Die „Selbstenttarnung des NSU“ ist die faschistoide Leugnung eines möglichen Doppelmordes

Seit wir den Tatortbefund Objekt 1 freigegeben haben, also das Wohnmobil Eisenach (bis auf die Sektionsbilder der Uwes), befassen sich Leute mit den Inhalten, und finden immer neue „Fehler“. Hunderte Fehler mittlerweile. Auf rund 1200 Seiten…

Ein besonders wichtiger Komplex ist dabei Alles, was mit Pumpgun-Hülsen und dem Tod der Uwes zu tun hat, denn die Nichtaufklärer werden nicht müde, von der 

„Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ 

zu faseln, sogar die Halb-Sehende unter den Thüringer NSU-Blinden, Dorothea Marx, SPD, kann davon nicht lassen. Ständig kommt dieser vermeintliche Lacher… 

… der im Kern die blanke Menschenverachtung, den Faschismus, 

die „Ausrottung unwerten Lebens“ ausdrückt

Ob der Marx klar ist, dass sie eine faschistoide Metapher benutzt?

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Das gilt auch für „Nazis“ mit ungeklärter Todesursache.

Ein möglicher Doppelmord wird als Selbstenttarnung verunglimpft, ein unerträglicher Zustand. Wie kann es sein, dass Niemand aufsteht und laut sagt, dass der Tod im Wohnmobil ungeklärt und hochgradig mordverdächtig ist?

Moderatorin ist übrigens Lena Kampf, deren Investigativität in Sachen NSU (bei Stern.de und Brigitte.de) sich in einem Friseurbesuch bei Mandy Struck im Salon in Schwarzenberg erschöpfte. 

Zum Thema Pumpgun-Selbstmord-Russlungenlüge Ziercke-Range im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 kam übrigens gar nichts, im Video vom 13.10.2014, umso unverständlicher, weil die Verkündung dieser Lüge via Obduktionsbericht das einzige echte Verdienst des Thüringer NSU-Ausschusses war; aufgedeckt am 31.3.2014 von Marx selbst.

Man erschöpfte sich weitgehend in 1998, Garage, Bomben, Fahndung bis 2003, und das 2011er Geschehen spielte kaum eine Rolle. Nun, 1998 bis 2003 ist verjährt, da kann man leichter drüber reden… so kommt das jedenfalls bei mir an. Ablenkung vom Wichtigen. Nichterkennenwollen der VS-Aushorchzelle. Schützen des NSU-Narrativs. Staatsschutz.

Zweifel an der 10-fach-Mörder-These sind nicht erwünscht, kamen also auch nicht vor.

Pfarrer Gauck  Hajo Funke wieder ganz in der Rolle des Gesalbten. Siehe auch:

Die Ursachen der Nichtaufklärung: Warum der Hexenprozess fortgeführt wird

Von den drei Bütteln der antifaschistischen Kirche

Als Satire aber durchaus empfehlenswert, auch der nachfolgende Teil „Zuschauerfragen“.

Man erkennt durchaus, dass sie nicht sagen, was sie wirklich denken.

Nun aber -wieder mal- zu den Pumpgun-Hülsen Kaliber 12/70, Typ Brenneke Flintenlaufgeschoss.

Die sehen so aus:

Links leer, Hülse ist aufgefaltet, Schlagbolzenabdruck am Zündplättchen erkennbar
Oben volle Patrone,
unten leere, aufgefaltete Hülse

Wichtig: Sie werden länger, wenn sie benutzt wurden. Weil sie sich auffalten. Ausstülpen.

Nun ist es so, dass es im Wohnmobil keine Grossaufnahmen von Hülsen mit Standard-Dokumentationsvorschriften gibt. Das haben sehr viele Leute mittlerweile selbst überprüft. 

Alles was es gibt sind Übersichtsaufnahmen, aus denen man später Ausschnittsvergrösserungen machte, um die nicht dokumentierten leeren Hülsen „nachzuweisen“.

In Situ (also im Wohnmobil) ging das nicht mehr, weil der Pumpgun-Selbstmord erst um den 17.11.2011 choreografiert wurde (BILD schrieb noch am 17.11.2011 von „Einer nahm Pistole, schoss sich in den Kopf“ ), und das Wohnmobil zu dieser Zeit weder Uwes noch Blut enthielt. 

Ein Leser und Aktenprüfer fragt, samt Übersendung von Bildmaterial aus den Akten, ob das hier eine leere Hülse sein könnte: Er hat das aufbereitet, auf 3 Seiten.

Das ist der bekannte und dem Bundestags-Innenausschuss vom Arbeitskreis NSU mitgeteilte Fakt, dass bei der Hülse/Patrone erst 1.4./3.0 auf dem Schildchen steht, 

Ausschnitt mit Beschriftung 1.4./3.0
Später wird daraus 1.4./11.0

und später dieses „Objekt“ als 1.4./11.0 „leere Hülse“ in der Tatortdokumentation auftaucht.

Das ist der linke Fuss. „Spur A“.

Arnolds Dienstwaffe ist leider nicht zu sehen…

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Es geht weiter mit „Spur C“, das ist die bekannte Patrone, die am Tisch liegt, und als Ausschnittsvergrösserung einer Grossaufnahme samt Heckler&Koch-Magazinfeder auf dem toten Uwe B.

Die „falsche Magazinfeder“, die dann zum „Elektronikbauteil“ wurde… ganz zentraler Punkt!

Der Leser schreibt dazu:

Das ist ebenfalls unstrittig und dem Bundestags-Innenausschuss angezeigt worden.

Eine volle Patrone wurde zur Hülse 1.4./3.0 erklärt.

Die Seiten 447 und 451, wie vom Leser angegeben:

Nein, lieber Leser, das ist falsch, es handelt sich nicht um eine Ausschnittsvergrösserung der Seite 447, sondern um eine Ausschnittsvergrösserung der Seite 434.

Brenneke Pumpgun und Hülse 9mm.pdf des Arbeitskeises NSU
Rotes Rechteck eingefügt…

Die Seite in Gross: 434

Aber das ist kein Beinbruch, lieber Leser, denn die Aussage bleibt Dieselbe:

Magazinfeder hin oder Elektronikbauteil her, es ist eine volle Patrone als leere Hülse „Auschnitts-dokumentiert“. 1.4./3.0

Wenn man den Bundestag anschreibt, dann müssen die Details stimmen.

Ist einfach so…

Diese volle Patrone taucht AUCH als volle Patrone im Tatortbefund auf !

In der PDF-Anlage dazu an den Bundestag haben wir darauf hingewiesen:

Und, das ist jetzt wichtig!!!

Es gibt dazu eine Grossaufnahme des Asservates!

Keine „Ausschnittsvergrösserung“ wie bei den Asservaten „Leere Hülsen“, sondern eine echte detaillierte Grossaufnahme.

Eben diese Grossaufnahmen fehlen bei den Asservaten 1.4./3.0 und 1.4./11.0 im Tatortbefund des BKA.

DARUM geht es: „Schlampig“ dokumentiert. Standards nicht erfüllt. 

Unglaubwürdig, Manipulationsverdacht.

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Und nun die „Spur B“ am rechten Fuss von Uwe Mundlos.

Der Leser hat mir Folgendes dazu geschickt:

Dem ist so ! Sehr gut aufgepasst! Danke!

Diese Hülse/Patrone am RECHTEN Fuss von Uwe Mundlos taucht nie wieder auf.

Weder auf den anderen Übersichtsaufnahmen, noch auf Ausschnittsvergrösserungen noch in der Gesamt-Asservateliste.

Wie kann das sein?

Und: Was ist das für ein Geschosstyp?

Ist das eine Hülse oder eine Patrone Typ Brenneke Flintenlaufgeschoss, oder ist das vielleicht eine nicht zu den anderen gefundenen Patronen in den Pumpguns (Röhrenmagazine BEIDER Pumpguns) passende Munition?

Wir wissen es nicht, und können es in den BKA-Akten auch nicht nachvollziehen:

Fehlt. Kommt nicht vor. Gibt es nicht…

Könnten die 6 Munitionsteile, die man aus Böhnhardts Kopf am 5.11.2011 während der Obduktion entfernte und asservierte, um sie dann im Februar 2012 als „nicht relevant“ zu deklarieren, durch Frau KHK´in Queda vom BKA, nicht auch zu einer Schrotpatrone passen, die mittels einer Pumpgun verschossen wurde, und die NICHT ein Brenneke Flintenlaufgeschoss war? 

Also nicht zur sonstigen aufgefundenen Pumpgun-Munition passte ?

Sonntag, 5. Oktober 2014

3 Monate später, 3 Monate NACH dem 4.11.2011, werden diese 6 Geschossteile im Kopf von Uwe Böhnhardt als irrelevant „wegermittelt“:

Keine Verfahrensrelevanz?

3 Monate später war doch längst ermittelt, was das für Munition war!
Das ist „Akten-Frisur“, das ist doch offenkundig. 

Wie bei der von Queda als Elektronikbauteil entsorgten Polizeipistolen-Magazinfeder!
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/09/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in.html

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Es ist daher die blanke Desinformation, wenn Marx ständig von „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ erzählt.

Aufgeklärt ist da GAR NICHTS. Ein Doppelmord steht im Raum.

Sie weiss das.

Und desinformiert. Veralbert einen möglichen Doppelmord.

Das ist ein faschistoider Begriff, der da ständig benutzt wird.

Er verletzt die unantastbare Würde des Menschen,

Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes.

Sie sollte sich was Schämen.

Pfui Teufel, was für ein krankes Land.

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