Category Archives: Antifa

NSU: unter Staatsschützern

Die einen Staatsschützer schützen die Miniterrorzellen-Phantasie der Bundesanwaltschaft, die anderen ihren Ministerpräsidenten. Die einen, indem sie alles abschmettern, was außerhalb des Mindeststandards aus §129a StGB liegt. Die anderen, indem sie sich nur für die Kennverhältnisse von Nazis interessieren, weil sie mit der Aufklärung von Verbrechen, um die es eigentlich geht, völlig überfordert sind.

Wieder einmal wurden am OLG-Stadl 150.000 Tagesgage in die Isar geworfen, ohne daß es einen kulturellen Fortschritt der Menscheit hin zu einem besseren Gemeinwesen gegeben hat.

Aktiver Staatsschutz seitens des Staatschutzsenats im Staatsschutzprozeß geht so.

Fragen nach Kontakten in die rechte Szene der Bundesländer oder zu Rockern und OK sind dem Senatsbeschluss zufolge auch „unzulässig“.

Wo kämen wir auch hin, wenn herauskäme, daß die Uwes die Rockerbrüder ausspioniert haben, Beate davon Kennung hatte und überhaupt das gesamte Terrorzellenkonstrukt eine gemeinsame Veranstaltung von Staatsschützern und Staatschnüfflern gewesen ist? Nicht auszudenken, Zschäpe hätte noch andere Spitzel im Nazimilieu außer sich selbst gekannt.

Es ist wieder mal ein starkes Signal aus München, der Stinkefinger schlechthin, der den Dampfplauderern in Berlin und Erfurt entgegengestreckt wird. Binninger kann sich in den Medien ausheulen, wie er gerne möchte. Wo die Reise lang geht, bestimmt immer noch der GBA in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Richter Götzl.

160913_interview_koenig_mdr

Medienversagen beim MDR Verblödungsfunk: Es wird die Frage nach der Herkunft der Mordwaffen aufgeworfen. Alleine mit der Frage ist der Hörfunkerzähler dermaßen überfordert, daß er die Frage im Interview gar nicht erst stellt, sondern nur als Aufhänger nutzt, man würde sich eventuell damit beschäftigen. Ernsthafte Auklärer hätten als erstes die Frage aufgeworfen, um welche Mordwaffen es geht. Also: Welcher Mord mit welcher Waffe unter Zuständigkeit der Thüringer Ermittler?

Da kann die Rufmörderin )))Katharina König((( noch so selbstbewußt in das Radio hineintröten, daß sie keine Angst vor niemandem hat. Der GBA hat gesagt, daß in seinem Revier nicht gefischt werden darf.

Was meinen Sie mit Gefährdungslage konkret? Was ich konkret damit meine ist ömm … Neonazis sind ja einerseits selber darauf bedacht, daß ihre Ideologie an die Öffentlichkeit kommt, ömm, das verstecken sie ja nicht, sondern ganz im Gegenteil, ähm, agieren sie im öffentlichen Raum damit, auch personell, so daß man sie zuordnen kann. Im Gegensatz dazu ist es bei der Organisierten Kriminalität ja schon so, daß da im Konspirativen agiert wird und vor allem, daß diejenigen, die ja mit Strippen ziehen beziehungsweise im Hintergrund aktiv sind, ja vieles, wenn nicht sogar alles dafür tun, um eben nicht mit ihrem Namen damit in Verbindung gebracht zu werden. Und da besteht die Möglichkeit, daß das über den Untersuchungsausschuß zum Thema NSU nun geschehen wird.

Und was befürchten sie?

Ömm, Ich befürchte erst mal gar nichts. …

Ömm, ich sag immer, die Öffentlichkeit ist ja letztlich auch der Rahmen, in dem man geschützt ist und da sollten wir uns unseres Auftrages bewußt werden und der lautet nicht, sich selber zu schützen, sondern der lautet NSU und mögliche Verbindungen im Bereich Organisierte Kriminalität und das Wissen der Sicherheitsbehörden dazu aufzuklären. …

Und wenn man sich die Verbindungen zwischen Rockerstrukturen und Neonazis in Thüringen ja ein bißchen näher anschaut, da gehe ich zumindestens davon aus, daß wir über die Aktenkenntnisse einiges offen legen werden, was weder den Neonazis und dann aber im besonderen noch den Personen, die im OK-Bereich zu verankern sind, gefallen wird.

Zicken diese Behörden jetzt rum oder bekommen sie alle Informationen, die sie brauchen?

Ich sag’s mal so. Ich hoffe, daß sie mitspielen. … erhalten wir alle Akten, auf die wir per Gesetzeslage Zugriff haben.

Die Hoffnung starb in München. OK ist bereits gegessen, bevor die König den ersten Aktendeckel gesehen hat. Mit Hoffnung klärt man keine Verbrechen auf. Auch keine Kennverhältnisse.

Zum einen ist das unverständliches Gesülze mit Null Inhalt.

Zum anderen trifft das Kriterium für Neonazis, das die Rufmörderin König nennt, im Gegensatz zu den Neonazis vor allem auf sie selbst zu. Daraus folgt: König ist ein Neonazi. Das wundert sicher kaum jemanden.

Letztlich bestätigt die Rufmörderin selbst, daß es schon lange nicht mehr um die Aufklärung eines konkreten Verbrechenstatbestandes geht, der sich in Thüringen wegen der lokalen Zuständigkeit um den ungeklärten Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos dreht, der mit maßgeblicher Unterstützung der thüringischen Polizei unter Führung von Michael Menzel bis heute vertuscht wird. Stattdessen sind Kennverhältnisse wichtiger.

Es bleibt, wie es ist. Die König wird gar nichts offenlegen, erst recht keine Dinge, die mit der OK zu tun haben. Darauf sei ein vom Pfaffen geweihter Rosenkranz verwettet. Das hat schlichtweg damit zu tun, daß die OK ein Aktenkonvolut über die König hat, das jederzeit den Weg zum Mudra bei der Thüringer Allgemeinen finden kann. Einmal Staatsschutz, immer Staatsschutz. Auch wenn die König noch Ecken und Kanten hat. Sie wird rundgelutscht wie ein Flummy. Im Namen des Staates.

NSU: klein Adolf von die Presse erfunden

Der kleine Adolf wurde von die Presse erfunden, schreibt der mutmaßlich antifaschistische Schriftsteller Hanning Voigs in diesen Twitter rein.

Nun, Die Presse ist eine im Reich der Öster beheimatete Zeitung. Die Öster wiederum haben nicht den kleinen, sondern den großen Adolf erfunden, den Führer, der immer noch die wichtigste historische Bezugs­person für deutschen Medienschaffende ist, aus diesem Grunde auch mehr Sendezeit als Bundesliga hat, auch wenn die nicht minder wichtig für die Festigung des deutschen Volkskörpers ist.

Es sind diese kleinen Unterlassungen, Schlampereien und die Lügen, mit der solche Mitbürger ihre Satisfaktionsfähigkeit den Lokus hinunterspülen. Voigts wollte wegen Nichteignung für produktive Tätigkeiten mal was mit Medien machen. Auch dafür mangelt es ihm an den Essentials.

Andere Zuhörer hingegen berichten genau das, worauf es ankam. Redakteure der Zeitung Hessische/Niedersächsische Allgemeine, einem miefigen Provinzblatt, haben das Etikett erfunden, um das notwendige Propagandaklima für die Hatz auf den Staatsschnüffler zu erzeugen. Der kleine Adolf ist der provinzielle Furz von Journaillisten, die es nie zum Lokalreporter für BILD geschafft haben. Und Voigts reiht sich würdig in diesen Personenkreis ein.

Im Fall Temme gibt es wie bei Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe exakt genauso viele Beweise für eine Tatbeteiligung beim Mord an Yozgat, nämlich gar keine. Das ficht die Propagandanazis der schriftstellernden Antifa nicht an. Scheiß auf Beweise, der Nazi hat’s gewesen zu sein.

Voigts ist ein weiteres Beispiel dafür, daß man den okkulten Mitgliedern der Glaubensgemeinschaft NSU keinen Meter weit trauen darf, da sie für gewöhnlich den Goebbels geben, um bar der Fakten aus Akten ihr Am­men­märchen von der nazistischen Bedrohung des deutschen Gemein­wesens in die Welt zu setzen.

Es hülft alles nix. In den mindestens letzten zwei Jahrzehnten gab es in der BRD zu keiner Zeit die Gefahr, daß die Nazis den Sturm auf die Rathäuser beginnen.

NSU: René Heilig nicht nur im Blutrausch


René Heilig will Blut sehen. Zwei tote Nazis sind ihm nicht genug.

Daß der Rufmörder René Heilig am liebsten im Blut von noch mehr toten Nazis baden täte, das war das Thema am Sonntag, so unappetitlich solch Begehr auch sein mag.

Nicht allein die Lust auf Naziblut ist es, die linksextreme Schriftsteller umtreibt. Auch der kleine Goebbels in ihnen will ausgelebt sein, um den Abonnenten von „Neues Deutschland“ das Gruseln zu lernen. Also wurde das linke Haßpamphlet so eingetintet, daß die Propaganda auch visuell erkennbar wird.

Wir widmen uns in ausgewählten Aspekten dem blutdürstigen Profilügner, vom Titel mal abgesehen.

Soso. Es gibt mehr Täter, das steht schon mal fest, und vermutet auch impliziert, daß diese Vermutung bereits seit längerem und vor Binninger im öffentlichen Diskurs gewesen ist. Es ist kein Geheimnis, daß genau das die Lieblingsthese der linken Verschwörungstheoretiker ist.

Wir ziehen die einzige grün markierte Aussage im Text vor.

Nicht an einem der 27 Tatorte fand die Spurensicherung DNA-Spuren von Böhnhardt oder Mundlos. … Das alles spricht die beiden Neonazi-Terroristen keineswegs frei.

Keine Beweise für Täter für gar nix, da weiß jeder drittklassige Tatortzuschauer, selbst der, der 90% der Sendezeit verpennt, weil die ausgedachte Inszenierung stinklangweilig ist, daß es die großkotzig in den ersten 5 Minuten angekündigten Täter nicht sein können. Genau das ist der Grund, warum dermaßen verzweifelt nach anderen Tätern gesucht wird. Die Linken kapieren es instinktiv, weil sie ja auch begeisterte Tatortzuschauer sind, aber sie wollen es nicht wahrhaben, daß es kein NSU-Mördertrio gab.

Wenn sie es nicht waren, dann müssen andere her. Die mathematische Formel für die Tätersuche lautet also 3+x, 0 + x oder 0+ x², je nach linkem Standpunkt, wobei x die Anzahl der Täter ist. Wir werden später sehen, daß Heilig für x² plädiert.

Es handelt sich nur in der Imagination des GBA und linker Goebbelsjünger um Terroristen. Wenn an 27 Tatorten nichts gefunden wird, auch keine Zeugen, Videomitschnitte, Rastertreffer aus Polizeidatenbanken, dann ist das Freispruch erster Klasse. Da helfen auch keine Geständnisse unter Zuhilfenahme der Gebrüder Grimm, äh Borchert und Grasel.

… eine Woche nachdem der NSU aufgegeben hatte.

Ein NSU hat nicht, er wurde aufgegeben. Das macht einen großen Unterschied. Und zwar zum Versand mit der Deutschen Post als auch im direkte Richten. Die Geburtsurkunde des NSU datiert vom 12.11.2011. Als Geburtshelfer ist des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe in Erscheinung getreten, als da waren die Personalie Tilo Giesbers, Spitzel bei den Linken und DNA-Verursacher, Uli Jensch von der Staatsschutzklitsche apabiz und Maik Baumgärtner, hauptamtlicher V-Schreiber beim Magazin von der Alster.

Vorher gab es den NSU nur in homöopathischer Dosis, also praktisch unwirksam.

Terrorbande

Terror findet immer jetzt und mit medialer Öffentlichkeit statt, nie im stillen Kämmerlein, denn das ist eines seiner Wesensmerkmale.

Ein Terror des NSU fand erst statt, nachdem die Linken das Propagandapotential der Jenaer Nazis erkannt hatten, den Wohnmobilbrand zu ihrem Reichstagsbrand umfunktionierten und die Uwes als ihre van der Lubbes inszenierten. Da paßt es exzellent, daß die Brandstifter Pau und Renner auch aus dem Reichstag heraus operieren.

Experten wundern sich…

Nein, Experten wundern sich überhaupt nicht, denn Experten gehen rational, systematisch und vorurteilsfrei an die Untersuchung eines Problems heran. Wundern tun sich Wunderheilige, Gurus, Dumme, gottesfürchtige Verehrer höherer Wesen und Arschkriecher.

Elf Untersuchungsausschüsse in Bundestag und Landtagen benannten bislang zum Teil erhebliche Zweifel an der Ermittlertheorie.

Nicht nur 11 Untersuchungsausschüsse, auch der AK-NSU, Georg Lehle, Winfried Schorlau u.v.a haben erhebliche Zweifel geäußert. Nicht nur zum Teil sondern auch sehr umfangreich. Der Autor z.B. schon zu einem Zeitpunkt, da war noch gar keine Ermittlertheorie im Umlauf.

Das Grundlegende Problem verschweigt Heilig. Die PUAs haben bis einschließlich vorige Woche nichts beigetragen, was zur Aufklärung von 10 Morden, mehreren Raubüberfällen, Bombenanschlägen usw. beiträgt. In Thüringen konnten mit einem Nebensatz Range und Ziercke der Lüge überführt werden, also wider besseres Wissen von Ruß in den Lungen der Toten und diese ohne kriminalpolizeiliche Morduntersuchung und Gerichtsverfahren für schuldig befanden, um den Abgeordneten des Deutschen Bundestages einen Mordbeschluß abzutrotzen.

Die Thüringer haben es maßgeblich verkackt, Systematik und Ordnung in Menzels Vertuschungsorgie zu bringen, obwohl sie mehrfach die Chance dazu hatten. Sie haben es bis heute nicht mal geschafft, den Schimmer eines erhellenden Lichtes in das Leichen-, Waffenfinde- und Obduktionschaos von Stregda zu bringen. Widersprüche zuhauf, und geklärt ist gar nichts. Nicht mal der korrekte Todeszeitpunkt der Uwes.

Binninger, der erfahrenen Kriminalpolizist …

Mit dieser Aussage goebbelst sich Heilig dermaßen tief ins Anal vom Binninger, daß die Befürchtung besteht er wolle sich in dessen Hirn umschauen. Nein, Binninger ist kein erfahrener Kriminalpolizist. Er war es auch nie gewesen. Das ist Darmkunde, die Heilig hier zelebriert, eine Lüge, mehr nicht.

Abgesehen davon haben wir es in dieser Passage mit einem eher schwer zu durchschauenden und daher üblen Propagandatrick zu tun.

1. Binninger wird in den Rang eines kriminalpolizeilichen Spitzenermittlers erhoben, um ihm die Weihen der Unfehlbarkeit zu verleihen. Auf diesem Sockel ist Binninger moralisch unangreifbar.

2. Somit hat Binninger das Recht, eine Forderung zu stellen, die jeder träger guter Moral befürworten muß.

… forderte die Ermittler auf, sich um DNA-Proben aus dem Kreis möglicher Unterstützer zu bemühen …

3. Erst im weiteren Verlauf des Textes, wird die Rechtswidrigkeit der Forderung des Binninger angerissen, indem sie in eine riesige Blase heißer Luft gepackt wird und somit überlesen wird.

Für die Bewertung Binningers hätte eine einzige Aussage ausgereicht. Binninger fordert Polizisten zu rechtsbrüchigem Verhalten auf.

Bislang völlig ausgeblendet sind die Beziehungen des NSU zur Organisierten Kriminalität sowie zu ausländischen Nazi-Terroristen.

Und hier haben wir den Dreh, hin zur OK bzw. zu den ausländischen Nazis, die von den Uwes als Mietkiller geordert wurden, um den Terror, der in Deutschland nie stattfand, unter maßgeblicher Führung linker Rufmörder, die ihre Zentrale im Reichstag eingerichtet haben, später stattfinden zu lassen. Seit dem 12.11.2011 wird das deutsche Volk mit linkem Haß gegen Nazis regelrecht terrorisiert. Daß sich dieser auf Lügen im Goebbelschen Geiste gründet, ist völlig egal, denn der Heilig heiligt den heiligen Zweck.

Heilig frönt nicht nur dem Blutrausch. Er ist auch ein begnadeter Lügner und Unterlasser. Er hat sich im Rausch des Naziblutes auch dem Rausch der Lüge hingegeben.
—–
Disclaimer

Der Post entstand unter heftigen Anfeuerungsrufen, behutsamer Motivation, vorbehaltloser Zustimmung und aufgeregtem Gekecker Maxls beim Vorlesen ausgewählter Passagen.

NSU: Blutbade auch du!

Zwei tote Mörder sind nicht genug
Der Rufmörder René Heilig ist für seine martialische Meinung bezüglich des NSU berüchtigt. Nun hat er die Katze aus dem Sack gelassen. Dem linksextremem Schreiber sind zwei ermordete Nazis nicht genug. Es soll wohl noch mehr Naziblut fließen, wie er kürzlich für „Neues Deutschland“ titelte, damit er sein Schriftstellerdasein mit einer Blutorgienpoesie be­schließen kann.

Ein Rufmörder ist im Grunde schon einer zu viel.

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken Teil 3

Sollten Sie die Teile 1 und 2 dazu gelesen haben, dann sind Sie bestens im Bilde, warum es derart heftig war beim „Fest der Linken“ 2016, als Schorlau und Sieker unsere Lieblingsantifa Katharina König kräftig abwatschten. Das war nötig, weil Kathimaus falschspielt in Sachen NSU-Aufklärung Eisenach 4.11.2011, und es hatte einen sehr langen Anlauf dazu gegeben, bis es dann endlich mal so richtig rummste.

Lesen müssen Sie die 17 Seiten schon selber, aber die erste Ohrfeige für „Mossad-Kathi“ folgte auf das hier:

Am 30. April 2016, zwei Tage nach Menzels zweiter Einvernahme und mit ausdrücklichem Bezug auf dieselbe, erklärte Katharina König gegenüber dem Sender FSK 93,0: „Na, ich glaub‘, das Entscheidende, was man sagen kann, ist, dass die großen Fragen und vor allem die großen Theorien und Möglichkeiten, was da am 4.11. nun alles hätte passieren können oder vielleicht passiert ist, durch den Thüringer Untersuchungsausschuss ausgeräumt sind. Also, die ‚Dritte-Mann-Theorie‘ ist ausgeräumt. Genauso ist ausgeräumt, dass da im Hintergrund irgendjemand mit sozusagen ‘ner großen steuernden Hand dahinter saß und den Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verursacht hat. Genauso ist ausgeräumt, warum sozusagen in der Obduktion der beiden dann wenig Gehirn festgestellt wird, im Wohnmobil kein, vermeintlich kein Gehirn festgestellt wird. Und so weiter und so fort. Also, es ist relativ viel, eigentlich würde ich sagen … 90 Prozent sind ausgeräumt, der Theorien, beziehungsweise sind darauf die entsprechenden Antworten gefunden worden. Natürlich bleiben vereinzelt Fragen übrig und diejenigen, die sowieso davon überzeugt sind, dass hinter dem 4.11. ‘ne große steuernde Hand sitzt, die kann man auch nicht überzeugen, da ist es, glaube ich, egal, wie viele Antworten, wie viele Sitzungen, wie viele Jahre man sich mit dem 4. November 2011 beschäftigt, die erreicht man einfach nicht. Aber ich denk‘ so, für den, ja … für den größeren Teil ja der Gesellschaft kann man eigentlich jetzt sagen, der 4.11. ist durch den Thüringer Untersuchungsausschuss weitestgehend aufgeklärt und die sozusagen die Variante, die auch vom Bundeskriminalamt in den Akten ermittelt wurde, die ist zutreffend.“[10] Verbliebene Fragen änderten „im Gesamten nichts daran, dass der 4. November weitestgehend so abgelaufen ist, wie es auch […] in der Anklage in München vermerkt wurde“[11]. Zum Hergang am Auffindeort der Leichen sagte König des Weiteren: „Dann kommen natürlich auch Gerichtsmedizin, die hinzugezogen wird. ‘n Notarztwagen ist vor Ort, der hinzugezogen wird […].“[12] Nachdem die Feuerwehr den Brand im Wohnmobil gelöscht hätte, habe ein erster Blick in den Camper gezeigt: „[…] zwei Personen mit so großflächigen Kopfverletzungen, dass man davon ausgehen kann, die beiden, ja, leben nicht mehr, einfach weil, ja, mit so großen Löchern im Kopf, dem Brand vorher […] der gesunde Menschenverstand, so haben es uns die Polizeibeamten und auch Feuerwehr und auch Gerichtsmedizin gesagt, stellt der relativ (glucksendes Lachen), ja stellt der gesunde Menschenverstand fest, die können einfach nicht mehr leben, unabhängig davon, ob da jetzt ein Notarzt formal den Tod feststellt oder nicht.“[13]

Dafür gab es die 1. Ohrfeige:

Dieses summarische Fazit, mit dem König die Arbeit des Ausschusses, was die Vorgänge am 4. November 2011 anbetrifft, praktisch für erfolgreich beendet erklärte, wirft seinerseits eine Reihe von grundlegenden Fragen auf.
Zunächst einmal enthalten Königs Ausführungen zwei nachweisliche Unwahrheiten, wie ein Einblick in die Ausschuss-Protokolle zeigt:

Erstens – Der an den Auffindeort des Campers gerufene Notarzt Dr. Michael Schlichter wurde von den polizeilichen Einsatzkräften daran gehindert, das Wohnmobil auch nur zu betreten, geschweige denn eine Leichenschau, und sei es eine vorläufige, vorzunehmen. Schlichter fasste vor dem zweiten NSU-Ausschuss zusammen: „Ich kann das immer nur wieder sagen, wir sind dorthin gerufen worden, wir waren vor Ort, und uns wurde dann von den Einsatzkräften nicht gestattet, dahin zu gehen […].“[14] An der Zugangsverweigerung änderte sich auch dann nichts, als die zur Begründung zunächst angegebene Eigengefährdung durch einen vermuteten Sprengsatz im Camper sich als nicht stichhaltig herausgestellt hatte. – Der Notarzt verblieb seiner Aussage zufolge „relativ lange“[15] in Stregda, rückte aber schließlich unverrichteter Dinge wieder ab.

Zweitens – Gegen 13:15 Uhr trafen die nach Stregda gerufenen[16] Jenenser Gerichtsmediziner Prof. Dr. med. Gitta Mall und Dr. Reinhard Heiderstädt beim Wohnmobil ein. – Mall erklärte im zweiten Ausschuss auf den Hinweis von König, dass bis zu diesem Zeitpunkt, 13:15 Uhr, „der Tod der beiden noch nicht offiziell festgestellt“[17] worden sei: „Also das höre ich jetzt zum ersten Mal. Wissen Sie, mir war das nicht bekannt.“[18] Außerdem ist sich Mall selbst nicht sicher, ob sie, wie Menzel behauptet[19], den Camper überhaupt betreten hat: „Also es kann sein, dass ich da – da sind ja schon Stufen, glaube ich, rein – dass ich da irgendwie draufgestiegen bin, dann einmal reingeguckt habe.“[20] Und ihr Kollege Heiderstädt auf die Ausschuss-Frage „Wer hat den Tod festgestellt?“: „Das weiß ich nicht. Wir sind gerufen worden und ich ging davon aus, der Tod ist festgestellt.“[21].

Der Eisenacher OB Doht durfte auch nicht an das Womo ran, man suchte den 3. Mann, sagte er aus, das fehlt im Blättchen. Was schlimmer ist, weil es ebenfalls fehlt: Die Aussagen vom Feuerwehrmann Nennstiel: Blasses unverletztes Gesicht, keine grossen Löcher in den Köpfen. Bauchlage vordere Leiche sei falsch, es war Rückenlage.

Aber man kann nicht alles haben…

Das Ergebnis, der Roman „Die schützende Hand“, der noch in diesem Jahr für das ZDF verfilmt werden soll, wurde im Blättchen vor einigen Monaten besprochen.

Akten wurden nie geleakt, und auf geleakten Akten basierte auch Schorlaus/Siekers Recherche nicht?

Diese Lesart kehrt allerdings zahlreiche Widersprüche, Ungereimtheiten und offene Fragen unter den Tisch, deren Aufdeckung nicht zuletzt dem Team Schorlau / Sieker zu verdanken ist

Na denn. Haben die quasi alles ganz alleine sich beschafft und analysiert. Gut zu wissen.

Weiter im Text, das hier ist komisch:

Hinzu kommt, dass im Falle von Mundlos die Schwere seiner Kopfverletzung gar nicht ohne weiteres zu erkennen war, wie ein Ermittlungsfoto von der Auffindesituation zeigt, das Schorlau in seinem Buch veröffentlicht hat.[24] (Zum Foto hier klicken!)

Das ist falsch.

Das Dach war halb weg, es war noch nichts „abgeplant“, und die unverpixelten Fotos des Tatortbefundes zeigen ganz klar und deutlich, dass der Kopf halb weggeschossen (oder was auch immer)  war:

um-2

In schlechterer Qualität (schwarz/weiss-Scan) hat NSU LEAKS die gesamten Autopsiemappen geleakt. Die 6 Munitionsteile aus dem Schädel Böhnhardts sind auch dabei… alles komplett auf dem Russenserver zu haben.

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1Ordner2WohnmobilObjTatbefundTeil1.pdf

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1Ordner3WohnmobilObjTatbefundTeil2.pdf

280 MB kompletter Womo Tatortbefund in schwarzweiss inklusive Obduktionsmappen

Weiter, das Blättchen, auf das Wesentliche gekürzt:

Darüber hinaus aber schreibt das Thüringer Bestattungsgesetz zum Inhalt der Leichenschau nicht nur die Feststellung des Todes zwingend vor, sondern auch die „Feststellung […] des Todeszeitpunkts (Hervorhebung – G.M.), der Todesart und der Todesursache“[25].

Die Totenscheine von Mundlos und Böhnhardt, von Dr. Heiderstädt am 05.11.2011 in Jena ausgestellt, attestieren – ohne jegliche forensische Untersuchung – einen ganz exakten Todeszeitpunkt: 12:05 Uhr am 04.11.2011.[30]

Also weist der Einsatzleiter der Polizei an, und der Gerichtsmediziner – Forensik hin, Forensik her – pariert und stellt einen Gefälligkeitstotenschein aus?

Umso mehr stellt sich damit als ziemlich zentrale Frage die nach einem möglichen Grund für das Unterlassen oder gar zielgerichtete Verhindern der Leichenschau.

Und der Grund ist, ziemlich sicher, dass da eine Leichenfuhre nach einem Doppelmord abgestellt angezündet wurde. Ist ja nicht sooo furchtbar kompliziert.

Die Toten wurden erst nach 18:00 Uhr in der Tautz-Halle von Polizeikräften geborgen und in Leichensäcken deponiert, bevor sie noch später dann dem Bestattungsinstitut der Stadtwirtschaft Eisenach übergeben wurden. Warum das nicht in Stregda geschah und warum Sanitäter, Notarzt und Gerichtsmediziner am unmittelbaren physischen Kontakt mit den Leichen – so muss man das ja wohl beschreiben – gehindert wurden, das ergibt keinen Sinn – es sei denn, es sollte verhindert werden, dass irgendjemand mit entsprechender Kompetenz feststellen konnte, dass bei Mundlos und Böhnhardt die Totenstarre schon teilweise oder vollständig ausgebildet war, dass die beiden also um 12:05 Uhr, zum Zeitpunkt des Eintreffens der Streifenpolizisten, bereits einige Stunden oder länger nicht mehr am Leben waren, und hier mithin wohl kein erweiterter Selbstmord vorlag, sondern Mord.

Na geht doch. Ist nicht wirklich schwierig, das nachzuvollziehen.

Dass die Tür des Wohnmobils verschlossen war und von der Feuerwehr aufgebrochen werden musste, wie Menzel zu Protokoll gab[31], spricht nicht gegen diese These, denn Türen sind in der Regel doppelseitig verschließbar, und unter den Asservaten aus dem Camper befindet sich meines Wissens kein entsprechender Schlüssel.“

Vielleicht war die Tür auch nur verklemmt, also vom Feuer verzogen. Nicht wirklich wichtig… das Abschleppen war ebenfalls unwichtig, wenn dort eine Leichenfuhre angeschleppt wurde. Mal nachdenken, warum der Fahrer nicht an Lenkrad, an den Türgriffen etc gefunden wurde (bzw.: gefunden werden durfte)  🙂

Aber das hier ist relevant:

Auf diese Schlussfolgerung, dass Mundlos und Böhnhardt zum Zeitpunkt des Auffindens des Wohnmobils bereits tot waren, lief bekanntlich bereits Wolfgang Schorlaus Buch hinaus, und gestützt wird eine solche Annahme durch gravierende Indizien wie die folgenden, die Sieker und Schorlau in diversen Ermittlungsakten gefunden haben:

  • Um den Standplatz des Campers in Eisenach-Stregda, Am Schafrain 2, hat die Polizei noch am 4.11. Anwohner befragt und mehrere Aussagen protokolliert, denen zufolge der Camper bereits um 9:15 Uhr (Zeuge N.[32]) dort gesichtet wurde, um 9:30 Uhr (Zeuge H.[33]), um 10:00 Uhr (Zeugin C.[34]) und um 11:20 Uhr (Zeuge K.[35]). Das würde bedeuten, dass Mundlos und Böhnhardt den Überfall auf die Sparkasse am Eisenacher Nordplatz um 9:20 Uhr[36], der ihnen von der Polizei zur Last gelegt wird, nicht begangen haben könnten. –Das wäre dann aber auch nicht der einzige der 15 Banküberfälle, dessen Zuordnung durch die Ermittlungsbehörden an das Duo auf fragwürdiger Grundlage erfolgte.

So war zum Beispiel im zweiten Thüringer NSU-Ausschuss die Rede von einem Banküberfall, den die beiden am 7. September 2011 in Arnstadt begangen haben sollen. Dazu enthalten die polizeilichen Unterlagen (Lagefilm-Ordner) einen Hinweis auf „zwei Täter, davon einer dunkelhäutig“, bestätigt vom BKA: „gemischtrassig, afrikanischer Phänotyp, Mulatte“[37].

Tote bankrauben selten.

Die Namen der Zeugen sind bekannt, alles im Blog aufgearbeitet anhand des Wortprotokolles aus Erfurt von 2016. Die wichtigsten Aussagen der Anlieger fehlen jedoch, weil die gar nicht vorgeladen waren:

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 6

Aust/Laabs Anwohnerin, die zuerst das brennende Plastik roch, und danach erst die ankommenden Polizisten sah, auch nicht vorgeladen…

gestank vor polizei da

Und die Dame, die den 3. Mann aus dem Fahrerhaus aussteigen sah, bevor die Polizisten ankamen, die fehlte auch. Gefickt eingeschädelt, schon bei der Anlieger-Zeugenauswahl. Optimal gelaufen 😉

Wer also die entscheidende Zeugin gar nicht erst befragt, und das ist die 2. Watsche für Kathilein, der kann dann auch verkünden, dass die Anklageversion NSU der Bundesregierung stimmt.

Die Zeugin, bei der die Polizisten fragten, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne“, die fehlt auch. Dr. Mayr aus Berlin hat mit ihr gesprochen. Er kennt den Namen. Sie ist identisch mit der Zeugin „Heimatschutz“. Sie heisst nicht Elvira Nennstiel.

Da isse:

oups

Ob sie auch den 3. Mann aus dem Fahrerhaus steigen sah, bevor die ersten Polizisten ankamen?

Genau das ist die Staatsräson NSU, der auch die Thüringer Linksdamen verpflichtet sind.

Fehlt im Artikel. Warum?

.

Auch schön:

In der am Institut für Rechtsmedizin in Jena vorgenommenen Sektionstoxikologie von Mundlos heißt es dazu: „Die […] enthaltene CO-Hb Konzentration lag mit 3% im physiologischen Normbereich, so dass eine Rauchgasvergiftung definitiv ausgeschlossen werden kann.“[38]

Mit anderen Worten: Es waren NICHTRAUCHER.

Das passt nicht zu den Rauchern, die der Kieslasterfahrer Bräuning VOR dem Bankraub am Womo sah. Ist auch nicht schwierig, zumal einer der Beiden langes Haar hatte, und im Womo keine Langhaarperücke gefunden wurde.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 7: Kieslasterfahrer Sven Bräuning und das doppelte Lottchen

Das Womo wurde sehr wahrscheinlich bereits gegen 11 Uhr gefunden. Alle Zeit der Welt für eine inoffizielle Todesfeststellung vor dem „offiziellen Finden“ gegen 12 Uhr.

Keinerlei Medienberichterstattung, die Verdummung der Leute durch die Staatsschutzmedien, Lügen bei haskala, die vom gesamten Erfurter Ausschuss gedeckt werden:

Auch das fehlte am „Tag der Linken“. Warum?

Es wurde „auf Hinweis gefunden“. Wer gab den? Der Kieslasterfahrer um 10.30 Uhr an der Mischanlage (Betonwerk) Stregda?

An wen? An die Beamten vom Kriminaldauerdienst der Kripo Gotha, die dort mit ihm sprachen? Die angaben, „über die kleinen Dörfer, darunter Stregda“, zur Sparkasse gefahren zu sein?

.

„Die fehlenden 2 Kilo Nazihirn“:

Das bereits erwähnte Ermittlungsfoto der Auffindesituation von Mundlos zeigt neben und über dessen Kopf, also um vorgebliche Austrittsbereiche des Geschosses – je nachdem, ob sich Mundlos im Stehen oder im Sitzen erschossen hätte – keinerlei Spuren oder Spritzer von Blut und Gewebe. Auch Katharina König hat sich ein Foto der Auffindesituation von Mundlos, es trägt laut Ausschussprotokoll die Nummer 5055, in der 12. Ausschusssitzung am 3. März 2016 angesehen, zusammen mit dem Zeugen Heiderstädt, und dabei festgestellt: „Da sieht man ja den hinteren Bereich, in dem Mundlos gelegen hat, und sieht, dass im oberen Bereich Verbrennungen sind, aber keinerlei Gewebe, Blut oder sonstige Anhaftungen.“[41]
Trotzdem ist Königs Ausführungen am 30.04.2016 auf FSK 93,0 zufolge das Fehlen des Hirns nur ein angebliches.

Wäre es nicht wichtig gewesen, auf die 6 gefundenen Munitionsteile in Böhnhardts Kopf zu verweisen, die das BKA 3 Monate später als „irrelevant“ aussortierte? Die werden in Schorlaus Krimi immerhin erwähnt.

Ein Vierteljahr später ist folgende Bemerkung Königs direkt im Ausschuss, gegenüber dem Zeugen Heiderstädt, dokumentiert: „Es kursieren diverse Theorien, die davon ausgehen: kein Gehirn oder zu wenig Gehirn. Und deswegen sind die beiden ja gar nicht dort im Wohnmobil ermordet worden oder haben sich umgebracht gegenseitig. Wir versuchen auch so, ein Stück weit diese kursierenden Theorien einzudämmen.“[49]
War, so könnte man hier fragen, der Tatbestand der Zeugenbeeinflussung damit bereits überschritten oder nur touchiert?

Noch deutlicher wurde König gegenüber FSK 93,0 am 30. April 2016: „[…] der 4. November trägt nicht zur Aufklärung des NSU-Komplexes bei. Sondern der trägt, wenn überhaupt, dazu bei, dass man gewisse Theorien […] abschmettern kann […].“[50]

Die Frage im Übrigen, ob Mundlos und Böhnhardt am 4.11.2011 um 12:05 Uhr bereits tot waren oder nicht, hätte sich normalerweise durch eine forensische Todeszeitpunktfeststellung beantworten lassen. Da eine Leichenschau aber unterblieb, wurden am Tatort auch keine dafür notwendigen Temperaturmessungen an den Körpern vorgenommen.

Richtig, man hat denen kein Thermometer in den Arxxx geschoben, obwohl Mundlos Arxxx bestens vom Fahrzeugboden geschützt war, er sass drauf, und stimmte Feuerwehrmann Nennstiels Zeugenaussage von der Rückenlage Böhnhardts, die 2 weitere Feuerwehrleute bestätigten, „Turnschuh zeigte nach OBEN„, dann war auch Böhnhardts Allerwertester bestens geeignet für eine Temperaturmessung im Inneren des Körpers.

Das hält Katharina König, wie sie im Grünen Salon unter Berufung auf die im Ausschuss gehörten Gerichtsmediziner deutlich gemacht hat, offenbar für eine lässliche Unterlassung, da durch den Brand im Camper praktisch sowieso keine verwertbaren Messungen hätten vorgenommen werden können.[51]

Gemeinsamer Staatsschutz durch die amnesische Gerichtsmedizin und durch SPD/Linkspartei/Grüne im Erfurter Ausschuss. Rot/Rot/Grün regiert dort. Was soll denn die Kathi da aufklären, was Thüringen nur mächtg Ärger einbringen würde? Was DARF sie überhaupt aufklären?

Insbesondere die Leiche von Mundlos wies einerseits keine erheblichen Brandspuren auf und Rücken sowie Gesäß waren durch die Wand und den Boden des Campers, an der die Leiche lehnte und auf dem sie saß, geschützt. (Zum Foto hier klicken!)

Mall, die sich ja nicht sicher ist, ob sie den Camper überhaupt (kurzzeitig) betreten hat, hat auf jeden Fall am 04.11.2011 in Stregda keine Begutachtung von Mundlos und Böhnhardt vorgenommen, auch nicht im Hinblick auf möglicherweise bereits vorliegende Anzeichen von Totenstarre, so dass ihre Aussage „völlig unmöglich“ eher einer Mutmaßung gleich kommt, als dass sie das Gewicht einer forensisch untersetzten Feststellung hätte.

Ganz abgesehen davon, dass die Jenenser Rechtsmedizin mit dem Finite-Elemente-Modell als neues Verfahren mit physikalischem Modellansatz über eine patentierte, besonders exakte Methode zur Todeszeitpunktbestimmung verfügt.[53]

Im Übrigen hat dieses „völlig unmöglich“ ihren nachgeordneten Kollegen Heiderstädt, aber seltsamerweise nicht daran gehindert, die bereits erwähnte Angabe auf den Totenscheinen vorzunehmen und dadurch den hypothetischen – nur durch polizeiliche Kolportage untermauerten – Todeszeitpunkten von Mundlos und Böhnhardt amtlichen Charakter zu verleihen.

Auch das ist Staatsschutz. Wo bleibt bitte die Forderung, die Einschuss-Leichenasservate der Uwes endlich auf die vorhandene Schmauchsorte(n) zu untersuchen? Polizeimunitions-Schmauch wurde an der Hand gefunden!

.

Herr Menzel: Ja, ich war nicht in der Nasszelle. Das ist ganz einfach die Erklärung.[…] Ich habe diese (die Waffe – G.M.) nicht gesehen, weil ich sie (die Tür der Nasszelle – G.M.) nicht geöffnet habe.“[62]
Die Tür sei überdies durch die Leichen blockiert gewesen, weshalb diese zweite Heckler & Koch in Stregda keinesfalls habe geborgen werden können:
Vors. Abg. Marx: Also hätte man da über die Toten hinwegsteigen müssen?
Herr Menzel: Nicht nur das, sondern man muss ja auch noch die Tür öffnen können und wenn ich mich richtig dran erinnere, lagen die Leichen vor diesem Öffnungsbereich der Tür, das hätte gegebenenfalls, ich sage es jetzt mal, auch einer Veränderung der Leichen bedurft.“[63]

Ja schön, die Tür war zu, die Leichen blockierten sie, man muss sie also umgesetzt haben, um die Tür zu öffnen, und um die Badwaffe Arnolds P2000 entnehmen zu können. Was sowieso nicht stimmt und mundlosfrei nachgestellt wurde, als Mundlos längst bei der Obduktion und die Schwaben längst am Tatort waren… man einigte sich dann -sehr löblich- nicht auf eine einheitliche Version. DAS ist doch der eigentliche Brüller!

Es folgte die Aussage der Zeugin Rieger: „Und ich habe […] die Information, einen Vermerk (Hervorhebung – G.M.) vom Herrn Rittenauer – das ist der Leiter von der Kripo in Heilbronn –, der den Anruf bekommen hat, mit dem Herrn Menzel telefoniert hat, […]. Und da steht drin, die Waffe der Michèle Kiesewetter – also definitiv.“[75]
Marx befragt wiederum:
Vors. Abg. Marx: ‚Ihre Aktenlage ist: Rittenauer bekommt einen Anruf von Herrn Menzel.‘
Frau Rieger: ‚Genau.‘
Vors. Abg. Marx: ‚Die Waffe von Michèle Kiesewetter ist gefunden.‘
Frau Rieger: ‚Genau.‘
Vors. Abg. Marx: ‚Und das ist auch wirklich die Waffe von Michèle Kiesewetter und nicht etwa eine Waffe im Zusammenhang mit dem …‘
Frau Rieger: ‚Es ist eindeutig geschrieben.‘“[76]
Die Zeugin Rieger relativiert also nicht, weil der Vorgang protokolliert ist.
Das bestätigt sich, als Katharina König ansetzt:
Abg. König: ‚Okay, dann noch mal eine Nachfrage zu den Waffenfunden: Die Erstinformation, dass eine Waffe Kiesewetter gefunden wurde, kommt telefonisch ohne Waffennummer?‘
Frau Rieger: ‚Bevor ich etwas Falsches sage, müssen wir echt diesen Aktenvermerk – ‚Eingang der Meldung‘, so heißt das – anfordern […]. Aber, wie gesagt, Michèle Kiesewetter stand da und das – ich meine sogar, da stand drin:aufgrund der Waffennummer‘.‘“[77]

Dann stimmt KHK’in Knoblochs Aussage nicht, es sei zuerst um eine Patronennummer gegangen. Zu der tendieren wir stark, weil KHK’in Michel, Leiterin der Tatortgruppe, eben NICHT geschrieben hat, WELCHE Waffe gefunden wurde, sondern nur „Zusammenhang Soko Parkplatz“, was sehr gut hinkommt, wenn es eine Patronennummer war. Und eben KEINE Waffennummer.

Weiterhin nicht aufgeklärt. Aber auch einfach zu verstehen.

Daraus folgt übrigens auch noch, wieder mal: Das Aufladen und Abschleppen des Womos ist total unwichtig, die Manipulationen fanden VORHER statt, VOR dem offiziellen Auffinden in Stregda.

Ist doch ganz easy.

Muss ganz ganz dolle schwierig zu verstehen sein… auch für den Herrn Sieker. Für linksgrüne Dumpfbacken aus dem Parlament Erfurt sowieso. Für sämtliche Linksknallerjournalisten allerdings auch. Gell, Moserle?

.

Der Hammer folgt:

Ausgerechnet zur entscheidenden Todeszeitpunktfrage überraschte Katharina König bei der Podiumsveranstaltung im Grünen Salon das Auditorium dann aber doch noch mit einem Paukenschlag: Der Thüringer Ausschuss verfüge neben den Obduktionsbefunden über ein weiteres „offizielles, von der Gerichtsmedizin ausgestelltes Schreiben, nämlich dass der Todeszeitpunkt von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am Freitag, am Freitagvormittag, im Zeitraum circa acht bis elf Uhr stattgefunden hat. […] Freitagvormittag, ich glaube, acht bis elf steht drinne […].“[54]

Das korrigierte sie zwar kurz darauf, wobei sie implizit ihre konkrete Zeitangabe zurücknahm: „Entschuldigung, das war jetzt mein Fehler. Freitagvormittag […].“[55] Aber auch der Vormittag endet um 12:00 Uhr mittags.

Steht damit also fest, dass Mundlos und Böhnhardt bereits tot waren, als die Streifenpolizisten um 12:05 Uhr am Camper eintrafen?

Da das Womo höchstwahrscheinlich 2 Mal gefunden wurde... siehe oben… Die Gerichtsmediziner Mall und Heiderstädt waren an jenem Tag sowieso in Eisenach, den ganzen Vormittag lang. Sie führten eine Autopsie dort durch. Oder 2. Egal. Sie waren vor Ort!

Wo ist dieses Dokument? Wer hat es ausgestellt? Laut Kathimaus war das die Rechtsmedizin Jena. Aber wer genau? Und was hat das mit dem Anruf des BKA im Sektionssaal am 5.11.2011 zu tun, den König und Marx vertuschten? Nicht nachfragten im Ausschuss dazu?

Noch eine fette Watschn. Armes Dorle, bedauernswerte Kathi.

Wenn wir raten müssten, fatalist tippte auf Frau Professor Dr. Mall, die Expertin zum Thema Todeszeitpunktfeststellung, die dazu zahlreich veröffentlicht hat, und die offiziell gar nicht da war am 5.11.2011 bei der Obduktion.

Fatalist ist sich ziemlich sicher, dass er mit „Mall“ den Joker gezogen hat. Todeszeitpunkt der Uwes am Freitag 4.11.2011, 8-11 Uhr Vormittags. So dokumentiert in den Akten. Danke Kathi! Küsschen! Hast getan, was Du konntest. Prima!

Alles klar?

Der Knockout beendet den guten, jedoch nicht perfekten Artikel im Blättchen:

Und: „Schauen Sie mal nach Thüringen, Dengler. Dort wurde die Suppe angerührt.“[81]
Wo stände die Bundesrepublik, wenn Schorlau in die richtige Richtung wiese?

Entsprechende Befürchtungen kann man zumindest mit einer Herangehensweise, wie sie in den Thüringer NSU-Ausschüssen bisher an den Tag gelegt worden sind, nicht widerlegen und schon gar nicht aus der Welt schaffen.

Treffer, versenkt, sehr gut.

Staatsräson NSU heisst, dass weiter nicht aufgeklärt werden wird, mangels Druck, den nur die Leitmedien erzeugen können. Und die werden das nicht tun. Vielleicht mal in 30 Jahren.

ENDE

Verdummung statt Aufklärung im Bundestag

Wer da heute aussagt, und ob das öffentlich geschehen wird bleibt abzuwarten, siehe:

Der Bundestags-NSU-Ausschuss mauschelt weiter

„Günter Borstner“ soll der zuckerkranke V-Mann-Führer vom Blitzdiabetes-Dahingeschiedenen „Corelli“ sein. Der Mann mit dem „Beweise erbrütenden Stahlschrank im BfV“.

Ob der wirklich heute aussagt ist fraglich, wenn man die rückdatierte Pressemitteilung von Gestern anschaut, „neuer Inhalt“ ist Bestandteil des Links:

Zwischenablage03

„Günter Borstner“ fehlt… „Rüdiger Grasser“ fehlt…

Nach dem DNA-Blut-Jogginghosen-Experten Dr. Proff vom BKA und Aline Schnalke (grausamer Name, falls echt: unser Beileid, falls Tarnname: Was nehmen die da für supi Pillen?) kommt der V-Mann Führer von Ralf „Primus“ Marschner dran, „Richard Kaldrack“, und der soll dann die Hintergründe der Beschäftigungsverhältnisse des Trios zum Marschner aufklären, und auch noch zu Mundlos schriftstellerischer Tätigkeit in Szenemagazinen beitragen.

Also zu Dingen Stellung nehmen, von denen er gar nichts weiss. Angeblich.

Die taz lässt es sich dennoch nicht nehmen, dazu einen ziemlich langen Artikel voller Gedöns zu verfassen:

Zwischenablage04

Auf den „Kaldrack“ hat der Bundestagsausschuss des Bundestages keineswegs „lange gewartet“, der Bundestag hat „Kaldrack“ sehr lange und sehr ausführlich bereits 2013 vernommen.

Das scheint sich jedoch zum Taz-Antifa nicht herumgesprochen zu haben. Erstaunlich, da es für jedermann auf dem Bundestagsserver nachlesbar ist. Sogar für linke Journalisten. 22 Seiten.

Zwischenablage05

Wer war dabei? Keine Zuschauer. Jedoch: Binninger, Schuster, Högl, Pumuckl usw.

Und jede Menge Fraktionsmitarbeiter, auch solche, welche die Antifas (NSU-watch, TAZ, FR etc) danach briefen, für gewöhnlich, als jene Verbindungsleute von grün, von links, und ganz links:

Zwischenablage06

off topic Wollte man die Netzpolitik.org-Leaks die BND-Dokumente aufklären, Geheimnisverrat, man müsste ganz oben anfangen. Bei dem Fraktionsmitarbeiter der Fraktion „Christian“. Ströbeles Büroleiter.

Ist aber nicht unser Thema. GBA Range ist das schlecht bekommen, allein der Versuch. Zensur-Ekel Maas wird hoffentlich alsbald drüber stolpern. Falschaussage… off topic ende

Wenn die TAZ also schreibt:

BERLIN taz | Auf ihn haben die Abgeordneten lange gewartet: Richard Kaldrack.

Bullshit. Die 22 Seiten auf dem Bundestagsserver lesen, da ist zwar Einiges geschwärzt, die Schwärzungswünsche hat das BfV mitgeteilt, siehe Ende des Bundestags-Dokuments, aber „Kaldrack wusste nichts“ wird sich auch heute ganz sicher nicht ändern.

Und mal ehrlich: Wen juckt das denn, ob Mundlos irgendwelche Beiträge in irgendwelchen Fanzines schrieb? Selbstverständlich kannte Marschner „die drei aus Jena“. Die wohnten wie er in Zwickau. Sooo gross war die Szene dort nicht. Die kannten sich alle.

Dieser Text beschäftigte auch den Verfassungsschutz bereits im Juni 2012. Markante Rechtschreibfehler wiesen auf einen bestimmten Autor hin, schlussfolgerte der Geheimdienst damals: Uwe Mundlos. Tatsächlich häufen sich in dem Artikel Konjunktionen- und Pronomenfehler.

Das schafft eine brisante Verbindung: Ein Text von Mundlos in einer Broschüre von Marschner – und der V-Mann will den späteren NSU-Terroristen nicht gekannt haben? Diese Aussage wird immer fragwürdiger.

Seinem „Kaldrack“ will er davon jedoch nichts erzählt haben. Wozu auch, wenn er wusste, dass ein Haftbefehl besteht, einem Beamten davon erzählen? Hat doch Spitzel Thomas Starke ebenfalls nicht getan…

Zumal der Verfassungsschutz seine Erkenntnis dem NSU-Ausschuss erst jetzt vorlegte – vier Jahre später. Und das, obwohl sich bereits bis 2013 ein erster Untersuchungsausschuss im Bundestag mit dem NSU und Marschner beschäftigte.

Und „Kaldrack“ sehr ausführlich vernah, auf den bis 22:30 Uhr vor der Tür wartenden „Grasser“ jedoch verzichtete. Heute auch wieder?

Auch das BKA erhielt den Hinweis offenbar nicht. Als die Ermittler jedenfalls Marschner 2012 und 2013 zum NSU-Trio befragten, hakten sie nicht zur „Voice of Zwickau“ und zu einer möglichen Mundlos-Mitarbeit nach.

Nun ist es Verfassungsschützer Kaldrack, der beantworten muss, was es mit dem Artikel auf sich hat – und ob sein Exspitzel nicht doch näher am NSU-Trio dran war als bisher zugegeben. Jahrelang lebten die Untergetauchten in Zwickau, von dort aus begingen sie ihre zehn Morde.

Wirklich? Wo sind denn die Beweise? Kommen die noch? Der Lutschko…

.

Hätte der Antifa Litschko von der TAZ ein wenig Hirn, dann hätte er in seinem Artikel verlangt, dass der Inhalt der geheimen guten halben Stunde veröffentlicht wird, wenigstens inhaltlich zusammenfassend vorgetragen wird:

Zwischenablage07

Da es jedoch nicht zu den Gepflogenheiten linker Journalisten gehört, das Wichtige zu betonen, übt er sich stattdessen in Gedöns. Die Antifa-gebrieften grünen, linken und ganz linken Abgeordneten werden es genauso halten. Die CDU lacht sich einen, wie perfekt auf Gedöns abgerichtet „die“ sind.

Wobei, es liegt nicht nur an den Litschkos, da wollen wir fair bleiben. NSU-Gedöns mit vom Wichtigen wegführender Absicht ist das täglich Brot von Moser und Wetzel, was man auch anhand der Kommentare der Leser bei Heise.de jederzeit nachvollziehen kann, und sich auch noch köstlich dabei amüsiert, wie gut das Gedöns verfängt. ähnlich fatal wirkt das Briefing bei den Abgeordneten der allumfassenden Gedöns-Koalition im Bundestagsausschuss. Aber es funktioniert wunderbar, im Sinne der Nichtaufklärung.

Es wird spannend: Welche Grammatik- und Rechtschreibfehler machte Mundlos, und was bedeutet das für die PISA-Studien? Wird die BRD gar rückwirkend einen Rang verlieren? Verpassen Sie auf keinen Fall den BILD Liveticker dazu 😉

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken Teil 2

Wie sich die Auseinandersetzung zwischen der Antifa und dem Autor Wolfgang Schorlau (samt Akten-Mann Sieker) seit 2015 langsam aber sicher entwickelte, das haben wir in Teil 1 nachgezeichnet. Dass es jedoch zu einem derart fulminanten Showdown beim Fest der Linken mit Kathi König kommen würde, das war dann doch überraschend.

bl1

Und noch viel überraschender war es, wie gut dieses Gewitter dokumentiert wurde, und wie klar das Urteil über die Arbeit der Untersuchungsausschüsse zum NSU speziell in Thüringen ausfiel, und wie vernichtend es ist. Das war nicht zu erwarten, in dieser Deutlichkeit jedenfalls nicht, darum erfreut es umso mehr.

Am 25. Juni dieses Jahres fand im Grünen Salon der Berliner Volksbühne eine Podiumsveranstaltung der LINKEN statt.[2] Unter der Moderation von Dieter Dehm ging es um den NSU-Komplex und speziell die Arbeit der beiden diesem gewidmeten Untersuchungsausschüsse des Thüringer Landtages. Dabei lieferten sich Katharina König, Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag und Mitglied beider Ausschüsse, und der Schriftsteller Wolfgang Schorlau sowie der Wissenschafts-journalist Ekkehard Sieker einen zum Teil sehr heftigen Schlagabtausch.

Danke dafür. Sowohl an Schorlau/Sieker als auch an Frau Muthesius. Das war tatsächlich heftig. Lesen, sehr aufmerksam lesen, es geht gleich zu Beginn zur Sache, und wird auf 17 Seiten (+ 1 Womo-Foto) garantiert nicht langweilig.

Es ist jedoch hilfreich, wenn Sie mit dem Artikel (derselben Autorin) aus dem Dezember 2015 beginnen, wo es um die Widersprüche zum 4.11.2011 in Schorlaus Krimi geht, und darum, warum die offizielle Version nicht stimmen kann:

Wenn das die offiziell-offiziöse Version ist, dann existiert auch noch eine inoffizielle? „Zumindest muss es noch eine wahre Version geben“, entgegnet Ekkehard Sieker im Gespräch mit der Autorin, „denn an der, die Sie gerade zusammengefasst haben, stimmt, außer dass es die 26 Tatorte gibt, Böhnhardt und Mundlos tot sind und Zschäpe sich gestellt hat, nichts.“

Sieker ist studierter Physiker und seit Jahrzehnten investigativer Journalist, war lange beim ARD-Magazin „Monitor“, als es noch einen besonders scharfen Biss hatte, und hat den sogenannten NSU-Komplex für das jüngste Buch des Sachthriller-Autors Wolfgang Schorlau, „Die schützende Hand. Denglers achter Fall“, minutiös recherchiert.

Sieker verweist darauf, dass viele wichtige, aber keineswegs alle seine Rechercheergebnisse in Schorlaus Buch eingeflossen und dort – ungewöhnlich für einen Krimi – mit Quellen dokumentiert sind.

Das offizielle Narrativ, das auch vom Thüringer NSU-Ausschuss und insbesondere von dessen linken Damen verteidigt wird, das zerreisst Sieker bereits 2015, und das ist auch der Grund für den heftigen Schlagabtausch jetzt im Juni:

Zu den Tatorten der vorgeblichen Verbrechen des Terzetts: „Meine Nachforschungen“, so Sieker, „haben ergeben, dass die Ermittlungsbehörden für keinen, keinen einzigen der 26 dem Trio zugeschriebenen Tatorte über eindeutige Beweise verfügen, dass auch nur jeweils eine der drei Personen dort anwesend war. Keine Fingerabdrücke, auch nicht andere, wirklich belastbare Spuren – weder von Böhnhardt und Mundlos noch von Zschäpe.“

Zur „Selbsttötung“ im Camper: Mundlos soll Böhnhardt und dann sich selbst erschossen haben. Beide starben laut Obduktionsbefund durch sogenannten Krönleinschuss (Nahschuss in den Schädel) mit einer Pumpgun. „Ebenfalls laut Obduktionsbefund hätten dadurch im Camper etwa zwei Kilogramm Hirnmasse verspritzt worden sein müssen. Tatortfotos von Mundlos, der sitzend an eine Wand gelehnt aufgefunden wurde, zeigen aber einen völlig sauberen Hintergrund. Darüber hinaus ist auch keinerlei Hirnmasse asserviert worden.“

Läuft darauf hinaus, dass das Womo gar nicht der Tatort gewesen sein kann, bzw. die Leichen dort umverlagert wurden. Hirn-Blut-Matratzen-Paradoxon heisst das hier im Blog.

Und: Die Kammer der Pumpgun neben Mundlos war leer und der Verschluss offen, was angesichts der Mechanik der Waffe bedeutet, dass er sie in dem Moment, als es ihm den Hinterkopf wegblies, mit physischem Krafteinsatz noch selbst entladen haben müsste.

Übrigens: Die Pumpgun war clean – keine Fingerabdrücke auf Lauf und Schaft, auch nicht auf den Patronen in der Kammer. Handschuhe trug Mundlos aber nicht.

Dieser klare Vortrag der BKA-Akteninhalte musste sowohl den Erfurter als auch den Bundestags-Ausschuss herausfordern, hatten doch beide Staatsschutz-Veranstaltungen diese Fakten ebenso vertuscht wie es die Lügenpresse seit 5 Jahren fast schon tut.

Weiter: Mundlos soll vor seinem Selbstmord ja noch den Camper in Brand gesteckt haben. Das hätte bei der Obduktion eine erhöhte Kohlenmonoxid-Hämoglobin-Konzentration im Herzblut von Mundlos ergeben müssen. Dieser sogenannte CO-Hb-Indikator zeigt mit viel höherer Verlässlichkeit als etwa Verbrennungspartikel in den oberen Atemwegen an, ob ein Mensch unmittelbar vor seinem Tode Rauchgas inhaliert hat. Bei Mundlos betrug der Wert drei Prozent, absolut im Normbereich. Rauchgaseinatmung ausgeschlossen. Als der Brand ausbrach, war auch Mundlos mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits tot.

Auch hier ist das Vertuschen Staatsschutz-motiviert, denn die Bundestagslügner vom 21.11.2011 mussten geschützt werden. „Mundlos hatte Russ in der Lunge“. Nein, Lüge, strafbewehrt, bis zu 5 Jahre Knast… Pensionsverlust. Wird vertuscht. Flächendeckend. Fast:

russ

Dr. Müller: Die Rußlungen-Lüge wurde gezielt eingesetzt, um eine größere Lüge zu stützen, nämlich den Selbstmord im Wohnmobil. Dieser wird natürlich auch durch andere Manipulationen gestützt, unter anderem dadurch, dass das Ergebnis der Untersuchung der Hände und Kleidung der beiden Toten auf Schmauchspuren bisher recht geschickt aus dem Prozess herausgehalten wurde, wie ich im Dossier ebenfalls mithilfe der Zeitungsberichte zeige. Ebenfalls nicht im Prozess behandelt wurde die Tatsache, dass auf der angeblichen Selbstmordwaffe keine Fingerabdrücke von Uwe Mundlos gefunden wurden, obwohl er bei Auffinden keine Handschuhe trug.

Schauprozess, Kasperles-Ausschüsse, Lügenpresse.

Die Manipulation begann sehr früh, darüber beklagte sich auch KHK Lotz, 2016 in Erfurt.

Sieker:

Und nicht zuletzt der Ablauf des vorgeblichen Selbstmordes: Die beiden Streifenpolizisten, die sich dem Camper genähert hatten, hörten, wie sie zu Protokoll gaben, zwei Knallgeräusche (aus denen in späteren Ermittlungsunterlagen „drei Schüsse“ wurden) – im Abstand von maximal 20 Sekunden. In diesem Zeitraum hätte Mundlos demnach Böhnhardt erschossen, dann den Brand gelegt und anschließend sich selbst getötet haben müssen. Eine solche „Choreographie“ halten Experten für praktisch undurchführbar. Die Zeit ist einfach zu knapp, zumal keine Brandbeschleuniger nachgewiesen wurden.

Eine weitere Unerklärlichkeit in diesem Kontext: Die Vorhänge vor den Fenstern des Campers waren geschlossen. Wie konnten Böhnhardt und Mundlos die Annäherung der Polizisten gegebenenfalls überhaupt bemerken?

Das kann der König ebensowenig gefallen wie dem Binninger und seiner Pumuckl. Es zeigt das Ausschussversagen so herrlich auf, und bestätigt „Desinformationsblogs“ wie diesen hier…

Das hier ist nicht gut, aber auch kein Beinbruch:

Zu den „aufgefundenen“ Waffen: Im Camper sind laut Protokoll insgesamt acht Waffen gefunden worden, darunter die beiden Heilbronner Dienstwaffen. Alle waren ebenso clean wie die Pumpgun. (Experten sprechen in einem derartigen Fall von einem hoch professionellen Tatort.)

Und die Maschinenpistole, mit der auf die Polizisten gefeuert worden sein soll, fand sich auf der Sitzbank des Campers und zugleich in einer Plastiktüte zusammen mit einem Revolver unter dem Kühlschrank. Beide Varianten sind protokolliert. Nur eine kann stimmen. Die letztere wirft allerdings eine grundlegende Frage auf: Was könnte Böhnhardt und Mundlos veranlasst haben, die Waffe nach der Ladehemmung in dieser Form zu deponieren?

Nein, das trägt wohl nicht, das ist lediglich eine unscharfe Protokollierung; es ist im Gegenteil noch viel drastischer:

Auch die Maschinenpistole im Womo wurde 2 mal gefunden und 2 mal gesichert

Einmal, als der Bockwürstchenonkel KOK Lotz am 4.11.2011 spätabends vorbeikam, und einmal am nächsten Tag im Fahrerhaus, aber fototechnisch auf der Sitzbank. Waffenrochaden noch und nöcher… hochgradig kriminell. Erst 7 Waffen, dann 8, wobei bereits die 7 Waffen manipuliert gewesen sein dürften.

Auch hiermit macht man sich nicht gerade beliebt bei Polizei und bei strammeren linken NSU-Fachfrauen, Herr Sieker. Auch nicht bei der in Sachsen:

Die Česká wiederum wurde in Zwickau entdeckt, aber nicht in der Wohnung des Terzetts, sondern in dem aus dieser beräumten Brandschutt vor dem Haus – und zwar erst fünf Tage nach dem Baggereinsatz, zusammen mit acht weiteren Feuerwaffen. Muss noch erwähnt werden, dass auch diese Waffen keine verwertbaren Spuren aufwiesen?

Ist doch klar, dass (nicht nur) Kathi ihn verfluchen würde:

Wenn aber nicht das Zwickauer Terzett, welche Täter oder Tätergruppen haben dann die in Rede stehenden Attentate, Morde und anderen Straftaten begangen?

Wer hat Böhnhardt und Mundlos umgebracht?

Und wer in welcher Behörde hat die parallelen Tatortzerstörungen in Thüringen und Sachsen angewiesen sowie für den 4. November 2011 und gegebenenfalls noch danach die „Beweismittel“ so arrangieren lassen, dass der Öffentlichkeit und den bisherigen Untersuchungsausschüssen im Bundestag und in immerhin sechs Länderparlamenten*** seitens der vortragenden und befragten Staatsschutzvertreter überhaupt eine Gesamttäterschaft des Terzetts plausibel gemacht werden konnte?

Au Backe… dass musste Ärger geben. Wenn Schorlau und Sieker auf eine echte linksextreme Thüringer Nichtaufklärerin treffen würden, auf offener Bühne, dann war der Ärger vorprogrammiert. Heftig.

Was im Internet fehlt: Seite 18, das Bild. Kennen Blogleser unverpixelt und in Farbe.

bl18Das ist nicht die Auffindesituation, das ist in der Halle Tautz, nach dem Abschleppen, nach Entnahme der Leiche Böhnhardt, und die Pumpgun, auf der der angeblich Zuersterschossene (Böhnhardt) lag, nach der PD Menzel im Womo harkte, um die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall wegen der Leichenflecken zu instruieren.

Wie diese Waffe nach dem angeblichen finalen Mundschuss des Herrn Mundlos unter die bereits im Gang liegende Leiche Böhnhardt kam, das gehört zu den grossen Mysterien des 4.11.2011 in Eisenach.

Weil es denklogisch ausscheidet, zwingend, und schon dieser Regiefehler die Range-Ziercke-BKA-Hypothese auf den Müllhaufen befördert. Ganz unabhängig von Russ, Lungen, CO, durchgeladener Pumpgun.

Beweismanipulation im grossen Stil. Sieker dürfte das doch sehr an Bad Kleinen erinnert haben. Damals, so steht es jedenfalls in seinem Buch von 1992, wurde ebenfalls der Tatort massiv manipuliert:

Das Problem mit dem Schmauch. Bad Kleinen lässt grüssen

Es gibt keine Berichte darüber, dass Grams Handschuhe getragen hätte, die Fingerabdrücke an der Waffe hätte man also feststellen müssen.

Hat man aber nicht. Weil das BKA, der Staatsschutz, dem Toten die Hände reinigen liess.

Doch ganz zufällig hatte die Leiche von Wolfgang Grams bereits am Abend des Sonntags, des 27. Juni, in der Lübecker Universität eine kleine »Spezialbehandlung« ( Spiegel ) erfahren.

Auf Veranlassung von BKA-Beamten reinigte ein Mediziner Gesicht und Finger der rechten und linken Hand von Wolfgang Grams. Der renommierte Rechtsmediziner Karl Sellier meinte dazu:

»Damit waren die wichtigsten Spuren unwiederbringlich vernichtet.«

Glauben Sie etwa immer noch, der Polizeipfusch von Stregda am 4.11.2011 sei „einfach so“ passiert?

.

Kathi wusste also, dass sie es schwer haben würde, die staatsschützende 4.11.-Selbstmord-Version der BRD  in Berlin zu verteidigen. Die heissgeliebte „Selbstentarnung per Doppelselbstmord des NSU“  ist eine Lüge, und alle wissen das. Nur zugeben darf es keiner… weil es das Ende des NSU-Phantoms bedeuten würde, das doch Staatsräson der BRD ist… und um jeden Preis von Politik und Medien verteidigt werden muss, koste es, was es wolle, zur Not auch den Rechtsstaat an sich. Wie es bei der RAF auch gelaufen ist.

Mord in Eisenach:

Ob Funke immer noch vom „fantastischen NSU-Ausschuss in Thüringen“ erzählen würde? Die weitere Ausschussarbeit in Thüringen brachte keinerlei Aufklärung, wie von ihm erwartet, ganz im Gegenteil.

.

Kathi würde den Tiefen Staat schützen, das ist sie ihrem linken Ministerpräsidenten Ramelow und der Staatsräson schuldig…

Ende Teil 2.

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken Teil 1

Warum wurde in Sachsen, in Thüringen, in Baden-Württemberg und im Bundestag ein zweiter NSU-Ausschuss notwendig? Wozu braucht man zu ein und demselben Thema bislang 11 Parlamentarische Untersuchungsausschüsse? Warum reicht der seit 3.5 Jahren laufende NSU-Prozess nicht aus?

Die Antwort ist überraschend trivial: Das NSU-Narrativ der Leitmedien, der Bundesregierung, der Altparteien in den Parlamenten von CDU bis Antifa ist nicht bewiesen, daran hat auch Zschäpes „umfassendes Geständnis“ nichts verändert. Man glaubt ihr nicht, man glaubt der Anklagebehörde nicht, die ein Werkzeug der Bundesregierung ist, man glaubt dem Staatsschutz des BKA nicht, der die Ermittlungen zum NSU durchführte und das angeklagte Narrativ konstruierte.

Untergeschobene Nachträglich gefundene Beweise (Waffen, Paulchenvideos, Handschellen, Raubgeld etc.) und die verzweifelte Suche nach Tatort-Beweisen, die es nicht gibt, die Suche nach dem „Netzwerk von Kameraden“ (NSU 2.0) als Döner- und Polizistenmörder, die entlarvende Einsetzung von Gutachtern, um dieses Netzwerk doch noch zu finden, darunter Stasi-Kahane-Stiftung-Staatsantifas wie Königs ehemaliger Büroleiter Quendt, das macht die „Beweisfindung“ immer lächerlicher. Die allumfassende Bundestagskoalition der Fehlleiter und Fehlgeleiteten dilettiert.

Wahnsinn:

Zwischenablage20Kerntrio? Von was? Avanti Dilettanti… die Polizeibehörden haben die Tatorte versaut, und die Staatsanwaltschaften haben „Rücksichten genommen“. Wer wies das an? Pumuckl ganz dicht bei Binninger, da passt kein Blatt dazwischen. Staatsschützer unter sich.

Herausgefordert wird das NSU-Narrativ des Staates BRD und seiner Leitmedien seit Jahren von Bloggern, von Schriftstellern, von Filmemachern, und die wesentliche Grundlage dieser Herausforderung sind die Akten des BKA zum Fall NSU, was durchaus ein erhebliches Mass an Ironie darstellt. Ausgerechnet die Ermittlungsakten der Polizei- und Justizbehörden sind der Anker für „Verschwörungstheorien zum NSU“, die durch weitere Ermittlungsausschüsse „entkräftet werden sollen“:

Thüringer Geheimhaltung, BKA-Informantenschutz, und Bundestags-Verschwörungsbekämpfer

Solche link(isch)en Verhaltensweisen erzeugen immer Gegenwehr, zurecht, und so kam es, wie es kommen musste:

Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König veröffentlicht in ihrer Internetseite “Haskala” zeitnah Protokolle der Zeugenbefragungen im thüringer Untersuchungsausschuss. Der Blogger “fatalist” brachte heute eine neue Info, jedoch aus einem Wortprotokoll des thüringer Landtages: Dort steht, dass die Handydaten, der am Einsatz am 04.11.11 beteiligten Polizisten, “geschreddert” wurden! König bestätigte diese Info, erklärte jedoch nicht, warum diese wichtige Info in ihrem Protokoll fehlt. http://friedensblick.de/19320/nsu-polizei-vernichtet-eigene-handydaten-vom-einsatz-gegen-boehnhardtmundlos/

Zwischenablage23Video

Wolfgang Schorlau kommt auch vor, und der unvermeidliche Hajo Funke, auch diese Zwei wollen den Verfassungsschutz drankriegen, weil es vor allen Anderen die Polizei versaut hat, und das in Heilbronn ebenso wie in Kassel, Stregda und Zwickau. Auf Weisung oder auch nicht, aber versaut hat es die Polizei. Schorlau ist da auch nicht up to date, was das vermeintliche Auffinden von Heilbronner Dienstwaffen im Womo angeht, denn die gab es dort nicht. Was es gab, das war Heilbronner Dienstmunition, jedenfalls ist das die Aussage von KHK’in Knobloch, man habe im INPOL keine Waffennummer überprüft, sondern eine Hülsenboden-MEN-Losnummer. Ergebnis: Soko Parkplatz…

Stand aber, obwohl elementar wichtig, nicht in Frau Königs Haskala-Ticker drin… Staatsschutz, Sie verstehen? Es gab am 4.11.2011 keine Heilbronner Dienstwaffen im Womo. Bis man Dummys hineinpackte, so vermutet es Schorlau in seinem Krimi. „Stenzel war’s“.

Das war im Februar 2016, und spätestens seit damals stehen sämtliche subjektiven und unvollständigen Haskala-Protokolle auf dem Prüfstand. Ebenso wie die Machwerke von NSU Watch aus dem Prozess und aus den Ausschüssen sind sie nicht objektiv, sondern nachgerichtet. Manipulationen inklusive.

Objektiv sind nur Wortprotokolle, welche es nur vom 1. Bundestagsausschuss und vom 1. Ländle-Ausschuss gab.

.

Im April 2016 bekämpften die Linken einen fiktionalen NSU-Film:

NSU: linke Kulturbanausen mit faschohaften Naziflausen

Linke hatten und haben zuweilen ein mehr als nur gestörtes Verhältnis zur Kunst. Rechte auch, aber das ist nicht Thema dieses Artikels.

Linke geben den Kulturfaschisten, würden am liebsten Bücher und Zelluloid verbrennen, nur damit das Teufelswerk nie die Menschen landauf landab begeistert.

Drei Linke haben sich in Kunstkritik geübt und sind damit mächtig auf die Schnauze gefallen. Lecorte (Jentsch) ist fachlich auf die Schnauze gefallen, auch wenn ihm die öffentliche Entgegnung Schorlaus an sein alter ego Walter Gröh überhaupt nicht in den Kram paßte.

Eine extremistische Bäuerin definiert die Regeln fiktionaler Kunst, damit auch Helden des Kartoffelackers verstehen, wer die schlimmen Finger sind.

Wenn das jetzt so dargestellt wird, dann wird damit natürlich ein gewisser Eindruck erzeugt und damit auch ein gewisser Abschluss gegeben im Sinne von: Dieser NSU-Komplex kann nie aufgeklärt werden, weil im Zweifelsfall sogar Zeugen ermordet werden durch mutmaßlich den Verfassungsschutz. Das suggeriert ja der Film, und das finde ich, da sage ich, da geht Fiktion zu weit, wenn sie Realität benutzt, um sozusagen in einem noch nicht aufgeklärten Fall Antworten zu geben oder Antworten zu suggerieren.

.

Im Juni 2016 ging es weiter:

Warum die Antifa ein Buch bekämpft: „Die schützende Hand“ (Wolfgang Schorlau)

Die neueste ZDF-Doku dazu gab Katharina König die Gelegenheit zu begründen, warum die offizielle Wahrheit zum 4.11.2011 Blödsinn ist:

Zwischenablage26Video

Da war alles bestens, Kathi hatte verstanden, dass der 4.11.2011 in Eisenach ganz anders ablief, als es in der Anklageschrift des NSU-Prozesses steht. Selbstmord sei Quatsch.

Stimmt, ist Quatsch. Und illegal. Hochgradig.

Und dann, kurze Zeit später… war alles ganz anders: Fest der Linken, 25.6.2016

bl19König sprang für Pumuckl ein?

Dazu blogten wir hier im Juni 2016:

Dehm gab den Moderator, warum nicht sein Angestellter Christian Klar?,  und Kathi bekämpfte Verschwörungstheorien des NSU-Krimiautors Wolfgang Schorlau und seines Helfers Ekkehard Sieker (Co-Autor von „Das RAF-Phantom“ zusammen mit Gerhard Wisnewski) auf der Bühne.

_wsb_400x240_IMG_0045Schorlau hält das Buch, Sieker im roten Pulli

Da gab es also mächtig Zoff unter den Linken.

Zwischenablage21Wenn Antifas twittern…

Und als Highlight:

Halten wir fest:

Was Kathi im Fernsehen erzählte, „Leichenfuhre abgestellt“, das ist exakt das Gegenteil dessen, was König in ihrer Ausschussarbeit praktiziert: „Die Anklageversion erweiteter Suizid des 4.11.2011 in Stregda stimmt“.

Doppelzüngigkeit, Bigotterie, oder nackte politische Erfordernis im Sinne der Staatsräson NSU?

Halten wir weiter fest:

Die Linksextremen, egal ob Luxemburg-Stiftungs-Burschel, ob NSU-watch, ob Haskala-König, verteidigen verbissen die NSU-Version der Bundesregierung, „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ statt Doppelmord, „NSU-Kerntrio BMZ“ mit Pau’schem Netzwerk von Kameraden statt Beweise für die Verstrickung von Mundlos und Böhnhardt in Taten, die sie als „Kerntrio“ überhaupt qualifizieren würden, und so werden aus den Antifas und Linken die besten Helfer des Tiefen Staates. Sowas war noch nie…

Mord an einer Leiche

Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

Mühsam konsolidiert in einem staatlich subventionierten Antifaschismus, der von den ebenso staatlich finanzierten braunen Gespenstern abhängt wie das Weihwasser vom Teufel, kommt da plötzlich der bürgerliche Staat daher und jubelt den Armen die NSU-Wundertüte unter. Gemein auch.

Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.

So gemein ist der bürgerliche Onkel.

.

September 2016: Eine ausführliche Darstellung der denkwürdigen Diskussion vom Fest der Linken erscheint, 18 Seiten lang.

Siehe:

„Besenrein“ – oder: „Wie viel Staat steckt im NSU?“

Und diese 18 Seiten haben es in sich. Die sind eine ganz andere Hausnummer als die linksextremen Tweets zu dieser Diskussion. Sie erklären auch, warum keine einzige Zeitung es wagte, diese Diskussion ausführlich zu dokumentieren.

bl1

Ende Teil 1

NSU: Binninger und Steinhagen auf’s Maul geschaut


Symbolfoto Hellbell: Schädeldecke eines NSU-Aufklärers, die von innen ständig mit einem Hammer malträtiert wird

NSU-Prozess: „NSU bestand nicht nur aus drei Leuten“

Die okkulte Begründung für dieses esoterischen Quatsch findet man unter dieser Internetadresse.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

Den NSU, so wie ihr euch diesen illuminiert, den hat es nie gegeben. Das ist euer Problem, das euch täglich Kopfschmerzen bereitet, weil ihr mit aller Wucht an die Grenze der Erkenntnis knallt.

Steinhagen erkühnt sich zu folgender Behauptung.

Am Donnerstag setzt der CDU-Politiker Binninger mit seinen Kollegen die Aufklärungsarbeit in Berlin fort.

Nö, machen die nicht, denn aufgeklärt haben sie bis dato nichts. Hätten sie etwas aufgeklärt, hätte das ja in allen Zeitungen gestanden und wäre in zig ARD-Brennpunkten verwurstet worden. Das alles fand nicht statt.

Es gibt eine Reihe von Indizien, die darauf deuten, dass es Mittäter vor Ort gegeben hat, die geholfen oder ausgespäht haben.

Nun, zuerst mal muß es schwerwiegende Indizien geben, daß Böhnhardt und Mundlos die Täter waren, wenn es schon keine Beweise gibt. Erst auf dieser Grundlage lassen sich andere in den Rang von Mittätern befördern. Abgesehen davon gehört es zu seriöser Aufklärungsarbeit, wenigstens mit zwei drei Beispielen die These zu belegen, also der interessierten Öffentlichkeit zwei oder drei Beispiele aus einer Indizienreihe zu präsentieren. Da darauf verzichtet, kann bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgegangen werden, daß Binninger in der Frankfurter Rundschau einen stinkigen Propagandafurz abgelassen hat.

Warum hat sich der Generalbundesanwalt dann so schnell festgelegt und diese Indizien ignoriert?

Steinhagens nächster Fehler. Die Frage muß an Range gerichtet werden. Binninger hat Null Ahnung von Ranges damaligen Beweggründen, sich bis zur Halskrause in einen großen Pfuhl voller Staatsscheiße zu setzen. Es hat ihm am Ende den Posten gekostet.

Das was Binninger dazu beitragen kann, kann nur Blödsinn sein, denn wir hier gerne präsentieren.

Die Erwartungshaltung war enorm nach dem Auffliegen dieser Zelle. … Meine Sorge ist, dass man sich sehr früh auf eine Hypothese festgelegt hat – nämlich dass das drei Leute waren. … Das war der Fehler, der schon gemacht worden war, bevor der NSU aufflog, als man bei dessen Mordserie von Organisierter Kriminalität ausging. Ich habe Sorge, dass sich das jetzt mit der Trio-These wiederholt.

Nö, es gab bis zum 7.11. keine Erwartungshaltung, keine mediale jedenfalls. Die wurde erst geweckt, als die Antifa mit ins Boot geholt war, und in Form des Paulchen-Panther-Videos ein Bekenntnis konstruiert werden konnte, das alles mögliche, nur kein Bekenntnis war. Des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe in persona Tilo Giesbers (PDS Halle), Maik Baumgärtner (Spiegel) und Uli Jensch (apabiz) hat das Urprodukt dieser Erwartungshaltung propagandistisch vorbereitet und vertrieben. Für Geld.

Für einen Parlamentarier ist es schon sehr dreist, allen Kriminalpolizisten und Staatsanwälten in den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Straftaten fehlerhaftes Dienstverhalten zu unterstellen. Da kann es nur eine Empfehlung geben. Herr Binninger, fahren in sie in die jeweilige Dienststelle und sagen sie den Ermittlern ins Gesicht, daß sie Tölpel und Pfeifen sind, die von kriminalistischer Arbeit keine Ahnung haben.

Anders gesagt. Was, wenn die Ermittler goldrichtig lagen, doch von der Politik und höheren Führunsgebene in den zuständigen Kriminalämtern ausgebootet wurden?

Welche Fragen sind für Sie noch offen, zu deren Aufklärung Sie mit dem Untersuchungsausschuss beitragen könnten?

Wer in der Öffentlichkeit den Fall betrachtet, denkt vielleicht: NSU – alles klar. Man hat das Paulchen-Panther-Video gefunden, man hat die Tatwaffen gefunden. Wenn Sie sich im Detail damit befassen, stellen Sie fest, dass die Beweisführung gar nicht so einfach ist.

Zuerst zur Frage. Der Untersuchungsausschuß kann zu keiner einzigen Frage Aufklärung leisten, wenn es die zuständigen Kriminalpolizisten und Staatsanwälte nicht vorher bereits taten., denn aufklären können Parlamentarier nur, was ermittelt wurde.

Der AK NSU hat sich en Gros en Detail mit dem Paulchen-Panther-Video als auch den Tatwaffen befaßt und im Gegensatz zu Binninger eine gänzlich andere Schlußfolgerung gezogen. Mit den vorliegenden Daten ist eine Beweisführung nicht möglich. Für gar nix.

Der eigentliche Hammer, mit dem sie alle nicht klar kommen, der aber so simpel in der Erklärung und somit Freispruch erster Klasse für Böhnhardt und Mundlos ist, den kriegt der Binninger nicht von seiner Schädelwand entfernt, obwohl er zuverlässig wie der Hammer der Glocke im Kölner Dom von innen an seine Schädelwand pocht. Binninger spricht es aus und begreift die Tragweite dieser Tatsache nicht.

Es gibt keine Fingerabdrücke eines der Toten oder Beschuldigten an einer Tatwaffe. Es gibt kein Geständnis. Es gibt 27 Tatorte, und an keinem einzigen Tatort haben wir DNA oder Fingerabdrücke von einem der Beschuldigten gefunden.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Sie waren es nicht. Den NSU gibt es erst seit 2011 und das nur in der Imagination der Linken, die dringend einen neuen alten Klassenfeind brauchten.

Es ist ein Mysterium bis heute, warum kein V-Mann seinem V-Mann-Führer etwas mitgeteilt haben will. In keiner Akte, außer in einigen Aussagen von „Corelli“ Mitte der 90er Jahre, findet sich irgendein Hinweis. Ab 2001 sind die drei Untergetauchten wie weg vom Schirm.

Corelli hatte keine Kennung vom NSU. Und daß bis dato keine anderen Zeugnisse über dessen Existenz vorgelegt werden konnten, spricht zu 99,999% für … Na Herrr Binniger, für was spricht das? Genau. Den NSU hat es nie gegeben. Nicht mal für die Schnüffelbehörden.

Zum Schluß wird der Mord aus purem Lokalinteresse der Mord an Yozgat noch einmal behandelt, ohne die entscheidende Tatsache zu erwähnen, das neurologische Gutachten nach Obduktion, das einen gänzlichen anderen Hergang des Mordes stützt, als von den Verfechtern des NSU behauptet. Das ist unredlich oder sogar bösartige Irreführung.

Welche Zweifel haben Sie beim Mordfall in Kassel 2006?

Auch die Tatbegehung: durch eine Plastiktüte schießen und die anwesenden Kunden einfach ausblenden. Ein Täter, der das kann, muss eine hohe Professionalität im Umgang mit Waffen und Eiseskälte besitzen. Das passt nicht zu den Bankräubern Mundlos und Böhnhardt, die fast bei jedem Banküberfall durchdrehen, die Angestellte schlagen, in die Decke schießen.

Abschließend sei Binninger, der es mit den Fakten dann doch nicht so ganz genau nimmt, ein simple Frage gestellt. Wenn es keine harten Belege in Form von DNA und Fingerabdrücken, auch keine Videoaufnahmen, Stimmproben usw. für eine Täterschaft der drei wo auch immer gibt.

Wieso erdreisten sie sich dann, ihnen mehrere Banküberfälle, Züchtigung von Bankangestellten und die Anwendung der Schußwaffe zu unterstellen.

Im übrigen sollte Binninger Nägel mit Köpfen machen. Wen hat Temme damals nach der Tat angerufen? Die Frage ist zu klären. Welche Akten sind ab 11.11. im BfV zu Köln von Axel Minrath aka Lothar Lingen wirklich vernichtet wurden? Die zu den Dönermorden, mit denen die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos sicher ausgeschlossen werden konnte? Temme ist zu fragen, welche Aufgaben er bezüglich der Aufklärung der Aktivitäten der PKK auf deutschen Boden hatte und wie diesbzüglich mit den vertretern des MIT zusammengearbeitet wurde.

Binninger ist ein propagandistischer Hochstapler, der sein Karriereprojekt mangels Fakten mit Lügen zementiert. Es sei ihm von Herzen ein rangescher Abgang gegönnt.

Schweinereien der Geheimdienste, Frau Renner?

Ein allgemein gehaltener Furz:

Zwischenablage0223Weiss sie überhaupt, was der wahre NSU-Skandal ist? Ahnt sie es wenigstens?

Oder sind da Hopfen und Malz verloren?

Sie geht offenbar davon aus, dass Parlamentsausschüsse oder gar der Schauprozess Wesentliches aufgeklärt hätten. Wie kommt sie darauf? Nimmt sie die falschen Pillen?

Der NSU-Skandal ist mit grosser Wahrscheinlichkeit ein postmortaler Beschiss, inszeniert von Polizeibehörden und der Bundesanwaltschaft. Welche Anteile „Geheimdienste“ (welche? Deutsche und/oder befreundete…)  daran haben, das ist bislang nicht aufgedeckt worden. Nicht einmal ansatzweise. Schon gleich zweimal nicht von Parlamentariern der PKK-Freunde von der Linkspartei.

Warum wurde nichts aufgeklärt?

Das liegt unter anderem daran, dass die ungeschwärzten LfV-Akten aus Renners Bundesland Thüringen nachträglich eben doch „vorgesiebt“ und „teilgeschwärzt“ wurden.

2012, Oktober, als die NSU-Aufklärung im Bundestag endete:

Zwischenablage0348

Erfurt. Während des Transports am Vormittag des 28. Septembers fand nach Informationen unserer Zeitung parallel eine Telefonkonferenz der Sicherheitsbehörden der Länder statt. Dabei sei der Thüringer Vertreter von mehreren Bundesländern gefragt worden, ob es richtig ist, dass der Aktentransport gerade auf dem Weg nach Berlin sei.

Das wurde nach Informationen unserer Zeitung bestätigt. Daraufhin sollen einige Teilnehmer der Telefonkonferenz den Wunsch geäußert haben, die beiden Transporter zu stoppen. Das lehnte Thüringen aber ab. Daraufhin soll die Frage gefolgt sein, wo genau sich denn die beiden Lkw mit den Akten gerade befinden. Schon aus Sicherheitsgründen konnte Thüringen die genaue Fahrtroute nicht weitergeben.

Der jeweils genaue Aufenthaltsort der beiden weißen Transporter war ohnehin nicht bekannt, da die Fahrzeuge über keine Satellitenortung verfügten. Das Innenministerium wollte am Mittwoch nicht ausschließen, dass massiv versucht werden sollte, den Transport der teils geheimen und ungeschwärzten Akten zum Bundestag zu verhindern.

 In der Telefonkonferenz war Thüringen ohnehin massiv, bis hin zum Vorwurf des Geheimnisverrats wegen der Aktenlieferung an den Bundestag kritisiert worden. Innenminister Jörg Geibert (CDU) betonte am Mittwoch noch einmal, an seinem Kurs festzuhalten, dem Bundestagsuntersuchungsausschuss die gewünschten Akten in ungeschwärzter Form zu übergeben.

Was steht in diesen ungeschwärzten Akten so Gefährliches, dass die Lieferung erst gestoppt werden sollte, und als das nicht gelang, da schummelte sich der Bundestagsausschuss mittels „externer Begutachtung“ und „Nachschwärzung“ an der Aufklärung der Rolle der Geheimdienste vorbei?

 

Zwischenablage0496Wenn da keine Klarnamen unenttarnter V-Leute drinstanden, warum dann der ganze Zirkus?

Zwischenablage0552

Es reicht aus, auf Personen sicher rückschliessen zu können. Klarnamen sind dazu wohl gar nicht unbedingt nötig. V-Leute wurden damals enttarnt:

Personalakten geschreddert

Unterdessen wurde bekannt, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz nach dem Auffliegen der rechtsextremen Terrorzelle NSU im November 2011 offenbar weit mehr Akten geschreddert hat als bislang bekannt. Dabei handele es sich um mehr als 200 Akten aus dem Bereich Rechtsextremismus, sagte Högl. Das gehe aus einem Bericht des Sonderermittlers vom Bundesinnenministerium, Hans-Georg Engelke, hervor. Die Umstände seien unklar.

Der „Stern“ berichtete, unter anderem seien die Personalakten von 94 Neonazis in den Reißwolf gewandert. Darunter seien auch Unterlagen zu drei Personen aus dem Kreis der NSU-Unterstützer gewesen. Noch bis zu acht Monate nach Auffliegen der Rechtsterroristen hätten die Verfassungsschützer weiter geschreddert. Das Bundesinnenministerium hatte im Juli einen Stopp aller routinemäßigen Schredderaktionen im Bereich Rechtsextremismus verfügt.

Die 3 Namen sind bekannt:

stern thomas starke bfvVor Aussagen schützt man sich, indem die Ermittlungsverfahren offen sind, also noch laufen. Thomas Starke und Hermann Schneider haben die Aussage verweigert, auch gegen Schneiders Chef Pierre Jahn wird weiterhin ermittelt. Alle Medien verweigern die Benennung von Thomas Starkes Spitzeltätigkeit vor dem Jahr 2000, obwohl die im Bundestagsprotokoll 66b eindeutig dokumentiert ist und viele Jahre vorher begann, schon in der DDR, und Starke für mehrere BRD-Dienststellen vor dem Jahr 2000 tätig war. Kann Jeder nachlesen: Langjährige Vertrauensperson mehrerer Dienststellen schon Ende 2000 gewesen, Schreiben vom Generalbundesanwalt!

Auch Aust und Laabs schützen dieses Staatsgeheimnis, indem sie es konsequent ignorierten und immer noch vertuschen.

Aber es muss da noch mehr nichtenttarnte V-Leute im NSU/Umfeld geben.

Frau Renner und Frau König wissen, welche?

Und eine völlig untergegangene Meldung von hoher Relevanz für den NSU(?) ist diese hier:

leaks1

http://www.deutschlandfunk.de/nsu-morde-aufklaerung-durch-geheimnisverrat.1818.de.html?dram:article_id=336164

Worum ging es?

Katharina König, Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag, sagte in Deutschlandradio Kultur, sie halte es für denkbar, dass sich die NSU-Untersuchungsausschüsse über die Interessen der Verfassungsschutzbehörden hinwegsetzen könnten. Sie begründet das unter anderem damit, dass der Thüringer Untersuchungsausschuss über Akten verfüge, die dem Gericht in München nicht vorlägen. Manche Informationen seien so wichtig, dass Ausschussmitglieder aus persönlichen Gründen entscheiden sollten, sie trotz Geheimhaltungsstufe öffentlich zu machen. Dies könnte unter anderem die Aufklärung der NSU-Mordserie beschleunigen.

Das war vor fast 1 Jahr, und geleakt ist da immer noch nichts. Neue Erkenntnisse im Schauprozess gab es auch keine, falls Renner und König ihren Genossen von der Antifa-Nebenklage geheime Infos zugesteckt hätten, und diese Anwälte das in Beweisanträge transformiert haben, dann sind diese Beweisanträge sämtlich vom Staatsschutzsenat abgeschmettert worden.

Was ist denn nun Sache? Kommt da noch was? Leaken für Kathi? Her damit, kein Problem 😉

Oder bleibt es bei gelegentlichen Fürzen?

Zwischenablage0223Inoffizielle Informationen dazu besagen, dass es keineswegs nur um die 3 Namen im STERN geht, sondern dass es einen weiteren wichtigen, bislang nicht enttarnten V-Mann in Ostthüringen gibt. Eine Rolle, die man Marcel Degner zugedacht hat. Er soll Quelle 2100 „Hagel“ gewesen sein, und das sei nicht wahr, so teilte man uns mit. Das stehe in den ungeschwärzten Thüringer VS-Akten, da habe man jedoch nachgeschwärzt.

Da das Geständnis Degners noch aussteht, der Popanz darum ist immer wieder Thema im OLG-Prozess, und wir dazu auch keine Akten haben, geben wir das nur unter Vorbehalt zur Kenntnis. Desinformation ist das tägliche Geschäft von Geheimdiensten. Auch der AK NSU wurde mehrfach mit falschen Geschichten „versorgt“.

Da ist aber noch ein Gerücht, und das hat zu tun mit Niedersachsen, mit dem LfV-Präsidenten Günther Heiss, der 2009 als Geheimdienst-Koordinator ins Bundeskanzleramt ging. Das steht hier:

Gab es Verfolgungsdruck für die Uwes im Jahr 2011? MAD-Kenntnisse zu Mundlos vorhanden?

Alles Quatsch, doofe Antifas, doofer NSU-Bundestagsgutachter Staatsantifa Quent:

Zwischenablage0679

Die Linksextremen sind der beste Helfer des Tiefen Staates. das spricht sich herum. Es gab keine „Selbstenttarnung eines NSU am 4.11.2011“, es gab sehr wahrscheinlich einen vertuschten Doppelmord, und eine NSU-Inszenierung mit Toten. Sehr bequem…

Aber die Omma als „Spontante“ zu bezeichnen… muss das denn sein?

😉

Also… Günther Heiss habe bei seinem Aufstieg ins Bundeskanzleramt 2009 das LfV Niedersachsen „bereinigt“, so lautet das Gerücht, und dort in Hannover sei auch nichts mehr zu finden.

ABER… es gab Duplikate der Akten, beim BfV, und bei LfVs, unter anderem in Thüringen. Und in Sachsen. Und diese Akten betreffen weitere Informanten. Und diese Akten-Duplikate liess Thüringens Innenminister Geibert 2012 von Bereitschaftspolizei kopieren, und zum NSU-Ausschuss nach Berlin bringen, der dann nachschwärzen liess. Sachsen schredderte.

Ob das der Hintergrund von Edathys Erpressung war, Stichwort Kinderpornos, das ist nicht sicher, aber keinesfalls auszuschliessen.

edathy-kopp

Nichts Genaues weiss man nicht,  aber die uns zugetragene Info lautet in etwa wie folgt:

Gerlach, Knoch, Franke, Eminger Twins, schön 2009 von Günter Heiß geschreddert im VS-NDS.

Holger Gerlach wurde von 1999 bis 2004 beobachtet vom LfV-NDS – 5 Jahre später wurden die Vorgänge Knoch, Franke, Eminger Zwillinge und Gerlach, 2009, von Heiß geext. LfV-NDS

Doppelakten u.a. dazu beim TLfV vorhanden sollten von der Polizei zum 1. NSU-Ausschuss abgefangen werden. Anweisung Uwe Schünemann CDU, Innenminister Niedersachsen

Wenn das so stimmte, dann gab es weitere Informanten im Uwes-Umfeld, und dazu wurde bislang nichts bekannt.

Inhaber von Tattoo-Shops wegen rechtsextremer Aktivitäten verurteilt

(Hildesheim/Munster) Bereits am 12. März 2008 wurden der Inhaber des Hildesheimer Tattoo-Shops ‚Last Resort‘ (Jo-)Hannes Knoch und sein Geschäftspartner Hannes Franke, mit dem er sich in Munster eine Ladenfläche (Dezentral/Militärausrüstung & Bulletproof/Tattoo & Piercing) teilt, vom Landgericht Halle wegen der Fortführung einer verbotenen Neonazi-Organisation zu Geldstrafen verurteilt.
de.indymedia.org/2008/04/213671.shtml

Ob Renner und König das meinen, das wissen wir nicht. Allerdings wäre es wichtig zu wissen, was zum „besten Tarif aller Zeiten“ Holger Gerlach und zu den Eminger-Zwillingen Maik und Andre in den ungeschwärzten Thüringer Akten steht. Gar nichts? Und zum Ostthüringer Hammerskin auch nichts? Kaum zu glauben…

Die Linken aus Thüringen mauern. Bodo R. will nicht bekannt geben, welche MAD und BND-Leute den Ermittlern auf den Füssen herumsprangen in Eisenach und in Gotha ab dem 4.11.2011, Kathi hat bislang auch nichts geleakt, und auch nicht geklärt, was das BKA am 5.11.2011 von den Obduzenten wollte, und Frau Renner lässt nur ab und zu mal einen Furz.

Die Linken können es einfach nicht… oder aber sie trauen sich nicht. Oder sie wollen den wunderbar nützlichen und daher wunderbaren NSU-Terrorfake nicht gefährden.