NSU Sachsen: KR Swen Phillip, die Tweets samt Anmerkungen dazu. Aufklärungsboykott?

Heute Morgen hatten wir die ziemlich lange Vorgeschichte dazu, die Aussagen des Zeugen 2016 in Dresden, sensationell gefährlich für das NSU-Phantom, und das Versagen 3 Wochen später in Berlin, wo der Zeuge Phillip ebenfalls befragt wurde.

Wenn Sie das nicht gelesen oder nicht verstanden haben, brauchen Sie hier und jetzt nicht weiterzulesen.

Was hätte man tun müssen? Gestern? Genau dort weitermachen, wo man im Februar verweigert hatte. Und genau das hat man nicht getan. Aus Gründen der Staatsräson hat man weder bei den Paulchen-Vorgängerversionen nachgefasst, noch hat man die Mordceska-Widersprüche wieder aufgenommen.

Auch ist nicht geprüft worden, wo die INPOL-Fahndungsabfrage für Kiesewetters Handschellen ist, die doch durchgeführt worden sein muss, wenn man eine Polizei-Inventarnummer fand, eingeschlagen in diese Handschellen.  Da wäre SOKO PARKPLATZ herausgekommen aus dem Computer, Polizistenmord Heilbronn.

Wo ist diese Abfrage?

Man musste auch fragen, unbedingt, wie es denn sein könne, dass die Handschellen Kiesewetters dieselbe unbekannte DNA hatte wie die Beute des Bankraubs im Womo Eisenach. Manfred Nordgauer aus Stuttgart war es nicht, der war erst ab 7.11.2011 in Sachsen, der kehrte bekanntlich am 5.11.2011 in Eisenach das Womo aus und entsorgte 2 Kilo Hirn, jedoch die Handschellen wurden bereits am 5.11.2011 in Zwickau gefunden.

Wer kam denn am Morgen des 5.11.2011 aus Stuttgart angeflogen? Nur der Phantombildmaler KHK Kindermann?  Zusammen mit KHK Fink, KHK Koch, ja wer denn noch? Warum ist der Zwickauer Schuttwaffensieber KHK Koch vom LKA Stuttgart noch niemals vorgeladen worden?

Sie sehen, es gab einen Haufen Anfasser, unendlich viele wichtige Fragen an den Leiter der Zwickauer Ermittlungen Swen Phillip. Sie sehen auch, dass der SZ-Bericht ein unwichtiges Randproblem thematisiert, das wir von BKA-Präsident Ziercke seit Frühjahr 2012 kennen, und das der Spiegel mit „nur“2.5 Jahren Verspätung Weihnachten 2014 brachte: Die fehlende Männerkleidung, die fehlenden Männerschuhe, der geringe Stromverbrauch, das sind keine News, nicht einmal im Tal der Ahnungslosen… aber zu mehr reicht es dort nicht, im Schmierblatt SZ.

Und wie Sie noch sehen werden, heute, reichte es zu mehr auch nicht im NSU-Ausschuss Sachsen II. Blind wie der Bundestagsausschuss, unwillig und unfähig, Begräbnis 1. Klasse, wieder mal.

Na dann, auf geht’s! Immer von unten nach oben lesen…

Zwischenablage15Wie schon geblogt heute morgen, 2 Häuser brannten in Glauchau am 7.11.2011 aus. Glauchau als möglicher Wohnort der Uwes ist nicht neu. Seit 2012 als Vermutung auch im Mainstream bekannt.

Fragen im Blog dazu von Juni 2014:

1. Wie kann es sein, dass man immer noch nicht weiss, wer da zu „Zschäpe“ beim Wohnmobil abholen „Mama“ sagte?

1a. War das eventuell Gerlach selbst nebst Frau und Stieftochter?

2. Was hat Glauchau mit dem NSU zu tun, wer ist die Mutter des Mädchens?

3. War Zschäpe längst von der Frühlingsstrasse in Zwickau nach Glauchau verzogen?

4. Oder wohnte dort Mundlos nebst Weib und Tochter? In der Auestrasse?

Was bedeutet es, wenn der afghanische Zeuge Hamnawald aus der Polenzsrasse 2 aussagte, Mundlos sei dort mit Fahrrad und kleinem blonden Mädchen zu Besuch gekommen? Gar nichts? Daher wurde der Zeuge auch niemals vorgeladen? Wegen des Mädchens, und wegen der Aussage, nicht vor 2003 habe Zschäpe in der Polenzstrasse gewohnt? Offiziell wurde auf 2001 rückdatiert.

Wie steht es um das Kinderspielzeug und die Mädchensandalen im Womo? Wessen unbekannte DNA ist da dran, und hat man diese DNA mit Gerlach, seiner Frau (Sonnenbrillen) und mit dessen blonder Stieftochter abgeglichen?

Gerlachs Frau:

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Gerlachs Stieftochter:

27-aug-2012

Was ist dazu aufgeklärt: Nichts. Da darf offenbar nichts ermittelt werden. Auch wenn Gerlach das Womo abholte, laut 2 Vermieterzeugen vor Gericht…

Weiter geht es:

Zwischenablage16

Zuwenig Kleidung, das sagte Ziercke bereits 2012.

Die Wohnmobil-Ausleihhistorie ist mangelhaft ermittelt worden, und ermittelte Womos (Arnstadt 2011) wurden nie auf Spuren untersucht. Und in der Frühlingsstrasse von 30 befragten Nachbarn auch nie gesehen. Na, wer wohnte dort im september 2011? Keine Uwes, keine Beate.

Wer aber nahm am Vortag des Arnstädter Bankraubs in der Küche den Termin mit Neuverwalter Escher und Handwerker Portleroi wahr? Warum tippte der Verwalter auf Eminger, und nicht auf Zschäpe, die doch im OLG-Bunker fast direkt neben ihm sass?

Beim Eisenacher Womo fehlt das Kennzeichen, es fehlt die Fahrgestellnummer. Riecht nach konstruierten Beweisen. Die Akten sind geleakt.

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Bullshit. Es ist überhaupt nicht klar, wie die Wohnung hochgejagt wurde, und wie die Verzögerung funktioniert haben soll. Laut Zschäpe rummste es erst, als sie mit den Katzen auf der Strasse stand. Wer hat sich das ausgedacht?

…Ich schloss die Wohnungstür und rannte mit meinen beiden Katzen und meiner Tasche über der Schulter aus dem Haus. Vor dem Haus angekommen, hörte ich einen lauten Knall.

Es lag ein Benzinkanister im Hausflur, aber niemand weiss, wie der dort hinkam. Benzin in der Wohnung wurde erst am 7.11.2011 erschnüffelt, dann jedoch 2 Sorten, jedoch nicht durch die Hunde am 5.11.2011.

„Zschäpe“ roch nicht nach Benzin bei der Katzenübergabe, ihre Socken wiesen keine frischen Spuren von Benzin auf, das nicht ausgeschlossen werden konnte, aber eben auch nicht bestätigt werden konnte. Alles geleakt. Labor LKA Sachsen, komplette Lügenpresse gab es dazu, als es im OLG-Prozess ausgesagt wurde. Da muss NSU-watch gelobt werden, dort steht es richtig, auch wenn man sich Monate Zeit nahm… wie auch bei der falschen SMS zur Womo-Abholung… die es gar nicht gab, am 25.10.2011.

Woher die Polizei die Fluchthandynummer „Zschäpes“  hatte, auch da gibt es unwahre Akten, denn der inoffizielle Hausmeister Lutz Winkler war es nicht. Warum steht dann „Hausmeister“ in den Akten?

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Auch der AK NSU geht nicht davon aus, dass Nichtpolizisten dort im Haus herumliefen. Den Beschiss haben schon Beamte durchgeführt… Handschellen, Mordwaffen… Paulchen-Vorgänger-DVDs, dann auch echte Paulchen-DVDs, wir sind keine Linksdeppen die glauben, der Verfassungsschutz, die CIA oder der Mossad seien dort herumgesprungen. Nein, wenn dort beschissen wurde, wie auch im Womo Eisenach, und danach sieht es sehr stark aus, dann waren das Staatsschutzbeamte. Polizeilicher Staatsschutz. BKA-Staatsschutz. LKA-Staatsschutz.

Wer ist der Thüringer Kollege? PD Menzel, oder der Staatsschutz des TLKA, der dort laut Aussage Swen Phillips im Februar in Dresden bereits am 5.11.2011 herumsprang?

Februar 2016, Dresden:

Ach ja: Ob die „Diddl-Maus“ da im Keller mal mittrank oder nicht, das ist total irrelevant, ebenso wie das Hitler-Bild aus dem Besitz eines Verstorbenen Nachbarn „in memoriam“ auf dem Fernseher. Sowas finden nur Linksknaller wichtig. Und Mainstream-Verdummer.

Nächster Tweet:

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Rolf Merbitz, mutmasslicher Lenker der Leipziger Linksfaschisten, OAZ-Boss gewesen, wo sind seine Staatsschutzakten von Ralf Marschners Skinhead-Umfeld? Warum hat die niemand angefordert? Wieviele Spitzel hatte Merbitz in Marschners Umfeld? Wieviele dieser Spitzel kannten das Jenaer Trio?

Anhören beim MDR:

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Die Seilschaften… Sachsen ist ein tiefer Sumpf, und der wird geschützt, nicht nur beim NSU… und Hausmeister Winkler arbeitete wohl tatsächlich schwarz. Auch unwichtig. Er hatte „Zschäpes Nummer“ nicht. Die hatte sowieso eher die Eminger… am 4.11.2011 wie auch am 17.11.2011.

Weiter:

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8 von 11 Waffen, 35 DVDs und Kiesewetters Handschellen ohne Auffindefoto?

Lachhaft.

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KHM Andre Poitschke, nach dessen Aussage Zschäpe ab 2.11.2011 für 6 Tage auf der Flucht war, und Frau Hemme aus Stuttgart, Staatsschutz. Alles lange bekannt.

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Na das ist doch mal eine brauchbare Theorie zur Brandstiftung. Der Toaster sorgte dafür, dass es erst rummste, 3 Mal laut Tatortbefund, als „Zschäpe“ mit den Katzen auf der Strasse stand.

Steht auch so in der Anklageschrift:

Wie das mit Benzin gehen soll, das es 3 mal rummst, das wird Herr Phillip sicher erklärt haben. Oder wurde er gar nicht danach gefragt?

Wahrscheinlich wurde Phillip nur nach Gedöns befragt…

Die grosse Frage ist doch, ob Zschäpe überhaupt in Zwickau war am 4.11.2011. Und diese Frage beschäftigte auch den CDU-Obmann im Bundestags-NSU-Ausschuss des Bundestages. Den Polizisten Schuster.

zschäpinger

Es ist leider wahr, dass 3 SAT Kulturzeit die Zuschauer ein wenig verarscht hat, im Februar 2016, weil Clemens Riha ihnen das Foto von Susann Eminger unterschlug, aber es ist auch wahr, dass das Akten-Zschäpe-Phantom der Zeugin Herfurth im TV gezeigt wurde, und der Herr Schuster dazu sagte: „Sieht Zschäpe nicht ähnlich, die war vielleicht gar nicht dort, oder schon weg.“

Das Video ist das hier, Februar 2016, Minute 15:09 geht es los, für die Eiligen, mit dem Phantombildbeschiss:

Minute 16:01, da ist es raus: „Jemand anderes hat das vielleicht getan“.

Der grosse Beschiss: Es ist bekannt, wer das ist… Susann Eminger. Und das wird den Zuschauern nicht gezeigt, die sollen das gar nicht wissen. Da Emingers als Gaffer am 4.11.2011 beim Brandhaus festgestellt wurden, dürfte auch klar sein, wie das Handy rot, „mobil 03“ (Akte geleakt), OHNE SIM in den Schutthaufen gelangte. Die SIM blieb bei Emingers… deren Handydaten leider leider weg waren, als die Handys im Dezember 2012 zur Auswertung an die Bundespolizei gingen. Ebenso wie 42 Anrufe leider leider nicht rekonstruiert werden konnten, weil da die Nummern mit 3 mal x für die letzten 3 Stellen von der Telekom der Polizei übermittelt worden seien.

Wer soll diesen Scheiss bitte glauben?

Zum Video mit fatalists Beschimpfungen gibt es einen Blogbeitrag:

Aber besser als das sonstige Gedöns zu NSU-Widersprüchen ist es allemal, was 3 Sat bringt. Muss man anerkennen.

Wolfgang Schorlau kommt auch vor, und der unvermeidliche Hajo Funke, auch diese Zwei wollen den Verfassungsschutz drankriegen, weil es vor allen Anderen die Polizei versaut hat, und das in Heilbronn ebenso wie in Kassel, Stregda und Zwickau. Auf Weisung oder auch nicht, aber versaut hat es die Polizei.

Man muss Linker sein, um die führende Rolle der Polizei beim NSU-Beschiss jahrelang konsequent herunterzuspielen, weil man dem Verfassungsschutz ans Leder will. Es geht nicht darum, dass wir den VS für unschuldig halten, das ist nicht der Fall. Es geht darum, dass die Rolle der Polizei systematisch heruntergespielt wird, und warum dem so ist. Die Linken wollen den VS drankriegen, weil er auch sie beobachtet, unterwandert, das Motiv liegt also auf der Hand. Aber warum machen das die Austs und die Schorlaus ebenso? Die Tatorte hat die Polizei versaut, das muss man erkennen (wollen), und die Rolle der Sicherheitsbehörden insgesamt ausleuchten.

Der Tiefe Staat ist wesentlich mehr als nur die Geheimdienste, er ist auch die Bundesanwaltschaft und das BKA. Wenn Sie das nicht glauben, reden Sie mit Prof. Buback! Hören Sie sich an, wie der das sieht. Laufen sie nicht den Links- und Mainstreamverdummern hinterher! Die Befehlshaber sitzen in den Ministerien in Berlin.

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Und Phillip wurde offenbar auch Gestern nicht gefragt, welche Susann den Polenzstrassennachbarn vorgeführt wurde, nach dem Orten und Finden:

Woher hatte die Polizei am Nachmittag die angebliche Handynummer Zschäpes, und warum fehlt Phillips Besuch bei Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, die diese Nummer anrief, und „Peka“ oder „Beka“ (Polizeikommissar, gar BKA?) meldete sich?

Was ist mit dem Streit zwischen den Uwes und Beate, was meint Binninger?

Warum wurde Phillip nicht gefragt, welche Susann Dienelt auf dem Aldi-Parkplatz Nähe Polenzstrasse den Nachbarn vorgeführt wurde?

Sie sehen, es ist gar nicht schwierig, die richtigen Fragen zu stellen, so man das denn will. Offenbar will man nicht, weder in Erfurt noch in Dresden oder gar in Berlin.

Zwischenablage25Was bitte ist „entwertetes Geld“?

Zwischenablage26

Die Stuttgarter Beamten Hemme und Rinderknecht fuhren am 5.11.2011 Abends von Gotha nach Zwickau, um bei der Vernehmung Max-Florian Burkhardts am 6.11.2011 dabei zu sein. Erfurter Aussagen 2016. Wann wurde Burkhardt vernommen? Am 6.11.2011? Er wurde am 7.11.2011 hausdurchsucht. Der Beschluss dazu stammte aus Thüringen. Amtsgericht. Wann wurde Burkhardt verhaftet? Warum stammt sein erstes Vernehmungsprotokoll in den Akten erst von nach dem 20.11.2011? Burkhardt wurde nie verhaftet, jedenfalls nicht dauerhaft. Dienelt schon.

Zwischenablage28Was erwartete der Vorsitzende für eine Antwort?

Jetzt wieder der mutmassliche V-Mann mit dem mutmasslichen Potsdamer VS-Anwalt:

Zwischenablage29

Es war doch wohl eher so, dass Dienelt und Emingers geschützt wurden, weil Dienelt und Andre Eminger Informanten waren, die auch vom BKA geschützt wurden, was die Zuordnung der Geständnisfestplatte EDV 11 zu ihnen anging, die ein gelöschtes Betriebsystem DIEN (Dienelts Spitzname) besass, und dass die allerwichtigste Person Susann Eminger war, die Katzentante des 4.11.2011. Nur deshalb wurde Andre Eminger nur wegen Gedöns angeklagt, Bahncard überlassen und Auto anno dunnemals angemietet. Nur das erklärt auch die Nichtaufklärung der Anrufer auf dem Fluchthandy, und die Datenlücken beim Auslesen der Eminger-Handys.

Man fragt sich ständig, was daran so endlos schwer zu verstehen sein soll…

4aweiberEs ist eigentlich nicht wirklich schwer, das aufzuklären.

Zwischenablage30

Es ist nicht wahr, dass die Linken nicht wissen, was da läuft.

Richtig: Dienelt. Vergessen: Eminger(s). Indem die BAW die Ermittlungsverfahren offen hält, verhindert sie die Aussagen der Spitzel. Starke, Dienelt, Werner, Emingers sagen sowieso nichts. Beide Emingers nicht.

Zwischenablage31Die 129er Liste ist die Liste der Unterstützer-Kandidaten zu § 129 STGB, unwichtig. Da stehen über 500 Namen drauf.

Bisher waren wir davon ausgegangen, dass nur der Böhnhardt-Passgeber 1998, also der „echte falsche Pass“ auf den Namen Gunter Frank Fiedler als Lebenslauf hinterlegt war. Da dieser Pass aber angeblich ca. im Jahr 2000 zurückgegeben und verbrannt wurde, fragt man sich, warum die Uwes jeden Mist aufgehoben haben sollen. Wollten die eine Biografie schreiben? „Wir und der Tiefe Staat, Lebensbeichte 2er Agenten im Untergrund“?

Diese Analyse ist richtig aber unvollständig:

Zwischenablage32es fehlt:

4. Marschners Umfeld war Merbitz Staatsschutz-Veranstaltung.

5. Zschäpe (und Emingers?) waren Mitarbeiter des Polizeilichen Statsschutzes, nicht des Verfassungsschutzes. Und die Uwes?

Wer 5. nicht verstanden hat:

Die LKA Stuttgart-Beamten sagten „Staatsschutz“, nicht Verfassungsschutz, und Menzel hat „Polizeilicher Staatsschutz“ in Berlin bestätigt. Woraus sich die Frage ergibt, für wen die 3 Jenaer arbeiteten, 1998-2001, als Wunderlich hinschmiss: Eine(r) für den TLKA-Staatsschutz, und Eine(r) für den Verfassungsschutz? Für welchen genau, es gibt viele. TLfV, oder anderswo?

Mudra ist jedoch auf dem Verfassungsschutz-Trip, das ist er seiner linken Landesregierung schuldig… im NSU-watch-Protokoll und in den Wortprotokollen steht jedoch STAATSSCHUTZ.

Bald sind wir durch…

Zwischenablage33

Corelli und Manole wissen/wussten viel, der eine ist tot, der andere darf alles, nur den Uwes keine Mordalibis verschaffen. Beide dürften auch das Paulchenvideo in einer Vorgängerversion ohne Heilbronn und NSU-Netzwerk Jahre vor 2011 gekannt haben, ebenso wie die Uwes, und wie Eminger(s).

Zwischenablage34Das muss ja wirklich eine lustige Veranstaltung gewesen sein, Gestern in Dresden. Da wurde den Abgeordneten aller Fraktionen wieder mal einer vom Pferd erzählt?

Haftbefehl Marschner? Ach ja, die 4000 Euro wegen Insovenzverschleppung seiner Firma. Keine NSU-Relevanz.

wand-lg

Wunderlich war doch in Zwickau am Wochenende 5.11. und 6.11.2011 unterwegs, suchte Zschäpe bei Lorenz etc., und erzählte jedem seine Verfassungsschutz-Trio-Story, offenbar kennt er den Unterschied zwischen Staatsschutz und Verfassungsschutz nicht wirklich. Wahrscheinlich ist auch, dass er von Zschäpes Führungsrolle faselte, so wie das der MDR neulich tat. Weil Wunderlich Zschäpe 1996 mal festgenommen hatte… und daher ein sehr fundiertes Urteil abgeben konnte… nun ja.

Ein Highlight: Zschäpe steht in München vor Gericht, und ist wirklich Zschäpe.

Zwischenablage361

Das war der Beamte Thomas Müller, siehe Vorladung Februar 2016, geblogt heute morgen. Der war bei Frau Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, der die Fluchthandy SIM gehörte, und die Anrufe bei „Beka“ endeten erfolglos. Hatten wir schon, in diesem Blogbeitrag. Welche Susann führte man ihr, ihrem Mann und Heike Kuhn vor?

Zwischenablage38Alles geheim. Alles Zeugenschutz für Spitzel?

Nicht unbedingt. Es sind sehr wahrschenlich auch Leute dabei, die wesentliche Annahmen und Konstruktionen der Anklage blossstellen könnten. Daher dürfen die nicht aussagen, und das verhindert der Tiefe Staat mittels offener Ermittlungsverfahren.

Was ist das Fazit?

Der NSU-Ausschuss Sachsen II will nicht, kann nicht, darf nicht. Up to you.

NSU Sachsen: KR Swen Phillip, die 2. Vorladung 2016

Es gibt sogar einen Pressebericht dazu:

Zwischenablage46

Philipp begründete die Vermutung unter anderem damit, dass in der Zwickauer Unterkunft, die höchstwahrscheinlich von Beate Zschäpe in Brand gesetzt wurde, nur wenige Textilien beziehungsweise feuerversengte Reste entdeckt worden seien.

Aber im Katzenzimmer, völlig ausgebrannt, da soll es eine Kiesewetter-Blutjogginghose gegeben haben, die völlig unversehrt war, und ganz ohne Mundlos oder Böhnhardt-DNA war die auch… daher fand man Taschentücher mit Mundlos-Schnodder in der Tasche. Sekundärblutspur, der Träger stand da irgendwo, schoss aber nicht in Heilbronn, meinte dazu Prof. Dr. Wehner in Stuttgart.

Dies treffe auch für das Wohnmobil zu, in dem Polizisten in Erfurt nach einem Banküberfall die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos fanden. Philipp sagte, die Ermittler hätte auch die Frage umgetrieben, ob und wo die NSU-Terroristen Schusswaffen ausprobierten.

Na im Keller, darum freuten sie sich ja auch so sehr über den mitgelieferten Schalldämpfer der Ceska 😉

Bei der Suche nach einem zweiten Versteck habe sich die Polizei auf Zwickau und die Region konzentriert. Unter anderem seien Strom- und Wasserversorger gefragt worden, ob eine Wohnung seit dem Zeitpunkt des NSU-Auffliegens ohne oder mit nur geringem Verbrauch bekannt sei. An Passanten seien Handzettel verteilt worden. „Das ist leider alles negativ verlaufen“, sagte Kriminalrat Philipp.

Die 2 Hausbrände am 7.11.2011 in Glauchau, „Zschäpes“ angeblicher Anruf bei Eminger aus einer Telefonzelle in Glauchau, Nacht 4.11. auf 5.11.2011, und da wäre auch noch die Zeugin der Wohnung in Crimmitschau, der man zwar ankündigte, sie solle im NSU-Prozess aussagen, aber dazu kam es nie. In den Akten finden sich Wohnungen in Zwickau, für 1 bis 2 Personen geeignet, wo ein Uwe, so meinte das BKA, 2006 eine Wohnung in Zwickau suchte. Ob er sie mietete? Die gefundenen inserierten Wohnungen nicht.

Die Frage, ob er es für möglich halte, dass Beweismittel wie im Schutt gefundene Waffen manipuliert worden seien, verneinte er. Böhnhardt und Mundlos hätten nach Zeugenaussagen zurückgezogen gelebt, Zschäpe habe Kontakt zur Nachbarschaft gehalten. Unklar war, ob in einem Hobbyraum, in dem sich offenbar Anwohner trafen, ein Hitler-Bild hing. Philipp sagte, ein Feuerwehrmann habe ihm das gesagt. Er selbst habe es aber nicht gesehen.

Die haben vielleicht Sorgen… das Hitler-Bild gehörte einem Nachbarn, und total unwichtig ist es sowieso. Nichts Wichtiges zu fragen gehabt?

Kriminalrat Swen Phillip aus Zwickau war der Chef des regionalen Ermittlungsabschnittes der BAO TRIO, geführt vom BKA ab 14.11.2011. Vorher war er der Leiter der Ermittlungen der Polizei Südwestsachsen in der Frühlingsstrasse. Bis Mitte 2012 war Phillip zuständig in Sachen NSU Sachsen.

Phillip und Kollege Müller waren im Februar 2016 in Dresden vorgeladen, lassen Sie sich nicht vom Datum verwirren:

NSU Ausschuss Sachsen: LKA Stuttgart am 5.11. per Hubschrauber eingeflogen, was war denn so dringend?

Geladen waren am 1.2.2016 zwei Polizisten, die ab dem 4.11.2011 um ca. 15:30 Uhr in der Frühlingsstrasse waren:

sa-0Thomas Müller ist der Beamte, der Wochentag und Datum durcheinander brachte, als er am 5.11.2011 einen Vermerk über das Telefonat mit dem Anwalt aus Potsdam schrieb, der vorgab den Wohnungsvermieter Matthias Dienelt zu vertreten, und am Sonntag den 6.11.2011 anreiste, um zu erklären, das Dienelt den „Max Burkhardt“ (alias Uwe Mundlos) erst 2003 kennen gelernt hätte, aber schon 2001 die Wohnung Polenzstrasse 2 für eben diesen Max Burkhardt angemietet haben soll. Einer der besten Wohnungs-Lacher des BKA-Staatsschutzes im gesamten NSU-Beschiss.

VS-Anwalt aus dem Dunstkreis Gordian Meyer-Plath, Heute Sachsens LfV-Präsident, der zur CDU-Seilschaft um Merkels Staatssekretärin Katherina Reiche gehört. Für Reiche war LfV-Potsdam-Mann Gordian persönlicher Referent, als Reiche Bundestagsabgeordnete war. In diese CDU-VS-Clique gehört der Anwalt, der auch Andre Emingers Anwalt war.

wand-potsdamDas ist PD Gotha, November 2011, die Wand.

Weiter:

sa-11Das ist der KHK Kurt Kindermann!

Während Nordgauer, Dr. Halder im Womo herumturnten, in der Halle Tautz, flog Kindermann am 5.11.2011 in Sachsen ein, angeblich um die Phantombilder der Womo-Ausleiher zu malen, in Schreiersgrün.

Glauben Sie das, dass man aus Stuttgart einen schnöden Phantombildmaler einflog?

Oder sind Sie geneigt zu bedenken, dass die Uhrzeit-los in der Ruine FS 26 am 5.11.2011 gefundene RADOM VIS (Mordwaffe Kiesewetter) und die Handschellen mit BFE-Kiesewetter-Nummer einen Polizeihubschrauber-Flug verlangten?

Wir wussten damals im Februar 2016 nicht, dass am Abend des 5.11.2011 die Stuttgarter Beamten Rinderknecht und Frau Hemme nach Zwickau fuhren, und das von Gotha aus, wo sie am Morgen angekommen waren. Sie fuhren dorthin nicht wegen der gefundenen Mordwaffe Kiesewetter und deren Handschellen, nein, davon wussten sie gar nichts, was einen weiteren schweren Verdacht der Beweismanipulation begründet. Sie fuhren dorthin, am der Vernehmung von Max-Florian Burkhardt beizuwohnen, die am 6.11.2011 stattfinden sollte. Wir wissen, dass die Hausdurchsuchung am 7.11.2011 in Dresden stattfand.

Der eingeflogenen Phantombildmaler ist eine sehr sehr fadenscheinige Ausrede. Wer glaubt das denn, dass es in Sachsen keinen Phantombildmaler gab, und in Thüringen keinen Brandgutachter?

Immer noch Sachsen, Februar 2016:

Bullshit, am 6.11.2011 wurde die „Zschäpinger“ von einem sächsischen Phantombildmaler gezeichnet!

antje h-phantomKHK Hennig…

Das war der Februar 2016. Die Aussage Phillips wurde abgebrochen, weil die Abgeordneten in Sachsen grossteils den Saal verliessen. Dazu gab es keinen einzigen Pressebericht.

Warum abgebrochen wurde, das wissen wir nicht.

Wir nehmen jedoch an, dass die Aussagen Phillips zu heiss waren:

Ein BINGO jagt das Andere!

VORVERSIONEN des Videos meint: OHNE Startsequenz NSU, NETZWERK VON KAMERADEN, und OHNE Schlussbild HEILBRONN!

Die Ceska kam am 9.11.2011 per Hubschrauber zum BKA, dann stimmen dessen Gutachten nicht! Das Ceska-Paradoxon wäre gelöst: Vorwissen!

Eingang der Ceska 83 W04 beim BKA am 10.11.2011, Überprüfung auf DNA-Spuren über Nacht, dann Eingang bei KT 21 zur „Mordwaffenbestimmung“ (Abgleich Projektile und Hülsen der Tatorte der Dönermorde) am 11.11.2011, Verkündung am selben Tag.

Das hier ist eine gefährliche Aussage:

Zwischenablage489 Morde, aber das ist ein unwesentlicher Fehler.  Gemäss der Akten des BKA ist die Waffe nicht vor dem 11.11.2011 als Tatwaffe untersucht worden.

Man brach Phillips Aussage ab, und vertuschte das. Man ging einfach, verliess den Saal, am 1.2.2016.

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3 Wochen später war KR Swen Phillip in Berlin vorgeladen:

Bundestags-NSU: Zwickauer Polizei-Leaker Swen Phillip heute in Berlin

Das könnte spannend werden, aber nur dann, wenn die Abgeordneten es wollen:

bund-25-2

Die in Sachsen wollten nicht, verliessen die Sitzung, und Phillips Aussage musste abgebrochen werden. Hammerharte Aussagen von Phillip, bis zum abrupten Ende um 16 Uhr, vor wenigen Wochen, speziell zur Ceska-W04-Findung und der (zu frühen!) BKA-Überprüfung.

Der Bundestagsausschuss war ein Totalausfall, wieder einmal, er verweigerte jegliches Anknüpfen an die Aussagen Phillips in Sachsen 3 Wochen zuvor.

Die linke Presse ex-SED-Presse belog die Leser:

Die sächsische Ermittlungsgruppe »Frühling« war bis zum 10. November 2011 mit den Nachforschungen betraut. Da hatte man dann die versandfertig in der ausgebrannten Wohnung gefundenen DVD ausgewertet, auf denen sich »Paulchen Panther« zu den rassistischen Morden an neun Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln und der Polizistin bekannte. Zugleich bestätigten Beschussversuche, dass die im Zwickauer Brandschutt gefundene Ceska-83-Pistole mit Schalldämpfer eine mehrfach benutze Mordwaffe war.

AUTSCH.

Vorgängerversionen gibt es nicht, Waffenfindungs-Ungereimtheiten ebenfalls nicht. Staatsschutz von Links…

Und nun endlich zum Geschehen in Dresden Gestern.

Was hätte man tun müssen? Gestern? Genau dort weitermachen, wo man im Februar verweigert hatte. Und genau das hat man nicht getan. Aus Gründen der Staatsräson hat man weder bei den Paulchen-Vorversionen nachgefasst, noch hat man die Mordceska-Widersprüche wieder aufgenommen.

Auch ist nicht geprüft worden, wo die INPOL-Fahndungsabfrage für Kiesewetters Handschellen ist, die doch durchgeführt worden sein muss, wenn man eine Polizei-Inventarnummer fand, eingeschlagen in diese Handschellen.  Da wäre SOKO PARKPLATZ herausgekommen aus dem Computer, Polizistenmord Heilbronn.

Wo ist diese Abfrage?

Man musste auch fragen, unbedingt, wie es denn sein könne, dass die Handschellen Kiesewetters dieselbe unbekannte DNA hatte wie die Beute des Bankraubs im Womo Eisenach. Manfred Nordgauer aus Stuttgart war es nicht, der war erst ab 7.11.2011 in Sachsen, der kehrte bekanntlich am 5.11.2011 in Eisenach das Womo aus und entsorgte 2 Kilo Hirn, jedoch die Handschellen wurden bereits am 5.11.2011 in Zwickau gefunden.

Wer kam denn am Morgen des 5.11.2011 aus Stuttgart angeflogen? Nur der Phantombildmaler KHK Kindermann?  Zusammen mit KHK Fink, KHK Koch, ja wer denn noch? Warum ist der Zwickauer Schuttwaffensieber KHK Koch vom LKA Stuttgart noch niemals vorgeladen worden?

Sie sehen, es gab einen Haufen Anfasser, unendlich viele wichtige Fragen an den Leiter der Zwickauer Ermittlungen Swen Phillip. Sie sehen auch, dass der SZ-Bericht ein unwichtiges Randproblem thematisiert, das wir von BKA-Präsident Ziercke seit Frühjahr 2012 kennen, und das der Spiegel mit „nur“2.5 Jahren Verspätung Weihnachten 2014 brachte: Die fehlende Männerkleidung, die fehlenden Männerschuhe, der geringe Stromverbrauch, das sind keine News, nicht einmal im Tal der Ahnungslosen… aber zu mehr reicht es dort nicht, im Schmierblatt SZ.

Und wie Sie noch sehen werden, heute, reichte es zu mehr auch nicht im NSU-Ausschuss Sachsen II. Blind wie der Bundestagsausschuss, unwillig und unfähig, Begräbnis 1. Klasse, wieder mal.

All die verschwiegenen Namen finden sich beim Landtag:

„Billigung der stenografischen Protokolle der Zeugenvernehmungen von Frau Antje Herfurth und Herrn Lutz Thomas Winkler vom 23. Mai 2016 sowie von Herrn André Poitschke und Herrn Frank Prüfer vom 20. Juni 2016 und der Protokolle der 11. Sitzung am 23. Mai 2016 und 12. Sitzung vom 20. Juni 2016.“
Zwischenablage49

Da es keine brauchbare Berichterstattung gibt, und auch nur 1 linke Dame twitterte, bleibt uns nichts weiter übrig, als diese einzige Quelle zu nutzen. Die schwindelt zwar manchmal, wenn es um Womo-Beladungen der Uwes geht, die sich dann im Wortprotokoll ganz anders darstellte, aber was soll’s?

herfurth3Das geht aus dem Wortprotokoll ganz anders hervor:

herfurth-womoLinke Fehltweets. Desinformation. Lügen der Antifa.

Was Gestern getwittert wurde, das bloggen wir samt Analyse dazu noch heute.

„Terror“ und die Alternativen Medien. NSU, was ist denn das?

Im November 2011, kurz nach den Ereignissen von Eisenach und Zwickau, da gab es nicht nur „befremdliche Aussagen von Kriminalbeamten“, sondern auch sehr gute Artikel zu den Beweisorgien an den Tatorten aus dem nicht-Mainstream-Journalismus. Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten stammte das hier:

14.11.2011, erste Kritik

Der Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, äußerte sich erstaunt über den schnellen Fund der Aktenordner. Es wäre verwunderlich, wie schnell sich die Bundesanwaltschaft …

„… nach der Explosion des Hauses in Zwickau und dem Auffinden der Leichen der beiden Täter zur Gruppierung der Täter festgelegt hat und wie schnell über zwei Dutzend Aktenordner mit Erkenntnisse über die Täter präsentiert werden konnten.“

Schulz:

„Wir wissen nichts Konkretes. Aber irgend etwas stimmt hier nicht.“

Kriminalistisches Gespür nennt man das wohl. Bauchgefühl.

Etwas entschärft brachte das 1 Tag später auch BILD. 15.11.2011:

Zwischenablage11Peter Klose aus Zwickau ist gemeint unter Punkt 3. Verstorben.

BILD wäre nicht Mainstream, hätten sie diesen Satz vom BDK-Chef gebracht:

„Wir wissen nichts Konkretes. Aber irgend etwas stimmt hier nicht.“

Dieses Bauchgefühl, dass „da was nicht stimmen kann“, das hatten auch die Linken damals:

Zwischenablage12

Und die Neue Rechte: 16.11.2011

Zwischenablage13

Am schnellsten waren jedoch DIE ANMERKUNG und JÜRGEN ELSÄSSER, der NS-Untergrund bereits vor der Antifa kannte, die das Paulchenvideo an den Spiegel verkaufte, und so den NSU als Jenaer Trio erst erschuf.

Glauben Sie nicht?

Jürgen Elsässer hat den NSU erfunden

Wann wusste es der Generalbundesanwalt?

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417

Am 11.11.2011.
Helau und Alaaf.

Wann wusste es Jürgen Elsässer?

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/11/09/3827/#more-3827

2 Tage zuvor.

Und nein, das hat sich Elsässer nicht ausgedacht, er kannte jedoch den Begriff NS-Untergrund, wie ihn jeder linke Fuchs kannte.

Das ist aus dem Jahr 1990: VS-Hintergrund schon damals im Comic.

comic nsu

Und noch 1 Tag früher als Elsässer: Die Anmerkung…

8. November 2011

Verschwörungstheorie – leicht gemacht

Das Verschwörungstheoretische ist ja nicht so sehr die Kompetenz in diesem Blog. Das Rezept für deren Herstellung ist ja soweit bekannt. Sich dann aber den Griffel zu nehmen, und 500 Seiten spannend Lesestoff zu produzieren, das übersteigt den Lustfaktor am Geheimnisvollen dann doch erheblich. Da zitieren wir doch lieber jene, die die dunklen Seiten der Macht mit ihren Gedankenblitzen ausreichend ausgeleuchtet haben.<

Das hier ist noch viel besser:

9. November 2011

Verschwörungstheorie geplatzt

Meine gestern mühsam aus Zeitungsschnipseln zusammengebastelte Verschwörungstheorie ist leider geplatzt.

SPIEGEL ONLINE 09. November 2011, 12:47 Uhr
Mutmaßliche Bankräuber aus Zwickau

Verfassungsschutz dementiert Zusammenarbeit

Ich kann mich nicht daran entsinnen, daß auch nur eine einzige Zeitung eine solche Mutmaßung, wie ich sie aus deren Bruchstücken zusammen bastelte, aufgeschrieben hat. Trotz allem sieht sich der Verfassungsschutz zu einem Dementi veranlaßt, obwohl der von mir aufgezeigte Gang der Dinge klar und deutlich als verschwörungstheoretisches Konstrukt gekennzeichnet war.

In der Wiener Presselandschaft wird gar behauptet, in der hier aufgestellten Theorie könnten eine Menge an Tatsachen verarbeitet worden sein.

Ich habe weder die Lust noch die Zeit, mich weiter mit dem Sachverhalt zu beschäftigen, zumal es deutlich lustigere Dinge aus dem richtigen Leben zu berichten gibt, zum Beispiel, daß die gerichtliche Schelte für die deutschen Verfassungsfeinde in Wirklichkeit hanebüchen und eine Schwächung der europäischen Demokratie (Heribert Prantl) ist. Ja, das steht da wirklich so: europäische Demokratie. Das sollte jede Leseratte ihren scharfen Zähnen anvertrauen, was der Heribert da recherchiert hat.

Weiter im Text, da seit heute die europäische Demokratie geschwächt ist.

Ein paar Fragen seien noch erlaubt.

– Welchen Grund gibt es, sich nach einem erfolgreichen Bankraub zzu erschießen und anschließend den Wohnwagen anzuzünden? Oder beides gleichzeitig oder umgekehrt.
– Wie paßt dann zusammen, daß die Komplizin genau 4 Stunden später selbiges mit der konspirativen Wohnung tat?
– Warum flüchtet sie ausgerechnet in jene Stadt, die einst Ausgangspunkt ihrer Nazi-Karriere gewesen ist?
– Wie paßt hier ins Bild, daß ausgerechnet eine Abgordnete der Linken die ersten gesicherten Informationen über das Gangster-Trio an die Öffentlichkeit trägt?
– Eine Frage an alle Forensiker. Welchen Sinn macht es, wenn man sich aus dem Leben verabschiedet, dies mit einem großen Feuerwerk zu verbinden? Mein bisheriger Kenntnisstand liegt bei zwei Motivlagen. Erstens, derjenige ist pyromanisch veranlagt. Zweitens, per Feuer sollen so viele Spuren als möglich vernichtet werden.
– Wieso dementiert der Verfassungsschutz in vorauseilendem Gehorsam etwas, was nie jemand ernsthaft behauptet hat, außer ein Spaßvogel in diesem kleinen Verschwörungsblog hier. Für gewöhnlich lautet die Standardformulierung … „äußert sich nicht zu den in der Presse“ … „können wir weder dementieren noch bestätigen“…
– Wieso vermeiden die deutschen Qualitätsmedien die Zitation des §129a StGB, der doch sonst sehr flink aus dem Tintentank tröpfelt, wenn eine schwer bewaffnete im Untergrund agierende Bande ausgehoben wird? Gibt es kein kackbraunen kriminellen Banden, terroristischen Vereinigungen und Übeltäter? Dann waren die drei (vier) wohl nur Hobbybankräuber, die das zur persönlichen Bespaßung veranstaltet haben.

Arbeitet diese Fragen mal an dem hanebüchenem Text ab, der von der führenden deutschen Kriminalzeitschrift soeben veröffentlicht wurde.

SPIEGEL ONLINE 09. November 2011, 17:04 Uhr
Heilbronner Polizistenmord

Das ist schlicht brillant.

Fatalist hat sich damals noch gar nicht mit dem Fall NSU befasst. Er hat sich lediglich in Gemeinplätzen geübt:

Datum : 10.11.2011, 05:02 Uhr, Seite: 42, Posting: #413
Name: fatalist

Ich traue diesem Staat jegliche Schweinerei zu, das war früher mal anders… eine bedauerliche Entwicklung.
Sollte jedem hier Angst machen, völlig egal wo er politisch steht.

und 4 Tage später, als Uhl sich geräuspert hatte, 2. NSU-Forenbeitrag im „Dönerstrang im politikforen.net“:

Datum : 14.11.2011, 09:27 Uhr, Seite: 106, Posting: #1055
Name: fatalist

CSU-Experte: Döner-Morde könnten zu Geheimdienst-Affäre führen
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE7AB01A20111112
Strategie der Spannung und ihre Mittel:
RAF und GLADIO
Man muss ganz schön „michel“ sein um das nicht zu erkennen

Das meinte man im November 2011 offenbar auch in Wien:

Der Terrorismus kann nur als solcher bezeichnet werden, wenn er auch wirklich Terror, also „Schrecken“ verbreitet. Er ist auf die multiplizierenden Kanäle der Massenmedien geradezu angewiesen. Was auch immer das bizarre „Zwickauer Trio“ und seine Komplizen verbrochen haben: sie haben es eben nicht genutzt, um Terror und Angst zu verbreiten. Das tun jetzt andere für sie, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und es funktioniert. Angesichts der Rolle, die nun die Massenmedien und ihre politischen Wellenreiter spielen, frage ich: wer ist denn nun der eigentliche Terrorist?

Warum haben wir „den ollen Kram“ jetzt nochmals aufgelistet?

Um zu verdeutlichen, dass es sowohl in der Politik als auch beim Bund der Kriminalbeamten, aber auch LINKS wie RECHTS im November 2011 massive Zweifel an den Beweisorgien der Tatorte des 4.11.2011, an der NSU Paulchen-„Bekenner“-DVD und an den Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft gegeben hat..

Sehr sehr berechtigte Zweifel.

Aber es fällt auf, dass nur Elsässer, Die Anmerkung und fatalist wirklich drangeblieben sind. Politik, Kriminalbeamte und Linke nicht. Letztere wurden eher zu Volksverblödern, siehe Moser und Wetzel, während die Mainstreammedien das Hohelied des NSU singen, und das im Chor. Wer ist der Dirigent?

Traumvorlagen für alternative Medien gab es spätestens mit den Aktenleaks ab Mitte 2014 in Hülle und Fülle, die jedoch ungenutzt blieben. Und auch noch lange Zeit vor der alles behersschenden Migrationskrise ab September 2015.

Ein Leser schickte uns gerade einen Link zu Nuoviso, zu einer Talksendung mit Oliver Janich aus dem November 2015, sehr sehr lang. Das Video haben wir drastisch eingekürzt, auf 7 Minuten, aber die sind ungeschnitten.

Erschreckende Unkenntnis, ausser Janich scheint sich Niemand jemals mit dem NSU-Fake befasst zu haben, und das damals bereits fast 1 Jahr veröffentlichte Paulchenvideo kennt auch niemand ausser ihm?

Hagen Grell fragt explizit nach… Paulchen Panther Video, das sage ihm nichts.

Ach du Schei..

Auch irgendwie schwach ist, dass Nuoviso zwar den Tatort-Ausschnitt mit dem Mundlos-Bild einspielt, jedoch nicht den Ausschnitt aus Küstenwache zu kennen scheint, wo BEIDE Uwes mit echten Namen vorkamen, und eine Frau mit Zschäpes Geburtsdatum.

Man merkt: Völlig unbeleckt in Sachen NSU, und nicht Willens, das zu ändern.

Da fällt mir ein… auch Ken Jebsen, Spross einer iranisch-jüdischen Familie, hat sich niemals mit dem NSU-Theater befasst. Warum nicht? Was ist mit Gerhard Wisnewski, was ist mit Ulfkotte, wo sind die denn alle?

.

Für die Alternativen Medienschaffenden, für Linke und für Rechte ist der NSU kein Thema mehr. Wenn sie sich darüber unterhalten, dann über Gedöns, also über falsche Zeuginnen aus der Keupstrasse, Peanuts, oder über das Zeugensterben, wo man rein gar nichts an Fakten hat; jedoch von den Akten mit den Fakten wissen sie nichts. Nur Janich kennt einige Fakten. Sehr löblich. Die Anderen sind von Akten und Fakten völlig unbeleckt. Gedöns scheint viel angenehmer zu sein.

Und noch etwas fällt auf: Je weiter weg der Terror passiert, desto interessanter scheint er zu sein. 9/11 und Paris sind offenbar 1000 mal interessanter als der NSU. Je weniger man dazu weiss, mangels Aktenleaks dazu, desto netter kann man darüber schwafeln, ohne wirklich Bescheid zu wissen. Fällt auch gar nicht auf, wenn man dazu Mist erzählt.

Die Riege der Alternativen befasst sich mit Kornkreisen, mit der flachen Erde, mit falschen Fotos der Mondlandung, mit wirklich jedem Mist. Aber nicht mit dem, was wichtig wäre, und womit man den Tiefen Staat in Deutschland am Arsch packen kann. Will man jedoch gar nicht?

Wo sind die Pressefotos der Ceska 83 mit lesbaren Seriennummern?

Am 1. Dezember 2011 wurden sämtliche Waffen (20) in einer gemeinsamen Pressekonferenz von BKA und BAW der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zwischenablage07

Vorverurteilungsfreie Berichterstattung, wie üblich… 2016 fehlen unabhängige Gutachten immer noch, ob „die immergleiche Ceska“ tatächlich jemals existierte, und wenn ja, ob sie in Zwickau im Schutthaufen nachgefunden wurde…

Es existieren von dieser Präsentation Hunderte Fotos in allen erdenklichen Auflösungen, allerdings ist uns kein  Foto bekannt, auf dem Fragmente der Seriennummern erkennbar wären.

Das ist merkwürdig, da die Waffe samt wiederhergestellten Nummern am 15.11.2011 von den Spezialisten des BKA für die Wiederherstellung der Nummern zurück an die Waffengutachter des BKA ging.

Zwischenablage08

Man schliff und ätzte ein wenig herum, und dann war alles wieder da?

Zwischenablage09

Lauf ist falsch, aber woher soll ein BKA das wissen? Griffstück ist richtig.

Als die Waffe der Öffentlichkeit am 1.12.2011 präsentiert wurde, da waren die Seriennummern NICHT sichtbar.

So wie hier:

nummer1

Nein, Wohnmobil war falsch. Die Trottel von DIE ZEIT wieder mal…

Aber jetzt: 3000*1800 Pixel

2-format43

Absolut nichts erkennbar in Sachen Seriennummern.

2016 im OLG jedoch schon, und zwar recht deutlich:

02 Ceska vom 03.02.2016 (mit Teil Text)

Wie kann das angehen?

Ist Wohllebens Verteidigerin RA’in Nicole Schneiders die einzig brauchbare Fotografin?

Wo sind die Fotos der Presse mit sichtbaren Waffennummern? Gibt es die nicht? Und was bedeutete das? Hat „man“ etwa a bisserl nachgeschlagen, zum Beispiel die Nummer 034678, um das Beweisstück Ceska 83 W04 etwas aufzupeppen?

„Die Tatwaffe stammt nicht aus der Schweiz“ blick.ch vom 28.8.2016

Was deutsche Leitmedien nicht interessiert, das liest man in der BILD der Schweiz am heutigen Sonntag:

kaiser-blick

Die Verteidigerin von Ralf Wohlleben habe nach der Austrahlung im Schweizer Fernsehen Kontakt zu ihm aufgenommen? Um seine Zweifel an der Echtheit der Zwickauer Schutthaufenceska auszuräumen? Das hat offensichtlich nicht funktioniert.

 

08 Oben Ceska Detail 09.11.2011 und unten vom 03.02.2016 (mit Text und Mark.)

Wie sieht die Ceska 83 aus Zwickau in der Version OLG München 2016 aus?

So:

03 Ceska vom 03.02.2016 und 09.11.2011 (mit Teil Text)

Haben Sie jemals ein Foto der angeblichen Mordwaffe Ceska 83 SD, Spur W04 „aus dem Schutthaufen“ gesehen, wie sie im OLG München vorgeführt wurde?

Die hat ja inzwischen sogar erkennbare Seriennummern, ein echtes BKA-Wunder!

02 Ceska vom 03.02.2016 (mit Teil Text)

Detail der Seriennummern, „mittels Ätzverfahren vom BKA wieder lesbar gemacht“: ceska 83 W04.pdf

06 Ceska Detail mit sichtbaren Seriennummern (ohne Text)

„Was nicht passt, das wird passend gemacht“?

Schönen Sonntag.

Kein Amok in München? Compact Artikel recht mager

Gestern gab es hier einen recht pessimistisch gehaltenen Blogbeitrag über den Ermittlungsstand der alternativen Medien zu München, Tenor: Dabei kommt nichts heraus, trotz ausgelobter Belohnung.

Wie erwartet schneite über Nacht das brandneue Compact herein, und es kam so, wie es zu erwarten war.

Äusserst dünn, das Ganze.

blog1

Wir können keinesfalls den gesamten Artikel hier bloggen, das gäbe Ärger mit Herrn Elsässer. Man kann jedoch durchaus zutreffend feststellen, dass der Artikel eine Kurzfassung des sehr sehr viel längeren Interviews beim Contramagazin ist, das wir Gestern verlinkt hatten.

blog2Das bezieht sich auf die Henckystrasse, wo der Selbstkopfschuss im Beisein von 2 Zivilpolizisten stattgefunden haben soll. Lesenswert, wer dort mit Röntgenblick „alles ganz genau sah“… durch Bäume hindurch.

„Die Leute reden nicht“, und Marc Dassen hatte offenbar sein Scheckbuch vergessen, das bezieht sich auf die Augenzeugen der Schüsse vor dem Mc Donalds und im OEZ:

blog4Da hätte mehr kommen müssen.

Warum befragte man diese Zeugen nicht später, abseits des Arbeitsplatzes? Fernab vom Chef? War kein Einziger dazu bereit? Nächstes Mal eine schöne Frau fragen lassen, nicht den ollen Eggert 😉

Zeit hatte man offenbar genug:

blog3

Na dann harren wir der Dinge, die da noch kommen sollen… der vorliegende Artikel ist hoffentlich nur eine Art  Teaser.

Hier reden sie drüber:

NSU: strafrechtlicher Merksatz mit Aktenkenntnis


Nichtaufklärer Ramelow und Merkel: Versprecher der rückhaltlosen Aufklärung
Dr. Lorenz Leitmeier, Richter am Amtsgericht München, hat den Anbe­tern des NSU-Gottes und Mitgliedern der linksgrünchristlichen NSU-Sek­te als auch Genossen Diemer und Kollegen einen weisen Ratschlag mit auf den Weg gegeben, den die Mitglieder des AK NSU wenigstens seit der Stein­zeit predigen.

Einen Strafrechtsfall ohne Aktenkenntnis und ohne Beweisaufnahme zu lösen, ist unmöglich, wirklich.

Mit einem festen Klassenstandpunkt, so richtig der auch sein mag, und zukunftsorientierter Ideologie löst man keine Kriminalfälle. Auch keine, in denen keine Nazis involviert waren.

NSU: Koinzidiere auch du!

Ich komme auf eine meiner liebsten Stellen in den gesammelten Polizeimärchen der Gesinnungsbrüder Menzel zurück. Es ist ein Sahnestück deutscher Polizeimärchen schlechthin. Es regt die Phantasie an, wie es weiland Grimms Märchen taten. Der Überlegung, warum man einen Frosch gegen die Wand klatschen muß, folgten im Kinderferienlager mangels Brunnen andere Experimente, die beim Franzosen heutzutage als Froschschenkel auf der Karte verzeichnet sind. Oder eben schlicht, Nummer 117 mit Reis ohne Schaf.

Irgendwie muß der Mundlos das Tagwerk ja zuwege gebracht haben. Auf dem Sprechzettel für Range und Ziercke fehlt das Szenario jedenfalls, daß Mundlos nach dem Mord an Böhnhardt die Leiche Richtung Naßzelle zog, anschließend die Winchester unter die Leiche schob, zur Sitzecke zurück kehrte, den Anorak oder Zeitungsstapel entzündete, wiederum kehrt machte und sich hinten hin stellteoder setzte, um sich dann selber zu richten, nachdem er sich noch einmal einen Überblick über sein Gesamtwerk verschafft hatte. Nun ist die erste spannende Frage, ob er die Winchester dazu nahm. Dann hätte er nach seinem Ableben selbige unter Böhnhardts Leiche schieben und sich die Gummihandschuhe ausziehen müssen, denn Fingerabdrücke wurde keine gefunden. Wer die Gummihandschuhe stahl, wurde nicht ermittelt.

Im Gegensatz zu Böhnhardt liegen in der polizeilichen Fiktion keine gesicherten Erkenntnisse zum Tötungswerkzeug aus der Obduktion vor.


Die rechte und die linke Hand des Teufels sind des Teufels, wie dem Tatortbefund zu entnehmen ist, denn es geht zweifelsfrei immer nur eines von beiden. Beides zusammen geht nicht.

Spurenschonendes Betreten des WoMos ging nicht. Wie ist dann der Spurenverursacher beim Tatortfoto Spurentafel 5 Naßzelle P2000 dokumentiert worden? Gar nicht? Auch nicht als Tatortberechtigter, der nur mal schnell ein Foto machen wollte?

Das läßt sich schnell klären. Exif-Daten des Fotos auslesen bzw. schriftlichen Ausdruck auswerten, denn tata tata tata, die Entnahme wurde vor dem Abtransport des WoMos dokumentiert! Im Tatortbefund steht drin, wo sich dieses Foto zwingend befinden muß. Ergo kann man es von dort auch anfordern.

Die Waffe wurde gesichert und zeitnah abgefragt, also schätzungsweise 14:30 Uhr! Denn 14:30 Uhr ist zeitnah. Wer also, das ist die zweite spannende Frage, wer hat die zeitnahe INPOL-Abfrage vor dem Abtransport des Wohnmobils durchgeführt? Michel, Knobloch, Hoffmann, die üblichen Verdächtigen jedenfalls waren es nicht. Sie hätten sonst in wenigstens einer ihrer zahlreichen Zeugenvernehmungen darüber Kunde gegeben.

17 Uhr ist nicht zeitnah zu vor Abtransport. Das geht dann mit der Aussage von Knobloch konform, man hätte die Chargennummer von Polizeimunition abgefragt.

Der schriftliche Bericht im Tatortbefund unterschlägt all das, läßt vermissen, wer die Waffe erstens sicherte, zweitens dokumentierte oder umgedreht, und drittens wer die INPOL-Abfrage machte.

Schmauchspuren wurden schon im WoMo genommen. Auch die sollten noch einmal mit den besten Geräten der Kriminalforensik untersucht werden.

Im weiteren wird klar, warum sich das BKA spätestens ab 5.11. in die Ermittlungen der lokalen Polizeibehörden einmischte. Die Waffen wurden bereits am 5.11. ins BKA verbracht. Dann ist auch klar, warum während der Obduktion das Telefon schellt. Es galt, dringliche Anweisungen an die anwesende Ortspolizei durchzustellen.

Nun haben wir ein Problem. Frau Michel, die von der TOG für die SpuSi verantwortlich war, die schreibt eine in vielen Dingen andere Geschichte auf. (PDF, S. 443, TOB Teil 1).

Die Pumpguns lagen zwischen den Leichen. Die P2000 lag auf dem Tisch im Brandschutt. In der Naßzelle lag nichts. Jedenfalls nichts erwähennswertes. Hätte da eine Waffe gelegen, Frau Michel hätte sie in ihren Bericht erwähnt. Vor allem aber hätte sie die Waffe fotografiert und sauber dokumenteirt. So viel Pingeligkeit in Tatortuntersuchungen muß man ihr unterstellen.*

Des wegen noch ein tata tata tata, ein Hellau nund Alaaf, das sich Range und Ziercke am 11.11. pünktlich an Karnevalsauftakt genehmigten, denn die auf S. 7/8(PDF S. 26/27, TOB, Teil 1) großmäulig angekündigte Dokumentation der P2000 aus der Naßzelle (Spurband 1.5) findet im Tatortbefund nicht statt.

Desweiteren geht nur eines. Entweder teilweises Entladen und Sichern einer Waffe, wie auf S. 7/8 oder eben vor der Sicherung entladen und gesichert. Bis auf sehr komplizierte Fälle von Zerstörung kann eine Waffe übrigens immer nur einmal entladen werden, denn danach ist sie entladen. Zweimal geht nur bei der Thüringer Polizei.

Wieder ein schöner Beleg, wie sich die Nichtaufklärer in Thüringen über den Tisch ziehen lassen und daß sie keine Akten lesen. Da wundert es nicht, daß das berühmte Foto der Dokumentation der P2000, das vor dem Abtransport des WoMos entstand, immer noch nicht aufgetaucht ist. Bis heute ist unklar, wer das geschossen hat, und wann. Wenn es Michel gewesen wäre, dann wüßten wir das.

Bleibt das traurige Fazit. Der Schlüssel zum Einstieg in den Problemkomplex, der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt ist, liegt im ungeklärten Tötungsdelikt zum Nachteil von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.

Die Kernfrage bleibt: Warum wurde unter Führung von Einsatzleiter Menzel eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung von Anfang an verhindert? Nicht erst ab 5., 6. oder 7.11., sondern ab 4.11. 12:07 Uhr. Oder gar schon ab 09:15 Uhr?

Nun noch ein Schmankerl für unsere Fremdsprachenkundler. Wir haben es ja beim NSU mit dem KKK zu tun, auf den Journaillisten, Politiker und offenbar auch Kriminalisten regelmäßig hereinfallen, als ob der KKK ein lecker Honigtopf wäre.

Es geht um das dritte K, die Koninzidenz, also das zeitliche Zusammentreffen zweier Ereignisse. Abgesehen davon, daß die Zeitstempel der Überwachungsanlage der Sparkasse und Zeugenaussagen den zeitlichen Hergang des Raubüberfalls verläßlicher belegen denn eine polizeiliche Behauptung, geht es um etwas ganz anderes.

Wie läßt sich eigentlich aus der Anwesehenheit eines Wohnmobils in Eisenach und Umland schließen, daß das zwingend mit dem Sparkassenüberfall zu tun hatte? Was, wenn beide Ereignisse nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun hatten?

Was, wenn das Leichenmobil bereits am 3.11. nach Stregda verbracht wurde, vor der Endlösung der Nazifrage jedoch noch einige Dinge zu klären waren, deren Lösung das brennende Fanal war? Was, wenn die Uwes bereits 12 Stunden früher tot waren?

Nun verstanden, warum die Obduzenten und Polizei nicht an ihre schlampige Tatortarbeit erinnert werden wollen? Nun verstanden, warum eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung von Anfang an unterblieb?

Der Raubüberfall und die Toten im Wohnmobil stehen in keinerlei Zusammenhang, so die These.
—–
*[update 27.08.2016]

Das Hütchenspielfoto ist doch im Tatortbefund enthalten, allerdings im zweiten Band.

Es geht nur eines. Entweder, die in Rede stehenden Waffen wurden bei der Bergung der Leichen aufgefunden und gesichert, siehe oben, oder eine der beiden P2000 wurde vor Abstransport dokumentiert, geborgen und zeitnah im INPOL abgefragt. Dann muß genau diese polizeiliche Vorgehensweise auch dokumentiert und somit als Beweismittel erhebbar sein. Im zweiten Fall sollten die angefertigten Fotos Teile der Leiche Mundlos ohne photoshopgestempelte Spurnummer zeigen, denn in Stregda wurde keine Tatortarbeit mit Spurnummerschildern durchgeführt.

Wie ist denn der Stand in München? Strafanzeige gegen ARD-Gutjahr und seine Tochter

Andreas Hauss von medienanalyse international hat eine Strafanzeige erstattet:

Zwischenablage32

Er bezieht sich dabei massgeblich auf das Video von Frank Langer:

Die grosse Münchner Mossad Verschwörung?

Richtig viel Mühe gegeben hat sich er hier, da steckt viel Arbeit drin:

… und auch gleich noch „den Mossad Terror von Nizza enttarnt“?

Letzter Stand dazu: Abgabe an die Staatsanwaltschaft München.

Das Verfahren wurde an die STA München 1, Linprunstr. 25 80335 München abgegeben, das dortige Aktenzeichen ist noch nicht bekannt. Stand: 18.8.

Prognose: Dabei kommt nichts heraus. Aber: Kein Grund, keine Strafanzeige zu stellen.

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COMPACT hat in der Ausgabe September 2016 auch einen Artikel dazu:

Zwischenablage30

Der Autor Marc Dassen hatte gemeinsam mit Wolfgang Eggert recherchiert, dazu gibt es ein sehr sehr langes Interview beim Contra-Magazin.

Zwischenablage33

Elend lang, jedoch interessant. Die ausgelobte Belohnung für Hinweise zur Aufklärung der Vorgänge wird nicht ausbezahlt werden müssen.

Terror in München: Was passierte in den 2 Stunden bis zum „Selbstmord“?

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Erstaunlich lange, das hat auch Andreas Hauss dargestellt, konnte der Attentäter zuerst im Mc Donalds 5 Migranten erschiessen, um danach vor der Frittenbude weiter schiessen zu können.

Dann ging er gegenüber ins OEZ, hat dort noch einen Migranten erschossen, aber nur Einen, musste er erst nachladen?

Immer noch keine Polizei vor Ort gewesen?

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Der Weg führte Ali S. dann ins Parkhaus, wo er 17 Schuss auf geparkte Autos abgegeben haben soll, um danach auf dem offensichtlich gesperrten Dach des Parkhauses nicht nur mit dem Anlieger zu reden, sondern auch noch angeschossen zu werden, selbst zu schiessen, und wieder zu verschwinden, und das trotz Grossalarm.

Zwischenablage17Wurde er hier angeschossen?

 

Das ist das eigentlich Paradoxe daran: Wie konnte Ali S. nach der Ballerei auf dem Parkdach 2 lange Stunden verschwinden?

 

.

Fragen über Fragen, welche die Linksverdummten sich erst gar nicht stellen:

Zwischenablage34Den verlinkten Artikel im Freitag kann man nicht wirklich empfehlen, er ist grob falsch und das übliche linke Gesülze:

Der Schrecken der Deutschen ist in diesem Moment kein Terror-Mastermind wie Mussab al-Sarkawi, sondern das Produkt der gescheiterten Sozialisation durch eine Einwandererfamilie und die bayerische Schule. Der junge Mann erschoss gezielt jene, von denen er sich im Unterricht gepeinigt fühlte: Jugendliche, die meisten jünger als er. Er ähnelt damit den Schulattentätern von Littleton, Erfurt, Winnenden. Alles Außenseiter, erfolglos, gedemütigt, teils der Schule verwiesen. Der gefährlichste Krieger von heute ist der Loser aus der 10a, der sich in Killerspielen Selbstwirksamkeit und Mut antrainiert hat.

Dass der Attentäter ihm wildfremde Migranten erschoss, und daher gerade KEIN Schulmassaker stattfand, das scheint gar nicht im Hirn des Autors angekommen zu sein. Die bayerische Schule hat damit gar nichts zu tun, sondern das repektlose Benehmen muslimisch/migrantischer Nachwuchsrentenzahler in Deutschland.

Die Aufklärung der Hintergründe des Shootings von München stockt offenbar. Mal sehen, welch bahnbrechende neue Erkenntnisse der Compact-Artikel enthält. Haben Eggert und Dassen den Toten an der Isar und den Schützen am Hofbräuhaus gefunden?

Selbst wenn die Ceska 83 in Zwickau war, beweist das nicht die Täterschaft der Uwes. Meint Wolf Wetzel

Sie sei nur ein Indiz:

Einzig und allein die Tatwaffe (eine Česká 83), die im Brandschutt des Hauses gefunden wurde, in dem auch die NSU-Mitglieder wohnten, lässt eine Täterschaft des NSU infrage kommen. Mehr nicht.

Das ist ein schwacher, um nicht zu sagen, hauchdünner Beweis. Denn damit ist weder geklärt noch bewiesen, dass die beiden NSU-Mitglieder auch die Täter waren – selbst wenn man davon ausgeht, dass sich die Waffe tatsächlich im Besitz der uns bekannten NSU-Mitglieder befand.

Daraus folge dann:

Geht man – gemäß der vorliegenden Beweismittel – von einer 20-prozentigen Wahrscheinlichkeit einer Täterschaft der uns bekannten NSU-Mitglieder aus, so belasten die restlichen 80 Prozent den hessischen Verfassungsschutzmitarbeiter Andreas Temme wegen möglicher Mittäterschaft bzw. Beihilfe zu Mord.

Anders formuliert: Wenn die genannten „Beweismittel“ hinreichend die Täterschaft der beiden NSU-Mitglieder Mundlos und Böhnhardt belegen, dann müsste Andreas Temme zehn Mal lebenslänglich erhalten.

Und die andern 9 „NSU“-Morde, wer bekommt dafür  lebenslänglich, Herr Wetzel? Oder sollte man Heilbronn herausnehmen, weil sowieso ganz andere Baustelle, dann blieben 8 ungeklärte „NSU“-Dönermorde übrig?

Ansätze von Einsicht sind immerhin vorhanden. Vielleicht sollte die mickrige Belohnung von 300.000 Euro endlich mal aufgestockt werden, damit die bundesweiten NSU-Netzwerkhelfer sich endlich stellen, und die NSU-Netzwerkmörder verraten.

Guter Plan? Aber was, wenn es gar kein NSU-Mördernetzwerk gab? Und deshalb auch kein NSU-Helfernetzwerk? Was, wenn es die „düstere Parallelwelt“ war?

Zwischenablage24

Die NSU-Religion funktioniert weiterhin tadellos, nicht nur beim Wetzel. Sehr löblich (aus Sicht der Bundesregierung), die Linken sind der erwartet verlässliche Partner des Sicherheitsapparates.