SZ: „Gladio-Förster“ soll V-Mann gewesen sein. Wessen V-Mann?

Hatten wir Gestern:

renner-dummUnd dann das in der Süddeutschen, 12.5.2016:

Lembke erhängte sich in seiner Zelle, kurz bevor er vor einem Staatsanwalt aussagen sollte. In seinen Akten steht der Sperrvermerk „Nur zum Teil gerichtsverwertbar“, was auf eine V-Mann-Tätigkeit schließen lässt.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/v-mann-heinz-lembke/

Anders gesagt: Die Ströbeles und die Renners haben es nicht geschafft in den letzten -sagen wir mal- 20 Jahren, diesen hochgradig interessanten Fakt mittels einer kleinen Anfrage ans Tageslicht zu zerren? Das dienstälteste Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums für die Geheimdienste Ströbele hat das nicht gewusst, was die Ramelsberger jetzt schrieb?

Seit 2002 ist er Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Kontrolle der Nachrichtendienste (PKGr)[20] des Bundestages, welches die Arbeit der Geheimdienste überwacht.

„Sprengstoff-Lembke“ war V-Mann?

Wessen V-Mann? Gladio, Stay behind, also BND, oder BfV? Gar Stasi? CIA?

Heinz Lembke (* 24. März 1937 in Stralsund; † 1. November 1981 in Lüneburg) war ein deutscher Neonazi

Nach 35 Jahren kommt das jetzt heraus? Wird es beim „NSU“ ähnlich lange dauern, bis wesentlichste Fakten öffentlich werden?

SZ:

Das Bundesamt scheint an der Aufklärung des schwersten terroristischen Anschlags in der Geschichte der Bundesrepublik kein großes Interesse zu haben.“ Immerhin erklärte die Bundesregierung nun, die Antwort stehe kurz vor dem Abschluss.

Die Staatsanwälte in Karlsruhe aber haben nichts bekommen. Sie warten nun seit 15 Monaten. Beim Verfassungsschutz heißt es dazu, es handele sich eben auch um „eine sehr umfangreiche Erkenntnisanfrage“. Was so lange dauert, war nicht zu erfahren.

Sehr umfangreiche Erkenntnislage? Beim BfV? Angeblich haben sich 5 Quellen zur Oktoberfestbombe geäussert. Darunter höchstwahrscheinlich „Chaussys Kronzeuge“ Frank Lauterjung, ein Schwuler mit Stricher-Erfahrungen, angeblich damals dort um einen Sexpartner zu finden, der dann sehr jung verstarb. Lauterjung will Gundolf Köhler mit 2 anderen Männern zusammen kurz vor der Detonation gesehen haben, wurde von den Ermittlern gedrängt, diese Aussage zurück zu nehmen. Tat er dann auch… Einzeltäter, tot, das war das Ermittlungsziel. Wie beim NSU…2 tote Einzeltäter.

Und die These, Lembke habe den Sprengstoff für das Oktoberfest-Attentat geliefert, einen Sprengstoff, den man nicht benennen konnte? Gezündet mit einem Zünder unbestimmter Art?

Lächerlich. Selbstverständlich weiss man seit 1980, anhand der Abbauprodukte der Explosion, was das für ein Sprengstoff war. Man durfte es lediglich offiziell nicht wissen! Lembke-Depot-Mitbesitzer Peter Naumann (Suchergenisse NSU LEAKS) lebt noch, was weiss der denn so, und warum spielte Naumann als Chemieingenieur und Bombenbauer damals keine Rolle bei  den Ermittlungen? Der Oktoberfestblog hat dazu auch so einiges.

So wie man auch offiziell nicht weiss, wie denn die Explosion in Zwickau ausgelöst wurde! „Feuerzeug drangehalten“, aber es rummste erst als Zschäpinger samt Katzen auf der Strasse stand, klar doch, und Morgen ist Weihnachten…

Erkennen Sie die Analogien der Vertuschung, das läuft immer ähnlich ab: Das BKA und das BLKA, voller Spezialisten von Internationalem Renommee kann Basisfakten nicht ermitteln, weil die nicht ermittelt werden dürfen… da gibt die Bundesanwaltschaft fein acht!

Schützenhilfe kam -wie immer, so auch in diesem Vertuschungsfall- noch 2014 von der Antifa-Sockenpuppe der Dienste Tomas Lecorte, Apabiz-Staatsschutzklitsche Ulli Jentsch aus der Zeckenpfarrer Lothar König Krabbelgruppe:

* Die Ereignisse im Herbst 1981 (Auffinden der Depots, Selbstmord von Lembke) lassen sich nur schlecht mit einem Stay-Behind-Zusammenhang vereinbaren.
* Es sind keine Indizien für einen Zusammenhang mit dem Oktoberfest-Attentat erkennbar.

Gab es dafür eine extra Prämie an die Staatsantifa?

.

Ein kleines Leak gefällig? Der Abschlussbericht aus Karlsruhe, 96 Seiten, von 1982? Alles drin, sämtliche Zeugen, Spuren, Sprengstoff-Gedöns…Einzeltäter-Erfindung Gundolf Köhler, ein wahrhaft lächerliches Ergebnis von 2 Jahren Ermittlungen.

Bitte sehr:

1982-gba

http://file.arbeitskreis-n.su/1980oktoberfest/Oktoberfest_Abschlussbericht_ocr.pdf

Und raten Sie doch mal, was dort komplett fehlt…

Die Erkenntnisse der V-Leute. Die Erkenntnisse der Geheimdienste.

Devise:

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat. (Die Anmerkung)

Schöne Restpfingsten!

.

PS: Lachen ist gesund!

Wie meinte doch CDU-Schuster aus dem Bundestags-Ausschuss II, als die Obleute sich wegen Corellis Wunderfindehandy (nach 3 Jahren bei der 5. Durchsuchung „echt Corelli“ gefunden) im BfV aufregten, dieser Tage?

Armin Schuster, Obmann der CDU, meinte: „Bei der Relevanz, die Corelli seit Jahren hier im Parlament hat – warum machen Mitarbeiter des BfV über Jahre nicht darauf aufmerksam? Diese Frage zu klären, da möchte ich jetzt, ehrlich gesagt, nicht in der Haut des Amtschefs stecken. Die gute Nachricht ist: Der Fall liegt jetzt beim Generalbundesanwalt.“

Ob der auch nur ansatzweise ahnt, was er für Mega-Brüller raushaut?

Renner weiss, was in verschwundenen Akten steht?

Woher weiss die Renner, was in einer der verschwundenen Marschner-Akten steht?

renner1

Ohne Geld hier:

NSU-Aufklärung: Martina Renner (Linke) glaubt, dass V-Mann-Führer bewusst spät vernommen werden. Zu dem sieht sie noch großen aufklärungsbedarf beim Aufdecken des NSU-Unterstützer-Netzwerkes.

Berlin/Erfurt. Die Rolle von V-Mann Ralf Marschner wird im NSU-Prozess nicht näher beleuchtet. Die Thüringer Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke) hätte Marschner gern als Zeugen im Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Unterstützer des NSU-Netzwerkes gesehen. Die Innenpolitikern sagt: „Er ist derjenige von den Spitzeln des Verfassungsschutzes, der meiner Meinung nach am nächsten an dem NSU-Trio dran gewesen ist.“ Möglicherweise habe Marschner sogar dafür gesorgt, dass sich das Trio unerkannt in Zwickau aufhalten und dort leben konnte.

Aus Sicht von Martina Renner, die in der vergangenen Legislaturperiode als Thüringer Landtagsabgeordnete die stellvertretende Vorsitzende beim ersten NSU-Ausschuss des Landesparlaments war, gibt es dafür zahlreiche Belege. Nicht nur, dass Zschäpe im Geschäft von Marschner gesehen wurde und der Name Max-Florian Burckhardt, ein Alias, den Uwe Mundlos verwendete, auf den Lohnlisten des Marschner-Unternehmens auftauchte. Marschner soll mit Mundlos auch bei einem Fußballturnier in Greiz gesehen worden sein. Der V-Mann verschwand im Juli 2007 aus Zwickau – in zeitlicher Nähe zum Mord an der Thüringer Polizistin Michelle Kiesewetter plötzlich „Hals über Kopf“, wie Renner sagt. Außerdem seien in Sachsen „außerhalb der großen Schredderaktion“ Akten von Marschner verschwunden – in einem der verschwundenen Dokumente werde dieser beschuldigt, einem mutmaßlichen rechten Totschläger ein falsches Alibi gegeben zu haben.

Ausdrücklich behält sie sich auch die Option eines weiteren NSU-Untersuchungsausschusses im Bund in der nächsten Legislaturperiode vor. Aber sie sagt deutlich: „Ein solcher Ausschuss muss ein klares Ziel haben und darf nicht der Selbstbeschäftigung dienen.“

Kernfrage beantworten

Die Kernfrage, die zu beantworten sein wird: „Was wusste der Staat, seine Geheimdienste und seine V-Leute vor 2011 vom NSU?“ „Das ist die Schuldfrage“, sagt Martina Renner. Eine Vernehmung des V-Mannes Ralf Marschner in München und seiner V-Mann-Führer vor dem Ausschuss in Berlin hätte aus ihrer Sicht möglicherweise weitere Erkenntnisse liefern können. Die Entscheidung des Gerichts, Marschner nicht zu laden kann ich nicht nachvollziehen“, sagt Renner. Er wäre aus ihrer Sicht einer der wichtigsten Zeugen zur Aufklärung der Taten, des Unterstützungsnetzwerkes und der Rolle des Verfassungsschutzes gewesen. „Diese Chance zu vertun, sendet nicht nur ein fatales Signal der Beruhigung an andere Neonazi-V-Leute und deren Betreuer beim Geheimdienst, auch die Opfer und ihre Angehörigen verdienen es, dass solchen Spuren nachgegangen wird.“ Die eine Vernehmung wird es nun nicht geben – „die andere hoffentlich im Sommer“, so Renner.

Renner deutet an, dass es eine öffentliche Aussage von Marschner, Gützow (Polenzstrassenbewohner ohne Uwes-Nachbarn…) etc. nicht geben wird. In Berlin sollen nur die V-Mann-Führer vorgeladen werden, damit da keinesfalls der GAU eintritt, der da heisst: Mordalibis für die Uwes.

Der Staatsschutz ist immer und überall… insbesondere bei den Altparteien von Linkspartei bis CSU.

Renner hat eine Strafanzeige erstattet gegen das BfV, wegen des angeblichen Corelli-Handys, das der Stahlschrank des V-Mannführers ausgebrütet haben soll, und gleichzeitig fordert sie eine „Wahrheitsfindung in Sachen NSU“  durch die Vernehmung des V-Mannführers von Marschner.

Wie bekloppt das ist, wie krank und wie verlogen, die Renner meint wohl, die Leute bemerkten das nicht.

Ein dritter Gedönsauschuss des Bundestages ab 2018, ein expliziter „NSU-BfV-Ausschuss“, was bitte soll das bringen? Das ist Politik, mit Wahrheit hat das rein gar nichts zu tun, erst einmal müsste endlich mal ermittelt werden, was dieser Geheimdienst-begleitete NSU war, wer da Mitglied war, und was dieser NSU verbrochen hat. Es fehlen immer noch sämtliche Tatortbeweise!

Das fehlt nach fast 5 Jahren immer noch, der Kaiser ist nackt, immer noch. Ficht Gesellschafts-Klempner jedoch nicht an, von Linkspartei bis CSU, alles dieselbe Sosse…

Wohin die Verfassungsschutz-NSU-Show gehen soll, dass erschliesst sich auch sehr schön anhand dieses Tweets:

renner-dumm

BfV und BND sind Werkzeuge der Bundesregierung. Sie arbeiten auf Weisung aus dem Kanzleramt bzw. aus dem BMI. Der MAD arbeitet ab, was das Flintenuschis Verteidigungsministeriums-Leitung ihm aufgibt.

Das stets postulierte „Eigenleben der Geheimdienste“ ist Bullshit. (Die CIA hat verbrochen… Bullshit. Die die CIA anweisende US-Administration hat der CIA Verbrechen befohlen…  ist zutreffend)

Richtig ist, dass die Regierung eine Parlamentarische Kontrolle der Regierungstools verhindert. Weil eben „Regierungsgeheimnisse“ und solche der Alliierten geschützt werden müssen, vor der Opposition, vor der Öfffentlichkeit erst recht, vor den Strafverfolgungsbehörden, vor den „unabhängigen Gerichten“. Siehe Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38 Absatz 2, immer noch in Kraft, geltendes deutsches Recht. Foschepoth lesen.

Es war nicht „der VS“, der die Uwes und die Beate seit 1998 genauestens überwachte, was die denn so machten, es war DER STAAT, also die Regierung, die das tat.

  • wer hat die Haftbefehle 1998 nicht vollstreckt, als Böhni 123 mal mit seinem eigenenHandy telefonierte bis 17.3.98, alles wurde mitgeschnitten? Koordinaten Böhnis bekannt!

Das war nicht der VS, das war das TLKA. Bzw. eine Weisung aus dem Justizministerium: OSTA Koeppen liess sofort alle Aufzeichnungen vernichten. Die Listen mit den Handy-Antennen existiert immer noch…

  • wer durfte nicht weiterermitteln, als ein BRB-Innenministeriumshandy (Piatto, Bums) beim TLKA in der Handyüberwachungsmassnahme Terzett bei der Zielperson Jan Werner auflief?

Das war nicht der VS, das war die Zielfahndung des TLKA, Ihling und Wunderlich. Die wurden angewiesen, Ruhe zu geben! Wer wies die TLKA-Amtsführung an? Doch wohl das Innenministerium!

Das Handy Piattos wurde ausgetauscht, Amtshandy gegen legendiertes Handy, weil das BfV (!!!) das BRB-LfV informierte, dass das Amtshandy BRB beim TLKA aufgeflogen sei.

Siehe:

NSU-Ausschuss Erfurt I:

Der abgefangene SMS-Verkehr der auf eine Bewaffnung [nö, auf Sprengstoff, glaubte Wunderlich, Frollein Rosstäuscherin König] des NSU-Trios hindeutete. In einer SMS habe gestanden: “was ist mit den Bums?”. Die zugehörige Nummer gehörte dem Innenministerium Brandenburg. “Da war für uns schon klar, wo der Hase hingeht” meint Wunderlich, der einen V-Mannführer oder eine V-Person dahinter vermutete. “Ich kann ein Mobiltelefon eines Innenministeriums nicht einfach so aufschalten, das geht nicht, das wäre aber die einfachste Möglichkeit gewesen”. Man habe dann dem Innenministerium mitgeteilt, dass man auf diesen Fund gestoßen sei und wollte wissen, was es damit auf sich hat.Ergebnis: Das Telefon wurde einfach abgeschaltet wurde und bei der Zielfahndung hat nie wieder jemand in dem Zusammenhang gemeldet. Wunderlich habe den Sachverhalt an den Vorgesetzten übertragen. Sein Abteilungsleiter habe ihm dann gesagt, er sei aus der Nummer raus. Rückblickend meint er: “Das wäre der beste Fahndungsansatz gewesen!”. “Wir haben uns unseren besten Fahndungsansatz kaputt gemacht, kaputt machen müssen, weil wir rechtsstaatlich arbeiten müssen”. haskala.de/2013/10/07/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-7-oktober-2013/

Es ist so furchtbar einfach, Anwälte, Journalisten und Parlamentarier hinters Licht zu führen, und das geschieht ständig, die Dreistigkeit des Sicherheitsapparates dabei ist daher auch kaum verwunderlich. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/18/aussageregie-nach-aktenlage-sms-bums-kam-auf-totem-handy-an/

Besonders auffällig: Bei der Vernehmung Wunderlichs im selben Jahr in Berlin war das nicht Thema! Man liess es komplett unter den Tisch fallen!

Der 1. Bundestags-Ausschuss hat sich nicht dafür interessiert, wer der TLKA-Leitungsebene anwies, den Sachverhalt mit dem „BRB-V-Mann“ und dem „Bums“ nicht weiter zu verfolgen. Diese Weisung muss aus dem Innenministerium gekommen sein, dem in Erfurt, denn nur das Ministerium kann das überhaupt. Und genau das hat man in Berlin schon 2013 vertuscht, und nach der Aussage Wunderlichs im Erfurter Ausschuss hat man das trotzdem nicht wieder aufgegriffen in Berlin. Man bevorzugt dort 2016 die Vernehmung der Zeugen, die bereits aktuell in Sachsen oder Thüringen ausgesagt haben… Beschäftigungstherapie, weiter nichts. Zeugen-Tourismus-Gedöns… ohne jede Relevanz.

Was wird nun im „Piatto-Ausschuss Potsdam“ dazu geklärt werden?

Das Handy Piattos wurde ausgetauscht, Amtshandy gegen legendiertes Handy, weil das BfV (!!!) das BRB-LfV informierte, dass das Amtshandy BRB beim TLKA aufgeflogen sei.

Woher wusste das BfV das denn bitte?

Auch hier geht es nicht ohne Ministerien, denn das BfV sass kaum mit am Tisch mit den Tonbandgeräten im TLKA. Oder war das TLfV „in Amtshilfe für das TLKA“ wieder mal beteiligt, wie schon bei der Garagenobservation 1997? In der fingerabdruckfreien Uwes-Garage? Die mit den hingeworfenen Zigarettenkippen mit der passenden DNA? Die, wo der Sprengstoffhund nur Böller fand, aber kein TNT?

Sei es, wie immer es sei, eines verdichtet sich immer mehr: Die Nichtfestnahme des Trios 1998-2003 war eine gesamtstaatliche Massnahme der Exekutive in mehreren Bundesländern, die Polizeibehörden und Justizbehörden anwies.

Fragen Sie sich doch einfach mal, wer so mächtig war, mehrere Landesregierungen koordinieren zu können. Das TLfV? Lächerlich. Viel weiter „oben“ muss man suchen. In Berlin, Regierungsviertel. Auf Zuruf des BfV-Vize damals, KDF?

Warum also schreien die Linksverdummten immer „BfV“, Frau Renner, aber nicht „Innenministerium Erfurt“, oder „Innenministerium Dresden“, bezogen auf die Jahre 1998-2003?

Warum nicht „Staatsschutz der Thüringer und der Sachsen, deren Spitzel in Zwickau und Chemnitz, man befrage Bernd Merbitz!“, Frau Ködiz? Wieviele Sachsenspitzel im Ralf Marschner Umfeld gab es denn? Wo sind die Staatsschutz-Akten zu Marschners Läden, zu seiner Firma?

Warum fordert diese Akten niemand an?

Man verlinksdummt lieber die Leute, das BfV sei der Kontrolle der Regierung entglitten, führe ein Eigenleben! So wie auch der BND?

Nichts könnte falscher sein. Die Geheimdienste machen die Drecksarbeit für die Regierenden, und dürfen auch noch den Watschenmann abgeben, wenn da was schief läuft… Wer immer nur „BfV!“ schreit, der deckt letztlich die Bundesregierung und den Tiefen Staat. DIE sind es, welche seit über 40 Jahren die Aufklärung von Terror verhindern, und die auch Terror lenken oder ihn gar komplett inszenieren. Mal besser, mal lächerlicher.

renner-dummDumm-Tweet der Woche! Glückwunsch.

Schönen Sonntag!

PS: „Mal besser, mal lächerlicher“ siehe den Terrorzellenprozess am OLG München: NULL komma null begangene Verbrechen angeklagt, gar nichts, ein paar offensichtlich hochgradig psychisch Gestörte stehen als Terroristische Vereinigung vor Gericht…

 

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 1

Bei den Anliegern geht es im Wesentlichen um folgende Fragen:

  • war das Womo schon am Morgen am späteren Brandort?
  • war das Womo schon am Vortag dort?
  • wieviele Schuss/Knallgeräusche?
  • wann Gestank verbrennenden Plastiks?
  • 3. Mann gesehen?
  • Notrufe wegen Fahrzeugbrand oder Brandgeruch?

Die Infos sind dürftig, da die Anlieger niemals vorher vorgeladen waren, teilweise keine Vernehmungsprotokolle gefertigt wurden,  die Erinnerung nach über 4 Jahren nicht besser geworden ist.

Aus einer vorigen Sitzung war bereits bekannt, dass die Polizei einen 3. Mann suchte, auch noch nach 15 Uhr. Hatte der OB von der Polizei vor Ort erfahren:

Infos gab es 2011 bei der Thüringer Allgemeinen, im OLG-Prozess nicht, und die erste Erwähnung des 3. Mannes war am 7.11.2011 bei BILD. Damals wie heute gilt: Ein 3. Mann ist nicht erwünscht.

Im Blog behandeln 2 Beiträge vom Juni 2014 „Anwohnerbefragungen“:

Taskforce in Stregda

Update zu: Taskforce in Stregda

Leider fehlen da die Namen. Die Hundespaziergängerin Elvira Nennstiel  kommt auch schon im November 2011 in der TA vor, aber sie hat keinen 3. Mann gesehen, und auch nicht in ihrer Wohnung verbrennendes Plastik gerochen, BEVOR die ersten beiden Polizisten ankamen.

Der Name der „Plastikbrandgeruch-VORAB-riecherin“ fehlt auch bei „Heimatschutz“, dort heisst es wie folgt:

gestank vor polizei da

Eine Anwohnerin schilderte allerdings den Autoren dieses Buches, dass sie an diesem Tag in ihrem Wohnzimmer im Erdgeschoss saß. Sie hörte Radio und roch plötzlich verbranntes Plastik. Sie ging daraufhin auf die andere Seite ihrer Wohnung, blickte aus dem Fenster und sah den brennenden Camper genau vor ihrem Fenster. Erst in diesem Moment, so erinnert sie sich, hält ein Polizeiwagen in der Seitenstraße. Auch dieser Widerspruch ist bislang nicht aufgeklärt worden.

Das wird auch so bleiben, dass dieser Widerspruch nicht aufgeklärt werden wird, denn der Erfurter Ausschuss hat diese Zeugin gar nicht erst vorgeladen.

Dass Herr Aust oder Herr Laabs den Finger gehoben hätten, und auf dieses eklatante Versäumnis hingewiesen hätten, davon ist nichts bekannt. Als Welt-Herausgeber oder so hätte Aust das sicherlich gekonnt. Er wollte nicht, offensichtlich.

Auch Wolfgang Schorlau hat Akten ausgewertet und kam zu folgendem Schluss:

Kaum saß Brauer wieder in seinem Wagen, rief er Dengler an: »Georg, ich hab noch einmal die Bewohner in Stregda befragt. Es ist ziemlich eindeutig: Der Camper stand wahrscheinlich schon gegen kurz nach acht, auf jeden Fall aber zwischen neun und halb zehn da, wo man ihn später fand. Ebenso sicher ist, dass er am Tag zuvor mehrmals gesehen wurde, wahrscheinlich, weil jemand einen Parkplatz für den nächsten Tag gesucht hat.«

»Marius, das kann nicht sein. Um diese Zeit haben Mundlos und Böhnhardt die Bank überfallen.«

»Ich bin genauso überrascht wie du. Allerdings sind es mehrere Zeugen, die das unabhängig voneinander aussagen. Glaubwürdige Zeugen. Einer erinnert sich noch genau, dass er seinen Wagen vor den Camper geparkt hat, weil der seinen Parkplatz blockiert hat.«

»Was bedeutet das?«

einige glaubwürdige Zeugen hätten das Wohnmobil am Morgen des 4. November bereits vor 9.30 Uhr genau dort stehen sehen, wo es dann mittags von den beiden Streifenpolizisten aufgefunden wurde. Damit stimmen all die Aussagen der Leute nicht, die den Camper an anderer Stelle gesehen und beobachtet haben wollen, wie Mundlos und Böhnhardt Fahrräder in den Camper geladen haben. Die ganze Backstory ist also höchst zweifelhaft. Wenn man einmal davon ausgeht, dass Mundlos und Böhnhardt schon tot waren, als sie in den Camper gelegt wurden – ich erzähl euch später mehr dazu –, dann folgt aus diesen Aussagen, dass sie nicht diejenigen gewesen sein können, die die Bank ausgeraubt haben – weil sie zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 9:15 Uhr bereits tot im Wohnmobil gelegen haben.

Frau König war nicht anwesend bei dieser Sitzung in Erfurt, das war jedoch nicht schlimm, weil die beiden wichtigen Zeuginnen fehlten:

  • die Dame die den Brand roch bevor die Polizei kam
  • die Dame die den 3. Mann gesehen hat

Und so war das Unternehmen „Aufklärung der Geschehnisse in Stregda am 4.11.2011“ schon mausetot, als die Einladungen verschickt wurden.

an-1

Ende Teil 1.

Wo steckt eigentlich der fatalist?

Im gesinnungsstaatlichen, andere Meinungen diffamierenden MDR-Beitrag wurde wie üblich Blödsinn erzählt:

Zunächst einmal: Ermittelt wird seit 2014.

Beim Bundesgerichtshof, so sagte man mir, ich habe keine Akteneinsicht verlangt, und habe das auch nicht vor. Schon 2014 habe ich nicht mit dem BKA gesprochen, als man mich sprechen wollte und anrief. Wozu auch? Mir war klar, das da ermittelt werden würde. Ebenso wie den Aktenspendern klar war, dass das ungenehmigte  Leaken von Deutschland aus nicht möglich sein würde. Da sei das SEK oder die GSG 9 vor 😉

Erfahren habe ich von den Ermittlungen, weil Mitstreiter polizeiliche Vorladungen erhielten, denen sie nicht Folge leisteten.

Der AK-NSU und der Staatsschutz: „Operatives Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus“ ermittelt

Wir sind jedoch Manns genug, und haben auch sehr mutige Frauen hinter den Zinnen des Bergfrieds, um diese Staatsschutz-Vorladungen (27.2.2015) abzusagen, das ist bereits geschehen, sie öffentlich zu machen, und mitzuteilen, was wir erfahren haben, was wir wissen, und was uns diese „Jäckels und Konsorten“ vom OAZ mal können, und das kreuzweise:

Das Aktenzeichen steht hier, unten:

erster

Es gab weitere Mitglieder, die ebenfalls Vorladungen erhielten: Mai 2015

sigiUnd April 2015:

andi

Hingegangen ist Niemand… und richterliche Vorladungen folgten nicht. Es war Ruhe seitdem.

Nie etwas gehört habe ich auch hiervon:

NSU: verbotene Mitteilungen

von Die Anmerkung

150615_swr_nsu-akten_im_internet

Der Sprecher des LKA im kleinsten Mafia-Ländle der Welt, Horst Hauk, sah sich zu folgendem Spruch veranlaßt.

Warum man davon nichts hört, das beschreibt dieser Blogbeitrag bereits erschöpfend:

Zuguterletzt, sei noch erwähnt, daß man Beweismittel nur dann manipulieren kann, wenn es diese gibt. Bezüglich der Zschäpe und Mitangeklagte angelasteten Verbrechen wurden zumindest bis gestern Abend noch keine Beweise vorgelegt. Das geht aus den zahlreichen nicht im Internet vorhanden Gerichtsakten hervor. Hätte es auch nur einen Beweis gegeben, die Medien hätten sich wie Hyänen auf die Beute gestürzt und wochenlang berichtet. Haben sie aber nicht.

Stellt sich abschließend eine Frage. Muß das Buch „Heimatschutz“, das wegen seiner propagandistischen Funktion besser „Staatsschutz“ hieße, muß dieses voluminöse Werk nun zurückgerufen und eingestampft werden, da die beiden Autoren seitenweise Zitate aus diversen Ermittlungsakten zum Mordfall Kiesewetter zitieren? Kommen die beiden Staatsdichter vor den Kadi?

Und damit ist das Dilemma des Gesinnungsstaates BRD bei der Strafverfolgung im Fall NSU LEAKS hinreichend genau beschrieben, was den „nichtstaatlichen Wistleblower fatalist“ angeht, den der MDR als „selbsternannten Wistleblower“ zu verunglimpfen sucht:

Erlaubt sind nur Leaks zum NSU, die von „kontrollierten Journalisten“ unter Verletzung von § 353 d STGB „begangen werden“. Das betrifft Schreiben der Hauptangeklagten an den Senat, die regelmässig durchgestochen werden werden, es betrifft den geheimen Bericht des „Sonderermittlers Jerzy Montag“ für das PKGr des Bundestages, aus dem selektiv geleakt wurde, es betrifft unendlich viele Aktenfetzen, die ARD/ZDF etc leakten. Alles laut STGB nicht erlaubt, aber geduldet. Weil es nützt. Weil es passend ausgesucht wird, immer den Staat entlastend kommt, sogar bei „nagelneuen wiederaufgetauchten gechredderten Akten“ ist das so. Laabs spielt dabei eine richtig beschissene Rolle…

Was NSU LEAKS angeht, so nützt es der Bundesregierung und deren Werkzeug Bundesanwaltschaft samt deren Ermittlungs-Hinbiegern vom BKA nicht wirklich, was da an Akten veröffentlicht wurde, im Gegenteil schadet es sehr, und es ist offenbar wirkmächtig, wenn ein Widerspruch nach dem Anderen von „not-embedded journalists“  ans Tageslicht gezerrt wird. Wenn der Polizeipfusch bei den Tatorten des 4.11.2011 aufgedeckt wird, den die NSU-Ausschüsse doch so liebend gern beerdigen würden, nach ihren lächerlichen Pseudo-Befragungen.

sowas hier:

Michael Menzel: Kampfschwimmer auf dem Trockenen

Veröffentlicht am 12.05.2016

Es ist in der Tat unerfreulich für den Apparat, wenn frei erfundene Fahrzeugausleihen, hingedeichselte Triowohnungen, der Wahnsinn der nicht vorhandenen Spuren an allen 27 Tatorten, die nicht ermittelten zahllosen Unbekannten an den Tatorten, im Womo, an den Waffen, in Zwickau, der nicht gefundene Fahrer Böhnhardt, die Fehler des BKA bei den Waffengutachten, etc pp… alles sehr unerfreulich. Beute nicht überpruft, Brillen im Fahrerhaus aus dem Rennen genommen, solchen Beschiss lesen BKA und BAW nicht so gerne im Internet. Unkontrollierte Leaks sind böse…

Aber er kann nicht, jedenfalls nicht wirklich, für einen Internationalen Haftbefehl reicht 1 Jahr Höchststrafe nicht aus, und wie soll er die Dutzenden von Lügenpresslern in den Leitmedien dann verschonen, die doch Hunderte Prozessaktenstücke geleakt haben? Allein „Heimatschutz“ ist voller Leaks, man bevorzugt das Seichte, das nicht wirklich Gefährliche, aber geleakt ist geleakt, auch die willkührliche Auswahl des Harmlosen durch Aust und Laabs ist STGB-relevant…

 

NSU: MDR-Fakt völlig faktenfrei

von Die Anmerkung

.

Christian Bergmann und Marcus Weller, der Eigenkot fressende Kampfzwerg der Lügenpresse (Dr. Siegfried Mayr), im Lügenmodus. Statt Fakten zu präsentieren, gerieren sie sich als Sabbermäuler der Köditz und maro­dieren mit dem Baseballschläger der Denunziation durch den steuer­finan­zierten Verblödungsfunk. Da ein Beispiel als Beleg reicht, sei es dokumen­tiert. Vorab sei erwähnt, daß nur die Kackbratzen von BILD fremde Gebil­de in Gänsefüßchen einschlossen, um somit ihre Bildungsferne zu demon­strieren.

„Fatalist“ filtert die Inhalte der ihm vorliegenden Akten nach Gutdün­ken. Er bestimmt, wann welche Aktenteile wie interpretiert und ver­öffentlicht werden. Trotz großer Geste: Von Transparenz und Über­parteilichkeit keine Spur.

Fatalist u.a. müssen diese Inhalte nach Gutdünken filtern, denn in einem Post ist nur begrenzt Platz, ein Thema abzuhandeln. Es ist zwingend und logisch: Wer den Post verfaßt, bestimmt auch, wann er welche Aktenteile veröffentlicht und wie er sie interpretiert. Das ist bei den Hirnwichsern des MDR nicht einen Deut anders, es sei denn, sie handeln in fremder Sache, also der Sache der Rache der Köditz. Oder König.

So ist es. Über 1 Gigabyte an Akten sind für Jedermann verfügbar. Wirklich jeder kann sich bedienen, kann auswählen, kann kommentieren, das ist uns beim Arbeitskreis NSU völlig egal. Im Gegenteil war genau das das Ziel: Dass sich viele Leute mit dem Wahnsinn der Polizeibehörden befassen, und das anhand der echten Akten, nicht nur verschwurbelte Medienberichte dazu lesen zu müssen.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

.

Wo ist denn nun der Fatalist?

Der strunzdumme MDR endet wie folgt:

Gegen den Blogger „Fatalist“ ist ein Ermittlungsverfahren wegen verbotener Veröffentlichung von Akten eingeleitet worden. Er hatte auf seiner Website Tausende Ermittlungsakten des Bundeskriminalamtes veröffentlicht. Nach FAKT-Recherchen ist dieses Ermittlungsverfahren aber ins Stocken geraten, weil die Staatsanwaltschaft den Blogger nicht finden könne.

Zuletzt aktualisiert: 11. Mai 2016, 12:35 Uhr

Tausende Akten ist falsch, ermittelt wird seit 2014 schon, und natürlich weiss das BKA, wo der fatalist sich aufhält. Wahrscheinlich überwacht man die Mailaccounts, man kennt die IP, und weiss so auch genau, wer da so seine Hilfe anbietet, um aktuell gegen den MDR vorzugehen, schönen Gruss nach Leipzig an Herrn Rade, und wer da so ganz aktuell als ehemaliger Mitarbeiter des BKA-Schusswaffenerkennungsdienstes mit dem fatalisten fleissig Mails austauscht., und KT 21 wacker verteidigt. Nicht untersuchter Zwickauer Schalldämpfer, Stichwort Aluspuren auf den Tatortprojektilen, falsches Gutachten, Seriennummer auf dem Lauf (nee, auf dem Griffstück), Widersprüche bei Waffeneingang, Waffenprüfung, man sollte sich da keine Illusionen machen. Feind liest mit 😉

Nun, ich habe nicht vor, auf den MDR-Arsch draufzuspringen, der sich mir entgegenstreckt. Diese linksversifften Regierungsschranzen aus dem Zwangsgebührenfernsehen interessieren mich nicht. Wer den linken Vertuschern wie Marx & Co. glauben will, oder gar diesem peinlichen Professor auf den Leim geht… sollen sie doch. Die Masse war schon immer doof und entsprechend leicht zu lenken. Das wird sich auch nicht ändern.

Der Fatalist ist hier:

pnh

In Phnom Penh. Wo er seit 2010 ist… immer in derselben Stadt. Wenn er nicht gerade in Deutschland oder sonstwie unterwegs ist.

.

Bis zum Beweis des Gegenteils werden wir weiterhin darauf verweisen, dass es trotz ca. 6.000 DNA-Spuren an den Tatorten keinen NSU darunter gibt.

Sämtliche „NSU-Beweise“ tauchen erst nach dem Tod der Uwes auf, die Rolle Zschäpes ist völlig unklar, die Ermittlungen sind ein Witz, hingemauschelt und nachgerichtet, alle 20 Waffen sind fingerabdruckfrei, was „NSU“ angeht, und der Wohlleben hat die schlechtest vorstellbare Verteidigung. Er scheint jedoch anderweitig derart stark kompromittierbar zu sein, oder aber bestimmte Behörden sind es mit ihm, so dass er nicht verteidigt werden darf. Staatliche Notwehr ist auch zu vermuten beim Anklagetool Beate Zschäpe. So stockdumme Geständnisse können nur einem Deal geschuldet sein…

Alles auf 2 Tote schieben, wie es der Bundestag bereits höchstrichterlich am 22.11.2011 getan hat, das ist eines Rechtsstaates unwürdig, und ein Strafprozess, der jeden himmelschreienden Widerspruch durchwinkt, also Dasselbe tut, alles auf 2 Tote schieben, die nicht verteidigt werden, das ist die Handlungsweise bei Gerichtsdeals im Hintergrund, also Mafiajustiz in einer medial gelenkten Demokratie. Alles wie beim Putin…

Dazu noch diese harmlosen, inflationär betriebenen Parlamentarischen Ausschüsse… kein Wunder, dass seit fast 40 Jahren nichts, aber auch wirklich gar nichts aufgeklärt ist, weder Schmückermord noch Buback-3-fachmord noch Oktoberfestbombe mit 13 Toten noch Herrhausen etc.  noch 9 Dönermorde…

Scheinbar stört das niemanden. Uns jedoch schon.

Vom blinden Vertrauen der Linkspresse in Angaben des BfV: jungle world

Da findet man im Stahlschrank des V-Mann-Führers von Corelli bei der 5. Durchsuchung ein „privat beschafftes Handy“ nach 3 Jahren, angeblich im Sommer 2015. Das verschweigt man seiner Amtsleitung bis April 2016, und dann geht dieses Handy zum BKA, welches „feststellt“, dass das ein Corelli-Handy sei…

Ja geht’s noch?

Die Misere, ja was soll sie tun?

Zwischenablage27

Wie peinlich, aber völlig normal in diesem peinlichen Staat…

Sogar der Spiegel, Regierungspostille Nr. 1, kann sich da nur noch in den Spott retten:

sponGar nicht schlecht…

Zwischenablage26

Und dann liest man das hier, jungle world:

Die Verbindung von Marschner zum NSU-Kerntrio rückt erneut die Frage in den Raum, was Ermittlungsbehörden und Geheimdienste bereits vor 2011 über die Existenz des NSU gewusst haben. Marschner arbeitete über insgesamt zehn Jahre, von 1992 bis zu seinem Abschalten 2002, für das Bundesamt für Verfassungsschutz. In diese Zeit fällt das Abtauchen von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Januar 1998 sowie der Umzug der drei nach Zwickau Mitte 2000. Doch was genau Marschner an seinen V-Mann-Führer weitergab, bleibt bislang unklar. Schließlich wurden die entsprechenden Daten bereits 2010, lange vor Ablauf der notwendigen Frist, im Bundesamt gelöscht

Blindes Vertrauen in die Angaben des BfV, die Marschner-Akten seien gelöscht.

Man möchte der Dame sanft an den Kopf klopfen… „Hallo, jemand daheim?“

Haben diese Jungeltypen immer noch nicht mitbekommen, dass alle gelöschten Akten wieder auftauchten, wenn sie dem Apparat zum Vorteil gerieten, bzw. wieder auftauchten, weil sie gebraucht wurden? Fall Tarif, Fall Degner, alles was „weg war“  und gebraucht wurde, das tauchte wieder auf. Oder wurde „rekonstruiert“, im Sinne von „konstruiert“?

Man musste nur weisses Papier, einen Aktenhefter und Büroklammern in den Stahlschrank des VS hinein tun, und warten… dann schlug der Schnelle Brüter der Schlapphüte zu, und nach einer oder mehrerer Durchsuchungen des Stahlschrankes wurde gefunden, was benötigt wurde. Schädliches für die NSU-Saga blieb hingegen unerbrütbar.

Ganz sicher sind auch noch Marschner-Akten auffindbar, Wetten dass? Die werden auftauchen, und den bösen Verdacht vollends entkräften…

Verfahrensbeteiligte gehen davon aus, dass sowohl das Bundesamt für Verfassungsschutz als auch die Landeskriminalämter von Sachsen und Thüringen durch Marschner über Informationen zum Trio verfügten – und das zu einem Zeitpunkt, als durch ein Einschreiten der Behörden die Fortsetzung der Mord- und Anschlagsserie hätte verhindert werden können.

Zustimmung. Halbblind, eine Steigerung um 50%.

Warum nicht „eigene Spitzel der Sachsen im Umfeld Marschners“? Dafür gäbe es die Waschmaschine.

Jetzt müsste man sich nur mal mit der Frage der Kausalität befassen. Die vorhandene rein zeitliche Korrelation ist ohne Tatortbeweise unzureichend. Sie ist völlig ohne Belang, genauer gesagt.

Marschner, Gützow (Marschners Leihbusfahrer aus der Polenztrasse) und weitere Marschnerleute sollen öffentlich aussagen. Alles andere ist Staatsschutz.

Presse verliert falsche Pässe innerhalb Stunden

Deja vu?

2002:

TLKA-Fahnder Kleimann liess in Chemnitz 2002 Zschäpe und Böhnhardt polizeilich überprüfen, sie hatten recht neue Pässe, und die Fingerabdrücke „passten nicht“.

Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.

Es gab keine einzige Nachfrage der (damals 3, die Renner war noch dabei) korpulenten Thüringer Damen dazu, das Essen war wichtiger:

12.13
Zeuge entlassen. Der Ausschuss geht für eine halbe Stunde in die Mittagspause.
12.13
Die Abgeordnete möchte noch wissen, wann er bei Thorsten Heise an der Durchsuchung beteiligt war.  “Ich war zweimal bei Heise”, zeitlich könne er das nicht mehr eingrenzen. Es gibt keine weiteren Fragen an den Zeugen.

12.5.2016:

sponDort steht:

Demnach fühlten sich Zschäpe sowie ihre Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Fahndungsaufruf im Fernsehen unter Druck. Der Besitzer der Chemnitzer Wohnung, in der sie sich versteckten, habe sie damals zum Auszug gedrängt. Daraufhin seien sie mit einem Auto mit gestohlenem Kennzeichen nach Hannover gefahren und hätten ihren Unterstützer Holger G. besucht, der ebenfalls Angeklagter im NSU-Prozess ist.

Mit falschen Kennzeichen durch die Drogenkontrolle

In der Innenstadt seien sie in eine Drogenkontrolle der Polizei geraten. Die Polizisten hätten das gestohlene Kennzeichen im Computer überprüft, ließ Zschäpe erklären. Passiert sei aber nichts: „Wir konnten unbehelligt weiterfahren“.

Fahndungsaufruf: 1998, Kripo live, MDR:

Die Sendung lief im Februar 1998.

2002 gab es Pässe, damals in Chemnitz 1998 ausgestellt, Max-Florian Burkhardt und Gunter Frank Fiedler.

Aber Ende Februar oder im März 1998 gab es diese Pässe noch nicht. Sie wurden erst im September 1998 fertig.

Zschäpe liess aber Gestern vorlesen, es gab gefälschte Pässe in Hannover:

paesse-pzAusweis, Pass, was denn für einen? Auf welchen Namen?

Hier waren es mehrere falsche Pässe:

falsche paesseHier beim ZDF auch:

falschepaesseIrgendwie schafften es die falschen Pässe jedoch nicht in die Presse, weder in den Spiegel, noch in die Süddeutsche oder die NP Hannover.

In der Innenstadt seien sie in eine „Drogenkontrolle“ der Polizei geraten. Die Polizisten hätten das gestohlene Kennzeichen „im Computer überprüft“, ließ Zschäpe erklären. Passiert sei aber nichts: „Wir konnten unbehelligt weiterfahren“.

Woran das wohl liegt? Das liegt daran, dass die DPA die wichtige Info „falsche Pässe“ weggelassen hat, und die Presse -trotz eigener Zuhörer im OLG- diesen DPA-Bericht übernimmt. Auch die FR. Und n-tv.

Woher waren die falschen Pässe, ein halbes Jahr vor dem Ausstellen der echten falschen Papiere, woher weiss die DPA, welche Info sie weglassen muss?

Wer sagte das dem MDR, der eine eigene Meldung abfasste?

Der Gnom hat eine ganz eigene Variante: Falscher Pass bei Mundlos, nicht bei Böhnhardt:

Mundlos habe sich dabei mit dem Ausweis eines Freundes aus Jena ausgewiesen. Zusätzlich hätten die Polizisten mit einer Computerabfrage das Kennzeichen des Wagens überprüft. An dieser Stelle seien die Untergetauchten ins Schwitzen gekommen, denn das Nummernschild sei gestohlen gewesen. “Wir befürchteten, dass wir nun verhaftet würden”, verliest Borchert, “dies geschah jedoch nicht und wir konnten unbehelligt weiterfahren”.

Die TA hat es, aber mit Böhnhardt:

Laut Zschäpe wurde Holger G. aber nicht angetroffen. Stattdessen gerieten die drei Untergetauchten mit ihrem Fahrzeug in eine Drogenkontrolle der Polizei. Uwe Böhnhardt soll sich gegenüber den Beamten mit Alias-Papieren ausgewiesen haben. Auch bemerkten die Polizisten nicht, dass ihr Pkw mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs war. Sie hätten „ungehindert weiterfahren“ können, so Zschäpe.

„Qualitätsjournalismus“?

.

Selbstverständlich wissen wir alle nicht, ob die Geschichte so stimmt. Aber sollte sie stimmen, so gab es ab dem Start des „betreuten Untergrunds“ am 5.2.1998 eine schützende Hand, die sowohl 1998 als auch 2002 ihre Schäfchen hütete. 2003 auch, „bekommen Sie da bloss nichts raus“ (Jakstat zu Grosa, im TLKA).

Und diese schützende Hand muss auch von Anfang an Pässe und/oder Ausweise zur Verfügung gestellt haben.

Nach BILD-Informationen entdeckten Polizeifahnder im abgebrannten Unterschlupf der rechten Terrorbande in Zwickau sogenannte „legale illegale Papiere“, also „echte falsche Ausweis-Papiere“, der Täter. Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu BILD: „Solche Papiere erhalten im Regelfall nur verdeckte Ermittler, die im Auftrag des Nachrichtendienstes arbeiten und vom Nachrichtendienst geführt werden. Das heißt: die in enger Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst agieren.“

BILD. 13.11.2011

Es gab keine solchen Papiere in der Zwickauer Ruine. Offiziell jedenfalls nicht. Pass Burkhardt war offiziell im Womo, Pass Fiedler offiziell verbrannt vom Fiedler nach Rückgabe.

Nun, wenn es die aber doch gab, und die dann verchwanden, dann ist auch klar, warum die Geheimdienstschredder heissliefen. In Köln und anderswo. Und die sächsischen Staatsschutzschredder beim Merbitz. Ralf Marschners Skinhedbaufirma, und seine Läden. Bestens überwacht, was denn sonst?

Und warum die Presse die Pässe gestern innerhalb von Stunden vergass.

„Zufall, Versehen“? Sischer sischer…

Das Kennzeichen könnte, warum denn nicht, ein staatliches Tarnkennzeichen/Wechselkennzeichen gewesen sein. Würde passen, irgendwie, und bei einer Polizeikontrolle wäre es der Joker, falsche Papiere hin oder her…

Wie die Paulchen-DVDs am 1.12.2012 aus einem Karton zurück in den Rucksack flutschten

Im Wohlfühl-Zeugenkuschelausschuss Erfurt werden die erwünschten Aussagen den Polizeibeamten suggeriert, damit „Verschwörungstheorien“ widerlegt werden können.

Das geht im Fall „Rucksack Nachfindungen 6 Paulchen DVD“ (5 davon Vorgängerversionen) wie folgt:

kuschle-dvd

Sopuschek hat keine DVDs im Rucksack gefunden, aber die erwünschte Aussage war: Er hat. Am 5.11.2011. Guten Heimweg… keine Fragen mehr. Ziel erreicht.

Das Womo wurde ausgeräumt, der Inhalt in Kartons verpackt, und abtransportiert ins TLKA. Dessen Tatortgruppe erstellte die Fotodokumentation.

So war das auch Gestern in Berlin:

cds-karton

Eine Falschaussage. Eine staatsgefällige Korrektur zum Tatortbefund:

paulchen4

Wer hat die DVDs aus dem Rucksack genommen?

Der Herr Zeiske vom TLKA, Tatortgruppe. Am 1.12.2011. Das gibt es 6 Mal, bei 6 DVDs, es ist immer Zeiske, 1.12.2011. Die Akten sind geleakt.

Sopuschek kann nicht irgendwas aus dem Rucksack genommen haben am 5.11.2011, was am 1.12.2011 noch drin war. So einfach ist das…

Was fand Sopuschek im Rucksack, am 5.11.2011?

rucksackbio2Keine DVDs.

Wo war Zeiske, als er am 1.12.2011 die 6 Paulchen-DVDs aus dem Rucksack fand?

Zeiske war mit Kollegin KK’in Rath im Womo zugange. Nicht an den 40 Umzugskartons, sondern im Womo. Gemeinsam mit dem BKA.

Woher wissen wir das?

Eine am Heck montierte Überwachungscamera wurde gefunden, von den Mietern selber gekauft, Zubehör und Verpackungsmaterial fand sich im Womo. Auf dem Tisch stand der verschmorte Monitor… das Kabel führte zu dieser Kamera. Hatte man trotzdem 4 Wochen lang „übersehen“.

Siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-1/

Zeiske und Rath von der TOG des TLKA fanden am 1.12.2011 am/im Womo sowohl Camera als auch die 5 falschen und die eine echte Paulchen-DVD, im Beisein des BKA.

Leider hat KHK’in Silvia Michel, die Quotenfrau an der Spitze der TOG, eine äusserst schlampige Aktenführung:

tog womo berechtigte neue fassungDer 1.12.2011 fehlt da, sicher nur ein „Fehler“…

Klar ist jedoch, dass Sopuschek auf Bitten des Erfurter Kuschel-Ausschusses eine Gefälligkeitsaussage machte, und das Menzel Gestern in Berlin dummes Zeug erzählte, aber er war ja ab 14.11.2011 aus dem Rennen… am 14.11.2011 gab Lotz seine Akten dem Staatsanwalt. Da war es vorbei mit der Soko Capron des PD Menzel, für die Lotz vorher noch „vor Ort ständig nachermittelt hatte“.

Die 6 Paulchen-DVDs sind nicht aus einem Asservatenkarton zurück in den Rucksack gehüpft. Der Rucksack wurde „aufmunitioniert“, und der BKA-Staatsschutz liess die TOG finden. So lief das auch am 18.11.2011 mit der 9 mm Hülse an der Sitzbank.

Die Wahrheit steht in den Akten. Sie zu verbiegen ist die Aufgabe der NSU-Ausschüsse.

Corellis Handy beim BfV 2015 aufgetaucht… wirklich Corellis Handy, nach 4 Jahren?

Am Anfang der verpfuschten Corelli-Story steht -wie so oft- die Antifa: Ein LEAK…

In einem Pressegespräch am 17. September 2012 stellte der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht (CDU), die haltlose Behauptung auf, Politiker der Linken hätten durch „Indiskretionen“ einen Zusammenhang zwischen „Corelli“ und Thomas Richter hergestellt und damit den V-Mann in Lebensgefahr gebracht; nach diesem Pressegespräch erscheint in der Magdeburger Volksstimme ein Artikel, in dem „Thomas R.“ erstmals als V-Mann bezeichnet wird.“ (Wikipedia)

Wikipedia ist linksversifft. „haltlose Behauptung“? Nö, genauso war das. PKGr-Linkspolitiker hatten das herumerzählt. Ist ja gut, dass die das getan hatten. „Haltlos“ ist da jedoch garnichts.

Corelli flog im Herbst 2012 auf, wanderte ins Zeugenschutzprogramm, wurde angeblich 1 Jahr in England versteckt, wie mehrfach zu lesen war. Das Neue Deutschland hatte das wohl zuerst:

Corelli sei vom Zeugenschutz nach England verbracht worden.
Das schloss die Presse aus einer englischen Ladungsadresse auf der Zeugenliste.

Damals gab er sein Handy (seine Handys?) beim BfV ab. „Privat beschafft“ soll auf dem Verwahrumschlag stehen.

corelli (2)

Ende 2013 war die „Corelli NSU/NSDAP-Bilder-CD“ geleakt worden, und im März 2014 bekam das BfV davon auch etwas mit: Diverse V-Leute hatten Exemplare davon… eines im BfV stammte sogar von Corelli selber, der hatte es dem Geheimdienst BfV übergeben, angeblich 2005.

Also wollte man Corelli dann befragen… in England, das bei Bielefeld liegt, und fand ihn tot auf. Blitzdiabetes. Anfang April 2014.

Der Vermieter hatte auf Betreiben zweier Verfassungsschützer die Tür aufgebrochen. (Wiki)

Warum hat ihn nicht das BKA befragt, und das bereits 2012? 2 Jahre vor dem ungeklärten Tod?

Wer hat es versaut?

Der 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss, wer denn sonst?

„Heimatschutz“:

rücksicht

Was hat ein Untersuchungsausschuss mit „gegenseitiger Rücksichtnahme“ am Hut? Beim NSU-Fake sehr sehr viel. Und das von Anfang an. Seit März 2012.

Man hatte 2 Jahre Zeit, man liess sich vom BfV Märchen erzählen, man verhinderte das Leaken des Spitzels Thomas Starke für die Jahre ab 1995 (Sprengstoff, Verstecken in Chemnitz) durch das BfV(!!), und man verzichtete darauf, die V-Leute selber vorzuladen, und das zieht sich bis zu Ralf Marschner, wo Binninger jetzt, 2016, denselben Staatsschutz-Quatsch erzählt, „man wolle diesen Leuten keine Bühne geben“.

Falsch: Man schützt den Tiefen Staat.

Dasselbe Spiel Gestern im OLG-Schauprozess zu München:

Nun hat der Senat also abgelehnt, jenen früheren V-Mann des Verfassungsschutzes, Ralf Marschner, als Zeugen vorzuladen. Der rechtsradikale Marschner mit dem Decknamen „Primus“ soll Uwe Mundlos und Beate Zschäpe nach deren Abtauchen in den Untergrund im Januar 1998 zeitweise in seiner Baufirma in Zwickau beschäftigt haben. Laut Zeugen seien sie damals auch mit Fahrzeugen der Firma unterwegs gewesen. Marschner selbst bestritt, Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu kennen.

Das Gericht argumentierte nun, selbst wenn Marschner die Drei gekannt und beschäftigt hätte, sei dies ohne Einfluss auf die Frage, ob die Angeklagten im NSU-Prozess die ihnen zur Last gelegten Taten begangen hätten oder nicht. Eine mögliche Mithilfe Marschners zu klären, sei nicht die Aufgabe des NSU-Verfahrens.

Nebenklage-Anwalt Sebastian Scharmer kritisierte den Beschluss: Die Aufklärung des Netzwerkes NSU werde damit unterbunden. „Marschner wäre einer der wichtigsten Zeugen in diesem Prozess gewesen.“ Über die Zeit des Untertauchens und die Verbindungen des NSU-Trios mit der Naziszene in Zwickau lägen bisher kaum Erkenntnisse vor.

Wer ignoriert die Sächsischen Sicherheitsbehörden, den polizeil. Staatsschutz Sachsen, Stichwort Bernd Merbitz, und das LfV Sachsen konsequent? AUCH die Linksnebenklage tut das.

Was sollen diese Krokodilstränen also? Selbstverständlich wussten die Sachsen, was in Marschners Skinheads-Truppe geschah, was in seinen Läden abging, aber nach Sachsen-Spitzeln und Sachsen-Akten fragt Niemand! Es fordert auch kein Bundestagsausschuss die Akten der Sachsen an, die von Staatsschutz und LfV. Der Sachsen-NSU-Ausschuss ebenfalls nicht. Das Wichtige dürfte eh längst geschreddert sein…

Wie oft wohl in diesen Akten Beate, die Uwes, Corelli, Emingers, deren Kumpels Chemo, Lümmel und Rolle, Fussball-Skins aus dem Umfeld des BfV-Fanbetreuers Martin Thein vorkommen?

Florian Junge („Lümmel“), Markus Weidhase („Rolle“), Istvan “Chemo” Repaczki.

Die sind teilweise bei Andre Eminger in den Handys angespeichert gewesen. (4 Handys über die Jahre)

chemo-aeHat aber noch niemand durchgearbeitet, diese umfangreichen Listen. Muss noch gemacht werden.

Aus der Kontaktdatenliste ist ersichtlich, dass seitens des BS Eminger Kontakte sowohl zu Mitbeschuldigten DIENELT, STRUCK und BURKHARDT, deren Rufnummern im vorliegenden Mobiltelefon gespeichert sind, als auch zu anderen Personen unterhalten hatte, die als rechtsmotivierte Straftäter z. T. bereits mehrfach kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten sind (siehe Auswertung der Kontaktdaten in der Anlage).

Lasch und andere sind da auch dabei, man kennt sich. Die kennen sich alle.

dave-aeMichael Probst ist das?

probst-dave-ae

Ob dort auch „Corelli“ vorkommt? Wird sich zeigen…

.

Und nun ist also bei der 5. Durchsuchung im BfV das Handy Corellis 2015 gefunden worden?

corelli handy pau

Is ja ein Ding…

corelli handy pau2Natürlich hatte „Sonderermittler Montag“ keinen Zugang dazu, aber sein BfV-Gefälligkeitsgutachten ist sowieso wertlos. Man fragt sich, wer das eigentlich geschrieben hat, das BfV oder das BMI? Nicht nur Zschäpe hat Ghostwriter…

Das Corelli-Handy wurde angeblich 2015 BfV-intern ausgewertet, und erst vor wenigen Tagen dem BKA zur Auswertung übergeben.

Was erwartet man darauf noch zu finden, und wo sind die anderen Handys von Corelli, und wo sind deren Auswertungen? Ist das Handy vom V-Mann-Führer dort „nachgefunden worden“?

Der Bundestag lässt verlauten:

bt-corelli

Glaubt Binninger das, was er erzählt?

Erst vor wenigen Tagen konnte das Mobiltelefon dem ehemaligen V-Mann zugeordnet werden.

2015 „gefunden“, und dann BfV-intern ohne jede Erkenntnis ausgewertet? Nicht mal „ermittelt“, wem es gehörte? Hat jetzt erst das BKA „herausgefunden“?

Lächerlich. Absolut lächerlich.

Ebenso lachhaft wie die Darstellung beim Spiegel:

Umso merkwürdiger scheint die Tatsache, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz dem BKA erst jetzt, mehr als zwei Jahre nach „Corellis“ Tod, dessen Privathandy übergab. Auf dem Mobiltelefon, das der Ex-Informant von Frühjahr bis Herbst 2012 genutzt haben soll, befinden sich nach SPIEGEL-Informationen rund 200 Kontaktdaten, darunter zahlreiche Einträge mit Daten wichtiger Akteure des rechtsextremen Spektrums. Außerdem sollen mehrere Tausend Fotos auf dem Gerät gespeichert sein.

Gefunden wurde das Handy bereits im Sommer 2015, in einem verschlossenen Kuvert, das in einem Panzerschrank des ehemaligen V-Mann-Führers von „Corelli“ im Bundesamt für Verfassungsschutz lagerte. Wie der SPIEGEL erfuhr, soll der Safe zuvor bereits vier Mal von BfV-Beamten untersucht worden sein – angeblich ohne das Handy zu finden. Und auch nach der Entdeckung dauerte es offenbar Monate, bis das BfV das Handy auswertete. Erst Anfang Mai 2016, also vor wenigen Tagen, händigte das BfV das Asservat schließlich dem Bundeskriminalamt aus.

Am Mittwoch wurden die Obleute des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag über den Vorgang unterrichtet. Die Nachricht, dass womöglich ein wichtiges Beweismittel zurückgehalten wurde, sorgte in dem Gremium für Empörung.

Empörung?

Der Vorsitzende des Ausschusses, Clemens Binniger (CDU), hält die Umstände des Fundes für „sicher kritikwürdig“.

Beschwichtigung als Aufgabe des parlamentarischen Oberstaatsschützers. 200 Kontakte, das „who is who“ der Szene, und wer ist drauf? Wer ist auf den anderen Handys vom Corelli als Kontakt enthalten, wer ist in seinen Computern und Festplatten vermerkt?

Ein SPD-Spassvogel:

War das Handy schon immer da oder legte es jemand erst später in den Tresor? Hat der Verfassungsschutz im Asservatentresor den Überblick verloren oder versucht jemand, etwas zu vertuschen?

Grötsch glaubt nicht an „Verschwörungstheorien“. „Aber ich erwarte vom Bundesamt für Verfassungsschutz, dass es weiß, was sich in seiner Obhut befindet und nicht alles irgendwie so rumliegt. Wir werden die Umstände lückenlos aufklären“, sagt Grötsch. Angeblich übergab „Corelli“ das Telefon bereits 2012 seinem V-Mann-Führer.

Staatsschützer… noch einer mehr. Soviel Dummheit kann es selbst im Bundestag nicht geben.

1 Jahr lang hat das BfV nach der Wunder-Findung nichts gemacht?

Welche Daten auf dem Handy gespeichert sind, prüft derzeit das Bundeskriminalamt. Das Telefon, das jahrelang verschwunden war, war im Sommer 2015 in einem Panzerschrank des BfV aufgetaucht. Dort soll es vier Jahre lang gelegen haben. Erst jetzt konnte es angeblich dem V-Mann zugeordnet werden.

Und Morgen ist Weihnachten…

Das Corelli-Desaster hat ganz zuvorderst der Bundestags-Ausschuss Nr. 1 angerichtet, und die Nichtaufklärung wird auch der 2. Bundestagsausschuss fortführen. Er muss, also tut er…

So endet „Heimatschutz“:

heimatschutz ende

Die Preisfrage lautet nach wie vor: Staatsgeheimnis Aushorchzelle, oder Staatsgeheimnis Mordmitwisserschaft? Bei 27 Tatorten ohne Spuren der angeblichen Täter muss diese Basisfrage immer wieder gestellt werden.

Was ist von „Corellis Handy“ jetzt zu erwarten? Steht Sigi Mayr drauf? Oder fatalist? Gar Wohlleben, oder Eminger? Oder der olle WSG-Hoffmann?

In diesem Staatstheater BRD ist beim NSU-Komplex alles möglich.

bananenrepublik1

Keine Fahrräder und kein Womo beim 20-jährigen Mulattenbankräuber 2011 in Arnstadt?

Nur selten geschieht es, dass man wirklich noch vom NSU-Gedöns sprachlos wird, bevor man schallend loslachen muss. Heute war so ein Tag.

Kennen Sie doch, haben die Thüringer nicht für nötig befunden abzufragen:

„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Was Gestern in Berlin dazu kam, das liess mir die Tränen die Wangen hinunterrinnen:

Wötzel hatte in seiner Aussage einige heikle Dinge zu erklären: Erstens, wie um alles in der Welt er den Raub in Arnstadt trotz fehlender gemeinsamer Merkmale in jene legendäre „Serie“ einordnen hatte können, die man heute dem NSU zuschreibt.

Zweitens, wieso er schon am Morgen des 4.11. die Überfälle in Arnstadt und Eisenach jener „Serie“ zuzuordnen imstande war, wo Eisenach doch gar nicht in seinem Verantwortungsbereich liegt und es kaum gemeinsame Tatmerkmale gab, von der fehlenden Zeit zu schweigen;

drittens, wie er am 4.11. halb Mitteldeutschland noch vor 10 Uhr über das legendäre „Vogtland-Kennzeichen“ informieren konnte

und viertens, wie er die legendären Radfahrer-Tipps an die Fahnder in Eisenach geben hatte können, wo doch in Arnstadt weder Fahrräder zu sehen gewesen waren noch dort auf andere Weise auch nur der geringste Hinweis auf Fahrräder existierte, wie er später einräumen musste.

Ist das nicht herrlich? Ist das nicht göttlich? Ist das nicht NSU-Gimmick vom Allerfeinsten?

Vor 2 Tagen hatten wir die „Wötzel-Wunder“ nochmals geblogt, und wozu man den befragen müsse, scheinbar hat es geholfen in Berlin, was eine Woche zuvor bei Menzel in Erfurt von den Befragern nicht umgesetzt wurde:

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/10/kok-woetzel-kann-als-einziger-beamter-in-der-brd-anscheinwaffen-von-echten-waffen-auf-bildern-unterscheiden/

Nun, es ist natürlich klar, warum Wötzel (Gotha) und Burkhardt (BKA) auf gar keinen Fall das herbeigezauberte Arnstädter Womo auf Uwe-Spuren untersuchen durften.

Haben sie ja auch nicht getan:

Das ist seit Juli 2014 (!!!) geleakt.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Und was erfuhren wir jetzt, nach fast 2 Jahren?

Es gab keine Fahrräder in Arnstadt, und es gab kein Womo in Arnstadt.

Die Thüringer Allgemeine hat sich zum Büttel der Beweisfälscher gemacht, als sie unüberprüft die Arnstädter Fahrräder-Auffindegeschichte verbreitete.

Der Mulattenbankräuber, etwa 20 Jahre alt:

Richtig fetzig wurde es aber bei der „Mulatten-Frage“, die Wötzel in einer so widerwärtigen und arroganten, gleichzeitig aber so dummen Weise abhandelte, dass sich die Anwesenden vor Verwunderung und Entsetzen geradezu schüttelten. Zunächst führte Binninger ein Phantombild eines Arnstädter Täters vor. In diesem Phantombild waren ohne jeden Zweifel negroide Züge zu erkennen; Haaransatz, Lippen usw., es war sofort zu sehen.

Binninger fragte Wötzel, was es damit auf sich habe, und ob die Zeugin, die den Täter gesehen habe, glaubwürdig sei. Wötzel meinte, naja, grundsätzlich schon, aber die Zeugin sei ja hinter einer Glasscheibe gestanden und die Jalousien seien von oben zur Hälfte zugezogen gewesen. Ob das die Sicht beeinträchtigt hätte, Binninger, darauf Wötzel: Nein.

Was für Kasperaden im „Aufklärer-Ausschuss Berlin“…

Es waren läppische, peinliche Ausreden, was man zu hören bekam. Binninger spielte meistens mit. Zeitweise herrschte offene Heiterkeit im Saal. Ein kleiner Höhepunkt: Fahrräder in Arnstadt seien wahrscheinlich gewesen, weil die Täter so schnell entschwunden seien, und ein Wohnmobil, weil Zeugen keine Fahrräder gesehen hätten.

Wötzel scheint in der Tat wesentlich an der Konstruktion der „NSU-Bankraubserie“ beteiligt gewesen zu sein, und er ist nach wie vor ein Top-Kandidat für Vorwissen. Sein „Plot“ wurde in Eisenach umgesetzt? Samt DDR-Grenzer-Rentner Stutzke, Fahrradverladesichter, V-Kennzeichenbeobachter, der die 2 „auf Rädern heranfliegenden Männer“ in keinster Weise beschreiben konnte, weder Gesicht noch Kleidung, und der die Polizei ruft, wenn man ihn interviewen will?

Das merkwürdige Wissen über angeblich scharfe Waffen sei zustande gekommen, weil man die Eigensicherung der Kollegen betonen hätte wollen; auch sei Jahre zuvor in Zwickau schon einmal geschossen worden (einige Anwesende lachten). Rein zufällig habe er am 4.11. morgens von sich aus Eisenach angerufen, und da sei wohl vor dem Überfall schon gesprochen worden; nebenbei sei den Morgen über der Funk gelaufen, da habe er wohl von dem Vogtland-Kennzeichen gehört und das dann telefonisch nach Eisenach weiter gegeben. Dabei war doch im selben Ausschuss mehrfach das Gegenteil ausgesagt worden.

Die BRD-NSU-Story zerfasert, immer neue Widersprüche kommen hinzu, und Ignorieren dieser Widersprüche ist staatsschützende Notwehr der Abgeordneten.

.

Gelacht hab ich dann auch noch über die Staatsantifa-Schwachmaten von NSU-watch:

doof

Bankraub Arnstadt, zuständig Kripo Gotha, Ermittler dort Mario Wötzel, liegt alles in Thüringen… unglaubliche Dummheit bei NSU-watch.

doof2

Mehr Tweets zur Aussage Wötzel gab es nicht bei den Spendengeld-Verjublern ohne jede Peilung.

Warum sitzen die da ständig herum, wo sie doch rein gar nichts auf die Reihe bekommen?

NSU: MDR-Fakt völlig faktenfrei

von Die Anmerkung

.

Christian Bergmann und Marcus Weller, der Eigenkot fressende Kampfzwerg der Lügenpresse (Dr. Siegfried Mayr), im Lügenmodus. Statt Fakten zu präsentieren, gerieren sie sich als Sabbermäuler der Köditz und maro­dieren mit dem Baseballschläger der Denunziation durch den steuer­finan­zierten Verblödungsfunk. Da ein Beispiel als Beleg reicht, sei es dokumen­tiert. Vorab sei erwähnt, daß nur die Kackbratzen von BILD fremde Gebil­de in Gänsefüßchen einschlossen, um somit ihre Bildungsferne zu demon­strieren.

„Fatalist“ filtert die Inhalte der ihm vorliegenden Akten nach Gutdün­ken. Er bestimmt, wann welche Aktenteile wie interpretiert und ver­öffentlicht werden. Trotz großer Geste: Von Transparenz und Über­parteilichkeit keine Spur.

Fatalist u.a. müssen diese Inhalte nach Gutdünken filtern, denn in einem Post ist nur begrenzt Platz, ein Thema abzuhandeln. Es ist zwingend und logisch: Wer den Post verfaßt, bestimmt auch, wann er welche Aktenteile veröffentlicht und wie er sie interpretiert. Das ist bei den Hirnwichsern des MDR nicht einen Deut anders, es sei denn, sie handeln in fremder Sache, also der Sache der Rache der Köditz. Oder König.

Die große Geste von Fatalist gibt es seit Anbeginn. Wer Lust hat, sich transparent und überparteilich mit den Akten zu beschäftigen, der zuppelt sich die Akten auf den eigenen Rechner und ackert sie Seite für Seite, Widerspruch für Widerspruch selber durch, macht einen Blog auf und filtert sie auf diesem nach Gutdünken, also wie es ihm selber in den Kram paßt.* Ging schon immer, geht immer noch, macht nur keiner, erst recht nicht die bildungsferne Journaille des MDR, die lieber Billigpropaganda verhökert denn Fakten recherchiert und präsentiert. Eine schönere Selbst­enttarnung von Propagandanazis einer öffentlich-rechtlichen Anstalt gab es nur selten, die Vilme des Vilmemachers Fromm mal außen vorgelassen.

Übrigens, einen überparteilicheren Aktenaufbereiter als Fatalist gibt es nicht, denn der scheißt auf die Absprachen und die gemeinsame Marsch­richtung von Links- bis Rechtsextremen, also Antifa-Linke über Grüne und SPD, AfD, bis hin zu CDU/CSU und NPD, sondern arbeitet sich an den Akten ab. Er scheißt auf deren Manie, Nazis in den Akten finden zu müssen, wo es die kriminalpolizeilichen Ermittler all die Jahre nicht geschafft haben. Mehr Transparenz geht nicht.

Ich mag keine Denunzianten.
—–
* Fakt ist, daß ich aus Langeweile genau so angefangen habe, weil mich wieder mal eine echte Knacknuß interessierte. Fatalist hatte im vom Staatsschutz abgeschossenen alten Forum die Fehmarn-Akten zum Download bereitgestellt und bat um Wertung. Habe ich mir die Akten gezogen, durchgeackert und eine dreiteilige Serie draus gefertigt, selbst­verständlich gefiltert und mit dem mir eigenen Dünkel, also nach Gut­dün­ken, auf meinem eigenen Blog veröffentlicht, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu bitten oder staatstragende Wertung einzuholen. Schon gar nicht habe ich den Fatalist gefragt, ob ich das darf. Mache ich auch heute nicht.

Teil 1: echt nette Leute im Urlaub auf Fehmarn

Teil 2: die Täter aus dem Fernsehen im Urlaub auf Fehmarn

Teil 3: tätowiert im Urlaub auf Fehmarn