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NSU: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sind tot


Hat sich das Sundermännchen verzockt? Erst Pogromly und nun sind auch die Ravensburger mit im Spiel um die beste Propagandastory zum NSU.

Oliver Bendixen

Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sind tot – als Phantome werden sie aber auch im vierten Jahr mit auf der Anklagebank sitzen.

Viel schlimmer noch. Die beiden sind die Hauptangeklagten, erst recht, nachdem zwei Aussagen anderer Angeklagter geklärt haben, daß sie vollkommen isoliert, ohne jemanden Bescheid zu sagen, gehandelt haben könnten. Nicht mal eine Ceska CZ83 mit Schalldämpfer haben sie gehabt. Zumindest nicht von Wohlleben.

Was hat die Bundesanwaltschaft mit den beiden Aussagen erreicht? Sie ist wieder auf dem Stand vom 22.11.2011, als die damaligen Abgeordneten des Bundestages beschlossen, Böhnhardt und Mundlos ohne Ermitt­lun­gen, Beweiserhebungen, Zeugenaussagen und Gerichtsverfahren zu Mör­dern zu erklären. Nur weil zwei Lügner, Ziercke und Range, es damals so wollten. Ein solches Parlamentsverfahren getrauten sich nicht mal die deutschen Faschisten nach dem Reichstagsbrand.

Geht man also 4 Jahre zurück in die Zukunft, dann wird deutlich, worum es den Arbeitern hinter den Kulissen geht. Sie wollen ihre Ceska CZ83 retten, mit der unter Zuhilfenahme eines lauten Knalldämpfers (Silencers) etliche Döner und ein Tsatziki ermördet wurden.

Sie sind sogar bereit auf den Mord an Michelle Kiesewetter zu verzichten, auf die Banküberfälle, wenn man diese Morde auf den beiden Leichen abladen kann. So wichtig ist es den Staatsschützern, daß sie zurück auf NSU 0.5 gehen, keine Terroristen, was sie eh nie waren, nur in der Phan­tasie linker Spinner, denn Terrorismus ist ist etwas gänzlich anderes als das, was sich in den 9+1 Morden manifestiert.

Keine Unterstützer aus Jena, keine Unterstützernetzwerk in allen Bun­des­ländern, Schweden, Südafrika und Polen. Zwei lonesome wolfs auf Bilanzmörderei an wahllos ausgewählten Türken, die in Wirklichkeit oft auch Kurden waren. Das war alles.

Laßt uns die Ceska und wir lassen euch eure Plapperausschüsse, so das Angebot des Staates im Staate an Binninger und Genossen. Klärt auf, was ihr aufklären könnt, aber laßt uns in Ruhe.

Und nun kommt der Wohlleben und sagt das, was seit Jahren alle wissen. Es war keine Ceska. Niemand hat jemals eine Ceska erwähnt, auch keinen Schalldämpfer. Erst als er als Überraschung vorgeführt wurde, erfuhr er selbst von einem solchen. Außerdem sah die Waffe deutlich anders aus als die, die hier als Beweis vorgebracht wurde. Damit habe er nichts zu tun.

Selbst damit kann der Generalbundesanwalt leben, wenn alle den Deal einhalten, daß es die beiden angeklagten Leichen waren. Dann haben sie sich die Ceska mit ohne ihren Fingerabdrücken drauf eben woanders besorgt.

Illegaler Waffenhandel ist mit der Untersuchungshaft abgegolten. Herr Wohlleben kann seinen Koffer holen und nach Hause fahren.

Brandstiftung mit nur Gefährdung des eigenen Lebens ist mit der Untersuchungshaft abgegolten. Frau Zschäpe wandert in die USA aus.

Unterirdisch schlechtes Comic-Video mit ohne Bekenntnis ist keine Straftat. Angeklagter war eh auf freiem Fuß und macht weiter wie bisher.

Urkundenüberlassung im Fall Gerlach ist auch verjährt. Seine T-Akte in Köln kann nun endgültig geschreddert werden.

Klappe zu.

LKA Bayern: Wenn Beamte falsch aussagen, und nichts passiert…

Die Analogien zum NSU-Prozess und zu den Dutzenden Falschaussagen von Polizeibeamten in den Untersuchungsausschüssen sind unübersehbar:

bandido3

http://www.sueddeutsche.de/bayern/v-mann-prozess-zwei-zeugen-mit-merkwuerdig-identischer-erinnerung-1.2771235

Unglaubliche Zustände dort in der korrumpierten Bayern-Justiz:

bandidos 4Falschaussagen vor Gericht, ein mutiger Polizeibeamter lässt sie auffliegen! Hut ab!

Was passiert?

In ähnlichen Situationen kann es passieren, dass Staatsanwälte Zeugen in der Verhandlung festnehmen lassen. Wegen des Verdachts uneidlicher Falschaussage. In dieser Verhandlung aber passiert nichts. Außer dass F. und seine Anwälte siegreich lächeln. Mit womöglich zuvor abgesprochenen Aussagen bayerischer Beamter glauben sie Erfahrungen gemacht zu haben im ersten Prozess am Landgericht Würzburg.

Das ist wirklich ein ganz feiner Rechtsstaat. Er demonstriert allen polizeilichen Zeugen in allen Strafverfahren, dass sie lügen dürfen, und das völlig ohne Konsequenzen.

Falschaussagen und Aktenfälschungen sind in solch feinen Rechtsstaaten wohl an der Tagesordnung.

Es ist der polizeiliche Staatsschutz, der sich wie ein Krebsgeschwür ausgebreitet hat im Polizeiapparat. Der hiess mal Gestapo… und auch damals hätte er ohne willige Staatsanwälte und Staatsschutzsenate an Gerichten nicht so „segensreich wirken können“.

Wer hat das versaut: Die CSU. Immer die Verantwortlichkeiten korrekt zuordnen. Der CSU-Sumpf ist Schuld an den Zuständen in der Bayerischen Justiz ebenso wie die CSU schuldig ist, wenn Falschaussagen ihres LKA-Staatsschutzes nicht geahndet werden.

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Was sollte das eigentlich?

Phönix berichtete von einer Zellendurchsuchung direkt am Vortag der Aussage Zschäpes.

Zellendurchsuchung am Vortag der geplanten Aussage, die dann verschoben wurde. Auf Fragen wird nur noch schriftlich geantwortet werden… nicht mehr direkt. Verständlich, und das völlig unabhängig vom Staatsschutztheater-Charakter des Ganzen.

Schikanierung von Zschäpe direkt vor der Aussage? from fatalist on Vimeo.

Ersatzlink:

http://rutube.ru/video/1801581f67187c7ba7348765475dc095/

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Ursprünglich sagte Grasel dem BR, es werde direkt auf Fragen geantwortet werden, von ihm und von Borchert.

2:20 Minuten:

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Das ist wohl vom Tisch. Hat die Zellendurchsuchung dazu beigetragen?

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Warten auf’s Christkind…

 

beate-zschaepe-nsu2

Bei Anne Will werden sie es auswaiden. Die Omma, Staatsschützer Bininger, Atlantikbrückengüler und KDF-Ziehvater Beckstein… das Elend hat Namen und Gesichter.

annewill

Abgestimmte Falschaussagen von Polizisten vor Gericht und Aktenfälschung durch LKA

Sowas gibt es in der BRD doch gar nicht!

4.12.2015:

band2.

Noch sind es nur Ermittlungen, die gegen sechs LKA-Beamte geführt werden. Aber die Ermittlungsergebnisse sind äußerst präzise. Sie lassen die Prognose zu, dass die LKA-Leute gute Argumente finden müssen, um ihr Handeln in der Causa Minibagger zu erklären. Es geht um den Verdacht der Strafvereitelung im Amt. Im Landeskriminalamt kursierte in der Führungsebene ein Papier, demzufolge im Fall der gestohlenen Bagger „keine schlafenden Hunde“ geweckt werden sollten. Auch werden LKA-Beamte ihre Aussagen im ersten Prozess gegen F. erklären müssen. Dass sie dort nicht ausschließlich die Wahrheit gesagt haben, steht zumindest deutlich im Raum. Falsche Zeugenaussagen, womöglich sogar abgesprochene, vor Gericht?

Das wäre keine Kleinigkeit. F. hat die Geschichte mit den Baggern immer schon so erzählt, wie es inzwischen auch die Kriminalpolizei rekonstruiert zu haben glaubt. Er habe sich für die Bandidos auf den Weg nach Dänemark gemacht, habe dort Bagger verfrachtet, alles mit Wissen des LKA. Er sei dann, nachdem er wegen eingebauter Sender in den Baggern festgenommen wurde, gleich wieder freigelassen worden. Obwohl die Beweise, dass er mit dem Diebstahl was zu tun gehabt hat, erdrückend gewesen seien.

Wer lügt da also, und wer sagt die Wahrheit?

http://www.sueddeutsche.de/bayern/vorwuerfe-gegen-lka-beamte-die-unglaubliche-geschichte-eines-ehemaligen-v-manns-1.2767759

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Ebenfalls 4.12.2015:

band1

Hinweise, dass die beschuldigten Kommissare sich persönliche Vorteile verschafft hätten, gibt es nicht. Womöglich wollten die Polizisten nur ihren V-Mann schützen, um tieferen Einblick in die Geschäfte der „Bandidos“ zu bekommen. Die zwei Führungskräfte aber wären verpflichtet gewesen, den Verdacht auf Straftaten ihrer Untergebenen zu melden.

Das Landeskriminalamt gibt unter Verweis auf das laufende Verfahren keine aktuelle Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen die zwei Führungskräfte ab. Auch die zwei betroffenen Kriminaldirektoren dürfen sich laut LKA nicht äußern.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/landeskriminalamt-lka-fuehrungskraefte-sollen-straftaten-vertuscht-haben-1.2767411

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Die Spitze des LKA in kriminelle Machenschaften und Falschaussagen involviert, Aktenmanipulaion, Aussageverbot?

Das kennen wir irgendwo her. Von mehreren LKAs. Stuttgart, Erfurt, Sachsen, NRW…

Offensichtlich gibt es sowas in der BRD doch.

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brandt wolle

Wenn ich höre, dass sich Leute über einen Nazi-V-Mann aufregen, der in zehn Jahren 100.000 Euro verdient hat, muss ich lachen. Das habe ich in einem Jahr bekommen.

Mario Forster (aus Sachsen-Anhalt)

forster mario bandidos

http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/27/bandidos-rocker-gefaengnis

Der Komplex „Zschäpe besuchte 2010/2011 mehrfach den Erfurter Bandidos-Prozess und liess sich eine Visitenkarte des Verteidigers Zahner aus Konstanz geben, der den Hauptangeklagten Janez Ekart (Litauer? Socken? Womo?) vertrat“  ist noch längst nicht in seiner Bedeutung für das Geschehen vom 4.11.2011 erkannt.

Kriminelle LKA-Beamte muss man da unbedingt hinzudenken. Zum Beispiel vom LKA Stuttgart.

NSU: Analtraktpoeten in
Schreiblaune

von Die Anmerkung
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Richter Götzl hatte Erbarmen mit den darbenden Nachwuchsliteraten und setzte zwecks Bespaßung der Journaillisten zwei Verhandlungstage an. Hätte er auch bleiben lassen können, denn verstanden haben sie von den instruktiven Ausführungen des Forensikers Carsten Proff nichts, obwohl er es ihnen in die Notizblöcke diktiert hatte.

Es ist den Literaten, die sich im Analtrakt des tiefen Staates häuslich eingerichtet haben auch egal, denn sie müssen sich keine Sorgen um den Nahrungserwerb machen. Die kommt jeden Tag gut erwärmt bei ihnen vorbei. Die Analtraktpoeten sind die Geburtshelfer der vom Staat verzapften Scheiße. Sie verhelfen dem Mist ans Tageslicht, damit das Volk Kunde davon erhält.

Sie nennen sich Journalisten und sind auch sonst mäßigen Verstandes.

Auffällig ist, daß die größten Propagandaverbrechen von Jansen für den Tagesspiegel und Sundermann für das Sozenblatt Zeit ausgefertigt werden. Sundermann referiert über

… eine Jogginghose, die Uwe Mundlos offenbar beim Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 getragen hatte.

Nun, da niemand weiß, wo sich Mundlos am Tag des Mordes an Michèle Kiesewetter aufhielt, ist es sehr vermessen, über seien Kleidung an diesem Tag zu orakeln. Propagandaverbrecher Sundermann kann das, weil er sonst nichts kann. Mit dem schweren Los muß er selber klarkommen.

Das Blut auf der Hose hatte der Gutachter der Polizistin zugeordnet, Taschentücher und ein Haar zu Mundlos.

Da haben wir das Problem, daß Proff im Saal erklärte

Stahl fragt den Gutachter stattdessen, ob es in einem Drei-Personen-Haushalt nicht zu DNA-Verfälschungen kommen könne. Ob also Zschäpes DNA auch durch Mundlos oder Böhnhardt an einen Gegenstand gelangt sein könnte. Er bekommt die Antwort, die er vermutlich hören wollte. „Ja, natürlich“, sagt der Sachverständige: „Das ist ein Problem, mit dem wir tagtäglich zu tun haben.“ Er sagt auch, dass es durchaus möglich sei, DNA-Spuren zu übertragen, wenn eine Person die Wäsche einer anderen wäscht.

und das Verteidiger Stahl so zusammenfaßte

Aus einer DNA-Spur von Zschäpe lasse sich Stahls Ansicht nach kaum etwas Bedeutsames herauslesen – „außer vielleicht, dass sie sich in der Frühlingsstraße aufgehalten und dass sie dort gelebt hat“.

DNA hat kein Verbraucherinformations-Etikett, auf dem der komplette Lebensweg des Samples vom Hersteller der Spur bis zum Endverbraucher, dem Forensiker beim BKA verzeichnet ist. Ein DNA-Sample sagt eben nur, daß die Spur einer Person an einem bestimmten Gegenstand gefunden wurde, der irgendwann irgendwo herumlag.

Den Werdegang dieser Spur zu rekonstruieren, das wäre die Aufgabe der Kriminalisten gewesen. Da hat sich der Gutachter klugerweise sehr bedeckt gehalten, da er um diesen Umstand weiß.

Böhnhardt und Mundlos waren sportliche drahtige Kerle, die nicht gerade haute couture trugen, trotzdem auf die Präsentation ihrer durchtrainierten Körper Wert legten, sich an der Stelle keine Nachlässigkeiten leisteten. Mundlos hatte Kleidungsgröße M oder L, je nach dem, wie der Schnitt ausfiel. Mit XL wäre er wie ein Clown rumgerannt und hätte sich lächerlich gemacht.

Bei der Entdeckung des NSU, 2011, lag die ungewaschene Hose im Haus von Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Das wäre der erste Einspruch der erfolgen müßte. Der zweite ist grundsätzlicherer Natur und wurde bereits gestern dargelegt. Wurde die Hose aufgeschnitten und von innen komplett auf DNA-Spuren untersucht? Vor allem der Bereich der Genitalien und Exkremtedeponie?

Welche Spuren hat man da in Hülle und Fülle bei einer seit dem Mord ungewaschenen und als Trophäe aufbewahrten Hose gefunden?

Das wäre die Frage an den Forensiker gewesen. So ist die Spur nicht viel wert. Es sei denn, man hat eine andere Hypothese. Eine einfache, die auch mit DNA zu tun hat. Mit dem Schutz von Polizisten, die in mehreren Wellen nachträglich in den Rang von tatortberechtigten Personen eingestuft wurden, um sie zu schützen und aus der Schußlinie der Ermittlungen zu nehmen.

Dann kann man durchaus die Hypothese vertreten, daß die Hose und die Dienstwaffe von Kiesewetter mit dem Vorauskommando des LKA B/W in Thüringen und Sachsen eintrafen, sich jedoch erst zum Superfindetag die Gelegenheit ergab, die Hose im Schutt der Frühlingsstraße 26 zu deponieren, unberührt und ungewaschen.

Schade daß Proff kein Brandsachverständiger ist. Dann hätte er diese Spurenlage auf der Hose gleich mit referieren können.

Zu deutsch. Das LKA in Stuttgart hat beizeiten dafür gesorgt, sich einen Vorrat an Beweismitteln bereitzulegen, mit dem Mord an Kiesewetter schnellstmöglich aufgeklärt werden konnte. Pech, daß Mundlos zu klein war und Proff sich darüber ausschwieg, wessen DNA-Arsenal sie im Beinkleid fanden.

Mit Jansen machen wir es kurz. Er ist ein kriminelles Analtraktpropagandist des tiefen Staates und käut die Scheiße erst 1:1 wider, ehe er sein Schriftexkrement dem Tagesspiegel anvertraut.

Mutmaßlich Mundlos schoss Kiesewetter in den Kopf, Böhnhardt feuerte auf den zweiten Polizisten.

Das Märchen wird durch Wiederholung nicht besser.

Der ehemalige Chef der SoKo Parkplatz wurde gefragt, welche Beweise für eine Täterschaft von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zusammengetragen worden sind.

Axel M. antwortet knapp: „Bei den objektiven Spuren: nichts.“

Ob es jemals medizinische Hilfe für Leute gibt, die sich von den Exkrementen anderer ernähren, ist bisher nicht bekannt. Jansen wird ein jämmerliches Ende haben, wenn er so weiter macht. Diese Ernährungsweise ist in ihrer Wirkung der veganen vergleichbar.

Den Vogel schossen allerdings die Blogger der Nebenkläger ab.

Es handelt sich bei ihnen um ausgebildete Rechtsanwälte die darüber hinaus wie die Journaillisten bei mäßigem Verstande der Sachlage sind.

Zu den zahlreichen Ergebnissen der DNA-Analyse schreiben sie:

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Fahrräder, Bekleidung, Masken und Waffen für die Straftaten des NSU.

Nö. Die DNA-Spuren besagen eben nur, daß sie auf den genannten Gegenständen gefunden wurden. DNA-Spuren sagen nichts darüber aus, wozu die Gegenstände genutzt wurden. Für Straftaten schon mal gar nicht, denn dafür wurde bisher kein einziger Beweis bei Gericht eingereicht. Anwaltliche Fieberfantasien sind keine Beweise.

Aus der DNA-Analyse geht nicht mal die Minimalaussage hervor.

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Gegenstände.

Einen Blick in die Psyche von Uwe Mundlos erlaubte die Untersuchung einer Jogginghose aus der Frühlingsstraße.

Schade, denn bei dieser Ankündigung der Anwälte blieb es. Der Blick in die Psyche wird uns möglicherweise aus P18-Gründen verwehrt. es ist auch gut möglich, daß er nicht stattfindet, weil er in Wirklichkeit Einblicke in die die kranke küchenpsychologische Welt der Nebenkläger aufzeigt.

Diese hatte er mit großer Wahrscheinlichkeit getragen, es fanden sich seine Körperzellen an der Hose selbst und an Zellstofftüchern in der Hosentasche. An den Hosenbeinen fanden sich Blutspuren der ermordeten Polizeibeamtin Michelle Kiesewetter, die Hose wurde also bei dem Mordanschlag in Heilbronn getragen. Der Sachverständige gab an, Aussehen der Hose und Qualität der DNA-Spur ließen den Schluss zu, dass diese Hose seitdem nicht gewaschen wurde.

Eine korrekte Berichterstattung hätte wesentlich drei Dinge umfaßt.

a) Die Methodik der Probennahme. In welchem Umfang wurde von der Hose welche Proben genommen? Wie wurde das dokumentiert?
b) Welche Ergebnisse ergaben die Untersuchungen?
c) Welche kriminalistische Tathypothese folgt daraus.

Beispiel Vergewaltigung. Die Hose wird unter Schwarzlicht betrachtet, denn dann sieht man Sekretspuren am besten. Man sieht ein riesiges Areal, dokumentiert das und macht einen DNA-Abstrich von zwei oder drei Stellen.

Alle anderen schreiben von Blutspur, Schnoddertuch und einem einem Haar (Körperzelle).

Fazit. Die Schweinejournalisten waren zusammen mit Anwälten im Analtrakt des tiefen Staates auf propagandistischer Trüffeljagd und haben bei der Normalkost ausnahmslos versagt.

Kommen wir kurz noch zum Problem der Postkarte aus Dortmund. Es paßt haargenau auf die Qualität der Beweise, mit denen die Analtraktdichter masturbieren.

Sie hatten ihren Spaß und erfreuten sich der Kriminalstory, daß Mörder den Tatort bereits eine halbes Jahr vor der Tat auskundschafteten, um aktenkundig davon per Postkarte nach Hause zu berichten.

Die Süddeutsche verzichten auf Ramelsberger und verbreiten gleich die staatlich verordnete Meinung von dpa, so auch focus, FAZ, az München und alle die anderen unter prekären Bedingungen kopierenden Praktikanten in der Lügenpresse.

Mindestens einer der beiden Männer des mutmaßlichen NSU-Terrortrios soll ein halbes Jahr vor dem Mord an dem türkischstämmigen Gewerbetreibenden Mehmet Kubasik den Tatort in Dortmund ausgespäht haben.
Das sagte eine Ermittlerin des Bundeskriminalamtes (BKA) am Dienstag als Zeugin im Münchner NSU-Prozess. Sie sei auf diese Spur gestoßen, als sie in den Asservaten eine in Dortmund abgestempelte Postkarte fand, die an die Adresse der Zwickauer Fluchtwohnung des NSU-Trios adressiert war.

Adressiert war die Karte an Matthias Dienelt, den Vermieter der Wohnung in er Frühlingsstraße 26. Immer wenn dieser Name fällt, muß gleichzeitig der Name des derzeitig höchsten sächsischen Verfassungsschützer, Gordian Meyer-Plath, mitgedacht werden, mit dem Dienelt eng verbandelt war. Vor allem aber muß die Frage gestellt werden, warum Dienelt seit kurz nach den Ereignissen vom 4.11.2011 verschwunden ist, von der Bundesanwaltschaft abgeschirmt wird?

Da gibt es zwei einfache Erklärungen. Dienelt war Spitzel und muß geschützt werden, weil dessen Schweinereien zu groß für den Prozeß sind. Dienelt ist in den Mord an Böhnhardt und Mundlos verwickelt. Das Verfahren muß zwangsläufig abgetrennt werden, damit das Lügengebäude des GBA in München nicht zum Einsturz gebracht wird.

NSU: Bundesanwalt Diemer entlastet Uwe Mundlos

von Die Anmerkung

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Nun, da man am OLG zu München endlich aus den Puschen zu gedenken kommt, indem nach weit über 2 Jahren Prozeßdauer damit begonnen wird, Beweismittel in das Verfahren einzuführen, geht es auch gleich in die Vollen. Die Bundesanwaltschaft hat auf dem Dachboden eines verlassenen Hauses einen Schuhkarton mit alten Liebesbriefen gefunden und flugs entschieden, die poetischen Miniaturen in der Veranstaltungsreihe „Bundesanwälte lesen aus der Privatkorrespondenz von Leichen“ einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen.

Auch wenn einige der anwesenden Zuhörer der Auffassung waren, es könne sich um Rohfassungen aus dem Hause Kujau Nf. handeln, die dem Auditorium dargeboten werden sollten, man möhge doch bitte zuerst Experten zu Rate ziehen, die die Echtheit des Unikats beurkunden können, focht das die voyeuristischen Literaturfreunde nicht an. Sie wollten die besten Stellen aus den Briefen für die Machtergreifung hören. Sie bekamen, was sie hören wollten.

Wenn Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe in den neunziger Jahren mit ihren Freunden korrespondierten, dann taten sie das in einem launigen Ton, mit dem andere über ihre Klassenstreiche reden würden. Dabei jedoch offenbarten sie auch ihre politische Strategie – eine Strategie, die Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt später dann offenbar im NSU umgesetzt haben: die Strategie des führerlosen Widerstands, der unabhängig voneinander zuschlagenden Gruppen.

Nö, offenbart haben sie erst mal gar nichts umgesetzt. Umgesetzt hat die Autorin dieser Zeilen ihre Fieberphantasie, denn sie verschweigt uns entscheidendes. Wem widerstanden Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, und wann und wo schlugen sie unabhängig von anderen Gruppen zu?

Das aber ist nicht alles, denn der Betrug ist etwas feinerer Natur, den eine der untalentiertesten Schriftgestalterinnen deutscher Zunge den Lesern ans Bein binden will. Sie stellt eine als Hypothese formulierte Bewertung dem eigentlichen Beleg voran, fickt also den in solchen Dingen ungeübten Lesern ins Knie. Nach dieser kruden These zitiert sie aus einer Korrrespondenz, die Uwe Mundlos angedichtet wird:

„Denn egal was anliegt, kaum sind mehr als 30 Mann versammelt, so kann man doch schon getrost davon ausgehen, das ein Spitzel oder Angstanscheißer mit darunter ist und leider gibt es ja dafür nicht mal eine wirksame Alternative, bis auf die, wo ich aber noch immer zweifel, ob sie uns wirklich zum Sieg führen kann, was da heißt in kleinen autonomen Gruppen arbeiten.“

Da steht nix von zuschlagen. Die Rede geht von arbeiten und versammeln. So viel Exaktheit muß sein.

Viel schlimmer ist aber, daß die erheblichen Zweifel über diese „führerlose Widerstandsstrategie“ in ihr Gegenteil verkehrt werden. Da Mundlos mit Vorliebe Gummibären naschte, kann er fugrechtlich als Tierquäler angesehen werden. So die Denke einer der dümmsten Haßpropagandistinnen der Moderne.

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Noch schlimmer als die Süddeutschen agieren wieder mal die Sozialisten an den Abschreibpulten in der Redaktiom der Zeitung „Neues Deutschland“. Die übernehmen ungeprüft die Auffassung der staatlichen Meinungsagentur dpa und kürzten das von der Süddeutschen wenigstens vollständig wiedergegeben Zitat aus dem Brief wie folgt zuusammen.

Er klagte darin, man könne angesichts zahlreicher Behördenspitzel »fast nichts mehr wirklich planen«. Es führe darum wohl eher »zum Sieg«, nur noch in »kleinen autonomen Gruppen zu arbeiten«.

Und schwupps, hat man die gleiche Meinung wie die Süddeutsche, ohne den Leser überhaupt mit der Entlastung von Mundlos konfrontieren zu müssen. Die ist eh lästig, also unterbleibt sie.

Propagandaverbrecher ist ein noch viel zu harmlose Bezeichnung für solche Schreibtischtäter.

Halten wir unterm Strich fest. Auch wenn Böhnhardt und Mundlos überhaupt nicht angeklagt sind, liegen deren Kadaver an jedem Verhandlungstag für alle sichtbar vor Götzls Pult, damit ja nicht vergessen wird, wer hier in Wirklichkeit auf der Schlachtbank staatlicher Rechtsfindung präsentiert wird.

Daß Diemer und Genossen in ihrer Lesereihe aus privaten Briefen zumindest die eine Leiche bezüglich welchen Ziels auch immer entlastet haben, das paßt den Schrifstellern, die ihre Füller mit Jauche füllen, nicht in den Kram. Sie haben den Auftrag, Scheiße zu schreiben, also schreiben sie scheiße.

überraschende Wende im NSU-Prozess

von Die Anmerkung

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dpa

Nach Aussage von Bundesanwalt Herbert Diemer geht es in den kommenden Monaten vor allem darum, zahlreiche Dokumente und Sachbeweise ins Verfahren einzubringen. „Wir haben ja keinen Zeugen, der uns sagen kann, so und so war es.“

Kaum zu glauben, aber sie wollen das schlingernde Schiff doch noch auf Kurs bringen. Nach bald zweieinhalb Jahren Kaffeekränzchen und Gejammer der Opferanwaltschaft, man kann sagen, sie hielten eine zweijährige Jam­session ab, soll der Prozeß gegen Beate Zschäpe und weiter Angeklagte endlich beginnen.

Man will nun Sachbeweise in das Verfahren einbringen, so der Ankläger Diemer.

Achso? Hoch bezahlte Profistaatsanwälte mit Pensionsanspruch hatten vergessen, Beweismittel in das Verfahren einzubringen und wollen das jetzt nachholen?

Dann soll der Diemer mal das Geheimnis um den Fahrzeuglenker des Wohnmobils zu Stregda lüften. Er darf das. Wir können es leider nicht, da dieses Detail noch kein Gegenstand der mündlichen Verhandlung war.

Stefan Aust erklärt den NSU-Prozess

Warum gelingt die Aufklärung der 10 Morde nicht? Woher kommt der Fokus auf den Verfassungsschutz bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Rolle der Polizei (nicht nur) beim NSU-Schmierenstück?

Wir haben da jemanden befragt, der es wissen muss: Stefan Aust.

Sogar der Vorsitzende Richter hat mitvertuscht, so Austs Vermutung… fast an jedem Prozesstag zeigte sich, dass etwas vertuscht werden sollte, nämlich dass der Verfassungsschutz bis über die Ohren mit drinhängt…

Das ist doch ein sehr gutes Statement… aber wir haben die falschen Bilder montiert, am Anfang und am Ende: Austs Ausführungen betreffen nicht den NSU-Prozess, sondern die 4 Prozesse im Mordfall des V-Mannes Ulrich Schmücker.

3 mal lebenslänglich, 3 mal aufgehoben, dann eingestellt… nach 15 Jahren.

Der Schmücker-Prozess bestand aus insgesamt vier Strafverfahren, in denen der Mord an Ulrich Schmücker aufgeklärt werden sollte, einem Terroristen und V-Mann des West-Berliner Verfassungsschutzes. Er war der längste Strafprozess in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, begann 1976 und endete nach 591 Verhandlungstagen und vier Verfahren 1991 mit der Einstellung des Strafverfahrens. Der Prozess gilt als Justizskandal, da das Verfahren – wie offiziell festgestellt – vom Verfassungsschutz und mindestens zwei Staatsanwälten vielfach manipuliert und massiv behindert wurde, etwa durch Unterdrückung von Beweismitteln, wodurch die gerichtliche Aufklärung unmöglich wurde.

Unter anderem war die Tatwaffe, eine Luger-Pistole, am Tag nach dem Mord in die Hände des Verfassungsschutzes gelangt, wo sie anschließend für 15 Jahre in einem Tresor versteckt und dies absichtlich vor den Strafverfolgungsbehörden verheimlicht wurde. In den ersten Verfahren wurden jeweils mehrere Unschuldige zu teilweise lebenslangen Haftstrafen verurteilt, vor allem auf der Basis falscher Zeugenaussagen eines selbst Tatverdächtigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schm%C3%BCcker-Prozess

Es gibt noch einen sehr lesenswerten Text dazu, der stammt -rein zufällig- von Stefan Aust:

aust-zeit

http://www.zeit.de/2012/18/Verfassungsschutz-NSU-Schmuecker/komplettansicht

Eine sehenswerte Doku dazu, aus der der Aust-Schnipsel oben stammt, ist hier:

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Wer den NSU-Prozess (und die Gedöns-BRD generell in Sachen Tiefer Staat, Terror rechts links islam) verstehen will, der muss die Analogien kennen. Die historischen Vorläufer, und dazu gehört der Mord an Schmücker unbedingt dazu. Und natürlich der Becker-Buback-Prozess 2010-2012. Auch die Nichtaufklärung des Oktoberfest-Anschlags in München 1980 ist nicht verstehbar, wenn man die Analogien aussen vor lässt.

o-blog

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/technik-der-oktoberfestbombe-bloedeln-statt-wissen/

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Und noch einen Filmschnipsel gibt es heute hier:

Interessant, wenn Bommi Baumann aus dem Nähkästchen plaudert:

Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz hat Pässe für die RAF ausgestellt? 

Zu der Bildeinblendung von LKA Erfurt-Fahnder Kleimann zu Zschäpe und Böhnhardt siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/20/was-nicht-im-thuringer-abschlussbericht-steht-abgelaufener-reispass-altes-kram-keine-fingerabdrucke/

Alles Pleiten, Pech und Pannen… was denn sonst? Schönen Sonntag!

Schlüsselwerk

erschienen auf Parlograph

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Künstler sind sensible Menschen. Sie spüren stärker als ihre Mitmenschen, wenn etwas nicht stimmt. Sie ahnen Bedrohungen und registrieren Störungen des gesellschaftlichen Gleichgewichts in den Tiefen ihrer Seele. Künstler suchen keine komplizierten Erklärungen, sondern gestalten Bilder oder Klänge, Metaphern und Theaterstücke. Damit berühren sie uns und erhalten Zugang zu unseren Seelen. Im günstigen Falle entsteht Kommunikation.

Es kann also sein, dass ein kreativer Mensch einen Politiker im Fernsehen sieht und ein ungutes Gefühl bekommt, ein mentales Unbehagen und fühlt: der Kerl lügt. Dieses Unbehagen setzt sich fest und daraus entsteht zum Beispiel ein verrücktes Happening in der Fußgängerzone, und wir eilen kopfschüttelnd vorüber. Oder bleiben stehen und werden nachdenklich. Das findet der Künstler dann gut – dieses Nachdenken. Er hat uns mit seinem Werk inspiriert.

Auch der Fotograf Wolfgang Gebhard aus dem Münchner Westend will uns inspirieren. Gebhard hat dazu Porträtfotos von Menschen aus seiner Nachbarschaft gemacht, die er Ende Juli zu einem Großraumplakat zusammensetzen wird. Sie sollen an Theodoros Boulgarides erinnern, der vor zehn Jahren von Neonazis ermordet wurde. So jedenfalls steht es auf der Erinnerungstafel an der Trappentreustraße 4, da, wo Boulgarides starb.

Damit wir Zugang finden zu einem uns bisher unbekannten Künstler, der uns ja nicht nur zum Nachdenken anregen will, sondern Erinnerungskultur im öffentlichen Raum schafft, werfen wir einen Blick auf diese Gedenktafel. Immerhin haben die Bürgerschaftsvertreter sieben deutscher Städte schon 2012 ein gemeinsames Urteil gefällt, das man nicht einfach ignorieren kann, und öffentlich angeschlagen:1)

                Gedenktafel_NSU_Boulgarides

Neonazistische Verbrecher haben zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen in sieben deutschen Städten ermordet: Neun Mitbürger, die mit ihren Familien in Deutschland eine neue Heimat fanden, und eine Polizistin. Wir sind bestürzt und beschämt, dass diese terroristischen Gewalttaten über Jahre nicht als das erkannt wurden, was sie waren: Morde aus Menschenverachtung. Wir sagen: Nie wieder!“

Erinnerungsarbeit leistet auch das Bayerische Fernsehen. Es hat ein Interview mit Wolfgang Gebhard für das interkulturelle Magazin „puzzle“ gemacht. Und auch für den bayerischen Staatsfunk ist klar, wer Boulgarides tötete:2)

Mit einer Kunstaktion will der Münchner Künstler und Designer Wolfgang Gebhard gegen das Vergessen ankämpfen und die NSU-Opfer wieder in das Gedächtnis der Menschen rufen. Insgesamt 705 einzelne Porträts von Menschen sammelt der Künstler. Jeder, der ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz setzen möchte, kann an der Aktion teilnehmen. Die Porträts sollen später auf einem Großraumplakat zu einem Satz verschmelzen: „Ich bin Theodoros Boulgarides“. Ein Satz, den Gebhard vor allem als Symbol des Erinnerns an die NSU-Opfer und der Solidarität mit den Angehörigen verstanden wissen will.

Bekenntniskunst gegen das Vergessen also. Und ein bisschen Memento mori. Eine Moderatorin, die als kleine Schwester der hartgesottenen ARD-Lügnerin Golineh Atai3)durchgehen könnte, aber Özlem Sarikaya heißt und deutlich hübscher ist, lässt bereits in der Anmoderation keine Zweifel an der NSU-Täterschaft aufkommen.

weiterlesen:

https://parlograph.wordpress.com/2015/07/20/schluesselwerk/

Continue reading

Warum sollte die Bundesregierung PKK-Morde decken?

Einer der meistgelesenen Artikel im Blog, zigtausende Zugriffe, 
Veli Aksoy, PKK, 
Verbindungen zum Mord in Hamburg, 
gesehen beim Mord Yasar in Nürnberg, 
in der Keupstrasse, 
beim Mord Kilic in München 2001, 
überall „erkannt“ oder involviert:


Montag, 30. Juni 2014

Der Mörder von Yasar in Nürnberg wurde 2006 ermittelt

Er heisst Veli Aksoy und gehört zur PKK.
Der Rechte der „Keller-Zwillinge“ ist gemeint, der mit der Mütze:

BILD 2006 amtlich archiviert.
Wer hätte das gedacht???

In der Keupstrasse war angeblich ein Türkischer Geheimdienstoffizier Augenzeuge:

Samstag, 5. Juli 2014

Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 5: Türkischer Geheimdienstoffizier vor Ort?

Udo Schulze ist der Meinung, der Augenzeuge der Explosion Türkoglu Talat sei ein Türkischer Geheimdienstoffizier.

Soll also ein Türkischer Geheimdienst-Offizier vor Ort einen PKK-Anschlag beobachtet haben, der sich gegen Kurden richtete???

Samstag, 26. Juli 2014

Und dieser Anschlag wurde vom BfV abgedeckt, da lief ein Polizist/Bewaffneter 
Schaulaufen vor den Viva TV-Überwachungscameras?

Donnerstag, 14. August 2014







Das ergibt Alles keinen Sinn.
Es passt nicht.


Erhellend ist auch nicht Compact:

Dönermorde/NSU: Warum wird die kurdische Spur verschwiegen?

EndCoveraus: COMPACT 8/2014: Bei drei Mordanschlägen, die dem NSU angelastet werden, wurde ein Kurde als Tatverdächtiger oder als Kontaktperson identifiziert: mit Name, Geburtsdatum, Wohnadresse. Warum wird nach dieser Person nicht gefahndet?


Natürlich hat man diese Spur geprüft, natürlich hat man sie ermittelt, und natürlich hat man dann die Bilder von Veli Aksoy in der Hamburger Akte teils ausgetauscht.

Samstag, 28. Juni 2014

Die Galerie der Phantome

Solange uns die Antifa polnische Verdächtige als Uwes verkaufen möchte, und diesen Polen auch noch dem Mord in Nürnberg 2005 anstatt dem Mord in Nürnberg 2001 zuordnet, so lange ist kein Durchblick der Leser möglich. Das scheint so gewollt zu sein…





Aber doch nicht, um mafiöse PKK-Geldbeschaffungs- und Drogenringe zu schützen!
Das ist nicht glaubhaft.
Es stimmt auch nicht.




Wenn man die Dönermorde tatsächlich aufklären will, 
dann muss man sich zurück ins Jahr 2001 begeben, und zwar zuerst nach Hamburg, Mord Tasköprü, wo offensichtlich 2007 der Fahrer des türkischen Bedrohers und mutmasslichen Mörders erkannt wurde. Das hat aktuell Killerbee aufgegriffen.


Wie war die Situation in Hamburg?
Tasköprü wird mit mehreren Schüssen aus 2 Waffen erschossen, 2 mal Kaliber 6,35 mm, und einmal Kaliber 7,65 mm. 

Recht schnell fällt den Ermittlern auf, dass dieselben Kaliber beim Mord in Nürnberg im Jahr zuvor verwendet wurden, beim Mord Simsek, aber beim nächsten Mord, auch in Nürnberg, wenige Wochen vor dem Mord in Hamburg, da fehlt die 2. Waffe, Kal. 6,35 mm, die beim 1. Mord tödlich war. 

In Hamburg sind es –zum letzten Mal– ebenfalls 2 Waffen.
Und es ist dieselbe Munition, 7,65 mm vom Hersteller PMC. Also, wahrscheinlich PMC.


Und dann passiert etwas sehr Merkwürdiges: 

Man hat keine 7,65 mm-Hülse gefunden in Hamburg, 
zuvor waren es 5 Stück bei Mord 1, 
und 2 Stück bei Mord 2, 
aber in Hamburg findet man nur Hülsen Kaliber 6,35 mm. 2 Stück.

Und dann passiert der Mord in München, Kilic, auch 2001, und das BKA-Waffengutachten für Hamburg 2 Monate zuvor ist immer noch nicht fertig. 

Auch beim Mord Nr. 4 Kilic findet man keine Hülsen, nur 2 Geschosse, ausserhalb des Körpers, eines sogar draussen vor dem Laden.



Und Anfang September kommt das Gutachten des BKA zu Kilic, und dort ist auch Hamburg zugeordnet. Endlich!


Die 6,35 mm-Pistole muss bei der Betrachtung aussen vor bleiben, denn die in Zwickau als letzte Waffe gefundene Bruni (Eingang BKA erst 22.11.2011) konnte vor Gericht nicht als Mordwaffe nachgewiesen werden. „Sie kann es sein, nichts spricht dagegen“, so der Tenor des BKA vor Gericht. 

Aber wie war das bei der Ceska, die bei allen 9 Morden verwendet worden sein soll?


Es sind –Hülsen mit Name etc drauf gab es nichtvermutlich PMC-Geschosse, es ist nicht „mit hoher Wahrscheinlichkeit“, oder gar mit „sehr hoher Wahrscheinlichkeit“, es ist „vermutlich“ PMC. Ah ja.

Ohne Hülsen ist die Sache schwierig, weshalb dann auch folgt:


Eine Zuordnung ist nicht möglich, siehe 5.3, aber es sind ähnliche Spuren wie zuvor bei den 2 Morden in Nürnberg, wo es Hülsen gab, siehe 5.4, und diese Übereinstimmungen und unsere Erfahrung -als BKA KT 21- lassen uns zu dem Schluss kommen, dass es die Nürnberger Ceska war, die auch bei den Morden in Hamburg und München 2001 verwendet wurde.



Und jetzt ist man als Laie an dem Punkt angelangt, wo man sich unweigerlich fragt, ob das wirklich eine rein waffenforensische Entscheidung war, oder eine politisch Beeinflusste.

Man kann zum Ergebnis gelangen, dass „alles okay“ war, und dann ist schon die Überschrift dieses Blogbeitrags sinnlos. 

Man kann auch zum Ergebnis kommen, dass „eben nicht alles okay ist“, und dann muss man sich fragen, ob das BKA KT 21 „nach ewig langer Zeit“ (2 Monate statt 2 bis 3 Tage) 
ab 2001 eine Dönerceska-Mordserie postulierte, die es gar nicht gab.


Und wenn man weiter nachdenkt, dann wird man wohl zum Ergebnis kommen, dass dieses „Begleiten/Überwachen/Ablenken“ durch das BfV oder ein LfV (Temme?) niemals bei Operationen der PKK geschehen würde, sondern nur bei Solchen Türkischer Geheimdienste.


Man landet unweigerlich beim Kampf des Türkischen Staates in Deutschland gegen Unterstützerstrukturen der PKK, geduldet von der Deutschen Regierung.

Lesetipp dazu:

21.02.2011

VERBRECHEN

Düstere Parallelwelt

Von Neumann, Conny und Ulrich, Andreas
Acht Türken und ein Grieche wurden mit derselben Tatwaffe erschossen. Es gibt Hinweise, dass eine Allianz türkischer Nationalisten, Gangster und Geheimdienstler dahinter stehen könnte.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77108510.html 


Service: Das gesamte Gutachten des BKA von 2001 und das von 2011 zur Bruni.



Der Mord an Boulgarides 2005 in München. Er ist Grieche

1 Woche nach der Erschiessung eines Kurden, des Herrn Yasar in Nürnberg, wurde am 15.6.2005 der Grieche Boulgarides in München in seinem Schlüsseldienst erschossen, der erst am 1.06.2005 eröffnet worden war.

Sein Geschäftspartner fand ihn tot hinter dem Tresen auf, einer der Sanitäter sprach von Leichenflecken am Schlüsselbein.


Herr Boulgarides hatte für die Deutsche Bahn gearbeitet, nebenbei in einem Schlüsseldienst, verliess die Bahn, als die den Nebenjob verbot, die Bahn sagte „wegen seiner 50%-Schwerbehinderung“, er war frisch geschieden von seiner langjährigen Frau Yvonne, hatte eine neue Freundin mit Namen Sofia, und wohnte neben dem Schlüsseldienst.

Boulgarides hatte sein Leben komplett geändert, könnte man sagen… neue Frau, neuer Job, neue Wohnung… und die Abfindung der Bahn dazu genutzt, sein Leben komplett umzukrempeln.





Der Todeszeitpunkt war zunächst unklar, Herr Boulgarides muss aber vor 18.25 Uhr erschossen worden sein, mit dem schnurlosen Festnetztelefon in der Hand. Das lag auf dem Fussboden, sein Handy lag unterm Tresen. 

Boulgarides hatte wegen eines Erpresserbriefes die Polizei eingeschaltet:

Aussage vom 15.6.2005, Herr Wolfgang Fehmer


Ein Nachbar (Zeuge Bouche) sagte aus, dass die Schlüsseldienstmafia die neue Konkurrenz bedrohen würde, das hätte der Herr Fehmer ihm erzählt: Die seien zu billig, 59 Euro, der Standardpreis sei 150 Euro für das Öffnen einer Tür, mindestens.

Aussage Wolfgang F.



Auffallend ist, dass fast die gesamte Verwandschaft und Nachbarn von der Bedrohung wussten. Auch die neue Frau von Boulgarides, mit der er seit Dez 2004 zusammen war, und die erst Monate zuvor nach Deutschland gekommen war und kaum deutsch sprach. Sofia Tsourpi. Boulgarides Töchter kannten diese Freundin ebenfalls.

Im Gerichtssaal spielt das Alles keine Rolle, auch der Geschäftsparter Wofgang F. wurde nicht darauf angesprochen. 

Merkwürdig.


Seine Ex-Frau Yvonne sagte aus, dass die Scheidung am 2.06.2005 durch war, ihr Ex-Mann 24.000 € Abfindung von der Bahn bekommen habe, ihr 3.500 € überwiesen habe, statt 5.000 € wie abgesprochen, er aber das Geld für den Schlüsseldienst brauchte und er wartete auf die 1.800 € vom Arbeitsamt, Gründungszuschuss für die „Ich-AG“, dann bekäme sie den Rest.

Seine Mutter sagte 5 Tage nach dem Mord auch zu Scheidung aus:


Was für ein Hickhack.


Boulgarides und seine Frau hatten schon mehrere Kneipen zuvor betrieben. Ging aber wohl immer schief…



Den Laden hatte zuvor ein Jugoslawe, sagte der Zeuge Naumann aus (Nachbar):


Es war ein Zigeuner aus Jugoslawien, der wegen „krummer Geschäfte“ ins Gefängnis kam.


Es gab eine Zeugenaussage, dass Boulgarides mit einem „Südländer“ vor dem Laden gesessen hätte, auf Stühlen, und dieser Zeugenaussage widersprachen andere Zeugen und Nachbarn. 

Sie ist jedoch Grundlage des Phantombildes, welches somit wertlos sein dürfte?


Es gab Aussagen, dass Boulgarides den Schlüsseldienst zuerst mit einem Türken aufmachen wollte, man jedoch das Geld nicht zusammen bekam. 

Ein anderer Schlüsseldienstinhaber (Ex-Chef vom Opfer) erzählte, dass Boulgarides davon überzeugt war, der Drohbrief stamme von einem Türken.



Die Mutter erklärte, es habe weder den Erpresserbrief noch Drohanrufe gegeben:


Für die Kripo muss das alles hochgradig skurril geklungen haben, zumal der Ex-Chef Taistra aussagte, der Mord habe eigentlich Boulgarides Bruder gegolten.




Der Zeuge mit dem Phantombild wurde erneut vernommen, beharrte auf seiner Beobachtung, und dann meldete sich ein zweiter Zeuge:


Und ein weiterer Zeuge meinte, den Mann auf dem Phantombild zu erkennen:

Es erfolgten Festnahmen:

Drogen, Kurden, Bingöl…


Dieser Dogan hätte in der Grossmarkthalle nach Kilic, Mordopfer 2001 gefragt, und bei dem Mord an Yasar eine Woche vor dem an Boulgarides könne es sich um denselben Mann handeln. War das „Türkische Leute machen Ärger“ (Aussage Kilic kurz vor seinem Tod) ?
Das konnte Alles nie belegt werden.

Den Zeugen wurden die Phantombilder von Rostock und Hamburg vorgelegt, sie erkannten jedoch niemanden…


Neben dem Schlüsseldienst gab es sowohl griechische als auch türkisch/kurdische Gaststätten.

Was soll man davon halten?
Das soll 2 Tage vor dem Mord gewesen sein.








Wann kam die Zuordnung zur Dönerceska, Mord 15.6.2005. BILD schrieb das bereits am 17.6.2005.


Wie machen die das?

Keine Hülse, aber innerhalb von Stunden ordnet das BKA einen Mord einer Serie zu?

In Hamburg eiern sie 2 Monate herum, um den Mord der Dönerceska zuzuordnen, aber in München, Dortmund und Kassel geht das innerhalb von Stunden ?


Hat das BKA eine Dönermordserie erfunden???

BKA-Zauberei ???
Welche Tatzusammenhänge -ausser den Projektilen, aus denen man das nicht ableiten kann– erlauben denn diese Zuordnung, wenn man keine Hülsen hat?



Wo ist der Schalldämpfer, der war doch angeblich schon nachgewiesen im Oktober 2006 !!!
Und die Alu-Spuren davon auf den Projektilen?



Eine durchsichtige Plastiktüte?
Ja, das macht Sinn, wegen der Tarnung…

Das kann alles nicht so stimmen, wie es heutzutage dargestellt wird.




Es gab 2 Sachstandsberichte, die recht gute Zusammenfassungen darstellen:





Hinter der Theke lag Boulgarides

Der Laden am Tag des Mordes

Lage des Ladens, Trappentreustr,


Damit sind alle Dönermorde im Blog abgehandelt.