NSU Sachsen: 2. Brandermittler ohne Interesse am Sensationsfall NSU

Eigentlich war er der 1. Brandermittler am Tatort, der auch später dabei gewesen war, als die Waffen gefunden wurden: BUE Hellinger. Am 18.4.2016 sagte Hellinger in Dresden aus.

Berichte gibt es nicht, obwohl es durchaus Interessantes zu berichten gegeben hätte.

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Gasanschluss hatte nur die Nr. 26a. Schon klar, zuerst ging man von Gasexplosion aus.

hell2Lenk kam also um 19 Uhr etwa, und übernahm den Fall.

Das WANN steht da deshalb, weil das die sofortige Nachfrage hätte sein müssen. Laut Lenk gegen 16 Uhr, und das war Stunden nach der Ankunft des KHK Kurt Kindermann aus Stuttgart, der dort per Hubschrauber hingeflogen wurde, angeblich weil kein Phnatombildmaler in Sachsen verfügbar war, was eine eindeutige Falschaussage war. Am 6.11. malte ein Sachse das Phantom „Zschäpinger, die Katzenfrau“.

hell3Laut Protokolle der Waffenfindungen, auf denen die Uhrzeit fehlt, hat Lenk die 3 Waffen in der Wohnung gefunden…

hell4Irgendwann Nachts stoppte Lenk den Abriss, da war die Verbindung zu Eisenach bereits bekannt. Viel zu spät gestoppt, das Ganze, tabula rasa hatte der Abrissbagger längst fertig…

hell6Nordgauer war dabei, LKA Stuttgart, unklar ist noch, welche Schaben noch so vor Ort waren. Koch laut Einsatzbericht, Rinderknecht laut Aussage Nordgauer.

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Sicher ist, dass die 8 Schuttwaffen ohne Fotos auf unbekannten Befehl hin abtransportiert wurden. Sicher ist, dass Lenk log, als er zuerst Nichterinnern vorschob, und es dann sich selbst befohlen haben will.

Ein kleiner KHM hat was die Waffenfunde angeht absolut gar nichts zu sagen, zumal deutlich ranghöhere Kriminal-Ermittler von LKA etc vor Ort waren. Schon gar nicht an 3 Tagen in Folge, DVDs eingerechnet.

Merkwürdig ist, dass Lenk angeblich nicht mit Kollege Hellinger wegen der Brandursache redete, wo es dazu sogar beim OLG keine Klarheit gibt, wie das Feuer entzündet wurde, allerdings „unter der geschlossenen Tür ein Streichholz durchgeworfen“ ebenfalls nicht wirklich gut ankam, als Lenk diesen Blödsinn neulich in Berlin erzählte.

In ungefähr 1 Monat geht es in Sachsen weiter. Dann wird man Lutz Winkler vorladen, den Hausmeister, der fast nie Uwes sah, und der keine Handynummer von „Zschäpe“ hatte.

Dass der Hausmeister Lutz Winkler 2016 in Berlin ausgesagt hatte, dass er es NICHT war, das spielte gar keine Rolle. Die Schneckenpost vom 28. Februar aus Berlin war auch 6 Wochen später noch nicht im Tal der Ahnungslosen angekommen. In den Hirnen schon gleich 2 mal nicht.

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Nachbarin? Frau Herfurt? Katzenfrau Zschäpinger?

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Falls ja, wird es da ein umfangreiches Briefing geben müssen, oder aber keine Medienberichte.

Staatsposse NSU…

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4 comments

  1. Meine Güte, haben die Abgeordneten den ersten Brandermittler etwa nicht gefragt, ob er Benzin roch / wahrgenommen hat? Im Treppenhaus sollen doch sogar Benzinpfützen gewesen sein, siehe Polizei-Aussage im NSU-Prozess!

    Auf der anderen Seite: Wenn der Benzin gerochen hätte, warum soll er dann den Gasanschluss suchen?

    Dazu kommt das Nichtwissen der Abgeordneten über die Aussage des Hausmeister vor dem Bundestag-Ausschuss, er hätte Zschäpes Nummer gar nicht gehabt und sie nicht der Polizei gegeben.

    Unglaubliche Flaschen.

    1. Absolute Versager. Besser geht Staatsschutz gar nicht mehr.
      Die dicke Köditz hat immer die grosse Fresse, nur auf die Reihe bekommt sie nichts…

  2. Am nächsten Tag wurde im offenen Tresor die Handschellen und eine Waffe gefunden?
    War da das Haus nicht schon plattgemacht?

    P.S.: Die Schwaben Combo Nordgauer, Koch bzw Rinderknecht wären doch wirklich tolle Kandidaten für einen DNA Abgleich mit einigen Asservaten.

  3. wenn ich mir die Aussage so ansehe, dieser Brandermittler H. weiss sicher mehr. Will aber nicht direkt die Wahrheit / Unwahrheit sagen was er gesehen / festgestellt hat und schiebt das an den Brandermittler Lenk weiter, der ja dort das Sagen übernommen hatte

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