Category Archives: Staatsschutz

NSU: Beschaffe auch du!

@anmerkung ist übrigens der Meinung, er habe den wahren Beschaffer der Dönerceska gefunden, aber ob das eine inventarisierte Stasi-Waffe war, aus einem ostdeutschen LfV, das hat er uns noch nicht verraten…

Nö, ich bin kein Verräter, ergo werde ich die Herkunft der Mörder-Ceska nicht verraten.

Ein paar Gedankengänge hingegen, die uns auf deren Spur führen könnten, die sind natürlich erlaubt und gehen so.

Nachdem letzte Woche der weiße Elefant durch Götzls Gerichtssaal getrampelt war, hing übler Benzingestank in der heiligen Halle. Alle befürchteten, Zschäpe könnte schon wieder zu den Streichhölzern greifen und einen ihrer berüchtigten Zaubertricks vorführen, das Gericht entflammen und selber unbeschadet davonkommen.


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Die Folge waren hektische Aktivitäten, das Begehr zur Feststellung der Befangenheit der Richter abzulehnen, um den Prozeßfortgang nicht zu gefährden. Wieder einmal ging es um den Bumms, die Knarre, die Mörder-Ceska, eine Pistole an und für sich, den Polenböller, Sprengstoff, ganz nach Belieben. Nach gefestigter Auffassung des alten als auch neuen Bundesanwaltes kann damit nur eine Ceska gemeint sein, mit der vier Morde zu spät reihenweise Döner ermordet wurden. Das ist bewiesen, wie er letzte Woche dem Wartezimmermagazin mitteilte.

Der heißen Ablehnungsschlacht waren zwei nette Dinge vorausgegangen. Anwalt Narin hatte Jan Werner als V-Mann geoutet, weil er Interna aus dem PUA des Bundestages preisgab, die keinen anderen Schluß zulassen. Neben Thomas Starke war Jan Werner der zweite V-Mann.


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Und genau solche V-Leute erkundigen sich nach einem Bumms. In jeder Drehbuch-Konferenz zu einem packenden TV-Thriller würde dieser Plot wegen unterirdischer Blödheit rausgeschmissen werden. In den deutschen Medien von Abendblatt über junge Welt bis Zeit geht das natürlich als raffiniertester Beschaffungscoup aller Zeiten durch.

Zum zigsten Mal war also die Ceska des Thema und zum zigsten Mal nutzte die Verteidigung Wohllebens die Gunst der Stunde für einen Befangenheitsantrag. Nun, den haben sie bereits vor drei Jahren verkackt. Da hilft auch der zehnte Aufguß nicht weiter. Nur in einem, der Erhellung des Beschaffungsvorgangs für das Beweismittel Nummer 1, das vier Morde zu spät geliefert wurde.

Es geht darum, 1 und 1 und noch eine 1 oben drauf zusammenzuzählen.

1 Sie haben eine Waffe besorgt
1 Jan Werner ist ein V-Mann
1 Meyer-Plath hieß früher Reiner Görlitz

Die Brandenburger Schnüffler haben aus Chemnitz das Waffenbegehr gehört. Die Staatsschützer vom LKA haben mitgehört. Alle wußten Bescheid.

Das muß man als erstes zur Kenntnis nehmen.

Dann muß man als zweites wissen, daß beide Sicherheitsstrukturen ein Interesse daran haben mußten, daß so eine Waffe da auch ankommt. Der Grund ist simpel. Die Operation darf nicht gefährdet werden. Sie muß aber wasserdicht gemacht werden. Also haben die als erstes die LKAler abgeklemmt und in die Schranken gewiesen. Wir kümmern uns, haltet euch da raus.

Sicher ist, daß eine Waffe da auch ankam, denn das hat niemand offensiv bestritten. Schultze hat gestanden, daß er ein Waffe rüberwachsen ließ, wußte allerdings nicht mehr, was für eine und hat sich dann für den Münzwurf entschieden. Oder: die Größe ist doch entscheidend.

Auch Wohlleben war sich sicher, mit einer dargereichten Waffe zu tun gehabt zu haben, allerdings war die kleiner, jedenfalls nicht die, die man ihm zur Identifizierung vorschlug.

An der Stelle hatte die Verteidigung zum x-ten Male die Chance verkackt. Wohlleben hätte nur zum Tisch vorlatschen müssen. Die Waffe, um die es damals ging, ist bei den hier aufgereihten Beweismitteln definitiv nicht dabei. Mehr wäre nicht erforderlich gewesen.

Es ist letztlich egal, weil die Tatsache der Waffenbeschaffung völlig unstrittig ist.

Jetzt steht nur noch die Frage, ob sie den Schultze als cover-up nahmen, um ihre Ceska-Story zu stützen, Meyer-Plath dem Range also 2011/12 uneigennützig unter die Arme griff und Schultze als Zeugen empfahl, mit all den Annehmlichkeiten des Zeugenschutzes, die er für seine Gefälligkeit der Falschaussage versprochen bekam. In diesem Fall wurde Meyer-Plath für diesen Dienst am Staatsschutz mit dem vakanten Sachsen-Posten belohnt und ab August 2012 zuerst kommissarisch oberster Schlapphut aller Sachsen.

In den Akten des LfV Brandenburg steht, dass Reinhard Görlitz in Wahrheit Sachsens LfV-Präsident Gordian Meyer-Plath ist. Binninger hat es laut und öffentlich vorgelesen. Schon 2013.

Variante zwei kann dann nur sein, die haben wirklich die Waffe besorgt, bzw. eine Waffe, um ihre Operation nicht zu gefährden und die V-Leute zu schützen. Das wurde dann kurzfristig von den Schnüfflern selber erledigt. Das fällt dann auf Meyer-Plath zurück. Der Schultze macht sowas aus eigenem Antrieb definitiv nicht. Ergo orderte Meyer-Plath eine Waffe aus dem Reptilienfundus.

Auch hier haben wir es dann mit einer Falschaussage zu tun, denn die einfache Wahrheit, die Schultze hätte kundgeben müssen, hätte gelautet: Die Waffe, keine Ahnung, was für eine, hat mir mein V-Mann-Führer in die Hand gedrückt.

Im zweiten Fall ist die einfache Version die Stasi-Ceska, die kompliziertere jene mit dem Besuch in der Schweiz, der unter Zuhilfenahme eines Mannes vom Amt stattgefunden haben soll. Sie ist deswegen kompliziert, weil dann eine weitere Schnüffelbehörde involviert gewesen wäre. André Kapke war mit dem Mann vom Amt auf Beschaffungstour in der Schweiz. Die Brandenburger lechzten nach dem Schießeisen und gaben den Thüringer Kollegen die entsprechenden Ratschläge, wie zu verfahren ist.

Alles Bullshit, so funktioniert ein Geheimdienst nicht. Auch die mögen es einfach, unkompliziert und vor allem streßfrei. Was ist mit dem Bumms? Das ist Streß. Der wird sofort abgeschafft. Meyer-Plath hat es vernommen und die dafür erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.

In dieser Version wäre Meyer-Plath der Waffenbeschaffer, so man 1 und 1 und die dritte 1 zusammenzählt, denn er hat aktiv die Beschaffung einer Mordwaffe begleitet, wenn nicht sogar maßgeblich forciert, um Streß für Behördenmitarbeiter abzubauen.

Dann kann man doch auch mal öffentlich anregen, daß der Gordian ohne diesen Pudelmützen- und Wollschal-Mummenschanz dem Götzl erklärt, behufs welchen Zweckes der Brandenburger Schnüfflerverein in der Schweiz eine Dönermörder-Ceska orderte und wieso er BMZ das Wohnmobil mit einem PM-Kennzeichen (Potsdam Mittelmark) zur Verfügung stellte? Welchen Grund hatten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, mit einem Dienstwagen des Brandenburger Verfassungsschutzes durch Deutschland zu cruisen?

Oder sie haben von Anfang an alle gelogen, um den Wohlleben und anderen was anzuhängen, weil sie nichts besseres hatten, sprich, um die Lügenstory aka Anklageschrift vom Diemer zu decken.

Eines von beiden ist jetzt aufgeflogen. Entweder es gab keine Mörder-Ceska, und sie haben alle gelogen, um die Anklage zu stützen, denn die stützt sich nur auf diese Waffe. Oder es gab eine Mörderwaffe, dann hat der Meyer-Plath die besorgt. Dann gehört der in den Knast.

So erklären sich all die Ungereimtheiten und Volten der Ceska-Story. Das BKA war den Waffendealern von der Spitzelbehörde auf die Schliche gekommen. Eine Verdeckungsstraftat (Lügenstory) mußte her, denn Krähen hacken sich untereinander nicht die Augen aus.

In der vorigen Woche stand eine weißer Elefant in Götzls Gerichtssaal und pinkelte Benzin. Alle haben es gesehen und gerochen. Der Benzingestank, der zwei Tage im Gerichtssaal waberte, war der simplen Tatsache geschuldet, daß mit der Enthüllung Narins und dem Outing von Meyer-Plath als möglichen Waffenbeschaffer die Ceska-Story den Bach runtergeht. Deswegen haben sie ja die nicht vorhandene Holzhütte in Winzerla Holzhütte sein lassen und sich fieberhaft darum bemüht, die Anträge von Wohllebens Verteidigung ins Leere laufen zu lassen.

Alle wissen um die ungeheure Brisanz des Sachverhaltes. Meyer-Plath ist Görlitz. Ein Zeuge muß sich vor Gericht eindeutig identifizieren. Götzl weiß um die vollvermummte Figur, die man ihm vorsetzte, denn er trägt die Verantwortung für diese Identifizierung. Hat man statt Meyer-Plath einen Schauspieler in den Gerichtssaal getragen, dann ist das ganz klarer Prozeßbetrug. War es doch Meyer-Plath, dann hat er gelogen, daß sich sogar die Erdachse biegt.

Alle wissen, daß es nur eines Anwaltes mit Eiern bedarf, der das Thema aufgreift und in Anträge gießt. Und genau das ist die große Furcht, die alle ergriffen hatte, daß mit dem Lügenkonstrukt Meyer-Plath der Prozeß gecancelt werden kann. Es bleibt abzuwarten, ob man trotz des Wissens darum alle Prozeß-Parteien in der Spur halten kann. Einige werden den Staat mit Prozeßbetrug möglicherweise nicht davonkommen lassen.

Abgrenzung

Entgegen der Suggestion im Titel des Posts rät der AK NSU von der Waffenbeschaffung unter fürsorglicher Anleitung des Spitzelführers ab. Das geht böse aus, wie man sieht. Statt seiner geht man selber in den Knast und brummt eine Fremdstrafe ab. Wer unbedingt eine Waffe benötigt, muß die in der BRD geltenden Gesetze zwingend einhalten.

GDU: Vorsitzender Staatsschützer Götzl – Teil 32

Staatsschutz ist Staatsschutz ist Staatsschutz.

Dieses Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund beschreibt kurz und prägnant, warum es die Querfront der Staatsschützer geben muß, warum Pau und König, Binninger und Schuster, Götzl und Minrath, Diemer und Daimagüler, Moser und Wetzel, Friedrichsen und Wangerin letztlich alle ein und die selbe Soße sind, Staatsschützer durch und durch.

Besonders hervorzuheben sind die Genossen aus der Krabbelgruppe des Merseburger Pfaffen König, die in der Staatschutzklitsche apabiz als auch der V-Redaktion der Hauspostille des Verfassungsschutzes Unterschlupf fanden und in einer konzertierten Aktion am 12.11.2011 den NSU gründeten. Ulli Jentsch und Maik Baumgärtner, die Personlaie Tilo Giesbers (BKA) und Birger Menke, sie sind das Team, das das Urheberrecht am NSU für sich beanspruchen darf.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
Teil 29: Gestehe auch du!
Teil 30: Tatverdächtig auch du?
Teil 31: Die Show der Superlative
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23. Ein Richter zum Fürchten?

Die Überschrift habe ich von Stefan Geiger geborgt, Stuttgarter Zeitung 04.01.2014. In diesem Artikel legt er dar, warum seiner Meinung nach Zweifel an der Eignung des leitenden Richters Götzls angebracht sind.

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Am Ende seines Artikels begründet Geiger, warum er befürchtet, dass mit Götzls Prozessführung mühselig etablierte zivilisatorische Standards geschliffen werden.

In einem bei Heise veröffentlichten Artikel vom 22.09.2009, Münchner Urteile gegen Zivilcourage, berichtet Peter Mühlbauer über zwei weitere Götzl-Fälle.

Das erste dieser Urteile erging im Frühjahr 2008. In dem verhandelten Fall ging es um den damals 57jährigen Fahrradfahrer Josef I., der frühmorgens in der Laimer Unterführung ein junges Mädchen „Geh‘ weg, ich will nicht mehr“ schreien hörte. Neben ihr sah er einen Jugendlichen, der auf ihn einen „aggressiven“ Eindruck machte, weshalb er ihm zurief „Lass sie doch in Ruhe“. Als ihm der Angesprochene daraufhin antwortete „Hau ab, das geht dich nichts an“ fuhr Josef I. zwar weiter, wurde aber trotzdem von dem Jugendlichen verfolgt. Als der 16-jährige ihn erreichte, stach ihm der nach eigenen Angaben völlig verängstigte Radler mit einem Taschenmesser in die Achselhöhle, worauf hin der Schüler viel Blut verlor und im Krankenhaus operiert werden musste.
Für Richter Götzl war dies Anlass genug, gegen Josef I. eine Haftstrafe von viereinhalb Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung zu verhängen […]. Als der 57-jährige seine damals verspürte Angst im Prozess dadurch verständlich zu machen versuchte, dass er schilderte, wie er in der Vergangenheit von Jugendlichen derart zusammengeschlagen wurde, dass er zahlreiche Trümmerbrüche im Gesicht erlitt, die mit im Kiefer verbleibenden Drähten zusammengeflickt werden mussten, hielt ihm Götzl vor, in „Selbstmitleid“ zu zerfließen.

Anfang 2009 verurteilte der Richter den 30-jährigen Informatikstudenten Sven G., der sich mit einem Messer gegen fünf Albaner zur Wehr gesetzt hatte, zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 9 Monaten. [… ]Götzl erkannte zwar auf eine klare Notwehrsituation, empfand aber die Reaktion des Studenten als unverhältnismäßig – eine Sicht, die dieser anfangs nur bedingt teilen wollte, womit er sich offenbar den besonderen Zorn des Richters zuzog, der darauf hin – so die Süddeutsche Zeitung – „sichtlich verärgert“ meinte: „Dass man sich vom Täter zum Opfer macht, haben wir hier noch nicht erlebt“.

Der Tathergang ließ allerdings auch zahlreiche Leser daran zweifeln, ob im Fall von Sven G. nicht genau jenes „gesteigerte Maß an Angst“ vorlag, bei dem Strafrechtskommentare von einem „intensiven Notwehrexzess“ ausgehen, wie ihn der § 33 StGB regelt. […] Sven G. selbst sagte vor Gericht zu dem Vorfall, er habe „in [s]einem Leben noch nie so viel Angst gehabt“. Tatsächlich hatte Mergim S., der Anführer der fünf Albaner, vor dem Angriff auf den Studenten in der Nähe des Münchner U-Bahnhofs Garching am 14. März 2008 bereits dessen Freud mit der Faust ins Gesicht zu Boden geschlagen […].

Dies nur als Beispiele, wie falsch andere den Ehrenmann Götzl einschätzen.

Ich möchte hier klarstellen, dass ich mich von Inhalt und Form der verlinkten Artikel distanziere. Alle Zweifel an der Redlichkeit des hohen Richters Götzl sind aus der Luft gegriffene, haltlose Unterstellungen. Tatsächlich ist Manfred Götzl ein Mensch, der edel, hilfreich und gut ist und unermüdlich das nützliche, rechte schafft. Die Welt wäre eine bessere, wären alle so gut, intelligent und vorurteilsfrei wie Manfred Götzl. Es gibt keinen Grund, Richter Götzl zu fürchten. Im Gegenteil, eher ist zu fürchten, dass andere Richter nicht so kompetent und sachkundig urteilen wie er.

NSU – einfach erklärt

Ulrike Heitmüller ist es gelungen, das von den Linken und der Antifa angebetete NSU-Phänomen kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen. Einmal mehr werden sie als Glaubensgemeinschaft NSU enttarnt.

„Sie waren Baumeister eines Konstrukts, an das sie selbst ganz fest glaubten“

Und nun zu einem ganz anderen Thema. Die selbe Aussage ohne Gottes­bezug für Freunde des Atheismus. Das Personaltableau der Linken in den ideologischen Kämpfen der Zeit. Die Linke als Diener des Staates und Nichtaufklärer.

Figuren wie Gesine Lötsch, Katja Kipping, Bernd Riexinger und Caren Lay, mehr aber noch Axel Troost, Tobias Pflüger, Janine Wissler und Matthias Höhn – sämtlichst Strippenzieher, die niemand kennt – imitieren unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit eine linke, etatistische und staatsgläubige Opposition zu einer etatistischen, staatsgläubigen und mithin linken Regierung.

Nimmt man noch Pau, König, Renner und Köditz hinzu, dann stellt sich für jeden ernsthaften Bewohner des deutschen Planeten die Frage, ob man unter deren Führung in den Kampf gegen Rechts ziehen würde.

Und nun zu einem ganz anderen Thema. Die selbe Aussage, allerdings religionsfrei und weltanschaulich entkernt, also im Juristensprech.

Ein wirklich gravierendes Problem nämlich besteht: Die selbsternannten bedeutenden Intellektuellen in Redaktionen, Parteien und Netzwerken bescheinigen sich gegenseitig so lange die überragende Bedeutung, bis die ganze große Veranstaltung nur noch aus Kaisern ohne Kleider besteht: Mit Attitüden, aber ohne Rückgrat; mit Frisuren, aber ohne Verstand;, mit Selbstberauschung, aber ohne einen Funken Mut. Mit lauter Worten, die die Fratzen der Wirklichkeit zum Horrorclown ihrer eigenen Präsentation machen.

GDU: Die NSU-Toten – Teil 17

Auch im Kreise der NSU-Aufklärer gibt es Tote zu beklagen. In Kreisen der parlamentarischen und politischen Feigenblätter (Katharina König) nicht.

Tote gab es also nur in dem Personenkreis, der zur Halluzination NSU etwas hätte aufklären können bzw. dies als Halluzination bestätigt hätte, weil es einen NSU nicht gab. Jedenfalls nicht den, den sich die Linke, CDU, Antifa, Grüne, Sozen, Evangelike und feingeistige Matschbirnen in den letzten 5 Jahren erdichtet haben.

Das nächste Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
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10. Die NSU-Toten

Es gibt eine bemerkenswerte Häufung von Todesfällen um Umkreis der NSU-Ermittlungen. Als da wären …

10.1 Lazlo Tolvaj

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Lazlo Tolvaj war Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazin.

Die Merkwürdigkeiten mit der CESKA 83 (der angeblichen Mordwaffe bei den 9 Dönermorden) haben ihn interessiert.

Er hat recherchiert.

Und veröffentlicht., z.B. „SWM 6/2013, Zauberei beim BKA?

Da hat er Fragen aufgeworfen, wie zum Beispiel:

Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene!) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?

Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Seite geblieben, etwa auch weggeschliffen? Welcher Kriminelle hat das je getan?

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Leider kann er seine Arbeit nicht fortsetzen.

Lazlo Tolvaj verstarb im September 2014 bei einem Tauchunfall im Roten Meer.

10.2 Thomas Richter (V-Mann Corelli)

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Thomas Richter (V-Mann Corelli) ist Ende März 2014 an einer unerkannten Diabetes-Erkrankung gestorben.

Mit 39.

Im Zeugenschutzprogramm!

Corelli war der vermutlich bestbezahlte V-Mann in der sog. „rechten Szene“. 296.842,83€ hat er kassiert (Süddeutsche Zeitung 20. Mai 2015, Staat zahlte V-Mann fast 300.000 Euro). Zzgl. logistischer Unterstützung. Zum Beispiel hat ihm der Verfassungsschutz die Server finanziert, auf denen er wunschgemäß die sagenumwobene rechte Hetze (z.B. „Der Weiße Wolf“) gehostet hat. Und das ist gut so.

Wenn es keine originäre „Rechte Szene“ gibt, muss der Inlandsgeheimdienst eben selbst eine schaffen. In Deutschland nicht neu. Als damals die Polen ums Verrecken nicht bereit waren, den Sender Gleiwitz zu überfallen, nu, da hat der Inlandsgeheimdienst das eben selbst arrangiert.

Corelli war auch einer der Begründer des Ku Klux Klan in Baden-Württemberg.

So was macht man nicht aus der Kalten, da brauchts die Hilfe erfahrener Kukluxer. Die leben in den USA, wohin Corelli zwecks Erfahrungsaustausch gereist ist.

Finanziert vom Reisebüro BfV (SPIEGEL 24.02.2013, Verfassungsschutz zahlte V-Mann 180.000 Euro).

Fleißig war er, da kann man nicht meckern.

Man muss sich immer klar machen, dass seit „Auffliegen des NSU“ im Nov 2011 ganze 2,5 Jahre vergangen waren, bis Thomas Richter tot bei Bielefeld aufgefunden wurde.

Warum haben die ihn bis dahin nicht einmal vorgeladen und vernommen?

Anlässe gab es genug: NSU-Ausschuss Berlin, NSU-Ausschüsse in den Ländern, OLG München.

Blitzdiabetes ist eine extrem seltene Krankheit. Ausgerechnet Corelli hat es erwischt.

Normalerweise leidet der Diabetes-Betroffene wochenlang unter den Symptomen, Schmerzen, Durst, Übelkeit. Genug Zeit, medizinische Hilfe zu suchen. Bei Corelli war das anders

Das sind natürlich nur Gerüchte, dass Corelli ein führender Kontaktmann des Bundesamts für Verfassungsschutz zur später „NSU“ genannten Aushorchzelle war. Deshalb distanzieren wir uns von diesen haltlosen Unterstellungen.

Tote haben den Vorteil, dass sie sehr wenig reden. Ob das die Todesursache ist?

Andere VS-Leute wissen jetzt, wie schnell es zu Ende gehen kann. Und werden lieber die Klappe halten.

10.3 NSU-Tote in Heilbronn

10.3.1 Manuel Weigel und André Hellmich

Weigel wurde Ende 2007 tot aus dem Neckar geborgen. Hellmich im Jahr 2008. Das kommt schon mal vor, dass jemand ertrinkt. Nur eben selten mit 18. Einmal würde nicht weiter auffallen. Hier sind es 2 Fälle.

Allerdings, Weigel und Hellmich kommen in den Ermittlungsakten nicht vor, vielleicht ist das wirklich Zufall.

10.3.2 Arthur Christ

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Anders liegen die Dinge bei Arthur Christ, der in Ermittlungsakten der SoKo Parkplatz vorkommt. Er sollte als Zeuge aussagen. Dazu kam es aber nicht. Er starb am 25. Januar 2009 gegen 2 Uhr morgens in einem Waldstück bei Heilbronn.

arthur_christ_ermittlungsbericht

Die Rekonstruktion ergab, dass ein Benzin-Diesel-Gemisch im Lexus gezündet wurde. Kurz darauf muss Christ brennend aus dem Auto geflüchtet sein. Als die Rettungskräfte eintrafen, bewegte er sich noch. Todesursache: Schock durch vollständige Verbrennung der Hautoberfläche.

Anfangs lief es noch unter Verdacht auf Verbrechen. Später haben die Behörden das zu Selbstmord gedreht. Wer bringt sich um durch Selbstverbrennung?

brandleiche
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10.3.3 Florian Heilig

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(Bildquelle: Facebook Profil)

Am 16.09.2013, 16:00 Uhr, sollte Florian Heilig zum Mordfall Kiesewetter bei der Polizei in Geradstetten aussagen. Dazu kam es nicht, weil er früh um neun verbrannt ist. Im eigenen Auto.

florian_heilig_brandauto
(Bildquelle: Wolf Wetzel 03.09.2015, Unerwünschter Zeuge)

Angeblich hat er sich im Auto selbst angezündet. Als Motiv wurde offiziell Liebeskummer genannt. Seine Peer-Group bestreitet das. Und die Behörden können für die Behauptung des Liebeskummers keinen Beleg liefern.

Es fällt auf, dass es zwischen den Todesfällen Florian Heilig und Arthur Christ einige Gemeinsamkeiten gibt:

– kein Abschiedsbrief
– Suizid wird vom Umfeld bestritten
– Benzin, im oder am Auto verbrannt.
– gleichaltrig, beide waren Lehrlinge
– stammen aus derselben Gegend

Nach der Auffindung von Heiligs Leiche im ausgebrannten Auto wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und die in solchen Fällen übliche Autopsie durchgeführt. Überflüssigerweise, denn Oberstaatsanwalt Biehl hat noch während Obduktion, gegen 17:30 Uhr, das Verfahren eingestellt.

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Als Ergebnis des Ermittlungsverfahren hat er festgelegt: „Selbstmord, kein Fremdverschulden“. Gleichzeitig hat er der Polizei weitere strafprozessuale Ermittlungen verboten.

Wahrheitsfindung durch Nichtermitteln, das verstehe wer kann. Man wird den Verdacht nicht los, dass die unabhängige Justiz sich bei Ihren Entscheidungen von den Wünschen der politischen Auftraggeber leiten lässt.

OStA Biehl wurde nach dieser Aktion zum Bundesanwalt befördert. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

10.3.4 Melisa Marijanovic

Am 30.03.2015 ist dann Florian Heiligs Ex-Freundin Melisa Marijanovic gestorben. Todesursache war eine Lungenembolie infolge einiger blauer Flecken am Knie.

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Melisa Marijanovic und Sascha Winter

(Bildquelle: Wolf Wetzel, Warum sterben – rund um den NSU – so viele (potenzielle) Zeugen in Baden-Württemberg?)

10.3.5 Sascha Winter

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Am 04.03.2016 traf es Sascha Winter, Melisas Freund. Offizielle Todesursache Selbstmord.

Wir haben nun 8 merkwürdige Todesfälle im Ermittlungsumfeld NSU.

In der Dutroux-Sache gab es 27. Da ist Luft nach oben.

Wer als nächstes dran kommt, lässt sich nicht exakt prognostizieren. Kenner der Szene tippen auf Polizei████████ ████████.

Katharina König von Rechtspopulisten reingelegt


Frau König buhlt am rechtem Rand,
verbreitet deren Kenntnisstand.
Es kömmt die Zeit in diesem Land,
da reicht sie Fatalist die Hand.

Daß Frau König heimlich den Blog von Fatalist und des AK NSU mitliest als auch dessen Forum abschnorchelt, ist seit langem bekannt. Eigentlich läßt sie mitlesen. Also, sich Bericht erstatten.

Seit Äonen behaupten die Anti-NSUler, die PUAs seien reine Schwatzbuden, Lagerfeuer der ideologischen Gemeinsamkeit, die keinem wehtun, die letztlich nur der persönlichen Versicherung dienen, daß man auch dazu gehört, zu den Staatsschützern.

Die Kernthese des AK NSU ist simpel. Abgeordnete klären nichts auf.

Daß sie jedoch auf die Propganda der mit der AfD kungelnden Rechtspopulisten vom äußersten rechtsextremen Intrigantenstadlrand hereinfällt, das überraschte dann doch.

Die thüringische Landtagsabgeordnete Katharina König (Die Linke) kritisierte, dass die meisten Untersuchungsausschüsse zum NSU mehr „parlamentarisches und politisches Feigenblatt“ seien als ein Beitrag zur Aufklärung.

Nun muß sich Frau König von den Bloggern des AK nur noch dahingehend übertölpen lassen, daß Verfassungsschützer nicht ermitteln, somit keinen bis fast keinen Beitrag für die Aufklärung von Kapitalverbrechen leisten können, dann kommt sie dem eigentlichen Problem recht nahe.


Zeuge Norbert Wießner war sich sicher: Mit dem Geheimdienst hatten die drei vom »NSU« nichts zu tun. Thüringer Landtag in Erfurt am 15. September, Zweiter NSU-Untersu­chungs­ausschuss

Wer dem Wießner abkauft, daß der NSU keine Geheimdienstveran­stal­tung war, zumindest bis November 2011, danach schon, der muß das auch Axel Minrath aka Lothar Lingen abkaufen.

Verkackt haben die Ermittlungen Polizisten bzw. Polizisten, denen seitens der Politik und vorgesetzter Dienststellen in ihre Ermittlungsarbeit hineingepfuscht wurde. Fragen sie Herrn Menzel, Frau König, der weiß, wie das geht.

Es ist so einfach. Laßt die Kriminalpolizisten ihre Arbeit erledigen. Irgendwann stehen sie vor eurer Tür und präsentieren euch den Täter am Schlawittchen.

Ideologie klärt keine Verbrechen auf. Im Gegenteil, sie dient der Vertuschung. Die Linke und die Antifa rühren dabei kräftig mit, auch wenn sie nur die rote Farbe in die ungenießbare Suppe gießen, die quer Beet aller politischen Parteien und Behörden angerührt wurde.

NSU-Versager bekommen neue Chance vom Staat

161019 NSU-Versager

Einer geht noch, einer wär noch fein. Es sieht wohl so aus, daß doch noch Bewegung in die causa Axel Minrath aka Lothar Lingen kommt, nachdem die Vollversager in Sachen NSU-Aufklärung es wieder verabsäumt hatten, den Agenten von Kanzlers Gnaden nach seinem Kentnisstand zu den Akti­vitäten der PKK, Grauen Wölfe, des MIT und anderer Todeskommandos auf deutschen Staatsgebiet auszuhorchen. So hatte es der AK NSU seit langem angeregt.

Damit auch in Dingen echten Terrors alle Staatsgeheimnisse gewahrt bleiben, wurde sich nun einer die­ser NSU-Versager zwecks Staatsschutz ausgekungelt. Die, die bisher in der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Menge an Kapitalverbrechen Totalversager waren, indem sie kein einziges der Verbrechen nicht mal in Richtung Aufklärung trieben, die dürfen nun auch beim Terror ran und dort ebenso nichts aufklären.

Die Frage bleibt offen, ob Rufmörderin Petra Pau oder Rufmörderin )))Katharina König((( die belanglose Aufgabe übertragen bekommt.

NSU Sachsen: Frau Köditz von der Linkspartei in tiefer Religiösität gefangen

Wohl mit Rücksicht auf fatalists Herzattacken veröffentlichte Radio FSK das Interview mit Köditz erst am 8.10.2016, damit es nicht unbeachtet durchrutsche:

zwischenablage0585

Und dieses Interview hat es in sich, das Gelaber vom Burschel ist irrelevant, aber die Antifa aus Sachsen hat Wichtiges abgesondert, und das in mehrfacher Hinsicht. Ein lupenreines Outing der Linkspartei, das bestens die bekannten Glaubensdogmen der Thüringer Linken (König, Renner) und Bundeslinken (Pumuckl) bestätigt:

Die Schutthaufen-Waffennnachfindungen, die Beweisorgien an den Tatorten des 4.11.2011, alles echt!

„Die haben sich in der Frühlingstrasse versteckt, und in Zwickau öffentlich gelebt…“

40 Sekunden.

Und „naklar war alles fein abgesperrt“, da konnte nie und nimmer irgendwas nachgefunden worden sein:

26 Sekunden.

Dass die Auffindegeschichten ab dem Fund der 1. Waffe nicht passen können, also bereits ab dem 5.11.2011, das ficht eine Ignorantin wie Köditz nicht an. Der geht es nur darum, die offizielle NSU-Geschichte zu schützen. Sie sagt das auch klar und deutlich. Sehr löblich.

Disclaimer: Ja, wir wissen, dass auch SPD, CDU und GRÜNE nichts aufklären wollen, es ist nicht ein Problem der Linkspartei allein. Es ist die BRD als Ganzes. die das Rechtsterrormärchen ohne Tatort-Beweise schützt und liebt. Die Medien inklusive.

Die Linken sind es jedoch, die „Herr Lehrer, ich weiss was“ rufen, wenn Andere doch etwas mehr Wahrheit ans Licht befördern wollen: 10.10.2016

zwischenablage0656(vielen Dank, wär mir sonst durch die Lappen gegangen)

Der Audioschnipsel dazu:

57 Sekunden.

Dumm ist die dicke Köditz auch noch…

An diesen Aussagen stimmt gar nichts.

  • fatalist ist kein extrem Rechter, er ist nationalliberal. Tut aber wenig bis nichts zur Sache.
  • der AK NSU behauptet nicht, „irgendwer“ sei an den Tatorten herumgesprungen und habe Waffen etc. dort versteckt.
  • wer da infrage kommt, laut AK NSU, das sind BKA-Staatsschutz, LKA Stuttgart (Schuttwaffensieber und Hubschrauberflieger, Radom-Pistolen und Handschellenfinder im Beisein der Soko Parkplatz, die 3 Tage später weder Mordwaffe Radom noch Handschelle Kiesewetter kennt etc pp.), Rolf Merbitz Staatsschutz Sachsen-Truppe usw.
  • wer da auch noch infrage kommt, das möge die dumme Köditz ihren Parteifreund Bodo Ramelow fragen, der meint, immer noch, BND und MAD kämen dafür infrage, die seien dort herumgesprungen, ab spätestens 5.11.2011.

Die Hörerschaft der linksversifften Radios wie FSK und Corax scheint so richtig schön hirngewaschen zu sein, dass Frau Köditz denen solchen Quatsch auftischen kann, und die gar nicht merken, wie sie verarscht werden.

Der NSU-Ausschuss Sachsen wird gar nichts aufklären, auch die AfD nicht, und das liegt daran, dass Aufklärung nicht erwünscht ist, und von einer grossen Koalition der Altparteien verhindert wird.

pia6Glashaus, Steine, Kathimaus.

Staatsschutz-Leak: Aust und Laabs haben sich verzockt

Vorab ein kostenloser Tipp von Profis an die beiden V-Schreiber beim Springer-Konzern. Man gibt die Quellen seiner Informationen nicht preis. Es sei denn, man wurde freundlich drum gebeten, es trotzdem zu tun, als das Zeug zu verwursten.

Für all jene, die nicht wissen, was ein Staatsschutz-Leak ist. Es es ist der Gau für KDF, ein Staatsgeheimnis, das eigentlich auf immer und ewig eine Geheimnis bleiben sollte.

Kurzum. Den NSU in der halluzinierten Version der Linken hat es so nie gegeben. Es gab auch keine Terrorzelle, so wenig es sich selbst enttarnende Nazis gab. Der NSU wurde erst ab dem 12.11.2011 zum Leben erweckt und mit einer ausführlichen Biografie ausgestattet.

So weit so schlecht.

Auch Claudia Wangerin hat den Brief von Edgar Allen Poe auf ihrem Schreibtisch nicht gesehen, in dem die ganze Wahrheit drin steht. Dann lassen wir sie doof sterben, kommen am Ende des Posts jedoch noch einmal auf sie zurück.

Und nein, Frau Wangerin, die Bundesanwälte wußten 2014 nichts von vorsätzlicher Aktenvernichtung, denn dieser Vorgang wurde bis heute nicht untersucht. Die Aktenvernichtung zum damaligen Zeitpunkt kann nur aus der Sicht des damaligen Zeitpunktes bewertet werden. Besserwisserei und linke Magenverstimmung sind da keine guten Ratgeber. Maßgebend sind einzig und allein die zur damaligen Zeit gelten Vorschriften. Alles andere sind Propagandafürze.

Vorerst kann man davon ausgehen, daß das Gespreize der Vauen Aust und Laabs umsonst war. Oder fehlerhaftes Timing. Die sonst zu beobachtende Abschreibewut aller angeschlossenen Medien hielt sich diesmal arg in Grenzen. Die von Aust und Laabs mit außerordentlich viel heißer Luft aufgefüllte Sensation fand keine Resonanz. Die Aussagen von Minrath spülten eine Welle der Empörung an Land, wie man sie vom Usedomer Strand bei lauschigen 25 Grad und Windstille her kennt. Wenn man sich ganz ruhig verhält, hört man vielleicht das Plätschern.

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Gerade mal der Blog des Arbeitskreises NSU, Die Anmerkung, die Antifa linksunten, die Deutsche Welle, die junge Welt, der MDR, Neues Deutschland und die Nachdenkseiten zitieren den entscheidenden Satz von Axel Minrath aka Lothar Lingen, daß im Bundesamt für Verfassungsschutz keine Erkenntnisse zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, somit auch keine zu einem NSU und dessen von den Linken halluzinierte Terroranschläge vorlagen.

Wenn man einen Leak hat, dann leakt man richtig oder gar nicht. Richtig leaken heißt Nachdenken. Nachdenken über die inhaltliche Brisanz. Nachdenken über den Zeitpunkt. Am Tag nach Verkündung und Fotoauswahl (Minrath) einen Propagandaballon mit warmen Pupsen aufsteigen zu lassen ist die denkbar schlechteste Idee gewesen, wenn die Skandalmedien bereits auf drei Tage Bambule in Dresden eingestellt sind.

Genau so ist es auch gekommen. Aust und Laabs wurden wesentlich totgeschwiegen. Mit ganz viel positiver Energie im Herzen könnte man sagen, sie wurden höflich erwähnt.

Selbst die Wiedereinführung des Thüringer Teleskops, um Kathi-Leaks endlich mal in die Gänge zu bringen, erwies sich als Rohrkrepierer. Es interessiert nicht, daß die Kölner Spitzelführer den Top-Spion der Nazis Brandt sicherheitshalber überwachen ließen. Das ist eine durchaus übliche, allerdings sehr auffwändige und teure Methode zur Verifizierung von Quellen. Da in Thüringen alle fast Nazis wußten, wer Brandt die Spendierhosen vollstopfte, war V-Mann Teleskop nichts weiter als Steuergeldverschwendung. Doppelt genäht funktioniert auch nicht.

Daß Aust und Laabs den Gehalt der Aussage intellektuell nicht erfaßten, hatten wir bereits ausführlich dargestellt.

Werfen wir einen genaueren Blick auf die Aktion Konfetti, so bleibt nur eine Frage übrig, bezieht man den zweiten Leak ein, den Aust und Laabs in dessen Brisanz ebenfalls nicht erkannten.

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„Herr Lingen“ hätte nur gesagt, es gäbe einen eiligen Auftrag „von oben“, die Akten der Thüringer V-Männer durchzusehen. Ob es wirklich auch für Lingen einen Befehl „von oben“ gab oder ob er auf eigene Faust die Vernichtung durchgesetzt hat, ist ungeklärt.

Ein Zeuge beschreibt, dass nicht nur Lingen, sondern auch dessen Vorgesetzter in „besonderem Maße kopflos“ wirkten. Dann fügt jener Zeuge einen Satz an: „Eine weitere Erklärung möchte ich Ihnen und mir gern ersparen.“ Die Vernehmungsbeamten fragten nicht nach.

Darauf darf man sogar wetten, daß Minrath aka Lingen im Auftrag handelte. Dazu war er ein viel zu kleines Licht im Apparat, als daß er sich diesen Husarenritt hätte selbst ausgedacht, zumal am 8.11. der vorliegende öffentliche als auch interne Erkenntnisstand recht spärlich gewesen ist. Ein schnöder Referatsleiter in Köln hat zu diesem Zeitpunkt nicht mal im Ansatz jene Erkenntnisse vorliegen, die ihn zu dieser Reflexhandlung (Lingen) veranlaßten. Das heißt nicht, daß wir bei Lingen kriminelle Veranlagung um des persönlichen Vorteils ausschließen. Das nicht. Die beschränkt sich aber wie in den meisten Fällen bei Beamten darauf, das Dienst-KFZ noch weitaus mehr für persönliche Zwecke auszubeuten, das V-Spesenkonto in der eigenen Tasche zu entleeren oder exklusive Infos über die Dame der Begierde zu erhaschen.

Was also löste den Reflex eines Beamten aus, Akten vernichten zu müssen? Das steht im Artikel von Aust und Laabs drin. Der Auftrag eines Vorgesetzten. Lingen stellt sich schützend vor seinen Chef. Das ist alles. Und dafür wurde ihm gedankt. Auch das ist alles.

Damit sind wir bereits beim Urheber der Misere. Auch der Chef von Lingen kommt nicht alleine die Idee des Aktenkämmens, um sich der Läuse zu entledigen. Wenn es am 7.11./8.11. jemanden gab, der einen halbwegs profunden Überblick über den Stand der Dinge (ermittelt wurde nicht, deswegen auch nicht stand der Ermittlungen) hatte, dann war es das Bundesinnenministerium. Dieses hat sowohl über BKA als auch BfV die Dienstaufsicht und ist diesen Behörden weisungsbefugt. Wenn also am 8.11. begonnen wird, Akten zu suchen, um sie bei Auffinden zu vernichten, dann zählt man 1 und 1 zusammen.

Am 7.11./8.11., nach Menzels Debakel bei der Pressekonferenz zur Dienstpistole Heilbronn, war im Innenministerium längst klar, in welche Richtung die Geschichte laufen muß.

Die Wangerin ist mit ihrer Schlußbemerkung sehr dicht dran am Problem, weiß es nur nicht.

Elif Kubasik erklärte am Mittwoch: »Uns ist Aufklärung versprochen worden, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich möchte wissen, ob der Verfassungsschutz Informationen hatte, mit denen der Mord an meinem Mann hätte verhindert werden können.«

Lingen hatte das Ausmaß der Vorgänge dazumal kaum erfassen können. Dazu fehlte ihm der Überblick über den Stand der Dinge. In Berlin hatte man diesen Kenntnisstand. Da war am 8.11 klar, daß die Dönermorde auf den Leichen von Böhnhardt und Mundlos abgeladen werden. Tote können sich nicht wehren. Tote haben keine Lobby.

Im BfV zu Köln ging der Anruf ein, die Akten nach BMZ zu durchforsten und zu löschen, so es welche gibt, damit eines für immer verborgen bleibt: Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe hatten mit den Dönermorden nichts zu tun. Das wäre aus den Akten hervorgegangen, die sich übrigens restaurieren lassen, da deren wesentlicher Gehalt im Innenministerium gespiegelt ist.

Es steht die Frage, welche Akten wirklich gelöscht wurden? Die mit den Nazis sind der Knochen, den man den Linken zum Spielen hingeworfen hat. Die verhalten sich wie Pawlows Hund.

Da Binninger die entscheidende Frage an Lingen nicht gestellt hat, sei sie noch einmal wiederholt. Welchen Erkenntnisstand hatten sie über die Mordanschläge gegen die Türken und Kurden, sprich PKK-Sympathisanten, sprich vom Verfassungsschutz begleitete Tätigkeit befreundeter Dienste, sprich den Mordanschlägen des MIT im Bundesgebiet?

NSU: Die Antifa im Spekulatius-Rausch

Keine Ahnung wie oft es im Blog stand. Der den Staat schützende Richter hat momentan im Auftrag des Staatsschutzsenats und in enger Zusammenarbeit mit der Bundesanwaltschaft die Aufgabe, den Staat zu schützen, damit im ReichtstagsbrandprozeßSchauprozeß nichts anbrennt.

Ein Staatsschutzprozeß ist ein Staatsschutzprozeß ist ein Staatsschutzprozeß. Es gibt im deutschen Strafrecht kein einziges Verbrechen, das nicht von ganz normalen Staatsanwälten strafrechtlich verfolgt und von ganz normalen Richtern juristisch geahndet werden könnte. Gibt es nicht. Staatsschutzsenate und deren Verfahren sind demzufolge den Geheimdiensten zuzurechnen, so, wie der Generalbundesanwalt als Institution die primäre Aufgabe hat, alle staatlichen Schweinereien zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

Warum das die Deppen der Opferanwaltsmafia nicht begreifen wollen, erschließt sich nicht. Wenn Götzl sagt, Marschner brauchen wir nicht, es ist nicht ersichtlich, was der zur Verbrechensaufklärung beitragen kann, dann heißt das im Klartext, die Bundesanwaltschaft möchte keine Bezüge zu den deutschen Schnüffeldiensten ins Verfahren eingeführt bekommen.

Götzl hat Temme rausgehauen. Das mußte er, denn entweder sind alle taub und olfaktorisch behindert oder niemand. Sich einen rauspicken, der zwingend die Schüsse hören mußte und im Pulverdampf die Flucht ergriff, das schaffen nur strunzdumme Opferanwälte.

Götzl hat Marcel Degner rausgehalten, als er kurz und bündig sagte, die Staatsanwaltschaft darf ihm ein Verfahren anhängen, auch wenn er das für falsch halte. Da er ein Verfahren an den Backen hat, steht ihm die Omerta zu.

Jan Werner, die Emingers, Thomas Starke, Mathhias Dienelt, Carsten Scszepanski, bei allen das gleiche Spiel. Hier ist nicht der Verfassungsschutz angeklagt, so Götzl, sondern Zschäpe wegen Trunkenheit am Feuer.

161006_nsuwatch_staatsschutz_marschner

Senat: Dass VMann Marschner und/oder VS Kenntnis über Aufenthaltsort des NSU hatte(n), sei „bloße Spekulation“.
—–
Senat: Staatliche Mitverantwortung mildere nur dann die Schuld, wenn dem Staat eine Mitwirkung an der Tat nachgewiesen werden kann.

Und nun zum wiederholten Male der Marschner.

Nun verstanden? Es ist Götzls Job, die Dienste rauszuhalten.

Abgesehen davon hat Götzl angesichts des jüngsten Staatsschutz-Leaks völlig Recht. Wenn es beim Bundesamt für Verfassungsschutz keine Erkenntnisse zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gab, zumindest keine, die auf einen Nationalsozialistischen Untergrund deuten ließen, dann ist es völlig wurscht, den Marschner zur Plauderstunde zu ordern. Der weiß nix.

Götzl zichtigt die Antifa der Spekulation und verhindert, daß die Glaubensgemeinschaft NSU ihre Bibelstunden im Gerichtssaal abhält.

Das Verfahren hat einen klar definierten Auftrag. Sollten Staatsdiener Täter sein, dann ist Anzeige zu erstatten, ein Ermittlungsverfahren einzuleiten und Anklage zu erheben. Die Schlingel sind in einem ordentlichen Verfahren unter Umgehung des Stadl-Senats zu 15 Jahren verschärfter Festungshaft zu verurteilen. Den Verfahrensgegenstand des Münchener Schauprozesses auf alle ungeklärten Verbrechen seit dem Bau der deutschen Autobahnen auszuweiten, das geht dann doch zu weit. Recht hat er, der Götzl. The Show must go on.

GDU: Schredder as Schredders can – Teil 3

Glühe deutsches Schredderland. Teil 3 aus dem Buch von @taucher.

Der Geheimdienstlichen Untergrund hat die Republik bis in den letzten Schlupfwinkel der Linksexremisten unterwandert. Von den Rechten wissen wir nichts, denn dazu gibt es keine Aufzeichnungen in den Aktenregalen des Staates, wie nachfolgend exemplarisch belegt wird.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU

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4 Aktenvernichtungen

Da haben wir das Verbrechen des Jahrhunderts. Mit Trauerfeier, Opferentschädigungen, Straßenumbenennungen … was unsere Politfolklore so alles drauf hat.

Auch die Behörden leisten ihren Beitrag – und vernichten Akten. Massenhaft.

Ich weiß nicht, welche Gründe die Merkel-Administration für die Aktenvernichtungsorgie hat.

Am meisten wahrscheinlich ist wohl, dass die nicht nur sämtliche Alibis beseitigen mussten, sondern auch alle Wegweiser zu den Alibis. Das sind in erster Linie die V-Leute, die Kontakt zum „Terrortrio“ hatten. Die dürfen auf gar keinen Fall vor Gericht aussagen, dass BMZ zur Tatzeit nicht am Tatort, sondern in der guten Stube bei Kaffee und Kuchen zusammensaßen.

Diese Machenschaften wurden bekannt Berichte der Medien:

WELT am Sonntag, 25.05.2014, Staatsgeheimnis

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STERN, 17.10.2012, Das Schreddern nahm kein Ende

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EXPRESS 24.03.2015, „Aktion Konfetti“ NSU-Affäre: Verfassungsschutz-Agenten siegen!

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Was dem Verfassungsschutz recht, ist der BAW billig. WELT, 19.09.2016, Bundesanwaltschaft vernichtete wichtige Dokumente:

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Legal. Illegal. Scheißegal.

Es war zwar ausdrücklich verboten, die Akten zu vernichten. Die Bundesanwaltschaft macht das trotzdem. Wer tut so was, Ermittler oder Vertuscher?

So kriegt man das hin, Jan Werner komplett aus dem Verfahren herauszuhalten.

So kriegt man das hin, alle Alibis für Mundlos und Böhnhardt gar nicht erst in Verfahren einzuführen.

Die Akten werden vernichtet, und damit alle dinglichen Beweismittel für die Tatortabwesenheit von B&M.

Eine Zeugenaussage von VS-Mitarbeiter Jan Werner verhindert man ganz legal, in dem man nun schon 4 Jahre ein Verfahren gegen ihn nicht zum Abschluss bringt. Gilt übrigens auch für die Verfahren gegen Dienelt, Starke und die Emingers. Der einzige Sinn ist, die nicht aussagen zu lassen.

Und das hört nicht auf. Das geht immer weiter. ND 05.10.2016, NSU-Akten in Brandenburg vernichtet:

161005_aktenvernichtung_brandenburg

4.1 Aktenvernichter ist Ex-Referatsleiter Axel Minrath aka Lothar Lingen

Ich weiß nicht, woher Dirk Laabs das hat.

Laabs ist freischaffender Journalist. In dieser Position kann er es sich nicht erlauben, zum Nachteil des BfV zu lügen; er würde danach keine Aufträge mehr kriegen. Deshalb gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass er in seinem Tweet Axel Minrath (Deckname Lothar Lingen) richtig zitiert hat.

160930_laabs_zitat_minrath_lingen

160929_pau_aktenvernichtungRechts ein Facebookeintrag von Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau.

Mit ihr funken wir nicht auf der gleichen Wellenlänge. Ihre Blickrichtung ist nicht meine.

Doch wo sie recht hat, hat sie recht.

Die Akten wurden vernichtet, damit das ganze Ausmaß der Verbindungen des Verfassungsschutz´ zur „Rechten Szene“ der Öffentlichkeit verborgen bleibt.