Da hat NSU-watch aber so richtig einen losgelassen…
… diesen Tweet:
Es gibt einen Vermerk, der bestätigt, dass VS-Auswerter Ackrath den VS-Leiter Förster über die terroristischen Absichten des -Kerntrios benachrichtigen wollte, um die Polizei zu informieren. Dieser Vermerk wurde handschriftlich gestrichen.
Das hatte der Auswerter vom Piatto, 1998, geht es da um den „Bums“? Bundesanwalt Förster, der eine Wohlleben auf der Spitzelliste des NPD-Verbotsverfahrens 2001/2002 gesehen haben will, war zwischendrin mal ein paar Jahre Verfassungsschutz-Chef in Potsdam… Drehtüren, mal hier mal dort, revolving doors…
Gestern dann:
Die Antifa schweigt sich ansonsten aus, welchen Zeitraum das betraf… und welche Quellenberichte das betraf… aber man kann sich dem Datum grob annähern:
Hans-Jürgen Förster ist ein Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof.
Bevor Förster im November 1996 Leiter des Verfassungsschutz Brandenburg wurde, war er Oberstaatsanwalt bei der Bundesanwaltschaft und zuständig für Spionage-Strafsachen.[1] Von 2000 bis 2008 war Förster ständiger Vertreter des Leiters der Abteilung Innere Sicherheit im Bundesministerium des Innern. Seit 2008 war er Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof.[2]
Es sind immer dieselben Beamten, mal hier, mal dort… Mancher vermutet da den Tiefen Staat am Wirken.
Die Tweets sind hier: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/75409/thread
Chemnitz, gerade wieder im Focus:
Da möchten auch die ganz Linken einen Beitrag leisten:
Chemnitz war schon immer braun, oder was möchte Springers bester Antifa da mitteilen?
Ohne Chemnitz kein #NSU, keine Morde, keine Bomben, springt Laabs die staatliche Antifa bei:
Der fand „in ein entscheidendes Element: den ideologischen Unterbau für ihre Taten.“ Die Ereignisse in sind kein Zufall sondern Teil einer Kontinuität,…
So ähnlich wie diese ganz Linken ticken auch die anderen ganz Linken, weshalb da auch nichts aufgeklärt wird, nirgendwo.
Bundesanwalt Förster wollte Piatto nicht?
Förster: „Ich war entsetzt über den Umstand, diesen V-mann zu haben.“ Daher habe er den Innenminister Alwin Ziel unterrichtet mit der Absicht, ihn abzuschalten.
Und dann, 1999, die Todesdrohungsmail des 1. NSU gegen Innenminister Ziel.
Laberausschuss #NSU auch in Brandenburg
Nichts dazu gefragt, zum Brandenburger NSU-D?
Trantüten… Schlaftabletten.
Nach dem Gespräch mit Bubis gingen Ziel und Förster 1996 in die PKK und informierten mit Nennung des Klarnamen Carsten Szczepanski das Kontrollgremium.
Im Gespräch zwischen Alwin Ziel, Hans-Jürgen Förster mit Ignaz Bubis in einem Besprechungsraum auf dem Flughafen Tegel habe Bubis gesagt, man müsse als Staat auch „mit so einem“ wie Carsten Szczepanski zusammen arbeiten.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/603/piatto-ausschuss-brb-kommt?page=26#ixzz5Pl2B2OZz
Da hatte der Ignaz Bubis nicht ganz unrecht. Hajo Funke hatte das vor Jahren schon geleakt. Die „moralische Instanz“ die man zu Rate zog, das war Ignaz Bubis, damals ZdJ-Vorsitzender… ein richtig schlechter Witz. Peinlich peinlich…
Das ist schon alles Gedöns, irgendwie, es sei denn es wird noch nachgelegt. Wer sorgte dafür, dass das LfV Brandenburg NICHT vor dem Trio warnte, und auf welchen Aussagen welcher Quelle basierte diese Information?
Der Zeuge C. kann nicht erklären, warum das BfV vor dem Brandenburger VS-Vize Milbradt von der bevorstehenden Abschaltung Szczepankis wusste.
Weil das Bundesamt der eigentlich Verantwortliche war, und Brandenburg den Piatto nur „verwahrte“?
Sollte es sich um Piatto und seine angebliche Waffenbeschaffung im Zusammenspiel mit Jan Werner handeln, dann wäre das wieder mal dieselbe Sau durch das Dorf.
: -Untersuchungsausschuss: Ehemaliger -Leiter bewertet die Nichtweitergabe der „Trio“-Hinweise an die Polizei als Gesetzesverstoß
Da dürfte der Bundesanwalt Förster gemeint sein.
Sie erinnern sich? Das LfV Erfurt, Herr Nocken und Herr Schrader sagten aus, (siehe Bundestags-Wortprotokolle), sie hätten Herrn Egon Luthardt, Präsident des TLKA, noch am Abend nach der Sitzung mit den LfVs Potsdam und Dresden informiert, was Piatto bezüglich des Trios gemeldet habe:
- sich absetzen ins Ausland sei geplant
- Südafrika eventuell, oder Ungarn
- Zschäpe solle den Pass von Antje Probst nutzen
- vorher aber noch ein weiterer Überfall
Probleme:
- der erste (dem NSU zugerechnete) Überfall hatte noch gar nicht stattgefunden
- der LKA-Präsident bestreitet, dass er mündlich informiert wurde (siehe Wortprotokoll Bundestag)
Das LKA Erfurt wollte das schriftlich haben, so sagten es Nocken und Schrader ein paar Tage später bei einer Folgebesprechung, aber Potsdam wollte seine Quelle nicht gefährden.
Sachsen war -wie immer- angeblich ahnungslos, hatte angeblich keinerlei V-Leute in den Szenen in Chemnitz und Zwickau… na wer’s glaubt!
Wir wohnen bei einer riesigen Verdummung, die auch von Sachsen ablenken soll.
Der VS in Sach(s)en hatte wohl ein Problem: C.W.s Aussagen legen nahe, dass Piatto als BRB-Quelle einer der besten Zugänge in die sächsische Szene war.
Glaubt die Antifa denn wenigstens selber, was sie da twittert?
Das sind erstklassige Widersprüche: Eine Partei lügt. Entweder das LfV oder das LKA…
Wie war das?
Milbradt ist überzeugt, seinen Abteilungsleiter Förster mündlich von dem Treffen VS , und in Postdam im September 1998 und dem bewaffneten Trio berichtet zu haben.
Gedöns… wurde die Polizei informiert, darum geht es doch, bzw. darauf kommt es an!
Niemand sagt dort die ganze Wahrheit, davon muss man ausgehen.
Förster konnte sich gestern nicht an mündliche Unterrichtung erinnern. Vorlage des schriftlichen Vermerks hätte Weitergabe an Polizei ausgelöst, so Förster.
Jeder will mit dem Arsch an die Wand, niemand will Verantwortung übernehmen. Das Trio wurde offenbar im betreuten Untergrund beschützt, aber wehe dem, der die schützende Hand benennt!
In seinem Vermerk warnt Ackrath vor dem terroristischen Potential von Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe und referenziert ua. das Beispiel Kay Diesner.
Warum weigerte man sich beim LfV Brandenburg, die Polizei schriftlich zu informieren, und in wessen Auftrag? Wirklich nur wegen Quellenschutz?
Wer lügt? VS-Chef Förster sagt, er wusste von nichts. Milbradt sagt, er habe ihn mündlich informiert und Förster kannte die Deckblattmeldungen. Fest steht, Milbradt hat den Vermerk zur Benachrichtigung über die rechtsterroristische Gefahr gestrichen.
Welche Quelle musste geschützt werden? Piatto?
Oder doch in Wahrheit die Aushorchzelle (Jenaer Trio)? Wurde Piatto dafür sogar aus dem Rennen genommen, und bis heute im Zeugenschutz versteckt? Spitzelte Piatto doch ab 1991 bereits, wie er es im NSU-Prozess aussagte, und das für unsere Freunde von „übern grossen Teich“ in Sachen KKK?
Wird nicht herauskommen. Viel zu riskant.
Wobei… es ist irgendwie alles Gedöns, so ganz ohne Beweise…
Verrückt, grotesk, surreal, total Banane, wer braucht schon Beweise?
Der Förster und der Milbradt dürften schon wissen, was vom NSU-Phantom zu halten ist, aber die 4 Linksparteien im Ausschuss sowie die Linkstwitterer verdummen die Leute… Staatsräson!