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NSU: Binninger und Steinhagen auf’s Maul geschaut


Symbolfoto Hellbell: Schädeldecke eines NSU-Aufklärers, die von innen ständig mit einem Hammer malträtiert wird

NSU-Prozess: „NSU bestand nicht nur aus drei Leuten“

Die okkulte Begründung für dieses esoterischen Quatsch findet man unter dieser Internetadresse.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

Den NSU, so wie ihr euch diesen illuminiert, den hat es nie gegeben. Das ist euer Problem, das euch täglich Kopfschmerzen bereitet, weil ihr mit aller Wucht an die Grenze der Erkenntnis knallt.

Steinhagen erkühnt sich zu folgender Behauptung.

Am Donnerstag setzt der CDU-Politiker Binninger mit seinen Kollegen die Aufklärungsarbeit in Berlin fort.

Nö, machen die nicht, denn aufgeklärt haben sie bis dato nichts. Hätten sie etwas aufgeklärt, hätte das ja in allen Zeitungen gestanden und wäre in zig ARD-Brennpunkten verwurstet worden. Das alles fand nicht statt.

Es gibt eine Reihe von Indizien, die darauf deuten, dass es Mittäter vor Ort gegeben hat, die geholfen oder ausgespäht haben.

Nun, zuerst mal muß es schwerwiegende Indizien geben, daß Böhnhardt und Mundlos die Täter waren, wenn es schon keine Beweise gibt. Erst auf dieser Grundlage lassen sich andere in den Rang von Mittätern befördern. Abgesehen davon gehört es zu seriöser Aufklärungsarbeit, wenigstens mit zwei drei Beispielen die These zu belegen, also der interessierten Öffentlichkeit zwei oder drei Beispiele aus einer Indizienreihe zu präsentieren. Da darauf verzichtet, kann bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgegangen werden, daß Binninger in der Frankfurter Rundschau einen stinkigen Propagandafurz abgelassen hat.

Warum hat sich der Generalbundesanwalt dann so schnell festgelegt und diese Indizien ignoriert?

Steinhagens nächster Fehler. Die Frage muß an Range gerichtet werden. Binninger hat Null Ahnung von Ranges damaligen Beweggründen, sich bis zur Halskrause in einen großen Pfuhl voller Staatsscheiße zu setzen. Es hat ihm am Ende den Posten gekostet.

Das was Binninger dazu beitragen kann, kann nur Blödsinn sein, denn wir hier gerne präsentieren.

Die Erwartungshaltung war enorm nach dem Auffliegen dieser Zelle. … Meine Sorge ist, dass man sich sehr früh auf eine Hypothese festgelegt hat – nämlich dass das drei Leute waren. … Das war der Fehler, der schon gemacht worden war, bevor der NSU aufflog, als man bei dessen Mordserie von Organisierter Kriminalität ausging. Ich habe Sorge, dass sich das jetzt mit der Trio-These wiederholt.

Nö, es gab bis zum 7.11. keine Erwartungshaltung, keine mediale jedenfalls. Die wurde erst geweckt, als die Antifa mit ins Boot geholt war, und in Form des Paulchen-Panther-Videos ein Bekenntnis konstruiert werden konnte, das alles mögliche, nur kein Bekenntnis war. Des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe in persona Tilo Giesbers (PDS Halle), Maik Baumgärtner (Spiegel) und Uli Jensch (apabiz) hat das Urprodukt dieser Erwartungshaltung propagandistisch vorbereitet und vertrieben. Für Geld.

Für einen Parlamentarier ist es schon sehr dreist, allen Kriminalpolizisten und Staatsanwälten in den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Straftaten fehlerhaftes Dienstverhalten zu unterstellen. Da kann es nur eine Empfehlung geben. Herr Binninger, fahren in sie in die jeweilige Dienststelle und sagen sie den Ermittlern ins Gesicht, daß sie Tölpel und Pfeifen sind, die von kriminalistischer Arbeit keine Ahnung haben.

Anders gesagt. Was, wenn die Ermittler goldrichtig lagen, doch von der Politik und höheren Führunsgebene in den zuständigen Kriminalämtern ausgebootet wurden?

Welche Fragen sind für Sie noch offen, zu deren Aufklärung Sie mit dem Untersuchungsausschuss beitragen könnten?

Wer in der Öffentlichkeit den Fall betrachtet, denkt vielleicht: NSU – alles klar. Man hat das Paulchen-Panther-Video gefunden, man hat die Tatwaffen gefunden. Wenn Sie sich im Detail damit befassen, stellen Sie fest, dass die Beweisführung gar nicht so einfach ist.

Zuerst zur Frage. Der Untersuchungsausschuß kann zu keiner einzigen Frage Aufklärung leisten, wenn es die zuständigen Kriminalpolizisten und Staatsanwälte nicht vorher bereits taten., denn aufklären können Parlamentarier nur, was ermittelt wurde.

Der AK NSU hat sich en Gros en Detail mit dem Paulchen-Panther-Video als auch den Tatwaffen befaßt und im Gegensatz zu Binninger eine gänzlich andere Schlußfolgerung gezogen. Mit den vorliegenden Daten ist eine Beweisführung nicht möglich. Für gar nix.

Der eigentliche Hammer, mit dem sie alle nicht klar kommen, der aber so simpel in der Erklärung und somit Freispruch erster Klasse für Böhnhardt und Mundlos ist, den kriegt der Binninger nicht von seiner Schädelwand entfernt, obwohl er zuverlässig wie der Hammer der Glocke im Kölner Dom von innen an seine Schädelwand pocht. Binninger spricht es aus und begreift die Tragweite dieser Tatsache nicht.

Es gibt keine Fingerabdrücke eines der Toten oder Beschuldigten an einer Tatwaffe. Es gibt kein Geständnis. Es gibt 27 Tatorte, und an keinem einzigen Tatort haben wir DNA oder Fingerabdrücke von einem der Beschuldigten gefunden.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Sie waren es nicht. Den NSU gibt es erst seit 2011 und das nur in der Imagination der Linken, die dringend einen neuen alten Klassenfeind brauchten.

Es ist ein Mysterium bis heute, warum kein V-Mann seinem V-Mann-Führer etwas mitgeteilt haben will. In keiner Akte, außer in einigen Aussagen von „Corelli“ Mitte der 90er Jahre, findet sich irgendein Hinweis. Ab 2001 sind die drei Untergetauchten wie weg vom Schirm.

Corelli hatte keine Kennung vom NSU. Und daß bis dato keine anderen Zeugnisse über dessen Existenz vorgelegt werden konnten, spricht zu 99,999% für … Na Herrr Binniger, für was spricht das? Genau. Den NSU hat es nie gegeben. Nicht mal für die Schnüffelbehörden.

Zum Schluß wird der Mord aus purem Lokalinteresse der Mord an Yozgat noch einmal behandelt, ohne die entscheidende Tatsache zu erwähnen, das neurologische Gutachten nach Obduktion, das einen gänzlichen anderen Hergang des Mordes stützt, als von den Verfechtern des NSU behauptet. Das ist unredlich oder sogar bösartige Irreführung.

Welche Zweifel haben Sie beim Mordfall in Kassel 2006?

Auch die Tatbegehung: durch eine Plastiktüte schießen und die anwesenden Kunden einfach ausblenden. Ein Täter, der das kann, muss eine hohe Professionalität im Umgang mit Waffen und Eiseskälte besitzen. Das passt nicht zu den Bankräubern Mundlos und Böhnhardt, die fast bei jedem Banküberfall durchdrehen, die Angestellte schlagen, in die Decke schießen.

Abschließend sei Binninger, der es mit den Fakten dann doch nicht so ganz genau nimmt, ein simple Frage gestellt. Wenn es keine harten Belege in Form von DNA und Fingerabdrücken, auch keine Videoaufnahmen, Stimmproben usw. für eine Täterschaft der drei wo auch immer gibt.

Wieso erdreisten sie sich dann, ihnen mehrere Banküberfälle, Züchtigung von Bankangestellten und die Anwendung der Schußwaffe zu unterstellen.

Im übrigen sollte Binninger Nägel mit Köpfen machen. Wen hat Temme damals nach der Tat angerufen? Die Frage ist zu klären. Welche Akten sind ab 11.11. im BfV zu Köln von Axel Minrath aka Lothar Lingen wirklich vernichtet wurden? Die zu den Dönermorden, mit denen die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos sicher ausgeschlossen werden konnte? Temme ist zu fragen, welche Aufgaben er bezüglich der Aufklärung der Aktivitäten der PKK auf deutschen Boden hatte und wie diesbzüglich mit den vertretern des MIT zusammengearbeitet wurde.

Binninger ist ein propagandistischer Hochstapler, der sein Karriereprojekt mangels Fakten mit Lügen zementiert. Es sei ihm von Herzen ein rangescher Abgang gegönnt.

„Terror“ und die Alternativen Medien. NSU, was ist denn das?

Im November 2011, kurz nach den Ereignissen von Eisenach und Zwickau, da gab es nicht nur „befremdliche Aussagen von Kriminalbeamten“, sondern auch sehr gute Artikel zu den Beweisorgien an den Tatorten aus dem nicht-Mainstream-Journalismus. Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten stammte das hier:

14.11.2011, erste Kritik

Der Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, äußerte sich erstaunt über den schnellen Fund der Aktenordner. Es wäre verwunderlich, wie schnell sich die Bundesanwaltschaft …

„… nach der Explosion des Hauses in Zwickau und dem Auffinden der Leichen der beiden Täter zur Gruppierung der Täter festgelegt hat und wie schnell über zwei Dutzend Aktenordner mit Erkenntnisse über die Täter präsentiert werden konnten.“

Schulz:

„Wir wissen nichts Konkretes. Aber irgend etwas stimmt hier nicht.“

Kriminalistisches Gespür nennt man das wohl. Bauchgefühl.

Etwas entschärft brachte das 1 Tag später auch BILD. 15.11.2011:

Zwischenablage11Peter Klose aus Zwickau ist gemeint unter Punkt 3. Verstorben.

BILD wäre nicht Mainstream, hätten sie diesen Satz vom BDK-Chef gebracht:

„Wir wissen nichts Konkretes. Aber irgend etwas stimmt hier nicht.“

Dieses Bauchgefühl, dass „da was nicht stimmen kann“, das hatten auch die Linken damals:

Zwischenablage12

Und die Neue Rechte: 16.11.2011

Zwischenablage13

Am schnellsten waren jedoch DIE ANMERKUNG und JÜRGEN ELSÄSSER, der NS-Untergrund bereits vor der Antifa kannte, die das Paulchenvideo an den Spiegel verkaufte, und so den NSU als Jenaer Trio erst erschuf.

Glauben Sie nicht?

Jürgen Elsässer hat den NSU erfunden

Wann wusste es der Generalbundesanwalt?

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417

Am 11.11.2011.
Helau und Alaaf.

Wann wusste es Jürgen Elsässer?

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/11/09/3827/#more-3827

2 Tage zuvor.

Und nein, das hat sich Elsässer nicht ausgedacht, er kannte jedoch den Begriff NS-Untergrund, wie ihn jeder linke Fuchs kannte.

Das ist aus dem Jahr 1990: VS-Hintergrund schon damals im Comic.

comic nsu

Und noch 1 Tag früher als Elsässer: Die Anmerkung…

8. November 2011

Verschwörungstheorie – leicht gemacht

Das Verschwörungstheoretische ist ja nicht so sehr die Kompetenz in diesem Blog. Das Rezept für deren Herstellung ist ja soweit bekannt. Sich dann aber den Griffel zu nehmen, und 500 Seiten spannend Lesestoff zu produzieren, das übersteigt den Lustfaktor am Geheimnisvollen dann doch erheblich. Da zitieren wir doch lieber jene, die die dunklen Seiten der Macht mit ihren Gedankenblitzen ausreichend ausgeleuchtet haben.<

Das hier ist noch viel besser:

9. November 2011

Verschwörungstheorie geplatzt

Meine gestern mühsam aus Zeitungsschnipseln zusammengebastelte Verschwörungstheorie ist leider geplatzt.

SPIEGEL ONLINE 09. November 2011, 12:47 Uhr
Mutmaßliche Bankräuber aus Zwickau

Verfassungsschutz dementiert Zusammenarbeit

Ich kann mich nicht daran entsinnen, daß auch nur eine einzige Zeitung eine solche Mutmaßung, wie ich sie aus deren Bruchstücken zusammen bastelte, aufgeschrieben hat. Trotz allem sieht sich der Verfassungsschutz zu einem Dementi veranlaßt, obwohl der von mir aufgezeigte Gang der Dinge klar und deutlich als verschwörungstheoretisches Konstrukt gekennzeichnet war.

In der Wiener Presselandschaft wird gar behauptet, in der hier aufgestellten Theorie könnten eine Menge an Tatsachen verarbeitet worden sein.

Ich habe weder die Lust noch die Zeit, mich weiter mit dem Sachverhalt zu beschäftigen, zumal es deutlich lustigere Dinge aus dem richtigen Leben zu berichten gibt, zum Beispiel, daß die gerichtliche Schelte für die deutschen Verfassungsfeinde in Wirklichkeit hanebüchen und eine Schwächung der europäischen Demokratie (Heribert Prantl) ist. Ja, das steht da wirklich so: europäische Demokratie. Das sollte jede Leseratte ihren scharfen Zähnen anvertrauen, was der Heribert da recherchiert hat.

Weiter im Text, da seit heute die europäische Demokratie geschwächt ist.

Ein paar Fragen seien noch erlaubt.

– Welchen Grund gibt es, sich nach einem erfolgreichen Bankraub zzu erschießen und anschließend den Wohnwagen anzuzünden? Oder beides gleichzeitig oder umgekehrt.
– Wie paßt dann zusammen, daß die Komplizin genau 4 Stunden später selbiges mit der konspirativen Wohnung tat?
– Warum flüchtet sie ausgerechnet in jene Stadt, die einst Ausgangspunkt ihrer Nazi-Karriere gewesen ist?
– Wie paßt hier ins Bild, daß ausgerechnet eine Abgordnete der Linken die ersten gesicherten Informationen über das Gangster-Trio an die Öffentlichkeit trägt?
– Eine Frage an alle Forensiker. Welchen Sinn macht es, wenn man sich aus dem Leben verabschiedet, dies mit einem großen Feuerwerk zu verbinden? Mein bisheriger Kenntnisstand liegt bei zwei Motivlagen. Erstens, derjenige ist pyromanisch veranlagt. Zweitens, per Feuer sollen so viele Spuren als möglich vernichtet werden.
– Wieso dementiert der Verfassungsschutz in vorauseilendem Gehorsam etwas, was nie jemand ernsthaft behauptet hat, außer ein Spaßvogel in diesem kleinen Verschwörungsblog hier. Für gewöhnlich lautet die Standardformulierung … „äußert sich nicht zu den in der Presse“ … „können wir weder dementieren noch bestätigen“…
– Wieso vermeiden die deutschen Qualitätsmedien die Zitation des §129a StGB, der doch sonst sehr flink aus dem Tintentank tröpfelt, wenn eine schwer bewaffnete im Untergrund agierende Bande ausgehoben wird? Gibt es kein kackbraunen kriminellen Banden, terroristischen Vereinigungen und Übeltäter? Dann waren die drei (vier) wohl nur Hobbybankräuber, die das zur persönlichen Bespaßung veranstaltet haben.

Arbeitet diese Fragen mal an dem hanebüchenem Text ab, der von der führenden deutschen Kriminalzeitschrift soeben veröffentlicht wurde.

SPIEGEL ONLINE 09. November 2011, 17:04 Uhr
Heilbronner Polizistenmord

Das ist schlicht brillant.

Fatalist hat sich damals noch gar nicht mit dem Fall NSU befasst. Er hat sich lediglich in Gemeinplätzen geübt:

Datum : 10.11.2011, 05:02 Uhr, Seite: 42, Posting: #413
Name: fatalist

Ich traue diesem Staat jegliche Schweinerei zu, das war früher mal anders… eine bedauerliche Entwicklung.
Sollte jedem hier Angst machen, völlig egal wo er politisch steht.

und 4 Tage später, als Uhl sich geräuspert hatte, 2. NSU-Forenbeitrag im „Dönerstrang im politikforen.net“:

Datum : 14.11.2011, 09:27 Uhr, Seite: 106, Posting: #1055
Name: fatalist

CSU-Experte: Döner-Morde könnten zu Geheimdienst-Affäre führen
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE7AB01A20111112
Strategie der Spannung und ihre Mittel:
RAF und GLADIO
Man muss ganz schön „michel“ sein um das nicht zu erkennen

Das meinte man im November 2011 offenbar auch in Wien:

Der Terrorismus kann nur als solcher bezeichnet werden, wenn er auch wirklich Terror, also „Schrecken“ verbreitet. Er ist auf die multiplizierenden Kanäle der Massenmedien geradezu angewiesen. Was auch immer das bizarre „Zwickauer Trio“ und seine Komplizen verbrochen haben: sie haben es eben nicht genutzt, um Terror und Angst zu verbreiten. Das tun jetzt andere für sie, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und es funktioniert. Angesichts der Rolle, die nun die Massenmedien und ihre politischen Wellenreiter spielen, frage ich: wer ist denn nun der eigentliche Terrorist?

Warum haben wir „den ollen Kram“ jetzt nochmals aufgelistet?

Um zu verdeutlichen, dass es sowohl in der Politik als auch beim Bund der Kriminalbeamten, aber auch LINKS wie RECHTS im November 2011 massive Zweifel an den Beweisorgien der Tatorte des 4.11.2011, an der NSU Paulchen-„Bekenner“-DVD und an den Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft gegeben hat..

Sehr sehr berechtigte Zweifel.

Aber es fällt auf, dass nur Elsässer, Die Anmerkung und fatalist wirklich drangeblieben sind. Politik, Kriminalbeamte und Linke nicht. Letztere wurden eher zu Volksverblödern, siehe Moser und Wetzel, während die Mainstreammedien das Hohelied des NSU singen, und das im Chor. Wer ist der Dirigent?

Traumvorlagen für alternative Medien gab es spätestens mit den Aktenleaks ab Mitte 2014 in Hülle und Fülle, die jedoch ungenutzt blieben. Und auch noch lange Zeit vor der alles behersschenden Migrationskrise ab September 2015.

Ein Leser schickte uns gerade einen Link zu Nuoviso, zu einer Talksendung mit Oliver Janich aus dem November 2015, sehr sehr lang. Das Video haben wir drastisch eingekürzt, auf 7 Minuten, aber die sind ungeschnitten.

Erschreckende Unkenntnis, ausser Janich scheint sich Niemand jemals mit dem NSU-Fake befasst zu haben, und das damals bereits fast 1 Jahr veröffentlichte Paulchenvideo kennt auch niemand ausser ihm?

Hagen Grell fragt explizit nach… Paulchen Panther Video, das sage ihm nichts.

Ach du Schei..

Auch irgendwie schwach ist, dass Nuoviso zwar den Tatort-Ausschnitt mit dem Mundlos-Bild einspielt, jedoch nicht den Ausschnitt aus Küstenwache zu kennen scheint, wo BEIDE Uwes mit echten Namen vorkamen, und eine Frau mit Zschäpes Geburtsdatum.

Man merkt: Völlig unbeleckt in Sachen NSU, und nicht Willens, das zu ändern.

Da fällt mir ein… auch Ken Jebsen, Spross einer iranisch-jüdischen Familie, hat sich niemals mit dem NSU-Theater befasst. Warum nicht? Was ist mit Gerhard Wisnewski, was ist mit Ulfkotte, wo sind die denn alle?

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Für die Alternativen Medienschaffenden, für Linke und für Rechte ist der NSU kein Thema mehr. Wenn sie sich darüber unterhalten, dann über Gedöns, also über falsche Zeuginnen aus der Keupstrasse, Peanuts, oder über das Zeugensterben, wo man rein gar nichts an Fakten hat; jedoch von den Akten mit den Fakten wissen sie nichts. Nur Janich kennt einige Fakten. Sehr löblich. Die Anderen sind von Akten und Fakten völlig unbeleckt. Gedöns scheint viel angenehmer zu sein.

Und noch etwas fällt auf: Je weiter weg der Terror passiert, desto interessanter scheint er zu sein. 9/11 und Paris sind offenbar 1000 mal interessanter als der NSU. Je weniger man dazu weiss, mangels Aktenleaks dazu, desto netter kann man darüber schwafeln, ohne wirklich Bescheid zu wissen. Fällt auch gar nicht auf, wenn man dazu Mist erzählt.

Die Riege der Alternativen befasst sich mit Kornkreisen, mit der flachen Erde, mit falschen Fotos der Mondlandung, mit wirklich jedem Mist. Aber nicht mit dem, was wichtig wäre, und womit man den Tiefen Staat in Deutschland am Arsch packen kann. Will man jedoch gar nicht?

Deja Vu im NSU-Stadl: 2 Fingerabdrücke von Zschäpe, 4. Aufguss

Kennen Sie das noch:

Deja Vu im NSU-Stadl: 2 Fingerabdrücke von Zschäpe, 3. Aufguss

Heute im OLG also zum 4. Mal…

Zwischenablage11Gähn. 68 Zeitungsausschnitte, 2 Fingerabdrücke… die Vierte.

Sämtliche Tweets von heute:

Zwischenablage14.

Zwischenablage13

Der Alpenprawda war noch nie irgend etwas zu doof:

Zwischenablage12dem hier auch nicht:

291. Prozesstag – Gericht prüft Fingerabdrücke

28. Juni 2016 um 7:00 Uhr

Auch Fingerabdrücke spielen in der Beweiskette des NSU-Prozesses eine Rolle – so hat Beate Zschäpe der Anklage zufolge Spuren auf Zeitungsartikeln hinterlassen, die in der letzten Wohnung des Trios in Zwickau gefunden wurden. Ein Beamter des Bundeskriminalamts berichtet zur Lage der Abdrücke auf verschiedenen Asservaten.

Eine Ermittlerin der Duisburger Polizei ist im Anschluss als Zeuge geladen, um über den Mord an Halit Yozgat in Kassel am 6. April 2004 auszusagen. Die Polizistin hatte unter anderem im Kreis der Freunde des Opfers ermittelt.

Ebenfalls geladen ist ein Mann, der gemeinsam mit dem Neonazi Tino Brandt im Gefängnis gesessen hatte. Ihm hatte Brandt nach Aussage des Zeugen gestanden, bei seiner ersten Aussage vor Gericht Informationen verschwiegen zu haben, um seine Kameraden zu schützen.

blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/06/28/291-prozesstag/

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Was kostet ein Prozesstag? Hätte man sich sparen können, wieder mal… ob sie den 5. Aufguss noch hinbekommen?

Cosmic2n.ttf in Micrografx Graphics Suite 2e enthalten?

Bekanntlich kann Andre Eminger das Paulchenvideo nicht hergestellt haben, weil auf seinen 2011 beschlagnahmten Computern die notwendige Schriftart nicht installiert war, die 2006/2007 verwendet wurde.

BKA-Logik:

Regelmässiger PC-Neukauf schützt vor Strafverfolgung in Sachen Paulchen-Video?

Vielleicht sind die Leser besser als das BKA…

em-suite1em-suite2

em-suite3

Von wann ist dieses Programm? 2001/2002?

Ist eine der dort enthaltenen 250 Schriftarten die gesuchte Cosmic2n.ttf?

Eminger und seine Computer: Hat er die Paulchenvideos gebrannt?

Als aufmerksamer Blogleser müssen Sie sofort fragen:

Welche Videos?

  1. die Vorgängerversionen, die verschickt wurden -von unbekannt- 2011?
  2. die eine echte Paulchenversion, die via PDS Halle zum Apabiz kam und an den Spiegel vertickt wurde? Gefakte Versendung, anderer Umschlag, aufgeklebtes Adressetikett.
  3. die Teaser, 90 Sekunden mit Tonspur „Noie Werte“?
  4. die echten 4 Videos auf Lightscribe-Brenner im Schutthaufen?
  5. die 30 Vorgängerversionen im Schutt?
  6. die 1 echte Paulchen-DVD aus dem vergessenen Rucksack im Womo, gefunden am 1.12.2011? Asservat 1.7.30.1 direkt bedruckt, kein Aufkleber auf DVD.
  7. die 5 Vorgängerversionen in demselben Rucksack? Asservate 1.7.30.2 bis 1.7.30.6

Der BGH-Beschiss der Bundesanwaltschaft: Es gibt nur EINE Version, es gibt keine Vorgängervideos, alle ca. 50 gebrannten Exemplare stammen vom 2007 (4 Brenndatums) und sind identisch: Paulchenvideos 15 Minuten mit Paulchen-Originaltonspur.

Nein, Andre Eminger war es nicht!

Sagt der BGH, denn auf Andre Emingers 2011 sichergestellter Hardware fehlte die 2006/2007 verwendete Schriftart.

Siehe:

So geht die offizielle Erzählung:

Weil auf Andre Emingers am 24.11.2011 beschlagnahmten PC die im Paulchenvideo 2007 verwendete Schriftart nicht installiert war, kann Eminger die Paulchenvideos 2007 nicht produziert haben.

Das ist kein Scherz, das ist BAW/BKA/BGH-Logik.

Weiter war der im Film für die Gestaltung der Texte verwendete Schriftzeichenvorrat „COSMIC2N.ttf“ weder auf den Rechnern des Beschuldigten installiert noch sonst auf den bei ihm aufgefundenen Datenträgern vorhanden;…

Alles klar?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/30/regelmaessiger-pc-neukauf-schuetzt-vor-strafverfolgung-in-sachen-paulchen-video/

So weit, so albern.

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Das BKA hat allerdings weitere entlastende Belege gefunden:

  • Eminger hatte 2011 keinen Drucker, mit dem man DVDs direkt bedrucken konnte

Die gebrannten DVDs waren nicht beklebt, sondern bedruckt. Dazu braucht man eine spezielle Zuführung, welche die DVDs aufnimmt. Ob das für alle DVDs zutrifft, wissen wir nicht. Für die eine echte DVD im Womo trifft es zu.

canon

Lightscribe-fähige Brenner (4 echte Zwickauer Schutthaufen-DVDs) hatte Eminger 2011 auch nicht. Wie soll er da 2007 monochrome Lightscribes in blau und in grün gebrannt haben?

Die echte Paulchen-DVD im Womo:

1-7-30-drucker

Man braucht nicht viel Hirnschmalz investieren um zu bemerken, dass so doof noch nicht einmal das BKA ist… der Hardware-Bestand 2011 sagt nichts aus über die vorhandene Hardware 4 Jahre zuvor. Rein gar nichts.

Man kann nur „frische Brennprodukte“ mit einer Computer-Ausrüstung abgleichen, und das hat man wohl auch getan: Man hat im November 2011 erstellte DVDs dahingehend geprüft, ob sie mit der 2011 vorhandenen Eminger-Hardware hätten erstellt werden können.

Sie konnten nicht.

„2010 noch was dran gemacht“, oder „im November 2011 NSU-Netzwerk-Startbild und Heilbronn-Schlussbild eingefügt“, das war und ist alles sehr konfus, „auch das Vorgängervideo hatte die falsche Tatreihenfolge“, das Chaos der Aussagen des BKA-Profilers Harald Dern im Ländle und in München ist der Eingangs geschilderten Vielzahl von Videos geschuldet, die dann für den BGH umgelogen wurden in 50 identische Paulchenvideos. Keine Vorgängerversionen, keine Teaser, alles echt Paulchen 15 Minuten…

Google findet alles innerhalb von Sekunden… NSU-Wiki 😉

Zwischenablage06Nun, das war auch klar absehbar, denn es steht in den Akten, dass die verschickten Videos Vorgängerversionen waren, auch 5 von 6 nachgefundenen Womo-Rucksack-DVDs, und die Akten dokumentieren auch, dass das BKA kräftig vertuschte, indem es die 4 oder mehr Sorten von Rohlingen zwar fein säuberlich aufführte, aber das Herstellungsjahr nicht ermittelte. Auch die Hashwert-Abgleiche sind sehr unvollständig, wohl um die verschiedenen Versionen zu verschleiern… offiziell gab es ja nur uralt-Videos von 2000 und von 2002, jedoch 2011 verschickt und im Womo/ in Zwickau gefunden wurden bekanntlich nur echte Paulchenvideos. Offizielle, falsche NSU-Geschichten.

An der Schlamperei des BKA erkennt man die Manipulation der Beweise ebenfalls recht gut, denn selbstverständlich wäre gewesen, eine kleine Tabelle zu erstellen, die alle 50 Exemplare mit Rohling, Beschriftungsart (Lightscribe, beklebt, bedruckt) und Hashwert vergleichend aufführt. Diese Tabelle gibt es nicht, weil man die Unterschiede so gut wie möglich versteckt hat.

Eine BKA-Lüge:

1-7-30-vorg1Eine nichtwiderlegbare BKA-Lüge, alle 2011 gefundenen/versendeten Videos seien „echt“, und man fragt sich, wer hat das angewiesen?

Wir wissen, wer beim BGH-Beschiss massgeblich beteiligt war: Bundesanwalt Dr. Moldenhauer.

Der Trick: Nicht lügen, jedoch die Aussage umkehren. Die 13 damals bekannten (verschickten, hastig eingesammelten) DVDs hat man wirklich mit der Referenz-DVD (PDS Halle, Apabiz, Spiegel) verglichen. Aber sie waren ANDERS… alle 13… Vorgängerversionen.

Warum wird da nicht wegen Beweisfälschung ermittelt?

Auch hier ermittelt niemand: Nachfindung 5 falscher und eines echten Videos am 1.12.2011:

rucksackbio3

Wer hat „nachfinden lassen“?

KHK Zeiske hat gefunden:

paulchen4KK’in Rath war dabei. Fand die Heck-Ü-Camera Monacor.

Aber wer vom BKA-Staatsschutz liess finden? Wer vom Verfassungsschutz hat den Fund im Rucksack vorbereitet? Okay, das war jetzt Antifa-Quatsch, das mit dem VS… aber so krank denken die wirklich.

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Und Eminger? Seine Computer, ein Laptop, ein PC, ein Drucker etc.?

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ae3Die Schlussbemerkung des BKA haben wir beachtet: Nur vollständige Wiedergabe erlaubt. Nicht dass man sich da noch strafbar macht… 😉

Regelmässiger PC-Neukauf schützt vor Strafverfolgung in Sachen Paulchen-Video?

So geht die offizielle Erzählung:

Weil auf Andre Emingers am 24.11.2011 beschlagnahmten PC die im Paulchenvideo 2007 verwendete Schriftart nicht installiert war, kann Eminger die Paulchenvideos 2007 nicht produziert haben.

Das ist kein Scherz, das ist BAW/BKA/BGH-Logik.

Weiter war der im Film für die Gestaltung der Texte verwendete Schriftzeichenvorrat „COSMIC2N.ttf“ weder auf den Rechnern des Beschuldigten installiert noch sonst auf den bei ihm aufgefundenen Datenträgern vorhanden;…

Alles klar?

Regelmässiger PC-Tausch schützt vor Strafverfolgung in Sachen Paulchen-Video

Im Detail geht die Logik so:

ae1bgh-beschluss-haftbeschwerde-andre-e-ak__17-12.pdf

Nicht lachen, bitte!

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Die Frühlingsstrasse 26 scheidet ebenso aus:

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Es ist völlig offen, auch 2016 hat sich daran nichts geändert, wer diese Videos erstellt hat, wo diese Videos erstellt wurden, wo die Vertonung stattfand (Aussage BKA: „wissen wir nicht“…), und warum Vorgängerversionen und von wem am 4./5.11.2011 verschickt wurden, und die Endfertigung mit Heilbronn-Schlussbild und NSU-Startbild offenkundig erst am 9./10.11.2011 abgeschlossen war.

Zusätzliches „kleines Problem“: Mundlos ist „überwiegend auszuschliessen“, das Drehbuch erstellt zu haben.

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Der Ball liegt beim APABIZ… der Staatsschutzklitsche aus Berlin. Und beim V-Mann Giesbers, also letztlich bei der Krabbelgruppe des Pfarrers Lothar König: Ulli Jentsch vom Apabiz, Maik Baumgartner (Spiegel), Birger Menke (Spiegel), und beim EDV-Zentrum der Antifa in Leipzig-Connewitz. Unser aller Frieder Burschel leugnet, die „autofocus-videowerkstatt“ im Hause des Apabiz sei -ganz ehrlich- nicht involviert. Das scheint ihm wichtig zu sein 😉

Ein Leser schreibt uns, das Paulchenvideo sehe aus wie ein VS-Lehrfilm. Nun, das muss kein Widerspruch sein. Im Gegenteil. Schwul-lesbische Antifa, sowas soll es ja geben. Fragen Sie einfach Volker Beck 🙂

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Hätte man auf den Rechnern in der FS 26 oder beim Eminger die Paulchen-Schriftart gefunden, oder gar den passenden DVD-Brenner, Lightscribe-fähig wie die 4 (von 35, der grosse Rest unecht) echten DVDs in der FS 26, dann wäre Eminger fällig gewesen. Man durfte nicht finden, und so fand man denn auch nicht?

EDV11, die „Geständnis-Festplatte des NSU“, hatte ihm das BKA bereits am 29.11.2011 zugeordnet, aber dann wurde kräftig zurück gerudert.

Sein Handy war leider leider leer für die entscheidenden Tage Ende Oktober/Anfang November 2011, als es zum Auswerten in Potsdam ankam. „Das BKA schützt einen Informanten“, meinte Polizeidirektor Meyer… Schwupps, da war er weg vom Fenster…

Und warum das Ganze, wer schützte, und weshalb?

Na das wissen Sie doch!

Katzentante Zschäpinger…

„Zum Glück“ brauchen Emingers nicht auszusagen, da hilft die Bundesanwaltschaft gerne, indem sie das Ermittlungsverfahren gegen Susann Eminger offen hält.

Die neuesten Gerichts- und Presselügen zum Paulchen-Video?

Mundlos war laut BKA-Gutachten eher nicht der Drehbuchautor:

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Umso interessanter sind die Presse- und NSU-watch- Darstellungen dazu:

Am 16. März 2016 berichtete ZEIT-Journalist Tom Sundermann vom 270. Verhandlungstag des NSU-Prozesses. Es sagten zwei BKA-Polizeibeamte zum NSU-Bekennervideo aus. Sie betonten, dass bis heute unklar sei, “auf welchem Computer die Dateien hergestellt wurden.” Dann bringt Sundermann einen Satz, der anscheinend konträr zu den Ermittlungsakten steht. Es wäre lediglich “einigermaßen gesichert”, dass Böhnhardt/Mundlos das Drehbuch zum NSU-Bekennervideo skizziert hätten.

Einigermaßen gesichert ist lediglich die schöpferische Tätigkeit von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt: Sie verfassten einem Schriftgutachten zufolge eine Art Drehbuch auf 49 Seiten, in dem die Handlung des Bekennerfilms skizziert wird.”

Dazu im Gegensatz schreibt NSU-watch in ihrem Prozess-Protokoll, dass das Schriftgutachten dafür nur eine leicht überwiegende Wahrscheinlichkeit ergeben hätte!

“Ein Gutachten habe ergeben, dass es zwei Ersteller gegeben habe, einer sei mit leicht überwiegender Wahrscheinlichkeit Böhnhardt und der andere mit leicht überwiegender Wahrscheinlichkeit Mundlos.”

Tatsächlich erhielt laut Behördengutachten KT51-758/11 vom 06.12.2011 der Schrifturheber des Drehbuches die Personennummer 37936-T und …

Mit “überwiegender Wahrscheinlichkeit”ist allerdings auszuschließen, dass Uwe Mundlos Urheber der entsprechenden Notizen ist.”

http://friedensblick.de/20193/nsu-bekennervideo-drehbuch-autor-bis-heute-unbekannt/

Gut aufgepasst, Herr Lehle!

Hat man solange begutachtet, bis das gewünschte Ergebnis herauskam, oder hat man vor Gericht falsch ausgesagt?

Oder ist es „nur“ eine Falschberichterstattung?

NSU: Einbruch in der Frühlings­straße – vielleicht

Deutsche Presstituierte von Omma bis Ommas Enkel stürzten sich auf die 4 Jahre alte Erkenntnis, auf einer DVD seien von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe angefertigte Fernsehaufnahmen über den Bombenanschlag in der Keupstraße gefunden wurden.

Exemplarisch greifen wir uns eine Schriftgelehrte heraus, die sich bezüglich der Expertise der BKA-Kriminalbeamtin in einem ihrer seltenen Anfälle von Wahrheitsliebe als Titel eine gar nicht so verkehrte Walzerkonversation einfallen ließ, die an Eleven einer Tanzschule erinnert, die noch nicht so recht wissen, ob es die Partnerin ist, der sie fürderhin auf die Füße treten wollen, oder ob die Blonde von nebenan nicht doch die bessere Partnerwahl gewesen wäre. Mit all den Vielleichts und Eventuells hoppeln sie übers Tanzparkett, nur um am Ende des Abends festzustellen, daß die Holde in einem dicken BMW von Papa abgeholt wird.

Auch eine weitere Mutmaßung, wonach Zschäpe die Berichterstattung über den Nagelbombenanschlag des NSU auf die Kölner Keupstraße im Jahr 2004 zu Hause mitgeschnitten haben könnte, während die Täter noch auf dem Heimweg waren, lässt sich anscheinend nicht sicher nachweisen. …

Die Mitschnitte zum Nagelbombenattentat fanden später Eingang in das Bekennervideo des NSU, das Zschäpe nach dem Tod der Uwes als deren Vermächtnis verschickte. Die Logik spricht zwar dafür, dass sie es war, die sich damals vor dem Fernseher durch die Nachrichtenprogramme von WDR Köln und n-tv zappte und entsprechende Beiträge mitschnitt. Aber bewiesen ist dies nach bisherigem Kenntnisstand nicht.

Nunja, welche Logik für oder gegen etwas spricht, da hat Omma die wenigen Unterrichtsstunden oder Vorlesungen geschwänzt, in denen das Thema abgehandelt wurde, denn sonst würde sie mit selbiger nicht auf Kriegsfuß stehen. Weißwurst-Logik, einverstanden, die spricht dafür, ansonsten spricht alles dagegen.

Die beiden Herren des flotten Dreiers können das Video sehr wohl mitgeschnitten haben, da sie den Bombenanschlag in Köln nicht durchführten und somit auch erst aus den Medien erfuhren, das ein solcher stattgefunden hatte. Wenn die alte Frau schon nutzlos am Gericht rumlungert, könnte sie sich die Zeit ja mit Aktenstudien vertreiben. dann wüßte sie, daß es keinen einzigen Beweis für die kühne These gibt, Böhnhardt und/oder Mundlos hätten in Köln eine Bombe gezündet.


Eine Frage der Logik: Nach derzeitigem Kenntnisstand waren die Kameraeinstellungen im Rahmen der normalen Zeitabweichung korrekt. Insofern kann angenommen werden, daß die Fahrzeuganmietungen durch BKA-Beamte erstunken und erlogen wurden.

Aber machen wir weiter in der Logik alter Damen, daß es Zschäpe gewesen ist, die etwas mit den Fernsehmitschnitten zu tun hatte. Nachdem sie die VHS-Kassetten zwei Jahre lang liegen gelassen hatte, weil ein Verwendungszweck nicht absehbar war, kam sie eines Tages auf die Idee, sich einen schicken Dualrekorder zu kaufen, mit dem Videokassetten bequem auf DVD oder DVD-RAM digitalisiert werden können. Sie entschied sich für DVD-RAM.

Zwei Jahre nach den zeitnahen Aufnahmen brach jemand in die Trio-Wohnung ein und archivierte die alten VHS-Bänder auf DVD-RAM, derweil sich die Ménage-à-trois auf dem Weg gen Vergnügungsurlaub befand.

Doof nur, daß die Alarmanlage in der Frühlingsstraße 26 ausgeschaltet und die Überwa­chungs­anlage noch nicht installiert war, denn dann hätte sie nach Rückkehr aus dem Urlaub wenigstens mitbekommen, wer in ihrer Abwesenheit in die Wohnung eingebrochen ist, die Digitalisierung der Fernsehmitschnitte machte, sich Kombirekorder und Kassetten unter den Arm klemmte und verschwand, nachdem er die frisch gebrannten DVDs unauffällig in der Wohnung deponiert hatte. Eine Anzeige wegen Einbruch unterblieb natürlich, damit das Safehouse (die konspirative Wohnung) nicht ohne Not aufflog.

Vielleicht wird aus der Friedrichsen nie eine ordentliche Gerichtsreporterin. Es mangelt schlichtweg an den intellektuellen Grundvoraussetzungen Erfassung. Am Genderbonus liegt es nicht, denn Nachdenkerin hat ja in Nullkommanichts herausgefunden, daß die Spielszene Fernsehmitschnitt am OLG ein riesiger Nazi-DVD-Swindle war.

Zu der Zeit als die erste Tranche der Digitalisierung der Fernsehmitschnitte stattfand, schlenderten die damals schon lange nicht mehr Gesuchten etwa 3 bis 4 Fahrtstunden von Zwickau entfernt gemütlich durch die Ortschaft Cambs.

Ein Erkenntnisstand zu Fahrzeuganmietungen von den drei genannten Personen lag damals nicht vor, sondern der wurde so hin ermittelt. Beweise dafür gibt es nicht. Ergo wird kurzerhand der Kamera eine Fehlfunktion attestiert. Und was, wenn es genau umgekehrt war? Die Kamera hat Datum und Uhrzeit halbwegs korrekt abgespeichert und die Erkenntnis zur Fahrzeuganmietung ist geschwindelt? So wird es wohl gewesen sein.

Außer Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe haben auch die Staatsschutzabteilung des BKA und die Kölner Edelspitzel keine zeitnahen Fernsehmitschnitte angefertigt. Und weil sie solche nicht anfertigten, haben sie diese auch nicht an Subunternehmer zur Verarbeitung durchgereicht.

Wenn es tüchtige Ermittler beim BKA gäbe, wäre ja die Vernehmung der Krabbelgruppe des Merseburger Pfaffen zu den Akten gelangt, in denen die Vertriebswege, also die Inverkehrbringung eines menschenverachtenden und zynischen Videos durch die Antifa, dargelegt sind.

Ergo Frau Friedrichsen, gehen sie in ihrem Haus zwei Etagen tiefer und hauen sie die evangelische(n) Haßvideomachermafia um Baumgärtner und Menke an. Die wissen, wie der Deal gelaufen ist, wie sie das Schmuddelvideo vertickten.

Wenn Aussagen des BKA schon vorher als Gedöns erkennbar sind

Hatte Zschäpe 2004 daheim am VHS-Videorecorder gesessen, und auf Anruf (oder durch Vorwissen) 2 Stunden nach der Zündung der Bombe Keupstrasse Sondersendungen mitgeschnitten?

Gab es in Köln keine Videorecorder? Oder hatten die Uwes ein solches Gerät im Womo? Riefen sie Beatchen in Sachsen an?

Fakt ist, dass man in Zwickau eine spurenfreie DVD fand, die 2006 erstellt wurde, auf der diese Mitschnitte überspielt worden waren, und der Hype in allen Medien wieder mal riesig war, jetzt habe man Zschäpe des Vorwissens überführt, was die doch abgestritten hatte (laut Ghostwriter-Vorträgen).

11.3.2016:

Irgendwer hat 2004 irgendwo ca. 2 Stunden nach dem Anschlag Keupstrasse analog TV-Sendungen aufgenommen. Diese Videokassette (siehe Foto, für die jüngeren Leser, ja liebe Kinder, so sahen Videokassetten aus :) ) wurde irgendwann 2006 mit einem Überspiel-Kassetten-DVD-Rekorder digitalisiert.

Dazu gab es spezielle Geräte:

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links die analoge Videokassette rein, Analog-Digitalwandler in der Kiste, und rechts die DVD reintun, auf die dann gebrannt wurde. Beidseitig. Echt selten, die Dinger.

Die Videokassette hat man nicht gefunden, also weiss man auch nicht, wer da mitschnitt… könnten Fingerabdrücke drauf sein. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/11/wer-hat-wo-die-berichterstattung-zur-keupstrasse-aufgenommen/

Da das seit Anfang 2012 bekannt war, und gar nichts beweist, bedurfte es erst einer BKA-Intelligenzbestie um zu hypen, dass das ja doch was beweise. Nämlich deren mangelnde Denkfähigkeit in Sachen Logik.

Und so wurde die BKA-Dame vorgeladen beim OLG, diese Woche, und schon bevor sie ihre Sensationen verkündete, ruderte man zurück:

br1

Ohne VHS-Kassette mit eventuellen Zschäpe-Spuren, und ohne den Videorecorder musste das in die Hose gehen:

br2Möglich ist es. Mehr aber auch nicht…

Und als dann die Aussage stattfand, war es eine eher peinliche Vorstellung. Es ist kein Beweis geführt worden, für gar nichts.

Prinzip Hoffnung beim WDR: NSU-Netzwerk in NRW…

wdr1

Nachtreten gegen das BKA?

wdr2

Eine Überregionale Berichterstattung des Böllers in der Probsteigasse habe es 2001 gar nicht gegeben, meint man.

wdr3

Gasexplosion?

Die WDR-Aussagen sind stichhaltiger als das Gedöns der BKA-Superermittlerin KK’in J. Pflug, das muss man festhalten. Ja nun, aber das war seit 2012 schon klar…

Wieder Null Aufklärung zum BGH-Beschiss beim OLG-Schauprozess

Wer es immer noch nicht verstanden hat:

bgh2Darum geht es: Zigfach in den BKA-Akten zu den DVDs enthalten: Keine echten Videos verschickt…

bgh1Zigfach geblogt…

bgh0

Klar war: Gar nichts würde dazu gefragt werden, denn es ist viel zu heiss. Mehr als dieses falsche Video haben sie nicht an Beweisen… an den Tatorten gab es bekanntlich keine.

So kam es denn auch:

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Und Morgen ist Weihnachten… die Festplatte EDV 11 enthielt nicht alle Videoteile, um das Video zusammen zu setzen. Zuerst zudem gar nicht auslesbar, und danach fast das komplette NSU-„Geständnis“ drauf… Abrakadabra…

Glanzleistung der Medien:

Das Bundeskriminalamt konnte anhand zahlreicher Einzeldateien die Produktion des NSU-Bekennervideos mit der Zeichentrickfigur „Paulchen Panther“ detailliert klären. Ein Ermittler sagte am Dienstag als Zeuge im NSU-Prozess, er habe sogar nachvollziehen können, an welchen Tagen einzelne Szenen aus dem Video produziert wurden. Auffällig sei für ihn gewesen, dass zu den meisten Taten akribisch Videoclips auf einer Festplatte gespeichert gewesen seien.

Schauprozess… Staatsschutz. Und ein BKA-Profiler Harald Dern. Und: Totales Verteidigerversagen, schon wieder.

Wie kann man da so total pennen?

ali7 griecheAli 7, ausgerechnet, ein Grieche!

Was wurde verschickt am 4./5.11.2011?

Die Arbeit am Paulchen-Panther-Video hat der NSU vermutlich im Mai 2006 begonnen. Es existieren Vorläuferversionen, in denen die Figur aus dem „Rosaroten Panther“ – der eigentlich harmlosen Fernsehserie, die Uwe Mundlos geliebt haben soll – noch nicht auftauchten.

www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-ali-und-ali-aktuell-die-video-arbeit-des-nsu-1.2908458

Uralte Versionen wurden verschickt, ganz ohne Paulchen?

Noie Werte musikunterlegt? Wie wir immer schrieben?

Autsch, der letzte „Beweis“ dürfte nichtig sein, und keiner hat es bemerkt?

Andere Beweise gibt es sowieso nicht…

Das mit den Täterspuren-freien Tatorten geht nämlich gar nicht. Sagt das LKA Berlin.

28 Ausnahmen bei 28 NSU-Tatorten bestätigen die Regel.

Sie müssen nur dran glauben wollen. So wie Sie daran glauben wollen müssen, dass das BKA bzw. die BAW sich da nur geirrt hat, als sie 50 identische echte Videos dem BGH verkaufte, obwohl doch nur Vorgängerversionen am 4./5.11.2011 verschickt wurden. Filme ohne Paulchen gar?

Bis auf das Apabiz-Video, das identisch war mit dem einen getürkt-versendeten Echtexemplar an die PDS Halle, und ausgerechnet für dieses Exemplar hat sich das BKA nie interessiert.

anmerkung: Und warum die Staatsschutzklitsche apabiz für die Inverkehrbringung auserkoren wurde, das wird auch nicht gefragt, erst recht nicht beantwortet, wer die außen vor läßt, der hat nicht ermittelt, egal was der Dern sagt.

Sehr richtig. Alles Schmu. Erklärt aber das Agitieren der Antifa zum Wohle der Sicherheitsbehörden…