Monthly Archives: April 2018

#NSU: Blogger ermitteln nicht. 1: Polizistenfamilie Apel aus Jena?

Wie @anmerkung vor ein paar Tagen richtig feststellte: http://arbeitskreis-n.su/blog/2018/04/06/blogger-ermitteln-nicht/

Blogger beschreiben Widersprueche, und schauen dann, was passiert.

Teil 1:  Die Polizistenfamilie Apel aus Jena

Was das Ganze noch besser macht: Beide Stefan Apel sind gleich alt:

 In diesem Fall wären beide Personen 39 Jahre alt!

Und seit 2013 geistert durch Jena, dass die Bombenwerkstatt der Uwes, angemietet von Beate, die Garage ihres Onkels Klaus Apel von der Kripo Jena sei, und eine Inszenierung dazu.

2015:

2018:

Das ist doch wirklich merkwuerdig!

Seit mehr als 4 Jahren steht eine Recherche dazu aus, kein Journalist und kein Jenaer hat sich dahinter geklemmt herauszufinden, ob die nun verwandt sind oder nicht.

Es wird aber geraunt, der Polizist Klaus Apel sei Zschaepes Onkel, immer noch, auch 2018 noch.

Woran hakt es?

Eigentümer dieser Garage ist Apel, Klaus. Zu Herrn Apel liegen keine polizeilichen Erkenntnisse vor. Als
enge Kontaktperson zu Uwe Böhnhardt (dessen zeitweise Freundin) ist die Beate Zschäpe, geb. Apel, bekannt. Durch Ermittlungen konnte zwar ausgeschlossen werden, dass Herr Apel der Vater der Beate Zschäpe ist, jedoch ist ein verwandtschaftliches Verhältnis nicht auszuschließen. Es wurde deshalb aus polizeitaktischen Gründen nicht an den Eigentümer herangetreten.

(Seite 735 des Abschlussberichtes NSU-Ausschuss Erfurt 2014)

Das Herumgeeier ist mit den Haenden zu greifen, Seite 742:

Der Zeuge KHK Roberto Tuche sagte demgegenüber aus, dass er mit dem Leiter des K33
der KPI Jena, Herrn König, bereits am Freitag vor der Durchsuchung, am 23. Januar 1998,
nach Dienstschluss Herrn Apel, den Eigentümer der von Beate Zschäpe angemieteten
Garage, zu Hause aufgesucht habe, um eine Befragung durchzuführen. Dies habe Herr
König veranlasst, der alle Umstände dieser Garage habe aufklären wollen. Er wisse nicht, ob
dieses Treffen mit Herrn Dressler abgestimmt gewesen sei oder Herr König eigenmächtig
gehandelt habe. Es sei möglich, dass Herr Dressler Herrn König gebeten habe, weitere
Ermittlungen durchzuführen. Sie hätten jedenfalls niemals ohne Absprache mit Herrn Dressler die Garage aufgesucht. Es habe die Gefahr bestanden, dass sie dort Mundlos, Böhnhardt
oder Zschäpe über den Weg laufen. In dem Gespräch sei es um eine vermutete Verwandtschaft des Herrn Apel mit Frau Zschäpe gegangen und darum, ob jemand beim Abschluss
des Mietvertrages anwesend gewesen sei.

So so, der Staatsschutzchef KHK Koenig hat also Sorgen gehabt, und “sicherheitshalber mal vorgefuehlt“?

Seite 1432:

Auf eine Abklärung der Eigentümerschaft bzw. Nutzungsverhältnisse an der Garage hatte Herr Dressler bewusst verzichtet, da er ein Verwandtschaftsverhältnis des Eigentümers Klaus Apel mit der Beschuldigten Beate Zschäpe deren Geburtsname ebenfalls Apel ist nicht ausschließen konnte und seiner Ansicht nach weitergehende Ermittlungen zu einer Offenbarung der beabsichtigten Durchsuchung hätten führen können. Dass es sich bei dem besagten Klaus Apel um einen Polizeibeamten der KPI Jena handelte, will er ebenso wie sein Stellvertreter, Herr Fahner, erst am Tag der Durchsuchung erfahren haben.

Die Sache wurde niemals aufgeklaert. Verwandt oder nicht?

Man scheint Apel auch nicht danach befragt zu haben (Seite 745):

Zur Vermietung seiner Garage an Frau Zschäpe sei es dem Zeugen Klaus Apel zufolge
durch eine von ihm im Juli 1996 geschaltete Zeitungsannonce gekommen. Die Garage habe
er seit August 1996 bis zu dem Durchsuchungstag an Frau Zschäpe vermietet gehabt. Er
habe sich nichts dabei gedacht, die Garage an Beate Zschäpe zu vermieten. Sie sei zusammen mit Herrn Böhnhardt gekommen, Zweck der Miete sei das Unterstellen des Autos des Uwe Böhnhardt gewesen. Zum damaligen Zeitpunkt habe er Uwe Böhnhardt nichtgekannt.

Auch Beate Zschäpe sei ihm damals unbekannt gewesen.

Der Wahnsinn hat viele Facetten. v-e-r-w-a-n-d-t oder nicht, Himmelherrschaftszeiten nochamal 🙂

Und darum ermitteln Blogger nicht. Ebensowenig wie Abgeordnete es tun.

Der AK NSU ermittelt nicht, weil ihm wesentliche Ressourcen nicht zur Verfügung stehen, so z.B. die polizeilichen und nachrichtendienstlichen Fahndungssysteme und Datenbanken. Es gäbe da noch weitaus mehr Punkte, aber alleine der ist ausreichend Grund genug.

Ende Teil 1

PS: Teilen Sie ihr eventuelles Ermittlungsergebnis einfach Herrn Lehle mit.

Kettenreaktion (by Parlograph)

Veröffentlicht am 

.

Für die Kalten Krieger, die sie förderten, waren diese Bilder ein Zeichen, eine Signatur für ihre Kultur und ihr System, das sie überall da zeigen wollten, wo es darauf ankam. Sie waren erfolgreich.“
Frances Stonor Saunders, Modern art was CIA ‚weapon‘

Where is the beef?“
Aus einer Leserzuschrift

Die nüchterne Wahrheit ist: Andy Warhols Bilder zeigen Anfang der 60er den Sieg von Technik, Werbeindustrie und Kapital über die Kunst, obwohl er uns das Gegenteil weismachen will. Aber jedem sollte klar sein: Kopien machen das Original groß und töten es dann. Das läßt sich nicht verhindern, auch nicht mit künstlerischer Aneignung von Reproduzierbarkeit.

Mit der Niederlage der Kunst war es mit aller geistigen Freiheit vorbei. Endgültig. Die Klügeren merkten das sofort. Den meisten von uns dämmert diese Erkenntnis fünfzig Jahre später, auf der Couch, während irgendeiner Staffel von „The Walking Dead“. Den Rest erledigt die Zensur.

Eine furchtbare Situation für sensible Menschen. Warhols Ausweg: Man kann Kunst bunt anmalen, damit spekulieren und ihren Kadaver ins Museum hängen. Das hat er getan. Die herrschende Klasse liebte ihn dafür. Joseph Beuys, die sozialistische Antwort auf die Krise, erfand in der Not das deutsche Recyclingsystem, den Grünen Punkt.

Durch endloses Vervielfältigen verschwindet Kunst nicht nur, ästhetische Form wird zum politisch Formlosen, das alles okkupiert, meint Baudrillard. Auf Deutsch: Das Unechte erzeugt Unechtes. Vor der Konsequenz kneift er zuletzt doch, der Franzose kehrt zurück zum Barrikadenkampf: Er glaubt nicht nur den 11. September, er glaubt auch den Bildern.1) Aber dann liegt er bei Afghanistan wieder sehr gut, Anfang 2002, als das Imperium über die Taliban triumphiert.

Persische Transgenderkatzen

In Nischen überleben Kunst und Künstler irgendwie und die einst kämpferische Avantgarde meldet sich aus einer vergessenen Welt manchmal zu Wort: Die Dresdner Malerin Angela Hampel hat einen „Offenen Brief“ an die Kanzlerin geschrieben wegen des absurden Theaters um Skripal und Nowitschok.2)

Offene Briefe wecken Erinnerungen an eine Zeit vor Social Media und hyperaktiven PR-Agenten. In ihnen drängt es kritische Geister, die sich für wichtig genug halten, sich Gehör zu verschaffen, wachzurütteln und Orientierung zu geben in schwieriger Lage. Der Adressat reagiert meist höflich bis gar nicht.

Anders scheint das in der Politik zu sein: Wer die Macht hat, muß nichts beweisen. Ein paar Behauptungen, zurechtgezimmert und zu Pseudo-Beweisen stilisiert, reichen, um die Massenmedien und über diese einen großen Teil des Volkes zu überzeugen, dass Strafmaßnahmen legitim sind. […]

Da nützte es nicht, mit einer Machtgeste oder medialem Rummel zu operieren. Es waren stringente Beweise gefordert. […]

Anders scheint das in der Politik zu sein: Wer die Macht hat, muß nichts beweisen. Ein paar Behauptungen, zurechtgezimmert und zu Pseudo-Beweisen stilisiert, reichen, um die Massenmedien und über diese einen großen Teil des Volkes zu überzeugen, dass Strafmaßnahmen legitim sind. […]

Die Wahrheit ist die Waffe der Macht- bzw. Mittellosen. Die Lüge ist das Werkzeug der Machthaber, denn sie läßt sich mühelos erfinden und durch den, der über die Mittel verfügt, auch leicht verbreiten. Ein Politiker, der von der Seite der Macht her argumentiert, verliert irgendwann die Wahrheit aus den Augen, gewöhnt sich daran, Beweise mit Behauptungen zu verwechseln und nimmt auch eine Lüge in Kauf, wenn sie seinem System nützt. […]

Angela Hampel hat natürlich vollkommen recht mit allem, was sie schreibt. Auch wenn es naiv scheint und sie Warhols Suppendose nicht versteht, aber sie ist, wie sie selbst sagt, ein emotionaler Mensch und das geht in Ordnung.

Die Sache ist nur: Hätten Theresa Mays Weißhelme in Salisbury den IS aufgespürt, statt Putin, oder einen veganen Terrortransgender, der um sich schießt;3) die Dresdner Malerin würde Unbehagen weniger stark empfinden, sie hätte andere Märchen geglaubt – mit oder ohne Beweis.


 

Denn nach dem „Sebnitzer Kindermord“ oder als der Bundestag am 22. November 2011 in einer Resolution die NSU-Morde beschloß,4) während laufender Ermittlungen, die fragwürdig waren bei schweren Dissonanzen, da war Schweigen im Lande Sachsen, trotz Medienhatz auf Beate Zschäpe und kein Aufschrei aus Dresdens Künstlervierteln forderte die Unschuldsvermutung ein.

Der Vorwurf richtet sich also weniger gegen die Terrorsimulation der Herrschenden, gegen ein System der Lüge und Täuschung, sondern: May und Merkel haben die Falschen  verdächtigt und beweislos angeklagt. Aber hätte es ein gefundener russischer Agentenausweis wirklich erträglicher gemacht? Gewiss nicht.

Da hilft auch Hampels Hoaxcode Gleiwitz nichts, der mag die Russen beeindrucken,5) weil er so schön Nazi ist, aber Mutti und Theresa ödet er an wie „9/11“ und „Bataclan“.

Boreout im Amt

Als Kunst und Freiheit verendeten, war das wie Ruhrpott; Schicht im Schacht. Ein toxisches Gemisch: Wohlstand, Müßiggang und Schöngeister. Eine Akademikerschwemme drängte ins System, Strukturwandel also. Auch in die Dienste, wo sie seither die Zeit totschlagen und Rache nehmen für eine nutzlose Existenz.6) Die werden der Malerin Hampel ihr Elysion niemals verzeihen.

„Jeder Mensch ist ein Künstler“, sagt Joseph Beuys. Das stimmt. Eine Art Amateurkunst sind der fabrizierte NSU und das zur Collage zusammengefrickelte Bekennervideo auch. Sächsische Totalitarismusdoktrin und Paulchen Panther, das könnte heute, wenn’s drauf ankommt, sogar ein ambitionierter Jurist mit PC und malerischem Blick auf die Elbe.7)

Und auch in England tut sich was. Dem Vernehmen nach geht es Tochter Skripal besser. Opfer sind trotzdem zu beklagen; es sind immer die Haustiere: Nash van Drake, die Perserkatze wurde eingeschläfert, weil sie Streßsymptome zeigte. Zwei Meerschweinchen starben im Haus. Allerdings nicht durch Nowitschok. Sie waren verdurstet. Die Tiere wurden unverzüglich eingeäschert.8) Etwas mehr Glück hatten da Heidi und Lilly, die Katzen vom NSU.

 

Fußnoten und Anmerkungen:

Eingangszitat aus:
https://www.independent.co.uk/news/world/modern-art-was-cia-weapon-1578808.html
Der ebenfalls sehr erfolgreiche US-amerikanische abstrakte Expressionismus dominierte vor Andy Warhols Popart.

1) http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/jean-baudrillard-das-ist-der-vierte-weltkrieg-a-177013.html

2) https://de.sputniknews.com/politik/20180404320190432-brief-merkel-beweise/

3)  Nasim Aghdam, eine 39jährige Perserkatze, hat bei YouTube um sich geschossen und mehrere Menschen verletzt. Anschließend tötete sie sich nach Medienberichten selbst. Das Motiv: Hass auf YouTube wegen sinkender Klickzahlen.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-5576345/The-bizarre-online-life-YouTube-shooter-Nasim-Aghdam.html
https://www.waz.de/panorama/was-man-ueber-die-youtube-amoklaeuferin-nasim-aghdam-weiss-id213922465.html

4) http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-zum-rechtsextremismus-die-gemeinsame-resolution-der-parteien-im-wortlaut-1.1196497

5) https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20180405320203403-merkel-offener-brief-russland-beziehungen/

6) https://www.welt.de/politik/deutschland/article174944754/NSU-Verfahren-um-Akten-Vernichtung-nach-Geldauflage-eingestellt.html

7) http://www.fr.de/politik/nsu-mysterioeser-pc-nutzer-in-der-staatskanzlei-a-816109
http://www.gruene-fraktion-sachsen.de/fileadmin/user_upload/ua/5_Drs_10484_-1_1_5_.pdf

8) https://www.mirror.co.uk/news/politics/sergey-skripals-cat-guinea-pigs-12311861

Bildnachweise:

Andy Warhol, Campbell’s Soup Cans, 1962 (Ausschnitt)
https://en.wikipedia.org/wiki/Campbell%27s_Soup_Cans

Simulation eines kryptojüdischen Persers mit esoterischen Accessoires, der auf eine geschlechtsangleichende Operation wartet
http://www.dailymail.co.uk/news/article-5576345/The-bizarre-online-life-YouTube-shooter-Nasim-Aghdam.html

Julia Skripal, darstellende Künstlerin mit Perser in einer Terrorsimulation; die Echtheit der Katze wird im nächsten Tatort Münster aufgeklärt
https://www.mirror.co.uk/news/world-news/yulia-skripal-refusing-meet-russian-12312966

Zeugenschutz

Für das Verständnis der folgenden Überlegungen ist die Kenntnis der beiden letzten Blogposts zum Thema Piatto von Vorteil.

Piatto, der KKK, das FBI und Andy the German beim Oklahoma Bombing: Teil 1 und Teil 2.

Ja, man trauert ihnen nach, den Diplomkriminalisten, die ihren Dienst mit einer fundierten Ausbildung und solidem kriminalwissenschaftlichen Know-How antraten. Ob in der Kriminalpolizei oder beim MfS, ist fürchterlich egal. Die hatten was auf dem Kasten.

Haben sie auch heute noch, so sie als Pensionär und mit viel Amüsement betrachten, was ihre Nachfolger ohne kriminalpolizeiliche Ausbildung so alles hingepfuscht bekommen.

Zum Beispiel mangelt es an Nachwuchs für die Kriminalpolizei, die in Brandenburg etwa 2000 Männer und Frauen stark ist. Von den Kollegen, die in der DDR an der Berliner Humboldt-Universität Kriminalistik studierten, sind nicht mehr viele im Dienst.

Heutzutage erhalten alle Polizisten an der Fachhochschule der Polizei eine einheitliche Ausbildung, egal, ob sie nun später bei der Bereitschafts­polizei, im Wach- und Wechseldienst oder bei der Kripo eingesetzt werden. Unterschieden wird nur zwischen einer Ausbildung für die niederen Ränge und einem Studium für die Führungskräfte.

Das heißt nicht, dass die Polizisten von kriminalistischer Vorgehensweise zunächst gar keine Ahnung haben. Jeder Polizeischüler lernt beispiels­weise, wie er sich an einem Tatort zu verhalten hat, um nicht unbeabsichtigt Spuren zu verwischen. Um etwa bei Mordfällen die Spuren zu sichern, auszuwerten und den Täter zu ermitteln, müssen dann allerdings Spezialisten anrücken. Die Kripobeamten erwerben ihr Wissen aber heute überwiegend nach der Methode »learning by doing«, also indem sie sich in der Praxis etwas bei den erfahrenden Kollegen im Landeskriminalamt abschauen. Eine wissenschaftliche Systematik wie an der Humboldt-Universität gibt es dabei selbstverständlich nicht.

Heute geht es auch um so etwas wie eine fundierte Zeugenberatung, eine, die allerdings mit einem betreuten Zeugenschutz finalisiert wird.

Zeugenschutz kostet. Der geht richtig ins Geld. Am Anfang steht das polizeiliche Beratungsggespräch, wie bei Mork, Schiffner und Suhl. Manchmal kommt man billig davon, wenn der Schnabel-Halten-Vorschlag gleich beim ersten Gespräch akzeptiert wird. Wird er meistens. Wenn nicht, appliziert man die klugen Ideen und weisen Ratschläge der Staats­diener spätestens nach dem zweiten Beratungsgespräch, das z.B. bei OStA Weingarten stattfindet. Der schaut etwas grimmig drein, poltert in seinem Dienstzimmer rum und malt einen 10 Jahre verschärfter Festungshaft in den schlimmsten schwullesbischen Pinkpantherfarben an die Wand. Spätestens dann hat man begriffen, daß man sich als Zeuge schützen muß und hält den Schnabel.

Greger: Jedenfalls ist mir über meinen Anwalt vermittelt worden, daß ich die Schnauze halten soll, den Namen von dem V-Mann rauslassen soll … Das ist der Deal. … Nachdem ich dort zugesagt habe, den Pressegesprächen, wurde ich zu dem damaligen Anstaltsleiter …, Gefängnisdirektor von der JVA Moabit zitiert, hab mich dort in seinem Zimmerchen wiedergefunden, mit ein paar Beamten, wo man mir gesagt hat, man rät mir ab zu diesen Interviews.

Elsässer: Die wollten mit aller Gewalt verhindern, daß sie über diesen Piatto informieren.

Greger: Die haben das mit aller Gewalt verhindert, indem ich ganz klar auch bedroht worden bin. … Ich will das noch kurz anfügen, diesen Pakt, den ich als Pakt mit dem Teufel quasi bezeichnen möchte. … In der Regel läuft das so, daß sich dieser Justizapparat an seinen Deal solange hält, bis das Urteil schnell rechtskräftig ist, und daß auf jeden Fall noch eine Schlammlawine hinterherkommt, wenn man sich auf diese Sachen einläßt.

Nick Greger

Niemand, der seine Sinne beisammen hat, wird mit staatlichen Organen bezüglich des NSU zusammenarbeiten. Auch nicht mit den Hobbyauf­klärer der PUAs. Von den Abgesandten des GBA, den BKA-Polizisten, bekommt man derlei Rat kostenfrei, denn die dürfen die Wahrheit bezüglich des Doppelmordes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos (fragen sie einen Diplom-Pensionär) eh nicht aufklären. Das Führer­haupt­quartier der Uwes im sächsischen Dresden wird von Gordian Meyer-Plath fernüberwacht. Da kommt also auch nix. Wer jetzt also noch was weiß und bisher nicht behelligt wurde, der hält freiwillig seinen Schnabel. Das Leben ist schön.

Soweit zum einfach zu realisierenden Zeugenschutz. Dann gibt es noch den dauerhaft betreuten, der Aufwand ist und ins Geld geht. Der ist zuerst mal kackhäßliche Arbeit, weil er gegenüber der genehmigungspflichtigen Behörde durchgeboxt werden muß. Es müssen wohlfeile Begründungen geschrieben, vorgetragen und verteidigt werden. In einem manchmal mehr oder weniger zähem Ringen fallen dann die Entscheidungen über Art und Umfang des betreuten Untergrundes. Manchmal geht es leider bis zu besten aller Zeugenschutzlösungen, wie bei den Uwes, denn die verraten nichts mehr. Das ist im Grunde nie erwünscht, weil es richtig Ärger bedeutet. Ergo ist man bemüht, die zu schützende Person so gut es geht zu schützen, wie z.B. Thomas „Corelli“ Richter.

Großbritannien erwägt nach dem Nervengift-Anschlag auf den früheren russischen Spion Sergej Skripal und seine Tochter Julia, beiden eine neue Identität zu verschaffen.
Die „Sunday Times“ berichtete unter Berufung auf Geheimdienstkreise, sie könnten in den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland ein neues Leben beginnen, wobei in den USA wohl am stärksten für ihre Sicherheit gesorgt werden könnte. Der britische Geheimdienst sei dazu in Kontakt mit der CIA.

Der Zeugenschutz kann abgestuft realisiert werden, je nach Bewertung der Bedrohungssituation.

Was ist jedoch, wenn es keine so richtige Bedrohung gibt, eine Operation beendet ist und der Operateur trotz allem verschwinden muß? Zeugenschutz bekommt man mangels Begründung nicht durch.

Nun, dann muß man diese Situation provozieren. Man provoziert also das Auffliegen eines Spitzels und hat so alle Trümpfe in der Hand, die büro­kratische Maschine für den Antrag auf Zeugenschutz anzuwerfen. Und ab da läuft es wie geschmiert.

Spitzel öffentlich zu enttarnen, aus dem Dienst heraus, ist manchmal gewollt, um sie sogleich verschwinden lassen zu können, weil man sonst keinerlei Handhabe dafür hat. Wie bei Carsten „Piatto“ Sczcepanski.

Zeugenschutz, wie hier besprochen, dient vor allem einem: der Sache. Und somit dem Schutz der Beamten, die mit der Sache befaßt sind. Sie müssen sich wegen des Zeugenschutzes nicht mal mehr vor Gott verantworten. Das bedeutet viel in einem Gottesstaat wie Deutschland.

Wir beenden den Zeugenschutz ganz im Sinne Brechts und Geiste Lenins.

So nützten sie sich, indem sie den Zeugen schützten und
Schützten ihn, indem sie sich nützten, und hatten die Sache
Also verstanden.

Verfassungsschuetzer bezeichnet die RAF als Phantom, ja was soll denn nur aus dem #NSU werden?

Wie lang ist der Weg der Erkenntnis, um von Phantom und Inszenierung zu V-Leuten zu gelangen, die im Untergrund beschuetzt werden?

Solche Fragen stellen sich bei der RAF-Rentnertruppe allemal, und Anfang 2016 waren die Drei schon einmal Thema:

25 Jahre Untergrund, 1991 bis 2016, da kann der NSU noch was lernen

Angeblich im Untergrund in Holland, vielleicht aber auch staatlich betreut in Deutschland, residierend in linksextrem beleumundeten, dem Gewaltmonopol des Staates entzogenen Wohnprojekten wie Hafenstrasse, Connewitz oder Rigaer…

Schauen Sie sich diese NDR-Doku aus dem April 2018 an:

Die beiden Männer und eine Frau wurden schnell als „RAF-Rentner“ tituliert. Aber woher kommen sie, und wie leben sie?

Patrizia Schlosser und Willem Konrad haben monatelang nach Zeugen recherchiert, mit Ermittlern gesprochen – und zeichnen das Bild von professionellen Tätern, die die Fahnder nicht dingfest machen können.

Alles wie beim NSU? Betreuter Untergrund?

Regelrecht auffaellig: Nach einem erfolgreichen Geldbotenueberfall mit 600.000 € Beute machte man Campingurlaub!

Minute 19

Und die Falschnamen waren dieselben, die beim Ankauf von Fluchtwagen verwendet wurden.

Minute 23 ff, da geht es um das Untergrund-Wohnen in der Hamburger Autonomen-Szene Hafenstrasse.

Schraege Typen…

Wirkt freundlich, das linke Fossil.

Das RAF-Label sei fraglich, das koenne ein Phantom sein, das Beste kommt zum Schluss: Direkt nach dem Fossil.

Der Lothar Lingen heisst in diesem Fall Dahlke?

 

Eine zweite Quelle (vom BKA) teile die Einschaetzung des Schlapphuts: Die 3 seien nicht RAF… die 3. Generation der RAF sei ein Phantom.

Selber anschauen!

Die 3 waren nicht RAF, tauchten jedoch ab, weil sie als RAF gesucht wurden, und bis heute werden. Anders gesagt: Die RAF ist ein Phantom des Staates, jedenfalls die 3. Generation, das bestaetigt quasi das Buch von Wisnewski, Sieker von 1992.

Und man landet bei Staatsterrorismus?

Das BfV hatte V-Leute in der RAF, die beim Herrhausen-Mord halfen?

Es ist also durchaus angebracht zu fragen, ob die RAF-Rentner staatlich beschuetzt vom Tiefen Staat im Untergrund ausharren, weil sie V-Leute waren.

Sie befuerchten halt, dass dieser Makel RAF-Phantom sie einholt

 

 

 

 

 

 

 

Frage: Sie halten es fuer moeglich, dass die Drei gar nicht das sind, als was sie immer dargestellt werden in den Medien, naemlich als RAF?

Antwort: praezise! Genau so.

Frage: Aber wer hat denn dann die Morde und Anschlaege begangen?

Antwort: Das ist eine gute Frage! Kann ich ihnen nicht beantworten…

Der Staat (und seine Medien) haben also 27 Jahre lang gelogen?

Potzblitz, dann dauert das mit dem Auffliegen des NSU-Phantoms sicher noch ein wenig.

nur ein Phantom, der angebliche Kurdenmord-NSU?

Schoenen Sonntag!

Nick Greger: Piatto bot Anfang 2000 eine CZ-Pistole fuer DM 650,– an

Sie wissen ja, was die linken Damen sich so zusammenspinnen, die in Potsdam:

Raunen (Bums, Peng, Punkrock) by Linksdamen aus BRB

Und Sie kennen das Interview Nick Gregers bei Compact:

Nick Greger, ein ehemaliger Kamerad Szczepanskis, sass wegen einer von diesem beauftragten Rohrbombe ein, zumindest erzaehlte Greger das so bei Compact:

Nicht lange her… http://arbeitskreis-n.su/blog/2018/04/04/piatto-der-kkk-das-fbi-und-andy-the-german-beim-oklahoma-bombing/

Greger erzaehlt, dass er damals alles beichtete, ein junger Kerl gewesen sei, und sich ploetzlich in U-Haft wiederfand, und Schimpanski (sagt er immer, statt Szczepanski) ja der Anstifter gewesen sei.

Und er habe damals gar nicht gewusst, dass der Schimpanski ein Spitzel war, als er der Polizei von der Pistole erzaehlte, siehe ab Minute 29:

Er sei 22 Jahre jung gewesen, hatte mit 2 LKA zu tun, mit Bombe an der Backe, und Aussicht auf Verurteilung als terroristische Vereinigung, da habe er ausgepackt.

Minute 30:50, er wusste nicht dass Schimpanski ein V-Mann ist, als er vom Waffenangebot Piattos dem LKA beichtete.

Wir haben sie damals (2000) nicht gekauft, die Waffe, wahrscheinlich weil wir das Geld nicht hatten…

Eine Hammer-Aussage! Vom Dezember 2013, und wer sind die anderen, denen Piatto diese CZ-Waffe anbot? Hat niemanden interessiert, keine Medien, keine Nebenklagedarsteller, kein BKA, keinen NSU-Ausschuss?

Kam die Ceska in Wahrheit vom Verfassungsschutz? Oder nur EINE Ceska, von angeblich VIER Ceskas im Besitz der Uwes? Und warum interessiert das die Verteidigung Wohlleben nicht?

Doch, siehe VT 271, 2016:

Wohlleben-Verteidiger RA Nahrath beantragt dann, eine erweiterte Aussagegenehmigung für den Zeugen Görlitz zu erwirken, dahingehend, dass dieser auch zu  und , wie generell auch über 1997 und 1998 hinaus aussagen darf. Die Angeklagte Zschäpe, so Nahrath, habe angegeben, Böhnhardt habe ihr erzählt, dass Jan Werner ihm eine Pistole verschafft habe. Hinsichtlich dieser Waffe sei laut Zschäpe auch von einem Schalldämpfer die Rede gewesen, genauere Erinnerungen hieran habe sie jedoch nicht mehr. Der Zeuge Görlitz, so Nahrath weiter, habe bislang nur von Versuchen Jan Werners berichtet eine Waffe zu beschaffen. Es liege aufgrund der SMS vom 25.08.98 nahe, dass Jan Werner den V-Mann “” deswegen ansprach und dieser in die Waffenbeschaffung involviert war. Es sei daher nicht ausgeschlossen, dass Werner die besagte Waffe nach dem 31.12.1998 beschaffte und diese von oder unter Vermittlung des V-Mannes Szczepanski alias “” erhielt. Das Aussageverhalten des Zeugen Görlitz sei bisher davon geprägt gewesen, den Verfahrensbeteiligten so wenige Informationen wie möglich zukommen zu lassen. Widersprüche habe der Zeuge nur zögerlich und nur auf Vorhalt korrigiert. Görlitz sei aufzugeben, sich pflichtgemäß auf seine Zeugenaussage vorzubereiten. Der Senat habe darauf zu drängen, dass das Innenministerium Brandenburg die acht Leitz-Ordner, mit denen sich Görlitz vorbereitet habe, freigibt, damit Görlitz unbefangen aus diesen Unterlagen zitieren kann.

Nähere Angaben zu Waffengeschäften von “Piatto” habe Nick Greger gegenüber “dem Nachrichtenmagazin Compact” gemacht. Demnach sei “Piatto” Anfang 2000 schnell in den Landesvorstand der brandenburgischen  aufgestiegen. An Greger und andere “rechte Kameraden” solle sich “Piatto” mit dem Vorschlag gewandt haben, eine Wehrsportgruppe zu bilden. Zuerst habe laut Greger nur in den Wäldern bei Halbe für einen “ominösen Tag X” trainiert werden sollen. Laut Greger solle Szczepanski eine Bauanleitung und Schwarzpulver für einen Sprengsatz besorgt haben; Greger solle die Rohrbombe gebaut haben. Auch ein Präzisionsgewehr solle laut Greger angeschafft worden sein. Dann zitiert Nahrath aus dem Interview: “Außerdem bot er uns eine tschechische Pistole an, Kaufpreis 600 D-Mark. Gottlob lehnte ich ab. Seit ich weiß, dass die sogenannten Döner-Morde mit einer tschechischen Ceska-83 begangen wurden, mache ich mir über dieses Angebot meine Gedanken’. Laut dem Berliner Polizeipräsidenten Klaus Kandt, so Nahrath weiter, sei Nick Greger vom 17.04.2001 bis zum 13. oder 18.03.2003 mit der Codierung “VP 598” erst Informant und dann V-Person des LKA Berlin gewesen. In diesem Zeitraum seien mindestens 9 Treffen aktenkundig, acht in der JVA Tegel, eines in Dresden.

Nichts wurde ausermittelt… weil der Staat immer Bescheid wusste?

Greger meinte noch, es habe einen getuerkten Schnellprozess gegeben, um Piatto rauszuhalten, der Richter habe ihm vorgelesen, er habe bejaht, und nach 4 Stunden sei alles vorbei gewesen.

Ist wirklich tragikomisch, so es denn stimmt, ab Minute 35:55 anschauen: https://youtu.be/bGuLGANJ07I?t=2155

Ich solle die Schnauze halten, den Namen von dem V-Mann nicht sagen…

Rechtsstaat BRD 🙂

dann bekaeme ich nur 2 Jahre irgendwas wegen Vorbereitung eines Sprengstoffverbrechens, und meine noch offene Jugendstrafen-Bewaehrung werde nicht widerrufen…

Sie wurde widerrufen, er sass dann dieses Jahr oder so auch noch ab. Er sei auch danach, als das Urteil rechtskraeftig war, massiv bedroht worden, bloss ja die Klappe zu halten. Die 2 Jahre Haft koennten sonst sehr lang werden…

Seine Warnung:

Man lasse sich bloss ja nicht auf Deals ein, der “Rechtsstaat“ halte sich nicht dran…

Tja, Zschäpe, Wohlleben und Eminger, haettet ihr doch aufmerksam dieses Video eures Kameraden geschaut und beherzigt…

Oder etwa nicht?

Keinen Pakt mit dem Teufel eingehen, keine Deals zur Verschleierung der Wahrheit eingehen!

Hat er sicher recht.

2013:

brain freeze
Im neuen Compact-Magazin gibt es einen NSU-Beitrag zu Piat(t)o Szczepanski. Piatto bleibt wichtig, auch wenn Elsässer überwiegend Bekanntes ausbreitet. Der Text gehört zu einem Interview mit Aussteiger Nick Greger, der Piatto kannte (und wohl auch seinetwegen im Knast landete).

Nick Greger erinnert sich:

Zitat:

„Außerdem bot er [Piatto, bf] uns eine tschechische Pistole an, Kaufpreis 600 D-Mark. Gottlob lehnte ich ab. Seit ich weiß, dass die sogenannten Döner-Morde mit einer tschechischen Ceska-83 begangen wurden, mache ich mir über dieses Angebot meine Gedanken“, sagte Greger gegenüber COMPACT im Rückblick.


Er spricht von 2000, als Piatto im brandenburgischen NPD-Landesvorstand war. Der erste Mord fand am 9. September 2000 in Nürnberg statt.

Im Interview „Piatto soll geschützt werden“ erzählt Greger, der heute in Thüringen lebt, er wäre Ende Oktober (!) von Berliner LKA-Leuten unter Druck gesetzt worden, die ihn angeblich vor Racheakten Rechter warnen wollten, aber in Wirklichkeit versuchten, Greger von möglichen Aussagen zu Piatto abzuhalten. Greger meint, das Berliner LKA fürchte ein erneutes Interesse eines Untersuchungsausschusses an Piatto. Greger wende sich an COMPACT, auch weil andere von ihm informierte Stellen (BFV, BND, StA Gera) nicht reagierten.

Welcher UA gemeint ist, konnte Greger nicht sagen. Der Berliner PUA hat ja seine „Arbeit“ erfolgreich beendet und der Thüringer UA ist scheintot, also keine Gefahr mehr. Die Glaubwürdigkeit Gregers ist an Hand des Interviews schwer zu beurteilen. Einiges macht mißtrauisch.

Es lohnt sich, zwecks 1998er Bums bis Minute 41 zu schauen.

Die SMS Werners mit Piattos fehlen deshalb, weil es eben doch nicht um Punkrock geht, und der Geheimdienst duerfte sowohl die SMS empfangen als auch deren Nachfolger, und deshalb dann die Schredderung beim LKA Erfurt veranlasst haben, wo Werners Handy überwacht wurde.

Erinnern Sie sich, 1998 wurde genauso verfahren, als Uwe B. fleissig aus dem Untergrund mit seinem eigenen Handy mitgeschnitten wurde…

Blogger ermitteln nicht

We know there are many things wrong in the white world, but there are many things wrong in the black world, too. We can’t keep on blaming the white man. There are things we must do for ourselves.

Dr. Martin Luther King

Was ist ein Blog? Ein Blog ist ein Weblog, ein Logbuch im Web, im Netz. Zu deutsch heißt das Internettagebuch.

In so einem Logbuch werden die Dinge festgehalten, die wichtig sind, oder Dinge, die man für wichtig hält. Manchmal läßt sich das nicht differenzieren.

Es ist wie auf hoher See, am Munibunker der Bundeswehr oder auf der Polizeiwache. die führen alle solche Kladden, um später nachschauen zu können, was passiert ist, oder passieren hätte können, so es fast passiert wäre. Beim traditionellen Vorgänger der Bundeswehr hieß so ein Teil noch Kriegstagebuch. Heißt es ja heute auch noch, so viel Kriege führt die Bundeswehr.

Grenzen wir die Thematik auf Ermittlungen und den NSU ein, ist der Sachverhalt sehr einfach. Man recherchiert, wie viele Blogs es gibt, auf denen regelmäßig zur NSU-Problematik publiziert wird und schaut dann nach, bei welchen Blogs Ermittlungsergebnisse vorgestellt werden.

Bei keinem.

Dem AK NSU wird hin und wieder unterstellt, er würde in Sachen NSU ermitteln. Man kann es wohl nicht oft genug wiederholen.

Was ist der Sinn des Arbeitskreises NSU und was nicht?

Es scheinen hier einige Missverständnisse aufzutreten, wozu der Arbeitskreis NSU LEAKS dient.

Der Arbeitskreis NSU dient nur EINEM Zweck: Widersprüche aufzeigen.
Das ist das Hauptanliegen des Forums, wie es auch das Hauptanliegen des Blogs ist.

Ende der Durchsage. Wer anderes behauptet, unterstellt oder suggeriert, führt Böses im Schilde.

Man kann es heute, im Jahre 2018, sogar noch präziser sagen. Mit dem Thema Akten ist der AK NSU wesentlich durch. Die wichtigsten Akten wurden durchgeackert, analysiert und die herausgearbeiteten Widersprüche publiziert.

Der Schauprozeß in München holpert und stolpert seinem Finale entgegen. Götzl hat gemeinsam mit den Staatsanwälten unmißverständlich klar gemacht, daß er für die Todesstrafe ist, ersatzweise Hängen. Da kommt schon seit langem nichts mehr.

Doch, ein Echo kam nach, da der AK NSU nur einen Bruchteil der Akten durchgeackert hat. Die Verteidigung Wohlleben griff noch einmal frontal das Ceska-Märchen vom Diemer an und wollte klargestellt wissen, daß es eins, zwei, drei, vier viele Möglichkeiten gab, an Waffen heranzukommen und mitnichten erwiesen, schon gar nicht bewiesen ist, daß die Uwes welche hatten, und wenn ja welche und wie viele.

In Gerichtssaal sind ungefähr 60 Hilfsstaatsanwälte anwesend, auch Nebenkläger oder Opferanwälte genannt. Die was machen? Beweisanträge noch und nöcher stellen, um den Prozeß in die Länge zu ziehen. Und welche Beweise wurden erhoben, die irgendetwas zur Aufklärung der in Rede stehenden Straftaten beitragen? Keine. Kennverhältnisse, und wer wo wann mal wen getroffen hat, das war alles, was an juristischer Leistung erbracht wurde. Nazigehabe im Gerichtssaal von allen Seiten, wie Angela Wierig es nannte. Nazis inside des OLG-Stadls.

Ganz zu schweigen von jenem immensen Aktenberg, der erst nach Mitte 2012 zur Tapezierung der Wand im Gerichtssaal entstand und keinerlei Beachtung fand, das Strukturermittlungsverfahren Ceska mal ausgenommen.

Es war ein sinnloses Unterfangen, da das Urteil schon feststeht. Seit dem 22.11.2011. Seit dem unsäglichen Beschluß der Abgeordneten des Bundestages, zwei Leichen zu einer Mörderbande zu ernennen, ohne das ein Ermittlungsverfahren die dafür nötigen Handhaben geliefert hatte.

Der AK NSU ermittelt nicht, weil in den Akten eben genau nicht drin steht, daß der Täter Erwin Müller heiß, in der Lehmannstraße wohnt und flugs ein SEK herbeieilen soll, den Schlingel einzufangen. Hätte die Kriminalpolizei solche Angaben in den Akten hinterlassen, hätten wir die auch publiziert. Haben wir ja auch, was z.B. den Fall Tasköprü betrifft. Interessiert aber niemanden.

Der AK NSU ermittelt nicht, weil ihm wesentlich Ressourcen nicht zur Verfügung stehen, so z.B. die polizeilichen und nachrichtendienstlichen Fahndungssysteme und Datenbanken. Es gäbe da noch weitaus mehr Punkte, aber alleine der ist ausreichend Grund genug.

Der AK NSU ermittelt nicht, weil er nicht mit Ermittlungen beauftragt wurde. Pensionierte Diplomkriminalisten zu konsultieren bedeutet ja nur, sich durch fachkundigen Rat die eigene Meinung fundieren zu lassen.

Wir wollen den geneigten Lesern ein wenig trolliges Gesülze, Torpedos, die via Mittelmeer gen europäisches Festland abgefeuert werden, nicht vorenthalten.

Kay-Uwe Hegr am 16. März 2018 um 10:46

@parlograph

„Die Aufklärerszene betrachte ich trotz ihres gelegentlichen politischen Gepolters quasi als bürgerbewegte Verfassungspatrioten, die um den Erhalt rechtsstaatlicher Prinzipien in einer staatsstreichähnlichen Krise ringen. “ Zitat Ende

Dann zeigen Sie mir doch mal bitte auch nur einen Beitrag der „Aufklärerszene“, welcher sich mit „rechtsstaatlichen“ Prinzipien beschäftigt. Was hat die „Aufklärerszene“ in ca. 6 Jahren seit 2011 denn „aufgeklärt“? Welchen „rechtsstaatlichen“ Prozess hat die „Aufklärerszene“ denn in Gang gesetzt? Wie würde die „Aufklärerszene“ denn verfahren, wenn sie „die Macht“ hätte? FBI-Methoden anwenden und wenn ja was soll das genau heißen und ist das dann „Rechtsstaat“? Bitte nicht böse sein, aber diese Aufklärerszene ist ein derartig lächerlicher und überflüssiger Haufen von Leuten, welche von „Recht“ überhaupt keine Ahnung haben. Und diese Leute sind auch nicht bereit, sich mit einem „Rechtsbegriff“ im Sinne von Plausibilisierung und Beweislehre auseinanderzusetzen. Die Aufklärerszene hat letztendlich nur einen realen Nutzen gehabt, sie hat es den Profis der Anklage gestattet, sich rechtzeitig mit den Sachverhalten auseinanderzusetzen, welche tatsächliche Relevanz entfalten könnten.

Vergleicht mal einmal das Resultat der Aufklärung durch die Untersuchungsausschüsse der Länder, mit dem Resultat der Aufklärung durch die „Aufklärerszene“, dann wird sehr schnell deutlich, dass die Aufklärerszene im Sinne echter Aufklärung vollkommen überflüssig ist. Deutlich wird das auch daran, dass die Argumente, welche zur vorgeblichen „Aufklärung“ herhalten müssen, sämtlich aus den Ermittlungsakten bzw. aus den Protokollen der UAs entnommen sind, d.h., „aufgeklärt“ wird ausschließlich auf Grundlage der (rechts)staatlich erhobenen Sachverhalte.

Was will dieser Mensch, der unbescholtenen Bürgern seine juristischen Pitbulls auf den Hals hetzt, um sie zu vernichten? Zumindest beim AK NSU hat niemand den Anspruch, irgendetwas aufzuklären. Und wenn, dann geht das eben und genau nur anhand der ermittelten Sachverhalte und nie daran vorbei. Das ist eine Binse. Das in den Rang eines Vorwurfs zu erheben, um mit Dreck werfen zu können, ist eben Trollerei.

Man muß sich nicht mit rechtsstaatlichen Prinzipien beschäftigen. Wozu? Das ist Bullshit hoch drei, was der Hegr da fordert, da es dem AK in Abgrenzung zur Hegr’schen Motivation nicht um Aufklärung ging. Auch nicht geht.

Kay-Uwe Hegr am 16. März 2018 um 17:33

Die „Aufklärerszene“ ist nicht nur parteiisch und hasserfüllt bis zum Erbrechen, sondern diese Szene lehnt es auch ab sich damit zu beschäftigen, wie ein Rechtssystem überhaupt funktioniert und wie ein Nachweis von Schuld oder von Unschuld überhaupt erbracht werden kann. Jeden Tat wird das Gericht in München niedergemacht, ohne das Urteil abgewartet und die Urteilsbegründung überhaupt gelesen zu haben. Das heißt, die „Aufklärer“ haben Erstens keine Ahnung von der Materie und sie sind Zweitens befangen, also parteiisch. Ich stelle das nur sachlich fest und will niemanden davon abhalten, seine Lebenszeit weiter zu verschwenden.

Wenn diese Aufklärerszene, über die Oink Oink schwadroniert, ein so lächerlicher und überflüssiger Haufen ist, wie er meint, was regt er sich dann darüber auf und arbeitet sich an diesem Haufen ab? Wer so voller Haß ist, und ihn täglich in die Kommentarspalten diverser Blogs blökt, der ist nicht satisfaktionsfähig.

roger am 20. März 2018 um 12:10

Das Thema NSU wird von mir als Schachaufgabe seit vielen vielen Jahren niedergegrübelt. Bei der Denkaufgabe hilft mir ein Umfeld, was vom Fach ist.
Meine Einzelmeinung ist aber kein Dekret aus dem Wahrheitsministerium NSU.
Die Stelle ist schon besetzt … ??

Wo dein Platz ist, Genosse Troll, hatte zumindest ich für meine Person deutlich gemacht.

Trollkommentare auf diesen Beitrag unerwünscht. Trolle sollen einen eigenen Blog aufmachen und ihre gesammelten geistigen Leistungen dort zusammenfassend publizieren.

Natürlich wurde wieder getrollt. Geht ja nicht ohne. Ergo mußte eine abschließende Durchsage her.

Was ist daran so schwer zu verstehen, daß ich auf Kommentare aus Mallorca verzichten kann?
Es geht mir am Arsch vorbei, was ein Kay-Uwe Hegr für Auffassungen vertritt. Soll er seinen eigenen Blog aufmachen und seine brillanten Gedankengänge dort veröffentlichen, statt fremden Menschen auf den Sack zu gehen.
Ende der Durchsage.

Genau darum geht es. Bevor er anderen gute Ratschläge erteilt und sie anweist, wie sie gefälligst ihre Lebenszeit zu verbringen haben, soll er der Allgemeinheit zusammen mit Roger seine rechtlich fundierten, rechtsstaatlich untermauerten und aufgeklärten Expertisen zur Verfügung stellen. Mir sind außer haßerfülltem Genöle über eine ominöse „Aufklärerszene“ keine bekannt. Vielleicht wissen andere da mehr. Sobald die ersten Inhalte öffentlich verfügbar sind und studiert wurden, kann man reden. Bis dahin behandelt man Trolle als Trolle, die ihren Neid und ihre Mißgunst öffentlich ausleben. Trollerei ist nicht verhandelbar. Das ist verschenkte Lebenszeit.

All jenen Bloggern und Internetkommentatoren, die den unbedingten Ehrgeiz haben, die Causa NSU ausermitteln zu wollen oder zu können, sei kostenloser Ratschlag erteilt. Macht euren eigenen Blog auf und stellt eure brillanten und Götzl überzeugenden Gedankengänge dort vor, überhäuft den Bundestag mit Petitionen, deckt die Staatsanwaltschaften des Landes mit Klagen ein und schickt eure unwiderlegbaren Urteile zu Götzl ans Gericht, statt fremder Leute Arbeit mit Kackhaufen zu markieren.

Man kann es auch einfach sagen.

Bevor man von „geeigneten“ und „ungeeigneten“ Analysen redet, wäre es doch redlicher, die verschiedenen Analysen vorzustellen, ihre Begründheit gemeinsam zu prüfen, anstatt nach politischen Gefolgschaften zu richten. Dann ständen Wahrscheinlichkeit und Plausibilität einer Analyse im Zentrum, und nicht diejenigen, die sie vertreten.

Entweder hat man inhaltlich etwas beizutragen, dann sollte man das tun. Anderer Leute Gedankengänge jedoch mit den Exkrementen aus seiner Schmetterlingszucht zu garnieren, zeugt von intellektueller Armut und charakterlichen Defiziten.

PIATTO, DER KKK, DAS FBI UND ANDY THE GERMAN BEIM OKLAHOMA BOMBING 2

Klar ist der Zusammenhang zu Piatto nur ein Raunen, jedoch ist Fakt, dass die Bundesanwaltschaft weisungsgemaess mauerte, sowohl als Bundesanwaelte (wie Beese, Totalamnesie) als auch als Geheimdienstchefs (wie Pfaff und Foerster), und Pfaff mauerte schon beim Fall V-Frau Verena Becker, Buback-3-fach-Mord 1977, ebenso wie bei der Spitzeltaetigkeit Carsten Schimpanskis (©Nick Greger) fuer diverse Geheimdienste ab spaetestens 1991.

Auch die Verwendung eines Verfassungsschutzhandys, Massive Privilegien bei der Postkontrolle im Gefaengnis etc. lassen ein KKK-Raunen beim Fall Piatto durchaus zu.

Piatto, der KKK, das FBI und Andy the German beim Oklahoma Bombing

Auf den Tag genau 2 Jahre nach dem Massaker von Waco, Texas mit 80 Toten, darunter viele Frauen und Kinder, detonierte die Bombe in Oklahoma, am 19.4.1995.

Auf den Tag genau 1 Jahr nach der Keupstrassenbombe (gegen MIT-nahe Tuerkenmafia?) wurde der Herr Yasar (Kurde) in Nuernberg erschossen.

Instinktiv neigt man dazu, einen Zusammenhang zu vermuten. Ist immer so.

Ziel sei gewesen, 1995, das Buero for ATF, die Schuldigen fuer Waco, und alle ATF-Agenten waren ausgeflogen, sagen sie…

Es gab mehrere Bomben, nicht nur eine, es gab mehrere Taeter, nicht nur Timothy McVeigh, und sogar Janet Reno suchte monatelang John Doe No.2, bevor die Bomben 2 und 3 irgendwann verschwanden, ebenso wie die Mitbomber.

Es soll mehrere seismographische Erschuetterungen gegeben haben, erzaehlte ein FBI-Whistleblower, also mehrere Bomben, und die offizielle Bombe im Ryder-truck haette das Gebäude nie und nimmer einstuerzen lassen koennen, behaupten Statiker…

Sogar der Einsturz sei zu frueh gemeldet worden, ganz wie durch die BBC am 11.9.2001.

richtig viel dazu: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/434/oklahoma-bombing-und-bios-verdacht

Kurz: alles wie eine Blaupause fuer den 11.9.2001.

Bei 1:39:00 kommt die Angestellte, die Andy the German ein paar Tage vor dem Bombing in der Tiefgarage gesehen haben will, als Teil eines Teams, das Pakete an die Stuetzpfeiler band und verkabelte.

Ist das glaubhaft? 5 Tage unentdeckte Bomben? Strassmeir wurde nie vernommen, er setzte sich ueber Mexico nach Berlin ab, in sein Elternhaus.

the suspects… offiziell nur einer, der 2. verschwand… jedoch sieht man auf den Cameraaufnahmen ZWEI Maenner aussteigen.

Danach sind Sie im Bilde… aber es geht auch in 5 Minuten:

Total unglaublich, wie komplett das offizielle Narrativ sich aenderte, man will es gar nicht glauben, was moeglich ist.

Es ist geradezu grotesk.

So wie hier:

Das muss man erstmal hinbekommen, genial, dieser James Corbett. Einfach nur genial. Ich lache immer wieder, zu schoen.

Und so aehnlich ist das beim NSU, lediglich die geniale Zusammenfassung fehlt noch. Bitte in unter 5 Minuten.

Ob mit oder ohne Piatto, up to you.

Vergessen Sie nicht: Die offiziellen Narrative sind auch nur Verschwoerungstheorien.

Piatto, der KKK, das FBI und Andy the German beim Oklahoma Bombing

Wie war das doch gleich damals mit Carsten Szczepanski, im NSU-Ausschuss BRB im Jahr 2017?

Das berichtete die DPA:

Der Ausschuss vernahm zunächst zwei Beamte und des Bundeskriminalamtes, die den späteren V-Mann «Piatto» im Februar 1992 nach einer Gründungsfeier des Ku-Klux-Klans mit einer Kreuzverbrennung in Halbe (Dahme-Spreewald) festgenommen hatten. Der 21-Jährige habe damals gute Kontakte zu führenden Köpfen des Ku-Klux-Klans in den USA gehabt, erklärte ein Beamter. «Er war sehr verbohrt und nicht davon zu überzeugen, dass Menschen anderer Herkunft die gleichen Rechte haben wie Deutsche», sagte er.

Der Mann wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Dabei waren bereits Ende 1991 in seiner Berliner Wohnung bei einer Durchsuchung Materialien für den Bau von Rohrbomben und eine Anleitung zum Kampf im Untergrund gefunden worden. 1995 wurde er wegen versuchten Mordes zu acht Jahren Haft verurteilt, weil er gemeinsam mit anderen Neonazis einen Lehrer aus Nigeria fast totgeschlagen hatte. Noch in der Untersuchungshaft wurde er zum Informanten des Landesverfassungsschutzes.

Der damals zuständige Bundesanwalt Dieter Beese konnte nicht erklären, warum er 1992 das Verfahren gegen den späteren V-Mann wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung eingestellt hatte. Er könne sich an den Fall nicht mehr erinnern, erklärte der 81-Jährige auf mehrfache Nachfragen der Abgeordneten. Laut Akten hatte er keinen hinreichenden Anfangsverdacht gesehen.

Hier wurde ein V-Mann geschuetzt, so die Vermutung, und zwar schon 1991.

Nick Greger, ein ehemaliger Kamerad Szczepanskis, sass wegen einer von diesem beauftragten Rohrbombe ein, zumindest erzaehlte Greger das so bei Compact:

Wichtig: Piatto war kein NSU-V-Mann.

Immer wieder dieser Bloedsinn: http://arbeitskreis-n.su/blog/2018/03/30/verpflichtungserklaerung-von-v-schreiber-knallerbse-geleakt/

gerheise 27.03.2018 11:09

Piatto war kein NSU-V-Mann

Was für a Schmarrn gleich im Titel. Piatto war im Auftrag der Dienste für die Dienste unterwegs. Dem Götzl sagte er: seit 1991.

Wäre also als erstes die Frage zu klären, wer seine Dienstherren waren, und warum der GBA ihn in allen Belangen deckte?

Mit einem wie auch immer erdichteten NSU hatte Piatto nichts zu tun. Und bisherigen Verlautbarungen des damit beauftragten Ausschusses vertrauend, auch keinen Auftrag dazu.

Das bißchen Gerücht, daß er aufschnappte, war Beifang seiner normalen Spitzeltätigkeit.

Voellig richtig! Offenbar ein Blogleser.

#NSU Potsdam: Der Tiefe Staat mauert erneut

Die linken Damen in Potsdam machen mehr in Gedoens:

Raunen (Bums, Peng, Punkrock) by Linksdamen aus BRB

Es scheint wirklich jeder Schwachsinn denkbar, und nichts zu bloed, nur um nicht aufklaeren (und berichten!) zu muessen, warum zum Teufel die Schützende Hand schon 1991 wirksam war.

Naheliegender Grund:

Piatto war im Auftrag der Dienste für die Dienste unterwegs. Dem Götzl sagte er: seit 1991.

Richtig!

Fuer wen genau?

Wahrscheinlich fuer die Amerikaner, bzw. fuer deren Aussenstelle, den Westberliner Verfassungsschutz.

Wen hat er betreut?

Mindestens Dennis Mahon, einen der Chefs des KKK: Heimatschutz…

Das haben wir 2014 geblogt.

Das ebenfalls:

 .

.

Allerfeinste Leaks von Aust und Laabs, Mai 2014.

1991 war Piatto schon Spitzel, sehr wahrscheinlich sogar noch frueher.

Die Ignoranz triumphiert offenbar, denn das Bekannte spielt kaum eine Rolle im NSU-Ausschuss Brandenburg, und man fragt sich, ob dort Dilettanten am Werk sind, oder Vertuscher.

Nick Greger erzaehlt jedenfalls, er sei auch wegen Piattos 1000 Stueck NSDAP (AO)-Aufklebern verurteilt worden, die der in den USA bestellt hatte, was sehr gut passt, denn die Neonaziszene (nicht nur die Berlins) wurde massgeblich aus den USA aufgebaut, von KKK-Kreisen und von US-Geheimdiensten.

Leicht off topic:

Passt aber prima zur NSU-CD 2003 von Corelli, die mit den 15.000 Bildchen, groesstenteils aus den USA stammend.

http://arbeitskreis-n.su/blog/category/nsu-cd-2003/

Alles uraltes Kram, aber es weist auf deutsche Hilfsdienste hin fuer die USA, bzw. deutet klar auf US-Spitzel in der deutschen Neonaziszene hin, vorwiegend solche Leute mit mehreren Ermaechtigungen: Thomas Starke, Thomas Corelli Richter, Carsten Piatto Szczepanski, hiess der gar Teller? Beim BFV, beim LfV Berlin, oder beim FBI?

Solange die Regierungsvertuscher (genannt BAW oder auch GBA) weiter vertuschen, geht da gar nichts voran.

Das ist der Stand 2018.

Moeglicher Grund:

Der Schutz fremder Staatsgeheimnisse als geltendes Alliiertes Vorrecht verhindert die Aufklärung von Terroranschlägen

Dort steht das alles, samt Videos, sehr ausfuehrlich.

Der 21-Jährige habe damals gute Kontakte zu führenden Köpfen des Ku-Klux-Klans in den USA gehabt, erklärte ein Beamter.

Dazu gibt es ein interessantes Video:

Und dort geht es ausfuehrlich um Dennis Mahon, und um Andy the German.

Ein Berliner, dieser Andy, ein Westberliner wie Piatto.

Papa war Staatssekretaer im Kanzleramt bei Helmut Kohl, Bruder war bis Ende 2016 Staatssekretaer fuer Justiz im Berliner Senat: https://www.neues-deutschland.de/artikel/593357.milizchef-in-rechter-sektengemeinde.html

Andreas Karl Straßmeir a.k.a. ‚Andy The German‘ or ‚Mr. Red‘[1] is a German national suspected of involvement in the 1995 Oklahoma City bombing. He has denied the charge. He was reported to have talked about blowing up federal buildings.[2]

Sie sehen, es gibt dazu richtig viel Material, bei youtube, und sogar bei deutschen Blogs:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/434/oklahoma-bombing-und-bios-verdacht

2015 hatte das der Lehle bereits.

Preisfrage: War nicht nur Dennis Mahon unter Bespitzelung durch Piatto, sondern auch Andreas Strassmeir aus Westberlin unter Beobachtung durch Piatto bzw. durch den Piatto fuehrenden Dienst?

Es ist schon merkwuerdig, wie strikt das Thema Ku Klux Klan im Potsdamer Piatto-Ausschuss und in den Medien gemieden wird, waehrend man beim Heilbronner Polizistenmord gar nicht genug vom KKK-Gedoens bekommen konnte.

Heimatschutz-Leaks mit vollen Namen, 2014

Ende Teil 1.

Wo dein Platz ist (by Parlograph)

Veröffentlicht am 

.

Kerngeschäft der Antifa ist heute die Buchführung, Nazipornographie ihre Leidenschaft. Beides verbindet sich in homoerotischen Phantasien über Kennverhältnisse von Zielpersonen. Antifablätter und Verfassungsschutzberichte gleichen sich deshalb wie ein Ei dem andern, der Verdacht liegt nahe, daß man voneinander abschreibt, sich gegenseitig Nazi-Pinups schickt oder Bekenner-Videos und so Arbeitsplätze erhält.

Inzwischen spitzelt die „Neue Rechte“, vor allem Identitäre, ebenso eifrig, Nationalisten kopieren den Dresscode der Antifa und freiheitliche Patrioten, deren Großväter sich einst gegen jüdischen Nihilismus wehrten, üben sich unter Aufsicht in Rabulistik bei PI und Achgut.com. Käme die konservative Wende, blieben uns Denunziantentum und Unterwürfigkeit erhalten. Verfassungsschützer wissen das, daher ihre Melancholie.

Alles Gerede von der kontrollierten Opposition ist also irreführend; sie kontrolliert sich selbst und gegenseitig. Es reichen sogenannte Anstupser, etwas Medienschelte, gekaufte Anführer und ein paar Provokateure. Der Rest ist Eitelkeit und Versagen seit Fred Feuerstein.

Ob der Zwickauer Peter Klose nun IM Fuchs war oder V-Mann,1) ist deshalb für uns ohne Belang, nicht nur wegen aller Vergeblichkeit, sondern weil in derselben nationaldemokratischen Brust Angst und Mut, Verrat und Treue und Gier und Verzicht nebeneinander wohnen können.

Schauen wir uns nach Lektüre von Antifaschriften Klose „live“ an,2) sind wir enttäuscht, wir erleben im NSU-Jahr 2011 kein demagogisches Nazimonster, sondern ein Opfer, einen traurigen Clown, der um Aufmerksamkeit buhlt. Biedermänner amüsieren sich und Bürgermeisterin Findeiß wird spielend fertig mit ihm. Selbst sein Führerfetisch, abgegriffene Masturbationsvorlage für die Antifa, erscheint plötzlich als harmlose Schrulle.

Wenn es menschelt

Interessant bleibt für uns die Frage nach der Beschaffenheit jenes Zufalls, der aus Peter Klose bei Facebook Paul Panther machte inklusive des rosa Konterfeis, lange bevor der Spiegel das Bekennervideo publizierte, exklusiv und gekauft von der Antifa. Ein Rätsel und Mysterium bis heute. Wobei „lange bevor“ relativ ist, Näheres haben die Welt, die Süddeutsche und der AK NSU, der Kloses früheren Mitarbeiter Bärthel zitiert. Springers Heitkamp spricht von „vergangenen Wochen“,3) Kathrin Haimerl in der SZ von „Anfang Oktober“,4) Christian Bärthel von „ca. acht Wochen“.5)

In summa: Auf der NSU-Zeitachse taucht Kloses rosa Alter Ego etwa auf, als Kripomann Leucht gerade auf die Wiederkunft des Bankräuberphantoms aus Sachsen hofft. Ein besonders enges Verhältnis zur Trickfilmfigur macht allerdings schon der Hinweis auf Fix und Foxi zweifelhaft.6)

Paul Panther wird ein Paukenschlag: die Presse springt geschlossen darauf an, aber als Klose beteuert, alles sei Zufall, ist sie schnell zufrieden und läßt von ihm ab. Sei es, weil sie instinktiv weiß; einzige Alternative wäre ein Vorwissen, zu gefährlich für den schönen NSU, sei es, daß Kloses rätselhafter Coup neben größeren Skandalen rund um das Trio verblasst.

Immerhin: Im ersten Ansturm der Medien verweist Klose auf einen Zwickauer Videojournalisten, Heiko Richter, den Filmer des brennenden Terrornestes, dem er vertraut. Warum? Ist das der eigentliche Hinweis für uns oder menschelt es einfach in Zwickau mehr als anderswo?

Weil man sich in Zwickau bisweilen über den Weg laufe und sich gegenseitig kenne, halte er seine „schützende Hand“ über Klose, erklärt Richter im Gespräch mit sueddeutsche.de, und betont: „Paulchen Panther ist Zufall. Er kannte die Terrortruppe nicht.“

Bei Facebook ist Klose weiterhin sehr aktiv. Mit etwas eigenwilliger Grammatik verkündete er in einer Statusmeldung: „hei kameraden sollte ich mal nicht erreichbar sein ich bin im facebookuntergrund hi hi hi“7)

Die schützende Hand

Ein weiterer Grund für Richters Eingreifen: Er sieht seinen Schützling als Informanten. Seine Hilfe ist also auch geschäftlicher Natur; Geben und Nehmen. Es scheint, daß die schützende Hand, sonst gern verwendetes Synonym für den Tiefen Staat, in Zwickau eine Art Nachbarschaftshilfe ist. Gibt es Gegenleistungen auch für andere Informanten? Die Polizei? Hat Richter für sie den Pink Panther vermittelt und kam die unbekannte Medienmaus von ihm?

Ein Zeit-Artikel macht dem Helfer indes besonders schwer zu schaffen:8)

In obigen Artikel werde ich, Heiko Richter, namentlich erwähnt und als Pressesprecher von Herrn Peter Klose benannt.

Ich möchte dazu feststellen, dass mein Kontakt zu Herrn Peter Klose rein beruflicher (journalistischer) Natur ist.

Im Zusammenhang mit den derzeitigen Ereignissen plante ich ein exklusives TV-Interview mit Herrn Klose. Ich bat ihn daher mit keinen andern Medien zusammenzuarbeiten, keine Auskünfte zu geben und alle Kollegen an mich zu verweisen. Darauf haben sich auch mehrere Kollegen bei mir gemeldet und nach meiner Erklärung meinen Wunsch zur Zurückhaltung respektiert.“

Im Kommentarbereich beschwert er sich, daß die Journaille einen Rechten aus ihm macht und klagt später über wirtschaftliche Folgen. Eine schützende Hand rettet ihn nicht oder sie versagt, weil der NSU inzwischen alles mitreißt. Heiko Richter ist kein Anwalt, kein Angestellter Kloses, er ist selbständiger Journalist, der ein Exklusivrecht an Kloses Story behauptet, die nie erscheint. Ist dem Medienprofi wirklich nicht klar, was auf ihn zukommt, wenn er in diesen Tagen einen Zwickauer Hitleristen schützt?

Unnötigerweise übrigens, wenn man es genau nimmt, denn Klose einen Medienanwalt zu vermitteln, hätte es auch getan. Oder wollte er über Klose an Kontakte zu kommen und verkalkulierte sich brutal?

Damenbesuch

Wie wahrscheinlich ist es, daß sich Peter Klose von einer unbekannten Frau den Panther ins Facebookprofil drücken läßt ohne nachzudenken trotz aller Lust an der Provokation, ohne überlegte Zustimmung und Bereitschaft, sich mit dem rosa „Staatsfeind“ zu identifizieren? Daß gar Beate Zschäpe in sein Büro spaziert. Einfach so?

Zum Timing gehört, daß Klose am 20. April 2011 die NPD verlassen hat, eine zu ihm gelegte Spur kann die NPD nicht mehr belasten. Was genau meint sein Mitarbeiter Bärthel dazu?9)

Wer die Frau war, die Peter ca. 8 Wochen vor der Ermordung der beiden Uwes das Facebookprofil Paul Panther mit dem entsprechenden Bild erstellt hat, wollte er nicht sagen. Als ich ihn darauf ansprach, ob es die zu dem Zeitpunkt durch die Medien bekannte Beate Z. war, verneinte er dies.

Meine Vermutung ist, es war eine Geheimdienstaktion für Plan B, falls Plan A scheitert. Zufall ist hier eher unwahrscheinlich. Das Problem war nur: Peter war bereits im April aus der NPD ausgetreten, da brauchte man dann offenbar die inszenierte Querverbindung nicht mehr.“

Ja, das ist ein Problem. Nur: Ohne Klose gäbe es diese Querverbindung gar nicht. Er inszeniert sie aktiv mit und zwar erst nach seinem NPD-Austritt, erst da wird er bei Facebook zu Paul Panther, ganz freiwillig. Als der Zwickauer Staatsschutz oder sonstwer die Trugspur von Marschners „Staatsfeind-Shirt“ zu ihm zieht, in der „heißen Phase“, durch eine Mata Hari vielleicht, die ihm schöne Augen macht und seinen Webauftritt mit dem rosaroten Kerlchen verjüngt, wird da Klose der Fuchs schwach?

Oder spielt er mit, um zu sehen, wohin das führt? Setzt er Puzzleteile zusammen, Gerüchte, Beobachtungen, Informationsschnipsel aus dem Stadtrat, der Verwaltung und seiner eigenen Klientel? Setzt er zuletzt noch einen drauf, als es ihm klar wird, was passiert, um das System vorzuführen, als Vermächtnis und für 15 Minuten Ruhm? Will auch er ein Stück vom NSU-Kuchen?

einmal döner mit viel nsu ihr fotzen

Vollends konfus wird die Geschichte durch zwei Umstände: Klose erhält selbst ein Paulchenvideo,10) als einzige Einzelperson, was ihn quasi zum Opfer macht oder zumindest so aussehen läßt. Und BfV-Chef Fromm, bis Sommer 2012 im Dienst, erhält persönlich Kenntnis über diese Zustellung vom BAO-Chef Soukup nach einem Gespräch Fromms mit BKA-Präsident Ziercke. Ein Vorgang auf höchster Ebene des Sicherheitsapparates also wegen einer vergleichsweise läppischen Sache.

Was hat das zu bedeuten? Denn ginge es um einen V-Mann Klose, müßte sich nicht Fromm selbst damit befassen. Gibt es dafür sonst irgendeine plausible Erklärung? Die einfachste: Fromm weiß im Dezember 2011 noch immer nicht, was eigentlich gespielt wird. Er mißtraut seinen Leuten und kann sich keinen Reim darauf machen, daß die NPD quasi entlastet wird. Aber wenn Fromm im Dunkeln tappt, dann weiß vermutlich sein zweiter Mann Bescheid und das ist 2011 Herr Eisvogel. Daß Ceska-Verkünder Ziercke ebenso ahnungslos gehalten wird, ist unwahrscheinlich, ausgeschlossen gewiss nicht.

Und Peter Klose? Soll die Legende so gehen, daß es aussieht, als habe er sich selbst ein Bekennervideo geschickt, um von sich abzulenken und sich eben dadurch verdächtig gemacht? Sein Facebookauftritt mit Paulchen Panther bewahrt ihn vor solchen Intrigen, denn daß er mit Täterwissen vorab an die Öffentlichkeit geht, ist 2011 noch undenkbar.

Heute würde ihn das nicht mehr retten; inzwischen gilt die aberwitzigste These als die vernünftigste; auch das ist eine der Folgen des NSU-Schwindels.

Und ist Klose denn damals Hellseher wie Leucht und Menzel? Vielleicht ist es viel simpler: Zwickau hat nicht mal 100.000 Einwohner. Peter Klose wäre kein „ostdeutscher Patriarch“,11) wenn er nicht wüßte, was in seinem Städtchen vor sich geht. Allein ist er mit seiner Skepsis und seinem Hohn gegenüber dem NSU-Phantom ohnehin nicht.12) Aber Peter Klose ist der erste, der den Pink Panther für die NSU-Leugner kapert und damit schneller als Apabiz und Spiegel. Genützt hat es ihm am Ende freilich nichts.

Fußnoten und Anmerkungen

1) https://www.facebook.com/pgensing/posts/128074540713124

2) http://www.chilloutzone.net/video/anfrage-im-stadtrat-zwickau.html
http://www.hornoxe.com/neulich-im-stadtrat-zwickau/

3) https://www.welt.de/politik/deutschland/article13722532/Rechter-Zwickauer-Stadtrat-nannte-sich-Paul-Panther.html

4) http://www.sueddeutsche.de/politik/ehemaliger-npd-politiker-irritiert-im-internet-paul-panther-im-facebook-untergrund-1.1192074

5) http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/30/nachtrag-aus-dem-spam-kommentar-von-christian-barthel-angestellter-bei-peter-klose-in-zwickau/

6) http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-terrorzelle-auf-den-spuren-des-rosaroten-panthers-a-798289.html

7) http://www.sueddeutsche.de/politik/ehemaliger-npd-politiker-irritiert-im-internet-paul-panther-im-facebook-untergrund-1.1192074

8) „Wir doch nicht – Ausgerechnet Zwickau: Keiner der Mörder kam von hier.
Aber die Stadt ist auch nicht unschuldig an ihrem Schicksal“,
Martin Machowecz
http://www.zeit.de/2011/48/S-Reportage-Zwickau

Richters Kommentare zusammengefaßt mit Erläuterungen:
https://hittveu.wordpress.com/2011/11/26/heiko-richter-antworten-zum-artikel-von-martin-machowecz-in-die-zeit-vom-25-11-2012/

9) http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/30/nachtrag-aus-dem-spam-kommentar-von-christian-barthel-angestellter-bei-peter-klose-in-zwickau/

10) https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/18/als-der-nsu-den-nurnberger-anschlag-von-1999-im-bekennervideo-vergass/

11) http://zwickau.blogsport.de/2008/02/20/peter-andreas-klose-npd-kreisvorsitzender-zwickau/

12) „Wie mehrere Fans versicherten, wurde während des Spiels „Terrorzelle Zwickau – olé, olé, olé“ und „NSU“ gerufen. Beides sind Anspielungen auf die inzwischen bundesweit bekannte Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU).“, 28. November 2011 
http://zwickau.blogsport.de/2011/11/29/nazi-sprueche-beim-fsv-zwickau/

„[…] worauf der Zwickauer Michael Sch. zurück schrieb „einmal döner mit viel nsu ihr fotzen“.
https://www.antifainfoblatt.de/artikel/das-nsu-unterst%C3%BCtzerinnenumfeld-zwischen-chemnitz-und-zwickau

Bildnachweise:
Bibliotheque Nationale De France; Museum of Friesland Collection, Leeuwarden;
Erik and Petra Hesmerg

Peter Klose, Screenshot Facebook
http://www.sueddeutsche.de/politik/ehemaliger-npd-politiker-irritiert-im-internet-paul-panther-im-facebook-untergrund-1.1192074

 

NSU-Schauprozeß für schlichte Gemüter erklärt

Manfred Götzl muss den Münchner NSU-Prozess sofort beenden und Beate Zschäpe freilassen. Er ist der Verfolgung Unschuldiger überführt.

Dr. Siegfried Mayr

Den schlichten Gemütern unter den Bloglesern, die sich bei den langen Texten immer gleich gesichtspalmieren und flugs auf eine andere Webseite klicken, ist hiermit der Schauprozeß am OLG-Stadl zu München in einfacher Sprache und erschöpfend erklärt. Ab jetzt sollte auch die Antifa sachkundig mitreden können, wenn es darum geht, den NSU zu erklären. Aufgeklärt wird da eh nix.

Protipp: von unten nach oben lesen