Lag wohl daran, dass dort die linksgrünversifften Antifas mitzensieren.
Steuergeld-finanzierte Terroristen gibt’s dort bei der Stasi reloaded auch.
erwischt…
Zurück zum Sondervotum der AfD: Dokus schauen „Kampf um die Wahrheit“ macht schlau, Blog lesen ebenfalls.
Genau richtig:
Im Interview mit 3Sat sagte H. H., dass ihr Sohn mit dem NSU-TRIO und Beate Zschäpe bekannt gewesen sei.
Stimmt. Hat die Mutter gesagt.
Alles da. Die AfD wollte schon, aber sie durfte nicht.
Dabei musste es bleiben, viel zu gefährlich.
Im Rahmen dieses Beweisantrages galt es zu klären, woher F. H. das TRIO gekannt haben soll, insbesondere da G. H. – Vater von F. – dies in seinen Aussagen nicht bestätigt hatte.
Im Endeffekt weiss niemand, was da vom Hörensagen war, was da in Irland eingeflüstert wurde, und was authentische Aussagen sind.
Zeugin „B.“ meinte bei ihrer Befragung, dass F. H. sich nicht selbst umgebracht habe.
Harter Tobak, Desinformation kübelweise, daher folgender Disclaimer: Dieser Beitrag kann Einfältige verwirren…
Jetzt noch die Burschenschaft Normannia aus Jena, ihr Ländle-Mitglied und Ex-Freund von RA Schneiders…
In diesem Zusammenhang galt es auch zu klären, ob F. H. durch rechte Musik Zugang zur rechten Szene bekam oder dies nur durch seine Bekannten während seiner Lehrzeit im städtischen Krankenhaus in Heilbronn geschah
Man könnte auch fragen, ob der Krankenpfleger-Azubi in Heilbronn mit Name Florian Heilig sein „Hintergrundwissen zum Polizistenmord“ und seine Behauptung, er wisse auch wer die Dönermorde begangen habe, aus gewissen Heilbronner Medizinerkreisen hatte.
Muss man jedoch ebenfalls nicht.
Insgesamt hat die Ländle-AfD diesen Blog schon recht gründlich gelesen. Und die Altparteien passten auf, bloss ja keine NSU-Leugnung zuzulassen.
Staatsräson über alles:
Die Rieger hat sehr genau verstanden, sie durfte nur nicht verstehen… siehe:
Es kommt der nächste „Bundestagsgutachter“ mit der nächsten „Expertise“, dieses Mal vom Journalisten Ullenbruch, antifa-nah, also knallelinks, und Schreiberling oft und gerne bei den Stuttgarter Nachrichten.
Viel Füllstoff, erst auf Seite 41 geht es los, der Rest ist Vorgeplänkel.
Oben Jug Puscaric, alle Namen sind leicht ergoogelbar.
Und dieses Gutachten hat er auch im Erfurter NSU-Gedöns im Mai 2018 „vorgestellt“.
Nach den Antifas von der Mobit Köln, Teil 4, kam also Linksjournaille Ullenbruch dran.
Wir wissen ja bereits, dass das alles Gedöns ist, und Beweise für die Täterschaft in Heilbronn durch irgendwelche Uwes nicht existieren. Wozu man dann in Erfurt diese Antifa-Leute überhaupt vorlud? ABM-Massnahme, so ist zu vermuten, gepaart mit dem Unwillen wirklich aufzuklären.
Gedöns statt Fakten, das können sie dort…
Eigentlich müsste das weh tun.
Ullenbruch hatten wir hier im Blog schon öfter, denn er war der Einzige, der eine Verbindung von Heilbronn nach Oberweissbach hinbekam… jedenfalls als Verschwörungstheorie.
Die in Jena studierten und aus dem Ländle kamen, die waren besonders NSU-verdächtig und kannten teils das Paulchenvideo schon Jahjre vor 2011, angeblich.
Das Gutachtengedöns zu lesen, oder gar das Erfurter Gedöns vom Mai 2018 dazu ist verschwendete Zeit.
Da ist nichts:
Brandt hat das ersteigert für einen Bekannten seines Vaters oder so, dem es gehörte. Irrelevant.
Alles nur Gedöns. 1997… 10 Jahre vor dem Polizistenmord. Derselbe Quatsch wie die KKK-Verbindungen und sonstige Pappdrachen der Journaille.
Die Kollegen DNA auf den Opfern ist hingegen kein Gedöns, zumal der DNA-Kollegen-Krimi erst Ende Juli 2011 in die heisse Phase ging. Kollegen die gar keinen Dienst hatten an den Opfern… was wollten die denn da?
Aber das hat den NSU-Ausschuss im Ländle niemals geschert… viel zu gefährlich für die Polizei… bzw. für das NSU-Staatsnarrativ.
Also spielt das im Gedönsgutachten ebenfalls keine Rolle.
Dafür geht es um Anscheinwaffen, um nicht scharfe Waffen, da gab es unendlich viel Gedöns drum, jahrelang, weil der Sammler dieser Anscheinwaffen auf der Garagenliste von 1994 stand…
Alles Blödsinn, schreibt Ullenbruch, nun, das steht so auch hier im Blog.
Ludwigsburg-Connection, zig Jahre vor dem Polizistenmord, das ist alles Gedöns. nicht relevant.
Es ging dann um die Stuttgart-Bilder auf der Schutthaufen-DVD, wo die Uwes angeblich im Jahr 2003 Kurden-Läden (offiziell Türken, aber in Wahrheit OK-Kurden, so wurde uns das glaubhaft zugetragen) ausgespäht haben sollen.
Zu viele Konjunktive, meinten die Erfurter Abgeordneten. Wenig bis nichts Konkretes.
Gut erkannt.
Es war ein entsetzliches Gelalle:
Laberei, alles nur Gelaber ohne Relevanz. Wirklich peinlich, aber wie bekannt reicht das sowohl für die Stuttgarter Nachrichten als auch für die Bundestags-Ansprüche an Gutachten.
Die sind so…
Jug Puskaic war gerade aktuell als „Waffenbeschaffer“ für den NSU im Ländle Ausschuss gewesen, also war er auch in Erfurt wieder Thema. Zumal er ja lange Jahre in Thüringen wohnte, aber aus dem Ländle stammt.
Haben wir alles im Blog, kann man googeln.
Jug war angeblich in Heilsberg, damals, als das grösste Waffenlager aller Zeiten ausgehoben wurde… 1997 oder so. Allerdings fehlten da komplett die scharfen Waffen. Was natürlich wieder mal keine Rolle spielte.
Auch ob er Türsteher war lasse sich nicht verifizieren… aber Kaethe ist völlig fasziniert vom Jug.
Ob der Monchi von Saure Sahne Fischsekret da eifersüchtig ist?
Oha, da steht wohl eine Reise nach Erfurt an, Jug!
Abschiedskonzert 2005 in Pössneck, Lunikoff, da gab es Haue? Ein Video bei Youtube gibt es da auch… die Polizei geleite einen blutigen Jug weg…
Anderes Thema:
Ullenbruch sagte aus, er kenne keine Verbindungen von Michele Kiesewetter in die rechte Szene. Sie soll zwar 5 Tage vor ihrer Ermordung jemanden in Oberweissbach getroffen haben, dessen Bruder in einer rechten Band spielte, und das so aussagte. Aber ob das relevant ist… wenn sämtliche Tatortspuren nicht zu den Uwes passen, auch die von Heilbronn nicht?
I don’t like you, so heisst diese Band.
VIP-Behandlung…
Es mussten nämlich noch Fragen zum Chirurgen und seinem Schmiss aus den Zeiten der Burschaenschaft Normannia zu Jena gestellt werden, die andernorts längst geklärt wurden, auch zu dessen damaliger Freundin Nicole Schneiders, bekannt aus dem NSU-Prozess. Er ist wohl derjenige, der das Paulchenvideo schon Jahre vor 2011 gekannt haben soll, glaubt man dem anderen Arzt aus Heilbronn, der das Udo Schulze erzählte, und einen Migrationshintergrund hat. Der kannte das Video angeblich ebenfalls. Vom in Jena studierenden Chirurgen.
Schon die Vorgängervideos kommen aus Jena, so schätze ich das ein, was Kaethe und Kolleginnen glauben. Also alles ab 2001… woher kommen die angeblichen Mörderexclusiv-Fotos der ersten 3 Morde, darum müsste es gehen, die schon in diesen Vorgängervideos enthalten sind… das BKA weiss nicht, woher dieses Video stammt, kann man nachlesen im NRW-Abschlussbericht.
Nichts ist geklärt, aber manches deutet nach Heilbronn/Jena, in die rechte Burschenschaft dort.
Tja, all der Hype um Florian und seine Geheimkenntnisse, die keine waren, sondern Krokus-Nachgeplapper, indoktriniert by Irland…oder so.
All die vielen Artikel von Moserle & Co nur ein Pappdrache? „Geheimsache NSU“, von Andreas Förster, ein endlos aufgeblasenes Nichts?
Ein Selbstmord in Form eines Copy Kills, oder wie jetzt? (Stichwort Arthur Christ, selbe Todesart, ebenfalls ungeklärt)
Alle Zeugennamen werden genannt, aber ist es wichtig, ob ein Hartmut Calmus jetzt Hartwin Gigion oder LMAA heisst? Nein, da es wieder mal keine NSU-Bezuege gab.
Alles nur Gedoens, unwillige Parlamentarier befragen boese rechte NSU-Leugner, und RDL-Michel beklagt sich darueber, dass die boesen rechten NSU-Leugner sich ueber das Paulchen-Mannichel-Phantom lustig machen.
Nun, die Szene hat das von Anfang an nicht geglaubt, schon im November 2011 nicht.
Da hat sich eigentlich nichts geaendert. Die haben das nie geglaubt, so sagt es uns jeder, den wir dazu fragten. Und man ist sich aufgrund der Leaks und dieses Blogs noch sicherer geworden, im Laufe der letzten Jahre.
Das Bauchgefuehl “FAKE“ hat sich gewissermassen bewahrheitet, verfestigt.
Klar. Der Ex-B&H-Nazi Hartwin B. findet auch, dass das mit dem NSU eine „sehr dubiose Sache“ ist.
Der AK NSU veröhnte die Opfer, und ist ein verschwoerungsideologischer neurechter Thinktank:
Der hiess bei uns Spooner. Damals. Jetzt bei der AfD im Bundestag taetig?
Glueckwunsch an die Schlapphuete 🙂
So oder so aehnlich haben alle ihren Spass mit den Trollen, den Spaltern und den Zersetzern. Man fasst es einfach nicht, wie schnell alles Systemkritische unterwandert wurde.
Die Antifa hat wieder einmal gar nichts gerafft, weder die beim Antifaradio noch die Denkbehinderten bei der taz.
Sowas kannste niemandem erzaehlen, das glaubt keiner.
@Riemenkarl’s Zusammenfassung(-en) hat (/haben) die Spur, in verständlicher Sprache vorgetragen.
Und das Ganze nicht unnötig in Interpretationen ertränkt.
Schöne sachliche und strukturierte Wiedergabe des Akteninhalts.
Klar, wer sich mit den Akten befasst hat, der wird nichts Unbekanntes vorfinden – und genau diese Sachlichkeit ist Lobenswert.
Leider muss ich aber anmerken, dass die Spur ein Glaubwürdigkeitsproblem als Makel sein Eigen nennen muss. (Was natürlich nicht an Riemenkarl liegt … 😉
Und als akzeptable Tathergangstheorie sicherlich seine Anhänger findet …
Die „Chicco“-Story wird dem Leser hoffentlich genau so schlüssig in Erinnerung bleiben.
Denn diese Hypothese ist ebenfalls realitätsnah – und (gefühlt) wahrscheinlicher als der Tatwaffenwechsel^^
… ich freue mich auf die folgenden Beiträge
( – und hoffe, dass die Reihenfolge nicht als Wertung interpretiert wird … )
Immer diese boesen Rassisten, aber als angeblicher Musterschueler des Koenigs des RIP-Deals muss er das schon drauf haben, das mit dem Luegen…
In Erfurt war man offenbar sehr dankbar, wofuer auch immer… vielleicht fuer 2 (letztlich doch noch herausgerueckte) Dienstwaffen, denken Sie an die aus dem Bad des Womos entnommene P10 (statt P2000) und 1 Handschliesse (Wanderhandschelle Womo ===> Zwickau) Kiesewetters?
Befragen Sie doch einfach den Mann rechts im Bild:
Aber wir wollen ja dem @riemenkarl nicht vorgreifen mit irgendwelchen wilden Geruechten… ob wohl der Florian Heilig ebenfalls zu dieser Sippe gehoert? (Elsaesser wollte da aber gar nichts davon hoeren, der war regelrecht sauer…)
Wir haben 4 Teile von @Riemenkarl, die die „Russen“ auf den Beschreibungen der Augenzeugen der blutverschmierten Maenner am 25.4.2007 im Umfeld der Theresienwiese erklaeren koennten, aber die Medien schweigen zum Inhalt des brisanten Soko Parkplatz-Ordner Nr. 53 seit 2011, bzw. seit dem 4-Teiler dazu hier auf dem Blog 2015.
Folgeermittlungen ergaben, dass CHRIST offensichtlich zu Personen Kontakt hatte, die sich nachweislich am Tatort auf der Theresienwiese aufgehalten haben.
Die Staatsanwaelte in Heilbronn wollten die Heilbronner Phantome nicht, und sie wollten die Heroinspur nicht.
Das wird deutlich hier: Schauen Sie mal auf das Datum. 2.8.2011, wenige Monate vor dem 4.11.2011.
Da hat der STA nicht unrecht, zu spaet.
Es passte ihm aber ganz gut in den Kram, so darf man vermuten, denn er wollte die Russen mit dem Heroinauto schon 2009 nicht:
Alles bereits 2015 geleakt. Bis heute in keinem der daemlichen Heise-Artikel des Desinformanten Thomas Moser aufgetaucht, auch ein Wolf Wetzel hat diese hoechst wichtigen Fakten NIEMALS erwaehnt, die Heilbronner Phantome machen erst Sinn, wenn man sie mit der Heroin-Russenspur in Verbindung bringt.
Vorwissen, ja das koennte es sein, innerhalb der Soko Parkplatz und der sie leitenden Staatsanwaltschaft Heilbronn, die gegen fatalist ermittelt, wegen LEAKEN.
Es gab schon eine Reaktion, eine nette Ergaenzung, beim Lehle, Gestern:
was wir im September 2014 (!!) blogten, das verbreitet sich 2017… die Audi-Sabotage der Soko am Tag nach dem Mord:
Das flog 2010 auf, aber es geschah… nichts. Der Saboteur (KHK Koppenstein) ist tot. Ein verstorbener Zeuge des NSU (bitte nicht allzu lange lachen).
Was ist mit der Chico-Story, immerhin hat Martin Arnold 2009 Chico als den Mann erkannt, der ihn in den Kopf schoss. Auch das hat die „investigativen Journalisten“ niemals interessiert. Dazu gibt es Material in Hülle und Fülle im Blog, ja sogar schon 2013 gab es das im Dönerstrang des politikforen.net.
Die Chico-Story bringen wir in den Worten von @Riemenkarl als Naechstes, er schwitzt bereits ordentlich, und eine Art von Gegenueberstellung soll folgen… bevor es mit „Was waere wenn?“ enden wird.
Eine Ahnung davon, was moeglich ist in diesem Rechtsstaat „Mafialand Laendle“ hat Friedensblick bereits geblogt:
Während meiner Recherchen bin ich auf ein weiteres Beispiel gestoßen, bei dem eine Zeugenaussage fundamental falsch dargestellt wurde.
In Ordner 1 steht die Aussage von Wolfgang A. und Thomas A. Laut den Zeugen sahen sie um 11:45 ein BMW-Streifenwagen in der Theresienwiese stehen. Er war in der Nähe der Bahnüberführung geparkt, in Richtung der Hafenstraße. Laut Ordner 1 wäre er „unbesetzt“ gewesen!
„Das Fahrzeug sei unbesetzt gewesen. Auch in der Nähe hätten sie keinen Polizeibeamten gesehen.“
Als ich den Zeugen Wolfgang A. darüber telefonisch befragte, dementierte er diese Darstellung. Er hätte beide Polizisten im Auto gesehen, als sie gerade Brotzeit gemacht hätten. Es verwunderte ihn, dass der Streifenwagen um 14:00 am Trafohäusschen stand!
Es müssten alle relevanten Zeugen wieder befragt werden. Es ist offensichtlich, dass es innerhalb der Ermittlungsbehörden Maulwürfe des tiefen Staates gibt, die die Ermittlungen hintertreiben.
Es müssten außerdem auch die DNA-Untersuchungen teilweise nachgeholt werden, auch hier gibt es unerklärliche Ungereimtheiten.
Da ist ganz sicher noch mehr an verfaelschten Zeugenaussagen, Georg. Schau mal:
Wieso soll der BMW umgeparkt worden sein, zwischen 13:45 Uhr und der angeblichen Tatzeit 13:58 Uhr?
Was sah er? Einen BMW Kombi, oder was anderes?
Sah er wirklich keine Beamten in Uniform?
ALLES muss auf Null gesetzt werden, alles ist sehr wahrscheinlich falsch, schlampig, kriminell dort.
Man darf nicht locker lassen, und das werden wir auch nicht, aller Ignoranz der Kasperles-Ausschuesse und der Medien zum Trotz.
Neue Mitstreiter sind immer willkommen, @Riemenkarl entschloss sich schliesslich auch dazu, nach langem Mitlesen schlussendlich selbst beizutragen, als junger Kerl noch dazu. Dickes Lob!
Demnaechst hier: Die voellig irre Chico Story. Bleiben Sie uns gewogen.
Kleiner Vorgeschmack, darum gehts, von 2014, wir werden alt…
Ein ganz heisses Ding, denn was war der seit 2007 vertuschte Einsatz der BFE 523 in Heilbronn an jenem Tag doch gleich?
Richtig, es ging um Organisierte Kriminalitaet der Zigeuner. Aber es lief noch eine andere Operation. Anderer Dienststellen. (nein, nicht der Sauerlandbomber-Mevluet Kar-Desinfoscheiss des Stern)
Na denn… nach Weihnachten geht es los. @Riemenkarl, gib Gas 🙂
Der gesehene junge Mann vom Trafohäuschen, gegen 12:30 Uhr. Vermutlich Arthur Christ – Der „Depp mit der Käpp“.
Arthur Christ wurde am 28.01.2009 auf einem Wald-Parkplatz nahe Heilbronn, noch leben nebend seinem verbrannten Auto gefunden. Er starb qualvoll an seinen Verbrennungen. Die Todesumstände, des 18-jährigen aus Kasachstan stammenden jungen Mannes sind mysteriös. Über den Grund für sein Ableben ist nichts offiziell bekannt. Folge dessen wurde eine Sonderkommission namens EG „Eiche“ ins Leben gerufen.
Im Zuge der Ermittlungen, wurde in seinem Auto und an seinem Körper ein Brandbeschleuniger-Gemisch aus Diesel und Benzin festgestellt. Ein technischer Defekt des Autos, oder ähnliche Fehlerquellen die den Brandt hätten verursachen können, wurden ebenfalls ausgeschlossen. Die Ermittler zogen selbst einen möglichen, „schiefgegangenen“ Versicherungsbetrug ins Kalkül. Dieser Verdacht konnte aber ebenfalls ausgeschlossen werden. Ein Abschiedsbrief, oder einen anderen Hinweis auf Suizid konnte nicht gefunden werden. Sein gesamtes Umfeld hält einen Selbstmord für völlig ausgeschlossen.
Fest stand zum damaligen Zeitpunkt, dass ein handfester Grund für sein Ableben nicht ersichtlich war. Später sollte man ins Kalkül ziehen, dass man diese Frage neu stellen muss. Hat man auch getan.
Was war also das Motiv für einen wahrscheinlichen Mord?
Ermittlungen zu Arthur Christ
Die Ermittlungsgruppe EG „Eiche“ diente dazu den Todesfall von Arthur Christ auf zu klären. Die SOKO „Parkplatz“, war wie bekannt, mit dem Fall vom 25.04.2007 auf der Theresienwiese beschäftigt. Die SOKO „Parkplatz“ kontaktierte im Laufe ihrer Ermittlungen, die EG „Eiche“, weil es Zusammenhänge zwischen den beiden Fällen geben könnte.
Die Annahme der Ermittler, dass Arthur Christ eine Rolle im Fall Heilbronn gespielt hat, sind in mehreren Punkten begründet. Laut den Zeugenaussagen, vermuteten die Ermittler als Tatbeteiligte ausschließlich Osteuropäer. Arthur Christ stammt aus Kasachstan. Hierbei ist nicht unbedingt zu vermuten, dass er aufgrund seiner Herkunft automatisch in den Kreis eines Tatbeteiligten gerät, er jedoch aber eine mögliche Nähe in eine ortsansässige „Deutsch-Russen“-Szene gehabt haben könnte. Mitunter vielleicht sogar in die ost-europäisch geprägte Heilbronner Drogen-Szene.
Siehe hierzu unter anderem die Ausarbeitung zum Heroin-Deal, Ordner 53. (Teile 1 bis 3 „Heroindeal Ordner 53“ der letzten Tage)
Anmerkung:
Zu den Verbindungen der erwähnten „Szene von Deutsch-Russen“: Gemeint ist hierbei vermutlich die Tatsache, dass sich Volksgruppen von welcher Herkunft auch immer, allgemein gerne untereinander zusammentun.
Ein weiterer Punkt ist schlichtweg sein mysteriöser Tod, dessen Umstände völlig unklar scheinen. Gerade weil ein Grund seines Todes so unklar ist und die Angehörigen einen Suizid für undenkbar hielten, vermutete die SOKO Parkplatz bewusst einen Zusammenhang zur Tat in Heilbronn.
Der Verdacht, dass Arthur Christ, in welchem Zusammenhang auch immer mit der Tat zu tun gehabt habe, erhärtete sich durch eine Aussage der inhaftierten V-Person. Genau jene V-Person, die auch Äußerungen über den geplanten Heroin-Deal machte. Dazu aber später mehr.
Die SOKO „Parkplatz“ erkannte im Zuge ihrer Ermittlungen und Aufgrund des Verdachtes der Ermordung von Arthur Christ, eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Phantombild Loretta Eckerts.
Kurz zu den Zeugenbeschreibungen am Tatort Theresienwiese. Aus Ordner Heilbornn 1, der mit den 245 Seiten voller Ermittlungs-Schlampereien:
Gegen 12:30 Uhr wurde von der Zeugin Loretta Eckert ein Mann gesehen, der sich unmittelbar am späteren Tatort aufhielt. Der Mann soll auf einer Eisenstange neben dem Trafohäuschen gesessen haben. Als der Mann sie bemerkte schien es, als drehe er sich bewusst von ihr weg. Ein Phantombild wurde angefertigt.
Kurz nach der Tat und dem Auffinden der beiden Polizisten, kam der Taxifahrer Mustafa Kandil gegen 14:15 Uhr zum Tatort. Ihm fiel ein jüngerer Mann auf, der sich dem BMW von hinten näherte und die Szene beobachtete.
Anmerkung:
Möglicherweise kann es sich hierbei um die gleiche Person handeln, wie sie die Zeugin Eckert zuvor beschrieben hat. Möglich ist aber auch, dass es eine andere Person gewesen sein könnte (Florian Heilig, einer seiner Kumpels?). Eine genauere Beschreibung des jungen Mannes geht aus den Akten nicht hervor. In dieser Aussage wird davon gesprochen, dass es einer der beiden Singhs gewesen sein könnte. Die DNA, die der Unbekannte von 12:30UHR, beschrieben von Loretta Eckert, an der Eisenstange neben dem Trafo-Häuschen hinterließ, konnte nicht zugeordnet werden.
Der junge Mann sei dann von hinten an den BMW heran getreten um die Szene zu beobachten. Anschließend ging der Mann weg und verschwand. In Kandils Aussage steht ergänzend, dass es sich hierbei möglicherweise um einen der beiden Zeugen, jeweils mit Nachnamen Singh, gehandelt haben soll. Kandil sagte das aber nicht. Sondern die Polizei setzte diese Aussagen-Interpretation (oder eher eine Manipulation, fragt der olle fatalist) hinzu.
Anmerkung:
Hierbei zu erwähnen, dass die beiden Singhs aussagten, beide haben zum Zeitpunkt der ankommenden Taxifahrer, an der Ecke der Fußgängerbrücke zur Theresienwiese gestanden. Beide beschriebenen Standorte, BMW und Anfang der Fußgängerbrücke, liegen circa 30m voneinander entfernt. Somit kann die unmittelbar am BMW gesehene Person, nicht einer der beiden Singhs gewesen sein! Es bleibt somit völlig unklar wer nun wirklich der Mann war der hinter dem BMW auftauchte. Wer war dieser Mann also? Arthur Christ, jemand völlig anderes oder gar Florian Heilig, einer seiner Kumpels? Eine wahrscheinliche These ist ebenfalls, dass die von Eckert und Kandil gesehene Person ein und dieselbe ist, nämlich dass es Arthur Christ gewesen sein könnte. Wenn dies der Fall sein sollte, dann muss man hierbei davon ausgehen, dass Arthur Christ, vor, während und nach der Tat anwesend war.
Die Ermittler schlussfolgerten und vermuteten anschließend (nach 2009, als Christ verbrannt war) einen Zusammenhang von Arthur Christ zum Tatgeschehen vom 25.04.2007. Man ging davon aus, dass es sich bei dem am Trafohäuschen herumdrucksenden Mann um Arthur Christ handelte. Seine Rolle wurde von den Ermittlern als möglichen Mitwisser, Zeugen oder „Schmiere-Steher“ eingeschätzt.
Im Zuge der Vernehmungen der inhaftierten V-Person, welche auch die Angaben über den Heroin-Transport aus Kirgisistan machte, brachte diese aus Eigenantrieb den Namen Arthur Christ mit ins Spiel. Zu Arthur Christ gab er an, dass dieser vorsorglich ermordet worden sei. Die Gründe hierfür seien, dass er zum Tatzeitpunkt anwesend war und die Täter erkannte. Daraufhin sei er durch die Anordnung Johann Vogels ermordet worden. Den Mordauftrag soll dieselbe Gruppierung ausgeführt haben die auch auf der Theresienwiese den Feuerüberfall begangen haben soll. Bei dem Mord an Arthur Christ geschah dies jedoch mit einer anderen Täterbesetzung. Christ wurde auch, „der Depp mit der Käpp“ genannt. Dies rührt daher, da er gerne Hip-Hop-Klamotten trug.
Anmerkung:
Durch die Aussage der VP wird eine Verbindung von Arthur Christ zur ost-europäischen, im Heilbronner Umfeld agierenden Drogenszene hergestellt. Hierdurch erhärtet sich jene Heroin-Deal-Spur aus Ordner 53. Die VP nennt Arthur Christ aus völligem Eigenantrieb und bringt diesen sogar in Verbindung mit Johann Vogel, der den Mord an ihm angeordnet haben soll. Sollte diese Aussage ein Wahrheitsgehalt haben, so ist hier eine schlüssige Richtung erkennbar. Fakt ist: Die Ermittler stuften die VP als glaubwürdig ein. Dementsprechend nahm man seine Hinweise ernst und verfolgte diese dementsprechend.
3 tote junge Maenner und ein Phantombild vom 25.4.2007. Kannten sie sich?
War einer von ihnen Augenzeuge des Polizistenmordes?
Der Depp mit der Käpp: Arthur Christ und Florian Heilig scheinen ein weitläufig gleiches Umfeld gehabt zu haben. Einen Treffpunkt namens „Harmonie“ in der auch eine Art Hip-Hop-Szene ansässig ist, der Christ angehört haben soll. Inwiefern daraus eine gemeinsame Bekanntschaft der beiden deutlich wird ist jedoch nicht ersichtlich.
.
Die SOKO „Parkplatz“ fand unter anderem heraus, dass Arthur Christ offensichtlich Kontakt zu Personen hatte, die sich nachweislich am Tatort auf der Theresienwiese aufgehalten haben.
Anmerkung:
Wer diese Personen sind, geht aus den Akten nicht hervor. Lediglich findet sich in einem knappen Satz diese erwähnte Information in einem Beiblatt der Akten. Aber ein Verdacht erhärtet sich dadurch:
Ist ein Kontakt von Arthur Christ zu osteuropäische Drogendealer-Banden aus dem Heilbronner Umfeld real? Ausschließen kann man es nicht.
Zusätzlich dazu hatte ein Vitali Kelsch erfahren, dass Christ sterben musste, da dieser drei Junkies verraten hatte.
Einer anderen Aussage zufolge, sollte der Vater von Arthur Christ ihn auf die Theresienwiese geschickt haben, um nach dem liegen gebliebenen Kurierfahrzeug Ausschau zu halten.
Anmerkung:
Ob in dieser Aussage ein Wahrheitsgehaltsteckt ist unklar. Hierzu findet sich nichts in den Akten. Sollte diese Aussage wahr sein, so lässt sich hier neben den Schilderungen der VP, eine deutliche Verbindung zur ost-europäisch geprägten Drogenszene aus dem Heilbronner Umfeld erkennen. Die Schlussfolgerung daraus wäre, dass Arthur Christ eine sehr wichtige Rolle gespielt hat und er daraufhin wirklich aus Vorsorge ermordet wurde, da er wahrscheinlich das Tatgeschehen beobachtet haben könnte! Sollte diese Aussage stimmen, so würde die Geschichte um seinen mysteriösen Tod ein Sinn bekommen und die These des Feuerüberfalls eines missglückten Heroin-Deals logisch erscheinen.
Weitere Ermittlungen
Die Spur zu Arthur Christ wurde definitiv ernst genommen. Ein DNA-Abgleich von Arthur Christ mit Zigarettenkippen der drei-Audi-Russen und den DNA-Spuren vom Tatort erbrachten keine Ergebnisse. Ein Datenabgleich der SOKO „Parkplatz“ mit der SOKO „Eiche“ ergab elf sogenannte Kreuztreffer. Eine durch die SOKO „Parkplatz“ an die SOKO „Eiche“ angeordnete Alibi-Überprüfung und Funkzellenauswertung von Arthur Christ zum Tattag, wurde nach anfänglichen Anhaltspunkten nicht vollständig ausgewertet.
Grund hierfür: alle Ermittlungspunkte wurden ab dem 04.11.2011 nicht weiter verfolgt.
Unklar ist somit, ob Arthur Christ offiziell am Tattag zur Tatzeit auf der Theresienwiese anwesend war. Wenn ja und danach sieht es aus – was sah er, was wusste er?
Schlussfolgerung:
Die Ermittler nahmen die Hinweise in Bezug auf Christ ernst.
Die Hinweise der V-Person, die Ähnlichkeit des Phantombildes zu Christ, seine vermutete Anwesenheit am Tatort, die mögliche Verbindung zum Heroin-Transport aus Kirgisistan und die nachverfolgten Hinweise durch die Ermittler, sprechen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit dafür, dass Arthur Christ womöglich Tatbeteiligter oder Augenzeuge des Mordes gewesen sein könnte.
Es scheint daher auch wahrscheinlich, dass Arthur Christ wegen dem was er wusste oder sah ermordet wurde. Schlussendlich ist offiziell nicht bestätigt, dass er dort war und ein unmittelbarer Augenzeuge des Tatgeschehens war, aber alle Hinweise sprechen dafür, dass es so war.
Denn, eine offizielle Feststellung von Seiten der Behörden, über sein Wissen über den Mord und die Täter, oder seine Anwesenheit auf der Theresienwiese, wurden nach dem 04.11.2011 nicht ausermittelt. Es wurden keine DNA-Abgleiche gefertigt, kein Alibi überprüft und kein Umfeld ausgeleuchtet.
Die Ermittlungen endeten am 04.11.2011.
.
Wichtige Fragen wurden auch bisweilen nicht in den Ausschüssen gestellt.
Als da beispielsweise wären:
Wie ist das Alibi von Arthur Christ fuer den 25.04.2007?
Was ist dran, an den Aussagen der V-Person bezogen auf Arthur Christ?
Inwiefern war Arthur Christ in dieser Szene bekannt?
Hatte er Kontakt zu Leuten in der Heilbronner Drogenszene?
Zu welchen Leuten hatte Arthur Christ Kontakt, die nachweislich am Tattag auf der Theresienwiese waren?
Kannten sich Arthur Christ und Florian Heilig, der Insiderkenntnisse über den Polizistenmord gehabt haben soll?
Was ist dran an der Aussage, dass der Vater von Arthur Christ diesen auf die Theresienwiese schickte, um nach dem Kurierfahrzeug Ausschau zu halten?
Welches Wissen hatte also auch der Vater über den Ablauf von der Theresienwiese vom 25.04.2007 und die Tage davor?
Bestehen irgendwelche Parallelen zum Todesfall von Arthur Christ und zu dem von Florian Heilig (selbe Todesart)?
Wer war der Mann, den Kandil hinter dem BMW herumschleichen sah?
Warum werden diese Fragen nicht öffentlich diskutiert und dementsprechend ausermittelt (Ironie muss auch mal sein…)?
.
Möglicher Mitwisser des Polizistenmordes von Heilbronn. Florian Heilig. Gestorben acht Stunden vor seiner Vernehmung.
Florian Heilig war Mitglied und später Aussteiger einer Jungnazi-Szene aus dem Umkreis von Heilbronn.
Er verbrannte qualvoll und noch lebend am 16.09.2013, unter Medikamenteneinfluss in seinem Fahrzeug. Die Medikamentendosis die in seinem Körper festgestellt wurde, hätte alleine schon zu seinem Tod geführt. Er starb acht Stunden bevor er (ergaenzend noch einmal) aussagen sollte, was er über den Polizistenmord von Heilbronn wusste.
Er sass noch drin… verbrannt und in Fechterstellung.
Die offizielle Version gibt einen Defekt des Airbags an welcher den Brand ausgelöst haben soll. Alternativ sagt man auch, es sei ein erweiterter Suizid gewesen. Alles, nur kein Mord. Die Familie bestreitet vehement, dass Florian einen Suizid begehen wollte. Für sie sei diese Möglichkeit undenkbar.
Als man das verkohlte Wrack mit dem Verstorbenen darin entdeckte, wurde acht Stunden später das Todesermittlungsverfahren eingestellt. Einen Tag danach konnte seine Familie das Wrack nur knapp vor der Verschrottung retten. Ohne Rücksprache mit den Eltern wurde sein Leichnam eingeäschert.
Welche Rolle spielt Florian Heilig in der Sache Heilbronn?
Florian Heilig gab an, dass er Kenntnisse über den Polizistenmord in Heilbronn habe. So erzählte er gegenüber zwei Ausbildungs-Kolleginnen im Sommer 2011, dass er wisse wer die Polizistin erschossen habe. Auch hätte er genauere Kenntnisse über die „Dönermorde“ beziehungsweise, wer für die Morde dieser Art verantwortlich sei.
Anmerkung: Hieraus könnte man schließen, dass sich bei den „NSU“- Morden eine Analogie, in welcher Form auch immer, ergibt. Ob es ein und dieselbe Tätergruppe ist – könnte man vermuten, muss aber nicht sein. Man könnte daraus weiter vermuten, dass diese Tätergruppe für mehrere Taten verantwortlich ist. Florian Heilig erwähnte gegenüber seinen Eltern die Krokus-Theorie, die jedoch in Frage zu stellen ist.
Allemal Grund genug für seine Vorladung vor dem Ausschuss (den es aber damals nur beim Bubdestag gegeben hatte, nicht im Laendle). Er prahlte zum Teil mit Insiderwissen, sofern es denn welches war. Was er genau wusste wurde jedoch nie ausermittelt.
Alexander Gronbach („Krokus“-Gatte und ex V-Mann) koennte wissen, wie Florian Heilig auf die Krokus-Mördergeschichte kam, im Jahr 2011.
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Fakt ist, er habe seinen Eltern gegenüber gesagt, dass die Uwes damit gar nichts zu tun hätten und dieser Prozess eine Farce sei. Im Gegenteil zu dem was weitläufig behauptet wird, dass es NSU-Helfer zusätzlich zu den Uwes gab, sondern, dass die Uwes damit überhaupt nichts zu tun hätten. Er sagte sinngemäß, solange nicht Nelly, Frantschic, Matze und Alex auf der Anklagebank sitzen würden, käme man dem ganzen keinen Schritt näher. Welchen „Rang“ er während seiner Neo-Nazi-Zeit hatte – konkreter – welche Verbindungen er zu eventuell wichtigen Personen hatte, woraus er mögliche brisante Informationen bezog, ist nicht klar.
Anmerkung: Diese Aussage deutet jedoch auf die ominöse NPD-Mörder-Theorie hin, die von der Staatsschutz-V-Frau „Krokus“ verbreitet wurde, die zumindest fragwürdig ist. Ebenfalls sagte er aber auch aus, dass er wisse wer hinter (ein paar?)den Dönermorden und dem Mord an der Polizistin, steckte. Was wusste er also wirklich?
Weiter zur Person Florian Heilig, den Ermittlungen und den Unklarheiten
Im Fahrzeug wurden Brandbeschleunigerreste festgestellt. Die Feuerwehr gibt als Brandbeschleuniger ein Ethanol-Luft-Gemisch und die Polizei Benzin an. Es gibt jedoch noch mehr Widersprüche und Unklarheiten in den Ermittlungen.
Die Untersuchungen im Fall Heilig wurden am 16.09.2013 eingestellt, das BKA war jedoch Mitte März 2015 bei einer Besichtigung des Autos von Florian Heilig vor Ort.
Die Gegenstände die sich in dem Auto befunden haben sollen, wurden jedoch erst einige Zeit später entdeckt als es am Tag des Vorfalles war. Ein verschmorter Benzinkanister wurde knapp zwei Jahre nach der Tat, Mitte März 2015, im Auto (nach-) gefunden. Ebenso wie eine Machete und eine Gaspistole, die 1,5 Jahre später gefunden wurden. Von dieser Gaspistole existierte zwei Wochen vorher ein Foto, bevor diese namentlich als gefundene Gegenstände vermerkt wurden.
Die Waffen, die Florian Heilig besessen haben soll, waren alle bis auf eine ausnahmslos Gaswaffen oder freie Waffen. Die einzige echte Waffe war eine ausgemusterte Dienstpistole mit Landeswappen, aber keine P2000 wie sie MA und MK hatten. Diese Pistole wurde noch zu Lebzeiten Florians von dessen Vater an einen Anwaltsnotar übergeben. Die Herkunft dieser Waffe wurde selbst vom Ausschuss nicht hinterfragt oder gar ermittelt.
Es existierten jedoch vier Waffen, die er, in wessen Auftrag auch immer oder aus Eigennutz, im Spint seiner Pflegeschüler Unterkunft im Klinikum Heilbronn gebunkert hatte. Das Versteck flog jedoch auf da ihn ein Spitzel verraten hatte, dessen Bruder bei der Polizei tätig war. Diese Waffen wurden am 1.Mai 2011 beschlagnahmt.
Andere Gegenstände, die man am Tattag in seinem Auto fand, z.B. Laptop, Kamera und Handy, wurden nicht auf mögliche Hinweise und Querverbindungen ausgewertet. Ein Handy samt SIM-Karte, wurde von der Familie Heilig über RA Yavuz Narin an Hajo Funke übergeben, danach waren diese möglichen Beweisstücke auf ewig verschwunden. Ebenfalls tauchte der lange vermisste Schlüsselbund wieder auf, wo nicht festgestellt ist, wie dieser seinen Weg zu den Asservaten fand.
Die beiden Mitfahrzeugen, die Florian Heilig am Abend zuvor noch begleitet haben wollen, machten eine Falschaussage. Beide waren nicht dabei. Fest steht aber, dass Florian Heilig spät abends um 23:49 UHR am 15.09.2013, wenige Stunden vor seinem Tod nach Stuttgart fuhr. Als hieb und stichfester Beweis dafür dient ein scharfes Blitzer-Foto. Wieso er nach Stuttgart fuhr, was er dort machte, ob er sich mit jemandem verabredet hatte, wurde nicht geklärt.
Und was sagt das Foto über einen giftgrünen Honda Integra Type R aus, welches er nachts machte und seinen Eltern schickte?
Anmerkung: Die Anwesenheit Florian Heiligs in Stuttgart ist unklar. Das verschwundene Handy könnte hierbei Klarheit verschaffen, indem eine Funkzellen- und eine Handydatenauswertung, z.B. der Anruflisten, vorgenommen werden würde. Daraus könnte man deutlich machen, ob er sich mit jemandem beispielsweise verabredet hat. Am Tag vor seinem Tod, Sonntag spät nachmittags gegen 17:00UHR, erhielt er einen Anruf der ihn, laut seinen Eltern, beunruhigte. Wurde er in diesem Gespräch vielleicht in irgendeiner Form unter Druck gesetzt?
Wusste Florian Heilig eventuell sensible Informationen über eine V-Mann-Struktur innerhalb der rechten Szene? Lässt sich diesbezüglich erahnen, warum er grade so explizit darüber sprach, dass die Uwes nichts damit zu tun haben? Starb er, weil er Detailwissen über sensible V-Leute wissentlich oder unwissentlich preisgeben konnte? Mussten Aushorch-Strukturen oder Edel-Agenten geschützt werden? Es ist Phantasie, aber manchmal kommt man ohne sie nicht aus.
Aber wo ist eine mögliche Verbindung zur rechten Szene, zu den Behörden oder gar zum Polizistenmord erkennbar?
Florian Heilig wollte aus der Nazi-Szene aussteigen. Er befand sich im vermeintlichen Nazi-Aussteigerprogramm BIG-REX, darin suchte er Schutz.
Wenn man Schutz sucht, dann hofft man und man gibt alles um Schutz zu bekommen.
Lässt sich vermuten, dass das Aussteigerprogramm BIG-REX eine Art V-Mann-Rekrutierungsbüro für die Rechten Szene ist? Eine Art Aushorchzelle um ehemalige Kameraden und Neo-Nazistrukturen aus zu spionieren? Worin man Informationen von Aussteigern forderte und Ihnen als Gegenleistung Ausstiegsmöglichkeiten und Schutz zusprach? Oder indem man ihnen gar mit rechtlichen Konsequenzen drohte, da man Kenntnis über Strafbare Handlungen hatte? Vielleicht ihnen auch mit der Lynchjustiz der alten Kameraden drohte?
Deutliche Hinweise in diese Richtungen gibt es aus erster Hand:
Gerhard Heilig sagte aus, Florian habe einmal eine frische SIM-Karte gehabt. BIG Rex habe 2012 einmal angerufen und gesagt sie erreichten ihn unter seiner alten Nummer nicht. Er habe ihnen daraufhin die neue Nummer gegeben. Florian sei nachhause gekommen und er habe ihm gesagt, er kenne die Abmachungen. Es komme nicht zur Anzeige wegen Dingen die gegen ihn vorlägen wenn er Infos abgebe. Als er erfahren habe, dass BIG Rex die Nummer habe sei Florian wütend geworden. Er habe gesagt sobald BIG Rex die Nummer habe, sei sie auch bei den Rechten.
Hinweise darauf, ob die durch BIG-REX-Mitarbeiter erfragten Informationen durch die Polizei, das LKA oder sonst wem verwertet wurde, sind nicht nachgewiesen. Könnte aber aus der Logik heraus möglich sein.
So ist es nicht verwunderlich, dass bestimmte Polizisten womöglich nicht umsonst mit dem Fall Florian Heilig befasst waren. Ebenfalls ist die Rolle des KOK Jörg Bartsch unklar, Angehöriger der 5. BP von BW. Oder konkreter: die BFE 523. Michelle Kiesewetters und Martin Arnolds Einheit.
Er ist der Zwillingsbruder vom KKK-Mann Steffen Bartsch, der zufällig am Todestag beim Brandschutz hospitierte und am ausgebrannten Auto von Florian Heilig anwesend war.
Fakt ist und bleibt:
Er sagte aus, dass er Insiderkenntnisse zu dem Mord in Heilbronn und zu den (manchen, mehreren, ein paar..?) Dönermorden habe. Er wisse konkret wer die Polizistin erschossen habe. Er sagte weiter aus, dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe damit rein garnichts zu tun hätten. Er beschuldigte weitläufig, nach Aussage seiner Eltern, dass Nelly, Frantschic, Matze und Alex.
Also die Krokus-Geschichte… vom Gronbach. Hatte der ihn gebrieft? Wurde nie ermittelt, interessierte keinen Ausschuss.
Nicht verfolgte Spuren zur Verbindung Florian Heilig und dem Polizistenmord
Eine Spur der man nie nachgegangen ist:
Am Tatort befand sich kurz nach der Tat der Zeuge und Taxifahrer Mustafa Kandil. Dieser eilte zum Trafohaus auf der Theresienwiese. Am Trafohaus bemerkte er einen jungen Mann der um das Häuschen herum ging und die Szene am Streifenwagen beobachtete. Dieser junge Mann verschwand daraufhin unbemerkt.
In den Akten wird sehr ungenau darauf hingewiesen, dass es einer der beiden Singhs sein könnte.
Diese Tatsache wurde aber nur vermutet, die Aussagen des Polizeibeamten sind vorhanden!
Anmerkung: Was wäre, wenn dieser Unbekannte Arthur Christ, gar Florian Heilig oder ein unbekannter Dritter gewesen wäre und Angaben zum Tatgeschehen machen konnte? Dieser mutmaßliche Tatzeuge seine Angaben weiter erzählte? Die DNA, die der Unbekannte von 12:30UHR, beschrieben von Loretta Eckert, an der Eisenstange neben dem Trafo-Häuschen hinterließ, konnte nicht zugeordnet werden.
Eine zweite interessante Spur die nicht verfolgt wurde:
Arthur Christ und Florian Heilig kamen aus der gleichen Gegend und waren ungefähr im selben Alter.
Was wäre wenn Arthur Christ und Florian Heilig sich kannten? Arthur Christ, von dem die Ermittler anhand der ungeklärten Todesumstände, die Ähnlichkeit zum Phantombild der Zeugin Eckert und den Aussagen der VP vermuteten, dass er am Tatort gewesen sein könnte. Und dieser Arthur Christ z.B. Florian Heilig mitgeteilt haben könnte, was er an jenem 25.04.2007 auf der Theresienwiese sah?
Phantasie – Ein Gedankengang.
Für eine Information mit reichlich Brisanz hätte er nicht einmal Namen kennen müssen.
Es hätte genügt eine Aussage dahingehend zu machen, die zum Beispiel darauf hindeutet, dass um den BMW am Trafo-Häuschen mehrere Personen, Fahrzeuge, Polizisten unmittelbaren vor der Tat gesehen wurden.
Was wenn Florian Heilig wusste, dass z.B., zwei Polizeiautos vor Ort waren und eines kurz danach aber wieder weg fuhr? Er somit eine Geschichte erfuhr, die auf eine Verstrickung von Kollegen im Mordfall hindeuten könnte? Oder er bestimmte Geschehen unmittelbar vor der Tat mitbekam die nicht in die offizielle Großerzählung passen?
Anmerkung: Es ist damit nicht automatisch gesagt, dass Kollegen einen Mord begangen haben, aber vielleicht spielten diese eine mittelbare oder unmittelbare Rolle bei der Tat. Hinweise dafür sind zum Beispiel: die widersprüchlichen Aussagen mancher Kollegen, gefundene DNA von Kollegen die keinen Dienst hatten, das (zu) frühe erscheinen mancher Kollegen, das verschwinden und nicht auswerten von Handy- und Funkdaten der Opfer, die Spurenlage am BMW, … zu viele Punkte um diese hier alle auf zu zählen.
Wer konnte wissen, dass Florian Heilig beim LKA am Tage seines Todes aussagen sollte? Vielleicht neben ein paar unbekannten Dritten auch andere aus seinem Umfeld.
Fest steht, das LKA wusste es.
Fazit zu beiden (Zeugen-) Morden
Beide Morde haben Analogien zueinander. So ist nicht nur die Art des Ablebens die gleiche, sondern auch noch ein paar weitere Dinge. Es wurden bei beiden keine Abschiedsbriefe gefunden die auf einen Suizid hinweisen könnten. Ein Suizid wird auch durch die jeweiligen Umfelder der beiden ausgeschlossen. Die Todesursache ist bei beiden gleich – Tod durch verbrennen. Beide Opfer waren im ungefähr gleichen Alter und stammten aus derselben Gegend. Es lässt aufgrund der Umstände vermuten, dass beide irgendeine tiefergehende Kenntnis über den Mordfall von Heilbronn besessen haben müssen.
Es müssen hieraus folgende Fragen gestellt werden:
Kannten sich beide Opfer?
Wusste der eine von dem anderen irgendetwas über den Mord auf der Theresienwiese und wird hieraus eine Verbindung der beiden, oder aus einem eventuell gemeinsamen Umfeld ersichtlich? Florian Heilig prahlte regelrecht über Insiderkenntnisse. Arthur Christ soll durch seinen Vater auf die Theresienwiese geschickt worden sein.
Beide schienen offensichtlich etwas zu wissen, was brisant gewesen sein muss. Mussten sie daher sterben? Florian Heilig acht Stunden vor seiner Aussage vorm LKA Baden-Württemberg und Arthur Christ, laut Aussage der inhaftierten VP, auf Anordnung von Johann Vogel. Die Todesursache lässt hierbei vielleicht auf dieselben Täter schließen.
Wie lautet das Alibi von Florian Heilig vom Sonntag auf Montag, die Tage davor und mit wem hatte er zuletzt Kontakt?
Mit wem traf sich Florian Heilig kurz vor seinem Tod?
Warum fuhr er nachts nach Stuttgart?
Von wem wurde er Sonntag spät nachmittags angerufen, woraufhin er sichtlich beunruhigt gewesen sein soll?
Was wusste Florian Heilig genau über die Morde?
Was wurde aus den verschluderten Beweisen die an Hajo Funke übergeben wurden?
(Ironie muss sein…)
Ende Teil 4.
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Viel Schindluder und Desinformation von Links gab es zum „Zeugensterben beim NSU“:
Unglaublicher Stuss aus allen Rohren… aber das Wichtige fehlt. Re-Upload 2017.
Klar tut sie das, denn sie klagt in Muenchen beim OLG eine abgeschottete Kleinstzelle an, ohne ein Netzwerk von Kameraden. Killer nur 2, beide tot, sehr bequem, keine Mittaeter ausser Zschäpe, die aber ihr Wissen nur vom Hoerensagen hat, nie dabei war, und „passende“ Spuren an den Tatorten gibt es nicht, Zeugen auch nicht.
Die Schrottanklage wird seit Ewigkeiten verhandelt, die BAW vertritt sie, hat sie erfunden, das BKA hat die „Beweise“ beigesteuert, spielt den Waffen-Gutachter etc., und Eines wollen weder die BAW noch die Medien, noch die Antifa noch die Nebenklage noch die Bundesregierung: Andere Taeter.
Da kann der Bundestagsausschuss noch so jammern, oder auch noch zusaetlich der im Laendle, die abgeschottete Kleinstzelle bestehend nur aus 3 Personen sei Bloedsinn, BAW und BKA halten dagegen. Sie bleiben der Ermittlungs-Vermeidungstaktik der Soko Parkplatz seit dem Tag des Mordes 2007 treu.
Der erste baden-württembergische NSU-Ausschuss hatte allen beteiligten Behörden empfohlen, die Handydaten rund um die Ermordung von Michèle Kiesewetter detaillierter auszuwerten. Geschehen ist nichts. Jetzt wendet sich der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler direkt an Generalbundesanwalt Peter Frank
Voellig klar war: Die BAW wird verweigern. Sie muss die Schrottanklage im Schauprozess schuetzen.
Stuttgart (dpa/lsw) – Der NSU-Ausschuss und der Generalbundesanwalt liegen wegen des Themas Funkzellenauswertung rund um den Mord an der Polizistin Kiesewetter miteinander im Clinch. Der Landtagsausschuss hatte die oberste Ermittlungsbehörde gebeten, tausende Daten von Handys, die damals in Heilbronn rund um die Tat gespeichert worden waren, mit den Nummern von Rechtsextremisten abzugleichen. Der Untersuchungsausschuss erhofft sich davon Hinweise auf mögliche Helfer beim Mord im April 2007. Der Generalbundesanwalt halte das aber nicht für nötig, sagte Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) am Montag mit Bezug auf ein Schreiben der Ermittlungsbehörde.
Für den Ausschuss sei die Entscheidung unverständlich, sagte Drexler. Medien hatten berichtet, dass eine Handynummer, die bis kurz vor dem Mord an Kiesewetter an der Theresienwiese eingeloggt gewesen sei, zur islamistischen Sauerlandgruppe, zumindest zu deren Umfeld, führen soll. Eine zweite Nummer führe in die Ulmer Islamisten-Szene, hieß es in den Berichten. Die Inhaber der Nummern waren nicht ermittelt worden – zum Missfallen des NSU-Ausschusses. Die Nummern nähren Spekulationen um die mögliche Anwesenheit islamistischer Kontaktleute am Todestag der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn.
Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass die Polizistin Kiesewetter von den Rechtsterroristen des «Nationalsozialistischen Untergrundes» (NSU) erschossen wurde, die für insgesamt zehn Morde zwischen 2000 und 2007 in Deutschland verantwortlich sein sollen.
Der NSU-Untersuchungsausschuss will jetzt die Polizisten laden, die die beiden Nummern mit dem möglichen Bezug zur Islamistenszene ausgemacht hatten. Zudem werde das Landtagsgremium versuchen, bei der Bundesnetzagentur die damaligen Nutzer der Nummern in Erfahrung zu bringen – auch wenn die Erfolgsaussichten nach rund zehn Jahren gering seien, sagte Drexler. Auch werde der Ausschuss den Generalbundesanwalt noch einmal auffordern, dem Thema möglicher Helfer nachzugehen. «Vielleicht muss man zum Schluss auch den zuständigen Bundesanwalt als Zeugen laden», meinte er.
10 Jahre Nichtermittlung, 10 Jahre Vertuschung, Sabotage seit dem Mord innerhalb der Soko, glauben „die“ wirklich, der Schaden sei noch wiedergutmachbar?
Von den top 100 „NSU-Netzwerkverdaechtigen“ fehlten von 81 die DNA-Proben, nur 19 seien vorhanden, beklagt Binninger staendig. Wie sieht es denn bei den DNA-Proben der top 100 Islamisten aus, wieviele DNA-Proben gibt es denn da (nicht)?
Was fuer ein Popanz!
Der Generalbundesanwalt sieht bislang keine Helfer beim Mord an Kieswetter.
Klar tut er das nicht, sonst kann er seinen Schauprozess in die Tonne kloppen, ein DNA-Treffer waere die Katastrophe!
Der NSU-Ausschuss geht hingegen von Helfern aus, wenngleich er dafür bislang keine Beweise hat.
Das Netzwerk ist riesig… und wimmelt von Phantomen, die aussehen wie Torsten Ogertschnig sorry wie Polizeibeamte.
Das Gremium könne es sich nicht vorstellen, dass die NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt quer durch die Gegend gefahren, nach Heilbronn gekommen seien und dort dann zufälligerweise das Polizeiauto mit Kiesewetter und ihrem Streifenpartner auf der Theresienwiese entdeckt hätten.
Zumal noch ohne Womo… denn damit war ja der Womo-Verleiher Horn samt Papa an jenem Tag in Heilbronn, waehrend Mama Horn per Zug anreiste. WARUM?
Nach Drexlers könnte mit einem Abgleich der gespeicherten Daten eventuell auch geklärt werden, ob Mundlos und Böhnhardt sich bereits vor dem Tattag, dem 25. April 2007, in Heilbronn aufgehalten haben.
Deren Handy am 4.11.2011 war abgeklebt, also stromlos. Das wurde laengst vom BKA abgeglichen, ohne Befund, sonst wuessten wir davon.
Unterdessen macht sich im Ausschuss auch Unzufriedenheit über die Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (BKA) breit. Ursprünglich wollte der Ausschuss einen Beamten befragen, der für das BKA Mitglieder der rechten Szene vernommen hatte.
Es geht um den ewigen V-Mann Thomas Starke, Diener vieler Herren von 1988 bis 2012.
Bei dem am Montag geladenen Zeugen handelte es sich aber um einen Landespolizisten, der nur einige Monate zum BKA abgeordnet und bei den Vernehmungen nicht federführend war. Ursache für die Panne bei der Ladung des Zeugen war wohl eine namentliche Verwechslung. SPD-Obmann Boris Weirauch warf dem BKA vor, die Arbeit des Ausschusses zu torpedieren. Dem BKA müsse klar gewesen sein, dass der Ausschuss den Hauptsachbearbeiter wollte.
Pappdrache, so dumm ist selbst Genosse Weirauch nicht 🙂
Starke war schon, BAW-besaetigt, Ende 2000 eine langaehrige Vertrauensperson mehrerer Dienste, und diese wichtige Tatsache wird seit 2012 vertuscht, obwohl sie im Bundestagsprotokoll 66b nachlesbar ist. Der V-Mann Starke brachte Mundlos das TNT 1997, und versteckte das Trio 1998, „der Staat baute sich ne Untergrundzelle“, und wusste immer Bescheid. Genau darum geht es.
Die Vernehmung von Zeugen aus der rechten Szene brachte den Ausschuss auch am Montag nicht weiter. So bestritt ein langjähriger Funktionär der NPD Jugendorganisation, Kontakte zum NSU-Trio oder dem Umfeld gehabt zu haben. Es gibt Vermutungen, wonach Mundlos und Böhnhardt direkt nach dem Mord an Kiesewetter im nördlichen Baden-Württemberg Unterschlupf bei rechtsextremen Freunden gefunden haben könnten. Doch der 36-jährige Zeuge beteuerte: «Bei mir waren sie nicht.»
Sehr guter Bericht!
Koennte daran liegen, dass er Aust/Laabs-frei ist.
Wer denn nun der NSU 2.0 in Persona ist, das fehlt leider. Dazu braucht man die Tweets von Gestern. Das machen wir dann morgen.
Wie kommt das, mal 3 tote Zeugen, mal 5, mal 6, woran liegt das?
Am Fehlen einer DPA-Meldung, von der alle abschreiben, sehr vermutlich. Agenturmeldungen dienen der Gleichschaltung der Medien, hier konkret fehlte offenbar eine solche Meldung, jeder musste sich selber was ausdenken, Ergebnis: Abweichung bis 100%.
Ist diese jetzt verstorbene Zeugin wichtig?
Nein, sehr wahrscheinlich nicht. Sie war die Ex des Mannes, der Ende Januar ausgesagt hat, und sie kannte „das Trio aus Jena“ ca. im Jahr 1996. „Wichtig“ geht anders.
Da wird wieder mal eine Sau durch das Dorf getrieben.
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Erst im Spaetsommer 2011 ermittelte man, unfassbar, so kurze Zeit vor dem 4.11.2011:
Corelli und Arthur Christ, der angebliche Augenzeuge, der Depp mit der Kaepp, angeblich deshalb ermordet, weil er die Moerder sah, die sind sehr wahrscheinlich wichtig.
Florian Heilig, ungewiss, ob der wirklich etwas wusste. Melisa, ihr Verlobter Sascha, nun, die haben ausgesagt, nichtoeffentlich. Die wurden ziemlich sicher nicht ermordet.
Die Sau durch das Dorf treiben, immer wieder, aber die Basisinfos weglassen, und so die Leser/Zuschauer täuschen, das ist das tägliche Geschäft der Medienschaffenden beim Thema NSU. Der WDR beherrscht das perfekt.
Warum sollte es beim „verdächtigen Sterben von 5 NSU-Zeugen“ anders sein?
Auch wenn im Märchenbuch „Geheimsache NSU“ der Thomas Moser kräftig gelogen hat, als er die Heilbronner Phantome als „NSU-Täter“ verkaufte, obwohl er wusste, dass es Russen, Kasachen bzw. Zigeuner oder auch Polen waren, die da beschrieben wurden, nebst einer „Moldawierin mit Kopftuch“, die man zu Zschäpe machte, so bedeutet das nicht, dass man mit Hilfe dieser Phantome nicht weiterhin linksverdummte Heise-Leser hinter die Fichte führen kann.
Ganz im Gegenteil, das klappt immer noch prima, wie die Kommentare zu diesem 3-seitigen Gedöns zeigen:
Diesen journalistischen Spinner, ebenfalls Co-Autor des Märchenbuches, darf man da keinesfalls vergessen: Er schaffte es, auch noch Tino Brandt auf der Theresienwiese Heilbronn zu orten, während man im Krokusland (Gronbach) Alexander Neidlein bevorzugte. Journalist für das Haller Tagblatt, der -wie Moser- seinen 2014 erscheinenen Schwachsinn bis heute nicht richtiggestellt hat.
Was sie wussten, mal als Beispiel:
Was sie schrieben:
Zschäpe (aus Moldawien, mit Kopftuch) oben links, daneben der väterliche Freund vom Florian Heilig, Matthias „NSS-Matze“ Brodbeck mit polnischem Akzent, unter „Zschäpe“ Tino Brandt, wahlweise (Irland) Alexander N., rechts oben Putin, rechts unten der Zigeuner Chico, Fassung 3 des Opfers Martin Arnold.
Dieses „migrantische Mörderpack“ wird auch jetzt wieder nicht als nicht-deutsch, nicht-NSU benannt, sondern es werden weiterhin die Leser veräppelt:
Drei blutverschmierte Männer, flüchtende Männer, eine Frau, mindestens ein Fluchtauto – alle diese Beobachtungen waren plausibel, so Klaus B., die Zeugen „absolut glaubhaft“ und „authentisch“. Und auch mit sechs möglichen Tatbeteiligten habe sich für sie als Ermittler ein stimmiges Szenario ergeben. Der Kriminalhauptkommissar wörtlich: „Für mich passt das zusammen.“
Doch nach dem 4. November 2011 stimmte das alles nicht mehr, weil der Mord nun durch die Bundesanwaltschaft (BAW) allein Böhnhardt und Mundlos zugeschrieben wurde.
Eine Soko Parkplatz – Einzelmeinung des Kommissars Brand wird als allgemeinverbindlich erklärt, der sabotierte Audi 80 natürlich nicht erwähnt, der das Fluchtfahrzeug darstellen sollte, und dass aus dem Ermittlerteam heraus 1 Tag nach dem Kollegenmord bereits sabotiert wurde.
Warum auch sollte das für die Leser interessant sein, dass gröbste, vorsätzliche Sabotage verübt wurde, ab dem 1. Tag der Mordermittlung? Als man die KBA-Abfrage einschränkte, obwohl man uneingeschränkt abgefragt hatte. Was 2010 auch von der Soko festgestellt wurde. Warum hat die Polizei die Ermittlungen sabotiert, und die Journaille interessiert das ebenso wenig wie die NSU-Ausschüsse?
Da ist nichts zu erwarten, weiterhin nicht.
Besonders nett ist auch, was zu Markus Frntic nicht erklärend kam: Dass er laut Aussage von Florian Heiligs Vater einer der „Dönermörder und Polizistenmörder“ sei!
In der FAZ und in der TAZ standen im März 2015 die Namen, aber beim Moserle stehen sie nie, auch nicht, wenn er über das Zeugensterben schwadronierte.
Was schreibt Moser dazu?
Wieder nichts. Krokusmöder Franchik, bzw. Florians Mörder Franchik, das müsste doch elektrisieren! Kriegskamerad vom Neidlein als Söldner in Kroatien gewesen, unter diesen Kameraden gibt es weitere interessante Personalien.
Da „flog 2012 eine 3er-Zelle auf“? Jörg Lange, ehemaliger Söldner in Kroatien, wurde tot neben Waffen und Munition gefunden, Meinolf Schönborn als Kopf der Truppe, und ein gewisser Jan Gallasch, der den Toten fand, aber nicht etwa so schlau war, die Waffen samt Munition erst mal in Sicherheit zu bringen, bevor er die Polizei rief?
Schönborn und Lange, laut SWR…
Das sind doch recht interessante „Anfasser“, wenn man denn ein „NSU-Netzwerk“ suchte… Kriegs-erprobte Kroaten-Söldner, die mit osteuropäischen Waffen… im Auftrag von … 5.000 Tatort-DNA hat man ja schliesslich auch.
Aber immerhin bringt Moser als Einziger überhaupt die kleine interessante Bemerkung der ehemaligen Chefin der EG Umfeld des LKA Stuttgart kürzlich in Berlin.
Das ist lobenswert, und wirft gleichzeitig erneut ein ziemlich schlechtes Licht auf den Zustand der Medien. Haben Aust und Laabs das gar nicht gebracht?
„Ich kann keine Angaben machen, weil die Person eingestuft ist“
Dann kam die Frage auf Markus Frntic, führender Neonazi aus Baden-Württemberg, mit Bezügen zur NPD, zur KKK-Gruppe in Schwäbisch Hall sowie zur Heilbronner Szene, wo sich auch Florian Heilig tummelte, der nach seinem Ausstieg in seinem Auto verbrannte, im September 2013 am Tag, als er von der EG Umfeld zum Thema NSU vernommen werden sollte.
Frntic war bei „Blood and Honour“ (B&H) aktiv und baute, als die Organisation verboten wurde, die Nachfolgeorganisation „Furchtlos und Treu“ auf, die sich im Landkreis Heilbronn traf. Als B&H-Mann unterhielt er zum Beispiel Verbindungen zu Marcel Degner, B&H-Mann in Thüringen und zugleich V-Mann des Verfassungsschutzes mit Kontakten zum Umfeld des Trios.
Nun fragt die Abgeordnete Mihalic nach Erkenntnissen über Markus Frntic und Heike H. antwortet: „Zu ihm gab es Ermittlungen. Aber ich kann keine Angaben machen, weil die Person eingestuft ist.“ „Eingestuft“, der Begriff lässt aufhorchen. Er bedeutet: Informationen über die Person Frntic sind geheim. War oder ist er also eine V-Person, entweder für den polizeilichen Staatsschutz oder für den Verfassungsschutz? Im Umfeld des Ausschusses, aber auch auf Seiten von Vertretern der Exekutive, wollte sich an diesem Nachmittag niemand zu der Personalie äußern.
Die Abgeordneten fragten im weiteren Verlauf der Sitzung auch den als Zeugen geladenen Vertreter des baden-württembergischen Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV), Claus O., nach Markus Frntic. Er antwortete: Der Name sage ihm natürlich etwas. Er habe ihn schon vor 2011 gekannt. Frntic sei eine Größe, seit Jahren. Er sei stark vernetzt und bewege sich auf allen Hochzeiten. Ob er V-Mann war, diese direkte Frage stellten die Abgeordneten nicht. Aber die Frage steht seit dieser Sitzung.
Abgeordnete klären nichts auf…
Wobei man bei dieser Einstufung durchaus auch beim MAD/BND landen könnte, wo die Kroatenkämpfer-Kameradschaft sicherlich sehr interessierte, die Einstufung muss nicht vom BfV/LfV kommen.
Wann wird es denn endlich investigativen Journalismus zum NSU geben, der die existierenden Fäden sinnvoll kombiniert, und dann die richtigen Fragen stellt?
Schwer zu sagen. Da ist nichts und niemand in Sicht.