Category Archives: VS-Erfindungen

Der neueste Terror des Apparats, Sergej W., Franco A. und (wieder) Johann H.?

Es muss „neueste“ heissen, nicht „neue“, denn der neue Terror des Apparats ist der NSU-Fake, wie Riethmüller, Geheimdienst-naher Rechtsanwalt und Journalist schon vor Jahren erkannte, in einem Kommentar zu:

Wie Fiktion zur Realität wurde, und wie man sie aufbricht

Riethmüller schrieb:

Merkwürdige Amtshilfeersuchen sollten nicht völlig vergessen werden. Denke an das Celler Loch und die Hilfe der GSG 9.
Wie viel Staat ist in mysteriösen Anschläge der letzten Jahre zu finden? Je nach dem wie Du „Staat“ definierst, steigt dieser Anteil enorm.
Wir wurden [vor] Jahren auf Radio Utopie noch ausgelacht, als wir die V-Mann Entlohnung als staatliche Förderung der Rechtsradikalen Szene outeten. Heute wissen wir, das diese Art von Staat viel weiter ging als wir es vermutet hatten. Radio Utopie ist keine Veranstaltung von Neonazis , auch wenn sich ein gewisser „Rolf“ [fatalist war das…] dort einige Zeit als Kommentator sich einen Namen machte.
Nein, Thein war es nicht, der Fatalist und mich zusammenbrachte. Eher ein Artikel von Daniel Neun vom 14.11. 2011, der mit einfachen Worten sagte: „NSU – das glaube ich nicht.“

https://www.radio-utopie.de/2011/11/14/der-neue-terror-des-apparats/.

Was ist alles Staat? Das ist die Frage, der wir uns ständig stellen müssen. Über diese Anwaltskanzlei mache ich mir keine Gedanken. Wenn die nicht wissen wie sie sich aus der Affäre ziehen müssen, dann sollten sie vielleicht anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen. 🙂

Daniel Neun sieht das immer noch so wie 2011, und wundert sich über die Links-Knaller wie Wetzel & Co. War eine lange Skype-Unterhaltung.

Das Ding vom November 2011 ist immer noch ein must read. Ein Augenöffner.

Der einzige belastbare Beweis, der im Zusammenhang des vermeldeten Todes der mutmaßlich (nur) durch das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz geschützten Kontaktpersonen / V-Leute Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einem explodierten Wohnwagen in Eisenach, einem am gleichen Tage entweder explodierten oder nur teilweise und selektiv „abgebrannten“ Haus in Zwickau, in welchem die mutmaßliche Kontaktperson des Landesamtes für Verfassungsschutz in Thüringen Beate Z. wohnhaft war, der Mordserie Bosporus („Döner-Morden“) an sechs Türken, zwei Deutschtürken und einem Griechen in den Jahren 2000 bis 2006, sowie am Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter am 25. April 2007 in Heilbronn bislang der Öffentlichkeit in Deutschland vorliegt, ist der, daß diese sich mehrheitlich aus Leichtgläubigen und faulen Säcken zusammensetzt und sich demzufolge auch die entsprechenden Abgeordneten, Staatsanwälte, Richter und Journalisten leistet.

Unerreicht bis heute, dieser Satz.

Exakt dieser Apparat aus Sicherheitsbehörden, Abgeordneten, Sonderstaatsanwälten der Regierung und V-Journaille erzählt uns aktuell 3 Terror-Sagas, von einem Russlanddeutschen mit jüdischen Wurzeln?, der den BVB-Bus mit 3 Bomben angriff, aber das strikt abstreitet, von einem Franco Albrecht, Oberleutnant der Bundeswehr, der eine scharfe Waffe im Flughafen Wien verstecken konnte, einfach so, und von einem Johann Helfer, Spitzel das VS, bekannt aus dem NSU-Bömbchen-Plot in der Probsteigasse Köln, der eine NSU-Nachfolgekombo unterwandern sollte und dafür reaktiviert wurde. Weil da Zigeuner exekutiert werden sollten, oder so ähnlich. Lesen Sie das selbst!

Vorneweg marschiert die V-Journaille…

und hintennach die Linksverdummten aus Thüringen:

Richtig erkannt, wir haben es mit einem Netzwerk der Verdummer zu tun, das sich in Regierung, nachgeschalteten Dienststellen, in den Parlamenten und in den Medien breit gemacht hat.

Daniel Neun, wat sachste zu diesen Irren?

Und die erzählen der Öffentlichkeit weiter das, was sie hören will, damit diese sie weiter dafür bezahlt nichts zu tun, außer immer weiter Dreck zu erzählen.

Diesen Kreislauf der Idiotie, der sich um einen Sumpf aus profitablem Verbrechen, Schmuggel, Korruption und unkontrolliertem Apparat dreht, einen demokratiegefährdenden Hurrikane produziert und dabei genau diesem Sumpf im ruhigen Auge des Sturms ein verdammt gutes und privilegiertes Leben ermöglicht, kann niemand anderes als die Öffentlichkeit selbst unterbrechen.

Da stimmen wir zu. Voll und ganz.

Glauben Sie zunächst mal gar nichts, was da ständig als neueste Terror-Sau durch das Dorf gejagt wird. Warten Sie ab.

#NSU: Jehova statt Jever

Ein Vilm der Zipfihaum-Production vom Nazi-Vilmemacher Vromm in Zusammenarbeit mit Rainer Fromm. Im Auftrag der Zentrale Deutscher Fake News (ZDF).

Ein dummer Film, der keine weitere Aufmerksamkeit verdient hat.

Ziemlich zum Ende des kunterbunten Bewegtbildpotpourris kommt der amtierende Vorsitzende des BTPUA zu Wort und erklärt, daß er an Aktenphobie erkrankt ist.

Clemes Binninger, ab ca. 36:40 min.

… Und mir ist die Hypothese der Ermittler des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg vor Auffliegen des NSU nach wie vor näher als die heutige offizielle Anklagethese …

Aber! Binnninger liebt seinen NSU so sehr, daß die drei blutverschmierten Männer 1km vom Tatort entfernt nur die Helfer von Böhnhardt und Mundlos gewesen sein können, es nicht nur zwei, sondern sogar 4 oder 6 Täter gewesen sind.

Nicht Jever, Herr Binninger. Das wirkt fast genauso, als wenn man sich jahrelang besoffen quatschen läßt.

Die Lösung heißt Jehova. Jehova ist Ausdruck göttlicher Erleuchtung, die einem plötzlich auf dem Pfad der Erkenntnis kommt. Jever die Vernebelung, die einem die Erleuchtung versagt. Das wußten schon die alten Sizilianer und haben es in ein weltweit bekanntes Sprichwort gegossen. Wie das Land, so das Jehova. Was das bezogen auf das kleinste Mafia-Ländle der Welt bedeutet, entzieht sich zwar nicht unserer Kenntnis, unterliegt aber der Omerta.

Wer über den Mord an Michelle Kiesewetter Blödsinn erzählt, der sollte wenigstens die Akten kennen. Im Minimum die Abverfügung, besser alle. Sonst gibt er sich wie die Drexler-Ultras der Lächerlichkeit preis.

Mal grundsätzlich: Beweismittel manipulieren ist in der BRD ein ganz alter Hut

Von Zeit zu Zeit tut es Not sich wieder klarzumachen, dass zu jeder Zeit Beweismittel manipuliert und beseitigt worden sind, oder ausgetauscht wurden, um die Aufklärung von Verbrechen mit staatlicher Beteiligung zu verändern oder zu verhindern.

Staatliche Beteiligung, das können einzelne Beamte mit Fehlverhalten sein, das von Polizeikollegen gedeckt wird, und so können Verbrechen Unschuldigen untergejubelt werden, da gibt es Beispiele, die recht gut belegt sind, Harry Wörz, kennen Sie den Fall? Der Mörder war wohl ein Polizist, den seine Kollegen schützten.

Staatliche Beteiligung, das können Netzwerke sein, die aus Agenten „befreundeter Staaten“  bestehen, und aus deren Hilfstruppen in besetzten Ländern, zum Beispiel der verlängerte Arm der CIA, der Westberliner Verfassungsschutz. Dieses Netzwerk war bis zum Hals in RAF-Morde verstrickt, und hat tatsächlich eine Mordwaffe 15 Jahre lang im Tresor des Geheimdienst versteckt. Der Mordfall Ulrich Schmücker:

Der Schmücker-Prozess bestand aus insgesamt vier Strafverfahren, in denen der Mord an Ulrich Schmücker aufgeklärt werden sollte, einem Terroristen und V-Mann des West-Berliner Verfassungsschutzes. Er war der längste Strafprozess in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, begann 1976 und endete nach 591 Verhandlungstagen und vier Verfahren 1991 mit der Einstellung des Strafverfahrens. Der Prozess gilt als Justizskandal, da das Verfahren – wie offiziell festgestellt – vom Verfassungsschutz und mindestens zwei Staatsanwälten vielfach manipuliert und massiv behindert wurde, etwa durch Unterdrückung von Beweismitteln, wodurch die gerichtliche Aufklärung unmöglich wurde.

Unter anderem war die Tatwaffe, eine Luger-Pistole, am Tag nach dem Mord in die Hände des Verfassungsschutzes gelangt, wo sie anschließend für 15 Jahre in einem Tresor versteckt und dies absichtlich vor den Strafverfolgungsbehörden verheimlicht wurde. In den ersten Verfahren wurden jeweils mehrere Unschuldige zu teilweise lebenslangen Haftstrafen verurteilt, vor allem auf der Basis falscher Zeugenaussagen eines selbst Tatverdächtigen. Im Laufe des Verfahrens wurde dessen Glaubwürdigkeit schwer erschüttert und von den Verteidigern der begründete Verdacht erhoben, dass der Zeuge selbst für den Verfassungsschutz arbeiten könnte, was jedoch ungeklärt blieb. Zudem wurde bekannt, dass der Verfassungsschutz jahrelang einen der beteiligten Verteidiger illegal ausspioniert hatte.

Der Mord an Schmücker konnte letztendlich juristisch nicht aufgeklärt werden. Die Verantwortlichen für die Manipulationen wurden geheimdienstlich gedeckt. Teilweise wird vermutet, dass diese Protektion bis in die Gegenwart andauert, um eine nachträgliche Aufklärung des Falls zu verhindern. Nach Überzeugung des Gerichts im vierten und letzten Prozess war der Verfassungsschutz erheblich mitschuldig am Tod Ulrich Schmückers, nach all den nachgewiesenen Manipulationen sei aber eine gerichtliche Aufklärung nicht mehr möglich.

Staatliche Beteiligung, damit kann auch das Beseitigen von Beweismitteln gemeint sein, wie es bei der Oktoberfestbombe 1980 durchgeführt wurde. Es verschwanden aus den Asservatenkammern in München:

  • ein Handfragment vom Tatort, das nicht zugeordnet werden konnte, dessen Fingerabdrücke jedoch auf Unterlagen Köhlers in seiner Studentenbude gefunden wurde.
  • 48 Zigartettenkippen, 6 Sorten, aus Köhlers Auto.

Wem gehört das Handfragment? Einem Agenten der CIA? Oder war es der BND mit dem Mossad?

Der Fall darf auch 2016 nicht aufgeklärt werden, dafür stehen die Bundesanwaltschaft und das die Ermittlungen führende BLKA, Sokochef KOR Mario Huber, gegen den wegen Aktenfälschung und Strafvereitelung im Fall Bandidos-V-Mann Mario Forster ermittelt wird. Wie auch gegen 5 oder 6 weitere BLKA-Beamte.

Den Fall der Beweismauscheleien beim 3-fach Mord an GBA Buback und Begleitern haben wir jetzt ausgelassen, aber Eines sollte klar sein:

Der NSU ist nicht die einzige staatliche Kriminal-Inszenierung, er ist jedoch die vermutlich grösste seit der sogenannten 3. Generation (10 unaufgeklärte Morde) der RAF

.

So gewappnet kann man dann die aktuelle Wortmeldung aus NRW sehr viel besser verstehen, auch da geht es um Staatliche Beteiligung:

zwischenablage22

Der grüne NRW-Landtagsabgeordnete Arif Ünal hat ausgerechnet dem Erdogan-nahen Blatt „Sabah“ ein Interview gegeben. Das Blatt ist bekannt für seine stramme AKP-Linie: Erdogan-Gegner werden dort regelmäßig als „Vaterlandsverräter“ diffamiert.

In dem Interview mit der Zeitung vertritt der türkischstämmige Politiker Verschwörungstheorien über die NSU-Morde und den deutschen Staat. Das geht aus übersetzten Passagen aus dem Interview hervor, die FOCUS Online vorliegen. Ünal, der stellvertretendes Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags ist, sagte „Sabah“, es sei „eindeutig“, dass bei dem Skandal um die Morde des NSU und deren Aufklärung der sogenannte „tiefe Staat“ seine Hände im Spiel gehabt habe.

 Glückwunsch zu dieser Erkenntnis!

zwischenablage23

BINGO! Na geht doch… Auch Tito liess in der BRD West mit Wissen der Regierung in Bonn morden, sogar mit Ceskas… weiss der Ünal das? Angeblich 28 mal… dazu gibt es ein Urteil des OLG München von 2016.

Es ist nicht verwunderlich, dass der Focus hetzt, diskreditiert, ablenkt, das muss er tun. Journalistischer Staatsschutz. Immerhin bringt er die News, und der meistgelesene Artikel ist es dort auch. Alles in Ordnung, so läuft das halt im vom Wahrheitsministerium geführten Mainstream-Journalismus. Die veröffentlichte Meinung ist Propaganda, zu einem grossen Teil gesteuert, das ist keine neue Erkenntnis, ganz und gar nicht. „Lückenpresse“ lesen, da steht, wie das mit der Steuerung funktioniert. Fast immer ohne direkte „Anleitungen“. Die wissen auch so, was sie schreiben müssen, und sie wurden ausgewählt, weil sie das wissen, intuitiv. V-Journalisten gibt es auch noch, aber das sind nur Hundert, nicht Tausende. Kann man bei Gehlen nachlesen. Memoiren. Findet man auch bei Ulfkotte, bei Schmidt-Eenboom, BND-Listen von „helfenden Mainstream-Journalisten bei der Steuerung der Meinung“ sind seit 40 Jahren bekannt.

Im Original kann man das Interview hier nachlesen:

zwischenablage24Google Translate meint, das heisse so:

German secret intelligence organization, „Murderers 3 people, two of them died,“ he is trying to turn the enormous top of racist murders. NSU’s connections are not investigated. My confidence was lost against the German security units

EMERGED you EFFORTS

8 of the 10 people killed in Turkish GERMANY, bombings and robberies governing NSU terrorist organization while the trial of Turkish origin MP Arif Ünal, the „deep state is in the middle of the final hand of the event. But it’s also a tremendous effort to emerge, „he said.

I’m NOT TRUST
NRW NS Unal, a member of the research committee, „the Iranian Keup street in Cologne with the shop, I investigated the bombing and killing of Mehmet Cooperative Kubasik. After three years of work I’ve done my confidence against the German secret intelligence agencies and security forces had completely disappeared, „he said.

WORK blocked
Research that blocked the work of the commission stated that Arif Ünal, „I want to get information about the informant as a member of parliament passed a year still could not see anything. I hope this event can not be revealed in all its aspects, „he said.

You can not tell ANYONE

THREE people commit murders during 10 years out, robbing banks, and they say my normal life, the safety of these units do not have any news. That you can not tell anyone. When we discussed the research committee of the state prosecutor called ‚I do not know anything, I do not remember, I forgot‘ is making such remarks. You do not understand and ask for a look newer than they instruct someone about it begun. He completely ruining mess. This event is described in 10 or 15 years later, I am confident that disappeared. „

GERMANY FACING should

Unal, „The Court ‚This job is made for 3 people, two of them died‘ want to close saying. Yet these people in those areas where he killed a man all over Germany had a lot of communication networks to help them. They must uncover. Germany has to face it. At that time, the files had been destroyed deliberately. Secret intelligence organization has made a massive operation to prevent the occurrence of these, „he said.

Der NSU sei eine Geheimdienstzelle, eine Organisation des Tiefen Staates der BRD,  das ist des Pudels Kern, meint der Türke, oder nicht? Hat jemand eine bessere Übersetzung zur Hand? (die Maschinelle ins Deutsche ist gar zu grausam)

Es ist klar, dass der Focus das diskreditieren MUSS.

Lassen Sie sich nicht behumpsen. Ob Staatskillerzelle oder Naziaushorchzelle, das NSU-Axiom steht wie eine Eins.

Entweder Morde mit Wissen des Staates, oder aber keine Morde

Der NSU-Fake verrät sich an den passend nachgefundenen Beweisen, die sämtlich von den Medien vertuscht werden. So einfach ist das. Dank der Akten-LEAKS kann Jeder das nachvollziehen, erstmalig in der Geschichte der BRD gibt es Beweise. Die -wen wundert es- von der veröffentlichten Meinung diskreditiert oder vertuscht werden.

Alles in Ordnung, war nie anders zu erwarten.

Schönen Sonntag!

NSU: konspirative Wohnung von Axel Minrath enttarnt

Jahrelang werkelte er im Untergrund, um ein geheimes Quartier wohn­licher zu gestalten. Am Ende hat alles nichts genutzt. Gier schlug Geheim­haltung. Für 450 Ocken verriet Axel Minrath, wo er ein Untergrund­quar­tier errichtet hat.

Diese helle, gut geschnittene Zweizimmerwohnung liegt im Souterrain eines gepflegten Mehrfamilienhauses im Herzen von Brauweiler. Die Wohnung wurde im August 2015, nach Auszug des langjährigen Mie­ters, umfangreich renoviert. In allen Räumen wurde heller Fußboden verlegt, die Wände und Türen wurden gestrichen und alle Schalter und Steckdosen ausgetauscht. Über das geräumige Wohnzimmer, in dem auch die Anschlüsse für eine Küchenzeile liegen, gelangt man auf die Terrasse und zum Garten. Der zurückliegende Teil der Terrasse ist weder von den anderen Balkonen noch von umliegenden Gebäuden aus einsehbar. Noch vor Mittag scheint die Sonne in den Garten und bleibt bis zum Abend. In der Wohnung befindet sich ein Abstellraum, ein separater Kellerraum gehört ebenso zur Wohnung wie ein Platz im Waschkeller.

Eine Souterrain-Wohnung ist genau genommen eine Bleibe im Unter­grund, ein Quartier wie für den NSU gemacht. Das Niveau der Bleibe befindet sich unterhalb des umliegen Bodensockels und birgt somit eine erhebliche Gefahr. Wacht man unter den gegenwärtigen Klimabedin­gun­gen eines morgens auf, weil man eingepullert hat, ist das kein Grund zur Sorge. Man hat alles richtig gemacht. Man liegt auf einer geräumigen Luftmatratze, die ob des ergiebigen Niederschlags in der letzten Nacht nun fast die Decke der Kellerwohnung berührt. Man kann nun gleich zur Haustür schwimmen, biegt zweimal links ab, schwimmt weiter mit dem Strom und kommt dann irgendwann an seinem Auto vorbei.

Nach den nichtsnutzigen Journaillisten, die Ballaballa-Propaganda dich­ten, statt sich der Fakten anzunehmen und den Maximalaufklärern, die alle zusammen bis dato nichts auf die Reihe bekommen, um Lothar Lingen ein paar Betriebsgeheimnisse zu entlocken, folgt die nächste Pleite auf dem Fuß.

Nun ist es endgültig offiziell, was der AK NSU seit langem verkündet. Am Oberstadl zu München will, kann und darf man nichts mit den Schnüff­lern. Nix da mit Zeugenaussage des deutschen Schreddermeisters von 2011. Er hätte stellvertretend für die abwesenden Böhnhardt und Mundlos aussagen können, darf aber nicht, da das Gericht eisern bleibt. Was ein­mal geheim war, ist immer geheim.

Götzl verkündet, dass der Senat bei seiner Ablehung der Anträge zum BfV bleibt.

Nun verbleibt vor der gerichtlichen Sommperpause nur noch eine minimalistische Chance. Einer der Frageberechtigten muß Zschäpe stellvertretend für das Trio dahingehend aushorchen lassen, ob sie von der konspirativen Wohnung Minraths Kenntnis hatten. Also die zwei anderen natürlich.

Schade. Dann kann man den Aktenverweser nicht mehr fragen, welchen Anteil er und weitere Mitstreiter der Schwabenmafia im Bundesverfas­sungsamt an der Umsetzung der P2000-Saga haben. Das wäre nämlich ein spannende Geschichte gewesen, die er dem Götzl erzählt hätte, der frühere Chef von Forschung und Werbung.

Das Gedöns um den NSU-Brief

Details und BKA-Asservatenauswertung hier.

spenden3

Alles irrelevant, da keine Kennverhältnisse geklärt werden konnten, insbesondere nicht zu Piatto, Corelli, Manole, Starke und anderen V-Leuten. NSU ist ohne Sicherheitsbehörden und deren Spitzel undenkbar.

Nichts ausermittelt.

Das bestätigt auch die linke Nebenklage:

Zwischenablage38Der Anwalt flog also raus. Der hier:

Zwischenablage39.

Nebenklage weiter:

Die Vernehmung heute erbrachte nichts Neues zum Aspekt „NSU-Brief“ – einiges war ja schon durch die Durchsuchung bei und Vernehmung des NPD-Abgeordneten David Petereit geklärt worden (vgl. den Bericht vom 13.07.2016): Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt waren offensichtlich auch während der Zeit in Chemnitz und Zwickau up-to-date, was Neonazi-Fanzines, -Vereine und -Verlage anging, und wollten deren Tätigkeit nun mit Geld aus den Überfällen unterstützen.

Es bleiben aber weiter einige Fragen offen: Wie der NSU die Empfänger der Geldzuwendungen auswählte, ob etwa die Hefte die Ideologie vertraten, die den Taten des NSU zugrunde lag, ob es persönliche Verbindungen zum NSU oder seinem Umfeld gab – dazu hatten BKA und GBA praktisch keine Ermittlungen angestellt. Hätten solche Ermittlungen ernsthafte Ergebnisse erbracht, hätten die ja auch die Anklage-These von der isolierten Dreiergruppe erneut in Frage gestellt.

Damit zeigt sich auch, dass die aufscheinende Härte der BAW in diesem Fall nur Camouflage für ihre Handlungsunwilligkeit bei wichtigen Nazizeugen ist. Der Zeuge heute hat ja angegeben, den Brief und das Geld bekommen zu haben, Hinweise darauf, dass er viel mehr sagen könnte, etwa direkten Kontakt zum NSU oder Unterstützern gehabt hätte, gibt es bei ihm nicht. Zeugen aus dem direkten Unterstützerumfeld des NSU dagegen, die genauso dreist gelogen haben wie er sind von der BAW nicht angegangen, sondern sogar gegenüber der Nebenklage in Schutz genommen worden.

Die erinnerungsfreien Beamten sind offenbar nicht so schlimm, auch Falschaussagen verzeiht man denen gerne?

Alles nur Gedöns. The show must go on.

Nach Ansicht der Bundesanwaltschaft handelt es sich bei dem Brief um den ersten schriftlichen Beleg für die Existenz der Gruppe namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Das beigelegte Geld soll aus Banküberfällen stammen und als Spende für Gesinnungsgenossen gedacht gewesen sein. Der Brief war demnach an mehrere Empfänger in der Szene addressiert. Zu dieser Zeit – 2002 – sollen die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bereits vier türkischstämmige Gewerbetreibende in Nürnberg, München und Hamburg aus rassistischen Motiven erschossen haben.

Das Geld kann ebensogut aus Steuermitteln stammen und von Corelli verteilt worden sein. Den kann man allerdings nicht mehr danach befragen, wer denn der NSU war, den er für das BfV inszenierte. So das denn der Fall war…

Wer bekam denn nun Spenden vom „NSU“?

Der Begriff „NSU“ ist seit spätestens 1990 (Comic: Augenbraue und seine NSU) bekannt, und hatte bereits damals eine Sicherheitsbehörden-Konnotation. Im Laufe der Jahre 1999 bis Weihnachten 2007 tauchten mehrere „NSUs“ auf, die immer mit dem Sicherheitsapparat in Verbindung zu stehen schienen, und deren Mitglieder nicht bekannt geworden sind. Involviert zu sein scheinen jedoch V-Leute, von 1999 „Piatto“ bis zu 2007 „NSU-Info KHK Konrad Pitz“. Wer das alles vergessen hat: Ab in den Mai 2014, die einschlägigen Blogbeiträge lesen.

Es ist durchaus möglich, dass das immer derselbe NSU war, alle 5, oder dass es sich um mehrere Gruppen handelte, es ist jedoch auszuschliessen, dass es NSU ohne Sicherheitsbehördenkenntnis gab.

Wer immer da auch dabei war, im NSU-Netzwerk der Kameraden, eine zentrale Figur scheint Thomas „Corelli“ Richter gewesen zu sein.

Die Frage lautet: Wurde da Bankraubgeld oder Steuergeld verteilt, und wenn ja, durch wen?

2002. Im rechten Schmierblatt „Der weiße Wolf“ Ausgabe 1/2002, Nummer 18, bei dem sich Thomas R. (HJ Tommy) engagierte, heisst es „Vielen Dank an den NSU“. Das ist die erste bekannte Erwähnung des NSU in der Öffentlichkeit. Herausgeber war zeitweise David Petereit (Landtagsabgeordneter der NPD in Mecklenburg-Vorpommern). Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde von Ermittlern ein „Unterstützerbrief“ des NSU sichergestellt. Textbausteine aus diesem Schreiben sind auch im späteren Bekennervideo der NSU zu sehen.  In dem Brief stand der NSU verkörpere „die neue politische Kraft im Ringen um die Freiheit der deutschen Nation“.
In dem Kuvert war offenbar laut Aussage von Thorsten W. eine Summe von 500 Euro beigelegt. Es wird vermutet dass vom NSU mit Geld aus Banküberfällen ausgewählte Gesinnungsgenossen unterstützt wurden. Auch das Magazin „Der Fahnenträger“ aus Sachsen-Anhalt, das „Deutsche Rechtsbüro“, die „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene“ (HNG), die Publikationen „Foiersturm“, „Nation & Europa“, „Nordische Zeitung“ und „Der Landser“ sollen vom NSU unterstützt worden sein.

Das herauszufinden ist NICHT Aufgabe des Staatsschutzsenats, der Heute dazu einen Empfänger von Geld vernahm.

Die Zeitung „Fahnenträger“ existierte offenbar bis 2011:

Zwischenablage25

Was sind denn sozialistische Querfront-Nazis? Solche Leute wie Thomas Brehl, oder wie Thomas Gerlach?

Der_Fahnenträger_-_Ausgabe_16,_Frühjahr_2008

Leute die Rudi Dutschke gutfinden, einen nationalen Sozialisten? Der hat sehr viel Vernünftiges gesagt und geschrieben. Um Lichtjahre besser als die heutigen Antideutschen…

Heute also:

Zwischenablage23

Die Linksplattform „Indymedia“ wusste 2012 zu berichten:

Auch David Petereit sympathisierte vielfach mit den verbotenen B&H-Strukturen. Dies lässt sich zum Einen anhand der häufigen Bezugnahme des „Weissen Wolf“ auf B&H- und Combat 18-Bands und Autoren erkennen. Zum Anderen sagt der Herausgeber des „Weissen Wolf“ in dem oben genannten Interview im „Fahnenträger“ „Es gab ein Heft, über welches ich mich immer wieder gefreut habe, aber dieses viel [sic!] ja auch unter das B&H-Verbot *heul*“ (Der Fahnenträger, Nr. 6, S. 7). Gemeint ist damit das Blood & Honour-Magazin, das im Zuge der Verbotsverfügung von B&H-Deutschland ebenfalls verboten wurde.
Neben der Mitgliedschaft bei B&H fällt weiterhin auf, dass ein großer Teil der UnterstützerInnen des NSU darüber hinaus bei der mittlerweile ebenfalls verbotenen „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige“ (HNG) aktiv war. Auch hierzu positioniert sich David Petereit im „Weissen Wolf“, der 1996 als „Rundbrief inhaftierter Kameraden der ‚Justizvollzugsanstalt‘ Brandenburg“ entstand: „Der Weisse Wolf verstand sich immer als ein Sprachrohr inhaftierter Kameraden… .“ (Der Fahnenträger, Nr. 6). Dies wird im Heft dahingehend deutlich, als dass „Eihwaz“ regelmäßig über Treffen der HNG berichtete (Apabiz, 28.03.2012).

Der Abschied aus der Parteipolitik?

Obwohl Petereit auf seiner Internetseite MuPInfo alles dafür tat, seinen Kopf mit einer vermeintlichen Unkenntnis vom NSU aus der Schlinge zu ziehen, z.B. durch absurde Erklärungen wie, das Kürzel NSU im „Weissen Wolf“ habe auch „Neustrelitzer Skinhead-Union“ heißen können, gilt er spätestens seit dem bei ihm gefundenen Unterstützer-Brief des NSU als Zeuge im Verfahren.

1996 als „Rundbrief inhaftierter Kameraden der ‚Justizvollzugsanstalt‘ Brandenburg“ entstanden?

Das passt zu „Piatto“, der sass damals dort ein. Wieder ein Indiz für die Initiierung des/der NSU(s)  durch den Verfassungsschutz mehr.

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Und der wichtige „Spendenzettel“?

Nicht verfahrensrelevant!

spenden1

spenden2

Ein Lacher.

spenden3

Laut BKA-Gutachten hat Mundlos diesen Zettel beschrieben:

spenden4Aber was beweist diese Aufzählung von Begriffen?

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Wenn man für 10 Morde und 2-3 Bomben keine echten Beweise hat, keine Tatortzeugen, keine DNA und keine Fingerabdrücke, dann muss man sich mit solchem Schwachsinn wochenlang befassen. Auf die Medien ist Verlass, die spielen immer mit, denen ist garantiert nichts zu blöd.

Wer war der NSU? Das müsste mal als Erstes geklärt werden. Zschäpe will nie Mitglied in so einer Truppe gewesen sein. Wer denn dann? Piatto und Corelli?

Welche Aktionen und/oder welche Verbrechen beging dieser NSU? Auch da fehlen die Antworten.

Wessen Geld verteilte dieser NSU? Das ist ebenfalls ungeklärt.

Macht aber nix:

Zwischenablage22Hat der Zeuge überhaupt eine Aussagegenehmigung?

😉

Zwischenablage24

Das sind doch keine brauchbaren Aussagen… man kann den Tiefen Staat beinahe riechen.

Zwischenablage31Peinlich, oder nicht?

Kannte er Petereit, kannte er Piatto, kannte er Corelli, oder kannte er die Uwes? Das müsste man ihn fragen. Meinetwegen noch Ralf Marschner, die Brüder Eminger, die Chemnitzer Starke, Werner und Co…

Sind die Tweets schuld, weil ungenau, oder sind es die Befragungen?

Zwischenablage33

Den Anwalt. Name? Welche Klienten hat dieser Anwalt denn noch so? Fällt auf, wie mies da getwittert wird, aus einem öffentlichen Prozess?

Zwischenablage34Vertagt, was auch sonst?

Zwischenablage35Was für eine Show…

Zwischenablage36Was auch sonst: Vernichtet.

Aber seine Mama hat alles gesehen. Vorladen!

😉

Zwischenablage37Er kannte das Jenaer Trio nicht?

Unerhört. Wozu ihn dann befragen?

Es ist anzunehmen, dass Torsten W. vor allem die Nennung dieses Freundes Unbehagen bereitet. Das BKA hat nach W.s Aussage versucht, Kontakt zu Sebastian R. aufzunehmen, ihn aber nicht angetroffen. R. war nach Erkenntnis des Landeskriminalamtes Brandenburg zumindest zum Zeitpunkt der Aussage Mitglied der Hells Angels in Potsdam. Kooperation mit der Polizei wird in jenen Kreise nicht gern gesehen.

Ob in den vergangenen vier Jahren irgendetwas passiert sei, was erkläre, warum er sich beim BKA zehn Jahre nach Erhalt des NSU-Briefes sogar noch an den Umschlag erinnern konnte, heute aber mit einem Mal beinahe an gar nichts mehr, fragt Weingarten. Nein, sagt Torsten W. Ob es zwischenzeitlich vielleicht eine Begegnung mit Sebastian R. gegeben hat, fragt Weingarten nicht.

Ob er nach dem Brief noch etwas vom NSU gehört habe, wurde Torsten W. 2012 vom BKA gefragt. „Nein gar nicht“, antwortete er damals. Dann sagte er: „Erst als der NSU im November 2011 in den Nachrichten auftauchte, da erkannte ich auch das Logo.“

Gähn…

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Dann lieber Butter bei die Fische!

Zwischenablage30

Und niemand stellte die Frage, ob Petereit auf der Payroll der Verfassungs- oder Staatsschützer stand

Mit der Überschrift ist eigentlich das Wesentliche @angemerkt. Kasperletheater heute im Schauprozess, weiter nichts. Bis September 2017 (!!) könnte das Gedöns noch weitergehen.

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Ohne Sinn und Verstand:

Zwischenablage41DPA bürgt für konformen Müll, allüberall.

War da was?

peter2

Das war Heute eine sehr geschickte Aussage Petereits. Da er den „NSU-Brief“ aus dem Jahr 2002 nicht im November 2011 entsorgte, und das BKA den 2012 bei ihm fand, in vorigen Hausdurchsuchungen bei ihm 2009 und 2010 jedoch nie, sondern erst 2012, war es recht schlau, Heute auf „vergessen“ zu plädieren.

Im Juni 2014 geblogt:

Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?

Warum man davon ausgehen muss, dass David Petereit ein Spitzel ist:

Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.

Auch sprach ihn Heute niemand darauf an, warum seine Vorladung für den 57. VT am 14.11.2013 über Nacht abgesagt wurde:

057. Tag: 14. November 2013, 09:30 Uhr, David P., NSU-Brief

Danke Holger Schmidt vom SWR.
Fakt ist, Petereit wurde kurzfristigst abgeladen. KEINE AUSSAGE !!!
Warum? Weil am 13.11.2013 um 02:38 die NSU-CD von Corelli Thomas Richter auftauchte?
Im Politikforen.net?

Corelli hostete den Weissen Wolf auf seinen US-Servern, angemietet mit Steuergeldern, und es ist fraglich, ob nicht das Geld, für das sich da 2002 bedankt wurde, in Wahrheit BfV-Geld von Corelli war.

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Wurde Petereit heute gefragt, ob er Corelli kannte?

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peter3

Sehr geschickte Aussage heute:

peter4.

Böse VTs bei der Spiegel-Ersatzomma:

peter5.

peter6Jetzt wissen Sie, woher die DPA den Titel hat.

War sicher recht witzig:

peter8Petereit hat Götzl nett auflaufen lassen?

Fehlt irgendwie auch bei der DPA…

VS-Spielchen, angedickte Deckblattmeldungen, das übliche Tagesgeschäft.

peter9

Niemand fragte nach Corelli... 80 verdummte Rechtsanwälte im Saal?

peter10Viel Spass hatte Petereit offensichtlich heute.

Sei ihm gegönnt. Dieselbe Nummer mit der Amnesie hätte Jeder gebracht, da war er gut beraten, genau darauf zu plädieren. Einzig sinnvolle Geschichte zu sagen, er habe den NSU-Brief schon 2011 vergessen gehabt, und das Geld nie bekommen.

Und niemand stellte die Frage, ob Petereit auf der Payroll der Verfassungs- oder Staatsschützer stand

Die Regie dort funktioniert bestens. Die Corelli-Fragen fehlten auch. Lachhafte Nebenklage, wieder einmal. Alles nur Show…

Corelli, Manole, Piatto, ordo ab chao?

Corelli soll 23 Handys besessen haben, die an das BfV gegangen seien, ausgewertet sei bislang wenig, und an dem Chaos sei sein V-Mann-Führer schuld, Günter Backhaus, der mit der Diabetes.

Die WELT hatte „Sensationelles“ zu vermelden: Fotos von Uwes auf den Corelli-Handys!

Zwischenablage141Wen will die Schreibhure der WELT da eigentlich veräppeln?

Kam gleich noch so ein Verdummer angeschissen:

Zwischenablage142Die Verteidigungslinie des BfV lautet „Einzeltäter“.

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Der „Einzeltäter“ des BfV durfte bekanntlich nicht im NSU-Ausschuss NRW aussagen.

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Corellis V-Mannführer Günter Backhaus versuchte sich in Gegenwehr?

Den Bericht des Amtes stützte er dabei offenbar nicht. Seinen Vorgesetzten sei bekannt gewesen, dass er die Handys von Corelli gehabt habe, berichtete er Montag. Das würde aber bedeuten, dass mindestens die mittlere Ebene des Bundesamtes dem Bundestag in Montags Bericht nicht die Wahrheit erzählt hatte.

Is nich möglich…LOL. Selbstverständlich ist davon auszugehen, dass der Geheimdienst vom „betreuten Untergrund“ des „Jenaer Trios“ bestens Bescheid wusste, unter anderem durch Corelli. Und das bis in die Amtsspitze hinein, was denn sonst?

Die Verdummung der Öffentlichkeit:

BfV-Chef Hans-Georg Maaßen nahm an der Sitzung des Ausschusses teil. »Jedes EM-Spiel war interessanter«, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Die Vorstellung sei eine »Nullnummer« gewesen. Maaßen steht unter Beschuss. LINKE, Grüne und sogar Abgeordnete der mitregierenden SPD verlangen seit Wochen seine Entlassung. Doch Minister Thomas de Maizière (CDU) schickte nur einen Beamten in die Kölner Geheimdienstzentrale, der nun den geheimen Bericht vorlegte. Vor dem NSU-Ausschuss bedauerte Maaßen die Arbeitsweise seines Amtes und behauptete, der sehr kompetente V-Mann-Führer sei bisweilen überlastet gewesen. Doch habe man den Fall »Corelli« aber schon 2013 zum Anlass für Reformen im Amt genommen.

Davon ist wenig zu spüren. Erst jetzt hat das Ministerium angewiesen, sämtliche Technik, die BfV-Spitzeln übergeben wird, zu dokumentieren. Petra Pau, Obfrau der Linksfraktion im NSU-Ausschuss, findet dies absurd: Ein Geheimdienst, der nicht einmal die Handys seiner Nazi-V-Leute überblickt, will dem Ausschuss sagen, welche Dokumente und Zeugen beim NSU relevant sind?

Allein schon einen Einzeltäter im BfV in Erwägung zu ziehen ist dumm…

Dumm, aber wirksamer Staatsschutz:

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Die Unions-Staatsschützer bevorzugen den „Einzelfall des Einzeltäters“. Was nicht überrascht, denn sie verhalten sich somit Merkelkonform.

Welch lächerlicher, peinlicher Laden.

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Manole: Was hat denn Jens Gützold ausgesagt? 7 Jahre direkt gegenüber „dem Trio gewohnt“… und nie jemanden gekannt, gesehen, keine Uwes, keine Beate?

Das ND wieder einmal:

Eigentlich beschäftigt sich der Ausschuss derzeit mit einem anderen V-Mann des BfV: Ralf Marschner alias »Primus« galt als Schlüsselfigur der Naziszene in Sachsen und darüber hinaus. Der Mann, jetzt unbehelligt in der Schweiz, soll das 1998 untergetauchte Trio in Zwickau unterstützt haben. Laut Zeugen haben Uwe Mundlos und Beate Zschäpe bei ihm gearbeitet. Am Donnerstag war ein ehemaliger Geschäftspartner geladen. Ein weiterer Zeuge und Neonazi, der in Marschners Abrisskolonne gearbeitet hatte, wohnte in der Zwickauer Polenzstraße – gegenüber einer NSU-Wohnung.

Leider erfährt der Leser dazu gar nichts… auch nicht zu Mordalibis und zu Kurden, zu Bussen, und wo die im Einsatz waren, mit oder ohne Uwes… so geht Staatsschutz bei der Linken.

Überraschung: Der „Nachbar“ kannte niemanden!

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So eine Pleite aber auch, wieder mal… aber wer die wichtigen Fragen gar nicht erst stellt…

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Die haben sich über Klamotten unterhalten… und dass nur Hunde Marschner mochten.

Zwischenablage149Die EG CESKA war ab 2004 beim BKA eingerichtet worden, um die Tatwaffe Ceska (damals noch ohne Schalldämpfer) zu ermitteln. KHK Grimm war dabei. Das BKA war strikt gegen die Einzeltätertheorie „Türkenhasser“ und favorosierte die „Organisationstheorie“, also die Banden der migrantischen Bereicherer im Drogenhandel. Dürfte nach wie vor stimmen. PKK und Graue Wölfe… Schutzgeld, Drogenverteilung etc pp.

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Piatto: Leider leider keine öffentlichen NSU-Ausschuss-Sitzungen möglich, aufgrund der bestehenden Gesetzeslage.

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Betroffen wären selbst die Akten mit der niedrigsten Geheimhaltungsstufe, also mit der Kennzeichnung „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD). Gerade im Zusammenhang mit Verfassungsschutz-Informationen dürfte dieses Kürzel häufiger auftauchen.

Nach Einschätzung von Juristen gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten für das Problem. Erstens könnten Akten, die an den Untersuchungsausschuss herausgegeben werden und dort thematisiert werden, durch das Innenministerium heruntergestuft werden. So verfuhr etwa der Thüringer NSU-Ausschuss. Bei diesem Szenario wären die Parlamentarier allerdings auf das Wohlwollen des brandenburgischen Innenministeriums angewiesen.

Zweitens könnten sich die Landtagsfraktionen auf eine Umformulierung des Untersuchungsauschussgesetzes einigen – etwa indem die eingangs zitierte Bedingung für den Ausschluss der Öffentlichkeit verschärft wird.

Schickt uns den Kram, wir leaken ihn. Alle Probleme beseitigt.

LOL. Was für ein Bananenstaat.

Zeigt sich auch hier:

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Bananenstaat mit gelenkten Medien. Noch Fragen?

NSU-Ausschuss Potsdam statt OLG München

Auch der 4. Auftritt des merkwürdigen Kapuzenmannes brachte wie erwartet keinerlei Erkenntnisfortschritt.

Zwischenablage14

Reinhard Görlitz, der Beamte aus Potsdam, ehemals V-Mann Führer von Piatto Carsten Szczepanski. Ob es sich in Wahrheit um Gordian Meyer-Plath handelt, wurde Heute erneut nicht geklärt.

olg10Jan Werner soll diese SMS geschickt haben, und Piatto habe sie nie bekommen. Aktenlage ist jedoch laut NSU-Ausschuss Berlin I, dass Gordian Meyer-Plath neben Piatto im Auto sass, als dieser die SMS bekam.

Man darf gespannt sein, wie der NSU-Ausschuss Potsdam dieses Dilemma im Herbst lösen will. Auch dass die SMS vom TLKA abgefangen wurde, und das Innenministeriumshandy bei der Überwachung aufflog, woraufhin die Zielfahndung Erfurt nicht mehr weitermachen durfte, das ist noch ein sehr interessanter Fakt, der zum Problem werden könnte..

Ist aber Anwälten nicht vermittelbar… und Medienleuten sowieso nicht.

olg11

Hochnotpeinliche Vorstellung mal wieder, und die eklatanten Widersprüche nicht einmal ansatzweise geklärt.

Derweil in Düsseldorf: auch Jan Werner…

nrw10

Im OLG ging es um „den weiteren Überfall“ eines Skinhead-Trios aus Sachsen, der 1. Überfall wird immer noch gesucht… man weiss nicht, 2016 immer noch nicht, wo der stattgefunden haben soll…

olg12.

olg13

Man konnte mit „sächsisches Trio“ nichts anfangen, weil noch kein Überfall stattgefunden hatte. Das kann eine Spiegel-PZ-Tante jedoch nicht verstehen. Ist schlicht zu hoch für sie.

olg14Nick Greger hatte gesagt, er habe sowohl Bombenbauanleitung als auch Material von Piatto bekommen. Wird sicher Thema in Potsdam werden. Bei Greger wurde eine Rohrbombe gefunden.

Piatto soll auch Uwe „Uwocaust“ Menzel ein Gewehr mit Zielfernrohr besorgt haben. Schaun mer mal, was da noch so in Potsdam passieren wird.

Danke an den Spender, ist angekommen. „Caust“ kommt auch drin vor. Sehr interessant.

thiazi

Das letzte halbe Jahr des Stranges dürfte noch fehlen… Hat das irgendwer?

olg15

V-Mann in Meck Pomm? Dort sass David Petereit, NPD, Herausgeber des Weissen Wolfs…

olg16

… der alles brav aufhob bis 2012, damit das BKA es finden konnte…

2014:

Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?

Über Nacht abgeladen, 2013, als Corellis NSU/NSDAP – CD bekannt wurde. Hat die Nebenklage auch schon realisiert, nach „nur“ 3 Jahren?

Man staunt…

olg17

Und so kam der Spendenbrief des NSU auf die „Geständnisfestplatte EDV 11″… mit dem gelöschten Betriebssystems eines DIEN, Matthias Dienelt, und wurde in der ausgebrannten Wohnung gefunden… die auf Dienelt angemietet war. Den Helbig schon 1998 als Trio-Betreuer im „Untergrund“ traf… und der einen VS-Anwalt bereits am 5.11.2011 gestellt bekommen hatte. Ausgerechnet aus Potsdam, ein Spezi von Gordian Meyer-Plath.

Zufälle gibt’s, die mag man gar nicht glauben… weil es keine Zufälle sind. Es hat einen Grund, warum „Reinhard Görlitz“ totalvermummt 4 Mal vor Gericht kaspern durfte. Das OLG hat versagt, endgültig, mal sehen, was im tiefroten Brandenburg passieren wird.

Berliner Staatsschutz zog dieselbe Nummer ab wie schon in Dresden

Heute Morgen hatten wir das Highlight aus den NSU-Ausschuss Sachsen I bereits im Blog, und dieselbe Kerstin Köditz-Verdummungsnummer fand auch im OLG statt.

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Der Vorsitzende Richter im NSU-Prozess, Manfred Götzl, hat am Mittwoch einen Berliner Kripobeamten im Zeugenstand scharf zurechtgewiesen. Der Beamte hatte in seiner Vernehmung immer wieder Erinnerungslücken geltend gemacht oder eigene Verantwortung von sich gewiesen. Auf die Frage einer Nebenklägerin erwiderte der Ermittler, dies habe er ja schon vor einem der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse [Sachsen I und Berlin I] zu den NSU-Verbrechen beantwortet. Darauf fuhr Götzl ihn an und erinnerte den Polizisten an seine Verpflichtung, wahrheitsgemäß zu antworten.

Der Beamte hatte in den Jahren nach der Jahrtausendwende eine Gruppe der Berliner Polizei geleitet, die gegen die rechtsradikale Band „Landser“ ermittelte. Als Produzent dieser Band gilt ein früherer Anführer der sächsischen „Blood & Honour“-Organisation, bei deren Mitgliedern Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe nach ihrem Abtauchen Unterschlupf fanden. [Thomas Starke, fatalist] Mitglieder dieser Organisation sollen auch bei der Beschaffung von Waffen und Geld für den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) beteiligt gewesen sein.

Zutreffend ist: Er hat schon damals in Dresden nichts gewusst, angeblich. Und Köditz & Co die Hucke vollgelogen. Starke war bereits 1993 Berliner Informant, die Verhaftung der Mykonos-Attentäter geht mit auf seine Spitzeltätigkeit zurück. Das hier:

Gericht und Bundesanwaltschaft konnten zum Teil nur mit Kunstgriffen – so Norbert Siegmund – vorliegende, aber nicht verwertbare Informationen als Beweise für Staatsterrorismus in den Prozess einführen.

Es wäre natürlich fatal, würde bekannt, dass ein V-Mann schon ab 1996 „das Jenaer Trio betreute“, daher musste das später als „Aktenverwechselung“ dargestellt werden:

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Aufgeklärt ist da nichts, und so blieb das auch Heute im OLG. Tweets gab es dazu keine…

olg2

Nach der staatlichen Mitverantwortung „befreundeter Dienste“ oder gar „befreundeter Staaten“ hat allerdings bislang Niemand gefragt… Jugoslawien liess mindestens 28 Kroaten in der BRD ermorden…

Der Spiegel:

Wenn sich herausstellen sollte, dass die Berliner Polizei Angaben eines V-Manns einem anderen Informanten zugeschrieben hätte, dass Akten schlampig und unsauber geführt wurden – und das mit möglicherweise gravierenden Konsequenzen – dann wäre das eine weitere Facette dieser ohnehin schon sehr erklärungsbedürftigen Affäre.

Sowas gibt es nicht, weder bei „Tarif“ noch bei „Quelle 2100, angeblich Marcel Degner“, noch bei VP 562, angeblich Thomas Starke.

Oder vielleicht doch?

Starke, dessen Kind mit 99,95% Wahrscheinlichkeit in Zwickau gefunden wurde, und dann war es auf einmal ein neuerliches Wattestäbchenphantom…

3 Sachsen hatten die Berliner Staatsschützer unter Vertrag. Wen denn noch, ausser Starke? Oder waren es doch 4?

Der PHK Einsiedel, der gerne Hausdurchsuchungen macht…

Diese Köditz… bekommt wirklich gar nichts auf die Reihe… mal ein wenig anstrengen, Madame!

… aber die Grünen sind auch nicht besser:

starke

Wieso hatte Sachsen keine V-Leute, und keine VP-Führung? Ist da vom Staatsschutz die Rede, oder vom Verfassungsschutz? Mal den Bernd Merbitz befragen, der sollte das wissen…

Nichts ist aufgeklärt, gar nichts. Sicher ist nur, dass der GBA am 2.1.2001 dem LKA Berlin bestätigte, dass „die langjährige Vertrauensperson Thomas Starke“ auch für das Landser-Vertriebs-Verfahren genutzt werden könne, und dass Starke damals schon Vertraulichkeits-Zusagen mehrerer Dienststellen hatte. Also für mehrere Geheimdienste arbeitete. Bundestags-Protokoll 66 b. KHK P. S nannte sich der heutige Zeuge „Thur“ in Berlin 2013.

Was für ein Sumpf!

Wer waren die 3 unbekannten „Sachsen“, die der Berliner Staatsschutz führte? Könnten da auch „exilierte Thüringer“ dabei gewesen sein?