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NSU NRW: STA Artkämper übersah die Patronenhülse auf der Kasse beim Geldzählen

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Wie war das damals, Herr Staatsanwalt, als der Herr Kubasik erschossen wurde?

15.1.2016, Ruhrbarone.de:

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Da musste fatalist spontan lachen. Das gibt es nicht. Unmöglich.

Und twittern musste er dann auch…

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Da hat man endlich, nach Jahren, wieder mal eine Hülse, und der Leitende Staatsanwalt, der damals am Tatort war, als Herr Kubasik noch erschossen drinnen lag,  setzt sich 2016 in den Antifa-NSU-Ausschuss NRW und doziert von den nicht vorhandenen Hülsen am Tatort Dortmund.

Sowas kann man sich nicht ausdenken, es würde niemand glauben.

nrw202die Dame war auch Gestern dran… EIN Mörder, nicht 2…

Da dort fleissig bei Twitter mitgelesen wurde…

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Jenseits des Lachers stellt sich also eine sehr ernste Frage:

  • war diese Hülse, die insgesamt 9. (und letzte) Hülse der Mordserie, wirklich von Anfang an auf dem Ziffernblock der Registrierkasse?

Zusätzliches Gewicht erhält diese Frage durch das Spurenvernichten im BKA:

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Der Pfoser hat die Hülse geputzt! Alle Spuren weggeputzt… hat man da Worte?

Das BKA, KT 21, bekam am 5.4.2006 per Kurier diese Hülse, und anstatt sie auf DNA und Fingerabdrücke zu prüfen, putzte Pfoser sie!

Ergebnis:

  • alle Spuren beseitigt

Und all das weiss der Staatsanwalt gar nicht? Kann das sein? Eigentlich unmöglich, der muss doch damals einen Tobsuchtsanfall bekommen haben! „Scheiss BKA, wie blöde kann man denn sein?“ und ähnlich dürfte er geflucht haben…

Der Artkämper, Co-Autor der Anklageschrift in München (man ahnt langsam, warum die Anklage derart grottig ist…)

Der Nicht-Kurde (Aussage der Tochter, Gamze Kubaschik, Vater sei Alevit. Mutter sei Kurdin) und die PKK…

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Die steuernde Funktion des BKA endete am 11.11.2011 mit MADE IN C2ECHOSLOVAKIA…

(auch bei Heimatschutz, astreines BKA-Foto, nicht aus gescannten Akten)

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Die Soko Kiosk-Chefin leitete offenbar gelenkte Ermittlungen. Und zwar von Anfang an. Rauschgift ja, aber nur Lagerung, hinten in den Räumen, und die Spuren sollten 2 Jahre alt sein, und vom Vorbesitzer stammen.

Völlig unter den Tisch fielen wieder mal die Bedrohungen, und der Versuch des Opfers, sich Geld zu leihen. Ähnlich wie Simsek (Opfer 1) hatte auch Kubasik Tausende Euro dabei, aber es dürfte zu spät gewesen sein. Das Todesurteil war längst getroffen, es wurde exekutiert?

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Siehe auch, vom Juli 2014:

Der Mord am Kioskbesitzer Kubasik, der zuvor bedroht wurde

„komische Leute im Geschäft“, und Herr Kubasik fühlte sich bedroht, und deshalb stand er auch Vormittags im Kiosk, obwohl eigentlich seine Frau dran war… wie an jedem Morgen…

Tasköprü in Hamburg schickte seinen Vater weg, in Hamburg, um Oliven zu besorgen, die gar nicht fehlten, und Kubasik schützte seine Frau und seine Tochter, indem er selbst im Kiosk war, nur noch er selbst?

Wenn die Zeugenaussage stimmt, dann wurden die Opfer vor dem Tod bedroht. Erpresst. Es ging um Geld, wofür auch immer. Dasselbe bei Kilic in München: „Türkische Leute machen Ärger“. Schon 2001 in Kassel, Hasan Öztürk, PKK, „Schulden“ bezahlen etc pp.

Dann sind die Opfer keine „spontan ausgesuchten Ausländer“, was sowieso Quatsch ist, denn es waren nur Kleingewerbler, immer Selbständige. Spontan war da gar nichts.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/09/der-mord-am-kioskbesitzer-kubasik-der-zuvor-bedroht-wurde/

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Der Staatsanwalt Artkämper hat da Gestern in Düsseldorf eine hochnotpeinliche Vorstellung gegeben, und die Spurenvernichtung durch das BKA KT 21 auf der Hülse vom Tatort könnte zu folgender These führen:

Man wollte den Mord in Dortmund der Ceska-Serie (Dönermorde) zurechnen, und das geschah mittels einer passenden Hülse. Einer geputzten Hülse.

Am 8.4.2006, also 2 Tage nach dem Mord in Kassel am Yozgat, wurde verkündet: Dönermord mit immer derselben Ceska, dortmund ist der Mord Nr. 8.

Am 9.4.2006 waren es dann 9. Temme erfuhr es am 10.4.2006.

Dönermordserie made by BKA?

Wer jetzt den Kopf schüttelt, der nehme zur Kenntnis, dass die andere Hülse, die in Rostock 2004, unter der Kühlschranktür stehend aufgefunden wurde. Auch 4 Schuesse, wie in Dortmund, aber nur 1 Hülse.

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Und noch Jahre später suchte man die Klinge zu diesem Griff, die Klinge steckte noch im Hals, hiess es damals, und das von der Staatsanwaltschaft. Hatte der Notarzt sich lediglich geirrt?

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Fazit NRW-Berichterstattung: Ein peinlicher Auftritt, wieder einmal, und die Ruhrbarone haben dieses Mal wieder sehr gut berichtet.

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Leider nicht über das Keupstrassendesaster des BKA, Zeuge KHK Michael Schweikert. Warum nicht?

Auch Beobachter Frees hat seinen Novemberbericht (Schweikert Teil 1) immer noch nicht fortgeführt. Der WDR brachte gar nichts. Eine Premiere, aktiver Staatsschutz!

Die Allianz der Nichtaufklärer geriert sich als Vertuscher. Nützt aber nichts, denn die Tweets sind vorhanden und im Blog, seit November bereits: Das BKA legte bei den Opferbefragungen in der Keupstrasse KEINE Bilder von Böhnhardt vor, sodern nur solche von Mundlos, da die Opfer (und die Zeugen) Mundlos erkennen sollten, und keinesfalls Böhnhardt. Weil laut Festplatte EDV 11 aus Zwickau es Mundlos war, der das Bombenfahrrad schob.

Diese Manipulation des BKA-Statsschutzes hat die „Aufklärerfraktion“ von NSU-watch über Ruhrbarone bis hin zum WDR komplett vertuscht. Warum?

Die Antifa hilft dem Tiefen Staat. Die Ruhrbarone ebenfalls. Mangelnde Integrität, oder lediglich Rücksichtnahme wegen staatlicher Förderung, die man nicht verlieren möchte?

Keine Eier?

Herr Frees, wir warten!

Wohlleben rudert zurück in Sachen „klobig“ und „keine Ceska“

Der erste Tag der Wohlleben-Offenbarungen wurde Gestern bereits abgehandelt, und auch der neue Tag brachte rein gar nichts, beklagte sich die Omma.

Die offensichtlich um Aktenlage und Beweisaufnahme herum konstruierte Einlassung Wohllebens veranlasste denn auch nur wenige Prozessteilnehmer, weitere Fragen an ihn zu stellen. Ergebnis jeweils: siehe oben.

Das einzig Relevante an Wohllebens Aussage im Dezembner steht sowieso nicht im Spiegel: Die Pistole mit dem Gimmick „Schalldämpfer“ war keine Ceska 83.

Auch bei der SZ steht derselbe irrelevante Quark:

Dort erhielt S. dann tatsächlich eine scharfe Pistole, sogar mit einem Schalldämpfer.

Na supi. Was denn für eine?

Staatspropaganda auch in DIE WELT:

Er habe von den Bombenattrappen gewusst, auch vom TNT, das dafür verwandt wurde. „Also wusste er auch, für was die Waffe benutzt werden sollte.“

Hätte der Hinrichs das Buch seines Chefs „Heimatschutz“ gelesen wüsste er, dass das TNT in der Garage nicht zum TNT in der Theaterbombe passte. Sonst gab es nie TNT in irgendwelchen Attrappen.

Die Staatsanwälte wollten überhaupt keine Fragen an Wohlleben stellen; den Hauptvorwurf der Beschaffung der Ceská sehen die Vertreter der Anklagebehörde offenbar als bewiesen an. Für sie ergab sich nicht einmal die Notwendigkeit, Wohllebens Aussagen mit Fragen anzuzweifeln – so sicher scheinen sich die Bundesanwälte ihrer Sache zu sein. In der Tat ergab die bisherige Beweisaufnahme, dass die Rekonstruktion der Ermittler stichhaltig ist.

4 von 6 „Ceskabeteiligten“ streiten alles ab. Bewiesen ist da gar nichts. Man tut nur so.

Unser Moserle zur Waffenbeschaffung bei heise.de:

Schon am ersten Tag gestand Wohlleben ein, von der Lieferung einer Pistole zumindest gewusst zu haben. Er gab zwar vor, davon ausgegangen zu sein, Böhnhardt wolle die Pistole, um sich im Falle einer drohenden Festnahme zu erschießen. Nur: Zu einer Suizidabsicht passt der Schalldämpfer nicht, der bei dem Schießgerät dabei war und den er eigenhändig aufgeschraubt hat. Einen Schalldämpfer braucht man, wenn man die Waffe gegen jemand anderes richten will.

Am zweiten Tag ging der unfreiwillige Bestätigungsreigen Wohllebens rundum weiter. Er gab zu, auch vom Transport einer zweiten Waffe nach Chemnitz durch Holger Gerlach gewusst zu haben.

Desinfo, denn:

  • der Schalldämpfer war nicht bestellt… deutsches Fabrikat soll bestellt worden sein.

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Interessant ist das Zurückrudern in Sachen „war ja gar keine Ceska“, von dem jedoch in den 3 „Leitmedien“ gar nichts zu lesen ist… und beim Moserle natürlich auch nicht… dazu gab es auch keinen einzigen Tweet. Nur in der TA steht es:

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Ha ha ha…

Wie versaut man mühelos die kläglichen Reste seiner Glaubwürdigkeit? Fragen Sie die Anwälte von Wohlleben, die wissen wie das geht. Seine Bedenkzeit von 4 Wochen hat Wohlleben genutzt, und so wurde ihm klargemacht, dass er mit den Wölfen des Tiefen Staates heulen muss. Genau das hat er im Januar 2016 brav getan.

Die Thüringer Allgemeine ist weiterhin die beste Quelle im Mainstream in Sachen NSU.

Nächste Woche dann Überraschendes von Frau Zschäpe:

Sie enthielten auch Überraschendes, hieß es im Umfeld der Zschäpe-Verteidigung. Manchmal dauert es lange, aber nun hat der Dampfkessel begonnen zu pfeifen.

Na denn…

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 2

Teil 1 widmete sich den offenen Fragen, darunter auch dem Kurdenkomplex. Warum durften und duerfen die Opfer bis heute nie Kurden, sondern nur Türken genannt werden, und warum gilt das auch laut Kurdischer Gemeinde Deutschland für die Keupstrasse?

Es bleibt festzustellen:

  • nach Aktenlage hatten die Ermittler sehr gute Gründe, in Richtung Drogenhandel zu ermitteln.
  • die EINE Mordserie mit der IMMERGLEICHEN Waffe ist eine These NUR des BKA.
  • es gab niemals eine unabhängige Zweit-Expertise dazu, was diese Tatwaffenbestimmung des BKA Wert ist.
  • die Ermittler aus Nürnberg, München, Rostock, Hamburg (Stand 2004) haben wie später die „Verteidiger“ im OLG-Schauprozess niemals an den Tatwaffengutachten gezweifelt
  • es drängt sich der Eindruck auf, dass PKK und Türkischer Staat eine unerwünschte Ermittlungsrichtung gewesen sei.

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In Teil 2 befassen wir uns mit den Aussagen der Ermittler und des OSTA im 1. Bundestagsausschuss dazu. Und mit den Reaktionen der „Parlamentarischen Aufklärer“.

Teil 2

Hier im Blog gibt es bereits Beiträge zu der Frage, die den 1. NSU-Bundestagsauchuss immer wieder beschäftigte: Warum hat nie der Generalbundesanwalt mit dem BKA in Sachen „Dönermorde“ ermittelt?

Wir glauben, dass die meisten Leser diesen Beitrag vom November 2014 gar nicht kennen. Sollten sie aber.

Warum?

Na deshalb:

da die Verwendung derselben Waffe noch kein Indiz für ein und denselben Täter wäre

Seite 9, OSTA Kimmel, 2004

Ob Kimmel den Gutachten des BKA zur immergleichen Waffe Ceska 83 misstraute, oder von der Weitergabe (samt Munitionswechsel ab Feb 2004) der Pistole innerhalb der 2,5 Jahre dauernden Pause ausging, das hat ihn leider im Bundestag niemand gefragt. Wie üblich ging es dort immer nur um Gedöns, während die ganz einfachen Nachfragen, sowas hier, „wie meinen Sie denn das, bitte?“ fehlen.

Heimatschutz unterstellt dem BKA, es habe den Munitionswechsel ab Mord 5 erst nach Mord 9 bemerkt, was man sicherlich als Fehlinfo einstufen muss, da laut Breicht der BAO Bosporus bereits 2005 beim BKA die Aluspuren auf den Projektilen festgestellt worden seien. Die bis Rostock, nach der Pause, Mun-Wechsel zurückreichen, laut BKA, und so den Schalldämpfer beweisen sollen. Den nicht untersuchten Alu-Rippen-beschädigten Schalldämpfer aus Zwickau… der offenbar nicht der Tatschalldämpfer war…

Beckstein sagte aus, man habe dem BKA 2004 das Ganze anvertrauen wollen, aber die Bundesanwaltschaft wollte nicht.

Die Bundesanwaltschaft weigerte sich, die Ermittlungen zur Dönermordserie zu übernehmen

Das war 2004. Das BKA machte ab 2004 EG Ceska, es wird dann MADE IN C2ECHOSLOVAKIA dabei herauskommen, 7 Jahre später.

2 Jahre und 4 Morde später: Nach dem 9. Mord in Kassel, dem der 8. Mord in Dortmund nur 2 Tage voraus gegangen war:

Wieder steht die Frage: Übernimmt das BKA nun endlich die Serie?

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Geier kennt jeder, aber wer kennt KOR Mähler, den Vize der BAO Bosporus aus München?

Wo Geier beschönigte, da sprach Mähler Klartext: Das BKA wollte da nicht ran.

Wer einmal zurück schaut, dem wird klar, dass es nicht nur die BAO Bosporus war, die überwiegend an der OK-These festhielt, sondern vor allen Anderen das BKA.

welt-blödsinn

Profiler Horn hat nichts von Nazis geschrieben, und auch nichts von 2 Tätern. Der Presse dürfen Sie gar nichts glauben (hier: DIE WELT)

Profiler Horn schrieb von 1 Täter, schlechte Erfahrungen im Türkei-Urlaub, oder so.

horn-1aus der Akte Kubasik. 4.4.2007. Zeitung RN

STA Dr. Artkämper (GL) sagt, glaub ich, gerade in Düsseldorf aus. Ankerpunkt Nürnberg, auch das war falsch? Was war denn eigentlich richtig?

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KOR Mähler hat aber zur Übernahme des BKA und der Bundesanwaltschaft Erstaunliches gesagt:

maehler-2Holla die Waldfee! Seite 75

Warum denn Dortmund und Kassel nicht?

WER wollte nicht übernehmen, bzw. WER wollte nicht, dass übernommen wird?

Eindeutige Antwort: Das BKA wollte 2006 die letzten beiden Morde nicht mit übernehmen.

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2004 wollte das BKA nicht, und 2006 wollte das BKA nur die ersten 7 Morde.

Warum?

maehler-4Da hatten Sie keine Fragen mehr… auch merkwürdig, nicht wahr?

Hierher passt jetzt aber die Korkmaz-Spur:

voegeler-3-korkmazDas sei die verbindende Spur: Staatliche bzw. staatlich gedeckte Mafia-Firma in Istanbul, Drogenhandel, Frauenhandel, alles was Geld bringt.

DIE WELT 2005:

korkmaz

Und der Grieche, wie kam der zu den (damals) 6 Türken/Kurden? Kurz nach der Öffnung ermordet, und vorher war dort ein kurdischer Döner-Imbiss, eine schlichte Verwechselung, aber ist das glaubhaft?

Die Fragen bleiben weiterhin unbeantwortet:

  • warum wollten BAW und BKA die Dönermordserie nicht haben, 2004?
  • warum wollten sie 2006 nur die ersten 7 Morde übernehmen, aber nicht Dortmund und Kassel?
  • da die Verwendung derselben Waffe noch kein Indiz für ein und denselben Täter wäre???

  • Warum ist es seit 2011 dann „klar“, dass es dieselben Mörder sind, und das völlig ohne Tatortbeweise?

Weil Zschäpe es vom Hörensagen weiss? Ja geht’s noch?

  • das Wort Kurde kommt in beiden Bundestags-Protokollen gar nicht vor. Es sind immer nur Türken.

Weder Geier, Mähler noch Vögeler, noch OSTA Kimmel, Profiler Horn sind jemals darauf zu sprechen gekommen, dass es da eine Anhäufung von Kurden unter den Opfern gab. Und gefragt hat sie danach auch niemand. Seiten 4+5:

Im Juli 2005 begann die BAO „Bosporus“; im September war schon die erste Besprechung mit dem Verfassungsschutz. Damaliger Ermittlungsansatz war allerdings eine mögliche Verstrickung eines ausländischen Geheimdienstes, einer rechten türkischen Organisation wie die MHP oder die PKK und anderer links orientierter Organisationen, wie zum Beispiel die Devrimci Sol. Zudem wurden die Dienste um Auskünfte zu den Opfern gebeten.

Dazu hatte niemand Fragen. Ausländischer Geheimdienst, das war nicht dem Parlamentarischen NSU-Aufklärungsplan entsprechend. Ganz falsch, Herr Geier. Aber das wissen Sie schon seit 2005, wo „richtig ermittelt“ und wo „aber nicht hier ermitteln“ war, gelle?

Ende Teil 2.

Chronisten-Pflichten: Desinfo bei Heise, Heul-Propaganda bei NSU Watch. Also das Übliche

Thomas Moser lässt bei Heise wieder mal das „Tarif“-Entscheidende weg, und wenn man sich die Schafe dort anschaut, was die dort so kommentieren, dann hat man wenigstens was zu Lachen. Der Club der Ahnungslosen bei Heise.de…

Die Aussage 2012 von „Tarif“ war, dass sein V-Mann-Führer Alex vom BfV, dass also der Alex dem Dolsperg gesagt habe: „Sag dem Andre Kapke ab, darum kümmern sich schon Andere…“

Die Aussage von Andre Kapke lautet: „Ich kenne keinen Michael See / von Dolsperg“.

Diese beiden Aussagen sucht man dann mal bitte im Heise-Artikel, oder in den Heise-Kommentaren zum Artikel.

Man findet nur die Kapke-Gerichtsaussage:

Nach seinen eigenen Angaben soll Kapke ihn gefragt haben, ob er das untergetauchte Trio verstecken könne. Er will das dann seinem V-Mann-Führer gemeldet haben, der aber abschlägig reagiert haben soll. Das BfV bestreitet den Sachverhalt. Und Kapke bestritt als Zeuge vor Gericht, von Dolsperg überhaupt zu kennen. Richter Götzl erklärte, zur Erforschung der Wahrheit sei die Vernehmung von Dolspergs nicht nötig – selbst wenn man davon ausgehe, dass dessen Angaben stimmten.

Vielleicht kennt Kapke ja nicht den Dolsperg, sondern nur den See, kleiner Scherz… aber warum musste die Akte eines V-Mannes, der nur bis 2001 tätig war, im November 2011 geschreddert werden? Wegen dem bisschen Gedöns? Sicher nicht… daher ist wohl richtig, was @anmerkung schreibt:

NSU: Sundermann, lüg du voran!

Und der Titel gilt selbstverständlich ebenso für Thomas Moser:

Noch ein Indiz: Starke ist 1998 Spitzel gewesen, als er das Trio versteckte: Aushorchzelle.

Zitat: 22.10.2014, der freitag:

Laut von Dolsperg habe ihn damals der mit ihm befreundete Jenaer Neonazi André Kapke angerufen, nach 1998 einer der wichtigsten Fluchthelfer von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Kapke habe ihn, von Dolsperg, um Hilfe bei der Suche nach einem Unterschlupf für die drei Gesuchten gebeten. Der V-Mann will damals unmittelbar nach dem Anruf seinen Verbindungsführer „Alex“ vom BfV angerufen und über die Kapke-Anfrage informiert haben. „Als mich Alex später zurückrief, teilte er mir mit, dass ich für den Fall eines Rückrufs sagen soll, dass ich für die drei nichts habe“, sagte von Dolsperg laut Vernehmungsprotokoll. Begründet habe sein Verbindungsführer dies laut von Dolsperg mit der Bemerkung, da würden sich schon andere drum kümmern.

Wer ist “andere“ ?

Na Thomas Starke, wer denn sonst?

 

Und deshalb, nur deshalb, weil das Trio aus Jena 1 Woche nach der Garagenrazzia zum V-Mann in den betreuten Untergrund ging, agierten die Staatsschützer Edathy und Binninger, wie sie reagierten:

Als Edathy und Binninger das Auffliegen des Spitzels Starke verhinderten: 16.5.2013

Wer das nicht frisst, der wird niemals begreifen, was da eigentlich ab Februar 1998 lief, und der wird auch nie begreifen, warum Zschäpe „aussagt, was sie eben aussagt“, 2015/2016.

Die spannende Frage ist aber nach wie vor, ob sich Wohlleben und Rainer VFromm nur „supi verstanden“, oder ob da mehr war. Das hat Moser korrekt dargestellt. Ein Bundesanwalt belastete ihn schwer.

Und was sich staatliche Stellen so alles leisten, wenn es um V-Leute geht, das kann man nachlesen. Ist ganz neu.

Bandidos-LKA-V-Mann-Prozess: Nur ja die eigenen V-Leute vor der Polizei warnen!

Es ist so ähnlich wie damals in Thüringen bei Tino Brandt, es ist vielleicht weit normaler, als es aussieht: Man muss seine V-Leute auch vor der Polizei schützen! Egal ob man Staatsschutz ist oder Verfassungsschutz… und das scheint auch gängige Praxis zu sein. Manchmal fliegt es allerdings auf…

Wenn das Ganze auch noch in Verbindung mit Zschäpes Besuchen beim Erfurter Bandidos-Prozess stünde, Ende 2010/ Anfang 2011, uns würde da der Aliasname sehr interessieren, den sie verwendete bei der Ausweiskontrolle, oder mit der DNA in Zwickau, die man angeblich 2012 bei einer Biker-Schiesserei fand, wäre das natürlich hochgradig interessant.

Wichtig ist, ganz klar und deutlich das Wesentliche zu betonen:

Moser bei Heise, die 2., von Heute:

Schultze hat direkt zu Beginn des Prozesses gestanden, eine Waffe für das Trio besorgt und nach Chemnitz gebracht zu haben. Dass damit Morde verübt werden sollten, will er aber nicht gewusst haben. Unklar ist außerdem, ob es sich dabei tatsächlich um die Ceska gehandelt hat.

Das ist richtig. Niemand nannte diese Pistole Ceska. Niemals.

Und dann, Aussage Gestern:

Waffenbeschaffung

Ausgiebig ging es um die Waffenbeschaffung für das Trio – ein wesentlicher Anklagepunkt gegen Wohlleben. Böhnhardt habe bei einem der insgesamt drei Treffen im Untergrund eine Pistole bei ihm bestellt, erklärte Wohlleben. Er habe zwar zugesagt, zu schauen, „was sich da machen ließe“, aber die Sache absichtlich verschleppt und das Trio hingehalten. Beschafft habe er aber keine Waffe. Irgendwann habe Carsten Schultze eine Pistole angebracht inklusive einem Schalldämpfer, den aufgeschraubt habe, „vermutlich um zu gucken, wie es aussieht.“

Wo die Waffe genau her war und wie sie finanziert wurde, wisse er aber nicht. Er vermute, dass das Geld dafür über Tino Brandt kam. Überzeugend waren Wohllebens Auskünfte nicht. … Dass es sich dabei um die Ceska gehandelt hat, ist bisher allerdings nicht bewiesen

Ist es denn so schwierig zu schreiben, dass laut Wohlleben diese Pistole „klobiger“ war als eine Ceska 83, und der Schalldämpfer „wesentlich kürzer“ als bei der Zwickauer Ceska?

Es geht nicht darum, ob Wohlleben die Wahrheit sagt, das muss Jeder für sich selber beurteilen, es geht um eine korrekte, vollständige Information der Leser. Die fehlt… immer. Warum fehlt Wesentlichstes immer wieder beim linken Aufklärer… ?

Auch hier zeigt die Heise-Community wieder ihre gewohnte Schafhaftigkeit… die scheinen gar nicht zu wissen, dass es keinen einzigen Tatortbeweis gibt. Nirgendwo.

Links und dumm, weil desinformiert… Tweets von Gestern.

wolle1.

wolle2.

wolle3Was für TNT denn? Das nachgefundene, dass erst 5 Monte später im Haftbefehl auftauchte? Da lachen ja die Hühner…

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Bestellt war eine deutsche Waffe… und kein Schalldämpfer. Das ist unstrittig.

Er habe sie »hingehalten« und »irgendwelchen Kakao erzählt, dass ich mich über den und den mal gekümmert habe«, als sie fragten, ob er mit der Beschaffung schon weitergekommen sei. »Ich gehe davon aus, dass der Carsten S. wusste, dass ich eine Waffe besorgen soll«, sagte Wohlleben. S. habe wohl ein Telefonat mit angehört, dass er von einer Telefonzelle aus mit einem der Untergetauchten geführt habe. Von deren Seite sei dann ins Gespräch gebracht worden, dass »der Kleene« ja versuchen könne, eine Waffe zu besorgen.

Man sitzt bei Combat 18, bei Blood&Honour, alle haben dort angeblich Waffen, und lässt seine Jenaer Helfer Waffen beschaffen? Warum tut man das? Doch wohl deshalb, weil man Kameraden erpressbar machen will, zumal diese Kameraden abgehört und überwacht wurden…  das gehört beim Thema V-Leute und Verfassungsschutz unbedingt dazu. Insbesondere bei Wohlleben, Gerlach, Schultze… und darum vertuschen es alle? Dass krankhafte Zocker eine leichte Beute für staatliche stellen sind, das hat die jW immerhin deutlich geschrieben.

zob-jwSo ist es.

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Noch besser im Fach Desinformation ist allerdings NSU-watch.  Gestern, NSU-Antifa-Ausschuss NRW.

13. Januar 2016
10 Uhr: Vernehmung Elif Kubaşık
Die Zeugin ist die Ehefrau des ermordeten Dortmunders Mehmet Kubaşık.
11:15 Uhr: Vernehmung Gamze Kubaşık
Die Zeugin ist die Tochter des ermordeten Dortmunders Mehmet Kubaşık.
15:30 Uhr: Vernehmung „Zeuge Beweisbeschluss 49“ (nicht-öffentlich)

Das Highlight war die Klage der Witwe, sie habe vom Auffliegen des NSU 2011 aus den Medien erfahren, und nicht von der Polizei. Das sei unglaublich.

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Weil Frau Kubasik damals im November 2011 in der Türkei war. Wie sollte das BKA sie dort erreichen? Daheim in Dortmund traf man sie nicht an…

So geht Propaganda, dumme Antifa-Propaganda.

Ausgerechnet die spratte-linken Ruhrbarone liessen es auffliegen:

10:54 Uhr: Was haben sie gedacht, als 2011 der NSU aufgedeckt wurde?, fragt der Ausschussvorsitzende.
Als sie von der Enttarnung des NSU 2011 erfuhr, war Elif Kubaşık gerade in der Türkei. Bei der Rückkehr nach Dortmund seien sehr viele Journalisten zur Familie gekommen. Drei Tage später seien drei Polizisten gekommen und sie habe sie gefragt „Wo wart ihr die ganze Zeit? Ich habe aus dem Fernsehen davon erfahren.Ihr hättet die ersten sein müssen, die mir erzählen, was passiert ist.“

Die Polizisten hätten geantwortet, dass sie da gewesen seien, Frau Kubaşık aber nciht angetroffen hätten.

Soviel zur Glaubwürdigkeit von „authentischer Berichterstattung“ samt Protokollen von VSU-Watch.

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elif2Gut gebrieft!

elif3Gut gebrieft!

Die Tochter war auch optimal vorbereitet:

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Wahr ist, dass die Polizei die Familie zum Weissen Ring lotste, und dass die Akten voller Schriftverkehr sind bezüglich der finanziellen Versorgung die Frau und die 3 Kinder betreffend.

gamze4Mag sein, jedoch stehen die Reaktionen von Frau und Tochter Kubasik für sich selbst.

gamzeWas meinte die Tochter damit? Wer ist Schuld, wer sind alles Verbrecher?

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Und dann jammert man, wenn die Ermittler nach Drogen etc suchen? Warum?

Weil der Ermordete vor Jahren sogar ein Vorstandsmitglied beim Kurdenverein war, aber laut Aussagen der Familie Kubasik gar kein Kurde?

CGATye_WoAAx3GzDort war Kubasik Mitglied, bezog eine Zeitung, war sogar mal im Vorstand. Der „nicht-Kurde“…

Auch die 5 Kurden unter den 9 Döneropfern zu verleugnen ist Rassismus. Juckt aber Niemanden!

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 1

Der Teil 2 wird sehr sehr spannend. Versprochen!

NSU: Sundermann, lüg du voran!

von Die Anmerkung

Sundermann, Nachwuchsmünchhausen bei der Zeit, stellt der 160-Zeichen-Gemeinde eine These zur Diskussion, die sofort Widerspruch hervorruft, weil sie mit 17 Konjunktiven und Fluchtmöglichkeiten versehen ist.

Mit Informationen des V-Manns “Tarif” hätte sich womöglich die NSU-Serie verhindern lassen. Seine Akte wurde geschreddert. Nun verzichtet das Gericht auf die Möglichkeit, den Mann selbst zu befragen.

Michael von Dolsperg

Von 1994 bis 2001 war er Spitzel für das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), sein Tarnname lautete “Tarif”.

Mit dem letzten Satz outet sich Sundermann als V-Schreiber, den genau das ist nicht erwiesen. „Tarif“ war 2011 noch dermaßen umtriebig in der Szene tätig, daß sein Akten vernichtet werden mußten, damit das Ausmaß staatlicher Kriminalität nicht ans Tageslicht kommt und weitere Geheimdienstoperationen nicht gefährdet werden.

Es ist bis heute überhaupt nicht geklärt, wer „Tarif“ war. Dolsperg tauchte erst dann als Double auf, als es bitter nötig wurde, jemanden vor’s Loch zu schieben.

Noch dreister aber die Behauptung, Informationen des Dolsperg hätten eine Mordserie verhindern können. Wie bitte, Herr Lügenbaron Sundermann, muß ich mir das praktisch vorstellen?

Erstens muß erst mal nachgewiesen werden, daß es sich überhaupt um eine Serie handelt. Dann sind die Täter zu ermitteln. Genau diese zwei Dinge sind bis heute nicht erledigt, auch wenn in einigen der Fälle die Täter bekannt und dazu auch noch keine Deutschen oder Nazis sind.

Das Gericht tut gut daran, auf weitere Schwätzer und ich-weiß-auch-was-aus-der-Zeitung-Denunzianten zu verzichten.

NSU: Kommentiere auch du!

von Die Anmerkung

Ich ziehe mal einen Kommentar und die Antwort darauf an die Ober­flä­che, damit diese Gedanken nicht untergehen. Brainfreeze hat dem Dik­tier­gerät einen neuen Text anvertraut, der zuerst zu lesen ist, denn es geht um das Vorwissen von Geheimdiensten, Staatsanwälten und Polizisten, die mit diesem Vorwissen genau so gehandelt haben, wie sie handelten, in­dem sie entweder nichts taten oder Taten wissentlich unterließen, die zum Minimalstandard einer Kriminaluntersuchung gehören. Die Kommen­tierung wurde mit Links angereichert.

Hinzudenken muß man sich nun noch die frustrierten Mienen der deut­schen Schriftführer, weil beim OLG-Stadl schon wieder der Soufleur aus­gefallen ist und die für gestern angekündigte Fortsetzung der wunder­sa­men Märchen der kleinen Beate auf unbestimmte Zeit ver­schoben wur­de. Dafür soll Wohlleben in die Bresche springen, aber so ge­nau weiß man auch nicht, weil, er könnte sich ja verplaudern.

Die Anmerkung

Nimmt man die Blutbilder aus dem Wohnmobil, die Blackbox, Grasels Vortrag vor Gericht, Götzls Fragen und diese kleine und feine Analyse des Vorwissens, dann kommt unterm Strich eine erschreckende Erkenntnis heraus.

Zschäpe wurde 3 Tage vor dem Knall an einen neuen Dienstort beordert.

Bis heute läßt sich anhand der Akten nicht aufzeigen, wo sie sich vom 2.11.2011 bis zur Selbsteinlieferung am 8.11.2011 aufgehalten hat.

Für ihre Anwesenheit in Zwickau gibt es nicht mal homöopathische Spuren in den Akten.

Die Erkenntnis.

Zschäpe weiß von all den Verbrechen und dem NSU, dem sie angeblich angehörte, auch nur aus der Gefängniszeitung, der Anklageschrift, was wohl das gleiche ist, und den Märchenstunden vor Gericht.

Am geilsten fand sie den Vortrag Setzensacks über die Zündelei in der Frühingsstraße, wesewegen sie ihn, wie von Setzensack vorge­schla­gen, 1:1 in die Tat umgesetzt hat.

Sprich, Zschäpe hat bis heute keine Ahnung von auch nur einer einzi­gen der Taten und weiß genausoviel wie Journalisten oder Aufklärer, also nichts.

Und ihre Führungsoffiziere lassen sie hängen, wie der damalige Innen­minister Beckstein über das V-Mensch-System zugab:

Der V-Mann muß wissen, daß er auf eigene Rechnung handelt, öhm, daß er einmal gegenüber dem Milieu, das er verrät, sich keine Meriten erwirbt, aber daß auch der Staat nicht, öhm, sich uneingeschränkt zu ihm bekennt, weil er schließlich in einem Milieu mitschwimmt, äh, das der Staat nicht haben will.

Und daß man damit nicht ’nen Orden kriegt, sondern daß man immer in einem Zwielicht steht, damit muß jeder leben.

Parlograph

Sehr gut. Wenn sich Beate für das NSU-Projekt zur Verfügung stellte, also einwilligte, dann ist auch klar:

Sie hat ihren Gesprächspartnern (Führungsoffizier, Kontaktperson, Behörde o.ä.) die Möglichkeiten und Mittel zugetraut, die langfristige Kontrolle über die weiteren Entwicklungen zu haben. Inklusive Pro­zess­ergebnis, Haftentschädigung und Gratifikation.

Dafür reichte das Taschengeld vom TLfV nicht. Ihre sog. Flucht führte sie z.B. nach Dresden, wo schon 1998 Wolles “Fluchtauto” abgeholt wurde. Und bei Dresden denke ich an Muttis Besten, Thomas de Maiziere, den ehem. Chef KDFs.

Exakt so, wie brainfreeze es schildert, läuft der Prozeß in seine Endphase. Brandstiftung mit ohne Mordabsicht, die mit 5 Jahren schwerer Kerker­haft getadelt wird und der Untersuchungs­haft abgegolten ist.

Fatalist

Das ist ja eine feine Verschwörung… die man, so sie stimmt, als einen Frontalangriff auf den Kern des Rechtsstaats begreifen muss. Sie hat allerdings einen wesentlichen Vorteil, da nur sie allein das Agieren der Medien und das Versagen bis hin zum BGH erklären kann.

Die Anmerkung

So ist es. Bisher hat von den Volksaufklärern niemand die Rolle Sachsens im NSU-Konstrukt hinterfragt, geschweige denn aufgeklärt. Die Sachsen sind vollkommen außen vor und haben als einzige eine weiße Weste, obwohl Sachsen das Heimatland des “NSU” gewesen ist, von dem aus … Ja was eigentlich?
Die Rolle des sächsischen LKA, Verfassungsschutzes und Innenministeriums, die von de Maiziere und Merbitz sowie Nf. wird aus allen Untersuchungen vollständig rausgehalten.

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 1

Als im September 2000 der Mord an Herrn Simsek verübt wurde, mit 2 Pistolen, offenbar von Anfängern, da gründete die Kripo Nürnberg die Soko Simsek. Anfänger-Mörder deshalb, weil 9 Schuesse abgefeuert wurden, von denen 8 trafen. Eine wilde Ballerei, also Anfänger. Herr Simsek verstarb 2 Tage später, nur eine Kugel war tödlich: 6.35 mm Browning. Man hatte 5 Ceska 83-Hülsen Kaliber 7.65, man hatte auch 3 Stück 6.35-Hülsen, und sehr schnell ermittelte man in Richtung Organisierte Kriminalität.

Warum?

Dazu gibt es mehrere Quellen: Die Akten, und die Aussagen der Ermittler vor dem 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss.

In den Akten findet sich ein 1. Ermittlungsbericht aus dem Jahr 2000:

simsek 2000

Und in diesem Bericht finden sich mehrere interessante Details zu den Aussagen der Familie Simsek.

halbmond-pkkEin Freund der Familie Simsek benennt einen Konkurrenten, und dass der der PKK nahe stehe.

Der Staatsschutz aus Hessen wurde eingeschaltet, denn der Konkurrent lebte dort. Simsek ebenfalls.

simsek pkk2

Konkretes gab es nicht, nur Migranten, die von einem Auftragskiller des Konkurrenten wissen wollten. Haben die Ermittler jedoch nicht geglaubt.

Das mit der angeblichen Freundin haben sie auch nicht wirklich geglaubt:

simsek-freundin-affektVom Hessischen LKA (?) kamen Infos:

simsek pkk3

So kam man bereits im Jahr 2000 auf OK.  Zur PKK hatte man jedoch nichts Konkretes. Professionell ausgeführt war der Mord bei 9 Schüssen auch nicht. Man hatte eigentlich nichts.

Tatwaffe Ceska, davon existieren riesige Mengen, und Tatwaffe bei Migranten war die auch oft:

cc419-krieg1.

4 Jahre später, 2004, hatte man 3 weitere Morde, mit derselben Waffe begangen, so meinte das BKA, und gerade erst war der Kurde Turgut im Dönerstand des Kurden Aydin in Rostock auch mit der Ceska 83 erschossen worden.

Neuer, ausführlicher Bericht:

 

halbmond-deck 2004

Und in diesem Bericht steht etwas sehr Merkwürdiges:

halbmond-keine kurden

Alle 4 keine Kurden!

Das stimmt nicht.

kurden-gemeindeDie Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. weist allerdings darauf hin, dass die Opfer – eine deutsche Polizistin und neun Migranten (ein Grieche, acht Männer aus der Türkei, zwei davon eingebürgert) – bisher in der Öffentlichkeit als Grieche (oder griechischstämmig) bzw. Türken (oder türkischstämmig) benannt wurden. Die Bezeichnung Kurden (oder „kurdischstämmig“) fehlt hingegen. Mittlerweile ist uns jedoch bekannt, dass fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer kurdischer Abstammung sind. Wir bitten Sie daher in Ihrem Abschlussbericht, die Herkunft der Opfer richtig zu stellen.

.

Wie wir wissen, durfte und darf es unter den Opfern keine Kurden geben, es darf keinen Krieg des Türkischen Staates (unterstützt von den Grauen Wölfen) auf deutschem Boden gegen die PKK geben, und man fragt sich, warum das so ist. 2015 liest man dazu:

pkk-festnehmenDas konnten die Ermittler im Jahr 2000 nicht wissen. Oder war das schon immer so?

Aber das hier: 1997

ciller-97-heroinDer Tiefe Staat (Ergenekon, Gladio B?) der Türkei, mit der Ministerpräsidentin an der Spitze, als Drogenschmuggel-Mitverantwortliche?

.

Die kurdische Gemeinde forderte auch, die Rolle der Türkischen Ermittler beim NSU zu hinterfragen. Wem das nichts sagt: Das „Türkische BKA“ mit der Bezeichnung KOM hatte einen kurdischen Drogenclan benannt, der für die 9 Morde verantwortlich sei. PKK-Finanzierungsnetzwerke, auch wer sich da weigere, der wuerde erschossen, rein zur Abschreckung. 5 Mörder hätten mit 3 verschiedenen Waffen die 9 Morde begangen.

Siehe:

Hizbullah-Spur: Morde in Istanbul verweisen in Richtung Dönermorde

Immerhin eine Aussage des langjährigen BKA-Vizepräsidenten Jürgen Maurer vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss.

2015 waren es dann plötzlich nur noch mindestens 3 Kurden unter den Opfern: (5 steht auch bei Wikipedia)

Mindestens drei der zehn Opfer waren kurdischstämmig. Einer davon war Mehmet Turgut. Sein Bruder Mustafa Turgut war ebenfalls unter den Anwesenden. Neben zwei Angehörigen der Opfer und ihrer Anwälte nahmen auch für die Kurdische Gemeinde Deutschland Frau Kehy Kehi und der Ehrenpräsident der BAGIV und stellv. Vorsitzender der KGD, Mehmet Tanriverdi, teil. Staatssekretäre, Innenpolitiker sowie der zukünftige Vorsitzende des neuen NSU-Ausschusses des Bundestages, der CDU Politiker Binninger waren ebenfalls anwesend

Mehr als die Hälfte der Keupstrassen-Opfer seien Kurden, haben Sie jemals davon gelesen?

Und wie ist es dann zu verstehen, dass nun vier Plätze für türkische Medien und jeweils ein Platz für griechische und persische Medien reserviert werden, aber keinen einziger für kurdische Medien, obwohl mindestens drei der NSU-Opfer und mindestens die Hälfte der Verletzten in der Keupstr. in Köln kurdischer Abstammung waren!

Ja schon, hier im Blog! Schon Mitte 2014.

Auflösung: Die Keupstrassenbombe richtete sich gezielt gegen Kurden

.

Stand ist: Simsek, Kilic, Turgut, Yasar, Kubasik sind Kurden. Man ermittelte 11 Jahre zur Organisationstheorie, und hatte bereits beim 1. Opfer Simsek (Kurde) aus dem familiären Umfeld Hinweise zur PKK.

Fakt ist: Zu keinem Zeitpunkt der Ermittlungen hat man ermittelt, wer überhaupt Türke und wer Kurde war? Sogar im Pauchenvideo hat man das verschlampt:

Da waren 5 Kurden, 3 Türken und ein Grieche dabei, niemals, egal wie man zählt, war Halit der 9. Türke. Meinetwegen der 8. Türke, wenn man keine Kurden mag, aber niemals der 9.

Ende 2001 war man ganz dicht dran?

heilbronn mord im autoDas war heisser als ein vom Blumenhandel-Konkurrenten gedungener Auftragsmord.

auftragskillerSo kam man zur Organisationstheorie.

Hier ist, 2001 noch ohne Bedeutung, Papa Yozgat am Rande beteiligt, bzw. seine Teestube:

kassel

Es bleibt festzustellen:

  • nach Aktenlage hatten die Ermittler sehr gute Gründe, in Richtung Drogenhandel zu ermitteln.
  • die EINE Mordserie mit der IMMERGLEICHEN Waffe ist eine These NUR des BKA.
  • es gab niemals eine unabhängige Zweit-Expertise dazu, was diese Tatwaffenbestimmung des BKA Wert ist.
  • die Ermittler aus Nürnberg, München, Rostock, Hamburg (Stand 2004) haben wie später die „Verteidiger“ im OLG-Schauprozess niemals an den Tatwaffengutachten gezweifelt
  • es drängt sich der Eindruck auf, dass PKK und Türkischer Staat eine unerwünschte Ermittlungsrichtung gewesen sei.

.

In Teil 2 befassen wir uns mit den Aussagen der Ermittler und des OSTA im 1. Bundestagsausschuss dazu. Und mit den Reaktionen der „Parlamentarischen Aufklärer“.

Das Gericht hat mehr als 100 Fragen formuliert, Zschäpe bekam Aufschub bis 19.1.2016

Wie gut, dass Sie alle brav GEZ-Zwangsgebühren zahlen, denn dafür bekommen Sie auch was: Hübsche Reporterinnen ohne jede Peilung.

Mit Mühe und Not hatten wir 83 Fragen zusammen gekratzt, die gut 50 Fragen des Senats aus dem Dezember also bereits erheblich erweitert.

Es sind jedoch über 100 Fragen!

mehr als 100

Glauben Sie nicht?

Video anschauen! 4 Sekunden… ist auch nicht unscharf 🙂

 

Mehr als 100 Fragen. Darum wurde sicher auch heute nur Gedöns gemacht in München, morgen soll dann Wohlleben von der Geburtstagszeitung für Andre Kapke 1998 erzählen, und in 1 Woche liest dann der Grasel die Antworten auf die mehr als 100 Fragen vor.

klemke

Es geht immer noch dümmer…

Welche 17 oder noch mehr Fragen fehlen denn? 1 ganze Woche Bedenkzeit. Mehr als 100 sind gefragt!

Fragen: Komplex Keupstrasse

  • 84: „Nach Ihrer Aussage wollten die Uwes mit dem Nagelbombenanschlag in der Keupstraße die Türken in Angst und Schrecken versetzen. Warum sind in der betreffenden Sequenz des Bekennervideos nur Kurden und kurdische Lokale zu sehen? Im Sinne eines „Bekenntnisses“ und in Bezug zur damaligen politischen Situation in der Türkei, muss dieses „Bekenntnis“ doch viele Türken geradezu erfreut haben. Können Sie diesen Widerspruch in Ihrer Aussage bitte erläutern?“
  • 85 Zur Keupstrasse wären auch die Fragen wichtig, ob Beatchen jemals die Bombe zu Gesicht bekam und ob die Uwes darüber sprachen, wie sie den empfindlichen Sprengsatz nach Köln transportierten oder montierten sie ihn dort zusammen?
    Vielleicht noch:
  • 86 Woher hatten sie den Bauplan für den Sprengsatz?
  • 87 Gab es Testzündungen?

Auch wenn die Bedeutung der Bilder-CD mit NSU-Intro hier nicht hoch veranschlagt wird, wäre dies vor dem Hintergrund der Erfindung der Bezeichnung NSU und der Rolle Corellis dabei ebenfalls eine interessante Frage:

  • 88 Was wissen Sie über die Erstellung einer Bilder-CD im Namen des NSU? Wann und von wem wurde diese erstellt, wann und von wem wurde das zugehörige Cover und ein Umschlag für den Versand entworfen?
  • 89 Wann und an wen wurde diese CD verschickt?

Aktion Briefkasten 4.11.2011:

  • 90 Sie gaben an, Briefumschläge mit DVDs in den Briefkasten vor dem Haus eingeworfen zu haben. Welche Beschriftung, Farbe und Größe hatten die Briefumschläge?

Komplex Andre Eminger:

  • 91 Wann und wo haben Sie AE kennengelernt? (Befragung M-F Burkhardt v. 25.11.11: AE war mehrmals bei mir, als die Drei schon bei mir wohnten [1998])
  • 92 Hat AE für Sie Wohnungen angemietet (unter seinem/falschen) Namen?
  • 93 Seit wann nutzten Sie die Whg Polenzstrasse 2? Wurde die Whg schon vorher von Ihnen bekannten Personen (Eminger) genutzt? Welche Personen nutzten diese Whg?
  • 94 Waren Sie mit Susann Emingers Personalausweis gemeinsam mit Andre Eminger bei der Polizei (Wasserschaden 2006)?

Matthias Dienelt, der erst 2003, aber dann laut BKA schon 2001 die Wohnungen anmietete:

  • 95 Wie kamen Sie mit M. Dienelt in Kontakt?
  • 96 Von welchen Personen wurde das 1. OG FS 26 genutzt? Warum befanden sich private Unterlagen von AE/… in dieser Etage bzw. Eminger-Bilderordner auf der Schuttfestplatte EDV11?
  • 97 Welche Bekleidung trugen Sie, als Sie letztmalig die F26 verließen, am Nachmittag des 04.11.11, bzw. in den darauffolgenden Tagen?
  • 98 Wann/wo haben Sie UB+UM zuletzt lebend gesehen?
  • 99 Erhielten Sie später noch ein Lebenszeichen von B+M?
  • 100 Kennen Sie eine Sandra L. aus Plauen?

sandra-lGeschafft. 100 Fragen…

Beste Antwort bislang:

30. Wie war der Inhalt der Hetzlieder, wie sie einst an der Schnecke gegrölt wurden?“

Durch die Hetzlieder wurde einst der Mord an Kurden, Türken und Griechen geplant. Die Mordlieder wurden tatsächlich nicht gesungen sondern sie wurden unmelodisch gegrölt. Da ich Uwe Bönhardt hörig war, grölte ich mit. Anschließend war ich mehrere Tage lang vom Grölen an der Schnecke heiser. Wir redeten tagelang darüber, beim nächsten mal „Alle meine Entchen“ zu intonieren. Aber Uwe Mundlos wollte immer nur Mordpläne singen.

gez. Beate Zschäpe

Der neue NSU ist längst abgetaucht: 372 Rechtsterroristen werden morden und niederbrennen..

Die Kampagnenfähigkeit der Volksverdummer ist ungebrochen:

pumuckl

Schröcklich…

pumuckl2Die Machtergreifung scheint nahe… Hitler ante portas? Flüchtlinge abschlachten, zu Tausenden, steht vor der Tür? Asylbewerberheime werden alsbald bundesweit ausgeräuchert?

Alarmismus in der Linkspresse:

sz-doof-v-frage

Und im Stürmer:

stuermer

Eine Quelle wird nirgendwo verlinkt… purer Alarmismus.

Es bleibt nur Sarkasmus: Der arme VS, der bald ohne V-Leute im Untergrund dastehen wird…

pumuckl3

Sehr interessant in diesem Zusammenhang: Erst 2015 gab es mehr rechte als linke Gewalttaten politisch motiviert… http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/01/12/politisch-motivierte-straftaten-2015-gewaltdelikte-knapper-sieg-fuer-rechts/

Heute sieht man, dass die restlichen Medien nachgezogen haben, und der neue NSU wohl demnächst losmorden wird: Google News ist voll davon… hier die jW:

jw-gedoens

Als ob die linken Tanten auch nur einen einzigen Einschlag jemals mitbekommen hätten…

Lange muss man suchen, bis man endlich die Quelle nicht findet, nämlich die vielzitierte Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen.

Aber man findet letztlich doch, was der Leser wissen muss, aber nicht wissen soll:

Innenministerium relativiert

Das Bundesinnenministerium, das die von Irene Mihalic angestoßene parlamentarische Anfrage bearbeitet hat, will jetzt in den Ländern darauf drängen, die vorliegenden Haftbefehle gegen die genannten 372 Personen zu vollstrecken. „Die Zahlen sind besorgniserregend“, sagte der Sprecher des Ministeriums, Johannes Dimroth in Berlin. „Das kann für uns nur zu dem Schluss führen, dass wir die zuständigen Justizbehörden insbesondere in den Ländern auffordern, hier gegebenenfalls bestehende Defizite abzuschmelzen.“

Dimroth wies allerdings darauf hin, dass die vorliegenden Haftbefehle nur in 70 Fällen tatsächlich wegen politisch motivierter Straftaten erlassen wurden. „Jeder einzelne Fall ist sicherlich einer zu viel, aber das gehört zum Gesamtbild dazu.“ Der Großteil der Fälle sei „eine bunte Mischung von einfachen Diebstählen, ausgelassenen Unterhaltsverpflichtungszahlungen bis hin zu Körperverletzungsdelikten ohne politischen Hintergrund“. Tatsache ist aber auch, dass alle 372 Täter schon mindestens einmal wegen politisch motivierter rechter Straftaten aufgefallen sind.

wl/SC (SZ, dpa) / Sabine Kinkartz, Berlin

.

Es geht also nicht um „fast 500 Haftbefehle“, es geht auch nicht um „372 abgetauchte NSU-Netzwerk-Rechtsterroristen“, es geht um 70 Fälle von unbekannt verzogenen Rechten.

So wie Uwe Böhnhardt, damals, die Haftstrafe nicht angetreten, sondern „bekannt verzogen“ zum Spitzel Starke nach Chemnitz. Bildete dort mit Mundlos (mit der Bombenwerkstatt wurden wir reingelegt, so Aussage Gerlach, habe Mundlos ihm erzählt) eine Art von Aushorchzelle, erkannte jedoch die Rolle der Garagenanmieterin Zschäpe nicht so ganz, so in etwa lautet die wahrscheinlichste These.

Bekannt verzogen oder unbekannt verzogen, der kleine, aber entscheidende Unterschied… 1998 war das Jenaer Trio „bekannt verzogen

Vorwissen (von Parlograph)

vorwissen

Am 1. November 2011 kennt Beate Zschäpe ihre Zukunft und muss weinen. Sie hat Heike Kuhn besucht, die Freundin aus der Polenzstraße, drei Tage bevor das Zwickauer NSU-Haus in die Luft fliegt. Zum Abschied gibt es kein Küsschen, wie sonst, sondern Tränen. Beate drückt die Ältere ganz fest, ehe sie ins Taxi steigt und ohne ein Wort aus dem Leben Kuhns verschwindet.

Zwei Jahre später führt der NSU-Prozess beide Frauen erneut zusammen. Kuhn ist Zeugin. Sie wird von der Nebenklage mit Fragen in die Enge getrieben, die sie demütigen sollen. Zschäpe starrt von der Anklagebank aus ins Leere.

Diesmal weint Heike Kuhn: der Vater ist gestorben, die Tochter, die eine Schule für geistig Behinderte besucht, wurde missbraucht, Kuhn will nach Hause – zur Geburtstagsfeier ihres Kindes. Aber Götzl, Weingarten und die Opferanwälte kümmert weder das Elend der ostdeutschen Alleinerziehenden, noch die letzte Begegnung mit der Nazibraut. Denn was Heike Kuhn über ihre Freundin sagt, passt nicht ins Bild der NSU-Mittäterin, das die Öffentlichkeit kennt.2)

Bundesanwaltschaft und Nebenklage haben die Vernehmungsprotokolle der Polizei. Sie wissen, dass Zschäpe den Sohn Kuhns ermahnte, sich von rechten Aktivitäten fernzuhalten, dass sie mit Heike Kuhn beim Murat Pizza aß, dass sie der afghanischen Familie im Haus beim Umzug half, dass man sie und die Uwes für „verkappte Grüne“ hielt. Vox populi und darum unerwünscht.3)

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