Monthly Archives: April 2016

Obduktion 5.11.2011 Teil 5: Warum wurde die BKA-Analyse der 6 Munteile nicht angefordert?

Das muss man sich einmal vorstellen: Am 10. Mai 2015 schrieb die Thüringer Allgemeine von den 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf, erwähnte den KT-Antrag dazu vom März 2012, und fast 1 Jahr später hat man von dem BKA-Gutachten dazu immer noch nichts vernommen.

mudra

Es ist unschwer zu erraten, warum sich weder der Erfurter noch der Bundestags-Ausschuss dafür interessieren, zu welchem/welchen Geschoss(en) diese 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf gehören: Sie stammen NICHT von einem Flintenlaufgeschoss aus einer Pumpgun, welches jedoch die tödliche Kopfverletzung ganz allein verursacht haben soll. Stammten sie von einem Brenecke Flintenlaufgeschoss, das BKA hätte diesen Beweis präsentiert.

Das BKA weiss genau, woher diese 6 Teile stammen, aber Niemand fragt das BKA danach. Warum nicht? Und sollte man dem BKA überhaupt glauben?

Ein guter Grund, dieses BKA-Gutachten nicht anzufordern, so wie es auch einen guten Grund dafür gab, damals am 5.11.2011 eine „Schwäbische Kehrwoche“ im Womo zu veranstalten, und ca. 2 Kilo Hirn wegzuschmeissen, ohne es auf weitere Munitionsteile zu untersuchen. In der Autopsie fand man bei Mundlos gar nichts… sicherlich kein Nachteil, aus Sicht der Polizeibehörden. Die 6 Teile waren „nicht relevant“ aus Sicht des BKA-Staatsschutzes. Eine bodenlose Sauerei.

Doppelmordvertuschung durch die Oberste Polizeibehörde der BRD steht als Verdacht im Raum.

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Wie kam eigentlich dieser KT-Antrag Ende März 2012 zustande, wo doch die 6 Munitionsteile im Februar 2012 als irrelevant bezeichnet wurden von KHK’in Gabriele Queda? Wer wiess diese Beamtin an, solchen Betrug zu begehen? Wen sie schonten, das ist klar: BKA-Präsident Ziercke, und GBA Range… und deren Russlungenlüge im Bundestag vom November 2011.

Bloss ja keine „Probleme machen“ bei der Selbstmord-Lüge…

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Was war passiert, Ende März, was hatte sich gegenüber Anfang Februar 2012 geändert? Warum wurden diese 6 Teile letztlich doch untersucht?

Da fällt eine Episode auf, an der Prof. Dr. Hummert vom TLKA beteiligt war, nämlich die Steuergerät-Ausbaunummer im Womo, wo man die Anzahl und die Spezifikation der dort einprogrammierten Fahrzeugschlüssel erfahren wollte: Wieviele Schlüssel gab es denn eigentlich zu diesem Womo?

Und warum wurde -laut Dr. Hummert- das Steuergerät wenige Wochen später wieder eingebaut, und das unausgelesen?

Das möchte der Bundestagsausschuss gerne von der BKA-Fachfrau erfahren:

sandra kruse

Warum heisst der „Z“, und nicht „BKA“ oder „TH“?

Die Dame ist beim BKA tätig, und es ging um das Womo in Erfurt beim TLKA… Februar 2012.

sandra0

sandra

Dr. Hummert meinte, „die hätten es nicht hinbekommen beim BKA mit dem Auslesen“, und „irgendwann war es wohl auch nicht mehr wichtig“. (sinngemäss)

Warum denn nicht mehr wichtig, lieber BKA-Staatsschutz?

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Und was hat das mit dem KT-Antrag die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf zu tun?

Im Februar 2012 fand Hummert ein -unwichtiges, was auch sonst?- Munitionsteil auf dem Fahrersitz, und KT 52 des BKA war dabei.

Später fand man noch ein Munitionsteil im Dichtgummi der Fahrertür, und wie bereits bekannt konnte das BKA diese Munteile nicht zuordnen, denn „Waffen mit solchen Läufen sind hier im Hause nicht bekannt“. Das war im März 2012. Einen Tag später (!!!) war es die MP Pleter, die man seit 6. Nov 2011 hatte.

Wer das nochmals nachschauen möchte: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/30/die-hulse-9-mm-beweist-lebende-uwes-schossen-mit-mp-auf-die-ersten-polizisten-in-stregda/

Ist schon sehr lange samt BKA-Gutachten geblogt, wird jedoch tapfer ignoriert. Das wird sich nicht endlos durchhalten lassen… denn es riecht 3 Meilen gegen den Wind nach BKA-Beschiss.

Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf dürften ihre „Nichtrelevanz“ mit dem Fund der Munitionsteile durch Dr. Hummert und das BKA KT 52 im März 2015 verloren haben, man liess dann wohl prüfen, ob das dieselbe unbekannte Waffe dieselbe Pleter MP war. Es ist nach wie vor ungeklärt, welche Waffen wirklich im Womo gefunden wurden. Auch von 2014:

Waffen-Manipulation im Wohnmobil. Verschwand die Mordwaffe Uwe Böhnhardt?

Eine Zusammenfassung diverser big points, auch die MP Pleter Gutachten und die Fahrersitzteile sind dort erwähnt: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/12/die-betruger-sitzen-beim-bka-das-bka-kt-21-waffendebakel-teil-2/

Ach was ist das schön, ein rechtes Verschwörungstheorie- und Desinformationsblog zu sein 😉

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Einen haben wir noch: gelöschter Kommentar bei DIE WELT aus dem Jahr 2016 zu den 6 Munitionsteilen in Mundlos Schädel:

9mal19 nicht pleter

Das ist entweder ein LEAK, oder eine Desinformation. Aber 2 Schüsse in denselben Kopf, mit 2 verschiedenen Waffen, das ist interessant. Ob das bei Uwe M. ähnlich war? Die Antwort wurde am 5.11.2011 in den Sondermüll entsorgt…

Da dürfen Sie sich wie immer ganz allein aussuchen, was Sie davon halten.

WENN das so stimmt, dann wurde mit einer Waffe 9 mm auf Böhnhardt geschossen, die Hülse dieses Schusses fand man nach (am 18.11.2011 im Gang an der Sitzbank), und ein Schuss lebender Uwes auf die 2 ersten Polizisten würde noch unwahrer… das Ganze hat „eine gewisse Brisanz“, ob nun Pleter stimmt, oder es eine andere Waffe 9 mm war. Wurde eine Leichenfuhre in Stregda abgestellt und dann angezündet, oder nicht?

Ende Teil 5.

Obduktion 5.11.2011 Teil 4: Die Munitionsteile in Böhnhardts Kopf

Es ist recht schwierig, wenn sich waffentechnische Laien aus dem Parlament mit waffentechnischen Laien aus der Gerichtsmedizin über die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf unterhalten, aber die Bilder dieser Munitionsteile nicht kennen.

mall5Aber man kann sich ja trotzdem mal drüber unterhalten:

  • wie viele?
  • wie gross?
  • welche Farbe?
  • was für Munition?

Mall wusste nichts, war ja auch nicht dabei.

Heiderstädt meinte, nichts Genaues wisse man nicht:

hei1

Er wisse bis heute nicht, ob das ne Pumpgun war, aber passen täte Pumpgun schon:

hei12

Es war nicht bekannt bei der Polizei, ob das ne Pumpgun war, meinte Heiderstädt.

Dr. Höfig erinnerte sich nicht daran, dass überhaupt nach Mord/Selbstmord gefragt wurde seitens der 5 anwesenden Polizisten:

hof1War ja eh klar: Ein jeder erschoss sich selbst 😉

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Und jetzt wird es richtig bizarr: Grössen erfragen, aber ohne Kenntnis dieser Fotos:

munteile1

Wie man sieht, kann ein skaliertes Lineal sehr hilfreich sein…

munteile2Es waren 6 Asservate.

munteile3

Deren Grösse ist unterschiedlich, und wer die Fotos nicht kennt…

hei20Hat er.

hei21

Kügelchen? Schrot? Flintenlaufgeschoss kommt nicht vor.  1-3 Millimeter, und eines ca. 8 mm.

Frau Höfig?

hof10.

hof11Metallisch halt… Grössenangaben ohne Einheit. Weiblich, irgendwie… gehen wir mal davon aus, sie meint Zentimeter.

hei22

Das LKA machte nichts, und das BKA auch nicht, bis dann die auf jeden Fall Anzuklagende, Gabriele Queda (Beweisfälschung, Aktenfälschung etc) deren Irrelevanz im Februar 2012 feststellte.

4 von 6:

munteile4

Die Vertuschung: Körper statt Kopf… Bananenstaat BRD, diese Frau läuft frei herum und bezieht ein gutes Beamtengehalt…

munteile5Überführt wird sie hierdurch: Der KT-Antrag von Ende März 2012.

munteile6

Queda hatte die 6 Munitionsteile „einfach so“ für irrelevant erklärt. Ganz ohne Begutachtung, was das denn für Munition sei. Sie hat dadurch eine Doppelmordermittlung mit vereitelt.

Das ist in einem Rechtsstaat strafbar. In der BRD jedoch nicht unbedingt…

Ende Teil 4.

PS: Was da so in Mundlos Kopf herumschwirrte, das ist nicht bekannt, denn das meiste Hirn wanderte unüberprüft aus dem Womo in den Müll. „Schwäbische Kehrwoche“ am 5.11.2011.

Der Marschner-Wopper geht ab – Mordalibis für die Uwes in greifbarer Nähe

Haben Zschäpe und die Uwes beim V-Mann Marschner des BfV in Zwickau gearbeitet, Mundlos sogar als Vorarbeiter, so wie es laut Aust/Laabs bewiesen sei?

Scheissegal, so meint der AK NSU, da sowieso seit 1998 zu jeder Zeit klar war, wo das Trio war, und was die 3 so machten. Betreuter Untergrund… von Anfang an.

Der ganze Hype ist unwichtig, total aufgeblasen, aber er taugt jederzeit für eine zünftige Vorstellung am „Königlich-Bayerischen Amtsgericht“. Es droht ganz anderes Ungemach, als „Jobben statt Bankraube“:

Die Nebenklage will beweisen, dass die Sicherheitsbehörden, insbesondere das BfV, ganz genau wussten, dass die Uwes mordeten (ob mit oder ohne weitere Helfer und Mittäter, da sind sie sich nicht so wirklich einig), und die Regierungs-Sonderstaatsanwälte (BAW) wollen verhindern, dass dem so war…

Problem: Es fehlen die Mordbeweise an allen Tatorten, man streitet sich über des Kaisers neue Kleider. Der ist jedoch nackt.

Da wir es aber mit einem Schauprozess zu tun haben, und BEIDE Seiten die Uwes als 10-fache Mörder beschwören, denn die sind ja tot und können sich nicht verteidigen, geht es letztlich um das NSU-Axiom:

10 Morde etc. mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde etc.

Die vereinigte Linke, also SPD, Linkspartei, Antifa und linksknallerische Nebenklägermafia, die will nur den VS drankriegen, nicht den Staatsschutz der Polizei, und auch nicht das BKA. Das freut die Linksmittigen (CDU, Grüne) ebenso wie die Konservativen, denn genau das wollen die ebenfalls: Ja nicht die Polizei, keinesfalls das BKA blosstellen, und Gott bewahre!, das Land Sachsen, Staatsschutz-Merbitz, das LfV Sachsen heraushalten!

Und die Konsequenz aus dieser Konstellation der Interessen konnte man Gestern am OLG erleben… Wopper-Marschner bis zum Abwinken… die Sau quietschte gar prächtig, wie sie so durch das Dorf rannte…

diemer.

Diemers Aufgabe ist klar, die Vertuschung der Tatsache, dass die Sicherheitsbehörden in Bund und Land Sachsen „Bescheid wussten, worüber auch immer…“, und er will keinesfalls drohende Uwe-Mordalibis bei Marschners Zeugenauftritt (plus „Zugabe Polenzstrassen-Triowohnungs-Desaster“ bei der von Jens G.) zulassen.

Die linke Antifa-Nebenklage tut so, als habe es jemals ein ernstgemeintes Aufklärungsversprechen gegeben. Die BRD kann diese 10 Morde nicht aufklären, ohne im Ganzen Schaden zu erleiden. Der Ausweg lautet NSU. Er ist bereits das cover up, an dem nicht grüttelt werden darf.

Die Ramelsomma wie immer am Lohnschreiben für die Bundesregierung:

diemer-jokeSchön:

Es lägen keine belastbaren Erkenntnisse dafür vor, dass Zschäpe, Mundlos oder Böhnhardt in einer der Firmen des ehemaligen V-Mannes Ralf Marschner gearbeitet hätten. Und selbst wenn – dann würde das noch nichts darüber aussagen, ob sie mit den Fahrzeugen der Firma auch zu den Tatorten gefahren seien. Und ob Marschner in die Taten eingeweiht war.

Alibis in greifbarer Nähe, wenn „die Uwes“ mit anderen Marschner-Skinheadfirma-Mitarbeitern mit den Fahrzeugen ganz woanders waren… Jens Gützold aus der Polenzstrasse 5 war als Fahrer eingetragen? Dann lade man den vor!

Bundesanwalt Diemer hat die Aufgabe, den BRD-SUPERGAU abzuwenden, der da lautet: Mordalibis für die Uwes.

NSU: Sei gottlos auch du!


Blende 6.3, 1/1600 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

Mit Mühe schafft es der Wanderer bis ins Ziel. Strecke, Wetter und Be­gleitung stellten kein Problem dar. Der tagesaktuelle Gesundheits­zustand verdarb den Spaß an der leichten Wanderung einmal um den Straussee herum.

Egal. Leser des ND, Linke und Wanderfreude, um die 400, hatten Tränke und Futterstelle als Ziel vor den Augen. Wie üblich gab es ein Stelldichein von Politikern, Verkäufern für was auch immer und Lottoauslosern, denn es gab auch was zu gewinnen.


Blende 6.3, 1/250 sec., Brennweite 300 mm, ISO 320

Justamente als der Anmerker die Treppe vom Klo runter schritt, bemerkte er einen Wechsel in der Stimme am Mikro. Der Schlagersänger wurde von Petra Pau abgelöst, die den Ausklang der Wanderung dafür nutzte, ihr Buch „Gottlose Type“ lobzupreisen oder lobpreisen zu lassen, um den Rang auf Amazon (Nr. 289.298 in Bücher) in ungeahnte Höhen zu hieven. Sie erzählte von ihren Reisen quer durchs Land, ihrem Engagement für dies und das und hub dann an, den von der Wanderung ausgelaugten Rentnern den NSU zu erklären.

Clemens Binninger, ich, Irene Mihalic und Uli Grötsch von der SPD sind uns einig gewesen…

Bei den ersten Sätzen packte der Fotograf seine Aurüstung zusammen, ging langsam rückwärts und dann nach links, wo sich der Ausgang Richtung S-Bahnhof Stausberg Nord befand. Die sind sich alle einig.

Ergo wurde der Heimweg angetreten. Da war schnell klar, wo sich der Sportsfreund befand. In der Bahnhofsgaststätte orderte ein Feldwebel der Fremden Heere West den Katzentisch, den es laut verläßlicher Auskunft der Bedienung in dem Gemäuer nicht geben soll. Keine 300 Meter weiter befand sich früher das Ministerium für Nationale Verteidigung der DDR. Und noch früher, um ca. 1763, die erste Jagdfliegerstaffel Europas, wenn man den Millionenfragen des ND trauen kann.

… daß wir die ungeklärten Fragen des NSU angehen, vor allem wie der Verfassungsschutz in die Verbrechen des NSU involviert war. Der Rechtsterrorismus ist auf dem Vormarsch. Der NSU ist ein ganz schlimmes Beispiel dafür. Es gibt aber noch viel mehr. …

Weil ich immer gefragt werde, wieso ich mit Uli Grötsch befreundet bin, dann sei Antwort gegeben. Als mir vor Jahren die Stimme versagte, sprang er oft ein, wenn ich nicht die Sitzung des Bundestages nicht mehr leiten konnte. Er flüsterte dann: Mach mal Pause und erhol dich. Du wirst noch gebraucht.

Nein, Petra Pau ist keine gottlose Type. Sie hatte und hat wesentlichen Anteil an der Erschaffung des anbetungswürdigen Gottes NSU. Sie glaubt tief und fest daran, daß es das, was sie maßgeblich selbst erschaffen, auch gegeben hat. Gott schuf die Erde in 6 Tagen und nahm dann eine Auszeit. Bis heute.

BKA, GBA und Antifa standen dem nicht nach. Bis zum 12.11.2011 hatten auch sie ihr gottähnliches Konstrukt geschaffen, dem man unter Strafe des Exorziertwerdens bedingungslos zu glauben hat. Allerdings sind sie seit über vier Jahren mit Anbauten beschäftigt, denn Adam, Eva und der Beelzebub aka NSU waren dann doch von Anfang an irgendwie mißlungen, so daß stetige Nachbesserung nötig wurde.

Nein, Frau Pau ist alles andere als gottlos. Sie ist im tiefen Glauben an den NSU befangen.

Obduktion 5.11.2011 Teil 3: Das BKA hatte Neuigkeiten

Nach der Obduktion am 5.11. wurde ein Kurz-Protokoll geschrieben, und der Polizei mitgegeben. Der eigentliche Bericht kam erst nach der Wiederbeschlagnahme der Leichen am 24.11. und der Nachobduktion am 25.11.2011.

Im Protokoll ist für den 5.11.2011 das BKA erwähnt:

Zwischenablage38Am 5.11.2011 war das BKA in Jena?

Mall wiegelt ab: War später…

Zwischenablage39Kathilein wollte dann sehen, was das BKA wollte… aber Mall fand das „BKA-Fax“ nicht.

Zwischenablage40

Man einigte sich dann auf „im Nachgang, nicht am 5.11.2011“, und „es war wohl eher ein Anruf“… unwichtig…

Nicht alle Abgeordete sind solche Schafe wie Kathilein, Herr Dittes fragte nach:

Zwischenablage41Die „im Nachheinein“ auf Anregung des BKA am selben Tag durchgeführte 1. Nachschau haben Dr. Heiderstädt und Dr. Höfig (?) gemacht, denn Frau Mall war gar nicht im Institut.

Was also tun?

Den Dr. Heiderstädt befragen, denn der war der 1. Obduzent.

Tatsächlich wurde Dr. Heiderstädt, der nach der Mall gehört wurde, überhaupt nicht nach einem BKA-Anruf befragt.

Ohne Worte… unfassbar… zum in den Tisch beissen… Zuschauer in Erfurt, fatalist würde erst ausrasten und dann sofort eingesperrt werden…

Aber zum Glück kam Frau Dr. Höfig direkt danach, und  Herr Kellner fragte… nach Anrufen während der Obduktion:

Zwischenablage42Kurz vor Ende der Obduktion, Mundlos war der Zweite, da rief das BKA im Sektionsraum an. Also irgendwann um 14, 15 Uhr… und ab da waren die Uwes keine Bankräuber mehr, sondern Polizistenmörder…

Das war ungefähr 8 Stunden nach dem Eintreffen des LKA Stuttgart in Gotha und in Zwickau. Was hatte man gefunden am 5.11.2011 im Womo, was man am 4.11.2011 noch nicht gefunden hatte?

Und nein, die Handschellen Kiesewetters und ihre Radom-Mordwaffe in Zwickau fand man laut Frank Lenk erst so gegen 16 Uhr. Also nach dem BKA-Anruf in Jena.

Eines steht jedenfalls fest: Das BKA rief am 5.11.2011 spät Mittags im Sektionsraum an, dass die 2 Leichen mehr als Bankräuber waren. Von wegen „viel später, Wochen später“, was Kathi sich hatte erzählen lassen… und man fragt sich, was diese Ablenkungsfrage sollte, unmittelbar  nach dieser Sensationsaussage mit Gedöns zum Leichenantransport weiter zu machen. Dummheit oder Staatsschutz?

Als die Uwes in die Obduktion rollten, da waren sie „verselbstmordete Bankräuber“. Von wegen „offenes Obduktionsergebnis“… fast wie beim Kampusch-Fall… und am selben frühen Nachmittag wurden sie erst zu Polizistenmördern.

Wie passt das mit dem angeblichen Fund und Identifizierung der Dienstpistolen am 4.11.2011 zusammen?

Gar nicht. Darum fehlt die BKA-Anrufgeschichte im Sektionsraum bei Haskala. Was das BKA nun genau von den Obduzenten am 5.11.2011 wollte, das ist immer noch nicht klar. Heiderstädt befragte man nicht danach… der hätte es wohl gewusst…

Ende Teil 3.

Ist es egal, ob die Basics stimmen oder falsch sind?

frisch recycelt:

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Da wird ein Compact-Beitrag vom Juli 2015 nochmal verwertet, und er ist immer noch grob falsch. Anfängerfehler, reihenweise, da wird verwirrt und Blödsinn geschrieben, dass die Schwarte kracht.

Aber 1.700 mal geteilt… ist das gut oder schlecht?

Ist es denn wirklich zuviel verlangt von einem „NSU-Fachmann“, dass der wenigstens die Basisfakten korrekt darstellt?

Offensichtlich ist das so. Darf man nicht erwarten.

Als der Beitrag 2015 hier eintrudelte, da zeigten wir die Stockfehler auf:

Licht und Schatten bei Compact: Feuerwehrleute in Eisenach

Nach Andreas Förster ist Elsässer der 2. Journalist, der sich detailliert mit den Aussagen der Feuerwehrleute am 4.11.2011 in Erfurt befasst, ohne gröbste Desinformation zu betreiben wie die WELT des Herrn Aust.

Hauptargument bei Compact war die Stelle im Womo, an der PD Menzel die Dienstwaffe erkannt haben will:

Es ging um die Leichen, deren Verletzungen (fehlt bei Elsässer), und um die Waffen, die die Feuerwehrleute nicht sahen:

Noch wichtiger aber ist eine auf dem Gasherd liegende Pistole, die Menzel nach eigenen Angaben sofort ins Auge gefallen ist ‐ eine Heckler & Koch HK P2000

Nöö. Auf dem Gasherd lag ein schwarzer Alpha Proj Revolver laut Tatortbefund, während in KOK Lotz Einsatzbericht diesem sofort ein silberner Revolver auf dem Herd auffiel, der laut Tatortbefund im Schrank war, unter der Spüle.

Kiesewetters Dienstwaffe soll auf dem Tisch gelegen haben.

Und Arnolds Waffe neben der hinteren Leiche im Badeingang:

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Na ja… wenigstens lag Arnolds Waffe nicht auch noch auf dem Gasherd…

Sehr ärgerlich ist die Falschdarstellung unter Auslassung der dezidierten Aussage, dass die Leiche auf dem Rücken lag…

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Jetzt erschien derselbe Artikel (mit Auslassungen) im April 2016 erneut, bei Compact Online, und all der Blödsinn ist immer noch drin.

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Da fragt man sich: Können die nicht, oder wollen die nicht?

tisch

PD Menzel zeigt auf die „Dienstwaffe“auf dem Tisch

Wozu soll das gut sein, einen falschen Artikel wieder zuverwerten, wo doch der Erkenntnisstand aus dem NSU Ausschuss Erfurt viel weiter ist, und die INPOL-Abfragerin Knobloch explizit ausgesagt hat, sie habe keine Pistolennummer, sondern eine Patronenboden-Losnummer abgefragt, und dabei sei „Fahndung Soko Parlplatz“ herausgekommen?

knobloch3

knobloch2

Das ist der Stand. Keine Heilbronner Dienstwaffe im Womo am 4.11.2011, sondern frühestens nach Ankunft der Schwaben am 5.11.2011. Verkündet am 7.11.2011: 1 Dienstwaffe in Thüringen, die 2. Dienstwaffe im Ländle. 7 Waffen in Erfurt, 8 Waffen in Stuttgart.

Ist es zuviel verlangt, dass die Basics stimmen müssen? Ist es egal, ob die Alternativen Medien besser sind als die Mainstreammedien, oder reicht es aus, wenn sie „zwar conträr, aber auch grob falsch“  berichten?

Aufklären tut man mit sachlich falschen Berichten jedenfalls rein gar nichts. Man verwirrt lediglich die Leute. Schade eigentlich.

Obduktion 5.11.2011 Teil 2: NSU-Ausschuss ohne Obduktions-Akten…

Wie bereitet man sich als NSU-Ausschuss auf die Zeugenvernehmung des gesamten 5-köpfigen Obduktionsteams vor? Indem man sich die vom TLKA gefertigten Bildmappen dazu sehr genau anschaut.

Was tut man, wenn man als NSU-Ausschuss diese Bildmappen gar nicht hat? Man schaut, was das Obduktionsteam an Fotos mitbringt, und schaut sich nichts in Ruhe vorher an.

Bis auf die geleakten Bilder von NSU LEAKS, natürlich… bei denen die Obduktionsmappen nicht dabei waren.

Frau Marx erklärt, warum das so ist:

Zwischenablage24

Mall mauerte erneut, sie habe eh nichts gesehen, als sie in Stregda dem PD Menzel beim Leichenharken zusah. Bei Heiderstädt war das ähnlich. Der habe auch kaum geschaut, und eigentlich nichts gesehen.

Die Daten hier stimmen alle, Focus 2012, zum Nachlesen:

Zwischenablage25

Am 5.11.2011 waren es nur Bankräuber, weiter nichts. Siehe Teil 1.

Am 10.11.2011 wurden Ohrenabdrücke genommen, damit hatte das Obduktionsteam nichts zu tun. Ging wohl um den Ohrenabgleich mit Bankräuber-Fotos. KOK Jens Merten aus Chemnitz hat darüber im 1. Bundestagsausschuss Vorträge gehalten, wie genau dieses Verfahren sei.

Die Nachobduktion am 25.11.2011 kann sich nicht um Schussverletzungen in Rücken etc. gedreht haben, Projektile hätte man im CT vom 5.11.2011 gesehen. Es ging um Tätowierungen:

Zwischenablage26Das „Erkennungsmerkmal Böhnhardts“ am 4.11.2011 im Womo soll laut PD Menzel ein Tattoo an der linken Wade gewesen sein, die Leiche hatte aber dort kein Tattoo, weder links noch rechts. Die Info „Tattoo Wade“ stammt aus einer Akte des TLKA, Wunderlich kam damit an…

Das ist 2014 bereits gebloggt worden, aber die Bildmappen hatte der NSU Ausschuss Erfurt 2016 immer noch nicht.

Wer seine Wortprotokolle nicht veröffentlicht, der bekommt auch keine fehlenden Akten. Jedenfalls nicht vom AK NSU. Tiefer Staat, mangelnde Transparenz, nur verfälschte Haskala-Antifaticker, eine wahrlich hochnotpeinliche Aufklärungs-Show…

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Wer die Hitze nicht verträgt, der sollte die Küche meiden. Eine Befragung des Obduktionsteams ohne Kenntnis der Obduktionsbildmappen ist ein Armutszeugnis. Das ist ja wie im NSU-Ausschuss Sachsen, wo man den Brandermittler Märchenonkel Lenk befragte, ohne dessen Brandbericht zu kennen. Obwohl seit 1 Jahr geleakt… und dann während der Sitzung heruntergeladen. Ignoranten… ja nun, ist halt der Sachsensumpf.

Als die Nachobduktion stattfand, da war keine Polizei dabei. Heiderstädt verarschte die Abgeordneten recht erfolgreich, die Abschürfungen und Kratzspuren an den Leichen stammten von den vielen Umlagerungen, und fänden sich eher auf (seinen) Fotos vom 25.11. als auf den Polizeifotos vom 5.11.2011.

Das ist natürlich Bullshit: Bild vom 5.11.2011, Mundlos…

Frau Henfling hat es ihm denn auch nicht geglaubt. Sie kannte wohl anmerkungs Blogbeiträge und die darin verwendeten Fotos. Sie hat Mall auch danach befragt…

Zwischenablage27Sehr gut. Auch wenn die sich wie üblich dumm stellte. Das ist keine Dummheit, das ist Regie. Thüringensumpf.

Der Kopfdurchschuss beim Böhnhardt war schräg, von unten nach oben, auf 17 cm Schusskanal ca. 5-7 cm höherer Ausschuss als Einschuss.

Das „schräg“ sei aber nicht wirklich aussagekräftig:

Zwischenablage28Fuzzy logic, oder auch junk science 😉

Gelegen, gestanden, Kopf gerade, Kopf schief, alles unklar. Ist eh nur ein Modell:

Zwischenablage29Bekanntlich wurde eine Dexter-mässige Blutspurenuntersuchung nicht gemacht. Diese sollte Aufschluss darüber geben, wer wo wie im Womo stand oder lag, als die Kopfschüsse fielen. Ob die in Stregda fielen, oder in der Halle Tautz, das kann diese Untersuchung selbstverständlich nicht klären. Ist sicher auch ganz gut so 😉

Am Besten beauftragt man den Dexter von Schwaben, dann klappt das schon wie gewünscht. Grus GmbH heisst das Tool des LKA Stuttgart, da kommt irgendwie immer heraus, was bestellt wird…

Heute kommt der Dexter von Schwaben, Blutspritzer und Universalsachverständiger des LKA Wehner

Oder man befasst sich mit den Analysen von anmerkung:

NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil – Teil 5

aufgeschrieben von Die Anmerkung

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

 

Selbstmord Böhnhardt sei durchaus möglich, ebenso wie ein Schuss einer Dritten, denn eine Stanzmarke gab es nicht…

Zwischenablage30

Die Frau Henfling hat klar am Investigativsten befragt:

Zwischenablage32

Warum sagte Wunderlich am 5. oder 6.11.2011 zu den Eltern Böhnhardt, ihr Sohn sei erschossen worden, aber er könne ihnen nicht sagen, von wem? Die Eltern hatten an Selbstmord gedacht, äusserten das auch so, und Wunderlich verneinte das ausdrücklich. Warum? Auf welcher Faktenbasis?

wassmuth

Wann werden Wunderlich und STA Wassmuth dazu befragt? Wann STA Klüpfel aus Meiningen? PD Menzels VS-nfD-Vermerk vom 5.11.2011 ging an STA Klüpfel und an die Sachsen.

Niemals?

Händelt man das so wie bei den Anliegern aus Stregda? Die Wichtigen gar nicht vorladen?

Ende Teil 2.

Obduktion 5.11.2011 Teil 1: Bankräuber, weiter nichts…

Das wird jetzt ein Mehrteiler… mit recht vielen Details. Am Besten lassen Sie den aus, und schauen in 2 bis 3 Tagen mal wieder vorbei. Gönnen Sie sich ruhig mal eine Blogpause, verpassen tun Sie dabei garantiert nichts.

Zunächst schrotten wir gleich einmal den Titel:

Die Obduktion der Toten aus dem Wohnmobil ergab keinen Zusammenhang mit dem Überfall

5.11.2011, MDR:

Der MDR meinte, Todesursache unbekannt? Nach der Obduktion? Kein Zusammenhang mit dem Bankraub?

Qualitätsmedium MDR:

Die Täter waren nach Polizeiangaben „sehr resolut“ vorgegangen und waren nach der Tat zu Fuß geflüchtet.

Aber sicher doch. Oder doch?

Springen wir in das Jahr 2016:

prot

Das wird ein elend langes Ding… 168 Seiten. Das volle Programm, 5 Zeugen, die allesamt keine Polizisten sind, und alle mit der Obduktion und mit Russ und mit CO im Blut zu tun hatten.

Der Spiegel vermeldet gerade, es sei besser, wenn der Obduzent so wenig wie möglich vom Kriminalfall wisse, dessen Geschädigten er da auf dem Tisch liegen habe. Wisse er zuviel, sei er „vorbelastet“ und nicht mehr neutral in seinem Gutachten.

So sei das im Fall Kampusch gewesen: Suizid war „schon vorher klar“:

Zwischenablage21

Das kennen wir bestens: Die allgemeinen Umstände der Tatbegehung sprechen für die immergleiche Ceska 83, also war es die auch, selbst wenn die Projektile das gar nicht hergeben. BKA-Dönerceska-Logik.

So ähnlich läuft das wohl auch in der Rechtsmedizin: „Wünsch dir was“… wobei die Gefährlichkeit alter Männer auch in Österreich zu bestehen scheint:

Zwischenablage22Ach… nicht dass da ein Cleaner mit einem Killer unterwegs war, um das Schlimmste zu verhindern. Ein Fall für Udo Schulze und Guido Grandt…

Da die Chefin Mall nicht an der Obduktion am Samstag den 5.11.2011 teilnahm, beginnt man beim Protokoll sinnvoller Weise mit Dr. Heiderstädt, der bekanntlich am 4.11.2011 kurz nach dem Löschen in Stregda war.

Notarzt und Sanis waren schon wieder weg, und durften nicht ins Womo.

hei10Mall und Heiderstädt wurden zu 2 Leichen gerufen. Todesfeststellung war nicht. Fand nicht statt. Daraus kann man auf Vorwissen (durch einen 3. Mann und Leichenfuhrenanzünder) schliessen, man kann jedoch auch auf Notarzt Dr. KOK Michael Lotz schliessen:

Die erste Person, die das Fahrzeug betrat, war ein Feuerwehrmann, der aus Dokumentationsgründen Aufnahmen vom Inneren machte, eine übliche Vorgehensweise. Danach schaute Lotz hinein. Hinten habe er eine Person mit einer schweren Schädelschussverletzung gesehen. Von der zweiten liegenden Person habe er relativ wenig gesehen, aber auch deren Kopf sei total zerstört gewesen. Für ihn sichere Todeszeichen. Denen kann man nicht mehr helfen, habe er deshalb zu den Rettungssanitätern gesagt, Erste-Hilfe-Maßnahmen seien zwecklos. Außerdem könnten die die Spurenlage verändern.

Der Kriminaloberkommissar, Beamter des gehobenen Dienstes, gibt damit nicht weniger zu Protokoll, als dass er den Tod der beiden Personen festgestellt habe. Etwas, was einem Arzt vorbehalten ist. Interessanterweise legitimiert er seine fragwürdigen Entscheidungen mit dem Argument der Spurensicherung. Doch gerade die war mehr als mangelhaft, was im Abtransport des gesamten „Tatortes Wohnmobil“ gipfelte und was Lotz mit zu verantworten hatte.

Seite 2 ist auch nicht schlecht:

Was wird hier eigentlich ermittelt? Hier wird keiner ungeklärten Mordserie nachgegangen, sondern Presseberichten. Man erlebt einen Polizeiverantwortlichen, der sich nun selber in den NSU-Komplex verstrickt hat. Der Skandal bringt immer neue Handlungsebenen hervor, vor allem solche, die mit den Taten an sich nichts mehr zu tun haben.

Nö, aber mit der grossen Vertuschung, die mit der Konstruktion des NSU-Phantoms einherging. Noch ein weiter Weg für Thomas Moser…

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Der Rechtsmediziner Dr. Heiderstädt bekam also mit Kollegin Höfig die beiden Uwes am Morgen des 5.11.2011 überstellt. Man liess röntgen, CT, das hat Heiderstädt auch am OLG ausgesagt, lassen wir weg.

Die beiden Leichen waren unbekannt. Die wurden in Eisenach gekennzeichnet als Leiche Eisenach 1, Leiche Eisenach 2. Leiche 2 – wurde uns dort vor Ort im Institut gesagt – ist bekannt, ist inzwischen identifiziert, nur noch eine unbekannte Leiche.

Es konnte später erst durch entsprechende DNA usw. die Leiche dann identifiziert werden, aber das dauerte ein paar Tage – und das ist der Herr Böhnhardt. Von der Polizei wurde uns gesagt: Bekannt ist die andere Leiche, das wäre Herr Mundlos mit den entsprechenden Daten, sodass wir dann vor Beginn der Sektion die entsprechenden Daten von der zweiten Leiche, Mundlos, hatten.

Soweit klar.

Merkwürdig ist, dass die einzige Tätigkeit der Gerichtsmediziner in Stregda darin bestanden haben soll, mit der Einsatzleitung (Menzel) zu vereinbaren, dass die Obduktion in Jena stattfinden möge. Mehr haben die dort nicht gemacht. Wegen des Feuers war keine Todeszeitbestimmung möglich, und geknallt hatte es auch, Uhrzeit bekannt, also nahm man 12:05 Uhr. Es war auch nicht im Auftrag, den Todeszeitpunkt zu bestimmen. der wurde vorgegeben. Von der Polizei.

Und es war kein wichtiger Fall, meinte Frau Mall:

Soweit ich weiß, habe ich am 24. – also das müsste an dem Tag gewesen sein, wo ich angerufen habe – die Protokolle vorgelegt bekommen. Da ist mir halt aufgefallen, wobei man natürlich sagen muss, dass in der Zwischenzeit man aus der Presse eben erfahren hat, ja, so ein bisschen das Ausmaß des Falls, muss man einfach sagen, was zum Zeitpunkt der Obduktion einfach gar nicht bekannt war, das muss man auch sagen. Wie gesagt, es ist vorher eine normale Obduktion gemacht worden, die die Strafprozessordnung vorsieht – Öffnung der drei Körperhöhlen – und das war es.

Am 5.11.2011 war es kein wichtiger Fall. Offensichtlich hatte man noch keine Beweise, dass die beiden Leichen zu Lebzeiten eine Polizistin erschossen hatten, und deren Dienstwaffe gefunden worden war. Nebst der ihres Kollegen. Am 4.11.2011 gefunden. Sagt man seit 7.11.2011.

5 Polizisten anwesend. 3 mal Tatortgruppe LKA Erfurt, 2 mal Kripo Gotha, aber es war ein ganz normaler Fall. Niemand sagte „Polizistenmörder“.

Ende Teil 1.

Sachsen: Im Tal der Ahnungslosen…

Die oberste Maxime der Heimatschützer lautet bekanntlich: Bloss ja die Sachsen heraushalten. Der Grund dafür ist recht simpel: Es darf nicht sein, dass der sächsische Staatsschutz und das LfV Dresden in den Fokus rücken, weil die Umstände von Waffenfindungen, Paulchenfindungen, und alles ohne Dokumentation abtransportiert den ganzen schönen NSU-Beschiss auffliegen lassen könnten.

Auch beim Wopper V-Mann Primus geht es immer nur darum, was das BfV wusste, es fragt niemand, wie ein Trio 5 Jahre lang trotz Haftbefehl in Sachsen untertauchen konnte, in einer von Spitzeln durchsetzten Szene. Böhnhardt schaffte das „Kunststück“ sogar 10 Jahre, bis Anfang 2008.  Trotz Haftbefehl wegen Nichtantritt der Gefängnisstrafe 1998.

Ohne das Mitschützen der Sachsen ging das nie und nimmer, und das scheint sogar einem Abgeordneten im Sächsischen NSU-Ausschuss zu dämmern:

lippiNach dem Beitrag in der „Welt“ sieht Valentin Lippmann das Problem wieder beim sächsischen Verfassungsschutz. „Mir stellt sich erneut die Frage, ob auch der sächsische Verfassungsschutz vom Aufenthalt des Trios wusste. Das Ehepaar Susann und André Eminger gehörten zum Freundeskreis Marschners und galten als engste Vertraute des Trios. Sie waren auf dem Radar des sächsischen Verfassungsschutzes, der im März 2003 versuchte, André Eminger als Spitzel zu werben. Dass diese Anwerbeversuche kurz nach der Abschaltung des BfV-Spitzels Marschner stattfanden, ist möglicherweise kein Zufall“, benennt er einen der auffälligen Punkte in dieser Geschichte. „Ich hoffe, wir können im Untersuchungsausschuss des Landtags Licht ins Dunkel bringen.­“

Solange man die Staatsschutz-Leute und ihre Spitzel in der Szene in Chemnitz und in Zwickau „vergisst“, solange wird das garantiert nichts. Sächsische Fahnder durften keinesfalls „aus Versehen“ den Haftbefehl vollstrecken. Grünelinkesozen-Webfehler: Partielle Blindheit. Führt zum (planmässigen?) Scheitern.

Selberdenker sind da deutlich weiter:

Man hatte Emingers auf dem Schirm. Nach eigener Aussage 2011 wurde sogar noch Matthias Dienelt (wie AE ehemals Weisse Bruderschaft Erzgebirge, also ein „üblicher rechter Verdächtiger“)  2003 mit ins Boot geholt, als offizieller Mieter der Polenzstraße 2. Eine breitere Spur zu BMZ kann man doch gar nicht legen…
Für mich sieht das nicht nach „unauffindbar abgetaucht in den Untergrund“ aus! (eher: Betreutes Wohnen)
Und dass AE seine Kameraden zu Schulungen auf die Burg Schönfels eingeladen hat, kann auch nicht verborgen geblieben sein.
Spätestens nach dem Wasserschaden in der Polenzstraße 2 2006 und AE’s Zeugenaussage 2007 war „Einiges“ bekannt.

So sieht das aus: Die Sachsen waren bestens im Bilde. Nicht nur bei Marschner und seinen bis zu 35 Skins, es ist quasi ausgeschlossen, dass es da keine weiteren Spitzel gab.

Und was Matthias Dienelt angeht, so kam der am 6.11.2011 mit einem Potsdamer VS-Anwalt (Gordian M-P, Reiche-Petge-Seilschaft) nach Zwickau, gegen ihn wird seit über 4 Jahren ermittelt, damit der gute Mann nicht aussagen muss…

Alle meine Entchen… BILD, 16.11.2011:

dienelt

Das waren noch Zeiten… Holger Gerlach, der das Womo auslieh, und nie mit solchen Dingen wie Drogenfund im Stoffteddy im Womo oder gar mit Kinderlatschen oder Sonnenbrillen-DNA im Fahrerhaus belästigt wurde… Glück muss man haben, 27.250 Euro in bar im Bankschliessfach, und sehr schützenswerte V-erbindungen 😉

Der NSU-Ausschuss Sachsen wird sich mit Bernd Merbitz befassen müssen, und mit dem polizeilichen Staatsschutz. Oder eben scheitern…

merbitz1Gar nicht schlecht:

Beim Kampf gegen den Rechtsextremismus, er war Leiter der SOKO Rex, zeigte sich der heutige Polizeipräsident von Leipzig ausgesprochen dilettantisch. Umso unverständlicher freilich seine Karriereaufstieg.
Die Sache wird aber noch interessanter, es war nämlich Merbitz gewesen, der dafür sorgte, dass Polizeibeamte an jenem Ort in Eisenach geschickt wurden, wo die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gefunden wurden.

Identische DNA auf Kiesewetters Handschellen in Zwickau und auf den Geldbanderolen im Womo… kann nicht sein, ist aber so. LKA Dresden-Mitarbeiter, so erklärte das das BKA. Nordgauer vom LKA Stuttgart war ebenfalls an beiden Tatorten.

Merbitz ist einer der Top-Kandidaten für den Superfindetag in Zwickau am 9.11.2011, Tatwaffe Ceska 83 Sd etc pp, die auf seinen Befehl nicht vor Ort dokumentiert, sondern ins Präsidium abtransportiert wurde, und auch für das Nachschieben der Paulchen-DVDs am 10.11.2011.

Deswegen deckt Frank Lenk jemanden… nämlich den Befehlsgeber des undokumentierten Abtransportes der Waffen und DVDs, der Klamotten, die man unassierviert an das BKA gegeben haben will, etc pp.

Der NSU Untersuchungsausschuss kritisierte beispielsweise Merbitz wegen der fehlenden Kommunikationsbereitschaft, bezüglich der Anfragen anderer Diensstellen, die im Bereich der Jenaer Bombenleger ermittelten. Merbitz aber gelang es stets die Schuld auf andere abzuwälzen. Als von Thüringen Überwachungsmaßnahmen (Mai-Oktober 2000) für drei Neonazis (NSU) angefordert wurde, die in Chemnitz sich versteckten, wollte er nie etwas von den Gesuchten gehört haben. Bis dann die Leichen im November 2011 gefunden wurden. Das allerdings ist höchst sonderbar, denn die Gesuchten waren dem sächsischen Innenministerium bekannt. Auch Merbitz, der für die Observation der Chemnitzer Neo-Nazi Szene zuständig war, er war ja Leiter der Soko Rex, muss aus irgendeiner Quelle und Behörde auf die Untergetauchte NSU aufmerksam gemacht worden sein. Außer er ist nicht komplett inkompetent, was allerdings seine steile Karriere noch merkwürdiger machen würde. Inkompetenz kann allerdings nicht der Grund sein, denn als Leiter der Soko Rex nahm er an regelmäßigen Besprechungen mit dem Verfassungsschutz teil. Die Soko Rex gehörte zum polizeilichen Staatsschutz, ist also nicht irgendeine x-beliebige Verkehrskontrolle. Und der Verfassungsschutz war es, der Observation der Untergetauchten aus Jena angefordert hatte. Wenn also Merbitz behauptet, er habe bis Ende 2011 niemals von den gesuchten Personen gehört, dann ist das schlicht und ergreifend unvorstellbar.

Sehr richtig!

Das hier ist gewagt:

Im Bezug zur NSU gibt es noch eine ganze Reihe anderer Rätsel. Zum Beispiel hatte der NPD-Funktionär (Kreisvorstandsmitglied von Jena) Uwe Luthardt, bereits Jahre vor 2011, also als die Öffentlichkeit noch gar nichts von der NSU wusste, immer wieder vom Trio Mundlos, Bönhardt und Zschäpe gesprochen. Wieso wusste er davon? Das ist höchst interessant, denn die drei Terroristen, die für die Öffentlichkeit vollkommen unbekannt waren, schienen neben dem Verfassungsschutz ausgerechnet der NPD und der Jenaer Antifa bekannt, wo der rote Pfaffe Lothar König ein Projekt ins Leben rief, zur Unterwanderung der Anti-Antifa von Jena. Diese Namen tauchen beispielsweise immer wieder beim linksextremistischen Netzwerk Altermedia auf. Dem Verfassungsschutz von Thüringen sind seltsamerweise Treffen zwischen König, Mundlos, Bönhardt und Zschäpe bekannt. Beate Zschäpe galt als Freundin von der Die Linke Politikerin Katharina König, Tochter des roten Pfaffen. Katharina König will seltsamerweise von der NSU-Mitgliedschaft der Zschäpe nichts gewusst haben.

Kathilein, das erklärte so Einiges 😉

Zusammengefasst:

Was wusste Sachsen? Alles, und das seit 1998. Dann klärt mal schön auf im Tal der fast Ahnungslosen… ran an die dicken Fische!

2. Nachtrag zum Hessen-Gedöns, NRW Gedöns ist auch dabei

Das reihenweise Vorladen von „Szenezeugen, EXIT-Darstellern und V-Leuten“ hat gar nichts gebracht.

Die Befragung eines verurteilten Liedermachers aus der rechten Szene in Nordhessen hat die Aufklärungsarbeit des NSU-Ausschusses keinen entscheidenden Schritt weitergebracht. Philip T. bestritt am Montag in Wiesbaden Kontakte zum rechtsterroristischen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU). … Von der NSU-Mordserie habe er nur aus den Medien erfahren.

Weil es so schön ist: @anmerkung…

Da geht es ihm wie Range und Ziercke. Die haben auch erst aus den Medien davon erfahren.

Sacken lassen…

Der hochgeheime Spitzel Seemann, aus der „audio-öffentlichen Vernehmung“ (so wie im Ländle bei Kiesewetters Einheitsführer Bartelt und ihrem Letztbespasser Penna) wurde dann doch nichts.

FR:

Für den zweiten Zeugen wurden die Fenster vor dem Saal abgeschirmt: Der enttarnte V-Mann des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westfalen, Sebastian S., wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit befragt. Ein Teil des Protokolls soll nach Genehmigung des NRW-Innenministeriums veröffentlicht werden. S. hatte Kontakt zu militanten Neonazis, auch aus Kassel. Der Polizei sagte er nach 2011, dass sich in Dortmund vor rund zehn Jahren eine Terrorzelle gebildet und wieder aufgelöst habe.

Dortmund? Warum nicht auch Köln?

Oldies but Goldies:

V-Mann Parade in NRW. Westpol vom 20.11.2011

Axel Reitz holte das Trio persönlich zur Abschlussfeier der Kameradschaft Köln herein in die gute Stube, Erftstadt, November 2009… Reitz, der peinliche Minihitler, V-Mann, war da was?

Den Reitz und den Helfer sollten die Hessen auch unbedingt noch vorladen, der war dauernd im braunen Haus in Jena…

Der kennt bestimmt auch den Kapke bestens!

16.11.2011:

Allein schon der Salafistenbart des Andre K. aus J. rechtfertigt dieses Video. Gibt es da Kontakte wie damals zwischen Hitler und Arafats Onkel, dem Grossmufti von Jerusalem?

Da ist noch sehr viel aufzuklären. Oder auch nicht. Wer weiss das schon?