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Antifa erklärt NSU-Aufklärung für beendet

Diesen Post widmen wir den Genossen Foristen auf Geomatiko. Sie werden vor Entzücken jauchzen, daß wir uns schon wieder an einer Überschrift abarbeiten. Verdient hat es der Antifa-Titel ja.

Jene, die nicht wissen, was auf der anderen Seite unserer Erdscheibe so abgeht, die können sich ja mal durch deren verdrehte Weltsicht blättern. Dann wird man schnell feststellen, daß sie es da auch nicht leicht haben. Es ist nicht anders wie bei uns, nur anders.

Förster ist ein glühender Anhänger der Sekte der Zeugen des NSU. Doch nun hat der Beelzebub von ihm Besitz ergriffen. Der Zweifel erschüttert sein pfäffisches Gemüt. Die NSU-Aufklärung wird von ihm im Auftrag der Antifa schlußgestrichen. Lange nach dem AK NSU erklärt die Antifa die NSU-Aufklärung für beendet. Da kommt nix mehr bei rüber. Tja, immer wieder neue Geschichten erfinden, ist eben doch nicht so leicht, wie es am Anfang schien.

Fangen wir mit der Betextung des Fotos oben an.

Szene aus der eigenen Videoüberwachung der NSU-Wohnung in Zwickau. Unklar ist jedoch, ob das Trio immer zusammenlebte.

Wessen Videoüberwachung das war, wurde im Ermittlungsverfahren gar nicht geklärt. Die größte Wahrscheinlichkeit in dem Fall kann man immer noch dem sächsischen Staat in die Schuhe schieben, betrachtet man den Aufwand, der betrieben wurde. Das wird erst recht dadurch gestützt, daß die Anlage längst abgebaut war, dann aber kurzfristig eine neue instal­liert wurde, die es bei der Sachwertschätzung des Hauses Frühlingsstraße 26 für den Immobilienmarkt nicht gab. Es ist über nicht unklar, ob das Trio für immer zusammenlebte, taten sie nie. Unklar ist, was sie über die ungefähr 200 Tage hinaus taten, über die bestenfalls Halbwissen existiert. Es geht um mehr als 4.200 Tage.

Wichtig alleine wäre die Frage, wer in den letzten Tagen vor der Spren­gung in der Wohnung zugange war.

Ende der Aufklärung: Die offene Wunde NSU

… liest man sich die mehr als 3000 Seiten umfassende Urteilsbegrün­dung durch, die der Vorsitzende Richter Manfred Götzl und seine Kolle­gen am 21. April dieses Jahres – einen Tag vor Ablauf der vorgeschrie­benen Frist von 93 Wochen – vorgelegt haben, dann bleiben Zweifel, ob das Urteil vor dem Bundesgerichtshof Bestand haben wird.

Diese Zweifel waren schon kurz nach der Urteilsverkündung aufgekom­men. Im Zentrum der Kritik standen vor allem die Schuldsprüche gegen zwei Angeklagte: Der gegen Beate Zschäpe, die wegen gemeinschaft­lichen Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden war, obgleich sie nie in der Nähe eines Tatorts gewesen ist, keine Waffen beschafft und an keiner der angeklagten Taten direkt – und aus ihrer Sicht auch nicht indirekt – mitgewirkt hatte; und das milde Urteil gegen den engsten Vertrauten und Freund des Zwickauer Kerntrios, den Neonazi André Eminger.

Nein, das ist keiner der Zweifel, denn Urteile vergleichen und dann abmildern, ist nicht Aufgabe der Revision. Ausschließlich und alleinige Aufgabe ist das Auffinden von Rechtsfehlern. Im übrigen wurde über jeden Angeklagten ein Urteil gefällt. Es geht also um all jene, die Revision einlegten. Carsten Schultze hat seine zurückgezogen und ist mittlerweile in Freiheit. Ob auch frei, weiß keiner. Der Revisionsprozeß Zschäpe hat nichts mit Eminger zu tun. Gar nichts, um an der Stelle präzise zu sein.

Lebenslang und besondere Schwere der Schuld für Nichts, das ist schon ein star­kes Stück Verbiegung des Rechtsstaates, wenn nicht sogar der offene Bruch. Mit Ansage und vor aller Augen.

Das größte Manko des Verfahrens ist, dass die Ermittlungsbehörden es versäumt haben, die tatsächliche Dimension dieser rechten Terrorserie aufzuklären.

Nö. Das ist Antifageblubber. Gerichtsverfahren haben keine tatsächlichen Dimensionen aufzuklären, weil sie sich immer an der konkreten Tat und Anklage entlanghangeln.

Im Folgenden dokumentieren wir die wichtigsten offenen Fragen im NSU-Fall:

Warum genau das die wichtigsten Fragen sein sollen, wird an keiner Stelle erklärte. Die wichtigste Frage ist ja wohl noch immer, warum die Uwes militante Nichtraucher und Fitneßfanatiker waren und Beatchen immer ein Püllchen Sekt dazu trank, vor allem, wenn sie Häuser sprengte.

Wer hat die NSU-Morde begangen?

Dafür, dass ausschließlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt alle zehn Morde begangen haben, gibt es bis heute keine eindeutigen Beweise. Zwar wurden unter anderem die Tatwaffen, die bei den neun Morden an Migranten und dem Polizistenmord von Heilbronn verwendet worden waren, im Brandschutt der Zwickauer Wohnung sichergestellt. Auch die Dienstwaffen und Ausrüstungsgegenstände der überfallenen Polizisten fanden sich beim Trio. In der Zwickauer Wohnung lag zudem eine offenbar seit 2007 ungewaschene Trainingshose mit Blutflecken der getöteten Polizistin und einem Taschentuch, das DNA-Spuren von Uwe Mundlos aufwies. Zudem fand sich dort eine Skizze mit den Räumlich­keiten des Kasseler Internetcafes, wo 2006 der letzte Ceska-Mord begangen wurde.

DNA-Spuren oder Fingerabdrücke an den Tatwaffen gibt es jedoch nicht. Auch konnten Mundlos und Böhnhardt für die Tatzeiten der ersten vier Morde in den Jahren 2000/2001 keine Fahrzeuganmietungen nachge­wiesen werden. Die Phantomzeichnung eines der mutmaßlichen Täter von Heilbronn, die der durch einen Kopfschuss verletzte Polizist nach seiner Gesundung unter Hypnose erstellen ließ, zeigt zudem einen völlig anderen Personentyp als die beiden Verdächtigen. All das weist darauf hin, dass sich neben den beiden toten Neonazis noch andere, bislang unbekannte NSU-Mitglieder an den Morden beteiligt haben könnten.

Dafür, dass ausschließlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt alle zehn Morde begangen haben, gibt es bis heute keinen einzigen Beweis. Gar keinen, um an dieser Stelle präzise zu sein. Das Thema stand aber nie zur anklage, noch wurde in diesr Hinsicht ermittelt. Es wurde schlicht voraus­gesetzt, um die Anklage gegen Zschäpe und Spießgesellen durchzuziehen.

Kurz und gut. Förster möchte gerne, daß es doch die Uwes waren. Das ist aber keine offene Frage. Die offene Frage lautet in jedem einzelnen der Fälle: Da es die Uwes nicht waren, wer war es dann?

Wer ist für die beiden Bombenanschläge von Köln verantwortlich?

Die Türkenmafia.

Gehörten der Terrorgruppe NSU noch mehr Mitglieder an als Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe?

Es gab keine Terrorgruppe BMZ. Die Behauptung von Range und Ziercke kann man ja glauben, muß man aber nicht. Auch diese beiden erzählten jede Menge Blödsinn, so der Tag lang war und deren Sprechzettel so aus­gefertigt waren.

Warum gab es in der Ceska-Mordserie zwischen den ersten vier Taten und dem fünften Mord im Jahr 2004 fast drei Jahre Pause?

Was, wenn es eine solche Serie gar nicht gab? Einzig verbindendes Ele­ment ist die sehr schwache Behauptung mit der Ceska als Tatwaffe aller Morde.

Zwischen Dezember 1998 und Juli 2001 hatten Mundlos und Böhnhardt bei fünf Raubzügen insgesamt mehr als 300.000 D-Mark erbeutet.

Ach ja, hatten sie das? Wo sind die Akten, die das belegen, welche Straf­verfahren kamen zur Anklage, die diese kühne Behauptung belegen? Eine Excel-Tabelle in den NSU-Akten ist kein Beweis, außer dafür, daß der Polizist Zahlen in eine Computerprogramm eintippen kann, das anschlie­ßend die Zahlen summiert am Bildschrim anzeigt. Angesichts der Compu­ter­blödheit in deutschen Behörden kann man diese Tatsache an sich schon als Erfolg ansehen. Zur Aufklärung der Raubüberfälle trägt das allerdings genau Null bei. Nichts.

Unklar bleibt, warum die Ceska-Morde nach der neunten Tat in Kassel am 6. April 2006 aufhören. Mundlos und Böhnhardt sollen danach noch zwei Bankraube verübt und dabei rund 250.000 Euro erbeutet haben. Mit dem Polizistenmord in Heilbronn im April 2007 endet ihre Verbrechensserie ein zweites Mal, diesmal für mehr als vier Jahre.

Sein Glaube sei seine feste Burg. Es ist sehr gut möglich, daß z.B. ein Ermächtigter im Auftrag des Bundeskanzleramtes, also dessen Herrn im Hause, beim türkischen Terroristenfreund heftig auf den Tisch pochte, man mag solche Spielereien auf deutschem Staatsgebiet nicht mehr. Man erinnere sich, daß 2006 bereits Merkel als Staatsterrorist in Amt und Würden war.

Warum hatten Mundlos und Böhnhardt mehr als 20.000 Euro aus einem früheren Bankraub, die verräterischen Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten und die NSU-Bekennervideos bei sich, als sie am 4. November 2011 zum Banküberfall nach Eisenach fuhren?

Eine Erklärung dafür gibt es nicht.

Wer hat diese Asservate im WoMo deponiert? Den muß man finden und waterboarden. Es gibt sehr wohl eine sehr plausible Erklärung. Wer die Waffen mitbringt, der darf sie auch verkünden. Man schaue sich noch einmal Menzels Stotterei auf der PK vom 7.11.2011 an.

Was geschah am 4. November 2011 im Wohnmobil?

Die Frage ist nicht mehr offen, da Menzel von Anbeginn der polizeilichen Untersuchung am WoMo eine kriminalpolizeiliche Morduntersuchung verhindert hat. Das wird nie mehr geklärt werden.

Wie hat Zschäpe am 4. November 2011 in Zwickau von dem Tod ihrer Freunde in Eisenach erfahren?

Wo war Zschäpe am 4.11.? Das ist die Frage. Auf der Flucht. Sicher. Eigentlich hätte sie auch mausetot sein müssen. Deswegen erschien es ihr am 8.11. nach Risikoabwägung als beste aller Lösungen, sich in den Schutz der Justizorgane zu begeben. Hier ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, zu überleben.

Ausweislich des PC-Protokolls surfte sie an diesem Tag bis kurz vor halb 3 und rief um 14.28 Uhr das letzte Mal eine Internetseite auf, die sie bei Google mit den Begriffen „fleisch von freilaufenden tieren zwickau“ gesucht hatte.

Zwei Minuten später schaltete sie den PC aus und begann sofort damit, in aller Eile ihre Flucht vorzubereiten.

Das Internetprotokoll vom Asservat EDV01 ergibt exakt Null Belege dafür, daß es Zschäpe war, die am 4.11. am PC surfte. Im Gegenteil. Die Gesamtschau der Daten legt nahe, daß Zschäpes letzter Auftritt eher im Frühling gewesen ist. Was nach dem Auschalten des PCs passierte, ist unklar, weiß man nicht. Auch nicht, was vorher passierte. Es gibt dazu keinerlei Zeugenaussagen, außer der des Sektenzöglings Förster, der genau weiß, daß Zschäpe ihre Flucht vorbereitete.

Wer hat die Umschläge mit den Bekenner­videos verschickt?

Die Antifa um des Königs Merseburger Krabbelgruppe herum? Tilo Giesbers, die bei der PDS Halle tätige Personalie (BKA)? Von dem wurden Griffelspuren auf einem Umschlag sichergestellt.

Vier Dutzend V-Leute des Geheimdienstes waren vom Untertauchen des Trios an bis zum Ende der NSU-Mordserie 2007 im näheren und weiteren Umfeld der Drei positioniert. Dennoch will der Verfassungsschutz mit Beginn der Mordserie im Jahr 2000 angeblich keine Informationen mehr über das Trio erhalten oder an das Innenministerium weitergegeben haben. Überprüfen lässt sich das wegen der geschredderten Akten, die nur zum Teil wiederhergestellt werden konnten, nicht mehr.

Doch. Die Abgeordneten im 1.PUA des Bundestages haben das sogar sehr präzise überprüft und in den restaurierten Akten und wiederhergestellten Deckblättern keinerlei Anzeichen für eine Operation des BfV gegen BMZ gefunden. Da war nix. Dieses Ergebnis haben sie im Abschlußbericht über ihre Tätigkeit bekannt gemacht.

Das ist für Sektenbrüder wie Förster schwer verdauliche Kost.

Unklar bleibt auch die Rolle des hessischen Verfassungsschützers Andreas Temme, der sich zum Zeitpunkt des Mordes an Halit Yozgat in dem Kasseler Internetcafé aufhielt, von der Tat aber angeblich nichts mitbekommen haben will.

Wo sich Temme zum Zeitpunkt des Mordes an Yozgat aufhielt, ist unge­klärt. Er würde gerne erzählen, darf das aber nicht. Auch um seiner lieben Pension willen.

Allen Lesern, Besuchern und Erdscheiblingen der anderen Art einen schönen Rutsch ins nächste Pandemiejahr. Haltet durch.


Bonustrack

Tele-Thommel 28.12.2020 14:47

Re: Und wer sich vorher noch nicht sicher war..

Mark Moe schrieb am 28.12.2020 14:38:

…dem helfen solche Texte hoffentlich… Haha..

Nach dem zweiten „*innen“ hab ich es aufgegeben, einfach unleserlich.

Das bezieht sich auf eine Caro Keller, die in Telepolis per Interview zugeschaltet wurde und Gendersternchen wie bei einem verbotenen Silvesterfeuerwerk rausfeurte, daß es nur so krachte.

„Es gab oder gibt ein bundesweites Netzwerk“ hinter dem NSU-Trio

Die Morde wurden durch ein Neonazi-Netzwerk ermöglicht. Wie funktioniert dieses?

Caro Keller: Wie das Netzwerk genau funktioniert hat, wissen wir nicht.

Die Zusammenfassung des Interviews kommt von @KatharinaKoenig.

Phrasendrescher, die vor lauter Narzissmus nicht in der Lage sind, Widersprüche in eigenen Interviews zu erkennen.

CD-Pils 28.12.2020 14:31

Private „Nazi-Jäger“ sind überflüssig !

Ich halte nichts von Leuten, die auf rechtsstaatliche Verfahren pfeifen, sie durch den Dreck ziehen und permanent Zweifel schüren. Im NSU-Prozess ist das übrigens auch ein Affront gegen die Hinterbliebenen – denn so können sie nie abschließen und die sog. Nazijäger zerstören damit weitere Leben, nur auf andere Art -und Weise.

Recherche gehört in die Hand von Profis – und in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es davon immer weniger (gute) gibt.

Und jetzt kommen diese dubiosen Netzwerke ans Tageslicht (ohne www wären sie Luft), voll mit Selbst­darstellern, die in der typischen Antifa-Blase gefangen sind, und unter jeden Sachverhalten immer das gleiche subsumieren.

Dieses stereotype Geblubber haben die schon vor mehr als 30 Jahren vorge­tragen.

Josef W. 28.12.2020 16:37

Re: „Es gab oder gibt ein bundesweites Netzwerk“ , Ja, Verfassungsschutz.

Ach.

Es war also der VS, der so genial den Wohnwagen der beiden Uwes untersuchte?

Es war also der VS, der so genial die Wohnung des Trios untersuchte?

Es war also der VS, der all die Morde ermittelte?

Es war also der VS, der insbesondere die Spurenlage im Polizistenmord darstellte, speziell die Wattebausch-Mörderin öffentlich verkaufte?

Es war also der VS, der das alles den Staatsanwaltschaften antrug?

Niemals nie nicht – und so sind da einige voll auf der Moser-Spur – war es die Landespolizei bzw. das BKA oder ausländische Dienste, die uns das NSU-Märchen servierten?

So lasst uns auch weiter vom BKA des Paul Dickkopf und seiner Nachfolger incl. Ziercke und seiner rechten Hand scheigen und brav dem größten Schwachsinn hinterherlaufen, den man bzgl. eines „NSU“ so verbreiten kann. Amen.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

Namens des weltweiten Netzwerkes hinter oder vor dem AK NSU, manchmal auch daneben oder mittendrin, wünsche ich Caro Keller alsbaldige Genesung. Gendersternchenkacke ist eklig, eitert aber gut raus, wenn man es zuläßt.

Anis Amri: „Ich habe mit dieser Sache nichts zu tun. Helft mir!!!“

Wer sollte ihm denn helfen?

Etwa der Berliner Araberclan, für den Amri Rauschgift gedealt haben soll? Oder seine islamischen Kumpels aus dem Umkreis „seiner“ Moschee? War da nicht vor kurzem erst die Nachricht in den Medien, Angehörige eines Clans der Organisierten Kriminalität hätten Amri bei der Flucht unterstützt?

Heise schreibt dazu:

Der angebliche Attentäter vom Breitscheidplatz soll sich gegenüber Bekannten von der Tat distanziert haben – Das BKA weiß von dem Sachverhalt

Der Sachverhalt konkret: Mohamed A., der Bruder von Khaled A., mit dem sich Amri bis zum Anschlagstag ein Zimmer teilte, erhielt auf seinem Mobiltelefon ein Posting von Anis Amri, versehen mit einem Passbild von ihm und einem Text mit folgendem Wortlaut:

„Leute, ich kann mich nicht öffentlich zeigen, ich habe mit dieser Sache nichts zu tun. Ich würde so was nie im Leben machen. Alles gelogen!! Bitte teilt ALLE diesen Beitrag und glaubt nicht diesen Medien. Helft mir!!! Gott beschütze euch alle meine Brüder und Schwester.“

Die Ermittler des BKA sind darauf gestoßen, weil ihnen der Zeuge Rachid C. seine Whats-App-Kommunikation mit Mohamed A. offengelegt hatte. Das Amri-Posting hatte Mohamed A. am 31. Dezember 2016 an Rachid C. weitergeleitet.

Das ist dann allerdings ein ziemlich schwaches Indiz, denn eine nach Wochen weitergeleitete WhatsApp Message beweist eigentlich gar nichts. Ganze Gefängnisse sind, so liest man es immer wieder, mit „unschuldig Eingesperrten“ belegt…

Dass ein Täter sich von einer Tat distanziert, ist nicht ungewöhnlich. Doch hier liegt der Fall anders. Im Tatfahrzeug lag ein Handy von Amri, es fand sich eine Geldbörse mit einer Duldungsbescheinigung der Ausländerbehörde von Kleve auf einen Aliasnamen von ihm, und obendrein steckte sein zweites Handy der Marke HTC außen in einem Loch der LKW-Karosserie.

Dazu passen nun die Sätze des möglichen Absenders Amri nicht so richtig: „Ich habe mit dieser Sache nichts zu tun… Ich würde so was nie im Leben machen… Glaubt nicht diesen Medien… Helft mir“.

Das mit den mutmasslich gepflanzten Beweisen ist nach wie vor nicht geklärt, und mancher glaubt darin ein Muster zu erkennen, wie politisch gewünschte Narrative fabriziert werden, etwa indem man toten Einzeltätern die Verbrechen unterjubelt.

Dazu passt auch prima das „Schuldeingeständnis“ des Ex-SED-Kaders:

Nachfindungen von roten Heringen um zum gewünschten Ermittlungsergebnis zu kommen… die beste These dazu.

Wäre ja nicht zum ersten Mal… Stichworte „Ceska im Schutthaufen und mitgebrachte Polizeiwaffen aus dem Ländle“

Aber auch die angeblichen handfesten Beweise sind mit einigen Makeln behaftet. Das Handy im LKW-Cockpit hatte keine SIM-Karte. Die Geldbörse lag unter einer Decke. Das HTC-Handy muss jemand in das Karosserieloch gesteckt haben, obendrein wurde seine SIM-Karte an dem Tag gar nicht benutzt.

Dass Amri mit der „Sache“ überhaupt „nichts zu tun“ hatte, lässt sich andererseits allerdings auch nicht sagen. Er war zu einem bestimmten Zeitpunkt zumindest am Tat-LKW, wo sich außen Fingerabdrücke von ihm fanden. Er hatte die Tatpistole, mit der der polnische Fahrer erschossen wurde, bei sich, als er selber in Italien getötet wurde. Und die genannten Gegenstände in und an der Zugmaschine gehörten ihm – wie auch immer sie dorthin gelangt sind.

„Wie auch immer sie dahin gelangt sind“, auch Fingerabdrücke kann man übertragen, DNA sowieso…

Wenn Amri nicht der Fahrer war, gab es mindestens einen weiteren Täter.

Immerhin gibt es DNA zweier unbekannten Personen im LKW.

Es spricht also einiges dafür, dass Amri aus Italien mit dem LKW als Beifahrer nach Berlin gekommen ist, sozusagen getrampt ist, und nach dem Anschlag eben dorthin zur Beladestelle zurück kehrte, und eben auch wenige Kilometer entfernt dann erschossen wurde.

Es spricht allerdings wenig dafür, dass Amri der Fahrer beim Attentat selbst war, viel mehr spricht für den hier:

Beispielsweise findet sich DNA-Material einer „unbekannten Person“, genannt UP 2, an gleich vier Stellen: Unter anderem an der Kopfstütze des Fahrersitzes, am Griff der Sitzverstellung und am inneren Öffnungshebel der Fahrertür. Die Person saß offensichtlich auf dem Fahrersitz und hat ihn möglicherweise verstellt.

Möglicherweise war es aber auch der andere:

Blut einer weiteren zunächst „unbekannten Person“, genannt UP 8, wird laut einer Spurentabelle des BKA, die erst im Sommer 2020 extra für den Untersuchungsausschuss erstellt wurde, mittlerweile einer getöteten Person zugeordnet (Blut von unbekannter Person im Anschlags-LKW).

Das war Telepolis im Oktober 2020 noch nicht bekannt, als wir auf die Spur hingewiesen haben. Das kriminaltechnische Ergebnis selber soll erst am 5. August 2020 (!) vorgelegen haben.

Sieht schwer nach Manipulation aus, siehe auch

Anis Amri: Wieder mal schwerer Manipulationsverdacht gegen LKA und BKA

Hat beim Stregda-Womo der Uwes schon sensationell gut funktioniert, ebenso bei den Terrorattentaten vom Oktoberfest 1980 und beim Buback-Mord von 1977, also bleibt man beim Tiefen Staat beim altbewährten:

Und bei dieser Einschätzung bleibt es. Manipulation von Spuren sehr wahrscheinlich.

An der Tatpistole Marke Erma, mit der Urban erschossen wurde, sicherten die Techniker DNA von Amris Mitbewohner Kamel A..

Es sieht doch sehr danach aus, dass der Anschlag auf dem Breitscheidplatz die Tat einer geheimdienstlich unterwanderten Islamischen Terrorzelle war, die man dann auf einen Beteiligten reduzierte, der dann erschossen wurde.

Klappe zu Affe tot…

Beinahe. Wäre da nicht noch der Ex-Polizist Schubert, der erst jahrelang am „LKW-Fahrer Anis Amri“ fest hielt, dazu ein Märchenbuch schrieb und auch jetzt noch darauf drängt, dass Amri der führende Kopf des Islamterrornetzwerks gewesen sei.

Am 19. Dezember jährt sich der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz zum vierten Mal. Doch trotz der breit angelegten Ermittlungen bleibt vieles ungeklärt. RT DE hat mit dem ehemaligen Polizisten und heutigem Buchautor Stefan Schubert über den aktuellen Ermittlungsstand und die Aufklärungslücken im „Fall Anis Amri“ gesprochen. Der Attentäter Amri war den Behörden als radikaler Islamist bekannt und wurde zeitweise von der Polizei observiert. Laut Schubert, der bereits mehrere SPIEGEL-Bestseller schrieb, „sabotiert die Bundesregierung die Aufklärung regelrecht“. In seinem Buch „Anis Amri und die Bundesregierung“, das im Jahr 2018 im Kopp Verlag erschienen ist, beschäftigte sich der Autor mit den vielen Ungereimtheiten des Falls. Auch heute hat er viel an den Ermittlungen auszusetzen. Im Interview spricht Schubert zudem über die mögliche Verwicklung Amris in arabische Clan-Milieu. „Es zeigt, dass diese organisierte Kriminalität der Araber-Clans mit dem islamistischen Terror viel enger verwoben ist, als man das wahrhaben möchte.“

Viel Begleittext für eine ziemlich gewagte These von den „ach so engen Verbindungen Terror zu OK“, gleichzeitig kein Hinweis darauf, wie falsch Schuberts These war, dernach Amri „ganz sicher“ den LKW durch den Weihnachtsmarkt gefahren habe, eine These die als fast vollständig widerlegt gelten muss.

Sie sehen, werte Blogleser, dass der AK NSU weder Schubert noch Heise-Autor Moser folgen mag, eben weil wir von Anfang an Amris Fahrerschaft bezweifelten und uns jahrelang ärgerten, wie sehr die angeblich investigativen Journalisten und Buchautoren am staatlichen Narrativ festhielten.

Anis Amri war laut Schubert die treibende Kraft (innerhalb des Netzwerks), welches sich immer noch in Deutschland befinden, einige wurden aber in einer Nacht und Nebelaktion abgeschoben. Sabotage der Aufklärung war das.

Es sei nicht klar, welche Rolle Anis Amri beim Anschlag selbst spielte, er könnte dafür nicht verurteilt werden mangels Spuren im LKW.
Die eventuell zweite Person im LKW sei nicht ermittelbar gewesen.

Amri sei Drogendealer gewesen für einen Araberclan der OK. Der Clan sei bekannt.

Schubert meint, Clans und Islamisten arbeiteten Hand in Hand. Glaube ich eher nicht.

Jeder dachte sofort an Terror, nur die Berliner Polizei angeblich nicht. Lächerlich…

Murat Cem, der V-Mann, hatte vor Amri gewarnt und sollte deshalb kaltgestellt werden. Glaube ich so ebenfalls nicht, es sei denn man wollte einen Terroranschlag ermöglichen.

Sowohl Moser als auch Schubert sind geradezu perfekte Helfer des staatlichen Narrativs vom LKW-Fahrer Anis Amri gewesen, und das beinahe vier Jahre lang, wo doch die Beweisnachfindungen vom zweiten Tag an offensichtlich waren. Stichwort: „Es war einmal ein Ausweis“.

Es stellt sich immer und überall die V-Mann-Terrorfrage?

Moser und Schubert, zwei wirklich gute Beispiele für controlled opposition?

Urteil gegen Stephan Balliet: unfaßbar, grausam, feige

Hatte die Chefredaktion der Spiegelnden nicht irgendwann mal be­schlos­sen, die Dichtung einzustellen, weil große Teile der Redaktion nicht mehr ganz dicht sind?

Die Titelnden unter Führung einer Dichtenden attestieren: Das Urteil gegen Balliet ist unfaßbar, grausam und feige. Da fragt man sich, welche Getränke und Kräuter an der Alster feilgeboten werden, solch Bewertung herbeizufabulieren?

Der AK NSU war schon immer der Meinung, daß die Menschen vor sol­chen Gestalten wie Balliet geschützt werden müssen. Man lese sich nur aufmerksam die Fahndungen der Polizei durch, wenn sie mal wieder einen der Klapper Entfleuchten suchen. Nicht ansprechen, der Mann ist gewalttätig. Polizei informieren, wir fangen den wieder ein.

Balliet gehört in jedem aller denkbaren Fälle in die Geschlossene. Ob ein Strafprozeß vor einem Staatsschutzsenat die richtige Antwort ist, daran darf man berechtigte Zweifel haben, denn im Staatsschutzsenat ist der Name Programm.

Völlig unabhängig davon, daß sich der Spiegel für eine Dichtende ent­schied, die eine Geschichte von der Urteilsverkündung anzuliefern hatte, sei erst mal der Fakt mitgeteilt.

Der Angeklagte Stephan Balliet wurde in Magdeburg zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.

Für zwei Morde, mehrere Mordversuche, dem Versuch des Eindringens in eine Synagoge, Verstößen gegen das Waffengesetz und und und.

Man muß sich diese materiellen Verbrechen vor Augen führen, um zu verstehen, daß dann mit dem Urteil gegen Zschäpe nur eines stimmt. Es wurde in einem Staatsschutzsenat gesprochen, vom Staatsschutzdiener Götzl. Zschäpe hat keinen Mord begangen, keinem beigewohnt und nach nüchterner Analyse auch keine Ahnung von nichts gehabt, so einen Stuß hat sie den Grasel vorlesen lassen.

Weiter im Text zu Balliet.

Das Urteil erging unter anderem wegen zweifachen Mordes, vielfachen Mordversuchs und Volksverhetzung. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest, womit eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren so gut wie ausgeschlossen ist. Gegen das Urteil kann Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt werden.

Es scheint, man muß die Begründung abwarten. Da muß ja ausführlich referiert werden, warum der Rücktritt vom Tatvorhaben an der Synagoge keine Bedeutung für die Strafzumessung hatte. Möglicherweise ist auch die Revision abzuwarten, die übrigens das Urteil bestätigen wird, weil die Richter zu feige sind, dem Balliet ein heftige Macke zu attestieren. Ist auch nicht deren Metier, sondern Domäne von Ärzten und Pillendrehern.

Es sei ein »feiger Anschlag« gewesen, sagte die Vorsitzende Richterin Ursula Mertens …

Da stelle ich doch sogleich die Frage, weil die Frau Mertens Sachkunde zu haben scheint, was ein „kein feiger Anschlag“ oder gar ein „mutiger An­schlag“ gewesen wäre oder sein kann. Luthers Thesen an der Kirchhaus­pforte scheiden aus. Frage für die Antifa, der ich die Erkenntnisse dieser Frau Mertens zukommen lassen möchte, damit sie ihren moralischen Kompaß neu justiert.

Nun noch ein paar Worte zur Lakotta, der Dichtenden unter den Spiegeln­den.

Seine Tat gilt als einer der schlimmsten antisemitischen Anschläge seit dem Zweiten Weltkrieg.

Ach ja? Was hat er denn antisemitisch getan? Gegen eine solide Eichentür gepocht, die ihrem Namen zurecht alle Ehre machte? Was kümmert es die (deutsche) Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt.

Balliet hat in der Synagoge keine Verbrechen begangen. Alles, aber auch alles, was in diesem Zusammenhang an perversem und pornografischem Ekel publiziert wurde, ist Ausdruck der Phantasie und moralischen Ver­kommenheit des jeweils Dichtenden. Es sind Projektionen ihrer widerli­chen Phantasmen auf das, was sie gerne berichtet hätten, um den Pulitzer abzuräumen. Balliet hat an die Pforte gepocht und ist vom Tatentschluß zurückgetreten, weil die Pforte nachdrücklich den berechtigten Grund ihres Daseins bewies.

Der mit Abstand größte und mittlerweile uneinholbare antisemtische Anschlag seit Ende von WK2 ist jener von Merkel, die hunderttausende begeisterte Antisemiten nach Deutschland einlud, hier ihren antijüdischen Haß ausleben zu drüfen, wenn sie es in ihren heimatlichen Landstrichen nicht mehr können. Es gibt derzeit keine schlimmeren Antisemiten unter deutscher Sonne als Merkel und Konsorten. Und Maas, der wegen Auschwitz in die Politik ging.

Zwar habe der Gutachter dem Angeklagten eine schwere Persön­lich­keitsstörung attestiert, mit paranoiden, schizoiden und selbstunsicheren Zügen. Vereinsamt habe er in seinem Kinderzimmer absurden Verschwö­rungstheorien angehangen. Aber an seiner Schuldfähigkeit bestehe kein Zweifel. *

Genau da haben wir das Problem. Bei Balliet handelt es sich um ein medizinisches. Der konnte nicht anders, und genau deswegen gehört er weggesperrt. Der hat einen schweren Hau weg. Genau das darf aber in einem Staatsschutzsenat nichts zur Sache tun, denn damit würde sich der Staat selber ins Knie schießen, da ihm Billigpropaganda flöten ginge, die er sonst teuer bei Kahane einkaufen müßte.

»Sie sind für die Menschheit gefährlich«, wendet sich Mertens noch einmal zum Angeklagten, der sie scheinbar gleichmütig anschaut. »Wir müssen die Gesellschaft vor Ihnen schützen«, sagt die Vorsitzende zu ihm. Wenn er seine Einstellung nicht ändere, werde er nie wieder in Freiheit kommen.

Die Mertens ist wohl doch nicht so schlau, wie eingangs vermutet. Der hat nie wieder was in Freiheit verloren. Das hat mit seiner Einstellung nichts zu tun, sondern mit den Pillen, die er nicht nimmt.

Die Vorsitzende schiebt gerade noch ihr Manuskript zusammen, da springt Balliet auf und schleudert wortlos einen länglichen roten Gegen­stand quer durch den Saal, er landet zwischen den Tischen der Neben­kläger.

Kurzer Aufruhr, dann ist klar, es war ein zusammengerollter Schnell­hefter. Justizbedienstete ringen den Verurteilten nieder und bringen ihn aus dem Saal.

Eben, völlig bekloppt der Mann.

Ach ja, Relotius, was hatten’s wir doch gut bei dir. Die Lakotta hat doch irgendwie Recht. Das Urteil ist zumindest unfaßbar und feige, aber nicht grausam, sondern dem medizinischen Sachverhalt angemessen.

—–
* Außerhalb der Wertung zum Schuldbefähigenden.

Der Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie des LVR-Klinikums in Essen sollte in seinem Gutachten erläutern, wie schuldfähig der Angeklagte ist. Der Mediziner beschrieb zunächst den Werdegang des Angeklagten. Dieser musste sich zwei Operationen im Bauchbereich unterziehen, die zum Teil missglückten. Sein zuvor begonnenes Studium setzte er daraufhin nicht fort. Der Mediziner sieht in diesen Operationen wichtige Schritte zur Radikalisierung des Angeklagten.

Der Typ gehört in die gleiche Meisenburg wie Balliet.

Die besten Verschwörungstheorien zum Hanauer Massenmord…

… stammen eindeutig vom Vater des mutmsslichen Mörders, der eindeutig im grünen Lager anzusiedeln ist.

Das Relotiusblatt berichtet aktuell…

Vater des Attentäters stellt rassistische Anzeigen – und fordert Tatwaffen zurück

… und teilte dem Generalbundesanwalt mit:

Laut den Vernehmungsprotokollen, die dem SPIEGEL vorliegen, behauptet Rathjen Senior, sein Sohn sei das Opfer einer weltweit agierenden Geheimdienstorganisation geworden. Agenten hätten seinen Sohn im Wald getötet und seine Leiche im Haus der Familie abgelegt. Währenddessen habe ein als sein Sohn verkleideter Agent die neun Morde begangen.

Er sollte besser mal erklären, warum er nichts unternahm, als sein Sohn mutmasslich von seinem Mordausflug zurück kehrte und dort seine Frau umgebracht haben soll.

Was haben Vater und Sohn denn dann getan? Haben sie noch gesprochen, wer hat die Mutter und wer den Sohn erschossen, bis das SEK 4 Stunden später das Wohnhaus stürmte?

„Für seine Tat brauchte R. insgesamt zwölf Minuten. Um 22.10 Uhr brach er schließlich zur Flucht zu seiner Wohnung auf. Bis zum Zugriff durch die Polizei dauerte es deutlich länger. Erst gegen 3.03 Uhr stürmten Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos die Wohnung.“

„Was genau in der Wohnung ablief, ist noch ein zentrales Rätsel.“

„Ob tatsächlich R. diese Schüsse abgab und wann genau, wissen die Ermittler offenbar noch nicht.“

Normal ist das alles nicht, eher schizophrän, denn wer fährt schon mit dem eigenen Auto mit echtem Nummernschild Migranten erschiessen, um danach heim zu fahren, irgendwie ist die Mutter dann tot, er auch, und der Vater wartet auf die Polizei, die er aber nicht verständigt hat?

Die Mutter des Attentäters fanden die Beamten im Bett des Wohnzimmers auf, ebenfalls leblos. Zwei Kopfschüsse hatten sie getroffen.

Die Berichterstattung zum genauen Tatablauf ist immer noch äusserst dürftig:

  • Bluttat in Hanau: 11 Tote nach Schüssen in zwei Shisha-Bars.
  • Polizei findet zwei Leichen in Wohnung – den mutmaßlichen Todesschützen und seine Mutter.
  • Täter soll allein gehandelt haben.
  • Er hinterließ ein Bekennerschreiben und veröffentlichte Tage vor der Tat ein Video auf YouTube.

Geheimdienste beobachteten ihn seit Jahren, lenkten auch Deutschland insgeheim etc. pp., da hatte sich jemand alleine, oder gar gemeinsam mit seinem Vater, wohl über Jahre hinweg total radikalisiert, bis er schliesslich „durchdrehte“, aus welchem Anlass auch immer…

Klar ist hingegen, dass es keinen Prozess geben kann. Denn der dringend Tatverdächtige, der nach den neun Morden auch seine Mutter umgebracht haben soll, ist tot. Der Bundesanwaltschaft sei bewusst, dass es dadurch den Angehörigen zusätzlich erschwert werde, mit der Tat abzuschließen. Daher werde man eine Lösung suchen, um die Ermittlungsergebnisse in angemessener Form öffentlich zu kommunizieren.

Wie sieht es mit den Ermittlungen aus?

Kriminalpolizeilich ist so viel nicht zu tun. Tatortarbeit an zwei Tatorten, einsammeln aller Projektile und Hülsen, ballistische Vermessung des Raumes und vertüten der Humanspuren. Möglicherweise braucht man die noch.

Die Rechtsmediziner müssen die Todeursachen bestimmen, ebenfalls Humanspuren sichern, wo nötig und möglich, die Schmauchspuren sichern und das Ergebnis der KriPo zum Abgleich mit den Ergebnissen vom Tatort überhelfen.

Dann sind da noch Waffen sichergestellt worden. Die müssen beschossen werden, um das Ergebnis mit den Ergebnissen der Rechtsmedizin und Tatortuntersuchung zu vergleichen. Ich wollt gerade schreiben, in Über­einstimmung zu bringen, aber das gibt es ja nicht mehr. Die Polizei gelobte ja Besserung nach den schlampigen Ermittlungen zum den Döner-Morden.

Dann wäre noch zu klären, wer bei den Rathjens wen ermordet hat, erst der eine den anderen oder umgekehrt, wie beim NSU. Oder gar ein anderer alle beide. Erst recht wie beim NSU.

Und da kommt dann eben der Vater ins Spiel:

sein Sohn sei das Opfer einer weltweit agierenden Geheimdienstorganisation geworden. Agenten hätten seinen Sohn im Wald getötet und seine Leiche im Haus der Familie abgelegt. Währenddessen habe ein als sein Sohn verkleideter Agent die neun Morde begangen.

Und wer bitte hat dann die Mutter erschossen? Auch ein Agent, weil sie den im Haus überraschte, als er den Sohn und dessen Waffen dort deponierte?

Der Sohn erschießt die Mutter und sich selbst, aber den Vater soll das 5 Stunden lang nicht interessiert haben. Er wurde dann „gefunden und in die Psychiatrie gebracht“.

Das klngt schon einigermassen verrückt. Von Staatsterrorismus gar schreibt der Rubikon.

„Phoenix-Korrespondentin Jeanette Klag bemerkte etwas widerwillig zum Schluss, sie habe bei den Abgeordneten ‚Erstaunen wahrgenommen‘.

Und zwar darüber, dass eine Woche nach einem Massenmord die Regierung (Generalbundesanwalt, BKA und Inlandsgeheimdienst) immer noch nicht sagen konnten ‚was und welche die Tatwaffen waren‘.“

Musste man die etwa erst noch besorgen wie damals für den Schutthaufen und das Womo?

Hm. Wie erschiesst man sich denn mit der Tatwaffe und legt die dann ins Auto? Und sich selbst dann wieder zum Kellereingang?“

Und im Relotiusblatt geht es noch weiter:

Zwei Tage später teilte Rathjen Senior dem Generalbundesanwalt per Fax mit, seine Behörde sei eine »politische Organisation«, die analog zu den Fällen NSU und Walter Lübcke »sämtliche Wahrheiten unterdrücken« wolle.

Das mit der politischen Organisation stimmt weitestgehend, und dass die politische Polizei (der sogenannte BKA-Staatsschutz) ermittelt was gewünscht wird, das kann man ebenfalls nicht ernsthaft abstreiten, weder im Fall NSU noch bei Buback noch bei Schmücker und erst recht nicht bei Anis Amri… hat da irgendwer „Stammheimer Todesnacht“ geflüstert?

Anmerkung dazu:

Fakt ist, es wird zwar behauptet, der Rathjen seis gewesen. Man sollte das aber auch zweifelsfrei beweisen können. Was ein wenig schwierig oder glücklicherweise genauso ist, denn der ist tot. Gegen Tote wird nicht ermittelt, Klappe zu, Affe tot, Zweck der Übung erreicht.

Da ist was dran.

Und es kommt hinten raus, und dass ist entscheidend, genau das was rauskommen soll:

BAW-Gutachter: Attentäter von Hanau litt an Schizophrenie

Nahezu ohne mediale Resonanz blieb bisher das Ergebnis eines im Auftrag der Bundesanwaltschaft (BA) erstellten psychiatrischen Gutachtens über den Attentäter von Hanau. Der Emeritus und erfahrene Gutachter Prof. Henning Saß habe bei dem Attentäter „klare Anzeichen für eine paranoide Schizophrenie“ festgestellt. So weit, so richtig.

Aber das ist noch nicht alles. Denn auf diese seelische Krankheit sei „eine rechtsradikale Ideologie aufgesetzt gewesen“. Das ist nach meiner Einschätzung allerdings der untaugliche Versuch, die Mär vom rechtsextremen Täter aufrecht zu erhalten.

Fazit: Angeblicher Einzeltäter wieder mal tot, besser geht nicht, Rechtsextremist und ein Irrer war er sowieso, passt immer gut, nicht nur zum Vater, sondern auch zum Stefan B. in Halle, und die neue Milliarde gegen Andersdenkende Rechts ist beschlossene Sache.

Alles roger in Kambodscha?

Sprottenhirn im Ausverkauf


Testfoto vom Fernseher, mit einem neuen Spielzeug angefertigt.

Weiß jemand unter der werten Leserschaft zufällig, warum Ronnie O’Sullivan aka The Rocket neuerdings immer so aussieht, als wenn man ihn in aller Herrgottsfrühe aus dem Puff geschmissen hat?

Frei nach Klonovsky.

In einem theologischen Ausschuß streiten sich die Aufklärer stun­den­lang über Beweise für die Existenz des NSU. Nach mehreren Stunden steht ein Pfaffenjünger auf und sagt: „Der NSU ist so groß. Er hat es gar nicht nötig zu existieren.“

(Von Victor Weisskopf überlieferte Anekdote; er hatte sie von Isaiah Berlin.)

admin

Als ob ein solch regionaler Fischkopp-Ausschuss am grossen ganzen staatlichen NSU-Narrativ kratzen dürfte oder gar wollte…

irgendwann müssen wir (also anmerkung, LOL) mal was dazu bloggen.

Hab ein neues Spielzeug, vor dessen verstandener Nutzung über 300 Seiten Studium des fucking manual stehen. Benutzen kann ich es in den Grundfunktionen eh schon, es kömmt auf die Feinheiten an.

Den Ritterverein quetsch ich da irgendwie noch zwischen, obwohl der keine Aufmerksamkeit verdient.

Das fucking Manual sind in Wirklichkeit 600 und Seiten, dafür bedarf es eines elektrischen Buches, denn ausgedruckt bekommt man das nur als Internetausdrucker. Ich bin stocksauer wie Ronnie O’Sullivan, da ich mich in meiner karg bemessenen Freizeit mit Sprottenhirnpropaganda be­schäf­tigen muß, die es auch im Pfund nicht billiger gibt. Viel lieber würde ich mich jetzt mit den neuen Möglichkeiten der pornografischen Fotografie beschäftigen, wo der Apparat alles alleine kann und die einzige kreative Tätigkeit nur noch darin besteht, ihm rechtzeitig den Saft abzudrehen.

Worum geht es also? Nein, nicht um einen Rittersportverein, sondern um Ritter seinen Propagandaverein im schönen Schwerin.

Hatte ich schon mal erwähnt, daß ich mal einen fürchterlichen Anschiß erhielt, nachdem ich als Ferienhelfer (Erzieher) die mir anvertrauten Jungspunde in den Schweriner Dom geführt hatte? Das waren alles Kinder von Genossen aus dem Bürogebäude des ZK der SED und artverwandte species, die ein sorgenfreies Ferienlager absolvieren und die Zeit bis Schulbeginn rumkriegen wollten. Nichts propagandistisches aus Schwerin ist mir also fremd. Der Ritter hat noch durch die blitzblankgeputzten Kanonrohre geglotzt, um dem Feind in die Pupille zu schauen, da hatte ich meine ersten Anschisse schon weg.

Sie wollen nur labern und ihre christlichen Rituale pflegen.

Tagesordnung:

1. Vernehmung des Zeugen Dr. Gottfried Timm
2. Vernehmung des Zeugen Jürgen Lambrecht
3. Vernehmung des Zeugen EKHK Jörg Deisting
4. Vernehmung des Zeugen Uwe Leonhardt
5. Vernehmung der Zeugin Katrin Balgé

Als erster Zeuge der heutigen Sitzung erschien der ehemalige Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Dr. Gottfried Timm. Während seiner Dienstzeit vom November 1998 bis zum November 2006 wurde Mehmet Turgut von den NSU-Rechtsterroristen ermordet und das Neonazi-Fanzine „Der Weisse Wolf“ erhielt eine beträchtliche Geldsumme des Netzwerks.

Ähäm, wer den Turgut ermordet hat, das wurde bis heute nicht ermittelt. Der Auschuß hat auch alles getan, damit es an dem bleibt, denn zur Aufklärung des Verbrechens wurde bisher exakt Null Beitrag geleistet. Die Summe war zwar ordentlich, aber noch lange nicht beträchtlich.

Deisting ist nicht erschienen, der Rest war Inquisition.

Ich bin immer an der Stelle raus, wo das hohle Geplapper von Range und Ziercke wiederholt wird. Das mag für Merkel allemal ausreichend sein. War es ja auch.

Mir reicht das nicht, denn Ritter und Genossen inszenieren sich als Aufklärer, auch wenn sie bisher nur ihren van der Lubbe aufgeblasen haben. Dabei ist es doch so einfach. Wenn wer wo von irgendwem ermordet wurde, gibt es ein riesiges Aktenkonvolut. Wenn Böhnhardt und Mundlos den Turgut ins Jenseits befördert haben, dann gibt es die Papiere darüber. Die darf und muß der Ritter vom GBA, dem BKA, dem Schweriner Innenministerium und der Rostocker Kriminalpolizei anfordern. Da steht ja dann drin, wie sie den bösen Buben auf die Schliche kamen, wer welchen Anteil an der Heldentat hatte und wie man sie zur Verantwortung zu ziehen gedächte. Ermordung stand da sicher nicht drin, aber so kam es schlußendlich.

Also Genosse Ritter, Akten rausrücken, statt das dumme Gelaber von Range und Ziercke zu kopieren.

Ach ja, es gab ja noch diese christliche Ritualpflege von Herrn Timm.

Es habe ihn als ehemaligen Innenminister sehr bestürzt, dass die Behörden das Mordmotiv nicht erkannt hätten.

Ach Gottchen, jetzt sind wir tief betrübt, traurig am Advent und voller Herzensgüte und Mitleid zugleich, weil wir nicht wissen, wie wir Herrn Timm unsere Trostspende zukommen lassen können, damit er rasch genießt, äh genesen mag.

Der Rest der Veranstaltung war wirklich Schrott und erntete deswegen auch nur eine kurze Erwähnung der Schweriner Volkszeitung, was immer das ist, eine Volkszeitung in Schwerin.

Allen Frohnaturen noch einen schönen 3. Advent. Laßt auch von den nationalen Covidioten unter Führung von Merkel nicht die Zeit des Jahreswechsels vermiesen. Der Spruch in der Apotheke geht so: Kostenlose (sic!) FFP2-MAsken können erst am 15. Dezember ausgegeben werden. So löst man das Problem der Entsorgung chinesischen Sondermülls auf höchst elegante Art.

Ist der Mordfall Luebcke staatsgeschützt?

Ich hatte im Oktober über dreieinhalb Wochen lang das zweifelhafte Ver­gnügen, jeden zweiten Tag auf Intensivstation oder ins Seuchen­zimmer des Krankenhauses zu fahren, um mich nach dem Befinden des Patienten zu erkundigen. Zweimal wurde ich in dieser Zeit handgreiflich, da ich in der Plastiktüte mit den Habseligkeiten etwas suchen mußte, um mich weiterer Fürsorgettätigkeit widmen zu können. Bevor dieser Handgriff erlaubt wurde, hat man mich gequizzt, ob ich überhaupt befugt bin. Wegen der DNA-Spurnen, sie wissen schon.

Es geht die Legende, man sei dem Ernst auf die Spur gekommen, weil irgendjemanden gerade noch rechtzeitig einfiel, das letzte Hemd von Luebcke aus dem Krankenhausmüll zu fischen und darauf nach Spuren zu sichen. Natürlich fand man áuch eine winzige Hautschuppe, die durch einen Zusammenstoß auf dem Volksfaste kurz vor dem Mord ihren Haf­tungsgrund wechselte. Zum Beispiel.

Man sticht derart superkriminellen Spürsinn schon mal gerne an die Medien durch, damit der wahre Gang der Tätersuche wie der Körper einer Edelhure verschleiert werden kann, mit einem hauchzarten Behang von Nichts. Man sieht alles, ist aber wie von Sinnen, geblendet.

Fünf Tage zuvor war Muth zum Leiter der Sonderkommission bestellt worden. 50 Ermittler stehen ihm zu diesem Zeitpunkt zu Verfügung. Nun muss der 45-Jährige sie motivieren, weiter zu machen. Fünf Tage sind eine lange Zeit in einer Mordermittlung. Täter können sich abgesetzt haben, Spuren verwischt, Beweismaterial vernichtet worden sein. Es wird weitere fünf Tage dauern, bis die Soko „Liemecke“ den entscheidenden Hinweis erhält, der sie zu Walter Lübckes mutmaßlichem Mörder führt. Eine Spur, die um ein Haar im Krankenhausmüll gelandet wäre.

Der vorletzte und letzte Satz stehen zwar unmittelbar hintereinander, haben allerdings nichts miteinander gemein, wenn man einen anderen Gang der Dinge annimmt. Auf dem Dienstweg wurde bekannt … Diese Dienstwege sind unergründlich und führten u.a. im Fall des Doppelmor­des an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos dazu, daß PD Menzel alles in seinen Kräften und seiner Verantwortung stehende tat, den Fall erstens nicht mordzuuntersuchen und zweitens ganz schnell den Fundort der Leichen zuzumüllen, so daß von einer sachgerechten Tatortarbeit nicht mehr die Rede gehen konnte.

Nehmen wir also einmal an, die Tat war ausermittelt, erfolglos, weil der spektakuläre Einsatz eines Hubschrauberüberfallkommandos der GSG-9 mit Unterstützung des KSK, SEKs mehrer Bundesländer, ausgedacht von der Logistikabteilung der Navy Seals, die wissen, wie man Dlinqunten an die See bringt, und gesteuert durch die israelischen Kampfsatelliten, die auch einen iranischen Atomphysiker zu Tode befördern halfen, wie es die ARD ohne jeden Nachweis zu berichten pflegte, angenommen also, der martialische Zugriff auf der Nordseefähre war ein Schlag ins Salzwasser, der Sanitäter mit Felgenreiniger zwecks besenreiner Tatortübergabe zwar ein übler Spießgeselle, Mittäter bei der Verschleierung einer Mordtat, aber letztlich nicht greifbar, weil es an anderen Sachbeweisen mangelte.

Angenommen auch, der Leidensdruck der Chefs der Mordermittler war so groß, daß sie den alten Chef der neuen der Soko austauschten und dem neuen damit auf den Weg gaben, man wolle Ergebnisse sehen, und zwar schnell. Auf einmal ging dann alles schnell, weil auf dem Dienstweg bekannt wurde …

Angemommen also, der Hessenfunk ist damit beauftragt, uns zu ver­blöden, jeden Tag ein bißchen mehr. Dann kann man sich auch der Freiheit der Denke befleißigen und einen ganzen anderen Werdegang deduzieren, bis die Soko „Liemecke“ den entscheidenden Hinweis erhält.

Nachdem bekannt wurde, wem man mal genauer auf die Finger schauen muß, welche Hautschuppe ihm fehlt, ging alles sehr schnell. Man fischte das Hemd aus dem Krankhausmüll, um darauf dann dieses dürre Beweis­gut DNA zu finden. In dem eingangs von mir geschilderten Fall wäre der Krankenhausmüll nach Ableben des Patienten, was in dieser kurzen Zeit wenigstens zwei Mal sehr gut möglich war … Diese Plastiktüte mit den Habseligkeiten wäre vollständig an mich übergeben worden. Das nur ganz nebenbei zu den Gepflogenheiten, wie sie in Berliner Krankenhäusern üblich sind.

Julia Jüttner berichtet immer noch mit Feuereifer vom Prozeß, in freu­diger Erwartung des Grimmepreises für packende Gerichtsreportagen. Oder war es der Preis der Gebrüder Grimm, der ihr ins Haus steht?

»Die Familie Lübcke hat schon seit mehreren Wochen den zunehmenden Eindruck gewonnen, dass weitere Aufklärung zur Tatbeteiligung von H. nicht gewünscht ist, weil dies den Senat in die ›Gefahr‹ bringen könnte, die eigene Entscheidung zur Haftfrage von H. von Anfang Oktober revidieren zu müssen«, erläutern Matt und Metz.

Die aktuelle Entscheidung des Senats lasse bei Familie Lübcke Zweifel an der Unvoreingenommenheit des Senats aufkommen, der seit einigen Monaten eine »auffallende Freundlichkeit und Geduld gegenüber dem Angeklagten H. und seinen Verteidigern« zeige.

Der Familie Lübcke geht es besonders um die Handakte Hannigs, in der sich alle Notizen und Mitschriften aus dem Mandat und sonstige Dokumente unterschiedlichster Art befinden sollen …

Der Senat sagt hierzu wörtlich: »Anhaltspunkte dafür, dass in den Handakten Äußerungen des Angeklagten Ernst niedergelegt sind, die für die Urteilsfindung bedeutsam sein könnten, sind nicht ersichtlich.«

Natürlich erledigt Sagebiehl hier einen Job, mit dem er beauftragt wurde. Andererseits kommt niemand an der Tatsache vorbei, daß Schnabel halten goldwert ist und nicht zulasten eines Angeklagten ausgelegt werden darf, sofern ihn nicht der 129er trifft. Aus der Sicht heraus gibt es wirklich kaum belastbare Tatsachen, so betrüblich das für die Familie ist. Aller­dings bleibt Ernst bei der von ihm vorgetragenen Version.

Dabei wiederholte Ernst, dass der wegen Beihilfe angeklagte Markus H. (44) am Tattag auf der Terrasse von Lübckes Wohnhaus dabei gewesen sei.

Ernst, der beim Vorlesen seiner Notizen immer wieder schniefte und schluchzte: „H. war etwas früher auf der Terrasse als ich, und als ich auf Herrn Lübcke zuging, sah er H. an.“

Ein V-Mann des lokalen Staatsschutzes beim Mord dabei, das darf in der Verhandlung nicht zur Debatte stehen. Eine Katastrophe wäre, wenn Luebcke den Hartmann erkannt hätte und dieser den Ernst deswegen zur Mordtat trieb. Ockhams Rasiermesser rasiert immer noch messerscharf. Keep life as simple as possible.

Angenommen also, Markus Hartmann (Name frei erfunden) habe seinem lokalen Führer den Namen Ernst gestochen, weil die aus Gründen der Berufsethik und politischer Vorgaben auf rechte Mörder geil sind, wie Grüne auf … Weil der Leidensdruck der Genossen Morduntersucher so groß war, daß man stantepede Ergebnisse liefern mußte, stach der Staatsschutz einen Namen durch, und im Gegenzug dafür verpflichtete sich beauflagte man Sagebiehl, dem Hartmann (Name immer noch frei erfunden) nichts ans Zeug zu flicken.

Da die im Raum stehenden Aussagen sehr plausibel klingen, würdigt man die vorliegenden Akten in ausreichendem Maße, dann ist der Sachverhalt unterm Strich sehr simpel.

Hartmann hat seinen Mordskumpel verpfiffen und kommt mit einem blauen Auge davon, weil der staatliche Ankläger und seine Analpoeten haben, was sie haben wollten, den schlimmsten Mord seit dem Attentat auf Rathenau. Dann haben die Verteidiger der Nebenkläger natürlich Recht und Markus H. (Name unkenntlich gemacht) gehört auf die Anklagebank und in Untersuchungshaft. Man gibt niemanden umsonst den Tipp, die Tatwaffe zu verbuddeln, statt sie im nächstbesten Stausee zu versenken. Das hat seinen Grund. Aber den will der Sagebiehl nicht wissen. In dem Fall ist der Mordfall Lübcke staatsgestützt. Der Mord an Buback läßt grüßen.

Der Mordfall Luebcke ist schlußgestrichen. Schon lange.

Im übrigen sind wir der Meinung, daß es unter den bisher im Fall tätigen Personen Mandantenverräter und Charakterschweine gibt. Das auch nur nebenbei.

Linksterrorismus als BRD-Staatsdoktrin? Der Staat als Gegner der Bürger

Der Staat hat weltanschaulich neutral zu sein, er hat die Grundrechte der Bürger zu schützen und zu ermöglichen, ihre Freiheit, die persönliche Sicherheit und die des öffentlichen Raumes zu gewährleisten.

Soweit das schöne Ideal von den Souveränen, den Bürgern, von denen alle Macht im Staat ausgeht. In der Realität sieht das Ganze leider etwas anders aus:

Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.

Der Souverän ist in Wahrheit nicht der Bürger, sondern derjenige der die Grundrechte, also die Schutzrechte des Bürgers gegen den -zunehmend übergriffigen- Staat suspendiert. In der BRD ist der Souverän stetig mehr die Bundesregierung im Benehmen mit den Ministerpräsidenten, die in einem in der Verfassung nicht vorgesehenen Gremium die Bürger einsperren und ihre Freiheitsrechte weitgehend abschaffen.

Und das alles geschieht mit Billigung, ja mit Ermächtigung durch das Parlament, 700 Parlamentarier abhängig von denselben Parteien welche die Regierung stellen und stützen, und diese Parlamentarier ermächtigen -suspendieren also die bürgerlichen Freiheiten- aufgrund von wissenschaftlich fragwürdiger „Pandemielage nationaler Tragweite“, während gleichzeitig ein monatelanges mediales Trommelfeuer die Bürger verängstigt, und die Hinterfrager und Zweifler diskreditiert, als „Covidioten, Leugner“ verhetzt und Wissenschaftler massiv in den sozialen Medien zensiert werden, so sie nicht die regierungsamtliche Meinung vertreten.

(fehlende Ausgewogenheit der GEZ-Sender wird durch seltene Feigenblatt-Beiträge kaschiert)

 

Warum schafft man Freiheiten für alle ab, anstatt die Alten wirksam zu schützen?

Weil Corona nur Mittel zum Zweck ist, und der Zweck ist die weitere Einschränkung der Grundrechte?

(das „?“ am Ende ist der Prävention von Klagen geschuldet, also eher rhetorisch zu verstehen)

Was folgt daraus?

Alles in Ordnung in diesem Staat? Oder ist er doch nur eine Scheindemokratie?

Gegner der Bürger sind nicht nur der Staat mit seinem Gewaltmonopolist Polizei und das Propagandafernsehen gestützt auf Zwangsbeiträge, der teuerste Regierungsfunk weltweit, der gerade noch weiter zwangsgebühren-verteuert werden soll, Gegner der Bürger sind in immer stärkerem Masse linksradikale NGO und Antifa-Gruppen, welche den Andersmeinenden ihre Versammlungsfreiheit, ihre Demonstrationsfreiheit und ihre körperliche Unversehrtheit zu nehmen bereit sind.

Und genau diese freiheitsfeindliche „Zivilgesellschaft“ wird seit vielen Jahren mit mehr als 100 Millionen Euro jährlich gepampert, ein Betrag der jetzt deutlich aufgestockt werden soll:

Wer da gemeint ist, mit „die die tagtäglich für die Demokratie eintreten“, das wurde deutlich anlässlich einer Bundespressekonferenz.

Markus Krall trifft den Nagel auf den Kopf. Wie kann es sein, dass ausgerechnet linksradikale Gegner der Meinungsfreiheit von diesem Staat mit Billigung des Parlaments mit Steuermitteln der Bürger quasi zugeschissen werden, um dann eben diese bürgerlichen Freiheitsrechte mit allen Mitteln zu bekämpfen, getarnt als „Kampf gegen Rechts“?

Die Frage ist leicht zu beantworten.

da capo al „zwangsgebührenfinanziertes Propagandafernsehen“.

Mehr braucht man dazu nicht zu wissen, und klein Heiko setzt noch eine Fake News drauf:

Natürlich weiss jeder Selberdenker, dass der islamische Terrorismus und die arabischen Clans die grösste Bedrohung der Sicherheit sind, ganz zu schweigen von den Parallelgesellschaften von kulturell inkompatiblen Migranten, welche unsere Rechtsordnung und Kultur überwiegend ablehnen, stattdessen die Scharia vor Demokratie und Menschenrechte stellen (siehe „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“), aber das hindert weder Vizekanzler Scholz noch Aussenminister Maas daran, einen Popanz aufzuführen, während sie die Feinde der bürgerlichen Demokratie mit Zwangsabgaben eben dieser Bürger (Steuerzahler) alimentieren:

Nichtregierungsorganisationen werden demnach zur semi-staatlichen Institution ausgebaut. Ja, sie hängen zwar am Tropf, aber die Regierung ist den Bürgern gegenüber nicht mehr generell verpflichtet, sich zu rechtfertigen, was da eigentlich genau passiert innerhalb dieser Organisationen.

Oder anders ausgedrückt: Die Geburt einer institutionalisierten außerparlamentarischen Kraft als neues Instrument der Regierenden, als Hebel der Macht auf der Straße. Gewaltanwendung bei Bedarf mit eingeschlossen?

(das „?“ am Ende ist der Prävention von Klagen geschuldet, also eher rhetorisch zu verstehen?)

Das predigen wir hier bei NSU LEAKS schon seit Jahren, dass die Demokratie massiv ausgehebelt wird, indem der Staat selbst gewaltbereite Strukturen massiv unterstützt, sie sich quasi heranzüchtet, welche seiner Neutralitätspflicht diametral entgegen gesetzt agieren.

Die wo die Drecksarbeit machen, sozusagen…

Ob nun mit oder ohne Geheimdienste und deren Provokateure. Wahrscheinlich „sowohl als auch“…

Was folgt daraus, was ist zu konstatieren?

  • „der gute Vater Staat“ ist eine Farce (so dieser Begriff denn jemals zutraf ist er obsolet geworden als der Staat seinen weltanschauliche Neutralität aufgab und die Freiheiten seiner Bürger gegen ihn unterminierte)

Sehr gut nachzuvollziehen anhand der Bücher und Interviews von Prof. Dr. David Engels aus Belgien

David Engels, Was tun? Leben mit dem Niedergang Europas

Was sagt der Prof? Es reichen die ersten 30 Sekunden des Videos.

  • der Staat ist zum Gegner der bürgerlichen Freiheitsrechte und der Identität seines Staatsvolks mutiert

Warum konnte das geschehen?

Weil das Grundgesetz eben KEINE Freiheiten der Bürger garantieren kann. Weil es jederzeit per Verordnung eingeschränkt, mehr oder weniger abgeschafft werden kann.

Vergleiche mit der US-Verfassung:

The First Amendment provides that Congress make no law respecting an establishment of religion or prohibiting its free exercise. It protects freedom of speech, the press, assembly, and the right to petition the Government for a redress of grievances. The Second Amendment gives citizens the right to bear arms.

Die US-Verfassung garantiert die Redefreiheit und das Recht der Bürger Waffen zu tragen. Der Kongress darf diese Grundrechte nicht einschränken. Ganz anders sieht das in der Scheindemokratie BRD aus:

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Ein in Absatz 1 garantiertes Recht wird in den Absätzen 2 ff. massiv eingeschränkt, und das ist nicht nur bei Artikel 5 Gg der Fall, sondern zieht sich durch fast sämtliche Grundrechte.

  • die Grundfreiheiten des Grundgesetzes sind schwach ausgeprägt und lassen sich leicht aushebeln

Was dann solche T-Shirts mit „Ich stehe auf Grundgesetz“ ©Michael Mross ziemlich peinlich erscheinen lässt.

Eine Verfassung mit wirklich garantierten Grundfreiheiten der Bürger nach Schweizer Modell wäre dringend erforderlich, aber die wird es nicht geben.

Warum?

da capo al „zwangsgebührenfinanziertes Propagandafernsehen“

Im Parteienstaat BRD ist es völlig illusorisch, dass der Bürger selbst entscheidet, was er möchte:

Die Prognose für Deutschland ist düster: Eine linksradikale Zivilgesellschaft, vom Parteienstaat bestens finanziell ausgestattet wird die Meinungsfreiheit weiter einschränken und Gegner (lies: Andersmeinende) mit allen Mitteln bekämpfen, Gewalt sicherlich eingeschlossen, und das Abgleiten in den Totaltarismus erfolgt unter Beifall von Medien und Parteien? Und durch massive Zensur, die doch angeblich gar nicht stattfindet, aber der man tatenlos zusieht. Und sie begrüsst, denn sie trifft ja die „Falschmeinenden“?

(das „?“ am Ende ist der Prävention von Repression geschuldet, also eher rhetorisch zu verstehen)

Gleichzeitig wird Deutschland massiv deindustrialisiert werden, der Exodus der wohlstands-garantierenden Automobilbranche, der chemischen Industrie und anderer energieintensiven Schlüsselindustrien hat längst begonnen, „dank“ EEG mit den höchsten Energiepreisen Europas, fast der höchsten Abgabelasten Europas (Steuern und Sozialsysteme) und der massiven Migration in diese erodierenden Sozialsysteme. Den Rest erledigen dann die EU-Schuldenunion und ein Corona-Soli ante portas. Der Wohlstand ist massiv gefährdet, ebenso wie es die Grundrechte sind.

Wo bleibt das Positive?

Sorry, mir ist da nichts eingefallen. Trotzdem allen Lesern die es bis hier geschafft haben einen schönen Sonntag.

Krypto-Telefone sind potentiell tödlich? Tron vs. Danisch

Sichere Kryptografie soll -wieder einmal- verboten werden, und das Europa-weit, im Windschatten von Corona-Inszenierung und Terror-Islam:

Das Vorgehen gegen sichere Verschlüsselung wurde ursprünglich von Großbritannien angestoßen, zuletzt hatte es Frankreich auf EU-Ebene vorangetrieben. Anfang Oktober hatten die Innenminister von fünf Staaten – Großbritannien, USA, Australien, Neuseeland und Kanada – die Internetkonzerne aufgefordert, ihre IT-Netze mit Hintertüren für die Strafverfolger auszustatten.

So so, die „Five eyes“ verfahren doch schon lange gemäß der Devise, dass die Geheimdienste sämtliche Kommunikation mitlesen können müssen.

Warum will man kein HUWEI in den Kommunikationsnetzen? Etwa weil die Chinesen dann mithören/mitlesen können? BULLSHIT, es geht nicht um China, sondern weil die Five Eyes dann nicht mehr mithören/mitlesen können!

Der Kampf gegen sichere (starke) Verschlüsselung ist so alt wie es das WWW ist:

Da es moderne, computergestützte Verfahren jedem möglich machen, Informationen sicher zu verschlüsseln, besteht seitens der Regierungen ein Bedürfnis, diese Informationen entschlüsseln zu können. Die US-Regierung prüfte im Jahr 1996, ob ein Verfahren gegen den Erfinder von PGP, Phil Zimmermann, wegen illegalen Waffenexports eingeleitet werden könne. Sie stellte das Verfahren jedoch nach öffentlichen Protesten ein.[8] In den USA unterliegt Kryptographie, wie auch in vielen anderen Ländern, einem Exportbeschränkungsgesetz. In den USA regelt der Arms Export Control Act und die International Traffic in Arms Regulations den Export von Kryptographietechniken.

Oft gelingt Untersuchungsbehörden die Entschlüsselung eines Beweisstücks nur mit Hilfe des privaten Schlüssels. Es gibt in verschiedenen Ländern Mitwirkungspflichten bei der Entschlüsselung von Beweismaterial.[9] Teilweise wird dabei auch vom Verdächtigten verlangt, den Schlüssel preiszugeben. In Großbritannien wurden Zuwiderhandlungen schon mit langen Haftstrafen geahndet.[10] Nach Ansicht von Kritikern widerspricht dies dem Aussageverweigerungsrecht.

In Frankreich gab es von 1990 bis 1996 ein Gesetz, das zum Deponieren dieses Schlüssels bei einer „vertrauenswürdigen Behörde“ verpflichtete. … Web-Anwendungen wie z. B. elektronisches Banking oder Shopping sind ohne Kryptographie nicht denkbar.

Merke: Sichere Kryptografie ist dasselbe wie eine topmoderne Waffe. Beides darf es nicht frei verfügbar geben, und die Regierungen sowie deren Geheimdienste gehen mit allen (?) Mitteln gegen Leute vor, die sichere Kommunikation (also ohne Behörden-Master-Key) entwickeln oder verfügbar machen. Fragen Sie den VeraCrypt-Autor, bzw. den True Crypt Autor, der gab seine Verschlüsselungssoftware auf und machte das Verlangen der NSA nach einer staatlichen Hintertür öffentlich.

Harmlos war das Vorgehen damals in den 1990ern gegen den Doktoranden und Kryptologen Hadmut Danisch, der sich sicher ist, dass man ihm damals in den 1990ern den Doktortitel verweigerte, damit er nicht in der Forschung zu Krypto-Telefon und sicherer Kryptografie für Jedermann arbeiten konnte, denn er war -laut eigenem Urteil- nicht in das Staatsschutzsystem der Tiefstaat-Interessen integrierbar, weil… zu unabhängig.

Seitdem arbeitet er sich fast täglich an seiner Rehabilitierung ab, wenn er nicht gerade in Schuhkarton-Hotelzimmern in New York hockt und sich dämliche Musicals anschaut oder als Alleinreisender mit dem Camper durch Australien tourt. Bis hin zur Verfassungsbeschwerde hat er es in seinem Fall getrieben, natürlich ohne Erfolg, weil ihm der BND mit Hilfe Schweizer CIA-Assets seine Karriere versaut habe.

Das kann schon sein, dass da was Wahres dran ist, aber seine Sturheit und Verbohrtheit lässt ihn immer wieder zu Peinlichkeiten greifen:

Das ist wie beim Janich: Alles muss mit allem zu tun haben, egal wie weit hergeholt es offenbar ist.

War Wolfgang Schäuble deutscher Spionageminister?

Just too much, Hadmut. Hätte kein Verschwörungstheorethiker / Truther besser hinbekommen, aber… just too much. So macht man sich selbst lächerlich.

Wenn Schäuble aber

  • hinter dem Coup mit den DDR-Kryptologen steckte,
  • so innig mit Leiberich war, der mich dann exekutierte,
  • die Zeiträume perfekt passen,
  • Schäuble in exakt der richtigen Position war,
  • die zusammen festgelegt haben, wer hier Kryptologe sein und wer auf dem Markt auftauchen darf und wer nicht (zur Erinnerung: Die Uni sagte mir damals, es gehe nicht um den Doktor, sondern darum, mich aus dem Forschungsbereich rauszuschießen)
  • Schäuble, genau wie Leiberich, mehrfach in das Thema verschlüsselte Funktgeräte/Telefone involviert war und das als hochgefährlich ansah,
  • auch mit der Schweiz verbandelt war,
  • offenbar bis 2016 die Interessen des BND vertrat,

drängt es sich dann nicht geradezu auf, dass die graue Eminenz, der Imperator, der Ober-Spion, nach dem ich seit Jahren suche, der Mistbock, der mich abgesägt hat, Wolfgang Schäuble ist?

Warum nicht gleich die Merkel? Ach ja, deren Führungsoffizier war -laut Danischs Überlegungen- ja ebenfalls Schäuble.

Komm´ mal langsam wieder runter, Hadmut… versuch´s mal mit ner Frau oder so, das könnte durchaus entspannend wirken. Einfach mal ausprobieren, nur Mut! ;)))

Ernsthaft: Eigentlich ist ihm nichts passiert, klar geschah ihm wohl unrecht, er hätte halt Deutschland verlassen und in den USA promovieren sollen oder sonstwo, wenn ihm das Thema Kryptografie so wichtig war. Oder eben ne andere Doktorarbeit schreiben… aber was tat er? Kämpfte um sein Recht, gegen die Uni, gegen den BND, gegen die Regierung und gegen die NSA/CIA, und alles war für die Katz.

Tja, Intelligenz ist eben doch nicht dasselbe wie Schlauheit. Und schlau war der Danisch nicht. Ganz und gar nicht. Abhaken, absteigen, wenn man ein totes Pferd reitet. Aber an den Rechtsstaat glaubt er etwa immer noch?

Up to him…

Vergleichen wir doch mal den Fall Danisch (lebt und blogt seit 20 Jahren über sein erlittenes Unrecht) mit einem der Ähnliches tat, nämlich ein Crypto-Telefon entwickelte und dann Kirsten Heisig-mässig in Berlin an einem Baum hing:

Die USA haben sich immer gegen den Export starker Kryptografietechniken eingesetzt, die internationale Debatte erreichte in Trons Todesjahr ihren Höhepunkt. 33 westliche Staaten einigten sich 1998 auf Druck der USA mit dem Abkommen von Wassenaar, starke, also sichere Verschlüsselungssysteme besonderen Beschränkungen zu unterwerfen.

Laut Anwalt Kaleck war diese Diskussion die Motivation für Trons Diplomarbeit. War sie auch ein Motiv für seine Mörder? In seiner Arbeit präsentierte Tron Anfang 1998 ein neues technisches Prinzip für eine sehr starke Verschlüsselung, das, so der Anwalt, gegen bestimmte Methoden der NSA immun war. Das von Tron gleich damit gebaute „Cryptofon“ wurde von der Fachwelt als „genial“ bewertet.

Das ging nicht gut… man stellt sich nicht gegen den Staat, schon gleich 2 mal nicht gegen den Tiefen Staat:

Auch der Gürtel, an dem erhängt der Tote aufgefunden wurde, sollte auf DNA-Spuren untersucht werden – das LKA hatte diese Untersuchung einmal selbst in Auftrag gegeben.

Tron konnte diesen Gürtel nicht getragen haben, er war mit nur 75 cm Taillenumfang viel zu mager dafür. Tatsächlich zeigt sein Bild auf der Tronland-Website einen spindeldürren Hacker. Nicht weniger aufklärungsbedürftig ist der Umstand, dass von Trons eigenem Gürtel am Tatort jede Spur fehlte – obwohl ein Werkzeugtäschchen, das mit einer Schlinge an einem Gürtel zu befestigen ist, und Handy mit Halterung dort am Boden lagen. Von den Tätern so arrangiert?

Nur schwer mit einem Selbstmord vereinbar ist ferner der bei der Obduktion festgestellte Mageninhalt des Hackers: Spaghetti nach Art seiner Mutter mit einer unverwechselbaren Basilikum-Gewürzmischung. Da die Obduktion ergab, dass der Tod etwa einen Tag vor dem Auffinden der Leiche eintrat, also am 21. Oktober 1998, bleibt unerklärlich, wieso die Spaghetti unverdaut waren, die Tron fünf Tage zuvor eingenommen hatte. Die Anwälte der Eltern nehmen an, dass er bereits nach seinem Verschwinden stranguliert und seine Leiche danach in einem Kühlhaus gelagert wurde – was nach Meinung der Gerichtsmediziner zwar mit den Untersuchungsergebnissen vereinbar wäre, für die Staatsanwaltschaft jedoch als derart „fern liegend“ galt, dass sie auf weitere Untersuchungen verzichtete.

Wer hatte ein Motiv?

Müller-Maguhn beendete seinen Brief mit der Frage „ob das hier dokumentierte Vorgehen nicht den Tatbestand der Strafvereitelung im Amt erfüllt“. Die Antwort bestand in der Einstellung des Verfahrens.

Tja Hadmut, Glück gehabt!

Aber seine Egozentrik und Naivität sind schon auffällig:

Hadmut
17.6.2018 13:31
Parallelen zu Boris F.? NachtragEine der Seltsamkeiten meiner Uni-Geschichte ist, dass man so viele Dinge, die passiert sind, immer wieder in neuem Licht sehen und immer wieder anders bewerten muss. Eine der wenigen Konstanten in dieser Geschichte scheint zu sein, dass fast nichts ist, wie es scheint.Seit fast 20 Jahren haben mich unzählige Leute unzählige Male auf den Hacker Tron und dessen seltsames Ableben hingewiesen. Ich habe mir das immer wieder angesehen, aber da immer zu wenig greifbares gefunden. Es beschränkt sich an zu vielen Stellen auf Meinungen, Indizien, Vermutungen.

Klar, wenn man nach 6 Tagen gefunden wird, aufgehängt am falschen Gürtel und mit unverdautem Mutti-Leibgericht im Magen, dann sind das nur Indizien und Vermutungen, aber keine Beweise für Mord?

Wie naiv ist der Danisch?

Immerhin:

Kommen wir zurück auf Tron und Österreich.

Ich war mir nie schlüssig, was ich von der Story um Tron halten soll. Ich weiß, dass es Leute gibt, die sich einfach mal so umbringen, weil sie gerade der Weltschmerz und die Depressionen überkommen, oder weil sie krumme Geschäfte machen, von denen ihre Umwelt nichts weiß.

Es ist aber nun einmal überaus auffällig, dass es dabei

  • um verschlüsselnde Telefone
  • das Jahr 1998

ging. Und jetzt eben noch um größere Abhöraktivitäten des BND ab dem Jahr 1999, die ja auch nicht so plötzlich gekommen sein können. Zumal meine Promotionssache ja 1999/2000 so richtig eskalierte und hochkochte.

Wenn der BND mit den Amerikanern im Bett und 1998 in der Vorbereitung war, Österreich und wer weiß wen noch abzuhören,und wenn es, wie es nun in den Berichten heißt, nicht nur darum ging, Österreicher, sondern in Wien ansässige Organisationen anderer Länder abzuhören, dann werden sie nicht nur in Österreich abgehört haben, sondern auch in Deutschland, wenn da solche Organisationen saßen. Und dann könnte denen das gar nicht in den Kram gepasst haben, wenn da einer verschlüsselnde Telefone produziert und das vielleicht noch als Open Source herausgibt (ich hatte vorher schon mehrmals Software als Open Source herausgegeben), und man das mit handelsüblichen Teilen bauen kann, die man einfach zusammensteckt. Notebook, Nokia-Handy, PCMCIA-Karte. Fertig.

Auf dem Weg zur Erleuchtung, Herr Danisch?

Damals hielt ich [meinen Professor und Doktorvater, fatalist] Beth für unfähig.

Der Meinung bin ich auch heute noch, aber längst frage ich mich, warum der so ausgetickt ist, als ich mein – einsatzfähiges! – Kryptotelefon vorgeführt habe. Und warum der unbedingt auf Analogtechnik wollte. Hatte der Vorgaben vom BND, was er darf und was nicht? Oder von der NSA, was wir in Deutschland dürfen und was nicht?

Hatte ich gegen diese Vorgabe verstoßen?

Deshalb die Anweisung, das Ding wieder auseinanderzunehmen und daran nicht weiterzuforschen? Deshalb das Verbot, zu veröffentlichen und Konferenzen zu besuchen?

Man muss sich im Ergebnis die Frage stellen, ob es nicht vielleicht die guten Beziehungen zwischen Beth und dem BND-Mann waren, die dazu führten, dass keiner seiner Mitarbeiter im Wald tot am Baum hing.

Es gibt Leute, die der Auffassung sind, dass Beth mir mit seinem Verhalten, das fraglos dämlich und unfähig war, und diese korrupte Universität mir vielleicht gar nicht schaden, sondern mich davor bewahren wollten, auch am Baum zu hängen. Dass man mich deshalb in diesem Promotionsgutachten zum letzten Idioten herunterschrieb, der für alles zu blöde und zu dämlich sei, obwohl die Fakultät gleichzeitig von mir und niemandem sonst wollte, das Fakultätsnetz abzusichern.

Es gibt Leute, die meinen, es sei erforderlich gewesen, mich zum unfähigen Deppen zu stilisieren, um nicht auch wie Tron am Baum zu enden.

So erscheinen die Dinge wieder einmal in einem anderen Licht.

2018 hatte Danisch es offenbar ENDLICH kapiert.

Was ihn aber nicht davon abhält, 2020 wieder endlose selbsmitleidige ellenlange Scheixxe zu bloggen.

Tragische Figur, absolut höchstintelligent, aber hoffnungslos untervögelt, und in seinem Rehabilitierungswahn gefangen wie Karlheinz Hoffmann von der WSG…

Man muss auch loslassen und das Leben geniessen können. Immerhin hat er überlebt.

Abgeordnete als arbeitsscheue Elemente

Vorwort

Was früher einmal war.

§ 249. Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten.

(1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigt, indem er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, wird mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer der Prostitution nachgeht oder in sonstiger Weise die öffentliche Ordnung und Sicherheit durch eine asoziale Lebensweise beeinträchtigt.

(3) In leichten Fällen kann von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.

(5) Zusätzlich kann auf Aufenthaltsbeschränkung und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.

Die ganze Verlogenheit, Überheblichkeit, Anmaßung, Ermittler, Schnüff­ler, Denunziant, Schulabbrecher, Ordnungsmacht und Richter in einer Person sein zu dür­fen, letztlich Verachtung für das Leben der sich nicht parlamentarisch beschäftigenden Bevölkerung (das hart arbeitende Volk) in einem einzigen Tweet.

)))Katharina König-Preuss((( 🍌 @katharinakoenig

Was heute in Leipzig passiert ist übrigens Teil des Polizeiproblem(s). Man kann man sich als Mensch, der von rechter, rassistischer, antisemitischer Gewalt betroffen ist, nicht auf die Polizei als „schützendes Organ“ verlas­sen, wenn diese Täter ungestört marschieren lässt.

allesbanane://twitter.com/KatharinaKoenig/status/1325142712203440128

Moser lustwandelte wieder mal in den Sitzreihen irgendeines Amri-Aus­schus­ses entlang und schrieb das dann alles so und in der Reihen­folge auf, wie es ihn in den Kopf hereinkam. Ohne es im Großhirn weiterzuverar­bei­ten, plumpste das Zeugs via Motorik in die Tastatur. Oder die Diktiersoft­ware, die das dann transkribierte und automatisch auf den Server von heise kopierte.

Heute ist klar: Die geheime Operation mehrerer Verfassungsschutzbe­hör­den muss mit dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 zu tun haben.

Gar nichts ist klar. Vielleicht war es ja nur ein Freundschaftsdienst für einen befreundeten Dienst?

Zu den ungeklärten BND-Ungereimtheiten gehört, warum er Ende November 2016 Amri per Telefonüberwachung geortet hatte. Dabei wurde festgestellt, dass sich Amri in Deutschland aufhielt. Warum die Aktion, und was folgte daraus?

Eben. Siehe oben. Amri als Teil einer Operation international vernetzter Geheimdienste, wo jeder seinen Part beisteuerte. Der Ami wollte wissen, ob jemand weiß, wo der Amri sich gerade aufhält. Der BND fand es heraus.

Moser hat den Pfad der Erkenntnis schon lange wieder verlassen und verdient keine weitere Aufmerksamkeit. Widmen wir uns stattdessen den Kommentatoren.

Simon sagt 10.11.2020 12:15

Die Abgeordnete der Linkspartei blieb der Befragung demonstrativ fern.

Haben diese Leute eigentlich irgendwas von ihrem Auftrag als Parla­men­tarier verstanden? Es reicht wohl nicht, dass die Linke in Bund wie Ländern die Partei ist, deren Abgeordnete am häufigsten bei Abstimmun­gen fehlen. Auch bei Debatten deren Stühle häufig verwaist sind und in den Ausschüssen überproportional häufig durch Abwesenheit glänzen. Von dem Totalausfall die letzten Monate will ich gar nicht erst reden. Aber wenn es um verfassungswidrige Frauenquoten im Parlamenten geht, dann sind sie da. Ich glaube die meisten derer Wähler haben nicht die geringste Ahnung was sie da wählen.

Das muß man sich ausdrucken und am nächstgelegenen Wahltag mit ins Wahllokal nehmen, so man per Teilnahme an der Sitzverteilungslotterie für Abgeordnete glänzen will.

Man stelle sich vor, die Kassiererin, die am Band bei Lidl anschafft, würde der Arbeit fernbleiben, weil heute beson­ders fetthaltige französische Stopfgänse an das Volk vertickt werden. Sie will diesen tierverstümmelnden Praktiken der Franzsoen keine Bühne geben und kommt erst übermorgen wieder, wenn die Dinger ausverkauft sind. Eine andere blöckt einen Kunden an, wenn er Schnaps und Fluppen kaufen möchte, dann soll er an Kasse 4 gehen. Sie mag keine nach Zigaret­ten stinkenden Säufer.

Nun stellt sich also heraus, das Martina Renner, die mal irgendwas mit Kultur und dann der PKK und Free Palestine gemacht hat, nicht nur keine Ahnung hat, sondern auch noch arbeitsscheu ist, den von ihr selbst aus­gesuchten Job zu erledigen. Pfui Deibel, was für ein widerlicher Charakter, wie sie demonstrativ ihre ganze Verachtung für die arbeitende Bevölke­rung zum Ausdruck bringt. Ekelhaft.

Über den nächsten sollte man gründlich nachdenken.

DasWort, DasWort@mail.de 10.11.2020 13:22

Araberklans die von sich ablenken wollen, zeigen auf die Behörden

Und sagen: „Die waren’s“

Diese Behörden haben mit dringeahangen um die Araberklans auszukundschaften und hatten anscheinend nicht genug Kontrolle und Wissen um zu erfahren, dass Amri im geheimen mit Ihnen paktiert und weil in dem Zusammenhang so einiges schiefgelaufen ist (es läuft immer etwas schief, das ist ganz normal), setzen diese ziemlich viel daran, zu vertuschen und zu verschleiern. Vielleicht weil ihre Hände etwas schmutziger sind, vielleicht aus PR-Gründen oder vielleicht wegen der anhaltenden Operation(en) rundum das Klanmillieu. Vermutlich sogar einer Mischung aus dem Ganzen.

Diese Chance wird wiederum gekonnt genutzt um durch Einfluss mit besonderem Finger auf die Behörden zu zeigen.

Die involvierten Klans werden es ggf. auch schon etwas eher -von Amri persönlich- erfahren haben. Darum hat man bspw. in vielen Foren von Anfang an einen starken Fingerzeig darauf, die Behörden besonders belasten zu wollen und möchte ein Klima schaffen, den Behörden zu mißtrauen und sie allgemein als Feinde zu sehen.

Nicht dass die Behörden Unschuldslämmer seien und nicht, dass es niemals fingierte Anschläge ect. gegeben hätte. Doch der Umstand der Involvierung der Klans und das bekanntwerden, gibt dem Ganzen eine neue Dimension und Richtung.

FLxxxxT.DE beleuchtete am 10.11.2020, 09:00 Uhr, noch einmal die generelle Funktion von Untersuchungssauschüssen, Kontrollgremien und Kommissionen.

Hinter verschlossenen Türen …

… überlegt man bei Mettbrötchen und Schnaps

was man den Schafen erzählt.

Abschließend die Auseinandersetzung mit dem von Moser angerührten ungenießbaren Brei.

Josef W. 10.11.2020 12:01

Was „opalgrün“ im Sommer mit dem Weihnachtsmarkt zu tun haben soll ….

Was „opalgrün“ im Sommer mit dem Weihnachtsmarkt zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Und wenn Moser folgende Formulierung wählt:

BKA-Ermittler mit ihrer oberflächlichen und tendenziösen Arbeit

klärt nicht:

Dass es vier Jahre gedauert hat, bis die Parlamente von dem Vorgang erfuhren, zeigt wie getrennt Exekutive und Legislative sind und wie hermetisch abgeriegelt der Sicherheitsapparat ist.

DER Apparat? es handelt sich doch offensichtlich um mehrere „Apparate“, die , höflich gesagt, nicht an einem Strang ziehen. Oder anders gesagt: gegeneinander arbeiten.

Wenn also solche Passagen kommen:

Sondern sie war eine bewusste, rechtsstaatswidrige Entscheidung mehrerer Sicherheitsbehörden und zweier Bundesministerien. Der wesentliche Player dabei war das BKA. Münch war persönlich an dem Vorgang beteiligt, wie er zugab.

dann lese ich das als Langformel für „BKA“ und, da

rechtsstaatswidrige

zudem als offensichtlich verbrecherische Aktion desselben unter Deckung der Ministerien und der weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften.

Normalerweise nennt man Derartiges „Tiefer Staat“.

Abgeordnete klären nichts auf, weil sie arbeitsscheu sind.

Einen schönen Sonntag auch allen Mitlesern aus dem Reich der Öster. Die bekommen jetzt eine Wahrheitskommission übergeholfen, eine, die das Staatsver­sagen Behördenversagen im Falle des Terroristen Kujtim Fejzulai unter­suchen soll. Das wird ein riesen Spaß, wenn sich herausstellt, daß der V-Mann des BVT war.

RAF-Leyendecker – die endgültige Zertrümmerung eines Mythos

Motiv: Baron von Münchhausen reitet den Arsch des Trojanischen Pferdes, Sandskulpturen Ahlbeck 2020

Alexander Wendt macht in Leichenschändung und trampelt nach Herzenslust auf dem Mythos Leyendecker rum. Ohne Reibungsverluste geht das nicht. Diese hat fatalist im Teil 1 behandelt. Sie behandeln das Mär­chen vom einwandfrei nachgewiesenen Selbstmord Grams‘.

BAD KLEINEN 1993 UND DAS „SPIEGEL“-DESASTER

Hans Leyendecker bleibt sein eigener Zeuge

Der „Spiegel“ versuchte, eines der größten journalistischen Desaster aufzuklären: Seine Geschichte zum vermeintlichen Mord in Bad Kleinen 1993. Die Recherche führt zur Demontage der Reporterlegende Hans Leyendecker. Es bleiben Fragen: Vor allem nach der Rolle einer Links­partei-Politikerin.

Das Beste, was seit x Jahren zur RAF geschrieben wurde. Nicht ganz, wenn man sich präzise mit dem Thema von Wendt beschäftigt. Das Thema war die Selbstinszenierung Leyendeckers als Intensivtäter, äh Intensiv­reporter. Als einer der intensivsten deutscher Zunge käute er jahrzehntelang wider, was ihm seine Kontakte aus dem Sicherheitsapparat in den Schlund gestopft haben.

Mithin, die RAF war gar nicht das Thema von Wendt, sondern der schleimige und miese Reporter, der sich 1993 einen weinenden GSG-9-Polizisten aus dem Arsch zog, damit sich dieser, nicht der Arsch, an seiner breiten Schriftstel­lerbrust ausweinen kann. Der Tod vom Grams ist nur der Aufhänger, um anhand der Berichterstattung darüber erstens die auch 1993 immer noch unverhohlene Sympathie von deutschen Schmierfinken und Politikern mit der RAF abzuhandeln, denn nichts anderes war Leyendeckers Schmon­zet­te. Dabei geht der zweite wesentliche Aspekt jedoch etwas unter, daß im Schatten diesese Medinegeschreis von Dienern des Staates alles unternommen wurde, den Tof von Grams unaufklärbar zu machen.

Wer sich das Interview von Ken Jebsen mit Michael Buback reingezogen hat, wird es gehört haben (min. 43). Nur einer der Morde, die der RAF ange­dichtet werden, ist aufgeklärt, der an Ponto. Da gab es eine Zeugin, die die Tat gesehen hat und die Täterin deswegen auch sofort namhaft machen konnte. Alle anderen Verbrechen müssen als unaufgeklärt bezeichnet werden, regardless of the deutsche Märchendichtung.

Zurück zum zweiten Aspekt, den Wendt stiefmütterlich und deswegen falsch behandelt. Das Thema ist ja Leichenschändung am Mythos der Legende Leyendecker als intensiver Reporter oder wie die heißen, nicht so sehr Widerlegung des staatlichen Pfuschs und Narrativs.

Die Schmauchspuren an Grams Händen und an Grams Kopf wurden beseitigt.

Der Schmauch am Kopf war der entscheidende, und seine Beseitigung kommt gar nicht vor…

Könnte mich tierisch über diesen Tichy-Artikel aufregen.

Das ist Pseudo-Opposition was die da machen, und kein einziger der Kommentare bemerkt das.

Lucius de Geer

Antworten an Judith Panther

Hübsche Geschichte, danke! Mir genügte bereits das romanhaft Ausschweifende vieler Spiegel-Stories, um als Abiturient in den 1980ern zur Erkenntnis zu gelangen, dass dieses Blatt nichts anderes als der Groschenroman frustrierter Akademiker war.

Uraufnahme

„Dazu kam der Fehler, dass Grams später die Hand gewaschen worden war, um ihn Anhand von Fingerabdrücken sicher zu identifizieren. Damit wurde die Schmauchspur an der Schusshand beseitigt.“

„Der GSG-9-Beamte, der auf dem Stellwerksturm des Bahnhofs eigentlich die gesamte Szene im Blick hatte, schaute in dem Moment, als Grams auf dem Gleis lag, kurz in eine andere Richtung.“

Und dass auch noch der Grams zufällig vorbei kommt, hat die Polizei doch tatsächlich voll überrascht!

Ist klar! Wieso auch diese „Fakten“ in Zweifel ziehen?

„Die Polizei hat die Wahrheit bereits herausgefunden. Die Beweise sind durch eine unglückliche Verwechslung aber leider vernichtet worden. Tut uns leid, aber das kommt vor.“

Tut mir auch leid, aber nicht mit mir. Hier wird ja alles in Zweifel gezogen, bis auf die Pressemitteilungen der Polizei. Ist auf dem Niveau der „Ungefälschte Personalausweisverlierer am Tatort“. Üblich im professionell-terroristischen Milieu der Islamisten.

Herr Wendt, nach meiner Meinung sind sie einer der zwei, drei Besten auf diesem Portal, wenn nicht der Beste. Hier aber habe ich den Eindruck, die Gelegenheit zur Jagd auf die bösen „Linken“ hat sie doch ein kleines aber feines Stückchen die Aufmerksamkeit gekostet.

Ich mag diese lächerlichen Äußerungen der Polizei überhaupt nicht. Diese sind zur Ermittlung, Aufarbeitung oder Recherche nicht geeignet. Höchstens zur Volksverdummung.
Der Fall ist nicht klärbar. Und eine Aussage von dem Journalisten-Gockel Leyendecker würde daran auch nichts ändern. Die lächerliche „Beweisführung“ der Polizei macht jede Aufklärung unmöglich. Selbst wenn noch ein echter Augenzeuge auftauchen würde, dieses Durcheinander ist Geschichte.

Was interessiert mich der kleine Fisch Grams. Ich will die Täter vom Herrhausen und vom Rohwedder Mord. Da waren es nämlich diesmal böse Rechte, aus dem konservativen Milieu, die die Profiteure sind

Zum letzteren Kommentar eine Bemerkung, der ja nur die großen Fische an der Angel sehen will:

Wenn es eine Übersprunghandlung eines Polizisten war, der sich der Sünde eines Mordes im Dienst hingab, dann ist das kein kleiner Fisch, sondern staatlicher Mord oder Staatsterrorismus oder Totschlag oder Notwehr in Amtsausübung usw. Ich selber traue Beamten in diesem Staat alles zu. Auch einen Uwe-Mord. Nein, nicht den an Barschel.

Und da das härteste Verbrechen, das ein bewaffneter Staatsdiener begehen kann, offenbar die Weiterleitung von Hitlerparodien über WhatsUp ist, wundert mich nicht, daß es seit dem Tod von Grams nichts schwerwiegendes mehr aus Polizistenkreisen zu vernehmen gab. Dabei ist die Polizei groß genug, ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung zu sein.

Ergo laufen auch bei denen Mörder zuhauf herum. So simpel ist es manchmal.

Der Tod von Grams wurde nicht ausermittelt und gehört in die Rubrik ungeklärt. Das allerdings war Absicht und mit Ansage.

Halten wir abschließend fest, daß Leyendecker im Sinne von Wendts Recherche all die Jahre nichts weiter als das trojanische Pferd der deutschen Sicherheitsbehörden in Fleischwerdung eines Lügenbarons gewesen ist. So wie BND-Mascolo (fefe) oder Ramelsberger als Marionette des BND (Schmidt-Ehnboom).

Was immer mit diesem Post über die Tools der Sicherheitsdienste bewiesen werden sollte, q.e.d.