Category Archives: Fragen an das BKA

Binniger: „Wir wissen nichts“ – BKA: „Uns geht’s genauso“

Besser geht nicht:

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Die BAO TRIO hat nichts ermittelt, die wissen (offiziell) nichts.

Daran änderte sich auch in den kommenden viereinhalb Stunden der Befragung des Zeugen nichts, obwohl Kühn sich bemüht zeigte, die Fragen des Ausschusses nach bestem Wissen zu beantworten. Die Abgeordneten konfrontierten Kühn mit einer Vielzahl unterschiedlicher Unstimmigkeiten und Ermittlungsansätze im NSU-Komplex. Der CDU-Abgeordnete Armin Schuster fragte Kühn etwa nach Erkenntnissen zum Intimverhältnis der drei Terroristen.

Kühn antwortete: Nach allem, was er wisse, seien Mundlos und Zschäpe in den neunziger Jahren ein Paar gewesen, danach soll Zschäpe mit Böhnhardt zusammen gewesen sein. Womöglich habe es auch eine wechselnde Beziehungskonstellation zwischen den dreien gegeben. Inwieweit das Trio während seiner Zeit im Untergrund noch weitere Liebesbeziehungen zu anderen Personen pflegte, sei nicht bekannt. Ob ihm denn die womöglich pädophile Neigung Uwe Böhnhardts vor dem jüngsten DNA-Fund im Mordfall Peggy Knobloch bekannt gewesen sei, hakte Schuster nach. Das verneinte Kühn.

Sie wissen nichts.

  • wo wer wohnte, all die Jahre, nicht bekannt
  • wen wer liebte, all die Jahre, nichts bekannt
  • eventuelle Kinder der Uwes, offiziell nichts bekannt
  • Mordalibis, nie geprueft, trotz (oder gerade wegen) fehlender Spuren und Zeugen

Was ist das peinlich…

Kühn war noch bis vor einem Jahr einer der leitenden Ermittler des BKA in dem Fall. Er gehörte dem Führungsstab der sogenannten Besonderen Aufbauorganisation „BAO Trio“ an, die im Zuge der Enttarnung des NSU im November 2011 gegründet worden war. Für die BAO arbeiteten zwischenzeitlich rund 400 Beamte. Im September 2012 wurde die BAO zur sogenannten Ermittlungsgruppe „EG Trio“ umstrukturiert und deutlich verkleinert. Dieser stand Kühn bis vor einem Jahr als kommissarischer Leiter vor.

Was haben diese bis zu 400 Ermittler eigentlich gemacht?

Wie Kühn in seinem Eingangsstatement ausführlich berichtete, seien im Rahmen der BAO und EG rund 1.500 neue Hinweise bearbeitet, 7.000 Asservate noch einmal neu ausgewertet und mehr als einhundert Zeugen noch einmal neu vernommen worden. „Es wurde umfassend in alle Richtungen ermittelt“, versicherte Kühn. Neue Ermittlungsansätze hätten sich trotz des immensen Aufwands aber nicht ergeben.

Was war mit den DNA-Spuren?

Gestern:

dna-fiel-asFiel aus?

Nur Gelaber, 4 Stunden lang? Was interessiert denn bitte die Meinung eines BKA-Beamten zum BfV? Ist der  dazu kompetent? Inwiefern? Als Staatsschutzmann des BKA?

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Da haben sie aber abgekotzt, die Netzwerk-Fans aus dem Parlament…

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Was fragen sie denn auch das BKA, die Hinermittler der Bundesanwaltschaft? Die Polizei haelt Netzwerk fuer Quatsch, V-Leute erst recht, denn die Mitwisser haetten die Taeter verraten. Bei 600.000 Euro Belohnung immer. Genau das sagte gerade erst auch BAO BOSPORUS- Chef Geier aus.

Haben die in Berlin aber wieder mal nicht mitbekommen… und dieselben bloeden Fragen gestellt.

kor-kuhn3Komisch, davon hat der Bundestags-Pressedienst gar nichts geschrieben, von weggegrinsten Antworten, von endlosem Gedoens, und von nicht bekanntem NSU.

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Kannte niemand in der Szene. Was wohl daran lag, dass da keine Ceska und kein Doener drauf abgebildet war.

4 Stunden Gedoens gestern, wieder einmal?

Sieht verdammt nach Staatsschutz aus, was da Gestern in Berlin abging. Labern statt aufklaeren.

Die beim BKA wollen keine einzige der zahlreichen Manipulationen an den Tatorten des 4.11.2011 bemerkt haben?

Es sieht eher so aus, als sei KOR A. K. unfaehig.

Also bestens geeignet als Leiter der BAO TRIO.

Die Dienstwaffen aus Heilbronn hatten gar keine Wappen?

Dank an Georg Lehle, der sehr fleissig die Protokolle aus dem Ländle analysiert auf seinem Blog Friedensblick.de für dieses nette Fundstück:

wappen

Seite 63,  http://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2015/09/UA-NSU-Sitzung-29.pdf

Das BKA, in Person eines Kriminaloberrates der BAO Trio, danach EG Trio, insgesamt über 3 Jahre am Fall NSU in leitender Funktion dran, weiss offenbar Bescheid über die Wappen auf den Dienstpistolen aus Heilbronn.

Sie muessen sich da entscheiden, ob die beim BKA alle bescheuert sind, ob die luegen, ob die nach der 8. Klasse Hauptschule ohne Abschluss beim BKA Karriere machten, oder was da eigentlich los ist.

Selberdenken. Ist KOR Axel Kuehn der Dumme, oder sind es die Abgeordneten? Oder ist das alles nur Theater, in dem jeder seine Rolle spielt?

Der AK NSU denkt an Mafia, an Kriminelle Vereinigung, aber das ist Ansichtssache. Selberdenken!!

 

Wappen Bananenrepublik

 

NSU Erfurt: Das Gedöns „Vermisstenakte Mundlos“ entknotet

Was jetzt auch nebenbei herauskam: PD Menzel hat vor Gericht zwar verwirrt, aber nicht gelogen, was die Vermisstenakte Mundlos angeht:

Der Leitende Polizeidirektor von Gotha hat als Zeuge im Prozess vor dem Oberlandesgericht in München am 52. Verhandlungstag, dem 06.11.2013, ausgesagt, dass er am 04.11.2011 die Vermisstenakte von Uwe Mundlos beiziehen ließ, um eine Identifizierung der Toten zu ermöglichen:

Am Freitagnachmittag sei die mehrheitliche Meinung der Beteiligten gewesen, es gebe einen Zusammenhang zum Banküberfall, aber Identität oder Wissen über die Personen habe es nicht gegeben. […] Menzel sagt, die Identifizierung sei ihm im Wohnwagen nicht gelungen. Auch mit Bildmaterial sei die Identifizierung nicht möglich gewesen. Um 16 Uhr sei die Waffe der Polizeibeamtin Kiesewetter identifiziert worden, deswegen sei es um die schnellstmögliche Identitätsklärung der Personen gegangen. Die Kriminalpolizeiinspektion Jena sei beauftragt worden, die Vermisstenakte zu beschaffen, die sei zusammen mit Leichnamen zur Gerichtsmedizin gegangen. Mundlos sei am Samstag früh identifiziert worden, dann sei es um die Identifizierung des zweiten Leichnams gegangen, welche aufgrund einer Tätowierung gelang.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

Weil Gotha über keine eigenen Unterlagen verfügt habe, habe man sich wegen der Vermisstenanzeige an die Kriminalpolizeiinspektion Jena gewandt. Kuhn sagt, das sei am Nachmittag des 4. November gewesen, warum man dann von einer dritten Person ausgegangen sei. Menzel sagt, das sei am Abend gewesen.

Kurzfassung: Polizeipistole gefunden, um 16 Uhr Pistole Kiesewetter identifiziert, Vermisstenakte Mundlos beigezogen, dort Fingerabdrücke drin, Mundlos identifiziert in der Nacht um 3 Uhr.

Soweit klar?

Das ist falsch, jedoch harmlos:

Die Kriminalpolizeiinspektion Jena sei beauftragt worden, die Vermisstenakte zu beschaffen, die sei zusammen mit Leichnamen zur Gerichtsmedizin gegangen.

Nein, denn Mundlos wurde vom Herrn Uhr im TLKA anhand der Fingerabdruckdatei AFIS des BKA morgens um 3 Uhr bereits identifiziert. Als die Obduktion begann, so um 9 oder 10 Uhr am 5.11.2011, da war Mundlos längst identifiziert.

Das ist falsch, und nach wie vor ungeklärt:

dann sei es um die Identifizierung des zweiten Leichnams gegangen, welche aufgrund einer Tätowierung gelang.

Nein, das stimmt nicht, denn die Wade der damals noch unbekannten 2. Leiche hatte kein Waden-Tattoo.

Das stimmte:

Die Fingerabdrücke liegen aber nicht in der Akte sondern in dem Polizeisystem […] Die Akte ist am Samstag angefordert worden und nicht gefunden worden”, erst am Montag ist sie dann wohl aufgetaucht.

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#erster

2016, Wortprotokoll Erfurter Landtag:

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Na bitte. Die 3 Namen standen im INPOL, die schriftliche Akte dazu lag in Jena. Die Fingerabdrücke waren noch im AFIS drin, der Eintrag dazu existierte im INPOL, die vom Mundlos, weil es diese Vermisstenanzeige gab. Hätte Familie Böhnhardt auch eine Vermisstenanzeige 2006 erstattet, dann wären die Fingerabdrücke ebenfalls noch im INPOL gewesen.

Die Vermisstenakte Mundlos ist immer nur Gedöns der Medien gewesen, sie spielte niemals eine wichtige Rolle. Auch wir haben deren Bedeutung klar überschätzt. Ist so. Die Akte war ein Pappdrache.

Ungeklärt ist die Sache mit den Tattoos angeblich an der linken Wade von Leiche liegend, anhand Wunderlich und Menzel „Böhnhardt erkannten“. Das ist falsch, es gab an den Waden weder Narben eines entfernten Tattoos noch Tattoos.

Falschaussage:

Falschaussage 3: Identifizierung Uwe Böhnhardt

Menzel:

Mundlos sei am Samstag früh identifiziert worden, dann sei es um die Identifizierung des zweiten Leichnams gegangen, welche aufgrund einer Tätowierung gelang. Das Zielfahndungskommando sei um 9.30 Uhr informiert worden.

Offiziell identifiziert wurde die 2. Leiche (Böhnhardt) nicht am 5.11.2011, sondern am 7.11.2011 per DNA-Abgleich mit den Eltern. Vaterschaftsgutachten als Stichwort. Die 2. Leiche war ein Kind der Eltern Böhnhardt.

Falschaussage:

Das Tattoo „an der linken Wade“, an dem Menzel und Wunderlich Böhnhardt erkannt haben wollen, existiert nicht.

Das Gedöns um die Vermisstenakte hat herrlich von den „dicken Dingern“ abgelenkt. Das funktionierte auch noch 2016.

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Und da ist noch was, das wichtig sein dürfte, jedoch komplett unterhalb des Radars fliegt. Die 4 Sorten Schmauch an den Händen der Leichen, 2 Sorten zuviel für den offiziellen Ablauf, und Polizeimunitionsschmauch dabei.

Hat KHK’in Michel mit ihrem Adhäsions-Russ die Schmauchspuren verfälscht?

zwischenablage37

Bad Kleinen lässt grüssen?

Motto: nie nie nie zu Anfang den Schmauch an der angeblichen Schusshand eines Selbstmörders sichern, sondern ihn beim Fingerabdrucknehmen an seiner Leiche zerstören? Was dem BKA 1993 beim RAF-Mann Grams gelang, das Zerstörden der Spuren, das klappte auch am 4.11.2011 in Eisenach? Warum rief das BKA bereits am 5.11.2011 in der Sektionshalle in Jena an? Damit da garantiert nichts anbrenne?

81 von 100 „NSU-Verdächtige“ wurden nicht mit den unbekannten DNA-Spuren abgeglichen, Herr Binninger?

Ja das ist doch mal ein Leak:

Zwischenablage1383Herrlich:

Bislang lägen aus einem potenziellen Unterstützerkreis von rund 100 Personen nur von 19 Verdächtigten DNA-Proben vor. „Von 81 Personen wurden keine DNA-Proben genommen“.

Sie haben Null Tatortbeweise. Null.

Sie suchen das „bundesweite NSU-Netzwerk, den NSU 2.0“ immer noch.

Aber die unbekannten DNA-Spuren an Mordwaffen, im Wohnmobil (wo der behauptete Fahrer Böhnhardt nicht im Fahrerhaus etc gefunden wurde), in Zwickau, die hat man mit 81 potentiellen Unterstützern nie abgeglichen?

Dass es so viele sind, 81 von 100, DAS ist das Leak!

Siehe:

Binninger fordert maximale Recherche

Gegenüber MDR AKTUELL bestätigt die Bundesanwaltschaft, dass es neben den Tatort- oder Altspuren auch 43 DNA-Neuspuren gibt, die bisher nicht zugeordnet werden können. Gefunden wurden sie im ausgebrannten Wohnmobil und an Gegenständen aus der Zwickauer Frühlingsstraße. In dem Wohnmobil sollen die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Selbstmord begangen haben.

Das erklärt so Einiges, das hätte sich kein „Verschwörungstheoretiker“ besser ausdenken können. Eine unfassbare Fehlleistung von BKA und BAW: 81 von 100 DNA nie mit den Spuren an den Tatorten abgeglichen.

Interessant ist auch, dass der Bundestags-NSU-Ausschuss dem Geständnis der Beate Zschäpe nicht glaubt. Das war zu erwarten. Zschäpe hat sich mit ihrer Bestätigung der hingepfuschten Anklageschrift (mit nur 2 Uwe-Tätern) Ende 2015, nach 4 Jahren Schweigen, keinen Gefallen getan.

Zwischenablage1746Die FAZ ist ebenso drollig wie die FR: Drei plus X ist nicht neu.

Zwischenablage1582Davon geht Binninger seit Jahren aus.

Und nicht nur er:

Zwischenablage1459

Das ist uralt:

Darum ist die Antwort der BRD auf das Scheitern der NSU-VT 1.0 (3er Zelle) eben nicht die Wahrheit, sondern eine neue Staats-VT von „3 plus x“, also der NSU 2.0.

Der NSU 2.0, seit spätestens Anfang 2014 der feuchte Traum von CDU bis ganz links, er ist und bleibt Blödsinn:

Katastrophal hingegen ist die Verkündung der staatlichen NSU 2.0-Verschwörungstheorie (ganz viele Helfer, bundesweit, weitere Täter/Mörder), weil diese Staats-VT zwingend logisch nicht stimmen kann:

Irgendeiner der zahlreichen Helfer hätte die ausgelobten 600.000 € Belohnung kassiert.

Hatten „NSU-Helfer“ die Dortmunder Kiezgegend oder die Nürnberger Südstadt ausgekundschaftet, und das an den „NSU“ weitergegeben? Das überlebten sie strafrechtlich locker…  und ein Zeugenschutzprogramm gäbe es obendrauf. Kein Problem…

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Die Anklage, ja der gesamte Schauprozess am OLG München fusst auf Nicht-Ermittlungen, nach wie vor ist nicht ermittelt, wer dieser ominöse NSU überhaupt war, den man dort seit 3,5 Jahren verhandelt.

Der NSU-Prozess ist eine Luftnummer. Danke Herr Binninger, dass Sie dieses neue Mosaiksteinchen beigetragen haben!

Es ist alles noch viel peinlicher, als wie vermutet hatten.

Staatsanwalt Wassmuth: „Ein Jeder erschoss sich selbst“. Warum es noch am 17.11.2011 die Pistole statt der Pumpgun war

Sollten Sie den Beitrag von heute morgen gelesen und verstanden haben, dann dürfte es „klick“ gemacht haben.

PD Menzel „erharkt“ die Pumpgun, damit Frau Mall die Lage der Waffe unter Böhnhardt bei der Interpretation der Leichenflecken berücksichtigen möge:

Wie kam die dort hin, unter Böhnhardt, ohne dass die Leichen dort „arrangiert wurden“?

Den Ermittlern war offenbar klar, dass der „finale Mundschuss von Uwe Mundlos“ nicht final gewesen sein konnte, und zwar deshalb nicht, weil die Winchester-Pumpgun nie und nimmer unter dem zuvor erschossenen Böhnhardt hätte liegen dürfen, sondern maximal „auf ihm drauf“.

Die Staatsanwaltschaft Meiningen liess daher am 13.11.2011 bei Spiegel-TV verlautbaren: Ein Jeder erschoss sich selbst.

Ja, das kam Sonntag Abend, wird wohl in der Woche aufgezeichnet worden sein.

 

Weder PD Menzel noch Staatsanwalt Wassmuth sagten damals, beide seien durch Schüsse der Pumpgun gestorben. Wie auch, wenn die heutige Selbstmord-Winchester unter der Leiche Böhnhardt lag?

Ist völlig ausgeschlossen.

Damals war die Wahrheit ganz anders… 12 Tage nach der Obduktion:

Nämlich so:

Würde man endlich die laut Gerichtsmediziner Dr. Heiderstädt bis November 2016 eingelagerten Leichenasservate von Mundlos Gaumen und Böhnhardts Schläfe unabhängig begutachten lassen, so käme dabei heraus?

  • die Asservate gingen leider verloren
  • die Asservate zeigen genau die nachträglich behaupteten Schmauchspuren eines Pumpgun-Flintenlaufgeschosses, und sonst gar nichts.
  • die Asservate zeigen Schmauchspuren von Polizeimunition und Pumpgun-Munition (Verdeckungsschuss)

Entspannen Sie sich, eine unabhängige Untersuchung ist total abwegig, die wird es in der BRD niemals geben.

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Sie dürften jedoch Klarheit darüber erlangt haben, warum gerichtsmedizinische Amnesie vorgetäuscht wurde, man sei gar nicht im Womo gewesen, und falls doch, dann habe man nichts gesehen. Schon gar keine Verletzungen an Leichenköpfen.

Ebenso dürften Sie dann verstanden haben, warum noch Tage nach der Obduktion der Staatsanwalt von „jeder erschoss sich selbst“ berichtete.

Und diese Erzählung wurde noch am 17.11.2011 beibehalten, als BILD von „aktivem Selbstmord mit Pistole“ durch den zuletzt lebenden Uwe Böhnhardt schrieb, der dann tot auf die Pumpgun fiel, mit der sich Mundlos bereits erschossen hatte, und auf ihr zu liegen kam.

Daher Menzels Geharke… Lotz will die Pumpgun ebenfalls unter der Leiche Böhnhardt erahnt haben. Klare Aussage 2016 im NSU-Ausschuss Erfurt.

Wenn Böhnhardt jedoch zuletzt lebte, dann hätte er das Womo angezünden müssen, und nicht Mundlos, wie man es im Bundestag am 21.11.2011 vorlog.

Wie aus Doppel-Mord ein Doppel-Selbstmord gemacht wurde: Durch das BKA vom 17. bis 22.11.2011

Kurzfassung: Durch 2 nachträgliche (post mortem) Kopfschüsse mit Flintenlaufgeschossen, Pumpgunmunition.

Brenneke

„Schrot mit nur 1 grosser Kugel“ (Projektile nie gefunden)

Kurzfassung Ende.

Wir wussten damals 2015 noch nicht, dass das BKA bereits am 5.11.2011 in der Autopsie anrief, also von Anfang an beteiligt war, 1 Woche bevor es zuständig wurde, über die rein waffenforensischen Belange hinaus.

Sie ahnen sicher bereits, dass dort eine Leichenfuhre abgestellt und angezündet wurde. Und daher muss auf Biegen und Brechen weiter gelogen werden, und die Medien müssen dabei aus Staatsräson mitspielen.

Wenn das sogar Kathi verstanden hat, dann kapieren Sie das sicherlich ebenso:

Und das hat offenbar auch unser aller Kathi letztlich doch verstanden, denn sie gab ein Statement ab, das den Polizeibehörden und den Märchenonkels von der Bundesanwaltschaft gar nicht gefallen haben dürfte:

https://vimeo.com/167528045

War doch gar nicht so schwer! Nur danach handeln im Ausschuss, das darf sie nicht. Geht der schöne NSU kaputt…

Die Pumpgun Winchester kann nicht unter der Leiche Böhnhardt liegen. Es ist ganz einfach. Tut sie aber.

Die Ermittler sehen auch kein bisschen besser aus, falls sie die Leichen ins/im Womo (um)packten, und die Pumpgun Winchester unter der Leiche Böhnhardt lediglich ein Regiefehler ist. (Rückenlage, Bauchlage, Aussagen der Feuerwehr, kein Schutt auf der Leiche, kleinkalibrige Wunden, keine Langwaffe zu sehen, unverletztes blasses Gesicht etc pp). Das sollten Sie ebenfalls verstanden haben.

Nützt den Ermittlern gar nichts, macht nur den Vorsatz deutlicher. „Kopf und Brustschuss“ 4 Tage nach der Obduktion im spiegel am 9.11.2011 ist lediglich ein Verwirrspiel der Zeit benötigenden Sicherheitsbehörden BKA und BAW „im Benehmen mit PD Menzel und dem TLKA“ gewesen?

Es sieht sehr danach aus, als habe man dem Staatsanwalt Wassmuth eine Version zwecks Kommunikation an die Öffentlichkeit erzählt, „ein jeder erschoss sich selbst, in den Kopf“, um Zeit zu gewinnen.

Zeit gewinnen wofür?

Um das „richtige Gutachten“ im BKA zu erstellen, dazu musste das 1. Gutachten vom 15.11.2011 zu den Pumpgunhülsen verworfen werden.

Pumpgun-Selbstmord-Hülsen: Erstunken und erlogen!

Zwischenablage23Seite 17: brenneke pumpgun und Hülse 9mm (PDF)

Aus „irgendwelchen Hülsen“, die keiner der Womo-Pumpguns zuzuordnen waren, wurden innerhalb 1 Woche „Winchester Selbstmord-Hülsen“, und das geschah beim BKA!

Angedacht hatte man das bei der PD Gotha bereits spätestens am 8.11.2011:
wand-huelsen
Jedoch hatte das BKA am 15.11.2011 begutachtet: Hülsen können der Winchester nicht zugeordnet werden. Und dann übernahm das BKA offiziell, und „Schwupps“ waren es „die 2 Selbstmordhülsen“ geworden!

Sie gaben den Beweisbetrug in Auftrag, und belogen dann den Bundestag.

Warum würgte Thüringen mit aller Macht das Todesermittlungsverfahren die Uwes betreffend ab? Ebenso wie die Strafanzeigen eingestellt wurden, und zwar sämtliche Strafanzeigen zur Beweismainpulation an den Tatorten des 4.11.2011?

Die Antwort kennen Sie sicher ebenfalls bereits. Es geht um die Vertuschung eines Doppelmordes, durch wen auch immer. Es geht um manipulierte Tatorte, um rote Heringe, also um nachträglich gepflanzte Beweise.  Alle hängen sie wieder einmal mit drin. Medien, Bundesregierung, Parlamentarische Untersuchungsausschüsse, Strafverfolgungsbehörden und Justiz, bis hin zum BGH.

Das war beim NSU nicht das erste Mal der Fall, man kennt es vom Schmücker-Mord, vom Buback-3-fach Mord, vom Oktoberfest-Attentat, und das Ganze nennt sich Tiefer Staat.

Neues vom Dönermord vom 1.11.2011 in Döbeln: Der Kurde war’s!

Aber der andere Kurde, nicht der zu lebenslang verurteilte.

dOebeln kurde

Seine Beteiligung an der Tat räumt Ayman Eskan Mahmoud ein. Er habe den Schützen zum Tatort gefahren, allerdings ohne zu wissen, was dieser vorhat. Als Schützen nennt der Kurde seinen Bekannten Marwan H., ebenfalls Kurde. Der hatte sich nach der Bluttat in den Irak abgesetzt, wo er laut Aymans Angaben unbehelligt mit Frau und Kindern lebt. Die deutschen Behörden suchen Marwan H. bisher ergebnislos mit internationalem Haftbefehl. Auch eine dritte Person war laut Angaben Aymans an der Tat beteiligt. Diese habe Schmiere gestanden. In zwei Prozessen belastete diese Person Ayman. Er sei beim Kauf der Waffe dabei gewesen, habe sogar mit der Ceska 85 gedroht.

cz85combat Im Prozess am Landgericht Dresden sagte der Zeuge, Ayman und Marwan hätten sogar einen Schalldämpfer gekauft. Der wäre für die Waffe nutzlos gewesen, weil ihr das Gewinde fehlte, um ihn aufzuschrauben. Das stellte der Waffensachverständige im zweiten Prozess in Dresden fest.

Dazu wüssten wir gerne mehr.

Worum ging es eigentlich bei diesem Mord? Drogen, Geld, Schutzgeld, PKK? Oder war es ein Ehrenmord?

War der Ermordete ebenfalls Kurde?

Unerreicht:

Wo war eigentlich das Womo Ende Oktober/Anfang November 2011, und warum wurde am 4.11.2011 in Zwickau nach Verkehrsunfällen in Sachsen am 31.10. und 1.11.2011 gesucht? Döbeln liegt in Sachsen.

2006 in Kassel richtete sich die Strafanzeige der Polizei ebenfalls gegen einen Kurden aus Mossul, Irak. Faiz Hamadi Shahab. Totschlag, bevor man die Einschusslöcher fand. Der verschwand aus Deutschland…

Am 4.10.2011 wurde ein weiterer Kurde in Laichingen ermordet, ein Blumenhändler… Bekannter des 1. Döneropfers Simsek. Noch ein ungelöster Fall mehr.

Passt das Kaliber in Laichingen zu dem Kaliber in Döbeln?

9*19 mm Luger?

Hat das BKA die über 4.000 DNA-Spuren von den 9 Tatorten jemals mit den Döbelner Beschuldigten abgeglichen?

Gab es Kreuztreffer mit dem Laichinger Kurdenmord?

Wurden die unbekannten DNA-Spuren aus dem Womo, aus Zwickau (u.a. Mordwaffe Radom…) abgeglichen?

Peggy Knobloch und der NSU. Hat es die Gerichtsmedizin Jena wieder mal versaut?

Es kommt nicht allzu oft vor, dass eine BR-Reporterin unter die Verschwörungstheoretiker geht, aber Ina Jung hat es getan:

Zwischenablage0123Sie sagte tatsächlich, dass sie es für möglich halte, dass die gefundenen Peggy-Knochen ein FAKE seien. Also eine Fälschung. Als Co-Autorin eines Peggy-Buches (zusammen mit DPA/BR-Mann Christoph Lemmer) gilt sie als Expertin, was diesen Fall betrifft.

Lemmer hatte sich auch mit den Obduktionen der Uwes in Jena befasst:

Sektionen des Mall-Instituts in Jena, schlampig oder kriminell?

Der „Peggy Knobloch“-Buchautor Christof Lemmer hat bereits 2012 den Artikel des Focus „Beerdigung gestoppt“ zum Anlass genommen, die Arbeit des Mall-Instituts in Jena kritisch unter die Lupe zu nehmen:

Rechtsmedizin Jena: Auch die Obduktion der NSU-Terroristen versiebte das Mall-Institut

Prof. Dr. Gita Mall ist eine Fehlbesetzung, meinte Lemmer schon 2012. Dem ist unbedingt zuzustimmen. Beim „NSU“ geht es aber nicht um Fehler, sondern um kriminelles Verhalten von Thüringer Beamten, die einen mutmasslichen Doppelmord an Mundlos und Böhnhardt vertuschten, und das sicher nicht ohne Mitwirken der Jenaer Gerichtsmedizin.

Ob ein Thüringer Untersuchungsausschuss dieses Kriminelle Verhalten wirklich aufzuklären wagt, das ist noch nicht klar. Wird sich zeigen… solange die linken NSU-Nonnen von „Selbstenttarnung am 4.11.2011“ faseln, ganz sicher nicht.

Die Aussagen von Ina Jung 2016 hat Wolfgang Eggert bei Compact verschriftet:

Zwischenablage02123Dort heisst es:

peggy schmu

Das sind recht deutliche Zweifel an der Gerichtsmedizin Jena, deren „Einweisung in die Obduktion am 4.11.2011 in Stregda durch den waffen-harkenden PD Menzel“ der Chefin Prof. Mall leider leider nicht erinnerlich war, als sie im NSU-Ausschuss Erfurt II danach gefragt wurde. Sie schob Amnesie vor: Sie war nicht im Womo, und sie habe auch nichts gesehen dort drin, trotz taghellem Licht (wegen des fehlenden Daches, noch keine Planen drum) und der Aussage  von 3 Polizisten, sie sei mit Menzel drin gewesen: PI-Chef Gubert, KOK Lotz, PD Menzel.

Die Vernehmung der 5 Gerichtsmediziner war eine der peinlichsten Veranstaltungen des NSU-Ausschusses Erfurt überhaupt. Einzige Überraschung: Das nicht zuständige BKA rief während der Obduktion am 5.11.2011 einen der anwesenden TLKA-Polizisten an, der Grund konnte jedoch nicht ermittelt werden, wer da angerufen wurde steht ebenfalls nicht im Wortprotokoll. Das BKA hatte aber wohl Nachfragen, die zu einer Nachschau führten.

Die Tatsache, dass die Leichenasservate der Uwes noch bis November 2016 fristgemäss aufbewahrt werden, jedoch nie untersucht wurden, welche Sorte(n) Munitionsschmauch an Böhnhardts Schläfe und an Mundlos Gaumen zu finden sind, hat den Erfurter NSU-Ausschuss auch nicht dazu bewogen, diese Untersuchung zu veranlassen. Zu gefährlich für die BRD-StaatsrÄson einer  spontanen Deradikalisierung mit anschliessendem Selbstmord?

Selbstmord der Uwes ist Quatsch!“ ganz neue Einsichten bei der Antifakönigin

und:

Obduktion 5.11.2011 Teil 9: Der Mundschmauch und der Kopfschmauch sind noch vorhanden!

Es wird also Zeit. Wie soll eigentlich mit der Falschaussage/Amnesie von Prof. Dr. Mall umgegangen werden? Wer aus dem BKA hat wen im Sektionssaal angerufen, und worum ging es genau? Soll das ebenfalls vertuscht werden? Um Range, Zierke zu schützen, Bundestags-Russlungen-Selbstmordlüge am 21.11.2011?

Man beachte insbesondere das Versagen der Einheitsmedienfront von Springer bis Antifa. Keine Berichterstattung, und kein Nachhaken.

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Der Eggert-Artikel in Compact ist recht abstrus, zumal zahlreiche Fakten falsch sind. Aber das heisst nicht, dass er wertlos ist. Interessantes Detail:

Zwischenablage0323In der Soko Peggy I war Anja Wittig beteiligt, die Lebensgefährtin von Onkel Mike Wenzel wurde, dessen Nichte Michele Kiesewetter in Heilbronn erschossen wurde.

In der Soko Peggy II hiess der Chef Wolfgang Geier, der später die BAO Bosporus leitete, ab 2005. Geier „überführte“ Peggys Mörder, der dann 10 Jahre später freigesprochen wurde. Als der „gestand“, war sein Anwalt nicht dabei, das Tonbandgerät „kaputt“, das vorher (20 Minuten zuvor, als auch der Anwalt dabei war) mitgelaufen war, es stellen sich da einige ernste Fragen zum Vorgehen der bayerischen Polizei beim Konstruieren eines Geständnisses durch einen schwer geistig behinderten Mann, den die Soko Peggy I als Mörder ausgeschlossen hatte. Das Geständnis folgte strikt einer Profiler-Tathergangshypothese, den Profiler kennen wir ebenfalls: Alexander Horn vom BLKA, der 2006 auch einen Türkenhasser für denkbar hielt, in Sachen „Dönermorde“. Die Einzeltäter-Hypothese ohne Rechtsterrorismus.

Jetzt versucht eine Soko Peggy III, den Fall nach 15 Jahren doch noch zu lösen, anhand der Knochenfunde Peggys rund 15 km von ihrem Wohnort entfernt. Die Chancen stehen schlecht, selbst wenn die Knochen „echt Peggy sind“, meinen Jung und Eggert. Dem ist zuzustimmen.

Was will man da finden? Täter-DNA an abgenagten Knochen?

Ob die Leiche seit 2001 dort lag, das könnten selbst Vermessungen der Knochen nicht beweisen, aber sie könnten belegen, wie alt sie war, als sie starb. 9 Jahre, wie beim Verschwinden 2001, oder liegen dort Peggy-Knochen einer älteren, gewachsenen Peggy?

Peggy wurde angeblich mit einem Schuh, ohne Schulranzen, jedoch mit ihrer Armbanduhr gefunden, und Stoffreste soll es auch dort im Wald gegeben haben. Sie soll, laut ihrer Mutter, damals 2001 ca. 12 DM bei sich gehabt haben.

Ab Januar 2002 wurde mit Euro bezahlt. Wurden DM-Münzen gefunden? Dann lag sie dort seit ihrem Verschwinden 2001, und all die Geschichten „Verschleppung in die Türkei, Kinderbordell in Tschechien, Dutroix, Kampusch, Sachsensumpf, NSU-Überschneidungen“ sind nichts weiter als ein Hirn-Fuck.

Staatsmordserie in der BRD wird vertuscht: Titos Mordserie und die Medien

Vor 1,5 Jahren, zu Prozessbeginn, da waren sie noch mutiger:

Da war von 30 Staatsmorden in der BRD zu hören, die meisten davon an Exilkroaten in der BRD begangen, aber auch Serben darunter. Das BfV war involviert, hiess es damals beim BR:

Das BfV begleitete Staatsmorde auf Deutschem Boden?

Vor 2 Tagen lief Nachts eine sehr interessante Dokumentation im Demokratiefernsehen:

Und, Überraschung, das BfV war involviert.

Doppelagenten, „Aufpasser“, staatliche Begleiter der Liquidatoren?

Und was könnte die Parallele zu den Dönermorden sein?

Die ganze Doku:

Jetzt fiel das Urteil, lebenslänglich, ein Indizienprozess ohne Beweise, die Mörder sind nicht bekannt, 2 der angeblichen Auftraggeber wurden verurteilt, Angehörige des jugoslawischen Geheimdienstes.

Ein erstaunliches Desinteresse der Medien:

Mordprozess von München: Tito liess mit Duldung der Regierung morden

Waehrend jeder Ruelpser beim NSU-Prozess oder den zahlreichen NSU-Untersuchungsausschuessen zum Thema der Leitmedien wird, mal abgesehen von den „unguten Aussagen“  in Erfurt, interessiert ein augenoeffnender Parallelprozess nicht die Bohne:

Und:

Tito liess mit Ceska morden, inklusive Schalldämpfer

Zwischenablage29Es gibt ein Urteil:

Zwischenablage06Um wieviele Staatsmorde ging es da?

Nur um einen. Jedenfalls bei DIE ZEIT. Grottige Berichterstattung.

Die Tagesschau:

Zwischenablage07

Wieviele Staatsmorde werden erwähnt?

Nur der jetzt abgeurteilte. Nicht 30 Morde, wie noch beim BR Ende 2014 im Video.

BfV wurde durch BND ersetzt?

Zwischenablage08

Der ARD-Filmemacher unterstreicht „BND“, der Ermordete sei BND-Agent gewesen, und unterstreicht die Mordserie, es sei die grösste Mordserie der BRD ever… mit 30 Morden.

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34 Kommentare, wie oft wird die Parallele zu Staatsmorden an 5 Kurden und 3 Türken gezogen, bekannt als „NSU“?

Kein Mal. Bei den 13 ZEIT-Kommentaren auch nicht. Dümmerland BRD.

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Gibt es denn gar keine brauchbare Berichterstattung zu diesem Urteil?

Doch, in der Schweiz! Die NZZ hat es:

Zwischenablage09

Wieviele Kurden und Türken liess die Türkische Regierung bzw. das Netzwerk Ergenekon (Gladio) zwischen 2000 und 2006 umbringen?

Ging es dabei um Ausschaltung der Finanzierung für die PKK durch Drogen und Schutzgelder?

Gab es, wie 2007 berichtet wurde, 3 Ceska-Mordwaffen, und 5 Mörder?

Lief es ähnlich ab wie bei Titos Schergen, wurden gedungene Mörder mit falschen Papieren nach Deutschland geschickt, oftmals Berufsverbrecher und Mafiosi, in der BRD bewaffnet, und nach dem Mord innerhalb von Stunden ins Ausland verbracht?

Gab es Observationen potentieller Mordopfer durch V-Leute der deutschen Sicherheitsbehörden?

Einer der Kanäle war im Übrigen nicht so leicht herauszufinden: 168.040 oder eben 168.04 steht für zwei Funkmasten des Hessischen Ministeriums des Innern, mutmaßlich also auch ein Funkkanal für den Verfassungsschutz.

Sind diese Observanten beim letzten „Dönermord“ in Kassel erfolgreich gewesen? Wen enttarnten sie, falls ja?

Fragen über Fragen…

Knalltrauma Thüringer Polizisten: MacGyver goes AK NSU

von Die Anmerkung

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MacGyver hatte sich gemeldet, er könne mit seinen Kumpels von Myth­busters eine knackige Feuershow inszenieren. Er habe jahrzehntelange Erfahrung, wie man effektvolle Effekte erzielt. Er brauche meist nur et­was Klingeldraht, zwei Schachteln Streichhölzer, Lumpen, Spiritus und eine Rolle Hansaplast oder so, um die Linsen der Kameras zum Schmelzen zu bringen.

Ob er so einen Feuerzauber mit Puff und Peng mal vorführen darf, war seine Anfrage. Könnte ja sein, es gäbe mediale Verwendung. Zumindest könne er schon mal superstrenggeheime Eindrücke behind the scenes leaken. MacGyver lebt.

Gottlob hat er überlebt, denn, so meldete er sich mit rußgeschärztem Ge­sicht und schweißnassen Haaren über das Videotelefon, er hätte etwas zu viel in die Flasche geschaut und den Spiritus sehr großzügig bemessen. Aber das Experiment sei geglückt. Die Kugel habe ihn nur um Haares­brei­te verfehlt. Und gerummst hat es auch ordentlich, so daß er ein Knalltrau­ma davontrug. Er träumt nun schon die zweite Nacht, es habe zwei oder sogar drei Mal geknallt.

In der BRD unvorstellbar: Schweizer Nachrichten bringen kritischen Ceska-Bericht

Stammt die Zwickauer Ceska 83 mit Schalldämpfer aus der Schweiz, und warum sind die BKA-Gutachten so merkwürdig, und voller „Fehler“? Kritischen Journalismus hat es dazu in der BRD noch niemals gegeben.

Anders ist das in der Schweiz, dem angeblichen Herkunftsland dieser Schutthaufen-Nachfindung aus Zwickau. Dort wurde in den Nachrichten am gestrigen Abend über die Merkwürdigkeiten der Zwickauer Waffe berichtet.

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Dort heisst es:

Zwischenablage138

Ungereimtheiten in Akten

Heinz Kaiser hat Fotos aus den Ermittlungsakten mit Aufnahmen von Waffen aus derselben Serie verglichen und Unstimmigkeiten gefunden: Unter anderem eine unterschiedliche Beschriftung auf dem Waffenschlitten.

Dieser «Fehler» ist auch für den Waffenexperten Daniel Wyss nicht erklärbar: «Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftung haben», so Wyss gegenüber «Schweiz aktuell».

Heinz Kaiser spricht auch von Fehlern im Waffengutachten. Er vermutet, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe absichtlich verschleiern. Seine Erkenntnisse hat er bereits nach Deutschland weitergeleitet, Reaktionen darauf hat er keine erhalten.

Dass er eine Verschwörungstheorie vertrete, bestreitet Kaiser vehement: «Die Verschwörungstheorie steckt bei der offiziellen Version der deutschen Behörden.» Darum will er mit seinen Ermittlungen weitermachen, bis er von den deutschen Behörden eine Antwort erhält.

Er wird eher keine Antwort erhalten… so erging es bereits 2013 Lazlo Tolvaj, dem Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazins, der als Erster auf Unstimmigkeiten bei der Ceska aus Zwickau hinwies. Totgeschwiegen von den BRD-Medien, von Mainstream bis hin zu ganz links aussen. Bei der Staatsräson NSU patzt niemand…

Warum das so ist, und auch so bleiben wird, das steht hier:

Zwischenablage139Sehr gut!

kaiser

In der BRD unvorstellbar: Linker Schweizer als investigativer Hinterfrager von gepredigten Wahrheiten des Sicherheitsapparates. Und er schafft es, das in die Nachrichten zu bringen, ohne dass im selben Beitrag fünf staatlich bestallte Experten erklären, wie hanebüchen das doch alles sei.

Top!

Stefan Aust über Werner Mauss und über die staatseigenen Terrorzellen

Nachdem vor einigen Tagen das RAF-Buch eines linken RAF-Verteidigers hier Thema war…

… soll nun der Herausgeber der WELT und RAF-Experte sowie NSU-Konifäre Stefan Aust das Thema sein, und das zum identischen Sachverhalt:

»Ich hatte vorgeschlagen, eine

Gruppe von zwei oder drei Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte,

im Parallelgang zu bestehenden  terroristischen  Vereinigungen. Es war damals die Schwierigkeit, in Terrorgruppen einzuschleusen. Und da ich wußte, daß das nicht geht und daß das gefährlich ist, habe ich vorgeschlagen, eine isolierte Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht […] Und wenn sie [die Terrorgruppe] bekannt genug ist in den Kreisen, dann werden sich von selbst Kontakte zu anderen Gruppen ergeben. Und von da an kann man von der Seite einsteigen.

Stammt vom BKA-Direktor Hans Kollmar: Wie man Terrorzellen unterwandert. Mit eigenen verdeckten Ermittlern, die Terrorzelle spielen… beim Polizeilichen Staatsschutz, zum Beispiel.

Dazu findet man weitere Informationen hier:

aust-1Ein „Oldie“:

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Von einem linken Fersehmann, der dann später zum Spiegel ging. Das System ist durchlässig. Für Linke jedenfalls.

aust-3Sehr gutes Buch, in dem jedoch die Geheimdienste und Unterwanderung der RAF durch Stasi und westliche Dienste von Anfang an gar nicht vorkommen… obwohl es davon nur so wimmelte bei der RAF.

aust-2Aust ist BRD. Voll und ganz. Hat er auch mit „Heimatschutz“ wieder mal beweisen. Alles Wichtige fehlt dort, Gedöns ist Trumpf.

Wer war BKA-Kollmar?

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Wer ist Heigl? BKA-Staatsschutz:

aust-8Es geht um Werner Mauss.

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BKA, verdeckte Untergrund-Ermittler, V-Leute:

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Der BKA-Staatsschutz ist der GESTAPO-Nachfolger. Das ist wichtig, denn der BKA-Staatsschutz und die Sonderstaatsanwaltschaft der Bundesregierung (BAW) machten Ende 2011 den NSU.

In der Aufgaben- und Verhaltensbeschreibung blinkt die autonome Zelle durch, die nicht im Amt geführt wird, sondern verdeckt. Das BKA-Terrorzellenkonzept zwecks Unterwanderung von radikalen Milieus.

Das Zusammenspiel von Geheimdiensten und BKA ist kein neues Phänomen, es ist um die 50 Jahre alt. So wurde das Trennungsgebot ausgehebelt.

aust-9Es ist durchlässig, das Geheimpolizei-System. Man tauscht Personal hin und her mit dem Geheimdienst…

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Werner Mauss spielte auch eine wichtige Rolle dabei, die frisch verbotene WSG Hoffmann via Mauss-Spitzel Udo Albrecht in den Libanon zu bekommen, 1980. Dahinter steckten also die Auftraggeber von Werner Mauss. BKA und BND.

udo a„Geheimdienste-Fortbildungskurs“ stammt von Karl-Heinz Hoffmann. „Die Spur der Schlapphüte“ stammt von Ewald Riethmüller. Hoffmann ist rechts, Riethmüller ist links. So geht „Meinungsvielfalt“.

Wie war das mit dem Spitzelwesen beim BKA, und mit den verdeckten Ermittlern?

aust-11Solche verdeckten Ermittler werden auch im linkskriminellen Milieu eingesetzt, und sie flogen auch in den letzten Jahren mehrfach auf, zum Beispiel in der „Roten Flora“ und anderswo. Da wurden amoröse lesbische Beziehungen eingegangen, so richtig „voll drin“, Details siehe Mainstreampresse.

Genauso verfährt der Staatsschutz bei den Rechtsradikalen, auch dort wurden Polizeibeamte in Gruppen und Kameradschaften eingeschleust.

Wie der Staat Terrorzellen aufbaute – der Fall des LKA-Beamten Axel Reichert

Dieser Polizist im verdeckten Einsatz, Decknahme Axel Reichert, hatte eine lupenreine Neonazizelle aufgebaut, die Analogie zu Kay Dalek beim THS, der erst Tino Brandt zum Fuehrer und Spitzel in Thueringen aufbaute ist recht deutlich.

ths

Wem da jetzt ganz spontan der KKK im Laendle einfaellt, auch so ein Saufverein angeblich, der liegt vielleicht gar nicht so falsch. Achim Schmidt, der Honigtopf aus Schwaebisch Hall. ABM-Massnahme fuer NSU-Ausschuss, Staatsanwaltschaft und Antifakids.

Der Helmut Dietl, ein Focus Mann und selbst ein BND-Gewaechs, tischt ordentlich auf:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/09/11/wie-der-staat-terrorzellen-aufbaute-der-fall-des-lka-beamten-axel-reichert/

Man muss begreifen: Der NSU bzw. das Staatsschutz/Geheimdiensttrio im betreuten Untergrund war nichts Neues. Sowas gab es schon 25 Jahre vor der Jenaer Bombenwerkstatt.

aust-12WSG Hoffmanns Namensliste scheint gar nicht schlecht zu sein, da stehen sie alle drauf, die Macher der Terrorzellen und der Unterwanderung:

werner mauss fingerDas werden sie bei der Linken und ihrer Chaussy-Laberei niemals finden: Wer die Macher waren, woher sie kamen, und wer das Ganze deckte.

Die Frage ist letztlich: Lief es 1998 ähnlich ab? Betreuter Untergrund beim Staatsschutzspitzel Thomas Starke, und von dort aus bundesweite Reisetätigkeit zwecks Aushorchen von Rechtsterroristen, oder was man behördlicherseits dafür hielt? Kameradschaft Süd etc pp?

Verleihnix:

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So soll das bei den Uwes gelaufen sein, und das über Jahre: Observationen, Unterwanderung verschiedener Gruppen der OK, Bandidos, Rockergruppen, Kameradschaften, und das für wechselnde Auftraggeber aus dem Staatsschutzbereich. Also LKAs, Bereich Drogenhandel, Autoverschiebung nach Osteuropa, Waffendeals, solche Sachen halt. Drogenbude Yozgat, an solche Details denkt man da…

nsu-berlinDas passt irgendwie recht gut zusammen.

Reporter Stefan Aust von „Panorama“ der ARD, 20 Jahre zuvor:

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Seine Bücher sind bekanntlich erschienen, und er machte eine gewaltige Karriere. So schlimm wird es schon nicht gewesen sein. Wobei Aust damals besser war als heute, nicht so sehr „Muttis Springerpresse“.

Sie sollten erwägen, das Buch ganz zu lesen.

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Der Sicherheitsapparat steuert die Medien. Auch klar. Gemeinsam mit transatlantischen Netzwerken, und durch diese. Stichwort: Josef Joffe DIE ZEIT vs. Die Anstalt ZDF.

Oder das hier:

Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten. Teil 1

Ist alles nicht neu, zeigt jedoch das Problem mit den BRD-Leitmedien auf. Zuwenig unabhängig. Dasselbe Problem wie mit den Abgeordneten: Nicht unabhängig.

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Operation Neuland, das Celler Loch:

aust-16aust-17

Die These Trio = Aushorchzelle ist nicht aus der Luft gegriffen, sie verfügt über Vorläufer. „Tätig für den Verfassungsschutz und für den polizeilichen Staatsschutz“, 13 Jahre „Untergrund“ sind eine lange Zeit, da entwickeln und verändern sich Lebensgeschichten.

… wird fortgesetzt