Geständnisse und Erkenntnisse

Die vergangene Woche war voller Geständnisse, zum Teil sehr überraschende Erkenntnisse kamen ans Licht, es lohnt sich, diese zusammen zu fassen. Länger schwelende Verschwörungstheorien wurden mit Macht bestätigt.

Geständnis 1:

Der Politikchef der Zeit bestätigt das journalistische Eingebettetsein von Journalisten in amerikanische Denkart der Außenpolitik

Verantwortlich:

Am 20. und 21.März 2014 haben die NachDenkSeiten über die Forschungen von Uwe Krüger berichtet. Er hatte 2013 beschrieben, wie und welche deutschen Medien und Journalisten auf US-nahen Kurs gebracht werden, wie sie über verschiedene Organisationen wie die Atlantikbrücke vernetzt sind. „Die Anstalt“ hatte das Thema zum Gegenstand ihrer Sendung vom 29. April 2014 gemacht. Dort ab Minute 35. Darüber gab es dann einen juristischen Disput mit zwei Vertretern der „Zeit“, Joffe und Bittner. Umso mehr werden wir überrascht von Äußerungen des stellvertretenden Chefredakteurs der „Zeit“, Bernd Ulrich, in seinem Buch „Sagt uns die Wahrheit!“. Dort finden sich auf den Seiten 45 bis 49 bemerkenswerte Erkenntnissen. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Ersatzbegriff für „Gleichschaltung“ gesucht

Was soll man stattdessen sagen? „Eingebettetsein“ ist ja auch ein toller Begriff.

Das ist ein sehr lesenswertes Geständnis. Die ganze Wahrheit ist vermutlich noch viel schlimmer als der ZEIT-Verantwortliche einräumt, aber immerhin. Buchscans sind dort verfuegbar. Lohnt sich auch im Original zu lesen.

ulrich zeitBernd Ulrich DIE ZEIT

Gleichschaltung sollte man auch so nennen. Keine Anglizismen aus politischer Korrektheit, quasi als Kniefall vor ihr. Es IST eine Gleichschaltung der Medien, also benenne man sie auch klar und deutlich! Ausnahmen gab es immer, sogar im 3. Reich. Auch in der DDR.

Die BRD ist ein Vasallenstaat, ein nach wie vor besetztes Land. Davor scheut Albrecht Müller offenbar immer noch zurück? Was hat das mit seiner SPD-Biographie zu tun?

willy

Warum hat Willy Brandt eigentlich damals nicht mehr Demokratie gewagt, Herr Albrecht Müller? Gab es denn zuwenig davon, und wie konnte das sein, bei diesem supitollen Grundgesetz? Ist es denn nicht wahr, dass Willy Brandt der Abschaffung des Rechtsstaates bei der Überwachung der Deutschen 1968 als Vizekanzler zugestimmt hat? Bei der Abschaffung der Gewaltenteilung, indem man den Artikel 10 Grundgesetz quasi abschaffte, und den Richtervorbehalt gleich mit?

Lebenslügen… die man auch in Unions- und FDP-Kreisen findet…

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Geständnis 2:

Tatsächlich hilft die Antifa dem Tiefen Staat, genau wie die Medien das tun

Gar lustig war es Gestern in Düsseldorf, als der Teamleiter von Jung-KK’in Vogggenreiter als Zeuge vorgeladen war, ein gewisser KHK Michael Schweikert vom BKA. Sein Team „überprüfte“ den NSU in der Keupstrasse und in der Probsteigasse im Rahmen der BAO TRIO des BKA-Staatsschutzes.

Kurzfassung: Da die Zeugen Mundlos als Bombenfahrradschieber erkennen sollten, legte man ihnen Böhnhardt gar nicht erst vor.

Nein, das ist kein Witz. 24.11.2015

Das BKA musste diese Woche im NSU-Ausschuss NRW zugeben, dass man den Zeugen (also den Opfern) in der Keupstrasse nach dem 4.11.2011 keine Fotos von Böhnhardt vorlegte, sondern nur Fotos von Mundlos. Damit das Paulchenvideo stimmt, damit die Angaben auf EDV 11 stimmen… denn mehr Beweise gibt es nicht…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/25/nsu-nrw-der-grosse-keupstrassenbeschiss-des-bka-staatsschutzes/

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Schlagartig hören die Antifatweets auf, auch Frees twittert nichts mehr, und es gibt keinen einzigen Bericht in den Medien von dieser denkwürdigen Ausschusssitzung.

Ein Unikum in der NSU-Geschichte: Die Antifa schweigt, der „unabhängige Prozessbeobachter“Frees schweigt, und die Linksjournaille schweigt, die Leitmedien sowieso (üblich seit Langem, was den Erfurter Ausschuss betrifft, passend dazu löschte König die Ticker-Protokolle von ihrer Homepage), in Dresden verweigern die Fraktionen der Systemparteien einfachste Beweisführungen, und vom BKA-Desaster in Düsseldorf berichtet noch nicht einmal der sonst allgegenwärtige WDR.

livedie Übertragung fiel aus… kein einziger Bericht…

Die BRD als DDR 2.0 ist Realität. Im November 2015, merken Sie sich wenigstens das Jahr… die Denkblockade „das kann doch gar nicht sein“ verhindert wirksam eine Erwähnung in den alternativen Medien. Das Ereignis in NRW am 24.11.2015 hat gar nicht stattgefunden. Sowas gab es noch nie… wenigstens regional wurde bislang berichtet, immer, egal welches Bundesland, egal welche Sitzung. Dieses Mal nicht.

Die Antifa ist der beste Helfer des Tiefen Staates. Diese „Verschwörungstheorie“ ist glaenzend widerlegt: Es handelt sich um Verschwörungspraxis. Keine Theorie. Deutlicher als am 24.11.2015 beim BKA-Keupstrassen-GAU kann man es nicht aufzeigen. Bevor noch der heiss geliebte NSU aus der Keupstrasse fliegt, beteiligt man sich lieber an der Vertuschung. Ein ganz eindeutiges Geständnis der Staatsantifa.

Danke dafür, in dieser Eindeutigkeit war das nicht zu erwarten.

Mord an einer Leiche Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

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Interessantes gibt es auch noch hier: Frau Königs neuer Präsident beim LfV Erfurt.

Das ist ja irre! Kramer For President!

Ich finde das nicht weiter schlimm, hätte aber eine andere Lösung anzubieten. Kramer vertritt die Bundesrepublik beim Eurovision Song Contest und Xavier Naidoo wird Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz.

So sei es, Herr Broder.

Schönen Sonntag!

Das Problem mit dem führerlosen Wiederstand

1998, Garagenrazzia in Jena, und man wurde fündig, siehe Asservateliste:

wiederstand

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd6-1GaragenfundeJena26-01-1998.pdf

Der „NSU“ hat viel gelesen, Combat 18-Hefte, Sonnenbanner, Turner Tagebücher, und hat so gelernt, was eine Terrorzelle im Untergrund so wissen muss, um erfolgreich zu sein. Das hatte der VS via seiner Spitzel alles aufschreiben lassen:

totenkopfTweets von Vorgestern

Wozu das gut sein soll, 20 Jahre alte Hefte vorzulesen, konkret von 1996 stammende, das ist nicht Jedem klar:

“Richter Manfred Götzl verlas Texte aus einer Zeitschrift des Neonazi-Netzwerks Blood & Honour, das 1998 bei einer Durchsuchung von Beate Zschäpes Garage gefunden worden war. Die Texte rufen zum Mord an Einwanderern und zum sogenannten führerlosen Widerstand auf. “Für die Nebenklagevertreter liest es sich wie die Anleitung für den NSU”, merkt Wiebke Ramm von Spiegel Online an.”

Wozu?! Welchen Erkenntnisgewinn soll das bringen?!
Eine der wenigen eindeutigen und unumstritten Tatsachen im Prozess ist doch, dass Zschäpe eine Rechtsextremistin war und wahrscheinlich immer noch ist, welche tief in die rechtsextreme Szene, und das wahrscheinlich nicht nur als Mitläuferin, eingebunden war (ist). Was erhofft man sich also inhaltlich noch neues vom Beweisantrag der Nebenklage?!

Welchen Erkenntnisgewinn erhofft man sich aus dem Vorlesen des Heftes der Neonaziorganisation Blood and Honour – im Übrigen waren auch in dieser rechtsextremen Organisation diverse V-Leute an wichtigen Schaltstellen installiert?!

Zschäpe war eine Rechtsextremistin. Bewiesen!

Die Texte in der Zeitschrift Blood and Honour rufen zu Hass, Gewalt und sogar Mord gegen Andersdenkende und Migranten auf. Bekannt!

Das Konzept des führerlosen Widerstands (autonom agierende Gruppen). Auch damals schon vielfach und lange in der rechtsextremen Szene propagiert!

Ich verstehe es nicht mehr. Ganz offensichtlich hat das Gericht zuviel Zeit. Und zeitgleich werden deutlich zielführendere Beweisanträge der Verteidigung und der Nebenklage mit der Begründung “Zeitmangel” durch Richter Götzl abgelehnt…

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/11/27/medienlog-blood-honour-anleitung-nsu/

So leicht wird man ein Propagandaopfer… wenn man diese Unterlagen gar nicht gelesen hat, und daher wie ein Blinder von der Farbe schwaermt?

Das Gericht verfügt zwar über 2 Ersatzrichter im Senat, aber wird ein Richter krank, fällt eine Woche aus. 2 Verhandlungstage, 300.000 Euro gespart, sehr löblich 🙂 Nächste Woche fällt also aus…

Das Gericht macht in Gedöns, und das seit Mai 2013. Da dürfen die auch mal alte Heftchen vorlesen, wenn der einzige Zeuge Volker Henck eine Autopanne hat.

@dieter meint dazu, man solle doch mal nachlesen, wie das BfV die Qualität dieser „Terrorzellen-Handlungsanweisungen“ einschätzt, und verweist auf die berühmte 2004er Broschüre VS-nfD:

Das BfV kommt zu Ergebnis, dass von den Schriften des Combat 18 weder eine konkrete Gefährdung noch konkrete Handlungsanweisungen ausgehen. Auch in Bezug auf leaderless resistance gäbe es keine konkreten Handlungsanweisungen und auch das Totenkopf-Magazin bleibt weitestgehend im Allgemeinen verhaftet.

Ist doch lustig, was der Götzl diese Woche in München abgezogen hat. warum hat die Verteidigung nicht einfach diesen VfS-Bericht eingereicht. Der VfS hat doch bestimmt nichts beschönigt. War offenbar harmloser Kindergartenquark, der in diesen Heftchen stand.

Seite 31 (PDF) lesen!  hajofunke.wordpress.com/2013/05/23/hintergrund-bfv-gefahr-eines-bewaffneten-kampfes-deutscher-rechtsextremisten-entwicklungen-von-1997-bis-mitte-2004/

bfv1

Also lesen wir mal Seite 31 der PDF…

bfv2

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Verf-Schutz_BKA_Innenausschuss_21-11-2011/Rechtsex_bewaffneter_Kampf_BfV_Dienstgebrauch.pdf

Die Jenaer Garagenbomber ohne Zünder werden dort ebenfalls ausführlich erwähnt. Seite 16. Damals waren die Bomben noch funktionsfähig, im Prozess in München stellte sich heraus, dass sie das nicht waren… man kann nun mal TNT nicht zünden wie Chinaböller… das wusste die Jenaer Terrorzelle jedoch leider nicht… auch taucht dieses TNT erst im Mai 98 im Haftbefehl auf und ist laut Staatsanwaltschaft Gera Ende 1998 restlos vernichtet, aber das TLKA vernichtete laut Pressemitteilung seine Spuren davon erst im Jahr 2000. Alles sehr improvisiert und unlogisch. Man erkennt leicht: Eine erfundene Geschichte.

@anmerkung meinte dazu:

Ist ja geil, das ist Stand Juli 2004. BMZ werden in der Broschüre auch ausführlich referiert, im Juli 2004. Sogar die Einstellung des Verfahrens wegen Verjährung findet Erwähnung.

Kann niemand mehr sagen, die wußten nichts von den 3en, wenn die im Juli 2004 immer noch erwähnt werden. Die sind also allen Personen im Verteiler der Broschüre bekannt gewesen.

So ist das. Und der Verteiler war sehr gross.

Taugen also diese Anleitungen zur Umsetzung des Terrorkonzepts des führerlosen Widerstandes? Oder sind das Nebenklage-Pappdrachen? Handelte des Trio gemäss des BKA-Terror-V-Mannzellen-Konzepts des Dr. Kolmar? Sich ranmachen an echte Terroristen, indem man gefakte V-Terroristen in die Szene einschleust?

Zitat: [Dr. Kollmar, Vizepräsident des BKA]

»Ich hatte vorgeschlagen, eine

Gruppe von zwei oder drei Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte,

im Parallelgang zu bestehenden  terroristischen  Vereinigungen. Es war damals die Schwierigkeit, in Terrorgruppen einzuschleusen. Und da ich wußte, daß das nicht geht und daß das gefährlich ist, habe ich vorgeschlagen, eine isolierte Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht […] Und wenn sie [die Terrorgruppe] bekannt genug ist in den Kreisen, dann werden sich von selbst Kontakte zu anderen Gruppen ergeben. Und von da an kann man von der Seite einsteigen.

Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.«37

Quelle: Winfried Ridder, VERFASSUNG OHNE SCHUTZ Die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen den Terrorismus, Originalausgabe 2013, Seite 58/59.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka/

Wissen wir nicht… sollten Sie selber mal durchdenken… das wäre ein Staatsgeheimnis, dessen Bekanntwerden Regierungshandel unterminieren würde: Das geplante Abtauchen in den NS-Untergrund zum Zweck der Unterwanderung und Infiltration einer gewaltbereiten Szene, 1998 geschehen in Jena.

NSU Ländle: Kaspereien mit Jerzy Montag, der nicht sagen darf, was doch in der Zeitung stand

Es war absehbar, was passieren würde: Kindergarten in Stuttgart. Keine umfassende Aussageerlaubnis, kein geheimer Bericht vorhanden, also was soll dabei schon herauskommen?

Viel Spass!

Jerzy Montag, auf der 10.000 Namen umfassenden NSU-Todesliste notiert, weil er ein Jude ist, war von Anfang an eine Staatsschutz-Besetzung.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/06/weil-er-ein-jude-ist/

Montag stand wie alle VISA-Affären-Bundestags-Untersuchungsausschuss-Mitglieder drauf, auf der Todesliste, aber warum, das weiss niemand. 10.000 Namen… Wahnsinn.

Heute also Montag…

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st2Die CD ist von 2003.

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Das ist eine lupenreine Kasperles-Veranstaltung.

st36Montag wird die Antwort nach dem Spitzellohn verweigern, der doch in der Zeitung stand.

st4Da Montag den Corelli gar nicht kannte, sind seine Bewertungen unseriös. Wertlos.

st5Es wird wieder Blödsinn erzählt, wider besseren Wissens.

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st7Sogar die CZ-Grenzer sahen das KKK-Feuer auf dem Berg…

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st8wie peinlich…

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Man lese dazu „Heimatschutz“, ein massgeblicher Grund für Edathys „Pech“ mit den Kinderpornos war das Zerwürfnis um Corelli… und um Piatto, KKK, 1991 bereits…

Heimatschutz ist hier zitiert: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/22/warum-wieder-aufgetauchten-geheimdienstakten-zu-misstrauen-ist-2/

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In Corellis Umfeld meint man, der war gar nicht schwul. Wie war das? Bi verdoppelt die Chancen?

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Die „Gold Card des NSU“ © Wolf Wetzel ist eine veraltete Liste von 1994/1995, wo noch Mundlos bei seinen Eltern wohnte. Entlassen bei der Bundeswehr im März 1995. Schön, dass wir das klären konnten. Keine Goldcard, sondern Schrott.

st14.

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Ein Honigtopf des LfV, und die Bereitschaftspolizei tappte rein? Zu schön. Wenn es stimmt.

st16Stasi-Wagner von Exit würde ihn als seinen besten Mann bezeichnen. Dokumärchenonkel Rainer Fromm vom ZDF würde nicht widersprechen.

st17Unwichtig. Die haben sich frueh schon gekannt.

Wie kam Corelli nach Baden-Württemberg in den KKK?

Weil das BfV ihm das so anwies. Ganz einfach. Von heute:

Wie bekommt Richter Kontakt zu baden-württembergischen KKK-Mitgliedern?
Über Newsletter und E-Mails erhält Richter 1998/1999 Hinweise auf KKK-Strukturen in Deutschland. Über Chatkanäle baut er den Kontakt zu Thomas B. auf, der den Kanal „Vaterland“ auf der Kommunikationsplattform „undernet“ betreibt. B. bietet Richter an, mit ihm gemeinsam in die USA zu fliegen, um dort „amerikanische Kameraden“ des KKK zu treffen. Über B. lernt Richter dann Achim Schmid aus Schwäbisch Hall kennen. Der V-Mann des LfV Baden-Württemberg ist zu dieser Zeit Mitglied der im Raum Heilbronn aktiven „International Knights of Ku-Klux-Klan“ (IK KKK).
Wie wird Richter Mitglied des KKK?
Im März 2000 treffen sich Schmid und Richter bei einem Skinheadkonzert in Dänemark. Das berichtet Richter seinem sogenannten V-Mann-Führer. Weil dessen Dienst „keine fundierten Erkenntnisse zu Sektionen der IK KKK“ hat, könne eine Mitgliedschaft Richters dort „wertvolle Erkenntnisse zu Aufbau, Veranstaltungen und internen Abläufen erbringen“. Richter wird deshalb vom BfV gegen seinen Willen gedrängt, engen Kontakt zu Schmid und dem IK KKK zu halten. Am 21. und 22. Juli 2000 wird Richter als Anwärter im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in den IK KKK aufgenommen. Dessen in Baden-Württemberg lebender Europabeauftragter Paul Edmond ist bei dem Ritual anwesend.  http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-akten-bundestag-bremst-landtag-der-tod-des-mysterioesen-spitzels-corelli.b1005b6a-1816-4192-bb59-6e444a14d1fb.html

Auf Anweisung…

st18Corelli bestritt das weisungsgemäss. Man sagte ihm das so: Leugnen. Schon wieder uninteressante Meinungsäusserungen Montags, die zudem falsch sind.

st19Sachliche Feststellung.

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Im neuen Bundestags-Gedöns befragen sie Antifa Jansen. MEGABRÜLLER… das ist wie Schlagerparade…

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Bilder statt Worte!

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st26Das ist wie bei Florian Heilig: Man wollte Infos, darum geht es in den Ausstiegs-Vereinen. Das sind staatliche Aushorchprogramme… gerade auch im Ländle.

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st29Die Verdummung ist immer Teil des Spieles.

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st31Steuergeld für den Weissen Wolf. Davon ist auszugehen.

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Und sie lügen wirklich sehr dumm:

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Damit dürften wir alle 5 CIA-Kasper zusammenhaben: Hagen, Fiebig, Starke, Piatto, Boldt. Wurden alle irgendwann an BRD-Dienststellen abgegeben. Zur Zweitverwertung.

Dann war Schluss:

st35LOL. So viel Spass!

st40Wir hatten ihn ja anlässlich seiner Berufung angeschrieben. Kam nie irgendeine Frage… nur eine nette Eingangsbestätigung.

Ermittelt hat der gar nichts. Er bekam sicher einen Ghostwriter vom BfV. Oder aus KDFs Vorzimmer?

Feyder mit Blödsinn zum Abschluss:

Was hat Richter mit der NSU-CD zu tun?
Offenbar Mitte der 2000er Jahre verschickt Richter eine CD mit dem Titel „NSU/NSDAP“ an einen Neonazi, der V-Mann des LfV Hamburg ist. Der findet die CD im Februar 2014 beim Aufräumen wieder und übergibt sie den Verfassungsschützern. Der Datenträger enthält die „erste umfangreiche Bilddaten-CD des Nationalsozialistischen Untergrunds der NSDAP (NSU)“. Enthalten sind Fotos, Videos und Grafiken mit rechtsextremistischem Inhalt. Bei Hausdurchsuchungen in Krakow am See und Lugau finden Polizisten zwei weitere CDs mit demselben Titel und ähnlichen Inhalten. Im Spätsommer 2014 taucht auch eine CD beim BfV auf. Diese hatte „Corelli“ offenbar am 16. August 2005 übergeben. Ausgewertet worden war sie nie. Brisant sind die CDs, weil der Begriff NSU erst nach dem Auffliegen der mutmaßlichen Terrorgruppe im November 2011 bekannt wurde. Ein sogenannter Hashwert-Abgleich ergibt, dass der unverwechselbare Datei-Fingerabdruck einiger Datenbanken mit denen identisch ist, der auf Rechnern und Datenträgern gefunden wurde, die den fünf im Münchner NSU-Verfahren Angeklagten zuzuordnen sind.

Quatsch. Es gab einige ORDNER, keine Datenbanken, auf 3 Festplatten Emingers, Seagate 320 GB, die identisch untereinander waren, und die einige Bilder enthielten, die es auch unter den 15.000 Bildern der NSU-CD gab. Die gab es aber auch auf Corellis Homepage, und nicht nur dort.

Wir reden von Dutzenden Bildern, nicht von Tausenden.

Die miese Leistung der Medien ist einer der Gründe für das endlose Nichtaufklären einfachster Zusammenhänge.

Hauptsache vom Wichtigen ablenken.

Damals, 1998: Die Leiden des jungen Henck

Gestern wurde am OLG München aus 20 Jahre alten VS-gesponserten Blood&Honour Heftchen vorgelesen, ein schierer Verzweiflungsakt, denn der Zeuge Volker Henck war nicht erschienen. Autopanne bei Nürnberg, war dazu zu lesen… also las man aus Garagenfunden vor.

München NSU-Prozess: Gericht verliest «Blood & Honour»-Texte
Im Münchner NSU-Prozess hat das Gericht am Donnerstag Texte aus einer Zeitschrift der rechtsradikalen Organisation «Blood & Honour» verlesen

Bei Mitgliedern dieser Vereinigung hatten die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und ihre beiden Gesinnungsgenossen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach ihrem Abtauchen im Jahr 1998 in Chemnitz Zuflucht gefunden. Das betreffende Heft stammt aus dem Jahr 1996, als das NSU-Trio noch in Jena lebte.

Der ursprünglich für Donnerstag vorgesehene Zeuge konnte zunächst nicht vernommen werden. Es gebe «Schwierigkeiten mit seiner Anreise», sagte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl. Der Zeuge soll das Trio beim Abtauchen in den Untergrund unterstützt haben.

www.np-coburg.de/regional/bayern/bayern/NSU-Prozess-Gericht-verliest-Blood-Honour-Texte;art2832,4497456

Die lesen also vor. Wie schön. Nichts zu tun, Langeweile? Mittags war bereits wieder Schluss, erneut 150.000 Euro verballert für Gedöns.

Der einzige für Donnerstag geladene Zeuge konnte nicht vernommen werden. Es handelt sich um einen Mann, der Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt beim Abtauchen unterstützt haben soll. Er habe am frühen morgen im Gericht angerufen und mitgeteilt, sein Auto sei bei der Anreise aus Thüringen vor Nürnberg liegengeblieben, sagte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl. Er soll jetzt kommende Woche vernommen werden. (2.12.2015, fatalist)

Dass Szenezeugen sich eher besaufen, als in München auszusagen, das ist laut Spiegel nichts Neues:

NSU-Prozess: Hasstiraden aus der Garage

Volker H. ist nicht der erste Zeuge, der das Gericht im NSU-Prozess warten lässt. Es gab bereits mehrere Zeugen, insbesondere aus der Neonaziszene, die ohne Begründung gefehlt haben. Ein Zeuge ließ den Richtern sogar mitteilen, dass er sich eine Kneipe suchen werde und trinken müsse und deshalb nicht vor Gericht erscheinen könne.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-und-wieder-kommt-ein-zeuge-nicht-zum-gericht-a-1064739.html

Nun sind Sie in der privilegierten Position, dass Sie selber schauen können, was da in der Garage gefunden wurde, denn die Akte ist geleakt. Dumm wie Spiegelleser sind Sie nicht… notwendigerweise.

akte 1998

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd6-1GaragenfundeJena26-01-1998.pdf

Abgelaufener Reisepass und mehr an altem und uraltem Kram. Nett hereingelegt mit ausstaffierter Bombenwerkstatt, aber schauen Sie halt selber nach. Im Erfurter NSU-Ausschuss-Bericht hat man zwar 15 Mal von Mundlos Reisepass geschrieben, aber auch 15 Mal alt, lange abgelaufen vergessen hinzuschreiben…

Sicher nur ein Versehen… „alter und uralter Kram“ vergass man ebenfalls. Immer. 2000 Seiten lang, aber Entscheidendes fehlt… lesen Sie die Asservatelisten, und finden Sie die Chinaböller und das glühbirnengezündete TNT… so gut ist Bundeswehr-Terroistenausbildung vielleicht doch nicht…

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Der gestrige Verhandlungstag bei Twitter war kurz.

volker h

150.000 Euro für solchen Scheiss…

Was waren denn nun die Leiden des jungen Henck? Warum kneifen die Zeugen so oft, die für das Abtauchen 1998, und zwar, so will es die Legende, genau an jenem Tag der Garagenrazzia, am 26.1.1998?

Ganz einfach: Weil das Trio gar nicht am 26.1.1998 abtauchte. Nach Chemnitz zum V-Betreuer Thomas Starke verschwanden die 3 erst am 5.2.1998, vorher waren sie noch in Thüringen.

Das weiss auch Jeder, der Zeitung liest, denn 1 Tag NACH dem angeblichen Verschwinden war Mundlos noch mit Kapke bei seiner Mama im Supermarkt eine EC-Karte abholen, und man beräumte gemeinsam die Ilmenauer Studentenbude, und Böhnhardt hob am Geldautomaten in Jena noch 2000 DM ab, im Februar.

Und das wissen natürlich die alten Kumpels… und sie sollen das nicht vor Gericht aussagen.

Wer lesen (und denken!) kann ist klar im Vorteil, Christian Kapke und seine Kollegin (tolle Stimme!) haben ein Lied dazu gemacht:

Sehen Sie da ein Lied mit dem Titel „26. Januar“?, und was schliessen Sie daraus, dass das Untertauchlied „5. Februar“ heisst?

Ein Beitrag voller Videos: Staatsanwalt in Gera 1998, sehr sehr lustig, KDF, Mr. Sebnitz…  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/27/was-passierte-eigentlich-nach-dem-5-2-98-in-jena/

Auch witzig: VS-nfD Aktenschriftstück

akte 1998-2Die schrieben Autos am 30.1.1998 zur Fahndung aus, die längst wieder bei den Eltern standen, und das bereits seit 26.1.1998.

Glauben Sie nicht?

Seite 1756, Abschlussbericht NSU-Ausschuss Erfurt:

„Allerdings werden Unterstützungshandlungen der Juliane Walther, die in der Wohnung des Mundlos angetroffen wird, und des Volker Henck, der am Abend den Pkw des Böhnhardt zu dessen Eltern verbringt, festgestellt, die jedoch ohne Folgen bleiben.“

Das ist köstlich. Slapstick vom Feinsten. Polizei-Staatsschutz-Satiren aus dem wahren Leben. Betreutes Untertauchen. Chemnitz bereits seit Anfang Februar bekannt. (lag daran, dass Böhnhardt fleissig mit eigenem Handy telefoniert, 123 mal bis 17.3.1998)

Seite 1450, TPUA-Abschlussbericht:

„Im Prozess vor dem OLG in München soll sich Frau Walther dahingehend eingelassen
haben, sie sei gemeinsam mit Volker Henck an diesem Tag unterwegs gewesen, um zuerst Ralf Wohlleben in Erfurt über die Durchsuchung zu informieren und hernach aus den Wohnungen von Uwe Mundlos und Beate Zschäpe Kleidungsstücke zu holen. Während sie aus der Wohnung Zschäpes dabei noch Müllsäcke mit Kleidung herausgetragen habe, sei sie in der Wohnung des Mundlos‘ auf die Polizei getroffen. Sollten diese Schilderungen zutreffen, muss konstatiert werden, dass die Polizei durch Unterlassen einer eingehenden Befragung der Juliane Walther und der Überprüfung deren weiterer Schritte nach Verlassen der Wohnung Mundlos‘ es versäumt haben dürfte, eine heiße Spur zu den drei Flüchtigen aufzunehmen. Hierzu hat der  Untersuchungsausschuss jedoch aus Zeitgründen keine eigenen Feststellungen treffen können.

Herrlich. Lustig. Staatsschutz live und in Farbe…

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Und die Leiden des jungen Henck bestehen im Dilemma, sich vor Gericht nicht verquatschen zu duerfen…

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

„Wer hat tatsächlich auf sie geschossen?“, das ist wieder ganz weit weg…

Letztes Jahr im Oktober fragte Staatsministerin Özoguz im Bundestag, wer denn tatsächlich auf die Opfer geschossen habe.

Das Schweigen der Lämmer: Medien ignorieren Özoguz Frage nach den wahren Mördern

Aus welchen Grund (…) wurden diese Opfer ausgewählt? Wer hat auf sie aufmerksam gemacht, wer hat tatsächlich auf sie geschossen?

Ebenfalls letztes Jahr stellte Ströbele fest, im Taz-Interview gemeinsam mit Binninger (fiel dem da eigentlich justamente die Kauleiste raus?):

ströbele-tazEs ist in keinem einzigen Fall beweisen… alle Tatorte kommen ohne Augenzeugen, ohne DNA und ohne Fingerabdrücke „des NSU“ aus.

Ein Jahr später, zum Beginn des 2. Bundestags-Untersuchungsausschusses, ist man weit zurück gefallen hinter das, was eigentlich das Hauptthema sein muss:

  • Wer waren die 10-fachen Mörder?
  • Gehört der Polizistenmord überhaupt in den Dönermorde-Komplex, so ganz ohne NSU-Womo und ohne Zwickauer Mundlos-Blutjogginghose?
  • Wie will man den Beweisbetrug der BAO Trio und der Bundesanwaltschaft ahnden?
  • Wie die Manipulationen der Tatorte des 4.11.2011 durch die Polizei?

Gar nicht. Sie ahnen es sicher bereits. Der Staatsschutz des Systems, der Eigenschutz geht weiter und wird noch intensiviert.

Anmerkung bemerkt zurecht:

Warum die Aufklärer nichts aufklären werden, hat der Lammert heute für alle klar und verständlich erklärt. Außer Berge von bedrucktem Klopapier kommt da nichts mehr. Jetzt ist also endlich amtlich, wie weit der Kreis der Vertuscher mittlerweile gezogen ist. Bis an die Kuppelspitze des Reichstages.

Lammert, das weiß kaum jemand, ist protokollarisch betrachtet die Nr. 2 in der BRD. Pfaffe, Appellator und Mutti, das sind die drei wichtigsten Posten, die die BRD zu vergeben hat.

www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw48-pa-3ua/396802

Lammert-Appell zu Geheimhaltung und Vertraulichkeit

Eindringlich appellierte der Bundestagspräsident an die Abgeordneten, „die selbst gesetzten Regeln zur Geheimhaltung und Vertraulichkeit“ einzuhalten. Lammert zitierte den Paragrafen 353b Absatz 2 Nr. 1 des Strafgesetzbuches, in dem festgelegt ist, dass sich derjenige strafbar macht, der unbefugt einen Gegenstand oder eine Nachricht, zu deren Geheimhaltung er aufgrund des Beschlusses eines Gesetzgebungsorgans des Bundes oder eines Landes oder eines seiner Ausschüsse verpflichtet ist, an einen anderen gelangen lässt oder öffentlich bekanntmacht und dadurch wichtige öffentliche Interessen gefährdet.

Wie harmlos die Veranstaltung werden soll, dass lässt Staatsschützer Binninger, der neue Edathy, durchblicken.

Viele Fragen zur NSU offen – Neuer Ausschuss im Amt from NSU LEAKS MEDIEN on Vimeo.

Pumuckl ist -wie immer- einfach nur peinlich (Bergpredigt…).

Bei Edathy und seinen Knabenpenisbildern hat man wohl einen Burgfrieden geschlossen, Edathy hält die Klappe, seine mutmassliche Erpressung durch die Sicherheitsbehörden als NSU-Ausschussvorsitzender betreffend, der Parallelfall Karl-Heinz Dufner, Leitender Kriminaldirektor im BKA, der auf derselben Liste stand, und die undurchsichtige Rolle des BKA sind aus Gründen der Staatsräson vom BKA-Edathy-Bundestags-Untersuchungsausschuss unter Eva Högl (ein Naivchen Staatsschutzchen von Weltruf) beerdigt worden.

bgrtzjvr

Nur der Ausschussvorsitzende Edathy und sein Stellvertreter Stracke (CSU) hatten Einblick in die ungeschwärzten BfV-Akten.

26.11.2015 (ich wusste das nicht)

Vorgesehen ist, dass alle Mitglieder des Ausschusses und ihre Stellvertreter jederzeit Einblick in die ungeschwärzten Passagen erhalten können – im Bundestagsausschuss durften das nur der Ausschussvorsitzende und sein Stellvertreter.

Und in Hessen sollen die Akten in den Landtag gebracht werden, die Abgeordneten müssen nicht wie in Berlin zum Verfassungsschutz fahren.“

http://www.gruene-hessen.de/landtag/pressemitteilungen/nsu-untersuchungsausschuss-alle-mitglieder/

Da machen zerstörte Festplatten in Edathys Wohnung bei der Hausdurchsuchung gefunden doch gleich einen ganz anderen Sinn, nicht wahr?

Ermittler fanden Elektroschrott Edathy-Festplatten mit stumpfem Gegenstand zertrümmert

Turbo-Karriere in der CSU, schon mit dem Hans Seidel-Schnuller aufgezogen  https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Stracke

Stracke, wer kennt den überhaupt? Wessen Protegee ist er? Wie kam ein Jungabgeordneter an den Posten des Stellvertretenden Ausschussvorsitzenden beim NSU-Ausschuss?

Der ist uns, die wir sämtiche Wortprotokolle kennen, nie aufgefallen. Merkwürdiger Co-Vorsitzender…

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Und so verkündet Binninger die neue alte Marschrichtung. Immer unter Prämisse dessen, was zu beweisen ist: Es war der NSU, wer immer da auch die Helfer und Helfershelfer oder gar Mitmörder sein mögen.

Die „ob-Frage“ fehlt immer noch.

Allererster Blogbeitrag, 29.5.2014:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/084/1708453.pdf

Die entscheidende Passage:

Siehe den roten Pfeil, er zeigt auf das „warum„.
Es fehlt das „ob„.

Ob der NSU die Verbrechen begangen hat, das wurde gar nicht gefragt und sollte auch nicht vom NSU-Ausschuss unter Edathys Vorsitz geprüft werden!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/05/29/wozu-nsu-sach-und-lachgeschichten-das-ist-eine-verhohnung-der-opfer/

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Gilt immer noch. Man sucht jetzt den NSU 2.0, das grosse bundesweite Netzwerk, bestehend aus eisern schweigenden Helfershelfern an jedem Tatort, die mit Kleingeld (300.000 Euro für die Dönermorde, 300.000 Euro für den Polizistenmord, 20.000 Euro für die Keupstrasse,…,…) nicht zu locken waren. Selbst wenn sie nur ein Opfer auskundschafteten, ohne zu wissen warum: Geld konnte sie nie locken, die Dutzenden von Helfern…

Klare Ansage: In einer Szene, wo man Spitzel ohne Ende hatte und hat, die für lumpige 200 Euro Spitzellohn ihre Kameraden verraten, da ist dieser NSU-Helfernetzwerk-Schwachsinn unerträgliche staatliche Verdummung. Egal ob er von Politikern, von Journalisten oder vom Sebnitz-Nazi-Kindsersäufer-Experten verbreitet wird. Es ist und bleibt ein Ablenkungsmanöver. Und eine staatliche Rückversicherung, falls doch Alibis für die Uwe-Mörder von der Kernzelle des NSU auftauchen sollten.

Lassen Sie sich nicht verdummen. Der bundesweite Mord-Helferkreis der Nazi-Millionäre ist und bleibt eine äusserst dumme staatliche Verschwörungstheorie.

Lachen Sie diese Binningers aus. Es ist ja wohl keineswegs so, dass der glaubt, was er da erzählt… es ist nur die Staatsräson NSU… das grosse Phantomtheater.

Würde man das ernst meinen, man hätte den Kleinstzellen-Schrottprozess beim Staatsschutzsenat am OLG München längst gestoppt… die gescheiterte staatliche Verschwörungstheorie NSU 1.0.

 

Beweise-

All das neue NSU 2.0-Bundestags-Gedöns dient nur noch der Schadensbegrenzung für das BRD-System im Ganzen.

NSU-Einsteiger Video zum „Bekennervideo“ Teil 3

Der krönende Abschluss. Im Oktober 2015 sagte EKHK Dern vom BKA im NSU-Ausschuss Ländle aus, Anfangs- und Schlussbild seien im Nov 2011 geändert worden. Wurde komplett in den Medien vertuscht, in der PK des Ausschusses hiess es, 2010 sei das gewesen… kein einziger Medienbricht dazu… DDR 2.0

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Das ist (eigentlich) unmöglich, da doch laut BKA-Akten und BKA-Gerichtsaussagen alle Videos 2007 gebrannt und finalisiert wurden. Unklar bleibt die Rolle des Bundesgerichtshofs.

Schlampige Richter, oder Komplizen?

Dazu fiel uns noch auf: DIE ZEIT und der BGH-Richter…

fischer zeitGilt offensichtlich auch für Haftprüfungen: Bloss keine Beweismittel selber anschauen?

„Dienstpistole P2000 aus Heilbronn“ beim BGH-Beschiss… der ein Revolver ist. Peinlich.

Ausführlich dargestellt in Teil 1.

Im Teil 2 vertieften wir das in Bezug auf die Antifa und deren V-Leute,  und warfen die Frage auf, warum sich das BKA niemals dafür interessierte, woher das Apabiz eigentlich das Video in der Langfassung hatte? Eindeutige Aktenlage und eindeutige Gerichtsaussage.

Nachzuliefern sind die Links zu Teil 2 zum Analyseteil:

arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/19/2-verschiedene-brenndaten-verschiedenen-rohlinge-bei-den-nicht-identischen-paulchen-videos/

arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/19/wie-und-wann-wurden-die-paulchen-videos-in-zwickau-und-im-wohnmobil-gefunden/

arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/30/der-zwickauer-pc-teil3-nsu-ist-mull-und-schon-die-3-version-des-paulchen-videos/

arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/25/der-nsu-betrug-teil-5-das-paulchen-video/

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Teil 3 löst das Rätsel weitestmöglich auf und beleuchtet das totale Versagen der Aufklärer von Links, und warum sie versagen muessen.

die-anmerkung.blogspot.de/2015/02/bekennervideo-des-nsu-schlufolger-auch.html
die-anmerkung.blogspot.de/2015/02/bekennervideo-des-nsu-filme-auch-du.html
die-anmerkung.blogspot.de/2015/02/bekennervideo-des-nsu-musiziere-auch-du.html
die-anmerkung.blogspot.de/2015/02/nsu-bekennervideo-die-antifaschistische.html
die-anmerkung.blogspot.de/2015/03/nsu-schlubild-dich-auch-du.html
die-anmerkung.blogspot.de/2015/03/nsu-andrew-woodman-leakt-antifa-video.html

Teil 3:

Problem: Alle vom BKA analysierten DVD-Exemplare haben ein Brenndatum um Weihnachten 2007, und koennen nicht das offizielle Paulchen-Video sein, wenn diese Aussage stimmt:

hn4Und nun?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/26/spiel-satz-und-sieg-fuer-anmerkung-anfangs-und-schlussbild-nov-2011-hinzugefuegt/

Die Antifakids von NSU Watch Ländle wurden offenbar mangelhaft von Berlin gebrieft… 2010 ist aber genauso falsch wie 2011… nur post mortem der Uwes fiele weg, wenn 2010 stimmt.

Das BKA bestätigte im Oktober 2015 Anmerkungs Analyse vom Februar/März 2015!

Wer in Bezug auf den Polizistenmord und die Aufgabe Binningers im neuen NSU-Ausschuss spekuliert, dass Heilbronn rausfallen könnte, der sei auf das hier nochmals hingewiesen:

 

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/nsu-laendle-ekhk-dern-bka-zweifelt-am-nsu-mord-heilbronn/

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Zensur-Vorbeugelink:   http://rutube.ru/video/026774a1b23daa646a2d0757c61048c6/

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Welche These für den Doppelmord von Eisenach aus dem Verschicken von Teasern am 4./5.11.2011 geschlussfolgert werden kann und sollte, diese Denksportaufgabe überlassen wir den Lesern. Hajo Funke meinte letztens, es kämen sowohl bestimmte Behörden (LfV Erfurt) als auch ein Fememord von Kameraden (Verrat) infrage.

Wir meinen, da hat er mindestens einen wichtigen Mitspieler vergessen, eher sogar derer zwei:  Die PD Gotha, welche 2008 der Löschung der Böhnhardt-Daten beim BKA widersprach, was Binninger (Protokoll Vernehmung Ernst Setzer BKA) nicht verstehen konnte, und die militante Antifa. PD Menzel sagte, er war das nicht… sondern sein Vorgänger in Gotha. Dringend vorzuladen!

Ein weiterer Mitspieler tauchte bislang nur am Rande auf: Die Biker, also die kriminellen Motorradgangs, wobei es da erhebliche Überschneidungen mit den Kameraden der Uwes geben soll… Prozessbesuch Zschäpes 2010 in Erfurt, ungeklärter Aliasname, und DNA in Zwickau, angeblich ein zweites Wattestäbchenphantom… Treffer mit 2012er Schiesserei in Berlin. Michael Hubeny war sowohl THS als auch Bandidos-Angeklagter im Erfurter Prozess.

Die Schlüsselfrage zum Doppelmord von Eisenach zu beantworten führt zur generellen Frage: Wurde das NSU-Phantom vorausgeplant, samt Doppelmord, oder ist es nur ab dem 4.11.2011 nach und nach entwickelt worden? Erst durch Bankraubersatzbeute und falsche Dienstwaffen, dann (parallel?) durch Zwickauer Schuttwaffen für die Dönermorde und echte Paulchenvideos mit Heilbronn und NSU-Netzwerk?

Ist es denn nicht so, dass zuerst die Dönermord-Paulchen-Teaser existent waren, verschickt wurden, auf denen Heilbronn noch fehlte, und was bedeutet das für das grosse Ganze?

Hoffen Sie nicht auf den Bundestags-Ausschuss, denken Sie lieber selbst.

NSU Ländle: Morgen ist Montag! Corelli und der KKK. Kinderpornos bei Florian?

Auf den Tagesordnungen des Ländle-Ausschusses stehen nur Initialen, keine Namen, und der Aufklärer thomas moser hat die Namen bei Heise.de „enttarnt“:

moserBesonders weit gekommen ist er allerdings nicht…

Die Antifakids haben auch eine „erklärende Zeugenliste“ im Angebot, die wir etwas nachbearbeitet haben.

zeugen b-w

Die Linksextremen weisen darauf hin, dass neben Layer auch Brodbeck (Krokus-NPD-NSU-Mörder auch Florian Heiligs) ebenfalls Bezüge nach Hardthausen habe:

Auch der Heilbronner NPD- Kreisvorsitzende Matthias Brodbeck, eine zentrale Figur der Naziszene in der Region Heilbronn, war jahrelang in Hardthausen gemeldet. linksunten.indymedia.org/de/node/98462

Da „Koffer-Kathi aus Jena“ ihre Protokolle gerade erst gelöscht hat, findet man die hochinteressante Aussage von Anja Wittig jetzt auf dem Putin-Server. http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

Warum wurde „Onkel Mikes“ Ex-Polizistenfreundin Anja Wittig laut deren Aussage bedroht, sich bloss nicht an Alles zu erinnern, wie sie vor dem Erfurter NSU-Ausschuss aussagte? Von 2 „Beamten“ mit Ausweisen, an ihrer Haustür?

Welchen Unfall beobachtete Kiesewetter und bekam Ärger? Davon berichtete Anja Wittig in Erfurt ebenfalls. Ermittelt wurde rein gar nichts dazu. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/05/27/25-4-2007-teil-7-shelly84yahoo-com-und-der-dienstliche-mailaccount/

Frage 19: Was hat Anja Wittig, Onkel Mike Wenzels Ex-Freundin mitbekommen, und warum wurde sie laut Aussage vor dem Erfurter UA bedroht, sich nicht zu erinnern?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/10/21-fragen-zum-heilbronner-polizistenmord/

Wir nehmen an, dass der Zeuge C. F. der aus Oberweissbach stammende und im Ländle lebende Jugendfreund Kiesewetters ist. Ein Aktenzitat:

Der Mann von Nina FRÖDERKING, er heißt Christian, ist mit uns aufgewachsen. Sie wohnen jetzt in Baden-Württemberg. Wir haben uns ab und an auch mal mit ihnen getroffen. Christian und Nina sind beide in Oberweißbach aufgewachsen.

Nicht nur die halbe BFE bestand aus „Ossis“…

(off topic: ein tödlich verunfallter Bekannter Kiesewetters heisst Christian Finn. Das ist aber nicht der, auf dessen Beerdigung sie am WE vor ihrem Tod gewesen sein soll. War angeblich ein Schulkamerad aus Kiesewetters Fachoberschulzeit in Saalfeld bis zur Ausbildung in Biberach, der 2007 verunglückte…  Finn verunglückte 2002 und hat eine Homepage: christian-finn.de )

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Den Kollegen Marcel Mohring aus Pössneck hätte man viel genauer befragen müssen, denn den kannte Kiesewetter gut. Direkter Heimatbezug!

Michele hatte ein gutes Verhältnis zu Marcel Mohring, da beide aus dem Osten kamen…

Das Verhältnis zu Dominik WEIGAND war auch sehr gut. Kurz vor der Tat hat Dominik die Beziehung zu Michele beendet.

Offensichtlich falsch, denn Weigand wollte doch mit ihr nach Karlsruhe gehen…?

Michele war unsere „Edel-Einsatzbeamtin“. Sie war anpassungsfähig, kommunikativ und passte einfach sehr gut in verschiedene Einsatzlagen.

mohring

Es sieht so aus, als ob man Kiesewetter in völlig unverantwortlicher Weise parallel in Uniform und als verdeckte Ermittlerin in zivil im selben Russen-Drogenbereich einsetzte. Und sie sogar verlor beim Scheinankauf…

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Drexler selbst ist mit den Namen stets sehr auskunftsfreudig, umso unverständlicher ist das Vorgehen des Landtags bei den Tagesordnungen, und das Weglassen der Namen auch durch die Zuhörer von der Antifa.

Aber die stoppen auch das Twittern, wenn BKA-Beweisbetrug in NRW in der Keupstrasse auffliegt… dass man den Opfern nur Mundlos-Fotos vorlegte, aber keine Böhnhardt-Fotos, weil sie Bombenschieber Mundlos erkennen sollten… die Antifa ist der beste Freund der NSU-Vertuschung. Sollte bekannt sein. Immer noch kein einziger Medienbericht dazu!

schweikert

Kein einziger Bericht dazu! DDR 2.0…

kein bericht.

Auf jeden Fall fehlen etliche Zeugenaussagen der Kollegenbefragungen in den Akten, andere sind laut Heimatschutz erfunden oder gefälscht, darunter auch mindestens eine vom Weigand, meint thomas moser. („Hörms“ im Handy-SMS-Verkehr Kiesewetters, blonder Polizist, dienstfrei gehabt, merkwürdige Alibiüberprüfung)

Ordner 12:

8. Dominik WEIGAND -04.05.2007
9. Dominik WEIGAND -28.06.2011

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Jerzy Montag habe eine stark eingeschränkte Aussagegenehmigung, der Bericht selbst werde dem Ausschuss vom Bundestag verweigert, Drexler ist zurecht angefressen: 1 Minute Ausschnitt…

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Man will wissen, sagt er, warum das BfV Corelli zum KKK des Achim Schmid schickte, mit welcher Intention. Unser staatlicher Wagner/Exit-Achim muss damals ein V-Mann im Rechtsrockbereich gewesen sein.

Honigtopf, das Ganze, sehr wahrscheinlich, und man fing auch Polizisten… wobei die Frage bleibt, ob die da nur mal nachschauen sollten, als polizeiliche verdeckte Ermittler, was auch die sanfte Ahndung samt jahrelanger Verzögerung derselben bestens erklären würde… und die Beförderung vom Timo Hess, wo doch ein Rausschmiss die bessere Wahl gewesen wäre… Beamter auf Probe.

Corelli wird aller Voraussicht nach öffentlich gar nichts Wesentliches aussagen. Die brutalstmögliche Aufklärung würde Staatsgeheimnisse ans Licht bringen, welche Regierungshandeln unterminieren (© KDF) … das fällt also aus. Aussageverbot, das Mittel der staatlichen Vertuschung neben Aktensperrung seit spätestens 1968…

1:50 Minuten, nochmal Drexler zu Corelli und zu Montag.

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Offensichtlich werden für die Zeugen extern Fragenkataloge vorbereitet. Vom Feyder, vom Moser, so in etwa? Dann ist ja klar, warum die immer am Wesentlichen vorbeifragen…

25 Sekunden Geflüster:

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Und auch noch interessant: Die Handyaufnahmen vom Tatort, die ein neuer Zeuge gemacht haben will, die habe man sich nicht angeschaut. Man habe den Zeugen der BAW zugeführt, von der habe man jedoch noch nichts gehört, 1:30 Minuten:

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Zeuge Reinhold Kiefer, der Stern-DIA-Mevlut Kar-Zeuge, bekam 300 Euro Strafe aufgebrummt für  das Nichterscheinen, und jetzt hatte er sich krank gemeldet, man wartet auf das Attest, könnte sonst nocht teurer werden für das 2. Aussagenverweigern… 42 Sekunden:

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Davon werden Sie in den Medien kaum etwas lesen koennen. Dank an Radio RDL für das Uploaden der Files. Dort ist man allerdings auch im KKK-Fieber gefangen. Man ist halt links…

kkk ländleUnd Polizistenmorde aufklären, latürnich…

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Schon gewusst?

Es wird immer bizarrer. Erst war alles vorhanden, dann war alles weg, und am Ende findet man Kinderpornos drauf? Was sagt denn RA Narin dazu? Durch wieviele Hände ging dieser Laptop, und wer wollte die Hand ins Feuer legen, dass alles original Florian ist? Hajo, wie konnte denn das passieren?

Versaut hat das die Familie Heilig allerdings ganz alleine, bzw. mit vielen falschen Ratgebern. Ab in die Schweiz mit dem Kram, oder sonstwo ins Ausland, und auslesen lassen wäre das einzig Richtige gewesen. Und das 2013. Also sofort nach dem Auffinden.

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Auf dem Gerät, das in seinem Elternhaus beschlagnahmt wurde, entdeckte ein Sachverständiger nach BILD-Informationen eindeutiges Material: Riesige Dateien mit Kinder- und Tierporno-Bildern.

Jetzt hat sich deshalb die Staatsanwaltschaft Heilbronn eingeschaltet, bat den NSU-Ausschuss in einem Schreiben (liegt BILD vor) um Zusendung des Computers zum „Zweck der Überprüfung des Tatverdachts und zur Auswertung“.

Brisant: im Fokus steht jetzt ausgerechnet H.s Familie selbst. Nach einer statistischen Auswertung könnte sich demnach ein Verdacht gegen gleich mehrere Familienmitglieder ergeben haben.

Zuletzt gab es im Ausschuss Ärger, weil die Familie nicht, wie eigentlich vereinbart, weitere technische Geräte, wie Florians Laptop sowie einen Camcorder zur Auswertung übergeben hatte. Wo sich diese mittlerweile befinden, ist unklar.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn wollte sich gegenüber BILD zu den Ermittlungen nicht äußern.

http://www.bild.de/regional/stuttgart/ermittlungsverfahren/kinderpornos-auf-computer-des-toten-nsu-zeugen-43550888.bild.html

 

Weichspüler in Sachen NSU: Die ARD-Tagesschau

Ähnlich wie beim migrantischen Terrorismus, beigemengt im Strom der Asylantenmassen, scheint man auch beim NSU die Realität für unzumutbar zu halten.

Einen geradezu peinlich lächerlichen Beitrag der Tagessschau zu den offenen Fragen beim NSU gibt es hier:

Harte Fakten zum NSU unzumutbar from fatalist on Vimeo.

Zensur-Reservelink:  http://rutube.ru/video/13912df59fa437eaf15c3b3ef2b65225/

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Man wird weiter davon ausgehen muessen, dass man als ARD-Zwangsgebührenzahler in der allerletzten Reihe sitzt. Aber immerhin sehr dicht beim ZDF-Glotzer. Wie tröstlich…

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Zur Zeit schlagen die Satiren die Nachrichten.

Der 3. Mann hier live und in Farbe: Svastika und Heil Hitler inklusive.

Der Bundestags-Ausschuss wird erst noch beweisen muessen, dass er dieses Mal weniger schummelt und weniger Rücksichten auf die Staatsräson nimmt als beim 1. Versuch. Das war damals gar nichts. Eigenlob stinkt und ist völlig fehl am Platze, Herr Schuster.

25.11.2015, besser als die Tagesschau, immerhin.

mdrhttp://www.mdr.de/nachrichten/kein-nsu-trio100.html

Lippenbekenntnisse reichen nicht, es muss ans Eingemachte gehen! „Susann Zschäpinger“ blies die Bude in die Luft, oder war das nicht doch eher einer der überzähligen Handwerker? Mit Gas, oder wie?

Der Mastermind des NSU, den gibt es nicht, meint man:

mastermind

http://www.mdr.de/mdr-info/audio1334650.html

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Gebucht ist offenbar bereits Folklore zum Auftakt:

Die nächste Sitzung des 3. Untersuchungsausschusses wurde für den 17. Dezember terminiert. Geplant ist die Anhörung von Experten zum Thema Extremismus und Rechtsradikalismus. Geladen werden sollen nach Auskunft von Binninger unter anderem die Ombudsfrau für die Hinterbliebenen der NSU-Opfer, Barbara John, der Journalist Frank Jansen und der Sachbuchautor Dirk Laabs. (rik/25.11.2015)

www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw48-pa-3ua/396802

Es ist das Schlimmste zu befürchten… der Beschluss erfolgte einstimmig, wie Pumuckl wichtig zu twittern war.

zur NSU-Idiotie des Frank Jansen

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/12/zur-nsu-idiotie-des-frank-jansen.html

Da sind mehrere Polizisten im Ausschuss tätig. Am Besten, der lädt mal anmerkung vor. Oder Brain Freeze. Oder den Herrn Schorlau, der schon beim Ländle-Hearing der beste Experte war.

Difficile est saturam non scribere (Juvenal)

War Mundlos von 1998 bis 2011 „Max Florian Burkhardt“?

Einen sehr kurzen Verhandlungstag gab es Gestern, wieder einmal.

olg3Es gab wohl nicht viel Interessantes…

olg2Vorgestern sagte Niemand aus, oder gibt es dazu Berichte?  Wenigstens einen einzigen Medienbericht zum BKA-Keupstrassen-Desaster im NSU-Ausschuss NRW am 24.11.2015 in Düsseldorf?

Eine Aussage aus dem OLG:

Zuletzt war eine Zeugin vom BKA Meckenheim da, Fr. Ganz, die hat aber was Wahres gesagt: Dass der Sprachgebrauch TRIO von der Soko BAO kommt und der sich festgesetzt hat und dass sie versucht zu unterscheiden und Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe nicht Trio zu nennen.

Und was hat sie ermittelt?

Ermittlerin: Uwe Mundlos benutzte von 1998-2011 durchgehend die Aliaspersonalie „Max- Florian Burkhardt“.

Das darf man bezweifeln.

Mundlos benutzte nachweislich die Aliaspersonalie Matthias Dienelt, das geht aus Kunden-Dateien hervor, die man in Zwickau einsah. Dort wurde Mundlos dem Eintrag Dienelt optisch zugeordnet.

Nun ist jedoch Wohnungsvermieter Dienelt ein Beschuldigter samt Rechtsbeistand aus dem Verfassungsschutz-Umfeld von Brandenburg. Also sehr wahrscheinlich ein Schutzbefohlener von Gordion Meyer-Plath, inzwischen avanciert zum LfV Sachsen-Präsidenten.

Der Anwalt Baumgart aus Potsdam ist gemeint.

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Aliaspersonalie Dienelt:

dienelt dienelt2

Damit ist erneut eine wichtige Falschaussage des BKA im NSU-Prozess aufgeflogen.

Das BKA schuetzt offenbar einen Spitzel. Matthias Dienelt, der zwar Beschuldigter ist, jedoch nicht angeklagt werden soll?

Statt dessen kommt man uns mit der dummen Aussage, dass Mundlos einen seit 8 Jahren abgelaufenen Reisepass von 1998 im Jahr 2011 benutzt haben soll, den man am 8.11.2011 aufgefunden haben will, nachdem man beim Passinhaber Burkhardt in Dresden am 7.11.2011 eine Hausdurchsuchung veranstaltet hatte.

hd dresden.jpg

Der NSU-Beschiss ist einfach zu mies gemacht, um glaubhaft zu sein…

Mundlos hat ganz sicher 2011 und viele Jahre vorher nicht als Max Florian Burkhardt gelebt. Ebenso wie Böhnhardt mehr als 10 Jahre nicht mehr den 1998er Pass vom Gunther Frank Fiedler nutzte, hatte auch Mundlos andere Papiere.

Davon ist bis auf Weiteres auszugehen.