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Verschwörung bewiesen: Paulchenvideo im November 2011 manipuliert, BGH wurde beschissen

Das Referenz-Exemplar des Paulchen-Videos des BKA wurde im November 2011 manipuliert.

Wortprotokoll Landtag B/W…Harald Dern, BKA:

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Wer hatte die Referenz-DVD?

Das ist bekannt: Manipulierte Briefsendung an die PDS Halle, a) Adressaufkleber, b) führende Null der PLZ fehlt, c) DIN A4/C4 Umschag statt DIN C5-Umschlag (wie bei den ca. 15 anderen versendeten Vorgängerversionen/ Teasern…a),  b) und c) als Belege der Manipulation aktenkundig)

Wie kam die Referenz-DVD an die PDS Halle?

Das ist nicht bekannt. Indizien sprechen für eine Beteiligung des V-Mannes Thilo Giesbers aus Pfarrer Königs Krabbelgruppe aus Merseburg.

Der Paffe im Rauch

Die Griffel von Tilo Giesbers wurden auf der Referenz-DVD des BKA nachgewiesen, PDS Halle, obwohl es längst Die Linke war. Wer weiß, wo überall er noch seine Spuren hinterließ? Baumgärtner ist Vertrauens­schreiber beim Hamburger Spitzel-Magazin. Und Jensch könnte einen echt spannenden Sonntag Nachmittag mit der Beantwortung der Frage ausfüllen, wie die protestantische Antifamafia aus Merseburg den Deal mit der DVD durchgezogen hat.

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Wer sich also wunderte, warum die Antifa hochgradig agrresiv gegen NSU LEAKS agitierte in den letzten 14 Tagen, der dürfte wissen, warum das geschah.

Töchterchen vorneweg:

Einer der vielen linksextremen Staatsschutzjournalisten bei NSU Watch:

NSU-Watch – Kollateralschaden des NSU-Glaubens

 
Wo hingeschissen wird, sind die Fliegen nicht weit.


Robert Andreasch (Tobias Bezler) behauptet, die NSU-Beobachter hätten mehr als ein Rezension geschrieben. Das ist gelogen.

Und der Rosa Luxemburg-Apabiz-Märchenonkel Burschel natürlich auch nicht…

Auch das Weglassen von elementar wichtigen eigenen Aussagen im Erfurter NSU-Ausschuss durch Staatsantifa Katharina König in ihren Tickern lässt tief blicken, und dürfte die Laune bei den Linksextremen nicht gerade gehoben haben, als die amtlichen Wortprotokolle auftauchten:

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Corpus delicti:

Das ist ein GAU für die Linksextremen in Staatsdiensten, ob mit Abgeordnetendiäten gefüttert, oder ob inoffizielle Mitarbeiter des Sicherheitsapparates.

bezlerWer bellt da? Fatalist? „Nazi“ Anmerkung? (linker als Anmerkung geht fast gar nicht…LOL) Nö, es ging um Schorlaus Krimi, was für ein schmieriger Staatsbüttel, dieser Bezler.

ABER es ist nicht das wirklich Wichtige, auch wenn es durchaus eine gewisse Freude zu bereiten weiss…

Das Wichtige:

Ausermittelt ist da gar nichts. Welcher Film? „Vorgängervideos Noie Werte“ (trauen wir Mundlos und/oder Eminger ohne weiteres zu…), gefertigt 2001, oder Paulchen-Video mit 15 Minuten Dauer, aufbauend auf einem Antifa-Juxvideo 2004-2005, abgeändert 2007 (laut Akten) oder gar „ergänzt nach dem 4.11.2011“ ?

Eines ist jedoch bewiesen: Der GBA und das BKA haben den BGH beschissen. Sie haben den Richtern versichert, es seien nur Paulchen-Langfassungen verschickt worden. Das ist strafbar.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/25/der-nsu-betrug-teil-5-das-paulchen-video/

NUR die EINE Referenz-DVD an die PDS Halle war ECHT, wenn auch Versand-gefaked, und nur diese EINE DVD wurde im November 2011 manipuliert.

(man fand 4 Lightscribe-monochrom bedruckte DVDs, also nicht bunt wie die übrigen, in Zwickau am 10.11.2011, und man fand 6 DVDs, davon nur 1 echt, am 1.12.2011 im Womo)

BAW und BKA haben den Bundesgerichtshof beschissen, und das seit Ende 2011. Man sagte dem BGH, es seien 50 identische DVD 2007 gebrannt und 2011 gefunden bzw. verschickt worden, der BGH „bezeugte“ das bereits am 28.2.2012, als Zschäpes U-Haft verländert wurde.

Wahr ist: Bis auf ganz wenige später gefundene Stücke war NUR das PDS/Apabiz-Exemplar echt.

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Verschwörung bewiesen: Paulchenvideo im November 2011 manipuliert, BGH wurde beschissen

So wurde aus der Theorie eine bewiesene Praxis.

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Was wird der dicke Bundesrichter Fischer jetzt machen? Der bei der linken ZEIT immer so dermassen auf die Kacke haut, von wegen Rechtsstaat und so?

Wird er klären, ob die 3 BGH Richter aus Bayern und dem Ländle einfach nur dumm sind, schlampig arbeiten, also gar nicht prüften, oder ob sie gar Komplizen sind?

Nichts. Eine Krähe hackt… siehe Ziercke, Range und und und…

Die entscheidenden Fragen:

Letzte Aenderungen am Paulchenvideo im November 2011! Startbild „NSU-Netzwerk“ eingefügt, Schlussbild Heilbronn eingefügt. BKA-bestätigt.

  • WER hat da geaendert, WO wurde im Nov 2011 geaendert?
  • WANN wurden WO die Vorversionen/Teaser eingeworfen?

NICHT durch Beate Zschaepe in Zwickau vorm Haus, soviel steht fest!

  • Warum war dem BKA das Spiegel-Apabiz-Exemplar als einziges Exemplar total egal? (Aktenlage und Gerichtsaussage!)
  • Was haben die Antifa des Zeckenpfarrers Lothar König und seine Tochter damit zu tun?

Welche Rolle spielen die Geheimdienste? Keine?

War es NUR das BKA, oder auch ein LfV, oder das BfV? (siehe auch Bodo Ramelow und seine MAD/BND-Herumsteher des 4.11.2011…)

 

NSU-NRW: V-Mann kam nicht, nettes Plauderstündchen mit dem Staatsschutz

NSU-Gedöns gab es Gestern in Berlin, in München, in Stuttgart und in Düsseldorf. Am langweiligsten muss es in NRW gewesen sein:

der öffentliche Teil beginnt mit der Mitteilung, dass Toni Stadler erkrankt ist und nicht erscheint… Damit geht es gleich zur Vernehmung des ehemaligen Dortmunder Staatsschutz-Mitarbeiters Robert Preuß. 

Wenn es total trostlos ist, freut man sich sogar darüber, wenn ein Staatsschützer die Turner Tagebücher kennt, auch wenn er sie nicht gelesen hat.

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Irgendwelche Dinge von Relevanz gab es nicht…

Hendricks fragt nach Marko Gottschalk, den Sänger von Oidoxie: Er sei sehr umtriebig gewesen, in der Szene aber eigentlich belächelt und für einen „Hasenfuß“ gehalten worden, sagt Preuß. 

Da war NSU-watch sicher ebenso entsetzt wie die Ruhrbarone: Der NSU-Netzwerk-Lieblings-NRW-Mittäter aller Linken ein Hasenfuss?

Hendricks geht auf Toni Stadler ein: Die Polizei Dortmund erhielt 2003 den Hinweis, dass der enttarnte V-Mann von Brandenburg auf eigenen Wunsch nach Dortmund ziehen wolle. Aus Dortmund habe es Bedenken gegeben, weil schon Gottschalk in Dortmund aktiv sei. Preuß: Seines Wissens nach war Toni Stadler im Rahmen des Zeugenschutzes in Dortmund angesiedelt worden. Für den Fall einer „Gefährdungssituation“ habe es einen Notfallplan gegeben, der aber zu Zeiten von Robert Preuß nicht zum Einsatz gekommen. 

„Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus“? Oder was meinte der Staatsschützer?

Marko Gottschalk soll 2001 ein Konzert mit Jan Werner, einer Führungsfigur der deutschen Blood&Honour-Division veranstaltet haben. Werner wiederum hatte Kontakt zum NSU. Das war Preuß nicht bekannt – „wenn es Kontakte gab, habe ich die auch nicht als B&H-Strukturen wahrgenommen“, auch der NSU sei kein Thema gewesen. 

Rechtsterrorismus habe man den „Hasenfüssen“ demnach nicht zugetraut.

Das konnten dem NSU-Antifa-Ausschuss nicht wirklich gefallen, diese Verharmlosung, trotz jahrelangem medialem Aufblasen und V-Mann-Märchenstunden seit Ende 2011:

Scharfe Schusswaffen habe Gottschalk verteilt, liess der Verfassungsschutz NRW dazu via Spitzel Sebastian Seemann mitteilen…

Mediale Pappdrachen? Hasenfuss statt Terrorist?

Alles nur heisse Luft… meint der Staatsschutz.  Bisher hatte man 3 Staatsschuetzer im Ausschuss, alle 3 winkten ab.

Auch nur das übliche Verfassungsschutz-gesponserte Kram?

Im „Totenkopf-Magazin“ sei eine Anleitung zum „führerlosen Widerstand“ veröffentlicht gewesen. Doch dass Dortmunder Neonazis dieses Konzept konkret umsetzen wollten, glaubt Preuß nicht. Er hätte dies weder Marko Gottschalk noch Siegfried Borchardt, „den Großen“, zugetraut, Michael Krick, sozialisiert in der Sauerländer Aktionsfront, „noch am ehesten“. „Am Fall Michael Berger sieht man, dass es Einzelne gab, die das umgesetzt haben.“ 

Den Fall Berger will man in den Komplex Rechtsterrorismus/NSU integrieren? 3-facher Polizistenmord, im Jahr 2000. Anschliessender Suizid per Kopfschuss.

Am 14. Juni 2000 war Berger in seinem BMW im Stadtgebiet von Dortmund unterwegs. Da er nicht angeschnallt war, fiel er den Polizeibeamten Thomas Goretzky und Nicole Hartmann auf, die ihn aus dem Streifenwagen heraus zum Anhalten aufforderten. Berger versuchte zu flüchten, wurde am Unteren Graffweg in Dortmund-Brackel gestellt und eröffnete das Feuer auf die Beamten. Goretzky wurde tödlich verletzt, die schwer verletzte Nicole Hartmann alarmierte die Zentrale, die eine Großfahndung auslöste. In Waltrop stoppte der flüchtende Berger neben einem Streifenwagen und feuerte drei gezielte Schüsse auf die darin befindlichen Polizisten Yvonne Hachtkemper und Matthias Larisch-von-Woitowitz ab; beide erlagen den erlittenen Kopfschüssen sofort. Am späten Nachmittag wurde das Fluchtfahrzeug auf einem Feldweg in einem Olfener Waldstück entdeckt. Michael Berger wurde tot im Wagen aufgefunden, er hatte sich durch einen Kopfschuss selbst getötet.

Wikipedia schreibt weiter:

Dennoch sahen die Ermittlungsbehörden keine Anhaltspunkte für eine politische Tatmotivation: Hinweise auf „politisch motivierte Kriminalität“ lägen nicht vor, obwohl Dortmunder Neonazis Berger öffentlich als einen der ihren bezeichneten und die Tat feierten. Vermutungen in den Medien über einen Zusammenhang zwischen der Tat und Hinweisen auf Aktivitäten Bergers in der rechten Szene wurden nicht verifiziert. Das Verfahren wurde aufgrund seines Todes eingestellt.[1]

Im Zuge der Untersuchung der Morde des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) wurde auch die Tat Bergers wieder neu untersucht, da im Propagandamaterial des NSU auch Bezüge zu Berger gefunden wurden.[7] Berger war im Nachrichtendienstlichen Informationssystem des Verfassungsschutzes erfasst und hatte nachweislich Kontakte zu V-Leuten. Dabei wurde auch der Verdacht geäußert, auch Berger selbst habe mit dem Verfassungsschutz zusammengearbeitet. Der erste Mord des NSU fand nur wenige Monate nach Bergers Tat statt.[4]

Der Landtag Nordrhein-Westfalen beschloss 2014, die Morde in die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses einzubeziehen, der mögliches Fehlverhalten und Versäumnisse aufarbeiten soll.[8] Die Ausschussvorsitzende, Nadja Lüders, trat im März 2015 vom Vorsitz zurück, nachdem bekannt geworden war, dass sie Michael Berger als Anwältin, damals noch unter ihrem Geburtsnamen Nadja Warmer, wegen der fristlosen Kündigung durch seinen Arbeitgeber rechtlich vertreten hatte. Auch ihre Visitenkarte war im Jahr 2000 bei Berger gefunden worden.[3]

Eine interessante Geschichte, jedoch passt dieser „spontane Amoklauf wegen einer Verkehrskontrolle“ nicht wirklich zu gründlich vorbereiteteten Dönermorden.

Aber interessant ist der Fall Berger grundsätzlich schon, im Vergleich zum Gedöns um Oidoxie etc. Gestern im NRW-Ausschuss.Dort war gähnende Langeweile.

Berger passt irgendwie besser zu 1982, Stefan Wagner, Ex-WSG Hoffmann.

Am 2. August 1982 lieferte er sich nach einer Schießerei mit Geiselnahme eine stundenlange Verfolgungsjagd mit der Polizei. Dabei legte er gegenüber Geiseln eine Art Geständnis ab und bezichtigte sich selbst der Teilnahme am Münchner Attentat. Dann erschoss er sich – ähnlich wie bei einem Amoklauf.

Merke: Tote Täter sind immer gut. Nicht nur beim NSU.

NSU-NRW: Staatsschutz, PKK, und „Rechtes Liedgut“

Stundenlange Vorträge gab es wohl, ohne jede Erkenntnis…

nrw-toWas der „Antifa-Sachverständige“ erzählen würde, konnte man schon vorab nachlesen: http://www1.wdr.de/themen/politik/nsu/nsu-untersuchungsausschuss-nrw-rechte-musikszene-100.html

So kam es denn auch: Nur Gelaber, nichts Konkretes. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893

nrw-raabeGedöns.

Das Interessanteste steht dazu in den Kommentaren, wenn es denn so stimmt:

Bemerkenswert oder besser: erschreckend ist, dass die Staatsanwalt Dortmund zwischen 2005 und 2007 gegen die Mitglieder von „Oidoxie“ und „Weisse Wölfe“ ermittelte (Anklage wegen Volksverhetzung und Darstellung von Gewalt) und sich dabei unter anderem auf V-Leute berief, die die Szene permanent im Blick hatten. Also in der Zeit als Mehmet Kubaşıkam bekanntlich ermordet wurde. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893#comment-1054579

Erschreckend? Sieht eher so aus, als wussten die V-Leute „rechts“ zum Mord Kubasik nichts zu berichten.

Morgen soll ja auch der ehemalige V-Mann Robert Preuß vernommen werden. Derzeit arbeitet Preuß derzeit Nazi-Aussteigerprogramm des NRW-Innenministeriums. Er sollte ja schon 2007 vor dem Dortmunder Amtsgericht gegen die „Weissen Wölfe“ aussagen. So viel ich weiß, tat er das nicht (zumindest wurde das mehrfach verschoben) . Das Verfahren wurde ja später eingestellt, da nicht ermittelt werden konnte, wer von den damaligen Weisse Wölfe-Mitgliedern – zu denen unter anderem Oidoxie-Sänger Marko Gottschalk gehörte – für die Textzeilen verantwortlich war, in denen zu Morden an Ausländer, Juden, „Behinderte“ und Polizisten aufgerufen wurde. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893#comment-1054606

V-Mann-Führer. Nicht V-Mann… Weisse Wölfe? David Petereit befragen 🙂

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Danach der damalige Staatsschutzchef von Dortmund:

16:35 Uhr: Lukat wird eine Anfrage der „Mordkommission Kiosk“ an ihn vorgelegt, ob Herr Kubaşık PKK-Spendensammler gewesen sei. Eben sagte der Beamte noch, er sei nicht in die Ermittlungen eingebunden gewesen. Das hat er wohl alles falsch verstanden – er war eingebunden, nur nicht im Zusammenhang mit Rechtsextremismus. Aber wie man auf die PKK gekommen sei, weiß er auch nicht mehr. Sven Wolf gibt weiter, „sonst werde ich wütend“. Joachim Stamp von der FDP bezeichnet weitere Nachfragen an Herrn Lukat als „zwecklos“.

Die BAW und das BKA führten damals in Karlsruhe ein Ermittlungsverfahren wegen Kurden, die in die Türkei gelockt und dort ermordert wurden.

BKA-Vize Falk, Berlin, 1. Bundestags-Ausschuss:

Daneben hat es ein eigenes Ermittlungsverfahren gegeben bei der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe. Das ist eingeleitet worden, nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

… dass im Umfeld von Opfern – mir ist in Erinnerung, dass der Tatort Dortmund genannt worden ist – sich irgendein Bezug zur türkischen Hisbullah  ergeben könnte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

Der Staatsschutz weiss das natürlich, aber man wollte im Antifa-Ausschuss NRW das ebenso wenig hören wie damals im Bundestags-Ausschuss I. Man will nur „Rechtsterror“, aber dafür gab es keine Belege.

17:05 Uhr: Sven Wolf fragt nochmal: „Warum haben sie nach dem Mord an Herrn Kubaşık nicht eigeninitativ in Richtung Neonazis ermittelt? Anders formuliert: Würden Sie heute sagen, Sie haben einen Fehler gemacht? – „Nein, das kann ich nicht erkennen.“

Der Staatsschützer gibt den Abgeordneten klar zu verstehen, was er von dem Gedöns dort hält: Nichts.

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Danach noch der leitende Ermittler in Dortmund, der ebenfalls schon in Berlin aussagte:

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Stimmte damals schon. War im OLG genauso.

Gricksch ist ein Schleimer, war er Gestern, war er schon in Berlin 2012:

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Gefallsucht, die pure Heuchelei, denn:

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Nein, hat er nicht, obwohl er doch „ein Verfechter der Einzeltätertheorie“ gewesen sein will?

Lachhafter Typ, echt peinlich für die Polizei. Keinen Arsch in der Hose.

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Ansonsten nur endloses Gelaber, Gestern, obwohl man doch zum Staatsschutz bei den Ermittlungen schon so viel gehört hatte, kürzlich… alles schon vergessen? Oder geht es nur um die Show?

Der Staatsschutz hatte sogar eine türkische Fachkraft dabei

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Die haben der kurdischen, PKK-nahen Opferfamilie eine türkische Staatsschützerin vorgesetzt? Der Kubasik war sogar mal Vorstand in kurdischen Vereinen…

Das hat was! Schlimmer geht nimmer… schauen Sie mal in die Türkei, wo gerade Militäraktionen mit dutzenden Toten laufen, das geht dort zur Sache wie in einem Bürgerkrieg in den anatolischen Kurdengebieten, oder bedenken Sie die türkischen Bombardements gegen die Kurden in Nordsyrien.

Wen meinten denn Frau und Tochter Kubasik wirklich, wenn sie von „üblen Verdächtigungen durch die Polizei“ sprachen? Die türkische Staattsschutzbeamtin?

DIESE Art rassistischer Ermittlungen würde man im Antifa-Ausschuss NRW allerdings auch nicht hören wollen, das ginge aber sowas von gar nicht… das wäre dort ähnlich unerwünscht wie „Flüchtlinge begrapschen deutsche Frauen an Silvester in Köln“.

Trau schau wem… guter Rassismus und böser Rassismus…

Heute kommt Leben in die Bude!

Mundlos war in Dortmund, sagte Ende 2011 der  V-Mann der Polizei Dortmund, „Heidi“ Müller:

nrw-10-heidiEs geht dort weiter mit einem V-Mann, so endet der gestrige Ruhrbarone-Bericht:

Morgen geht es dann mit der Vernehmung des ehemaligen Neonazis und V-Mannes Toni Stadler und dem Staatsschutz-Mitarbeiter Robert Preuß weiter.

Schade, die türkisch-stämmige Staatsschützerin wäre auch lustig gewesen… Toni Stadler bestreitet das Alles bereits im Video. Daran duerfte sich nichts geändert haben.

Preuss dürfte „Heidis“ V-Mannführer vom Staatsschutz gewesen sein.

Wie war das?

Das Verfahren wurde ja später eingestellt, da nicht ermittelt werden konnte, wer von den damaligen Weisse Wölfe-Mitgliedern – zu denen unter anderem Oidoxie-Sänger Marko Gottschalk gehörte – für die Textzeilen verantwortlich war, in denen zu Morden an Ausländer, Juden, „Behinderte“ und Polizisten aufgerufen wurde.

Beim Tino Brandt wurde auch viele Jahre lang jedes der 35 existenten Verfahren „irgendwie beerdigt“.

Paulchenvideo. Staatsschutz durch NSU-Watch, aber auch durch Richter Götzl?

Am 26.10.2015 war EKHK Harald Dern vom BKA in Stuttgart zum Thema Paulchenvideo vorgeladen, und er machte laut NSU-Watch BW eine sensationelle Aussage:

Breaking News

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Spiel, Satz und Sieg!

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In der Pressekonferenz nach dieser Aussage wurde aus November 2011 (nach dem Tod der Uwes?) plötzlich 2010: knapp 1 Minute aus der Pressekonferenz…

2010 noch was dran gemacht… frankiert, und adressiert an die PDS, die es seit 2005 nicht mehr gab?

Und am 1. November 2015 wurde bei NSU Watch in einem aussergewöhnlich schnell erstellten Protokoll die Aussage Derns komplett „umgebaut“, und zwar sowohl Datum als auch Inhalt der Aussage:

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Aus Nov 2011 wurde Nov 2007, und aus Startbild NSU-Netzwerk und Schlussbild Heilbronn wurde das RAF-Symbol auf dem Bauch des Eckenstehers Knoll.

Wieder einmal belegt: NSU-Watch ist aktiver Staatsschutz. Die Antifa ist der beste Helfer des Tiefen Staates.

Glückwunsch auch an die anderen Saalhocker, die den Dauerbeschiss durch NSU-Watch durch ihr Schweigen decken. Nicht nur in München, sondern ebenso in den Länder-Auschüssen.

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Warum fiel der Verhandlungstag am 3.02.2016 aus? Wer war dort vorgeladen? Sie ahnen es sicher bereits:

EKHK Harald Dern vom BKA zum Paulchenvideo.

Und ja, der AK NSU hat Derns Aussage aus dem Ländle und den NSU-Watch-Protokollbetrug vorab an gewisse investigativ arbeitende Journalisten kommuniziert. Fragt doch mal bei der Verteidigung an 😉

„Rein zufällig“ fiel dann der gesamte Verhandlungstag aus. Der Staatsschutzsenat des OLG schützt den beim Paulchenbeschiss bis zum Hals mit drin steckenden BGH?

Sieht so aus… und erinnert sehr an das Jahr 2013, als die NSU-Corelli-CD am 13. November geleakt wurde, der Zusammenhang mit NPD-Funktionär David Petereit gezogen wurde, Spendenbrief „Weisser Wolf“, Corelli, NSU/NSDAP, und über Nacht die Vorladung von Petereit in München storniert wurde.

Ausgesagt hat Petereit bis Heute nicht…

Mario B. war kein V-Mann, und Holger Gerlach googelte nach „Explosion Eisenach“

2 Minuten ungefähr soll der 3. Auftritt im Schauprozess gedauert haben, nachdem die Geheimdienste angeschreiben worden waren, und übereinstimmend antworteten, dass Mario B. kein V-Mann gewesen sei.

Zuletzt war es um die Frage gegangen, ob er als V-Mann gearbeitet hat – inzwischen haben die Geheimdienste auf Nachfrage des Gerichts angegeben, das sei nicht der Fall gewesen. Brehme konnte daher nach wenigen Minuten entlassen werden und hatte heute keine Gelegenheit, sich erneut als Nazipropagandist zu betätigen. www.nsu-nebenklage.de/blog/2016/02/04/04-02-2016/

Bei NSU-Watch twitterte es ähnlich:

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Der BR titelte zum erneuten Gedöns-Tag:

259. Tag im NSU-Prozess
Ein Rohrkrepierer, kein V-Mann und das Internet

Weil der Zeuge mehr zu diesem Thema nicht beitragen wollte, sah sich der Senat gezwungen, ihn noch einmal zu laden und in der Zwischenzeit bei fünf Inlandsgeheimdiensten und dem BND nachzufragen, ob Mario B. denn nun Spitzel gewesen sei oder nicht.

War er also nicht.

Zum Thema Holger Gerlach und dessen Internet-Verlauf gab es Interessantes:

Verdächtige Suchanfragen zu Eisenach

Aufschlussreicher war dagegen die Befragung des zweiten Zeugen, eines Polizisten, der die Festplatte der Freundin des Angeklagten Holger G. ausgewertet hatte – genauer: die auf dieser Festplatte gespeicherte Internet-Historie, also welche Internetseiten von dem PC aus angesteuert und welche Suchanfragen gemacht worden waren. Der Beamte der Bereitschaftspolizei Dachau fand nicht nur hundert Neonazi-Seiten, die als Favoriten gespeichert waren, sondern stellte auch fest: Von dem Rechner aus waren am 5. November 2011 kurz nach Mitternacht – also unmittelbar nachdem Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Eisenach ums Leben gekommen waren – mehrere Suchanfragen zu der Explosion des Wohnmobils in Eisenach gestellt worden.

Im direkten Anschluss wurden Suchanfragen zur Speicherdauer von polizeilichen Einträgen im Bundeszentralregister gestellt und zu dem Rechtsanwalt Stefan Hachmeister – er ist heute einer der beiden Verteidiger des Angeklagten Holger G. Es liege auf der Hand, dass Holger G. sofort eine Verbindung zwischen sich und den Vorgängen in Eisenach gezogen habe, konstatierte Nebenklagevertreter Sebastian Scharmer. G.s zweiter Verteidiger, Pajam Rokni-Yazdi, widersprach: Es sei weit hergeholt, dass Holger G. diese Suchanfrage gemacht habe.

Explosion des Womos, das bezieht sich auf die BILD, 4.11.2011, gegen 15:00 Uhr:

Dasselbe Explosions-Gedöns hat angeblich Beate Zschäpe am Morgen des 5.11.2011 den Eltern der Uwes erzählt, aus 2 Chemnitzer Telefonzellen. Danach war klar, dass der 2. Tote Uwe Böhnhardt sein musste, die Polizei erfuhr das von den Eltern Mundlos sehr früh am 5.11.2011.

 

Fakt ist: Es gab keine Explosion, und die ungestellte, jedoch die einzig wichtige Frage ist diese: Wer gab Holger Gerlach auf dessen Arbeit (Spätschicht) die Info, nach der er dann daheim googelte, nach Mitternacht?

Wer war das? Zschäpe, oder der 3. Mann? Der Bankräuber mit den langen Haaren, den der Kieslasterfahrer gesehen hatte, neben dem Womo rauchend mitsamt Fahrrad, der „kleine, etwas untersetzte Bankräuber“ der Sparkassen-Angestellten vor Gericht?

Wie liefen die Kontakte, an der Polizei vorbei, die dazu laut Akten nichts fand? Da sind EDV-ler gefragt, gibt es Messenger-Software auf mobilen Telefonen, an deren Daten die Ermittler nicht kamen?

Der Schauprozess geht erst am 16.2.2016 weiter, mit dem Sparkassen-Überfall des fickerigen Einzeltäters in Zwickau 2006, der dem Azubi bei einem Gerangel in den Bauch schoss und dann flüchtete.

Heinz Fromm und die BfV-Tarnfirma in Thüringen, und die Operation Saphira

Gestern in Hessen sagte Ex-BfV-Präsident Fromm auch nichtöffentlich aus, daher wissen wir nicht, was dort so Thema war.

hes10Die Medien konnten dazu nichts berichten, die waren nicht dabei. Was ihnen „durchgestochen“ wird, das müssen sie für sich behalten…

Operation Rennsteig kennt Jeder:

Auf Nachfrage sagte Fromm, er habe von der „Operation Rennsteig“, bei der das Bundesamt in Kooperation mit mehreren Landesämtern für Verfassungsschutz seit 1996 Thüringer Neonazis als V-Leute angeworben hatte, erst nach Bekanntwerden des NSU 2011 erfahren. Weil die Aktion unter seiner Präsidentschaft noch weitergegangen war, sorgte diese Aussage für Kopfschütteln bei den Ausschussmitgliedern.

Interessierte Leute warten seit 2012 darauf, dass Nachfragen kommen, wozu das BfV eine Tarnfirma in Thüringen benötigte, und wer da zur Operation Zafira, Safira oder Saphira gehörte.

BILD:

bild-safiraSpiegel:

spon-saphiraBis heute ist dazu rein gar nichts nachgefragt worden. Nie wieder.

Bundestag am 5.7.2012:

24-a-cremerDer BND-Direktor Cremer stammt aus dem BfV:

der frühere Leiter der Abteilung Rechtsextremismus des Verfassungsschutzes, Wolfgang Cremer, … Er ist heute Direktor beim Bundesnachrichtendienst

Da gab es einen öffentlichen Teil, und es gab einen nicht öffentlichen Teil.

öffentlich gab es „Zafira“:

saphira cremer

Und nichtöffentlich gab es Tarnfirma:

24-b-firma

Es ist zwar geschwärzt, aber die Treffer werden angezeigt.

Hier der 2.:

24-b-firma2

Bei „Zafira“funktioniert das ebenfalls:

24-b-zafira

Wer wurde denn da angesprochen, aus der Thüringer Kameradschaftsszene, 2003 bis 2005? Warum fehlt in den BfV-Akten die Tarnfirma, warum musste sie aus den Computern des BfV herausgehalten werden? Was war daran so hoch geheim?

Wo ist das Genie, dass die geschwärzten Stellen lesbar macht? Wenn der PDF-Reader sie findet, dann sind sie vorhanden und lesbar.

Es gibt sehr viele weitere b-Protokolle mit Schwärzungen der geheimen Inhalte.

Wer knackt die Staatsgeheimnisse, deren Bekanntwerden Regierungshandeln unterminieren würde?

NSU Hessen: Eisvogel und Bouffier verboten die Vernehmung der islamischen V-Leute Temmes?

Sachstand:

  • die Soko Cafe kannte die Namen der V-Leute, sie stehen in den Akten
  • Sokochef Hoffmann konnte Clemens Binninger 2012 nicht erklären, warum man die nicht einfach vernommen habe, wenn man sie doch kannte.
  • Ex-LfV-Präsident Irrgang hatte nichts gegen die Vernehmung der V-Leute
  • Ex Vizepräsidentin Carolin Riebrand meinte letzte Woche: Sind eh enttarnt, also vernehmen!

GESTERN nun war der Chef vom Temme vorgeladen:

Schließlich ist noch der frühere Leiter der LfV-Abteilung Beschaffung, Hans-Joachim Muth, als Zeuge geladen.

„Bleiben Sie so dicht wie möglich an der Wahrheit“:

Als Temme unter Mordverdacht stand, hörte die Polizei seine Telefongespräch ab. In einem davon redete er mit Muth über seine anstehende Dienstliche Erklärung. Die Anwälte der Familie Yozgat, die als Nebenkläger im Münchener NSU-Prozess auftritt, deuten das Gespräch so, dass Muth Temme ermuntert habe, der Polizei Informationen vorzuenthalten.

„Sagen Sie nichts über die V-Leute“, so wurde das schon von den anderen LfV-Zeugen interpretiert.

Gestern kam auch der ehemalige grosse Chef, Heinz Fromm vom BfV:

fromm

Fromm war 2012 zurück getreten, weil er von seinen Leuten hintergangen worden sein soll, also keine Ahnung hatte, was da wirklich in seinem Laden los war. Hessischer LfV-Präsident war  Fromm auch mal…

hlfvFestschrift 2011

Hier taucht auch der Eisvogel auf, der Ende 2006 nach Hessen kam, und der im BfV für Islamischen Terror zuständig war.

Eisvogel war zum 1. August als Präsident an die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung im Bundesinnenministerium gewechselt. Er hatte von 2004 bis 2006 als Direktor beim Verfassungsschutz die damals neu gegründete Abteilung „Islamischer Extremismus und islamistischer Terrorismus“ geleitet. Von 2006 bis 2010 war er Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz in Hessen. Nach seiner Rückkehr zum BfV als dessen Vizepräsident leitete er zuletzt das Projekt zur Reform des Verfassungsschutzes.

Das Ganze macht ja auch Sinn: Bouffier, der damalige Innenminister in Hessen, fragt beim BfV an, ob er der Soko Cafe die Vernehmung der islamischen V-Leute Temmes gestatten soll, und wer bearbeitet das dort beim BfV? Logisch, der dort zuständige Abteilungsleiter, Eisvogel.

Ergebnis: Im Oktober 2006 verbietet Bouffier die direkte und die indierekte Vernehmung der Muslime, und einen Monat später wird Eisvogel Bouffiers LfV-Präsident. Besteht da ein Zusammenhang? Wissen wir nicht.

Die Linke wittert eine Absprache:

Zum anderen bestätigte Fromm erneut: Die V-Leute von Andreas Temme hätten vernommen werden müssen, um die Mordserie aufzuklären. Ein Gutachten, das Volker Bouffier in seiner Zeit als Hessens Innenminister beim BfV zur Rückendeckung bestellt hatte, verliert weiter an Wert, zumal der Verfasser des Gutachtens offenbar schon bei seiner Begutachtung als neuer Präsident des HLfV auserkoren war. Das hat mehr als ein übles Geschmäckle.“

Deutlich wurde jedenfalls, dass rund ein Dutzend HLfV-Beamte das Thüringer LfV aufbauten, darunter der Bösewicht Nocken, der schon beim Herrhausen-Mord einen V-Mann zu Falschaussagen angestiftet hatte, Siegfried Nonne, Google ist Dein Freund 😉 Nocken ist auch der Bösewicht beim NSU, zumindest beim Schorlau ist er das.

Die Stossrichtung von SPD und Linkspartei ist ziemlich offensichtlich der Ministerpräsident Bouffier, Grüne und CDU geben die Bouffier-Beschützer, und somit arbeitet man sich da an Gedöns ab. Das wird man auch weiterhin tun.

Wichtig zu beachten ist dabei, dass offensichtlich der Eisvogel vom BfV ein Interesse hatte, als Islamismus-Chef dort, die V-Leute Temmes heraus zu halten, und das die Berichterstattung von Gestern den Namen Eisvogel nicht erwähnt. Die ansonsten sehr gründliche Berichterstattung des Hessischen Rundfunks nennt den Namen Eisvogel nicht, und verschweigt auch, dass es nie um den GP 389 Gärtner ging, denn den wollte niemand vernehmen. Es ging zunächst nur um den Anruf um 17:19 Uhr, und um Temmes Alibi für den Mord in Dortmund.

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„Wieder einmal ist zu fragen, warum das Innenministerium und namentlich Volker Bouffier eine schützende Hand über diesen Mann gehalten haben?“

Schützende Hand? Den Schorlau befragen 😉

NSU-Untersuchungsausschuss Widersprüchliche Aussagen

Ein Ex-Verfassungssschützer bezeichnet die Anonymität von V-Leuten in der rechten Szene nach den Morden des NSU als richtig. Er widerspricht damit seiner ehemaligen Präsidentin und bringt auch Ministerpräsident Bouffier in die Bredouille.

Gedöns. Die waren enttarnt und somit verbrannt. Eine Präsidentin gab es dort nie.

Das Interessante fehlt wieder einmal in der Berichterstattung:

  • der Anruf Temmes 20 Minuten nach dem Auffinden der Leiche bei einer Geheimnummer fehlt
  • es wurde nicht berichtet, ob danach gefragt wurde, denn DIESER Anruf war der Wichtige für die Soko. Wer ist es? VM 6623? Oder wer sonst?
  • Temme hatte kein dienstliches Internet, die gesamte Aussenstelle Kassel hatte 2006 kein Internet!

Wer kein dienstliches Internet hat, der nutzt sein privates Internet daheim, und wenn er das nicht will, dann nutzt er ein Internet-Cafe. Das könnte durchaus wichtig sein, darüber zu berichten.

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Hat der FR-Twitterer jedoch nicht getan:

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Da steht nicht „Eisvogel“, da steht nicht „dienstlich kein Internet gehabt“, da steht das Combat 18-Gedöns:

Nach dem Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße im Juni 2004, der heute ebenfalls dem NSU angelastet wird, habe seine Behörde von sich aus das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen informiert, dass die Machart der Bombe an Anleitungen des Neonazi-Netzwerks „Combat 18“ erinnere, sagte Fromm. Er wisse bis heute nicht, was aus diesen Hinweisen geworden sei.

Wie wurde die Bombe Keupstrasse gezündet? Mit einer Modellbau-Fernsteuerung und Servos. Per Funk.

Wie wurden die Londoner Bomben gezündet? Mit einem Wecker. Zeitzündung.

Während dieser Zeit las Copeland den von William Luther Pierce verfassten Roman Die Turner-Tagebücher und erlernte aus einer Anleitung in einem sogenannten „Terroristen-Handbuch“, das er aus dem Internet heruntergeladen hatte, wie man Bomben aus Feuerwerkskörpern mit Weckern als Zeitzünder herstellt. https://de.wikipedia.org/wiki/David_Copeland#British_National_Party

Jetzt wissen wir wenigstens, warum Antifa und Nebenklage so geil auf Combat 18 sind, auf Turner-Tagebücher etc pp. Problem: Völlig andere Zündung. Passt nicht. Sagte auch BKA-Experte Ernst Setzer aus.

Zeuge Ernst Setzer:

Aber wenn Sie jetzt David Copeland ansprechen und „Combat 18“: Genauso waren aber zum Beispiel Nagelbomben auch bei den islamistischen Anschlägen in London verwendet worden. Das heißt also, eine Nagelbombe ist nichts Spezifisches, was ich dem rechten Bereich zuordnen kann, sondern das wird eigentlich durch alle in allen möglichen Formen verwendet

Zum Verdummen reicht es jedoch immer. Pappdrache.

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Mal im Hinterkopf behalten: Die Bombe in der Keupstrasse richtete sich gezielt (Aussage Staatsanwalt: Stahl-Platte im Koffer, Nägel sollten in Richtung Frisörsalon fliegen) gegen die Tüsteher-Szene, die Zielperson Tamer A. war beim 1. Anlauf noch nicht anwesend, also wartete man, bis der kam… die Bombe ging dann erst eine knappe Stunde später hoch, beim 2. Anlauf klappte es… und Tamer A., ebenso wie die Opfererfinder, der gehört zu Neco, dem Rotlicht-Paten von Köln damals, der heute international gesucht wird, und der seit den 1990er Jahren den Hells Angels zuzurechnen ist.

Das hier ist schon geblogt:

Es liefen schon vor dem Anschlag verdeckte Ermittlungen gegen den Friseur, und vor allem gegen seinen Bruder.

Die Wahrheit ist, es gab schon vor dem Anschlag verdeckte Ermittlungen gegen den Friseur und seinen Bruder:

Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Die Fundstelle ist GBA- 4/8 c, Seiten 289 bis 318. Der Vorgang betrifft den Frisiersalon Yildirim und Gattin und insbesondere dort den Bruder Hasan Yildirim. Ich kann auch vorlesen aus dem Bericht der EG „Sprengstoff“ vom 20.05.2005: Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass der betroffene Frisiersalon auch Treffpunkt der Kölner Türsteherszene um den sogenannten Rotlichtpaten Neco Arabaci war. Auch nach dessen Festnahme und Verurteilung sollen sich in dem Frisörladen immer wieder Personen aus dem entsprechenden Milieu getroffen haben. Innerhalb der Keupstraße soll es verschiedene Gruppierungen geben, die unter- einander konkurrieren, wie zum Beispiel Kurden und nationale Türken. Außerdem soll es in diesem Zusammenhang um Schutzgeldzahlungen gegangen sein usw., Glücksspiel.(?)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/09/5-750-presseluegen-innerhalb-von-nur-2-tagen/

Der Staatsschutz winkte damals sofort ab: OK-Bombe. Kurden gegen Türken. Oder Rotlicht-Krieg.

Das KÖNNTE durchaus wichtig sein: Rockerkrieg.

Arabaci gewann in den 1990er Jahren über Türsteher, die ihm in Strukturen der Hells Angels unterstanden, Einfluss auf das Rotlichtmilieu in Köln…

Im Jahre 2010 galt Arabaci als Präsident der „Hells Angels MC Nomads Turkey“. Ende 2013 wurde berichtet, dass sich eine etwa zehnköpfige Einheit dieser Gruppierung unter seiner Leitung in Ostwestfalen gebildet habe.[7] Ermittler gehen nach Presseangaben davon aus, dass Arabaci von Izmir aus über die Strukturen der Hells Angels nach Deutschland hinein organisierte Kriminalität verfolgt und dabei über „mehr Macht als je zuvor“ verfügt.[8] Im November 2013 wurde berichtet, dass Arabaci nach der Inhaftierung des Hannoverschen Bodellbetreibers und Hells-Angels-Funktionärs Frank Hanebuth als „neuer Europa-Chef der Hells Angels“ gehandelt werde.[9] Im Dezember 2013 erschien eine Pressemeldung, wonach Arabaci mittels gefälschter Dokumente öfters nach Deutschland einreise.[10]   https://de.wikipedia.org/wiki/Necati_Arabaci

Der Erfurter NSU-Ausschuss will demnächst die Verbindungen von Neonazis und Biker-Clubs prüfen. Da geht es um DNA-Spuren in Zwickau, es geht um den Erfurter Bandidos-Prozess, bei dem Zschäpe 2010 zu Gast war, und es geht sicher um den dort angeklagten Michael H. vom THS, der 2012 die Pössnecker Geldboten-Ausrauber von 1999 outete. Die Litauer bekamen Geld ausgezahlt, und die Deutschen um Sven Rosemann (THS) kauften ein Bordell. Litauische DNA soll an einer Socke im Womo festegestellt worden sein. Das gab 2013 Bewährung.

Eine herrliche Geschichte:

ths-1999

Wann immer es also um Waffen geht, gerade um solche Waffen aus Osteuropa für den „NSU“, dann sollte man Rosemann, Hubeny, die Litauer und die Jenaer Rotlichtkönige Ron und Gil Erhardt (Zwillinge, Gil heisst jetzt Wolf) im Hinterkopf haben. Litauische DNA im Womo 2011, so dass denn stimmte, gäbe auch ein Mörderindiz. Vor allem dann, wenn das Jenaer Trio für Sicherheitsbehörden tätig war und observierte.

Man darf gespannt sein, ob der Erfurter NSU-Ausschuss dazu Interessantes finden wird.

NSU HESSEN: Sauladen LfV, die Polizei kannte alle V-Leute Temmes

Gestern in Wiesbaden, es geht um Landespolitik, es geht um Bouffiers Falschdarstellungen, und es geht um Rücksichtnahmen der wissenden Ermittler in Kassel gegenüber den islamischen V-Leuten des Andreas Temme.

Aus Sicht der Blogleser also um Gedöns, wieder einmal wurde bestätigt, dass die Soko Parkplatz alle V-Leute kannte, sie aber nicht vernahm. Das hatte bereits den ollen Binninger fuchsig gemacht, damals vor Jahren im 1. Bundestags-NSU-Gedöns, als Soko-Chef Gerald Hoffmann ihm nicht erklären konnte, warum die Soko Parkplatz die Mullahs vom Temme nicht einfach vernommen habe, obwohl sie die doch kannte.

Das steht samt der dazu gehörigen Akten seit 2014 im Blog…tem1

Ja klar. Wer ist Frau R. ?

tem0Einigt Euch doch wenigstens auf das Jahr… 🙂

Am Freitag ist die erste Zeugin Catrin Rieband, heute Ständige Vertreterin des Vizepräsidenten im Bundesamt für Verfassungsschutz. Von Mai 2007 bis Dezember 2013 war sie zudem Stellvertreterin des Präsidenten des hessischen LfV. Auf sie folgt der Zeuge Klaus S. aus dem Polizeipräsidium Nordhessen. http://hessen.nsu-watch.info/2016/01/25/naechste-sitzungen-im-untersuchungsausschuss-freitag-29-1-und-montag-1-2/

Und was sagte die dann noch so?

tem2

Dummes BfV-Gelaber, denn die wichtige Frage ist immer noch nicht gestellt worden:

Temme telefonierte 20 Minuten nach dem Mord Yozgat mit 0152/03957141, aber war das VM 6623 ?

so steht das jedenfalls in seinem Terminkalender: April 2006, Morde 8 und 9 dort später vermerkt:

kalender-89

Das ist ein alter Hut, veröffentlicht bereits im Anfang Juli 2014:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-an-yozgat-und-andreas-temme-teil-3/

Und diese Nummer war eine Geheimnummer. Halter nicht ermittelbar:

Darum geht es. 20 Minuten nach dem Auffinden, so muss man wohl richtiger schreiben, rief Temme eine Geheimnummer an. Wem gehörte diese Nummer?

Der Rest ist Parteipolitik, sich dumm stellen, Pappdrachen,  und Vertuschung.

tem3Der pensionierte Polizist war ein Reinfall?

tem4.

tem6.

tem7Guter Witz! Glaubt er das wirklich? Wäre tragisch.

.

„Die Zeugin R. hat heute in aller Deutlichkeit ausgesagt, dass der Polizei im Sommer 2006 die Klarnamen der V-Leute von Andreas Temme bekannt gewesen seien und dass es keinen Grund gegeben habe, sie nicht unmittelbar durch die Polizei vernehmen zu lassen. Insbesondere sei bei der Abwägung einer bundesweiten, zur damaligen Zeit noch nicht abgeschlossenen Mordserie auf der einen Seite mit den Geheimhaltungsinteressen des Landes auf der anderen Seite zu berücksichtigen gewesen, dass die Klarnamen bekannt gewesen seien. Durch die Polizeibefragung wäre keine zusätzliche Gefährdung eingetreten. Dies wirft natürlich massive Fragen an den damaligen hessischen Innenminister Bouffier auf. http://www.mittelrhein-tageblatt.de/hessen-una-192-nsu-guenter-rudolph-spd-vernehmung-der-temme-quellen-durch-die-polizei-waere-moeglich-gewesen-77012

Dasselbe hatte der viel gescholtene damalige Präsident Irrgang ausgesagt: ER war nicht gegen die Vernehmung, Gärtner war eh kein Problem, aber die Muslime waren auch keins.

Was der Ausschuss nicht begreifen darf: Der Einspruch kam von der Bundesregierung und deren Sicherheitsbehörden, Bouffier setzte ihn nur um.

Und daher wird man jetzt zwar den Gärtner vorladen, wieder mal, aber die Muslim-V-Leute nicht.

faz-muslimsDer Linken-Abgeordnete Schaus hält die Vorladung von Neonazis für unabdingbar. Seine Fraktion habe sich nach einem langen Abwägungsprozess dafür entschieden. „Wir wollen herausfinden, was genau in Kassel geschah, welches Vorwissen bei den Sicherheitsbehörden zu rechtem Terror bestand und ob die Mörder des NSU in Kassel Mittäter oder Unterstützer hatten“, sagt Schaus.  http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nsu-ausschuss-will-neonazis-als-zeugen-vernehmen-14036189.html

Das ist in sich konsequent und folgerichtig: Wer ein NSU-Phantom beweisen will, der lädt islamische V-Leute mit oder ohne Geheimnummer gar nicht erst vor. Es war übrigens nur 1 Mörder. Nicht 2. Aber wen juckt das?

Schon 2006 wurden (per Gerichtsbeschluss aus Hessen) die Funkzellenabfragen der Grenzübergänge nach Holland nicht etwa den Kasseler Ermittlern zugeleitet, sondern dem Bayerischen LKA.

funk1

funk2funk3

Was die Kasseler tatortnahen Funkzellen betraf, so machte man nicht den berühmten Heilbronner Fehler:

Man „vergass“ in Kassel nicht die Tage vor dem Mord, oder ist das ein Schreibfehler? 6.3.2006 statt 6.4.2006?

funk-ks1funk-ks2

Wer hat denn da vorab ausgespäht, die Opfer?

Um Hinweise auf die für die Taten verantwortlichen Täter zu erlangen, ist die Auswertung der Verbindungsdaten im Tatortnahbereich unbedingt erforderlich, zumal in vorangegangenen Taten wiederholt festgestellt wurde, dass der oder die Täter den Tatort vor der Tat ausgespäht haben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dabei durch die Täter eine Telefonzelle genutzt wurde. Die gewonnenen Daten sollen insbesondere mit den aus den · anderen Mordverfahren vorhandenen Verbindungsdaten verglichen werden, um Hinweise auf den oder die Täter zu erlangen.

Nicht nur das! Es gab 2 Tage vor dem Mord eine massive Bedrohung des Opfers durch 3 Südländer, und Papa Yozgat benutzte eine SIM, die einem bosnischen Drogendealer gehörte… wie alsbald herauskam.

funk-yozgat

4 „PKK-Killer“ wurden 2001 nach einem Treffen in Yozgats Teestube verhaftet, sie wanderten in den Knast. 30 Monate „Dönermorde-Pause“ folgten, bis alle 4 wieder „draussen waren“. Zufall, angeblich.

Vielleicht hat der Mord aber auch damit zu tun, dass 2004/2005 aus Yozgats Cafe über 150 Anrufe einer Drogendealer-Bande aus Bosnien/Albanien geführt wurden, die von der Polizei mitgeschnitten wurden.

Motive hatten also genügend Leute aus dem Drogenmilieu, und was die BKA-Gutachten wert sind, welche keine Hülse und 2 Projektile der berühmten Ceska 83 SD zuordneten, das ist nicht geklärt, da die Gutachten dazu geheim sind. Ein Unding, aber so geht Staatsräson NSU… wenn Niemand ein unabhängiges Gutachten verlangt.

serie pfoserDas BKA hat sich selbst begutachtet, und das geheim. Die BRD, ein Tollhaus.

Kennen sie Marin Fulod Schulz aus Kassel, die Aushilfe im Internetcafe, dessen jüngerer Bruder Dennis Schultz dort auch ständig herumsprang?

Googeln Sie den doch mal!

fulod

Die Schulz-Brüder haben sehr interessante Aussagen gemacht: Andreas Temme gab es dort nie, den kannten sie nicht. Der war nicht Stammgast beim Yozgat.

Daher hat man die Schulz-Brüder auch nie vorgeladen…

Wo konnte man unregistrierte SIM-Karten kaufen?

Na beim Yozgat!

sim unregistriert

Na sauber. Klar illegal. Hätte der NSU das doch nur gewusst 🙂

Die Schlüsselfigur der Anklage ist Holger Gerlach (Staatsanwalt Moldenhauer)

Sicher ist er das!

HOLGER GERLACH, TEIL 7: Nie gehört? Neuer BMW von Uwe Mundlos 2011 etc. pp.

Die Rolle von BTM-Junky Holger Gerlach, sei er nun Spitzel „Tarif“ des BfV oder nur ein erpresster Komplize des BKA bzw. vom BAW-Schreihals Jochen Weingarten, die Rolle des Holger Gerlach ist die des Judas, des Verräters.

Es waren Gerlachs Aussagen, weshalb Wohlleben am 24.11.2011 hausdurchsucht und am 29.11.2011 verhaftet wurde:

Dichtung und Wahrheit: Waffenkauf im Madley durch Carsten Schultze

– am 24.11.2011 wird Ralf Wohlleben besucht: Hausdurchsuchung. Verhaftet wird er nicht.

– am 25.11.2011 sagt Holger Gerlach in Haft aus, er habe 2001/2002 eine Waffe für Wohlleben nach Zwickau gebracht.

– am 29.11.2011 wird Wohlleben verhaftet.

– Wohlleben sagt nicht aus.

Es war Holger Gerlach, der die Hausdurchsuchungen am 25.01.2012 ermöglichte: Waffen und Sprengstoff:

Zu den Waffen siehe auch:

DIE GANG, TEIL 5: Wer Waffen wollte, der ging ins Madley

17.01.2012: Aussage Holger Gerlach, Waffen kamen aus dem Madley an Wohlleben. Sprengstoff kam von Starke, Waffen aus Chemnitz. Aus Computerspieleladen.

25.01.2012: Hausdurchsuchungen bei Starke, Werner, Liebau, Schutlz, Graupner. Pierre Jahn, Power Games. (fatalist hätte bei Hendrik Lasch durchsucht…) 110 Polizisten… Schultz sagt aus, „Begleiter von Wohlleben war Carsten Schultze“.

So kam man auf Carsten Schultze, durch den Madley Mann Andreas Schultz: Dem habe er eine Waffe verkauft.

Madley-Besitzer Liebau sagte aus: Der Jugo besorgte Waffen…

Es folgte der Haftbefehl gegen Carsten Schultze:

2001/2002, (Kurier war Gerlach). Nicht 1999/2000, kein Schalldämpfer. 4 Morde zu spät…

So endete der Razziatag: Schultze kaufte Pistole ohne Schalldämpfer von Schultz (Madley), die der von einem Jugo „Boban“ gekauft hatte. Das war die Lage am 25.1.2012. Bestätigt von Liebau, aber nicht konkret. Nur allgemein.

„Ich habe ihm die Scheiss Knarre besorgt!“
(welche, das war nicht bekannt. MEGA-Brüller… kleiner 9 mm, kein SD…3 Waffen kämen infrage, Ceska 70, Walter PP, Ceska 83)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/02/die-gang-teil-5-wer-waffen-wollte-der-ging-ins-madley/

Das ist alles aus dem Jahr 2014. Und das Fazit lautete:

Das NSU-Phantom ist ohne Holger Gerlach unmöglich, das BRD- bzw. das Anklage-Narrativ funktioniert nur mit den Kronzeugen (V-Leute?) Carsten Schultze, Andreas Schultz und Holger Gerlach. Alle anderen schweigen oder bestreiten. Die gesamte Anklage steht auf nur 6 Füssen.

Muss man sich mal ab und zu klarmachen! Ist so! Nur 3 dubiose „Nazis“ !

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/02/die-gang-teil-5-wer-waffen-wollte-der-ging-ins-madley/

20.01.2016:

Die Ermittler hatten großes Glück. Hätte Holger G., einer der Angeklagten im NSU-Prozess, im November 2011 nicht angefangen zu reden, wären Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt womöglich erst viel später oder nie auf die Personen gestoßen, die mutmaßlich der Terrorzelle die Mordwaffe Ceska 83 beschafft haben.  http://www.tagesspiegel.de/politik/256-tag-im-nsu-prozess-ermittler-stiessen-nur-mit-glueck-auf-wohlleben/12856264.html

oder:

„Wesentliche Impulse“ seien von den Aussagen Holger G.s ausgegangen, sagte der Staatsanwalt. „Der Waffenkomplex hätte ohne Herrn G. nicht aufgeklärt werden können“.

Demnach hätte ohne dessen Aussage kein Tatverdacht gegen Ralf Wohlleben und Carsten S. begründet werden können.

http://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/gericht-hoert-einen-weiteren-zeugen-21705-art1331945.html

Was er natürlich nicht sagte, der STA Moldenhauer ist, dass ein bestens gebriefter Carsten Schultze am 1.02.2011 dem Haftrichter beim BGH vorgeführt wurde, der dann SOFORT von 1999/2000 und Schalldämpfer erzählte, und das mit der Begründung, er sei ja 2000 ausgestiegen, und habe dann auch Jena verlassen… gen Westen.

Es ist eine oft kolportierte Lüge, dass Carsten Schultze nach seinem „Ausstieg“ Ende 2000 Jena verlassen habe:

Märchenstunde… Ausstieg 2000… denn dann wäre das hier nicht erklärbar:

Es spricht also rein garnichts dagegen, dass Schultze eine Waffe bei Schultz kaufte, 2001/2002, wie es Verkäufer Schultz zuerst aussagte, und wie es -in Folge dieser Aussage- im Haftbefehl gegen Schultze stand.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-3/

Aber die Waffe musste ins Jahr 1999/2000, wegen des 1. Mordes im Sept. 2000, also rutschte sie ins Jahr 2000.

20.01.2016:

Ermittler lobt umfangreiche Aussage

G. hatte den Ermittlern von einer Waffe erzählt, die er von Ralf Wohlleben bekommen und zu Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gebracht haben will.

Es war G.s Aussage, die den Tatverdacht gegen Wohlleben erhärtete und mit zu seiner Verhaftung führte. Auch auf die Spur von Carsten S. sei man letztlich durch die Aussagen G.s gekommen, sagte der Ermittler. Der wiederum habe umfangreich ausgesagt, und das freiwillig: „Beim Generalbundesanwalt keine alltägliche Situation“.

Bestens gebrieft, der Carsti… und das VOR seiner Verhaftung. Eine Glanzleistung des Tiefen Staates.

Carsten S. soll eben jene Ceska, die als Mordwaffe gilt, gekauft und zu Wohlleben gebracht haben. In wessen Auftrag, zu welchem Zweck und mit wessen Geld ist eine der Kernfragen des Prozesses: Unter anderem von diesen Fragen hängt ab, ob Carsten S. und Ralf Wohlleben als Beihelfer zum neunfachen Mord verurteilt werden. Viel neues brachte die Befragung des Staatsanwaltes indes nicht zu Tage, die Verteidigung Wohllebens versuchte wie auch schon in der Einlassung ihres Mandanten Zweifel daran zu säen, dass die fragliche Ceska überhaupt die Mordwaffe ist. Die Existenz einer zweiten Waffe, die Wohlleben selber besorgt haben soll, bestreitet sie ganz.

Der Verkäufer, Andreas Schulz, war nie Beschuldigter. Seine Aussage Nr. 2 vom Februar 2012, die letztlich zur Ceska in die Schweiz wies, und der Schwenk zu „mit Schalldämpfer“ sind ein Deal: Gefälligkeitsaussage gegen Straffreiheit. So die gut belegte These.

DICHTUNG UND WAHRHEIT TEIL 6: Boban wird identifiziert ! Der Lieferant der Ceska 83 SD

Ansatzloser Schwenker zu Jürgen Länger.
Völlig grundlos, Boban wurde abgeschoben. 2006.

Das ist eine gekaufte/dirigierte/erpresste/sonstwas-Aussage made by BAW, Weingarten.

Das ist keine Andreas Schultz-Aussage.

Das Thema Zeugenbeeinflussung und Aussageerpressung ist durchgängig. Ohne Tricks und ohne Drohungen hätte es niemals einen NSU-Prozess gegeben.

Ist das nicht niedlich?

Die Behörden hatten Holger G. bald nach dem Ende der Terrorzelle ermittelt
Die Behörden hatten nach dem Ende der Terrorzelle im November 2011 rasch Holger G. als mutmaßlichen Unterstützer der Neonazis ermittelt.

Bald nach dem Ende ist exakt der 4.11.2011, Womo-Mietvertrag im Womo, gemietet durch Gerlach. Besuch Gerlachs am 5.11.2011, der Mann mit den 27.250 Euro Bargeld im Tresor.

Vorwissen, genau dafür gehört Gerlach zu den heissesten Anwärtern überhaupt. Genau deshalb darf er auch nicht „Tarif“ sein.

Und Aussagen, das würde Gerlach bei echten Verteidigern nie und nimmer widerspruchsfrei hinbekommen. Daher schweigt er.

moldenhauer4

 

moldenhauer1Was für ein Theater… Geschmäckle von vor bis hinten!

.

Hier haben wir einen unserer berühmt-berüchtigten Prozessberichte aus 1. Hand:

ABM für Sonderschüler mit „Doktortitel“
oder
ALLE DREI nahmen die Waffe(n) entgegen
oder
Haben die Drei Druck auf sie (Gerlach) ausgeübt? Ja, Point of no Return.

Moldenhauer, angeblich 43 und angeblich Staatsanwalt (?), ist ein lispelnder, undeutlich sprechender Popper mit fettem Seitenscheitel nach links, der keinen anständigen und ganzen Satz sprechen kann, dem Kommissar Zufall zur Hilfe kam. Sowas will dazu noch Doktor sein? Ich habe auch einen, gestern gekauft und ich stotter auch, aber nur bei einer Person
Was so alles studiert. Deutsch muss man nicht beherrschen, deswegen ist mein Deutsch auch kacke.

Moldenhauer ging von zwei Waffen aus, die je Gerlach und Schultze besorgt haben sollen.
Das Madley oder Medley hat zwei Besitzer, einer davon Andreas Schul(t)z, der die Waffe besorgt und an Elvis in den letzten Zügen Carsten Schultze weitergegeben haben soll.

Bei der Vernehmung von Gerlach stellte er keine differenzierten Fragen und sprach immer nur von den Dreien. Angeblich weil Gerlach nur „von den Dreien“ sprach und er hätte das so übernommen, aber selbst hat er für das Protokoll seine eigenen Worte benutzt, umformuliert, weil Gerlach zu schnell und alles wiederholend gesprochen haben soll. Es wäre mit Gerlach anstrengend gewesen… na sicher. Er meint sicher, mit ihm ist es anstrengend gewesen. Kennen wir ja nun zur Genüge mit der ganzen „Projiziererei“ (natürlich gibt es das Wort nicht).
Stahl wollte wissen, warum er nicht konkret nachfragte. Darauf konnte dieser unsympathische Typ keine Antwort geben. Auf viele Fragen hatte er keine Erinnerung.

Scheinbar ist Weingarten bei der ganzen Lügerei an erster Stelle zu finden, der die Fragen von Stahl beanstandete und das Gericht die Beanstandung logischerweise zugelassen hat.

Der Koordinator dieses großen Fakes ist vielleicht Klinsmann; als Trainer war der doch ganz gut, oder? Kenne mich mit schwulen Fußballern und Fußball nicht aus, die … wenigstens hatte Rex Gildo seine Cousine geheiratet und blieb in seinen Breitengraden.

Jedenfalls muss man sich nur gute Gerichtsfilme angucken; da stimmt das Skript doch auch. Und die Leute meinen zu wissen, dass das alles echt ist.

So, also, es gab zwei Waffen und auf jeden Fall die Ceska83, die Schultze identifiziert hat.

Gerlachs Drogen- und Alkohol-Konsum wurde wieder angesprochen. Er war Vernehmungsfähig.

Der StA quatsche was von Innenleben. Bla. Zschäpe hütete das Geld und sie holte Gerlach vom Bhf ab.

Ich habe keine Ahnung, wie die von einem zum anderen kamen.
Dem Typen konnte man nicht zuhören, mit seinem scheiß Äh Äh Ähm. Das muss FETT im Skript stehen. Nervt, Ihr Zeugen, alle Zuhörer; die machen dicht, wenn nach jedem ersten Wort ein Äh Äh oder Ähm kommt.

Gelaber davon, dass wer auch immer 13000 DM übergeben haben soll und einer der Drei, sagte, sie hätten „eine Möglichkeit zum Leben“ gefunden. Ach ja?

Gerlach hat von „Systemcheck“ gesprochen und der angebliche StA nannte das pfiffig.

Wie nun der „Transport“ der Waffen bewerkstelligt wurde (Polenzstr.?), ist mir entgangen, weil der Typ keine Fragen richtig beantwortet hat, sondern immer ausgewichen ist und mit anderem Bla angetanzt kam und vieles nicht zuordnen konnte.
Waffe kam aus Bern, CH und niemand weiß, wie die nach Dtl. kam. Schalldämpfer-Gelaber.
Spur Starke. Herkunft Sprengstoff Garage.
Ständig Pausen und kurz vor halb 2 Ende.

Morgen angeblich noch zwei Zeugen und Zschäpes Fake-Verlesung.

Hösel (wie der und Elvis sich immer angucken, Schultze hat die Hosen an): Ob sich Moldenhauer noch an den Tag der Verhaftung von C.S. erinnern und das vom BGH nachzeichnen kann? Schultze war am 1.2.2012 mit Weingarten beim BGH. Er fand es beeindruckend, weil Elvis gleich viele Angaben machen wollte.

Er hat von einer anderen, 2. Waffe geredet.
Waffe mit geradem Lauf.
Munition muss in der Waffe drin gewesen sein. Ausgepackt und durchgeladen.
Wichtige Information.

Strafmilderung konnte der Lispler dem Elvis wegen Geständnisses und Aufklärungshilfe nicht zusagen. Rechtlich nicht machbar. (ich lache mich scheckig)
Moldenhauer fand es spannend, kann sich aber an nichts erinnern. Vernehmung ging bis in die späten Abendstunden.
Die hüpften von Gerlach zu Schultze, von Schultze zu Gerlach. Absicht.

M. war 5 Mal bei Gerlachs Vernehmung zugegen. Gerlach, der 12 Mal vernommen wurde, gab zu, gelogen zu haben (Ausweise) und wurde gefragt, ob er weitere Personen kenne, die die Drei mit Personalien unterstützten.
M. wollte klar machen, was die Gefahren bei einem Geständnis und Teilgeständnis passiert. Wenn er falsche Angaben macht, bringt ihn das nicht weiter. M. nannte es eine bewegende Vernehmung.

Stahl fragte, ob die Verhörtechnik eine kriminalistische Befragung ist? Weingarten beanstandet. Zeuge muss Frage nicht beantworten, zuvor muss er in die Ecke.
Götzl und Stahl spielten wieder Kampfhähne, keiner wollte nachgeben. Was für Muschis.
Stahl meint, wir hätten alle Interesse an der Wahrheitsfindung. (aha)
Götzl: Uns interessiert hier alles. (merkt man)
Stahl: Götzl fühlt sich leicht angegriffen.
Weingarten: Auch aus der Gegenprobe wird ein Sinn. (Genderwahn, was)
Götzl: Frage nicht zur Wahrheitsfindung geeignet oder rechtlich nicht gestellt werden darf.

Ob M. wusste, was Gerlach geliefert hat?
Sein Anwalt sagt, dass er keine weiteren Angaben macht.

Range war bei einer Vernehmung von Elvis auch anwesend bzw. wäre dazugekommen, aus kollegialem Interesse, ungefragt, uneingeladen.

Es käme theoretisch auch eine 5. Waffe in Betracht. Pumgun-bla.
Elvis beschrieb die Waffe. Vergleichsvorlagen. Hat nicht auf Ceska gezeigt.
M. kann sich nicht erinnern, ob es Fotografien oder Kopien waren. Hat alles Weingarten gemacht.
Das Thema war zwischen Moldenhauer und Weingarten zentrales Thema.

In Spieleläden (Computer-Geschäfte) bekommt man illegale Waffen. (na, dann mal ran ans Werk).
Power Games.

Weitere Vernehmungen durch Schadenberg und Bribranz oder so ähnlich.

Was an diesem StA genervt hat, dass er viele Sätze mit „SO“ beendet hat. 43 und studierter Staatsanwalt? Sischer dat.

Große Durchsuchungsaktion in Chemnitz oder Zwickau.

Reinicke, der alte Fuchs: Gleichheit von Material in der Garage.

________

Vielen Dank!

Alles klar?

Chronisten-Pflichten: Desinfo bei Heise, Heul-Propaganda bei NSU Watch. Also das Übliche

Thomas Moser lässt bei Heise wieder mal das „Tarif“-Entscheidende weg, und wenn man sich die Schafe dort anschaut, was die dort so kommentieren, dann hat man wenigstens was zu Lachen. Der Club der Ahnungslosen bei Heise.de…

Die Aussage 2012 von „Tarif“ war, dass sein V-Mann-Führer Alex vom BfV, dass also der Alex dem Dolsperg gesagt habe: „Sag dem Andre Kapke ab, darum kümmern sich schon Andere…“

Die Aussage von Andre Kapke lautet: „Ich kenne keinen Michael See / von Dolsperg“.

Diese beiden Aussagen sucht man dann mal bitte im Heise-Artikel, oder in den Heise-Kommentaren zum Artikel.

Man findet nur die Kapke-Gerichtsaussage:

Nach seinen eigenen Angaben soll Kapke ihn gefragt haben, ob er das untergetauchte Trio verstecken könne. Er will das dann seinem V-Mann-Führer gemeldet haben, der aber abschlägig reagiert haben soll. Das BfV bestreitet den Sachverhalt. Und Kapke bestritt als Zeuge vor Gericht, von Dolsperg überhaupt zu kennen. Richter Götzl erklärte, zur Erforschung der Wahrheit sei die Vernehmung von Dolspergs nicht nötig – selbst wenn man davon ausgehe, dass dessen Angaben stimmten.

Vielleicht kennt Kapke ja nicht den Dolsperg, sondern nur den See, kleiner Scherz… aber warum musste die Akte eines V-Mannes, der nur bis 2001 tätig war, im November 2011 geschreddert werden? Wegen dem bisschen Gedöns? Sicher nicht… daher ist wohl richtig, was @anmerkung schreibt:

NSU: Sundermann, lüg du voran!

Und der Titel gilt selbstverständlich ebenso für Thomas Moser:

Noch ein Indiz: Starke ist 1998 Spitzel gewesen, als er das Trio versteckte: Aushorchzelle.

Zitat: 22.10.2014, der freitag:

Laut von Dolsperg habe ihn damals der mit ihm befreundete Jenaer Neonazi André Kapke angerufen, nach 1998 einer der wichtigsten Fluchthelfer von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Kapke habe ihn, von Dolsperg, um Hilfe bei der Suche nach einem Unterschlupf für die drei Gesuchten gebeten. Der V-Mann will damals unmittelbar nach dem Anruf seinen Verbindungsführer „Alex“ vom BfV angerufen und über die Kapke-Anfrage informiert haben. „Als mich Alex später zurückrief, teilte er mir mit, dass ich für den Fall eines Rückrufs sagen soll, dass ich für die drei nichts habe“, sagte von Dolsperg laut Vernehmungsprotokoll. Begründet habe sein Verbindungsführer dies laut von Dolsperg mit der Bemerkung, da würden sich schon andere drum kümmern.

Wer ist “andere“ ?

Na Thomas Starke, wer denn sonst?

 

Und deshalb, nur deshalb, weil das Trio aus Jena 1 Woche nach der Garagenrazzia zum V-Mann in den betreuten Untergrund ging, agierten die Staatsschützer Edathy und Binninger, wie sie reagierten:

Als Edathy und Binninger das Auffliegen des Spitzels Starke verhinderten: 16.5.2013

Wer das nicht frisst, der wird niemals begreifen, was da eigentlich ab Februar 1998 lief, und der wird auch nie begreifen, warum Zschäpe „aussagt, was sie eben aussagt“, 2015/2016.

Die spannende Frage ist aber nach wie vor, ob sich Wohlleben und Rainer VFromm nur „supi verstanden“, oder ob da mehr war. Das hat Moser korrekt dargestellt. Ein Bundesanwalt belastete ihn schwer.

Und was sich staatliche Stellen so alles leisten, wenn es um V-Leute geht, das kann man nachlesen. Ist ganz neu.

Bandidos-LKA-V-Mann-Prozess: Nur ja die eigenen V-Leute vor der Polizei warnen!

Es ist so ähnlich wie damals in Thüringen bei Tino Brandt, es ist vielleicht weit normaler, als es aussieht: Man muss seine V-Leute auch vor der Polizei schützen! Egal ob man Staatsschutz ist oder Verfassungsschutz… und das scheint auch gängige Praxis zu sein. Manchmal fliegt es allerdings auf…

Wenn das Ganze auch noch in Verbindung mit Zschäpes Besuchen beim Erfurter Bandidos-Prozess stünde, Ende 2010/ Anfang 2011, uns würde da der Aliasname sehr interessieren, den sie verwendete bei der Ausweiskontrolle, oder mit der DNA in Zwickau, die man angeblich 2012 bei einer Biker-Schiesserei fand, wäre das natürlich hochgradig interessant.

Wichtig ist, ganz klar und deutlich das Wesentliche zu betonen:

Moser bei Heise, die 2., von Heute:

Schultze hat direkt zu Beginn des Prozesses gestanden, eine Waffe für das Trio besorgt und nach Chemnitz gebracht zu haben. Dass damit Morde verübt werden sollten, will er aber nicht gewusst haben. Unklar ist außerdem, ob es sich dabei tatsächlich um die Ceska gehandelt hat.

Das ist richtig. Niemand nannte diese Pistole Ceska. Niemals.

Und dann, Aussage Gestern:

Waffenbeschaffung

Ausgiebig ging es um die Waffenbeschaffung für das Trio – ein wesentlicher Anklagepunkt gegen Wohlleben. Böhnhardt habe bei einem der insgesamt drei Treffen im Untergrund eine Pistole bei ihm bestellt, erklärte Wohlleben. Er habe zwar zugesagt, zu schauen, „was sich da machen ließe“, aber die Sache absichtlich verschleppt und das Trio hingehalten. Beschafft habe er aber keine Waffe. Irgendwann habe Carsten Schultze eine Pistole angebracht inklusive einem Schalldämpfer, den aufgeschraubt habe, „vermutlich um zu gucken, wie es aussieht.“

Wo die Waffe genau her war und wie sie finanziert wurde, wisse er aber nicht. Er vermute, dass das Geld dafür über Tino Brandt kam. Überzeugend waren Wohllebens Auskünfte nicht. … Dass es sich dabei um die Ceska gehandelt hat, ist bisher allerdings nicht bewiesen

Ist es denn so schwierig zu schreiben, dass laut Wohlleben diese Pistole „klobiger“ war als eine Ceska 83, und der Schalldämpfer „wesentlich kürzer“ als bei der Zwickauer Ceska?

Es geht nicht darum, ob Wohlleben die Wahrheit sagt, das muss Jeder für sich selber beurteilen, es geht um eine korrekte, vollständige Information der Leser. Die fehlt… immer. Warum fehlt Wesentlichstes immer wieder beim linken Aufklärer… ?

Auch hier zeigt die Heise-Community wieder ihre gewohnte Schafhaftigkeit… die scheinen gar nicht zu wissen, dass es keinen einzigen Tatortbeweis gibt. Nirgendwo.

Links und dumm, weil desinformiert… Tweets von Gestern.

wolle1.

wolle2.

wolle3Was für TNT denn? Das nachgefundene, dass erst 5 Monte später im Haftbefehl auftauchte? Da lachen ja die Hühner…

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Bestellt war eine deutsche Waffe… und kein Schalldämpfer. Das ist unstrittig.

Er habe sie »hingehalten« und »irgendwelchen Kakao erzählt, dass ich mich über den und den mal gekümmert habe«, als sie fragten, ob er mit der Beschaffung schon weitergekommen sei. »Ich gehe davon aus, dass der Carsten S. wusste, dass ich eine Waffe besorgen soll«, sagte Wohlleben. S. habe wohl ein Telefonat mit angehört, dass er von einer Telefonzelle aus mit einem der Untergetauchten geführt habe. Von deren Seite sei dann ins Gespräch gebracht worden, dass »der Kleene« ja versuchen könne, eine Waffe zu besorgen.

Man sitzt bei Combat 18, bei Blood&Honour, alle haben dort angeblich Waffen, und lässt seine Jenaer Helfer Waffen beschaffen? Warum tut man das? Doch wohl deshalb, weil man Kameraden erpressbar machen will, zumal diese Kameraden abgehört und überwacht wurden…  das gehört beim Thema V-Leute und Verfassungsschutz unbedingt dazu. Insbesondere bei Wohlleben, Gerlach, Schultze… und darum vertuschen es alle? Dass krankhafte Zocker eine leichte Beute für staatliche stellen sind, das hat die jW immerhin deutlich geschrieben.

zob-jwSo ist es.

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Noch besser im Fach Desinformation ist allerdings NSU-watch.  Gestern, NSU-Antifa-Ausschuss NRW.

13. Januar 2016
10 Uhr: Vernehmung Elif Kubaşık
Die Zeugin ist die Ehefrau des ermordeten Dortmunders Mehmet Kubaşık.
11:15 Uhr: Vernehmung Gamze Kubaşık
Die Zeugin ist die Tochter des ermordeten Dortmunders Mehmet Kubaşık.
15:30 Uhr: Vernehmung „Zeuge Beweisbeschluss 49“ (nicht-öffentlich)

Das Highlight war die Klage der Witwe, sie habe vom Auffliegen des NSU 2011 aus den Medien erfahren, und nicht von der Polizei. Das sei unglaublich.

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Weil Frau Kubasik damals im November 2011 in der Türkei war. Wie sollte das BKA sie dort erreichen? Daheim in Dortmund traf man sie nicht an…

So geht Propaganda, dumme Antifa-Propaganda.

Ausgerechnet die spratte-linken Ruhrbarone liessen es auffliegen:

10:54 Uhr: Was haben sie gedacht, als 2011 der NSU aufgedeckt wurde?, fragt der Ausschussvorsitzende.
Als sie von der Enttarnung des NSU 2011 erfuhr, war Elif Kubaşık gerade in der Türkei. Bei der Rückkehr nach Dortmund seien sehr viele Journalisten zur Familie gekommen. Drei Tage später seien drei Polizisten gekommen und sie habe sie gefragt „Wo wart ihr die ganze Zeit? Ich habe aus dem Fernsehen davon erfahren.Ihr hättet die ersten sein müssen, die mir erzählen, was passiert ist.“

Die Polizisten hätten geantwortet, dass sie da gewesen seien, Frau Kubaşık aber nciht angetroffen hätten.

Soviel zur Glaubwürdigkeit von „authentischer Berichterstattung“ samt Protokollen von VSU-Watch.

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elif2Gut gebrieft!

elif3Gut gebrieft!

Die Tochter war auch optimal vorbereitet:

gamze3

Wahr ist, dass die Polizei die Familie zum Weissen Ring lotste, und dass die Akten voller Schriftverkehr sind bezüglich der finanziellen Versorgung die Frau und die 3 Kinder betreffend.

gamze4Mag sein, jedoch stehen die Reaktionen von Frau und Tochter Kubasik für sich selbst.

gamzeWas meinte die Tochter damit? Wer ist Schuld, wer sind alles Verbrecher?

elif

Und dann jammert man, wenn die Ermittler nach Drogen etc suchen? Warum?

Weil der Ermordete vor Jahren sogar ein Vorstandsmitglied beim Kurdenverein war, aber laut Aussagen der Familie Kubasik gar kein Kurde?

CGATye_WoAAx3GzDort war Kubasik Mitglied, bezog eine Zeitung, war sogar mal im Vorstand. Der „nicht-Kurde“…

Auch die 5 Kurden unter den 9 Döneropfern zu verleugnen ist Rassismus. Juckt aber Niemanden!

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 1

Der Teil 2 wird sehr sehr spannend. Versprochen!