Wenn der BKA-Staatsschutz mit Beate Auto fährt, um der Oma einen Besuch zu ermöglichen:
Der Staatsschützer ist rein optisch gut besetzt: Der joviale Rheinländer vom BKA-Staatsschutz, in real EKHK Rainer Binz…
Man muss Rheinländer nehmen, die kriegen sogar Steine zum Sprechen. Rainer Binz ist so einer, 57 Jahre alt, grau meliertes Haar, grau melierter Schnauzer. Man kann sich gut vorstellen, wie er im Karneval schunkelt und wie er dann nach ein paar Stunden viele neue Freunde hat. Rainer Binz ist aber nicht nur Rheinländer, sondern auch Erster Kriminalhauptkommissar beim Bundeskriminalamt. Und es hatte sicher einen Grund, dass ausgerechnet er Beate Zschäpe im vergangenen Sommer auf einer acht Stunden langen Reise von der Haftanstalt Köln nach Thüringen und zurück begleitete. Eine Reise, die dazu diente, dass Zschäpe ihre kranke Oma und ihre Mutter noch einmal sehen konnte.
Vermutlich ist Rainer Binz der beste Vernehmer des BKA. Aber er durfte Beate Zschäpe ja nicht vernehmen – ihr Anwalt hatte geschrieben, sie wolle weder vernommen noch befragt werden, sie stehe unter hohem emotionalen Druck.
Wie lange real die Fahrt von Köln nach Gera und zurück dauerte ist nicht bekannt, jedoch kaufte Binz der Zschäpe unterwegs NSU-Schund:
B. berichtet, er und seine Kollegin hätten in Gera ein Buch über den NSU, „Die Zelle“, gekauft, und gefragt, ob Zschäpe es lesen will. Sie habe dann über die Flucht gelesen, wie die Kollegin gesehen habe. Da sei mal eine halbe Stunde nicht gesprochen worden, sonst sei die Fahrt „angefüllt“ gewesen mit dem Gespräch. Zschäpe habe wissen wollen, ob das Buch abschließend sei. Sie hätten gesagt, die Ermittlungen seien weiter gegangen. https://www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-18-verhandlungstag-3-juli-2013/
Das wird spannend, ob das Schrottbuch der vorverurteilenden Auftragsschreiber auch in der Doku vorkommen wird. 8 Stunden, da kann man sehr viele Details unterbringen… LOL 😉
Beate Zschäpe (Lisa Wagner) mit den beiden BKA-Verhörspezialisten Troller (Rollenname geändert; Joachim Król) und Dietrich (Rollenname geändert; Christina Große) vor der JVA Gera.
Der Binz heisst also Troller. Wie niedlich. (ein Troll…)
B. sagt, Zschäpe habe erzählt, dass sie die Süddeutsche Zeitung abonniert gehabt habe. Ihr Verteidiger habe hervorragende Beziehungen zu Leyendecker. Der, so B. über den Bericht von Zschäpe, habe ihr dann ein kostenloses Abo angeboten, was sie aber abgelehnt habe, weil sie keine Verpflichtungen eingehen wolle. B. habe auf Nachfrage von Zschäpe verneint, dass das BKA Aktenbestandteile weiter gegeben habe: „Sowas machen wir nicht.“ Ihr Anwalt, so habe Zschäpe weiter berichtet, habe gesagt, dass er keine Akten weiter gegeben habe, aber vielleicht Nebenkläger.
Nebenkläger und Untersuchungsausschuss-Mitarbeiter von Links und Grün gaben die Akten an die Staatsantifa weiter. Leyendecker schrieb das Vorwort im NSU-Schrottbuch. Wie klein doch die Welt ist…
Die Staatselite der Leitmedien-Journaille bekam das ganze Kram auf USB-Sticks. Fragen Sie mal Aust und die anderen Leitmedienhengste, wer denen die Akten gab. Die Antworten, so sie denn ehrlich wären, die würden Ihnen die Schuhe ausziehen. Da ist rein gar nichts konspirativ.
Wer damit „verantwortlich umgeht“ und nur das Gewünschte abschreibt, inklusiver kleiner Widersprüche, die nie wirklich weh tun, nie die harten Ermittlerbeschisse zum Thema machen, der bekommt alles. Aber wer unabhängig ist, und die dicken Dingerveröffentlicht, gegen den wird ermittelt. So geht gelenkte Demokratie. Gibt es aber nur beim Putin, sowas, und nie nicht in Deutschland.
Die Gerichtsszenen geben beklemmende Schilderungen der Opfer-Angehörigen wieder. Sie machen deutlich, dass sie nicht nur unter den Taten zu leiden hatten, sondern während der Ermittlungen sogar selbst als Täter verdächtigt wurden.
Boah, das wird heftig! Immer wird zuerst im Umfeld des Opfers ermittelt, immer von Innen nach Aussen. Beziehungstaten führen bei Mord und Totschlag mit riesigem Abstand. Über 90%. Macht aber nix, es ist Rassismus, wenn es der Kollektivschuld-Propaganda dient.
Tipp: Diese Doku nur im angetrunkenen Zustand anschauen, und möglichst bald einschlafen.
Auf dem Bücherleserblog gibt es heute eine wirklich sehenswerte Doku aus Norwegen:
Ich hatte am 07.11.2015 den Brandgutachter Frank Dieter Stolt per E-Mail angeschrieben und nach den Quellen für seine Stellungnahme in der ARD-Dokumentation „Die Akte Zschäpe“ gefragt. Hierbei hatte ich ihn auch auf den Arbeitskreis NSU hingewiesen und die passenden Links zum Aktendownload zusammengestellt.
Stolt hatte in der Sendung die Ansicht vertreten, dass sich eine Person bei der direkten Zündung des Benzins hätte verletzen müssen. Die Frau mit den Katzenkörben aber sei unverletzt geblieben. Wie die Zeitverzögerung erreicht wurde, sei reine Spekulation. Dies hätte aber seiner Meinung nach gesichert werden müssen.
Völlig überraschend erhielt ich am Donnerstag, den 03.12.2015, eine E-Mail von Herrn Stolt mit dem Angebot, ihn noch am selben Abend anzurufen. Er sei krank gewesen.
Wir haben eine halbe Stunde am Telefon miteinander gesprochen. Am darauffolgenden Mittwoch, 9. Dezember leitete Herr Stolt ein Seminar „Einführung in die Grundlagen der Brandursachenermittlung“ im Haus der Technik in Essen. Wir vereinbarten ein Treffen um 19.00 Uhr im Hotel Essener Hof.
Seine wichtigsten Aussagen aus dem Telefongespräch vom 03.12.2015:
Was passiert wäre, wenn die Katzenfrau die Benzinspur wie vor Gericht suggeriert entzündet hätte:
Zwei Dinge passieren, es entsteht eine Druckwelle und so eine Art riesen Feuerball, also sie werden einmal weggeschleudert und haben außerdem Verbrennungen zweiten dritten Grades.
Wenn sie jetzt Benzin ausschütten, das sofort zünden, dann passiert recht wenig.
Das Problem ist nur, wenn sie’s ausschütten und die Dämpfe sich mit dem Luftsauerstoff verbinden, … und dann zünden, dann ist das quasi eine explosionsartige Verbrennung…
Das ist ja eines der Probleme, es ist nie ermittelt worden, wie viel da überhaupt ausgegossen worden ist.
Sie können nicht rechnen, weil sie gar keine Spuren gesichert haben. Die rechnen vom Kanister her, so etwas geht überhaupt nicht. Man kann eigentlich nur aufgrund der Zerstörung zurückrechnen. Um welche Menge es geht, das ist ja nie geklärt worden. Das ist ja einer, aus meiner Sicht, der Mängel.
Mit zwanzig Liter kann ich schon eine ganze Menge machen. Die Frage ist nur, in welcher Zeit, jetzt kommt wieder wie zünde ich dann.
Es würde jeder Funke reichen… (Spekulationen von mir zu einer möglichen elektrischen Zündung nicht sinnvoll) Wenn hätte man sowas rechtzeitig ansehen müssen und dazu gehört dann zum Beispiel nicht, dass man den Tatort ohne Not zerstört usw.
Keine Brandspuren im Bereich der angeblichen Lunte zu sehen!
Da gibt es Methoden, wie man das dokumentiert. Das ist nicht gemacht worden und alles andere ist jetzt nun wieder Spekulation.
Man sollte auf jeden Fall auch auf einem glatten Boden ein Schüttmuster sehen. Eigentlich hätte das, wenn es gesichert worden wäre, es ist aber eben sehr schwierig, aber grundsätzlich kann man das sichern…
Aber die haben ja den Boden fotografiert…
Das ist keine Sicherung. Sie müssen ja sehen, auf dem Boden, tut sich ja Brandschutt ablagern usw. Das hätte man abtragen, vermessen müssen, dann fotografieren, dann berechnen.
Es ist aber nicht gemacht worden. Die ganze Vorgehensweise widerspricht einer Vorgehensweise am Tatort bzw. Brandort.
.
. Die einzigen verlässlichen Spuren sind die Spuren im Brandraum. Da kann man, wenn man die gesichert hat, dann sagen ungefähr was ursprünglich gewesen ist. Dann kann man Rückschlüsse ziehen und sagen, das ist eine Hypothese, gucken wir uns mal die Elektrik an.
Dann kann man sich die Elektrik angucken. Dann muss man gucken, wie war die Zugänglichkeit zur Elektrik.
Das sind so viele hätte könnte, da kann man überhaupt nichts mehr zu sagen.
Das ist eben die allgemeine Schlampigkeit. Das ist der Alltag. Und ich hab da noch zu den Journalisten gesagt, da muss man überhaupt nicht Verschwörungstheorien entwickeln oder Geheimdienste, die müssen einfach die Polizei nur so arbeiten lassen, wie die arbeitet, und dann läuft das schon in die richtige Richtung.
zu „Zschäpes“ Zündung:
Die hatten ja genug elektronisches Equipment, da wäre sicherlich, wer mit Video-Kameras und wer weiß was arbeitet, der hat doch gewisse Grundkenntnisse der Elektrotechnik. Bringt ja nichts. Es ist ja nie ermittelt worden in die Richtung.
Von der Reichweite her, sie können aus drei Häusern ne Fernsteuerung von so kleinen Helikoptern oder so etwas verwenden. Sie können aus dreihundert Metern noch zünden.
Zündung durch „Zschäpe“ direkt kann man definitiv ausschließen?
Das widerspricht ja auch den subjektiven Erkenntnissen, da gibt’s ja Zeugenaussagen, die sie schon vor dem Haus gesehen haben. Definitiv kann die nicht direkt gezündet haben. Bei dem Zerstörungsgrad kann sie nicht direkt gezündet haben.
Das Problem ist, es wird halt nicht wissenschaftlich korrekt gearbeitet. Das hat jetzt nichts mit Lügen oder so etwas zu tun…
Ich habe solche Fälle schon in Bayern gehabt, da hätte das Haus in die Luft fliegen müssen. Der Sachverständige vom Landeskriminalamt hat gesagt, da wären nur die Steine herausgeflogen.
Für mich tut sich hier nur das wiederspiegeln, was in tausend anderen Fällen genauso läuft, nur das hat kein öffentliches Interesse, die Leute werden verurteilt und wenn sie Glück haben werden sie nicht verurteilt, das ist dann wie russisches Roulette…
mein Einwand: keine Beweise für NSU, keine DNA …
Ich hab ja alle Fälle, ich hab ja nicht nur Zwickau, ich hab ja auch Eisenach usw. … ich kenne auch hier die Fälle von Baden-Württemberg, es ist überall das selbe.
Ich habe ja selber Gutachten in dem Bereich gemacht, ich finde es obszön, dass sich Politiker hinsetzen in irgendwelchen Ausschüssen, und über Polizisten und andere in Anführungsstrichen zu Gericht sitzen. Das sind dieselben Leute, die permanent die Mittel für Ausrüstung, Ausstattung, Ausbildung usw. streichen, … Z. B. in Thüringen kann ich ihnen nur sagen, ich habe voriges Jahr in Thüringen eine Ausbildung im Auftrag der Landespolizeidirektion gemacht, da waren Brandsachverständige dabei von Thüringen, die haben seit 20 Jahren nicht eine Ausbildung gehabt und ich hab dort eine Ausbildung gemacht, acht Stunden.
Akten von der ARD?
Ich hatte meine eigenen Akten und ich hatte dann die Akten vom Fernsehen. Ich war Sachverständiger im Auftrag des parlamentarischen Untersuchungsausschusses (Baden-Württemberg).
Sie haben als Sachverständiger die Akten vom Staat bekommen?
Ja. … (Er hatte noch mehr Akten vorliegen als bei uns geleakt.)
Am Abend des 9. Dezember habe ich um kurz nach 19.00 Uhr am Empfang des Hotels Essener Hof gebeten, Herrn Stolt auf seinem Zimmer zu benachrichtigen. Er war dort angemeldet, ging aber nicht ans Telefon. Ich habe noch bis 19.30 Uhr im Empfangsbereich gewartet.
Gegen 19.30 und noch einmal gegen 20.00 Uhr versuchte ich, Herrn Stolt unter seiner Handy-Nummer zu erreichen. Es meldete sich niemand.
Ob das BKA oder ein LKA ihm weitere Äußerungen dem Arbeitskreis NSU gegenüber untersagt hatte oder ob Herr Stolt wegen der „Zschäpe“-Aussage, in der die Brandstiftung zugegeben wurde, dem vereinbarten Treffen ohne Absage fern blieb, bleibt offen.
Ich denke, dass Herr Stolt in jedem Fall Recht hatte, als er behauptete, dass wegen der fehlenden Spurensicherung und der Zerstörung des Tatortes heute keine beweiskräftige Rekonstruktion des Tathergangs mehr möglich ist.
Es ist wahrscheinlich, dass es zumindest Benzin war, was in der Wohnung gebrannt hat. Was die Explosionen betrifft, so kenne ich allerdings keine Untersuchungen dazu, dass bei offenen Türen in ein und derselben Wohnung eine Zeitverzögerung bei der Explosion eines Benzin-Luft-Gemischs erfolgen und dies auch noch hörbar sein kann. Sicherlich könnte auch verdämmtes Schwarzpulver oder ein Propangas-Luft-Gemisch bei den drei Explosionszentren vorgelegen haben. Das starke Rußen bei dem Brand ist jedoch typisch für Benzin.
„Zschäpes“ Aussage zur Brandstiftung ist definitiv haarsträubender Schwachsinn:
Der Benzinkanister stand bereit
Im Abstellraum der Wohnung befand sich der Kanister, gefüllt mit Benzin, welchen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt seit längerer Zeit dort deponiert hatten. Ursprünglich war das Benzin zum Befüllen des Außenborders seines Bootes gedacht. Bevor ich dieses Benzin verschüttete, begab ich mich zur Nachbarin, Frau E. (Name gekürzt, d. Red.), um sie zu warnen und zu veranlassen, das Haus zu verlassen.
… Ich wartete geschätzte ein bis zwei Minuten und klopfte und klingelte mehrfach. Nachdem ich keine Geräusche vernahm und die Tür nicht geöffnet wurde, begab ich mich wieder in meine Wohnung. Ich setzte unsere zwei Katzen in ihren Korb, nahm eine Tasche, welche ich noch bei meiner Verhaftung bei mir hatte, legte zwei Flaschen Sekt und Schmerztabletten hinein und stellte alles auf den Flur.
… Zur Wohnung zurückgekehrt verschüttete ich das Benzin in allen Räumen der Wohnung.
… Ich nahm mein Feuerzeug, entzündete dies und hielt die Flamme an das Benzin, das sich auf dem Boden verbreitet hatte. Das Benzin fing sofort Feuer, und dieses schoss geradezu durch den gesamten Raum. Alles, was sich in der Wohnung befand, sollte verbrennen.
…Ich schloss die Wohnungstür und rannte mit meinen beiden Katzen und meiner Tasche über der Schulter aus dem Haus. Vor dem Haus angekommen, hörte ich einen lauten Knall.
Herr Stolt hat keine Zweifel daran gelassen, dass die nun vom Rechtsanwalt Grasel am 09.12.2015 vorgelesene Version des Ablaufs völlig undenkbar wäre.
Vielleicht hätten die Verfasser der Zschäpe-Aussage besser einen Brandgutachter verpflichtet. Der hätte einen etwas schwerer zu widerlegenden Tathergang konstruieren können. Dann hätte „Zschäpe“ wenigstens behauptet, sie habe die Tür zum Sportraum geschlossen, damit sich die Flammen nicht zu schnell ausbreiten. Außerdem hätte „Zschäpe“ nie erzählt, dass sie mit einem Feuerzeug das Benzin entzündet habe. Wenn überhaupt hätte sie etwa ein brennendes Streichholz (das kann dabei natürlich auch ausgehen) aus 2 Metern Entfernung in die dort möglichst schmale Benzinspur werfen müssen. Selbst dabei hätte sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit verletzten müssen, weil Benzin sehr niedrig siedende Komponenten enthält, die rasch verdampfen und sich dann ganz schnell als Gaswolke im gesamten Raum ausbreiten. Dann soll sie noch dem durch den Raum schießenden Feuer hinterher geblickt und die Wohnungstür geschlossen haben. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Explosion im behaupteten Szenario längst stattgefunden.
Ein fähiger Geschichten-Erzähler hätte Frau Zschäpe mit einer dazu bereits vorher von den Uwes in der Wohnung installierten elektrischen Zündvorrichtung direkt vor dem Verlassen des Hauses von der Haustür aus das Benzin-Luft-Gemisch per Fernzündung zünden und in Folge dessen zur Explosion bringen lassen.
Herr Stolt müsste sich der Magen umdrehen bei so viel gesammeltem Unsinn. Aber er wird sich wohl nicht mehr kritisch dazu äußern, auch wenn er ein prinzipiell unabhängiger Sachverständiger ist, sein Auftraggeber ist häufig der Staat.
Stolts Aussage „die müssen einfach die Polizei nur so arbeiten lassen, wie die arbeitet, und dann läuft das schon in die richtige Richtung“ ist bemerkenswert. Die Drahtzieher der Beweismittelmanipulation wussten, dass die Verantwortlichen in Zwickau den Tatort und damit die echten Beweismittel soweit zerstören würden, dass der eigentliche Tathergang später nicht mehr rekonstruierbar sein würde.
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Kein Nachbar erwähnte eine Tasche... bei der Frau mit den Katzenkörben… wann genau warf Zschäpe angeblich die Pauchen-DVDs in den Brieflasten vor dem Haus?
Vorige Woche Montag (verm. 24.10.2011) habe sie gesehen, wie ein junges Paar mit Kind und einer kleinen Tasche in das dort stehende Wohnmobil eingestiegen ist- Zu diesem Zeitpunkt habe das Fahrzeug auf dem Veilchenweg gestanden.
Die entscheidenden Zeugenaussagen fehlen in der Akte… man hat sie herausgenommen.
Stuttgart, Anschlagsziele ausspähen? Das gab es schon mal:
Zwei Bilder zeigen außerdem einen Mann mit einem Fahrrad. Dies sei vermutlich Uwe Böhnhardt, sagte ein Kripo-Beamter aus Baden-Württemberg als Zeuge, der die Bilder ausgewertet hatte. Die Fotos dienten möglicherweise dem Ausspähen neuer Anschlagziele.
Als Erstellungsdatum der Bilder aus Stuttgart sei in der Datei der 25. Juni 2003 vermerkt, sagte der Polizist. Auf derselben CD war außerdem ein Bild zu sehen, das das Haus des SPD-Unterbezirks Hof in Oberfranken zeigt. Dieses Bild war einen Tag später aufgenommen worden.
Stuttgart, Hof, Berlin, alles ist ein grosses Rätsel… aber wenn Sie uns fragen: Die Spur führt nach Franken.
BKA-Expräsi Ziercke hat das schon richtig erkannt: Raum Nürnberg, wie er es 2012 im NSU-Ausschuss des Bundestags sagte. Wollte nur Keiner damals hören, am allerwenigsten die Pau.
Welche V-Leute gab es denn dort damals in der Nach-Dalek Zeit?
.
Das könnte sehr gut passen. Bayern ist und bleibt die beste Spur. Nordbayern, um das etwas zu präzisieren.
Die Waffe sei aus der Schweiz, habe die Seriennummer 034678 und man habe 2 Seriennummern wiederherstellen können, so ist der offizielle Stand.
eine Nummer auf dem Lauf
eine Nummer auf Schlitten
Dazu gibt es ein extra Gutachten des BKA, insgesamt gibt es 3 Gutachten zu dieser Waffe. Sie stammen alle aus dem Dezember 2011. Als Tatwaffe verkündet wurde sie jedoch schon am 11.11.2011. Das ist ein gewisses Problem.
Insgesamt wurden seit dem Jahr 1983 lediglich 60 Waffen dieses Typs hergestellt. Möglicherweise sei der passende längere Lauf aber auch erst nachträglich angefügt worden. Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen.
Was ist das für eine Ceska-Pistole, die da von unbenannten Polizisten im Zwickauer Schutt gefunden worden sein soll, am 9.11.2011, und die am 11.11.2011 vom Generalbundesanwalt als Dönermordwaffe verkündet wurde? Ohne Prüfung, einfach so… Eingang beim BKA am 10.11.2011 oder eher am 11.11.2011…
Die Anklage behauptet (und meint beweisen zu können…), dass die Stafette vom Käufer im Waffenladen Schläfli & Zbinden 1996 bis zu den Uwes 1999/2000 wie folgt ablief: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/08/7135/
Ceska-Stafettentag im OLG-Stadel: Die Anklage meint…
– die Ceska, gefunden am 9.11., kann nicht W04 heissen, wenn sie nicht nach W01, W02 und W03 gefunden wurde, sondern dazwischen noch W06 und W10 (am Vortag 8.11.2011 gefunden) liegen. Sie heisst aber W04.
– die Ceska hätte W06 oder noch höher heissen müssen
– die Ceska hatte bei Ankunft im BKA (10.11.2011) eine Patrone im Lauf, wurde aber laut Protokoll in Zwickau entladen
Die zuletzt gefundene Waffe sei diese W04. Also gefunden nach W11. Wurde sie 2 mal gefunden?
Das ist alles bekannt.
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Das BKA hat 2 Seriennummern auf dieser Zwickauer Ceska wiederhergestellt:
Die von Aussen sichtbare Nummer (laut BKA weggeschliffen) sitzt auf dem Griffstück:
Die „manipulierte Stelle“ laut BKA war nicht der Lauf.
Das BKA hat geschwindelt…
Seite 47 der PDF:
So danken wir dem Spender dieser Fotos herzlich, und stellen fest, dass wir schon im Dezember 2014 richtig lagen:
Es ist doch auch äusserst merkwürdig, dass im „Waffennummer-Wiederherstellungs-Gutachten“ des BKA von Ende 2011 die wiederhergestellte Waffennummer 034678 auf dem Lauf beschrieben wird, wo gar keine Waffennummer eingeschlagen war.
Die Waffennummer ist auf dem Griffstück eingeschlagen, nicht auf dem Lauf:
In der Jahresabschlussbilanz zu den NSU-Bemühungen der diversen Ausschüsse und des Staatsschutzsenates am OLG München darf der Held von Eisenachnicht fehlen:
(Oben links KHM Nordgauer vom LKA Stuttgart beim Waffensieben in Zwickau)
Da sind sich Alle einig: Menzel ist der Böse, das meinen sowohl die linken NSU-Aufklärer als auch der NSU-Ausschuss in Erfurt.
fatalist meint das ganz und gar nicht.
Was wissen wir?
PD Menzel hat am 7.11.2011 im TV von der Waffe der ermordeten Polizistin in Heilbronn 2007 gesprochen
PD Menzel meinte: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sei das die Pistole, die man im Womo gefunden habe.
Menzel legt sich nicht zu 100 % fest.
Warum nur 7 Waffen, Arnolds Pistole fehlt, danach dann 8 Waffen?
.
siehe auch, September 2014:
wei Beamte der zuständigen Kriminalpolizeiinspektion Gotha sicherten am 5. November 2011 Spuren in dem Wohnmobil, das ihnen die LKA-Tatortgruppe in der Sicherstellungshalle eines Abschleppunternehmens übergeben hatte. Dies berichteten die Gothaer Ermittler am Donnerstag dem Ausschuss. Sie seien »irritiert« gewesen, in dem Wrack noch eine Maschinenpistole, eine Übungshandgranate und weitere Waffen zu finden.
Was sind „weitere Waffen“? eine 2. MP, das steht dort, aber welche anderen Waffen fand man am Samstag, und wann genau? Heilbronner Dienstpistolen, mit jeweils nur 1 einzigen Waffennummer auf dem Schlitten, wie spaeter vom BKA begutachtet?
Was hat das TLKA geritten, in den Tatortbefund Fotos mit je einer 2. Waffennummer auf dem Lauf einzubauen, ausserhalb des Womos fotographiert? Wusste man nicht, dass so die Gutachten des BKA auffliegen wuerden? War das gar (ehrenwerte) Sabotage?
Was hat das BKA geritten, nicht zu begutachten, dass jede Dienstwaffen 3 Seriennummern haben muss, und keine Aussage dazu zu treffen, warum man nicht je 3 Seriennummern fand, sondern nur je Eine? „Weggeschliffen“, irgend sowas muss da drin stehen. Tut es aber nicht. http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Heilbronn/Dienstwaffen_HK_P2000_Munition.pdf
Was wir ebenfalls wissen:
vor dem OLG München sagte PD Menzel aus, die Dienstwaffe Kiesewetters sei zuerst gefunden worden
diese Waffe sei im INPOL überprüft worden: Soko Parkplatz, Heilbronn
er habe dann beim LKA Stuttgart angerufen, am Morgen des 5.11.2011 waren die Schwaben in Gotha
Warum sagte PD Menzel am 7.11.2011, sehr wahrscheinlich habe man die Dienstwaffe Kiesewetters gefunden?
weil man nicht 3 Seriennummern darauf fand, es aber 3 Seriennummern geben musste, plus ein Landeswappen
Alle Kollegen des PD Menzel sagten das Gegenteil aus:
man habe zuerst die Dienstwaffe Arnolds gefunden, entnommen, im INPOL (das machte Frau KHK’in Knobloch) überprüft
KHM Köllner machte auch die entsprechende OLG-Aussage: Zuerst Waffe Arnold, Badeingang. INPOL Überprüfung dieser Arnold-Waffe, nicht der Kiesewetter-Waffe.
.
Was hat der Staatsschutzsenat getan, um diesen Widerspruch aufzuklären?
nichts
Was haben die Nebenklageanwälte beantragt, um diesen Widerspruch aufzuklären?
nichts
Was haben die Verteidiger getan, um diesen Widerspruch aufzuklären?
nichts
Was hat die „4. Macht im Staate“ dazu berichtet, und Aufklärung gefordert, Druck gemacht?
nichts, die „4. Macht“ hat es komplett vertuscht.
Anders gesagt: Der NSU-Schauprozess und die Arschkrautfresser-Journaille haben wie üblich versagt. Staatsräson NSU.
.
Waren da Fahrräder hinten im Womo, PD Menzel?
„ein Kollege sagte mir, die waren da“
Sehr geschickte Antwort! Eigentlich gar keine Antwort.
.
War es PD Menzels Entscheidung, das Womo in die Halle Tautz (Abschleppdienst) abzuschleppen? Unbewachte Halle!
sieht so aus, ist jedoch falsch. War nicht seine Entscheidung.
Anders gesagt: Die beiden zivil gekleideten Einflüsterer, die in Stregda anwesend waren, und die PD Menzel dirigierten, die sind auf den Fotoserien der Profi-Fotografen drauf. Zigfach. Sowohl die Fotografen als auch der NSU-Ausschuss Erfurt haben es vorgezogen, auch noch nach 4 Jahren sämtliche Fotos mit diesen Dirigenten zu vertuschen. Es gibt offensichtlich eine entente cordiale von Linkspartei bis AfD.
Wer die Äusserungen von Bodo Ramelow bislang nie deuten konnte, da seien BND und MAD in Stregda herumgesprungen, der sollte es jetzt einfacher haben, wer denn damit gemeint sein könnte… die (seit er Ministerpräsident ist, auch von ihm) vertuschten Dirigenten mit Vorwissen am Tatort des 4.11.2011.
Siehe:
“Es gibt ja die von mir immer wiederholte Information, dass unmittelbar nachdem die beiden tot in ihrem Camper lagen, der Bundesnachrichtendienst und der militärische Abschirmdienst hier in Thüringen in Erscheinung getreten ist. Die Polizisten erinnern sich, als sie die Ermittlungsarbeiten gemacht haben, dass, so die Information eines Polizisten, die Geheimsten aller Geheimen sich gegenseitig auf den Füßen ‘rumgelascht sind.Das fanden die Polizisten sehr seltsam, weil bei einem normalen, “normalen Sparkassenraub”, konnte man sich gar nicht erklären, was der BND und der MAD da tut. (…) Ich habe von Anfang an immer die Frage gestellt: Was macht der Bundesnachrichtendienst hier ? Auf die Frage habe ich bis heute noch keine Antwort gekriegt. Ich weiß aber: Er war involviert. Wie weiß ich nicht. Ich weiß aber auch seit damals, dass der Militärische Abschirmdienst involviert war. Das hat der Schäfer Bericht mittlerweile dokumentiert. Der MAD mit V-Leuten des MAD ist dokumentiert.“ https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wie-starb-der-nsu
Lesenswert dazu, was Ramelow 2015 als Ministerpräsident so meint:
Nein, ein MP schützt das Staatskonstrukt NSU. Unglücklich gewählter Titel. Inhaltlich durchaus okay.
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PD Menzels Soko Capron, die vom 4.11.2011 bis zum 16.11.2011 tätig war und zu der das Kommando des LKA Stuttgart gehörte, ermittelte in Sachsen, Niedersachsen und in Thüringen. Am 17.11.2011 übernahm das BKA.
Holger Gerlach am 5.11.2011 „besucht“, KOK Lotz (Eisenach) und KHK Fink (LKA Ländle) Pass und Führerschein…
Durchsuchung beim Womo-Verleih, Phantombilder malen am 5.11.2011 mit KHK Kindermann (Ländle)
Durchsuchung in Dresden, Max-Florian Burkhardt, am 7.11.2011. Mundlos Pass von 1998, 2003 abgelaufen. Beschluss AG Meiningen.
LKA Stuttgart Tatortteam erst im Womo und ab 8.11.2011 Schuttwaffensieber, Paulchenvideosieber und Blutjogginghosenfinder (?) in Zwickau (Koch/Nordgauer). Alles ohne jedes Foto der Fundstücke.
Den Allermeisten ist nicht klar, wie riesig die Rolle der Schwaben an den Tatorten des 4.11.2011 ist.
Auch müssen die Tatort-Einsatzkräfte-Märchenbücher keineswegs stimmen. In Zwickau fehlt das BKA 1 ganze Woche lang, wenn Feuerwehrchef Heinrich Günnel und Kameramann Heiko Richter die Wahrheit sagen. In Eisenach fehlten die Schwaben bei den ersten drei Runden der Unbekannte DNA-Abgleiche.
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PD Menzel und die Staatsanwaltschaft Meiningen (STA Klüpfel, Wassmuth) leiteten formal die Ermittlungen, aber war das auch faktisch so? Oder lautet die Wahrheit ganz anders? Das LKA Stuttgart und der Oktoberfestbomben-erfahrene Generalsstaatsanwalt Klaus Pflieger aus Stuttgart zogen im Hintergrund die Fäden, und legten die Fährte aus, mit den Hilfskräften des LKA Stuttgart vor Ort, eine Fährte, die PD Menzel und die Zwickauer Ermittler wie am Nasenring durch die Manege gezogen folgen mussten?
(dort ist auch die Änderung der Todesart dokumentiert. Kopf- und Brustschuss laut Spiegel, Pistolenselbstmord statt Pumpgun etc pp)
Was fehlt auf den Gothaer Fotos?
2 Dienstwaffen aus Heilbronn
2 Pumpguns
2 Brenneke-Hülsen (sogenannte „Selbstenttarnung“ durch Selbstmord)
der Revolver auf dem Herd (Bankraub Zwickau 2006, schwarz)
Was meint das BKA dazu? Waren die Waffen alle schon raus aus dem Womo, und sind sie deshalb nicht fotografiert worden?
Die Bildmappe heisst: 6.11. bis 16.11.2011.
Am 6.11.2011 fand man noch schnell 3 Waffen, und am 6.11.2011 kamen alle 7 oder 8 Waffen aus dem Womo beim BKA an. Wie konnte man einen Bankraub unter der Spüle finden, den Revolver jedoch übersehen? Wie konnte man mit der Harke im Schutt herumstochern, aber die MP auf der Sitzbank erst am Tag 3 finden? Wie konnte man die sofort sichtbare Ceska 70 auf dem Bett 2 Tage lang übersehen?
Und warum fehlt die 2. MPi aus dem Fahrerhaus?
„Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden.“
PD Menzel hat mehrfach seinen Kollegen widersprochen. Vor Gericht, und im 1. NSU-Ausschuss Erfurt. 2011 im TV, 2013 am OLG, 2014 in Erfurt.
Entweder ist Menzel der Falschaussager, oder seine Untergebenen (damals, KP Gotha bzw. KP Eisenach) und seine Kollegen vom TLKA (Tatortgruppe) sind die Falschaussager.
Das zu beurteilen obliegt Ihnen, als Leser.
Wie nennt man einen Prozess, bei dem die eklatanten Widersprüche offen zutage traten, und dessen Richter und Anwälte rein gar nichts taten, um sie aufzuklären?
Einen Schauprozess nennt man das wohl. Kein Instrument der Wahrheitsfindung, sondern Gedöns. Und alle machen mit. Ohne die Lügenpresse würde es ebenfalls nicht fuktionieren.
In den letzten Tagen wurde hier fleissig Bilanz gezogen. Was haben die NSU-Ausschüsse der Länder geleistet, und was ist der Stand im NSU-Prozess in München?
In Dresden hat man keinerlei Klärung erlangt, was dort eigentlich am 4.11.2011 und in den darauf folgenden Tagen geschah, und wer dort agierte. Dass die Akten nicht stimmen, weder die Waffen-Auffindungen noch die Paulchenvideos noch die Textilienfindungen betreffend, noch die dort eingesetzten Kommandierenden, das wusste man als Blogleser auch schon zuvor.
Neu war nur:
die Ceska 83 mit Schalldämpfer (W04) soll zuletzt gefunden worden sein, von einem Polizei-Azubi Jörn Naumann. Der sich hoffnungslos in Widersprüche verwickelte, Fotos gemacht ja oder nein…
die 2. Dönermordwaffe Bruni 6.35 mm Browning wurde gar nicht gefunden. 11 Waffen, nicht 12, so KHM Frank Lenk, der Brandursachenermittler.
Nach Aktenlage wurde eine Bruni Knall-Pistole mit Magazin, 8 mm gefunden, Ladezustand unklar. Ebenfalls nach Aktenlage kam eine in Sachsen entladene Ceska 83 mit Patrone in der Waffe (Patronenlager) beim BKA an. Wie geht das? Alle Waffen sonst kamen entladen an. Alle waren Fingerabdruck-frei. sogar die Munition in den Waffen: Nichts. Kein einziger Fingerabdruck!
Wie oft man diese Ceska W04 fand ist unklar, und wann und wo sie untersucht wurde ebenfalls, wie selbst Binninger feststellte.
Aber neu ist das alles nicht. Älter als 1 Jahr, und dem Innenausschuss schon 2014 vom AK NSU angezeigt: Widersprüche, endlos…
Wer dort wen (Zschäpe?) anrief, konnte erwartungsgemäss nicht geklärt werden, obwohl das aus der Funkzellenauswertung hervor gehen muss. Gelöschte Handydaten vor dem Auswerten der Geräte waren sicher auch sehr hilfreich, ebenso wie die fehlende Auswertung der Notruf-Aufzeichnungen, Stichwort: Klang die anrufende Frau wie Zschäpe?
Falschaussagen gab es massenhaft, zum Beispiel beim Vorgesetzten, der den Abtransport der Waffen aus dem Schuttberg ohne Dokumentation befahl: Im OLG München die Weigerung Lenks, den Namen zu sagen, im NSU-Ausschuss Dresden dann zuerst Dasselbe, und zuletzt die neue Version: Er, Lenk, sei das gewesen.
Als ob ein kleiner Brandermittler, ein Kriminalhauptmeister, auch nur den geringsten Pieps zu sagen hätte.
Die Aufklärung ist daran gescheitert, dass der Ausschuss sich folgenlos ständig anlügen lässt. Die 8 Schuttwaffen wurden an 2 Tagen gefunden, die Paulchen-Videos am Tag 3, und nichts ist dokumentiert. Gar nichts. Auch keine Blutjogginghose am Fundort. Nichts!
So verfährt man auch in Erfurt: Folgenlose Falschaussagen, reihenweise.
Auffallend auch in Erfurt: Die Weigerung aufzuklären, wer am 4.11.2011 den Notruf absetzte, dass da in Stregda ein Fahrzeug brenne… die ersten Polizisten kamen eben NICHT zufällig dorthin.
Der Ausschuss in Erfurt hat gar nichts aufgeklärt, er hat jedoch seit 2011 bekannte Widersprüche verstärkt. Also die Position der Leichen, ob die sassen oder lagen, auf dem Rücken oder auf dem Bauch, kleine Schusswunden versus „halber Kopf weg“, jedoch ist es dem Erfurter Ausschuss aufgrund des Kuschelkurses gegenüber Falschaussagen natürlich nicht gelungen, auch nur einen einzigen Polizeizeugen „zu knacken“.
Leichenfuhre abgestellt… und angezündet. Die Aussagen der 3 Zeugen müssen vermieden werden, daher analysiert man auch gar nicht erst deren 110/112-Anrufe vom 4.11.2011. Der gesehene 3. Mann soll verborgen bleiben… Staatsräson NSU.
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In Hessen arbeitet man sich an Gedöns ab, das war auch nicht anders zu erwarten. Wahlfälschungsfan Honka (CDU-Jurist) ist dort Vorsitzender, man schonte die Ermittler der Polizei, und erlebte ein ziemliches Fiasko mit den Verfassungsschützern, die den Ausschuss regelrecht vorführten. Das wird auch so bleiben.
Die besten Ergebnisse brachte der NSU-Ausschuss Stuttgart, und keiner hat es bemerkt. Blogleser natürlich schon. Aber die Schafe allesamt nicht. Auch nicht die Alternativmedienschafe. Das zur Qualität alternativer Medien… wohin man dort auch schaut, zum #NSU kommt derselbe haarsträubende Blödsinn wie im Mainstream, nur anders herum. Aber es bleibt Blödsinn… Halbwahrheiten und Fakten, man denkt dort, das sei Dasselbe.
In NRW hat man nach dem dort offenbar gewordenen Desaster des BKA in der Keupstrasse die Berichterstattung komplett eingestellt, bevor man noch Gefahr läuft, dass Mundlos und Böhnhardt nicht nur aus der Bombengeschichte der Probsteigasse, sondern auch noch aus der Bombenstory Keupstrasse hinausfliegen.
Lieber schweigen als das NSU-Märchen gefährden, dessen Rettung man sich anhand des „Geständnisses“ von Beate Zschäpe erhoffte.
„Problem“: Die Märchen der Beate Zschäpe vor Gericht macht es weitaus schwieriger, dass allseits herbei gewünschte bundesweite NSU-Netzwerk der Mittäter und Helfer zu realisieren.
Doch doch, das waren immer nur die Uwes ganz alleine. Fragt Vrau Zschäpe, der haben die es erzählt, und sie hat alles geglaubt! Es gab keine anderen NSU-ler am Abzug…
Anders gesagt: Der Sicherheitsapparat der Regierung hat mit dem „Geständnis“ der Vrau Zschäpe den 2. NSU-Bundestagsausschuss schwer angezählt, der doch die Mittäter und die Flüchtlingsheim-Anzünder aus dem NSU-Netzwerk realisieren soll. Auch für die Arschkrautfresser in den Leitmedien wird diese Aufgabe jetzt diffiziler: Folgen sie den NSU-Ausschüssen, ist die Bundesregierung not amused, tun sie es nicht, sind die NSU-Begeisterten in den Parlamenten verstimmt.
Die Spagat-Turnübungen der NSU-Ausschüssler und der Lügenpresse werden das Jahr 2016 dominieren. Keine Beweise an irgend einem Tatort, Geständnis der „Renate Zschäpe“ (Bundesrichter Fischer in DIE ZEIT) vom Hörensagen, und ein die Ceska 83 explizit abstreitender Ralf Wohlleben.
Kürzerer Schalldämpfer, klobigere Waffe…
Fehlt natürlich bei den Linken ebenso wie bei den meisten Leitmedien…
Wohllebens Erklärung wurde in Nazikreisen bereits freudig rezipiert. Der Thüringer Neonazi Thomas Gerlach, selbst Zeuge im NSU-Prozess, schreibt auf seinem Blog: »Warum nun diese ›Wende‹? Ist es überhaupt eine ›Wende‹? Nein! Eigentlich nicht! Wolle stand und steht nach wie vor zu seinen weltanschaulichen Idealen und hat sich dafür grundsätzlich nicht zu verstecken! Warum auch? Alles was er heute so ausführlich darlegte, zeugt von der Richtigkeit unseres Wollens!« Auch das Neonazi-Portal Altermedia veröffentlichte den Text.
Wohlleben dürfte wissen, dass auch seine, sehr spät erfolgte Aussage das Gericht nicht sonderlich beeindrucken wird. Jetzt ist er sich aber zumindest der Unterstützung der Szene sicher. Für Opfer und Hinterbliebene waren die vergangenen Prozesstage hingegen erneut der blanke Hohn.
Die Opferfamilien interessieren nicht wirklich, auch sie spielen nur ihre Rolle im grossen NSU-Staatstheater, und mit Geld abgefunden wurden sie auch schon vor Jahren.
Das Urteil steht bekanntlich seit 2011 fest. Gefällt im Bundestag, einstimmig. Am 22.11.2011. Bei Thomas Gerlach suchte man 2012 eine Ceska. Was denn für eine Ceska, und warum?
Wohlleben hat eine sehr intelligente Aussage gemacht, und er hat bestritten, dass der Kronzeuge der Anklage Carsten Schultze -ohne sein Wissen- eine Ceska 83 mit Schalldämpfer gekauft hat, die man gemeinsam anschaute… das sei gar keine Ceska 83 gewesen…
Problem: Das hätte er 2012 erklären lassen müssen, als der BGH festestellte, dass er, Wohlleben, an der Beschaffung der Ceska 83 SD beteiligt war, bzw. als der BGH die Details dieses angeblichen Kaufes festzurrte. Nämlich DASS es eine Ceska 83 mit SD war. Allerspätestens dann. Jetzt, Ende 2015, ist es zu spät.
Da darf sich Wohlleben bei seinen Anwälten bedanken, die ihn zum Schweigen verdonnerten, seit er 2012 hätte reden MÜSSEN! Auch als der Bundesanwalt Förster, Ex-Chef des Verfassungsschutzes Brandenburg behauptete, Wohlleben habe auf einer Spitzelliste 2001/2002 gestanden, da hätte Wohlleben das abstreiten müssen. „Ich war nie V-Mann und habe nichts zu verbergen!“, das kam nie.
Eine nette Analogie besteht in der Personalie Mario Brehme. Ein Nicht-Spitzel sagt das einfach, wenn er vor Gericht danach gefragt wird: „Ich war nie Spitzel und habe niemals eine Schweigevereinbarung unterschrieben!“ Genau das haben sie Beide nicht getan. Warum nicht?
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Leaken mit Katharina König ist bislang ausgefallen. Kann ja aber noch werden… dazu muss man wissen, dass das BfV das jeweilige Landes-LfV benachrichtigen MUSS, wenn es dort einen V-Mann anwarb. Beim MAD läuft das ähnlich. Aber umgekehrt gilt das nicht.
Die Akten aller in Thüringen angeworbenen T-Spitzel liegen also in Erfurt, ungeschwärzt und allen Fraktionen im NSU-Ausschuss zugänglich. Die Thüringer „Eigenanwerbungen“ sowieso.
Wer sitzt da eigentlich mit Vrau Zschäpe auf der Anklagebank, und warum wurden Holger Gerlach und Andre Eminger bislang so umfassend geschützt? Carsten Schultze „Dehli“ ebenso. Die anderen V-Verdächtigen schützt die Bundesanwaltschaft dadurch, dass sie gegen diese Leute immer noch ergebnislos ermittelt, und diese Strafverfolgten daher nicht aussagen müssen.
8 Ermittlungsverfahren, die seit 2011 laufen, also bereits volle 4 Jahre! Völlig ohne Ergebnisse! Keine Anklagen, keine Einstellungen, da werden V-Leute geschützt!
Ralf Wohlleben hat in seiner Aussage ebenso wie Beate Zschäpe nicht klargestellt, wer denn da auf der Anklagebank sitzt. Ein schwerer Fehler… bzw. eine vielsagende Unterlassung?
Da braucht sich niemand zu wundern, dass die Spekulationen nicht enden. Die V-Mann-Frage nicht zu stellen käme einer sträflichen Unterlassung gleich. Die Anwälte der Angeklagten und Beschuldigten könnten diese notwendige Frage durch eine Erklärung jederzeit ausräumen. Anwälte dürfen bekanntlich nicht lügen, Beschudigte aber schon…
Desöfteren hatten wir in den letzten Wochen einen Blick auf abgesprochene Falschaussagen vor Gericht durch Polizeibeamte des Staatsschutzes und auf gefälschte LKA-Akten geworfen, zuletzt am 13.12.2015:
Die Rolle von ehemaligen Mitgliedern des THS bei 1%-Bikern und die DNA-Spuren im Womo und in der Zwickauer Ruine ist völlig unklar. Unter „Bandidos“ haben wir einige Blogbeiträge neu getaggt:
Dort findet man echte Schätze: Videos zu Schiessereien 2012 in Berlin, und man findet „Thomas Starke junior“, also das, was das BKA unbedingt als Zwickauer Wattestäbchenphantom entsorgen möchte… alles Quatsch, Socken, Erdbeermilch usw. Ist dem so? LKA Sachsen-Beamter statt Spitzel Thomas Starke?
Uralter Kram, hier: Juni 2014, mit Kommentaren sogar aus 2013:
Schauen Sie halt mal rein. Vieles hat durchaus Slapstick-Potential. Regelrecht irre, was die Ermittler dort veranstalteten…
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Jetzt, ganz aktuell, möchte der Erfurter NSU-Ausschuss die Akten zur Organisierten Kriminalität auswerten, im Jahr 2016, es gäbe da Verbindungen zwischen Neonazis und 1%-Bikern.
Das ging aber schnell, siehe Blogbeitrag vom Juni 2014. Die sind dort wirklich flott in Erfurt!
So hat der Blogger „Fatalist“, einer der profundesten Kenner der NSU-Ermittlungsakten, den Verdacht geäußert, bei dem NSU-Trio könnte es sich um eine „Spitzelzelle“ gehandelt haben, die zuerst auf rechtsradikale Gruppierungen wie „Blood & Honour“ und „Combat 18“, später dann auf die Rockerszene angesetzt gewesen sei.
Schau an, die König ordert demnächst die Akten zu dieser Verschwörungstheorie.
Wie knackt man den Tiefen Staat, wie knackt man LfVs, LKAs?
Mit der Entsperrung von geheimen Akten. Oder indem man die leakt.
In Bayern tut man so, als habe man geheime Akten entsperrt, und würde diese nun gegen die falschaussagenden Polizisten verwenden:
Das Bayerische Innenministerium habe die entsprechende Akte am Vortag im Wesentlichen freigegeben, sagte der Vorsitzende Richter am Dienstag im Landgericht Würzburg. «Es sind daraus lediglich sieben Dokumente gesperrt worden.» Die Nürnberger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere LKA-Beamte wegen Strafvereitlung im Amt.
Wieviel Prozent dieser Akte die immer noch gesperrten 7 Dokumente sind, das erfährt man nicht. Es kann sich um „fast Alles“ handeln, oder um „ganz wenig“, sicher scheint, dass das Wesentliche gesperrt bleiben wird.
So geht Säuberung krimineller Staatsschutzstrukturen eher nicht. Exakt der BKA-Staatsschutz ist es, der als BAO Trio des NSU-Phantom erschuf. DA ist sie, die Analogie… mit gefälschten Akten, und mit Falschaussagen vor Gericht und NSU-Ausschüssen.
Wie gut der journalistische Staatsschutz (nicht nur in Bayern) funktioniert, das sieht man auch:
Es ist essentiell wichtig zu schreiben, dass diese LKA-Akte eben nicht komplett freigegeben wurde, sondern dass 7 Dokumente NICHT freigegeben wurden, und -oh Wunder- weder die Passauer noch die Nordbayern informieren die Leser darüber. Die Süddeutsche hat nicht einmal eine Meldung zur erfolgten Akten-„Freigabe“:
Katharina König, Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag, sagte in Deutschlandradio Kultur, sie halte es für denkbar, dass sich die NSU-Untersuchungsausschüsse über die Interessen der Verfassungsschutzbehörden hinwegsetzen könnten.Sie begründet das unter anderem damit, dass der Thüringer Untersuchungsausschuss über Akten verfüge, die dem Gericht in München nicht vorlägen. Manche Informationen seien so wichtig, dass Ausschussmitglieder aus persönlichen Gründen entscheiden sollten, sie trotz Geheimhaltungsstufe öffentlich zu machen. Dies könnte unter anderem die Aufklärung der NSU-Mordserie beschleunigen.
Steffen Dittes, Königs Parteikollege im thüringischen Untersuchungsausschuss, pflichtet ihr bei: „Der Untersuchungsausschuss ist berechtigt, vorliegende Akten mit Geheimhaltungsstufe auszuwerten und zu bewerten. Sollte sich aus diesen ergeben, dass darin enthaltene Informationen zur Strafaufklärung, beispielsweise im sogenannten NSU-Prozess, nach Ansicht der Ausschussmitglieder zur Verfügung stehen, so ist er meines Erachtens in der Pflicht, Beweismaterial nicht zurückzuhalten, sondern der Generalbundesanwaltschaft oder dem Gericht selbst anzubieten.“ Dittes gehe dabei davon aus, dass alle rechtlichen Erfordernisse beim Informationsaustausch zwischen zwei Verfassungsorganen berücksichtigt und eingehalten würden.
Grüne: Transparenz fördern
Madeleine Henfling, Ausschussmitglied der Grünen, beurteilt die Frage nach dem Geheimnisverrat folgendermaßen: „Das Thüringer Untersuchungsausschussgesetz setzt der Weitergabe von Informationen enge Grenzen, die es zu respektieren gilt. Grundsätzlich unterstützen wir die Förderung von Transparenz und den Diskriminierungsschutz von Hinweisgeberinnen und Hinweisgebern. Es gibt durchaus Gründe für die Geheimhaltung bestimmter Vorgänge. Wenn sich allerdings aus der Auswertung geheim eingestufter Akten Tatbestände ergeben, die einen Straftatbestand annehmen lassen, muss geklärt werden, wie diese an Gerichte weitergegeben werden können.“
SPD: „Nicht bewusst als Geheimnisverräter betätigen“
Die Weitergabe von geheimen Informationen kommt für die SPD nicht in Frage: „Ich glaube nicht, dass Abgeordnete es nötig haben und in Betracht ziehen sollten, sich als bewusste Geheimnisverräter zu betätigen“, sagt Dorothea Marx.
In Bezug auf den NSU-Prozess führt die Abgeordnete weiter aus: „Zunächst geht es doch darum, dass die Untersuchungsausschüsse und jedes einzelne Mitglied einen unbeschränkten Zugang zu allen relevanten Unterlagen haben müssen. Den haben wir in Thüringen längst durchgesetzt. Die weitestmögliche Weitergabe relevanter Unterlagen an die Öffentlichkeit ist dann aber doch erst die zweite Stufe. Und die gesetzlichen Grundlagen dafür kann jedes Parlament selbst verbessern.“
CDU: „Weitergabe von Informationen mit Geheimhaltungsstufe kein geeignetes Mittel“
„Wir halten die Weitergabe von Informationen mit Geheimhaltungsstufe für kein geeignetes Mittel, die Aufklärung der NSU-Morde voranzubringen“, antwortet Jörg Kellner, Obmann der CDU-Fraktion im NSU-Untersuchungsausschuss. „Unserer Auffassung nach sind unserem Rechtsstaat ausreichend Werkzeuge an die Hand gegeben, um ohne Rechtsverstöße größtmögliche Aufklärung zu erreichen.“ Weiter heißt es: „Geheimnisverrat ist kein rechtsstaatliches Mittel der Aufklärung.“ Die zuständigen Stellen, namentlich die Untersuchungsausschüsse der Länder und des Bundes sowie die Staatsschutzkammer am OLG München und der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, seien mit umfassenden Einsichtsrechten ausgestattet.
Für die AfD sitzt Björn Höcke im NSU-Untersuchungsausschuss. Bislang hat er die Fragen des Deutschlandfunks noch nicht beantwortet.
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Die NSU-Unterlagen sind massenhaft geleakt worden. Alle Leitmedien, Bild, Spiegel, FAZ, Welt, Süddeutsche, Focus, und auch alle Staats-Journaillen wie Aust und Laabs haben die Akten.Die haben sogar mehr als der AK NSU…
Stuberger hat fast die gesamte Anklage in einem Buch geleakt.
Zschäpes Briefe aus dem Knast sind geleakt worden, Jerzy Montags Geheimbericht über Corelli wurde an die Presse lanciert, sogar die Aussage Zschäpes (beide Fassungen, mit V-Frau-Outing und dann ohne) wurden vorab an die Leitmedien gegeben. Nicht an jeden, aber an mehr als einen…
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Und dann leakt die Pfarrerstochter nicht, sondern fragt die anderen Parteien, ob sie denn darf? Oder ob man leaken sollte? Natürlich lehnten FDP, SPD und CDU das ab, und natürlich wusste Höcke gar nicht, um was es geht! Dass es nur in Erfurt ungeschwärzte Spitzelakten gibt! Woher soll der das auch wissen?
Sicher ist, dass in den Akten des TLFV alle Spitzelakten über Thüringer Spitzel enthalten sind. Nicht sicher ist, was dort an Akten des BfV im Bestand ist. Aber es ist davon auszugehen, dass die im BfV im November 2011 hastig vernichteten T-Spitzel-Akten vollständig in Erfurt herumliegen, und jeder Parlamentarier diese einsehen konnte (seit Beginn des 1. Erfurter PUA, bis heute).
Mit anderen Worten: Die NSU-demaskierende oder NSU-aufklärende V-Mann-Bombe wäre längst gezündet worden, hätte irgend eine Partei im Thüringer Landtag daran Interesse. Man hätte einfach die Akten geleakt.
Dem ist jedoch nicht so…
Ganz klare Ansage: JEDE dieser TLfV-Akten, die uns erreichen sollte, werden wir aus Gründen des Selbstschutzes sofort leaken. Egal von wem die kommen sollte.
Rezension der Vorführung am OLG-Stadl zu München for Englishmen only: sexbesessene Hitlerbraut (oder Brut?) fickte die beiden Gründer der Deutschen Nazi-Todessekte, einem flotten Dreier war sie wohl nicht abgeneigt
Der Artikel wurde flinken Fußes aus dem Internet-Angebot der Dailymail entfernt, kann aber für Bedürftige zur Verfügung gestellt werden.
Viel Tinte floß aus den Füllern der Edelschreiber, nachdem Fachanwalt Grasel eine Vorlesung zu ausgewählten Aspekten aus dem Leben der Beate Zschäpe abgehalten hatte. Am Ende der Tinte waren die wichtigen Frage schon wieder nicht aufgeschrieben, wesentliche Aspekte des Prozesses nicht für die Seite 1 des nächsten Tages geschlagzeilt.
Wenn es schon deutsche Top-Journalisten nicht schaffen, dann greifen wir ihnen in uneigennütziger Hilfe unter die Arme und stellen ein paar dieser Fragen als auch Ideen zum kriminellen Werdegang der Ereignisse vor.
Die erste muß lauten, wer da eigentlich auf der Anklagebank sitzt, wenn ein Staatsschutzsenat unter Fachaufsicht des Generalbundesanwaltes Schrotflintenschießen veranstaltet, in der Hoffnung, daß wenigstens ein einziges Schrotkorn mal ins Schwarze trifft. Außer Spesen nichts gewesen. Zu mehr waren die in München Versammelten bisher nicht in der Lage.
Zu den Versagern gehören auch die anwesenden und anschließend schriftstellernden Journalisten, denn am 9. Dezember hatten sie ihre Chance, die Show zu hinterfragen. Keiner kam drauf. Stattdessen nährstoffarme Küchenpsychologie.
Alle Angeklagten dürfen den Münchhausen geben, wie es ihn in der deutschen Geschichte bisher noch nie gab. Daß Grasel einen solchen nur schlecht gab, das soll man ihm nicht anlasten. Das Schauspielern lernt er schon noch.
Als Anwalt hat er nur zwei Aufgaben. Die erste ist noch einfach. Er muß darüber wachen, daß das Stadl nach den für die Justiz geltenden Regeln abläuft. Die zweite ist etwas schwieriger, auch sehr schwer zu verstehen. Er muß seiner Mandantin den Arsch retten, ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Das Preisgeld für 10 Morde, Raubüberfälle, Bombenattentate und Raubkopierservice für Bekenner-DVDs ohne Bekenntnis ist ohne Zweifel lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung wegen allgemeiner Gefährlichkeit. In der Gewinnstufe ist das Urteil anzusiedeln. Wenn es nur der zweite Rang ist, auch der ist fett bepreist.
Abgesehen davon, daß eine Beteiligung an den angeklagten Taten erst nachgewiesen werden kann, wenn die Täterschaft bewiesen ist, was bisher in keinem einzigen Fall gelang, bekannte sich Grasels namens der Mandantin in allen Fällen schuldig, Kenntnis darüber gehabt zu haben.
Stellen wir uns eine einzige Frage. Warum hat sich Grasel so weit aus dem Fenster gelehnt und die Anklage in allen Punkten bestätigt?
Um Zschäpe als Verbindungsfrau zu den Diensten zu schützen? Blödsinn. Das nimmt eh jeder an, da ist nichts mehr zu schützen, außer die Details über Operationen, an denen sie beteiligt war. Hier geht es um Organisierte Kriminalität und die Bandidos. Es ist gut möglich, daß die Erkenntnisse daraus noch immer für Maßnahmen der Dienste genutzt werden.
Rufen wir uns zwei Fakten in Erinnerung. Es gibt in den Ermittlungsakten keinen einzigen Beleg darüber, wo sich Beate Zschäpe im Zeitraum vom 2.11. bis 8.11.2011 aufgehalten hat. Es gibt keinen Beleg, daß sie in Zwickau war, nur Indizien für die Zeit vom 5. bis 8.
Und es wird der Satz kolportiert, den sie am 8. auf der Polizeiwache geäußert haben soll, sie hat sich nicht gestellt, um nicht auszusagen.
Oha. Was wollte sie denn aussagen, was sie bis dato nicht ausgesagt hat? Damals. Als die Eindrücke der letzten 6 Tage noch übermächtig waren.
Hält man diese zwei Fakten neben das Vorlesungsmanuskript, dann gibt es eine sehr banale Idee, denn der dünne Gehalt, der Verzicht auf NSU und andere Gräuelmärchen der Linken, all das macht einen Sinn, wenn von einem anderen Sachverhalt abgelenkt werden soll.
Den Kopf aus der Schlinge ziehen kann auch bedeuten, etwas zuzugeben um das weitaus Gewichtigere unterm Deckel zu halten.
Beate Zschäpe weiß, wer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordet hat, weil sie dabei war. Sie weiß, was für eine Dienstwaffe es war, aus der das Geschoß auf Böhnhardts Schädel abgefeuert wurde und von dem 6 Teile erhalten geblieben sind.
Nicht ein deutscher Journalist ist in der Lage, eine einfache Frage zu stellen. War Vrau Zschäpe als Dienerin der Dienste, also Angestellte des Staates, Zeugin des Doppelmordes? Oder hat sie gar selbst Hand angelegt? Oder ihrem Führungsoffizier dabei nur zugeschaut?
Ist das der Deal, der seit dem Sommer ausgehandelt wurde? Omerta zum Doppelmord gegen Verurteilung wegen Brandstiftung ohne Gefährdung von Menschenleben, so daß die Strafe mit der U-Haft abgegolten ist.
Gemäss der Gerichtsaussagen im NSU-Prozess hat Holger Gerlach das Eisenacher Wohnmobil beim Freizeitmarkt Mario Knust ausgeliehen. Dazu gibt es 2 Aussagen von dort: Nicht Böhnhardt, sondern Gerlach.
Am Tag vor dem Sparkassenraub in Arnstadt (7.9.2011) hatte Verwalter Volkmar Escher einen Küchentermin mit „Zschäpe und Mundlos“ in der Küche der Wohnung Frühlingsstrasse, Handwerker Heiko Portleroi war auch dabei. Vor Gericht „erkannte“ Escher nicht die dort im Saal anwesende Zschäpe, sondern er tippte auf das Foto von Susann Eminger.
Und auch sonst sah keiner der rund 30 befragten Nachbarn dort ein Womo vor Oktober 2011.
Packt man diese Merkwürdigkeiten zusammen, ergibt sich das hier:
Es fehlt ein Foto:
Links neben dem Männer-Phantom des KHK Kurt Kindermann vom LKA Stuttgart vom 5.11.2011 haben wir Holger Gerlach montiert, wie er 2011 aussah, Foto aus den BKA-Lichtbildmappen.
Rechts neben dem Frauen-Phantom (Kindermann, wie vor) haben wir das Phantombild der Katzenfrau am 4.11.2011 in Zwickau, Beate Zschäpe und Susann Eminger montiert. BKA-Fotos 2011.
Der Schluss, dass das Ausleih-Frau-Phantom Eminger darstellt, ist aufgrund der Berichterstattung (SMS-Fragment Handy Eminger: „Mausi, ich fahr mal schnell Liesl und Geri wohin“) naheliegend, jedoch nicht zwingend.
Immer dann, wenn Staatsantifa Andrea Röpke und die Lügenpresse gemeinsam lügen und desinformieren ist höchste Vorsicht geboten. Das SMS-Fragment war ca. ein Jahr vor dem Oktober 2011 gesimst worden. Diese DPA-Meldung wurde innerhalb von Stunden auch aus dem Focus gelöscht… und durch eine Lüge ersetzt: Eminger habe Böhnhardt und Zschäpe am 25.10.2011 zum Womoverleih gefahren.
Stimmt nicht. Das SMS-Fragment war weder zeitlich noch personell zuzuordnen, also wer da an wen gesimst habe, so lautet die NSU-watch-Protokoll-Fassung. Auch nicht ganz richtig, aber wahrer als die Lügen der Antifa-Kollegen und die der Lügenpresse.
Die erste Fassung befindet sich immer noch im „Dönerstrang“des politikforen.net: Ca. 1 Jahr vor Oktober 2011 gesimst… und der Strang befindet sich auch in den Daten-Sicherungen des AK NSU. 50 MB ist er gross.
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Welches Foto fehlt?
Es fehlt das Foto von der Frau mit den 27.250 Euro im Bankschliessfach: Diana Schulze-Pawendenat
geb. 17.10.1970 in Hameln. Lebensgefährtin von Holger Gerlach, Mutter zweier Mädchen. Passend zum Kinderspielzeug und den 2 rosa Sandalen im Womo. Das Rauschgift im Teddy war dann irgendwie verschunden.
Es sind wirklich 2. Auch wenn man die 2. rosa Sandale erst später fand.
Und diese Sandalen konnten nicht zugeordnet werden:
1. Objekt/Person:
2. Asservaten-Nr.:
Objekt 1/Wohnmobil
1.3.3.0
3. Asservaten-Beschreibung:Es handelt sich um einen rechten rosafarbenen, bunten Plastikschuh der Größe 33
(Crocs).4. Auswertung:Der dazugehörige linke Schuh ist als Asservat Nr. 1.3.20.0 aufgeführt.
Die inhaltliche Bewertung ist abgeschlossen .
Die Überprüfungen hinsichtlich einer möglichen Trägerin/eines möglichen Trägers
verliefen ergebnislos.2
Fazit:
Unter Verweis aufvorstehende Auswertung ist keine Vorgangsrelevanz erkennbar.
Queda KHK´in
Wie wir inzwischen aus der BKA-Aussage beim OLG München wissen, wurden Gerlachs nie mit den unbekannten DNAs abgeglichen. Emingers schon, 2 Söhne, viele Treffer, aber Gerlachs Sippe niemals.
Auch sehr auffällig ist die nicht erfolgte DNA-Auswertung der beiden Brillen im Womo:
Wenn ich doch keine Fingerabdrücke feststelle, warum untersuche ich nicht auf Genspuren?
Klare Sache: Hier wird jemand vertuscht. Es kann Holger Gerlach sein, es kann aber auch der nie identifizierte Fahrer des Womos sein. Merke: Böhnhardt fand man nicht… nicht am Lenkrad, nicht am Schalthebel, nirgendwo im Fahrerhaus!
Es gibt eine äusserst schlampige Alibi-Überprüfung der Sippe Gerlach, man glaubte ihm, dass er auf einem Campingplatz in Holland gewesen sei. Auch da fragt man sich, warum diese Alibi-Überprüfung fehlt…
Akten-Fundstücke:
einen Fröhlich-Personalausweis fand man in der Fr:uhlingsstrasse.
Und in Lauenau gibt es auch irgendwie einen Mike Fröhlich:
Besteht da ein Zusammenhang, ist es gar derselbe Fröhlich, der aus Chemnitz? Ist das das „NSU-Netzwerk“?
Ein Kind haben wir auch: Bekanntenkreis Gerlach:
Das gehört zum Mundlos-Pass auf den Namen Burkhardt, ausgestellt 1998, abgeholt von Mandy Struck, gültig bis 2003. am 8.11.2011 im Womo aufgefunden, ein 8 Jahre schon ungültiger Pass.
Und auf dem Schirm hatte man die Gerlach-Sippe sofort, denn der Name stand auf dem Womo-Mietvertrag drauf:
Fragen über Fragen… woher kam das Vorwissen der Behörden am 4.11.2011?
Wie sieht „Frau Gerlach“ denn nun aus?
So?
Links Zschäpe, rechts Diana Schulze-Pawendenat, oder ist das Rechts die Susann Eminger?
soll wohl 21.10.2011 heissen… am 25.10.2011 will er als Zuschauer beim Prozess in Hannover gewesen sein, und nicht mit dem Eisenacher Womo beim vom Dach gefallenen Andre Eminger im Klinikum Leipzig, wo das BKA einen Parkschein eiskalt Zwickau (statt Leipzig) zuordnete. Der Staat schützt die Seinen?
Was hat Holger Gerlach (als V-Mann?) mit „Besseres Hannover“ und mit Thorsten Heise zu tun?
wer zu früh kommt… den bestraft das Leben auch…😉
Wir wünschen uns zu Weihnachten mehr Informationen über Michael „Meik“ Fröhlich aus Lauenau(Chemnitz?) und mehr Informationen zu Diana Schulze.
Und zu der merkwürdigen angeblichen Reise der Gerlachs nebst Töchtern nach Holland, so die denn jemals stattfand. Generell zu seinen Alibis. War Gerlach mit in Holland?
Wenn die NSU-Ausschüsse und die Medien die Aufklärung verweigern, dann müssen die Bürger den Job halt machen…