Category Archives: V-Leute

#NSU Brandenburg: Die Posse will auf die Hauptdarsteller verzichten?

Passt irgendwie schon prima zu den Brandenburger Seilschaften:

NSU-Ausschuss: Mehrheit will Hauptakteure nicht befragen

Pressemitteilung
24. März 2017

Der NSU-Untersuchungsausschuss des Brandenburgischen Landtages hat am Freitag die Beweisanträge der AfD-Fraktion zur Vernehmung der wichtigsten Akteure aus dem Kern des Auftrags, den früheren Mitarbeiter des Brandenburgischen Verfassungsschutzes Gordian Mayer-Plath, den V-Mann „Piatto“ sowie dessen V-Mann-Führer Rainer Görlitz, abgelehnt.

Beide gleichzeitig vorladen, den Katherina Reiche-Referenten a.D. und den vermummten Geheimdienst-Darsteller Görlitz vom OLG-Prozess. Das könnte spassig werden.

Dazu teilt der Obmann der AfD-Fraktion im Ausschuss, Andreas Galau, mit:

„Erneut ist ein Antrag der AfD-Fraktion ohne eine sachliche Begründung abgelehnt worden. Es stellt sich die Frage, warum die Antragsmehrheit im Ausschuss so offensichtlich auf Zeit spielt und die Arbeit des Untersuchungsausschusses unterminiert. Wenn schon ein Untersuchungsausschuss eingesetzt wird, der das mögliche Versagen der Behörden in Brandenburg im Hinblick auf den NSU untersuchen soll, dann ist es doch wohl naheliegend, auch die Hauptakteure in diesem Fall im  Ausschuss zu vernehmen und sich nicht ungeprüft auf Aussagen auswärtiger sachverständiger Zeugen zurückzuziehen.

Wer wollte dem widersprechen?

„auswärtige experten“, welche ausrangierten Bundespolitiker und/oder Linksreporter sollen das denn sein? Binninger und Laabs? die waren doch schon da, oder?

Es ist bedauerlich, dass sich die Mehrheit im Ausschuss offensichtlich überhaupt nicht im Klaren darüber ist, welche Rechte ein Untersuchungsausschuss hat, das eigene Beweiserhebungsrecht eingeschlossen. Das bedeutet auch, dass sich der Untersuchungsausschuss gefälligst unvoreingenommen ein eigenes Bild von den wirklich „harten Fakten“ zu machen hat.

Welche Spitzel hat denn Brandenburg noch so ab 1994 aus Westberlin übernommen? 50 hatten sie, im rechtsextremen Bereich, aber wieviele davon waren aus Thüringen und Sachsen, und wer war der 2. Spitzel in Chemnitz? Gab es auch Westberliner Spitzel in Zwickau?

Es wird noch ein Brandenburger Spitzel gesucht, 370 004 oder 370 114.

Dazu will das ND die Akten haben, samt Spitzelberichten. Ansprechpartner dort Rene Heilig. Vorladen den Mann!

Unbequeme AfD:

Es gab 1998 kein NSU Mörder Trio, und ob es bei 28 spurenfreien Tatorten jemals danach ein NSU Mörder Trio gab ist strittig, und der Begriff daher reinste Regierungs-Propaganda.

FAKE NEWS, sehr wahrscheinlich.

Unendlich zuviel aufzuklären für einen Ausschuss, dessen Aufgabe die Aufführung eines Theaters ist, bei gleichzeitiger Vertuschung aller staatlicher Verstrickung bei … ja bei was eigentlich?

Um irgendwelche Mordwaffen geht es nicht. Weder bei Piatto noch sonst in Brandenburg. „Hallo was ist mit dem Bums“, egal, keine Mordwaffe, wozu also die ganze Show?

Ach doch, laut Zschäpes „Geständnis“ soll ja Jan Werner eine Waffe mit Schalldämpfer besorgt haben, Piattos Spannemann, den Schalldämpfer fand man in Zwickau, die Waffe MP Pleter fand man im Womo am 4.11.2011. Ist zwar nicht beweisbar, Werner dementierte prompt, aber immerhin. Besser als nichts.

Eine Mordwaffe war das aber nicht, daher ist das alles eher unwichtig. Kann man sich aber über viele Sitzungen mit beschäftigen, ohne dass dabei irgendwas herauskommt.

Und genau das wird der Ausschuss Potsdam tun. Nur halt wohl ohne die eineiigen Zwillinge Meyer-Görlitz 😉

#NSU: Ja, wo verteidigen sie denn?

Ach, wie die Lügen schön blühn, ach wie die Lügen schön blühn.
Ja, wo verteidigen sie denn? Wo verteidigen sie denn hin?

Ein Sachverhalt, drei Meinungen der Fake News Medien. Für das Sozenblatt wollen die Verteidiger nicht mehr, für Springer sollen sie abberufen werden und die Prantl-Prawda weiß die ganze Wahhreit. Sie legen das Mandat nieder.

Es gibt sie also doch, die V-Anwälte.

Mit dem Brief teilte Zschäpe außerdem mit, dass künftig nur Anträge aus der Feder ihrer beiden Vertrauensanwälte Mathias Grasel und Hermann Borchert ihr Einverständnis hätten.

Viele Anwälte verderben den Freispruch, und irgendeinem fällt irgendwann auf, daß irgendwas nicht stimmt.

Jetzt aber müssten die drei Pflichtverteidiger „entweder davon ausgehen, von den Rechtsanwälten Grasel und Borchert mit unwahren Informationen (…) versorgt zu werden“ oder dass sich Beate Zschäpe „wahrheitswidrig“ äußere.

Soso, am Gericht wird mit unwahren Informationen gehandelt, und es wahr­heitswidrige Fakten vorgelesen? Alternative Ansichten, zu dem, was wirklich passierte? Und das merken die erst jetzt, nach bald 4 Jahren?

Ja, wo trieb sie sich denn rum, in der Zeit vom 2. bis 8. November 2011? Bei Katharina Mork oder deren Eltern? Um sich auszuheulen?

#NSU: Donna Bratzeréro und Madonnas Dickdarm


Madonnas Dickdarm
30. August 2016

was ist das für 1 life wenn du dir vorm kacken extra klopapier auf die wasseroberfläche legst damit das klowasser nicht an deinen arsch spritzt, die erste wurst dann so groß ist dass sie das gesamte papier mitnimmt und die zweite dann voll reinplatscht sodass dein gesamter arsch nass wird voll ekelich vong gefühl her dankemerkel!!1!1

Den Lesern da draußen an den Flachbildschirmen, Röhrenmonitoren und Abhörgeräten sei in einem etwas zu lang geratenem Exkurs kurz noch einmal dargelegt, worin eigentlich der Zusammenhang zwischen der Muschelfrau Katharina Mork (Donna Bratzeréro) und dem NSU besteht. Und in welche Verästelungen die Analyse vordringen muß.

Es erschließt sich nämlich nicht auf den ersten Blick, da eine Katharina Mork doch in den Akten gar nicht vorkommt.

Nun gut. Es gibt das Konvolut Vernehmungen Campingplätze. In dem tauchen die Morks auf, die, die nur Gutes über Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe zu berichten wußten, aber keine Katharina Mork.

Teil 1: echt nette Leute im Urlaub auf Fehmarn
Teil 2: die Täter aus dem Fernsehen im Urlaub auf Fehmarn
Teil 3: tätowiert im Urlaub auf Fehmarn

Wir greifen mitten in den Aktenberg hinein und wegen der Abwesenheit von Katharina Mork ein anderes Beispiel heraus. Kriminalhauptmeister Möckel, in den Regionalen Ermittlungsabschnitt abkommandiert, kabelt an die Kollegen:

Wie bereits erwähnt, ist ein Beratungsgespräch der Zeugen Schiffner (Peine), Suhl (Peine) sowie der Eheleute Mork (Hameln) durch das BKA für den morgigen Tag gg. 15.00 Uhr In der Polizeidienststelle in Peine angedacht.

Hier wiederum ist nur das Beratungsgespräch durch das BKA interessant, nicht die feine Unterscheidung zwischen Zeugenstatus und Familienstand.


Sven Liebich und seine Berater vom BKA

Was muß man sich unter einem Beratungsgespräch durch das BKA vorstellen? Nun, das hat freundlicherweise der Sven Liebich online gestellt, denn er hatte am 23.02.2017 ein solches.


Die Beratung durch die beiden Herren ging so (phonetisch):

Eine falsche Bewegung und ich brech dir die Knochen. … Wir gehen jetzt einfach hier raus und dann ist alles gut.

Dieses Beratungsgespräch korrespondiert sehr gut mit ähnlichen, die uns aus Thüringen und Sachsen berichtet wurden. Nach polizeilicher Beratung haben die besuchten Personen erkennen müssen, daß sie sich nicht an eine Zusammenarbeit mit Böhnhardt und Mundlos erinnern konnten. Sollte dem eines Tages doch so sein, werden sie in große Schwierigkeiten geraten. So wurden sie beraten.

All diese Beratungsgespräche sind vom GBA im Aktenordner 160 abgeheftet worden. Dort finden sich auch die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchung der Schmauchspuren der Leichen von Böhnhardt und Mundlos, der 6 Metallteile, die Blutanalysen, DNA-Zuordnungen usw. also all das, was bei scharfer Nachfrage auch gemacht wurde, aber bedauerlicherweise zu keinem positiven Ergebnis für die Angeklagten, Böhnhardt und Mundlos, führte.

Zurück zum Thema Beratungsgespräch Mork. Da dieses in den Akten entbehrlich war, obliegt es der schriftstellerischen Phantasie, die fehlenden Seiten mit Inhalt zu füllen. Man kann sich also durchaus vorstellen, daß die Legendenbildner des BKA-Staatsschutzes ausschwärmten, um den Zeugen bzw. Eheleuten eine wasserdichte Geschichte anzutrainieren. Es sei an das Zeugencasting erinnert, bei dem nur die besten Auswendiglerner eine Runde weiterkamen.

Spinnen wir die Geschichte weiter. Als Legendenbildner würde ich mir irgendwas ausdenken, was dem Schutz der Spitzel in der militanten Tierbefreierszene dienlich ist. Hameln war mal so ein heißes Pflaster, was diese Szene betrifft. Und wir rufen uns in Erinnerung, warum militante und hochgradig kriminelle Tierbefreier zuweilen mit der Clint-Eastwood-Erinnerungshilfe auf nächtlichem Streifzug gehen. Die ist im Ernstfall die einzige Möglichkeit, einen wild gewordenen Stier oder eine renitente Kuh daran zu erinnern, daß sich ein Angriff nicht lohnt. Eine Magnum tötet. Auch randalierendes Großvieh. Sie zeitigt auch jene Ergebnisse, die die Rechtsmediziner an den Leichen von Böhnhardt und Mundlos festgestellt und zu den Akten gegeben haben. Eine Flinte ist dafür gar nicht erforderlich.

Und wir erinnern uns daran, daß das Spiel aus ist. Daß sich Herr Binninger und Frau Pau nicht dafür interessierten, welche Aufgaben Axel Minrath bei der Unterwanderung der Antispe-Mafia hatte. Nur Rechtsextreme, das ist langweilig, ein Bürokratenjob, einer für Buchhalter, denn Nazis sind berechenbar und pflichtbewußt. Ganz anders schießwütige Tierschützer.

Ein schöner Plot, der für wenigstens 500 Seiten Thriller mitten aus dem deutschen Leben reicht und der Vollendung harrt.

Zurück ins richtige Leben, und was das alles mit Katharina Mork zu tun hat. Nun, ein Beratungsgespräch kann auch dahingehend ausgehen, daß man ein nichtsahnendes Madel vor’s Loch schiebt. Wer nichts weiß, der kann auch nichts verraten.

Doch wer wußte dann den Namen, der ins Suchfeld des Browsers einzutippen war? Entweder man erinnerte sich dessen oder man bekam ihn zugeflüstert. Am 25.06.2011 wurde aktiv nach Katharina Mork gesucht. An einem PC in der Frühlingsstraße. Der Zusammenhang ergibt sich aus der Akte EDV01.

Auf S. 138 ist die Suche nach Katharina Mork auf 16:26 Uhr eingetragen.

Diese Suche lieferte eine Trefferliste, die bewertet und dann selektiv abgearbeitet wurde (in der Abbildung gekürzt).

Um 16:27:18 Uhr war der Seitenabruf von antispehameln.wordpress.com (findet man nur noch bei archive.org).

Ein weiterer Treffer führte zur Homepage der Musikkapelle „Die Ärzte“, bademeister.com

www.bademeister.com/v7/schizo/phren.php?p=2&a=6&seite=1121&alle=l

Die findet man nicht mehr, da das Gästebuch ausgelagert wurde und nun woanders geführt wird.

Bei einer Googlesuche wird nun dieses Ergebnis ausgewürfelt.

Der gelb hinterlegte Pfeil verweist exakt auf die im Surfprotokoll archivierte Adresse auf bademeister.com.

die ärzte – Offizielle Homepage
www.aape.de/v11/rwnwprt/zwsg.php?p=2&a=6&seite=1580&alle=1
… ihr werdet immer die geilsten bleiben. Haut rein! Eure Ktaharina!! 14.05.2007, 14:35 | Katharina Mork (Hameln, Deutschland) | www.punkarina.piczo.com.

Seite 1580 stimmt nicht ganz. Momentan huldigt Madonnas Dickdarm auf S. 1582 ihrer Lieblingsband. Da ist der Eintrag und noch lebendig.

Ihr wart die geilsten, ihr seid die geilsten und ihr werdet immer die geilsten bleiben. Haut rein! Eure Ktaharina!!
14.05.2007, 14:35 | Katharina Mork (Hameln, Deutschland) | www.punkarina.piczo.com

Die nächste Seite gibt es auch noch.

2011-06-25 16:31:55 24809.forumromanum.com/member/forum/forum.php?action=blog_tindex&USER=user_24809&threadid=2&threadid=2&page=8

Irgendwann landen sie dann schnell auf dieser Seite.

2011-06-25 16:48:25 www.unsere-campingwelt.de/html/camping_wulfener_hals.html

Das Initial der ganzen Geschichte war eine zielgerichtete Suche nach Katharina Mork. Im Juni des Jahres 2011. Von einem PC aus, der an diesem Tag in der Frühlingsstraße 26 zu Zwickau gestanden haben soll. Sagt man.

Dann, fast drei Jahre später, kommt doch noch der große Tag für die BKA-Berater. Katharina M., 21 Jahre jung, ist ein Runde weiter. Sie hatte das Zeugencasting erfolgreich absolviert. Warum? Das lest ihr euch selber durch, denn auch bei den Schiffners hat es nur Tochter Juliane eine Runde weiter gebracht.

Als zweite Zeugin kommt nun Katharina M., 21, herein. Sie lebt in Hameln.

Im Anschluss ging der Vorsitzende zur Tagesordnung über und begann mit der Zeugenvernehmung der Urlaubsbekanntschaften aus Fehmarn, Juliane S. und Katharina M.

Zeuginnen:

Juliane S. (Campingplatzbekanntschaften aus Fehmarn)
Katharina M. (Campingplatzbekanntschaften aus Fehmarn)

Zeugin: Man hat sich über eigene Interessen ausgetauscht. Wir mochten beide „Die Ärzte“, Musik usw. …

Beate Zschäpe mochte die Ärzte.

Wer die Ärzte mag, der kann kein schlechter Mensch sein. Wer U2 hört, schon.

Und wer hat am 4.11. auf diesem PC tierschutzkonform nach Peta und Bio-Fleisch gesucht? Und ein Asyl für Emingers Katze? Zschäpe weiß es nicht. Wir auch nicht.

#NSU-BRB: Jede Menge V-Leute, und Gutachter mit Tunnelblick…

Gestern war mal wieder der Piatto-Ausschuss in Potsdam am Tagen, Rolfdieter Bohm war vorgeladen, der für den Ausschuss Akten gelesen hatte. Rolfdieter aus der Bundestagsverwaltung.

Ziemlich viele rechte V-Leute habe das LfV Potsdam seit 1994 geführt, hatte Bohm herausgefunden.

„Das ist rein quantitativ eine hochbeachtliche Leistung“, sagte Bohm. Auch im Vergleich zu anderen Ämtern im Osten seien dies viele gewesen.

Bohm hatte im Auftrag des Ausschusses Akten des Verfassungsschutzes des Landes gesichtet.

Und der allererste aller Spitzel war Carsten Szczepanski aka Piatto. 1994.

Laxe Strafverfolgung bei Nazis sei kein Indiz für Piatto als V-Mann, eher normal in der Zeit, meinte Rolfdieter.

Piatto hatte im OLG München mehrfach gesagt, er war ab 1991 V-Mann, nicht erst seit 1994, wie es offizielle Wahrheit ist.

Für wen er ab 1991 Spitzel war, das vergassen die 60 Nebenklageanwälte und die 20 Verteidiger und Richter Götzl und sein Senat jedoch leider leider zu fragen, sie hatten wieder einmal tief und fest gepennt…

Der Rolfdieter hat es Gestern mit einem Taschenspieler-Trick versucht: In den Brandenburger VS-Akten stehe nichts zu Spitzel Piatto vor 1994.

Ja klar, das war doch klar, dass der Piatto, so er denn ab 1991 spitzelte, in Westberlin, ziemlich sicher nicht für Brandenburg, sondern für den Westberliner VS (eine CIA-Aussenstelle, meinte nicht nur Bommi Baumann vom 2. Juni) oder gar für die „Freunde“ direkt arbeitete, oder war es doch für das BfV?

Wen wollte der Rolfdieter denn da betuppen, wo doch Piattos Tätigkeit bei den echten Experten (Aust/Laabs) ziemlich detailliert beschrieben ist, und eine staatliche Schonung nahelegt? Durch den GBA höchstselbst, wie man in Heimatschutz nachlesen kann!

Alles im Blog vorhanden…

Aust und Laabs lassen durchblicken: Der war Informant, damals schon. 1992. Und er hatte es ja in München auch selbst gesagt: ab 1991.

Leider waren die 90 Juristen beim Schauprozess so dämlich, nicht nachzufragen… na für wen denn bitte, Herr Piatto?

Und Gestern war Laabs daher not amused: Tunnelblick bei Rolfdieter, was erlauben Bohm?

Die Antifas im Saal fühlten sich wieder einmal zur Empörung verpflichtet, was an der Schriftgrösse erkennbar ist. Ansonsten pennen die ähnlich tief und fest wie das Anwaltsgedöns beim Schauprozess. Wenn sie sich nicht gerade selbstverdummen…

.

Zu Piattos Anfangszeiten im rechten Sumpf, mit oder ohne staatliche Bezahlung, dazu gibt es in Heimatschutz noch:

Ist das ein V-Mann-Nachweis?

„Fast wirkt es, als sei er aus der Schusslinie genommen worden“

Ein Anfangsverdacht ist es, wenn man das so liest. Okay.

Wichtig ist aber: Versaut haben es die Juristen im Schauprozess München, die hätten wohl damals die relle Chance auf eine ehrliche Anwort gehabt, für wen Piatto damals spitzelte, ab 1991. Diese Chance kommt niemals wieder.

Wenn die USA da mit drinhängen, und es um Staatsgeheimnisse geht, im Zusammenhang mit Dennis Mahon, der 40 Jahre Haft kassierte, dann greift der Zusatzvertrag zum Truppenstationierungsvertrag, Paragraph 38, demnach deutsche Dienststellen und Gerichte diese US-Staatsgeheimnisse nicht enthüllen dürfen, ohne vorherige Zustimmung der US-Regierung.

Das steht selbstverständlich nicht in Heimatschutz. Das steht hier:

Wie das Truppenstatut die gerichtliche Aufklärung von Terrorismus verhindert

Was steht da drin?

fosche60

Wie bitte?

( 1) Ergibt sich im Verlauf eines strafrechtlichen oder nichtstrafrechtlichen Verfahrens oder einer Vernehmung vor einem Gericht oder einer Behörde einer Truppe oder der Bundesrepublik, dass ein Amtsgeheimnis eines der beteiligten Staaten oder beider oder eine
Information, die der Sicherheit eines der beteiligten Staaten oder beider schaden würde,
preisgegeben werden könnte, so holt das Gericht oder die Behörde vorher die schriftliche
Einwilligung der zuständigen Behörde dazu ein, dass das Amtsgeheimnis oder die Information preisgegeben werden darf. Erhebt die zuständige Behörde Einwendungen gegen die Preisgabe, so trifft das Gericht oder die Behörde alle in ihrer Macht stehenden Maßnahmen, einschließlich derjenigen, auf die sich Absatz (2) bezieht, um die Preisgabe zu verhüten

Gilt das noch? 2017?

Ja, gilt noch, weil Kanzler Kohl den Siegermächten 1990 das Fortbestehen zusicherte. Daher dürfen die USA bis heute ganz legal die BRD abhören und bespizeln. Wikileaks brachte dazu ganz aktuell ein LEAK, Vault 7.

Wie das 1990 lief, dazu reicht 1 Minute Prof. Dr. Foschepoth:

Wieder was gelernt, hoffentlich. Auch nützlich zu wissen, wenn man den Linken beim Thema Ramstein und Drohnen nicht auf den Leim gehen will. Auch diese linken Rattenfänger klären niemals auf, warum es so ist wie es ist, und was das bedeutet im Hinblick auf Souveränität Deutschlands und auf deren Rechtsstaatlichkeit.

#NSU-Ausschuss Erfurt beendet seine „Aufklaerung“ zum 4.11.2011, Teil 13

Bringen wir es endlich zuende, dieses peinliche Versagen der Landtagsabgeordneten aus Thüringen seit 2012, 2 Ausschüsse lang. Teil 12 hier.

Den krönenden Abschluss der „Aufklärung“ der Geschehnisse zum 4.11.2011 war die Katzenfrage: Hat PD Menzel eine „original Eminger-Katze“ aus Zwickau?

Er hat keine original Eminger Katze aus Zwickau. Alles nur Gerüchte. Danke Kathi 😉

Warum „Eminger-Katze“ statt Zschäpe-Katze?

Na weil da keine Zschäpe am 4.11.2011 in Zwickau war, die war ja nach eigener Aussage am 8.11.2011 ab 2.11.2011 für 6 Tage unterwegs, bis sie sich am 8.11.2011 in Jena stellte. Gerichtsaussage des KHM Andre Poitschke aus Zwickau, dem hatte Zschäpe das am 8.11.2011 gesagt.

Das ist die Katzentante Susann Zschäpinger… die gab der Nachbarin Herfurth die Katzenkörbe. Zschäpe hatte nach dem tränenreichen Abschied am Abend des 1.11.2011 in der Polenzstrasse 2 am darauffolgenden Tag Zwickau verlassen, was unweigerlich die Frage aufwirft, wer am 3.11. und am 4.11.2011 in der konspirativen Wohnung in der Frühlingsstrasse im Internet surfte?

Aber da wagte sich kein Ausschuss dran.

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Haben Sie den Schuster noch parat? Den aus dem Bundestags-Gedöns, CDU?

„Ja dann war die Frau Zschäpe vielleicht schon weg?“

Nein? Haben Sie vergessen?

Na dann:

Thüringer Geheimhaltung, BKA-Informantenschutz, und Bundestags-Verschwörungsbekämpfer

Auszug daraus:

Da gibt es diesen CDU-Abgeordneten Schuster, der eigentlich ganz wissbegierig zu sein scheint, auch wenn er an die Russlungenlügner nicht ran will. Oder darf. Die hätten am 21.11.2011 im Bundestag gar nicht gelogen, (doch, haben sie!), sondern sie wären schlecht informiert gewesen.

laugh out loud… Kindergarten Bundestagsausschuss?

Enthalten ist er auch in diesem kleinen Video, 3 Sat, 24.2.2016, von fatalist kommentiert. Zschäpinger kommt vor… das berühmte Phantombild der Katzenfrau vom 4.11.2011 in Zwickau, und was Schuster dazu sagt, das ist ein halbes Leak.

Ob er noch mutiger wird, und sich zu echten Leaks wird durchringen können? Warum zeigt Riha nicht Susann Eminger, das hat den ollen fatalisten ziemlich geärgert, wie man hört: (ab 15:09 anhören)

Aber besser als das sonstige Gedöns zu NSU-Widersprüchen ist es allemal, was 3 Sat bringt. Muss man anerkennen.

Nun, der Bundestags-Ausschuss II hat fertig, die letzte alberne Zeugenvorladung ist im März 2017 gelaufen, und sie haben es wie erwartet vergeigt, also ganz genau garnichts aufgeklärt. Und so war das auch in Erfurt. Wieder einmal. Schuster, Binninger & Co fehlten die Eier, die big points auch nur auf die Tagesordnung zu schieben.

PD Menzel gab dann noch ein langes Statement ab, dass er alles richtig gemacht habe, man das aber gerne weiter hinterfragen könne, er käme auch gerne nochmals wieder, und so ging in einer herzigen Athmosphäre die Brutalstaufklärer-Damenrunde zu Ende.

Kuschel kuschel kuschel… wir haben uns alle lieb.

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Auch der NSU-Ausschuss Sachsen II hat es bislang nicht geschafft, das Wunder der Katzenfrau Zschäpinger zum Thema zu machen; das Totalversagen ist also keineswegs auf die Ausschüsse Erfurt und Bund beschränkt. Die Sachsen brachten es sogar fertig, die Nachbarin Herfurth vorzuladen, und sie trotzdem nicht nach Susann Eminger, der Katzenfrau, zu fragen, ihr ein Vergleichsfoto vorzulegen etc. pp.

Abgeordnete klären nichts auf. Das gilt immer, also auch in Sachsen. Grausam, da nicht eingreifen zu koennen… eine wahre Tortur, das Reihenversagen mit ansehen zu müssen.

Dasselbe Totalversagen in Sachsen beim Zeugen Poitschke (der mit den 6 Tagen Flucht der Frau Zschäpe ab 2.11.2011). Die haben den einfach gar nicht danach befragt, diese Luschen. Was hätte man den vorführen können, „das seien ja nur 5 Tage. vom 2. bis zum 8.“… Pisa-Opfer Wachtmeister Poitschke, LOL, was für ein Spass das gewesen wäre…

ABER… sie haben es vergeigt.

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Und die Feuerwehrfotos? Aus dem Womo? Gibt es die, oder gibt es die nicht?

Man hat Nennstiel nie befragt, nach dem Auftauchen der angeblichen 4 Feuerwehrfotos, davon nur 2 brauchbar, warum das denn alles keine Innenaufnahmen waren, und wo seine angeblichen 5 bis 6 Innenfotos sind.

2015 geleakt:

Anstatt zu sagen, dass alle 5 bis 6 Fotos der Feuerwehr innen aufgenommen verschwunden sind, immer noch, die Nennstiel gemacht haben will, kein einziges dieser Fotos ist jetzt neu eingetroffen, erzaehlt sie , ach wie toll doch die neuen Fotos alles aufklaeren wuerden.

Antifa König spielte damals schon falsch, hintertrieb die Aufklärung.

Auffallendes Desinteresse der Erfurter Abgeordneten, ebenso wie das Desinteresse an den wichtigen Anwohnern, die niemals vorgeladen wurden: Zuerst Gestank von brennendem Plastik, dann erst Polizistenankunft, diese Zeugin wurde nie vorgeladen, und die Zeugin welche den 3. Mann gesehen hatte, auch die war nie interessant.

Vertuschung, also Staatsschutz, oder ist es Bequemlichkeit, oder eine Mischung von allem, gar mit einem ordentlichen Schuss intellektueller Unfähigkeit, beurteilen Sie das selbst.

ENDE

#NSU: neues Traumpaar linker Verschwörungstheorien

Ein Angebot von heise-online.

leachim200 11.03.2017 13:13

Wer sich für die NSU-Thematik interessiert sollte diese …

Webseite besuchen.

http://arbeitskreis-n.su/

Dort wird die ganze Farce deutlich.

Es gibt eine neues Traumpaar für die Dichtung linker Verschwörungstheorien, das sich kongenial zu den bisherigen Verschwörungspraktikern gesellt, weil sie genauso tumb und merkbefreit daherkommen, wie Wetzel und Funke.

Wetzel hatte sich mit einer Knallerbsenpistole unsterblich gemacht, die er den strunzdummen Lesern der Zeitung „junge Welt“ als ultimativen Beweis für das immense Wissen von Florian Heilig verkauft hat. Heilig wußte alles über den NSU, den KKK, der ihm sein Baby wegnahm, den Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold. Alles und noch viel mehr wußte der Heilig eher er…

Funke wiederum war mit den dunklen Mächte im Bunde und entsorgte wichtiges Beweismaterial zum Tode Heiligs in den dunklen Kanälen der Mafia, als er sich mit dieser gemein machte. Welcher Mafia? Nun, jener im kleinsten Mafia-Ländle der Welt.

Bei Verschwörungspraktiker der Linken sind damit volle auf die Fresse gefallen. Schade nur, daß niemand die Traute hatte, den Funke wegen Diebstahls und vernichtung von Beweismitteln anzuzeigen. Funke im Knast, gleich neben der Zelle von Wohlleben, das wäre der Traum eines jeden Dramaturgen und Thrillerautoren. Funke und Wohlleben beim Hofgang, die Schlüsseszene zur Erhellung der dunklen Geheimbisse des NSU.

Es hat nicht sollen sein, schon weil die Drexler-Ultras aus prinzipiellen Erwägungen heraus Gegner jeder Aufklärung sind und dies zu verhindern wissen.

Doch nun steigt ein neuer Stern am Himmel der Linken auf, das Schriftstllerpaar, mit dem niemand gerechnet hat. Sie haben wohl ein wenig zu oft und zu lange auf dem oberen Rang bei den Vorführungen am OLG-Stadl gekuschelt. Anders ist die von Herrn Spießbürger verfaßte Literaturkritik nicht erklärbar.

Spießbürger 10.03.2017 15:34

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Der Artikel ist so albern.

Vorhang auf für die besten Leserbeiträge zum mißratenen Einstand in die weite Welt der Veschwörungstheorien. Thomas Moser und Stefan Josef Frees haben ihr Erstlingswerk verkackt.

Auch die kleinen Scheißer der Antifanterie sind im Forum unterwegs und verwechseln es mit ihrem Klo. Die Jury des AK NSU hat deswegen eine knallharte Auswahl getroffen und sich nur jene Kommentare rausgepickt, die Honig ums Maul vom Fatalisten sind.

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gerheise 10.03.2017 12:27

Asservatennummer

Bevor man einen propagandistischen Schnellschuß abgibt, sollte die Arbeit erledigt sein. Im konkreten Fall ist das ein Aktenrecherche. Das haben die Autoren verabsäumt. Somit bleibt nur Blubber von ihrem Vortrag übrig.

Der Kopfhörer ist auch auf dem zweiten Foto sehr wohl zu sehen, allerdings nur ein kleiner Teil.

Wo und wann wurde er sichergestellt und welche Asservatennummer trägt er?

Bildtafel 29.1

Der Kopfhörer wurde am 5.11.2011 von der Fahrerseite durch KHK Harder KPI Gotha im Original gesichert und in Pappkartons verpackt.

Objekt 1/Wohnmobil

1.3.8.0

3. Asservaten-Beschreibung:

Es handelt sich um die zweiteiligen Reste eines ,Sony“ Stereo-Kopfhörers.
Bei dem einen Teil handelt es sich um den schwarzen gepolsterten Teil des
Kopfhörers. Den anderen Teil bilden die Reste eines silberfarbenen Gehäuses mit der
Aufschrift ,Sony“.
(Beschreibung erfolgte anhand vorliegender Asservatenabbildung1 )

4. Auswertung:
Fazit: Es besteht keine Verfahrensrelevanz.

Vermerk

Die daktyloskopische Spurensuche und -sicherung ist abgeschlossen. Es konnten keine geeigneten Spuren gesichert werden. Vom Asservat 1.3.8.0 wurde 1.3.8.0.1 abgetrennt und zur molekulargenetischen Untersuchung an KT31 weitergeleitet. Das Ergebnis der dortigen Untersuchung ist hier nicht bekannt. Inzwischen hat KT31 die Schaumstoffstücke 1.3.8.0.1 zurückgesandt.
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XXIII 10.03.2017 12:35

Danke! Was ist mit Telepolis los?

Kommt hier nur noch haltloser Verschwörungsmüll?

https://fdik.org/nsuleaks/Bd_11_Ass_Grundsatz_Obj_1.pdf
(Seite 18 (bzw.11) )

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Spießbürger 10.03.2017 12:21

kein Kopfhörer?

Wenn man die Tatortfotos in den Ermittlungsakten überprüft, findet sich dieses Foto allerdings nicht darunter. Stattdessen Fotos von genau diesem Fahrersitz, auf denen kein Kopfhörer zu sehen ist.

Die Fotos sind aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn man genau hinsieht erkennt man die Kopfhörer auf beiden Fotos.
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Kopfsteinpflaster 10.03.2017 12:23

Re: kein Kopfhörer?

Spießbürger schrieb am 10.03.2017 12:21:

Wenn man die Tatortfotos in den Ermittlungsakten überprüft, findet sich dieses Foto allerdings nicht darunter. Stattdessen Fotos von genau diesem Fahrersitz, auf denen kein Kopfhörer zu sehen ist.

Die Fotos sind aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn man genau hinsieht erkennt man die Kopfhörer auf beiden Fotos.

*psssst* nicht TP Fake News entlarven.

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gerheise 10.03.2017 12:36

Re: kein Kopfhörer?

*psssst* nicht TP Fake News entlarven.

Wieso nicht?

Moser ist doch einer der größten Fake Newser auf diesem Sender hier. Und zu faul zum recherchieren. Mit Fakten hat er es nicht so.

Noch darf sowas gesagt werden.

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XXIII 10.03.2017 12:40

Re: kein Kopfhörer?

Nein, nein! Pssssst! Du darfst die Verschwörungstheoretiker in der Leserschaft nicht mit Fakten verärgern! Die mögen das nicht so und reagieren völlig allergisch darauf… Bitte etwas mehr Rücksicht, danke!

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better-with-bacon 10.03.2017 12:40

Wie kannst du den Artikel mit Fakten zerstören?

Schönes WE und danke.
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mind.dispersal 10.03.2017 12:40

Typisches Laiendenken

Dem Autor ist nicht bewusst, welche Wahrscheinlichkeiten er hier eigentlich vergleicht.

Da wäre zum einen eine DNA-Spur auf einem kleinen Stück Stoff das Jahrelang auf dem Waldboden gelegen haben soll, wechselnder Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen von bis zu 50 °C ( +30/-20) und (möglicherweise) UV-Strahlung ausgesetzt war und von Bakterien und Pilzen verschmäht worden sein soll (Dazu braucht es Feuchtigkeit).

Das andere wäre eine Antragung an Spurensicherungsmaterial und der verbleib in einem trockenen, dunklen und gut temperierten Ort in einem Labor, sprich in einer Schublade, die einfach (wie unvorstellbar), nicht so sauber ist, wie sie sein sollte, weil jemand sich gedacht hat: Genetische Spurensicherung umfasst das Material mit dem man genetische Spuren sichert, aber keinen Zollstock, keinen Spaten, etc. Was verzeihlich wäre, wenn man bedenkt, wie viel sensibler die Technik zur DNA-Erkennung gegenüber kleinsten Spuren geworden ist.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass man angibt, das Stück Stoff einem Tat- und Fundort des NSU-Falls eindeutig zuordnen zu können, muss ich ganz ehrlich sagen, würde ich mir eher in die Hände scheißen und klatschen, als das ich einen solchen Artikel verfassen würde.
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better-with-bacon 10.03.2017 12:45

Ich bitte um den Lebenslauf der Autoren

DNA-Analyse und die damit verbundene Forensik sind immerhin Fachgebiete, welche für Amateure NICHT ohne weiteres durchschaubar sind. Man benötigt, um dazu fundiert zu schreiben, Expertisen auf unterschiedlichen, wissenschaftlich höchst anspruchsvollen Gebieten – und jede Menge praktische Erfahrung.

Die beiden Autoren können diese sicherlich nachweisen. Oder zumindest einer.
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gerheise 10.03.2017 13:07

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 12:56:

Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

Nur: wo ist der Bügel? Wo die zweite Kopfhörermuschel?

Graugrüner Baumwollstoff in einem Kopfhörer?

Es sollte nicht zu schwierig sein, das Modell zu ermittlern.

Das ist völlig bedeutungslos, weil nur die asservierten Dinge interessant sind. Schaumstoffstück aus 2011er Foto und jetzigem Polizeifoto sehen ähnlich aus.

Nicht schon wieder eine neue VT aufmachen, Herr Moser. Mit dem arbeiten, was man hat. Phantasieprodukte kann man später immer noch hinzufügen.
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Spießbürger 10.03.2017 12:50

Re: Ich bitte um den Lebenslauf der Autoren

better-with-bacon schrieb am 10.03.2017 12:45:

DNA-Analyse und die damit verbundene Forensik sind immerhin ein Fachgebiet, welches nicht ohne weiteres durchschaubar ist. Man benötigt, um dazu fundiert zu schreiben, Expertisen auf unterschiedlichen, wissenschaftlich höchst anspruchsvollen Gebieten – und jede Menge praktische Erfahrung.

Die beiden Autoren können diese sicherlich nachweisen.

Als ordentlicher Gläubiger braucht man solchen unnötigen Ballast nicht. „Sieht aus wie“ reicht doch vollkommen aus. Auch immer schön ist Behauptungen anderer ungeprüft nachzuplappern.
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Desteros 10.03.2017 12:57

Re: Wie heißt nochmal der Neonazi aus dem NSU-Umfeld…

BGMD schrieb am 10.03.2017 12:53:

…der wegen Kindesmißbrauch im Knast sitzt?

Edathy, Trittin oder wars doch Beck ? Oder waren das die anderen ? Ich verwechsle die pedos immer.
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gerheise 10.03.2017 13:17

Re: kein Kopfhörer?

foobar schrieb am 10.03.2017 13:13:

Es müssen ja schließlich nicht alle Bilder den unveränderten Tatort zeigen

Ab 4.11.2011 des Nachmittags gab es keinen unveränderten Tatort mehr. Das Wohnmobil wurde kilometerweit durch Eisenach gefahren. Rauf auf die Rampe, weg, runter von der Rampe.

Es ist müßig, über die Originalität dieser Tatortdokumentation zu diskutieren.
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Spießbürger 10.03.2017 13:28

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 13:24:

Wenn nun auf dem Fahrersitz (!) ein halber Kopfhörer liegt und ein Foto von dieser Auffindesituation davon bislang nicht in den Ermittlungsakten zu sehen war, ist das sicher nicht völlig bedeutungslos.

What? In was für einer Welt leben sie eigentlich?

Es gibt Fotos von dem Kopfhörer, das Ding ist asserviert (;-)) worden. Was wollen sie noch?

Aber mal Butter bei die Fische! Was denken sie das die Bedeutung ist? Nicht rumlavieren klar sagen.
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gerheise 10.03.2017 13:39

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 13:24:

Oder sehen Sie das anders?

Herr Moser, sie haben diesen Fake-News-Artikel verfaßt. Nicht ich. Wie ich die Dinge sehe, ist ohne jede Bedeutung.

Machen sie ihre Hausaufgaben statt hier rumzublubbern.

Es geht um ein DNA-Anhaftung an einer Schaumstoffposlterung aus einem Kopfhörer. Das war alles. Sie lenken vom Thema ab.
—–
albibi 10.03.2017 13:37

Geheimdienstarbeit

„Gleichzeitig wurde ausgeschlossen, dass es sich um ein „vorsätzliches Setzen“ der Spur, also um eine Manipulation, gehandelt habe.“

Wie soll so etwas ausgeschlossen werden können? Das wird nur gesagt, weil Teile der Wahrheit die Öffentlichkeit verunsichern könnten.

Wer sich nicht in politisch verordneter Ignoranz übt, weiß: alles beim „NSU-Komplex“, vom „Phantom von Heilbronn“ über V-Leute die während Menschen ermordert werden angeblich nebenan gemütlich im Internet surfen (ein Schuss, auch mit Schalldämpfer, macht Geräusche und erzeugt vor allem auch Gerüche!), über von US- und anderen Geheimdiensten betreutes Morden an Kiesewetter bis hin zum DNA-Fund bei Peggy –

– alles das deutet darauf hin, dass hier aus den Behörden heraus manipuliert, geschummelt und die Öffentlichkeit bei der Aufklärung über die wahren Verhältnisse beschissen wird.

Zu den DNA-Spuren von Bönhardt: kann nicht endlich mal ein für allemal jemand klar machen, dass DNA in fraglicher Form und Ausbringung unmöglich 15 Jahre vor Ort gewesen sein können!

Klar, diese Spur wurde gelegt, weil diese Dunkelmänner genau wissen, dass bestimmte Teile der Öffentlichkeit genau auf so einen Zug aufspringen.

Aber noch einmal: es ist wissenschaftlich erwiesen, dass DNA-Spuren die auf einer Oberfläche anhaftet, im Freien, im Wald, offen den klimatischen Verhältnissen, der Flora und Fauna ausgesetzt nach drei Wochen verschwunden, sprich nicht mehr nachweisbar sind.

Und wenn es noch so sehr ein paar Aktivisten in den Kram zu passen scheint, dass durch die Spur ein Link zwischen Rechtsterrorismus und Kinderschändung hergestellt werden könnte: ihr lasst Euch nur vor den Karren der Dunkelmänner spannen. Hier soll nirgendwo etwas aufgeklärt werden. Mit nichts, was an die Öffentlichkeit gegeben wird. Das ist die reine Verarsche von den Ermittlungen über die Untersuchungsauschüsse bis hin zum Prozess: Affentheater, Farce für die Öffentlichkeit, Ablenken von aus dem Ruder gelaufenen Behörden, Staatsversagen, dunklen, mit Behörden verbandelten Strukturen, von vom Staat betreuten kriminellen Strukturen die man in den Medien bescheuerter Weise Verfassungsschutz und Geheimdienste nennt.
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Spießbürger 10.03.2017 13:55

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 13:45:

1.Es gibt einen halben Kopfhörer
2.Das Foto vom halben Kopfhörer war – laut Artikel- nicht in den Akten

Was natürlich Quatsch ist. Der Schreiberling ist nur blind.

3.Das gestern veröffentlichte Foto zeigt nicht die graue Verkleidung des Kopfhörers die auf dem Foto von 2011 zu sehen ist.

Welche graue Verkleidung?

Entweder Fotos sind in Akten oder nicht.
Ein halber Kopfhörer auf dem Fahrersitz ist nun nicht gerade unauffällig.

Darum ist er ja auch in der Asservatenkammer gelandet.

Vielleicht können Sie das ja erklären.

Sie wollten erklären was das für sie bedeutet. Sprechen sie es aus.
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gerheise 10.03.2017 14:08

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

Herr Moser, seien sie nicht albern.

Arbeiten sie an einem logisch konsistenten, also in sich stimmigen Artikel oder schleichen so von dannen.

Belästigen sie mich nicht mit ihren schwammigen Blubbereien. Ich bin keine Sondermülldeponie für unausgegorene Verschwörungstheorien. Solcher Mist interessiert mich nicht.

Bei der Polsterung von Kopfhörern handelt es sich immer um Schaumstoff, sprich ein Baumwoll-Kunstfasergemisch. Das ist jedoch ohne jede Bedeutung, da es nicht das Thema ist.
—–
gerheise 10.03.2017 14:52

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

Sehr schön. Es hat funktioniert.

Moser ist nichts weiter als ein Pawlowscher Propagandahund, der sich auf den völlig unwichtigen Knochen stürzt. Das lecker Fleisch läßt er liegen.

Herr Moser, es wäre angebracht, wenn sie auch am Freitag nach Eins ihr Hirn einschalten täten. Sie hatten das heute früh vergessen.

q.e.d.
—–
K3 10.03.2017 15:19

Re: kein Kopfhörer?

Spießbürger schrieb am 10.03.2017 12:21:

Die Fotos sind aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn man genau hinsieht erkennt man die Kopfhörer auf beiden Fotos.

Da dies das einzige „Faktum“ war, das der Artikel bieten konnte um sein Geraune zu untermauern, hast Du ihm gerade mit einem Nadelpieks komplett die Luft rausgelassen.

Jetzt schäm dich aber.
—–
DAUerlutscher 10.03.2017 15:23

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Kori schrieb am 10.03.2017 15:04:

Quark. Da ist Plastik zu sehen, aber nicht die Muschel des Kopfhörers. Glaubst du das selber oder versuchst du, die Leute zu verarschen?

Hey!
Da geht es um eine Täuschung, die von Panorama bereits als Verschwörungstheorie entlarvt wurde.
Und nicht um „sehen“… sondern um „glauben“.
Gruss,
d.
—–
Kori 10.03.2017 15:34

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Kennst du diesen Test, wo den Probanden ein Bild vorgelegt wurde, bei dem ein Strich länger ist, als der zweite Strich? Und die Probanden, als ein Gruppe von Leuten vehement beteuerte, dass der zweite, kürzere, der längere ist, anfingen zu zweifeln, und der Großteil der Leute dann sagte, der kürzere Strich sei länger? Und nur eine kleine Gruppe von Querulanten dabei blieb, dass der längere Strich auch der längere sei? Als die Leute aus der kürzer=länger-Gruppe befragt wurde, warum sie ihre Meinung geändert haben, obwohl sie doch gesehen haben müssten, dass länger=länger sei, meinten ein Teil, dass sie sich nicht vorstellen konnten, dass eine Gruppe von Menschen so vehement auf dem Gegenteil bestehen könnten und daher annahmen, dass eher sie sich selbst irrten als dass die Gruppe sich irren könnte und ein anderer Teil sagte, dass sie zwar gesehen hätten, dass die anderen sich irrten, sich aber lieber der zwar falschen Mehrheitsmeinung anschlössen, als auf ihrer eigenen Wahrnehmung zu bestehen.

Man weiß nicht, was man nun für schlimmer halten soll. Die Typen, die glauben, dass sie sich irren oder die Typen, die sich lieber den Kürzer-ist-länger-Lügnern anschließen und sogar dran glauben.
—–
bachmerat 10.03.2017 15:47

Hauptsache die Aufmerksamkeit ist wieder hergestellt

Absichtlich von unseren Behörden dort plaziert! Hauptsache die Leute hören beim NSU Fall wieder zu – um nichts anderes geht es doch da als um das erhaschen medialer Aufmerksamkeit.
—–
Spießbürger 10.03.2017 16:08

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Es geht um den Artikel. Dieser ist albern. angefangen bei den Blinden Autoren die das Teil auf den Bildern nicht finden über deren Unfähigkeit herauszufinden ob das Teil in der Asservatenkammer war und so weiter…
—–
Exoteriker 10.03.2017 16:35

Re: DNA zu plazieren ist einfacher als Fingerabdrücke

rosenkäfer schrieb am 10.03.2017 15:51:

Es kommt halt auf den Zusammenhang hat: Der Fund eines Haares nach einem Mord in einem Friseursalon wird kaum zu harten Verdächtigungen der Betroffenen führen. Der DNA-Abgleich von Spermaspuren in einem Vergewaltigungsoper schon.

„Der Metzger wurde grausam an seinem Arbeitsplatz ermordet. DNS-Analysen ergaben, dass der Mörder entweder ein Schwein oder Rindvieh ist.“
—–
OmO0815 10.03.2017 17:04

Re: Hauptsache die Aufmerksamkeit ist wieder hergestellt

Sowieso schon zu viel Aufmerksamkeit für diese Sache.
Bitte auseinandergehen, hier gibt es nichts zu sehen, gelle? ;o) – OmO
—–
RFish 10.03.2017 19:41

Und so funktioniert es

Beim NSU-Komplex, an dem ganz offensichtlich viele Dinge nicht stimmen, würde ich auf DNA-Beweise überhaupt nichts mehr geben.

Für staatliche Organisationen und Wissenschaftler ist eine DNA-Spur vollkommen problemlos so fälschbar:

1. Man gebe mir die DNA von einem Wunschtäter
2. Ich vermehre die DNA-Allele des Wunschtäters, die in den forensichen Tests eingesetzt werden mit Hilfe der PCR.
3. Ich verteile meine DNA-Proben, die ich künstlich hergestellt habe am Tatort
4. Selbst, wenn dort noch andere Spuren vorhanden waren, wird nur noch meine gefälschte Spur erkannt, weil sie in hohem Überschuss vorliegt.
5. Kostenpunkt: Geräte: Einmalig etwa 5-10000€; Reagenzien: Gut gerechnet etwa 5000€

Ich kann mir dieses Vorgehen in wenigen Minuten überlegen – dann wird es durch nicht-demokratisch-kontrollierte Organisationen seit Jahren eingesetzt.

Das eigentlich Schlimme ist, daß man solche Szenarien, die wissenschaftlich problemlos möglich sind, heute auch für möglich hält.
—–
genausoistes 10.03.2017 21:15

NSU „Aufklärung“ politisch, nicht kriminalistisch gesteuert

Das sieht selbst ein Blinder mit Krückstock.
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harimau 10.03.2017 22:41

Re: NSU „Aufklärung“ politisch, nicht kriminalistisch gesteuert

Und die Kriminalistik wird politisch gesteuert. Polizisten sind Beamte und weisungsgebunden. Wenn die Regierung will, dass der Mond grün ist, werden sie auch das feststellen. Amtlich, mit Dienstsiegel und Aktenzeichen.

—–

RolandD 11.03.2017 07:40

Re: NSU „Aufklärung“ politisch, nicht kriminalistisch gesteuert

Inzwischen ist es allgemein Usus das die Aufklärung politisch gesteuert ist, Größtenteils wird auch angenommen das der NSU an sich gesteuert wurde.

Einzig allein der rechtsradikale Hintergrund und die Morde aus diesem Motiv heraus, bleiben noch *Original*.

Natürlich ist der NSU ein offensichtliches Vehikel, um ein NPD-Verbot und den *Kampf gegen Rechts* zu forsieren und legetimieren.

Seltsam oder ?

—–
/Rak 11.03.2017 06:29

Was für eine Schmierenkomödie!

Und nein, ich glaube mittlerweile den Ermittlungsbehörden, der Polizei, der Staatsanwaltschaft und den diversen Geheimdiensten KEIN WORT MEHR.

Denn die haben das Vertrauen, das mal da war, mittlerweile restlos verspielt. Dafür sind zu viele Zeugen überraschend verstorben, dafür haben zu viele den Schuss 10m neben sich nicht gehört.

Das ist nicht mehr meine Regierung. Das ist nicht mehr mein Staat.
Das ist nur noch die Regierung, der derzeit gerade an der Macht ist, der Staat, der derzeit noch existiert.
—–
g-frost 10.03.2017 21:05

Re: Falsche DNA auch in Heilbronn!

Ich möchte an dieser Stelle wie üblich betonen, dass es an keinem der 27 Tatorte, die dem „NSU“ zugeschrieben werden, irgendwelche Fingerabdrücke oder DNA-Spuren der drei gibt, oder irgendwelche belastbaren Tatortzeugen. Einmalig in der Kriminalgeschichte.

#NSU: Lügen mit der Wahrheit

Am 4. März 2016 um 14:56 Uhr erging das brandenburgische Glaskugelorakel:

In Brandenburg gibt es kein Aufklärungsinteresse an Nix. Die sind heilfroh, nicht in die Problematik involviert zu sein. Bis jetzt. Sie wollen keine Altlasten durch die Medien gewälzt wissen. Alle.

Sehr schön, denn bis jetzt haben sich alle an diese vom AK NSU verordnete Verhaltensregel gehalten.

Auch Alexander Fröhlich. Der war für den Beruf des Journalisten zu faul und macht desterwegen lieber etwas mit Presse oder Medien, denn Journalist sein hieße recherchieren können. Lügen verbreiten ist da viel einfacher. Das kann der Fröhlich. Das macht er auch. Er faket mit anderen Lügnern um die Wette und nutzt dazu eine völlig bedeutungslose Wahrheit.


Feb 24, 2017 at 10:36pm fragezeichen said:

NSU-Untersuchungsausschuss in Brandenburg
Verstorbener NPD-Politiker Schwerdt war doch kein V-Mann in Brandenburg

von Alexander Fröhlich

Glaube ich nicht. Schwerdt hatte eine Schlüsselposition in der Partei und auch außerhalb.

Recht getan. Es geht um NPD-Kader. Da ist Brandenburg sauber. Da haben sie Recht und müssen sich nicht zieren. Haben sie ja so offiziell an die Sachverständigen des NPD-Verbotsverfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht gemeldet. Das heißt aber nicht, daß Schwerdt kein V-Mann war.

Brandenburg ist von der Problematik „Abschaltung von Quellen auf der Führungsebene der NPD“ nicht betroffen gewesen. Auch im Nachgang zum Beschluss der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder vom 22. März 2012 wurden in Brandenburg bis zum heutigen Tag keine Quellen in der Führungsebene der NPD und deren Teilorganisationen eingesetzt.

Mit ein wenig Zeit und Recherche wäre diese Presselüge nie erschienen. Es spielt keine Rolle, ob Fröhlich faul wie die Sünde, unfähig oder böswillig ist. Mit der Wahrheit gelogen ist auch gelogen.

Die ganze V-Mann Affäre ist nichts weiter als der Knochen, den man den linken Pawlowschen Hunden zum Spielen hingeworfen hat. Es ist eine Frage der Matrix, was passiert wäre, hätte man frühzeitig… Sicher, man hätte können. Die für die Staatssicherheit zuständigen Organe haben die ganze Zeit gewußt, wo sich Böhnhardt und Freundeskreis aufhielten. Man hätte sie also jederzeit verhaften können. Man wollte nicht.

Insofern ist es nichts weiter als ein Hirnfick, den sich Antonia von der Behrens aus dem Schädel gewixt hat. Schick, wenn man auf Propagandatour unter Gleichgesinnten ist, eklig für Außenstehende.

„Die Frage der Familie ist: Hätte der Mord verhindert werden können?“

Nein, hätte er mit den von linken Schwurblern erstellten Prämissen nicht, denn Böhnhardt und Mundlos waren es nicht.

Daß Schwerdt kein Brandenburger Spitzel war, ist völlig unwichtig. Es geht immer noch um einen T-Spitzel, der unerkannt durchs Land zieht. T-Spitzel wurden aus Köln geführt. Für den Tarif hat man sich eine nette Cover-Story einfallen lassen, indem man Herrn Michael See vors Loch schob.

Das BfV hat kundgetan, 3 Quellen in der Führungsspitze der NPD geführt zu haben. In welchen Bundesländern, weiß man nicht. Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Frau und zwei Männer.

Schwerdt war in der Thüringer NPD eine große Nummer. Der kann sehr wohl von Axel Minrath geworben worden sein.

Die Brandenburger sind für solche Auskünfte gar nicht zuständig.

Eine vierte Quelle unterlag nach Selbsteinschätzung der Schnüffler nicht den Rahmenbedingungen zur Sicherstellung des NPD-Verbotsverfahrens und wurde weiterhin geführt, allerdings unter strenger Maßgabe, keine Handhabe zu Sprengung des Verfahrens zu liefern.

Seitens der Regierung war der damalige Staatsekretär Fritsche federführend. Es ist nur eine Verschwörungstheorie, daß der Doppelmord zu Stregda, die Antifamärchen zu einem nie existierenden NSU und das NPD-Verbotsverfahren in KDF ihren Mastermind haben. Es ist rein zufällig, das Fritsche den NSU und das NPD-Verbotsverfahren gleichermaßen gemanagt hat. Keine Absicht.

Alexander Fröhlich verbreitet Fake News. Das ist sein Job. Denn hätte er journalistische gearbeitet, wüßte er das und würde ein solides Leseprodukt anbieten.

Man kann eine weitere Folgerung ziehen. Unter der Prämisse, die beim Bundesverfassungsgericht eingereichten Unterlagen entsprechen der Wahrheit, läßt sich schlußfolgern, daß Wohlleben in diesem Jahrtausend wesentlich kein Spitzel des Verfassungsschutzes war, kein Thüringer, kein Kölner. Das geht auch aus den Berichten hervor, denn Knastbesuch von seinen Freunden aus Köln wird er kaum bekommen haben. Dann bliebe nur der Zeitraum bis 2004 im Thüringer Land für eine mögliche Nebenverdiensttätigkeit übrig.

Und schon sind wir schon wieder bei einem meiner Lieblingsthemen. Verkackt hat es die Polizei. Wir haben es in allen Belangen mit einem Mitspieler im Rennen um die Staatssicherheit zu tun, die LKAs der Länder und das BKA, also die Polizei, die ebenfalls mit geheimdienstlichen Methoden arbeitet, so sie Spitzel führt.* Der polizeiliche Staatsschutz wäre so ein heißer Kandidat. Bei BMZ, da bin ich mir sicher, waren es die Sachsen. Dazu gehören auch die weisungsgebenden Ministerien in Land und Bund.

* Zur Abschaltung von NPD-Spitzeln, die von der Polizei, dem Zoll, MAD, BND usw. geführt wurden, liegen die Abschaltvermerke bzw. Negativbescheide auch vor. BMZ waren keine NPD.

#NSU Ländle Nachlese: Der GBA habe die Ermittlungen verhindert

Am 24.2.2017 war wieder mal Sabine Rieger vom LKA Stuttgart beim Kasperle-Ausschuss vorgeladen, und diese KHK’in hatte bekanntlich schon mehrere Auftritte in diversen NSU-Ausschüssen, am besten war jener in Erfurt, als sie sich selbst und die Thüringer vorführte in Sachen „Dienstwaffenfunde im Womo Eisenach“.

Dazu gibt es jede Menge Wortprotokoll in 8 Teilen. Samt der folgenden „Rache“ der Thüringer, die findet man dort auch schon auf Seite 1 der Suchergebnisse.

Dort verbirgt sich auch die Antwort auf die Nichtaufklärung der Vorgänge des 4.11.2011 in Eisenach durch den Erfurter NSU-Ausschuss: „Nachfindung“ der Dienstwaffen ebenso wie der Bankraubbeute… der Staatsschutz greift, daher klärt man nichts auf, und berichtet auch nicht darüber.

Im Ländle, jetzt gerade, ging es jedoch um das Umfeld, um die „Spätzle-Connection“ des NSU, die Bekannten in Ludwigsburg, und wer da denn zum Besucher-Kreis aus Jena und um Chemnitz gehörte, damals, 1992-2001.

Dazu hatte man schon Anfang Februar 2017:

#NSU Ländle: Die Krokus-Schwester und ihr Dekowaffen-Freund

Am Ende eines langen Tages kamen sie dran: Die Ludwigsburg-Connection des NSU.

Endloser Bloedsinn der Linksmedien, und das jahrelang.

Mit endlosem Blödsinn ging es auch letzte Woche weiter, es war „Elke“ aus Jena vorgeladen, die damals Ivonne Beier hiess, und angeblich 1996 eine Briefbombenattrappe bei einer Thüringer Zeitung eingeworfen haben soll, die war auch mal im Keller des Michael Ellinger in Ludwigsburg, zum Feiern. Die Tweets dazu gibt es im Forum.

MMF (Mike Marcus Friedel von der Garagenliste) wurde abgeladen, Sabine Rieger eingeschoben.

7. Sitzung: Freitag, 24. Februar 2017 (ab 9.30 Uhr)
Tagesordnung
Thema „mögliches Unterstützerumfeld in Baden-Württemberg für den NSU“
Zeugenliste
1. Heike H. – Kriminalrätin, war beim LKA BaWü in der EG Umfeld tätig (wurde aus Zeitgründen von der 6. auf die 7. Sitzung verschoben)
2. J.U. – Unterstützerumkreis in BaWü (geladen auf 11.00 Uhr)
3. I.K.K. – Unterstützerumkreis in BaWü (geladen auf 13.30 Uhr)
4. E.K. – Unterstützerumkreis in BaWü (geladen auf 14.30 Uhr)
5. Sabine Rieger – Kriminalhauptkommissarin, LKA (geladen auf 15.30 Uhr)

Wenn man das Gedöns weglässt, also gut 95%, dann bleibt übrig, 24.2.2017:

FrauFoo‏@fraufoo
Ivonne K. sagt dem #NSU UA BaWü dass es Verschwendung von Steuergeldern sei, dass sie hier ist. Sie hat den Kopf.

FrauFoo‏@fraufoo
Flugblätter von Mundlos mir Karrikaturen über Andersdenkende, Juden, Schwulen, Punks Ivonne K. #NSU UA BaWü

FrauFoo‏@fraufoo
Ihr Spitzname war damals ‚NPD-Elke‘ mit der NPD hat sie jedoch nichts zu tun sagt Ivonne K. #NSU UA BaWü

Frau Ivonne K., geborene Beier… hat naürlich recht, wenn sie ihre Vorladung bei den Ländle-Kaspern als Geldverschwendung bezeichnet.

Uralte Gerüchte, sehr interessante Kommentare:

Yvonne Beier war bekannt als „Fette Elke“ , ihre Faust war gefürchtet.
Nachdem ihr „Vorbild“(Quellenschutz,erstes Reenee-Girl in Jena und nein..nicht ZschäpeApel) die Szene verlassen hatte , wurde auch Beier nicht mehr gesehen

Hinweis am Rande: Wohlleben hatte nen Volkspolizisten.Vater , Zschäpe-Apel wiederum Kripo-Apel in der Familie. Da braucht man auch nicht lange überlegen, wie die Quellenbeschaffung funktioniert hat

.

Und KHK’in Rieger?

Die beklagte nicht mehr und nicht weniger als ihre Ausbremsung durch den Generalbundesanwalt, der bestimmte Leute schütze, indem er die Ermittlungsverfahren offen halte, seit 5 Jahren schon, und somit die Ermittlungen blockiere.

Pikanterweise geht es da um sehr viele V-Leute, Thomas Starke aus Chemnitz, der V-Mann seit DDR-Zeiten war, Jan Werner, der laut RA Narin und Thomas Moser auch ein heisser V-Mann-Kandidat sei, dann Marcus Friedel, Tino Brandt, Stefan Apel, Zschäpes Cousin…

Die BAO TRIO des BKA-Staatsschutzes hat den Regionalen Ermittlungsabschnitt Baden-Württemberg als Ersten überhaupt schon 2012 geschlossen, was deren Chef Soukop aber gar nicht veranlasst hatte, wie im Bundestags-Ausschuss jüngst bekannt wurde… es müsse der Generalbundesanwalt gewesen sein, der das veranlasste…

Warum diese Nichtermittlungen?

Um die Uwes als Täter von Heilbronn 2007 zu retten, um die Anklage gegen Zschäpe zu ermöglichen, das ist die beste These dazu.

#NSU: Jehova statt Jever

Ein Vilm der Zipfihaum-Production vom Nazi-Vilmemacher Vromm in Zusammenarbeit mit Rainer Fromm. Im Auftrag der Zentrale Deutscher Fake News (ZDF).

Ein dummer Film, der keine weitere Aufmerksamkeit verdient hat.

Ziemlich zum Ende des kunterbunten Bewegtbildpotpourris kommt der amtierende Vorsitzende des BTPUA zu Wort und erklärt, daß er an Aktenphobie erkrankt ist.

Clemes Binninger, ab ca. 36:40 min.

… Und mir ist die Hypothese der Ermittler des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg vor Auffliegen des NSU nach wie vor näher als die heutige offizielle Anklagethese …

Aber! Binnninger liebt seinen NSU so sehr, daß die drei blutverschmierten Männer 1km vom Tatort entfernt nur die Helfer von Böhnhardt und Mundlos gewesen sein können, es nicht nur zwei, sondern sogar 4 oder 6 Täter gewesen sind.

Diese Volksverdummung mit parlamenarischen Desinformanten lief im Februar 2017.

Warum verlangt der Bundestagsausschuss NSU II eine Neuuntersuchung der DNA-Spuren, immerhin?

Der Polizistenmord ist nicht ausermittelt, weil der NSU ihn stoppte.

NSU??! Ihr Hanseln vom BKA habt sie ja wohl nicht alle beisammen

Ein Beitrag von @angler, AK NSU

So trefflich ließe sich die Schlußbemerkung der KHK’in der SOKO Parkplatz durchaus interpretieren.

„Konkrete Ermittlungsansätze ergaben sich aus dem Auswertungsergebnis allerdings bislang nicht.“

Man hat Phantombilder, Zeugenaussagen, eine von der Staatsanwaltschaft sabotierte Ringfahndung, Stapelweise verschwundene Meldebögen, jahrelang nicht auf Spuren untersuchte
Ausrüstungsgegenstände der Opfer, DNA-Funde von Kollegen an den Opfern und den Oberknüller: Die Erkenntnis, dass die beiden Polizisten, nachdem ihnen in den Kopf geschossen wurde, auf Fahrer- und Beifahrersitz umgebettet wurden.

Da wurde es sehr sehr eng für die Täter:

Im Herbst 2011 lief unter KHK’in Sabine Rieger der DNA-Krimi, es sollten die letzten unbekannten DNA-Spuren auf der Kleidung der Opfer Kiesewetter und Arnold zugeordnet werden. Einige Kollegen, die gar nicht dort waren, keinen Dienst haten, die hatte man im Spätsommer 2011 bereits gefunden.

Seit 2014 geleakt:

Der DNA-Polizisten-Krimi von Heilbronn 2011, den der „NSU“ abrupt stoppte

Die Untersuchungsergebnisse zu den erst im Herbst 2010 wiedergefundenen Belt Keepern fehlen, weil man die aus dem Rennen nahm.

Die Gerüchte besagen dazu, es seien Polizisten gewesen, welche die Dienstwaffen an sich nahmen, und den Auffindeort der Kollegen inszenierten, und einen Bauchschuss habe es auch gegeben, daher musste der MOS-Audi verschleiert werden, was auch geschah…

Im Herbst 2011 war Rieger eigentlich sehr dicht dran, aber wurde um den Erfolg betrogen. Wegen 2 er Leichen am 4.11.2011 in Eisenach.

Herrlich, das Markierte, nicht wahr?

Sie war bereits 2012 der Meinung…

Die Zusammenfassung in „gross“:

Die Frau Rieger ist der Meinung, 
„Ihr Hanseln vom BKA habt sie ja wohl nicht alle beisammen“ ?

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und da Biningers Lieblingspolizistin diese Frau Rieger ist, schliesst sich da der Kreis. Uwes? Täter in Heilbronn? Schwachsinn! ABER die Staatsräson NSU verlangt von ihm… Sie wissen schon.

Es gibt die Aussage eines gewissen Erbse/Stauffenberg, als Brief gesendet an diverse Untersuchungsausschüsse 2016, die Heilbronner Phanome sähen aus wie Heilbronner Polizisten, was sehr gut zu den anderen Gerüchten passt, wer den Tatort arrangiert habe, und die Dienstwaffen mitnahm.

Es gibt daneben auch noch die Krokus-Theorie, der auch Thomas Moser ein wenig nachtrauert, siehe:

Beispielsweise gibt es Hinweise auf Markus Frntic als KKK-Aktivist. Der Deutsch-Kroate soll 1996 eine Klan-Gruppe in Stuttgart angeführt haben. Und er hatte Kontakte zur Gruppe von Schmid und Richter in Hall. Yvonne F. jedenfalls erinnerte sich an Frntic. Über ihn führt andererseits eine Linie zur Neonazi-Szene in Heilbronn, zu der auch der spätere Aussteiger Florian H. gehörte, der im September 2013 in seinem Auto verbrannte, wenige Stunden bevor er vom LKA im Rahmen der NSU-Ermittlungen befragt werden sollte. Frntic hatte persönlich Kontakt zu Florian. Auch bei der rechtsextremen Organisation „Blood & Honour“ (B&H) war er aktiv und hatte darüber Verbindungen zu B&H-Aktivisten in Ostdeutschland. Unter anderem zu Marcel Degner, der nebenbei V-Mann des Verfassungsschutzes von Thüringen war und der seinerseits über Kontakte zum B&H-Netz in Chemnitz verfügte, in dem sich auch das NSU-Kerntrio bewegte.

Frntic ist wie eine Spinne im Netz. Im Oktober 2016 kam im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages der Verdacht auf, Frntic ist oder war V-Person einer Sicherheitsbehörde. Aus dem Mund einer LKA-Vertreterin erfuhr man, dass zu ihm keine Auskünfte gegeben werden könnten, weil er „eingestuft“ sei, sprich der Geheimhaltung unterliegt.

Noch ein möglicher V-Mann, und einer der 4 Namen, welche Florians Vater nannte: Dönermörder und Polizistenmörder seien nicht die Uwes, sondern die Ländle-NPD-ler um Neidlein.

Dazu passend:

Die DNA-Spuren-Neubewertung des Polizistenmordes von Heilbronn wurde 2011 in der heissen Phase von 2 Leichen in Eisenach gestoppt. Der Bundestagsausschuss meint, das müsse alles nochmals neu untersucht werden. Meinetwegen auch mit der DNA der Krokus-Mörder. Wessen DNA ist an den Belt-Keepern? Wir sind gespannt…

Frage: Wer soll das denn bitte machen, Binninger, Pumuckl & Co?

Welches Dienststelle der BRD käme denn infrage?

Das BKA, oder doch lieber das LKA Stuttgart, gar unter Anleitung der Bundesanwaltschaft?

So wie sie die Oktoberfestbomben-Neuermittlungen nach 32 Jahren mit BLKA-Aktenfälschern als Soko-Chefs unter Anleitung der BAW erneut versaut haben?

Selten so gelacht. Die Regierung kann und wird nicht gegen sich selbst ermitteln.

LfV Potsdam oder BfV, wo koennte Frank Schwerdt denn so gespitzelt haben?

Im Herbst 2016 verstorben, NPD-Vorstand gewesen, und Andre Kapke fragte ihn 1998, ob er „ein untergetauchtes Trio“ im Ausland verstecken könne. Das ist zufällig genau die Story, die der Spitzel Michael See/von Dolsperg den Springerjournalisten 2012 erzählte: Kapke habe ihn wegen Versteck gefragt, aber er musste ablehnen nach Rücksprache mit seinem BfV-Spitzelführer… da kümmerten sich schon andere Leute drum, sei ihm gesagt worden. Kapke bestreitet das, er habe See nie gefragt.

Siehe:

Desinformation durch linke Netzwerke am Beispiel „Tarif“

Wir sind ja bekanntermassen der Ansicht, man muesse beim Thema Michael See ebenso wie beim Thema „Mundlos als Vorarbeiter beim Marschner“ immer auch „Scheckbuchjournalismus“ der Springerpresse auf dem Radar haben. Gekaufte Aussagen. Solches gab es bereits (von Spitzeln, Behle etc.) 1980 beim Oktoberfestattentat. Ist also ein uralter Hut.

Ebenso sind wir der Ansicht, dass Michael See nicht glaubhaft ist. Konkret liegen uns dazu Aussagen vor, „von ganz dicht dran, dichter geht gar nicht“, die besagen: Es gab keine Anfrage von Kapke an See, das Trio zu verstecken.

Wir „leugnen“  also… was nicht jedem gefällt:

Ist der echt? Wissen wir nicht. Drollig ist er auf jeden Fall.

Ist auch egal, man muss ihm seine Erzählungen nicht glauben, darum geht es. Es wusste sowieso Jeder im Sicherheitsapparat 1998, dass die 3 in Chemnitz sind, und Niemand verhaftete sie. DAS ist wichtig, nicht das Springer-Ablenkungsgedöns mit möglicherweise gekauften Zeugen.

Was jetzt aber in diesem Zusammenhang interessant ist:

Lesenswert im Ganzen.

Laut den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ ist vom NSU-Untersuchungsausschuss an das brandenburgische Innenministerium die Anfrage gestellt worden, ob der frühere NPD-Politiker Frank Schwerdt für den Verfassungsschutz gearbeitet habe. Wie weiter berichtet wird, soll das Innenministerium in der Angelegenheit eine Antwort abgelehnt haben. Verwiesen wurde demzufolge darauf, dass derlei Informationen geheimhaltungspflichtig seien. Bemerkenswert ist, dass im Fall des Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri das Innenministerium vor wenigen Wochen nicht gezögert hat, zu erklären, der Tunesier habe nicht als V-Mann gearbeitet.

Das Dementi kam jetzt:

Dass Schwerdt nicht für das LfV Potsdam arbeitete, das haette man wissen müssen.

Schreiben vom 12.05.2015

Brandenburg ist von der Problematik „Abschaltung von Quellen auf der Führungsebene der NPD“ nicht betroffen gewesen.
—–
Berlin ist auch ohne Fehl und Tadel

Schreiben vom 8. Mai 2015

Von der Abteilung II der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin (Verfassungsschutz Berlin) wurden im Zeitraum vom 1. Januar 2001 bis zum heutigen Tag keine Quellen in der Führungsebene der NPD oder deren Teilorganisationen („Junge Nationaldemokraten“ (JN) „Ring Nationaler Frauen“ (RNF) und „Kommunalpolitische Vereinigung“ (KPV)) eingesetzt.

Quelle: NPD-Verbotsverfahren

Was ist mit dem BfV?

Im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) wurden zur Vorbereitung des NPD-Verbotsverfahrens drei Quellen auf Führungsebene der NPD abgeschaltet. Hierzu verweise ich auf das Schreiben des Präsidenten des BN vom 11. Mai 2015
fatalist meinte dazu dann: (BN ist ein OCR-Fehler. BfV ist zutreffend)

wir sollten den ganzen Scheiss mal leaken ;)

„Der ganze Scheiss“ zum NPD-Verbotsverfahren, in dessen Rahmen alle LfVs und das BfVs Auskunft gaben über ihre Spitzel in NPD-Führungsfunktionen, dieser Aktenbestand umfasst bei uns ca. 300 MB.

Bisher hat diesen Aktenberg noch niemand ausgewertet. Kurz mal reingeschnuppert, mehr nicht. Ist nicht unser Thema.

Kapke muss jedenfalls damals sehr akiv gewesen sein, um „das Tio“ ins Ausland zu bringen, war bekanntlich bis nach Südafrika unterwegs.

aber auch beim Schwerdt:

Es habe dann noch ein paar telefonische Kontakte gegeben, wo es um Unterkunft für die drei gegangen sei. Da sei der [Neonazi, V-Mann für das Landesamt für Verfassungsschutz Thüringen u.a.] auf ihn zugekommen und habe gesagt, er solle mal zum Frank [Schwerdt, NPD-Bundesgeschäftsführer] nach Berlin fahren, der Schwerdt habe doch ein paar Kontakte. Er, Kapke, solle Brandts Auto nehmen und sollte „den mal anhauen“. In der Folgezeit sei es noch darum gegangen, dass eventuell Ausweispapiere besorgt werden müssten, Brandt habe da einen Kontakt vermittelt. Er, Kapke, habe Kontakt aufgenommen, sei nach Sondershausen gefahren und habe den Mann da an einer Tankstelle getroffen und habe ihm gesagt, dass drei Ausweise/Reisepässe gebraucht würden. Sie hätten dann die Telefonnummer einer Telefonzelle ausgetauscht und den nächsten telefonischen Kontakt vereinbart. Drei Wochen später seien die drei Ausweise übergeben worden. Es seien jedoch leere Dokumente gewesen, damit hätte er nicht viel anfangen können, sagt Kapke. Er habe das mit Brandt besprochen, wobei nicht viel „rumgekommen“ sei. Über diverse Kreise, „so Hooligan-Milieu“, sei herumgefragt worden, ob es da jemand gäbe, „der da Bilder reinkleben und das ein bisschen füllen kann“. Das sei dann auch geschehen, er habe sich mit Brandt getroffen, doch da seien dann die drei Ausweise weg gewesen – ohne dass es Einbruchspuren am Auto gegeben habe. Das habe bei ihm für Irritation gesorgt. Es seien Gerüchte aufgekommen, dass da „Geld unterwegs“ gewesen sei, was nicht so gewesen sei. Er habe dann – auch aus Selbstschutz – darum gebeten, dass man ihn da rauslassen solle.

Dazu gibt es bei den Bundestags-Protokollen noch das nette Detail, das BfV habe in Brandts Auto im Wege der Amtshilfe einen Sender eingebaut, und dieses Auto habe Brandt dann Andre Kapke zur Verfügung gestellt.

Er sei dann auf Anregung Brandts mit dessen Auto zu Schwerdt nach Berlin gefahren und habe sich abends mit ihm getroffen. Es sei, so glaube er, Frau Bönisch [Rita Bönisch, neonazistische Aktivistin, inzwischen verstorben] dabei gewesen. Er habe geschildert, dass es sich um drei Leute drehe, die Unterkunft im Ausland brauchten. Schwerdt habe ihm aber nicht weiterhelfen können, die Fahrt sei eine „Luftnummer“, eine „Leerfahrt“ gewesen, sagt Kapke. Man habe über mehrere Leute Kontakte ins Ausland herzustellen versucht. Er sei mit [Mario] Br. nach zu Claus Nordbruch geflogen und habe dort eruiert, ob da was möglich wäre; man habe zugesehen, dass man Leute finde, bei denen die hätten bleiben können.

Echt schraeg.

Es ist davon auszugehen, dass nicht nur das Trio in Chemnitz, sondern auch die Kameraden in Jena lückenlos überwacht wurden. Wie dann Waffenkäufe und Botenfahrten mit Waffenübergaben unbemerkt gelieben sein konnten, das ist eines der grossen Geheimnisse der NSU-Saga. Unglaubwürdig ist es sowieso, und voller dummer Regierfehler beim Zeugencasting Carsten Schultess und Andrea Schultz.

Hier ist noch mehr zur überwachten Reisetätigkeit Kapkes 1998:

Stolle fragt weiter, ob sie 12.2.1998 mal nach Berlin gefahren seien, zu einem Besuch bei Frank Schwerdt und Rita Bönisch. Kapke meint, das könne sein, er sei sich nicht sicher, ob Ap. dabei gewesen sei. Stolle sagt, es habe doch den Vorwurf der Unehrlichkeit gegen ihn gegeben, ob es da Diskussionen mit Ap. gegeben habe. Es sei um Veruntreuung von Geldern für das Trio gegangen.

In Berlin gab es auch Wohnmobile…

Dann hält Götzl aus einen Vermerk vor: André Kapke habe sich am 12.2.1998 bei Frank Schwerdt in Berlin aufgehalten, die Quelle gehe davon aus, dass Kapke versucht, von Schwerdt Adressen im Ausland zu bekommen für die auf Flucht befindlichen Jenenser. Das höre sich nach einer Vermutung an, sagt Brandt, daran erinnere er sich nicht. Vorhalt: Weiterhin habe Quelle von Kapke erfahren, dass dieser mit Schwerdt und der [Rita] Böhnisch Gespräche führe, um Adressen zu erlangen; Quelle sei bekannt, dass Böhnisch einen Wohnmobilverleih betreibt.

Gefährlich wäre ein V-Mann Schwerdt demnach explizit für das BfV, man muss sich jedoch immer wieder klarmachen, dass der Aufenthaltsort Chemnitz sowieso damals schon bekannt war, da Böhnhardt sein Privathandy bis Mitte März 1998 benutzte, und alles geortet und mitgeschnitten wurde. Trotz Haftbefehl wollte aber offenbar niemand das Trio verhaften, die Mitschnitte der Gespräche liess die STA Gera vernichten.

Warum wollte die 3 niemand verhaften? Weil sie längst für den Staat tätig waren?

DAS ist wichtig, das ist entscheidend wichtig. Davon wird abgelenkt, das wird fast nie thematisiert.

Schönen Sonntag.

#NSU: linke V-Mann-Liebe

V-Mann Andre Stefan Minini, noch 2015 mit Blood & Honour Tattoo
Antifa obszön: selbst von der Ablichtung einer V-Mann-Liebe nehmen sie keinen Abstand

Nichts erregt so deren Triebe
wie V-Mann-Liebe, wie V-Mann-Liebe.

Es erwärmt jedes Mal aufs neue mein Herz und entlastet meine Seele, daß die Linken ein Herz für Nazis haben, so sie V-Leute waren, und eine Schlacht um die andere zur Rettung deren untadeligen Rufs führen. Wie rührend.

Ja, es ist richtig. Die Schlachten werden von den Walküren der Aufklärung geschlagen, wobei Danisch

diese seltsame Häufung von Frauen aus der DDR aufgefallen [ist], die allesamt so ein seltsames Polit-Aroma verströhmen.

Deren Zielobjekt sind die Männer.

Das V-Mädchen-Epos, wo sich einer der Herren der Aufklärerschöpfung gorillamäßig auf die Brust schlägt um sein geheim operierendes Nazi-Maderl rauszuhauen, das findet in der zeitgemäßen Trivilalliteratur nicht statt. Es gibt doch genügend Staatsschutzpoeten, die so eine Schluchz­dichtung auf der Rille hätten. Warum schreiben sie die nicht auf?

Da gibt es nur eine richtige Antwort. „Tarif“ war eine Vrau. Und so wie den NSU hat es nie gegeben kommt eine Vrau in deren Vorstellungswelt nicht vor. Bestätigt einmal mehr, daß der NSU nichts weiter als die zu 99,99% gesammelten Antifamärchen sind.

Nun müssen wir noch darüber nachdenken, welche Frau eine dermaßen intime Kenntnis der Thüringer Naziszene hatte, daß es sich für einen Geheimdienst lohnte, sie anzuzapfen, um ihr eine T-Akte zu spendieren.