zwickauer Tatortbefund, das schon, aber ein schoenes Z ist das nicht?

Hat Schneiders in IHRE Prozessakten geschaut, ob die geleakten Zwickau-Akten von fatalist Fakes sind?

Hat Schneiders in die ihr vorliegenden Farbakten der BKA-Waffengutachten zur Ceska 83 geschaut, die dem AK NSU nie in brauchbarer Qualitaet vorlagen? Ist die 2 bei Heimatschutz, ein BKA-Foto, wirklich eine 2? Oder doch ein Z?

Gar nichts hat sie gemacht, die Schneiders.

Auch dieser Spur ging Wohlleben-Verteidigerin Schneiders nach, doch entpuppte sich der angebliche Widerspruch für ihren Mandanten als wenig hilfreich. „Wir leben im Zeitalter von Photoshop“, winkt die Anwältin ab, „was glauben Sie, was so alles im Netz zu finden ist.“

So billig sind die unenendlichen Widersprueche weggewischt, die bei der Ceska-Findung im Schutt, bei der Ceska-Werdung im Madley, die bei der Ceska-Stafette von der Schweiz bis zu den Uwes, all das, was wir in diesem elend langen Blogpost noch mal zusammengestellt haben, wenn auch nur in den Grundzuegen.

Photoshop, alles easy, und nach fast 6 Jahren sitzt Mastermind Wohlleben immer noch im Knast wegen einer Waffe, deren irre Geschichte jeder Selberdenker als zusammengereimt in jedem Detail erkennen muss. Eine nie und nimmer stimmige Geschichte, eine Anklage, die nie und nimmer einer echten Verteidigung standhalten wuerde.

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Disclaimer: Noch nie hatte fatalist Kontakt mit der Verteidigung Wohlleben. Noch nie. Sigi Mayr hatte den, 2014, eigenmaechtig, fuhr zum Klemke nach Cottbus, mannomann was war ich damals sauer auf diesen Wichtigtuer…

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Toller Beitrag, Herr Eumann. Mehr davon bitte! Das kann so schoen nur noch der Klingelstreichmoser, und -allerdings mit Abstrichen- der heilige Rene vom Neuen Deutschland. Einheitspresse, brav. Gibt ein Leckerli.

Zschäpe plante Anschläge auf Synagogen, und konnte funktionierende Bomben bauen?

Immer wieder schoen, was fuer Fake News die Medien produzieren. Hier ein zum heutigen Blogeintrag passender Zeitungsartikel aus der Schweiz vom 12.11.2011:

Beim Durchstöbern meines NSU-Archivs bin ich auch auf „einen sehr umfänglichen NSU-Nachweis bzw. eine enorme Beweislast für die Täterexistenz eines NSU-Raub- und Mörder-Trios namens Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos gestossen!“

Die Schweizer BLICK Zeitung titelte, wusste und hatte bereits schon am 12. November 2011 die fast gesamte NSU-Anklage für sich nachgewiesen.

Wahnsinn, wie kritisch die waren 😉

gross genug?

Woher wussten die das mit dem Bombenbauerexpertentum Zschäpes damals, und dass sie Synagogen angreifen wollte? Im Schauprozess zu Muenchen war das Auskundschaften der Berliner Synagoge erst 5 Jahre spaeter auf einmal en vogue.

Zschäpe bestreitet Judenmordplanung in Berlin 2000: „War nur ein Ausflug“

Monatelang war der geplante Judenmord des NSU d a s Topthema beim Goetzl, im Herbst 2016, aber wie kam der BLICK da schon im Nov 2011 drauf? Woher hatten die das?

 

Sehr schoener Artikel, vielen Dank!

… und wer hat’s erfunden? Die Schweizer eher weniger als Antifa? Oder waren es doch die Polizei und der schlaue Staatssekretaer aus dem BMI?