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#NSU Hessen spielt weiterhin Blinde Kuh, und Temme spielte mit

Temme wurde auch noch geheim vernommen, das vorweg, ob das erfolgreich war wissen wir nicht. Ansonsten gab es Gestern nichts Neues:

Die SPD meinte hingegen, es war total prickelnd, was da kam?

Ach, hatte er doch sowieso, zum V-Mann Gemuese-Gärtner, oder war der doch nur der ihm 2011 angedichtete V-Mann seines Chefs?

Die Lothar Lingen Story ist sowieso Desinformation zum Schutz des BMI, dessen Staatssekretaer KDF es wohl war, der am 8.11.2011 nach der Kanzlerrunde dann beim BfV wegen der Leichenfund-Uwes von Eisenach und den Waffenfunden zu den Dönermorden Aktenrecherche befahl. Steht im Wortprotokoll des Bundestages, Blindfisch 🙂

Danach wurde gesucht und am 11.11.2011 geschreddert. Warum deckt die Antifa NSU-watch eigentlich die Regierung? Alles wegen dem vielen schoenen Steuergeld?

Das war wieder mal Gedöns, was da im Ausschuss veranstaltet wurde.

Kann man sich wirklich sparen, lohnt sich nicht.

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#NSU: zum Tag der Tatortarbeiter

NSU: divide et koma

Heute ist der Tag der Tatortarbeiter. Es sei ihnen eine Eloge feilgeboten.

Wir hatten uns vor langer Zeit mit der Schreibübung von Caro Keller beschäftigt, die das Toilettenpappier nicht wert ist, auf dem sie verewigt wurde. Bezüglich der Ereignisse in Stregda opossumt sie:

Am 04.11.2011 kamen die Ermittler zu ihrem Ergebnis, es hätte sich um erweiterten Selbstmord gehandelt. Bereits um 15:00 Uhr des selben Tages wird dieses der Staatsan­walt­schaft mitgeteilt. *

Die junge Frau merkt nicht mal, was sie da für geistigen Schwachsinn aufgeschrieben hat. Das ist aber egal, weil der Satz sein Dasein eh im Rauschen der geistigen Armut fristet. Die anderen Wortreihungen sind ja nicht besser.

Fakt ist der Eintrag im Einsatztagebuch von 23:13 Uhr des Tages, als Lotz für Selbsttötung plädierte. Aus welch dubioser Quelle 15 Uhr und die Sicherheit des Ermittlungsergebnisses gespeist wurde, ist dunkles Ge­heim­nis der Antifa.

Harry Hole ist das Faktotum und der König der norwegischen Morder­mittler, deren unübertroffener Aufklärer. Immer wieder fragt sich die nachwachsende Generation kriminalpolizeilicher Eleven, ob es stimme, daß er bei Morden eine Aufklärungsrate von 100 Prozent und mehr hatte.

Hole erklärt den Unterschied zwischen Beweis und Überzeugung.

»Aber sie hatten keine Be­wei­se. Fingerabdrücke sind Bewei­se. Eine abgefeuerte Waffe ist ein Beweis. Ein überzeugter Ermittler ist kein Beweis, egal, wie brillant sie oder er auch sein mag. Ich habe heute ein paar Vereinfachungen gemacht und eine letzte will ich noch hinzufügen: Die Antwort auf die Frage ›Warum?‹ ist ohne die Antwort auf die Frage ›Wie?‹ nichts wert – und umgekehrt.«

Und dessen spiritus rector, Jo Nesbø, sein geistiger Stichwortgeber, ergänzt bezüglich der Amnesie der Tatortarbeiter:

Kein Kriminaltechniker vergaß je einen Tatort, das war mehr als bloß ein Klischee.

Soviel zur P10, die Hoffmann an einem seiner Tatorte identifizierte. Und soviel zur P2000, die man den Damen der Tatortarbeit andichten wollte, was sie mit viel Gegrummel wegblubberten, weil sie sich nicht darauf festnageln lassen wollten.

Divide et Koma. Wirf der Antifa ein paar Brocken zum Spielen hin, damit sie tief und fest vor sich hin komatiert.
—–
* Falschschreibung stillschweigend korrigiert

Temme am 25.8. wieder mal vorgeladen, und die HNA führt die Antifa-Propaganda vor

Die Flüchtlingshelfer, Antideutschen und Antifas wollen demonstrieren, wenn Temme im NSU-Ausschuss Hessen aussagt: Am 25.8.2017

Wie diese Leute ticken, und wie sie die Öffentlichkeit zu manipulieren versuchen, das findet sich in der HNA:

Dort wird sehr anschaulich dargelegt, wie die Linksextremen lügen, wie sie manipulieren:

Der Film „77sqm_9:26min“ dokumentiert die „Gegen-Ermittlungen“ der Londoner Gruppe „Forensic Architecture“ (FA) um den Mord an Halit Yozgat. Mit dem Gutachten wurden die Wissenschaftler von dem „Tribunal NSU-Komplex auflösen“ beauftragt. In dem Film wollen die britischen Wissenschaftler beweisen, dass es „mit höchster Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist“, dass Temme das Internetcafé an der Holländischen Straße, in dem Halit Yozgat am 6. April 2006 ermordet wurde, vor der Tat verlassen haben kann. Temme behauptet bis heute, dass er von dem Verbrechen, für das der rechtsextremistische NSU verantwortlich gemacht wird, nichts mitbekommen hat. Was ist, wenn Temme, der schon in ’zig Untersuchungsausschüssen und mehrfach im Prozess gegen Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München aussagen musste, tatsächlich die Wahrheit sagt? Wir haben den documenta-Beitrag angeschaut und mit einem Ermittler der Kripo darüber gesprochen.

In dem Film werden die Aussagen von mehreren Zeugen, die sich während der tödlichen Schüsse auf Halit Yozgat in dem Café aufhielten, abgeglichen. Da die Zeugen entweder telefonierten oder in einem Computer eingeloggt waren, konnten die Wissenschaftler auf diese Daten zurückgreifen.

In ihrer Untersuchung kommen sie zu dem Ergebnis, dass es die theoretische Möglichkeit gibt, dass der ehemalige Verfassungsschützer 39 Sekunden Zeit gehabt hätte, um nach dem Ausloggen aus seinem Computer das Café zu verlassen, bis die tödlichen Schüsse vier Sekunden später fielen. Dieses Szenario sei allerdings sehr unwahrscheinlich. Und deshalb wird den documenta-Besuchern auch die Botschaft nahe gebracht, dass dieses falsch sein muss. 

Da findet so eine Art von Hirnwäsche statt.

Das ist wohl das erste Mal überhaupt, dass in Mainstreammedien der Fakt erwähnt wird, dass da noch einer der anwesenden Nichtschusshörer an der Leiche Halits mehrfach vorbeigelaufen sein muss, was zwar klar und deutlich in den Akten steht, aber eben der Linkspresse etc. nicht passt, und daher stets verschwiegen wird.

In dem Film wird allerdings nicht erwähnt, dass auch ein anderer Zeuge zweimal an dem Tresen vorbei gegangen ist, hinter dem der Tote gelegen hat, ohne diesen zu bemerken.

Richtig, und das war der Kurde aus Mossul, Irak, Faiz Hamadi Shahab. Der vorn beim Temme telefonierte, aber nichts sah… nichts hörte, jeden falls keine 2 Schüsse… und den man laufen lassen musste, er verschwand aus Deutschland…

Die HNA stellt dazu keine Fragen, viel zu gefährlich… aber sie weist nochmals gegen Ende darauf hin, wie mies die Antifa-Verarsche ist:

Der Film suggeriert hingegen, dass Temme sich auf alle Fälle in irgendeiner Form schuldig gemacht hat. Bewiesen ist das nicht.

Richtig. Aber so sind sie halt, die Linksextremen.

Im NSU-Prozess war Temme genauso „glaubwürdig“ wie die anderen 4 Nichschusshörer glaubhaft waren, und allzu genau wissen wollte man es dort sowieso nicht, da die Schuldfrage nie gestellt wurde, im Schauprozess gegen 2 Leichen und ihre vermeintliche Köchin.

Warum Temme wirklich im Internet Cafe Yozgat war, dazu habe er nicht alles gesagt, bislang, so erklärte Ex-HLfV-Präsident Roland Desch Ende 2016 den Abgeordneten. Es könnte mit seinem Grauen Wolf zusammen hängen, den er wohl regelmässig dort traf.

Oder bekam Temme einen Tipp, „dass beim Yozgat in Kassel wieder was geplant sei“?

Compact 8/2017

„Wenn man weiss, dass da sowas passiert, das sage ich ja Jedem, dann faehrt man da nicht vorbei“ (sinngemaess von Gerald-Hasso Hess, LfV Hessen-Geheimschutzbeauftragter, in einem abgehoerten Telefonat zu Andreas Temme)

Letzter Tipp:

Mal sehen, wie die Abgeordneten es schaffen werden, wieder nichts herauszubekommen am 25.8.2017, weil sie erneut nicht die richtigen Fragen stellen dürfen. Desch hat ihnen ja nichtoeffentlich erklaert, was Sache ist, im letzten Jahr bereits, oder etwa nicht?

Warum wohl ist der Ermittlungsbericht zu Temme und dem Mord Yozgat für 120 Jahre gesperrt? Etwa deshalb, weil da nichts von Rechtsterroristen drin steht, wie Nancy F. sagte, aber viel vom türkischen Geheimdienst, und von dessen Helfern aus der Szene der Grauen Wölfe? War Yozgat gar ein Informant von Temme? Wenn ja, welcher?

Immer noch aktuell: Sass Temme im Büro, als auf Yozgat geschossen wurde? Wenn ja, warum fuhr er dann hin? Musste er dort aufräumen?

Ob Temme überhaupt ewas sagen wird, wo doch angeblich wegen Falschaussage gegen ihn ermittelt wird? Wegen dieser Rundmail?

Wird sich zeigen…

Tichys Einblick zum #NSU: Wenn die Leser es rausreissen müssen…

Ziemlich laue Artikel, bei denen die Kommentare das eigentlich Lesenswerte sind, das kann nicht nur DIE ZEIT, das beherrscht auch Roland Tichys „Alternativ-Medium“:

Es war wirklich das Schlimmste zu befuerchten: Linksliberales bis sehr linkes Geschwurbel zum NSU:

Und es war wirklich ziemlich links, was da kam, und so sehr mainstreamig, so aengstlich, wie man das aus diesem Moser/Foerster/Wetzel-Eck gewohnt ist.

Aber am Besten lesen Sie das selbst.

In einer Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 7.4.2016 über den NSU-Komplex bemängelt der Moderator das Fragezeichen (s.o.) und möchte lieber ein Ausrufezeichen haben. Es geht um die Behinderungen der Aufklärung durch den Verfassungsschutz.

Der NSU-Prozess mit Beate Zschäpe als Hauptangeklagter und vier Mitangeklagten geht nach mehr als 4 Jahren schleppend dem Ende zu. Jetzt ist erst mal Sommerpause. Doch das Versprechen von Angela Merkel an die Opfer, die Taten rückhaltlos aufzuklären, scheint weit davon entfernt, eingelöst zu werden. Es ist fraglich, ob der NSU-Prozess noch in diesem Jahr beendet wird.

Es folgen dann die ueblichen Klagen, dass trotz fehlender Tatortspuren und fehlender Uwe-Zeugen die Bundesanwaltschaft nicht auf die Binninger-Pau-Antifa-These 3+x aufspringt.

Und der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestags Clemens Binninger sagte noch im Februar diesen Jahres: „Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen. Dort ist immer nur vom NSU die Rede. Und zwar als einem „Netzwerk von Kameraden“. Auch die Auswahl der Tatorte spricht für die Unterstützung von Ortskundigen. So gibt es noch viele Indizien, die für die Beteiligung weiterer Täter sprechen.“

Warum es nicht andere Taeter sein duerfen, sondern „mehr NSU-Taeter“ sein muessen, das ist zwar sonnenklar, aber eben nicht fuer Linke, auch nicht dann, wenn sie bei TE schreiben.

Nur 3 + X ermoeglicht das Vermeiden von Beweisbetrug-Diskussionen vor/waehrend/nach dem 4.11.2011 in Eisenach und in Zwickau, also Manipulaionen der Tatorte.

Daher muss die BRD bleiben bei:

Das darf aber kein Linker schreiben, also macht es auch keiner.

Hereingefallen ist die Autorin offenbar auf diesen Extremlinken:

Ich lese, höre und sehe das alles, finde jedoch keinen roten Faden. Die Menge der Informationen wird immer unübersichtlicher. Bis ich vor kurzem auf das Buch „Der Rechtsstaat im Untergrund“ von Wolf Wetzel gestoßen bin, der diese Aufgabe, wie ich finde, sehr gut gelöst hat, indem er exemplarisch Schlaglichter auf einige signifikante und charakteristische Ereignisse wirft, die viele Fragen aufwerfen. Ich werde seinem Beispiel folgen.

Es folgen die unvermeidbaren Halbwahrheiten zu Kassel und zu Heilbronn, die lassen wir hier weg… alles uralt, zig mal geschrieben, und immer zielgerichtetet links falsch:

Es folgt das Zeugensterben, der komische Doppelmord von Eisenach, gaehn… alles brav abgeschrieben, eigene Gedanken? Fehlanzeige.

Der Wehrmachtsleutnant aus Hamburg darf zum Schluss nochmals ran:

Wie viel inzwischen in unserem Staat geheim ist, zeigt sich gelegentlich, wenn sich eine kleine Spalte öffnet. Im Zusammenhang mit der Absage des Länderspiels in Hannover vier Tage nach den Terrorangriffen in Paris während des Spiels der DFB-Elf  gegen Frankreich im November 2015, erklärte Innenminister de Maizière, er könne nicht alles offen legen, denn „ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“ Er bitte die Öffentlichkeit um einen Vertrauensvorschuss. Kann er dieses Vertrauen überhaupt noch einfordern?

Was den NSU betrifft, ist allzu vieles suspekt und im Dunkeln geblieben. Was wir brauchen ist Offenlegung und Aufklärung der Widersprüche. Fangen wir einmal mit dem in diesem Zusammenhang hoch interessanten Interview an, das ein Zeitzeuge mit Insiderwissen, Altkanzler Helmut Schmidt, 2007  dem  ZEIT-Chef Giovanni di Lorenzo gab:

ZEIT: Gab es denn eine besondere Form des Terrorismus in Deutschland durch Baader, Meinhof und die anderen?

SCHMIDT: Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen des Staatsterrorismus.

ZEIT: Ist das Ihr Ernst? Wen meinen Sie?

SCHMIDT: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.

Soweit, so schlecht, aber vielleicht kann man den Lesern einer alternativen Zeitung zum NSU nicht mehr zumuten?
 .
Vielleicht duerfen wir einfach nicht allzu viel erwarten?

Offensichtlich darf man gar nichts erwarten:

2 Fragen auf einmal? Geht nicht:

Oh my god… 2 Fragen auf einmal, das geht offenbar wirklich nicht.

Von den liberal-konservativen Zuarbeitern für Tychi ist außer geistigen Dünnschiß nichts zu erwarten

Das war zwar hart, aber nicht ganz falsch, @anmerkung.

TE kann das mangels Wissen nicht beantworten. Goethe Institutut, pensioniert… helfen wir ihr halt. Der Kram stammt vom Spiegel, 2011, August:

2006, nach dem Mord an Halit Y., dem 21-jährigen Betreiber eines Internetcafés in Kassel, waren die Ermittler den Tätern sehr nahe gekommen. Es gab sogar Namen, aber dazu fehlten Beweise. Es gab Festnahmen, doch die Verdächtigen musste man wieder laufen lassen, und sie verschwanden Stunden später aus Deutschland, Richtung Schweiz und Türkei. Die Mordserie stoppte, doch von der Ceska fehlt bis heute jede Spur.

www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html

Gemeint ist sehr wahrscheinlich der Kurde aus dem Irak, der vorn beim Halit telefonierte, aber nichts hoerte und nichts sah.

Dieser Graue Wolf „Mehmet“ koennte Temmes Informant gewesen sein:

Dabei hätte Mehmet noch Brisantes zu berichten, das er gegenüber der Polizei bislang nur knapp erwähnte. Etwa über die Zusammenarbeit von ein paar Abtrünnigen seiner Organisation mit Beamten des Verfassungsschutzes.
Diese, behauptet Mehmet, seien kurz vor dem bislang letzten Mord darüber informiert worden, dass in Halit Y.s Internetcafé in Kassel „wieder etwas geplant“ sei. Daraufhin sei das Lokal vom Geheimdienst beschattet worden.

„Wenn man weiss, dass da sowas passiert, das sage ich ja Jedem, dann faehrt man da nicht vorbei“ (sinngemaess von Gerald-Hasso Hess, LfV Hessen-Geheimschutzbeauftragter, in einem abgehoerten Telefonat zu Andreas Temme)

Als Halit Y. am 6. April 2006 erschossen wurde, saß in einer Nische des Gastraums ein Mann, der später als Beamter des hessischen Verfassungsschutzes identifiziert wurde. Als die Soko von dem mysteriösen Besucher erfuhr, stellte sie Fragen – und erfuhr von den Geheimdienstkollegen, der Mann habe in dem Café in seiner Freizeit im Internet gesurft, er sei einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen.

Das BfV verweist Mehmets Informationen über den Mord in Kassel in das Reich der Märchen. An dieser Geschichte sei nichts, aber auch gar nichts dran, alles frei erfunden, ließ die Behörde mitteilen.
Von Conny Neumann und Andreas Ulrich

DER SPIEGEL 34/2011

Daher vermutlich die 120 Jahre Aktensperre des Untersuchungsberichtes dazu.

Kann aber / darf aber ein Wetzel/Moser/Foerster nicht schreiben, schreibt also eine TE-Autorin ebenfalls nicht: Keine Rechten, sondern islamische Moerder in Kassel.

Nix NSU, nix 3+X.

Aber Hallo! Tusch! Koennen wir das bitte ganz haben?

Das Grundproblem des Prozesses gegen Beate Zschäpe ist, daß es nie um sie oder die Morde als solches ging, außer insoweit, daß von Anfang klar war, daß das Gericht sie zu höchstmöglichen Strafe (vermutlich lebenslänglich ohne besondere Schwere der Schuld) verurteilen sollte und wird.

Erster Daseinszweck, schon deutlich durch die Identität der Nebenkläger: Vergeltung. Aus Sicht der Angehörigen der Opfer menschlich mehr als verständlich, dem Geist deutschen Strafrechts aber fern, das Sühne, aber keine Genugtuung kennt. Ob das richtig oder falsch ist, kann anhand dieses Verfahrens nicht geklärt werden.

Dazu kam der von türkischer Seite gewollte Tribunalcharakter: Die Türken gesamthaft sahen in den Morden eine gewaltsame Infragestellung ihres angenommenen Rechtes auf integrationsfreie Einwanderung und Niederlassung in Deutschland, es ging ihnen also um eine Verteidigung der türkischen Migrationssaga, was auch die Anwesenheit des türkischen Botschafters bei der Eröffnung und das beschämende Tauziehen um eine ausreichend promiente Sitzordnung deutlich machte. 2017 würde man den Botschafter Ankaras nicht mehr einlassen, aber 2013 war wahrhaft eine andere Welt in Bezug auf Erdogan. und im Jahre 2013 konnte sich kaum jemand vorstellen, was Merkel im Spätsommer 2015 machen würde. Da wirkte eher immer noch die eher restriktive Handhabung des Asylrechtes und gegenüber Importbräuten durch die Regierung Kohl nach, die regierte, als die Morde überwiegend begangen wurden.

Das Hauptbeweismittel gegen Zschäpe und Mundlos und Böhnhardt ist doch nur diese DVD? Ich habe den Prozeß nicht wirklich verfolgt, insoweit weiß ich nicht, ob ihre Täterschaft einwandfrei oder auch nur den Indizien nach bewiesen ist.

Ich hatte jedoch sehr schnell das Gefühl, daß die beiden nur Bauernopfer waren, die mit einem fingierten Selbstmord von den echten Tätern und den dahinterstehenden Strukturen ablenken sollten. Es heißt, daß in der Neonazi-Szene zeitweilig (also den 1990ern) jeder Zweite ein Spitzel („V-Mann“) des Verfassungsschutzes gewesen sein soll. Eine derartige Durchdringungsdichte hat noch nicht einmal das MfS hinbekommen. Meine (allerdings nicht beweisbare) Vermutung ist, daß die Morde von V-Männern begangen wurden (warum auch immer) die unbedingt geschützt werden sollen – vielleicht, weil sie als V-Leute gar nicht bekannt sind? Zschäpe hat von Anfang an den idealen Sündenbock abgegeben: Arrogant bis narzißtisch, nicht sonderlich intelligent und vor allem ostdeutsch und sächselnd. Alles, was linke Deutsche und Migranten in Deutschland verabscheuen.
Dem stand und steht aber das Bedürfnis der Nebenkläger gegenüber, daß ÜBERHAUPT jemand verurteilt wird, auf den sie ihren Haß und Schmerz projizieren können (und mit ihnen das ganze linke Deutschland, daß sich mit der rechten Ostdeutschen Absolution erteilen kann) und das Verfahren nun endet. Wobei ich nicht weiß, ob es eine Revision gibt. Die NPD ist pleite, da darf sich Zschäpe keine finanzielle Hilfe erhoffen. Auch die Nebenkläger haben kein Geld mehr und der Staatsanwaltschaft reicht, wenn sie mehr als 10 Jahre für Zschäpe durchbekommt.

Wenn ich die Untersuchungsausschüsse verfolgte, so erstaunte mich auch immer wieder, daß die Grundannahmen des Prozesses nie infragegestellt wurden. Ich würde auch vermuten, daß es hinter verschlossenen Türen mehrere Angebote des Staates an Zschäpe gab, sich theatralisch schuldig zu bekennen und dafür mit maximal zehn Jahren (von denen sie die Hälfte bald in U-Haft abgesessen hat, 2020 käme sie auf Bewährung raus) davonzukommen. Es ist gut möglich, daß sich daran das Zerwürfnis mit ihren Pflichtverteidigern entwickelte – und erst da legte sie darauf Wert, von einem Anwalt aus der rechten Szene verteidigt zu werden.
Vielleicht war es aber auch ganz anders.

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Und auch das muß ich loswerden. Die Stadt Kassel hat nach dem Kaufmann Yosgat eine Straße benannt. Darauf, daß die Stadt Berlin den Breitscheidplatz nach einem der Opfer des Weihnachtsmarktanschlages benennen würde, können wir lange warten. Stattdessen soll Gustav Nachtigal fallen. Heine wäre immer noch schlaflos in diesem Deutschland.

Wie typisch, es sind wieder einmal die Kommentare der Leser, die es rausreissen!

Leider, sehr geehrte Frau Ansari, unterstützt auch Ihre Wortwahl die offizielle Version in Teilen.

Sie sprechen so zum Beispiel davon, dass die Polizistin Michelle Kiesewetter ermordet wurde, „weil die Neonazis es auf ihre Waffe abgesehen hatten!“ Meines durchaus nicht kleinen Wissens darüber, das ich mir aus zahllosen Presseberichten und Dokumentationen angeeignet habe, weil mich das Thema sehr interessiert, ist überhaupt noch nicht erwiesen, dass es Neonazis waren, die diesen Mord begangen haben, und auch der wahre Grund ist nicht bekannt. Nur weil danach die Dienstwaffe fehlte, heißt dies nicht, dass diese der Grund für den Mord war, es könnte auch nur ein Mitnahmeeffekt gewesen sein.

Zum zweiten sagen Sie: “ 13 Jahre blieben sie (die Mörder) bis zu ihrem Tod unerkannt…, womit Sie sich auf Böhnhardt und Mundlos als Mörder festlegen, obwohl Sie gleich zu Anfang Ihres Artikels feststellten, dass bei keinem der Opfer auch nur ein Hauch von deren DNA oder sonstigen Spuren, die die Täterschaft eindeutig belegen würden, gefunden wurden.

Verstehen Sie mich nicht falsch: weder will ich Mördern das Wort reden noch deren abscheuliche Taten an Ausländern verbal hinwegtransformieren. Worum es mir geht, ist, dass diese Taten aus ideologischen Gründen nicht falsch zugeordnet und damit als moralische Begründung für den „Kampf gegen rechts“ instrumentalisiert werden, der längst ein Kampf der Linken gegen alle diejenigen ist, die nicht den politischen Vorgaben folgen wollen – oft aus gutem Grund.

Alle Indizien – V-Männer, Zeugensterben, schlampige Spurensicherung bis hin zur Spurenvernichtung, Frageverbote, Auskunftsverweigerung – sprechen dafür, dass es sich um Verbrechen handelt, an denen Staatsorgane zumindest beteiligt, wenn nicht sogar federführend waren. Das alles wird hinter den Behauptungen „Staatssicherheit“, „Staatswohl“ und „zum Schutz der Bevölkerung“ versteckt. „Staatssicherheit“ = STASI? Da war doch was?

Dabei kann dies nur eines bedeuten: dass die Abscheulichkeit dessen, was ggf. im Staatsauftrag angeordnet worden und passiert ist, die Macht der Regierung, der Systemparteien hinweggefegt und evtl. sogar die körperliche Sicherheit prominenter Politiker gefährdet hätte (Frau Merkel hat sich ja schon mal nach einem warmen Plätzchen in Paraguay umgeschaut, ein Land übrigens, das nicht ausliefert! Siehe http://paraguay-immobilien…., weil offenbar geworden wäre, dass Deutschland kein Rechtsstaat mehr wäre, sondern Terror zum legitimen Instrumentarium des Regierens erhoben hätte. Vielleicht dient ja auch das Migrationschaos dazu, das alles zu verstecken und als Hintergrundrauschen verschwinden zu lassen.

Dazu sehr erhellend auch das Interview mit Dr. Helmut Roewer, ehemaliger Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz:

Mal sehen wer als nächstes mit zwei Kugeln im Kopf Selbstmord begeht oder urplötzlich an einem Schnupfen stirbt.

Zum Schiessen komisch die Antwort:

Zitat; „Noch heute ist ungeklärt, ob Frau Kiesewetter ein Zufallsopfer war, weil die Neonazis es auf ihre Waffe abgesehen hatten.“
Außerdem heißt es, dass wenig dafür spricht. Also das Gegenteil von dem, was Sie schreiben, steht im Text. Starke Zweife!!

Sie weiss nicht, was sie schreibt? Offensichtlich ist dem so. WER hat Kiesewetter erschossen und Arnold fast, WER war das? Die Uwes waren es nicht, also wie kamen die Dienstwaffen aus Heilbronn ins Womo, und die Tatwaffen nach Zwickau?

Rafft die Frau es wirklich nicht? Tragisch…

Noch mehr gute Leserkommentare:

Hoffnungslose Überforderung der Leser, Herr Lehle.

Bomben-Teil:

Richtig! Volle Punktzahl!

Wann wohl der erste wirklich investigative NSU-Beitrag bei Tichys Einblck erscheinen wird?

LOL.

TÜRKISCH GLADIO, das kann doch nicht so schwer sein… menno! (da kommt einer ganz sicher nie drauf, und der heisst Ganser. Kein Scherz, leider)

#NSU: Plädiere auch du!

Die Staatsanwaltschaft hat nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln …

So, nachdem Götzl völlig überrraschend unter Auslassung von Teil zwei aus Satz 2 Paragraph 160 StPO in die Schlußvorstellung am OLG-Stadl ging, sei ganz kurz dazu Stellung genommen.

Unter Mißachtung der geltenden Rechtslage fand eine Ermittlung von zur Entlastung dienenden Umständen nicht statt.

Plädoyers sind im Grunde unwichtig. Im Strafprozeß wird nicht stenografiert, Tonaufzeichnungen finden nicht statt, Beweise bleiben im Gedächtnis haften und werden am Ende des Verfahrens in den Vorträgen der beteiligten Parteien gewürdigt. Oder auch nicht, wenn das Erinnerungsvermögen dem einen Strich durch die Rechnung macht.

Plädoyers im Strafprozeß sind die Verschwörungstheorien der jeweiligen Parteien. Der Staatsanwalt wird die zur Last gelegten Taten im schwärzesten Schwarz malen, das Pantone zur Verfügung stellt. Im Notfall war nur Hitler schlimmer als der Angeklagte. Die Verteidigung lügt am anderen Ende alle Engel aus dem Himmel auf die Erde, weil der Angeklagte natürlich nichts mit der Fieberphantasie des Staatsanwaltes zu tun hat.

Plädoyers sind als ausschließlich für den Binnengebrauch am Gericht gedacht, um die Richter für die am Schluß ge(f)orderte Strafe zu begeistern. Die wiederum können, müssen sich aber nicht die Ohren zuhalten, weil sie ihr Urteil längst gefällt haben.

Plädoyers sind nicht für den Gebrauch außerhalb des Gerichts gedacht. Nur wenn es um den NSU geht, da ist das etwas anders, da wird sogar das Plädoyers zum Propagandaschwein. Äh, umgedreht, die Propagandaschweine versammeln sich um das selbige wie ihre natürlichen Vorbilder um den Futtertrog.

Aus den genannten Gründen fällt beim AK NSU die Berichterstattung über diesen Gerichtslangweiler weitestgehend aus, weil der Nährwert bei Null liegt. Sie fällt auch deswegen aus, weil die ersten Verschwörungstheorien der Bundesanwaltschaft so unterirdisch sind, daß sich jede Beschäftigung damit verbietet.

Es sei allerdings ausgegebenen Anlaß auf ein methodisches Problem hingewiesen, das wir später noch in all seiner dichterischen Pracht werden erleben dürfen, wenn die Opferanwaltsmafia ihre Erlebnisse aus tausend und einer Terrornacht präsentiert. Schon bei den bisherigen Einlassungen der Staatsanwälte wurde die gesamte Palette des deutschen Märchengutes präsentiert. Narin und Genossen ist das aber zu dick aufgetragen, was sich Diemers kleine Verschwörerzelle ausgedacht hat. Es ist ihnen zu viel Rumgeblödel und zu wenig Beachtung des Antifageschreis.

Die Bundesanwaltschaft ist durchschaut und erscheint uns gläsern und wie ein Berg geleakter Akten. Die Märchen von einer Kleinstminiterrorzelle mit drei Leuten ist denen nicht genug. Es müssen wenigstens derer dreihundert her. Blödelt die Bundesanwaltschaft märchenhaft, so deren Gegenspieler märchenhafter.

An der Fernuni Hagen sieht man das weitaus gelassener. Die dort tätigen Profis haben den Daumen genau in die Wunde der Vorträger gedrückt und eitern deren Unvermögen genußvoll heraus. Wenn man schon Märchen erzählt, so der Leiter des Fachbereiches Rhetorik, dann bitteschön immer dicht an der Wahrheit entlang. Alles andere bietet zu viel Breitseite. Er empfiehlt den Teilnehmern der Gerichtsshow den Besuch seines Leistungskurses „Spannend plädiert“.

Und nun zu einem ganz anderen Thema. EDV 11.

Greger

Einen weiteren Beleg für die terroristische Ausrichtung der Gruppe stellt der sog. NSU-Brief dar. Das Dokument wurde als elektronische Datei im Datenbestand auf der Festplatte USB Seagate EDV 11 in der Frühlingsstraße sichergestellt. Die Einzelheiten haben die Zeugen Pflug und Scheuber bekundet und der Brief wurde in Augenschein genommen.

Äh, Greger sollte aus den Ermittlungsakten oder von ihrem Zuflüsterer wissen, daß mindestens zwei Dinge im Prozeß aus zeittaktischen Gründen keine Erwähnung fanden. EDV 11 war Emingers Mitbringsel in seine zeitweilige Bleibe Frühlingsstraße, nachdem er bei seiner Frau rausgeflogen war bzw. selber den Klügeren gab und sich von dem Flittchen verabschiedete.

Es wurde gar nicht ermittelt, ob Böhnhardt und Mundlos jemals mit dieser Festplatte zu tun hatten. Es wurde ja nicht mal ermittelt, wer der Eigentümer und/oder Hauptnutzer war. Nur die Nutznießer, die sind klar benennbar.

OStA’in Greger (das Deppenapostroph haben die Dumpfbacken der Antifa da hingemacht, das ist nicht vom AK NSU)

Zu den Erstellungsphasen und Arbeitsschritten bis Fertigstellung hat der Zeuge Dern bekundet. … Die Originalclips wurden zunächst auf EDV 11 überspielt, dann wurde der Ton entfernt, und die Clips wurden mittels Videoschnittprogramm aufwändig bearbeitet. Der neue Film wurde mit einer neuen Tonspur versehen. Zahlreiche, in elektronischer Form in der Wohnung sichergestellte, bereits bearbeitete Dateien, die in der Endversion überhaupt keinen Eingang fanden, belegen eine zeitintensive Bearbeitung, wie auch einen Diskussions- und Auswahlprozess innerhalb der Gruppe.

Da hat der Dern aber tüchtigen Scheiß bekundet. Es läßt sich überhaupt nicht feststellen, ob die Originalclips zunächst auf EDV 11 überspielt wurden. Es kann auch die siebte Version der dritten „Raubkopie“ gewesen sein, die auf EDV 11 landete.

Anhand der Festplatte läßt sich ebenfalls keinesfalls feststellen, daß dann die Tonspur entfernt wurde. Auch das kann woanders geschehen sein. Die zahlreichen sichergestellten Dateien belegen gar nichts, sofern sie nicht zweifelsfrei einer Person zugeordnet werden können. Sie belegen schon gar nicht einen intensiven Diskussionprozeß. Das ist Bullshit. Wie sollen sie das belegen? Das sind Verschwörungstheorien des BKA.

Ein paar Hochlichter staatsanwaltlicher Fabulierkunst seien kurz hintenangestellt.

Diemer

Danach hat Beate Zschäpe … gemeinsam mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos 9 Menschen ermordet, in der Zeit zwischen 1998 und 2011 neun Menschen türkischer und griechischer Herkunft ermordet und einen Anschlag auf Polizeibeamte begangen, bei dem eine Polizeibeamtin verstarb und ihr Kollege schwer verletzt wurde.

Achso? Michelle Kiesewetter verstarb während eines Polizeinsatzes? So wie kürzlich Annika Geisendorf? Sind Polizisten Opfer zweiter Klasse? Schade, daß in der vereinten Bundesrepublik Deutschland der Gebrauch des Rohrstocks zur Züchtigung und Mäßigung Schutzbefohlener nicht mehr gestattet ist. Es wäre ein gar lustiger Tanz auf den Ärschen der Delinquenten.

Warum die Kurden bei den Ermordeten nicht mitgezählt werden, erschließt sich nur aus der Staatsschutzfunktion des Generalbundesanwaltes.

Greger

Daneben war die Angeklagte mit der Archivierung und mit der Erstellung der letztlich von ihr persönlich veröffentlichten Bekenner-DVD befasst.

Nö. Weder das eine noch das andere. Veröffentlicht hat sie die Krabbelgruppe des Merseburger Paffen König beim Spiegel in enger Zusammenarbeit mit der Staatsschutzausgründung apabiz. Darauf sind sie sogar heute noch stolz und wiederholen es immer wieder in Endlosschleife.

Und ob Zschäpe überhaupt einen Anteil an der Erstellung und Archivierung einer „Bekenner-DVD“ hatte, das wurde überhaupt nicht ermittelt, denn dafür müßte eine solche vorliegen. Es gibt keine Bekenner-DVD.

Greger

Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme töteten Böhnhardt und Mundlos unbeschadet ihrer psychopathischen Züge nicht aus Mordlust und auch nicht gelegenheitshalber aus Frustration.

Äh, Böhnhardt und Mundlos sind nie einer forensischen oder externen psychiatrischen/psychologischen Begutachtung unterzogen worden. Wer andere als Psychopathen zichtigt, ist selber einer. Es sei denn die psychiatrische Forensik von Leichen ist der letzte Schrei deutscher Gerichtsbarkeit. Dann ist eine solche Aussage natürlich statthaft.

Greger

Die Gruppierung hatte 10 Liter Kraftstoff gelagert in der Wohnung.

Äh nö! Ob, und wieviel Kraftstoff in der Wohnung gelagert wurde, das ist eine drogenhalluzinierte Fieberphanatsie. Das läßt sich nicht ermitteln. Nichtmal hinermitteln.

Die Recherche der Angeklagten im Internet und ihr gezieltes strukturelles Vorgehen am 4. und 5.11.2011 belegen …

Schon wieder ein heftiger Griff ins Klo. Ob Zschäpe am 4./5.11. im Internet recherchierte bzw. ob sie gezielt strukturell vorging, das weiß nur Zschäpe selber. Immerhin gab sie nach eigenem Bekunden seit 2.11. den Harrison Ford und wollte fort. Sie war auf der Flucht.

Zusammenfassung: So liebe Leute, jetzt wißt ihr, warum Plädoyers wirklich nur für den Binnendiskurs taugen, und warum die Mitglieder des AK NSU keine Lust haben, sich mit Goebbelspropaganda zu beschäftigen. Das ist so unterirdisch schlecht, daß sogar die Fernuni Hagen das Fortbildungsbegehr der Bundesanwälte abgelehnt hat, wie wir hinter vorgehaltener Hand erfuhren.

Schlechte Verliererin denunziert Unternehmer beim MDR

2016 verlor Katharina König vor Gericht: Sie hatte sich die „Bedrohung durch Nazirocker am Wahlkampfstand“ nur ausgedacht:

Da konnte selbst die Linkspresse nichts mehr retten… die monatelang einen Popanz sondergleichen veranstaltet hatte.

Wie sehr sogar die Polizei dort politisch eingeschuechtert ist, die Staatsanwaltschaften ein Werkzeug der Herrschenden sind, das wird hier klar:

Was dort abgeht, das ist die blanke Willkuer, da wird fleissig strafvereitelt im Amt, da wird Recht gebeugt, dass die Schwarte kracht:

Hätten Sie als Staatsschutz Jena oder gar als Staatsanwalt in Gera ein Verfahren wegen Anstiftung zur Körperverletzung und wegen Falschaussage gegen ein Mitglied des NSU-Untersuchungsausschusses Thüringen ernsthaft angestrengt?

Oder war es nicht viel klüger, die Finger davon zu lassen? Der NSU-Ausschuss lief bis 2014.

Man entschied, dass es klüger sei, nicht anzuklagen, weder die Schläger der Antifa noch die mutmassliche Kommandeurin „Don Vito“ MdL Katharina König. Und liess den unabhängigen Zeugen unter den Tisch fallen, der den gesamten Angriff gefilmt hatte. Samt der Filmaufnahmen.

Dann folgte die Einstellung des Verfahrens.

Ob es wohl weiterhin Ärger in Thüringen geben wird, mit Katharina König mittendrin statt nur dabei?

Zustaende… siehe auch:

Da haben wir den Saalfelder Unternehmer, der König bedroht haben soll, was nachweislich falsch ist, hatte sich die Antifa-Patin nur ausgedacht.

Daher der Freispruch 2016:

Wald- und Flurfunk: Nazis handelten rechtsstaatlich

Freisprüche in Prozess um Vorfall an Wahlkampfstand von Katha­rina Koenig in Saalfeld. Weil Drohung nicht umgesetzt, keine versuchte Nötigung.

Thüringer Nazis sind gar nicht so sehr die Haudraufs, wie von Katharina König des öfteren behauptet, sondern verhalten sich, zumindest in der Öffentlichkeit, den geltenden Gesetzen gemäß. Deswegen gab es auch Freispruch. Wegen Unterlassung einer Straftat. So sahen es die zuständi­gen Richter. So meldet es der regionale Flurfunk der Waldbewohner.

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Feuchter Traum der Antifa: Nazi in Ketten

Gelernt: Nazis, die auffordern, sich zu verpissen, sonst werde das wie in 90ern geklärt & ich wüsste ja wie das sei, bekommen Freispruch

Auf Klassenkampf machen, dann doch lieber den Schiedsrichter rufen, der das vollkommen unbedeutende Spiel für verloren erklärt und nun in der Ecke sitzen und heulen. So wird das nichts auf dem Weg zum roten Planeten. Muß ich mir eine neue Lichtgestalt suchen, die mehr Chuzpe im Kampf gegen Ketten schwingende Nazis (König) hat.

Es war eine Schluesselkette, ein Kettchen… und der Groll ueber diese Blamage entlud sich jetzt, im August 2017, in Form einer Denunziation, als eine voellig harmlose Sommerloch-GEZ-Eisschleck-Aktion bei einem der Freigesprochenen stattfand:

Der groesste Lump im ganzem Land…

Man muß den Kapke ja nicht in sein Herz schließen. Wo er nichts als die Wahrheit sagt, da ist ihm jedoch beizupflichten.

Sic!

Schönen Sonntag!

Staatsraison statt #NSU-Aufklärung, „es waren doch nur Doener“?

Eine gut lesbare Zusammenfassung der linken Wahrheiten zum NSU, quasi die Essenz aus den Machwerken linker Schriftsteller wie zum Beispiel Aust/Laabs von der Springerpresse kann man jetzt kostenlos bei der Rosalux-Stiftung der Linkspartei bekommen:

Natuerlich geht es dabei um KDF und seine Erklaerung vor dem Bundestagesausschuss 2012, so endet auch das Maerchenbuch „Heimatschutz“, das mit den Staatsgeheimnissen ist gemeint, die nicht bekannt werden duerfen.

Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln
unterminieren.
Dieselbe Sosse jetzt auch bei den Linken:

Wenig Überraschendes, fehlende Spuren an den Tatorten der angeblichen Taeter spielen keine Rolle, das tun sie bei Heimatschutz ja aber auch nicht. Unpassende Phantombilder… dito. Staatsschutz-Journaille…

Geht man in die 30 Seiten hinein, ist das grosse Gaehnen daher unvermeidlich, es werden die ueblichen linken  „Wahrheiten“ zu Kassel und zum Schreddern des Lothar Lingen beim BfV im Nov. 2011 gebracht.

Besonders schoen ist, wie hier wider besseren Wissens die Realitaet verbogen wird. Einer schreibt vom anderen ab, so geht das… Minrath schredderte, weil es ihm aufgetragen worden war, nachdem das BMI Auskunft verlangte „wegen der Eisenacher Womo-Nazi-Morde-Problematik“, das war am 8.11.2011 nach einer Sitzung im Kanzleramt. 3 Tage danach wurde geschreddert, und Pau sass doch dabei, als der Sachverhalt 2012 geklaert wurde… warum dann 2017 immer noch diese Vertuschung der Rolle des BMI, es war doch wohl KDF, der da die Strippen zog?

Einige durchaus lesenswerte Passagen sind da aber dennoch zu finden, bei den ganz Linken:

Demgegenüber sind die Morde an migrantischen Mitbürgern –die Hinrichtung der Polizistin Kiesewetter davon ausgenommen– offenbar nicht ausreichend relevant und ihre Aufklärung deshalb nicht zwingend nötig.
Sie provozieren über einen vorübergehenden Medienhype (Stichwort «Dönermorde») und die langfristige Verunsicherung der migrantischen Community hinaus «keine systemrelevanten Risiken» (ebd.) für das Staatswohl, da die betroffenen sozialen Gruppen im kapitalistischen Staat strukturell vernachlässigt werden.

Abgesehen vom letzten Halbsatz ist das schon zutreffend: Die biodeutsche Gesellschaft hat sich nie wirklich fuer Morde im Drogenmilieu etc. der Düsteren Parallelwelt interessiert, beim Polizistenmord war das anders. Kann man bedauern, ist aber so.

Unbequeme gesellschaftliche Interventionen, zentral etwa die Anklage des
NSU-Tribunals in Köln 2017, verpuffen und bleiben ungehört.

Die eigene linksextreme Echokammer als relevant zu sehen, was sie nicht ist, führt zu solchem Schwachsinn wie dem komischen Tribunal, das nicht einmal die Migranten muslimischer Praegung interessiert.

Hätte der NSU seinen Terror auf sogenannte Funktionsträger in der
deutschen Gesellschaft gerichtet, deren Bedeutung vermeintlich über der der
hingerichteten migrantischen Kleinunternehmer liegt, etwa UnternehmerInnen, VerbandsfunktionärInnen oder PolitikerInnen, hätte dies sehr wahrscheinlich zu einer deutlich intensiveren und kritischeren
Berichterstattung geführt.

Stimmt. Die deutsche Gesellschaft haette bei RAF-artigen Hinrichtungen von Politikern und anderen VIPs staerker reagiert als bei No name Dönern, oder bei biodeutschen Hartzern. Stimmt also nicht, dass es am migrantischen Hintergrund der Opfer lag, wie uns die Linken gerne einreden wollen.

Solange allerdings das hegemoniale Desinteresse nicht durchbrochen wird und die Forderung nach Aufklärung lediglich eine untergeordnete Rolle in den öffentlichen Diskursen spielt, steht die Staatsraison einer fundamentalen Aufklärung des NSU entgegen.
Stimmt auch, aber ist wieder ein faules Ei, was uns hier kredenzt wird, denn ohne Tatortbeweise kann man alles behaupten, und das Gegenteil davon.
Compact hat es aktuell im Heft:
Die Rosalux-Stiftung betreibt linke Verdummung anhand „bewiesener Wahrheiten“, die es gar nicht gibt. Mit diesem Taschenspielertrick der Marke Aust/Laabs verarschen sie sich selbst und das Publikum. Die Aufklaerung verhindern sie selbst.

BR-Rundfunkratsvorsitzender Dr. Lorenz Wolf: Beim NSU-Fall müssen Staatsorgane ermitteln, auswerten, offene Fragen beantworten

Mitte Februar 2017 schrieb ich eine Programmbeschwerde über den als „Dokumentarfilm“ beworbenen „Der NSU-Komplex“, für den Stefan Aust und Dirk Laabs verantwortlich sind. Der Film wird im öffentlichen-rechtlichen Fernsehen gezeigt und beworben, produziert vom Bayerischen Rundfunk (BR).

In diesem Machwerk werden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos als rechtsterroristische NSU-Mörder diffamiert, ohne auf die sie entlastenden Indizien einzugehen, ohne die Möglichkeit anderer Täter und Hintergründe anzuführen. Es wird dazu auf eklatante Weise gegen die journalistische Sorgfaltspflicht verstoßen, sowie gegen den Grundsatz der Objektivität.

Als Antwort schrieb mir Dr. Lorenz Wolf, Vorsitzender des BR-Rundfunkrates, sinngemäß, dass doch nicht ernsthaft an der Schuld der zwei Männer gezweifelt werden könnte.

So funktioniert die BRD-Gehirnwaesche, und die Linken machen dabei aus finanziellen und aus politischen Erwaegungen mit. Der NSU ist so wunderschoen nuetzlich, den muesste man erfinden, gaebe es ihn nicht schon.

Omma basht die Antifa-Nebenklage wegen #NSU-Netzwerk, schickt KDF ihr Blumen?

Wenn nicht, dann sollte er das schleunigst tun! Sie keilte kräftig aus, sicher sehr zur Freude der Bundesregierung, ob Spiegel oder WELT, Omma schreibt was den Mächtigen gefällt:

Mit einer unpopulären Meinung meldet sich Welt-Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen zu Wort (hinter Paywall): Sie kritisiert die Nebenklageanwälte für ihre These, laut der es unzweifelhaft weitere Mittäter, ja Mitglieder des NSU gegeben haben muss. Mit dieser Ansicht nämlich treten große Teile der Opfervertreter dem Plädoyer der Bundesanwaltschaft entgegen, demzufolge die Terrorgruppe eine geschlossene Gruppe mit einigen Unterstützern war.

Friedrichsen bilanziert das Ergebnis der Beweisaufnahme so: „Es gab kein Netzwerk rechtsradikaler Migranten-Mörder.“ Und Beweise für die Netzwerk-Theorie seien die Nebenklageanwälte schuldig geblieben. Lücken in den Ermittlungen zum NSU-Komplex gingen vor allem auf das Schweigen der Hauptangeklagten Beate Zschäpe zurück. Die betreffenden Nebenklagevertreter seien „Propagandisten“, die ihre Mandanten aus dem Blick verloren hätten: „Unterstützung der Opfer? Kaum Thema bei jener Gruppe von Anwälten, die vor allem eine Bühne zur Diskreditierung des Rechtsstaats sucht.“

Oups, das war hart… sie meint linksradikale Diskreditierung durch die Antifa-Nebenklage? Welchen Rechtsstaat meint sie?

Gehören da der Binninger und die Pumuckl auch dazu, mit ihrem Nazi-Netzwerk 3 + X?

Wie die Sturheit der Opfer-Anwälte dem Rechtsstaat schadet

Es gab kein Netzwerk rechtsradikaler Migranten-Mörder. Doch die Nebenkläger im Ver­fahren gegen Zschäpe behaupten das weiter. Sie bringen damit diesen Mammut-Prozess und unseren Rechtsstaat in Misskredit.

 

Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft, nur das Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe habe getötet, ist weit weniger abwegig, als Teile der Nebenklagevertreter glauben machen wollen. Aber sie wird von einigen Anwälten negiert, ja bekämpft, als handle es sich um eine geradezu kriminelle Ausrede der Staatsanwaltschaft zum Zweck der Verdeckung nicht minder verbrecherischen Wirkens der Behörden, die gegen „unbekannte Unterstützer“ der Täter oder gegen – ebenso unbekannte – weitere NSU-Mitglieder nicht ermittelt hätten.

 

Besonders schön an dem Streit ist doch, dass es keine zugeordneten Tatortspuren gibt, weder vom angeblichen NSU „“Kerntrio“ noch von dem angeblichen NSU „Netzwerk von Kameraden“.

Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft ist natürlich Blödsinn, aber das tut nichts zur Sache. Da keine Beweise erhoben wurden, kann die Bundesanwaltschaft auch kollektiv Mitglied der Kirche fliegender Spaghettimonster sein. Sie dürfen alles behaupten und von allem überzeugt sein, wenn sie schon gegen §160StPO verstoßen.

Absolut richtig!

Inzwischen gibt es Ommas Artikel etwas abgeändert (?) und ohne Paywall:

Omma hat sogar die 9 Heiliggesprochenen auf der Rechnung, Blasphemie, Gottseibeiuns:

Wer behauptet, der NSU-Prozess sei eine Farce gewesen, hat entweder den Prozess nicht mitverfolgt oder plappert wohlfeile Sprechblasen nach, die von ein paar Wortführern der Nebenklage öffentlich losgelassen werden. Sie erwecken den Eindruck, den Rechtsstaat und seine Institutionen vor Prozessende schon in Misskredit bringen zu wollen. Ihnen scheint es längst nicht mehr darum zu gehen, wenn es ihnen je darum ging, dass die fünf Angeklagten für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden. Stattdessen beharren sie fast aggressiv und andere Meinungen nicht zulassend auf der Spekulation, es habe rechtsextreme Hintermänner, eine Verstrickung der Dienste in die Ideologie des Rassenkampfes und strukturell rassistische Ermittlungen gegeben. Das kommt in Teilen der Öffentlichkeit gut an und verschleiert zum Beispiel, dass anfängliche Ermittlungen etwa wegen Drogengeschäften oder Geldwäsche der Ermordeten in einigen Fällen nicht völlig absurd waren.

Was für eine Untertreibung, aber immerhin. Die waren teils hochgradig kriminell. Andere waren das jedoch eher nicht.

Auch net schlecht:

Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten glänzte mit einer ebenso wortgewaltigen wie eindrücklichen Beweiswürdigung, auch zum Weg der Tatwaffe Ceska 83. Hier spielten Ankläger der Champions League gegen Verteidiger aus der dritten Liga.

Hallo Frau Schneiders, Grüzi Herr Klemke, ihr Totalversager…

Die Omma hat da absolut Recht:

Zu den Besonderheiten des NSU-Prozesses gehört aber auch, dass sich die vom Gesetzgeber gewollte Rolle der Nebenklage streckenweise geradezu ins Gegenteil verkehrte. Unterstützung der Opfer? Kaum Thema bei jener Gruppe von Anwälten, die vor allem eine Bühne zur Diskriminierung des Rechtsstaats sucht. Mittlerweile tritt sie wie eine dritte Prozesspartei auf, die gegen die Verteidigung ebenso opponiert wie gegen die Anklage, ja, gegen jene fast noch mehr. Sie spielt ihr eigenes Spiel.

Die Anklage spielt ihr eigenes Spiel, das Spiel der Regierung, also massgeblich des BMI, des BfV, das des Kanzleramts-Staatssekretärs für die Geheimdienste, BfV-Gewächs KDF.

Die Verteidigung Zschäpe spielt 2 Spiele, die einen spielen das Schweigespiel und die V-Anwälte (V wie Vertrauen 😉 ) spielen das Gerichts-Geständnis-Deal-Spiel mit der Anklage.

Die Nebenklage spielt mit der Antifa und mit Binninger und Schuster das 3 + X – Spiel. Also kein Trio, sondern ein unbekanntes Netzwerk, ebenso ohne Beweise wie die Trio-These.

Wahrscheinlichste Variante ist diese hier: Weder, noch!

kann das mal bitte jemand einscannen und mir zuleiten?

Omma ist -zurecht- der Meinung, dass diese Schauprozess-Farce mit 60 Nebenklageanwälten dringend abgeschafft werden sollte:

Im Breivik-Prozess in Oslo hatte man sich auf nur drei kompetente Anwälte als Vertreter der vielen Opfer verständigt. Eine nachahmenswerte Beschränkung.

forum@weltn24.de

Das Gejammer der getroffenen Hunde ist bis nach Südostasien zu hören. Schön.

Ich hatte mich immer gefragt, wer diese „Privatstenographen“ bezahlt. Zum Beispiel diesen Saalhocker, Stefan Josef Frees. Der hat das Diemer-Groupie Omma ab sofort gar nicht mehr lieb. fatalist grinst, und wünscht Schönen Sonntag!

#NSU: Omma auf Wahrheitsdroge?

Sie stehen am Rande des Sommerlochs, mit großen Schaufeln bewaffnet, und schaufeln den Mist wieder raus, den Omma zwecks Volksbelustigung hineinwarf, wobei das Volk in diesem und engerem Sinn die erregungssüchtige Medienmeute war. Die Friedrichsen hatte einen lichten Moment auf Wahrheitsdroge, was das Kartell der linken Sittenwächter sofort auf 180 brachte.

Es gab kein Netzwerk rechtsradikaler Migranten-Mörder.

So hatte Frau Friedrichsen in Anlehnung an die seit Jahren vorliegenden Expertisen des AK NSU des Abends vor zwei Tagen gedichtet. Die letzten, die den verzweifelten Versuch unternahmen, ein solches zu finden, waren die Drexler-Ultras, die in all ihrer Verzweiflung nach Betreibern privater Bierkeller, Musikeleven, abgebrochenen Sangeskarrieristen und Urlaubern suchten, doch nichts fanden.

Bemerkenswert kenntnisfrei, bemerkenswert verunglimpfend, bemerkenswert staatsgläubig.

Den Luschen der Aufklärung darf man als ehemalige Insiderin einenen solchen Satz jedoch nicht vor den Latz hauen, denn das ist Verrat an der luschigen Sache. Erstes Opfer der Linkenhatz auf Linke ist die Nachfolgerin von Omma, eine Frau Ramm.

Ein bemerkenswerter Rundumschlag von Gisela Friedrichsen zum NSU-Prozess.

Kenner der Szene wundert es nicht, daß sich die Dümmsten der dummen Luschen um diesen Satz versammeln und ihr Klagelied anstimmen. Der Zipfihaumträger in spe, Maximilian Pichl, ist mit dem Klingelstreicher der schriftstellernden Staatsschutzantifa, Thomas Moser, vereint im Kampf gegen das Staatsschutzmagazin von Aust/Laabs zu sehen.

Wir lehnen uns genüßlich in unseren Sesseln zurück und staunen, wie die Linken sich befetzen, wer denn nun den besseren Staatsschutz betreibt.

Na die Friedrichsen. Für eine Flasche echt Pfälzer Wein, Jahrzehnte in den gut gekühlten Kellern der Bundesanwaltschaft gelagert, schreibt die alles. Und so wirft sie sich mit ihrem goetheschem Restvermögen an Diemers Brust und schmiert ihm via „Welt“ Honig ins Hirn.

Die Wahrheitsdroge hat nicht funktioniert.

Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft, nur das Trio habe getötet, ist weit weniger abwegig, als Teile der Nebenklagevertreter glauben machen wollen.

Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft, nur das Trio habe getötet, ist in etwa genauso glaubwürdig, wie die von der schriftstellerischen Rechtschaffenheit von Aust/Laabs/Friedrichsen. Oder mathematisch betrachtet: Die Wahrscheinlichkeit, Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe haben gemordet ist exakt genauso groß wie die, es wären Aust, Laabs und Friedrichsen gewesen. Mit Überzeugungen kann man sich den Arsch abwischen, da Beweise gefragt sind. Und daran hapert es heftig.

Nein, der Aufsatz von Omma ist weder bemerkenswert, noch rundum, noch geschlagen. Er rührt uns auch nicht. Der Aufsatz spiegelt exakt wider, was die Friedrichsen seit Jahren ist, ein Diemer-Groupie.

Gespielte Empörung der Nebenklage, passend zum Schauprozess

Eigentlich müsste es darum gehen, Beweise zu erbringen, denn das Wesentliche an einem Strafprozess nennt sich „Beweiserhebung“, und als Fazit im NSU-Prozess müsste eine unabhängige Anklage resumieren, dass es nicht gelungen sei, Beweise dafür zu präsentieren, dass Böhnhardt und Mundlos an irgend einem der 27 Tatorte waren: Keine DNA, und keine Fingerabdrücke, Letztere auch an keiner Waffe oder Patrone, und keine Tatortzeugen.

Der Bundestags-NSU-Ausschuss glaubt daher nicht an die Trio-NSU-These der Bundesanwaltschaft, die Nebenklage tut das auch nicht, und so herrscht beim OLG-Staatsschutzprozess die grosse Ratlosigkeit vor, welche sich auch in der Berichterstattung widerspiegelt: Zschäpes Geständnis vom Hörensagen (der Uwes) war nicht nur das Dümmste, das jemals ein Verteidiger seinem Mandanten empfohlen hat, es ist auch wertlos, da es nicht wahr ist, sondern eine Nacherzählung der Anklageschrift, und die Existenz einer der Wahrheitsfindung entgegen stehenden Absprache nahelegt.

Kungeleien zwischen Staatsschutz-Richtern, weisungsgebundenen Staatsanwälten der Regierung, und dazu noch die Antideuschen, die Schuldkultfanatiker, die Sozialklempner der Linken bis Linksextremen, und all das von embedded journalists (in das linksliberale, postdemokratische  System eingebetteten Journalisten) völlig unkritisch der Bevölkerung untergejubelt.

Die Regierungspropaganda volle Pulle gab es wie üblich in DIE ZEIT, von fehlenden Beweisen liest man dort selbstverständlich nichts. Extrem tief im Arsch der BAW steckend.

„steuernden Zentralfigur“

Na ja. Ob solche Kraftausdrücke darüber weghelfen, dass die BAW keinen einzigen Beweis für die Täterschaft von Mundlos und Böhnhardt hat?

Völlig richtig.

Loben muss man die Zeit für das Nichtzensieren kritischer Kommentare, da haben sie sich trotz Antifa-Kumpanei (Störungsmelder etc.) etwas gebessert:

Ja, die Heiligsprechungen der Kurden und Türken waren in der Tat peinlich, weshalb die Mainstreammedien dazu auch keine Meinung hatten. Dürfen sie wohl nicht, und wollen sie auch gar nicht, denn sie sind ja selbst stramm links.

Selbst haarsträubender Blödsinn der BAW fällt dem GEZ-Zwangsdemokratiesender BR nicht auf, und veranlasst ihn auch zu keiner Einordnung:

Die Uwes haten offenbar den Auftrag, ihre Kameraden zu Straftaten zu animieren, um sie erpressbar zu machen. Das hat offenbar bestens funktioniert, zumindest beim „Jenaer Mastermind“ und bei dessen Helfer.

Fällt aber in ganz Deutschland keinem einzigen Journalisten auf…

Hier dasselbe Spiel:

Weil Holger Gerlach teilgeständig ist, und brav die entscheidenden Leute verpfiffen hat nach einer Verhaftung, müsste eine unabhängige Presse darauf hinweisen, dass BAW, BKA und Holger Gerlach in einer Art Coproduktion überhaupt erst die Story verfertigt haben, die dann letztlich über Wohllebens Verhaftung zum Geständnis „Pistole mit langem Schalldämpfer“ des Mitangeklagen Carsten Schultze führte. (den Rest erledigte Gefälligkeitsaussager Andreas Schultz aus dem Medley 7 Tage danach, obwohl er 5 Tage zuvor noch etwas völlig anderes ausgesagt hatte, ohne Schalldämpfer).

Die gesamte Geschichte wirkt arg konstruiert, hinsichtlich der Geständnisse und Aussagen, aber auch darauf weist kein Journalist hin. Kein einziger.

Immerhin haben FR und Berliner Zeitung einen kritischen Artikel von Andreas Förster im Angebot:

Es gäbe im Schauprozess nur…

Kommentar Im NSU-Prozess gibt es nur eine halbe Wahrheit – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/28089638 ©2017

Es gibt eher gar keine Wahrheit, keine ganze, keine halbe, sondern ein grandioses Schauspiel, aber was meint der Förster denn, warum das so sei?

Der Fall NSU legt daher einmal mehr die Nachteile bloß, die sich daraus ergeben, dass die oberste Anklagebehörde der Republik kein politisch unabhängiges Strafverfolgungsorgan ist. Der Generalbundesanwalt ist ein politischer Beamter, der jederzeit ohne Angabe von Gründen vom Bundesjustizminister abgesetzt werden kann. Sein Entscheidungsspielraum ist somit erheblich eingeschränkt, insbesondere bei politisch heiklen Verfahren.

Das ist gut!

Im NSU-Komplex hat das verhindert, dass sich die Behörde deutlich mehr Zeit für umfassendere Ermittlungen nehmen und restriktiver gegen den Verfassungsschutz vorgehen konnte.

Das ist Müll. Manipuliert haben die Tatorte vom 4.11.2011 die Polizei, und die Nachfindungen an diesen Tatorten, Waffen, Palchenvideos etc., das waren ebenfalls Polizisten.

Zu Beginn des Schlussvortrages hatten die Bundesanwälte angekündigt, in ihrem Plädoyer die Wahrheit über Täter und Hintergründe des NSU vortragen zu wollen. Was aber ist ein Plädoyer wert, dass nur die halbe Wahrheit erzählt?

Das ist geschönt, halbe Wahrheit, aber sonst gut.

Mehr geht nicht im BRD-Journalismus, offensichtlich.

Selbstverständlich sind auch die Linksanwälte nicht daran ineressiert darauf hinzuweisen, dass die Täterschaft der 2 hauptangeklagten Toten keineswegs bewiesen ist. Wahrheitsfindung mit zwingenden Prämissen „es waren aber rechte Netzwerke, ganz sicher“ ist keine. Dasselbe Verdummungs-Geseier der beweislosen Verurteilung betrieb auch der Bundestag, von 2011 bis 2017. Nicht ein einziger Abgeordneter hat sich dagegen gewehrt.

Die Nebenklage ist eine völlig uneffektive und der Wahrheitsfindung nicht dienliche Aufblähung, die lediglich viel Geld kostet, aber ausser „Jammerverstärkerei“ nichts zu bieten hat.

Haben Sie irgendwo in den Mainstreammedienberichten Interviews der Verteidigung Wohllebens gelesen? Immerhin ging es doch in den letzten 2 Tagen massgeblich um ihn!

Warum gibt es keine Interviews der Verteidiger, statt dessen nur endloses Antifa-Linksanwaltsgelaber bei den „unabhängigen Medien“, die sich „unabhängige Berichterstattung“ nennen?

Die Gleichschaltung der Medien, die es ja gar nicht gibt, sie klappt wieder mal perfekt. Goebbels wäre begeistert!

 

URLAUB bis 31.08.2017 !