Von VP Terrier zum MAD-V-Mann? Mario B.

21.11.2011, der Tag der Russlungen-Selbstmordluege im Bundestags-Innenausschuss. Der Focus berichtet:

focus1http://www.focus.de/politik/deutschland/politik-wer-befehligte-die-killer-die-spur-des-terrors_aid_686262.html

Die Geheimdienst-Elite des Münchner Mainstream-Journalismus berichtet vom NSU-Fall, aufgeregte Zeiten:

Zwar lebten sie unter falschen Namen, aber versteckt hatten sie sich wahrlich nicht.

Sie wohnten „ganz normal“ in einem guten Viertel im sächsischen Zwickau, hielten mit mehreren Gesinnungsgenossen regen Kontakt. Und obwohl etliche Geheimdienste bestens über das radikale Trio informiert waren, stellte kein einziger Verfassungsschützer, kein Polizist und kein Staatsanwalt irgendwelche Fragen.

Erst nachdem sich vor wenigen Tagen zwei der Killer umgebracht und sich die überlebende Komplizin, Beate Zschäpe, der Polizei gestellt hatte, begann das große Augenreiben – das schlagartige Erkennen des längst Bekannten.

Niemals, stöhnt ein Ermittler, habe es in der Terrorfahndung einen auch nur annähernd vergleichbaren Fall gegeben. Und auch nur eine annähernd vergleichbare Katastrophe. Mit „einem Schlag“ müsse sich nun die zuständige Bundesanwaltschaft mit der „kompletten Geschichte“ einer terroristischen Vereinigung, die für mehrere Dutzend schwerste Straftaten verantwortlich ist, beschäftigen.

Wie wir heute wissen, hat man eine komplett neue Geschichte eines Terrortrios frei erfunden, und die Beweise nachgefunden, während man die Akten verschwinden liess (schredderte), in denen die wahre Geschichte stand. Abrechnungsakten ueber Mietvertraege etc. fand man im Brandschutt – lückenlos ab 1998 alles buchhalterisch erfasst…

Der Schlag erschüttert die Republik. Das Vertrauen in quasi sämtliche Sicherheitsbehörden – egal, ob Justiz, Polizei oder Geheimdienste – ist massiv beschädigt. Schon jetzt ist klar, dass nach dem kompletten Versagen all der Fahnder, Zielfahnder und V-Mann-Führer ein radikaler Umbau der „Sicherheitsarchitektur“ kommen muss: Verfassungsschutzämter stehen vor der Schließung, Geheimdienste werden wohl in Zukunft mit Fahndern zusammenarbeiten, Rechtsextremisten sollen in zentralen Dateien erfasst werden.

 Tatsaechlich bekommt der VS (aktuell in Berlin, auch in Hessen, beim BfV sowieso) mehr Personal. Geschlossen wurde gar nichts. Folklore…

Doch da ist noch etwas – ein tiefschwarzer Bereich im ohnehin düsteren Kosmos der Terroristen. Die Terrorfahnder bewegt insbesondere die eine Frage: Stand hinter dem Trio der Täter und hinter der Gruppe der Unterstützer noch eine entscheidende Person – eine Führungsgestalt?

Der Verdacht, die Mörder könnten im Auftrag eines noch unbekannten „Masterminds“ aktiv gewesen sein, speist sich für die Fahnder aus einigen, zwar „schwachen“, aber dennoch erkennbaren Indizien: Das sind zum einen die Profile der Täter. Zur klassischen Figur eines Kommandanten scheint weder der Fanatiker Mundlos noch der Waffennarr Böhnhardt zu taugen. Zschäpe gilt ohnehin als schwächste Figur, als Mitläuferin.

Da ist zum andern das für die Ermittler nur schwer zu verstehende Finale der NSU. Zwei Täter brachten sich um, nachdem sie ihr Wohnmobil in Brand gesteckt hatten. Zschäpe zerstörte die konspirative Wohnung und schweigt seit ihrer Verhaftung. Hatte irgendjemand den Befehl zur Selbstzerstörung gegeben? Jemand, der vielleicht noch immer Einfluss auf Zschäpe ausübt?

Terrorfahnder, die noch gegen Mitglieder der Roten Armee Fraktion (RAF) ermittelt hatten, erinnern sich daran, dass bei etlichen Attentaten der Linksterroristen die Regel galt: Die RAF-Leute mit dem Finger am Abzug waren nicht die eigentlichen Rädelsführer. Die hielten sich zurück, überließen unteren Chargen das Geschäft des Tötens.

Und noch etwas ließe sich mit einem noch unbekannten Führer der rechtsradikalen NSU in Einklang bringen: Das Killer-Trio besaß über Jahre beste Verbindungen zu einigen Neo-Nazis, die als Schläger, Einpeitscher und „charismatische“ Gestalten der Rechtsaußen-Welt bekannt sind.

Es folgt die Tino Brandt-Kapke-THS-Erzählung, damals in Jena… und dann kommt der interessante Teil:
Sollte der V-Mann die Behörden nicht nur getäuscht, sondern womöglich eine zentrale Rolle für die Jenaer Terroristen gespielt haben – so wäre die Katastrophe für die Geheimdienste perfekt. In den vergangenen Tagen berichteten mehrere Medien über angeblich verpasste oder im letzten Augenblick abgeblasene polizeiliche Aktionen gegen Mundlos & Co.

Wollten die Geheimdienste womöglich einen als wertvoll eingestuften Spitzel schützen?

Dabei muss nicht einmal der von Skandalen und Intrigen zerrüttete Thüringer Verfassungsschutz Fahnder ausgebremst haben. Nach FOCUS-Informationen erfuhren in der vergangenen Woche die verblüfften Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission im Erfurter Landtag, dass zumindest eine Zeit lang ganz andere Mächte an dem hochgefährlichen Radikalen-Trio „dran“ waren. Das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), so hörten die Parlamentarier in dem geheimen Gremium, sei bis 1997 in der Causa involviert gewesen. Offiziell heißt es aus dem BfV, es habe zu keinem Zeitpunkt irgendein Kontakt zu den späteren Terroristen der NSU bestanden.

Gebeichtet hat inzwischen der Niedersächsische Verfassungsschutz seine Schlampereien. Demnach hatte die Behörde 1999 auf Bitte der Erfurter Kollegen den in ihrem Bundesland lebenden Radikalen Holger G. observiert. Und obwohl G. ausdrücklich dem Feld des Rechtsterrorismus zugeordnet wurde, beendete Hannover nach drei Tagen die Beschattung – und verzichtete auf jegliche weitere Maßnahme.

Holger Gerlach wurde natuerlich geschont, damit die Aushorchzelle in Chemnitz und Zwickau nicht aufflog. Wundert das irgendwen? Er wird noch heute geschont, zum Beispiel als Womo-Ausleiher und nicht DNA-Abgeglichener der Sonnenbrillen im Fahrerhaus. Mädchensandalen im Womo, DNA-Abgleich mit seiner Stieftochter fehlt… etc pp.

Das BFV war also mit beteiligt (Operationen Rennsteig, Saphira), 1998/99 hatte man die Polizeifahndung mehrfach sabotiert, den Zugriff auf das Trio verhindert, so hat Zielfahnder Wunderlich das dann auch ausgesagt: Er schmiss hin, weil das Trio vom Verfassungsschutz geschuetzt werde. Ist im Wortprotokoll nachlesbar. Bekam viel Aerger damals, und 2012 dann mit dem Sondergutachter Schäfer, der Thüringen weiss wusch, soweit ihm moeglich (Schäfer-Gutachten, oberster Buhmann war Zielfahnder Wunderlich).

Wir wissen ebenfalls, dass Böhnhardt nach der „Flucht zum V-Mann Starke“ am 5.2.1998 sein Handy 123 mal benutzte, aber trotzdem nicht verhaftet wurde. Bis zum 17.3.1998 nutzte er es… die STA Gera liess alle Mitschnitte sofort loeschen… klarer Fall: Aushorchzelle des VS mit Spitzel(n)

Eine folgenschwere Panne: G. hatte offenbar die Terroristen über Jahre maßgeblich unterstützt. Er wurde am vorvergangenen Sonntag verhaftet – die Fahnder gehen davon aus, dass er von den Mordtaten wusste und mit den Killern, die in den vergangenen Jahren in Zwickau lebten, in Kontakt stand. Nach einer vor wenigen Tagen erstellten Liste des Erfurter Verfassungsschutzes gehören etwa 20 Personen zum Kreis der Helfer der NSU. Ganz oben steht der in Sachsen lebende André E., der den Mördern 2007 bei der Fabrikation jenes Videos geholfen haben soll, in dem sich die Terroristen über ihre Opfer lustig machten – und ihre eigenen Taten unerträglich karikierten.

 In den Schutzbereich von BAW und BKA gelangte Eminger erst am 30.11.2011, also gut eine Woche nach diesem Bericht. Am 29.11.2011 stand beim BKA noch fest, dass er der Besitzer der Bekenntnisfestplatte EDV 11 war, und das Paulchenvideo gefertigt hatte. Ab 30.11.2011 galt fuer Emingers (auch fuer Katzentante Susann) strikter Staatsschutz.

Viele wussten offenbar vom Aufenthaltsort der Gangster. Karl-Heinz Brüsselbach, der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), hatte am vergangenen Dienstag im Parlamentarischen Kontroll-Gremium des Bundestags enthüllt, seine Behörde sei schon kurz nach der Flucht des Verbrecher-Trios aus Jena im Jahr 1998 auf den Aufenthaltsort der Gesuchten hingewiesen worden.

Auch der MAD – quasi der Verfassungsschutz der Bundeswehr – arbeitet mit V- Leuten. Und, so ergaben FOCUS-Recherchen, es war tatsächlich ein solcher Informant, der den Tipp an die MAD-Außenstelle in Leipzig weitergegeben hatte.

Die brisante Information wanderte weiter in die Zentrale nach Köln in die zuständige Abteilung II (Extremismus und Terrorabwehr) – und blieb dort liegen. Warum, vermochte Brüsselbach nicht zu erklären.

Auf Erklärungen warten nicht nur Parlamentarierer, Staatsanwälte und Terrorfahnder. Auf eine Erklärung wartet auch der Großvater der vor vier Jahren in Heilbronn von den Terroristen ermordeten Polizistin Michèle K. Zwar sei er froh, so der Mann gegenüber FOCUS, dass die Täter endlich gefunden seien. Er hoffe nun aber, dass die verhaftete Beate Zschäpe bald aussagen werde. Er und seine Familie, so K.s Großvater, wollten wissen, „warum sie das taten“.

Zschäpe allerdings schweigt. Sie sitzt in einer Einzelzelle des Gefängnisses Köln-Ossendorf. Vergangenen Freitag wurde sie von ihrem Anwalt Wolfgang Heer besucht. Seine Mandantin, so Heer, sei psychisch stabil. Selbstmordgefahr bestehe nicht. Aber sie brauche einen Fernseher in ihrer Zelle. Den werde er ihr so bald wie möglich besorgen.

Die kriminelle Karriere der drei ließ sich lange verfolgen – und sie wurde verfolgt.

Soweit der Focus am 21.11.2011.

Fragt sich also: Wer war der MAD-V-Mann im THS, 1998, der Bescheid sagte, wo das Trio war: In Chemnitz.

Gestern:

sz1http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-haben-sie-fuer-den-militaerischen-abschirmdienst-gearbeitet-1.2693126

Seit 2011 weiss der Focus, wer dieser MAD-V-Mann war. Schrieb er. Die T-Spitzel-Akten wurden um den 9.11.2011 im BfV angeblich vernichtet. Sie tauchen jetzt geändert wieder auf, wenn sie gebraucht werden. Fall Marcel Degner, Fall Tarif, alles war weg, und dann war es wieder da… aber immer nur entlastend fuer den Staat. Muesste auffallen.

Ramelsberger schreibt:

Und der Zeuge fühlt sich immer sicherer. Bis der Münchner Anwalt Yavuz Narin ihn etwas fragt. Eine ganz einfache Frage: „Haben Sie jemals für den Militärischen Abschirmdienst gearbeitet“?

Und nun braucht der so selbstbewusste Zeuge plötzlich Hilfe. Sein Zeugenbeistand grätscht dazwischen. Die Frage sei nicht zulässig. Brehme könne die Frage nicht beantworten, weil er, falls er Mitarbeiter des MAD war, ja dann eine Aussagegenehmigung benötige. Wenn er die aber benötige, würde er die Frage ja mit Ja beantworten. Also könne er gar nicht antworten.

 „Wenn er nicht Informant war, kann er die Frage beantworten“

Narin sagt: „Wenn er nicht Informant war, kann er die Frage beantworten.“ Und plötzlich bekommt der Nebenklageanwalt sogar Zuspruch von der Bundesanwaltschaft. Selbstverständlich sei die Frage zulässig, sagt Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten. Wie der Zeuge auf die Frage antworte, müsse der Zeuge schon selbst entscheiden. Aber der Zeuge antwortet nicht.

 Plötzlich steht der dringende Verdacht im Raum, dass dieser Mann, der gerade noch über die „Verfolgungsmaschinerie“ des Staates gegen ihn und seine braunen Kameraden geredet hatte, selbst in Diensten dieses Staates steht oder stand – genauso wie sein engster Mitstreiter Tino Brandt, der schon im Mai 2001 als Spitzel enttarnt worden war – er hatte für den Thüringer Verfassungsschutz gearbeitet. Tino Brandt hatte gesagt, es gebe noch einen Spitzel im Thüringer Heimatschutz, der habe eine Offizierslaufbahn eingeschlagen. Brehme war bei der Bundeswehr in Traunstein und bemühte sich, in einen Offizierslehrgang aufgenommen zu werden. Das gab er am Mittwoch vor Gericht zu.

Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, dass auch Brehme Spitzel war, wäre die rechtsradikale Organisation Thüringer Heimatschutz, aus der der NSU entstand, gleich von zwei V-Leuten geleitet worden. Und offensichtlich nur von ihnen, denn Mitglieder, so sagt Brehme, habe es ja gar nicht gegeben. Es wäre das erste Mal in diesem Prozess, dass mitten im Gerichtssaal ein Spitzel enttarnt wird.

Es ist immer schon bekannt gewesen, sogar bei den Fahndern 1998/99, dass das Trio in Chemnitz war, und das der Verfassungsschutz es schuetzte, und Zugriffe vereitelt wurden. Das wusste man in Sachsen, in Thueringen, beim polizeilichen Staatsschutz, ebenso in beiden LfV, das wusste man in beim BfV, beim MAD, und das wusste auch die STA Gera. Das wusste JEDER, der damit beruflich zu tun hatte.

Da relativiert sich die Bedeutung der Frage, ob Brehme, mit vollem Namen in der Sueddeutschen genannt, es auch noch wusste und weitergab… wenn es doch angeblich 40 Spitzel rund um die Operation Rennsteig und den THS gab, und auch das Umfeld in Zwickau voller Spitzel war, Wohnungsbeschaffer Dienelt, Katzentante Susann, Videofachmann Andre Eminger, und sicher ist diese Aufzaehlung unvollstaendig.

SZ:

Der Richter macht erst mal Pause. Brehme muss wieder kommen. Mit oder ohne Aussagegenehmigung. Das wird keine leichte Wartezeit, für ihn und seine Kameraden.

b1 b3Tweets von Gestern

Man kann sicher davon ausgehen, dass das alles seit 2011 bekannt ist. Und man wundert sich ein wenig ueber die gespielte Aufregung, jetzt.

Brehme hat das Wichtige Gestern ausgesagt:

b4http://www.rp-online.de/panorama/nsu-prozess/nsu-prozess-beate-zschaepe-wirft-allen-richtern-befangenheit-vor-aid-1.5470626

Der THS inklusive Trio BMZ war eine Verfassungsschutz-Veranstaltung.

 

pz9

Pogoromly, oder Pogromoly?

Spannende Fragen, die den Prozess entscheiden koennten…

Der Parlamentarische Berliner Staatsschutz wird auch weiterhin einen mutm. Doppelmord decken

Ist irgendwer überrascht? Wirklich? Wir mussten ganz spontan lachen, als wir das lasen… alle meine Entchen Pappdrachen…

Der Bundestags-Staatsschutzausschuss des Clemens Binninger wird ein blosser Placebo sein:

Der Untersuchungsausschuss soll hierbei insbesondere untersuchen,
1. ob die Sicherheits- und Ermittlungsbehörden des Bundes und der Länder im Zusammenhang mit der Selbstenttarnung der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ am 4. November 2011 in Eisenachund Zwickau sachgerechte Maßnahmen ergriffen und zielführend kooperiert haben;

Ebenso wird er die NSU-Staats-VT 2.0 voranbringen, also das bundesweite Nazinetzwerk der Helfer und Mitmörder ohne 600.000 Euro Finanzbedarf:

2. ob zu den Taten der Mord-, Sprengstoffanschlags- und Raubserien, dieder Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ zur Last gelegtwerden und allgemein zu deren Vorgehensweise – vor allem unter derVerantwortung von Bundesbehörden seit dem 8. November 2011 – umfassend und sachgerecht hinsichtlich möglicher weiterer Mitglieder der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“, ihrer Unterstützer und des Umfelds ermittelt wurde und welche Erkenntnisse für das Zusammenwirken der Sicherheits- und Ermittlungsbehörden des Bundes und der Länder aus diesem Verfahren zu ziehen sind;

usw.

nsu-schisshttp://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/063/1806330.pdf

Merksatz:

Die „Selbstenttarnung des NSU“ ist die faschistoide Leugnung eines möglichen Doppelmordes

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Da kann man dem Bundestag nur gratulieren. Aber überraschend ist das keinesfalls, lediglich tragikomisch.

 

Wappen Bananenrepublik

Uwe Mundlos entblößt Deutschland als Bananenstaat

Der Yozgat-Mörder war Soldat oder Polizist. Meinte der Vater…damals

Wir haben die Tweets der Antifa und der Medienleute aus dem NSU-Ausschuss Hessen verfolgt, wir haben die Medienberichte ausgewertet, aber das kam da nicht vor:

faz yozgathttp://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nsu-untersuchungsausschuss-nichts-gesehen-nichts-gehoert-nichts-bemerkt-13853462.html#GEPC;s30

Wenn das so gesagt wurde, ist es ein erneuter Beleg dafuer, dass gefiltert wird, und zwar von denen, die sich der Aufklaerung verschrieben haben: Leitmedien links, also FR, taz etc, und auch die unselige Staatsantifa von NSU-Watch. Subjektive Prozessprotokolle, so nennt das das ZOB. Sollte man wissen: Problem seit 2013.

Auch noch interessant:

Außer dem Verfassungsschutzmitarbeiter Andreas Temme, der sich vermutlich zum Tatzeitpunkt im Café aufgehalten habe, hätten auch andere Zeugen die hinter dem Tresen liegende Leiche nicht gesehen. Ein Mann, der im hinteren Raum dabei gewesen sei, ein Computerspiel zu spielen, habe etwas gehört, das für ihn wie das Umfallen eines Aktenordners geklungen habe. Ein anderer habe sogar im vorderen Raum, in dem die beiden tödlichen Schüsse fielen, in einer Kabine telefoniert, aber nichts mitbekommen.

Der Zeuge Faiz Hamadi Shahab hoerte MEHR ALS 2 Geräusche, „so als ob eine Tuer zufaellt oder so“. Aus mehr als 2 wurden dann 2. Im Ausschuss hoerte Shahab dann gar nichts mehr? Ach!

Shahab ist uebrigens Kurde aus Mossul, Irak... und war zuerst des Totschlags verdaechtig, die Polizei schrieb eine Strafanzeige: Totschlag zum Nachteil des Halit Yozgat… wegen der Beulen am Kopf, die der Notarzt festgestellt hatte. Dass das 2 angeschwollene Einschussloecher waren, das fand man erst spaeter heraus.

Bedeutet: Halit ueberlebte zunaechst die Schuesse fuer mindestens 30 Minuten.

Nebenbei bemerkt: 5 Kurden, 3 Türken und 1 Griechen verbindet deren kleingewerbliche Selbstaendigkeit, was natuerlich auf Schutzgelderpressung und Drogenhandel etc im migrantischen Parallelgesellschafts-Milljoeh hinwies und hinweist. So war das auch 10 Jahre lang in saemtlichen Leitmedien.

türke9falsch. 8. Türke, selbst wenn  5 Kurden unter „Türke“ laufen

Die 5 Kurdenopfer sind nicht gewollt, weil man als Medienkonsument dann viel zu schnell auf die PKK-Unterstuetzermafia kaeme, auf den sie bekaempfenden türkischen Staat und die Faschotürken Grauen Wölfe, und so verweigerte der Bundestags-NSU-Ausschuss die Bezeichnung „Kurden“ trotz Bitte der kurdischen Verbaende in der BRD.

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2 Monate nach dem Mord kam also Papa Yozgat mit einer brandneuen VT: Der Moerder der Migranten-Kleingewerbler sei ein Soldat oder Polizist. Ein Auslaenderfeind, der Zufallsopfer ermordet.

 

halit_strasse

 

Der ist einfach nur peinlich, passt aber zum NSU-Schauprozess bestens.

Besser geht eigentlich gar nicht… Danke, Herr Yozgat!

150.000 Euro für Nichts, ausser für Staatsschutz und Nichtverteidigung verballert

Die „Beweise“ fielen heute aus, der Schauprozess geht Morgen weiter.

Das waere die Kurzfassung.

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Zuerst hoffte man noch auf eine gute Show:

nk ozer

Wie soll Götzl das sonst nennen? Türstehermafia-Nebenklagebetrüger-Fall Attila Özer?

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Dann bahnte sich das Ende des heutigen Sitzungstages auch schon an:

befangenUnd dann war der Tag vorbei:

revisionJetzt kennen wir, ein halbes Jahr vor dem Urteil, bereits die Revisionsgründe.

staatsschutz

150.000 Euro verballert mit Gedoens.

NSU-Idiot Jansen hat auch mal einen Torpedo abbekommen? Sieht so aus.

torpedohttp://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-236-tag-anwaelte-scheitern-mit-torpedierung-des-prozesses/12443134.html

Lassen Sie sich nicht veräppeln: Alle Verteidiger sämtlicher Angeklagter schuetzen den Staat, indem sie die grottenschlechte Anklage nicht inhaltlich angreifen. Sie versieben sämtliche Elfmeter, auch die ohne Torwart, reihenweise. Klemke hat sich lange schon als aktiver Staatsschuetzer erwiesen. Er koennte ohne Weiteres den Clemens Binninger Staatsschutz-Wanderpokal gewinnen, gaebe es den… Preistraeger der vergangenen Jahre waeren Edathy und Aust/Laabs. Ganz sicher. Und die Hoegl.

nsuDen Verrat liebt man, die Verräter jedoch nicht.

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Der Staat ist immer bestrebt, beide Seiten zu lenken, zu initiieren, zu unterwandern. Dazu dienen verdeckte Ermittler und V-Leute. Linke wie Rechte.

Ein weiteres Beispiel hier:

sokol

http://www.spiegel.de/sport/fussball/koeln-verstorbener-hooligan-war-hogesa-gruender-und-v-mann-a-1057505.html

Vor diesem Hintergrund ist es genauso erklärungsbedürftig, warum die Behörden auch abseits des politischen Extremismus in den vergangenen Jahren so viel Energie auf das Ausspionieren von Ultragruppen gelegt haben. Der vermeintliche Fanforscher Martin Thein wurde 2014 von den Journalisten Stefan Aust und Dirk Laabs als Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz enttarnt und ist seither untergetaucht. Gleich in mehreren Fanszenen, in denen Thein zuvor „geforscht“ hatte, sollen daraufhin Ultras vom Verfassungsschutz angesprochen worden sein: Angesichts dessen, was man über sie wisse, seien sie gut beraten, den Behörden zuzuarbeiten. Die Fans lehnten ab.

„Der Verfassungsschutz hat in den vergangenen Jahren mehrfach versucht, auch V-Leute in Szenen anzuwerben, in denen Rechtsextremismus weniger eine Rolle spielt“, sagt Robert Claus von der „Kompetenzgruppe Fankulturen und Sportbezogene Soziale Arbeit“ in Hannover SPIEGEL ONLINE. „Das stellt für mich eine deutliche Kompetenzüberschreitung des Verfassungsschutzes dar. Hier versucht er, sein Aufgabenfeld auszuweiten und polizeiliche Aufgaben zu übernehmen.“

Die Stigmatisierung von Ultras zu „Verfassungsfeinden“ findet nicht nur Claus einigermaßen absurd. Vor allem dann, wenn man offenbar – wie im Fall Sokol – echte Verfassungsfeinde gewähren lässt und mit staatlichen Geldern alimentiert.

Echte Verfassungsfeinde, das setzt eine Gesinnung voraus. Gesinnungen und Verrat gegen Geld, das passt nicht.

Aber woher soll der dumme Spiegel das wissen? Mainstream = gewissenloses Lügengesindel. Ausnahmen gibt es, rar gesät…

verf

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Der Sokol ist tot. Er passt somit perfekt in die seit 2013 entwickelte Staats-VT NSU 2.0 hinein. Helfer, Mittaeter, Mitmoerder.

Optimal, ob man jetzt wohl bald seine DNA in Eisenach oder in Zwickau finden wird?

Ist er gar der 3. Mann?

🙂

2 Tage lang „Beweise“ im NSU-Stadl zu München: Autos, Listen, Pläne

Obwohl der ehem. LKA-Staatsschutzspitzel Tom Turner sich letzte Woche an rein gar nichts mehr erinnern konnte, und auch seine Verlobte Yvonne D. eine Pleite war, ist Mario Brehme erneut einen ganzen Tag (fuer 150.000 Euro…) vorgeladen, um von Geschichten aus alter Zeit zu erzaehlen. Ohne jede Relevanz fuer die angeklagten Verbrechen…

Eingerahmt wird diese Show von „Beweisen“, also von 65 mutmasslich gefakten Fahrzeugausleihen, von Listen mit 10.000 Namen, und von 300 Eintraegen auf 90 Stadtplaenen von 40 Staedten.

Dienstag, 13.10.2015

09.30 Uhr KHK Klippe, PP München
(Vermerk vom 21.02.2012 zur Auswertung von Kartenmaterial Nürnberg)

10.30 Uhr KHK Kundrus, BKA Meckenheim
(Vermerk vom 20.11.2011 zur Auswertung von Kartenmaterial Kiel)

11.00 Uhr KOK Graus, BKA Wiesbaden
(Vermerke vom Dezember 2011 zur Auswertung verschiedener Kartenmaterialien
sowie zu Kfz-Vermietern in Thüringen)

13.00 Uhr KK’in Pflug, BKA Meckenheim
(Vermerke vom 30.11. und 01.12.2011 zur Auswertung Kartenmaterial Dortmund
und Stuttgart)

Mittwoch, 14.10.2015

09.30 Uhr Mario B.
(Erkenntnisse zu Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und zu den Angeklagten
Ralf W. und Beate Z.)

Donnerstag, 15.10.2015

10.00 Uhr KK’in Usczeck, BKA Meckenheim
(Vermerke vom 30.11. und 01.12.2011 zur Auswertung verschiedener
Kartenmaterialien)

10.30 Uhr KK Kathmann, BKA Berlin
(Vermerk vom 12.06.2012 zur Auswertung Kartenmaterial Salzgitter)

querlaeufer.wordpress.com/2015/10/11/terminhinweise-fuer-die-woche-13-10-2015-15-10-2015-236-bis-238-verhandlungstag/

Lesenswert ist dazu der Artikel in der TA, der zwar auch keine korrekte Information der Leser darstellt, aber wenigstens auf Desinformation verzichtet:

ta1ta2Brot und Spiele…

ta3Zu den Fahrzeugausleihen finden Sie das Wichtige, wenn Sie die Kategorie Fahrzeuge auswaehlen. Da finden Sie auch den Offenen Brief an die 100 RA im Schauprozess:

Ist Ihnen aufgefallen, dass der Mietvertrag  Bresler-Caravane in Zwickau gefunden worden sein soll, aber das BKA in der Übersicht der Akte schreibt, dass nur Unterlagen von Horn und Stölzel gefunden worden seien?

Frau Silke Bresler wurde schon am 11.11.2011 dazu vernommen, obwohl man den Mietvertrag erst am 14.11.2011 (laut BKA) fand… und dann später schrieb das BKA, man habe nur Mietverträge von Horn-Caravans und Autovermietung Zwickau (PKWs, VW-Busse, Mike Stölzel) gefunden, also KEINEN Bresler-Vertrag…

Ist Ihnen aufgefallen, dass Holger Gerlachs Führerschein und Pass, verwendet bei den Mietverträgen Bresler 2011 und Knust 2011 erst am 8.11.2011 im Wohnmobil gefunden wurde, nachdem man per Polizeihubschrauber in Niedersachsen war und Gerlach vorläufig festgenommen wurde?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/05/offener-brief-an-die-rechtsanwalte-im-prozess-die-wahrheit-erzwingen/

Denen ist rein gar nichts aufgefallen. Staatsschuetzer mit Gerichtsdeals…

Was die Markierungen und die Stadtpläne angeht, so findet man hier:

DER NSU-BETRUG TEIL 3: 300 Einträge auf 95 Stadtplänen von 40 Städten, aber kaum “Treffer”

Einer der “5 Hauptbeweise” (aufgezählt in Teil 1) sind die Stadtpläne und Telefonbuch-CD-Ausdrucke. Die Diskrepanz zwischen 7 Städten (10 Morde) und 40 Städten fällt sofort auf, und man landet eher bei “Aushorchen/Überwachen” als bei “NSU”.

Wenn man bei “Aushorchen/Überwachen” landet, dann müssen Wetten-Verlierer auch schon mal 200 Videos schneiden…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/200-videos-schneiden-oder-das-klo-schrubben/

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Das Merkwürdige an den 300 Einträgen auf 95 Stadtplänen von 40 Städten ist jedoch, dass auch das BKA damit nichts anzufangen wusste, zumal die “Todeslisten” grösstenteils den Zeitraum 2001-2003 umfassten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-2/

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Das BKA konnte im Endeffekt nur raten:

pläne1

Hamm, Göttingen, Bielefeld…

siehe auch:  http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/todeslisten/

liste1Top-Notiz aus 300:

Faellt Ihnen auf, dass KOK Glock und KK Kampfhenkel gar nicht in der Zeugenliste auftauchen? Auf der Karte Dortmund fehlt der Kiosk Kubasik ebenfalls. Das sagen Ihnen die Luegenpressler aber nicht.

Die Relevanz des Ganzen ist eher gering. Lassen wir uns ueberraschen, was da kommt.

In Hessen heute: Die Soko Cafe

Heute ging es um den 6.4.2006 in Kassel: Der Tag des letzten Dönermordes an Halit Yozgat.

yoz0rechts der Kasten: Polizeistation

Geladen waren:

12.10.2015
Vernehmung der Zeugen

KOK Ralf Breßler
POK Ercan Tunalioglu
KOK Uwe Fischer
KOR Klaus Wittich

Wichtig waere:

  • warum plaedierte der Notarzt auf Totschlag mit schwerem Gegenstand? Fand Beulen am Kopf!
  • was haben die Beulen zu bedeuten, die auch der Rettungssani feststellte?
  • was hat „niemand hoerte Schuesse“ zu tun mit neurologischem Gutachten, „er lebte noch mindestens 30 Minuten“?

yoz10eine der Beulen… Sektionsfoto.

  • welche Geheimnummer rief Temme um 17:19 Uhr an? 0152/03957141. Wem gehoerte diese Nummer?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/04/bei-anruf-mord-der-fall-kassel-temme-die-anrufe-temmes-am-6-4-2006/

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Die Realität heute…

nsu-yozgat

Weil er die Zollstoecke dort auf dem Schreibtisch ablegte, die er draussen seinem Kumpel Bayram „abgeluchst hatte“… und Beide sahen keinen Temme…

yoz4die Zollstoecke oben links..

Dabei sah er das Blut:

yoz05 yoz5 yoz6 yoz7 yoz8

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Danach ging es um Rechte, als Täter:

antifa idioten denkbar ist allesWenn da 20 oder mehr Migranten vor dem Laden herumstanden, wundert man sich, dass das nicht schon viel eher kam… nach 5 Minuten, oder so…

emotionen

Am 9.6.2006? 2 Monate danach? Das ist gar nichts. Das ist Gedoens. Der Ermordete wurde 2 Tage vor dem Mord bedroht von 3 Südländern… daher wurde der Telefonanschluss ueberwacht. Richterlich angeordnet.

Waere doch nur die Webcam aktiv gewesen…

yoz9

Diese Serie kenne ich gar nicht:

tal der woelfe

Tal der Wölfe (2003–2005) (türkisch Kurtlar Vadisi) ist eine türkische Fernsehserie, die von einem fiktiven türkischen Nachrichtendienst handelt, welcher illegale politische Machenschaften innerhalb der türkischen Grenzen zur Strecke bringen will. Sie nimmt dabei teilweise Bezug auf reale Ereignisse, die in der Türkei seit den 1970er Jahren als Tiefer Staat diskutiert werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tal_der_W%C3%B6lfe

Boser Halit, was sagen denn wohl die Antifas dazu?

Die Serie steht – zumindest in den deutschen Medien – in der Kritik, sie habe stark nationalistischen Charakter.[2]

faz woelfehttp://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/eklat-um-tal-der-woelfe-der-raecher-der-tuerkischen-witwen-1907631.html

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Dann war noch das:

mordserie

Der Mord an Kubasik in Dortmund war gerade 2 Tage her… JEDER dachte an eine Mordserie. Das ist auch Gedoens.

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fischer1War der bei der BAO Trio des BKA dabei?

fischer2Der Dummy kommt ins Spiel, mit Ansage!

fischer34 Stunden Vorwarnzeit? Wer ist „ihm“? Der Chef vom Temme? Der VS Hessen?

temme2So macht man das, immer schoen vorsichtig 🙂

Was fuer Luschen, diese Kripo!

temme3Kein Wunder, dass die die ihnen bekannten V-Leute nicht einfach vernommen haben.  5 mal Muslim, einmal Gärtner…

Wenn es die Polizei nicht kann, dann muss der VS aufgestockt werden, ist doch klar!

Von heute:

verfhttp://www.focus.de/regional/wiesbaden/regierung-nsu-expertenkommission-legt-bericht-vor_id_5006549.html

Der Verfassunfsschutz gewinnt immer…

Das BKA natuerlich auch:

cd bka cd bka2

3 Tweets, die dann insgesamt immer noch nicht die noetige Info ergeben. Das Datum, das fehlt immer noch. Vor dem 6.4.2006, oder danach? Und was bewiese der Besuch?

Nur wenige Wochen vor den beiden letzten NSU-Morden fand am 18. März 2006 ein Rechtsrock-Konzert ausgerechnet mit der Dortmunder Band Oidoxie in Hessen statt. Der Veranstaltungsort soll das Clubhaus des MC Bandidos gewesen sein, nur etwas über einem Kilometer vom Internetcafé der Yozgats entfernt.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2015/02/23/der-nazi-v-mann-und-der-nsu_18703

Warum war denn Zschäpe nicht vielleicht auch dort, um ihren Brieffreund Robin S. zu sehen, und warum moechte das BKA verhindern, dass ermittelt wird, wer dort noch so alles war? Geht es wieder mal um nicht enttarnte V-Leute?

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Wie unfaehig auch in Hessen die Parlamentarier sind, das kann man bei der SPD nachlesen:

Außerdem sei besonders bemerkenswert, dass sich der Zeuge erinnerte, dass Andreas T. bereits bei dieser ersten Vernehmung am 21 April 2006 einräumte, dass ihm bewusst gewesen sei, dass er am Tattag, dem 6.April 2006, im Internetcafé gewesen sei. Dieser Bericht stehe aber im absoluten Widerspruch zu allen späteren Behauptungen von Andreas T.

http://www.spd-fraktion-hessen.de/meldungen/39789/202338/Guenter-Rudolph-Heutige-Zeugenvernehmung-hat-erstaunliche-Details-aufgedeckt.html

Totaler Bloedsinn:

vern1

.vern2

Die sind einfach nur faul und unfaehig. Hoffnungslos verbloedet. Oder sie tun nur so…

Der Polizeibeamte F., der am Tag der Wohnungsdurchsuchung bei Andreas T. mit anwesend war, so Rudolph, habe erstaunliche Details ausgesagt. Der Zeuge konnte berichten, dass die ursprünglich geplante Durchsuchung bei Andreas T. am 21. April 2006 um fast vier Stunde verschoben worden sei, nachdem Andreas T. mitteilte, dass er beim Verfassungsschutz arbeite. Auf Nachfrage ergänzte der Polizeibeamte, dass in dieser Zeit die Gefahr bestanden hätte, dass Beweismittel hätten unterschlagen werden können. Andreas T. habe bei dem ersten Antreffen überdies nicht überrascht gewirkt.

Das stimmt nicht:

temme hd

Die kennen die Akten nicht, und dann kommt Boedsinn bei den Befragungen heraus… Der Chef des VS Hessen oder Aussenstelle Kassel wurde gefragt, und nicht Temme 4 Stunden zuvor informiert, dass da eine Hausdurchsuchung stattfinden werde…

„Besonders erkenntnisreich war zudem, dass der Zeuge F. zu berichten wusste, dass eine CD mit Bildern, die von einem Oidoxie-Konzert aus März 2006 gemacht worden seien, wo auch Mundlos und Böhnhardt gewesen sein könnten, an das Bundeskriminalamt (BKA) geschickt worden sei. Nach dieser CD fahnden wir schon einige Zeit, weshalb die SPD zeitnah beim BKA die Übersendung einer Kopie beantragen wird“, so der Parlamentarische Geschäftsführer.

http://www.spd-fraktion-hessen.de/meldungen/39789/202338/Guenter-Rudolph-Heutige-Zeugenvernehmung-hat-erstaunliche-Details-aufgedeckt.html

Der Herr Friedrich hatte dem Benjamin Gaertner einen DVD-Mitschnitt des Konzertes gegeben, so liest man hier:

2012 hatte Benjamin G. in einer Vernehmung gegenüber dem BKA bereits über das besagte Oidoxie-Konzert von 2006 in Kassel gesprochen und angeboten, eine DVD des Konzertmitschnitts zu suchen. Die Aufnahmen könnten spannend sein. Warum wurde der Spur anscheinend nicht intensiver gefolgt ?

G. will diese DVD vom Kasseler Kameraden Michel F. erhalten haben. Der gehörte zur „Streetfigthing Crew“, die für die Sicherheit zuständig war. Michel F. selbst räumte in seiner Vernehmung ein, mit Böhnhardt vor 2006 in Thüringen zusammen „gesoffen“ zu haben, später habe er dann auch Mundlos irgendwann bei einem Konzert getroffen, das sei vor 2007 gewesen. Anscheinend fragte keiner der Ermittler genauer nach.

http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2015/02/23/der-nazi-v-mann-und-der-nsu_18703

Da war wohl eher kein Uwe drauf… riecht nach Gedoens…

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4. Zeuge: Der grosse Chef… hat sich gut vorbereitet… und Akten gelesen.

zeuge korWas ist hier gemeint?

legendenSicher die nicht erfolgten Befragungen der 5 V-Muslime Temmes. VM 6623 etc pp.

zeuge 4-2 zeuge 4-3Dummes Geschwafel. Wo die SPD Regierungspartei ist, da macht sie es ebenso…  Schwaetzer… Staatsraeson NSU, gilt fuer alle Blockfloetenparteien von Linke bis CSU.

zeuge 4-4Das war gar nichts. Wieder einmal nur Gedoens.

 

Darum geht es: Es ist nicht bekannt, WANN die Schuesse fielen, jedenfalls fielen sie wohl nicht um 17 Uhr. Der gesamte Ermittlungsansatz seit 2006 ist falsch, wenn der Neurologie-Professor Recht hat.

yoz10

yoz3

Warum also wurde das Gutachten 2006 abgeheftet, und niemals beachtet?

Fragen eines Waffengutachters Teil 1: Die Filzpropfen, wo sind sie?

2-hülsen 2merkwuerdige Darstellungen bei N24, 2013: Andere Sitzposition, keine durchsichtigen Brenneke-Huelsen

Mundlos erschiesst mit der Pumpgun Winchester den Böhnhardt, legt Feuer, setzt sich dann, und schiesst -nach dem Durchladen- sich in den Mund. Kröhnleinschuss nennt man das, wenn der Kopf explodiert, und sich der Inhalt (Blut und Hirn) ueberall verteilt.

Huelse 2 rutscht aus dem Gewehr, als es runterfaellt. Versuchsreihe dazu von KHM Köllner war erfolgreich: Moeglich, grundsaetzlich. Andere Experten bestreiten das, so auch bei N24 schon 2013. Nicht unser Thema, da nicht zu entscheiden. Pappdrache zur Ablenkung. Was wäre denn, wenn es eine leere Sicherungs-Huelse im Lauf gegeben haette, die vor dem ersten Schuss herausrepetiert worden waere?

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Im Fernsehen sah das 2015 so aus:

Diese Version des Doppelselbstmordes stammt vom 21.11.2011 aus dem Bundestags-Innenausschuss, vorgetragen von GBA Range und BKA-Praesident Ziercke. Sie ist falsch, eine Lüge, da gut 2 Wochen zuvor bei der Obduktion am 5.11.2011 festgestellt wurde, dass Mundlos keine Russteile in seinen Atemwegen hatte.

Die Verteidiger des Rechtsstaates sagten allerdings aus, Mundlos habe Russ in den Lungen gehabt. Bis heute vertuscht von den Medien, Ausnahme Compact-Magazin.

luftröhrerussfreie Luftroehre des Uwe Mundlos, 5.11.2011, Jena

In Wahrheit trugen die beiden Herren eine Hypothese des BKA vor, die das Obdutionsergebnis von Mundlos Aussen vor liess, und weder den nicht vorhandenen Russ noch das fehlende Kohlenmonoxid im Blut beruecksichtigte. Ein grosser Schwindel zur rechten Zeit. 

Das Urteil wurde am 22.11.2011 einstimmig vom Bundestag gefaellt: 10-fache Moerder.

Als Beweis dienten 2 aufgefundene Pumpgunhülsen, von denen es leider keine Grossaufnahmen im Tatortbefund gibt. Weder am Fundort, noch ausserhalb. Gar keine Fotos. Nicht Eines. Alles geleakt.

was soll das sein? ist das leer oder voll, ist es transparent, oder nicht? „Beweise“ des LKA Erfurt

Zu Dr. Mayr oben im Video muss gesagt werden, DNA gab es schon an den Pumpguns, die lagen auf dem Boden, im Blut und Hirn der Uwes, aber richtig ist: Es gab keine Fingerabdruecke auf der Selbstmord-Winchester der offiziellen Geschichte. Und auch nirgendwo sonst auf den Waffen, oder auf der Munition, oder vom „Fahrer“ des Womos, Böhnhardt. Man fand ihn nicht…

Nun hat sich ein Waffensachverstaendiger gemeldet, der anonym bleiben moechte, und hat uns um weitere Informationen zu den Flintenlaufgeschossen Brenneke gebeten. Da dazu alles geleakt wurde, also die Pumpgun-Gutachten, die DNA-Untersuchungen, die Hülsengutachten etc. pp, hat sich der Sachverstaendige dann damit auseinander gesetzt, siehe 19 MB dazu:

dna winBlut und Hirn…

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Waffen/pumpguns-alfa-hk2000-dna-und-fingerabdruecke.pdf ,

und uns eine erstaunliche Frage gestellt:

Wo sind die Filzstopfen, die muss man doch gefunden haben!

Was denn fuer Filzstopfen, bitte?

Der Experte brauchte ziemlich viel Geduld, bis wir es verstanden hatten…

Also, los geht es:

Ein Flintenlaufgeschoss ist eine Schrotpatrone mit nur einer grossen „Kugel“. Durchmesser knapp 2 cm. Also ein dicker Brummer.

So sieht eine Schrotpatrone aus: Viele kleine Kugeln…

Und so sieht eine Flintenlaufgeschoss-Patrone aus: Ein dickes Geschoss

Geschosse für Flinten, englisch Slug, umgangssprachlich im Deutschen auch nach einem Hersteller als Brenneke bezeichnet, haben einen Durchmesser, der dem Kaliber der Waffe (Laufinnendurchmesser) entspricht und meist für nicht gezogene Läufe bestimmt sind

flg filz

Beim Hersteller sieht sie so aus:

aufbau brenneke

https://rws-munition.de/rws-jagd-bereich/rws-jagdmunition/rottweil-schrotpatronen-fuer-den-jaeger/Product/show/rottweil-brenneke-classic.html?cHash=1607572ca1d04b30b30ffe7384050971

Das ist genau die Munition, welche das BKA begutachtete:

brenneke 70 mm

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brenneke huelsen KT BKAhttp://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Waffen/pumpguns-alfa-hk2000-dna-und-fingerabdruecke.pdf

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Und was ist mit dem Filzpropfen, warum ist der wichtig?

Weil er mitfliegt, mit dem Geschoss, als Stabilisator.

180px-Flg2Brenneke-FLG Kal. 16 ohne Hülse

http://www.deutsches-jagd-lexikon.de/index.php?title=Flintenlaufgescho%C3%9F

Wie weit fliegt er mit? Durch die Koepfe, aus dem Dach, auf Nimmerwiedersehen davon?

Nein, ausgeschlossen, so der Waffenexperte, vielleicht findet man Spuren vom Filz in der Eintrittswunde, aber mehr auf keinen Fall. Durch den Kopf nie und nimmer. Und schon gleich gar nicht durch das Dach, auf und davon, nie gefunden, angeblich, wie die verbeulten Geschosse…

womo_sunlight_capron_a68_gr Kopie

Zu erwarten sei die Auffindung der beiden Filzpropfen im Wohnmobil, weitgehend unzerstoert.

Es gibt aber keine Filzpropfen. Nicht am/im Kopf eines oder beider Uwes, noch im Womo.

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met ub1

met ub4

Was es gibt, das sind 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, gefunden am 5.11.2011, im Februar 2012 vom BKA als „gefunden im Koerper“ verniedlicht und als unwichtig erklaert, und Ende März 2012 gibt es dann einen KT-Antrag dazu, ausgeloest vermutlich durch das Munitionsteil 1.3.45 im Fahrersitz, gefunden Mitte Maerz 2012. Erst aus unbekanntem Lauf verfeuert, dann 1 Tag spaeter aus der MP Pleter… noch ein BKA-Wunder.

Daher ist „noch eine MP im Fahrerhaus gefunden“ auch so wichtig. Wird gerne vergessen, auch bei Friedensblick.de  leider nicht erkannt worden. Im NSU-Ausschuss Erfurt sowieso nicht.

Was wir sicher wissen: Diese 6 Munitionsteile im Kopf von Böhnhardt stammen nicht aus dem Schuss mit einem Pumpgun-Flintenlaufgeschoss. Waere das so, wir wuessten es. Man haette diesen Pumpgun-Doppelselbstmord-Beweis nicht unterschlagen. Man haette ihn stolz praesentiert.

Hat man aber nicht.

back spatter

Wo sind die Filzstopfen, knapp 2 cm dick?  Und warum gab es im Lauf der Pumpgun Winchester keine Gewebe- und Hirnteile von Böhnhardt und Mundlos? Weil man besser gar nicht erst dort nachgeschaut hat, wo es die haette geben muessen?

Und warum erschoss sich die erste Woche nach dem 4.11.2011 jeder selbst, Herr Staatsanwalt Wassmuth aus Meiningen, wenn es 10 Tage spaeter voellig anders war?

Moskau November 1989 – als Mitglied einer Schülerdelegation, die es offiziell nicht gab

von moh

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Es war als ein symbolisches Treffen zur Stärkung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen Paris, Berlin und Moskau gedacht und bereits Wochen vor dem Fall der Mauer am 9. November 1989 geplant worden.

Zwölf deutsche und zwölf französische Schüler sollten die Präsidentin des Deutschen Bundestages Rita Süssmuth und den Präsidenten der französischen Nationalversammlung Laurent Fabius zu ihren politischen Gesprächen nach Moskau begleiten.

Die Gespräche wurden trotz der brisanten politischen Lage nicht abgesagt, aber die symbolische Zusammenkunft der Schüler im Namen einer gemeinsamen Zukunft störte und musste verschwiegen werden, weil ein enges Verhältnis zu Russland / der UdSSR nach dem Fall der Mauer als Bedrohung angesehen wurde. Nur die lokalen Zeitungen hatten über unsere Schülerdelegation berichtet, nachdem vorher in Bonn ein riesiges Theater um die ganze Sache gemacht worden war, was wir sagen dürften, was nicht, wie wir uns auf dem Roten Platz zu bewegen hätten…

Schon 1989 waren die Medien ausreichend gleichgeschaltet, so dass nicht überregional berichtet wurde, wenn das den USA missfiel. Wir sollten als Symbol für die zukünftige Zusammenarbeit ursprünglich „in die Geschichte eingehen“, so sagte man es uns jedenfalls. Den Weg in die Geschichtsbücher finden aber Ereignisse nur dann, wenn die Mächtigen das so wollen. Ein wiedervereinigtes Deutschland sollte sich nach dem Fall der Mauer nicht mit der Sowjetunion verbünden. Die Atlantik-Brücke musste unverändert und dominierend bestehen bleiben. Deutschland sollte besetztes Land bleiben, die Russen gingen, die Amis blieben, und ich habe mit 19 Jahren begriffen, wie Geschichtsbücher geschrieben werden und wie Journalismus funktioniert.

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mos1Im Flugzeug der Luftwaffe am 16.11.1989 (Pressefoto, nie veröffentlicht)

mos2

Ausschnitte aus dem Programm in Bonn:

mos3 mos4 mos5 mos6Lokale Berichterstattung:

mos7.

mos8Ruhr-Nachrichten Dortmund 17.11.89

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mos9WAZ Bochum 21.11.89

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mos10Morgens früh am Flughafen Köln-Bonn, militärischer Teil: keine Gepäckkontrolle, keine Personenkontrolle, das waren noch Zeiten…

mos11Im Schüler-Delegationsbus: freie Fahrt durch Moskau ohne Stopp an roten Ampeln

mos12Kranzliederlegung mit Rita Süssmuth und Laurent Fabius am Grab des unbekannten Soldaten

mos13Führung der Schülerdelegation durch den Kreml

mos14Diskussion der Schülerdelegation mit Süssmuth und Fabius in einer Moskauer Schule

mos15Internationale Pressekonferenz

mos16Auf dem Rückflug…

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Harte Worte. Aber nicht falsch. Danke.

2015, Stratfor hat Dich bestaetigt:

DIE DEUTSCHE FRAGE ALS MOTIV 2er WELTKRIEGE

Angriff auf den deutschen Schuldkult? Kein Wunder, dass man solch Frevel ignoriert soweit möglich.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/10/die-deutsche-frage-als-motiv-2er-weltkriege-teil-1/

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/11/die-deutsche-frage-als-motiv-2er-weltkriege-teil-2/

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Schoenen Sonntag!

Amtliche Sterbezeit in Stregda: 4.11.2011, um 12:05 Uhr

So steht es in den Totenscheinen vom Gerichtsmediziner Dr.  Heiderstädt. Da er selber um 12:05 Uhr den Tod im Womo kaum festgestellt haben kann, und angeblich auch nach seinem Eintreffen in Stregda gegen 13:12 Uhr (samt Chefin Prof. Dr. Mall) keiner Leiche ein Thermometer in den Arsch schob, musste er sich bei der Sterbezeitfeststellung auf Dritte verlassen?

Wer waren „Dritte“?

Die bekannten Abläufe:

Der zeitliche Ablauf um das Wohnmobil (WoMo) in Eisenach stellt sich laut Aktenlage in etwa wie folgt dar:

  • 12:06 Uhr geht der Notruf über einen Fahrzeugbrand ein, woraufhin Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Eisenach informiert wurden.
  • 12:08 Uhr rückte die Berufsfeuerwehr aus
  • 12:14 Uhr ergeht eine Lagemeldung an die Leitstelle der Feuerwehr zur Lageerkundung, u.a. mit dem Inhalt, daß die Türen sich nicht öffnen liessen.
  • 12:14 Uhr – die Feuerwehr beginnt mit den Löscharbeiten

Für 12:22 Uhr findet sich in den Akten ein Vermerk: “keine medizinischen Maßnahmen erforderlich”.
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==> Bemerkung 1:
Ist damit für diesen Zeitpunkt bereits eine ordnungsgemäße Todesfeststellung erfolgt?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/31/einige-notwendige-bemerkungen-zum-zeitlichen-ablauf-am-womo-in-eisenach-am-4-november-2011/

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Die Rettungssanitäter kamen ebenso wenig in das Wohnmobil rein wie der Notarzt Dr. Schlichter. Der Notarzt ist noch nie vernommen worden.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/07/aussagen-der-rettungssanitaeter-und-der-kripo-gotha-in-erfurt-update/

Das bedeutet, dass um 12:22 Uhr die Todesfeststellung bereits erfolgt war. Oder etwa nicht?

Durch wen? Oberarzt Schlichter war noch nicht dort, die ersten Sanis aber schon. Die kamen mit der Feuerwehr, gleichzeitig. Durften jedoch nicht hinein, sondern wurden weggeschickt.

12:33 Uhr – Meldung an die Polizeidirektion Gotha: “eine Leiche im Wohnwagen, eine zweite möglicherweise auch”

?

Nach dem Eintreffen des Polizeisprechers wird spätestens gegen 13:20 Uhr gegenüber der Presse davon gesprochen, daß a) in dem WoMo “zwei Leichen” liegen, und b) es wird ein Zusammenhang mit dem Sparkassen-Überfall am Nordplatz in Eisenach hergestellt.
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13:12 Uhr (andere Quelle: 13:16 Uhr) – Ankunft der Gerichtsmediziner (Prof. Dr.med. Else-Gita Mall, Dr.med. Reinhard Heiderstädt und Frau C. Jacob)
13:20 Uhr – “Bei der vorne am Eingang liegenden Leiche wurde eine Pumpgun aufgefunden.”

(die drin blieb, beim Abtransport, erstaunlich, erstaunlich… unglaubhaft)

13:20 Uhr erging der Anruf, daß ein Abschleppwagen benötigt würde. 13:22 Uhr kam die Meldung, daß die Firma Matthias Tautz e.K. das machen könne.
gegen 13:40 Uhr “Öffnung des hinteren Stauraumes des Wohnmobils”
13:46 Uhr erfolgt Hinweis auf mögliche gesuchte 3. Person an der Autobahn (Hubschrauber war dorthin geschickt worden)
14:12 Uhr – Erscheinen der “Tatortgruppe des TLKA vor Ort.”
15:00 Uhr ist das WoMo schon abgedeckt und eingepackt
ca. 15:30 Uhr Abschleppen des WoMo

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/11/einige-notwendige-bemerkungen-zum-zeitlichen-ablauf-am-womo-in-eisenach-teil-2/

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Lotz, KOK, Einsatzbericht vom 23.2.2012:

Gegen 12:00 Uhr erhielt der Unterzeichner die Information, dass ein weißes Wohnmobil mit einem mit ,V“ beginnenden Kennzeichen in einem Wohngebiet in Stregda festgestellt wurde.

Von wem? Warum fehlt diese Angabe?

19:04

Auf die Frage wie viele Zeit zwischen der Sichtung und der Informationsweitergabe verging gibt der Zeuge „3 bis 4 Minuten“ an.

18.48

Der Zeuge erklärt, dass er gar nicht viel beitragen könne. Er habe im Zuge der Fahndung das Wohnmobil festgestellt und durchgefunkt. Dann habe man sich dem Fahrzeug genähert, es seien Schüsse gefallen. Dann kamen Rauch bzw. Flammen raus und es kamen noch zwei weitere Schüsse.

18.44
Nächster Zeuge: Herr Frank Mayer, 51 Jahre alt. Polizeibeamter der Polizeiinspektion Eisenach. Einer der zwei Polizisten, die am 4.11. als erste beim entdeckten Wohnmobil waren.
ua-mayer

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#vierter

Danke, Herr Mayer 🙂

Falschaussagen am laufenden Band:

18.59

Der Zeuge wiederholt mehrfach “es waren definitiv 3 Schüsse″, die Abg.Marx stellt fest, dass im Abschlussbericht nur zweien die Rede ist.

Aber, aber, Herr Mayer, der 3. Schuss wurde erst um den 18.11.2011 nacherfunden, weil doch „lebende Uwes“ auf die Polizei schossen, mit der MP Pleter, und die passende Huelse 9 mm S&B fand man (BKA-Uebernahme 17.11.) ebenfalls am 18.11.2011 am Fahrersitz. Russlungen-Selbstmordluege im Bundestag dann am 21.11.2011…

18.55

Es waren “definitiv 3 Schüsse […] der erste soll ja angeblich auf uns abgegeben worden sein“. Frau Marx hakt nach: Wie kommen sie darauf? Der Zeuge meint, dass wohl noch eine Kugel gefunden wurde. Die Frau Marx gibt an, dass das wohl nicht zutrifft, weder Kugel noch Durchschlagloch.

Was fehlt? Die Frage nach der Uhrzeit. Wann trafen die dort ein?

Unfassbar, aber die Frage nach der Uhrzeit fehlt.

Kollege Seeland:

Bis zum Eintreffen der Feuerwehr vergingen wohl ca. 10 Minuten.

19.31

Der Zeuge Seeland berichte nochmal aus seiner Perspektive. Da andere Fahrzeuge zu nah am Wohnmobil standen musste man weiter ranfahren, um das Kennzeichen zu erkennen. Die Kabine vorne schien leer. Beim Fahresitzs/Beifahrersitz war nach hinten hin eine Decke reingezogen.

19.28
Nächster Zeuge: Uwe Seeland, 53, Polizeibeamter der PI Eisenach. Einer der zwei Polizisten, die am 4.11. als erste beim entdeckten Wohnmobil waren.
ua-seeland

Die Uhrzeit fehlt erneut. Wurde nicht abgefragt. Unfassbarer Dilettantismus.

Woher wissen wir, wann genau der Funkspruch von Mayer an die Leitstelle in Gotha erfolgte?

Die Frage muss im Zusammenhang mit den Anwohnern gesehen werden, bei denen die 2 Polizisten sich erkundigten, wo denn hier ein Fahrzeug brenne. Genau das war der Zeitpunkt, als die Polizisten das brennende Plastik rochen, das die Anwohner schon zuvor gerochen hatten.

10 Minuten bis zum Eintreffen der Feuerwehr ist sehr lange. Was passierte innerhalb dieser 10 Minuten?

Woher wusste man vom 3. Mann, der doch vor Eintreffen der Polizisten gesehen wurde?

Von den Anwohnern, die ihn gesehen hatten. Die sprachen auch mit Aust und Laabs, so erzaehlte man das uns dort, aber Heimatschutz ist voll von angezogenen Handbremsen. Alles was weh tun koennte fehlt dort.

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Die entscheidenden Minuten sind die am 4.11.2011, ca. 11:15 Uhr bis 12:22 Uhr. Rund 1 Stunde.

  • 11:15: Ende der Ringfahndung. Trotz Polizeifunkscanner fahren die Uwes nicht weg. Schon tot?  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/15/was-geschah-nach-dem-bankraub-am-4-11-2011/
  • ca. 11:45: Anwohner sehen den 3. Mann aus dem Fahrerhaus verschwinden, und riechen dann brennendes Plastik.
  • Anwohner waehlen den Notruf ? 110 oder 112? Notruflisten vorlegen lassen!
  • ca 11:52: Mayer und Seeland kommen an, fragen, wo hier ein Fahrzeug brenne, riechen das Plastik dann auch.
  • ca. 11:55: nach 3 bis 4 Minuten funkt Mayer das V-Womo-Kennzeichen an die Leitstelle.
  • gegen 12 Uhr hoert KOK Lotz davon, so schreibt er.
  • Etwa 12:10 Uhr wurde der Bereich ,,An der Leite“ erreicht. (Einsatzbericht KOK Lotz)
  • 12:14 Uhr – die Feuerwehr beginnt mit den Löscharbeiten
  • 12:22 Uhr findet sich in den Akten ein Vermerk: “keine medizinischen Maßnahmen erforderlich”

Da war die Todesfeststellung demnach schon gelaufen: 1 oder 2 Leichen drin. Rettungssanis durften nicht rein. Notarzt Dr. Schlichter auch nicht, er kam wohl spaeter.

Wer hat den Tod im Womo festgestellt? Bei wievielen Leichen?

Etwa der, der die Totenscheine auf 12:05 Uhr ausstellte, und angeblich bei einer Sektion in Eisenach war, samt seiner Chefin, und dann (erneut?) gegen 13:11 Uhr in Stregda war?

Da muesste man den Dr. Heiderstaedt wirklich mal vorladen. Und ihm seine 2 Totenscheine unter die Nase halten, samt Ausstellungsort, Ausstellungsdatum, also all das endlich erledigen, was an die 100 Schnarchtassen im OLG-Stadel verweigerten zu fragen: Das Wichtige.

womo2

Die Gerichtsmediziner-Tatortgruppenfotos des Reporters Wilms, da kommt es auf die Zeitstempel an. Waren Mall und Heiderstaedt im Womo, auch das waere wichtig zu fragen. Gibt es dazu Fotos, wie Menzel die Mall hereinbittet?

Wie oft war Heiderstaedt am 4.11.2011 in Stregda? Einmal um 12:05 Uhr, wie er es in die Totenscheine schrieb, und nochmal gegen 13:12 ankommend? Oder war Mall 2 mal dort, und „Dritte“ ist Heiderstaedts Chefin?

Spannende Fragen…

NSU-Prozess: Die Hauptangeklagten sind tot und haben keine Verteidiger

Klingt komisch, ist aber so: Böhnhardt und Mundlos sind die Hauptangeklagten im NSU-Schauprozess, werden auch in den BKA-Akten post Mortem mehr als 1 mal als Beschuldigte bezeichnet, stehen jedoch nicht vor Gericht, da tot, und haben auch keinen Verteidiger.

Bei über 80 Nebenklageanwälten und rd. 15 Verteidigern im OLG-Stadel fiel fuer die Uwes kein einziger Anwalt ab. Man kann ihnen Alles in die Schuhe schieben, und genau das tut man auch. Staatsräson NSU. Das Ausmass der Medien-Hoerigkeit erklaert es bestens: Staatsräson NSU.

Teile der Nebenklageanwaelte betrachten die beiden Uwes als 10-fache Moerder, so wie das der Bundestag am 22.11.2011 einstimmig aburteilte, Zierckes und Ranges Maerchen vom Vortag folgend, das ist die Anklageversion NSU 1.0, …

zeit-kommhttp://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/10/07/medienlog-nsu-entschaedigung-ermittlungen/#comments

… andere Teile der Nebenklageanwaelte, die Antifa-Fraktion unter ihnen betrachten die Uwes zzgl. Zschäpe als Kernzelle, als Kerntrio des NSU, in einem grossen, bundesweiten Netzwerk der Neonazi-Vereinigung NSU 2.0, das viele Helfer etc hatte, harmlose Auskundschafter, nicht so harmlose Waffenbeschaffer, und gar nicht harmlose Mittäter, also weitere Mörder.

Helfer sind zum Beispiel hier:

gnom100http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/10/08/235-prozesstag-wie-der-nsu-seine-opfer-fand/

Der ZEIT-Gnom vermeidet es, seine Leser darauf hinzuweisen, dass es Listen mit ueber 10.000 Namen gibt, Herkunft und Zweck ebenso unbekannt wie die Ersteller dieser Listen. Mundlos scheint daran beteiligt gewesen zu sein, Zschäpes Fingerabdruecke wurden mehrfach gefunden.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-2/

Vieles verweist auf die Jahre 1998 bis 2002. „Todeslisten des NSU“ haben wir unsere Blogbeitraege dazu genannt, ein wenig Sarkasmus und Spott war beabsichtigt. Pumuckel steht auch drauf… und KDF, BfV-Vizepraesident damals gewesen. Alle leben sie noch, warum eigentlich? „Fehler“ des NSU?

Todeslisten 1 , 2 , 3

Auch scheint es dem Gnom nicht nötig zu sein zu informieren, dass es über 40 Stäedten teils mehrerer Stadtpläne mit insgesamt gut 300 Eintragungen gab, aber eben fast keine Treffer (Übereinstimmungen) mit den Anklageverbrechen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/18/der-nsu-betrug-teil-3-300-eintrage-auf-95-stadtplanen-von-40-stadten-aber-kaum-treffer/

Offenbar dienten diese Plaene ganz anderen Zwecken. Nur welchen? Migrantische Schutzgeld-Kandidaten? Antifa-Verbindungsleute aus der Linkspartei? Staatsanwaelte mit Dreck am Stecken? Behoerdenleute mit Verbindungen zu Sachsensumpf, Spitzelfuehrer des Verfassungsschutzes, Inszenierer von rechten gewaltbereiten Strukturen?

10.000 Namen, die niemals zugeordnet wurden, zu welchen Komplexen die denn gehoeren koennten…

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Zschäpe schweigt, die Uwes sind tot, und die anderen Kameraden schweigen ebenfalls, was durchaus verstaendlich ist, und auch besser so ist, zumindest fuer die Sicherheitsbehoerden…

Eine der Kernfragen ist, warum die Bundesanwaltschaft unbedingt eine streng abgeschottete NSU-Zelle 1.0 aus nur 3 Leuten (mit wenigen Helfern, 4 laut Anklage) wollte. Das V-Mann-(Un)Wesen duerfte die Antworten liefern, sonst haette man wohl kaum Hunderte Akten geschreddert. Es geht dabei genauso um Polizeispitzel wie es um VS-Spitzel geht, auch wenn von den Polizeispitzeln fast nie die Rede ist, sind sie doch sehr sehr wichtig.

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Was machen die „Zschaepe-Verteidiger“ eigentlich?

Sie soll(t)en die Hauptangeklagte verteidigen, der Mittaeterschaft vorgeworfen wird. Also „Wissen um die Verbrechen, Mittragen der Verbrechen“ der Uwes , und nur der Uwes (so ist die Anklage!) im Rahmen der NSU Staats-VT 1.0 in der Kleinstzelle nach 129a STGB.

Den Verteidigern Zschaepes ist es herzlich egal, wer da gemordet hat, gebombt hat, geraubt hat, denen geht es darum, die Mittaeterschaft Zschaepes zu widerlegen.

Und deshalb ist der NSU-Prozess kein Mittel zur Wahrheitsfindung. Kann er gar nicht sein, da 26 Tatorte ohne Augenzeugen, ohne Fingerabdruecke und ohne DNA praesentiert werden, 600 Zeugen in etwa, und keiner hat die Uwes oder Zschäpe an irgend einem Tatort gesehen. Beweise gibt es keine, bis auf nachtraeglich aufgefundene, als da waren Berge von Papier (aus welchen Akten welcher Behoerde(n) stammend?), vermeintliche Mordwaffen, vermeintliche Dienstwaffen etc, und und und…

Binninger zuhoeren, der erwaehnt das explizit: Es gibt keine Beweise, hier:

Das weiss natuerlich auch die Verteidigung: Die Anklage ist Schrott, eine Verurteilung Zschäpes wegen Mittaeterschaft ist in jedem Fall revisionsfaehig. Siehe Schmueckermord: 3 mal lebenslaenglich, 3 mal aufgehoben, dann eingestellt… 15 Jahre Prozesse…

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Es geht den Verteidigern nur um Mittaeterschaft Zschäpes, bzw. um Beihilfe fuer angeklagte Mordwaffenbeschaffung (Wohlleben und Schultze, Verkaeufer Schultz wurde geschont), und um Beihilfe beim Leben im Untergrund, oder was man so dafuer haelt (Gerlach, Eminger).

Und da scheint es wenig zu geben, das Zschaepe mit den Morden etc. zu tun hat. Okay, Brandstiftung in Zwickau, damit kann sie leben, und das scheint ein Gerichtsdeal zu sein.

Mittäterschaft setzt den Beweis der Täterschaft voraus

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/07/29/mittaeterschaft-setzt-den-beweis-der-taeterschaft-voraus/

Der neuralgische Punkt ist der Gerichtsdeal: Schweigen der Angeklagten, 4 von 5 sind da gemeint. Beihilfe oder Mittäterschaft, dazwischen liegen viele Jahre Knast… und wir reden von nackter Willkür!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/29/jenaer-bombenfakes-von-der-antifa-warum-eigentlich-nicht/

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Die Schweigestrategie der Zschäpe-Verteidiger koennte aufgehen: Uwes als Moerder, ganz egal,  Zschaepe wusste davon nichts, und Brandstiftung ueberlebt sie, bevor sie in einem Zeugenschutzprogramm verschwindet?

Das könnte der Deal sein: Nicht die Anklage-10fach-Mordthese der Uwes als Mörder infrage stellen, oder gar (waere ein Leichtes, den Schwachsinn der BAW zu entbloessen) Gegenbeweise einfordern, also den Bundestag samt dessen Moerderurteil staatsschuetzen vor Gericht, und in wenigen Jahren sind sie alle wieder draussen, und der „Rechtsstaat“ hat

-wie bei Buback etc., wie beim Oktoberfest-Attentat, wie beim Schmueckermord etc.-

wieder einmal triumphiert…

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Und genau deshalb mussten die Hauptangeklagten tot sein. Durften keinesfalls eine Verteidigung haben vor Gericht. Jeglicher Prozess waere unmoeglich gewesen.

Die Frage lautet, ob sie deshalb sterben mussten, damit das Staatsschauspiel Neonazi-Morde gelingen konnte. Und wenn ja, wo die Staatsmoerder sitzen. Und welche Verbrechen urspruenglich untergejubelt werden sollten. Mehrere Akteure sind wahrscheinlich.

Tot sein mussten sie auf jeden Fall. Tote „Einzeltaeter“ (Profiler Horn 2006 zu den Doenermorden) sind immer optimal, siehe auch 1980, Gundolf Koehler.

An diese Devise halten sich auch saemtliche NSU-Untersuchungsausschuesse: Pappdrachen gerne, aber bitte nichts mit Substanz thematisieren.

Solange alle mitspielen brennt da nichts an, auf die Medien ist bekanntlich Verlass.

afd

http://afdsachsen.de/fraktion/index.php?ct=detail&part=presse&ID=1127

Der NSU ist eine Staatskrise. Die Inszenierung aufzudecken, das ist ein gewaltiger Hebel. Ansatzpunkt koennen und muessen die Vorgaenge in Thueringen und Sachsen vom 25.10.2011 bis zum 21.11.2011 (Russlungenluegen im Bundestag) sein.

Horrido.