Category Archives: UWE M und UWE B

„Mutmassungen nach Aktenlage“: Im Bett mit den Uwes

An Silvester 2015 gab es hier schon einmal „Letzte Ausfahrt Gera“:

Wenn der BKA-Staatsschutz mit Beate Auto fährt, um der Oma einen Besuch zu ermöglichen:

krol-binz

Der  Staatsschützer ist rein optisch gut besetzt: Der joviale Rheinländer vom BKA-Staatsschutz, in real EKHK Rainer Binz…

Freuen wir uns also auf 8 Stunden Staatsschutz-Reise mit Vrau Zschäpe Ende Januar. Die Angehörigen der Opfer werden mit eingebaut, es ist nicht weniger als die totale Gehirnwäsche zu erwarten.

Die Gerichtsszenen geben beklemmende Schilderungen der Opfer-Angehörigen wieder. Sie machen deutlich, dass sie nicht nur unter den Taten zu leiden hatten, sondern während der Ermittlungen sogar selbst als Täter verdächtigt wur­den.

Boah, das wird heftig! Immer wird zuerst im Umfeld des Opfers ermittelt, immer von Innen nach Aussen. Beziehungstaten führen bei Mord und Totschlag mit riesigem Abstand. Über 90%. Macht aber nix, es ist Rassismus, wenn es der Kollektivschuld-Propaganda dient.

Tipp: Diese Doku nur im angetrunkenen Zustand anschauen, und möglichst bald einschlafen.

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Übermorgen ist es soweit, das lange Warten hat ein Ende!

bild-schrott

BILD stellt uns die Uwes vor:

um ub

Nach Aktenlage Gemäss frisierter Aktenlüge (Staatsraison) beging Mundlos also Selbstmord, nachdem er mutmasslich Böhnhardt erschossen hatte. Die Russlungen-Selbstmordlügner Ziercke und Range werden weiterhin gedeckt. Warum? Na wegen der Staatsraison…

Wozu braucht es für das 8 Stunden Road-Movie „Letzte Ausfahrt Brooklyn“ die Uwes?

Der Spiegel weiss Bescheid: Schlafzimmer und mehr

schlaf

„Auftrags-Propaganda für die Bundesregierung“ träfe es wohl besser als „Annäherung“ und „Mutmassungen nach Aktenlage“.

Anklicken macht grösser: Aktueller Spiegel:

road movie

fatalist wird sich das nicht antun. Vielleicht erbarmt sich jemand Anders und schreibt eine Kritik.

Schönen Sonntag!

NSU Erfurt: Das Womo-Puzzle Eisenach wird immer grösser

Zur denkwürdigen Sitzung in Erfurt gibt es schon einen Blogbeitrag:

Eigentlich ging es diese Woche in Erfurt um 5 Komplexe zum 4.11.2011 in Stregda:

  • Brandgutachter des LKA Stuttgart Dr. Tilman Halder und seine Womo-Besichtigung vom 5.11.2011, aus der er dann viel später ein „Gutachten“ zimmerte.
  • Tatort-Berechtigter Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart im Womo am 5.11.2011
  • Professor der IT zur Sicherheit von True-Crypt-Verschlüsselung und zu Fahrzeugschlüssel-Codierungen in Steuergeräten
  • Lagebild der Ermittlungen des Umfelds zu den beiden Toten am Morgen des 5.11.2011 in der PD Gotha, Namen, Umfeld, dort auf 3*3 Meter an der Wand dargestellte Auskünfte von TLKA-Zielfahndung (Wunderlich), TLKA-Staatsschutz (Dressler), TLfV (Wiessner)
  • Fotos des Fotografen Meissner vor Ort vom 4.11.2011, „Einflüsterer des PD Menzel“

Aus Gründen, die sich unserer Kenntnis entziehen, wurde nur von 3 Komplexen berichtet, während 2 Komplexe in der Berichterstattung fehlen.

Besonders nett ist Komplex 5, denn dabei haben wir es mit Bodo Ramelows MAD/BND-Aussage zu tun.

Da sind auch Reaktionen gekommen, Beispiel:

Was ihr mit Bodo “Ramelow’schen BND/MAD-Leute ” meint bleibt wohl euer Geheimnis, aber zur Info: Der BND und der MAD sind Bundesbehörden, auf die hat der Thüringer Ministerpräsident vermutlich keinen Einfluss ihr Märchenerzähler.

*** den Mist weggekürzt. ***

Mir wurde nach dem 4. November durch Polizisten mitgeteilt, daß ihnen in Gotha und Eisenach Leute von MAD und Bundesnachrichtendienst (BND) auf den Füßen herumtrampelten.

http://www.bodo-ramelow.de/nc/politik/texte/detail_texte/zurueck/texte/artikel/staatsgeheimnisse-um-nsu/

Zum Googeln zu blöd, aber erstmal die Klappe aufreissen. Hab ich daher -gekürzt- gern freigeschaltet. Meine PISA-Studie ist in Arbeit…

2 Tage später kam dann Kathis Haskala-Protokoll:

Da sind einige Schmankerl drin:

Zunächst geht es um die beschränkte Aussagegenehmigung und Aussagen über eingestufte Akten. Weil ein eingestuftes Dokument zum Thema Brandursachenforschung zum Komplex 4. November 2011 Eisenach bereits im Internet geleakt wurde, sieht der Ausschuss kein Problem darüber hier in öffentlicher Sitzung auch zu sprechen.

Leaks helfen, um Öffentlichkeit herzustellen. Was bitte soll denn an einem 4 Wochen nach dem Besichtigen des Womos erstellten Gutachten geheim sein? Eines Gutachtens ohne Laboruntersuchungen auf Brandbeschleuniger, eines Gutachtens ohne Schnüffelhund?

Das ist doch allenfalls ein Gefälligkeits-so-tun-als-ob-Schriftsatz. Nicht relevant. Immerhin sagte Nennstiel, Berufsfeuerwehrmann aus, der Brandherd sei auf dem Herd gewesen, und nicht auf der Sitzbank am Fenster, wie Dr. Halder begutachtete.

Es passt jedoch zum Ausschuss, nicht etwa die Fachleute Halder und Nennstiel am selben Tag vorzuladen, so dass man die Widersprueche auflösen oder festklopfen könnte, wo es denn nun zuerst brannte, und was da brannte.

So wie es aussieht, fehlte auch die Frage nach Nordgauers Tatort-Kollegen Koch, und ob jemand aus Schwaben am 5.11.2011 in Zwickau war, wo zu unbekannter Uhrzeit eine Radom-Vis gefunden wurde, angeblich die Mordwaffe Kiesewetter, neben ihren Handschellen mit zunächst unbekannter DNA drauf, die man auch auf dem Beutegeld in Eisenach fand.

Es hapert da am interdisziplinären Denken. Die einen machen Eisenach, die anderen machen Zwickau, und so wird man weiterhin nichts aufklären, was zwingend miteinander zusammen hängt. Handschellen und Beutegeld, dieselbe DNA. 2 Tatorte. Wer war an beiden Tatorten? 

Auch nett:

Die über Nacht angereisten Schwaben bekamen ein EF-Wechselkennzeichen verpasst, damit sie nicht so auffielen. Wieviele Schwabenautos so getarnt wurden ist unklar. Welcher Schwabe wo genau tätig war ebenfalls. Nordgauer und Dr. Halder (Brandgutachter) waren in Gotha und in Eisenach, Halle Tautz.

Das hier bezieht sich auf den 4.11.2011, nicht auf den 5.11.2011, Haskala:

Weiter geht es nochmal um die Waffen. Die erste war die Maschinenpistole, die zweite die in der Nasszelle und die dritte, soll eine neben dem Herd gewesen sein.

Fahrräder seien von ihm nicht gesichert worden.

Das kann nicht sein, denn KOK Hoffmann von der TOG des TLKA will mit seiner Chefin KHK Michel die Nasszellen-Pistole am 4.11.2011 noch in Stregda rausgenommen haben, und das als einzige Waffe. Die Maschinenpistole sei erst am 5.11.2011 geborgen worden, die auf der Sitzbank. So die vorherigen Aussagen, Harder etc. Welche MPi  ist da gemeint? Die weitere MPi im Fahrerhaus, die verschwand?

Bei der Nasszelle lag eine P10-Pistole, die lag jedoch sehr unsicher und drohte beim Transport zu verrutschen, deswegen wurde die Ort in Stregda gesichert, so der Zeuge.

Bisher war das immer eine P2000, bei KOK Hoffmann ist es jetzt eine P10. Also die Dienstwaffe der Thüringer Polizei. Seine 🙂

Auf Nachfragen der Vors. Abg. Marx gibt er an, dass die Pumpguns noch nicht in Eisenach-Stregda aus dem Wohnmobil rausgeholt wurden, nur die P10-Pistole, „die wäre verrutscht“.

Ja, Guten Morgen auch!

de.wikipedia.org/wiki/HK_P10 ist so aehnlich wie ne P2000.

de.wikipedia.org/wiki/HK_P2000 aber nicht identisch. sieht anders aus.

de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Dienstwaffen_der_deutschen_Polizei  Thueringen = P10

Ländle = P2000. Die kamen mit den Schwaben am 5.11.2011 frühmorgens an 🙂

Das haben wir uns nicht ausgedacht!

Eine völlig unbeschädigte Waffe im Bad hat einen gewaltigen Vorteil:

p2000

p10

Da steht drauf, was das für eine Pistole ist! Mehrfach, beidseitig, und unübersehbar.

bw-p2000

Und ein Landeswappen hat die auch. Wenn es eine Dienstwaffe aus Heilbronn ist. Hat leider leider niemand gesehen, KHM Köllner nicht, KOK Hoffmann nicht, und auch sonst niemand. Sopuschek wird es gesehen haben müssen, bei seiner demnächst anstehenden Aussage. Er muss einfach!

Gewisse Info-Kanäle wurden genutzt, und aus denen geht hervor: Hoffmann hat tatsächlich „immer von P10 gesprochen“.

Der Gang der Erzählung ist dieser:

  • die TOG fotografiert und entnimmt in Stregda nur die Waffe Arnold aus dem Badeingang
  • Michel macht Foto, Hoffmann entnimmt Waffe, Entladung durch Köllner, Abtransport im „Pizzakarton“.
  • KHK’in Knobloch bekommt die Seriennummer aufgeschrieben, prüft INPOL, dabei kommt „Fahndung Soko Parkplatz“ heraus. Waffe Arnold.

Die alternative Erzählung des PD Menzel:

  • Er findet auf dem Tisch eine verschmorte Waffe mit zerborstenem Magazin, Patronen liegen da merkwürdig unexplodiert herum
  • diese Pistole wird überprüft, und heraus kommt „Waffe Kiesewetter“.

Warum fuhren die Schwaben nach Thüringen, Herr Nordgauer?

Auf Nachfrage der Abg. König zum Telefonat am 4. November, als er über seinen anstehenden Einsatz für den nächsten Morgen informiert wurde, gibt er an, dass er um 19:15 Uhr einen Anruf erhielt und seiner Erinnerung nach war der Wortlaut: „Die Waffe Kiesewetter ist gefunden worden“.

Na das passt ja wieder herrlich! Also nicht Waffe Arnold im Bad geborgen, sondern Waffe Kiesewetter? Im Bad? Wann wird wegen Falschaussagen ermittelt? Niemals, schon klar.

arnoldhk

Nochmal: Wir denken uns das nicht aus. So fehlerhaft und voller Widersprueche, nein, wir bekämen das wesentlich besser hin als die Beamten aus Thüringen und Schwaben.

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Und jetzt den gordischen Knoten des Wirrwarrs zu zerschlagen wie damals der junge Alexander? Der Zug ist längst abgefahren, die Ermittlungsarbeit war eine Vertuschung, und Falschaussagen erzeugten unzählige Antagonismen. Unauflösliche Widersprüche.

Sie wollen eine Theorie? Basteln Sie sich eine!

Die brauchten doch nur der KHK’in Knobloch die passende Nummer auf den Zettel schreiben. Heraus kam bei INPOL dann schon das Richtige…

Ein Polizist sollte in der Lage sein, bei einer unbeschädigten Waffe einfach ablesen, was das für ne Waffe ist. Steht ja drauf.

Und dann schreibt er einen Zettel… mit der Seriennummer. Damit ins INPOL, raus kommt: Waffe aus Heilbronn.

Und was hat das mit den vielen Personen auf Norman Meissners Fotos aus Stregda zu tun? Mit Bodo Ramelows MAD/BND-Leuten, die da in Eisenach und in Gotha den Polizisten auf den Füssen gestanden hätten?

Vielleicht gar nichts. Kann ja sein, dass die Polizisten dem Bodo damals ein Märchen erzählt haben. Vielleicht aber auch sehr viel. Ein Anfang wäre es, wenn der Bodo mal damit rausrücken würde, WER ihm denn davon erzählt hatte.

Besonders witzig fanden wir auch noch den Fotografen der Feuerwehr in der Halle Tautz, der sich da ohne Uniform reingeschlichen hatte, wie KOK Hoffmann sagte:

„Ich bin dann nochmal mit einem Feuerwehrmann angeeckt, der da Fotos gemacht hat“ erinnert er sich. In der Halle sei ein Feuerwehrmann ohne Uniform aufgetaucht, der fotografierte. „Ich weiß nicht, was der für eine Motivation hatte“ fügt er hinzu.

Woher weiss Hoffmann, dass das ein Feuerwehrmann war, wenn der keine Uniform anhatte? Hat sich Hoffmann den Feuerwehrausweis zeigen lassen?

Und nun?

  • der MAD/BND gab sich als Feuerwehrmann ohne Uniform aus?
  • es war ein Beutegeldbote mit Handschellen samt BFE-Nummer Kiesewetter dabei?
  • es fehlen noch viel mehr Feuerwehrfotos, die aus der Halle nach dem Abschleppen der Leichenfuhre?
  • alles Quatsch, das war ein neugieriger Reporter?
  • es war Bodo Ramelow?

Was da abging in Stregda und in der Abschlepphalle am 4. und 5.11.2011, das hat mit polizeilichen Standards nicht das Geringste zu tun. Tätig waren dort 2 LKA, also keine Dorfsheriffs, und es ist nicht nur das Hirn möglicherweise mit Kugeln darin, was zusammen gekehrt und weggeschmissen wurde, die Schorlau’schen 2 Kilo Brain, die nicht mehr in den Köpfen waren, die relatvieren die 6 gefundenen Munitionsteile in Böhnhardts Schädel bei der Obduktion deutlich: Nur weil Mundlos keine hatte, heisst das nicht, dass sein Hirn Munitions-frei war, denn das Meiste davon war schon im Müll.

Ob Ramelows „BND und MAD“ nicht viel eher als BfV interpretiert werden sollten?

So hat ein bis heute anonym gebliebener Beamter Mitgliedern des Erfurter Untersuchungsausschusses vertraulich mitgeteilt, dass schon wenige Stunden nach dem Fund der beiden Leichen in Stregda zwei deutsche Geheimdienstmitarbeiter in der zuständigen Polizeidirektion in Gotha vorstellig geworden sind.

http://www.cicero.de/berliner-republik/nsu-leichenhirn-im-sondermuell/60384

Der NSU-Ausschuss Erfurt wird das nicht klären, die Leitmedien vertuschen die dicken Dinger sowieso, der Rechtsstaat triumphiert.

Alles NSU, alles okay…

NSU: je töter desto führerlos

von Die Anmerkung


Herr Jung präsentiert: Schwindelanfall – aus dem Reich der Toten und sich selbst dumm wie ein Fladenbrot.

Es ist kein Geheimnis, daß Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos töter als nötig gemacht wurden. Schlußendlich wurde das ausgelaufene Naziresthirn zusammengekehrt und als Sondermüll entsorgt.

160114_könig_hirn_als_sondermüll_entsorgt
im Wohnmobil waren größere Teile Gehirn- und Gewebemasse, die von Kriminaltechnikern mit dem Brandschutt zusammengekehrt und im Sondermüll entsorgt wurden

Hat alles nichts genutzt.

Wie beim Führer, so bei den führerlosen Nazis. Je töter desto quicklebendiger terrorisieren sie sich durch den deutschen Alltag.

Nur dem sehr naiven Clipmacher Tilo Jung ist es zu verdanken, daß Bodo Ramelow noch lebt, denn durch seine Recherche wurde aufgedeckt, daß das untote und hirnlose Mörderduo den Ministerpräsidenten Thüringens persönlich verfolgt hat. Unfaßbar.

Ob sie auf frischer Tat gestellt und verhaftet oder zum dritten Mal erschossen wurden, das wird noch eruiert.

Den Freunden deutschen Splatter-Grusels wünschen wir allzeit guten Empfang.

NSU Erfurt: Oberflächliche Ermittlungen, Gasexplosion möglich, Ramelows BND/MAD-Leute auf Fotos gesichtet

Eigentlich ging es diese Woche in Erfurt um 5 Komplexe zum 4.11.2011 in Stregda:

  • Brandgutachter des LKA Stuttgart Dr. Tilman Halder und seine Womo-Besichtigung vom 5.11.2011, aus der er dann viel später ein „Gutachten“ zimmerte.
  • Tatort-Berechtigter Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart im Womo am 5.11.2011
  • Professor der IT zur Sicherheit von True-Crypt-Verschlüsselung und zu Fahrzeugschlüssel-Codierungen in Steuergeräten
  • Lagebild der Ermittlungen des Umfelds zu den beiden Toten am Morgen des 5.11.2011 in der PD Gotha, Namen, Umfeld, dort auf 3*3 Meter an der Wand dargestellte Auskünfte von TLKA-Zielfahndung (Wunderlich), TLKA-Staatsschutz (Dressler), TLfV (Wiessner)
  • Fotos des Fotografen Meissner vor Ort vom 4.11.2011, „Einflüsterer des PD Menzel“

Aus Gründen, die sich unserer Kenntnis entziehen, wurde nur von 3 Komplexen berichtet, während 2 Komplexe in der Berichterstattung fehlen.

Der Focus hat nur die magere DPA-Meldung:

focus erfurt

1 von 5 Komplexen. Grottig. DPA…

Hier gibt es schon mehr:

insued2 von 5 Komplexen.

Nordgauer ist es, der da zitiert wird. LKA Stuttgart.

Was fehlt? Na Schwaben, die fehlen!

  • Frau Hemme und Frau Rieger waren an jenem Tag in Oberweissbach bei Familie Kiesewetter.
  • Nordgauer und Halder waren im Womo.
  • Koch war in Zwickau (Fund Mordwaffe Kiesewetter, Radom, am 5.11.2011 ohne Uhrzeit!) ?
  • Fink flog mit Lotz per Hubschrauber zu Holger Gerlach (Pass und FS besorgen? Meldebescheiningung und Mietvertrag mit Gerlachs Namen drauf hatte man gefunden)

Wo war noch niemand? Am 5.11.2011?

Na in Dresden, den seit 8 Jahren abgelaufenen Reisepass vom Burkhardt besorgen, das machte man am 7.11.2011, AG Meiningen Durchsuchungsbeschuss. Pass dann am 8.11.2011 im Womo gefunden.

Wir wissen recht genau, was da am 5.11.2011 bereits bekannt war. Denn PD Menzel schrieb einen VS-nfD-Vermerk an jenem Tag, dort steht das alles drin.

August 2014:

The final countdown: Frühlingstrasse 26 und PD Menzel

Und schöner, neuer, grösser im Oktober 2015:

Wissensstand am 5.11.2011, VS-nfD-Vermerk des PD Menzel in Gotha

Muss man aber aufpassen, da steht drin, man habe den Reisepass schon am 5.11.2011 gefunden. Ist alles sehr wacklig, man sagte dann 2015, das Zeug war nass, und wurde erst nach dem Trocknen asserviert.

Es gibt also haufenweise Fragen… insbesondere nach der Susann Dienelt, in Zwickau FS 26 polizeilich gemeldet, geortet, den Nachbarn vorgeführt, es war keine Zschäpe…

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Dr. Halder und Nordgauer waren am Morgen des 5.11.2011 in Gotha, wo auch Zielfahnder Sven Wunderlich war. Kollege Dressler vom Staatsschutz hatte bereits am 4.11.2011 am Abend den Anruf bekommen: Mundlos sei klar, Böhnhardt wahrscheinlich auch. Das steht im Bundestags-Wortprotokoll von Wunderlichs Aussage.

Dazu gab es Tweets:

kathi nsu

in gross:

kathi-nsu-schneiderFindet man das in den Medien?

Nein. Nirgendwo.

Warum nicht?

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Und diese Woche waren wichtige Zeugen dort, und eine Berichterstattung der Leitmedien fehlt wieder einmal. Keine Omma, keine WELT, keine ZEIT, keine Life-Ticker, keine Tweets, gar nichts.

Berichtet hat recht gründlich die Thüringer Allgemeine. Wie ueblich. Die TLZ gehört wohl zur selben Firma?

ta-tlzNorman Meißner, Sebastian Haak / 15.01.16 / TLZ

Seine Fotos waren dran! Komplex 5.

Das „vergass“ der Schriftsteller jedoch zu erwähnen… ebenso fehlt, dass „neue unbekannte Gesichter“ auf diesen Fotos zu erkennen sind, die jetzt identifiziert werden sollen: Die Einfüsterer des PD Menzel.

Merkwürdig, dass er dazu keine Silbe schrieb, gelle? Bodo Ramelows 2012er „BND und MAD-Leute, die da in Eisenach den Ermittlern auf den Füssen rumgetreten seien“…

Und dann werden diese Leute gefunden, auf Meissners Bildern, und Meissner schreibt kein Wort dazu. Journalistischer Staatsschutz?

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Lesen Sie sich das selber durch, das Gemurkse, es fehlt das Elementare: Warum war da kein Benzinschnueffelhund am Womo? Warum gab es kein Gutachten zu Brandbeschleunigern?

True Crypt kann auch das BKA nicht knacken. Frohe Botschaft! Auch für Ralf Wohlleben…

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In der TA steht das auch: Chaos beim BKA, und True Crypt ist die Festplattenverschlüsselungssoftware der Wahl.

hummert

Kompetenzgerangel bei NSU-Ermittlungen
Der Computerfachmann kritisierte in seiner Vernehmung durch die Abgeordneten im Ausschuss das Kompetenzgerangel bei den NSU-Ermittlungen. So habe das LKA beispielsweise die Sicherung der Daten auf dem beschlagnahmten Rechner des mutmaßlichen NSU-Helfers abbrechen müssen, weil sich plötzlich das BKA für zuständig erklärt habe. Auch nachdem der Computer bereits an das BKA übergeben worden sei, hätte die Behörde noch mehrfach beispielsweise nach Sicherheitskopien gefragt, obwohl diese in Thüringen gar nicht gefertigt werden konnten.

Der Forensiker erzählte den erstaunten Abgeordneten auch, dass das BKA im Februar 2012 – also drei Monate nach dem Entdecken des NSU – die Motorsteuereinheit im ausgebrannten Wohnmobil hat ausbauen lassen. Dabei sei auf dem Fahrersitz ein Teil eines Projektils entdeckt worden.

Asservat 1.3.45

Etwa zwei Wochen später hätten dann BKA-Experten die Steuereinheit wieder eingebaut, ohne die in ihr gespeicherten Daten ausgelesen zu haben, so der Zeuge. Stattdessen wäre das gesamte Fahrzeug noch einmal nach dem fehlenden Teil des Projektils durchsucht worden. Es soll dann tatsächlich hinter einem Türgummi in der Fahrerkabine entdeckt worden sein.

A-Säule! Von Aussen nicht sichtbar.

Eigentlich wollten die BKA-Ermittler aus der Steuereinheit erfahren, ob es neben den beiden sichergestellten Fahrzeugschlüsseln zum Wohnmobil noch weitere gibt. Diese wären dort eingetragen gewesen, damit die Wegfahrsperre sie akzeptiert, so der Zeuge.

Eigentlich wollten die BKA-Ermittler aus dem Datenbestand der Steuereinheit einen weiteren Fahrzeugschlüssel löschen, der dort nicht mehr benötigt wurde. Er war zuvor eingetragen gewesen, damit die Wegfahrsperre den Ersatzschlüssel akzeptiert, so Die Anmerkung.

Hintergrund zur @anmerkung: Der Schluessel wurde am 26.11. asserviert. 2 Tage nach Durchsuchung Wohlleben und der Durchsuchung/Festnahme Eminger (beides am 24.11.2011). wie lange dauert das Nachbestellen eines Originalschlüssels bei FIAT? 3 Wochen?

Tatortgruppe wollte BKA-Unterstützung
Gestern Vormittag hatte ein Brandsachverständiger des LKA in Baden-Württemberg dem Ausschuss bestätigt, dass die Möglichkeit einer Gasexplosion im Wohnmobil bestanden habe. Aus seiner Sicht hätte das Gewicht eines Revolvers, der in der Nähe des Campingkochers im Fahrzeug gefunden wurde ausgereicht, den Sicherheitsmechanismus zu überbrücken. Ihm und einem Kollegen seien die geöffneten Drehknöpfe an dem Kocher erst aufgefallen, als dieser etwas darauf gelegt habe und es angefangen habe zu blubbern.

Thüringen habe keinen schriftlichen Bericht über seine Untersuchung zur Brandursache im NSU-Wohnmobil angefordert. Das sei erst etwa vier Wochen später durch das BKA geschehen, nachdem die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen habe.

Ein 45-jähriger Kriminaltechniker des Thüringer LKA bestätigte erneut, dass die Experten der Tatortgruppe nach dem Auffinden einer Polizeipistole im ausgebrannten Wohnmobil der damalige Einsatzleitung empfohlen hatten, das Bundeskriminalamt mit der Tatortarbeit zu betrauen. Der Experte zeigte sich vor dem Ausschuss sicher, dass es dann keine so häufigen Wechsel von Beamten gegeben hätte, um am Wohnmobil Spuren zu sichern.

Fehlende Frage: Wie viele Seriennummern hatte die „Polizeipistole“? 1 wie im BKA Gutachten, 2 wie im Tatortbefund, oder 3 wie Original ab Werk? (gilt für beide „Polizeipistolen“ gleichermassen)

Auch bei der Thüringer Allgemeinen fehlen Bodo Ramelows „BND/MAD-Leute“ auf den Fotos vom Fotografen Meissner.

Zusammengekehrtes Hirn ohne forensische Begutachtung fehlt ebenfalls komplett. Kugeln im Kopf, 6 Stuecke fand man noch in Böhnhardts Schädel! Aber nicht in Mundlos Kopf. Waren die Munitionsteile im Sondermüll gelandet, ganz ohne Begutachtung?

Da wurde ein Doppelmord vertuscht, so lautet nach wie vor die These.

Zum Schluss noch eine @anmerkung, weil sie so schön ist:

Die Kravag telefonierte sich einen Wolf, um die zivilrechtlichen Ansprüche des Brandfalls regulieren zu können. Nachdem irgendwann die Zuständigkeiten geklärt waren, gab es grünes Licht an den Versicherer, er möge sein Begehr offiziell zusenden, dann werde er eingeladen und könne das Objekt der Schadensregulierung begutachten. [am 30.12.2011 beim LKA Erfurt]

Sie hatten zwar an den Gerätespeicher, nicht aber an eingeschlagene Nummern im Motorblock, auf der Karosse usw. gedacht. [und deshalb hat das Womo kein Kennzeichen mehr seit dem Februar 2012… falsche Fahrgestellnummer, passte nicht zum Fahrzeugschein gefunden am 11.11.2011?]

Es bleibt spannend:

Wird es gelingen, die Bodo Ramelow’schen BND/MAD-Leute zu identifizieren? Und was dann? Staatsschutz reloaded? Alles weiter vertuschen?

Schundliterat der SZ als Verschwörungstheorietheoretiker

von Die Anmerkung
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Tanjev Schultz ist einer der Schundliteraten der Sudeldeutschen Zeitung, der sich nun auch als Verschwörungstheorietheoretiker versucht.

Das Jahr ist geradezu noch jungfräulich, presselügnerisch unverbraucht, da wird noch am späten Abend des ersten Tages der Schundliterat der Süddeutschen in den Ring geworfen, um als erster den erlaubten Diskursclaim für den Fortgang in der NSU-Debatte abzustecken. Er liefert ein Papier ab, daß bei einem strengen Mentor an der Journalistenschule mit dem Hinweis in den Papierkorb befördert worden wäre, er möge sein nicht vorhandenes Talent lieber als Bockwurstverkäufer verschleudern. Als Nachfolger von Leyendecker auf dem Markt der Verschwörungstheorien habe er keine Chance. Als Billiglohnschreiber kann Schultz nicht anders.

Gehen wir ausgewählte Aspekte seines Schundromans durch, um ihn als Billigheimer auf dem Propagandamarkt zu enttarnen.

Verschwörungstheorien

Dunkle Mächte

Wer steckt wirklich hinter den NSU-Morden? Oder der Flüchtlingskrise? Märchenerzähler haben derzeit Hochkonjunktur.

Im Prinzip kann man bereits nach dem Anreißer aufhören, Achtung Spoiler, denn die beiden aufgeworfenen Fragen werden nicht beantwortet. Schultz beschäftigt sich lieber mit anderen Dingen. Er gibt hier den Aust, der genauso drauf ist.

Welche Fragen offen bleiben, erst recht, welcher schlimme Verdacht, dazu macht der Aktenabschreiber Aust keine Angaben. Er läßt die Leser in ihrem Forscherdrang und Elend alleine und verführt sie so zur Entwicklung umfangreicher Verschwörungstheorien.

Kaum hatte Beate Zschäpe ihre Version der NSU-Geschichte verbreitet, meldeten sich die Verschwörungstheoretiker zu Wort.

Das ist gelogen. Sowohl seriöse Quellen, wie der Arbeitskreis NSU, als auch Dichter jeder Provenienz haben vorab umfangreiche Expertisen veröffentlicht, was denn Frau Zschäpe aussagen wird, oder wenigstens aussagen müßte. Ist das Gedächtnis des Schultz dermaßen weißbiergeschädigt, daß er sich nicht mal mehr an seine eigenen Verschwörungstheorien erinnert? Es gab mehrere Wellen dieses Aussageorakels. Falsch gelegen haben die hauptamtlichen Verschwörungspraktiker der Lügenpresse allemal.

„die Verschwörungstheorie der Bundesanwaltschaft“

Das ist ausnahmsweise vollkommen und vollständig richtig. Wenn überhaupt jemand sich verschworen hat, dann der Generalbundesanwalt gegen die in München Angeklagten. Das bedeutet nicht, daß sie keine Straftäter sind, es bedeutet nur, daß der GBA einen politischen Auftrag erfüllt und sich gegen Zschäpe und Genossen verschworen hat. Das theoretische Konstrukt dazu nennt sich Anklageschrift und ist bis dato in keinem einzigen Punkt mit materiellen Beweisen unterlegt.

Wie doof der Schultz allerdings ist, das beweist er dadurch, daß er es in Gänsefüßchen setzt und bei Elsässer ausgeborgt hat, den er als Verschwörungstheoretiker denunziert.

das ständige Geraune und Gemunkel von Ideologen und Konspirologen…, dass es allmählich das Fundament öffentlicher Diskurse angreift.

Äh, Herr Schultz. Da sie offenbar keine Ahnung zum Werdegang der Menschheit haben, seien ihnen die drei Grundsäulen gesellschaftlichen Zusammenlebens mitgeteilt. Welche Henne zuerst nach welchem Ei krähte, das sei außen vor. Zuerst war das Ficken, danach kam sogleich die Tratscherei darüber, wie die Schlampe es sich erlauben könne, woraufhin der Rudelführer auf die Idee kam, den Streit dahingehend zu schlichten und den Klatschweibern das Maul zu verbieten, indem er die Hand aufhielt und meinte, entweder lecker Ablaß in diese Hand oder ihr werdet gehängt. So waren die Hurerei, die Mißgunst und die Steuer (der Ablaßhandel), des Teufels Dreizack, die ersten Erfindungen zur Regelung des menschlichen Miteinanders. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Eine solche Banalität in den Rang einer Unerhörtheit zu erheben, zeugt nur von grundsolider Dummheit des Autors.

Das Misstrauen, wem man überhaupt noch etwas glauben kann, ist weit hinein in die sogenannten bürgerlichen Schichten eingedrungen.

Das ist richtig und falsch zugleich. Glauben können sie in der katholischen Kirche oder bei wem auch immer. Das Komplement zum Mißtrauen ist das Vertrauen. Wem kann an vertrauen? Das ist die Frage. Eigentlich wer wem?

Die Welt scheint immer hinterhältiger und komplizierter zu werden.

Nö. Was ist die Welt? Ein Abstraktum. Wenn also etwas hinterhältiger wird, dann ist es der Mensch in seinem Streben nach Macht, Geld und Weibern. Siehe zwei Absätze vorher.

… fällt es den Gauklern und Munklern leicht, das Publikum mit diesen Themen für sich zu gewinnen.

Sehr richtig. Wenn man sich anschaut, welchen Zulauf die Paus und Königs., Binningers und Mihailics oder Ramelsbergers und Schultzes so haben, dann muß man der Aussage beipflichten. Volksverblöder haben immer Konjunktur und nie Krise.

…war der Suizid der Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht in Wahrheit eine mörderische Vertuschungsaktion der Geheimdienste?

Es gab keinen Selbstmord von Böhnhardt und Mundlos. Es war ein Doppelmord, der immer noch von den dafür zuständigen Thüringer Behörden vertuscht wird, nun in Verantwortung des Ramelow.

Wer die Details kennt, kann solche Reden ins Reich der Legenden verweisen, aber wer kennt die schon.

Richtig, wer die Details kennt, der kann Schultzes Gelaber in das Reich der Märchen verweisen. Dazu muß man nur die Akten studieren und bewerten. Der Autor dieses Posts, der kennt die Akten. Nicht alle, aber die wichtigsten.

Im NSU-Fall bieten sich als dunkle Mächte im Hintergrund die Geheimdienste geradezu an.

Nein, genau das ist nicht der Fall. Versager und Vertuscher waren in erster Linie ganz normale Polizeibeamte und Staatsanwälte und die dahinter agierenden Vertreter der Politik und Ministerien. Ausnahmsweise sind die Geheimdienste im Fall NSU am Ende der Nahrungskette angesiedelt, eine in jeder Hinsicht beschissene Position.

… für dubiose Machenschaften der Geheimdienste gibt es viele gute Quellen…

Es gibt so gut wie gar keine, schon gar keine guten Quellen zu dubiosen Machenschaften der Geheimdienste. Hier irrlichtern Schultzes Gedanken noch im Silvesterrausch.

Manchmal ist das, was als Verschwörungstheorie beschimpft wird, leider die ungeschönte Wahrheit.

Ja.

…Schund – den viele Leute recht unterhaltsam finden … Wolfgang Schorlau … Sein Buch vermischt ungehemmt Fakten und Fiktion

Oha, Schorlau, der Bestsellerautor ein Schundliterat? Der es genauso macht, wie Schultz jeden Tag? Indem er Fakten und Fiktion vermischt?

Der Tanjev ist bei Abfassung des Artikels offenbar volltrunken gewesen. Selbst der Blick mit glasigen Augen auf den Buchumschlag hätte ihm signalisieren müssen, daß Schorlau einen Krimi geschrieben hat. Da ist Dichtung, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlt, sogar Pflicht.

Wer einen Kriminalschriftsteller als Schundliteraten denunziert, der ist selber einer der übelsten Vertreter dieser Sorte, ein Hetzer und Verleumder. Und Neider, denn Schorlau hat mit dem Buch ordentlich abkassiert, weil er genau den Ratschlag beherzigte, der einige Absätze vorab erteilt ward. Er hat die Akten studiert und, wie Aust und Laabs dazumal, in klingende Münze umgerubelt.

Schultz, das schindludernde Faultier, der befleißigt sich lieber in anstrengunsgfreier Billigpropaganda. Mit den Akten, die in der Süddeutschen vorliegen, ist er intellektuell überfordert.

Dabei verkauft er den Lesern nur mit billigen Mitteln eine Lieblingslegende der Verschwörungsszene: dass Mundlos und Böhnhardt sich nicht selbst erschossen haben.

Es ist keine Lieblingslegende der Verschwörungsszene, sondern sehr gut belegt, daß Böhnhardt und Mundlos keinen Selbstmord begingen, unter Würdigung der Umstände also ermordet wurden. Wer Akten studiert, und externen kriminalistischen Sachverstand herbeizieht, der weiß sowas.

Rechte wie Linke lesen so etwas immer gerne.

Mittlere auch.

Wer den Zeitungsartikel tapfer bis zum Ende durchhielt, weiß am Ende genausoviel wie am Anfang, also nichts, vor allem nicht, was Schultz der Menschheit für den steinigen Weg durch das Jahr 2016 mitgeben wollte.

Nur eins ist klar. Schultz gibt den Denunzianten. Für einen Deutschen ist das eine typische Entäußerung seines Daseins. Im Sinne Hoffmann von Fallerslebens ist Schultz demzufolge ein Lump.

Stuttgarter Anschlagsplanungen, 2. Aufguss

Ganz aktuell gibt es Anschlagsplanungen in Stuttgart. Im Ländle ist da einem Landtagsabgeordneten etwas aufgefallen:

28.12.2015:

ozuwo68n

Sorry, das falsche Bild. Wussten Sie, dass sich da gerade einer beim Sprengen eines Kondomautomaten geselbstmordet hat?

Beim Sprengen eines Kondomautomaten ist ein 29-Jähriger im Münsterland ums Leben gekommen. Bereits am Morgen des ersten Weihnachtstages hatte der Mann gemeinsam mit zwei Bekannten in Schöppingen (Kreis Borken) einen Sprengsatz am Automaten befestigt und ihn aus dem Auto heraus gezündet. http://www.welt.de/vermischtes/article150381053/Mann-29-stirbt-nach-Sprengung-von-Kondomautomat.html

Klarer Anwärter für den Darwin-Award!

 

aber jetzt:

stuttgart

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/anschlagsserie-des-nsu-war-ein-kiosk-anschlag-in-stuttgart-geplant/-/id=1622/did=16719250/nid=1622/aqlf82/

Stuttgart, Anschlagsziele ausspähen? Das gab es schon mal:

Zwei Bilder zeigen außerdem einen Mann mit einem Fahrrad. Dies sei vermutlich Uwe Böhnhardt, sagte ein Kripo-Beamter aus Baden-Württemberg als Zeuge, der die Bilder ausgewertet hatte. Die Fotos dienten möglicherweise dem Ausspähen neuer Anschlagziele.

Als Erstellungsdatum der Bilder aus Stuttgart sei in der Datei der 25. Juni 2003 vermerkt, sagte der Polizist. Auf derselben CD war außerdem ein Bild zu sehen, das das Haus des SPD-Unterbezirks Hof in Oberfranken zeigt. Dieses Bild war einen Tag später aufgenommen worden.

Alle Bilder sind hier:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/11/stuttgarter-anschlagsplanung-2003-die-bilder/

SPD HOF ist drauf, und PDS HOFF steht auf der CD…

Der Beschrifter der CD hatte offenbar keine Ahnung, meinte der KHK Zenk: Hoff statt Hof, PDS statt SPD. http://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin-Immanuel_Hoff

Stuttgart, Hof, Berlin, alles ist ein grosses Rätsel… aber wenn Sie uns fragen: Die Spur führt nach Franken.

BKA-Expräsi Ziercke hat das schon richtig erkannt: Raum Nürnberg, wie er es 2012 im NSU-Ausschuss des Bundestags sagte. Wollte nur Keiner damals hören, am allerwenigsten die Pau.

Welche V-Leute gab es denn dort damals in der Nach-Dalek Zeit?

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Das könnte sehr gut passen. Bayern ist und bleibt die beste Spur. Nordbayern, um das etwas zu präzisieren.

 

9feezw3s

NSU-Ausschuss Erfurt: PD Michael Menzel. Leaker oder Falschaussager?

In der Jahresabschlussbilanz zu den NSU-Bemühungen der diversen Ausschüsse und des Staatsschutzsenates am OLG München darf der Held von Eisenach nicht fehlen:

smelly-fish

(Oben links KHM Nordgauer vom LKA Stuttgart beim Waffensieben in Zwickau)

Da sind sich Alle einig: Menzel ist der Böse, das meinen sowohl die linken NSU-Aufklärer als auch der NSU-Ausschuss in Erfurt.

fatalist meint das ganz und gar nicht.

Was wissen wir?

  • PD Menzel hat am 7.11.2011 im TV von der Waffe der ermordeten Polizistin in Heilbronn 2007 gesprochen
  • PD Menzel meinte: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sei das die Pistole, die man im Womo gefunden habe.
  • Menzel legt sich nicht zu 100 % fest.

Warum nur 7 Waffen, Arnolds Pistole fehlt, danach dann 8 Waffen?

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siehe auch, September 2014:

wei Beamte der zuständigen Kriminalpolizeiinspektion Gotha sicherten am 5. November 2011 Spuren in dem Wohnmobil, das ihnen die LKA-Tatortgruppe in der Sicherstellungshalle eines Abschleppunternehmens übergeben hatte. Dies berichteten die Gothaer Ermittler am Donnerstag dem Ausschuss. Sie seien »irritiert« gewesen, in dem Wrack noch eine Maschinenpistole, eine Übungshandgranate und weitere Waffen zu finden.

https://www.jungewelt.de/2015/09-19/052.php

Was sind „weitere Waffen“? eine 2. MP, das steht dort, aber welche anderen Waffen fand man am Samstag, und wann genau? Heilbronner Dienstpistolen, mit jeweils nur 1 einzigen Waffennummer auf dem Schlitten, wie spaeter vom BKA begutachtet?

Was hat das TLKA geritten, in den Tatortbefund Fotos mit je einer 2. Waffennummer auf dem Lauf einzubauen, ausserhalb des Womos fotographiert? Wusste man nicht, dass so die Gutachten des BKA auffliegen wuerden? War das gar (ehrenwerte) Sabotage?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/22/die-2-maschinenpistole-ist-der-wichtigste-beweis-fuer-waffen-manipulationen-im-womo-weil-sie-verschwand-2/

Was hat das BKA geritten, nicht zu begutachten, dass jede Dienstwaffen 3 Seriennummern haben muss, und keine Aussage dazu zu treffen, warum man nicht je 3 Seriennummern fand, sondern nur je Eine? „Weggeschliffen“, irgend sowas muss da drin stehen. Tut es aber nicht.  http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Heilbronn/Dienstwaffen_HK_P2000_Munition.pdf

 

Was wir ebenfalls wissen:

  • vor dem OLG München sagte PD Menzel aus, die Dienstwaffe Kiesewetters sei zuerst gefunden worden
  • diese Waffe sei im INPOL überprüft worden: Soko Parkplatz, Heilbronn
  • er habe dann beim LKA Stuttgart angerufen, am Morgen des 5.11.2011 waren die Schwaben in Gotha

Warum sagte PD Menzel am 7.11.2011, sehr wahrscheinlich habe man die Dienstwaffe Kiesewetters gefunden?

  • weil man nicht 3 Seriennummern darauf fand, es aber 3 Seriennummern geben musste, plus ein Landeswappen

bw-p2000

Alle Kollegen des PD Menzel sagten das Gegenteil aus:

  • man habe zuerst die Dienstwaffe Arnolds gefunden, entnommen, im INPOL (das machte Frau KHK’in Knobloch) überprüft

KHM Köllner machte auch die entsprechende OLG-Aussage: Zuerst Waffe Arnold, Badeingang. INPOL Überprüfung dieser Arnold-Waffe, nicht der Kiesewetter-Waffe.

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Was hat der  Staatsschutzsenat getan, um diesen Widerspruch aufzuklären?

  • nichts

Was haben die Nebenklageanwälte beantragt, um diesen Widerspruch aufzuklären?

  • nichts

Was haben die Verteidiger getan, um diesen Widerspruch aufzuklären?

  • nichts

Was hat die „4. Macht im Staate“ dazu berichtet, und Aufklärung gefordert, Druck gemacht?

  • nichts, die „4. Macht“ hat es komplett vertuscht.

Anders gesagt: Der NSU-Schauprozess und die Arschkrautfresser-Journaille haben wie üblich versagt. Staatsräson NSU.

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Waren da Fahrräder hinten im Womo, PD Menzel?

  • „ein Kollege sagte mir, die waren da“

Sehr geschickte Antwort! Eigentlich gar keine Antwort.

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War es PD Menzels Entscheidung, das Womo in die Halle Tautz (Abschleppdienst) abzuschleppen? Unbewachte Halle!

  • sieht so aus, ist jedoch falsch. War nicht seine Entscheidung.

Anders gesagt: Die beiden zivil gekleideten Einflüsterer, die in Stregda anwesend waren, und die PD Menzel dirigierten, die sind auf den Fotoserien der Profi-Fotografen drauf. Zigfach. Sowohl die Fotografen als auch der NSU-Ausschuss Erfurt haben es vorgezogen, auch noch nach 4 Jahren sämtliche Fotos mit diesen Dirigenten zu vertuschen. Es gibt offensichtlich eine entente cordiale von Linkspartei bis AfD.

Wer die Äusserungen von Bodo Ramelow bislang nie deuten konnte, da seien BND und MAD in Stregda herumgesprungen, der sollte es jetzt einfacher haben, wer denn damit gemeint sein könnte… die (seit er Ministerpräsident ist, auch von ihm) vertuschten Dirigenten mit Vorwissen am Tatort des 4.11.2011.

Siehe:

“Es gibt ja die von mir immer wiederholte Information, dass unmittelbar nachdem die beiden tot in ihrem Camper lagen, der Bundesnachrichtendienst und der militärische Abschirmdienst hier in Thüringen in Erscheinung getreten ist. Die Polizisten erinnern sich, als sie die Ermittlungsarbeiten gemacht haben, dass, so die Information eines Polizisten, die Geheimsten aller Geheimen sich gegenseitig auf den Füßen ‘rumgelascht sind.Das fanden die Polizisten sehr seltsam, weil bei einem normalen, “normalen Sparkassenraub”, konnte man sich gar nicht erklären, was der BND und der MAD da tut. (…) Ich habe von Anfang an immer die Frage gestellt: Was macht der Bundesnachrichtendienst hier ? Auf die Frage habe ich bis heute noch keine Antwort gekriegt. Ich weiß aber: Er war involviert. Wie weiß ich nicht. Ich weiß aber auch seit damals, dass der Militärische Abschirmdienst involviert war. Das hat der Schäfer Bericht mittlerweile dokumentiert. Der MAD mit V-Leuten des MAD ist dokumentiert.“ https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wie-starb-der-nsu

Lesenswert dazu, was Ramelow 2015 als Ministerpräsident so meint:

Kapituliert auch Bodo Ramelow vor dem NSU-Netzwerk?

Nein, ein MP schützt das Staatskonstrukt NSU. Unglücklich gewählter Titel. Inhaltlich durchaus okay.

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PD Menzels Soko Capron, die vom 4.11.2011 bis zum 16.11.2011 tätig war und zu der das Kommando des LKA Stuttgart gehörte, ermittelte in Sachsen, Niedersachsen und in Thüringen. Am 17.11.2011 übernahm das BKA.

  • Holger Gerlach am 5.11.2011 „besucht“, KOK Lotz (Eisenach) und KHK Fink (LKA Ländle) Pass und Führerschein…
  • Durchsuchung beim Womo-Verleih, Phantombilder malen am 5.11.2011 mit KHK Kindermann (Ländle)
  • Durchsuchung in Dresden, Max-Florian Burkhardt, am 7.11.2011. Mundlos Pass von 1998, 2003 abgelaufen. Beschluss AG Meiningen.
  • LKA Stuttgart Tatortteam erst im Womo und ab 8.11.2011 Schuttwaffensieber, Paulchenvideosieber und Blutjogginghosenfinder (?)  in Zwickau (Koch/Nordgauer). Alles ohne jedes Foto der Fundstücke.

Den Allermeisten ist nicht klar, wie riesig die Rolle der Schwaben an den Tatorten des 4.11.2011 ist.

Auch müssen die Tatort-Einsatzkräfte-Märchenbücher keineswegs stimmen. In Zwickau fehlt das BKA 1 ganze Woche lang, wenn Feuerwehrchef Heinrich Günnel und  Kameramann Heiko Richter die Wahrheit sagen. In Eisenach fehlten die Schwaben bei den ersten drei Runden der Unbekannte DNA-Abgleiche.

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PD Menzel und die Staatsanwaltschaft Meiningen (STA Klüpfel, Wassmuth) leiteten formal die Ermittlungen, aber war das auch faktisch so? Oder lautet die Wahrheit ganz anders? Das LKA Stuttgart und der Oktoberfestbomben-erfahrene Generalsstaatsanwalt Klaus Pflieger aus Stuttgart zogen im Hintergrund die Fäden, und legten die Fährte aus, mit den Hilfskräften des LKA Stuttgart vor Ort, eine Fährte, die PD Menzel und die Zwickauer Ermittler wie am Nasenring durch die Manege gezogen folgen mussten?

 

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/15/als-generalstaatsanwalt-pflieger-die-mordwaffe-heilbronn-2-tage-vor-beginn-der-prufung-bekanntgab-9-11-2011/

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Fakt ist:

  • die Staatsanwälte aus Meiningen (Thüringen) und Westsachsen wurden noch nirgendwo vorgeladen.

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Welche Waffen aus dem Wohnmobil finden sich in den Tatortbildern der Soko Capron?

Schauen Sie nach!  http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1-6ObjTatbefundWoMo-BilderKPIGotha.pdf

  • eine Maschinenpistole MP Pleter auf der Sitzbank
  • eine Pistole hinten oben auf dem Bett, Ceska 70, Kaliber 7.65 mm Browning
  • ein silberner Revolver unter der Spüle im Schrank

1 2 3 4Auf dem Herd ein Pistolenholster:

pd1Unterm Tisch eine Brenneke Patrone, also voll, Flintenlaufgeschoss (halb-durchsichtig):

pd7Aus der Patrone machte das TLKA eine leere Hülse.

September 2014:

Pumpgun-Selbstmord-Hülsen: Erstunken und erlogen!

(dort ist auch die Änderung der Todesart dokumentiert. Kopf- und Brustschuss laut Spiegel, Pistolenselbstmord statt Pumpgun etc pp)

Was fehlt auf den Gothaer Fotos?

  • 2 Dienstwaffen aus Heilbronn
  • 2 Pumpguns
  • 2 Brenneke-Hülsen (sogenannte „Selbstenttarnung“ durch Selbstmord)
  • der Revolver auf dem Herd (Bankraub Zwickau 2006, schwarz)

Was meint das BKA dazu? Waren die Waffen alle schon raus aus dem Womo, und sind sie deshalb nicht fotografiert worden?

Die Bildmappe heisst: 6.11. bis 16.11.2011.

Am 6.11.2011 fand man noch schnell 3 Waffen, und am 6.11.2011 kamen alle 7 oder 8 Waffen aus dem Womo beim BKA an. Wie konnte man einen Bankraub unter der Spüle finden, den Revolver jedoch übersehen? Wie konnte man mit der Harke im Schutt herumstochern, aber die MP auf der Sitzbank erst am Tag 3 finden? Wie konnte man die sofort sichtbare Ceska 70 auf dem Bett 2 Tage lang übersehen?

Und warum fehlt die 2. MPi aus dem Fahrerhaus?

„Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden.“

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/10/die-waffen-rochade-im-wohnmobil-zu-stregda-2/

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Was ist der Stand:

PD Menzel hat mehrfach seinen Kollegen widersprochen. Vor Gericht, und im 1. NSU-Ausschuss Erfurt. 2011 im TV, 2013 am OLG, 2014 in Erfurt.

Entweder ist Menzel der Falschaussager, oder seine Untergebenen (damals, KP Gotha bzw. KP Eisenach) und seine Kollegen vom TLKA (Tatortgruppe) sind die Falschaussager.

Das zu beurteilen obliegt Ihnen, als Leser.

Wie nennt man einen Prozess, bei dem die eklatanten Widersprüche offen zutage traten, und dessen Richter und Anwälte rein gar nichts taten, um sie aufzuklären?

Einen Schauprozess nennt man das wohl. Kein Instrument der Wahrheitsfindung, sondern Gedöns. Und alle machen mit. Ohne die Lügenpresse würde es ebenfalls nicht fuktionieren.

Was für ein gesegnetes Land.

 

rkgdechx

 

 

 

Kriminelle Weihnacht

von Die Anmerkung


Rezension der Vorführung am OLG-Stadl zu München for Englishmen only: sexbesessene Hitlerbraut (oder Brut?) fickte die beiden Gründer der Deutschen Nazi-Todessekte, einem flotten Dreier war sie wohl nicht abgeneigt
Der Artikel wurde flinken Fußes aus dem Internet-Angebot der Dailymail entfernt, kann aber für Bedürftige zur Verfügung gestellt werden.

Viel Tinte floß aus den Füllern der Edelschreiber, nachdem Fachanwalt Grasel eine Vorlesung zu ausgewählten Aspekten aus dem Leben der Beate Zschäpe abgehalten hatte. Am Ende der Tinte waren die wichtigen Frage schon wieder nicht aufgeschrieben, wesentliche Aspekte des Prozesses nicht für die Seite 1 des nächsten Tages geschlagzeilt.

Wenn es schon deutsche Top-Journalisten nicht schaffen, dann greifen wir ihnen in uneigennütziger Hilfe unter die Arme und stellen ein paar dieser Fragen als auch Ideen zum kriminellen Werdegang der Ereignisse vor.

Die erste muß lauten, wer da eigentlich auf der Anklagebank sitzt, wenn ein Staatsschutzsenat unter Fachaufsicht des Generalbundesanwaltes Schrotflintenschießen veranstaltet, in der Hoffnung, daß wenigstens ein einziges Schrotkorn mal ins Schwarze trifft. Außer Spesen nichts gewesen. Zu mehr waren die in München Versammelten bisher nicht in der Lage.

Zu den Versagern gehören auch die anwesenden und anschließend schriftstellernden Journalisten, denn am 9. Dezember hatten sie ihre Chance, die Show zu hinterfragen. Keiner kam drauf. Stattdessen nährstoffarme Küchenpsychologie.

Alle Angeklagten dürfen den Münchhausen geben, wie es ihn in der deut­schen Geschichte bisher noch nie gab. Daß Grasel einen solchen nur schlecht gab, das soll man ihm nicht anlasten. Das Schauspielern lernt er schon noch.

Als Anwalt hat er nur zwei Aufgaben. Die erste ist noch ein­fach. Er muß darüber wachen, daß das Stadl nach den für die Justiz geltenden Regeln abläuft. Die zweite ist etwas schwieriger, auch sehr schwer zu verstehen. Er muß seiner Mandantin den Arsch retten, ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Das Preisgeld für 10 Morde, Raubüberfälle, Bombenattentate und Raubkopierservice für Bekenner-DVDs ohne Bekenntnis ist ohne Zweifel lebenslänglich mit anschließender Siche­rungsverwahrung wegen allge­meiner Gefährlichkeit. In der Gewinnstufe ist das Urteil anzusiedeln. Wenn es nur der zweite Rang ist, auch der ist fett bepreist.

Abgesehen davon, daß eine Beteiligung an den angeklagten Taten erst nachgewiesen werden kann, wenn die Täterschaft bewiesen ist, was bisher in keinem einzigen Fall gelang, bekannte sich Grasels namens der Man­dan­tin in allen Fällen schuldig, Kenntnis darüber gehabt zu haben.

Stellen wir uns eine einzige Frage. Warum hat sich Grasel so weit aus dem Fenster gelehnt und die Anklage in allen Punkten bestätigt?

Um Zschäpe als Verbindungsfrau zu den Diensten zu schützen? Blödsinn. Das nimmt eh jeder an, da ist nichts mehr zu schützen, außer die Details über Operationen, an denen sie beteiligt war. Hier geht es um Organisierte Kriminalität und die Bandidos. Es ist gut möglich, daß die Erkenntnisse daraus noch immer für Maßnahmen der Dienste genutzt werden.

Rufen wir uns zwei Fakten in Erinnerung. Es gibt in den Ermittlungsakten keinen einzigen Beleg darüber, wo sich Beate Zschäpe im Zeitraum vom 2.11. bis 8.11.2011 aufgehalten hat. Es gibt keinen Beleg, daß sie in Zwickau war, nur Indizien für die Zeit vom 5. bis 8.

Und es wird der Satz kolportiert, den sie am 8. auf der Polizeiwache geäußert haben soll, sie hat sich nicht gestellt, um nicht auszusagen.

Oha. Was wollte sie denn aussagen, was sie bis dato nicht ausgesagt hat? Damals. Als die Eindrücke der letzten 6 Tage noch übermächtig waren.

Hält man diese zwei Fakten neben das Vorlesungsmanuskript, dann gibt es eine sehr banale Idee, denn der dünne Gehalt, der Verzicht auf NSU und andere Gräuelmärchen der Linken, all das macht einen Sinn, wenn von einem anderen Sachverhalt abgelenkt werden soll.

Den Kopf aus der Schlinge ziehen kann auch bedeuten, etwas zuzugeben um das weitaus Gewichtigere unterm Deckel zu halten.

Beate Zschäpe weiß, wer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordet hat, weil sie dabei war. Sie weiß, was für eine Dienstwaffe es war, aus der das Geschoß auf Böhnhardts Schädel abgefeuert wurde und von dem 6 Teile erhalten geblieben sind.

Nicht ein deutscher Journalist ist in der Lage, eine einfache Frage zu stellen. War Vrau Zschäpe als Dienerin der Dienste, also Angestellte des Staates, Zeugin des Doppelmordes? Oder hat sie gar selbst Hand ange­legt? Oder ihrem Führungsoffizier dabei nur zugeschaut?

Ist das der Deal, der seit dem Sommer ausgehandelt wurde? Omerta zum Doppelmord gegen Verurteilung wegen Brandstiftung ohne Gefährdung von Menschenleben, so daß die Strafe mit der U-Haft abgegolten ist.

NSU: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sind tot


Hat sich das Sundermännchen verzockt? Erst Pogromly und nun sind auch die Ravensburger mit im Spiel um die beste Propagandastory zum NSU.

Oliver Bendixen

Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sind tot – als Phantome werden sie aber auch im vierten Jahr mit auf der Anklagebank sitzen.

Viel schlimmer noch. Die beiden sind die Hauptangeklagten, erst recht, nachdem zwei Aussagen anderer Angeklagter geklärt haben, daß sie vollkommen isoliert, ohne jemanden Bescheid zu sagen, gehandelt haben könnten. Nicht mal eine Ceska CZ83 mit Schalldämpfer haben sie gehabt. Zumindest nicht von Wohlleben.

Was hat die Bundesanwaltschaft mit den beiden Aussagen erreicht? Sie ist wieder auf dem Stand vom 22.11.2011, als die damaligen Abgeordneten des Bundestages beschlossen, Böhnhardt und Mundlos ohne Ermitt­lun­gen, Beweiserhebungen, Zeugenaussagen und Gerichtsverfahren zu Mör­dern zu erklären. Nur weil zwei Lügner, Ziercke und Range, es damals so wollten. Ein solches Parlamentsverfahren getrauten sich nicht mal die deutschen Faschisten nach dem Reichstagsbrand.

Geht man also 4 Jahre zurück in die Zukunft, dann wird deutlich, worum es den Arbeitern hinter den Kulissen geht. Sie wollen ihre Ceska CZ83 retten, mit der unter Zuhilfenahme eines lauten Knalldämpfers (Silencers) etliche Döner und ein Tsatziki ermördet wurden.

Sie sind sogar bereit auf den Mord an Michelle Kiesewetter zu verzichten, auf die Banküberfälle, wenn man diese Morde auf den beiden Leichen abladen kann. So wichtig ist es den Staatsschützern, daß sie zurück auf NSU 0.5 gehen, keine Terroristen, was sie eh nie waren, nur in der Phan­tasie linker Spinner, denn Terrorismus ist ist etwas gänzlich anderes als das, was sich in den 9+1 Morden manifestiert.

Keine Unterstützer aus Jena, keine Unterstützernetzwerk in allen Bun­des­ländern, Schweden, Südafrika und Polen. Zwei lonesome wolfs auf Bilanzmörderei an wahllos ausgewählten Türken, die in Wirklichkeit oft auch Kurden waren. Das war alles.

Laßt uns die Ceska und wir lassen euch eure Plapperausschüsse, so das Angebot des Staates im Staate an Binninger und Genossen. Klärt auf, was ihr aufklären könnt, aber laßt uns in Ruhe.

Und nun kommt der Wohlleben und sagt das, was seit Jahren alle wissen. Es war keine Ceska. Niemand hat jemals eine Ceska erwähnt, auch keinen Schalldämpfer. Erst als er als Überraschung vorgeführt wurde, erfuhr er selbst von einem solchen. Außerdem sah die Waffe deutlich anders aus als die, die hier als Beweis vorgebracht wurde. Damit habe er nichts zu tun.

Selbst damit kann der Generalbundesanwalt leben, wenn alle den Deal einhalten, daß es die beiden angeklagten Leichen waren. Dann haben sie sich die Ceska mit ohne ihren Fingerabdrücken drauf eben woanders besorgt.

Illegaler Waffenhandel ist mit der Untersuchungshaft abgegolten. Herr Wohlleben kann seinen Koffer holen und nach Hause fahren.

Brandstiftung mit nur Gefährdung des eigenen Lebens ist mit der Untersuchungshaft abgegolten. Frau Zschäpe wandert in die USA aus.

Unterirdisch schlechtes Comic-Video mit ohne Bekenntnis ist keine Straftat. Angeklagter war eh auf freiem Fuß und macht weiter wie bisher.

Urkundenüberlassung im Fall Gerlach ist auch verjährt. Seine T-Akte in Köln kann nun endgültig geschreddert werden.

Klappe zu.

Agent Provokateur liess Freunde Waffen beschaffen… die dann erpressbar waren?

Die Aussage Wohllebens vor dem OLG kam 2 Jahre zu spät. Sie hätte 2013 kommen müssen. Noch besser gewesen wäre sie als Erklärung schon 2012, nachdem der BGH schriftlich die haarsträubenden Widersprüche beim Ceska-Kauf dokumentiert hatte, die zwischen Käufer Carsten Schultze und Verkäufer Schultz. Schon damals war die (noch in Arbeit befindliche Anklageschrift) gescheitert.

Der immer noch inhaftierte Angeklagte hat nun alles abgestritten.

  • er sei nicht der Mastermind hinter den Taten eines NSU
  • er traut den Uwes die angeklagten Taten nicht zu (sagten auch Kapke und Brandt etc. so aus)
  • er sei von Böhnhardt um Beschaffung einer Pistole gebeten worden, deutsches Fabrikat
  • er habe abgelehnt

Das mit dem deutschen Fabrikat entspricht der Aussage Carsten Schultzes. Der Verkäufer machte gar keine Angaben, was für eine Pistole bestellt war, bestand jedoch darauf, es sei ein Schalldämpfer bestellt worden. Gegen ihn wurde nie ermittelt. Das BKA wollte, die BAW lehnte das ab.  Warum wohl?

Wohlleben räumte ein, dass er von seinem damaligen Freund Uwe Böhnhardt in einem persönlichen Gespräch um die Beschaffung einer Waffe gebeten worden sei. „Hier äußerte er den Wunsch, dass ich mich nach einer scharfen Pistole für ihn umhören solle“, berichtete er. „Er sagte, ich sollte darauf achten, dass es ein deutsches Fabrikat ist.“

Böhnhardt habe damals gesagt, er wolle nicht in Haft, sondern sich eher selbst erschießen. Er habe aber keine Waffe besorgen und am Suizid von Böhnhardt schuld sein wollen, argumentierte Wohlleben. Schließlich habe Carsten S. von Böhnhardt oder Mundlos den Auftrag bekommen – Carsten S. ist einer der fünf Angeklagten im NSU-Prozess.

http://kurier.at/politik/ausland/nsu-prozess-ralf-wohlleben-bestreitet-beschaffung-von-waffe/170.010.864

2012 (!!!) schrieb der BGH dazu:

(1) Anlässlich eines Telefonats mit Sch. [ultze] in der zweiten Jahreshälfte 1999 äußerte Böhnhardt oder Mundlos den Wunsch nach einer Pistole nebst Schalldämpfer und Munition. Davon in Kenntnis gesetzt beauftragte der Beschuldigte Sch. , sich an den Zeugen Sc. [Andreas Schultz] zu wenden und bei diesem die gewünschte Waffe zu bestellen. http://openjur.de/u/433686.html

Und als ganz zu Anfang des Prozesses im Juni 2013 Carsten Schultze ausgesagt hatte, der Schalldämpfer sei nicht bestellt gewesen, und der sei eine Überraschung gewesen, denn bestellt war ein Deutsches Fabrikat mit Munition, da MUSSTE die Verteidigung Wohllebens aktiv werden.

Und genau da haben sie es verbockt. Sie haben Wohlleben ans Messer geliefert. Niemand sonst war das. Es waren die eigenen Anwälte.

Warum sie so handelten, das wissen wir nicht. Es war jedoch fatal, und es muss mit einem damals bestehenden Gerichtsdeal zu tun gehabt haben: Schweigen um jeden Preis versus Entlassung kurz nach dem Urteil.

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Die Aussage Wohllebens jetzt, im Dezember 2015, kam definitiv 2 oder gar 3 Jahre zu spät.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass man Vfrau Zschäpe den Vortritt liess…

CWanzvtWEAAWimL.jpg large… deren Aussage vor schwersten Fehlern nur so strotzte, und daher ausgesprochen dumm war.

„Wolle“ hat eine sehr intelligente Aussage verlesen, aber keine ehrliche Aussage, und zwar aus folgendem Grund:

Das Trio floh Anfang Februar 1998 mit Wohllebens PKW nach Chemnitz, ins betreute Untertauchen zum Spitzel Thomas Starke. Dass der Spitzel war, das wussten die Jenaer damals nicht, einverstanden.

Aber sie wussten (aus jahrelangem sich gegenseitig besuchen, siehe Aussage Stefan Apel, Zschäpes Cousin etc pp.) ganz genau, dass diese Szene dort in Sachsen Waffen hatte, Kiste mit Handgranaten, Kalaschnikoffs, Pistolen usw.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/04/handgranaten-vom-russen-fur-100-mark-wollte-der-nsu-nicht-haben/ 

(Dort sind auch die Hinweise auf den Spitzel Enrico R. und seine Kalaschnikoffs etc abgebildet)

Wohlleben war also 1998/99 in Chemnitz, wo er die Uwes traf, und er war auch nach dem Auffliegen Tino Brandts als TLFV-Topspitzel noch mal bei einem Treffen mit ihnen. Also nach dem Mai 2001.

Denn im Sommer 2000 entschied Amtsleiter Helmut Roewer, Brandt “abzuschalten”.

Die Trennung war jedoch nicht von Dauer: Schon ein Vierteljahr später griff das Thüringer Innenministerium ein und ließ Brandt zurückbeordern.

Erst, nachdem Roewer als Verfassungsschutzpräsident abgelöst worden war, kam das endgültige Aus für die Zusammenarbeit. Im Januar 2001 schaltete Wießner Brandt ab…

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/03/27/der-nazi-der-auspackte/

Wie so oft stimmt das nicht:

Roewer ist bereits seit Anfang Juni vom Dienst suspendiert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringer-spitzelaffaere-innenminister-entlaesst-chef-des-verfassungsschutzes-a-91314.html

Wiessner erzählte offensichtlich Märchen… die Hessen-Connection um Vize Nocken und Wiessner hat bislang nur gelogen, und das folgenlos. Wie schon bei Nockens vorigen Schurkenstück beim V-Mann Siegfried Nonne und dem RAF-Hintergrund des Herrhausen-Mordes 1989. Die Schweine sind gleicher…

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Zu den Waffen!

Wir haben also eine Chemnitzer Szene voller Waffen-Fans, hochbewaffnet, und im Sept. 1998 schon sollte Jan Werner laut „Piatto“ Waffen beschaffen. Für 3 „sächsische Skinheads im Untergrund“… die sich „nach einem weiteren Überfall (ein weiterer vor dem 1. Überfall, wie geht das?) absetzen wollten.

Und dann fuhr Wohlleben dort hin, Treffen, und sollte –als Friedenstaube– eine Pistole beschaffen in Jena?

Das macht keinen Sinn. Waffen gab es bei B&H in Chemnitz zur Genüge… fragen Sie die Antifa! 🙂

hassliebeHassliebe? Spass muss sein…

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Jedenfalls gab es angeblich im Dez. 1998 den NSU- Überfall auf Edeka, es wurde scharf geschossen, und dann soll Wohlleben danach eine Pistole besorgen? Noch 2001/2002?

Das ist Quatsch! Oder es ist eine Falle… siehe BGH, 2012:

bgh-1

Auch das ist dann Quatsch:

bgh-3

Diese Waffe wurde nie identifiziert, Holger Gerlach wird immer noch geschont, warum? Stand der auch auf einer Liste?

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Wie kam Wohlleben auf die Liste der V-Leute im NPD-Verbotsverfahren 2001-2003, immerhin die Aussage eines Bundesanwalts!

Man denkt zwangsläufig an den Bundesanwalt Dr. Hans-Jürgen Förster, der zwischendurch auch mal LfV-Chef in Brandenburg war, der im NSU-Bundestagsausschuss aussagte, er habe den Namen Wohlleben auf einer Spitzelliste gesehen anlässlich des NPD-Verbotsverfahrens 2001/2002.

Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster kommt am 22.11.2012 im Paul-Löbe-Haus in Berlin zum NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Foto: Robert Schlesinger/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/12/12/geloeschtes-video-der-antifa-jena-die-sich-junge-gemeinde-stadtmitte-nennt/

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Warum hat Wohlleben keine Pistole besorgt?

  • er wusste, dass es bei B&H Chemnitz genug Waffen gab?
  • er witterte gar eine Falle?

Für Letzteres spricht seine jetzige Aussage:

Vorwürfe gegen Staat

In seiner Aussage hat Wohlleben schwere Vorwürfe gegen die Behörden erhoben. Es sei ihm unerfindlich, warum der Staat die drei untergetauchten mutmaßlichen Terroristen des NSU nicht aufgespürt habe. Schon mit Blick auf die ersten Jahre nach dem Untertauchen der drei 1998 sagte er, hätte man sie finden wollen, wäre das seiner Meinung nach mit Hilfe von Tino Brandt möglich gewesen. Brandt war damals gut bezahlter V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes.

Ha ha ha, mit Hilfe des Spitzels Thomas Starke erst Recht! Wie war das? Michael „Tarif“ See sollte sich nicht um ein Versteck kümmern, sagte ihm der VS, das täten bereits Andere? Ja und wie! Böhnhardt telefonierte (mit eigenem Handy)  fleissig, alles geortet, alles abgehört, wenn man gewollt hätte wären die 3 Ende Februar 1998 längst verhaftet gewesen. Man wollte aber nicht.

Das muss selbst den Jenaer Kameraden auch damals schon verdächtig vorgekommen sein, wähnten die sich doch von V-Leuten umstellt und gingen davon aus, abgehört zu werden. Carsten Schultze kam erst als Kontaktmann ins Boot, nachdem Jürgen Helbig „streikte“!

Einschub aus aktuellem Anlass: Es fehlen die enttarnten V-Leute in Sachsen, da hat Laabs Recht.

Gestern, neues Bundestags-NSU-Eröffnungsgedöns, Berufsantifa Röpke drehte voll am Rad, erfüllte also den gewünschten Job, Weihnachtsprämiensoll übererfüllt nach Plan, aber es gab auch einige Perlen:

laabs1Die Linksjournaille muss sich an die eigene Nase fassen, warum in Sachsen fast nichts aufgeklärt ist. Der AK NSU ist da wesentlich weiter, und hat auch genug Dokumente geleakt, die zu weiteren Sachsen-Spitzeln weisen.

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Wohllebens Aussage ist nicht ehrlich. Sie schont den Staat, sie folgt immer noch einem Deal.

Der Hoffmann-Rehabilitierer Dr. Siegfried Mayr hat das durchaus richtig analysiert:

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Warum dieser Blogbeitrag gleich wieder gelöscht wurde, das wissen wir nicht. Können es uns aber denken.

Das Problem hat Mayr richtig erkannt: Schwerste Versäumnisse der „Verteidiger“ der Hauptangeklagten im NSU-Prozess von Anfang an. Und schon vor Beginn des Schauprozesses!

Dem ist voll zuzustimmen. DIE haben „Wolle“ ans Messer geliefert. Bei Vrau Zschäpe ist das etwas anders… und zwar grundsätzlich anders.

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Auf welcher Liste stand Wohlleben?

Ein Hinweis, 5. Juli 2012:

werbeakte

http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/neonazi-terrorserie-verfassungsschutz-versuchte-moeglicherweise-zschaepe-anzuwerben-3452826.html

Zschäpe? Böhnhardt? Mundlos? Wohlleben? Holger Gerlach? Carsten Schultze? Andreas Schultz?

Noch ein Hinweis, Oktober 2012:

schredder1

http://web.archive.org/web/20151210190537/http://www.stern.de/investigativ/projekte/akten-ueber-nsu-helfer-vernichtet-das-schreddern-nahm-kein-ende-3869108.html

Stand Wohlleben auf dieser Liste, an die sich Bundesanwalt Förster erinnerte?

Noch ein Hinweis, selbe Quelle:

schredder2

Der NSU-Ausschuss des Bundestags machte Böcke zu Gärtnern. Peinlicher als die BfV-Personalie Engelke, das geht gar nicht mehr. Als Sonderermittler gegen das BfV? Lachhaft. Zum Fremdschämen.

Der Staatsschutz hatte gesiegt, der NSU-Ausschuss war eingeknickt. Er wird weiter einknicken… auch 2016 erneut.

Aktuell ist der Brutalstaufklärer gegen den Verfassungsschutz Staatssekretär bei der Misere.

engelke

http://www.bmi.bund.de/EN/Ministry/State-Secretaries/Hans-Georg-Engelke/hans-georg-engelke_node.html

Eine unglaublich dreiste Exekutive, die genau weiss, dass ihr rein gar nichts droht, schon gar kein Parlament… mit Staatsschuetzer Binninger an der Spitze des neuen Plazebos, der sich NSU 2.0 Ausschuss nennt, weil er ein bundesweit agierendes NSU-Netzwerk unterfüttern soll. Notgeburt wegen fehlender Beweise gegen die Toten, die in München angeklagt sind, keinen Verteidiger haben und somit als BRD-Mülleimer fungieren.

Noch ein Hinweis:

dehli

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-verfassungsschutz-wollte-carsten-s-als-v-mann-anwerben-a-910305.html

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Kann es sein, dass da 5 V-Leute auf der Anklagebank sitzen? Kann es sein, dass genau diese Tatsache nicht nur das Aktenschreddern erklärt, sondern auch die Erpressbarkeit der Angeklagten? Kann es sein, dass die Verteidiger in diesem Schauprozess genau aus diesem Grund keinen der himmelschreienden Fehler der Anklage aufgriffen? Kann es nicht auch sein, dass es nur 4 V-Leute sind, und Wohlleben deshalb unbedingt abwarten musste, was Zschäpe aussagen lassen würde?

Wohlleben hat ganz klar die zentrale These der Anklage angegriffen: Die von Schultze besorgte Waffe mit Schalldämpfer sei keine Ceska 83 gewesen.

Holla die Waldfee, und der Mayr hat es übersehen… wie die Ladehemmung der Uwe-Weltkriegspistolen in Heilbronn, die doch nur erklären sollte, warum es nur je einen Schuss auf die Polisisten gab… und nicht 2 bis 8 wie bei den Dönermorden.

üben üben üben…

Niemand hat diese Pistole jemals Ceska genannt! Weder der Verkäufer, noch der Käufer, noch sonstwer. Nur der Staat hat das „einfach so vorausgesetzt“, was nie gesagt wurde. Und der BGH hat es einfach so „festgestellt“. Der dicke Richter Fischer sollte sich in DIE ZEIT lieber mal mit diesem seinen Sauladen auseinandersetzen, anstatt dumme Schriftsätze zu veröffentlichen.

Renate Zschäpe… die dümmsten Richter Deutschlands…

bgh

Warum lässt sich der BGH so leicht täuschen von BAW und BKA, Herr Fischer? Ist er gar Komplize? Wie beim Paulchenvideo-Beschiss? Revolver zu Pistolen etc pp?

phan3

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Und Wohlleben hat jetzt -sehr löblich- diesem Konstrukt einen weiteren schweren Dämpfer verpasst. Zwar einen Schalldämpfer, aber trotzdem einen schweren Dämpfer: War gar keine Ceska…

Man darf sich freuen, wie die Goebbelspresse das weiterhin nicht berichten wird, und jeglichen kritischen Journalismus der Staatsräson NSU opfern wird.