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NSU-NRW: V-Mann kam nicht, nettes Plauderstündchen mit dem Staatsschutz

NSU-Gedöns gab es Gestern in Berlin, in München, in Stuttgart und in Düsseldorf. Am langweiligsten muss es in NRW gewesen sein:

der öffentliche Teil beginnt mit der Mitteilung, dass Toni Stadler erkrankt ist und nicht erscheint… Damit geht es gleich zur Vernehmung des ehemaligen Dortmunder Staatsschutz-Mitarbeiters Robert Preuß. 

Wenn es total trostlos ist, freut man sich sogar darüber, wenn ein Staatsschützer die Turner Tagebücher kennt, auch wenn er sie nicht gelesen hat.

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Irgendwelche Dinge von Relevanz gab es nicht…

Hendricks fragt nach Marko Gottschalk, den Sänger von Oidoxie: Er sei sehr umtriebig gewesen, in der Szene aber eigentlich belächelt und für einen „Hasenfuß“ gehalten worden, sagt Preuß. 

Da war NSU-watch sicher ebenso entsetzt wie die Ruhrbarone: Der NSU-Netzwerk-Lieblings-NRW-Mittäter aller Linken ein Hasenfuss?

Hendricks geht auf Toni Stadler ein: Die Polizei Dortmund erhielt 2003 den Hinweis, dass der enttarnte V-Mann von Brandenburg auf eigenen Wunsch nach Dortmund ziehen wolle. Aus Dortmund habe es Bedenken gegeben, weil schon Gottschalk in Dortmund aktiv sei. Preuß: Seines Wissens nach war Toni Stadler im Rahmen des Zeugenschutzes in Dortmund angesiedelt worden. Für den Fall einer „Gefährdungssituation“ habe es einen Notfallplan gegeben, der aber zu Zeiten von Robert Preuß nicht zum Einsatz gekommen. 

„Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus“? Oder was meinte der Staatsschützer?

Marko Gottschalk soll 2001 ein Konzert mit Jan Werner, einer Führungsfigur der deutschen Blood&Honour-Division veranstaltet haben. Werner wiederum hatte Kontakt zum NSU. Das war Preuß nicht bekannt – „wenn es Kontakte gab, habe ich die auch nicht als B&H-Strukturen wahrgenommen“, auch der NSU sei kein Thema gewesen. 

Rechtsterrorismus habe man den „Hasenfüssen“ demnach nicht zugetraut.

Das konnten dem NSU-Antifa-Ausschuss nicht wirklich gefallen, diese Verharmlosung, trotz jahrelangem medialem Aufblasen und V-Mann-Märchenstunden seit Ende 2011:

Scharfe Schusswaffen habe Gottschalk verteilt, liess der Verfassungsschutz NRW dazu via Spitzel Sebastian Seemann mitteilen…

Mediale Pappdrachen? Hasenfuss statt Terrorist?

Alles nur heisse Luft… meint der Staatsschutz.  Bisher hatte man 3 Staatsschuetzer im Ausschuss, alle 3 winkten ab.

Auch nur das übliche Verfassungsschutz-gesponserte Kram?

Im „Totenkopf-Magazin“ sei eine Anleitung zum „führerlosen Widerstand“ veröffentlicht gewesen. Doch dass Dortmunder Neonazis dieses Konzept konkret umsetzen wollten, glaubt Preuß nicht. Er hätte dies weder Marko Gottschalk noch Siegfried Borchardt, „den Großen“, zugetraut, Michael Krick, sozialisiert in der Sauerländer Aktionsfront, „noch am ehesten“. „Am Fall Michael Berger sieht man, dass es Einzelne gab, die das umgesetzt haben.“ 

Den Fall Berger will man in den Komplex Rechtsterrorismus/NSU integrieren? 3-facher Polizistenmord, im Jahr 2000. Anschliessender Suizid per Kopfschuss.

Am 14. Juni 2000 war Berger in seinem BMW im Stadtgebiet von Dortmund unterwegs. Da er nicht angeschnallt war, fiel er den Polizeibeamten Thomas Goretzky und Nicole Hartmann auf, die ihn aus dem Streifenwagen heraus zum Anhalten aufforderten. Berger versuchte zu flüchten, wurde am Unteren Graffweg in Dortmund-Brackel gestellt und eröffnete das Feuer auf die Beamten. Goretzky wurde tödlich verletzt, die schwer verletzte Nicole Hartmann alarmierte die Zentrale, die eine Großfahndung auslöste. In Waltrop stoppte der flüchtende Berger neben einem Streifenwagen und feuerte drei gezielte Schüsse auf die darin befindlichen Polizisten Yvonne Hachtkemper und Matthias Larisch-von-Woitowitz ab; beide erlagen den erlittenen Kopfschüssen sofort. Am späten Nachmittag wurde das Fluchtfahrzeug auf einem Feldweg in einem Olfener Waldstück entdeckt. Michael Berger wurde tot im Wagen aufgefunden, er hatte sich durch einen Kopfschuss selbst getötet.

Wikipedia schreibt weiter:

Dennoch sahen die Ermittlungsbehörden keine Anhaltspunkte für eine politische Tatmotivation: Hinweise auf „politisch motivierte Kriminalität“ lägen nicht vor, obwohl Dortmunder Neonazis Berger öffentlich als einen der ihren bezeichneten und die Tat feierten. Vermutungen in den Medien über einen Zusammenhang zwischen der Tat und Hinweisen auf Aktivitäten Bergers in der rechten Szene wurden nicht verifiziert. Das Verfahren wurde aufgrund seines Todes eingestellt.[1]

Im Zuge der Untersuchung der Morde des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) wurde auch die Tat Bergers wieder neu untersucht, da im Propagandamaterial des NSU auch Bezüge zu Berger gefunden wurden.[7] Berger war im Nachrichtendienstlichen Informationssystem des Verfassungsschutzes erfasst und hatte nachweislich Kontakte zu V-Leuten. Dabei wurde auch der Verdacht geäußert, auch Berger selbst habe mit dem Verfassungsschutz zusammengearbeitet. Der erste Mord des NSU fand nur wenige Monate nach Bergers Tat statt.[4]

Der Landtag Nordrhein-Westfalen beschloss 2014, die Morde in die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses einzubeziehen, der mögliches Fehlverhalten und Versäumnisse aufarbeiten soll.[8] Die Ausschussvorsitzende, Nadja Lüders, trat im März 2015 vom Vorsitz zurück, nachdem bekannt geworden war, dass sie Michael Berger als Anwältin, damals noch unter ihrem Geburtsnamen Nadja Warmer, wegen der fristlosen Kündigung durch seinen Arbeitgeber rechtlich vertreten hatte. Auch ihre Visitenkarte war im Jahr 2000 bei Berger gefunden worden.[3]

Eine interessante Geschichte, jedoch passt dieser „spontane Amoklauf wegen einer Verkehrskontrolle“ nicht wirklich zu gründlich vorbereiteteten Dönermorden.

Aber interessant ist der Fall Berger grundsätzlich schon, im Vergleich zum Gedöns um Oidoxie etc. Gestern im NRW-Ausschuss.Dort war gähnende Langeweile.

Berger passt irgendwie besser zu 1982, Stefan Wagner, Ex-WSG Hoffmann.

Am 2. August 1982 lieferte er sich nach einer Schießerei mit Geiselnahme eine stundenlange Verfolgungsjagd mit der Polizei. Dabei legte er gegenüber Geiseln eine Art Geständnis ab und bezichtigte sich selbst der Teilnahme am Münchner Attentat. Dann erschoss er sich – ähnlich wie bei einem Amoklauf.

Merke: Tote Täter sind immer gut. Nicht nur beim NSU.

NSU-NRW: Staatsschutz, PKK, und „Rechtes Liedgut“

Stundenlange Vorträge gab es wohl, ohne jede Erkenntnis…

nrw-toWas der „Antifa-Sachverständige“ erzählen würde, konnte man schon vorab nachlesen: http://www1.wdr.de/themen/politik/nsu/nsu-untersuchungsausschuss-nrw-rechte-musikszene-100.html

So kam es denn auch: Nur Gelaber, nichts Konkretes. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893

nrw-raabeGedöns.

Das Interessanteste steht dazu in den Kommentaren, wenn es denn so stimmt:

Bemerkenswert oder besser: erschreckend ist, dass die Staatsanwalt Dortmund zwischen 2005 und 2007 gegen die Mitglieder von „Oidoxie“ und „Weisse Wölfe“ ermittelte (Anklage wegen Volksverhetzung und Darstellung von Gewalt) und sich dabei unter anderem auf V-Leute berief, die die Szene permanent im Blick hatten. Also in der Zeit als Mehmet Kubaşıkam bekanntlich ermordet wurde. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893#comment-1054579

Erschreckend? Sieht eher so aus, als wussten die V-Leute „rechts“ zum Mord Kubasik nichts zu berichten.

Morgen soll ja auch der ehemalige V-Mann Robert Preuß vernommen werden. Derzeit arbeitet Preuß derzeit Nazi-Aussteigerprogramm des NRW-Innenministeriums. Er sollte ja schon 2007 vor dem Dortmunder Amtsgericht gegen die „Weissen Wölfe“ aussagen. So viel ich weiß, tat er das nicht (zumindest wurde das mehrfach verschoben) . Das Verfahren wurde ja später eingestellt, da nicht ermittelt werden konnte, wer von den damaligen Weisse Wölfe-Mitgliedern – zu denen unter anderem Oidoxie-Sänger Marko Gottschalk gehörte – für die Textzeilen verantwortlich war, in denen zu Morden an Ausländer, Juden, „Behinderte“ und Polizisten aufgerufen wurde. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893#comment-1054606

V-Mann-Führer. Nicht V-Mann… Weisse Wölfe? David Petereit befragen 🙂

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Danach der damalige Staatsschutzchef von Dortmund:

16:35 Uhr: Lukat wird eine Anfrage der „Mordkommission Kiosk“ an ihn vorgelegt, ob Herr Kubaşık PKK-Spendensammler gewesen sei. Eben sagte der Beamte noch, er sei nicht in die Ermittlungen eingebunden gewesen. Das hat er wohl alles falsch verstanden – er war eingebunden, nur nicht im Zusammenhang mit Rechtsextremismus. Aber wie man auf die PKK gekommen sei, weiß er auch nicht mehr. Sven Wolf gibt weiter, „sonst werde ich wütend“. Joachim Stamp von der FDP bezeichnet weitere Nachfragen an Herrn Lukat als „zwecklos“.

Die BAW und das BKA führten damals in Karlsruhe ein Ermittlungsverfahren wegen Kurden, die in die Türkei gelockt und dort ermordert wurden.

BKA-Vize Falk, Berlin, 1. Bundestags-Ausschuss:

Daneben hat es ein eigenes Ermittlungsverfahren gegeben bei der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe. Das ist eingeleitet worden, nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

… dass im Umfeld von Opfern – mir ist in Erinnerung, dass der Tatort Dortmund genannt worden ist – sich irgendein Bezug zur türkischen Hisbullah  ergeben könnte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

Der Staatsschutz weiss das natürlich, aber man wollte im Antifa-Ausschuss NRW das ebenso wenig hören wie damals im Bundestags-Ausschuss I. Man will nur „Rechtsterror“, aber dafür gab es keine Belege.

17:05 Uhr: Sven Wolf fragt nochmal: „Warum haben sie nach dem Mord an Herrn Kubaşık nicht eigeninitativ in Richtung Neonazis ermittelt? Anders formuliert: Würden Sie heute sagen, Sie haben einen Fehler gemacht? – „Nein, das kann ich nicht erkennen.“

Der Staatsschützer gibt den Abgeordneten klar zu verstehen, was er von dem Gedöns dort hält: Nichts.

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Danach noch der leitende Ermittler in Dortmund, der ebenfalls schon in Berlin aussagte:

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Stimmte damals schon. War im OLG genauso.

Gricksch ist ein Schleimer, war er Gestern, war er schon in Berlin 2012:

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Gefallsucht, die pure Heuchelei, denn:

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Nein, hat er nicht, obwohl er doch „ein Verfechter der Einzeltätertheorie“ gewesen sein will?

Lachhafter Typ, echt peinlich für die Polizei. Keinen Arsch in der Hose.

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Ansonsten nur endloses Gelaber, Gestern, obwohl man doch zum Staatsschutz bei den Ermittlungen schon so viel gehört hatte, kürzlich… alles schon vergessen? Oder geht es nur um die Show?

Der Staatsschutz hatte sogar eine türkische Fachkraft dabei

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Die haben der kurdischen, PKK-nahen Opferfamilie eine türkische Staatsschützerin vorgesetzt? Der Kubasik war sogar mal Vorstand in kurdischen Vereinen…

Das hat was! Schlimmer geht nimmer… schauen Sie mal in die Türkei, wo gerade Militäraktionen mit dutzenden Toten laufen, das geht dort zur Sache wie in einem Bürgerkrieg in den anatolischen Kurdengebieten, oder bedenken Sie die türkischen Bombardements gegen die Kurden in Nordsyrien.

Wen meinten denn Frau und Tochter Kubasik wirklich, wenn sie von „üblen Verdächtigungen durch die Polizei“ sprachen? Die türkische Staattsschutzbeamtin?

DIESE Art rassistischer Ermittlungen würde man im Antifa-Ausschuss NRW allerdings auch nicht hören wollen, das ginge aber sowas von gar nicht… das wäre dort ähnlich unerwünscht wie „Flüchtlinge begrapschen deutsche Frauen an Silvester in Köln“.

Trau schau wem… guter Rassismus und böser Rassismus…

Heute kommt Leben in die Bude!

Mundlos war in Dortmund, sagte Ende 2011 der  V-Mann der Polizei Dortmund, „Heidi“ Müller:

nrw-10-heidiEs geht dort weiter mit einem V-Mann, so endet der gestrige Ruhrbarone-Bericht:

Morgen geht es dann mit der Vernehmung des ehemaligen Neonazis und V-Mannes Toni Stadler und dem Staatsschutz-Mitarbeiter Robert Preuß weiter.

Schade, die türkisch-stämmige Staatsschützerin wäre auch lustig gewesen… Toni Stadler bestreitet das Alles bereits im Video. Daran duerfte sich nichts geändert haben.

Preuss dürfte „Heidis“ V-Mannführer vom Staatsschutz gewesen sein.

Wie war das?

Das Verfahren wurde ja später eingestellt, da nicht ermittelt werden konnte, wer von den damaligen Weisse Wölfe-Mitgliedern – zu denen unter anderem Oidoxie-Sänger Marko Gottschalk gehörte – für die Textzeilen verantwortlich war, in denen zu Morden an Ausländer, Juden, „Behinderte“ und Polizisten aufgerufen wurde.

Beim Tino Brandt wurde auch viele Jahre lang jedes der 35 existenten Verfahren „irgendwie beerdigt“.

Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart auf Reisen in Neufünfland, Nov 2011

Manchmal fällt etwas sehr Wichtiges unter den Tisch, steht in keinem Haskala-Ticker, wohl weil es ein anderes Bundesland betrifft, und sich daher nicht auf dem Radarschirm einer Frau König befindet…

Zum Beispiel die Reisen des Manfred Norgauer im Nov 2011 nach Thüringen und nach Sachsen.

Kurze Wiederholung:

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Nordgauer bekam um 19 Uhr einen Anruf von Soko Chef Axel Mögelin, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die aber erst um 23 Uhr angeblich identifiziert worden sein würde, und er solle am 5.11.2011 mit einem Brandsachverständigen nach Gotha fahren. Er rief seinen LKA-Kollegen Dr. Tilman Halder an, und der fuhr dann mit. Am späten Abend erstattete man in Gotha Bericht, was man so in Eisenach in der Halle gefunden hatte, und fuhr zurück gen Ländle.

Frau Marx im Staatsschutz-Modus, als Dr. Halder „TATwaffen gefunden“ gesagt hatte: Brücken bauen, Mensch Tilman, das waren doch die Dienstwaffen, oller Benzinschnüffler, du 🙂

halder4Soweit klar? Alles egal, alles zukleistern… nichts nachfragen, bloss ja nichts klären!

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Am Sonntag dann der nächste Anruf, Nordgauer solle nach Zwickau fahren. Also am 6.11.2011. Abreise Montag Morgen, 7.11.2011.

Das tat er dann auch:

nordg3Alles klar?

Von Montag bis Freitag. 7.11.2011 bis 11.11.2011.

Herr Lenk, stimmt das mit dem Einsatzbericht überein?

Natürlich nicht. Der 7.11.2011 fehlt.

Ab 8.11.2011 waren laut Ermittlungsbericht Polizei Südwestsachsen also die Kollegen vom LKA Stuttgart vor Ort, und die hiessen Nordgauer und Koch? Nordgauer war damals noch KHM, wurde danach zum KHK befördert… wann denn eigentlich?

Herr Nordgauer, mit wem waren Sie dort in Zwickau?

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Der Herr Rinderknecht, so so, der war also mit Nordgauer in Zwickau.

Nur komisch, dass der Herr Rinderknecht offiziell gar nicht in Zwickau war… Herr Lenk, Herr Lenk, haben sie da schon wieder was versaubeutelt? Tag versaut, Beamten vergessen, oder falschen Beamten eingetragen?

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Wann sind die Ermittler vom LKA Stuttgart „ausgeschwärmt“?

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Wenn am 5.11.2011 eine Radom VIS in Zwickau gefunden wurde, und die nummerierten BFE-Handschellen von Michele Kiesewetter, dann ist es durchaus wichtig zu bedenken, dass das LKA Stuttgart eventuell schon am 4.11.2011 ausgeschwärmt war, und ein Phantombildmaler Kurt Kindermann per Polizeihubschrauber nach Zwickau geflogen wurde am 5.11.2011. Sicher nicht als einziger Passagier…

Zumal KHM Lenk keine Uhrzeit in sein RADOM-VIS-Auffindeprotokoll schrieb… und Generalstaatsanwalt Pflieger aus Stuttgart die „gefundene“ Mordwaffe 2 Tage zu früh verkündete.

Nicht gelesen?

LKA Stuttgart, GenStaatsAnwalt Pflieger: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

Im Oktober 2014 schrieben wir zum Thema „Dienstwaffe Arnold im Wohnmobil“:

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

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Was haben wir?

  • einen Nordgauer-Einsatz in Sachsen ab Montag, 7.11.2011, der laut Brandermittlungsbericht erst am 8.11. begann
  • einen Schuttwaffensieber Manfred Nordgauer, und laut Polizei Sachsen einen Kollegen KHK Koch
  • Nordgauer sagte in Erfurt, Rinderknecht sei mit in Sachsen gewesen
  • Kindermann wurde am 5.11. eingeflogen
  • Kindermann und Rinderknecht fehlen in der Sachsen-Einsatzkräfte-Aufstellung
  • es waren nur 2 LKA-Stuttgart-Beamte in Zwickau, sagte Nordgauer im Ländle-Ausschuss 2015

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Frank Lenk wird morgen in Berlin NSU-Verschwörungstheorien widerlegen.

Selten so gelacht…

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Den grossen Schwindel findet man immer nur anhand der nicht stimmigen Details. Bundestags- oder Landtagsabgeordnete sind nicht in der Lage, diese Details zu finden. Sie als wichtig zu erkennen oder gar zu klären ist nicht das Ziel. Wenn sie andere Bundesländer betreffen schon gleich 2 Mal nicht.

Ohne diese „unwichtigen Details“ scheitert das Ganze… und diese Art der Befragung, wie sie (nicht nur, fragen Sie mal den Hessen-PUAler von der SPD…) in Erfurt praktiziert wird, dieses ewige Zukleistern  der Widersprüche, dieses „die Zeugen auf die richtige Aussage hinlenken, ihnen die erwünschte Antwort suggerieren“, das ist Staatsschutz. Auch wenn er mütterlich rüberkommt, so wie bei der Frau Marx. Es ist das Gegenteil von Aufklärung. Es ist genaus das, was auch das BKA mit den Zeugen veranstaltete.

Der Brandermittlungsbericht Zwickau ist wertlos, das gesamte Narrativ der Ereignisse an den Tatorten Eisenach und Zwickau ist nacherfunden bzw. nachgerichtet.

Daran wird kein BRD-Untersuchungsausschuss jemals kratzen. Und auch kein einziger Leitmedien-Journalist.

Nutten, Waffen, Koks, Rotlicht-Paten und der Staatsschutz

Nutten, Waffen und Koks, da geht es um die Zwillingsbrüder Ron und Gil Erhardt aus Jena, angeblich heisst Gil inzwischen Wolf, die Rotlichtkönige mit allerbesten Staatsschutz-Verbindungen, die eigentlich Heute aussagen sollten in München, nachdem Gestern ein ehemaliges Mitglied ihrer Bande am OLG vernommen wurde.

Alles völlig unwichtig, aber gut geeignet zur Ablenkung vom Wesentlichen:

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Schnappatmung allerorten:

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Nützen könnte das Ralf Wohlleben, dem man die Beschaffung der vorgeblichen 9-fachen Mordwaffe Ceska 83 W04 mit SD aus dem Zwickauer Schutthaufen vorwirft, die Carsten Schultze damals 1999/2000 im Medley beschafft haben soll.  Wenn jedoch, so wohl das Kalkül, eine Rotlicht-Drogen-Bande die Waffen en masse hatte und verkaufte, an Rechte, um ausländische Banden abzuwehren, dann muss man sich natürlich fragen, warum dann eine Waffe im Madley gekauft werden musste… alles nicht so recht glaubhaft, auch weil der Verkäufer Andreas Schultz offenbar vom BKA erpresst wurde, das Richtige zu sagen, grundlos die Aussage komplett wechselte, und dann straffrei gestellt wurde. Aus dem Zulieferer einer Waffe aus Osteuropa ohne Schalldämpfer, dem Jugo Boban, wurde dann 2 Wochen später eine zugelieferte Waffe mit Schalldämpfer vom Länger. Länger bestreitet das.

Da wird dann auch neben dem Beschaffungsweg Russen und Osteuropa eine weitere Waffenquelle Schweiz mit eingewoben, das ist näher an der Ceska-Stafette des BKA und der Anklage, diese Ceska-Stafette ist jedoch längst obsolet, da 4 Beteiligte sie abstreiten.

Oktober 2014:

Was man zur Ceska W04 wissen muss: Die Stafette bis zu den Uwes ist unklar

Bei der Ceska Stafette der Anklage ist also gar nichts klar, weder am Anfang, noch in der Mitte noch am Ende. Es ist eine lausige „Indizienkette“, mit heisser Nadel zusammengestrickt. Sie wird scheitern.

Der MDR posaunt herum, die Ceska-Stafette sei bewiesen:

Bislang gilt den Ermittlern nur die Herkunft einer einzigen NSU-Waffe als aufgeklärt. Es handelt sich um die Mordwaffe vom Typ „Ceska“. Mit der Waffe sollen Mundlos und Böhnhardt neun ihrer zehn Morde verübt haben. Der Herkunft aller anderen Waffen ist bis heute ungeklärt.

Staatsfunk. Die müssen das schreiben…

SPON:

Namen will der Zeuge nicht nennen. Zwei Ceskas habe er an zwei Jugoslawen verkauft. An wen? „Einen davon kannte ich, weil ich ja in Split Legionär war,“ antwortet L. ausweichend.

Da wird nichts Konkretes herauskommen. Nach dem Jugo Boban hat ihn auch niemand gefragt?

Fakt ist: Der Staatsschutz der Polizei spielte damals sein ganz eigenes Spiel, was die Rotlichtszene in Erfurt, Jena und anderswo betraf: 1997… Focus

Innenminister Richard Dewes in Bedrängnis: Die Erfurter Kripo wußte vermutlich von einem bevorstehenden Mafia-Mord und unternahm nichts

 Der Oberstaatsanwalt beschuldigt allerdings „bestimmte Kreise der Polizei“ des Intrigenspiels durch gezielte Indiskretionen: „Da verfolgen manche Leute eigene Ziele. Die Hintergründe kenne ich, aber ich werde nichts dazu sagen.“

Google ist voll davon. Rotlicht Mord Jena findet…

Die Polizei-Apparate in Thüringen bedienten sich -wie überall- gewisser Informanten aus der Rotlichtszene, um das Ganze zu überwachen und zu steuern. Besser kontrollierbare Deutsche als Rotlicht-Paten denn Albaner, Russen und Türken… siehe auch Neco A., Keupstrasse-Friseursalon, der Rotlicht Pate von Köln, Hells Angels, oder Frank Hanebuth in Hannover. Da ist Thüringen eher keine Ausnahme.

ron gil

(Vernehmung Jürgen Länger)

Und wie man uns zutrug, existieren da auch Verbindungen in Erfurt und Jena zwischen dem Staatsschutz und den Zwillingsbrüdern Ron und Gil.

Da haben wir das mal Gestern getwittert:

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Hat nichts zu sagen, Zufall. Jedenfalls sagen die Beiden heute nicht aus, und vom gestrigen Zeugen wird man auch nichts mehr erfahren, meint das Sundermännchen:

Götzl entscheidet, dass L. zu einem neuen Termin kommen muss und dazu einen Rechtsanwalt mitbringen darf. Damit dürfte die kleinste Chance verflogen sein, Informationen von dem halbseidenen Zeugen zu bekommen.

Ein anderer Beschaffungsweg würde die Ceska-Stafette der Anklage als BKA-Blödsinn überführen und ist daher nicht vorgesehen. Bei den anderen Waffen ist das der Anklage eher egal, woher die stammen. Auch egal ist, was Zschäpe dazu so angeben lässt, der glaubt sowieso Niemand.

Da sich jedoch der Erfurter NSU-Ausschuss 2 detailliert mit dem Trio aus Jena und dessen Verbindungen ins Rotlicht (Biker, Bandidos, Zschäpes Prozessbesuch, THS-Biker etc pp) befassen wird, sollte man mal abwarten, was dort zutage gefördert wird. In den Akten gibt es weitere mögliche Beschaffer von Waffen, von THS-Ex Sven Rosemann über Michael Hubeny, auch THS, bis zu den Brüdern Pabst wird da wild spekuliert in den Vernehmungen, aber da wollen wir dem Erfurter Ausschuss nicht vorgreifen. Die machen das schon…

Die These des AK NSU dazu ist immer noch Dieselbe: Kameraden und Bekannte Waffen beschaffen lassen, statt selbst nach Osteuropa zu fahren, oder in die Schweiz, und Kameraden Motorräder klauen lassen, statt das selbst zu tun, so macht man seine überwachten Leute erpressbar. Äusserst dumm, oder eben Absicht.

Bis zu zwanzig Millionen illegaler Schusswaffen gibt es nach Schätzungen von Fachleuten in Deutschland.

Schätzungsweise 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Schusswaffen sind in Deutschland in privater Hand.

Alles Gedöns. Waffen gibt es wie Sand am Meer. Die 2. Dönermordwaffe soll jedoch eine umgebaute Schreckschusspistole gewesen sein. Auch das ergibt keinerlei Sinn, wenn man doch Waffen im Überfluss hatte.

„die späte Bruni“, Kaliber 8mm Knall umgebaut zu 6.35 mm Browning, Morde 1 und 3, das ist alles BKA-Blödsinn, zumal es auch da keinen Finder gibt, im Zwickauer Schutthaufen, und dort nur eine 8mm Knall gefunden wurde, die nicht als Waffe (W12 hätte sie heissen müssen) bezeichnet wurde:

„keine 12 Waffen, nur 11 Waffen“ Aussage Lenk

Wie diese Waffe zum BKA kam, am 22.11.2011, lange lange nach Abschluss der Schutthaufendurchsuchung in Zwickau, das ist völlig unklar, siehe, Juli 2014:

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 5: Die späte Bruni, Mordwaffe bei Simsek und Tasköprü

Solch eine Krücke würde Niemand benutzen, der echte Waffen im Dutzend hat… alles Gedöns.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 3: Leichenharker Menzel

Die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall sagte aus, dass PD Menzel „mit einem Stock oder so“ im Schutt herumgestochert habe.

K. König meint, das sei eine Harke gewesen, die sei auf den Lotz-Fotos drauf:

1:22 Minuten, Ausschnitt.

Und so sieht das aus:

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Thüringen Die Blutharke im Brandschutt: Ausschuss befasst sich mit NSU-Wohnmobil

In dem Material befanden sich die Feuerwehrfotos, doch nicht nur die. Bei der Durchsicht entdeckte der Ausschuss auch bis dato völlig unbekannte Polizeifotos aus dem Innenraum des Wohnmobils. Diese liegen MDR THÜRINGEN vor. Auf einem zu sehen: eine nagelneue Gartenharke mit Blut an einem Zinken, mitten im Brandschutt. Auf Nachfrage gibt eine Gerichtsmedizinerin, die in Eisenach am Tatort war, zu Protokoll, dass Menzel mit dem Werkzeug im Brandschutt nach etwas gewühlt habe. Wohlgemerkt: Die Leichen von Mundlos und Böhnhardt lagen da noch drinnen und die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes – so etwas wie das CSI der Thüringer Polizei – waren noch nicht einmal selber im Wagen gewesen. Was also hatte Menzel dort zu suchen, bevor Spuren durch die Experten gesichert werden konnten? Er soll im Frühjahr dieses Jahres vom Ausschuss vernommen werden.

Die Polizei hatte damals rund 100 Anwohner in Eisenach-Stregda als potenzielle Zeugen ausgemacht. Doch nach Recherchen von MDR THÜRINGEN sind davon bis heute nicht mal die Hälfte befragt worden.

Das ist ein wesentlicher Punkt: Die Befragung der Anlieger:

NSU: Vertuscht der thüringer U-Ausschuss Zeugenaussagen über dritten Mann?

Erst jüngst bestätigte diese Aussagen der Bestseller-Autor  (“Die schützende Hand”) Wolfgang Schorlau, der vor Ort in Stregda war und sich mit den Anwohnern unterhielt:

“Eine dritte Person ist von Nachbarn tatsächlich beim Verlassen des Campers gesehen worden. Die Staatsanwaltschaft aber erklärte, dass das nicht sein könne: Der Ausgang des Campers stünde an einem Abgrund, der so tief ist, dass man da nicht mehr rauskomme. Ich bin zum Tatort gefahren. Es gibt eine Grube, ja, aber da klettert selbst ein Achtzigjähriger noch rauf und runter. Wo immer ich zu recherchieren anfange, entsteht ein zweites Bild, das etwas anderes erzählt als das offizielle. Das ist das Unheimliche am NSU-Komplex.” (stuttgarter-zeitung)

Auch Stefan Aust und Dirk Laabs waren vor Ort. Sie schreiben im “Heimatschutz”, dass der Brand von einer Anwohnerin bereits gerochen wurde, bevor die zwei Polizisten zum Wohnmobil kamen.

„Heimatschutz“ unterschlägt jedoch den 3. Mann, der das Fahrerhaus verliess, bevor die Polizei eintraf. Obwohl die Anlieger davon den Autoren berichteten.

Das Foto mit der Harke ist trotz der verpixelten Hand interessant, vor Allem dann, wenn man sich die Aktenfotos anschaut:

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Anmerkung meint dazu:

Vergleicht mal 4-1-9 S.5 PDF mit der Seite 7, findet alle Unterschiede und bewertet dann die Harkerei. Es geht um die Lage des Kopfes.

Es sieht so aus, also ob die Leiche Böhnhardt noch vor der Harkerei in ihrer Lage verändert wurde.

Im Original liegt der Kopf mittig viel näher zum Stromverteiler, oder was das ist, im zweiten deutlich nach rechts gegen die Sitzbank geschoben.

Basti meldet einen weiteren Unterschied:

Auch die Lage der Hand von Uwe Mundlos ist verändert worden.

Sieht man an dem kleinen Finger. Im linken Bild ist er abgespreitzt, im rechten Bild liegt der kleine Finger am Ringfinger an.

Generell passt die Lage der vorderen Leiche nicht so richtig, betont anmerkung:

Mit der einen Zinke ist er genau unter dem Repetiermechanismus der Flinte.

Sehr schön auch zu sehen, daß der Kopf von Böhnhardt ziemlich genau auf Höhe Rückenlehne der Sitzbank abschließt, die Mündung darüber hinaus ragt, wo hingegen in späteren Fotos um die 50 cm Versatz, einschließlich Flinte, Richtung Fahrerhaus dokumentiert sind.

Polizeibetrug sauber dokumentiert.

Vorher:

Nachher:

Was da „vorher“ ist, und was „nachher“, das ist nicht geklärt. Die Seitenzahlen passen nicht…

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Wann und wo sind diese Fotos gemacht worden?

Es gibt da ein grundsätzliches Problem: Die Aussagen der Feuerwehrleute passen nicht zu den Fotos, und die Innen-Aufnahmen der Feuerwehr fehlen immer noch.

Wenn Frau König im Radio erzählt, man habe die Anwesenden im Womo „chronologisch vorgeladen“, dann stimmt das nicht: KOK Michael Lotz fehlt, der als Dritter im Womo war, und dort Fotos gemacht haben will. Steht so in seinem Einsatzbericht, der erst Ende Februar 2012 fertig wurde. Wie oft geändert? Und warum?

Auch ist es völlig falsch, den PD Menzel ganz am Ende vorzuladen, der doch als Zweiter im Womo war, wie Lotz schreibt, zusammen mit ihm, Lotz. Und dann mit der Mall nochmals.

Die Tatortgruppe des LKA, CSI Thüringens genannt (vom MDR), die kam erst wesentlich später dort in Stregda an. Eine Stunde nach der Mall.

Ganz am Anfang stehen die nicht vorhandenen Innenfotos der Feuerwehr, bzw. die Aussagen der Feuerwehrleute in Erfurt 2015:

  • Leiche lag auf dem Rücken
  • Leiche hatte blasses, aber unverletztes Gesicht
  • Leiche hatte Brust/Bauchschuss
  • Leiche lag nicht unter Schutt

Waren das alles Falschaussagen? Seit 2011? http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/21/boehnhardts-schuh-ist-unter-dem-tisch-zu-sehen-in-stregda-und-nun/

Da die Aussage von PD Menzel im 1. Thüringer Ausschuss bereits erfolgte, „die hintere Leiche blockierte die geschlossene Badezimmertür“, wäre zwingend KOK Lotz nach den Feuerwehrleuten vorzuladen gewesen. Lotz machte die Fotos, als er mit (oder im zeitlichen Zusammenhang des Betretens durch PD Menzel) im Womo war.

Und natürlich hätte man alle chronologisch vorgeladenen Zeugen entsprechend befragen müssen:

  • Schutt auf der Leiche?
  • Rückenlage?
  • Badtür zu?
  • Leiche lag/sass die Badtür blockierend?
  • Bauch/Brustschuss?
  • unverletztes, blasses Gesicht?
  • Sass am (neben dem) Tisch mit Loch in der Stirn?
  • kleinkalibrige Wunden, keine Pumpgun-Geschosse?

Das hat man jedoch nicht getan. Und daher steht Berufsfeuerwehrmann Nennstiel als Lügner da: 2011 gelogen, 2015 wieder gelogen.

Henke: Aber keine großkalibriges Schusswunde? Von einer Schrotflinte oder so was
Nennstiel: Nein. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/15/handfeuerwaffe-neben-mundlos-keine-pumpgun/

Und Vorsicht!

In der Variante Nennstiel 2011 SASS die vordere Leiche am Tisch (auf dem Fussboden?) mit einem Loch in der Stirn, und hinten LAG die andere Leiche mit einer Kopf- oder Brustverletzung.

Die hintere Leiche lag! Genau so wie PD Menzel es aussagte, am 31.3.2014. Lag da und blockierte die geschlossene Badtür.

In der Variante Nennstiel 2015 LAG die vordere Leiche, schuttfrei, auf dem Rücken.

Dieser Widerspruch ist essentiell, auch wenn die TA ihn 2015 mit „sass am Möbel“ (statt am Tisch) aus der Welt zu schaffen versuchte.

Hat die Leiche jemand „umgeharkt„, bevor die Fotos vom Lotz gemacht wurden? Und wenn ja, wo sind die Feuerwehrfotos aus dem Innenraum, die „vor dem Umharken“ gemacht wurden?

Staatsschutz ist, wenn Frau König erzählt, die Feuerwehrfotos seien aufgetaucht.

Sind sie nicht. Kein einziges Innenfoto der Feuerwehr ist vorhanden.

Paulchenvideo. Staatsschutz durch NSU-Watch, aber auch durch Richter Götzl?

Am 26.10.2015 war EKHK Harald Dern vom BKA in Stuttgart zum Thema Paulchenvideo vorgeladen, und er machte laut NSU-Watch BW eine sensationelle Aussage:

Breaking News

bw1

hn4

Spiel, Satz und Sieg!

.

In der Pressekonferenz nach dieser Aussage wurde aus November 2011 (nach dem Tod der Uwes?) plötzlich 2010: knapp 1 Minute aus der Pressekonferenz…

2010 noch was dran gemacht… frankiert, und adressiert an die PDS, die es seit 2005 nicht mehr gab?

Und am 1. November 2015 wurde bei NSU Watch in einem aussergewöhnlich schnell erstellten Protokoll die Aussage Derns komplett „umgebaut“, und zwar sowohl Datum als auch Inhalt der Aussage:

nsuwatch-dern

Aus Nov 2011 wurde Nov 2007, und aus Startbild NSU-Netzwerk und Schlussbild Heilbronn wurde das RAF-Symbol auf dem Bauch des Eckenstehers Knoll.

Wieder einmal belegt: NSU-Watch ist aktiver Staatsschutz. Die Antifa ist der beste Helfer des Tiefen Staates.

Glückwunsch auch an die anderen Saalhocker, die den Dauerbeschiss durch NSU-Watch durch ihr Schweigen decken. Nicht nur in München, sondern ebenso in den Länder-Auschüssen.

.

Warum fiel der Verhandlungstag am 3.02.2016 aus? Wer war dort vorgeladen? Sie ahnen es sicher bereits:

EKHK Harald Dern vom BKA zum Paulchenvideo.

Und ja, der AK NSU hat Derns Aussage aus dem Ländle und den NSU-Watch-Protokollbetrug vorab an gewisse investigativ arbeitende Journalisten kommuniziert. Fragt doch mal bei der Verteidigung an 😉

„Rein zufällig“ fiel dann der gesamte Verhandlungstag aus. Der Staatsschutzsenat des OLG schützt den beim Paulchenbeschiss bis zum Hals mit drin steckenden BGH?

Sieht so aus… und erinnert sehr an das Jahr 2013, als die NSU-Corelli-CD am 13. November geleakt wurde, der Zusammenhang mit NPD-Funktionär David Petereit gezogen wurde, Spendenbrief „Weisser Wolf“, Corelli, NSU/NSDAP, und über Nacht die Vorladung von Petereit in München storniert wurde.

Ausgesagt hat Petereit bis Heute nicht…

Die Bomben aus dem Baumarkt – wie deutsche Sicherheitsbehörden von der realen Gefährdungslage abzulenken versuchen

von moh

Handelt es sich bei der Berichterstattung um die islamistischen Baumarkt-Bombenbastler um ein strategisches Lock- und Ablenkmanöver der Sicherheitsbehörden?

http://www.express.de/koeln/chemikalien-verkauf-so-erinnert-das-bka-die-baumarkt-mitarbeiter-an-ihre-verantwortung-23431802

27.01.16

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Das BKA schickte diese „Handreichung“ an alle deutschen Baumärkte. Der Flyer soll Kassierer und Mitarbeiter sensibilisieren und daran erinnern, Verdächtiges zu melden.

Wie lässt sich dieser Artikel des Express interpretieren?

Wichtige Information der Sicherheitsbehörden an alle Islamisten: Chemikalien zum Bombenbauen gibt es im Baumarkt!“

Wir machen hier keine Fortbildungsveranstaltung für Attentäter“, sagte NRW-Innenminister Jäger im November 2015, um eine öffentliche Diskussion des schlechten Ausrüstungsstandes der NRW-Polizei zu beenden.

http://www.derwesten.de/politik/nicht-genug-schutzwesten-streit-um-ausruestung-der-polizei-id11303712.html

22.11.2015

Ist die NRW-Polizei für Terror-Attacken ausreichend gewappnet? Nach den Anschlägen von Paris sieht sich Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) erneut einer Debatte über die Ausstattung seiner Beamten für besondere Einsatzlagen konfrontiert …

Nach den Pariser Anschlägen stieß der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP, Arnold Plickert, in das gleiche Horn: Die NRW-Hundertschaften seien erst gar nicht mit Schutzwesten der „Kategorie 4“ ausgestattet, die allein den Beschuss durch großkalibrige Waffen aushalten können. Jäger verwahrte sich deutlich gegen eine öffentliche Debatte über den Ausrüstungsstand der NRW-Polizei. „Wir machen hier keine Fortbildungsveranstaltung für Attentäter“, sagte er im Landtag.
Es sei unverantwortlich, in der gegenwärtigen Stimmungslage über angebliche Defizite zu räsonieren. Der Ausstattungsstand sei „gut bis sehr gut“ und in der Breite besser als in den übrigen Bundesländern, so Jäger..

http://www.wz.de/home/politik/nrw/ueber-schutzwesten-mulmige-gefuehle-und-netzpropaganda-1.2063213

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Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) äußert sich am 18.11.2015 im Innenministerium in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) zu Sicherheitsmaßnahmen.

Bei Anschlägen mit großkalibrigen Waffen wie in Paris wäre die NRW-Polizei den Angriffen ohne ausreichende Schutzausrüstung ausgesetzt. Was könnten wir erwarten, wenn IS-Kämpfer in Nordrhein-Westfalen an einem öffentlichen Platz um sich schießen würden?

Würde das Resultat dasselbe sein wie bei den Übergriffen des Sex-Mobs in Köln, eine Polizei, die aus sicherer Entfernung verzweifelt zuschauen müsste, und diesmal wenn hunderte Menschen niedergeschossen würden?

Es gibt sie, die Schläfer des IS, und man wird sie sicherlich nicht unter den registrierten Bewohnern der Flüchtlingsunterkünfte entdecken. Sie rasieren sich den Bart und passen sich an. Sie verhalten sich höflich gegenüber Frauen, wollen Deutsch lernen und sich angeblich integrieren oder sie benehmen sich schlichtweg wie Kriminelle – ohne IS-Bekenntnis. Sie sind im Flüchtlingsstrom mit geschwommen, besitzen gefälschte oder überhaupt keine gültigen Papiere. Erst wenn die Bundesregierung irgendwann doch einmal notgedrungen die deutschen Grenzen schließen wird, wenn nach dem Einmarsch von 5 Millionen „Flüchtlingen“ in Sachen Unterbringung nichts mehr geht und die öffentliche Ordnung komplett zusammengebrochen ist, dann werden wir erfahren, wie viele IS-Kämpfer mit Sprengstoffgürteln sich unter den Flüchtlingsstrom gemischt haben und wie viele sich mit Kalaschnikows, geliefert über die offenen Grenzen, eingedeckt haben. Selbstmordattentate sind praktisch nicht zu verhindern, vor allem dann nicht, wenn die Anzahl an eingereisten Schläfern nicht abschätzbar und ihr Aufenthaltsort nicht lokalisierbar ist.

Das subjektive Sicherheitsgefühl der Deutschen ist seit den Sylvester-Übergriffen durch Flüchtlinge empfindlich gestört. Die Bevölkerung bewaffnet sich, Pfeffersprays, Gaspistolen und Waffenscheine werden zu begehrten Objekten, Bürgerwehren gründen sich. Die „abstrakte Gefahr“ ist nicht wegzudiskutieren.

Was kann die Regierung tun, um mögliche islamistische Attentäter präsentieren zu können, die von unseren Sicherheitsbehörden ach so erfolgreich aufgehalten wurden?

Wie kann das Vertrauen der Bevölkerung in die Schutzfunktion der Polizei wiederhergestellt werden?

Bezüglich des Ausrüstungsstandes der Polizei wünscht man keine „Fortbildungsveranstaltung für Attentäter“, was den Bombenbau betrifft, sieht das ganz anders aus.

Es wird dafür gesorgt, dass jeder noch so unfähige Möchte-gerne-Terrorist in den Glauben versetzt wird, mal eben mit Hilfe des nächstgelegenen Baumarkts und den per Google-Suche leicht auffindbaren Bombenbauanleitungen eine funktionsfähige Bombe bauen zu können.

Die durch Überwachung der Bombenbauanleitungs-Seiten und der Baumärkte ermittelten „Terroristen“ werden in hochstilisierten Showprozessen dann medienwirksam für ihre „Gedankenverbrechen“ abgeurteilt, wobei noch einmal mit Nachdruck betont wird, dass wirklich Jedermann heutzutage ein Bombenattentat verüben könne.

Da die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung nicht über ausreichende Kenntnisse in Sachen Sprengstoffsynthesen verfügt, lassen sich durch Bekanntgabe chemischer Halbwahrheiten auf Laien überzeugend wirkende Bedrohungsszenarien konstruieren.

halil dBILD

Ein Beispiel für diese Taktik der gezielten Angstmache ist der Hype um den angeblich knapp vereitelten Anschlagsplan des Islamisten Halil D. Der Kauf von drei Litern knapp 20-prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung in einem Baumarkt und die angeblichen Hinweise auf einen geplanten Anschlag auf das Radrennen rund um Frankfurt führten am 1. Mai 2015 zur Absage des Rennens. Nur anhand der Ausflüge des Halil D. zur Rennstrecke wurde eine konkrete Bedrohungslage für das Großereignis hergeleitet. Solch eine Überreaktion hat mit umsichtigem verantwortungsvollem Handeln von Sicherheitsbehörden nichts mehr zu tun.

http://www.focus.de/politik/deutschland/vereitelter-terroranschlag-in-oberursel-bombenbastler-halil-d-verweigerte-an-der-uni-frauen-die-hand-zu-geben_id_4655078.html

Terroralarm in Oberursel Bombenbastler Halil D. studierte mit Al-Kaida-Helfer

Sonntag, 03.05.2015, 12:14

Der Terrorverdächtige Halil D. aus Oberursel hat nach Medieninformationen zusammen mit einem verurteilten Al-Kaida-Helfer studiert. An der Uni sei er strikt religiös aufgetreten, erzählt ein Ex-Kommilitone.…

Halil D. war nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) zuletzt Hartz-IV-Empfänger. Damals aber habe er Chemie in Frankfurt studiert.

In der Wohnung des Ehepaars, die SEK-Beamte am Donnerstag durchsucht hatten, sollen die Beamten neben einer funktionstüchtigen Rohrbombe und verschiedenen Chemikalien auch schriftliche Unterlagen zum Bau von Bomben gefunden haben…

Ein Spezialeinsatzkommando und Fahnder des LKA und der Polizei hatten das Ehepaar aus Oberursel in der Nacht zu Donnerstag festgenommen. Beiden werden verdächtigt, einen Anschlag vorbereitet zu haben. Ermittler fanden auf einem Computer des Ehepaars unter anderem Gewaltvideos. Da Mittäter noch nicht ausgeschlossen werden können, sagten die Behörden das traditionelle Radrennen am 1. Mai in Frankfurt am Main ab…

Ein gescheiterter Chemiestudent ist auf die „Ich baue eben mal eine Bombe“- Masche reingefallen, mit der unsere Sicherheitsbehörden seit der Sauerlandgruppe die Islamisten zu ködern versuchen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/29/die-gescheiterten-bombenbauversuche-der-islamisten-zwischen-2006-und-2012/

Im Prozess vor dem Frankfurter Landgericht zeigt sich nun, dass bei Halil D. sicherlich ein Interesse am Bombenbau festzustellen war, Beweise für einen konkreten Anschlagsplan jedoch nicht vorlagen.

FAZ Rhein-Main / Frankfurter Allgemeine Zeitung – Rhein-Main-Zeitung, Di 26.01.2016

Seite 33

Rhein-Main-Zeitung

Wand besprüht oder Attentat vorbereitet?

hs. FRANKFURT/OBERURSEL.

Ob Halil D. einen Anschlag auf das Radrennen rund um Frankfurt plante und wie entschlossen er dazu war – diese Frage wird, wenn überhaupt, wohl erst am Ende eines mühsamen und langwierigen Indizienprozesses zu klären sein.

Gestern, am zweiten Tag der Verhandlung vor der Staatsschutzkammer des Frankfurter Landgerichts, präsentierte der Leiter der Ermittlungen im Landeskriminalamt (LKA) zwar eine Fülle von Erkenntnissen, ein zwingender einzelner Beweis war aber nicht darunter. Der 36 Jahre alte Deutsche türkischer Abstammung, der mit Frau und zwei kleinen Kindern in Oberursel unmittelbar an der Strecke des Radklassikers wohnte, ist der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat angeklagt.

Wie berichtet, halten ihn Oberlandesgericht und Landgericht für hinreichend verdächtig, das Attentat für den 1.Mai vorbereitet zu haben. Die Staatsanwaltschaft hielt die Beweise hingegen nicht für ausreichend, um einen solchen konkreten Tatplan nachzuweisen. In der Anklageschrift war daher nur von einem Angriff auf ein Großereignis die Rede. Das Rennen war gleichwohl am Vorabend abgesagt worden, nachdem die Polizei die Wohnung von D. durchsucht und ihn sowie seine Frau unter Terrorverdacht festgenommen hatte. Genug deutete in diesen Stunden darauf hin, dass die Gefahr groß sei: Im Keller des Hauses fand man eine Rohrbombe, Pistolen, Teile eines Sturmgewehres, Munition und Messer. Unklar war zudem, was mit den drei Litern Wasserstoffperoxid geschehen sollte, die der ehemalige Chemiestudent einen Monat zuvor unter falscher Identität in einem Baumarkt in Frankfurt gekauft hatte. Die Verkäuferin hatte die Polizei eingeschaltet. Das Pärchen, er mit Rauschebart nach Salafisten-Art, sie vollverschleiert, hatte ihren Argwohn erregt, zumal als Zweck des Kaufs die Bekämpfung von Schimmel angegeben wurde, die erworbene Menge des Desinfektionsmittels dafür aber ungewöhnlich hoch war. Mit Hilfe dieser Chemikalie einen Sprengsatz zu basteln ist dank des Internets inzwischen eher eine leichtere Übung; D. war auf der Seite „Der kleine Sprengmeister“ unterwegs. Ein Gutachter hat, wie der LKA-Beamte gestern vor Gericht sagte, festgestellt, dass die Konzentration von knapp 20 Prozent zum Bombenbau geeignet ist. Andererseits ergab die kriminaltechnische Analyse, dass tatsächlich eine feuchte Wand mit einem Desinfektionsmittel behandelt worden war. Und das, was von der Substanz fehlte, fand sich in einer Sprühflasche: „Ein für die Herbeiführung einer Explosion nicht gerade zielführendes Behältnis“, merkte der LKA-Beamte dazu an.

Eine womöglich harmlose Erklärung für die Rohrbombe, gefüllt mit Nägeln und Stahlkugeln, gibt es freilich bisher nicht. Laut Sachverständigem hätte sie gezündet werden können und wäre im Umkreis von mindestens neun Metern tödlich gewesen. Wann sie gebaut wurde, lässt sich freilich nicht mehr feststellen. Halil D. wurde vom 10. April an observiert; auch seine Telekommunikation wurde überwacht. Von einem Gespräch, einer E-Mail oder einem Tweet, in dem er einen Anschlagsplan preisgibt, ist nichts bekannt. Alarmierend für das LKA waren vielmehr Fahrten, die D. wenige Tage vor dem Rennen an neuralgische Punkte der Route führten, so etwa zu der bei Zuschauern beliebten „Applauskurve“ zwischen Oberursel und dem Sandplacken….

Die Verbindungen des Angeklagten zu salafistischen oder islamistischen Kreisen und das Betrachten von Gewaltvideos der Terrororganisation „Islamischer Staat“ wird die Verteidigung, wie sich schon gestern andeutete, als zumindest nicht strafbare Kontakte und Vorlieben darstellen.

halil d prozessHalil D. beim Prozess

Man sollte sich zunächst einmal die Frage stellen, ob aus dem gekauften Wasserstoffperoxid denn überhaupt irgendein Sprengstoff hätte hergestellt werden können.

Die Wasserstoffperoxid-Mehl-Bombe der Sauerlandgruppe kann jedenfalls mit 20 prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung nicht gebaut werden. Ich denke nicht, dass ein Aufkonzentrieren auf 70 Prozent hier noch möglich wäre. Das ist selbst bei 30-prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung schwierig. Natürlich kann mit der 20-prozentigen Lösung ein Explosivstoff hergestellt werden, wie beispielsweise der Initialsprengstoff HMTD. Dann hätte allerdings auch Hexamin und Zitronensäure gefunden werden müssen. Eine leichte Übung ist das jedoch ganz und gar nicht. Initialsprengstoffe wie HMTD eignen sich für den Zünder, aber nicht in größeren Mengen für eine Bombe. Der Sprengstoff HMTD ist wie Acetonperoxid äußerst reibungsempfindlich, außerdem kann es bei Berührung mit Metallen zur Explosion kommen.

Es ist typisch für diese Islamisten-Verfahren, dass aus einer gekauften Einzel-Chemikalie gleich mal eine funktionsfähige Bombe zusammengedichtet wird. Die bei Halil D. gefundene Rohrbombe soll ja funktionstauglich gewesen sein. Der Bau von Schwarzpulver-Rohrbomben ist mit Hilfe des Internets tatsächlich relativ leicht zu bewerkstelligen, dafür muss man kein Chemiker sein.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich Halil D. etwas mehr Wasserstoffperoxid in dem Baumarkt besorgt hat mit dem Hintergedanken, daraus später einmal – nach dem Kauf weiterer erforderlicher Chemikalien – einen Sprengstoff herzustellen. Für den Bau von Zündern hätte jedoch ein Liter gereicht. Wie viel Wasserstoffperoxid für das Desinfizieren einer Wand benötigt werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Welche Gefahren von Halil D. wirklich ausgegangen sind, lässt sich so nicht sagen. Es ist ja nicht einmal klar, ob er die Rohrbombe selbst gebaut hat.

Es soll angeblich eine „eher leichtere Übung“ sein, mit 20-prozentiger Wasserstoffperoxid-Lösung einen Sprengsatz zu basteln, weil man so gute Anleitungen im Internet dazu findet.

Welcher Explosivstoff soll denn daraus hergestellt und wie und womit soll dieser gezündet werden? Alles ganz leicht, man nehme eine Chemikalie, mixe sie mit einer Anleitung, und fertig ist das Bömbchen, zumindest für die Strafverfolgungsbehörden…

Gibt man bei Google „Der kleine Sprengmeister“ ein, so findet man unter anderem das Buch des ehemaligen Hobbysprengstoffchemikers Roland Ionas Bialke.

http://xplosives.net/filehost/Ebooks/Roland%20Bialke/Das_Lehrbuch_der_Sprengmeister.pdf

Auf S. 19 steht die Synthese von HMTD.

Chemikalien: 8g Hexamin 16g Zitronensäure 35ml Wasserstoffperoxid (20-35%)

Synthese: Zuerst gibt man 35ml kaltes Wasserstoffperoxid in ein Becherglas und löst darin 8g Hexamin unter ständigem Rühren. Wenn das Hexamin vollständig gelöst ist, werden 16g Zitronensäure hinzugegeben und unter ständigem rühren gelöst. Jetzt muss 3 Stunden lang alle 5-15min etwas gerührt werden. Nach 5-10 Stunden fällt das HMTD in Form von weißen Kristallen aus. Nun muss man es nur noch abfiltern, mit 2%iger NaCO3 Lösung neutralisieren und mit 700ml Wasser waschen. Ist dies getan, muss es nur noch getrocknet werden…

HMTD ist für Chemiker und geübte Hobbysprengstoffchemiker tatsächlich denkbar einfach herzustellen, wäre da nicht das Problem mit dem Hexamin, das seit einiger Zeit in Grillanzündern meist nicht mehr enthalten ist. Wer noch Vorräte hat möge sich melden 🙂

Und auf der Seite 69 findet man das Wasserstoffperoxid-Dynamit, ganz schrecklich einfach herzustellen und zu zünden, wäre nicht eine Konzentration von 80 % erforderlich, die leider weder käuflich erhältlich noch experimentell zu erzeugen ist…

Wasserstoffperoxid-Dynamit Andere Bezeichnung: H2O2 Materialien: Becherglas Rührstab (aus Glas) Chemikalien: Wasserstoffperoxid 80%ig Holzmehl Herstellung: 80%iges Wasserstoffperoxid wird mit im Holzmehl im Verhältnis 3:1 gemischt. Hinweis: Dieser Explosivstoff kann schon mit Funken gezündet werden. Allerdings wird Wasserstoff-Peroxid-Dynamit als Hauptladung verwendet

Die Sicherheitsbehörden versuchen den Islamisten über die Presse noch eine weitere überwachte Chemikalie schmackhaft zu machen: das Ammoniumnitrat.

Welche Sprengstoffe kann man mit Ammoniumnitrat denn beispielsweise relativ einfach herstellen, wenn man das Ammoniumnitrat denn getrocknet und in Reinform vorliegen hat?

S. 60 Ammonal

AMMONAL ist ein bewährter Sprengstoff auf Ammoniumnitratbasis, der schon seit ca. 1900 bekannt ist. Die Bezeichnung sagt im Grunde nur aus, dass der Sprengstoff als Nebenbestandteil Aluminium enthält. Der Aluminiumanteil kann jedoch stark variieren und wird an die jeweiligen Anforderungen der Sprengung angepasst. Durch das Aluminium wird die Detonationsfähigkeit des Sprengstoffs stark verbessert, außerdem entsteht viel mehr Hitze bei der Detonation. Das heißt aber nicht, dass AMMONAL leicht zu detonieren ist. Es bedarf schon einer starken Initialladung, um die Detonation einzuleiten, somit ist es auch ein sicherer Sprengstoff. Herstellung: Die klassische Zusammensetzung von 100g AMMONAL besteht aus 72g Ammoniumnitrat, 25g Aluminium und 3g Kohlepulver.

S. 62 ANFO (Ammonium Nitrate/Fuel Oil)

Chemikalien: 940g Ammoniumnitrat 60ml Diesel

Zur Zündung braucht man einen Booster, der je nach Größe der Hauptladung verschieden groß sein kann. Die kommerziellen Booster bestehen aus einer Mischung aus TNT/PETN und betragen zwischen 100g und 1,36 kg. Natürlich kann auch ein anderer Sprengstoff für den Booster verwendet werden. Denkbar sind außer TNT oder PETN auch ANNM, RDX und andere hochbrisante Stoffe. Bei kleineren Ladungen sind sogar Booster ab 20-30g anwendbar, jedoch muss das ANFO dann für eine Zündung gut verdichtet werden.

Das wäre alles recht einfach, wenn da nicht noch der Initialsprengstoff und gegeben falls auch noch der Booster benötigt würde, und die Fernzündung per Handy oder per Zeitschaltuhr, wenn man ein Selbstmordattentat auszuschließen wünscht.

Wegen des Kaufs oder versuchten Kaufs einiger Chemikalien, darunter des durch die Sicherheitsbehörden hervorgehobenen Ammoniumnitrats, wurde sogar nach einem Chemikalienkäufer in Köln öffentlich gefahndet. Auch wenn die Planung einer Sprengstoffsynthese im Nachhinein verneint wurde, so wurde die inszenierte Aufregung doch dafür genutzt, den potentiellen Bombenbauern die Vorgehensweise nochmal eingehend zu erläutern.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article151504752/Verdaechtiger-Chemikalien-Kaeufer-stellt-sich-Polizei.html

26.01.16

Die Polizei in Köln fahndete nach einem Unbekannten, der in einem Baumarkt Chemikalien gekauft hatte. Inzwischen hat sich der Mann gestellt und den Hintergrund des Kaufs offenbar aufgeklärt…

Laut Express (Link: http://www.express.de/koeln/terrorverdaechtiger-darum-hat-der-gesuchte-mann-so-viele-chemikalien-gekauft-23430598)hatte der 44-Jährige die Chemikalien im Kofferraum dabei. Diese seien von der Spurensicherung sichergestellt worden. Demzufolge habe der Mann die Chemikalien gekauft, um damit sein Motorrad zu beizen.

„Keinen Grund, Rosenmontagszug abzusagen“

Ein Mitarbeiter des Baumarktes in Pulheim bei Köln hatte die Polizei informiert, dass ein 45 bis 50 Jahre alter Mann am vergangenen Freitag Chemikalien gekauft hat, aus denen man eine Bombe herstellen könnte. Um welche es ging, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht sagen. Der Mix sei aber verdächtig…

Im Zusammenhang damit hatte es auch Gerüchte um eine mögliche Absage des Rosenmontagszuges gegeben…

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ein-bombenbauer-koelner-polizei-fahndet-nach-chemikalien-kaeufer-14035888.html

leck3

Eine spitze Nase und hohe Geheimratsecken“: Mit diesem Bild sucht die Polizei den Chemikalien-Käufer.

Einen Tag später wird das „Ammoniumnitrat-Gerücht“ gestreut. Für eine Beizlösung würde jedoch eher Wasserstoffperoxid-Lösung benötigt.

http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm?http://www.web-hgh.de/p01_45224.htm

Wasserstoffperoxydhältige Beizlösungen

Wasserstoffperoxid:100 g
Schwefelsäure,konz.17 g
Ethanol (Ethylalkohol) 30 g
Tensid (Netzmittel) 2 g
in 1000 ml Wasser

Also angeblich wollte der Mann Ammoniumnitrat kaufen, wenn ich es richtig verstanden habe, und weil es das nicht gab, kaufte er die Chemikalien für eine Beiz-Lösung. Deswegen wird dann auch in den Medien – völlig nachvollziehbar – für jeden Interessierten ausführlich diskutiert, wieso denn das Ammoniumnitrat frei in Baumärkten verkauft werden darf, aber genau das besser nicht der Fall sein sollte…

http://www.express.de/koeln/fahndung-in-koeln-ammoniumnitrat–wieso-darf-das-jeder-kaufen–23430154

27.01.16, 08:58 Uhr

Köln –

Am Freitag (22. Januar) wollte ein Mann (45-50)  nach EXPRESS-Informationen in einem Baumarkt in Pulheim eine größere Menge Ammoniumnitrat kaufen. Das gab die Polizei am Dienstag bekannt.

Weil der Baumarkt zu dem Zeitpunkt die gewünschte Ware nicht mehr vorrätig hatte, ging der Kunde leer aus. Laut Polizei kaufte er aber andere Chemikalien, mit denen man ein explosionsfähiges Gemisch herstellen kann.

Dennoch stellen sich jetzt viele Nutzer in Bezug auf Ammoniumnitrat einige Fragen.

Was ist Ammoniumnitrat?

Ammoniumnitrat ist ein Salz. Es bildet sich aus Ammoniak und Salpetersäure. In erster Linie dient Ammoniumnitrat zur Produktion von Düngemitteln. Doch auch zur Herstellung von Sprengstoffen wird es häufig verwendet.

Wieso darf Ammoniumnitrat frei in Baumärkten verkauft werden?

In Reinform kann man Ammoniumnitrat im Baumarkt wegen seiner Explosionsgefahr nicht kaufen. Allerdings enthalten viele Düngersorten Anteile des Salzes. Der Verkauf dieser Düngermischungen ist durch die Düngemittelverordnung (Abschnitt 1.1.2) geregelt.

Gibt es keine harmlosere Dünger-Variante?

Wissenschaftler in den USA haben 2013 herausgefunden, dass das in Düngemitteln enthaltene Ammoniumnitrat dann ungefährlich wird, wenn Eisensulfat in die Düngermischungen hinzugegeben wird.

Das Problem: Dünger auf Basis von Ammoniumnitrat sind weltweit stark verbreitet. Der aktuelle Vorrat müsste erst verbraucht werden, bevor sich die veränderte Variante durchsetzen könnte.

Wie gefährlich ist Ammoniumnitrat?

Mit verschiedenen Verfahren kann Ammoniumnitrat aus Düngemitteln gefiltert werden. Bei Erhitzen kann es explodieren und in großer Menge eine erhebliche Sprengkraft entwickeln.

Beim Anschlag in Oklahoma City 1995 (168 Tote) oder dem Attentat durch Anders Breivik in Norwegen 2011 kamen große Mengen Ammoniumnitrat zum Einsatz. Auch bei der heftigen Explosion im vergangenen August in Tijanjin (China) waren 800 Tonnen Ammoniumnitrat vor Ort gelagert.

Es wird in dem Artikel betont, dass das Ammoniumnitrat aus dem Dünger erst herausgefiltert werden müsste. Das hört sich einfach an, ist es aber wieder einmal nicht.

http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-163958.html

Ums am Anfang nochmals zu betonen: Ich will keinen Sprengstoff herstellen! Ich will das Ammoniumnitrat aus dem Dünger extrahieren, um damit eine Kältemischung herzustellen…
Bin dann natürlich gerade in den Baumarkt gefahren, und hab mir da nen Sack Ammonsalpeter gekauft…
Ich löse den Dünger so gut es geht in Wasser, und lasse das Ganze ein wenig stehen, das Ammoniak sollte sich als Salz ja vollständig im Wasser lösen.

Danach diese Lösung filtern (Kaffee-Filter) und im Backofen bei 150 Grad das Wasser verdunsten (oder einfach in die Sonne legen wenns dann mal wieder schön wird;))

Dann sollte ich doch einigermaßen reines Ammoniumnitrat erhalten oder? Natürlich wäre das noch mit anderen Mineralstoffen aus dem Wasser vermischt aber das ist ja nicht so schlimm?!..

Antwort:

Es löst sich dabei aber alles andere, was an Wasserlöslichem im Dünger ist, mit auf. In der Sonne trocknen geht nicht, denn Ammoniumnitrat ist extrem hygroskopisch.
Und das Trocknen im Backofen bereitet mir ein bisschen Bauchschmerzen…

Eine Anleitung für Profis findet man hier:

http://illumina-chemie.de/kaliumnitrat-t1732.html

Durchführung:

Je nach Konzentration des Ammoniumnitrates im Dünger löst man so viel Dünger in heißem Wasser, dass als Produkt 100 g Ammoniumnitrat vorliegen. In diesem Falle (75% Ammoniumnitrat) löst man 134 g Dünger unter kräftigem Rühren in 100 ml lauwarmem Wasser. Durch die endotherme Auflösung des Düngers im Wasser erreicht das Gemisch schnell Zimmertemperatur. Im Wasser sind nun Ammoniumnitrat gelöst und Kalk aufgeschlämmt. Nun lässt man das Glas mehrere Stunden, am besten über Nacht, stehen, damit sich der Kalk am Boden absetzt. Danach filtriert man die Lösung vorsichtig, um nicht wieder zu viel Kalk aufzuwirbeln, da durch diesen das Filterpapier extrem schnell verstopft. Da man nicht genau weiß, wie viel Ammoniumnitrat sich genau in der Lösung befindet (Ungenauigkeiten im Dünger) engt man diese vorsichtig ein (Zersetzung ab 170°C) und trocknet das Ammoniumnitrat im Vakuum über Calciumchlorid.

Erforderliches Baumarkt-Produkt:

4

Die ausführliche öffentliche Diskussion der Eignung bestimmter Baumarkt-Chemikalien für den Bombenbau und die Hinweise auf passende Internet-Seiten sind eindeutig dazu geeignet, radikalisierte Islamisten in die gut zu überwachenden Baumärkte und auf die einschlägigen Internetseiten zu locken.

Fischen die Sicherheitsbehörden mit dieser Methode potentielle islamistische Attentäter ab, die die Sicherheit in unserem Land tatsächlich gefährden?

Dieser Effekt wäre wünschenswert, wird jedoch ausbleiben. Bis auf die Terror-Dilettanten werden sie niemanden aus dem Verkehr ziehen.


Ein Dilettant tut, was er kann, ohne es zu können.

© Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck

(*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker

Der Mann mit der Garage in Jena, die schon 1998 Furore machte?

Angeblich hat er sie immer noch.

Hochgeladen am 25.01.2016

Exklusiv beim GBH… der bislang unentdeckte Star der Naziterrorbärentruppe singt uns ein Liedchen…wie schön die Zeit mit Böhnhardt war und das er die Garage noch hat…

Einer der Künstler hat dazu im Sicherungsblog  Kommentare beigesteuert:

Und weil die B.hörden so gern im Dunkeln tappen (Grüße nach Wiesbaden, Mittelfinger nach Köln ..)
Die echte Zschæpe haben wir nicht vor die Kamera bekommen,
aber dafür den echten “Garagen-Mieter” im Jahre 2015/16…
er gab schon zu sich eine Simson mit Böhnhardt geteilt zu haben und so weiter… seht selbst

Garage, Kläranlage Burgau, Bombenwerkstatt, da fiel uns sofort Enrico Theile ein, bei dem auch 2012 durchsucht wurde.

enrico

Darauf angesprochen kam dann von der Künstlertruppe:

Naja, es gibt da noch mehr Leute, keiner packt aus, es will sich ja auch niemand mit “dem System” abgeben…eigentlich auch verständlich. Die Thüringer P wird ihren Ruf wohl auch noch 10 Jahre behalten, es hat sich viel gebessert, aber man kann auch nicht den Laden in einem Jahr umkrempeln…

Der Boy in der Lederjacke ist ziemlich echt, sein geistiger Zustand ist vermutlich das Resultat von jahrelangem Alkoholismus gepaart mit chemischen BtM …

„ziemlich echt“, da darf sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen. Und gespannt sein, was sie als Nächstes bringen. Uns gefällt’s.

Mutmassungen nach Aktenlage gab es Gestern auch im ZDF:

Allerfeinste Staatspropaganda im ZDF zur besten Sendezeit.

Besonders nett die Interviewszene mit dem Filmemacher, der „mal reinschauen durfte“ in das VS-nfD-Protokoll des EKHK Rainer Binz vom BKA-Staatsschutz.
Wer NSU-Propaganda macht, der darf auch geheime Akten bekommen. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Die Bundesregierung bekommt dafür die Gehirnwäsche-Dokus, die sie so dringend braucht.
Ob Ley oder Fromm, es ist immer dieselbe Sosse. Auftragsarbeiten…

Da zahlt sich die Demokratie-Fersehsteuer doch gleich noch viel leichter.

Die RAF und die STASI: Gladio Ost als RAF-Umfeld, Unterstützer, Logistiker

Manche Autoren sind der Meinung, dass bereits die Gründung der RAF mit Hilfe der Sicherheitsbehörden geschah: Wisnewski zum Beispiel.

Dieser Anhang zum »Field Manual 30-31« der US-Armee ist vermutlich nichts anderes als das wahre Gründungsdokument der RAF: In die Protestbewegung eingeschleuste Provokateure sollten gewalttätige oder nicht gewalttätige Aktionen durchführen, um durch »die Behörden des Gastlandes« (also zum Beispiel die Bundesregierung) Gegenmaßnahmen zu provozieren – die »Hammer und Amboß«-Taktik. Die »besonderen Einsatzgruppen« bildeten den Amboß, auf dem mit dem Hammer der staatlichen Gewalt die Protestbewegung zerschmettert werden sollte.  http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/06/20/das-worst-case-szenario-teil-1-die-raf-als-bka-terrorzellen-operation/

Es wird versucht zu belegen, dass bereits Baader und Mahler V-Leute gewesen seien.

Ob Baader selbst ein V-Mann war, oder nur gelenkt und beeinflusst wurde, das ist gar nicht entscheidend. Er agierte so, wie es sich der Tiefe Staat besser gar nicht hätte wünschen können: Eine ganze Protestbewegung wurde so zerstört und verlor sämtliche Sympathien bei der überwiegenden Mehrheit der Deutschen.

Eingerührt die Suppe von der Westberliner CIA-Filiale, das gehört unbedingt dazu. sonst versteht man es nicht, wer da sowohl den Verfassungsbruch 1968 erzwang als auch die Studentenbewegung dämonisierte. http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/06/22/das-worst-case-szenario-teil-2-die-raf-als-bka-terrorzellen-operation/

Udo Schulze ist da ganz anderer Meinung: Die RAF war eine STASI-Gründung, Ulrike Meinhof sei wie auch Horst Mahler eine Stasi-Agentin gewesen, die Terrorzellen wurden aber simultan von den westlichen Sicherheitsbehörden unterwandert, mit Leuten wie Peter Urbach, Verena Becker und anderen.

»Die Studenten bedienten sich und setzten, von der Polizei zunächst nicht behindert, zahlreiche Springer-Auslieferungsfahrzeuge in Brand. Um so dramatischer machte sich später auf den Fernsehschirmen der Bürger das hell lodernde, Chaos signalisierende Feuer aus. Als unten auf der Straße der Agent provocateur des Verfassungsschutzes die Brandsätze verteilte, stand der für den Verfassungsschutz zuständige Innensenator auf dem Dach des Hochhauses und schaute dem durch das Treiben seines hochkarätigen Agenten ausgelösten Großbrand mit anschließend gewaltsamem Polizeieinsatz zu.«13 (Andreas von Bülow, im Namen des Staates, fatalist)  http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/06/22/das-worst-case-szenario-teil-2-die-raf-als-bka-terrorzellen-operation/

Und hier:

Die Kernthese Schulzes lautet: Die RAF wurde von der Stasi (mit)gegruendet und massgeblich unterstuetzt.

Sie wurde dort ausgebildet, sie nutzte die Verbindungen zwischen Ostberlin und der PLO im Nahen Osten, die DDR diente nicht nur als Rueckzugsraum und Ostberlin als Flughafen, sondern die Stasi war auch Auftraggeber fuer Morde in der BRD, zum Beispiel an GBA Buback, an Deutsche Bank-Chef Herrhausen und an Treuhand-Chef Rohwedder. Zumindestens muesse man das ernsthaft ins Kalkuel ziehen. http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/10/14/udo-schulze-becker-buback-und-die-geheimdienste-teil-2/

Es kann also nicht Alles stimmen, das ist evident. Ebenso ist aber klar, dass durchaus V-Leute/Agenten der anderen Feldpostnummer lenkend eingreifen konnten, und dass es mehrer linksextreme Terrorgruppen gab: RAF, 2. Juni etc. Im Zweifelsfall hätten Ost und West jeweils ihre eigene Terrorzelle gehabt, die dann Einschleusungsziel des jeweils anderen Dienstes gewesen wäre.

immer wieder schön: Bommi Baumann. Sie haetten alle an Strippen gehangen, ohne es zu bemerken, und die Hintermänner seien nicht mehr eine Behörde gewesen, sondern „Leute, die machen können was sie wollen“. An wen dachte er da? Supranationale Organisationen, oder an die CIA? Oder doch an den KGB und an die STASI?

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Seitdem die RAF-Rentner wieder Thema sind, Geldtransporter-Überfälle begehen und freundlicher Weise ihre DNA in Fluchtfahrzeugen hinterlassen, und linke Terroristen mit Mountainbike ganz NSU-mässig AfD-Wahlhelfer beschiessen, die Antifa-Terroristen 1 Mio Sachschaden pro Massnahme gegen sie ankündigt und gleich wieder mal einen Porsche abfackelt, der vorige Porsche brannte im Dez. 2015.

Der LSU in Berlin, Dez 2015:

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Der LSU im Jan. 2016:

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Dazu passend verübt die Antifa Mordanschläge mit Eisenstangen…

LSU: Linksterroristen wollten Massenmord verüben

Terroristen des Linkssozialistischen Untergrundes haben am Samstag versucht, mehrere Teilnehmer einer Demonstration auf brutale Weise zu ermorden.

Die Republik stünde Kopf, wären Rechte oder Nationale die Täter, aber bekanntlich ist der Staat auf dem linksterroristischen Auge blind. Es wird fleissig verharmlost, denn die Antifa-Gewalttäter sind die SA der Linksparteien im Bundestag? Von SPD bis ganz links?

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Ist es vorstellbar, dass die gut 1000 jüngeren (von 3500 insgesamt) AGM/S-Kämpfer der STASI, die teilweise in Westdeutschland das Terrorumfeld schufen, nach der Wiedervereinigung von anderen Diensten übernommen wurden? Von BRD-Diensten, oder aber auch von Diensten „befreundeter Staaten“?

Diese Frage wirft ein Buch auf:

auer1Gladio Ost:

auer2Der Autor ist ein DDR-Bürgerrechtler.

Wo sind all diese Leute geblieben?

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Die allermeisten Terror- und Sabotagespezialisten werden im bürgerlichen Leben des vereinten Deutschlands ohne weitere Auffälligkeiten demilitarisiert worden sein, vermutlich samt Gefährderansprache des BfV, schon klar, aber gilt das für alle? Da gab es Hohlladungsbomben-Experten, wie man bei Auerbach liest, es gab Lichtschranken-Technologie zur Auslösung von Bomben, was sehr an das Herrhausen-Attentat 1989 erinnert.

Und was geschah mit den zahllosen Stasi-Agenten innerhalb der Antifa der BRD? Wer hat die Schlägertruppen übernommen? Und wer den geistigen Überbau, also die Leute, die heute zum Beispiel auch  NSU-Watch bilden? APABIZ, AIDA, und wie sie alle heissen? Den linken Pseudo-NSU-Aufklärungs-Gedönsjournalismus nicht vergessen, also die Pappdrachen-Ammen, die (in wessen Auftrag?) die Aufklärer in den NSU-Gedönsausschuessen hinter die Fichte geleiten?

Was ist der NSU, ein Cover up, eine Vertuschungs-Massnahme der Exekutive, schon klar, aber wer hat es inszeniert, wer hat die Fährten gelegt, denen die Ermittler folgten? Ein ganz wesentliches Indiz ist nun einmal das Paulchen-Video, dessen Überarbeitung und eigentliche Urheberschaft.

Das stammt von Peter Klose, NPD Zwickau, verstorben 2014. Sehr wahrscheinlich jedenfalls.

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Es stammt von 2011. Kann Spinnerei sein, muss aber nicht. Immerhin sollte Klose als einzige Einzelperson ein Paulchenvideo bekommen. Gefunden in der Ruine Frühlingsstrasse. Eine Vorgängerversion…

Der Ost-Gladio-Experte Thomas Auerbach hat bereits 1999 die Frage nach dem Verbleib von Stasi-Waffen und Stasi-Terrorausgebildeten gestellt:

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Gute Frage! Wie geschaffen für staatlich inszenierten Terrorismus, absolut richtig erkannt!

Gladio Ost hat jedoch die Alternativen Medien nie interessiert. Warum eigentlich nicht? Gegenseitige Rücksichtnahme unter Linken?

Die Stasi verwaltete im kalten Krieg für Moskau ein „Stay Behind“-Netzwerk für die Bundesrepublik, das sehr stark dem Gladio-Programm der NATO ähnelte. Auf Abruf sollten Morde, Sabotageakte, Partisanenkrieg und weitere Operationen durchgeführt werden. In der DDR wurden unter anderem RAF-Terroristen ausgebildet. Bis heute leugnen oder verschweigen Pseudo-Aufklärer und Linke die Existenz dieses Programms. Die dritte Generation der RAF soll laut den Linken von den westlichen Geheimdiensten inszeniert worden sein. In Wirklichkeit ähneln die Methoden der dritten Generation dem Training des roten Gladio-Programms.

Das meint Alexander Benesch. Er könnte unter Umständen gar nicht so falsch liegen. Die einseitige Fixierung der Linken und Alternativmedialen auf Gladio/Stay behind der NATO ist eine Sehbehinderung bis hin zu Daniele Ganser und Genossen. Warum ist das so?

Hätte es einen NSU gegeben, wie er uns seit 2011 ständig vorgegaukelt und eingehämmert wird, auch er müsste abgeklopft werden, inwieweit er den 3790 Seiten AGM/S – Handbuch folgte. Die wohl gründlichste Zusammenstellung für Terror, Leben im Untergrund, Verwischen von Spuren etc. pp. Viel professioneller als alle Romane wie zum Beispiel die Turner-Tagebücher, Hunter, oder auch Eine Bewegung in Waffen, die BfV-gesponserte Neoanzi-Fibel der CIA-Kasper Hagen und Fiebig.

NSU-Watch-Saalhocker, staatliche Antifa:

anderaschherrlicher Artikel, samt Video vom Berufsantifa (wem gehört der? BfV?)

Zu einem guten Cover up gehört aber denknotwendig die Hinführung des Publikums zum Gedöns. Das erledigen die Berufsantifas, die auch in den Leitmedien zu finden sind. Ginseng & Co… die Röpke, die Spiegel-Idioten Speit & Co, und wie die Mischpoke so noch heisst.

Zum Selberdenken dürfte jetzt genug Material vorhanden sein hier im Blog. Was war die RAF, nach welchen Regelwerken lebte und agierte der vermeintliche NSU, wer führte ihn, und in wessen Auftrag? Woher stammten die Waffen? Alles OK, also PKK und Türkischer Tiefer Staat, oder alles Gladio, und wenn, welches Gladio, West oder Ost? Oder doch Neonazis, und wenn ja, welche? In wessen Auftrag? Wer versteckt sich unter den 4000 Tatort-DNA der Dönermorde, darf aber nicht gefunden werden?

Die Uwes sind es nicht. Das ist sicher. Wer dann?

Die Wunder des weiblichen Qualitätsjournalismus

Wiebke Ramm, neue NSU-Fachfrau des Spiegel, und als PZ-hautnah ständige Saalhockerin in München, zeigt wie nichts verstehen geht:

So lässt Zschäpe ihren Anwalt überraschend vortragen, dass Jan W., ehemaliger Anführer der militanten Chemnitzer Neonazi-Gruppe „Blood and Honour“, den mutmaßlichen NSU-Terroristen eine Waffe mit Schalldämpfer geliefert haben soll. Sie meine sich zu erinnern, dass Uwe Böhnhardt ihr das so gesagt habe. Ralf Wohlleben dürfte dies gefallen. Auch er ist bemüht, Zweifel daran zu säen, was die Anklage ihm vorwirft. Dass nämlich er mit dem Mitangeklagten Carsten S. die Ceska-Pistole mit Schalldämpfer besorgt hat, mit der Böhnhardt und Uwe Mundlos neun Menschen griechischer und türkischer Herkunft erschossen haben.

http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/nsu-prozess-zschaepe-nennt-details-zur-tatwaffe–116421757.html

Es gab 2 Waffen mit Schalldämpfer... epic fail, Frau Ramm… wieder einmal nichts kapiert. Wie geht das, die sitzt seit Jahren dort herum und kapiert gar nichts?!

Was da über Jan Werner und die MPi Pleter mit Schalldämpfer vorgelesen wurde, das hat mit Wohlleben, und mit der Ceska 83 samt Schalldämpfer rein gar nichts zu tun… die Leser verwirren, darum geht es? Aus Versehen, weil man selbst nichts rafft?

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Dass „Wolle“ keine 2o NSU-Waffen besorgte ist auch klar… Herr, lass Hirn regnen!

Das Nasenwunder der 3 Katzen-Entgegennehmer:

Zschäpe setzte das letzte NSU-Versteck in der Zwickauer Frühlingsstraße in Brand. „Ich hatte ihn angerufen darum gebeten, ob er mir Kleidung von Susann geben könnte, weil ich total nach Benzin stinken würde.“

Keiner der Beteiligten roch das angeblich literweise ausgegossene Benzin. Das kann so nicht gewesen sein. Das muss doch auffallen, selbst bei nur minimalem Resthirn!

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Die Ramelsberger hatten wir bereits Gestern, die weder den Spieleladen in Zwickau noch den Spitzel Hermann Schneider (des BfV) noch die Pumpgun von dort angeblich besorgt kannte, obwohl das bereits seit 2014 aus dem Stern bekannt sein muesste, wenn man schon die Akten nicht kennt…

Und Omma F. vom Siffspiegel lassen wir besser ganz weg, sonst endet dieser Blogbeitrag nie…

Wo bleiben denn die Berichte der Leitmedien zum NSU Ausschuss Erfurt?

Guter Beitrag dazu hier:

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Und wann gedenkt man mal über den Ausschuss NRW zu berichten?

16:12 Uhr: Nach der Aufdeckung des NSU habe man in Dortmund an der Spur zum Neonazi und V-Mann Toni Stadler gearbeitet. Doch die Generalbundesanwaltschaft hat ihm, so zitiert die Obfrau Rydlewski aus einem Schreiben, machte sehr nachdrücklich klar, dass Stadler weder als Beschuldigter geführt werden durfte noch die Polizei Dortmund zu entscheiden habe, wer bei den Ermittlungen als beschuldigt bezeichnet werden dürfe. Ein Antrag auf Überwachungsmaßnahmen gegen Stadler wurde abgelehnt.

Die Parallele zum angeblichen Ceska-Verkäufer Andreas Schultz, gegen den das BKA ermitteln wollte, aber nicht durfte, wie kann man das alles ignorieren? Man ignoriert es, damit die Leser nichts verstehen koennen, und so das Interesse verlieren? Damit das NSU-Phantom Bestand hat? Ist es Staatsschutz?

Wir brauchen Journalisten, die endlich wieder ihren Job machen, und was wir nicht brauchen sind diese Arschkrautfresser der BAW beiderlei Geschlechts.

Staatsfernen Journalismus brauchen wir in diesem Land! Boykottieren Sie den staatsnahen Einheitsbrei!