Letzter Nachtrag, versprochen… dann ist Thüringen wieder dran, denn Morgen kommt PD Menzel als Zeuge nach Erfurt. Es geht um Arnstadt, Bankraub, und um Eisenach, Bankraub und Womo-Leichenfunde.
Zuvor noch diese Posse aus Sachsen, den politisch Blinden von den Sachsen-Grünen hatten wir bereits hier:
Die oberste Maxime der Heimatschützer lautet bekanntlich: Bloss ja die Sachsen heraushalten. Der Grund dafür ist recht simpel: Es darf nicht sein, dass der sächsische Staatsschutz und das LfV Dresden in den Fokus rücken, weil die Umstände von Waffenfindungen, Paulchenfindungen, und alles ohne Dokumentation abtransportiert den ganzen schönen NSU-Beschiss auffliegen lassen könnten.
Auch beim Wopper V-Mann Primus geht es immer nur darum, was das BfV wusste, es fragt niemand, wie ein Trio 5 Jahre lang trotz Haftbefehl in Sachsen untertauchen konnte, in einer von Spitzeln durchsetzten Szene. Böhnhardt schaffte das „Kunststück“ sogar 10 Jahre, bis Anfang 2008. Trotz Haftbefehl wegen Nichtantritt der Gefängnisstrafe 1998.
Entweder fasst man den Mut, die Aktivitäten des polizeilichen Staatsschutzes rund um Bernd Merbitz aufzuklären, oder man beendet den gesamten Ausschuss.
Denn:
Solange man die Staatsschutz-Leute und ihre Spitzel in der Szene in Chemnitz und in Zwickau „vergisst“, solange wird das garantiert nichts. Sächsische Fahnder durften keinesfalls „aus Versehen“ den Haftbefehl vollstrecken. Grünelinkesozen-Webfehler: Partielle Blindheit. Führt zum (planmässigen?) Scheitern.
Das betrifft AUCH die Marschner-Baufirma, die Klamottenläden, die Spieleläden in denen Waffen vertickt worden sein sollen.
Thema wird wohl auch noch einmal der Umgang der sächsischen Ermittler mit den Akten und Dokumenten zum NSU. Denn es deutet ja einiges darauf hin, dass die Aufarbeitung des Themas so schwierig ist, weil auch in Sachsen eifrig geschreddert wurde. So ein wenig ruhte die Hoffnung dann darauf, dass wenigstens die Polizei gerade um die Vorgänge am 4. November alles ordentlich protokolliert hätte.
Aber dem scheint nicht so. Als ein Kriminalbeamter vor dem Ausschuss Schwierigkeiten mit der Erinnerung bekam, weil er den 4. November auf Grundlage des Lagefilms der Zwickauer Polizei vom 4. November rekonstruieren wollte, stellte sich heraus: Der Lagefilm war gelöscht. Ein wenig hoffte zumindest Valentin Lippmann, der für die Grünen im Untersuchungsausschuss sitzt, dass sich der Lagefilm vielleicht doch noch beim Bundeskriminalamt erhalten habe. Innenminister Markus Ulbig (CDU) hatte versprochen, das Operative Abwehr Zentrum (OAZ) zu beauftragen, beim BKA mal anzufragen. Die Antwort, die Lippmann jetzt auf Nachfrage bekam, ist ernüchternd: „Im Ergebnis wurde mitgeteilt, dass dieser Lagefilm beim Bundeskriminalamt nicht vorliegt.“
Da werden sie lange warten können… zumal sie Sitzungen abbrechen, wenn da mal ein Beamter leakt, wie es durch Swen Phillip geschah, immerhin Polizeirat und Chef der Ermittlungen dort in Zwickau. Wann kam das BKA nach Zwickau? Warum waren die Erfurter schon am 5.11. vor Ort? Warum flog das LKA Stuttgart am 5.11. schon Morgens ein? Alles ungeklärt…
Krokodilstränen, weiter nichts.
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Warum ist dieser Lagefilm so wichtig?
wegen des ominösen Benzinkanisters vor der Wohnungstür? Gab es den wirklich am 4.11.2011?
wegen des vom Bagger ratzfatz entfernten 2. Flurs, aus dem hervorgeht, dass es 2 Wohnungen waren, und nicht etwa eine?
wegen der Tatsache, dass die 3 Wohnungswaffen und die Kiesewetter-Handschellen NICHT in der ehemaligen Zschäpe-Wohnung gefunden wurden, sondern in der Dienelt Wohnung?
wegen des unbekannten Mannes, der sich vom Brandort entfernte und dabei gefilmt wurde? Nach dem man nur eine einzige Nachbarin fragte, nämlich Frau Herfurt?
Warum versuchte man nie ernsthaft, diesen wichtigen Zeugen zu finden? Ist das der Handwerker, der laut Frau Christa Hergert nach der Explosion aus dem Haus rannte, während seine 2 Kollegen doch angeblich beim Bäcker waren?
Wissen wir letztlich nicht, es gibt aber sehr gute Gründe dafür, dass dieser Lagefilm offiziell „weg ist“. Auf das OAZ sollte man sich da unbedingt verlassen, dann kommt „im Ergebnis“ ganz bestimmt „das Richtige“ heraus.
Die Sachsen werden erneut nichts aufklären. Scheitern mit Ansage.
Eigentlich war er der 1. Brandermittler am Tatort, der auch später dabei gewesen war, als die Waffen gefunden wurden: BUE Hellinger. Am 18.4.2016 sagte Hellinger in Dresden aus.
Berichte gibt es nicht, obwohl es durchaus Interessantes zu berichten gegeben hätte.
Gasanschluss hatte nur die Nr. 26a. Schon klar, zuerst ging man von Gasexplosion aus.
Lenk kam also um 19 Uhr etwa, und übernahm den Fall.
Das WANN steht da deshalb, weil das die sofortige Nachfrage hätte sein müssen. Laut Lenk gegen 16 Uhr, und das war Stunden nach der Ankunft des KHK Kurt Kindermann aus Stuttgart, der dort per Hubschrauber hingeflogen wurde, angeblich weil kein Phnatombildmaler in Sachsen verfügbar war, was eine eindeutige Falschaussage war. Am 6.11. malte ein Sachse das Phantom „Zschäpinger, die Katzenfrau“.
Laut Protokolle der Waffenfindungen, auf denen die Uhrzeit fehlt, hat Lenk die 3 Waffen in der Wohnung gefunden…
Irgendwann Nachts stoppte Lenk den Abriss, da war die Verbindung zu Eisenach bereits bekannt. Viel zu spät gestoppt, das Ganze, tabula rasa hatte der Abrissbagger längst fertig…
Nordgauer war dabei, LKA Stuttgart, unklar ist noch, welche Schaben noch so vor Ort waren. Koch laut Einsatzbericht, Rinderknecht laut Aussage Nordgauer.
Sicher ist, dass die 8 Schuttwaffen ohne Fotos auf unbekannten Befehl hin abtransportiert wurden. Sicher ist, dass Lenk log, als er zuerst Nichterinnern vorschob, und es dann sich selbst befohlen haben will.
Ein kleiner KHM hat was die Waffenfunde angeht absolut gar nichts zu sagen, zumal deutlich ranghöhere Kriminal-Ermittler von LKA etc vor Ort waren. Schon gar nicht an 3 Tagen in Folge, DVDs eingerechnet.
Merkwürdig ist, dass Lenk angeblich nicht mit Kollege Hellinger wegen der Brandursache redete, wo es dazu sogar beim OLG keine Klarheit gibt, wie das Feuer entzündet wurde, allerdings „unter der geschlossenen Tür ein Streichholz durchgeworfen“ ebenfalls nicht wirklich gut ankam, als Lenk diesen Blödsinn neulich in Berlin erzählte.
In ungefähr 1 Monat geht es in Sachsen weiter. Dann wird man Lutz Winkler vorladen, den Hausmeister, der fast nie Uwes sah, und der keine Handynummer von „Zschäpe“ hatte.
Der Bundestag lässt -wegen fehlender Berichterstattung über seine Zeugenvernehmungen, vermutlich- selbst schreiben, und veröffentlicht auf Bundestag.de
Ab und zu kommt dabei jedoch auch Interessantes heraus, wie bei der Zeugenaussage des Hausmeisters der Frühlingsstrasse 26, Lutz W., er habe den Beamten und Einsatzkräften vor Ort die Telefonnummer „Zschäpes“ nicht gegeben.
Genau so steht es jedoch in den BKA-Akten drin: Die Polizei erhielt „Zschäpes Nummer“ von Lutz W., und das stimmt offensichtlich nicht, ist aber äusserst wichtig.
Das war Ende Februar 2016 in Berlin, und es dürfte Rückwirkungen haben auf die „Ermittlungen“ des NSU-Ausschuss in Dresden.
Es sollte zumindest welche haben… denn der 4.11.2011 in Zwickau ist nicht einmal ansatzweise aufgeklárt, und Thema der dortigen Zeugenbefragungen.
Zum Beispiel der Sitzung am 18.4.2016:
Es gibt keinen einzigen Pressebericht, was da gefragt wurde. Klar ging es um die Herkunft der Handynummer von „Zschäpe“…
Überraschung:
Der Hausmeister war es. Lutz W. Hat sich Polizist Walther so notiert.
Dass der Hausmeister Lutz Winkler in Berlin ausgesagt hatte, dass er es NICHT war, das spielte gar keine Rolle. Die Schneckenpost vom 28. Februar aus Berlin war auch 6 Wochen später noch nicht im Tal der Ahnungslosen angekommen. In den Hirnen schon gleich 2 mal nicht.
Unglaublich aber wahr. NSU-Ausschuss Sachsen, total merkbefreit. Aber auch ohne Presseberichte, deshalb merkt es niemand.
Bislang hat man das postulierte „Netzwerk von Kameraden“ der zahlreichen lokalen Unterstützer trotz 600.000 Euro Belohnungsversprechen nicht finden können, „Rechtsterror“ scheint es jenseits von Polenböllern nicht zu geben, während Polenböller von Linksfaschisten als „Folklore“ verstanden und medial kaum beachtet werden. Angriffe auf „Rechte“ oder gar auf „Nationale“ sind vom System offenbar gewollt, und werden nicht aufgeklärt, auch nicht bei Schüssen, Brandstiftungen etc pp.
Die „weiteren Unterstützer“, also die 8 seit 4 Jahren offenen Ermittlungsverfahren, da kommt die Bundesanwaltschaft nicht zu Potte, was aus Sicht der Bundesregierung auch so gewollt und äusserst nützlich zu sein scheint, denn diese Leute schweigen, und sie haben das Recht dazu, eben weil gegen sie ermittelt wird. Da brennt nichts an, kein Journalist hat sich jemals um diese Leute bemüht.
Darunter sind V-Leute: Hermann Schneider aus dem Spieleladen, der Waffen besorgt haben soll, Matthias Dienelt (Wohnungsbeschaffer), Thomas Starke, der jetzt Müller heisst, Sprengstoffbote, Trioverstecker 1998.
94 Personen mit geschredderten Akten… und das nur im BfV:
Welche LfV- und Staatsschutzakten in Sachsen geschreddert wurden, das hat nie interessiert. Sehr merkwürdig. Die Liste der potentiellen V-Leute im „Umfeld des NSU“ ist lang… und einige davon dürften auf der Anklagebank in München sitzen, und das seit 2013, ohne dass irgendein Journalist darauf kommen würde…
Auch in der Skinhead-Firma vom BfV-V-Mann Marschner dürfte es weitere lokale Spitzel gegeben haben, deren V-Mann-Führer beim Sächsischen Staatsschutz (Bernd Merbitz etc) anzusiedeln sind, auch dieses weite Feld für investigiativen Journalismus liegt völlig brach. Auffallendes Schweigen… obwohl der Schlüssel in Sachsen liegt… für fast 14 Jahre „betreutes Untertauchen“.
Nachdem den lokalen NSU-Ausschüssen in NRW und in Hessen selbst V-Leute nicht weiterhelfen konnten, die örtlichen Unterstützer zu finden, kam nun in der vorigen Woche die Antifa-Nebenklage mit einem Beweisantrag zur Corelli-NSU-NSDAP-CD auch nicht weiter:
Es fällt auf, dass da seit Jahren ins Blaue hinein ermittelt wird, angeblich ohne jeden Fortschritt. Offenbar will man gar nicht weiterkommen bei der Frage, und das dürfte daran liegen, dass diese Bildersammlung irrelevant ist, jedenfalls in Bezug auf die NSU-Saga von 10 Morden etc.
Aber der Antifa-Ausschuss NRW ist durchaus die passende Bühne für diesen Murks, da hat NSU-Watch Recht. Kommt zwar nichts bei raus, weil der VS jederzeit schon bei der Herstellung informiert gewesen sein dürfte. Das darf aber nicht herauskommen, und so beisst sich die Ratte wieder mal in den eigenen Schwanz.
Da der linksverdummten Nebenklage bekanntich aber nichts zu blöd ist, versuchte man diese Corelli-CD/DVD (zuerst nur 15.000 Bilder auf CD, dann DVD mit zusätzlichen Videos drauf) in den NSU-Prozess einzuführen, und fiel erwartungsgemäss auf die Nase. Null Relevanz, ebenso wie der „Weisse Wolf-Dank“ von 2002, ebenfalls Corelli involviert, genauso irrelevant fúr die „NSU-Morde“ ist.
Mit solchem Gedöns versucht man ernsthaft, ein „Netzwerk von mordenden Kameraden“ zu konstruieren, wo doch die Handelnden allesamt den Sicherheitsbehörden zuzurechnen sind, nämlich als V-Leute, oder aber einfach nur doof:
Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.
So „doof“ muss man erstmal sein… bei mehreren vorherigen Hausdurchsuchungen angeblich nie gefunden. Na wer’s glaubt…
Interessant ist also nicht diese NSU/NSDAP-CD/DVD, sondern was ihr Bekanntwerden auslöste… und was nicht.
Petereit war am 14. November 2013 vorgeladen, zum Weissen Wolf und zu Corelli, der noch lebte, versteckt im Zeugenschutzprogramm:
Aber ausgesagt hat Petereit bis heute nicht.
Innerhalb von Stunden wurde seine Aussage gecancelt.
Warum?
Deshalb?
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Wie so oft wurde „fatalist“ sofort „Fälschung“ unterstellt, damals, denn offiziell bekam die Öffentlichkeit von dieser Scheibe erst Monate später Kenntnis, und da war „Corelli“ schon tot. Blitzdiabetes…
Und wir wissen recht sicher, dass da ordentlich getrickst wurde, was den Zeitpunkt der Kenntnissnahme der Sicherheitsbehörden zu dieser CD/DVD betrifft, weil eigentümlich frei diese CD sehr detailliert schon 1 Woche später vorstellte:
Ob die BAW schon den ef-Mann vernommen hat? Gibt es bald einen neuen Gedöns-NSU-CD-Prozess? Mit Kronzeuge fatalist, der ef die NSU-CD damals vermittelte? Wird fatalist gar das Leak outen? Das Apabiz war´s? Schon wieder?
Spannende Zeiten… Difficile est saturam non scribere (es ist schwierig, keine Satire zu schreiben)
Die Sicherheitsbehörden wollen aber nicht vor April 2014 (also der Zeitraum um den Tod Corellis) davon erfahren haben, dass es diese CD/DVD überhaupt gibt.
Nur mal so: fatalist hat keinen Datenträger, er hat ein ISO-File eines Datenträgers, ebenso wie eigentümlich frei solch ein Image hat. Das datiert aus 2004:
Es ist eine selbst gebrannte Kopie einer NSU-NSDAP-CD. Der Besitzer hat es für den Blog angefertigt. Er hat die CD also am 7.11.2004 kopiert. Den Besitzer kennt fatalist nicht namentlich, das ist auch gut so.
Dieses ISO-File dürfte der Antifa und der sie tragenden linken Parteien auch seit Langem bekannt sein, denn fatalist hat schon 2015 davon geblogt, wer sie auch noch bekommen hat:
Da steht das wirklich haarklein… wie das damals lief, wo und wie und vom wem fatalist Kenntnis davon erlangte.
Und der Spitzel, der von Prof. Hajo Funke an mich herangespielt wurde, um diese Corelli-CD zu bekommen, der hiess (wusste ich natürlich damals nicht) Dr. Siegfried Mayr. Auch bekannt als Rudolf Brettschneider, Zugschlampe, Promegger etc pp.
Wie das genau ablief, das soll jetzt erzählt werden. Manches wird fehlen, das muss so sein, OAZ, BKA, BAW etc geschuldet, aber was geschrieben wird, das stimmt.
Der „Spitzel“ hat diese Blogposts mitgetragen, das muss an dieser Stelle nochmals deutlich klargestellt werden.
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Damals, April 2014, hatte „fatalist“ keinen Blog, es gab auch noch keine BKA-Akten…
2 Wochen später flog „fatalist“ nach Deutschland, und dort hat er dann auch mal die NSU-CD vollständig runtergeladen, siehe vorigen Teil. War ziemlich öde, der Inhalt.
Das ist eigentlich ein lustige Geschichte, wie das damals so lief.
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Und als dann fatalist einen Blog startete, Ende Mai 2014, und Ende Juni mit den Polizeiakten der Dönermorde anfing zu leaken, da wurde man im BKA recht schnell neugierig:
Redebedarf gab es nicht… jedenfalls nicht bei fatalist. Der hat niemals mit irgendeiner Behörde in Sachen Aktenleaks oder NSU-CD geredet oder mails etc ausgetauscht. Auch Akteneinsicht hat er niemals beantragt. Angeblich laufen da diverse Ermittlungsverfahren in Karlsruhe und in Heilbronn.
Der Sprecher des LKA im kleinsten Mafia-Ländle der Welt, Horst Hauk, sah sich zu folgendem Spruch veranlaßt.
Es geht um einen möglichen Verstoß gegen Paragraph 353d, also Dora des Strafgesetzbuches, und der beinhaltet eben verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen.
Wir haben jetzt in diesem Zusammenhang die ersten Maßnahmen zur Beweissicherung eingeleitet, und wir werden unsere gewonnenen Erkenntnisse auch in Abstimmung mit dem Generalbundesanwalt dann äh der Staatsanwaltschaft Heilbronn vorlegen.
Der SWR verwurstet die Ansage und modelt sie etwas um.
NSU-Ermittlungs- und Gerichtsakten im Internet
Das Landeskriminalamt ermittelt wegen der illegalen Veröffentlichung von Gerichtsakten über die mutmaßliche NSU-Terrorgruppe. Darunter ist auch der komplette Ermittlungsbericht zum Tod der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter. Wie LKA-Sprecher Horst Hauk dem SWR bestätigte, wurden bereits erste Beweise gesichert. Das Aktenmaterial wurde angeblich von einem Unbekannten namens Fatalist ins Internet gestellt in Zusammenarbeit mit einer Gruppe namens Arbeitskreis NSU. Beide unterstellen staatlichen Stellen Manipulationen der Beweismittel.
Hinz und Kunz veröffentlichte Gerichtsakten vom NSU-Prozess, wen wollen die denn bitte einschüchtern?
Aber Karlsruhe lässt in Sachen NSU doch weiter ermitteln. Es läuft ein sogenanntes Strukturermittlungsverfahren gegen Unbekannt. Fließen die Erkenntnisse daraus in den laufenden Prozess ein?
Darüber entscheidet die Bundesanwaltschaft nach eigenem Gutdünken. Alle anderen Prozessbeteiligten – Gericht, Verteidigung, Nebenkläger – haben kein Recht auf Einsicht in diese Ermittlungsakten. Das verstärkt natürlich meinen Verdacht, dass die Bundesanwaltschaft all das, was sie nicht im Münchner Prozess behandeln will, in dieses „Unbekannt“-Verfahren packt. Dabei müssen wir doch wissen: Wer waren die Helfer des Trios, was wusste man in der Szene über die Drei aus Zwickau, über ihre finanzielle Unterstützung, ihre die Rollenverteilung, ihren Aktionsradius…
Zusätzlich zu diesen 14 „offenen“ Verfahren, läuft das mysteriöse „geschlossene“ Sammelverfahren „gegen unbekannt“. Eingeleitet wurde es nach der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 und in seinen Inhalten sorgfältig verborgen. So hatten die Opferanwälte im Münchner NSU-Prozess bereits am 25. Februar dieses Jahres Akteneinsicht beantragt. Der Generalbundesanwalt lehnte ab.
Da wird nicht ermittelt, da wird staatsgeschützt, also beerdigt, denn alle Spuren zu den diversen „NSU“s führen immer nur zu V-Leuten des Sicherheitsapparates. Piatto, Corelli, Petereit, Emingers?
Bei der NSU-CD/DVD wird das kaum anders sein. Statt „Netzwerk von Kameraden“ oder gar „örtlichen Helfern bei den Morden“ landete man wohl eher beim Verfassungsschutz, und das dürfte die Nichteinsehbarkeit der zugehörigen Akten bestens erklären.
Licht ins Dunkel bringen könnte der NSU-Ausschuss Sachsen, wenn er es denn dürfte… und wollte. Der Schlüssel nicht nur zum 4.11.2011 liegt in Sachsen, nirgendwo sonst.
Hinweise bitte an das Operative Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus, Herrn Leitenden PD Bernd Merbitz, Tel 0341/96642031. Es meldet sich dort ein Herr Schild. „Schwert und Schild der Partei“…
Wer ist die Gazelle, die den NSU bei der Stange hält?
Zum gestrigen Blogbeitrag gibt es eine interessante Analogie, nämlich was passiert, wenn Linksfaschisten, also Antifas, exakt Dasselbe machen, Autos zerstören, politische Gegner verletzen, Böller (Brand/Sprengsätze) in Gebäude werfen, also so ziemlich exakt identische Straftaten ausführen wie es die Freitaler Böllerwerfer taten.
Es passiert exakt nichts.
Selbes Bundesland, selbe Delikte, und es kommt keine Bundesanwaltschaft, und es stürmt keine GSG 9 Häuser und verhaftet 8 „Rechtsterroristen“.
In Leipzig und dem Umland kam es seit dem März 2014 zu einer ganzen Serie von Farb- und Brandanschlägen gegen NPD-Kandidaten und Wahlkampfaktivisten sowie den neugewählten Stadtrat der Partei, wobei ein erheblicher Sachschaden entstand.
Mehrfach kam es auch zu Körperverletzungen.
In der Nacht vom 10. auf den 11. März 2014 wurde in Leipzig-Lindenau ein gezielter Brandanschlag auf das Fahrzeug eines Stadtratskandidaten der NPD verübt. Es entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Der Geschädigte kandidierte zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 im Leipziger Wahlkreis 8.
In der Nacht vom 17. auf den 18. März 2014 wurden in Leipzig-Meusdorf ein gezielter Brandanschlag auf ein Fahrzeug auf dem Grundstück des ehemaligen Leipziger NPD-Kreisvorsitzenden sowie ein Farbbombenanschlag auf sein Wohnhaus verübt. Es entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.
In derselben Nacht wurde in Leipzig-Grünau ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus des Ehepaars M. verübt, das ebenfalls zur Stadtratswahl für die NPD kandidiert. Die Täter schmierten die Worte „M[…], Nazi, wir krigen dich“ (Fehler wie im Original) an die Hauswand.
Wiederum in derselben Nacht wurde in einem anderen Stadtteil von Leipzig ein gezielter Brandanschlag auf das Fahrzeug von Herrn H. verübt. Es entstand ebenfalls beträchtlicher Sachschaden.
Abermals in derselben Nacht wurde im Landkreis Nordsachsen ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus des Herrn P. verübt. Dabei wurden die Worte „Fuck Nazi“ auf die Hauswand geschmiert und drei Fensterscheiben eingeworfen.
Am 18. März 2014 wurde ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus des Stadtratskandidaten Kai M. verübt. Zugleich wurde ein Fenster zerstört.
Am 19. März 2014 wurde ein gezielter Farbanschlag auf das Wohnhaus von Herrn K. verübt. Zugleich wurde ein Fenster zerstört. Herr K. ist der Vater von Herrn Toni K., der ebenfalls bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 für den Stadtrat von Leipzig kandidierte.
Am 20. April 2014 wurde ein gezielter Brandanschlag auf das Fahrzeug des stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden Maik Scheffler verübt, der den Wahlkampf in Leipzig leitete. Das Fahrzeug brannte vollständig aus, wobei ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro entstand. Zum Tatzeitpunkt befand sich das Fahrzeug etwa 100 Meter vom Wohnhaus des Geschädigten entfernt auf einem Privatgelände in einer baustellenbedingten Sackgasse. Die Täter müssen insofern über spezielle Informationen aus vorheriger Wohnumfeldbeobachtung verfügt haben. Das Fahrzeug befand sich nur zwei Meter von einem Wohnhaus entfernt, in dem eine Familie mit Kindern lebt.
Deren Verletzung oder sogar Tod nahmen die Täter billigend in Kauf.
In der Nacht vom 20. auf den 21. April 2014 wurde die Fensterscheibe zum Wohnzimmer des NPD-Stadtratskandidaten Enrico Böhm eingeschlagen und ein Sprengsatz mit einer teerhaltigen Flüssigkeit in den Raum geworfen. Dabei wurde das Opfer, Vater eines fünfjährigen Kindes, verletzt, und es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.
Am 9. Mai 2014 wurde kurz vor 2 Uhr ein Brandanschlag auf das Privatfahrzeug des Leipziger NPD-Stadtratskandidaten Enrico Böhm (Wahlkreis 1) verübt. Der Audi A4 brannte dabei vollkommen aus und erlitt Totalschaden.
Am Abend vor dem Anschlag fand in Leipzig eine linke Demonstration statt, auf der unter anderem auch die einschlägig bekannte Antifa-Aktivistin und Leipziger LINKE-Stadträtin sowie -Landtagskandidatin Juliane Nagel sprach. Bereits vor Beginn der Demo marschierten etwa 40 teilweise vermummte Linksautonome nach Schönefeld, um dort einen Infostand der NPD anzugreifen. Dieser war zu diesem Zeitpunkt jedoch schon wieder abgebaut worden. Ein Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und dem Anschlag auf den Pkw Enrico Böhms ist naheliegend.
Am 23. Mai 2014 wurde ein Farbbombenanschlag auf die Wohnung der Familie T. verübt. Detlev T. war ebenfalls NPD-Stadtratskandidat in Leipzig. Bei dieser Tat wurde eine mit einem Sprengmittel gefüllte Flasche verwendet, die in der Wohnung explodierte und erhebliche Schäden anrichtete.
In der Nacht zum 2. Juni 2014 wurde die Wohnung des neugewählten NPD-Stadtrates Enrico Böhm erneut Ziel einer Attacke. Die Täter gingen diesmal mit Schlagwerkzeugen und Pflastersteinen vor, wobei nicht nur drei Fenster zu Bruch gingen, sondern auch Böhms Lebensgefährtin verletzt wurde. Die Mutter eines fünfjährigen Kindes erlitt erhebliche Platz- und Schnittwunden, die in einer Klinik ambulant behandelt werden mußten. Die Täter hatten noch nicht einmal Skrupel, das Kinderzimmer zu attackieren, womit eine möglicherweise schwere Verletzung des Sohnes von Enrico Böhm und seiner Lebensgefährtin billigend in Kauf genommen wurde. Zum Glück ist dem Kind jedoch nichts passiert. Weiterhin wurde in der Nacht Böhms Pkw entglast.
Wenige Stunden später wurde sogar eine völlig unbeteiligte Person, eine 83-jährige, alleinlebende Rentnerin, in Leipzig-Schönefeld Opfer des bereits seit mehreren Monaten andauernden Terrors der Gewalttäter. Offenbar handelte es sich dabei um eine Verwechslung mit der in der Nähe wohnenden Familie T., die zuvor bereits Opfer eines Farbbombenanschlags wurde.
Bei der Aufzählung handelt es sich um eine Auswahl von Fällen, insgesamt wurden 18 Anschläge verübt. Angesichts der hohen Zahl an Fällen und dem klar erkennbaren Zusammenhang mit einem politischen Hintergrund ist es völlig unverständlich, daß seitens der Polizei immer noch keine Sonderkommission zur Aufklärung der Straftaten gebildet wurde.
Wie, bei „gutem Terror“, also dem der Linksterroristen gegen die Rechten, da gibt es keine Sonderkommissionen? Da kommt auch kein SEK, oder gar die GSG 9? Den Bundesterrorsonderstaatsanwalt interessiert das ebenfalls nicht?
Für die Führung der Polizeidirektion Leipzig ist der frühere Volkspolizei-Major Bernd Merbitz zuständig, der gleichzeitig auch das sogenannte Operative Abwehrzentrum leitet, das Straftaten im Bereich der politisch motivierten Kriminalität bekämpfen soll. Da das frühere SED- und heutige CDU-Mitglied Bernd Merbitz unlängst Sympathien für die Autonomen-Szene in Leipzig äußerte, erscheint es nicht verwunderlich, daß Straftatengegen Mitglieder der NPD nicht mit dem notwendigen Nachdruck aufgeklärt werden.
Oha, den kennen wir gut. Genosse Bernd Merbitz von der Möchtegern-Gestapo… wer hat den Abtransport der Schutthaufenwaffen und der Paulchen-DVDs ohne Dokumentation am Fundort angewiesen?
Die systemnützliche Antifa wird geschont, wird mit Steuermitteln gefördert, man tut staatlicherseits so, als kenne man die Täter nicht, während man in Wahrheit dank der Spitzel und der Überwachung bestens informiert sein dürfte. Mindestens so gut wie in Freital…
Der Sachsensumpf… und seine Gralshüter…
Es gibt halt guten Terror und es gibt schlechten Terror…
Der Polizeipräsident von Leipzig, Bernd Merbitz, versicherte mir erst vor zwei Tagen, dass in allen registrierten Strafsachen mit der üblichen Akribie und Zuverlässigkeit ermittelt wird.
Das meint der ernst? War im Juni 2014. Aufgeklärt ist gar nichts.
Diesem Gesinnungsstaat Merkelscher und Maasscher Prägung gehört dringend in den Allerwertesten getreten. Deutschlandweit, aber nicht zuletzt in Sachsen…
Der Staat hat ohne Ansehen der Person gleiches Recht anzuwenden, und politische Straftaten mit besonders hohem Aufwand aufzuklären. Dieser Staat verweigert das jedoch offensichtlich, wohl weil er mit seinen Geheimdiensten und seinem Staatsschutz bis zum Hals im Sumpf mit drinsteckt, und das an allen Fronten, links wie rechts. Es ist bei Weitem nicht nur Sachsen…
Diese Strategie der Spannung wird scheitern.
Die Eliten benutzen sowohl Faschisten wie Antifaschisten für ihre Strategie der Spannung…
Weil es der wahre Faschismus ist, aus dem sich der gekünstelte Antifaschismus ergibt:
nutzlos, heuchlerisch, und im Grunde genommen vom Regime geschätzt.
40 Jahre alt, und immer noch richtig. Vom Regime gesteuert und bezahlt, zu wieviel Prozent, das ist die Frage…
Die staatliche Überwachung scheint mittlerweile ziemlich perfekt zu funktionieren, die Sicherheitsbehörden kennen ihre „Pappenheimer“, untrwandern sie planmässig, und wissen schon vorab Bescheid, was passieren wird.
So war das offensichtlich in Ballstädt bei Gotha, wie Frau König hier zusammenfasst:
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Welche Rolle spielt der Verfassungsschutz Thüringen, haben sie gut zugehört?
Man wusste, dass sich da Rechte verabredeten zum Überfall auf die private Kirmesparty, weil man Telefone der Anführer überwachte, das sagt zumindest Frau König, und man gab der Polizei keinen Hinweis?
Warum denn nicht? Musste man wieder mal seine V-Leute schützen?
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Beim neuesten Superböllerterror aus Sachsen scheint das ähnlich zu sein: Vorwissen.
Die rechtsextremistische Gruppierung aus dem sächsischen Freital, der drei Anschläge zur Last gelegt werden, hätte nach »Spiegel»-Informationen womöglich früher gestoppt werden können. Nach einem Vorabbericht vom Freitag liegen dem Hamburger Magazin nach eigenen Angaben Indizien vor, wonach die Polizei einen Beamten im Umfeld der Gruppe positioniert hatte.
Dieser Zeuge habe umfänglich über den vermutlich ersten Anschlag der Gruppe ausgesagt, Namen und Chats preisgegeben und erklärt, er sei bei einem Anschlag sogar dabei gewesen. Die Staatsanwaltschaft sicherte dem Informanten demnach Vertraulichkeit zu. In dem Vernehmungsprotokoll sei jedoch vermerkt, der Unbekannte habe sich mit einer Dienstmarke legitimiert.
Dienstmarken haben nur Polizisten? Ist das so?
Vor dem zweiten Anschlag der Gruppe sollen die Ermittler dem Bericht zufolge bereits einen Telefonanschluss im Umfeld der Beschuldigten abgehört haben. Laut Abhörprotokoll hätten die Strafverfolger damit Stunden vor der Tat Hinweise auf einen geplanten Angriff auf ein linkes Wohnprojekt in Dresden gehabt. Der Anschlag sei nicht verhindert worden.
Wenn man doch alles weiss, bevor es passiert, und die Leute kennt, dank V-Leuten oder verdeckten Ermittlern, wozu dann diese gigantische, ins Groteske überrissene GSG 9 Verhaftungsshow viele Monate später?
Judith Seifert… Bewohnerin der „Zeckenbude“, beschreibt das Geschehen vom Oktober 2015 hier.
Voraus gegangen war dem im Juli 2015 ein Polenböller im Auto eines Linken-Politikers:
Mit einem verbotenen Böller haben Unbekannte eine Explosion in dem Auto eines Linken-Politikers in Freital ausgelöst. Das gab die Polizei nun bekannt. Bislang war im Zusammenhang mit dem Anschlag am Montag von einem Sprengsatz die Rede gewesen. Die Ermittlungen des Operativen Abwehrzentrums (OAZ) haben nun ergeben, dass die Täter eine Scheibe des Wagens eingeschlagen und den Böller in das Innere des Autos geworfen hatten.
Das „pyrotechnische Erzeugnis“ sei in Deutschland nicht zugelassen, teilte die Polizei mit. Weitere Details wollte das OAZ nicht nennen.
Der Zeitung zufolge beginnt Ende April zudem in Dresden ein Prozess gegen die drei Inhaftierten, weil sie ein Auto angegriffen haben sollen, in dem Flüchtlingsunterstützer saßen. Dabei wurde unter anderem der Sohn des sächsischen Vize-Ministerpräsidenten Martin Dulig (SPD) verletzt.
Was da wirklich abgelaufen ist, das dürfte bislang nur ansatzweise bekannt sein. V-Leute, Zellen, mithörende Sicherheitsbehörden, ein grosser Sumpf?
Nun also gesellt sich zum Frugalkünstler ein Polizeiagent, von dem eine allen Ernstes „Sprecherin für antifaschistische Politik der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag“ genannte Dame spontan annimmt, er werde den „Rechtsstaat auf den Kopf“ stellen. Die Frau hat, kein Witz, früher hauptamtlich in der FDJ-Kreisleitung Leipzig-West gearbeitet.
Das wächst sich noch aus, das vergeht von selbst wieder. Und „Sprengstoffanschläge mit illegalen Böllern“ (Tagesspiegel) haben die Jungs auf das Gemeindezentrum der Sikhs in Essen ja wirklich auch gar nicht verübt. Ihr „Sprengsatz“ (Tagesspiegel), dessen Inhalkt und Funktionsweise nicht weiter erläutert wird, hatte auch nur „drei Personen verletzt“, aber keine Fensterrahmen beschädigt. Das ist in keinem Fall ein Fall für den Generalbundesanwalt, der für „rechtsterroristische Vereinigungen“ zuständig ist – „und falls es Tote oder Pogrome gibt“ (Südwest-Presse).
Wenn ein Staat wegen Silvesterknallern auf ein Flüchtlingsheim die GSG 9 ruft, um 8 „Rechtsterroristen“ einzusperren, derselbe Staat den Staatsschutz einschaltet, weil Schweinekoteletts auf der Fensterbank eines Wohnheimes gefunden werden, und derselbe Staat einen 18-jährigen Asylbetrüger 30 Autos demolieren lässt ohne ihn einzusperren, dann fordert dieser Staat die Bürger und die Polizei zur Selbstjustiz auf.
das TLKA nahm die Schmauchbestimmung aus dem Obduzentenauftrag heraus, „das machen wir selbst“.
das TLKA hat die 7 bis 8 Womo-Waffen nicht auf Schmauchanhaftungen beprobt.
das BKA hat die Waffen beschossen, die es am 6.11.2011 bekommen hat, und auch nicht zuvor vorhandenen Schmauch in/an den Waffen gesichert. Nicht einmal in den Läufen. Unglaubliche Sauerei.
Es ist wie in einem Polizei-Satirefilm abgelaufen:
Das BKA, KT 31 solle in Zusammenarbeit mit KT 21 doch prüfen, ob der Polizeischmauch an Böhnhardts Hand von einer ausgelösten Patrone aus einer der Heilbronner Dienstwaffen stamme!
Ahnen Sie schon, was passierte?
Natürlich passierte gar nichts, weil die Koniferen von Weltruf, die Gerichtsgutachter Pfoser und Nennstiel die Pistolen bereits mit anderer Munition probebeschossen hatten. War nichts mehr mit “Schmauchtest”… im Januar 2012 war der Zug längst abgefahren.
Gute Idee, Frau KOK Rappsilber, sehr gute These, aber doch nicht mit diesen BKA- Pfuschern, wo leben sie eigentlich, Frau Rappsilber?
Es ist jedoch keine Polizeikomödie, es ist das BKA… es sind diese „Gerichtsexperten“, die Tatorthülsen nicht auf Fingerabdrücke und auf DNA-Spuren untersuchen, sondern sie abwischen. So geschehen nicht nur in Dortmund, sondern generell. Pfosers „Entschuldigung“ im NRW-Ausschuss ist zuwenig.
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Ergebnis: Verpfuschte Ermittlungen. Niemand weiss, wie es 4 Sorten Schmauch geben kann, wenn nur 2 Waffen auslösten: Pumpgun (2 Patronen Brenneke FLG) und MP Pleter (1 Schuss S&B 9 mm) laut offizieller Erzählung.
Folge: Bloss ja nicht in Medien, im Schauprozess etc kommunizieren, dass die ganze Geschichte nicht stimmen kann.
Weitere Folge: Die 4 Sorten Schmauch keinesfalls im NSU-Ausschuss Erfurt ansprechen.
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Wo war Schmauch?
Richtig viel Schmauch war im Mund (Mundlos) und am Kopf-Einschuss (Böhnhardt):
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Was jetzt tun?
Den Schmauch beproben, und ihn chemisch analysieren, um die Patrone zu bestimmen, bzw. den Hersteller der Munition. Muss beide Male „Brenneke“ herauskommen.
Ist ja ein Klacks: Das TLKA (über)nimmt bei der Obduktion die Proben, analysiert sie, und macht dazu ein Gutachten.
Was für ein Munitionstreibsatz detonierte in Mundlos Mund? War das derselbe wie an Böhnhardts Kopf? Muss ja, Beides ist angeblich Pumpgun, Flintenlaufgeschoss Brenneke.
Eine Analyse des „Mundschmauchs“ und des „Kopfschmauchs“ fand nicht statt.
Anders gesagt: Die Analyse der Munition, welche den Schmauch an den tödlichen Kopftreffern hinterliess fand nie statt, oder sie befindet sich nicht in den Akten.
Na wenn das mal keine Überraschung ist… passt doch sehr gut zu den unbekannten 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf… deren Herkunft ebenfalls uninteressant zu sein scheint…
Alles nicht neu, seit März 2014 (NSU-Ausschuss Erfurt) bzw. seit Mai 2014 (NSU-Prozess) bekannt, und in Wolfgang Schorlaus Dengler-Krimi nachlesbar, samt Aktenzitaten und Datum der entsprechenden Gutachten.
Der Verfasser Dr. Peters wurde im 2. NSU-Ausschuss Erfurt auch noch einmal vorgeladen, und bestätigte das Bekannte erneut. Wenig spannend…
Bevor Dr. Peters drankam, nach Dr. Höfig, der Obduzentin, wurde leider der Zwischenruf des Abgeordneten Kellner nicht mitstenografiert:
Die Frau Marx erkennt ihre Schweine am Gang? Egal, brauchbare Aufklärungsfragen sind von Kathilein sowieso nicht zu erwarten. Die Nachfragen zum BKA-Anruf im Sektionsraum etc kamen nicht von König, im Gegenteil hat sie da wieder mal fein vom Thema wegzulenken versucht. Andere Abgeordnete haben die Erkenntnisse herausgekitzelt, das war im 1. Erfurter NSU-Ausschuss ebenso. Paradebeispiel ist die Festsetzung von „Böhnhardt und Zschäpe“ in Chemnitz 2002 durch TLKA-Fahnder Kleimann. Neue Pässe, Fingerabdrücke passten nicht zu Böhnhardt und Zschäpe, keine weiteren Fragen… sondern Themenwechsel, ins Seichte…
Fachfrau für Gedöns und Ablenkungsstrategien.
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Was für ein unverschämtes Frollein… Selig sind die geistig Armen…
Was meint sie? Nun, Heiderstädt meinte, es könne ja vielleicht deshalb kein Russ und kein CO eingeatmet worden sein, weil ja das Womo ein riesiges Loch im Dach hatte, der Rauch könne ja dort hindurch abgezogen sein.
Das ist richtig süss:
Ist ja auch klar, da bereits beim Anzünden des Womos auf der Sitzbank das Dach des Womos grossflächig durchbrannte… Hilfe, welch Einfältigkeit!
Aber ganz genauso kommen solche Dummerle-Tweets zustande.
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Egal, Dr. Peters erklärte, alles normal mit dem CO im Blut.
Mehr ist da nicht, alles normal, kein Rauchgas im Herzblut. Russ in den Lungen gab es ebenfalls nicht, nur die Lüge im Bundestag, es hätte welchen gegeben. Immerhin gut 2 Wochen nach der Obduktion, wo „kein Russ“ festgestellt wurde.
Macht aber nichts, da Lügen der Obersten Strafverfolger der BRD im Bundestag folgenlos bleiben, und die Lügen auch noch vertuscht werden.
Wird ein gelernter Polizist und CDU-Abgeordneter Schuster darauf doch einmal angesprochen, rettet er sich in „Irrtum von Range und Ziercke, keine Falschaussage“…
In ihrem Beweisantrag nennen die Wohlleben-Verteidiger die Namen mehrerer Mitarbeiter des Waffenhändlers, die bezeugen würden, dass der Händler Waffen auch an Personen ohne Waffenerwerbsschein verkauft habe. Ein weiterer Zeuge, dessen Name als Kunde in den Unterlagen des Geschäfts stehe, werde aussagen, dass er die darin dokumentierten Waffen nie erworben habe. Damit sei „der Weg der „Ceska“ nach wie vor nicht gerichtsfest geklärt“, sagte Rechtsanwalt Wolfram Nahrath.
Das ging ja schnell, die vor knapp 2 Jahren geblogten Waffenbuchauszüge auf ihre Stimmigkeit abzuklopfen! Da kann man nur gratulieren!
Warum wurde dem NSU-Ausschuss in Berlin von den BKA-Beamten Werner Jung und Christian Hoppe nicht mitgeteilt, dass die Unterschriften Germanns als Käufer der Waffen 034671 und 034678 gefälscht sind?
Was bedeutet „Schläfli als Händler im Graubereich“, Aussage KHK Werner Jung im NSU-Ausschuss Berlin im Zusammenhang mit der Mordwaffe Ceska 83 W04 Nummer 034678?
Was wird hier vertuscht?
Falschaussage des KHK Werner Jung vom BKA, EG Ceska:
Wer war mit Andre Kapke in der Schweiz, mehrfach angeblich, und brachte Waffen mit? War das nicht ein V-Mann des TLKA-Staatsschutzes?
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Die gesamte Ceska 83-Stafette stimmt nicht, und die Zwickauer Ceska W04 ist sehr wahrscheinlich keine Schweizer Ceska. Das Waffenbuch ist Schmu. Kein Wunder, dass der angebliche Käufer alles abstritt. Beweise Fehlanzeige, alles sieht nachkonstruiert aus.