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Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 7: Kieslasterfahrer Sven Bräuning und das doppelte Lottchen

Diesen „Anlieger“ hatten wir schon mehrfach, zuletzt hier:

NSU Erfurt 18.3.2016: Der 3. Mann und die falschen Bankräuber?

Ende 2015 war klar, dass die Polizei am 4.11.2011 nach einem 3. Mann suchte.

Den Kieslasterfahrer, der gut 2 Stunden für seine Runde vom Kieswerk Immelborn nach Stregda brauchte, der hat das Womo mit dem langhaarigen Fahrer gesehen, und der hat den langhaarigen Raucher am Womo stehen sehen, samt Fahrrad, und der war grösser als der andere Mann.

Es ist recht naheliegend zu vermuten, dass sich die Frage von Frau Marx im Video oben wie folgt beantworten lässt: (für die Faulen: Die Frage lautete: Warum durften Rettungssanitäter und Notarzt nicht den Tod feststellen?)

Ganz naheliegend lautet die Antwort: Weil man das Womo bereits kurz nach 10:30 fand, und offiziell 2 Polizisten es „zufällig“ dann zwischen 11:45 und 12 Uhr „fanden“.

Die Todesfeststellung erfolgte lange vor dem offiziellen Finden des Womos. Man scheint jedoch der Meinung gewesen zu sein, ein Feuer könnte helfen, den Todeszeitpunkt auf 12:05 Uhr willkürlich festzusetzen. Und so kam es dann auch: Zuerst der 3. Mann, der das Womo ca. um 11:45 anzündete und gesehen wurde, und dann die im Feuer verpuffende Munition gegen 12:05 Uhr, so einfach geht das…

Damit ist eigentlich alles Wichtige gesagt.

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Das Womo wurde sehr wahrscheinlich bereits gegen 11 Uhr gefunden. Alle Zeit der Welt für eine inoffizielle Todesfeststellung vor dem „offiziellen Finden“ gegen 12 Uhr.

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Keinerlei Medienberichterstattung, die Verdummung der Leute durch die Staatsschutzmedien, Lügen bei haskala, die vom gesamten Erfurter Ausschuss gedeckt werden:

braun-1Was wäre eine Langhaarperücke im Womo doch nützlich gewesen. Es gab aber keine dort.

Hatten wir auch schon im März:

„Frau Bankräuberin mit langem Haar Zschäpe“ war also grösser als Herr Mundlos, gelle, Frau König und Frau Marx? Oder grösser als Herr Böhnhardt? Wie hätten die Erfurter NSU-Parlamentarischen Lügenvorhaltungs-Staatsschützerinnen es denn nun gerne?

Wo ist denn nur die Medienberichterstattung zu dieser sensationellen Aussage des Zeugen Bräuning?

Die fiel aus. Gedöns war Trumpf.

Und was nun?

Es wird sehr schwer, das Geschehen in Stregda und Eisenach mit nur 1 Womo zu erklären, bzw. zusammen zu bringen, ohne wesentliche Zeugenaussagen abqualifizieren zu müssen. Ein Womo, am Auffindeort stehend kann nicht woanders gesehen werden zur selben Zeit, die nicht erfolgte Vorladung der „Schorlau-Zeugen“ ist unentschuldbar, und die Fahrzeug-Identnummer samt dem verschwundenen Kennzeichen ab März 2012 deutet darauf  hin, dass das BKA sehr wohl um diese Problematik wusste. Und das Problem löste… mittels Beweisbetrug.

Der Fahrzeugschein tauchte 1 Woche verspätet auf, falscher Finder KHK Lotz, und verschwand aus dem Tatortbefund des TLKA bis zu dessen Fertigstellung Weihnachten 2011.

Aufgeflogen ist der Schwindel dann am 30.12.2011 durch den Versicherungsgutachter, der das Womo beim TLKA besichtigte, und, nicht ohne Comedy-Potential das Ganze, auch noch vom TLKA ein Fax erhielt mit dem Fahrzeugschein drauf. Am 30.12.2011.

Das hatten wir aus den Akten herausdestilliert 2014:

Der Höhepunkt ist aber -natürlich- 1.4.155, der Fahrzeugschein.

Gefunden am 11.11.2011 bei der Zulassungsstelle.

Sehen Sie, das ist eine Hülle mit 2 Karten drin.

Das ist gar kein Fahrzeugschein.

Falsch war damals die Annahme, dass erst nach dem Besuch des Gutachters die Manipulation erfolgte, Blödsinn, dummer Fehler, denn der kam ja erst 3 Tage nach der Fertigstellung des Tatortberichtes (die war am 27.12.2011), und der Befund der TOG des TLKA enthält bereits die Manipulation mit dem mutierten Fahrzeugschein.

Richtig ist, dass das TLKA unter Ausicht des regionalen Ermittlungsabschnittes Thüringen des BKA arbeitete, wo es einen ständigen Führungswechsel gab, zuarbeitete, und dass zweifelsfrei feststeht, dass es Gabriele Queda war, die zukünftig anzuklagende KHK’in des BKA, welche die Manipulation deckte, wenn nicht sogar initiierte. Wer wies sie an?

Man kennt diese Kriminelle bereits aus dem Schmierenstück der 6 „unwichtigen!“ Munitionsteile in Böhnhardts Kopf. Wer wies sie an?

Sie hat auch beim Manipulieren des Womos kräftig mitgeholfen, und das ist auch seit 2014 geleakt:

Diese Art der „Ermittlung“ durch das BKA, in enger Abstimmung mit der Bundesanwaltschaft, diese dreisten Manipulationen sind illegal, das ist nichts anderes als Beweisfälschung.

Und da haben sich Leitende Beamte des BKA offensichtlich geweigert mitzumachen: Die Namen dieser Beamten: Klee, Dieskau, Frau Engmann. „Gemacht“ hat es dann der Beamte Seheier. So ist das der Aussage von Dr. Hummert vom TLKA zu entnehmen:

Es muss dort in Thüringen der Chef der Regionalen Ermittlungseinheit des BKA 3 mal innerhalb kurzer Zeit gewechselt haben, und auch das ist eine ganz neue Information.

Warum gingen die alle stiften, und warum weiss man nichts davon? Waren die etwa mit „bestimmten Vorgehensweisen des BKA“ nicht einverstanden, wie das dort so abging mit den „Beweisen“?

Es wäre sicher sehr zielführend, diese 3 abberufenen Abschnitts-BKA-Leiter mal zu befragen.

Da wird aber nichts passieren. Sie alle kennen den Grund, warum das so ist.

Gedeckt wird diese Beweisfälschung durch sämtliche Medien, die sie unter den Teppich kehren, sämtliche, das schliesst die angeblichen NSU-Aufklärer ein, ausnahmslos. Sie wagen es nicht, das Offenkundige zu sehen. Die Wahrheit steht in den Akten: Das BKA hat es gemacht, das BKA hat manipuliert. Ab dem 5.11.2011 in Eisenach, siehe Anruf in der Sektion, und ab spätestens 6.11.2011 in Zwickau, genau das hat der Zwickauer Feuerwehrdezernent Heinrich Günnel schon 2012 Reportern gesagt. 1 Woche bevor das BKA mit der BAW zuständig wurde.

Man befrage Herrn PD Menzel, welcher Staatsschutz am 5.11.2011 in Gotha war. Es war der BKA-Staatsschutz, das ist die Beste aller Thesen! Man befrage die abberufenen RegEA Thüringen-Leiter des BKA! Herrn KHK Riedel, der die BKA-Manipulation (Verlegung) der Sichtung an der A4 Richtung Mühlhausen aktenkundig machte!

Und warum war der BKA-Staatsschutz bereits 1 Woche „zu früh“ an den Tatorten des 4.11.2011?

Freie Auswahl:

  • weil die Uwes V-Leute des BfV waren, und Zschäpe schon Mittags einen Anruf auf ihre Mailbox bekam, bis heute ist ungeklärt, wer der Anrufer war.
  • weil die Uwes V-Leute des BKA-Staatsschutzes  oder LKAs waren, sonst wie vor.
  • weil die Uwes niemals irgendwelche Kontakte zu Sicherheitsbehörden hatten seit 1998
  • Zschäpe war V-Frau des BfV
  • Zschäpe war V-Frau des BKA oder des LKA Sachsen
  • Zschäpe rief „ihre Arbeitgeber“ an, „kümmert Euch um Eure Leute, die liegen erschossen in Stregda im Womo“

Nichts ist aufgeklärt. Gar nichts. Und das soll so bleiben.

Vom blinden Vertrauen der Linkspresse in Angaben des BfV: jungle world

Da findet man im Stahlschrank des V-Mann-Führers von Corelli bei der 5. Durchsuchung ein „privat beschafftes Handy“ nach 3 Jahren, angeblich im Sommer 2015. Das verschweigt man seiner Amtsleitung bis April 2016, und dann geht dieses Handy zum BKA, welches „feststellt“, dass das ein Corelli-Handy sei…

Ja geht’s noch?

Die Misere, ja was soll sie tun?

Zwischenablage27

Wie peinlich, aber völlig normal in diesem peinlichen Staat…

Sogar der Spiegel, Regierungspostille Nr. 1, kann sich da nur noch in den Spott retten:

sponGar nicht schlecht…

Zwischenablage26

Und dann liest man das hier, jungle world:

Die Verbindung von Marschner zum NSU-Kerntrio rückt erneut die Frage in den Raum, was Ermittlungsbehörden und Geheimdienste bereits vor 2011 über die Existenz des NSU gewusst haben. Marschner arbeitete über insgesamt zehn Jahre, von 1992 bis zu seinem Abschalten 2002, für das Bundesamt für Verfassungsschutz. In diese Zeit fällt das Abtauchen von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Januar 1998 sowie der Umzug der drei nach Zwickau Mitte 2000. Doch was genau Marschner an seinen V-Mann-Führer weitergab, bleibt bislang unklar. Schließlich wurden die entsprechenden Daten bereits 2010, lange vor Ablauf der notwendigen Frist, im Bundesamt gelöscht

Blindes Vertrauen in die Angaben des BfV, die Marschner-Akten seien gelöscht.

Man möchte der Dame sanft an den Kopf klopfen… „Hallo, jemand daheim?“

Haben diese Jungeltypen immer noch nicht mitbekommen, dass alle gelöschten Akten wieder auftauchten, wenn sie dem Apparat zum Vorteil gerieten, bzw. wieder auftauchten, weil sie gebraucht wurden? Fall Tarif, Fall Degner, alles was „weg war“  und gebraucht wurde, das tauchte wieder auf. Oder wurde „rekonstruiert“, im Sinne von „konstruiert“?

Man musste nur weisses Papier, einen Aktenhefter und Büroklammern in den Stahlschrank des VS hinein tun, und warten… dann schlug der Schnelle Brüter der Schlapphüte zu, und nach einer oder mehrerer Durchsuchungen des Stahlschrankes wurde gefunden, was benötigt wurde. Schädliches für die NSU-Saga blieb hingegen unerbrütbar.

Ganz sicher sind auch noch Marschner-Akten auffindbar, Wetten dass? Die werden auftauchen, und den bösen Verdacht vollends entkräften…

Verfahrensbeteiligte gehen davon aus, dass sowohl das Bundesamt für Verfassungsschutz als auch die Landeskriminalämter von Sachsen und Thüringen durch Marschner über Informationen zum Trio verfügten – und das zu einem Zeitpunkt, als durch ein Einschreiten der Behörden die Fortsetzung der Mord- und Anschlagsserie hätte verhindert werden können.

Zustimmung. Halbblind, eine Steigerung um 50%.

Warum nicht „eigene Spitzel der Sachsen im Umfeld Marschners“? Dafür gäbe es die Waschmaschine.

Jetzt müsste man sich nur mal mit der Frage der Kausalität befassen. Die vorhandene rein zeitliche Korrelation ist ohne Tatortbeweise unzureichend. Sie ist völlig ohne Belang, genauer gesagt.

Marschner, Gützow (Marschners Leihbusfahrer aus der Polenztrasse) und weitere Marschnerleute sollen öffentlich aussagen. Alles andere ist Staatsschutz.

Neue Fragen zum 4.11.2011: Mantrailerhund Eisenach, kein Womo um 11:45 Uhr in Stregda

Je mehr Zeugen vernommen werden, desto unklarer wird das Geschehen am 4.11.2011 in Eisenach. Seit ewigen Zeiten befasst sich der NSU-Ausschuss Erfurt mit dem Auffinden der angeblichen Dienstwaffen im Womo, bekommt es aber nicht auf die Reihe, die INPOL-Abfragen beizuziehen, und sie auf Echtheit prüfen zu lassen. Da steht drin, wer was wann abgefragt hat. Wolfgang Schorlau hat die Abfragen zitiert, woran scheitert es also bitte in Erfurt?

Warum besteht ein Widerspruch zwischen Schorlaus INPOL-Zitaten und der Aussage von KHK’in Knobloch, die sie durchführte, derart, dass eine Patronenhülsennummer abgefragt wurde, nicht etwa eine Waffennummer?

Da passt gar nichts zusammen.

Der NSU-Ausschuss Erfurt unterhält sich ausführlichst mit dem Autopsieteam, bekommt es aber nicht auf die Reihe, das handschriftliche Protokoll der Sektionen vom 5.11.2011 dahingehend zu thematisieren, ob da „russfreie Lungen/Atemwege“ drin steht, und somit die Bundestagslüge Ranges und Zierckes endgültig bewiesen ist. Was hemmt ihn? Die Staatsräson?

Auch scheint es ausserhalb jeden Interesses zu liegen, den Grund für den Anruf einer Frau Buhl vom BKA im Sektionssaal am 5.11.2011 zu klären. Was hatte das BKA so früh dort zu tun? Ebenso nichts wie es in Zwickau am 6.11.2011 nichts zu tun hatte, jedoch dort war laut Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel?

Der Herr Lotz kennt die Dame ebenfalls:

lotz53-buhlKaffeeklatsch ohne jede Aufklärungsabsicht.

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Etwas Klarheit ergibt sich dahingehend, warum der Thüringer Staatsschutz bereits am Morgen des 5.11.2011 in der Frühlingsstrasse war:

lotz56

Es passt jedoch nicht dazu, dass Menzel in Gotha gepoltert haben soll, am 5.11.2011, er ziehe das jetzt durch, egal was der Staatsschutz sage. (Aussagen Dr. Halder, Nordgauer)

Waren Bodo Ramelows BND/MAD-Leute in Wahrheit der Staatsschutz vom TLKA? Oder der vom BKA? Erklärte sowohl den Anruf des BKA im Sektionssaal, als auch die Anwesenheit des BKA in Zwickau ab 6.11.2011.

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Dann hätten wir da noch den Mantrailer-Spürhund, der Zschäpes Spur in Eisenach verfolgte:

Terrorholger:

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen “Treffer” könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.
Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?
Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen. Und in diesem Zusammenhang wird auch darüber spekuliert, ob sie  Patrick Wieschke, den stellvertretenden Vorsitzenden der NPD Thüringen, getroffen haben könnte. Wieschke war in der Vergangenheit unter anderem wegen eines Sprengstoffdelikts und Körperverletzung in Haft. War er möglicherweise sogar der Quartiergeber?
Patrick Wieschke bestreitet das vehement.

Jetzt, einige Jahre später, ist der Mantrailer-Hund Uwe Mundlos Spur gefolgt:

eisenach spuerhund

Kann, muss aber nichts zu tun haben hiermit:

lotz54

Es kam auch niemand auf die Idee zu fragen, warum KHK Wolfgang Fink vom LKA Stuttgart mit Lotz und Frau Waldbauer mitflog. Fink hat in Stuttgart selber ausgesagt, dass er mit war. Warum eigentlich? Was wollte die Soko Parkplatz von Holger Gerlach?

Hatte man über Nacht in Stuttgart bereits das Heilbronner Womo „gefunden“? In den 33.000 im Jahr 2010 eingeklimperten Ringfahndungs-Kennzeichen? Steht es seitdem auf der Kladde, Seite 1 des Posten LB 3 vom 25.4.2007?

Muss man ja mal fragen dürfen…

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Da das Landtagsprotokoll der Anwohnerbefragungen Stregda als nächstes Thema hier im Blog seziert werden wird:

lotz55Das Womo fuhr dort herum? Durch die Dörfer?

War so um 11:45-11:50 Uhr noch gar nicht am Brandort?

Wurde aber um 12 Uhr „zufällig“ gefunden?

Wo sind die Notruflisten der Eisenacher Feuerwehr-Leitstelle? 110 und 112.

Sie sind nicht da. Warum nicht? Wie oft wurden sie angefordert?

Die Fragen werden mehr, nicht weniger. Das Komplott jedoch wird allmählich deutlicher erkennbar.

NSU: Vernehme auch du!


Screenshot vom 7.4.2016: Auszug aus dem Freundschaftstreffen von Marx, König und Lotz

Vors. Abg. Marx: Vorab der Hinweis auch: Herr Lotz hat vorab Akten­einsicht genommen, um seinem Gedächtnis da ein bisschen aufzuhelfen.

Nun, Frau Marx, das ist ein bißchen geschummelt, was sie da vorab als Hinweis kundgaben, denn im Laufe ihres freundschaftlichen Gespräches mit Herrn Lotz hat dieser geäußert, sich wesentliche Dinge im Internet zusammengesucht zu haben. Auch sei er mit den dort gefundenen Dingen nicht einverstanden. Das ist nicht das Thema.

Das Thema ist wieder mal das, was Abgeordnete als Elfmeter liegen las­sen, weil Feierabend ist. Die Lotzsche These des Nichtverrutschens einer Leiche wäre doch sehr einfach nachprüfbar. Wohnmobil besorgen, Leiche ordern, um sie dort im Gang zu lagern, ordentlich mit Feuerlöschschmand einzuschäumen, das Konstrukt eine Rampe hoch­leiern und gut ist. Man braucht eine Leiche, weil jeder lebende Mensch, egal welches Kommando man ihm gibt, beim Hinaufhieven auf der Rampe Muskelspannung aufbaut, um das Abrutschen zu verhindern. Man kann natürlich auch einen Dummy nehmen, der ungefähr so schwer ist wie Böhnhardt war, zieht ihm auch Trainingsklamotten und Schuhe an, die nicht zum Bankraub passen und läßt den Versuch mit dem eingesauten Dummy stattfinden.

Es ist ja immer wieder ein Bezug darauf, was erwarte ich an Spuren­lage, was ist jetzt die relevante Spurenlage. Und in dem Fall hier ist die relevante Spurenlage gewesen die genaue Lage der Leichen, die genaue Lage der Waffen. Es gibt hier unter anderem die Frage: Wo oder wie stand, saß oder lag eine Person, als sie von dem Schuss getroffen worden ist? Kann man sich mit der Waffe,· von der die Per­son getötet worden ist, das selber beibringen oder ist das vielleicht auch möglicherweise ausgeschlossen? Solche Dinge. Und das muss man vorher erfassen. Das war – ich sage jetzt mal, was ich gesehen habe – in dem Fall eine eher unproblematische Geschichte. Also ich habe da schon viel verzwicktere, viel schwierigere Dinge ·gesehen und auch lösen können. Wie gesagt, es ist Augenmerk darauf gelegt wor­den, dass eben ein Schaden, ein Verrutschen, eine Veränderung mög­lichst nicht eintritt. Jetzt müssen Sie sich aber auch vor

Augen führen, dieses kunststoffhaltige Dach ist auf den Leichnam Böhnhardt draufgefallen. Der war praktisch wie in so einem Käfig dort fixiert, der konnte sich dort nicht bewegen. Sicherlich, bei der Fahrt kann sich die Leiche Mundlos ein bisschen bewegen, weil der Körper ja nicht komplett starr ist. Bestimmte Dinge hätten vielleicht verrutschen können. Das sollte ich Ihnen vielleicht auch mal an der Stelle sagen: Ich bin beispielsweise letzten Sommer vernommen worden, also vom BKA vernommen worden. Da ging es um die Frage, ob denn durch den Transport ein Verschieben der Leiche Böhnhardt stattgefunden hat oder nicht. Da habe ich den Kollegen das damals erklärt und habe das entsprechend zu Protokoll gegeben. Da wurde ich mit Bildern konfron­tiert, wo dann die Leiche Böhnhardt so ein Stück weiter vorn lag. Das ist ausgeschlossen, dass das eine Transportfolge ist. Das ist keine Transportfolge. Die Leiche Böhnhardt lag weiter zum Heck hin.

Thüringer Pappnasen. Irgendwann kommt wohl ein Staatsschützer um die Ecke geschlichen und verkauft denen die quicklebendigen Uwes als um­trie­bige Untergrundkämpfer.


Screenshot aus Tatortakte 1.4: Binnen zwei Seiten hat sich die Lage der Leiche rapide verändert.

Das alles war immer noch nicht das Thema. Das Thema lautet. Im Som­mer 2015 wird der Kriminalist Lotz vom BKA vernommen und mit Bildern konfrontiert, die eine unterschiedliche Lage der Leiche Böhnhardt doku­mentieren. Fast vier Jahre benötigen die Kriminalisten beim BKA, um diese Tatsache zum Gegenstand von Ermittlungen zu machen.

Selbst darum geht es immer noch nicht. Es geht darum, daß die Flinte „Masberg“ unter Böhnhardts Leiche demzufolge wie folgt und nach Lotz‘ mit Augenaufschlag und Lächeln erfolgter Aussage als beweissicher zu den Akten genommen wurde. Im Lotzschen Sinne eine unproblematische Geschichte.

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Screenshot aus Tatortakte 1.4: die genaue Lage der Waffen nach Bergung der Leiche

Vernehme auch du, daß das BKA zum Ermitteln getragen werden muß, und daß man dicken Frauen ob ihrer Denkfäule alles verkaufen kann, wenn man wie im Tatort mit einer Kripomarke wedelt. Derweil rätselt man im Freistaat noch immer darüber nach, warum der MDR Thüringen dem Lotz noch keine Ratgebersendung mit Kriminellen angeboten hat, so charmant und mit orientalischer Ausschmückung versehen bringt der das alles rüber.

Wer also hat wann die Leiche Böhnhardts behufs welchen Zweckes bewegt, wenn es die Rampenfahrt nicht war? Die Leiche war ja, glaubt man kriminalpolizeilicher Auskunft, durch den Wohnmobildachrußlöschwasserschmodder im Gang des Wohnmobils wie Lotz an seiner Polizeikarriere festgeleimt. Und wie wurde dieses sicher völlig unproblematische Verändern der Lage beweissicher dokumentiert?

Keine weiteren Fragen, Frau Marx. Sie sind hiermit entlassen.

„NSU“ Akten abgesoffen? Neues zum Marschner-Gedöns

Der MDR berichtet heute, die Insolvenzakten Marschners seien mit den Arbeistamts-Akten von Marschners Firma untergegangen:

mdrDiese Belege für Mundlos (Max-Florian Burkhardts) Mitarbeiterschaft in der Marschner-Baufirma müssen uns irgendwie entgangen sein. Was für Belege sollen das sein? Lohnlisten?

Die grosse Flut war 2002, sagt uns ein Dresdner. 2010 sei kein Archiv überschwemmt worden.

Aber in Chemnitz: Hochwasser in Chemnitz August 2010, Staatsarchiv Chemnitz damals im Europark, Schulstraße 38, neben dem Fluss Chemnitz.

DIE WELT berichtet ebenfalls von „NSU-Akten“:

weltIn der verlorenen Akte geht es um mutmaßliche Straftaten von Marschner, wie das Veruntreuen von Arbeitsentgelt und Insolvenzverschleppung in 2001/2002. Die beiden mutmaßlichen NSU-Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sollen während ihrer Zeit im Untergrund in Firmen Marschners gearbeitet haben. Der Neonazi war unter dem Tarnnamen „Primus“ jahrelang als Informant für das Bundesamt für Verfassungsschutz tätig.

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Stimmt nicht, alles falsch, weiss Pumuckel:

paumuckel akte flutKann hinkommen, denn der Mord/Totschlag an Patrick Thürmer war vor dem Jahr 2000:

zeitHat Marschner dazu ausgesagt?

patrick thuermer

Warum können die Linken sich vor dem Gackern nicht einigen?

hunko.

Das neue deutschland scheint überdies nicht zu wissen, dass die V-Mann-Akten zu Ralf Marschner 2010 in Köln beim BfV vernichtet wurden, so geht jedenfalls die offizielle Erzählung, und folglich gar nicht Opfer der Sachsenhochwasser geworden sein können. Köln liegt eher so „grobe Richtung: Rhein…“ 😉

Das ist alles Theaterdonner, es wird zwanghaft weggelenkt von den sächsischen Sicherheitsbehörden:

Mir kann niemand erzählen, dass Marschner und seine 35 Skinheads-Firma sowie seine Klamottenläden nicht zu den bestüberwachten Firmen ganz Sachsens gehörten, und dass sächsische Sicherheitsbehörden in dieser Truppe keine Informanten hatten.

Und genau das wird gar nicht erst abgeprüft.

Der angebliche Polenzstrassen-Nachbar Jens Gützow war als Fahrer der gemieteten Marschner-Fahrzeuge eingetragen in den Mietverträgen 2001. Warum lädt den Niemand vor, er kennt doch „seine damaligen Nachbarn Uwe M. und Uwe B.“?

Oder etwa doch nicht, bzw. nicht als Nachbarn direkt gegenüber in der Polenzstrasse? Droht die nächste Triowohnung der „BKA-Ermittlungen“ aufzufliegen?

Ladet den Marschner vor, Mundlos-Alibis für Dönermorde sind wahrscheinlich. Zschäpes Geständnis würde wertlos…

Schaun wir mal, auf welche Akten man sich da einigen wird, die Opfer der Fluten wurden… und ob die MDR-verkündeten Dokumente über Mundlos/Burkhardts Arbeitsverhältnis bei Marschner-Bauservice noch auftauchen.

Wenn die Marschners & Co nicht so verdammt feige wären…

Waren die Womovermieter aus Chemnitz am 25.4.2007 samt Womo in Heilbronn?

Die offizielle Geschichtsschreibung des Staates geht so:

Uwe M. und Uwe B. waren am 25.4.2007 in Heilbronn, mit einem Chemnitzer Womo, C-PW 87, ermordeten Michele Kiesewetter und (zum Glück nur fast) Martin Arnold, „Aktion Polizeipistole“ in EDV 11, weil sie nur Schrottwaffen hatten, mit Ladehemmung, gerade keine Döner-Ceska mit Schalldämpfer zur Hand, sondern nur Weltkriegsschrott: Eine Radom, eine Tokarev. Daher nur je ein Schuss auf die Polizisten ===> Ladehemmung…

Nach dem Mord nahmen die Uwes die 2 Dienstwaffen, die Handschellen Kiesewetters und ein volles Magazin mit, insgesamt 39 Patronen PEP des Herstellers MEN. Die Losnummer ist bekannt, die Waffennummern ebenfalls, die Handschellen-BFE-Nummer auch. Wurde alles ab dem 4.11.2011 gefunden.

Auf der Flucht wurde das Womo vom Ringfahndungsposten LB3 auf Seite 1 der Kladde notiert, und nach dem 4.11.2011 der Fahrzeughalter Horn Caravane in Chemnitz ermittelt.

Über 30.000 Fahrzeugkennzeichen waren notiert worden, und 2010 wurden sie in die EDV eingeklimpert. Aber nicht die Halter ermittelt. Stolze 3 Jahre nach dem Mord… zu Anfang hatte man nur nach Audis gesucht, mit MOS-Kennzeichen, aber durch Sabotage innerhalb der Soko selbst waren die Benziner rausgefallen. Bereits am 26.4.2007 wurde die Kraftfahrtbundesamts-Halterabfrage „MOS Audis“ geändert. Der „Saboteur“ ist längst verstorben: KHK Koppenstein.

Die Listen von 10 Ringfahndungsposten waren verschwunden, und das betraf ausgerechnet die Posten aus Böblingen, dem Dienstsitz der 5. BP, zu der auch die BFE 523 gehört. Wo der Karton verschwand ist unbekannt.

Der Bundestags-Untersuchungsausschuss I liess in Stuttgart 2012 ca. 900 Aktenordner sichten, dazu die 56 Ordner HN beim GBA, und stellte fest, dass C-PW 87 nicht vorkommt.

Trotzdem behauptete der Abschlussbericht 2013, das Kennzeichen habe in der Kladde gestanden. Auf Seite 1, quasi unübersehbar.

Dieser Widerspruch ist ein bundestags-Server-Widerspruch, er hat nichts mit Aktenleaks zu tun, und trotzdem ist er unaufgeklärt. Trotz Ländle-NSU-Ausschuss etc pp.

Kein Journalist und kein „Aufklärer“ hat sich jemals dafür interessiert. Weder für die Audi-Sabotage noch für den Womo-Ringfahndungswiderspruch. Zaghafte kleine Gimmiks gibt es dazu in „Heimatschutz“, aber nur solche, die nicht weh tun… und die Kladde mit dem angeblich notierten Kennzeichen wurde nie gezeigt.

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Die Antifa-Variante geht anders:

„Inside NSU“ hiess der Mehrteiler eines gewissen Tim Schwarz, ob das nun der Spiegel-Mann Mike Baumgartner ist oder ein anderer Pfaffen-Antifa aus dem Lothar König-Umfeld ist nicht wichtig. Jena, dort kam das Kram her.

Dort wurde die Womo-Story wie folgt erzählt:

Uwe B. und Uwe M. liessen das Womo stehen, in Heilbronn, und fuhren mit dem Zug nach Hause. Die Vermieter holten das Womo dann selber in Heilbronn ab.

Garniert wurde diese Erzählung mit einem „Uwe“ auf Gleis 10 im Heilbronner Hauptbahnhof, auf dem sich ein Mc Donalds befindet. Es gibt aber kein Gleis 10 dort, folglich wird es auch eng mit einem Mc Doof an Gleis 10…

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Interessant ist nun daran, dass die Horns tatsächlich am 25.4.2007 in Heilbronn und Umgebung waren. Dazu hat das BKA umfangreiche Ermittlungen geführt, die Horns waren auch beim OLG vorgeladen, und die beiden BKA-Ermittlungsordner „Fahrzeuganmietungen“ sind vollständig geleakt. Die Horns wurden vom BKA zu gewissen Aussagen regelrecht erpresst. 2 Tage vor Heiligabend 2011 Hausdurchsuchungen etc pp.

keine verlaengerungDabei blieb sie.

horn15Ihr Sohn „gestand“ dann, am 22.12.2011, es könne ja doch mal zu Schwarzvermietungen (hier um 7 Tage) gekommen sein. Damit rettete er wohl die Firma vor der grossen Steuernachprüfung und deren ungewissen Ausgang. Eine kleine Lüge mit dem SEK im Zimmer, und Weihnachten war gerettet?

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Der Komplex der Antifa-Variante, voller Lügen wie immer, jedoch vielleicht einen wahren Kern beinhaltend, ist abgehakt. Horns erzählten auch vor Gericht in München, ja, sie waren da, Papa und Sohnemann, aber mit einem VW-Transporter C-AH 9, und die bescheuerte Antifa-Nebenklage geilte sich an AH = Adolf Hitler auf. Die „Aufklärer“ ebenfalls. AH = Alexander Horn ist zu einfach, zu simpel, und kann beim Kampf gegen Rechts nicht dienen.

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Nach wie vor ist der Widerspruch zwischen unveröffentlichter Kladde des Postens LB3 mit Kennzeichen, und EDV-Erfassung der Kladden 2010 ohne das Kennzeichen nicht geklärt. Eine der zahllosen Manipulationen im Abschlussbericht des Bundestagsausschusses I. Den eigenen Gutachter, den Richter von Hentschel-Heinegg, unter den Tisch fallen lassen, wem nützte es? Warum konnte der Bundestag nicht den Widerspruch benennen? Durfte er das nicht, weil der NSU-Prozess gerade anlief?

Dem NSU-Märchen diente das, schon klar. Zur Ehrenrettung der Linken ist anzumerken, dass auch die nicht an einen Uwe-Mörder in Heilbronn glauben. Sie glauben an die blutverschmierten Männer, einer hechtete in den MOS-Audi, siehe oben, an die Heilbronner Phantome, tun sich jedoch äusserst schwer mit den Fakten: Laut der Augenzeugen alles Osteuropäer, Zigeuner, Balkanesen, aber keine NSU-Netzwerker. Das lassen sie daher stets weg. Sonst würde dieser Pappdrache ja auch nicht funktionieren, also: NSU-Pappdrache ist gemeint. Gegen Osteuropäer aus Kasachsten, Russendeutsche, dagegen spricht gar nichts. Es spricht laut LKA Stuttgart, Ordner 53, sogar sehr viel dafür. durfte aber nicht weiter ermittelt werden: Die Uwes waren es, basta.

Und Kasachendeutsche, „Russen“, das sind die „falschen Mörder“ für die NSU-Liebhaber in Parlamenten, Medien und Antifa-Szene.

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@nachdenkerin hat sich die geleakten BKA-Akten zu den Ermittlungen des Heilbronner Wohnmobiles noch einmal im Detail vorgenommen. Dass die Belege nicht stimmen, dass die Buchungsnummernreihenfolge nicht stimmt, das hatte sie bereits 2014 herausgefunden, und das ging damals auch an den Bundestags-Innenausschuss, der nicht so recht wollte und auch nicht konnte, weil er angeblich keine Akten aus Karlsruhe bekam.

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Wie bekommt man über die Akten ein Womo aus Chemnitz am 25.4.2007 nach Heilbronn, und das mitsamt den Vermietern Horn, aber ohne Uwes? Dazu hat @nachdenkerin folgendes gefunden:

womo-hn-rm-bus

@nachdenkerin hat Belege in den Akten gefunden, dass aus einer Tankquittung für ein Reisemobil (Wohnmobil) der Horns mittels „BKA-Freifaktenerfindungs-Austausch“ ein Firmentransporter C-Adolf Hitler xyz wurde, mit dem angeblich Bernd (Papa) und Alexander Horn (Sohn, KfZ-Meister) am 25.4.2007 im Raum Heilbronn waren. Der Beleg gäbe das jedoch gar nicht her, keine Uhrzeit drauf, aber das juckte das BKA wenig: Man erfindet die einfach, und der Beleg bezieht sich eindeutig auf ein RM, ein Reisemobil. Auch das kein Problem für den BKA-Staatsschutz: Aus Reisemobil machte man Firmentransporter.

WENN nämlich DOCH eine Uhrzeit drauf war, vom Abend, nach der Rückholung des Reisemobils aus Heilbronn am 25.4.2007, vollgetankt in Chemnitz, dann wäre das Rätsel eines eventuell in der Ringfahndung notierten Womos C-PW 87 gelöst.

Und genau das darf bekanntermassen nicht sein. Weil ja die Uwes das Womo 7 Tage behielten, ohne Belege, um Michele Kiesewetter zu ermorden. Zufallsopfer laut Anklage. Eingeteilt für den 25.4.2007 just an dem Tag, als „Holger Gerlach“ laut Belegen ein Womo in Chemnitz zurückgab: 19.4.2007.  Ein Gerlach ohne Brille, laut der Horns. War das wirklich Böhnhardt? Ist es überhaupt relevant?

Geht gar nicht zusammen.

Gesetzt den Fall, dass die Herren Horn tatsächlich in Chemnitz ein Reisemobil volltankten, das sie aus Heilbronn geholt hatten, dann wäre das Reisemobil in der Ringfahndung am Posten LB3 auf Seite 1 der Kladde keine Hexerei mehr.

Zumal auch noch Frau Horn per Zug genau an jenem 25.4.2007  in Heilbronn war.

Aus einem weiteren Reisebeleg ergibt sich, dass Frau Ingeborg Christine HORN am 25.04.2007 ebenfalls von Chemnitz über Heilbronn nach Tübingen und von dort über Würzburg zurück nach Chemnitz gereist ist. (Seite 94 Akte BKA, Fahrzeuganmietungen, Teil 2)

Selbstverständlich war auch das niemals Thema beim OLG München, oder gar in einem NSU-Untersuchungsausschuss. Viel zu gefährlich für die BKA-konstruierten Märchen von 2 Uwes mit Womo in Heilbronn… samt Kiesewetters Blut auf einer Uwe-DNA-freien Jogginghose, die unverbrannt in einem ausgebrannten Katzenzimmer gefunden wurde… bloss ja nicht dran rühren, alles bräche zusammen…

Well done, @nachdenkerin!

PI-Chef Gubert und KHK Lotz: Es gab nur 2 Schüsse, nicht 3!

Die ersten Medienberichte stimmten also doch: 2 Schüsse in Eisenach, nicht 3.

Der 1. Schuss ist laut offiziellem Narrativ aus der MP Pleter 9mm abgegeben worden, und das von lebenden Uwes auf die Polizei. Hülse gefunden am 18.11.2011 im Gang… Russlungenlüge Ziercke und Range im Bundestag am 21.11.2011. Mörderurteil „10 Morde“ des hohen Hauses einstimmig am 22.11.2011.

Dieser erste Schuss dürfte sich tatsächlich aus der MP Pleter gelöst haben, infolge von Feuer. Dafür spricht das Verklemmen einer nachgeführten Patrone in der MPi auf der Sitzbank aufgefunden.

Teile dieses abgefeuerten Projektils 9 mm Vollmantelgeschosses S&B aus der MP Pleter  -laut BKA Zweitgutachten- fanden sich auf dem Fahrersitz (Dr. Hummert-Fund im Februar 2012) und in der Fahrertür-Dichtung (an der A-Säule).

Ob die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf ebenfalls diesem Projektil zuzurechnen sind, das weiss das BKA, denn Ende März 2012 wurde ein KT-Antrag dazu gestellt. Im Februar 2012 waren die Teile im Kopf noch „irrelevant“ (KHK Queda, BKA).

Sehr interessant liest sich, wie die Aussage „2 Schüsse“ sehr zügig in „3 Schüsse“ geändert wurde.

Sehr auffällig ist auch, wie die Ausschussvorsitzende Marx falsche Vorhalte macht:

gubert10

Die haben nicht beide von 3 Schüssen gesprochen. Seeland hat explizit ausgesagt, man habe ihm danach erst gesagt, es sei auf sie geschossen worden. ERST DANN waren es 3 Schüsse gewesen. Danach erst haben sie dann philosophiert, ob das Pistolen- oder Jagdgewehr- oder Pumpgunschüsse waren… alles Gedöns: Da knallte was, und was da knallte weiss niemand zu sagen.

Frau Marx im Staatsschutzmodus… verpflichtet auf die Staatsräson Doppelselbstmord und Schuss auf die Polizei.

Herr Lotz, wie war das?

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Bravo, Herr Lotz. Immer feste druff!

Noch ein Staatsschützer:

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Man sieht, wie sehr die Parlamentarier mit allen Mitteln versuchen, den 3. Schuss zu retten. Die Akten müssen falsch sein, die Einatzmeldungen auch, Grubert und Lotz lügen sowieso, denn das BKA und die BAW brauchen 3 Schüsse… lebende Uwes schossen einmal auf die Polizei, und dann 2 Mal auf ihre eigenen Köpfe… Böhnhardt nahme eine Pistole, erschoss sich… Kopf und Brustschuss, ein Jeder erschoss sich selbst, nur 2 Schusse,  war da was?

Und der Regisseur im Hintergrund arbeitete fleissig, und er tat das schon sehr früh nach dem 4.11.2011:

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Angedacht war: Rudi Carell, „und nach ihrer Rückkehr haben wir sie getrennt voneinander befragt„. Und genau dort griff der Regisseur ein, und verhinderte „getrennt voneinander„.

Heraus kam, was Ziercke und Range brauchten. 3 Schüsse.

Wer war dieser Regisseur? Nun, vielleicht war es dasselbe BKA, das schon am 5.11.2011 im Sektionssaal anrief, oder es waren Bodo Ramelows MAD-BND-Leute, die nur Stunden nach dem Womobrand in Gotha und Eisenach herumgesprungen sein sollen. Menzels Wutausbruch am 5.11.2011, er ziehe das jetzt durch, egal was der Staatsschutz meine, und bevor der VS die Zschäpe wegschnappe… hat offensichtlich damit etwas zu tun.

Der 3. Schuss, der es bis in Wolfgang Schorlaus Krimi (und von dort aus in DIE ANSTALT) schaffte ist ein nachträglich eingefügter Schuss. Es gab Knallgeräusche, meine Herren! Schüsse wurden daraus erst interpretiert.

Nicht vergessen: In Zwickau lösten alle 3 Wohnungswaffen im Feuer aus. Auf dem Zaubertisch im Womo jedoch nicht. Da lagen frische Patronen einfach so in der Asche herum, nach 15 Minuten Feuer. Ein echtes Wunder…

Leichenfuhre abgestellt und angezündet, Munition explodierte im Feuer, das ist nach wie vor die Beste aller Theorien. KEINE Schüsse in Stregda?

Obduktion 5.11.2011 Teil 9: Der Mundschmauch und der Kopfschmauch sind noch vorhanden!

5 Jahre beträgt die gesetzliche Aufbewahrungspflicht für Sektions-Asservate. Sie endet im Fall Uwe B. und Uwe M. demnach Anfang November 2016.

Die Asservate sind noch vorhanden. Noch…

schmauch kopf UB

Na dann guckt mal schön…

Aufklärung bedeutet zu prüfen, welche Art von Munition ihren Schmauch im Mund vom Mundlos hinterliess, und welche Art von Munition an Böhnhardts Schläfe und an seinem Ohr ist.

Wehe, es ist mehr als 1 Sorte Munition zu finden… Stichwort „Pumpgun-Nachschuss“ als Verdeckungstat für einen tödlichen Pistolenschuss… nicht vergessen, es gab 2 Sorten Schmauch zuviel für die offizielle Erzählung, Polizei-Munitionsschmauch war dabei, und die Herkunft der 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf ist ungeklärt, trotz „unwichtig-Vermerk“ des BKA im Feb 2012 gab es dazu einen KT-Antrag Ende März 2012… wegen Dr. Hummerts Munitionsteilfunden auf Fahrersitz und in Fahrertür-Gummidichtung gemeinsam mit dem BKA im Februar/März 2012.

Warum hat der Erfurter Ausschuss die BKA-Analyse dieser 6 Munitionsteile nicht angefordert, sondern das Ganze vertuscht? Weil es kein Flintenlaufgeschoss ist?

Na dann guckt mal schön… bis November 2016 ist mehr als genug Zeit vorhanden. Was hat der Erfurter Ausschuss bisher veranlasst, immerhin weiss er von der Existenz der Sektionsasservate „Uwes-Schmauch“ seit Anfang März 2016.

Frau Marx, Frau König, habt Ihr etwa gar nichts veranlasst? Wieder mal gepennt? Pleiten, Pech und Aufklärungspannen? Wo bitte steht das mit den noch vorhandenen Sektions-Schmauch-Asservaten denn bei Haskala? Fehlt? Ach!

Wollt ihr nicht, oder dürft ihr nicht?

Obduktion 5.11.2011 Teil 8: Die Leichenflecken, gut erklärt, aber der falschen Person

Muss sein.

harker

Deshalb:

Totenflecken

Nachdem der Polizeidirektor mit einer Gartenharke erst Glutnester bekämpfte, wischte er anschließend mit dem Werkzeug Brandschutt von einer Pumpgun beiseite.

Die herbeigerufene Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall stand in diesem Moment mit ihm im Wohnmobil. Der Hintergrund war, dass er die Pumpgun Prof. Mall zeigen wollte. Die Leiche Böhnhardts lag seitlich u.a. mit einem Arm auf der Waffe. Dies hätte zu einer Veränderung der Leichenflecken führen können. Menzel:

„(…) Hinweise zu geben, die in der Obduktion von Belang werden können: Lage der Leichen, Lage der Waffen, Lage der Waffen zu den Leichen. Aus dem Grund ist es zwingend notwendig, dass die Frau Mall auch weiß, wo, welche Waffe gelegen hat. (…) Die Waffe, die unterhalb des Körpers von Herrn Böhnhardt liegt, ist damit zu rechnen, dass da die Veränderung von Leichenflecken, Spuren am Körper, später der Gerichtsmedizin erklärt worden ist.“

„Um bei der späteren Obduktion Spuren am Körper kausal beantworten zu können, ist es notwendig in der Arbeit von der Rechtsmedizin, die Lage der Leiche vor Ort zu sehen. Sonst bräuchten die ja nicht vor Ort kommen. Und insbesondere wenn Gegenstände unter einer Leiche liegen, dann bilden sich an dieser Stelle keine Leichenflecken aus und das ist wichtig für die rechtsmedizinische Begutachtung (…).“

Die Abgeordnete Madeleine Henfling (Grüne) wies darauf hin, dass es laut Obduktionsbericht keine Veränderung der Totenflecken gab:

„Sie haben vorhin davon gesprochen, dass Sie der Prof. Mall insbesondere die Pumpgun gezeigt haben, um eine Kausalität herzustellen zwischen möglichen Leichenflecken und der Lage der Leiche am Tatort. Jetzt taucht, meines Wissens nach, diese Kausalität aber im Obduktionsbericht  nicht richtig auf.“

Menzel:

„(…) Warum Frau Doktor Mall das jetzt nicht geschrieben hat, dass an den Armen keine Leichenflecken sind, kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Aber das ist der Ablauf, der sich dabei erschlägt. Deswegen Frage: Wenn sie dort keine Leichenflecken hat, fragt sie, da muss was gelegen haben. Da siehst Du durch eigenes Erleben einschätzen kann, ist es natürlich für die rechtsmedizinische Stellungsnahme immer hilfreich.“

Leider fragte kein einziger Abgeordneter, warum nicht der genaue Todeszeitpunkt bestimmt wurde. Gerade Prof. Mall ist eine ausgewiesene Expertin in diesem Gebiet. Laut der Gerichtsmedizin wäre dies nicht gefordert worden.

PD Menzel harkte also im Beisein der Prof. Dr. Mall im Womo herum, damit die Gerichtsmedizinerin sehen solle, wo Waffen lagen, und wo daher keine Leichenflecken bei der Obduktion gefunden werden würden…

Frau Henfling scheint das zu irritieren, weil doch im Obduktionsbericht zur Lage von Waffen unter den Leichen etc gar nichts drin stehe…

Ja Leute, wenn es der Menzel der Dr. Mall zeigte, diese Frau Mall aber bei der Obduktion gar nicht dabei war, sondern Dr. Heiderstädt die Obduktion mit Assistenz von Frau Dr. Höfig durchführte… wie soll denn dann die Womo-Waffenlage-Vorlesung des Mannes mit der Harke Eingang finden in den Obduktionsbericht?

Noch besser: Wenn doch Dr. Heiderstädt ebenfalls in Stregda war, und dem war so, warum hat der Harkenmenzel es denn nicht dem Obduzenten Heiderstädt erklärt? Warum der Mall, wenn klar war, und das war klar, dass an jenem Wochenende Heiderstädt Dienst hatte, also „fällig war“?

Anders gesagt: Die Chefin Prof. Dr. Else Gita Mall hat sich da fein rausgehalten, denn nach einem angeblichen doppelten Heilbronner Dienstwaffenfund am 4.11.2011 war klar, am Morgen des 5.11.2011, dass es da nicht um 2 unwichtige tote Bankräuber ging, sondern um viel mehr…

Nö, hat sie nicht:

Am 5.11.2011 war es kein wichtiger Fall. Offensichtlich hatte man noch keine Beweise, dass die beiden Leichen zu Lebzeiten eine Polizistin erschossen hatten, und deren Dienstwaffe gefunden worden war. Nebst der ihres Kollegen. Am 4.11.2011 gefunden. Sagt man seit 7.11.2011.

5 Polizisten anwesend. 3 mal Tatortgruppe LKA Erfurt, 2 mal Kripo Gotha, aber es war ein ganz normaler Fall. Niemand sagte „Polizistenmörder“. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/20/obduktion-5-11-2011-teil-1-bankraeuber-weiter-nichts/

Dass da was nicht stimmt ist augenfällig. Warum sollten die 5 Polizisten den Obduzenten nichts vom Dienstwaffenfund Heilbronn sagen, auch nicht dann, als das BKA anrief im Sektionssaal, und um zusätzliche Befunde bat? Wie kam das BKA überhaupt schon am 5.11. ins Spiel, wo es doch erst am 11.11.2011 zuständig wurde?

Was wollte Frau Bühl vom BKA am 5.11.2011 vom Obduktionsteam in Jena wissen?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/21/obduktion-5-11-2011-teil-3-dasbka-rief-an/

Geklärt ist da gar nichts. Vertuscht wird fleissig. Immer und unbedingt das BKA heraushalten, so lautet die Devise, und das bei beiden Tatorten des 4.11.2011: Das BKA kam doch erst viiieel später, um zum Beispiel den gelben Briefpostkasten vorm Haus Frühlingsstrasse 26 zu begutachten… ebenso wie das BKA am 5.11.2011 mit dem Tatort Eisenach rein gar nichts zu tun hatte… und daher anrief 😉

Stand 29.4.2016:

bio-leichen

Kam kein Freiwilliger… fatalist muss ran.

Frau Mall erklärte dem Ausschuss, dass Leichenstarre und Totenflecken aber sowas von ungenau seien, die wären zu gar nichts zu gebrauchen.

Staatsschutz-König hatte sich mehr erhofft. Genaueres, wegen des bösen Internets… Leichenfuhre abgestellt und angezündet, bevor die Polizei eintraf.

flecke1

Mall wollte aber nicht.

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Zweck der Übung: Wir haben den Todeszeitpunkt nicht festgestellt, wir haben denen kein Thermometer in der Ars.. geschoben, wir sollten das auch nicht, als wir in Stregda waren, und wir bekamen den Todeszeitpunkt 12:05 Uhr von der Polizei, den wir gefälligst zu übernehmen hatten. Wir werden auch jetzt und hier nichts, aber auch gar nichts Konkretes zum Todeszeitpunkt anhand gerichtsmedizinischer Standardverfahren sagen. Leichenstarre, Totenflecken, nüscht gibt es! alles zu ungenau.

Kleine Vorlesung:

flecke4flecke5Da kann man nichts draus deuten… und wie die Leichen nach dem Beräumen aus dem Womo lagen, ob so wie im Womo, wer weiss das schon zu sagen?

Frische Abwehrverletzungen direkt vor dem Tod seien sowieso schwierig:

flecke6So ist das… meinte die Mall. Nicht feststellbar. So ein Pech…

Interessant ist, dass Feuerwehrmann Frank Nennstiel inzwischen als Märchenonkel gilt, von wegen Böhnhardt habe auf dem Rücken gelegen…

flecke7flecke8

Also lag Böhnhardt auf dem Rücken. Oder wie jetzt?

Solange gedreht, bis nix mehr klar war?

flecke9

Na dann passt ja alles prima… man muss es nur glauben wollen… und schon sind die Feuerwehrleute unglaubwürdig.

Heiderstädt liess sich ebenfalls auf keine Spekulationen ein:

flecke10flecke11.

Danach Frau Dr. Höfig:

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Sie meinte, es gab da zahlreiche Anrufe:

flecke13Man hat sich da erstaunlich wenig Gedanken gemacht. Umlagerung, Verlagerung, Waffen, alles kein Thema, trotz 5 Polizisten im Raum.

flecke14Denkbar ist alles:

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Sicher, zumal der Ausschuss nur die paar Bilder hatte, die NSU LEAKS im Blog hatte. Die Obduktionslichtbildmappen der Tatortgruppe hatte der Ausschuss nicht.

Aber da ist sicher alles easy mit den Leichenflecken, mit dem „Todeszeitpunkt auf Zuruf der Polizei“, wobei man berücksichtigen muss, dass die Gerichtsmediziner zu 2 Leichen gerufen wurden, also davon ausgingen, dass der Tod längst festgestellt war kurz nach 13 Uhr, als sie in Stregda ankamen.

Dass der Notarzt Dr. Schlichter  und die Rettungssanis gar nicht erst zu den Womoinsassen gelassen worden waren, wussten die Gerichtsmediziner wohl wirklich nicht. Der Umgang mit den Leichen war schlampig, und daher waren den Gerichtsmedizinern auch keine Aussagen mit Gehalt zum Thema Leichenflecken und Todesstarre mehr zu entlocken. Das war wohl bereits versaut worden, bevor die Leichen im Institut ankamen.

Ende Teil 8.

Limited hangout im Neuen Deutschland

Die Berichterstattung zu Nordgauers Aussage in Berlin war äusserst dürftig, sie fiel eigentlich aus, und gäbe es nicht Zuschauer auch in Erfurt und Blogs, man wüsste auch kaum was Menzel in Erfurt aussagte.

Wie „nicht berichten zu Menzels Dienstpistolen-OLG-Aussage-Totalschwenk “ geht, das kann man (gegen Geld) in der Linkspartei-Zeitung Neues Deutschland nachlesen:

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Dieser Müll ist keinen einzigen Groschen wert, denn in ihm fehlt ALLES Wichtige, von Mulatten-Bankräubern in Arnstadt bis zu Menzels Dienstpistolen-Bingo. In welcher Ausschusssitzung war dieser „ND-Reporter“ eigentlich? In derselben Sitzung wie Georg Lehle und die anderen Zuschauer kann der Lügenpressler beim besten Willen nicht gewesen sein. Ausgeschlossen.

.

Auf derselben Seite des ND gibt es NSU Hessen-Gedöns: Ebenfalls zu 100% irrelevant:

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Die Staatsantifa Dr. Mair ist die mit den Hüpfburgen-Partys. Siehe:

Eine Hüpfburg und ein „Fest“ sind keine angemessene Form der Erinnerung an Ermordete.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/15/leitmedien-und-antifa-helfen-dem-staat-bei-der-nichtaufklarung/

Nicht einmal auf die Reihe bekommen hat das ND die intensive Verbindung vom Kevin S. zum braunen Haus nach Jena… Der Bericht ist einfach nur schlecht.

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Aber der Nordgauer vom LKA Stuttgart in Berlin, der war interessant, so lesen wir hier, und es ist neben Küchenpsychologie durchaus auch Erwähnenswertes dabei, dass der Bundestag und die Blogger nicht hatten:

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Nordgauer sagte, Mundlos habe Böhnhardt eher „aus Versehen erschossen“?

Mag sein, Nordgauers Ansichten sind völlig unbedeutend für die Ermittlungen. Und für die in München vertretene Anklage. Die kennt Nordgauer natürlich nicht. Darin liest man zum 4. November 2011, Mundlos habe sich in sitzender Haltung den Kopf weggeschossen. Der Stuttgarter Kriminaltechniker hält das für völligen Unfug und ist zudem der Meinung, dass Mundlos seinen Nazi-Kumpan Böhnhardt aus Versehen erschossen hat. Also nicht – wie in der Anklage behauptet – bewusst, weil seit langem verabredet?

Im Sitzen geht nicht, das Blut und das Hirn hinter Mundlos fehlt… oder die Leiche Mundlos wurde eben doch umpositioniert, um die Badtür zu öffnen, hinter der eine Dienstwaffe aus Heilbronn gelegen haben soll…

Mag sein, das ist irrelevant. So wie die unterschiedlichen und nur schwer zu erklärenden Schmauchanhaftungen an den Händen der toten Nazis.

Welche Schmauchspuren denn bitte?

  • die 4 Sorten, darunter Polizeimunition, also 2 Sorten Schmauch zuviel?
  • die nie untersuchten Schmauchspuren in Mundlos Mund und an Böhnhardts Schläfe und Ohr, die offensichtlich deshalb nicht untersucht wurden, weil sie nicht zu einem Brenneke Flintenlaufgeschoss passten, verfeuert aus einer Pumpgun Winchester?

Ebenfalls nur kryptische Andeutungen statt Information der Leser hier:

Oder die Tatsache, dass man offensichtlich gar nicht versucht hat, DNA-Spuren unbekannter Herkunft , die man an Waffen der NSU-Bande gefunden hat, realen Personen und damit möglichen weiteren Tätern zuzuordnen.

Was meint er?

  • die unbekannten DNAs auf den „optisch zugeordneten Bankraubwaffen, einmal Mann, einmal Frau?
  • die unbekannten DNAs auf den Heilbronn zugeordneten Mordwaffen in Zwickau, einmal Tokarev, 2 Mal Radom?

Nichts kapieren wird der ND-Leser auch hier:

Gleiches gilt offenbar für weitere, in Heilbronn gefunden DNA-Spuren.

Meint er die Kollegen-DNAs auf den Opfern, Kollegen die man fand, die gar keinen Dienst hatten, oder meint er die P2000-Diebe damals auf der Theresienwiese, deren DNA man (offiziell) nicht fand, weil man die Belt Keeper vom Martin Arnold erst 3.5 Jahre nach der Tat „fand“ und sie dann aus der DNA-Laborrunde herausnahm?

Nordgauer war bei Zschäpes Überstellung nach Zwickau anwesend?

Am 8. November 2011 dann baten ihn die örtlichen Kollegen plötzlich, das Brandschuttsieben zu unterbrechen und an einer erkennungsdienstliehen Behandlung teilzunehmen. Als »neutraler« Experte. Was Nordgauer als »sehr ungewöhnlich« ansah, Es ging um Beate Zschäpe, sie hatte sich
den Behörden gestellt. »Verängstigt« habe sie gewirkt, erinnerte sich der Zeuge. Sie habe »über alles sprechen wollen, nicht jedoch über den Fall. Jedenfalls nicht ohne Anwalt«.

Zschäpe wollte für sich die Kronzeugenregelung, aber „gegen wen?“. Sie bekam sie nicht und schwieg 4 Jahre lang, um dann zur Kronzeugin der Anklage zu mutieren. Einer Kronzeugin, der niemand glaubt…

Bereits am 5. November morgens habe er [PD Menzel] – so die beiden Zeugen vom LKA Stuttgart – von einem »Trio« gesprochen und Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, die damals noch unter ganz anderem Namen auf der Flucht war, gesprochen.
An einer Wand waren entsprechende Fotos zu sehen. Menzel sagte bei der Besprechung, es sei ihm »scheißegal, was der Staatsschutz sagt. Ich ziehe das jetzt durch.«

Ein Trio war 1998 abgetaucht, und PD Menzel war der Meinung, hinter all dem stecke der Staatsschutz? Wer von der Kripo Gotha verhinderte 2008 die fällige Löschung der BKA-Einträge Böhnhardts, was Binninger damals so wunderte? PD Menzel war es angeblich nicht. Wer denn dann? (Protokoll Bundestag Zeuge Ernst Setzer vom BKA)

Auf den Wutausbruch konnten sich die Stuttgarter »Gastarbeiter« keinen Reim machen. Merkwürdig ist auch eine Protokollnotiz einer anderen Stuttgarter LKA-Mitarbeiterin über
diese Besprechung, Darin heißt es: Der PD-Leiter, also Menzel, »will die Zschäpe finden, bevor das LfV sie abgreift«. Logisch, dass die Mitglieder des Bundestagsuntersuchungsausschusses bei der Nennung des höchst dubiosen Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz hellhörig wurden.
Schlauer wurden sie indessen nicht. Noch nicht.

Hemme oder Rieger… mal sehen, welche der schwäbischen LKA-Damen sie vorladen werden.

Limited Hangout ist ein Begriff für ein begrenztes Leak. Man schreibt nur das Unwichtige, oder Unklares, womit der Empfänger ohne eigenes Detailwissen nichts anfangen kann, und das Wichtige lässt man weg.

Das Neue Deutschland kann aber auch Gedöns meisterhaft. 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, war da was? 2 Kilo Hirn entsorgt, unbeprobt, Schwäbische Kehrwoche im Womo, unwichtig? Russlungen-Lügen, irrelevant?

Staatsschutzgazette von Linksaussen, wer hätte das gedacht…