Yearly Archives: 2015

Warum wurden keine NSU-Uwe-Beate-Infos in Sachsen gehackt?

Vorab ein Aktennachtrag zum neuesten Laendle-Pappdrachen:

kurt heli 14-35

Es hat seinen Grund, warum die Phantome fuer die ersten beiden Sokochefs irrelevant waren: Zu spaet beobachtet, viel zu lange nach dem Mord (gegen 14 Uhr) gesehen… vielleicht Kleinkriminelle, oder Illegale, Sirenen ueberall, man geht stiften. Oder besoffene Abiturienten, um die 400 feierten dort.

Aber wie gesagt: Fuer Staatsschuetzer in Verbloedungsausschuessen reicht es allemal. Fuer linke Pappdrachenbauer und Pseudoaufklaerer sowieso.

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Nachfrage an die Leser:

Die Antifa, mit oder ohne Staatsauftrag hackte ein Rechtes Darknet in Sachsen, wovon auch Spiegel-TV 2009 berichtete:

Hochgeladen am 28.11.2009

Die Reportage beschreibt wie Zusammenarbeit der NPD Sachsen und der verbotenen militanten Neonazi Gruppe Skinheads Sächsische Schweiz (SSS) durch Hacks von verschiedenen Neonazi-Seiten aufgedeckt wurde. Durch verschiedene Beweise wird aufgezeigt, dass es Verbindungen zwischen den 2 rechtsextremen Gruppierungen gibt

Offensichtlich hat man da sehr viel gefunden, das wird zumindest so dargestellt, ist ins Allerheiligste des Rechten Randes vorgedrungen, aber NSU, Uwes, Bombenbauer, Beates, all das fehlt offenbar komplett.

Ist das nicht merkwuerdig?

Da flieht ein Jenaer Trio 1998 ins betreute Untertauchen beim Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz, als die SSS-Kameradschaft auf dem Hochpunkt ihrer Aktivitaeten war, 2001 wurden die verboten, wie Blood & Honour ebenfalls, man machte weiter, illegal, wurde gehackt, alle Chatraeume und Geheimforen wurden abgezogen, und es fehlt komplett der NSU, trotz Aufenthalt in Sachsen bis 2011.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/28/was-meint-er-hat-beate-zschape-peter-kloses-facebook-site-eingerichtet/

Auch in Zwickau selbst, so steht es zu lesen, kannte Niemand die Uwes und die Beate. Weder der 2014 verstorbene NPD-Mann aus Zwickau Peter Klose, dem ein eigenes Paulchenvideo eingetuetet wurde, noch dessen Umfeld, niemand kannte das Trio.

Das ist schlicht nicht glaubhaft. Sicher, die wohnten nicht gemeinsam, aber Zschaepe wohnte in Zwickau.

Wo wohnten die Uwes? In Glauchau, wie auch in den Medien gemutmasst wurde, oder aber ganz woanders? Warum fuhr man gemeinsam in Urlaub, wenn man sich eh auf der Pelle hockte das ganze Jahr ueber? Voellig unglaubhaft, und erwiesenermassen erlogen: Die wohnten nicht zusammen.

Dazu fehlen nach wie vor Infos!

Wie war es moeglich, dass die Antifa beim grossen Hack rein gar nichts von Uwes, von NSU, von Beate etc fand?

Oder bekam sie gefiltertes Material von ihren V-Mannfuehrern? Was war mit V-Mann Corelli, der hatte doch massgebliche Teile davon auf seinen V-Servern?

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Dasselbe hier: Alles bzw. Nichts von NSU etc pp… ?

Wie kann es sein, dass die BKA-Ermittlungsakten zum NSU die Begriffe SSS und Sturm 34 gar nicht kennen, trotzdem der LKA SN-Staatsschutz und der BKA-Staatsschutz massgeblich am NSU machen beteiligt waren?

Dieses Fehlen ist auffaellig, und genau deshalb muss man dort suchen. Das haben wir aus den Zehntausenden Seiten Akten des BKA gelernt: Nichts fehlt grundlos.

Wie die Manipulation der Gruenen im Ländle-Ausschuss funktioniert

Weil es so schoen ist: Zeuge Anton Moser 2009:

ostisch0

Die Tweets waren eindeutig, gestern: Alles immer Osteuropaer!

ostisch1 ostisch2polnisch gesprochen… meint der Kasachendeutsche Moser.

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Die Regierungspartei fasst zusammen:

http://www.gruene-landtag-bw.de/themen/nsu-komplex/der-polizistenmord-von-heilbronn-ua-sitzung-28915.html

Was fehlt, wie zu erwarten?

Tuerkisch, suedlaendisch, moldawisch und polnisch!

ostisch3

ostisch4

So geht Verarsche. Alles rausgelassen, was nicht zu weiss, arisch, deutsch, NSU-Uwes passt.

Der Zeuge ist irrelevant, aber darum geht es nicht. Es geht darum, wie die Politschranzen faelschen und betruegen (lassen). Es geht nicht und es ging nie um Aufklaerung. Schon gleich gar nicht den Systemparteien von Union bis linksgruen versifft…

Das sollten langsam auch der letzte Trottel bemerken…

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Weiteres Gedoens von Gestern:

Hauskauf Thino Brandt

27-9-20Auch ein beliebter Pappdrache:

google hauskauf

Und 2012 (!!) schon geklaert: Irrelevant.

haus1

In diesen Unterlagen findet sich auch ein Hinweis auf die Ermittlungen des Bundeskriminalamtes: eine Kopie eines Dienstausweises einer BKA-Beamtin und ein Aktenvermerk vom 23. Mai 2012. In diesem ist zu lesen, dass die Kriminaloberkommissarin im Zusammenhang mit dem „Ermittlungsverfahren gegen Beate Zschäpe und Andere (Az: 2 BJs 162/11)“ im Grundbuchamt vorstellig war. Das BKA prüft also einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Hauskauf von Brandt und der mutmaßlichen Mordserie des NSU. Die Bundesanwaltschaft teilte auf Anfrage mit, dass mit Blick auf die laufenden Ermittlungen keine Einzelheiten genannt werden könnten.

http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio484.html

Die BKA-Staatsschutztante war Gestern auch geladen:

27-9-24

Ein Strohmanngeschaeft, der insolvente Altbesitzer kannte Brandt von einer Baustelle, und Brandt ersteigerte mit dem Geld des Vorbesitzers die Immobilie, und wurde dabei, und in der Folge ordentlich uebervorteilt…

27-9-20 27-9-21 27-9-22 27-9-23Alles unwichtiges Gedoens… das Haus stand leer, vorher wohnte die Frau vom Altbesitzer drin, dann wurde geraeumt, Schloesser ausgetauscht, die Bank verkaufte letztlich neu… Brandt hatte keine Schluessel mehr 2006… und ein NSU wohnte dort auch nie… alles nur dummes Gesuelze…seit Jahren!

27-9-25 27-9-26

Der NSU hatte doch (k)ein Womo, ihr Stuemper! Was wollte der denn das (nicht gesehene) Womo telefonisch (nicht) um 9 Tage verlaengern, wenn er doch das Brandt-Haus nutzte?

27-9-27 27-9-28Da es keine Abwasserzaehler in Wohnhäusern in der BRD gibt, war der WASSERverbrauch = Null, die Wasseruhren gibt es naemlich in jedem Wohnhaus in der BRD, und deren Verbrauch dient auch der Abwasserkostenberechnung.

Doof wie Brot. Gruene, Antifakids, NSU-watch. Die wissen gar nichts…

Und der hier schoss den Vogel ab:

27-9-29no comment. Alex, Matze, Nelly und Franchik, die Krokus – Polizistenmoerder auch des Florian Heilig, oder doch eher Suedlaender, Moldawier, Polen, aber eher keine Tuerken? Russen wären auch okay, Dawai dawei?

Es ist wirklich witzig, wie bescheuert dieser Ausschuss ist. Gratulation!

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Ueberraschungen inbegriffen:

Veröffentlicht am 28.09.2015
Oefter mal was Neues… in den akten der soko parkplatz gibt es keine aussage von der zeugin, und jetzt, 2015, erkennt sie auf BKA-Bildern verdaechtigen Mann…
Ja ist denn das moeglich?
Offenbar schon, aber…
ostisch10Da ist schon der naechste Pappdrache ins Rennen gegangen!
Woher wir das wissen? Na deshalb, weil der 1. Hubschrauber nicht vor 14:30 Uhr dort war. Eher um 14:40 Uhr… steht sogar in Heimatschutz… und da waren die Moerder lange lange schon weg. Der Mord geschah gegen 14 Uhr.
heliVoellig wertlos… die neueste Aufreger-Aussage…
aber fuer den hier reicht es immer:
27-9-30
Ganz sicher waren da mehr als 2 Taeter beteiligt, aber ganz anders, als der so denkt…

Phantome als Pappdrachen, wieder einmal im Laendle

Was da kommen wuerde war im Voraus absehbar:

zeugen bw 1

Die Zuschauerbank barst vor lauter Krokus-Moerdern (auch des Florian Heilig):

zu schoen

Nelly R. wird die Kurden/Tuerken Kurth sicher noch heute ermoerdern, besser waere jedoch, sie schriebe Berichte, was dort heute so abging…  😉

Was man wissen sollte:

Ein aktiver Mainstream-Journalist aus Stuttgart teilte fatalist im Juni 2013 mit, (da hatte fatalist noch keinen Blog…), dass der V-Mann der Polizei identisch sei mit dem Herrn Anton Moser, der heute aussagte, als 1. Zeuge: 2 Maenner, polnisch und ??, und eine Kopftuchfrau, moldawisch. Ein Mann hatte blutverschmierte Haende, die er sich im Neckar wusch.

Am Tattag habe dieser V-Mann den blutverschmierten Mann in den MOS-Audi springen sehen, dabei 2 Fahrradfahrer fast umrennend, die als Zeugen gesucht und nie gefunden wurden, dessen Fahrer ihm DAWEI (Russisch fuer mach schnell!) zurief, der Mann sei Russe oder Kasache, und habe ein Tattoo gehabt, Kreuz auf Huegel, am Arm, und als das Wattestaebchenphantom dann 2 Jahre spaeter tot war, sei der Zeuge Anton Moser mit der naechsten Geschichte gekommen: 2 Maenner und 1 Kopftuchfrau am Neckaruferweg…

siehe auch:

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Die-ungepruefte-Spur-der-blutigen-Haende-artikel8699119.php

Damit da keine Missverstaendnisse aufkommen: Der MSM-Journalist glaubte Moser, aber fatalist tat und tut das nicht. Anton Moser ist Russlanddeutscher aus Kasachstan. Martin Arnolds Eltern nebst BfV-Stiefpapa (laut thomas moser) kommen ebenfalls daher, Arthur Christs Eltern auch. Es gibt diese Kasachenspur in Ordner 53… Drogenhandel als Mordausloeser.

Dazu passend: Zeuge Moser wurde 2009 erst weggeschickt, weil er schon 2007 Mist erzaehlt hatte…

anton m

Der Stuttgarter MSM-Journalist ist heutzutage der oberste KKK-Pappdrachenbeauftragte der Sicherheitsbehoerden des Ländle. Sehr zur Freude auch der Antifakids… nur Achim Schmid is not amused… 🙂

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Was sollte man sonst noch wissen?

Man muss seinen Heimatschutz kennen… als die Hubschrauber kreisten, da war es nach 14:30 Uhr, eher 14:50 Uhr, und da waren die Moerder schon 40 Minuten oder laenger weg, denn der Mord geschah gegen 14 Uhr.

Was da also in Buesche sprang, über sich sonnende Frauen, das waren keine Polizistenmoerder, sondern Illegale etc pp.

Was wurden Sie als Kleinkrimineller oder Illegaler tun, wenn dort 165 Schausteller ein Fest aufbauen, und Zigeuner dort kampieren, und Sie sind dort, und ab 14:20 Uhr kommen von ueberall Blaulicht-Sirenenautos angefahren?

Sie und ich würden (als Illegale oder so…) stiften gehen… und genau das ist auch passiert.

27-9-13

Nicht jeder ist mit hoher Intelligenz gesegnet… der 3. Sokochef Moegelin eher schon, aber …

27-9-14Niemand ausser Moegelin (kam Mitte 2010) wollte jemals Phantombilder veroeffentlichen. Sinnvoll waere das nur im Mai 2007 gewesen… kurz nach der Tat, nicht 4 Jahre spaeter. ESTA Meyer verbot den Quatsch im August 2011.

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Zur rauemlichen Orientierung:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/01/03/die-pappdrachen-fur-den-landle-pua-stehen-schon-heilbronner-phantome-und-krokus-teil-3/

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Jetzt sind Sie im Bilde, und koennen der Pappdrachenparade in aller Ruhe geniessend zusehen.

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WANN wurden Verdaechtige gesehen, wie lange nach dem Mord, und WAS fuehrten sie bei sich? Etwa Mordwaffen oder gar Dienstwaffen?

Lesen Sie die Berichte zu den heutigen Aussagen unter Kenntnis der wichtigen Fakten. Das buergt garantiert fuer zahlreiche Lacher.

Hier zum Beipiel:

blut1

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nsu-u-ausschuss-in-stuttgart-zeuge-will-blut-an-haenden-gesehen-haben/-/id=1622/did=16225662/nid=1622/uiigfu/index.html

Warum konnte trotz stark befahrenem Wadranderweg am Neckarufer niemand sonst diese Aussage bestaetigen?

Waffen???

27-9-11Alles wunderbar, leider irrelevant weil viel zu spaet… 30, 40 Minuten zu spaet… es muss wahnsinnig schwierig sein, das Relevante zu erkennen.

Heimatschutz lesen… ist doch ganz simpel…

27-9-15

Die Helis waren viel zu spaet vor Ort, natuerlich ergab deren Auswertung nichts… und Bestaetigungen durch andere Zeugen gab es auch nie… etc pp.

alles Bloedsinn, alles Pappdrache…

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Hier derselbe Bloedsinn: DPA

blut2

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-ausschuss-zu-kiesewetter-mord-zeuge-sah-mann-mit-blutverschmierten-haenden.830ddbe0-e153-40b9-8a27-17df60c2b61a.html

WANN wurden Verdaechtige gesehen, wie lange nach dem Mord, und WAS fuehrten sie bei sich? Etwa Mordwaffen oder gar Dienstwaffen?

Er habe die drei noch gefragt, ob sie Hilfe benötigten. Dabei sei ihm aufgefallen, dass die Frau außergewöhnlich grüne Augen gehabt habe.

die gruenaeugige Kopftuchhexe aus Moldawien… die mal NS-Maedchenbundaktivisin aus Thueringen ist (Foto im Blog), oder auch mal gerne Krokus-Friseurmeisterin der Gronbach-Wetzel-Hajo Funke-Antifakids-Verschwoerung:

bw13Es ist einfach zu lustig, wie da herumdesinformiert wird… Aufklaerung wird von denen niemals kommen. Aber verhindert… Stichwort Recherchenetzwerk, Florian Heiligs Asservate…

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Zurueck ins Heute: Die Soko Parkplatz wusste durchaus, seit 2009, dass sie verarscht wurde. Und zwar auch von Polizisten, sogar welche aus der Soko dabei… und natuerlich auch von V-Zeugen…

27-9-16Die Wahrheit ist wohl, dass Moegelin das mit den Phantombildern veroeffentlichen dann Ende 2010 doch versuchen wollte… schaden kann es ja nicht. Das sah der ESTA allerdings anders, und der Jagdschein fuer Martin Arnold erledigte es dann sowieso, Mitte Juni 2011, es folgte die Absage im August 2011.

Dieser Pappdrachen wird nicht mehr lange tragen… aber die Legislaturperiode ist bald vorbei. Dann ist eh Sense… so gesehen haben die Gedoensdrachen sehr gut funktioniert. Glueckwunsch ans LKA Stuttgart 🙁

27-9-17

Ordner 53, Du Versager. Steht alles drin… immer noch nicht gelesen?

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27-9-18LOL. Der Gutachter des Bundestags-PUA sah das anders:

10 Kontrollstellen fehlen, ausgerechnet die Boeblinger… BFE-Posten.

Das hier ist auch schoen:

27-9-19

Die verdeckten Ermittler sind ab 25.4.2007 in der Soko Parkplatz taetig gewesen, und sorgten dafuer, dass am 26.4.2007 die KBA-Anfrage veraendert wurde. Benziner-Audis MOS wurden ausgeschlossen. Im Nachgang. Am selben Tag.

Solange man nicht realisiert, was dort abging innerhalb der Polizei selber, zum Beispiel erfundene Kollegenaussagen (siehe Heimatschutz, da steht das auch drin), solange will und wird man scheitern im Gedoens-Ausschuss Laendle.

Das ist Scheitern mit Ansage, aus Staatsschutzgruenden, unter gnaediger Mithilfe der Pseudoaufklaerer und der Antifa. Die Luegenpresse erledigt den Rest.

„Viele Ermittlungsfehler sind schon aufgedeckt“ Neuer Bundestags-NSU-Ausschuss

So zu lesen in der Stuttgarter Zeitung:

foe1

Aufgedeckte Fehler, massenhaft, die es nicht in die Leitmedien schaffen:

foe2Terrortrio?

Beweise bitte!

Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hatte es einen NSU-Untersuchungsausschuss gegeben. Das Gremium war Ende Januar 2012 eingesetzt worden und sollte insbesondere Fehler und Versäumnisse in den Sicherheitsbehörden aufklären, die zur Entstehung des NSU und der beispiellosen Mordserie der Terrorgruppe an neun Migranten und einer Polizistin beigetragen hatten. In dem vom Ausschuss am 22. August 2013 vorgelegten, mehr als 1300 Seiten langen Abschlussbericht stellte das Gremium jedoch fest, dass eine ganze Reihe von Fragen in der NSU-Affäre ungeklärt geblieben sind.

Ein Abschlussbericht voller Luegen und Ruecksichtnahmen der parl. Staatsschuetzer, um den gerade anlaufenden OLG-Stadel nicht zum Platzen zu bringen…

Paradebeispiele:

  • der eigene Gutachter wurde unterschlagen, der kein Chemnitzer Womo in den rund 900 Akten des LKA Stuttgart gefunden hatte, Stichwort Ringfahndung 25.4.2007

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  • Thomas Starke, angebl. Sprengstoffbote und Trio-Verstecker 1998 als Spitzel mehrerer Dienste wurde unterschlagen, trotz eindeutiger Ausagen in Sitzung 66. Langjaehrige Vertrauensperson…

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Wer glaubt denn daran, dass der neue Staatsschutzausschuss weniger manipulieren wird?

Anders als im ersten NSU-Ausschuss soll jetzt auch die Zeit nach dem Auffliegen der Terrorgruppe Anfang November beleuchtet werden. Dabei wird es unter anderem um die Frage gehen, warum die Fahnder Hinweisen und Zeugenaussagen, die im Widerspruch zur offiziellen Tatdarstellung stehen, in ihren Ermittlungen nur unzureichend nachgegangen sind.

Was fuer eine naive Frage… na weil ihnen das Konstruieren einer NSU-Verschwoerung 1.0 (Anklageversion) beauftragt wurde, so wie die Luegen am 21.11.2011 im Bundestag von Range und Ziercke vorgetragen wurden, genau so wurde das von LTD KD Otmar Soukop umgesetzt. Der wurde niemals vernommen… nirgendwo vorgeladen…

Soukop hat als Chef der BAO Trio das BKA und die LKAs angeleitet, den NSU-Betrug zu konstruieren, zusammen mit der Bundesanwaltschaft.

Bittet-um-Mithilfe

Es ist eher nicht so, dass BKA-Praesi Ziercke die Betruegereien persoenlich anleitete, dafuer hatte er seinen Kriminaldirektor, mutmasslich, den Soukop… warum nahm er eigentlich nicht den Edathy-Knabenpenis-Kinderarschbilder-Listenkollegen Dufner?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/15/eine-deutsche-frau-ohne-migrationshintergrund-vom-nsu-ermordet-timo-hess-der-ururenkel-wolfgang-geier-in-hessen/

Die Liste der Zeugen, wen man vorlaedt, und wen nicht, das wird interessant.

Ganz oben stehen muessten auch:

Die-Sache-läuft

Die „sich selber Begutachter seit dem 1. Mord im Jahr 2000“ Pfoser und Nennstiel von KT 21… Fragen ueber Fragen… die Liste der „Fehler“ dieser Typen ist sehr sehr lang…

Wobei man nie vergessen darf, wer die helfenden Boecke sind: Die sitzen auf der Verteidigerbank und versagen planmaessig, Gerichtsdeals statt Aufklaerung, das ist exakt was das „Versagen“ erklaert.

Auf den 2. Bundestags-NSU-Staatsschutzausschuss darf man gespannt sein. Wird sicher lustig, wie sie sich erneut doof stellen werden. Koennten glatt als Zschaepe-Verteidiger berufen werden, diese Schauspieler.

Mineralwasserflasche ohne Fingerabdruecke, aber mit DNA?

Nachtrag zu den DNA-Spuren und den nicht vorhandenen Fingerabdruecken:

So konnten an einer Wasserflasche, die aus dem ausgebrannten Fahrzeug stammen soll, die genetischen Spuren der Hauptangeklagten und des verstorbenen Uwe Böhnhardt gesichert werden. Der DNA-Experte erklärte dem Gericht, dass die genetischen Fingerabdrücke am Schraubgewinde des Verschlusses abgenommen wurden. Laut Gutachter gehört die Hauptspur zu Böhnhardt, die ebenfalls „gut erhaltene“ Nebenspur zu Zschäpe. Das legt die Vermutung nah, dass beide aus der Flasche getrunken haben könnten.

Die haben die Flasche benutzt, daraus getrunken, und es gab keine Fingerabdruecke von ihnen darauf?

Merkwuerdig…

Untersucht wurden 2 Mineralwasserflaschen:

mineral3 mineral11

Eine Flasche war voll, die andere war halbvoll:

mineral2.

mineral1Beide Flaschen waren ohne Fingerabdruecke:

mieral2 mieral10Und dann fand man, angeblich Boehnhardts und Zschaepes DNA am Verschluss.

mineral4

Sehr merkwuerdig… man haette Fingerabdruecke finden muessen.

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Benzinsocken, die uebliche Fehlinformation:

Am Mittwoch waren vom Experten auch DNA-Spuren aus dem Inneren von Schuhen vor Gericht benannt worden, die Zschäpe zugeordnet werden. An der Außenseite der Schuhe fanden Experten auch genetische Merkmale von Susann E., der Ehefrau des Angeklagten André E. Nebenklagevertreter sehen darin die Bestätigung, dass die Angeklagte am 4. November 2011 zumindest ihre Schuhe mit Susann E. getauscht hat. Zschäpe wird beschuldigt, zuvor die gemeinsame Wohnung mit Mundlos und Böhnhardt in Zwickau in Brand gesteckt zu haben. An ihren Socken, die sie trug, als sie sich am 8. November 2011 der Polizei stellte, fanden Kriminaltechniker Reste von Benzin, nicht aber an ihren Schuhen.

Falsch. Der Gutachter sagte aus, es handele sich um frische Spuren von Kohlenwasserstoffen, Ottokraftstoff (Benzin) koenne nicht ausgeschlossen werden. Das Gutachten ist geleakt.

Erstaunlich, wie hartnaeckig die Journaille weiterhin desinformiert.

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Der Vollstaendigkeit halber, TA weiter:

Welchem Kind gehörte die Sandale im Fahrerhaus?

Es gibt auch genetische Spuren, die bisher keiner Person zugeordnet werden konnten. Das gilt für „P17“: Der genetische Fingerabdruck dieser Frau wurde an mehreren Zigarettenkippen vor dem Keller der letzten Wohnung von Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gesichert.Weiterhin nicht bekannt ist auch, zu welchem Kind die Sandale gehört, die im Fahrerhaus des ausgebrannten Wohnmobils entdeckt wurde. Laut des Experten konnte die darauf gefundene Gen-Spur keiner der Personen im NSU-Komplex zugeordnet werden. Die Sandale ist von Interesse, weil beim Anmieten des Wohnmobils ein kleines Mädchen mit anwesend war. Auf Nachfrage von Zschäpe-Verteidiger Wolfgang Stahl erklärte der BKA-Gutachter, dass sehr wohl die Möglichkeit bestehe, dass DNA an Gegenständen gefunden werde, die von der betreffenden Person nicht berührt wurden. Die Bewertung der Ergebnisse des Gutachtens obliege letztlich dem Gericht, betonte Richter Manfred Götzl.

Kai Mudra / 24.09.15 / TA

Das ist nicht erstaunlich, denn: WER NICHT SUCHT, DER FINDET NICHT

  • Zigarettenkippen Frau unbekannt mit Sandra N. aus Plauen vergleichen!
  • Maedchensandale mit Stieftoechtern von Holger Gerlach vergleichen!
  • Sonnenbrillen im Fahrerhaus mit Holger Gerlach vergleichen!

Zur DNA-Uebertragung ist noch eine Anmerkung noetig:

Der Mudra ist unterm Strich auch nur ein Verblögungsagent für Staatspropaganda, sonst hätte er dem oder den Nebenklagevertretern deren Scheiß um die Ohren gehauen, denn der DNA-Proff hat das schon alles richtig erklärt.

Erstens, um welche der 273 zugelassenen Nebenklagevertreter handelte es sich, die am Gericht rumgemosert und ihren Tatortverstand zum besten gaben. Alle? Bullshit. Oder um die beiden üblichen Verdächtigen, z.B. Daigamüler und Narin?

Genau dieser Satz mit den Schuhen zeigt, was alle wissen und worauf es hinausläuft. Zschäpe wird wegen Brandstiftung verknackt, was durch U-Haft verbüßt ist. Anschließend Zeugenschutz in Tennessee.

Er zeigt aber auch, wie spratteblöd die Nebenkläger tun, einschließlich der 4 Nieten an Zschäpes Seite. Sie hätten nur klar und deutlich ansagen müssen, daß erstens in der FS26 ein gut befülltes  Schuhregal auf dem Flur stand, das ebenfalls zweier Tage Auswertung am Gericht harrt. So, wie die kompletten Spuren der DNA-Auswertung des Wohnmobils der Aufklärung harren.

Selektiv, wie es dem BKA genehm ist, ist Prozeßbetrug.

Außerdem hat Frau Susann Eminger dort sehr häufig ihren Verflossenen besucht und somit zwangsläufig ihre DNA hinterlassen, die entsprechend dem letzten Satz von Mudra eben nicht durch Schuhetausch, sondern durch den natürlichen Gang der Dinge auf vielen Gegenständen zu finden ist.

Wie immer fehlt die Methodik, also wie viele Samples genommen wurden, also wie dick die Materialdecke war. Die besten DNA-Spuren gibt es aus dem Inneren der Treter.

Wären sie kackfrech gewesen, hätten sie erklärt, daß Zschäpe die gleichen Schuhe wie Eminger hatte, gabs im Sonderangebot. Da kann dann schon mal ein Verwechslung passieren.

Oder, um es profan zu sagen. Eminger war Zschäpes Fluchthelferin. Aber sowas darf man bei Strafe Gottes am Gericht nicht sagen.

So sieht das aus!

Die NSU-Inszenierung wird immer fragwuerdiger. Sie ueberlebt dank Verteidigernieten, Nebenklageverbloedeten und der Desinfo der Medien.

Das Wichtige fehlt in allen Berichten:

 

twitter nett

Das LKA Sachsen war auch drauf… die hatten nichts gefunden, also 2 DNA-Spuren einfach uebersehen!!!, und sich selbst hinzugefuegt:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/08/die-dna-profile-auf-den-heilbronner-tatwaffen-keine-uwes/

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/27/das-dna-problem-bei-den-waffen-zu-viele-unbekannte-kein-nsu/

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Wie nennt man das, wenn das Wichtige in saemtlichen Medienberichten fehlt?

Volksverblödung NSU… so nennt man das dann wohl…

Das Dieseldesaster ist eine selbsterfuellende Prophezeiung

Dass die Informationspolitik der Meinungsmache im gegenwaertigen VW-Desaster absolut den Sachverhalt Lügenpresse erfuellt, das muesste einem NSU LEAKS-Leser sofort ins Auge springen.

Als Ingenieur hat fatalist sich vor allem daran gestoert, dass da scheinbar systematisch das Wesentliche unterschlagen wird: Wie die Grenzwert-Verringerung der letzten 10, 15 Jahre dieses Desaster erzwungen hat.

Also hat er sich, ohne Detailkenntnisse zu besitzen, auf die Suche gemacht, und einiges gefunden, was das Desaster jetzt, im September 2015, erklaert.

Die Recherche hat ungefaehr 1 Stunde gedauert, und man fragt sich, warum niemand sonst sie durchgefuehrt hat. Warum gibt es kein Interesse seitens der Medien, ganz einfache Sachverhalte zu eruieren und sie dann darzustellen?

In medias res. Der Dieselmotor wird unbezahlbar, wenn die NOx-Werte verschaerft werden.

Aussage des VW-Vorstandsvorsitzenden Pischetsrieder (kam von BMW) im Jahr 2003:

diesel 10http://www.autohaus.de/nachrichten/planungen-fuer-schaerfere-diesel-grenzwerte-sorgen-fuer-unmut-63554.html

Das war der Stand der Technik vor 12 Jahren, 2003. Die Aussagen sind unmissverstaendlich. Mausetot, weil unbezahlbar…

Schauen wir auf die Grenzwerte NOx (Stickoxide) von 2003 bis 2015:

nox-dhttps://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#Pkw_mit_Dieselmotor

Pischetsrieder warnte damals, 2003, und der Grenzwert betrug 500 mg/km. Heute liegt er bei 80 mg/km. Ein Sechstel… unerreichbar.

Die Reinigung kann nur mit BLUETECH erfolgen, also als chemische Reaktion mit Harnstoff-Einspritzung ins Abgas, und das ist teuer.

Was tat man: Man trickste! Die Elektronik wurde darauf gedrillt, Testzyklen zu erkennen, und dann optimal (mit entsprechend viel Harnstoff) zu reinigen, bzw. das Gemisch zu verandern, um den Test zu bestehen.

Ausserhalb des Testmodus, also im normalen Betrieb, wurd entsprechend viel mehr NOx in die Luft geblasen.

Pischetsrieder verließ den Vorstand des Wolfsburger Autokonzerns zum 31. Dezember 2006. Nachfolger wurde der bisherige Vorstandsvorsitzende der Volkswagen-Tochter Audi, Martin Winterkorn.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Pischetsrieder

Investigative Journalisten wuerden fragen, warum Pischetsrieder 2006 wirklich gehen musste. War Winterkorn der bessere Mann, wenn es um das Decken von illegalen Test-Bestehungspraktiken ging?

Der Beschiss wurde jedenfalls in alle Dieselautos eingebaut, wie man 2014 herausfand: ALLE Hersteller!

diesel 11

Quelle:

Diesel-Autos stoßen siebenmal mehr Stickoxid aus als erlaubt

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-10/diesel-emissionen-abgas-stickoxide

Man wusste also Bescheid.

Schauen Sie in die Tabelle: 500 mg war der Grenzwert bei NOx bis 2005. Danach musste man offenbar tricksen, und es betrogen saemtliche Fahrzeughersteller durch intelligente Steuerungen, die die Testzyklen erkannten, und entsprechend reagierten.

diesel12War das ein VW? Man weiss es nicht.

Wichtig: Das Desaster war lange bekannt. Seit Herbst 2014 sogar in den Medien. Aber es geschah nichts.

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Was ist in den USA mit den Grenzwerten NOx bei PKW einschl. Dieselmotoren?

Warum bauen die Amis fette V8-Benzinmotoren, mit erheblichem Benzinverbrauch, aber kaum Dieselmotoren fuer „kleine Fahrzeuge“ wie Pickups und Jeeps? Warum gibt es fast keine US-Diesel-PKW, ausser von auslaendischen Herstellern?

Ganz einfach: Deshalb…

nox-mileshttps://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#USA.2C_Federal

Gramm/Meile muss auf mg/km umgerechnet werden, heraus kommt: ca. 44 mg/km, also nur ca. die Haelfte des deutschen Grenzwertes von 80 mg/km.

Während in der EU nach der seit September 2015 geltenden Euro-6-Norm maximal 80 Milligramm pro Kilometer erlaubt sind, sieht die vergleichbare Norm der US-Umweltbehörde EPA (Tier II Bin 5) ein Limit von 70 Milligramm pro Meile, also etwa 1,6 Kilometern vor.

http://industriemagazin.at/a/unterschiedliche-abgasnormen-fuer-diesel

Das ist unerfuellbar, und die Werte in California erst recht. Diesel mit wenig Verbrauch und weniger Schadstoffen koennen die strengen Abgaswerte bei NOx gar nicht erfuellen, selbst die 44 mg/km sind illusorisch, weil unendlich aufwendig zu erreichen. Auch unsere Werte von 80 mg/km sind, das zeigt der „Skandal“, nicht wirtschaftlich erreichbar.

Fazit: VW-Chef Pischetsrieder hatte Recht, 2003.

„Wenn sich die Vorstellungen von Bundesumweltminister Trittin durchsetzen, ist der Diesel tot“, sagte er der „Financial Times Deutschland“ (FTD) in ihrer Mittwochausgabe. Damit würde die Abgasreinigung so aufwändig und teuer, dass ein Diesel-Pkw zu einem vernünftigen Preis nicht mehr darstellbar sei. Das gelte in besonderem Maß für kleinere Fahrzeuge, so der VW-Chef weiter.

Politische Vorgaben sind daran schuld, das mag man beurteilen wie immer man will, aber es ist Fakt. Wer begruendete die drastische Reduzierung der NOx-Grenzwerte sowohl in der EU als auch in den USA, von 500 mg/km auf 80 mg/km, (USA 44 mg/km, California noch viel weniger…), wie wurde das wissenschaftlich begruendet? Ist es wissenschaftlich begruendbar, oder wurde das lediglich politisch angestossen dann prompt pseudowissenschaftlich begruendet?

Deutlicher: Ist es gruener Wahnsinn gewesen, pure Ideologie zur Zerstoerung der deutschen Automobilindustrie?

Wahnsinn wie Photovoltaik und Windenergie, Strom der nicht bedarfsentsprechend erzeugt werden kann, nicht grundlastfaehig ist (wie z.B. Wasserkraftwerke), und man ballerte da Hunderte Milliarden Euro rein, am Ende werden es Billionen Euro sein, ohne sich jemals um die Speicherung der Energie zu kuemmern? Oder um den Transport von Erzeugerregionen zu Bedarfsregionen? Verschenkt den Strom an den Stromboersen, und wenn ihn niemand braucht, zahlt man gar fuer die Abnahme Geld! Geld nur der Stromkunden, aber nicht der Industrie… das haben sie ja fein hingedreht… Deutschland zahlt mit die hoechsten Strompreise der Welt.

Wer hat diesen Wahnsinn zu verantworten? Die Linken, die Gruenen, die Sozen, Mutti und die Union ebenso. Was fuer eine megateure Pfuscherei, befreit von jeglicher Naturwissenschaft und Vernunft.

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Und warum saufen die V8-Benzin-Motoren der US-Hersteller unendlich viel Sprit, aber niemand schert sich darum? Ist das gar eine imperiale Grenzwert-Strategie, um den deutschen Automobilherstellern jederzeit ans Bein pissen zu koennen, was offenbar gerade geschieht, befeuert von „unseren“ Medien?

Und warum wird das, was hier nach 1 Stunde Recherche dargestellt ist, von allen Medien den Lesern nicht erklaert: Beschiss mit Ansage, keiner soll sagen, das sei nicht seit 2003 bekannt gewesen, dass es genau so laufen wuerde, ja so laufen musste, wie es eben lief… und das ALLE ALLE ALLE Bescheid wussten, und warum eigentlich soll jetzt der halbstaatliche VW-Konzern vernichtet werden? Alle fielen 2014 durch, alle Hersteller!

Das riecht nach faulen Eiern, gerade wie ein Katalysator… es ist ein Angriff auf  die deutsche Wirtschaft, befeuert von der Luegenpresse, das ist jedenfalls fatalists Eindruck. Das erklaerte auch die Art und Weise der medialen Desinfo bestens.

Sie luegen immer. Fluechtlinge, NSU, Oktoberfestbombe, Putin, ISIS, Syrien… ganz egal welches Thema.

Sonntags darf man auch mal off topic…

fluecht focusSkeptisch bleiben, nichts ungeprueft glauben. Gar nichts! Ob die Zahlen stimmen, wenn doch angeblich 70% ohne Identitaetspapiere kommen?

Der Bundesverfassungsschutz wertet die Flüchtlingssituation nicht als Gefahr für die Sicherheit. Ein Problem sei aber, dass viele Menschen nicht registriert würden.

BKA und BfV erzaehlen wie ueblich unabgestimmten Bloedsinn.

Mordprozess von München: Tito liess mit Duldung der Regierung morden

Waehrend jeder Ruelpser beim NSU-Prozess oder den zahlreichen NSU-Untersuchungsausschuessen zum Thema der Leitmedien wird, mal abgesehen von den „unguten Aussagen“  in Erfurt, interessiert ein augenoeffnender Parallelprozess nicht die Bohne:

titoScreenshot aktueller Spiegel

Erstaunt liest man, dass der Mordprozess seit letztem Jahr laeuft, und erst jetzt interessant wird, wegen sehr prominenter Zeugen:

Am 8. Oktober erreicht das Verfahren endgültig die Politik. Nach kroatischen Dissidenten, ehemaligen Geheimdienstoffizieren und deutschen Verfassungsschützern sind als Zeugen zwei ehemalige Bundesminister geladen: Klaus von Dohnanyi, 87, SPD, und Gerhart Baum, 82, FDP. Beide machten als Staatssekretäre und Minister unter den Kanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt
Karriere. Ihre Aussagen sollen das politische Umfeld der Gewalttaten erhellen.

Da haben also bereits Geheimdienstler ausgesagt, aus Jugoslawien, und deutsche Verfassungsschuetzer, und das hat die Medien ueberhaupt nicht zur Berichterstattung motiviert? Juckt auch die Antifa nicht?

Das ist kein Wunder, und auch nicht mangelndem Wissen in der Luegenpresse oder der Antifa geschuldet, sondern das hat damit zu tun, dass…

  • die 28 Morde Titos in der BRD West mit Duldung der Bundesregierung geschahen
  • die Analogie zu den Doenermorden nicht allgemein bekannt werden soll
  • es gute Gruende gab, warum die BAW die Doenermordserie 2004 und 2006 nicht wollte

Es ist dasselbe Muster wie bei der Kopfschuss-Hinrichtung in der Keupstrasse in Kolen Anfang September 2015: Bloss ja keine Berichterstattung, durch die die Leser doch nur auf dumme Gedanken kommen koennten…

Die Basics dazu:

Stellen wir fest:

1. Die geplanten Opfer damals befanden sich IM Friseursalon.

2. Es gab verdeckte und offene Ermittlungen gegen die vorgesehenen Opfer des Bombenanschlages, und das aus gutem Grund: Hochgradig kriminelles Milljoeh Keupstrasse.

3. Ein Abgrund von migrantischer Kriminalitaet dort, bereichernd bis heute.

4. Stellvertreterkonflikte der Tuerkei werden seit den 1960er Jahren unter Beteiligung der Tuerkischen Geheimdienste auch bei uns ausgetragen.

Aktuelles Beispiel aus der Keupstrasse:

sahin kttp://www.express.de/koeln/vorstand-der-ig-keupstrasse-hingerichtet-keupstrasse-mord–polizei-nahm-den-falschen-fest,2856,31750394.html

Der wahre Moerder ist sicher laengst in der Tuerkei… fast wie damals in Kassel, 2006… wo man den Dummy Temme einbaute. Der noch heute der Beste aller Pappdrachen ist. Ja, die Sache mit dem Ueberleben von mindestens 30 Minuten ist ebenso von zentraler Bedeutung, wie sie seit 2006 vertuscht wird. Man suchte niemals den Moerder. Warum nicht?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/09/5-750-presseluegen-innerhalb-von-nur-2-tagen/

Man kann nur anraten, sich diese Spiegel-Story durchzulesen. Gruendlich.

Und das hier ebenfalls mal wieder, Oktober 2014:

Tito liess mit Ceska morden, inklusive Schalldämpfer

August 2014:

Warum sollte die Bundesregierung PKK-Morde decken?

Dort steht:

Ohne Hülsen ist die Sache schwierig, weshalb dann auch folgt:

Eine Zuordnung ist nicht möglich, siehe 5.3, aber es sind ähnliche Spuren wie zuvor bei den 2 Morden in Nürnberg, wo es Hülsen gab, siehe 5.4, und diese Übereinstimmungen und unsere Erfahrung -als BKA KT 21- lassen uns zu dem Schluss kommen, dass es die Nürnberger Ceska war, die auch bei den Morden in Hamburg und München 2001 verwendet wurde.

Und jetzt ist man als Laie an dem Punkt angelangt, wo man sich unweigerlich fragt, ob das wirklich eine rein waffenforensische Entscheidung war, oder eine politisch Beeinflusste.

Man kann zum Ergebnis gelangen, dass “alles okay” war, und dann ist schon die Überschrift dieses Blogbeitrags sinnlos.

Man kann auch zum Ergebnis kommen, dass “eben nicht alles okay ist”, und dann muss man sich fragen, ob das BKA KT 21 “nach ewig langer Zeit” (2 Monate statt 2 bis 3 Tage)
ab 2001 eine Dönerceska-Mordserie postulierte, die es gar nicht gab.

Und wenn man weiter nachdenkt, dann wird man wohl zum Ergebnis kommen, dass dieses “Begleiten/Überwachen/Ablenken” durch das BfV oder ein LfV (Temme?) niemals bei Operationen der PKK geschehen würde, sondern nur bei Solchen Türkischer Geheimdienste.

Man landet unweigerlich beim Kampf des Türkischen Staates in Deutschland gegen Unterstützerstrukturen der PKK, geduldet von der Deutschen Regierung.

Das ist die Analogie, die man den Buergern systematisch unterschlaegt. Dafuer gibt es einen Grund. Ganz sicher.

Der aktuelle Spiegel enthuellt Ungeheuerliches: Den Grund, warum die Bundesregierung die Staatsmorde des Tito-Regimes zuliess:

Aus Bonner Sicht bildeten die kroatischen Emigranten einen Hort des Terrorismus, der genauso bekämpft werden müsse wie die RAF. „Terroristen bleiben Terroristen, gegen wen sie sich auch wenden mögen“, sagte Helmut Schmidt am 21. September 1978 vor dem Bundestag. Deutschland sei es „befreundeten Staaten wie Jugoslawien in besonderem Maße schuldig“, dafür zu sorgen, dass es nicht „zur Ausgangsbasis von Aktionen werden kann, die die Integrität anderer Staaten infrage stellen“

So ähnlich koennte das auch bei den GrauenWoelfen und Tuerkischen Staatsmorden in Deutschland gelaufen sein. Auch damals bei Tito wurden Kriminelle mit falschen Papieren ausgeruestet, ueber den Geheimdienst in den diplomatischen Vertretungen Jugoslawiens bewaffnet, und nach dem Mord kehrten sie dorthin zurueck.

Amtshilfe fuer Moerder sah damals wie folgt aus, der spiegel:

Fehlten gerichtsfeste Beweise? Oder gab es übergeordnete politische Gründe? Die  Bundesanwaltschaft jedenfalls verzichtete darauf, Anklage zu erheben. Nach fünf Monaten wurde Svilar aus der Untersuchungshaft entlassen. Ein Staatsanwalt und ein BKA-Beamter eskortierten ihn zum Frankfurter Flughafen und wichen nicht von seiner Seite, bis er in einer Maschine nach Zagreb saß.
Nach seiner Rückkehr wusste der Agent seinen Vorgesetzten Bemerkenswertes zu berichten: Ein BKA-Beamter habe ihm gesagt, die jugoslawische Regierung habe sich in Bonn dafür eingesetzt, „dass dieser Fall nicht vor Gericht breitgetreten, sondern auf anderem Weg erledigt werde“. Und so war es ja auch gekommen: Mit Svilars Abreise aus Deutschland schien die Affäre geräuschlos
beendet.

Und noch etwas ist hochgradig interessant dabei: Die Jugos hatten 4 RAF-Terroristen eingesperrt, die sie dann freiliessen, als Revanche dafuer, dass sie einen Kroaten von der BRD nicht bekamen, den sie wegen Terrorismus anklagen wollten.

tito2Sehr interessant. Aufschlussreich.

Erst mit dem Prozess in München [Mannheim ist wohl richtig, Freud’scher Fehler, fatalist] begann im vergangenen Jahr eine ernsthafte juristische Aufarbeitung jener Tötungsdelikte, bei denen ein „staatsterroristischer Hintergrund“ naheliegt, wie es in der aktuellen Anklageschrift der Bundesanwaltschaft heißt.

Es gibt dazu so gut wie keine Berichterstattung… daher ein Lob an den Spiegel!

rutubehttp://rutube.ru/video/772b6711692188b84e3e9cc74b476a80/

Es koennte alles auch ganz anders gewesen sein…

Schoenen Sonntag.

PS: Lassen Sie sich nicht gehirnwaschen!

schweigen trumpf

Mitmachen statt Konsumieren: Fragen an die Leser!

Es gibt eine Reihe von Fragen, die ungeklaert sind. Leute mit Ahnung sind gefragt.

1. Poststempel in Dortmund oder in Leipzig?

brain2Wo wurde gestempelt?

brainhttps://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/23/uwe-boehnhardt-schrieb-eine-postkarte-aus-dortmund-an-beate-zschaepe-2005/comment-page-1/#comment-12686

Warum steht da nicht DORTMUND im BKA-Auswertungsvermerk?

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2. Das Heilbronner Chirurgen-Problem

Ein tuerkischstaemmiger Arzt aus Heilbronn will Jahre vor 2011 von Kollegen vom Paulchenvideo gewusst haben.

Sein Kollege koennte ein gewisser Michael S. aus Heilbronn sein:

Aus den Berichten von „VM 6597.1 (Rose)“ lässt sich heute rekonstruieren, wer bei den Treffen der rechten Geheimbündler im City-Pub und in den Siedlerstuben in Heilbronn debattierte. Im März 1997 erklärte sich bei einem Treffen der damals 25-jährige Michael S. bereit, Aufkleber für den „Nationalen Widerstand“ zu beschaffen. „Wer Multi-Kulti sät, wird Bürgerkrieg ernten“, sollte auf den Stickern stehen. Wenig später verließ S. die Neckarstadt in Richtung Jena. Dort studierte er Medizin und kam zur Burschenschaft Jenensia. Bei einer Veranstaltung der Korporierten am 1. Dezember 1999 rückte ein martialischer Ordnerdienst an: rund 20 Mitglieder des „Thüringer Heimatschutzes“. Jener Neonazi-Organisation, in der auch Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt zeitweise aktiv waren.

 In der Jenensia führte der Schulterschluss mit den militanten Neonazis zum Eklat. Die Studenten, die keine Berührungsängste zum Heimatschutz kannten, mussten gehen. Unter ihnen auch Michael S., der Geheimbundbruder von Dangel.

Wer ist Michael S. ? War der in Heilbronn beschaeftigt, als auch Florian Heilig dort Krankenpfleger lernte?

Michael S. kehrte nach seinem Studium wieder ins Land zurück. Er arbeitet heute als Chirurg im Landkreis Heilbronn.

Chef dieser Truppe soll ein Heilbronner Kaufmann gewesen sein, besagter Michael Dangel:

dangelStN:

S. ist nicht der Einzige aus Dangels „Geheimbund“, der in Jena beruflich und politisch Karriere machte. Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.

Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander L. Politikwissenschaften – in Jena.

Wer ist Alexander L. ?

Ist diese Berichterstattung serioes, tragfaehig, oder wird da ein neuer Pappdrache wie der KKK des Achim Schmid aufgebaut?

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3. EWK-KKK auch in Eisenach

Der KKK-Mann aus Eisenach, bei dem 2000 (?) ein Treffen stattfand, so jedenfalls ein Tweet aus dem Ländle-NSU-Ausschuss, soll ein gewisser Rene aus Creuzburg gewesen sein.

Stimmt das? Waren dort Ländle-Polizisten anwesend, oder THS-Leute aus Jena oder aus Saalfeld? Wurde dieses Treffen vom TLKA oder TLFV ueberwacht?

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4. Michael See/ von Dolsperg sollte im Fruehjahr 1999 das Trio im Ausland verstecken, und nicht etwa wie berichtet 1998

Dolsperg hatte einst gegenüber dem SPIEGEL berichtet, dass er kurz vor dem Abtauchen von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Jahr 1998 gebeten worden sei, das Trio zu verstecken. Er habe anschließend seinen V-Mann-Führer darüber informiert – der Verfassungsschutz habe ihm schließlich eine Absage erteilt, die drei zu verstecken. Das BfV hat Dolspergs Schilderungen bestritten.

http://www.spiegel.de/panorama/nsu-prozess-nebenklage-nimmt-verfassungsschutz-ins-visier-a-1046537.html

War ja auch 1999… und nicht 1998. Da bestreitet man das leicht, so als BfV. Ob es Kapke war, der Dolsperg fragte ist fraglich. Das Trio war zu jener Zeit (1999) in Chemnitz, so sagt man, und suchte einen Weg ins Ausland. Dazu fragte man bei Dolsperg an. V-Mann Starke wollte das Trio loswerden? War Eminger dann noetig, weil es mit Dolsperg nicht klappte? Wann kam Dienelt als Wohnungsbeschaffer ins Spiel? Warum wurden nur Spitzel angefragt? Oder wurden die zu Spitzeln, weil sie erpressbar waren, wegen der Unterbringung von zur Fahndung Ausgeschriebenen?

Sicher scheint, dass der V-Mann Dolsperg im Fruehjahr 1999 5000 DM zum Kauf eines Busses zur Ausreise nach Schweden vom Verfassungsschutz bekam.

Angeblich endete damit seine Taetigkeit als Spitzel. Das passt nicht zu den Treffberichten von „Tarif“ aus den Jahren 2001/2002, die jetzt aus dem Nichts wieder auftauchten… und das gleich schockweise ( 1 Schock = 5 Dutzend = 60 )

Wer weiss dazu was?

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5. Wer ist Karsten Ochs, und was hat der mit Michael See/von Dolsperg zu tun?

Wer ist Karsten M. Ochs? Angeblich hat dieser Mann als Security fürs Innenministerium gearbeitet, bevor er sich nach Spanien in die Einsamkeit zurück zog, und dort wurde er vom Ehepaar von Dolsperg mehrfach besucht, so hoert man.

???

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6. Warum hat immer noch niemand das Buch von Torsten Ogertschnig geleakt?

Das grenzenlose Gemosere um den Inhalt eines Buches, NSU, Mundlos, + 4 Namen, 2003 dem Guenther Stengel vom LfV Ländle bei Pfarrer Hartmann in Flein berichtet, ein Bankraeuber-NSU uebrigens, Commerzbank Heilbronn ausrauben, so der Plan, soll mitsamt Stengels Arbeitsnamen in einem Buch stehen, das Ogertschnig verfasste und 2005 an den frisch gekuerten Bundestags-Innenausschussvorsitzenden Edathy schickte, was der bestaetigte. Er finde das Buch aber nicht, so steht es im Wortprotokoll des Bundestags-PUA.

Das BfV sagte in derselben Sitzung aus, man habe dieses Buch, das mit dem Arbeitsnamen Stengels stimme. Siehe Bundestagsserver…

Ogertschnig selber sagte 2015 aus, im NSU-PUA Ländle, seine Aufzeichnungen laegen bei der STA in Celle/Niedersachsen, dort solle man nachschauen. Es stuende nichts vom NSU drin.

Warum hat seit 2012 immer noch niemand nachgeschaut, statt daemliche Artikel zu verfassen?

Staende der NSU drin, wir wuessten davon…man haette es triumphierend veroeffentlicht.

Wer kennt dieses Buch?

Wie heisst es?

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Mitmachen statt konsumieren. Dinge voranbringen ist angesagt. Und Desinformation blossstellen natuerlich ebenfalls.

Waffen und OK-Verbindungen des THS werden Thema des 2. Bundestags-NSU-Ausschusses

Sagt jedenfalls Martina Renner im Spiegel von heute:

spiegel40

So geht es los:

Es war, glaubt man den örtlichen Chronisten, einst die Stammkneipe Goethes, in der Anfang 1997 ein konspiratives Treffen stattgefunden haben soll.
Zwei junge Männer aus der rechtsextremen Szene, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, kamen in der „Wasserelse“, einem Gasthof am Ufer der Saale, mit einem Anführer aus Jenas Unterwelt zusammen.
Der Mann war stadtbekannt: Mit seinem Zwillingsbruder, so hieß es, beherrschte er das Drogen- und Rotlichtgeschäft und versorgte mit Waffen, wer immer welche haben wollte. Ohne das Wissen der Zwillinge, so sagte ein Zeuge im Frühjahr dieses Jahres vor Ermittlern aus, sei in Jena „nichts“ gelaufen.

Die Namen dieser Zwillinge fehlen. Ron Erhardt und Gil Wolf, Blogleser kennen die Namen schon lange…

“Ceska-Müller” und Theile waren Beschuldigte im Fall der Erpressung des Natursteinhändlers Thoma aus Mellingen. Ein Iraki, erfolgreicher Geschäftsmann, mir persönlich bekannt. Aber erst 1999 erstmalig begegnet.

Zwischenablage20Müller, sein Freund Theile, und ein gewisser Herr Erhardt, “Ron und Gil”, Zwillinge, und die Hülsen der Schüsse auf den Wachmann in Jena fand man bei Theile. Gil heisst jetzt Wolf, nicht mehr Erhardt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/01/die-gang-teil-4-autohaus-sidonia-waffen-erpressung-und-drogen/

Es fehlt der THS-Mann Sven Rosemann, der mit dem Geld aus einem Geldtransporterueberfall 1999 einen Puff kaufte. An diesem Ueberfall nahmen auch Litauer teil. Der Prozess war erst 2013.

Am 4. November 2013 fand vor dem Landgericht Gera ein Prozess gegen mehrere ehemalige Mitglieder der Neonazi-Organisation „Thüringer Heimatschutz“ statt. Ihnen wird schwerer Raub vorgeworfen, da sie in den Überfall auf einen Geldboten im Oktober 1999 in Pößneck involviert waren. Dabei wurden eine Schusswaffe, 7 Schuss scharfe Munition sowie 78.000 DM erbeutet. Die Hälfte des Geldes floss in die Übernahme eines Bordells in Rudolstadt.

http://haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/

Jetzt wissen Sie schon viel mehr als die Spiegel-Leser. Weil all das schon seit Nov 2014 im Blog steht…

Spiegel von heute:

18 Jahre nach dem Treffen in der Wasserelse dürfte die Episode eine wichtige Rolle spielen, wenn Abgeordnete des Bundestags ab November zum zweiten Mal in einem Untersuchungsausschuss versuchen, die Mordserie des NSU aufzuhellen.

Die werden rein gar nichts aufhellen. Unsere Infos besagen, dass einer dieser 3 Maenner ein V-Mann war, und genau das hat Hans-Ulrich Mueller spaeter auch einem Jouranlisten gesagt: Er dachte das ebenfalls, als er dem Mann eine Waffe verkaufte/vermittelte. (Eine Waffe, er sagte nicht Ceska)

Dann noch das hier:

Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/10/22/22-09-2014-2/

Viel Stoff fuer den neuen Bundestags-NSU-Ausschuss… hat aber mit der Aufklaerung von 10 Morden rein gar nichts zu tun. Die Taeterschaft ist weiterhin voellig unklar:

ströbele-tazEs ist in keinem Fall bewiesen…

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Der Spiegel heute:

„Es gab von Anfang an klare Hinweise auf Kontakte des NSU-Netzwerks zur organisierten Kriminalität“, sagt die Bundestagsabgeordnete der Linken und NSU-Expertin Martina Renner. „Der neue Ausschuss muss dieses Thema ebenso wie die
Ermittler aus diesem Bereich und ihre Quellen in den Fokus nehmen.“

Die Quellen der Ermittler. Anderer Begriff: Die V-Leute der Ermittler vom LKA Erfurt. Sehr guter Ansatz, Frau Renner. Man wusste also schon in den 1990ern, wie und von wem Waffen in die Szene kamen. Und machte gar nichts.

Noch eine nette Passage:

Die Bande um die Zwillingsbrüder habe damals mit allen möglichen Gruppen Geschäfte gemacht, sagte der Zeuge aus, „ob es die arischen Bruderschaften waren oder auch Rocker“. Vor allem sei die rechtsextreme Szene bewaffnet worden. „Jeder von denen wollte damals eine Waffe.“ Viele der Gewehre und Pistolen seien aus der Schweiz geliefert und in einem Waffendepot gelagert worden, das es nach Meinung des Zeugen noch heute gibt. Ohne die Zwillinge sei in dieser Zeit „kein Waffengeschäft“ gelaufen.

Das hat man uns auch gesagt: Ein V-Mann aus dem THS als Waffenkäufer in der Schweiz, das deckt sich mit den Angaben Muellers. Haendler im Graubereich, so die Aussage KHK Jungs im Bundestags-PUA, und Handel mit Waffenerwerbskarten.

Barverkauf im Laden, natuerlich mit falschen Identitaeten, und mit gefaelschter Unterschrift. Das steht zigmal im Blog, dass da kein Versand der Ceskas 83 SD stattgefunden hat. Germann steht da, nicht Versand, wie das BKA „ermittelte“ … die Ceska-Stafette ist mausetot…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/14/verkauf-der-mordwaffe-ceska-83-sd-im-laden/

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Das Eingestaendnis der BAW folgt: Man hat Geruechte als bewiesen angeklagt!

Die jüngsten Ermittlungen der Bundesanwaltschaft konzentrieren sich auf die Frage: Wer war an der Beschaffung der Waffen des NSU beteiligt, besonders an der Ceska Zbrojovka 83, mit der neun Opfer erschossen wurden?

Ha ha ha. Vielen Dank. Was man anklagt, das sollte man zuvor gerichtsfest ermittelt haben. Und nicht fast 4 Jahre spaeter immer noch die Basics ermitteln.

Ein Offenbarungseid: Man hat sich die NSU-Anklage zusammengereimt. Sie ist ein Fantasieprodukt, hochgradig kriminell ermittelt wurde sowieso.

Ist irgendwer ueberrascht?

Was ist da eigentlich los, Achim Schmid?

Zuerst lasen wir das:

achim schmidtTweets von Vorgestern

Dazu noch das hier:

achim s 2https://rdl.de/beitrag/bedeutung-ku-klux-klan-f-r-naziszene-wohl-ohne-weitere-aufkl-rung-durch-pua-baden-w

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Zeit, mal nachzufragen…

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Stellungnahme zu Vorkommnissen der letzten Wochen

von Achim Schmid, 25. September 2015

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Seit Ende 2000 bin ich Neonazi Aussteiger und seit Anfang 2003 auch KKK Aussteiger.

Mehr als 10 Jahre lebte ich ein Leben fernab von rechtem Wahnsinn, Rassismus und braunem Sumpf. Rückblickend, versuche ich heute selbst das „Weshalb“ und „Warum“ zu begreifen. So muss es sich anfühlen auf ein anderes Leben zurückzublicken. Und dies ist es auch. Ein anderes Leben, von dem ich sehr viel Distanz gewonnen habe. Was ich damals erlebt habe, ist nicht die Person die ich heute bin.

Ich wollte meine Vergangenheit niemals zu meiner Gegenwart und schon gar nicht zu meiner Zukunft machen. Ich wollte für immer damit abgeschlossen haben, und einfach versuchen, ein guter Mensch zu sein. Damals, gefangen im braunen Sumpf war das anders. Man sagt man habe Gutes im Sinn, verhält sich aber völlig konträr. Man sagte man für das Volk und Familie und tritt beide mit Füßen. Man sei für Völker gewesen und stehe für den Erhalt derer Identitäten ein aber verachtete und hasste diese gleichzeitig. Jedes „gegen“ wurde in ein „für“ umgedeutet. Man beschwerte sich über zu wenig gesellschaftliche Akzeptanz und kapselt sich gleichzeitig von ihr ab. Aber, so oft man es dreht und wendet, die rechte Szene macht einen eben nicht zu einem guten Menschen.

Dies schlug sich auf das gesellschaftliche Leben nieder, auf das Familienleben und auf Freunde. Schuld waren immer die Anderen. Man macht es sich einfach im braunen Sumpf. Auf der einen Seite waren wir, auf der anderen Seite die Anderen. Die Guten wollten wir sein. Das Mittel wurde zum Zweck und alles ließ sich rechtfertigen. So betrog ich mich und Andere jahrelang.

Im Jahre 2012 lag diese Lebenslüge zehn Jahre hinter mir. Eine Jugend die ich an Nazis und Rassisten verloren hatte. Viele Jahre meines jungen Lebens opferte ich auf, weil ich dachte es sei richtig. Und doch konnte es nicht falscher sein.

Als im November 2011 die NSU Zelle aufflog, nahm ich dies, als mittlerweile Normalbürger mit Unverständnis zur Kenntnis, schob es aber schnell wieder zur Seite. Es war niemand den ich kannte, und für mich waren meine früheren Bezüge zur rechten Szene „alte Kamellen“.

Bis im Spätsommer 2012 das Telefon klingelte. Ein Mitarbeiter des LKA wolle mich sprechen. Wegen des „Mordes“. Ich war perplex und musste nachfragen. Ich kannte diese Leute nicht, und das war auch alles nach meiner Zeit. Er wisse das, und man wolle mich auch lediglich als Zeuge befragen. Natürlich hatte ich nichts einzuwenden, und nach einigem Hin- und Her (es war das LKA in Baden-Württemberg und ich wohnte bereits seit Februar 2006 in Schleswig Holstein), wurde die Zeugenvernehmung dann auch durchgeführt. Ich hoffte etwas beigetragen zu haben, auch wenn ich keinen des „Trios“ oder des „NSU“ kannte. Ich war zu dem Zeitpunkt schon lange ausgestiegen und hatte seither auch keinerlei Ambitionen auch nur ansatzweise einer rechten Ideologie zu folgen. Das war nicht mehr ich. Ich hielt meine Pflicht als erfüllt und hatte keinerlei Ahnung was auch mich zukommen sollte.

Allerdings war dies der Anfang von Etwas, das sich nach nunmehr mehr als drei Jahren als Hexenjagd anfühlt. Die TAZ hatte bereits einen langen Bericht über mich verfasst, und plötzlich war die Presse überfüllt mit Berichten über mich und der Vermutung die KKK Gruppe, die ich damals gegründet und geleitet hatte, stünde mit dem NSU im Zusammenhang. Einer der beiden Polizisten die Mitglied in jener Klan Gruppe waren, war (viel) später Vorgesetzter von Michelle Kiesewetter, welche wohl vom NSU ermordet wurde. Dennoch, hatte all dies nichts mit mir zu tun. Dazwischen klafften FÜNF Jahre.

Doch wen interessiert das schon? Auf jeden Fall nicht die Medien, denn diese stellten mir nach, fotografierten Straße und Haus in dem ich wohnte, die Bild Zeitung stellte mir nach und zwang mich förmlich, mich in ein Interview zu äußern um Schadensbegrenzung zu begehen.

Niemand wollte auch nur annähernd wissen, wer denn dieser Schmid heute ist. Und ob man sich geändert hatte, spielte für eine mehr als 10 Jahre alte Geschichte keine Rolle.

Die Geschichte des Ku Klux Klan, die mit mir zusammenhing wurde auf meine Kosten genutzt, um Behauptungen aufzustellen, die darauf gerichtet waren, ohne Belege der Polizei und dem Verfassungsschutz politisch falsch und rechtsstaatswidrig gehandelt zu haben. Die Methoden die dafür eingesetzt wurden, konnten oftmals  seriösen Maßstäben nicht standhalten.

Die Folge war: Ich verlor meine damalige Familie, Kunden, Alles. Meine Existenz war zerstört. Ich war am Punkt an dem ich mit diesem Land abgeschlossen hatte.

Ein normales Leben war nicht möglich und die Kriminalisierung durch die Medien, machte eine jegliche Arbeitsaufnahme unmöglich. Es berichtete ja niemand über den „neuen Schmid“, sondern ließ es sogar so aussehen, als ei es unklar ob ich denn je ausgestiegen sei.

So war ich bislang abwechselnd oder auch gleichzeitig Nazi, NPDler, KKK Chef, V-Mann für mindestens zwei verschiedene Geheimdienste, mutmaßlicher NSU Unterstützer, einmal sogar Polizist – aber niemals der Aussteiger mit hohen Aufklärungswillen, den ich mittlerweile mehrfach öffentlich bewiesen habe.

So habe ich bereits beim Berliner Untersuchungsausschuss Stellung bezogen, bei einem Disziplinarverfahren und auch beim BKA als Zeuge ausgesagt, und mich ebenso dem PUA in Stuttgart als Zeuge angeboten. Ich habe hunderte von Telefonaten mit Journalisten geführt von denen mich Einige sehr fair behandelten und mir eine richtige Chance gaben, a) zu sagen was ich weiß, und b) mich als jener Mensch darzustellen der ich heute bin. Diesen Personen und Medien möchte mich hierfür danken! Ich habe bereits zahllose Interviews gegeben (man muss mich einfach eben nur fragen), und mich öffentlich geäußert. Jeder der mir heute noch einen Bezug zur rechten Szene unterstellt, oder behauptet dass ich noch einer rechten Ideologie anhänge und an meinem Ausstieg zweifelt ist schlichtweg blind und ignorant.

Ich werde als Kontaktmann zum NSU bezeichnet, weil ich als einzige Person aus Baden-Württemberg auf der Terzett-Liste mit Kontaktpersonen zum NSU stand. Als herauskam, dass ich auf jener Liste lediglich wegen eines Chemnitzbesuches im Jahre Winter 1993/1994 stand, war es ganz still. Und weder ein Herr Laabs, noch ein Herr Aust die mich sogar in ihrem Buch als NSU Kontaktperson diffamierten entschuldigten sich, noch der PUA in Stuttgart stellte dies klar, noch irgendein anderes Medium. Es wäre ja der Demontage der Existenz Schmid’s nicht zuträglich.

Als V-Mann soll ich einen KKK gegründet haben. Als Honigtopf versteht sich. Auch wenn BKA, LKA, Polizeidienststellen, LfV und ich selbst etwas anderes sagen – alle lügen. Es war konkret nun mal kein Honigtopf. Und wenn das LfV eine Bobachtung „vergeigt“ hat, weil das Thema KKK unterschätzt wurde und sie auch keinen Spitzel dort hatten, heißt das trotzdem noch lange nicht, dass es ein Honigtopf war.

Die KKK Gruppe der ich 1998-2000 angehörte,  war eine Sammlung von Rasssiten, die auf der Ebene des Handelns jedoch über das Niveau des alkoholgetränkten Stammtisches hinauskam. Aber es passt nun mal nicht in den Mythos des gefährlichen Schmid. Der KKK Mann. Spitzel. Der dann ganz durchknallte und seine Ex Frau ständig verprügelte. Was für ein schrecklicher Mensch muss das sein. Geändert hat der sich sicher nicht. Darf er nicht, das passt nicht ins Medienbild. Mein Aufklärungswillen und meiner Aussagebereitschaft zu den mir bekannten Fakten und Erlebnissen wurde kaum beachtet. Zugleich musste ich erst diese Woche wieder lesen, dass der Kontakt vom Stuttgarter NSU PUA zu mir abgebrochen sei und ich wohl nicht zur Aufklärung zur Verfügung stehe – bzw. meine Bereitschaft fehle, obwohl ich mich vor dem Wochenende in einer vertraulichen E-Mail an den Vorsitzenden des UA Herrn Drexler gewandt hatte.

Anscheinend werden diese Emails mit dem Betreff „Vertraulich“ und Priorität „Dringlich“ und „Hoch“ vom Absender „Achim Schmid“ auf dessen Aussage man DRINGLICHERWEISE wartet vor Sitzungsbeginn am Montag nicht gesichtet und daher vorschnell eine unwahre Aussage getroffen. Auch wenn Herr Drexler im Nachgang die Überschneidung bedauert, wurde dies in einigen Medien natürlich als Beweis betrachtet, dass ich ja gar nicht aussagen möchte.

Ich kann nicht verstehen, dass ein Ausschuss der einen öffentlichen Aufklärungsauftrag hat, vor Sitzungsbeginn nicht überprüft ob wichtige Nachrichten digital eingegangen sind, die jene Sitzung betreffen. Meine Email wurde das ganze Wochenende und bis nach Sitzungsende „übersehen“ – wie kann das sein?

Ich bot – da die zunächst von mir angeregte Videoschalte in der deutschen Botschaft am 6.7. seitens des PUA urplötzlich abgesagt wurde – an, im September persönlich zu erscheinen, sofern dies aufenthaltsrechtlich möglich sei, was ich zunächst auch erwartete, dass sich dies so ergibt. Leider mahlen die Gesetzes und Bürokratiemühlen auch in anderen Ländern langsam, und so ist es mir noch nicht möglich anzureisen.

Aufgrund der anderen Vorkommnisse um den PUA der vergangenen Wochen herum UND auch Angesichts der Dringlichkeit der Aufklärungsarbeit, bot ich dann zum WIEDERHOLTEN Male eine schriftliche Aussage an. Dies erstmals Mitte Mai 2015.

Hätte sich der PUA in Stuttgart anfangs bereits darauf eingelassen, hätten die Abgeordneten einen Fragenkatalog entwerfen können, welcher von mir mittlerweile längst wahrheitsgetreu beantwortet gewesen wäre. Doch was dem Berliner UA und bei einem Disziplinarverfahren Recht war, muss dem Stuttgarter PUA noch lange nicht genehm sein. Man sagte mir, dass es ein „Nachfragen“ erschwere.

Liebe Mitglieder des PUA, es ist mittlerweile September. Was denken Sie, wie viele Nachfragen seit Mai denn möglich gewesen wären? Bitte schieben Sie mir – einem der wenigen die „das Maul aufmachen“ und nicht an Rassistendemenz leiden, einem der die Sitzungen, meine Person und den KKK betreffend, bisher sogar LIVE auf Twitter kommentierte – nicht den schwarzen Peter zu, nur weil Sie es gerne Anders (bequemer) hätten. Beweisrechtlich und erkenntnistheoretisch kann ich einer Unmittelbarkeit meiner Präsenz nicht erkennen. Stattdessen wird wertvolle Zeit im PUA verschwendet in der sich Abgeordnete und die Öffentlichkeit über mich wundern, ich dadurch letztlich diffamiert, sukzessive kriminalisiert und diskreditiert werde. Der Bericht des PUA soll bis Ende der Legislaturperiode vorgelegt sein, und meine Aussage könnte, inklusive mehrfacher Nachfragen – bereits vorliegen.

Lieber Untersuchungsausschuss, machen Sie es doch nicht so schwer. Bevor es nicht nach Ihnen geht, scheint es so zu sein, dass Sie dann lieber auf meine Aussage verzichten, um mir dann den schwarzen Peter zuzuschieben. Man kann es sich auch einfach machen, aber mit Aufklärungswillen Ihrerseits hat das, so finde ich, leider nicht viel zu tun! Aber es scheint als wolle man nicht verzichten mich live ins „Kreuzverhör“ nehmen zu können. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass dies weder eine Gerichtsverhandlung ist, noch ich Angeklagter bin. Auch wenn mich manche gerne als einen solchen sehen möchten. Ein Zeuge Schmid mit hohem Aufklärungswillen darf wohl nicht sein. Warum?

Zeitgleich wird die Kette der Unterstellungen weiter verlängert: Im Gefängnis in den Niederanden soll ich nun gesessen sein. Im Mai 2000 wegen unerlaubtem Waffenbesitz. Dies hat man wohl dem Sonderbericht Jerzy Montag‘s zur V-Person Thomas „Corelli“ Richter entnommen?

Schmid der KKK Mann wollte sich Waffen besorgen. Die apodiktische Behauptung passt in die Kolportage der angeblichen Ereignisse ebenso wie das Bild eines „mauernden“ Schmid, der vor dem PUA in Stuttgart nicht aussagen will. Kann das Vexierspiel öffentlicher Spekulationen und Verunklarung von Ereignissen nicht auch geeignet sein, dem Schmid ja sogar etwas was anhängen? Der kannte nämlich jemanden, der jemand kannte, der den NSU vielleicht kannte, die üblichen schillernden Kontakthaftungsketten. Also etwas gesucht, um dem Ex KKK Chef zu einem zentralen Buh-Mann aufzubauen. Es dürfte nicht schwer sein festzustellen, dass ich in den Niederlanden nicht in U-Haft wegen einer Waffensache oder anderen Straftat gesessen habe. Statt des wird mittels Rufmord systematisch wird hier eine meine Existenz demontiert, aber nicht die Sachaufklärung des Mordkomplotts an Michelle Kiesewetter und ihrem Kollegen Arnold befördert. Die Geschichte eines Haftaufenthaltes in den Niederlandes stammt offensichtlich aus den Aufzeichnungen des Verfassungsschutzes, aus Abhörquellen und Darstellungen des V-Mannes Corelli.

Auch wenn ich über mehr als 10 Jahre fester Bestandteil der rechtsextremen Szene insbesondere der Nazi-Strukturen mit Zugang zu Führungsebenen im In- und Ausland und mit Sicherheit kein ‚guter Mensch‘ war, heißt das nicht, dass ich in den NSU verstrickt war. Ich habe nicht an militanter Kriminalität teilgenommen, nicht mit Schusswaffen agiert oder war zu Gefängnis verurteilt worden.

Nach meinem Ausstieg habe ich begonnen mich gegen Rassismus zu engagieren, will zur Aufklärung von rechtsextremen Bestrebungen und kriminellen Aktionen beitragen und Menschen warnen, sich in solche Ideologien zu Zusammenhänge zu verstricken.

Ich weiß, dass ich in der Vergangenheit anderen Menschen durch meine Aktivitäten sehr geschadet  habe. Leider kann ich die Uhr nicht zurückdrehen kann, aber ich kann dazu beitragen, Konflikte in der Gesellschaft nicht menschenfeindlich zu lösen.

Ich engagiere mich heute unmittelbar gegen Rassismus und Rechtsradikalismus, unterstütze EXIT-Deutschland und seinen AKTIONSKREIS ehemaliger Rechtsradikaler, schreibe momentan eine dreiteilige Buchreihe, dessen erster Teil zeitnah über das Zentrum Demokratische Kultur herausgegeben wird. Dieses Buch soll der Aufklärung dienen, aber auch Menschen ein persönlich empfundenes Zeichen sein, die Abkehr von Rassismus und Rechtsradikalismus, Freiheitsfeindlichkeit und ideologischer Gewalt zu vollziehen.

Achim Schmid