Category Archives: Lachund Sach

Die Veröffentlichung des Paulchen-Apabiz-Spiegel-Videos ist Volksverhetzung?

Zumindest sieht das die Bundesregierung so.

Der Bundestags-Pressedienst hat die Links dazu:

zwischenablage611Recht umfangreiche Liste, 28 Seiten insgesamt.

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Die „Volksverhetzung“ findet sich hier: Seite 23/24.

Es gibt einen eigenen „Katalog“ beim BKA, der sich mit dem NSU-Prozess befasst:

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Und in der Liste findet sich dann die „Volksverhetzung“ durch das Veröffentlichen des Spiegel-Antifa-Paulchenvideos:

zwischenablage591Ein albernes Trittbrettfahrervideo voller sachlicher Fehler, das vom Apabiz stammt, den NSU überhaupt erst begründete, made by Spiegel/Antifa/Merseburger Krabbelgruppe König, und das jahrelang in manipulativer Absicht nur teilweise veröffentlicht wurde, aber von der gesamten Lügenpresse als „menschenunwürdiges Machwerk“ und als „Bekennervideo“ abgefeiert wurde, obwohl sich dort niemand zu irendwas bekennt, gelangte endlich Ende Januar 2015 in die Öffentlichkeit, und zwar durch das ZOB, während es beim BKA/Bundesregierung im März 2015 veröffentlicht wurde, und unter Volksverhetzung, Gewaltdarstellung und Billigung von Straftaten läuft?

Ticken die noch ganz sauber dort beim Staatsschutz des NSU-Konstrukteursverein BKA?

30.1.2015 veröffentlicht. Danke!

zwischenablage631NSU-Gläubige, die vor menschenverachtenden Szenen warnen. Es geht immer noch dümmer… Die Herkunft der 3 angeblich echten Mordfotos (Morde 1 bis 3) ist die eigentlich spannende Frage, zumal die aus Polizeiakten stammen könnten.

Wie kann ein albernes Comicvideo unbekannter Herkunft Volksverhetzung sein? Das Veröffentlichen nach 2,5 Jahren Missbrauch des Gedöns-Comics durch Lügen-Medien zur Volksverdummung und Gehirnwäsche als vermeintliches  „Bekennervideo“ ist absolut nötig gewesen, und sehr verdienstvoll, nach wie vor, und mit dem Gesinnungsstrafrecht gemäss § 130 STGB und dem Billigen von Straftaten hat das rein gar nichts zu tun.

Demokratische Informationsfreiheit und Leaks werden zu Straftaten umgebogen? Was soll diese Gesinnungsschnüffelei?

Wo in diesem albernen Video Gewaltdarstellungen enthalten sein sollen, erschliesst sich ebenfalls nicht. Da wird niemand erschossen oder massakriert. Jeder Tatort zeigt mehr Gewalt. Oder arschfickende Kommissare.

Wichtig:

dvd-schema NULLüber den linken Krabbelgruppen-V-Mann Tilo Giesbers (PDS Halle) kam das Paulchen-Video an das Apabiz, das es nach inhaltlicher Ergänzung (Start- und Schlussbild laut BKA-Profiler, November 2011 geändert, nahm der dann aber erschreckt zurück, diese Aussage) an den Spiegel vertickte. Wer hatte das veranlasst? Niemand wurde jemals dazu vorgeladen. Kein Jentsch, kein Burschel, kein Baumgartner, kein Giesbers, kein(e) König, keine Renner.

Wer hat wann und wo um die 15 Vorgängerversionen verschickt, von denen dann 5 auch im Womo (Wunderrucksack) nachgefunden wurden? Und 4 in Zwickau nachgefunden wurden!

DAS hätte das BKA aufklären müssen, anstatt gemeinsam mit der Bundesanwaltschaft den BGH zu bescheissen, alle gefundenen/versendeten gut 50 DVDs seien identisch und entsprächen der Apabiz-Spiegel-DVD!

Wann wird sich der BGH-Richter Thomas Fischer in seiner ZEIT-Kolumne endlich mit den dümmsten Richtern Deutschlands befassen, seinen Kollegen beim BGH?

Mai 2014 geblogt:

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 8: Die dümmsten Richter der BRD sitzen beim BGH

„Ferner findet sich eine Montage mit Einblendung einer der entwendeten Dienstwaffen, in der “Paulchen Panther” einem Polizisten in den Kopf schießt.“

Die P2000 ist ein Revolver. Unfassbar dumm, oder Komplizenschaft der 3 BGH-Richter Becker, Hubert und Mayer?

Aufgeklärt ist da immer noch gar nichts.

Die „Umwidmung“ eines Umschlages gestempelt am 6.11.2011 ist klar nachvollziehbar: Anderer Umschlag, DIN A4 statt C5, führende NULL der PLZ fehlt, Empfänger-Etikett aufgeklebt.

Es gibt wirklich Leute, die glauben Zschäpe hätte die vorm Haus Zwickau eingeworfen. Hat sie nicht. Die Postleute haben das vor Gericht ausgesagt: Waren keine 15 Umschläge drin, sondern nur 1 bis 2 Postkarten-Format-Briefe. Zschäpes Einlassung ist wertlos. Es spielt daher auch keine Rolle, ob sie Fragen beantwortet oder nicht. Ghostwriter-Vorlesungen statt Aufklärung…

Hätte übrigens auch den Verteidigern im Schauprozess gut angestanden, diesen Beschiss zu thematisieren, zumal er in den BKA-Prozessakten enthalten ist! Mehrfach vom BKA dokumentiert. 5 Mal allein im Womo! Auch bei den USB-Sticks im Womo sind verschiedene Versionen benannt. Vom BKA!

2001-vorgänger

Es ist einfach nur dreist, was die Bundesregierung sich in Sachen NSU erlaubt. VORGÄNGERVERSION, die ganz sicher Jahre vor 2011 bei Antifa und beim Verfassungsschutz ebenso bekannt war wie innerhalb der rechten Szene. Also wer verschickte die, und wer änderte ein Exemplar vermutlich im November 2011?

Hier ist das volksverhetzende Video mit den Gewaltdarstellungen, und wer es anschaut, der billigt Straftaten. Selten so gelacht.

Gibt es ebenso bei Youtube, bei Vimeo, und bei Rutube.

Sie werden dort kein Bekenntnis finden, allerdings finden Sie die Aussage, Paulchen sei Geheimagent, der den Fall der Dönermorde und der 2 Kölner Bomben im Traum löst.

Schlecht aussehen tun da nur die polizeilichen Bosporus-Ermittler, die Regierungs-Sonderstaatsanwaltschaft, das BKA und der BGH. Es muss also schon deshalb „Volksverhetzung“ sein?

Lächerlich. Allerdings wird den NSU-Gläubigen der Linkspartei die Auflistung sehr gefallen haben.

Egal. Für die Linksverdummten gilt: suum cuique

„Terror“ und die Alternativen Medien. NSU, was ist denn das?

Im November 2011, kurz nach den Ereignissen von Eisenach und Zwickau, da gab es nicht nur „befremdliche Aussagen von Kriminalbeamten“, sondern auch sehr gute Artikel zu den Beweisorgien an den Tatorten aus dem nicht-Mainstream-Journalismus. Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten stammte das hier:

14.11.2011, erste Kritik

Der Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, äußerte sich erstaunt über den schnellen Fund der Aktenordner. Es wäre verwunderlich, wie schnell sich die Bundesanwaltschaft …

„… nach der Explosion des Hauses in Zwickau und dem Auffinden der Leichen der beiden Täter zur Gruppierung der Täter festgelegt hat und wie schnell über zwei Dutzend Aktenordner mit Erkenntnisse über die Täter präsentiert werden konnten.“

Schulz:

„Wir wissen nichts Konkretes. Aber irgend etwas stimmt hier nicht.“

Kriminalistisches Gespür nennt man das wohl. Bauchgefühl.

Etwas entschärft brachte das 1 Tag später auch BILD. 15.11.2011:

Zwischenablage11Peter Klose aus Zwickau ist gemeint unter Punkt 3. Verstorben.

BILD wäre nicht Mainstream, hätten sie diesen Satz vom BDK-Chef gebracht:

„Wir wissen nichts Konkretes. Aber irgend etwas stimmt hier nicht.“

Dieses Bauchgefühl, dass „da was nicht stimmen kann“, das hatten auch die Linken damals:

Zwischenablage12

Und die Neue Rechte: 16.11.2011

Zwischenablage13

Am schnellsten waren jedoch DIE ANMERKUNG und JÜRGEN ELSÄSSER, der NS-Untergrund bereits vor der Antifa kannte, die das Paulchenvideo an den Spiegel verkaufte, und so den NSU als Jenaer Trio erst erschuf.

Glauben Sie nicht?

Jürgen Elsässer hat den NSU erfunden

Wann wusste es der Generalbundesanwalt?

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417

Am 11.11.2011.
Helau und Alaaf.

Wann wusste es Jürgen Elsässer?

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/11/09/3827/#more-3827

2 Tage zuvor.

Und nein, das hat sich Elsässer nicht ausgedacht, er kannte jedoch den Begriff NS-Untergrund, wie ihn jeder linke Fuchs kannte.

Das ist aus dem Jahr 1990: VS-Hintergrund schon damals im Comic.

comic nsu

Und noch 1 Tag früher als Elsässer: Die Anmerkung…

8. November 2011

Verschwörungstheorie – leicht gemacht

Das Verschwörungstheoretische ist ja nicht so sehr die Kompetenz in diesem Blog. Das Rezept für deren Herstellung ist ja soweit bekannt. Sich dann aber den Griffel zu nehmen, und 500 Seiten spannend Lesestoff zu produzieren, das übersteigt den Lustfaktor am Geheimnisvollen dann doch erheblich. Da zitieren wir doch lieber jene, die die dunklen Seiten der Macht mit ihren Gedankenblitzen ausreichend ausgeleuchtet haben.<

Das hier ist noch viel besser:

9. November 2011

Verschwörungstheorie geplatzt

Meine gestern mühsam aus Zeitungsschnipseln zusammengebastelte Verschwörungstheorie ist leider geplatzt.

SPIEGEL ONLINE 09. November 2011, 12:47 Uhr
Mutmaßliche Bankräuber aus Zwickau

Verfassungsschutz dementiert Zusammenarbeit

Ich kann mich nicht daran entsinnen, daß auch nur eine einzige Zeitung eine solche Mutmaßung, wie ich sie aus deren Bruchstücken zusammen bastelte, aufgeschrieben hat. Trotz allem sieht sich der Verfassungsschutz zu einem Dementi veranlaßt, obwohl der von mir aufgezeigte Gang der Dinge klar und deutlich als verschwörungstheoretisches Konstrukt gekennzeichnet war.

In der Wiener Presselandschaft wird gar behauptet, in der hier aufgestellten Theorie könnten eine Menge an Tatsachen verarbeitet worden sein.

Ich habe weder die Lust noch die Zeit, mich weiter mit dem Sachverhalt zu beschäftigen, zumal es deutlich lustigere Dinge aus dem richtigen Leben zu berichten gibt, zum Beispiel, daß die gerichtliche Schelte für die deutschen Verfassungsfeinde in Wirklichkeit hanebüchen und eine Schwächung der europäischen Demokratie (Heribert Prantl) ist. Ja, das steht da wirklich so: europäische Demokratie. Das sollte jede Leseratte ihren scharfen Zähnen anvertrauen, was der Heribert da recherchiert hat.

Weiter im Text, da seit heute die europäische Demokratie geschwächt ist.

Ein paar Fragen seien noch erlaubt.

– Welchen Grund gibt es, sich nach einem erfolgreichen Bankraub zzu erschießen und anschließend den Wohnwagen anzuzünden? Oder beides gleichzeitig oder umgekehrt.
– Wie paßt dann zusammen, daß die Komplizin genau 4 Stunden später selbiges mit der konspirativen Wohnung tat?
– Warum flüchtet sie ausgerechnet in jene Stadt, die einst Ausgangspunkt ihrer Nazi-Karriere gewesen ist?
– Wie paßt hier ins Bild, daß ausgerechnet eine Abgordnete der Linken die ersten gesicherten Informationen über das Gangster-Trio an die Öffentlichkeit trägt?
– Eine Frage an alle Forensiker. Welchen Sinn macht es, wenn man sich aus dem Leben verabschiedet, dies mit einem großen Feuerwerk zu verbinden? Mein bisheriger Kenntnisstand liegt bei zwei Motivlagen. Erstens, derjenige ist pyromanisch veranlagt. Zweitens, per Feuer sollen so viele Spuren als möglich vernichtet werden.
– Wieso dementiert der Verfassungsschutz in vorauseilendem Gehorsam etwas, was nie jemand ernsthaft behauptet hat, außer ein Spaßvogel in diesem kleinen Verschwörungsblog hier. Für gewöhnlich lautet die Standardformulierung … „äußert sich nicht zu den in der Presse“ … „können wir weder dementieren noch bestätigen“…
– Wieso vermeiden die deutschen Qualitätsmedien die Zitation des §129a StGB, der doch sonst sehr flink aus dem Tintentank tröpfelt, wenn eine schwer bewaffnete im Untergrund agierende Bande ausgehoben wird? Gibt es kein kackbraunen kriminellen Banden, terroristischen Vereinigungen und Übeltäter? Dann waren die drei (vier) wohl nur Hobbybankräuber, die das zur persönlichen Bespaßung veranstaltet haben.

Arbeitet diese Fragen mal an dem hanebüchenem Text ab, der von der führenden deutschen Kriminalzeitschrift soeben veröffentlicht wurde.

SPIEGEL ONLINE 09. November 2011, 17:04 Uhr
Heilbronner Polizistenmord

Das ist schlicht brillant.

Fatalist hat sich damals noch gar nicht mit dem Fall NSU befasst. Er hat sich lediglich in Gemeinplätzen geübt:

Datum : 10.11.2011, 05:02 Uhr, Seite: 42, Posting: #413
Name: fatalist

Ich traue diesem Staat jegliche Schweinerei zu, das war früher mal anders… eine bedauerliche Entwicklung.
Sollte jedem hier Angst machen, völlig egal wo er politisch steht.

und 4 Tage später, als Uhl sich geräuspert hatte, 2. NSU-Forenbeitrag im „Dönerstrang im politikforen.net“:

Datum : 14.11.2011, 09:27 Uhr, Seite: 106, Posting: #1055
Name: fatalist

CSU-Experte: Döner-Morde könnten zu Geheimdienst-Affäre führen
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE7AB01A20111112
Strategie der Spannung und ihre Mittel:
RAF und GLADIO
Man muss ganz schön „michel“ sein um das nicht zu erkennen

Das meinte man im November 2011 offenbar auch in Wien:

Der Terrorismus kann nur als solcher bezeichnet werden, wenn er auch wirklich Terror, also „Schrecken“ verbreitet. Er ist auf die multiplizierenden Kanäle der Massenmedien geradezu angewiesen. Was auch immer das bizarre „Zwickauer Trio“ und seine Komplizen verbrochen haben: sie haben es eben nicht genutzt, um Terror und Angst zu verbreiten. Das tun jetzt andere für sie, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Und es funktioniert. Angesichts der Rolle, die nun die Massenmedien und ihre politischen Wellenreiter spielen, frage ich: wer ist denn nun der eigentliche Terrorist?

Warum haben wir „den ollen Kram“ jetzt nochmals aufgelistet?

Um zu verdeutlichen, dass es sowohl in der Politik als auch beim Bund der Kriminalbeamten, aber auch LINKS wie RECHTS im November 2011 massive Zweifel an den Beweisorgien der Tatorte des 4.11.2011, an der NSU Paulchen-„Bekenner“-DVD und an den Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft gegeben hat..

Sehr sehr berechtigte Zweifel.

Aber es fällt auf, dass nur Elsässer, Die Anmerkung und fatalist wirklich drangeblieben sind. Politik, Kriminalbeamte und Linke nicht. Letztere wurden eher zu Volksverblödern, siehe Moser und Wetzel, während die Mainstreammedien das Hohelied des NSU singen, und das im Chor. Wer ist der Dirigent?

Traumvorlagen für alternative Medien gab es spätestens mit den Aktenleaks ab Mitte 2014 in Hülle und Fülle, die jedoch ungenutzt blieben. Und auch noch lange Zeit vor der alles behersschenden Migrationskrise ab September 2015.

Ein Leser schickte uns gerade einen Link zu Nuoviso, zu einer Talksendung mit Oliver Janich aus dem November 2015, sehr sehr lang. Das Video haben wir drastisch eingekürzt, auf 7 Minuten, aber die sind ungeschnitten.

Erschreckende Unkenntnis, ausser Janich scheint sich Niemand jemals mit dem NSU-Fake befasst zu haben, und das damals bereits fast 1 Jahr veröffentlichte Paulchenvideo kennt auch niemand ausser ihm?

Hagen Grell fragt explizit nach… Paulchen Panther Video, das sage ihm nichts.

Ach du Schei..

Auch irgendwie schwach ist, dass Nuoviso zwar den Tatort-Ausschnitt mit dem Mundlos-Bild einspielt, jedoch nicht den Ausschnitt aus Küstenwache zu kennen scheint, wo BEIDE Uwes mit echten Namen vorkamen, und eine Frau mit Zschäpes Geburtsdatum.

Man merkt: Völlig unbeleckt in Sachen NSU, und nicht Willens, das zu ändern.

Da fällt mir ein… auch Ken Jebsen, Spross einer iranisch-jüdischen Familie, hat sich niemals mit dem NSU-Theater befasst. Warum nicht? Was ist mit Gerhard Wisnewski, was ist mit Ulfkotte, wo sind die denn alle?

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Für die Alternativen Medienschaffenden, für Linke und für Rechte ist der NSU kein Thema mehr. Wenn sie sich darüber unterhalten, dann über Gedöns, also über falsche Zeuginnen aus der Keupstrasse, Peanuts, oder über das Zeugensterben, wo man rein gar nichts an Fakten hat; jedoch von den Akten mit den Fakten wissen sie nichts. Nur Janich kennt einige Fakten. Sehr löblich. Die Anderen sind von Akten und Fakten völlig unbeleckt. Gedöns scheint viel angenehmer zu sein.

Und noch etwas fällt auf: Je weiter weg der Terror passiert, desto interessanter scheint er zu sein. 9/11 und Paris sind offenbar 1000 mal interessanter als der NSU. Je weniger man dazu weiss, mangels Aktenleaks dazu, desto netter kann man darüber schwafeln, ohne wirklich Bescheid zu wissen. Fällt auch gar nicht auf, wenn man dazu Mist erzählt.

Die Riege der Alternativen befasst sich mit Kornkreisen, mit der flachen Erde, mit falschen Fotos der Mondlandung, mit wirklich jedem Mist. Aber nicht mit dem, was wichtig wäre, und womit man den Tiefen Staat in Deutschland am Arsch packen kann. Will man jedoch gar nicht?

Lügenpresse Correctiv bleibt sich auch beim MH 17-Abschuss treu?

Ein alter Bekannter für Blogleser ist David Schraven, Mitbegründer des Linksblogs „Ruhrbarone“, ehemaliger WAZ-Mann, der 2011 Paulchen-Teaser leakte.

August 2014:

Diesen Mann kennen die Blogleser bereits, denn David Schraven leakte die
Paulchen-Video-Teaser am 15.11.2011:

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/

Kaufangebote ohne Ton wurden verschickt, und nicht etwa Langfassungen. 
Und schon gar nicht von Beate Zschäpe…


Und deshalb gab es NIE eine EDV-technische Auswertung der „Bekennervideos“, nicht einmal die Brenner-Indentifikationsnummer ist ermittelt worden, weil…

…ja weil es natürlich VERSCHIEDENE Brenner-ID gab.

Im Oktober 2014 blogten wir, dass der Herr Schraven den NSU meide, und leakten die komplette BKA-Akte dazu:

Auch Schraven hat dieses Video nie veröffentlicht. Nicht bei Youtube hochgeladen, warum eigentlich nicht?

Oder das Vorgänger-Video, das von 2001 angeblich, mit der NOIE WERTE-Musik unterlegt… oder ein Teaser?

Wer oder was hat die Journalisten von der Veröffentlichung abgehalten? Und warum haben die das allesamt geschluckt? Gegenwehr ist nicht bekannt…

Herr Schraven hat den Brief an den Bundestags-Innenausschuss des Arbeitskreises NSU ebenso bekommen wie zahlreiche andere „investigative Journalisten“ auch.

Offensichtlich ist ihm das Thema zu heiss.

Er „wolle sich damit beschäftigen, aber anders, und das zu gegebener Zeit“.

Und Fragen beantworten, etwa die warum er das Video (bzw. die Videos) nie veröffentlicht hat, das will der Oberinvestigative auch nicht…

Schraven hat dann einige Monate später einen albernen NSU-Comic veröffentlicht, investigativ war daran gar nichts.

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Ungefähr so NSU-verliebt wie die Ruhrbarone-Antifas.

Inzwischen wissen wir, warum „Correctiv“ das Paulchevideo nicht veröffentlichen konnte:

Die hatten auch nur eine Vorgängerversion.

Die einige „echte“  Version hatte das APABIZ, die es an den Spiegel verkaufte. Wobei unklar ist, wann diese Version „fertig wurde“: Vor dem Tod der Uwes, oder danach. 2007, oder Nov. 2011.

Es scheint jedoch ziemlich klar zu sein, was zuletzt geändert wurde: NSU-Netzwerk-Startbild, und Heilbronn-Schlussbild.

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Schraven hat zu dieser Erkenntnis „Vorgängerversion“ jedenfalls nichts beigetragen. Er hätte es jedoch gekonnt.

Vielleicht deshalb, weil er Schiss hatte, denn die Auswirkungen wären gewaltig:

Die Bundesanwaltschaft und das BKA haben also den BGH beschissen.

Stimmt das? Oder spielten die 3 BGH-Richter mit bei dem Beschiss? Das ist nicht bekannt.

Unserer Meinung nach spielte der BGH das Spiel mit, denn sogar Oberste Richter hätten erkennen müssen, dass da keine Dienstpistole zu sehen ist, sondern ein Revolver.

Sie haben behauptet, Zschäpe habe nur „echte“ Videos in Zwickau in den Briefkasten vor dem Haus geworfen. Daran stimmt bekanntlich garnichts. Nicht Zschäpe, nichts eingeworfen. Jedenfalls nicht in den Briefkasten vor der FS 26.

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„Qualitätsjournalismus, mit Grimmepreis“ dann für eine andere zusammengeschwindelte Story, zum MH 17-Abschuss:

Zwischenablage02Das weisse Kaninchen scheint eine NATO-Auftragsarbeit zu sein:

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Passt auch hervorragend zu den NATO-Lügengeschichten des Spiegel zum selben Thema, by the way…

Aktuell bekommt „Correctiv“, GF immer noch Schraven, ordentlich Gegenwind:

Gegenwind 1:

Zwischenablage04Gegenwind 2:

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Was Journalistenpreise wirklich wert sind…

Motto: Es geht immer noch dümmer:

Zwischenablage06

Äusserst aufschlussreiches Video, wie Correctiv arbeitet:

Dass Bensmann sich weigert, die offenen Fragen zu beantworten und jene Lügen zu erklären, die man ihm hier nachweist, kann kaum verwundern. Phillips hat das als erfahrener Journalist schon im voraus geahnt und das Spektakel im Correctiv-Büro wohl nur deshalb inszeniert, damit dieser Skandal nicht erneut unter den Teppich gekehrt werden kann.

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Kann sein, kann auch nicht sein, es ist jedoch ziemlich offensichtlich, dass „Correctiv“ keinen investigativen Journalismus betreibt, sondern Aussagen fälschte, und nie besuchten Sachverständigen Aussagen in den Mund legte, die diese nie getätigt hatten. Das ist dort sehr gründlich dokumentiert.

So in etwa arbeiten die „Qualitätismedien“ auch in Sachen NSU.

Gesamtdeutsche Agentenklamotte: FBI, BND, BfV, Stasi, LKA und BKA

Es ist Sommerpause, also ist viel Zeit für „ganz super Fragen an Beate Zschäpe„, eine ziemlich banale Veranstaltung, aber es ist auch Zeit, um eine Korruptions- und Agentenklamotte zu bloggen, die noch mehr zu bieten hat als FBI, DIA, Shooting incident und Mevluet Kar beim Polizistenmord in Heilbronn 2007.

Ob diese Klamotte stimmt, das wissen wir nicht. Amüsant ist sie allemal, und sie stammt aus dem Jahr 2016. Juli 2016, um genau zu sein, und sie fängt 25 Jahre vorher an mit einer Nachrichtenhändlerin, die aus der Stasi stammt. Nein, es geht nicht um die olle Stasi-Kahane, es geht um Christina Wilferling.

Der BND-Insider vom Focus:

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Das Bundeskriminalamt (BKA) prüft nach FOCUS-Informationen Hinweise auf einen ernsten Verratsfall beim Bundesnachrichtendienst (BND). Unter Verdacht steht ein Beamter aus der Russland-Abteilung, der sich des Öfteren mit einem wegen Bestechlichkeit verhafteten Hauptkommissar des Landeskriminalamts (LKA) von Mecklenburg-Vorpommern getroffen haben soll.

Der inhaftierte 60jährige Schweriner Beamte Heinz-Peter H. soll unter dem Einsatz von hohen Geldsummen vertrauliche Dokumente für den ukrainischen Oligarchen Dmytro Firtasch ,51, beschafft haben. US-Behörden werfen dem in Wien lebenden Gasmilliardär Korruption im Umfang von 18 Millionen Dollar vor.

Oligarch zahlte hohe Bestechungssumme

Die ermittelnde BKA-Abteilung für Schwere und Organisierte Kriminalität (SO) verdächtigt Heinz-Peter H. und die Berliner Unternehmensberaterin Christina W., für Firtasch entlastende Dokumente aus Sicherheitsbehörden besorgt zu haben. Dafür soll der Oligarch eine Bestechungssumme von 750.000 Euro bereitgestellt haben.

Der Schweriner LKA-Mann soll allein 200.000 Euro für seine Informationsbeschaffungen kassiert haben. Wie FOCUS berichtet, hielt sich Heinz-Peter H. mehrfach an den BND-Standorten Berlin und Pullach bei München auf, wo er den Geheimdienst-Experten aus der Russland-Abteilung mit dem Decknamen „Wandsbeck“ getroffen haben soll. Die Sicherheitsabteilung des BND befasst sich bereits mit dem Vorgang. Eine Sprecherin des Nachrichtendienstes lehnte auf FOCUS-Anfrage eine Stellungnahme ab.

Die mutmaßliche Haupttäterin Christina W., die den per US-Haftbefehl gesuchten Dmytro Firtasch seit Längerem kennt, beschaffte offenbar in Wien vertrauliche Informationen für ihren Auftraggeber. Zu ihren Kontaktleuten gehören unter anderem drei Beamte des Innenministeriums und des Inlandsgeheimdienstes, ein früherer Sicherheitschef von Altkanzler Gusenbauer und der Ex-Kommandeur der Polizei-Sondereinheit „Cobra“. Auch Christina W., die früher als Informantin für die DDR-Staatssicherheit gearbeitet hat, sitzt seit Ende April in Untersuchungshaft.

Das ist die Frau Wilkening.
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Eine Böckin, die sich zum Gärtner erklärte, und das bereits 1990:

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Echt dreist: ausgerechnet eine Stasi-IM schrieb Bücher über die Stasi… und das bereits 1990.

Beim NDR war 2008 dazu Interessantes zu lesen:

Anonymisiert werden in der ARD Studie jetzt selbst die, die ihre Spitzel-Dienste längst offen zugegeben haben. So zum Beispiel der „IM Gerhard Jäger“, alias Franz Köhler. Jahrelang war er auf den damaligen DDR-Korrespondenten Fritz Pleitgen angesetzt. In einem Fernsehinterview hatte er seine Spitzel-Tätigkeit öffentlich zugegeben. In der Studie wird er anonymisiert als Franz K. Auch er wird nicht mit vollem Namen genannt: Karl-Heinz Gerstner. In der DDR war er Moderator der Sendung „Prisma“, und für die Stasi arbeitete er unter dem Decknamen „Ritter“. Dabei hatte Gerstner bereits im Jahr 2000 offen in der „Berliner Zeitung“ über seine „Tätigkeit für die Stasi“ gesprochen. Und auch sie wird in der aktuellen Studie anonymisiert – die Journalistin Christina Wilkening. Als überzeugter Stasi-Spitzel war sie auf Kollegen aus dem Westen angesetzt. Nach der Wende hatte sie sich flugs zur Aufklärerin gewandelt. In ihrem Buch „Staat im Staate“ interviewte sie ehemalige Stasi-Mitarbeiter. Und im Vorwort schrieb sie: „Ich wollte wissen, wer waren diese Leute?“ Zur Aufklärung ihrer eigenen Stasi-Vergangenheit jedoch schweigt sie. Ausschnitt „Operation Fernsehen“ ARD, 2004: „Christina Wilkening setzt alles daran, ihr Vorleben als aktive Geheimdienstlerin zu verschleiern. Über Monate bitten wir um ein Interview. Über Monate hält uns Christina Wilkening alias „IM Nina“ hin.“

Und dieser „weibliche Geheimagent Werner Mauss“, grins, ist verhaftet worden, wegen einer LKA-BND-Affäre, die das BKA ermittelt? War Wilkening bereits vor 1990 für den BND tatig, oder erst danach?

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Zwischenablage45Zwischenablage46Da ist alles drin, was man für einen guten Agententhriller braucht:

Die Frau, Christina Wilkening, sitzt heute in Untersuchungshaft, genauso wie Heinz-Peter H., aber während der Polizist schweigt, sprudelt es aus ihr in den Vernehmungen nur so heraus. Ihre Schilderungen geben intime Einblicke in einen Agentenkrimi, der bis in die USA reicht. Es kommen vor: ein ukrainischer Oligarch, das amerikanische FBI, der Secret Service und vor allem der Bundesnachrichtendienst.
Denn der BND steckt ganz tief mit drin; der verhaftete Heinz-Peter H. stand sogar auf dessen Honorarliste. Sie alle ließen sich verstricken in die Geschäfte einer schillernden Frau, die schon
seit Jahrzehnten mit Geheimnissen dealt. Mal mit echten, mal mit falschen, so wie das eben läuft in einer Branche, die von der Paranoia lebt, dass nichts so ist, wie es scheint, und alle ständig das große Komplott vermuten.

Wann wird das verfilmt? Sind die Rechte bereits verkauft?

Mercedes-C450-AMG-Sport-7

Etwas zu auffällig:

Als er dann im April aufflog, hatte er seinen neuen Mercedes noch fast gar nicht gefahren. In einem abgehörten Telefonat sagte H., er wolle lieber erst noch mit dem Auto seines Vaters zur Arbeit, sicherlich bis zum Mai – da saß er dann schon in Untersuchungshaft. Den Wagen sieht er wohl
nie wieder; die Polizei pfändete ihn gleich nach der Festnahme.

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Besser, er hätte nur davon geträumt. Aber Heinz- Peter H. konnte wohl nicht anders, er musste ihn haben, diesen Mercedes C 450, aufgepumpt von AMG. 367 PS, von null auf 100 in fünf Sekunden. So eine MuckiMacho-Maschine, versteckt im Blech der Mittelklasse. Einen „Wolf im Schafspelz“ nennt er seinen schwarzen Benz. Ein Auto für Männer, die mehr sind, als man ihnen ansehen soll.
„Na, biste zufrieden mit deinem Auto?“, fragt ihn seine Tochter Mitte März, da wird Heinz-Peter H. schon abgehört. Er lacht kurz, seine Frau sagt: „Wer damit nicht zufrieden ist, also, den kannste mit der Bratpfanne erschlagen.“ Aber sie ahnt auch, dass da etwas nicht passt, denn für ihre Verhältnisse sei das sowieso schon „viel zu viel“.
Schließlich ist ihr Heinz-Peter ja nur Polizist beim Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, Hauptkommissar mit 4200 Euro brutto im Monat. Und die Lebensversicherung, mit der sie Freunden erklären, wie sie sich so ein Auto leisten können, die gibt es nicht.

Am 20. April stürmen Beamte des Bundeskriminalamts das Haus ihres Kollegen in Ludwigslust. In der Garage finden sie den Benz, 60000 Euro teuer, beim Händler bar bezahlt. Und im Navi den Eintrag „Kohlroulade“, der sie zur Quelle des Geldes führt. Das Codewort steht für eine Adresse in Brandenburg, für eine Gaststätte im 600-Seelen-Kaff Dabergotz: den Treffpunkt, an dem Heinz-Peter H. einer Nachrichtenhändlerin seit Jahren Informationen verkauft haben soll. Darunter auch Angaben aus dem Polizeicomputer. Dafür soll ihm die Dame mit besten Verbindungen in Halb-, Schein- und Geheimwelten insgesamt gut 461.000 Euro über den Tisch geschoben haben. In bar, im Briefumschlag.

Was für eine Story! Beim Focus waren es nur 200.000…

Seit 1984 war Wilkening bei der Stasi als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) „Nina“ registriert, angesetzt auf Westjournalisten. In ihren Akten findet sich das Lob eines Führungsoffiziers, IM „Nina“ sei in „hohem Maße mit vom MfS erhaltenen Aufträgen identifiziert“. Trotz zahlreicher Treffberichte bestreitet Wilkening bis heute, IM gewesen zu sein.

Mitte der Neunzigerjahre wanzte sich Wilkening nicht mehr an Stasi-Männer, sondern an Ermittler heran – mit sensationellen Neuigkeiten zum Tod von Uwe Barschel. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident sei tief in den internationalen Waffenhandel verstrickt gewesen, vermutlich habe ein bulgarisches Killerkommando ihn aus dem Weg geräumt. Dazu gebe es eine Geheimdienstakte in Moskau, ein KGB-Dossier mit dem Decknamen „Graf“.

Werner Mauss war in Barschels Todesnacht im Genfer Nachbarhotel, und weiss angeblich gar nichts, war auch nicht für den BND dort.

Demnach gab es eine direkte Spur von Barschel zu Oliver North und der Iran-Contra-Affäre. Die Akte „Graf“ tauchte nie auf.

Aber den Gas-Oligarchen aus der Ukraine haben sie um 520.000 Euro geprellt? Der 125 Mio Euro Kaution hinterlegte? Mit dem hatten Wilkening und der LKA-Mann einen Vertrag geschlossen, ihn aus dem Knast zu holen.

Die Verbindungen zum FBI hatten die „Befreiungshelfer“ jedoch gar nicht.

Egal, sie habe da zwei Juristen mit besten US-Verbindungen im Team, soll sie dem engsten
Firtasch-Berater weisgemacht haben. Das war geschwindelt, denn die angeblichen Juristen waren Heinz-Peter H. und dessen LKA-Kollege Philipp H., früher Personenschützer bei einem Landesminister.
Das Duo hatte auch nur bescheidene Kontakte in die USA, besser gesagt: Heinz-Peter H. gar keine; er sprach ja nicht mal Englisch. Philipp H. konnte wenigstens auf einen Schüleraustausch zurückblicken und hatte als Leibwächter schon mal mit einem echten Secret-Service-Agenten gesprochen.

Was für eine irre Geschichte!

Sitzen die gar in Schutzhaft?

Erst als das FBI beim österreichischen Verfassungsschutz nachhakte, wer eigentlich diese neuen Berater seien, stoppte Firtasch den Spuk. Seine US-Anwälte hatten ihn gewarnt. Sie könnten ihm nur helfen, wenn sie allein verhandelten. Jeder Versuch, an ihnen vorbei Hinterzimmergespräche zu vereinbaren, könne sich katastrophal für seine Chancen auswirken.
Tatsächlich ließen die Amerikaner den Haftbefehl später fallen; Firtasch hatte keinen Bedarf mehr für Wilkening. Ein gutes Ende für Firtasch, ein perfektes für Wilkening und ihre LKA-Helfer. Nichts erreicht,
aber 520000 Euro abgestaubt, besser hätte es nicht laufen können.

Was für eine Geheimdienstklamotte!

Aust hatte schon recht:

mauss109Geheimdienste „dicken an“, das kann man aus solchen Gechichten lernen. Es wird gnadenlos übertrieben und aufgeblasen. Das sollte man gerade auch beim Jenaer Trio und dessen V-Mann Umfeld immer im Hinterkopf behalten. Nichts ist so, wie es scheint, und bei Weitem nicht alles stimmt, was da in Akten des Verfassungsschutzes und des Staatsschutzes steht.

So irre wie in dieser Realsatire muss es aber auch nicht immer sein.

 

„Keiner der Morde ist schlüssig geklärt“

Ach, sind sie nicht? Schlüssig geklärt, die 10 Morde? Nicht?

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Was ist denn „unschlüssig geklärt“ bislang?

Im Fokus des neuen Ausschusses sollen vor allem die rechtsextremistischen Netzwerke zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen stehen.  Dabei soll auf den vorliegenden Ergebnissen aufgebaut und es sollen einzelne Personen und deren Beziehung zu den Rechtsterroristen des NSU noch einmal genauer in den Blick genommen werden.

Vor allem gilt es Fragestellungen zu beleuchten, die aufgrund der zeitlichen Beschränkung bisher ausgespart werden mussten. Der neue Ausschuss soll das Gesamtbild zum Umfeld und den Unterstützern sowie dem Terrornetzwerk selbst schärfen. Der Landtag zeigt damit den Willen, seinen Beitrag zu einer umfassenden und wenn möglich rückhaltlosen Aufklärung des NSU zu leisten.

Peinlich.

Wie wäre es denn, erst einmal die Täterschaft beim Polizistenmord von Heilbronn zu klären?

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Als die Welt der Keupstrasse noch NSU-frei war…

Oldies but Goldies?

Tamer A. heisst „Necos“ Soldat, der im Frisörsalon Keupstrasse war.
Kurz nachdem er eingetroffen war, detonierte die Bombe.
Beim ersten Annähern der Täter war die Zielperson offenbar noch nicht anwesend, weshalb die Bombe dann erst knapp eine Stunde später detonierte.

arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/19/nrw-nsu-ausschuss-heute-mit-tuersteher-des-rotlicht-paten-neco-a/

Neuerdings ist Neco angeblich der Chef der Osmanen Germany, die seit 2015 für Besorgnis bei BKA und LKAs sorgen.

Ein sehr aufschlussreiches Video, besonders der Schluss ist sehenswert. Rotlichtkrieg in der Keupstrasse, Organisierte Kriminalität?

Nie und nimmer, alles NSU 😉

Keine Fahrräder und kein Womo beim 20-jährigen Mulattenbankräuber 2011 in Arnstadt?

Nur selten geschieht es, dass man wirklich noch vom NSU-Gedöns sprachlos wird, bevor man schallend loslachen muss. Heute war so ein Tag.

Kennen Sie doch, haben die Thüringer nicht für nötig befunden abzufragen:

„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Was Gestern in Berlin dazu kam, das liess mir die Tränen die Wangen hinunterrinnen:

Wötzel hatte in seiner Aussage einige heikle Dinge zu erklären: Erstens, wie um alles in der Welt er den Raub in Arnstadt trotz fehlender gemeinsamer Merkmale in jene legendäre „Serie“ einordnen hatte können, die man heute dem NSU zuschreibt.

Zweitens, wieso er schon am Morgen des 4.11. die Überfälle in Arnstadt und Eisenach jener „Serie“ zuzuordnen imstande war, wo Eisenach doch gar nicht in seinem Verantwortungsbereich liegt und es kaum gemeinsame Tatmerkmale gab, von der fehlenden Zeit zu schweigen;

drittens, wie er am 4.11. halb Mitteldeutschland noch vor 10 Uhr über das legendäre „Vogtland-Kennzeichen“ informieren konnte

und viertens, wie er die legendären Radfahrer-Tipps an die Fahnder in Eisenach geben hatte können, wo doch in Arnstadt weder Fahrräder zu sehen gewesen waren noch dort auf andere Weise auch nur der geringste Hinweis auf Fahrräder existierte, wie er später einräumen musste.

Ist das nicht herrlich? Ist das nicht göttlich? Ist das nicht NSU-Gimmick vom Allerfeinsten?

Vor 2 Tagen hatten wir die „Wötzel-Wunder“ nochmals geblogt, und wozu man den befragen müsse, scheinbar hat es geholfen in Berlin, was eine Woche zuvor bei Menzel in Erfurt von den Befragern nicht umgesetzt wurde:

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/10/kok-woetzel-kann-als-einziger-beamter-in-der-brd-anscheinwaffen-von-echten-waffen-auf-bildern-unterscheiden/

Nun, es ist natürlich klar, warum Wötzel (Gotha) und Burkhardt (BKA) auf gar keinen Fall das herbeigezauberte Arnstädter Womo auf Uwe-Spuren untersuchen durften.

Haben sie ja auch nicht getan:

Das ist seit Juli 2014 (!!!) geleakt.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Und was erfuhren wir jetzt, nach fast 2 Jahren?

Es gab keine Fahrräder in Arnstadt, und es gab kein Womo in Arnstadt.

Die Thüringer Allgemeine hat sich zum Büttel der Beweisfälscher gemacht, als sie unüberprüft die Arnstädter Fahrräder-Auffindegeschichte verbreitete.

Der Mulattenbankräuber, etwa 20 Jahre alt:

Richtig fetzig wurde es aber bei der „Mulatten-Frage“, die Wötzel in einer so widerwärtigen und arroganten, gleichzeitig aber so dummen Weise abhandelte, dass sich die Anwesenden vor Verwunderung und Entsetzen geradezu schüttelten. Zunächst führte Binninger ein Phantombild eines Arnstädter Täters vor. In diesem Phantombild waren ohne jeden Zweifel negroide Züge zu erkennen; Haaransatz, Lippen usw., es war sofort zu sehen.

Binninger fragte Wötzel, was es damit auf sich habe, und ob die Zeugin, die den Täter gesehen habe, glaubwürdig sei. Wötzel meinte, naja, grundsätzlich schon, aber die Zeugin sei ja hinter einer Glasscheibe gestanden und die Jalousien seien von oben zur Hälfte zugezogen gewesen. Ob das die Sicht beeinträchtigt hätte, Binninger, darauf Wötzel: Nein.

Was für Kasperaden im „Aufklärer-Ausschuss Berlin“…

Es waren läppische, peinliche Ausreden, was man zu hören bekam. Binninger spielte meistens mit. Zeitweise herrschte offene Heiterkeit im Saal. Ein kleiner Höhepunkt: Fahrräder in Arnstadt seien wahrscheinlich gewesen, weil die Täter so schnell entschwunden seien, und ein Wohnmobil, weil Zeugen keine Fahrräder gesehen hätten.

Wötzel scheint in der Tat wesentlich an der Konstruktion der „NSU-Bankraubserie“ beteiligt gewesen zu sein, und er ist nach wie vor ein Top-Kandidat für Vorwissen. Sein „Plot“ wurde in Eisenach umgesetzt? Samt DDR-Grenzer-Rentner Stutzke, Fahrradverladesichter, V-Kennzeichenbeobachter, der die 2 „auf Rädern heranfliegenden Männer“ in keinster Weise beschreiben konnte, weder Gesicht noch Kleidung, und der die Polizei ruft, wenn man ihn interviewen will?

Das merkwürdige Wissen über angeblich scharfe Waffen sei zustande gekommen, weil man die Eigensicherung der Kollegen betonen hätte wollen; auch sei Jahre zuvor in Zwickau schon einmal geschossen worden (einige Anwesende lachten). Rein zufällig habe er am 4.11. morgens von sich aus Eisenach angerufen, und da sei wohl vor dem Überfall schon gesprochen worden; nebenbei sei den Morgen über der Funk gelaufen, da habe er wohl von dem Vogtland-Kennzeichen gehört und das dann telefonisch nach Eisenach weiter gegeben. Dabei war doch im selben Ausschuss mehrfach das Gegenteil ausgesagt worden.

Die BRD-NSU-Story zerfasert, immer neue Widersprüche kommen hinzu, und Ignorieren dieser Widersprüche ist staatsschützende Notwehr der Abgeordneten.

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Gelacht hab ich dann auch noch über die Staatsantifa-Schwachmaten von NSU-watch:

doof

Bankraub Arnstadt, zuständig Kripo Gotha, Ermittler dort Mario Wötzel, liegt alles in Thüringen… unglaubliche Dummheit bei NSU-watch.

doof2

Mehr Tweets zur Aussage Wötzel gab es nicht bei den Spendengeld-Verjublern ohne jede Peilung.

Warum sitzen die da ständig herum, wo sie doch rein gar nichts auf die Reihe bekommen?

Waren die Womovermieter aus Chemnitz am 25.4.2007 samt Womo in Heilbronn?

Die offizielle Geschichtsschreibung des Staates geht so:

Uwe M. und Uwe B. waren am 25.4.2007 in Heilbronn, mit einem Chemnitzer Womo, C-PW 87, ermordeten Michele Kiesewetter und (zum Glück nur fast) Martin Arnold, „Aktion Polizeipistole“ in EDV 11, weil sie nur Schrottwaffen hatten, mit Ladehemmung, gerade keine Döner-Ceska mit Schalldämpfer zur Hand, sondern nur Weltkriegsschrott: Eine Radom, eine Tokarev. Daher nur je ein Schuss auf die Polizisten ===> Ladehemmung…

Nach dem Mord nahmen die Uwes die 2 Dienstwaffen, die Handschellen Kiesewetters und ein volles Magazin mit, insgesamt 39 Patronen PEP des Herstellers MEN. Die Losnummer ist bekannt, die Waffennummern ebenfalls, die Handschellen-BFE-Nummer auch. Wurde alles ab dem 4.11.2011 gefunden.

Auf der Flucht wurde das Womo vom Ringfahndungsposten LB3 auf Seite 1 der Kladde notiert, und nach dem 4.11.2011 der Fahrzeughalter Horn Caravane in Chemnitz ermittelt.

Über 30.000 Fahrzeugkennzeichen waren notiert worden, und 2010 wurden sie in die EDV eingeklimpert. Aber nicht die Halter ermittelt. Stolze 3 Jahre nach dem Mord… zu Anfang hatte man nur nach Audis gesucht, mit MOS-Kennzeichen, aber durch Sabotage innerhalb der Soko selbst waren die Benziner rausgefallen. Bereits am 26.4.2007 wurde die Kraftfahrtbundesamts-Halterabfrage „MOS Audis“ geändert. Der „Saboteur“ ist längst verstorben: KHK Koppenstein.

Die Listen von 10 Ringfahndungsposten waren verschwunden, und das betraf ausgerechnet die Posten aus Böblingen, dem Dienstsitz der 5. BP, zu der auch die BFE 523 gehört. Wo der Karton verschwand ist unbekannt.

Der Bundestags-Untersuchungsausschuss I liess in Stuttgart 2012 ca. 900 Aktenordner sichten, dazu die 56 Ordner HN beim GBA, und stellte fest, dass C-PW 87 nicht vorkommt.

Trotzdem behauptete der Abschlussbericht 2013, das Kennzeichen habe in der Kladde gestanden. Auf Seite 1, quasi unübersehbar.

Dieser Widerspruch ist ein bundestags-Server-Widerspruch, er hat nichts mit Aktenleaks zu tun, und trotzdem ist er unaufgeklärt. Trotz Ländle-NSU-Ausschuss etc pp.

Kein Journalist und kein „Aufklärer“ hat sich jemals dafür interessiert. Weder für die Audi-Sabotage noch für den Womo-Ringfahndungswiderspruch. Zaghafte kleine Gimmiks gibt es dazu in „Heimatschutz“, aber nur solche, die nicht weh tun… und die Kladde mit dem angeblich notierten Kennzeichen wurde nie gezeigt.

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Die Antifa-Variante geht anders:

„Inside NSU“ hiess der Mehrteiler eines gewissen Tim Schwarz, ob das nun der Spiegel-Mann Mike Baumgartner ist oder ein anderer Pfaffen-Antifa aus dem Lothar König-Umfeld ist nicht wichtig. Jena, dort kam das Kram her.

Dort wurde die Womo-Story wie folgt erzählt:

Uwe B. und Uwe M. liessen das Womo stehen, in Heilbronn, und fuhren mit dem Zug nach Hause. Die Vermieter holten das Womo dann selber in Heilbronn ab.

Garniert wurde diese Erzählung mit einem „Uwe“ auf Gleis 10 im Heilbronner Hauptbahnhof, auf dem sich ein Mc Donalds befindet. Es gibt aber kein Gleis 10 dort, folglich wird es auch eng mit einem Mc Doof an Gleis 10…

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Interessant ist nun daran, dass die Horns tatsächlich am 25.4.2007 in Heilbronn und Umgebung waren. Dazu hat das BKA umfangreiche Ermittlungen geführt, die Horns waren auch beim OLG vorgeladen, und die beiden BKA-Ermittlungsordner „Fahrzeuganmietungen“ sind vollständig geleakt. Die Horns wurden vom BKA zu gewissen Aussagen regelrecht erpresst. 2 Tage vor Heiligabend 2011 Hausdurchsuchungen etc pp.

keine verlaengerungDabei blieb sie.

horn15Ihr Sohn „gestand“ dann, am 22.12.2011, es könne ja doch mal zu Schwarzvermietungen (hier um 7 Tage) gekommen sein. Damit rettete er wohl die Firma vor der grossen Steuernachprüfung und deren ungewissen Ausgang. Eine kleine Lüge mit dem SEK im Zimmer, und Weihnachten war gerettet?

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Der Komplex der Antifa-Variante, voller Lügen wie immer, jedoch vielleicht einen wahren Kern beinhaltend, ist abgehakt. Horns erzählten auch vor Gericht in München, ja, sie waren da, Papa und Sohnemann, aber mit einem VW-Transporter C-AH 9, und die bescheuerte Antifa-Nebenklage geilte sich an AH = Adolf Hitler auf. Die „Aufklärer“ ebenfalls. AH = Alexander Horn ist zu einfach, zu simpel, und kann beim Kampf gegen Rechts nicht dienen.

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Nach wie vor ist der Widerspruch zwischen unveröffentlichter Kladde des Postens LB3 mit Kennzeichen, und EDV-Erfassung der Kladden 2010 ohne das Kennzeichen nicht geklärt. Eine der zahllosen Manipulationen im Abschlussbericht des Bundestagsausschusses I. Den eigenen Gutachter, den Richter von Hentschel-Heinegg, unter den Tisch fallen lassen, wem nützte es? Warum konnte der Bundestag nicht den Widerspruch benennen? Durfte er das nicht, weil der NSU-Prozess gerade anlief?

Dem NSU-Märchen diente das, schon klar. Zur Ehrenrettung der Linken ist anzumerken, dass auch die nicht an einen Uwe-Mörder in Heilbronn glauben. Sie glauben an die blutverschmierten Männer, einer hechtete in den MOS-Audi, siehe oben, an die Heilbronner Phantome, tun sich jedoch äusserst schwer mit den Fakten: Laut der Augenzeugen alles Osteuropäer, Zigeuner, Balkanesen, aber keine NSU-Netzwerker. Das lassen sie daher stets weg. Sonst würde dieser Pappdrache ja auch nicht funktionieren, also: NSU-Pappdrache ist gemeint. Gegen Osteuropäer aus Kasachsten, Russendeutsche, dagegen spricht gar nichts. Es spricht laut LKA Stuttgart, Ordner 53, sogar sehr viel dafür. durfte aber nicht weiter ermittelt werden: Die Uwes waren es, basta.

Und Kasachendeutsche, „Russen“, das sind die „falschen Mörder“ für die NSU-Liebhaber in Parlamenten, Medien und Antifa-Szene.

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@nachdenkerin hat sich die geleakten BKA-Akten zu den Ermittlungen des Heilbronner Wohnmobiles noch einmal im Detail vorgenommen. Dass die Belege nicht stimmen, dass die Buchungsnummernreihenfolge nicht stimmt, das hatte sie bereits 2014 herausgefunden, und das ging damals auch an den Bundestags-Innenausschuss, der nicht so recht wollte und auch nicht konnte, weil er angeblich keine Akten aus Karlsruhe bekam.

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Wie bekommt man über die Akten ein Womo aus Chemnitz am 25.4.2007 nach Heilbronn, und das mitsamt den Vermietern Horn, aber ohne Uwes? Dazu hat @nachdenkerin folgendes gefunden:

womo-hn-rm-bus

@nachdenkerin hat Belege in den Akten gefunden, dass aus einer Tankquittung für ein Reisemobil (Wohnmobil) der Horns mittels „BKA-Freifaktenerfindungs-Austausch“ ein Firmentransporter C-Adolf Hitler xyz wurde, mit dem angeblich Bernd (Papa) und Alexander Horn (Sohn, KfZ-Meister) am 25.4.2007 im Raum Heilbronn waren. Der Beleg gäbe das jedoch gar nicht her, keine Uhrzeit drauf, aber das juckte das BKA wenig: Man erfindet die einfach, und der Beleg bezieht sich eindeutig auf ein RM, ein Reisemobil. Auch das kein Problem für den BKA-Staatsschutz: Aus Reisemobil machte man Firmentransporter.

WENN nämlich DOCH eine Uhrzeit drauf war, vom Abend, nach der Rückholung des Reisemobils aus Heilbronn am 25.4.2007, vollgetankt in Chemnitz, dann wäre das Rätsel eines eventuell in der Ringfahndung notierten Womos C-PW 87 gelöst.

Und genau das darf bekanntermassen nicht sein. Weil ja die Uwes das Womo 7 Tage behielten, ohne Belege, um Michele Kiesewetter zu ermorden. Zufallsopfer laut Anklage. Eingeteilt für den 25.4.2007 just an dem Tag, als „Holger Gerlach“ laut Belegen ein Womo in Chemnitz zurückgab: 19.4.2007.  Ein Gerlach ohne Brille, laut der Horns. War das wirklich Böhnhardt? Ist es überhaupt relevant?

Geht gar nicht zusammen.

Gesetzt den Fall, dass die Herren Horn tatsächlich in Chemnitz ein Reisemobil volltankten, das sie aus Heilbronn geholt hatten, dann wäre das Reisemobil in der Ringfahndung am Posten LB3 auf Seite 1 der Kladde keine Hexerei mehr.

Zumal auch noch Frau Horn per Zug genau an jenem 25.4.2007  in Heilbronn war.

Aus einem weiteren Reisebeleg ergibt sich, dass Frau Ingeborg Christine HORN am 25.04.2007 ebenfalls von Chemnitz über Heilbronn nach Tübingen und von dort über Würzburg zurück nach Chemnitz gereist ist. (Seite 94 Akte BKA, Fahrzeuganmietungen, Teil 2)

Selbstverständlich war auch das niemals Thema beim OLG München, oder gar in einem NSU-Untersuchungsausschuss. Viel zu gefährlich für die BKA-konstruierten Märchen von 2 Uwes mit Womo in Heilbronn… samt Kiesewetters Blut auf einer Uwe-DNA-freien Jogginghose, die unverbrannt in einem ausgebrannten Katzenzimmer gefunden wurde… bloss ja nicht dran rühren, alles bräche zusammen…

Well done, @nachdenkerin!

Magazinfeder-Bestimmung. Wer hat Ahnung?

Es geht um das hier:

mun-federSchöner in den geleakten Akten:

magazinfeder

September 2014 geblogt:

Den Beweis für das Auffinden der Dienstwaffe am 4.11.2011
hat der NSU-Ausschuss Erfurt -wie erwartet- auch übersehen

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

Herr Lotz meinte 2016, das sei die Magazinfeder der Waffe, die recht angekokelt im Schutt auf dem Tisch lag.

lotz feder

Frage an die Experten:

Zu was für einem Magazin gehört diese Magazinfeder? Laut NSU-Saga gehört sie zu einem 13-Schuss Magazin einer P2000.

Kann jedoch nicht stimmen, denn das BKA machte daraus 2 Elektronik-Bauteile. Staatsschützerin Gabriele Queda… im Februar 2012, damals erklärte dieselbe Kriminelle auch die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf für irrelevant.

Und das, obwohl Queda die Asservate mit dem ausdrücklichen Hinweis „möglicherweise Magazinfeder“ bekam. Obwohl die Tatortfotos eindeutig eine Magazinfeder zeigen.

Das ist seit September 2014 bekannt, und hat den Erfurter Ausschuss auch 2016 nicht interessiert.

Daher ist das wichtig: Zu was für einem Magazin gehört diese Feder?

Potsdamer Landtag braucht Nachhilfe in Parlamentarischer Demokratie

Nur direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild ist Demokratie, aber noch muss man in der medial gelenkten Parteien-Demokratie BRD Vorlieb nehmen mit den Realitäten. Und die SED-Nachfolger bei Linkspartei und die DDR-Blockflöten in sonstigen Parteien im Potsdamer Landtag zeigen den Bürgern dankenswerter Weise, was sie von der Parlamentarischen Demokratie so halten: Nichts, ausser man folgt der richtigen Gesinnung.

Ein nettes Beispiel ergab sich bei der am Freitag erfolgten Einsetzung des Piatto-NSU-Ausschusses:

piatto1Der AfD-Mann fiel 4 Mal durch, und wurde letztlich mit 7 gegen 6 Stimmen gewählt.

Die Besetzung des Untersuchungsausschusse

Mit Spannung wurde erwartet, ob der AfD-Abgeordnete Andreas Galau einen Sitz im Untersuchungsausschuss bekommt. Am Mittwoch hatte der Landtag Galau bei der Wahl für das Gremium, das den Verfassungsschutz kontrolliert, zum vierten Mal durchfallen lassen.

Am Freitagvormittag stand fest: Ja, die AfD ist dabei. Sechs Abgeordnete stimmten gegen den AfD-Mann, darunter die SPD-Abgeordnete Inka Gossmann-Reetz. Die sieben Stimmen aus der nicht vollständig angetretenen AfD-Fraktion reichten für Galau. „Für mich setzt die AfD mit ihren Provokationen hier die Sicherheit unseres Landes aufs Spiel“, so Gossmann-Reetz gegenüber der MAZ. „Herr Galau ist schon einmal – wissentlich oder unwissentlich – zur Quelle rechtsextremer Hetzer geworden.“

Rechtsextreme Hetze? Ermittelt der Staatsanwalt? Steht eine Anklage wegen Volksverhetzung bevor? Hat Stasi-Kahanes Facebook-Zensurteam wenigsten gemaasheikotet?

Worum geht es denn bei dieser Hetze?

Der Hintergrund: Im Juni 2015 hatte Galau unerlaubt Fotos bei einer Sitzung des Sozialausschusses Oberhavel gemacht und diese anschließend auf seiner offiziellen Facebook-Seite geteilt. Auf den Fotos zu sehen waren die Adressen geplanter Asylunterkünfte. Kurz darauf teilten rechtsextreme Organisationen das Foto mit ihren Lesern im sozialen Netzwerk.

Steinigt ihn! Was erlauben Galau?

Galau war zunächst stellvertretender Vorsitzender der Schüler Union in Berlin.[1] Parteipolitisch war Galau von 1985 bis 1987 Mitglied der CDU, von 1987 bis 1990 der Republikaner[1] und von 1992 bis 2013 der FDP.

MERKSATZ: Die Bürger haben sich nicht dafür zu interessieren, wo Migrantenheime geplant werden. Wehret den Anfängen, wo kämen wir denn da hin, wenn Bürger informiert würden, und sich gar dagegen organisieren würden?

Parlamentarische Demokratie ist, wenn Bürger nicht informiert werden, was die Regierung so plant, um Rentenzahler in spe und Horden von Ingenieuren sowie Ärzten in ihrer Nachbarschaft anzusiedeln…

Wie linksversifft die märkische SPD ist, dafür steht offenbar diese Bindestrich-Doppelnamen-Tante.

„Andreas Galau wurd nun Kenntnisse aus dem innersten Bereich des Verfassungsschutzes bekommen, ich halte das für gefährlich“, sagt Inka Gossmann-Reetz“, „deshalb habe ich auch gegen ihn gestimmt.“ Ohne Galaus Wahl hätte sich der Untersuchungsausschuss nicht konstituieren können, im Landtag vertretene Fraktionen haben ein Recht auf Sitze in Ausschüssen. Das weiß auch Inka Gossmann-Reetz: „Die Personalie Galau ist eine reine Provokation. Es ist die Reaktion darauf, dass er nicht in die Parlamentarische Kontrollkommission gewählt wurde. Es hätte auch andere Kandidaten gegeben“, ist die sozialdemokratische Abgeordnete überzeugt.

Hätte die AfD einen anderen Vertreter in den Ausschuss delegiert, einen den Linken genehmen… gibt es den in der AfD-Fraktion?, da zeigt sich wunderbar deutlich das „Demokratieverständnis“ im knallroten Brandenburg. DDR-Toilettenpapierverwender… rauh macht Braunes rot 😉

Wichtig ist natürlich sich klarzumachen, dass dieser Ausschuss das reinste Theaterschauspiel ist, und die Seilschaften der Brandenburger CDU mit dem Verfassungsschutz das eigentliche Problem sind. Der VS-Anwalt von Matthias Dienelt, Wohnungsvermieter und wahrscheinlich V-Mann, die Katherina Reiche-Clique, und deren ehemaliger persönlicher Referent im Bundestag Gordian Meyer-Plath. LfV Sachsen-Vorturner inzwischen… CDU-Seilschaften im Verfassungsschutz. Schade, das Reiche-Gatte Sven Petge fehlt…

Da wundert es denn auch wenig, dass der AfD-Mann auch aus der „konservativen Volkspartei CDU“ keine einzige Stimme bekam. 5 Mal keine Stimme.

Der Piattoausschuss wird peinlich werden. Aber was macht das schon, ob nun ein peinlicher NSU-Ausschuss mehr oder weniger?

Im Forum haben wir dazu einen recht umfangreichen Strang, in dem @anmerkung Folgendes gepostet hat:

hsnmjypc

1. Der Untersuchungsausschuss soll umfassend aufklären, ob ein Handeln oder Unterlassen der Brandenburger Sicherheits- und Justizbehörden, einschließlich der Vertrauenspersonen (V-Personen), der verdeckten Ermittler und der sonstigen menschlichen Quellen, der Landesregierung unter Einschluss der politischen Leitungen der zuständigen Ministerien und der ihrer Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht unterliegenden Behörden (= betroffene staatliche Stellen des Landes Brandenburg), auch im Zusammenwirken mit Bundesbehörden (z.B. BfV, BKA, BND, MAD) und Behörden anderer Länder, die Bildung und die Taten der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) sowie deren Unterstützer (= rechtsextreme Organisationen und Personen sowie Strukturen der rechtsradikal motivierten Kriminalität) begünstigt und/oder die Aufklärung und Verfolgung der von der Terrorgruppe begangenen Straftaten erschwert haben. Es soll ebenfalls ermittelt werden, ob alle rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten zur Aufklärung und Verhinderung von Straftaten durch Brandenburger Sicherheits- und Justizbehörden ausgeschöpft wurden.
—–
Das ist der Wortlaut des ersten Aufklärungsanspruchs. Das verstehe, wer will, ich will es nicht.

Hier haben wir es allerdings mit einer klaren Ansage zur Nichtaufklärung zu tun.

– soll umfassend aufklären, ob ein Handeln oder Unterlassen der Brandenburger … auch im Zusammenwirken mit Bundesbehörden (z.B. BfV, BKA, BND, MAD) und Behörden anderer Länder … die Bildung und die Taten der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ sowie deren Unterstützer (= rechtsextreme Organisationen und Personen sowie Strukturen der rechtsradikal motivierten Kriminalität) begünstigt und/oder die Aufklärung und Verfolgung der von der Terrorgruppe begangenen Straftaten erschwert haben.

Damit klären die gar nichts auf. Erstens, denn bevor sie das Handeln der Brandenburger bewerten können müssen zwingend kriminalpolizeilich ermittelt, beweisträchtig angeklagt und gerichtlich geurteilt sein:

a) ob jemand überhaupt diesen NSU gegründet hat oder ein Phantasiegebilde des GBA ist,
b) welche Taten dieser NSU begangen hat
c) und warum ausschließlich Rechtsentreme und nicht die Schutz- und Sicherheitsorgane, als auch die Antifa als Unterstützer benannt werden, die ja mit der Geständnis-DVD und möglicherweise der NSU-CD (Corelli) einen erklecklichen Teil zur Legendenbildung beigetragen haben.

Strunzdumme Politker eben.

Da kommt nichts rüber. Ich habe auch nie was anders behauptet, weil ich weiß, daß es im Landtag Brandenburg auch starke Bemühungen gibt, die Aufklärungsbemühungen durch Nichtaufklärung zu torpedieren.

Wir werden mit weiteren Märchen zugemüllt. Das ist der einzige Auftrag. Exakt das geht aus dem ersten Blatt hervor.
—–
IV. Arbeitsweise

Zur Aufklärung des Untersuchungsgegenstandes sind neben den zwingend
einzubeziehenden Beweismitteln auch die Berichte der bereits abgeschlosse-nen und laufenden Untersuchungsausschüsse zum „NSU“ im Bund und in an-deren Bundesländern, weitere Berichte im Kontext des „NSU“, z.B. der Schäfer-Kommission in Thüringen sowie ggf. Erkenntnisse aus dem Münchener NSU-Prozess einzubeziehen.
—–
Da die kritische Auseinandersetzung und faktenbasierte Analyse seitens des AK NSU und vieler anderer Blogger in der Arbeitsweise außen vorbleibt, die Mosers, Funkes und Schorlaus bis jetzt auch, aber das wird sich ändern, wollen sie unter sich bleiben. Es ist schlichtweg politischer Gruppensex im Darkroom, den die da betreiben werden. Die wollen unter sich bleiben.

Alles klar?