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Thüringer Rotlichtwoche am OLG München

Wer das NSU COMPACT Special kennt, immerhin schon 2013 erschienen, der kennt auch die „kriminelle Organisation“, in der die Uwes Mitglied gewesen sein könnten.

Wer das Compact Spezial nicht kennt, für den steht das in gekürzter Form im aktuellen Heft:

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else2Es folgt Altbekanntes:

else3

Besonders steiles Detail: Es sei erwiesen, inzwischen, dass der Agent Mevluet Kar am Tatort Heilbronn war. Da weiss Elsässer mehr als alle anderen, LKA, BKA, Medien eingeschlossen. Woher er das weiss, das schreibt er nicht…

Das OLG verfolgt in der Beweisaufnahme auch eine OK-Variante, allerdings nicht die Compact-These, die Uwes hätten mit Türkischen Mafiosi zusammen gearbeitet. Das OLG prüft das Thüringer Rotlicht:

272. Tag: 05. April 2016 09:30 Uhr Jens L. (Erkenntnisse über Böhnhardt/Mundlos/Angeklagte Z. und Umfeld)
273. Tag: 06. April 2016 09:30 Uhr KHK Thomas Sch., Kriminalkommissariat Hürth (Überfall Postfiliale, Zwickau)
273. Tag: 06. April 2016 11:00 Uhr Gil W. (Erkenntnisse zu Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt, Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger G., Carsten S., Andre E., Enrico T. und/oder Hans Ulrich M. bzw. deren Umfeld (insbes. im Hinblick auf Beschaffung von Waffen))
273. Tag: 06. April 2016 11:00 Uhr Ron E. (Erkenntnisse zu Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt, Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger G., Carsten S., Andre E., Enrico T. und/oder Hans Ulrich M. bzw. deren Umfeld (insbes. im Hinblick auf Beschaffung von Waffen))

Das kennen Blogleser schon: Ron und Gil, die Zwillingsbrüder Ehrhardt, Gil heisst jetzt Wolf. Deren Gang soll, so die Aussage von Jens L., Rechtsextremisten bewaffnet haben, und man will jetzt quasi nach der verkorksten Ceska-Stafette über Enrico Theile und die Schweizer Germann/Müller eine alternative These abprüfen. 4 Bestreiter bei 6 Stationen, der bisherige „Weg der Ceska“ vom Waffenladen bis zu Carsten Schultze, das ist nicht beweisbar, also versucht man sich an Alternativen.

Unbestätigt blieben auch Gerüchte, ein V-Mann des LKA Erfurt habe mit Waffen gehandelt, es fehlen da weitere Infos. Es soll sich um einen Bekannten von Andre Kapke handeln. Der Name fehlt. Rotlicht gab es zurselben Zeit auch im THS, weiter südlich, wo man 1999 nach einem deutsch/litauischen Überfall auf einen Geldboten ein Bordell kaufte. Den Prozess ermöglichte 2013/14 erst ein 1%-Rocker durch „Verpfeiffen“ im Jahr 2012, das soll der THS-Mann Michael Hubeny gewesen sein, einer von 5 Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess 2010/2011, den Zschäpe besucht hatte, mehrfach, verwendete Alias-Personalie unbekannt. Wer waren ihre 2 Begleiter?

Man darf gespannt sein, was da diese Woche wieder nicht klarer werden wird. Der Erfurter NSU-Ausschuss wird sich mit diesem OK-Neonazi-Rocker-Gestrüpp auch bald befassen.Es gibt diese unbekannte DNA in Zwickau, die 2012 auf einer Patronenhülse auftauchte, Schiesserei Bandidos gegen Hells Angels. Halbmigrantische Rockerclubs, mittlerweile.

Allerdings passte eine Bombe gegen die Rotlicht-Türsteher in der Keupstrasse sehr gut in dieses Szenario. Die trafen sich in einem gewissen Friseursalon… und erfanden hinterher eine nie existente Geschädigte der Keupstrassenbombe.

Damals 2004 in Köln und 2012 in Berlin und auch noch 2016 ist eine Person der Hells Angels aus dem Rotlicht angeblich federführend beteiligt:

Für die Hells Angels der alten Generation gilt das nicht. Denn die „Osmanen“ haben einen Pakt mit den Hells Angels Nomads in der Türkei um Necati „Neco“ Arabaci (43) geschlossen. Wichtige Verbündete gegen die deutschen Altrocker, die sie aus dem Club und ihren Geschäften (Rotlicht, Türsteher, Drogen) drängen wollen. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/11/wer-hat-wo-die-berichterstattung-zur-keupstrasse-aufgenommen/

Ob da wohl noch Überraschungen warten? Oder ist das alles Blödsinn, das mit den Rockern und den Neonazis? Das OLG und der Erfurter Ausschuss werden sich wohl auf das Thüringer Regionalkolorit beschränken. Kleinganoven, ein paar Nummern billiger als Neco aus der Keupstrasse, der das ganz grosse Rad drehen will, das passt auch irgendwie besser zur Erfurter Provinz.

NSU: Dirty Harry kam zurück

Die ganze NSU-Geschichte krankt wesentlich an drei Punkten. Es sind wesentlich mehr, aber die folgenden sind so augenscheinlich, daß selbst die staatstragenden Medien, also alle, kaum noch drüber schreiben.

  1. Das sogenannte Bekennervideo ist keines, maximal ein schlechter Comicstrip und erkennbar mit heißer Nadel gestrickt, also in der Urfassung um Start- und Endscreen ergänzt, um einem NSU wenigstens auf die Schnelle etwas anzuhängen, nämlich den Mord an Michelle Kiesewetter.In diesem Zusammenhang wurde bisher weder Drehbuchautor noch Vertriebsweg der DVD durch das BKA ermittelt. Die Staatsschutzklitsche apabiz, die das Video letztlich an eine große deutsche Illustrierte verkauften, ist bei den gesamten Ermittlungen außen vor geblieben. Es hat erkennbar das einzig erlaubte Exemplar verticken dürfen, nachdem alle anderen in freier Wildbahn befindlichen ganz schnell wieder eingesammelt wurden.
  1. Einer der schlimmsten Fehler der NSU-Macher beim Generalbundesanwalt war, Böhnhardt und Mundlos den Mord an Kiesewetter anzuhängen, auch wenn zu jeder Zeit anhand der Akten erkennbar war, daß die maximal aus der Zeitung davon Kenntnis haben konnten. Das ist so hochnotpeinlich, daß es im Fortgang der Ereignisse so gut wie immer totgeschwiegen wurde. Das weiß inzwischen sogar der steuerfinanzierte Verblödungsfunk. Kiesewetter ist in der propagandistischen Aufarbeitung seitens der Bundespropagnadafilmkammer ein Opfer zweiter Klasse. Eigentlich gar keines mehr, denn sie wurde für die dreiteilige Verblödungsarie nicht mehr benötigt.
  1. Der Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos wurde von Anfang an, also dem 4.11.2011, ca. 12:07 Uhr nicht untersucht. Eine Morduntersuchung wurde durch Polizeidirektor Menzel weder angewiesen, noch durchgeführt, noch geleitet. Die einzig erkennbar nutzbringende Aufgabe, der er sich verpflichtet fühlte, war die schnelle und großflächige Zerstörung des Fundortes der Leichen. Fundort muß nicht Tatort sein, sofern man das Wohnmobil als Leichenwagen betrachtet, der in Stregda abgestellt wurde, um die georderte Feuerbestattung dort durchzuführen, statt in einem Krematorium, wie es das Gesetz vorsieht. Da eine Morduntersuchung nicht stattfand, gibt es auch keine fundierten Hypothesen über das Tatgeschehen. Der AK NSU vertraut hier auf die Expertise pensionierter Kriminalisten, die nach Durchsicht der Akten zu Stregda zum eindeutigen Schluß kamen, daß hier ein Doppelmord bewußt vertuscht wird. Eine andere Aussage lassen selbst die schlampig zusammengestellten Tatortakten nicht zu.

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Ein anonymer Märchenerzähler erfand zum 17.11.2011, 11:39 Uhr für BILD diesen Hergang.

Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.

Im weiteren werden wir eine andere Hypothese diskutieren, die den Tod als Doppelmord erklärbar macht, auch wenn kriminaltechnische Untersuchungen dazu noch ausstehen und irgendwann vom BKA nachgeliefert werden.

Spätestens seitdem der Schakal seine in liebevoller Handarbeit gefertigte Munition an einer Melone testete, ist dieses Filmsujet aus der Thrillerwelt nicht mehr wegzudenken. Nur Bruce Willis übertrieb es im Remake etwas. Er ließ richtig fettes Schießgerät für seine Melonentests auffahren. Sah ebenfalls imposant ist.

Die Melone ist ein durchaus geeignetes Zielobjekt, da die Konsistenz des Fruchtfleisches mit jener des Hirns vergleichbar ist und somit ähnliche Reaktionen zeigt. Bei der Schale hängt es wesentlich vom Reifegrad ab, je härter, desto besser, was die Analogie zu den Schädelknochen betrifft.

Die Magnum .500 hat mit einem Hohlspitzgeschoß eine verheerende Wirkung. Es ist logisch, daß die Magnum zuweilen auch als Wildschweintöter bezeichnet wurde.

Im Video ist das Wirkungsschießen mit einer Magnum .500 auf Melonen zu sehen. Das ist ungefähr das, was auch mit den Schädeln von Böhnhardt und Mundlos passierte. Frau Mall meinte, sie seien weitestgehend enthirnt worden. Man einigte sich auf die Flinte und die Brenneke-Munition.

Die Frage lautet immer noch: Womit wurden sie erschossen? Mit der Flinte? Im Wohnmobil wurden weder Geschoß noch Pfropfen gefunden. Die beiden Ausschußlöcher sind forensisch nicht dokumentiert. Eine simple materialtechnische und biochemische Prüfung hätte sehr viel Klarheit bringen können, was für Geschosse überhaupt für dieses Schadensbild taugen und welche DNA-Spuren festgestellt wurden. Irgendwas bleibt immer hängen. An der Stelle darf man nicht pingelig sein. Die sind Opfer der schwäbischen Kehrwoche. Wer 2 Kilogramm Hirnmasse zusammenfegt und den Müllmännern übereignet, der haut auch die undefinierbaren Metallklumpen und Pfropfen mit in den Sack.

Die Magnum wiegt zwei Kilo. Ein Angeber würde damit rumrennen. Vom Kaliber her könnte es die beiden Löcher im WoMo bisher am besten erklären. Die 3D-Analyse der notwendigen Schußkanäle bei vorgefundener Lage der Leichen spräche höchstwahrscheinlich dagegen, da auch hier die Hirnmasse an Wänden und Decke zu finden sein müßte.

Da wir seit einigen Wochen wissen, daß das WoMo immer noch der kriminaltechnischen Begutachtung harrt, bin ich verhalten optimistisch. Sie werden die beiden Ausschußlöcher aussägen und mit modernstem Gerät auf DNA untersuchen als auch materialtechnisch prüfen. Vorab machen sie sicherheitshalber noch eine zweite 3D-Vermessung des Innenraums.

Als Idee ist die Waffe absolut brauchbar.

Dirty Harry

aus „Dirty Harry kommt zurück“:

Dirty Harry: „Wir werden euch hier nicht lebend rausspazieren lassen.“
NSU-Gangsta: „Wer ist wir, Drecksack?“
Dirty Harry: „Smith, Wesson und ich, mein Freund.“

Böhnhardt wird von der Seite niedergestreckt, es war wohl kein aufgesetzter Schuß, wenn ich Heiderstädt recht in Erinnerung habe. Mundlos protestiert lautstark gegen diese Vorgehensweise, woraufhin der Angeber sagt: Halts Maul, sonst stopf ich’s dir hiermit.

Hat er dann auch gemacht. Magnum in den Rachen und abgedrückt. Heiderstädts Schußkanalbestimmung paßt vom Winkel her bestens dazu. Das Verletzungsbild ebenfalls.

Umgedreht ginge es auch. Erst Mundlos, Böhnhardt dreht sich weg und bekommt so den Schuß in die linke Schläfenseite.

Das geht beides im Sitzen als auch Stehen, wenn auch der Schütze die Position der Mordopfer hatte.

Angeblich ist so eine Waffe in der BRD problemlos zu erwerben.

Wer trägt solche Waffen?

Angeber. Also muß man bei den Bandidos fragen, wer so ein Ego hat.

Oder Leute, die nächtens Arges im Schilde führen und sich mit einem Selbstschutz versehen haben. Gegen angriffsfreudige Hunde ohne Beißhemmung, die ein großes Gelände bewachen, hilft diese Waffe immer.

Das erfindungsgemäße Geschoß hat deutliche Vorteile gegenüber bisherigen Hohlspitzgeschossen: bei letzteren wird die Mündung aufgeweitet wird und bildet Fahnen aus Geschossmaterial, die ganz oder stückweise abreißen, um den Rest des Geschosses für den Ausschuß sorgen zu lassen.

Das erklärt bestens die Enthirnung und 6 Metallteile, die vom BKA (in wessem Auftrag?) als für das Verfahren entbehrlich entsorgt wurden. Man sollte keine Magnummunition finden? Oder doch eher keine Polizeimunition?

Im Falle Magnum wäre die Verdeckungsstraftat das Zündeln im WoMo. Die Flinten wurden dann gleich mit entsorgt, um eine schicke Scheinspur zu legen. Hat nichts genutzt. PD Menzel hat eine Morduntersuchung gar nicht erst durchführen lassen sondern verhindert. Die Mörder und Entsorger haben sich deutlich zu viel Mühe gegeben. Wäre nicht nötig gewesen. Aber das weiß man erst im Nachhinein.

Im zurecht preisgekrönten Film „Departed“ spielt das Hohlspitzgeschoß eine wesentliche Rolle.

Dort sagt gleich am Anfang – so ab Minute 4.45 – ein Ausbilder der Polizeischule :

„Die Zielballistik untersucht das Verhalten von Projektilen beim Auftreffen auf ein Ziel und die Zerstörung die es verursacht. Nehmen wir zum Beispiel ihre 9mm mit Hohlspitzgeschoss. Ein Hohlspitzgeschoss das den Schädel trifft, pilzt dabei auf. Es bildet Fahnen und die reißen ab. Wir haben dann 6,8,10 Partikel des Geschosses die rasierklingenscharf sind. Sie reißen die Leber in Stücke, die Lunge, das Herz, verursachen schwere Schäden am zentralen Nervensystem und Gehirnmasse – das nennt sich Blowback.“

Das führt zu einer grundsätzlichen Frage. Warum klammern alle Ausschüsse das Initial ihres heißgeliebten NSU aus ihren Untersuchungen aus, auch wenn die beiden Leichen jeden Prozeßtag auf der Anklagebank liegen? Die Antwort ist simpel. Weil der NSU dann zu Staub zerbröselt und all die Aufklärer mit leeren Händen dastehen.

Warum wohl beschäftigt sich in Thüringen niemand mit der naheliegenden Frage, was es mit den 6 Geschossteilen aus Böhnhardts Jochbein auf sich hat. Ein Untersuchungsauftrag wurde doch erteilt. Der Mudra schrieb das damals sogar in der TA und damit ist klar, dass es im PUA jeder weiß. Beweisanträge dazu könnte der Ausschuss gar nicht ablehnen, selbst wenn der Antrag nur von der AfD käme, d.h., ablehnen könnte die Mehrheit der Mitglieder schon, aber der AfD stände dann der Rechtsweg offen. Warum also passiert da nichts?

Warum regen sich die Linken derart über die ARD-NSU-Fiktion auf?

Es hagelte Verrisse, schon im Vorfeld moserte Antifa-Burschel, Sex mit Nazis sei unanständig. Was die ARD da mache, das ginge gar nicht.

Die Leitmedien schreiben von „ambitioniertem Scheitern“, es gibt wenig Positives, jedoch bei Springer durchaus.

Zwischenablage39später überarbeitet… Layout geändert.

Eine weitere sehr negative Rezension gab es beim Freitag, ebenfalls von stramm links:

popstar

Ein sehr langer Text, sehr wirr, ähnlich wie der vom Burschel, es scheint so, als ob wollten die Linken die Freiheit der Kunst abschaffen, und verbindliche Deutungszwänge einführen. Das hat was mit Deutungshoheit zu tun… die ihnen verlustig geht, nicht nur beim NSU…

Siehe:

Der erste herzhafte Biss in den ARD-Propagandawhopper

Vorzuwerfen ist der ARD, dass sie Märchenbücher als Wahrheiten präsentiert, Mörder ohne Mordbeweise als Fakt bringt, aber genau darum geht es den Linksknallern ganz und gar nicht. Nach Beweisen haben die niemals gefragt, und das aus gutem Grund: Die gibt es nicht… also bloss keine Beweise verlangen, und auch ja nie das Fehlen der Beweise zum Thema machen… das überlässt man dem Bundestags-Ausschuss, Binninger und Schuster (beide CDU) haben das immer wieder moniert… aber niemals die Pau und das linke Pack. Klare Fronten.

.

Die ARD-NSU-Fiction bestreitet gar nicht, Fiktion zu sein.

1

Was genau haben die Linken daran nicht verstanden? Die Zuschauer wissen durchaus, was Fiktion ist, und was eine Dokumentation ist.

Für die Begriffstutzigen wird das am Ende nochmals klargestellt:

schluss

Weder die geleakten Akten der Durchsuchung 1998 noch die Darstellungen 2011, und schon gleich gar nicht der Abschlussbericht des NSU-Ausschusses Erfurt I klären das TNT-Rätsel auf. Es ist daher zwangsläufig immer Fiktion… weil es auch in der Realität erst nach 4 Monaten in den Haftbefehl reinkam. Mai 1998…

Und wenn man sich dann noch anschaut, wer da „fachlicher Berater“ war…

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Da fehlt nur noch Hajo Funke, Prust… Stasi-Exit-Wagner, Springer-Heimatschutz-Märchenonkel Stefan Aust, Antifa-Staatsschutzfrau König, was jammern sie denn nur, die Burschels und die Freitags-Linken?

Heute Abend folgt der Teil 2. Über die Opfer. Der einzig lohnenswerte Teil, angeblich. Meint die Antifa.

Andere schimpfen:

opfer

Michèle Kiesewetter kommt im ARD-Film nur im Abspann vor. Und hier setzt die Kritik von Barbara John ein. Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Opferangehörigen der sogenannten Zwickauer Zelle spricht hier „von einem gravierenden Fehler“. Denn die ARD erwecke den Eindruck, Michèle Kiesewetter gehöre nicht zu den Opfern der Mordserie. „Diese Ausgrenzung wirft Fragen auf“, sagt Barbara John.

Wurde das deutsche Opfer ganz bewusst „vergessen“, weil es nicht in das rassistische Grundmuster passte?

Gute Frage! Selbstverständlich ist das so. 100 Punkte für Frau John.

Darum ist genau dieser Teil der von den Antideutschen so hochgelobte… Trau Schau Wem… die stramm linke Drehbuchautorin stammt aus Thüringen, und der Regisseur ist kurdischer Abstammung.

Aber, und darauf kommt es im Fernsehen an: Die Hauptdarstellerin ist rassig.

Hauptsache eine hübsch(er)e Schauspielerin, und die Sippe nicht islamistisch, was eine krasse Verbiegung der Wirklichkeit ist, denn streng islamisch waren sie, diese Kurden aus Schlüchtern. Bloss ja nicht authentisch die real existente muslimische Parallelwelt darstellen… die AfD könnte profitieren.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/25/bitte-keinen-sex-mit-nazis-antifa-triplewhopper-empfehlungen/

Ernst zu nehmen ist das ganze Propagandatheater sowieso nicht. Daher gilt: Geniessen Sie die Show.

Das hier ist die Realität: Nichts ist aufgeklärt.

Zeckenalarm in Thüringen

Es ist einfach zu schön, um nicht geblogt zu werden:

Grosses Tennis.

Infos hierzu werden noch gebraucht:

Warum liess die Medienmeute ebenso wie der Sicherheitsapparat Jörg Krautheim weitestgehend in Ruhe, statt wie üblich die Scheinwerfer auf ihn und die merkwürdige Kleinpartei DIE RECHTE zu richten, trotz Morddrohungen samt Facebook-Auftritt?

honigfalle

Das sieht aus wie ein Honigtopf…

Thüringen scheint insgesamt eine satirisch angehauchte Veranstaltung zu sein…

Update zu: Krieg in Thüringen, Antifa gegen Rechts, von 1998 bis heute?

Es ist schon eine Weile her, dass wir über Don Vito und seinen Consigliere berichteten:

Hollywood:

Consigliere Tom und Pate Don Vito Corleone, mit Stil

Thüringen:

tom und vito

Tom und Vito, ohne Stil.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/01/krieg-in-thuringen-antifa-gegen-rechts-von-1998-bis-heute/

.

Der kettenschwingende Helmnazi von damals wurde nicht verurteilt.

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Und 2015 war auch von einer Morddrohung per Brief die Rede:

Dazu gab es auch Neues:

2016

Mordaufrufe sind inakzeptabel, ganz klarer Fall.

Nach Informationen des Blogs »Thüringen Rechtsaußen« wird die Facebook-Seite der Anti-Antifa Ostthüringen im Auftrag des Thüringer Landesvorstands der Partei »Die Rechte« betrieben. Schon im Dezember verkündete der Landesvorsitzende der Partei, Bert Müller, in einer Videobotschaft an die »liebe Antifa«: »Es wird demnächst eine neue Gemeinschaft auftreten, die wird sich ausschließlich, nur ausschließlich mit euch befassen.« Auf einem Treffen am 9. Januar, das zuvor noch als Landesparteitag von »Die Rechte« beworben worden war, einigte man sich nach Angaben von »Thüringen Rechtsaußen« auf die Wiederbelebung der Aktivitäten gegen die Antifa unter dem alten Label.

Interessant…

2016-2Dieser Aufruf ist gemeint:

krautheimaufkleber2

Das ist in mehrfacher Hinsicht interessant, schauen Sie sich doch mal dieses kleine Video an:

Wer das NSU-Phantom enttarnen will,
der muss sich mit der Thüringer Antifa befassen… siehe auch:
die-anmerkung.blogspot.com/2016/02/nsu-der-kurzkrimi-am-sonntag.html

Derselbe Geraer Anti-Antifa-Führer von 1998, der jetzt als Landesgeschäftsführer von DIE RECHTE ein Revival aufzieht?

Der in Dresden gemeinsam mit der Jenaer Kameradschaft auflief, darunter das berühmte Trio, der es mutmasslich gut kannte, und der sich anhört wie der Spitzel Tino Brandt?

Wird da in Ostthüringen nicht noch ein Spitzel gesucht?

hagelOktober 2015

Es ist doch sehr erstaunlich, dass kein NSU-Insider den Namen Jörg Krautheim kennt.

Die Unterlagen zum V-Mann Hagel sind doch wieder aufgetaucht…

– sämtliche Treffberichte sind seit 2003 verschwunden. Jeder kann seitdem diese Quelle 2100 sein.

Schlussfolgerung?

Hier wird jemand versteckt, der nicht als Spitzel bekannt werden darf und aus Thüringen kommt. Direktes Umfeld der Uwes , und ganz ganz lange “im Untergrund” Kontakt gepflegt zum “Trio”. Aus Ostthüringen, um genauer zu sein.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/16/das-neueste-schmierenstueck-aus-dem-schauprozess-degner-war-doch-v-mann-2100-hagel/

Nochmal. 2016:

Der Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz, Stephan J. Kramer, bestätigte, dass sein Amt die Aktivitäten mit »personen- oder organisationsbezogenen Hinweisen, die Parallelen zu Vorläufern des späteren NSU vermuten lassen«, aufmerksam beobachte. Dies betreffe auch die »unter dem Namen ›Anti-Antifa Ostthüringen‹ seit Januar bestehende Facebook-Seite«. Derzeit werde geprüft, »ob hier tatsächlich ein organisatorischer Unterbau besteht und dieser gegebenenfalls Verquickungen zu rechtsextremistischen Parteien aufweist«, sagte Kramer der Jungle World.

Eine zentrale Figur der damaligen Anti-Antifa Ostthüringen war neben dem Rudolstädter Tino Brandt der derzeitige Landesgeschäftsführer von »Die Rechte«, Jörg Krautheim aus Gera.

Warum kennt denn Niemand den Krautheim im Zusammenhang mit dem NSU, warum wird der versteckt?

Obwohl doch Ermittlungsbehörden, NSU-Ausschüsse und auch die Antifa grösstes Interesse an der Aussage dieses Mannes haben sollten!

  • Krautheim kannte die Uwes und Beate schon 1998 gut
  • war Führungsfigur im THS, zuvor bei der Ani-Antifa auch schon
  • kein NSU-Hype um den Namen Krautheim, als die Anti-Antifa Ende 2015 neu gegründet wurde. Schweigen im Blätterwald…
  • Ermittlungen gegen diese Truppe seitens des Staatsschutzes sind nicht bekannt
  • Merkwürdige Stille dazu auch bei Frau König… trotz übelster Drohungen

Am Donnerstag voriger Woche [Ende Jan 2016] erhielt Katharina König einen anonymen Brief mit einer Morddrohung. In dem Brief, der an ihr Wahlkreisbüro adressiert war, heißt es, der »Baum« für die Abgeordnete sei längst ausgesucht. Solche Drohungen per E-Mail kämen immer wieder, sagt die Abgeordnete, eine Morddrohung per Brief habe sie dagegen zuletzt im Juni 2015 erhalten. Eine neue Qualität sieht sie aber darin, »dass ein offizieller Landesverband einer neonazistischen Thüringer Partei dahinterzustecken scheint und der Landesvorsitzende ein solches Projekt zuvor unverhohlen per Videobotschaft ankündigte«. Sie befürchtet in Zukunft »eine weitere Radikalisierung sowie eine Zunahme neonazistischer Aktivitäten gegen politische Gegner und Geflüchtete«.

Warum liess die Medienmeute ebenso wie der Sicherheitsapparat Jörg Krautheim weitestgehend in Ruhe, statt wie üblich die Scheinwerfer auf ihn und die merkwürdige Kleinpartei DIE RECHTE zu richten, trotz Morddrohungen samt Facebook-Auftritt?

honigfalle

Das sieht aus wie ein Honigtopf…

Die Urfassung der Garagenrazzia-Erzählung 1998…

… kann man im Protokoll des Thüringer Justiz- und Verfassungsausschusses, Sitzung vom 23.11.2011 nachlesen.

ef-1

Es handelt sich dabei um das nichtöffentliche Wortprotokoll, der geheime Teil fehlt.

Protokoll_Justizausschuss.pdf

23.11.2011, das war 2 Tage nach der Sitzung des Bundestags-Innenausschusses, in der Ziercke und Range das Parlament belogen hatten, in Mundlos Lunge sei Russ gefunden worden. Die NSU-Inszenierung war in vollem Gange, seitens BMI/BAW/BKA hinsichtlich der „Grundwahrheiten“ jedoch fertig gestrickt und dabei komplett geändert in den Tagen vom 17.11.-21.11.2011. Aus „jeder erschoss sich selbst“  (1 mit Pistole, 1 mit Langwaffe) war „erweiterter Pumpgun-Suizid“ geworden, samt fingerabdruckfreier Winchester, und 2er hinbegutachteter Hülsen aus dieser Pumpgun.

siehe den 1. Blogpost dazu: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/

Nun, heute wissen wir viel mehr… war aber schon damals nicht so ganz falsch.

Der ist neuer:

Wie aus Doppel-Mord ein Doppel-Selbstmord gemacht wurde: Durch das BKA vom 17. bis 22.11.2011

Kurzfassung: Durch 2 nachträgliche (post mortem) Kopfschüsse mit Flintenlaufgeschossen, Pumpgunmunition.

Das erklärt eigentlich auch recht gut die „nicht passenden Aussagen“ des Feuerwehrmannes Nennstiel.

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In Thüringen ging es in jenen aufregenden Tagen ebenfalls hoch her…

Der Innenminister war damals Justizminister. Es gab eine Urfassung der Ereignisse bei der Garagenrazzia zum Besten, gemeinsam mit dem Generalstaatsanwalt.

ef-2Zuerst wurde also der Garagenbsitzer Klaus Apel, ein Polizeibeamter aus Jena vernommen, und als man die Garage endlich öffnete, fand man dann nicht 4, nicht 3, nicht 2, sondern nur 1 Rohrbombe?

Böhnhardt war längst weg, der war gar nicht mit an der Kläranlagen-Bombenrazzia-Werkstatt mit dem TNT…

ef-3Das TNT spielte gar keine Rolle… Heimatschutz meint ja sowieso, es passte nicht zum „Bomben-Theaterkoffer“, ebensowenig wie die Rohre nicht passten…

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Recht viele, gelle? Es war nicht nur die Operation Terzett mit 4 Telefonanschlüssen in Sachsen, es waren auch Böhnhardts 123 Telefonate mit eigenem Handy aus Chemnitz (bis 17.3.98) und die gesamte Kameradschaft Jena dabei. Beim Lauschen bei Jan Werner fand man dann Piatto, bzw. ein Innenministeriumshandy aus Potsdam.

ef-5Gilt das auch für Polenböller-Versandbestellungen in Franken, und für den anstehenden Terrorprozess gegen die OSS? Die Terrorzelle mit der Facebook-Fanpage samt Klarnamen und Telefonnummern?

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Die BAW liess im Febr. 1998 durch KHK Michael Brümmendorf und 2 Kollegen vom BKA-Staatsschutz prüfen. Ergebnis: Peanuts, kein Terrorismusverfahren… wieso Waffenfunde, und nicht Bombenfunde in Jena?

siehe auch:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/13/11-einfachste-fragen-die-der-thuringer-nsu-ausschuss-nicht-aufgeklart-hat/

2016 ist man da nicht sehr viel weiter. Die Fragen sind nur noch zahlreicher geworden.

Nie wieder erreichte Komik vom 1. Tag des Blogs: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/sach-und-lachgeschichte-nr-1-sie-finden-bei-einer-razzia-tnt-und-rohrbomben-was-tun-sie-dann/

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Ach ja: Böhnhardt hätte Ende Januar 1998 längst im Gefängnis sitzen müssen.

ef-6Das grosse Wunder:

Warum tauchten die 3 nicht 2008 wieder auf? Warum beantragten sie keine Pässe auf ihre eigenen Namen? Oder taten sie das sehr wohl?

Der Gen STA:

ef-7Laut Aussage des Prof. Dr. Mundlos war der Koffer leer... das nicht passende Rohr mit dem nicht passenden TNT (Heimatschutz) kam erst später dort hinein… das habe ihm der Theater-Mitarbeiter gesagt, zu dem die Kinder den Koffer brachten. Erklärte auch das gegen den Koffer treten der Jenaer Kripo… siehe Mario Melzers Aussagen, der „Fatzke vom LKA“…

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Hab ich noch nie von gelesen. Eine Plastiktüte aus dem Madley? Im Theaterbombenkoffer ohne Zünder? Mir scheint, man hätte den Theatermann unbedingt vorladen sollen! War der Koffer nun leer, war ne Plastiktüte drin, oder ein Rohr?

Als es dann ans Eingemachte ging war Schluss.

ef-9Was ist da aufgeklärt, vom Erfurter NSU-Ausschuss I dazu?

Wenig bis gar nichts. Aber das fast nichts auf 1400 Seiten… und beim 2. Erfurter Ausschuss wird es wieder so laufen.

Update zu: Zschäpe hörte News aus Eisenach beim MDR um 14 Uhr

… und danach surfte sie nach PETA und nach Biobauern Zwickau… würde ja Jeder machen, gelle?

Brain Freeze hat dazu eine Info beigesteuert:

Hinweis: Beate soll die Nachricht vom Banküberfall plus Leichenfund um 14 Uhr bei MDR Thüringen gehört haben, nicht bei MDR Info. MDR Info brachte beides zusammen erst 15.30 Uhr (nach dem Brand).
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/nsu-prozess-zschaepe-radio-nachrichten-100.html

Der Haken: MDR Info ist zwar „zuständig“ für alle drei Sendegebiete in Mitteldeutschland, Zwickau „gehört“ zu MDR Sachsen. Beate wusste nach eigener Aussage jedoch nicht, dass B&M in Thüringen unterwegs gewesen sein sollen, es gab keinen realistischen Grund, MDR Thüringen (bzw. Antenne Thüringen) zu hören:
„Informationen darüber, wann sie wo welches Objekt auskundschaften wollten, gaben sie mir nicht.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article149803799/Dokumentation-Die-Aussage-der-Beate-Zschaepe.html

Sehr schön.

Wo war Zschäpe denn am 4.11.2011? Und was beweist die Tatsache, dass „Zschäpinger“ am 4.11.2011 nach Verkehrsunfällen in Dresden (Sachsen) suchte?

Glaubt irgendwer, die Ermittler hätten nicht bereits 2011 geprüft, ob die News im Radio lief?

Im Internet hätte „sie“ es finden können, ab 14 Uhr.

Glaubt irgendwer, das BKA hätte nicht schon 2011 überprüft, ob die Bankräuber-Womo-News im Radio lief, als man festgestellt hatte, dass der Internetverlauf nichts hergab? Klar stand es im Internet ab 14 Uhr, bei insuedthueringen.de, und ab kurz vor 15 Uhr bei BILD, aber dort surfte man nicht hin in Zwickau, sondern zu Peta und zu Biobauern Zwickau…

Nichts stimmt, gar nichts… an der offiziellen NSU-Legende zum 4.11.2011

Dazu gibt es als Dreingabe das Radiostatement einer Ahnungslosen. Eine Frau, die sogar die neuen Aussagen im Bundestags-Ausschuss nicht zur Kenntnis nimmt, aus dem Jahr 2016:

Zwischenablage34Immer schlecht, wenn Leute keine Ahnung haben, und das dann auch noch im Radio demonstrieren.

Ein Outing einer Provinz-Aufklärerin ohne jeden Gesamtüberblick.
Was bereits widerlegt wurde in Berlin, das betet sie Wochen später immer noch stumpf nach.
Audio-Quelle: mdr.de/mdr-info/audio-24184.html
Bilder-Quelle: arbeitskreis-n.su/blog/

Anmerkung schrieb denn auch zurecht:

Wie Beate Zschäpe vom Tod des Böhnhardt und Mundlos erfuhr. Das weiß nur sie.

Die Hamburger Agenten-Postille zelebriert aktiven Staatsschutz und verblödet die Menschen. q.e.d.

Und alle machen mit… Transscript des Muarx-Interviews: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/314/th-ringens-pua-zum-nsu?page=22&scrollTo=39959

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Fast alle…

“MDR stützt Zschäpes Aussage” – verbreitet Staatssender die Unwahrheit?

Frage des Tages:

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Dummheit oder Staatsschutz?

NSU Erfurt: Die Eisenacher Familie Nennstiel…

Der Berufsfeuerwehrmann Frank Nennstiel hat zur Auffindesituaton in Stregda merkwürdige Aussagen gemacht, schon 2011 gegenüber der TA, und im NSU-Ausschuss Thüringen II hat er diese Aussagen weiter präzisiert:

2011 sass ein Toter am Tisch mit einem Loch in der Stirn, ein zweiter Toter lag im Gang mit einer Brust- oder Bauchverletzung. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/04/was-sagen-die-feuerwehrleute-heute-aus-einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

Ebenfalls 2011 gelangte diese Meldung in den Spiegel: 9.11.2011

2015 war alles anders:

  • der sass nicht am Tisch (gemeint war wohl neben dem Tisch), sondern der sass „am Möbel“, also hinten am Bad/Bett.
  • der mit dem Bauch/Brustschuss lag nicht mehr, sondern sass?
  • das Gesicht war blass, aber unverletzt
  • es lag kein Schutt auf den Leichen
  • die Verletzungen stammten von kleinkalibrigen Waffen, nicht etwa von der Pumpgun

Laut PD Menzel, Harken-Experte, lag hinten eine Leiche und blockierte die geschlossene Badtür.

Andere Tatortzeugen sagten aus, was die Bilder zeigen: Hinten sass (Mundlos) einer mit weggeschossenem Kopf, die Badtür stand offen, man holte dort eine Pistole heraus… alles im Blog nachlesbar. Vorne lag eine Leiche auf dem Bauch, unter Schutt.

  • laut Frank Nennstiel lag die Leiche aber auf dem Rücken, ohne Schutt drauf.

Diese Widersprüche sind nicht auflösbar, weil der Berufsfeuerwehrmann Nennstiel…

  • sich seine Kamera wegnehmen liess, und sie ohne Speicherkarte zurück bekam
  • angeblich kein Foto der Leichensituation gemacht habe…

Was Sie davon halten sollen?

Up to you.

Der Feuerwehrmann hat einen Bruder, und der ist Ortsbürgermeister von Stregda.

nennstielund wohnt in Sichtweite des Tatortes Stregda, 4.11.2011:

womo-4-11

Er hat aber nichts gesehen, da er gar nicht daheim war.

Seine Frau aber schon…

TA, 5.11.2011:

elvira-n

NSU-Ausschuss, 18.3.2016:

Frau Nennstiel total nervös, fing fast an zu heulen. Hat um 10:45 ca. 1 Stunde Hunderunde gemacht, sah dann auf Rückweg Polizeifahrzeug, Polizisten, die gingen in Deckung. Hat dann aus dem Küchenfenster weiter beobachtet und später Mutter vom Zeugen Scholz angerufen; die sagte, sie wisse was von einem Banküberfall.
Sie bestätigt die Angabe von Zeuge Scholz, sie habe daneben gestanden, aber nicht die Personen im Womo hat sehen können. Hat auch keine Schüsse gehört hinter dem geschlossenen Fenster.

Erst Schüsse, dann Feuer, das stimmt offenbar nicht. Wird aber immer so behauptet. Die Zeugen sagten aus: Erst Feuer, dann Knallgeräusche. Ist ja auch stimmiger, wenn (wie in Zwickau) die Munition im Feuer explodierte.

Der Zeuge Scholz hat bitte was genau ausgesagt?

R. Scholz will Böhnhardt und Mundlos im Womo gesehen haben, als die am 4.11. ins
Wohngebiet gefahren sind. Stand direkt daneben, hat Mundlos als Fahrer und Böhnhardt
(mit Tränensäcken??) als Beifahrer erkannt, als ihm die Polizei am 7.11. die Fotos aus der Öffentlichkeitsfahndung vorlegte.

Oh, ein Fahrer Mundlos! Den hatten wir bislang noch nie, nur beim Angeklagten Holger Gerlach, der Mundlos schicken neuen BMW 2011 bewunderte.

Problem: Man fand gar keinen Fahrer, weder Uwe 1 noch Uwe 2, und einen Führerschein „Alias Mundlos“ fand man auch nicht. Merkwürdig… dass das Niemandem auffiel.

Dann gab es am 18.3.2016 noch 2 Zeugen, die man wohl ebenfalls nicht so ganz für voll nehmen sollte?

Jungk hat auf Hunderunde nach 9:00 auf dem Parkplatz vor dem MAD ein Womo stehen sehen, V…  und ist 13:30 zur Arbeit gefahren, dort erfahren, dass es einen Banküberfall gab, und da ein Zusammenhang mit dem Wohnmobil bestehen soll. Ist nie richtig befragt worden.

Dass dort ein Womo stand, blauer Ellipsenbereich, das sagten auch Bräuning und Stutzke aus. Das dürfte auch so stimmen. Das MAD war diese Disco am rechten Ende der Ellipse.

Und last but not least:

Frau Friedrich fröhlich, hat aber nichts gesehen. Bringt Zeiten durcheinenander, wann sie was gesehen haben will und wann Befragung war. Laut Protokoll vom 7.11.2011 hat sie das Womo am 3.11.2011 gesehen dort in Stregda, bei der Aussage jetzt war es der 4.11.2011.

Es bringt da mehr, den Schorlau zu lesen, denn der war dort, und hat mit ihr gesprochen. Nicht nur, aber auch mit ihr.

Dieses Kapitel beruht auf den Protokollen der Vernehmungen, die die Polizei am Nachmittag des 4. November 2011 und an den Folgetagen bei Nachbarn in der unmittelbaren Nähe des Tatortes durchführte. Diese Vernehmungen sind deshalb von Bedeutung, weil mehrere Nachbarn unabhängig voneinander aussagen, dass das Wohnmobil bereits am Morgen um acht Uhr vor dem Haus stand. Diese Aussagen wurden bei den Ermittlungen bisher nicht angemessen ausgewertet.

Mario Melzer vom TLKA vernimmt die Nachbarn…

»Was haben Sie an dem 4. November beobachtet?«

»An diesem Tag, und das werde ich auch nie vergessen, fuhr ich um 8 Uhr nach Eisenach, weil ich zur Bank musste. Ich habe den Parkplatz vor meiner Nachbarin, also vor dem Parkplatz, auf dem später der Camper brannte. Ich weiß noch genau, dass ich um acht Uhr ohne Probleme rückwärts ausparken konnte. Da stand kein Camper dort.«

»Und dann?«

»Um 9.30 Uhr kam ich zurück. Und da stand das Wohnmobil schon da. Ich weiß es genau, weil ich nicht mehr auf meinen angestammten Parkplatz kam. Also stellte ich meinen Wagen direkt vor den Camper. Vielleicht hab ich ihn sogar zugeparkt. Ich war sauer.«

»Verständlich. Und dann?«

»Ich schaute mir die Kiste näher an. Das Autokennzeichen war ›V‹ für Vogtland.«

»Haben Sie Personen gesehen, die in den Camper hinein- oder hinausgingen, oder haben Sie Personen in dem Wagen gehört oder gesehen?«

»Nein. Ich habe in dem Camper nichts gehört, obwohl ich nahe ran bin. Ich hab mich sogar gebückt, um die unter dem Kennzeichen befindlichen Angaben zum Autohaus zu lesen. Das Fahrzeug stammte aus Treuen.«

»Was machten Sie dann?«

»Ich ging ins Haus und erledigte ein paar private Sachen. Etwa 12.15 Uhr kam ich wieder raus, und da standen zwei Polizisten mit gezogener Waffe vor der Tür und forderten mich auf, wieder in die Wohnung zu gehen. Das machte ich auch. Später ging ich dann wieder raus und gab meine Beobachtungen zu Protokoll.«

*

Es dämmerte, als Brauer die Befragungen beendete. Er hatte einige Bewohner nicht angetroffen. Kurz überlegte er, ob er am nächsten Tag noch einmal herkommen sollte. Aber das war wohl nicht nötig.

Kaum saß Brauer wieder in seinem Wagen, rief er Dengler an: »Georg, ich hab noch einmal die Bewohner in Stregda befragt. Es ist ziemlich eindeutig: Der Camper stand wahrscheinlich schon gegen kurz nach acht, auf jeden Fall aber zwischen neun und halb zehn da, wo man ihn später fand. Ebenso sicher ist, dass er am Tag zuvor mehrmals gesehen wurde, wahrscheinlich, weil jemand einen Parkplatz für den nächsten Tag gesucht hat.«

»Marius, das kann nicht sein. Um diese Zeit haben Mundlos und Böhnhardt die Bank überfallen.«

»Ich bin genauso überrascht wie du. Allerdings sind es mehrere Zeugen, die das unabhängig voneinander aussagen. Glaubwürdige Zeugen. Einer erinnert sich noch genau, dass er seinen Wagen vor den Camper geparkt hat, weil der seinen Parkplatz blockiert hat.«

»Was bedeutet das?«

Besser als jede NSU-Ausschussvernehmung?

Nov 21, 2015 at 2:42am
einige glaubwürdige Zeugen hätten das Wohnmobil am Morgen des 4. November bereits vor 9.30 Uhr genau dort stehen sehen, wo es dann mittags von den beiden Streifenpolizisten aufgefunden wurde. Damit stimmen all die Aussagen der Leute nicht, die den Camper an anderer Stelle gesehen und beobachtet haben wollen, wie Mundlos und Böhnhardt Fahrräder in den Camper geladen haben. Die ganze Bankstory ist also höchst zweifelhaft. Wenn man einmal davon ausgeht, dass Mundlos und Böhnhardt schon tot waren, als sie in den Camper gelegt wurden – ich erzähl euch später mehr dazu –, dann folgt aus diesen Aussagen, dass sie nicht diejenigen gewesen sein können, die die Bank ausgeraubt haben – weil sie zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 9:15 Uhr bereits tot im Wohnmobil gelegen haben.

Und welcher Zeuge ist damit widerlegt?

Nicht der wichtige Zeuge Bräuning, der Kieslasterfahrer, bei dem passt alles, aber:

Den Rentner-Zeugen von der NVA Hösel kann man ebenso abhaken wie den DDR-Grenzerrentner. Gefälligkeitsaussagen… wenn die Anlieger Recht haben. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/22/nsu-erfurt-18-3-2016-der-3-mann-und-die-falschen-bankraeuber/

.

Und die Zeugin, die den 3. Mann hat aus dem Womo aussteigen und weggehen hat sehen, bevor die ersten beiden Polizisten Mayer und Seeland kamen, was ist mit der?

Juni 2014:

Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.

Das Update dazu, auch Juni 2014:

Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben.

Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.

Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.

Und da fragt man sich doch, wo diese wichtigen Zeugen eigentlich abgeblieben sind. Vorgeladen waren sie offensichtlich nicht. Oder doch?

Was soll man davon halten?

NSU Erfurt 18.3.2016: Der 3. Mann und die falschen Bankräuber?

Ende 2015 war klar, dass die Polizei am 4.11.2011 nach einem 3. Mann suchte.

Das ist die Ausgangslage, die zur Vorladung der Anlieger und LKW-Fahrer am 18.3.2016 führte.

esa1Den Kieslasterfahrer, der gut 2 Stunden für seine Runde vom Kieswerk Immelborn nach Stregda brauchte, der hat das Womo mit dem langhaarigen Fahrer gesehen, und der hat den langhaarigen Raucher am Womo stehen sehen, samt Fahrrad, und der war grösser als der andere Mann.

Was sagten denn die Sparkassen-Angestellten dazu? Nun, die Haare konnten die nicht sehen, aber DIALEKT, das ist komisch. Geleakte Akte dazu, siehe Forum: März 2015

4.2 Personenbeweise
4.2.1 Zeugen in der Sparkasse
Die Zeugen, welche sich in dem Zeitraum des Überfalls in der Sparkasse befanden – Herr CHROSCZ (Filialleiter), Frau WENING (Angestellte), Frau TAMM (Angestellte), Frau MÖNCH (Kundin) und Herr NIEBERGALL (Kunde) -, sagten später übereinstimmend aus, dass es sich um zwei männliche Täter gehandelt habe. Beide Täter haben akzentfrei deutsch gesprochen. Bis auf Frau WENING hat kein Zeuge einen Dialekt wahrnehmen können. Frau WENING gibt an, einen Dialekt bei Täter 1 wahrgenommen zu haben, kann diesen jedoch nicht mit Sicherheit benennen.

Sind Thüringer (der Filialleiter war Wessi) überhaupt in der Lage, akzentfrei deutsch zu sprechen?

🙂

Weiterhin übereinstimmend sagten die o. g. Zeugen aus, dass sowohl Täter 1 als auch Täter 2 von schlanker Statur waren, bis auf den Zeugen NIEBERGALL, der den Täter 2 als untersetzt beschreibt.

Niebergall war der Rentner, der sein Geld aus dem ATM vom Bankräuber zugesteckt bekam? Könnte sein.

Zurück zum Kieslasterfahrer:

kies1Um 10:30 Uhr, nämlich rund 2 Stunden (solange dauert seine Tour, er fuhr an jenem Tag 5 oder 6) später, wartete die Polizei bereits auf ihn am Kieswerk.

Warum? Woher wusste die Polizei von seinen Sichtungen von 8 Uhr bis 8:15, (Tour 2), und wartete schon auf ihn am Kieswerk um 10:30 Uhr?

Zur Verdeutlichung: das blaue Gekritzel ist der Bereich, wo das Womo samt Raucher und Fahrrad stand:

Um 8:15 sah er das Womo, blauer Ellipsen-Bereich, und um 10:30 Uhr wartete am Kieswerk die Polizei auf ihn. Warum? Hatte er schon zuvor mit einem Polizisten gesprochen, weil das Womo ihm die Vorfahrt am Kreisel genommen hatte?

Folgendes Bild ist auch schon ein Jahr alt, aber 10:30 Uhr am Kieswerk ist neu. Das fehlte damals noch. Wurde überlesen, shit happens…

Grob überarbeitet sieht das jetzt so aus:

kies-neu

Das Problem fängt bereits bei den nicht existierenden Zeitstempeln der Sparkassen-Bankraubbilder in den Polizeiakten an. Jeder schreibt von anderen Zeiten. Ein Witz, und zwar ein äusserst schlechter.

Egon Stutzke konnte die Radfahrer nicht beschreiben, weder Kleidung noch Haare oder Fahrradfarben noch sonstewas. Er scheint ein choreografierter Zeuge zu sein, der DDR-Grenzerrentner, der nicht interviewt werden darf… quietschende Reifen beim Losfahren auf Schotter ist auch mehr Hollywood-Gedöns als eine sinnhafte Aussage… und vor 9:40 Uhr war der nie und nimmer dort. Also erst lange nach den von ihm angeblich gesehenen Fahrrädern und deren Verladen ins Womo. (daher wohl auch das nach hinten schieben des Bankraubs). stutzkes Sportsendung ging bis 9:30 Uhr, danach latschte der erst los…

Warum wartete die Polizei um 10:30 Uhr bereits auf den Kieslasterfahrer, und wie kann es sein, dass erst um 11:45 Uhr das Womo in Stregda gefunden wurde, wo doch der Kieslasterfahrer aussagte, das Womo sei ihm am Morgen in Stregda hinterher gefahren?

Siehe auch: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/02/eisenach-4-11-2011-der-bankraub-blut-teil-7/

Es ist recht naheliegend zu vermuten, dass sich die Frage von Frau Marx im Video oben wie folgt beantworten lässt: (für die Faulen: Die Frage lautete: Warum durften Rettungssanitäter und Notarzt nicht den Tod feststellen?)

Ganz naheliegend lautet die Antwort: Weil man das Womo bereits kurz nach 10:30 fand, und offiziell 2 Polizisten es „zufällig“ dann zwischen 11:45 und 12 Uhr „fanden“.

Die Todesfeststellung erfolgte lange vor dem offiziellen Finden des Womos. Man scheint jedoch der Meinung gewesen zu sein, ein Feuer könnte helfen, den Todeszeitpunkt auf 12:05 Uhr willkürlich festzusetzen. Und so kam es dann auch: Zuerst der 3. Mann, der das Womo ca. um 11:45 anzündete und gesehen wurde, und dann die im Feuer verpuffende Munition gegen 12:05 Uhr, so einfach geht das…

Der Zeuge Peter Hösel, DDR-Soldat gewesen, 83 Jahre alt, den hat sich der MDR natürlich rausgesucht für die Berichterstattung, war klar…, hat schon 2011 den Kronzeugen für 3 Schüsse gegeben, im Fernsehen, offiziell waren es jedoch die ersten 2 Wochen lang nur 2 Schussgeräusche.

augenzeuge-stregda-nsu

Seine Aussage kurz zusammengefasst:

Hösel (alter NVA-Soldat) ist früh weg, um zehn zurück, da stand Womo da,
er parkte davor, alles ruhig, ist drumrum gegangen. Wollte gerade wieder
los, seinem behinderten Jungen in Eisenach Mittag bringen, da sah er die
Polizisten vor dem Haus in Deckung gehen. Dann 3 Schüsse, oder „wie man
jetzt sagt, Knallgeräusche“. Konnte Kurzwaffen und Langwaffen
unterscheiden. Abfolge länger als eine Minute zwischen den Schüssen.

Wolfgang Schorlau is not amused 😉 (3 Schuesse innerhalb 30 Sekunden oder weniger)

Hat dann erstmal aus Treppenhaus weiterbeobachtet; kam dann auch der
Polizeiführer aus Gotha, „Stenzel oder so…“ Er habe sich schlau gemacht
hinterher.
Das habe er alles damals schon erwähnt, das sei aber warum auch immer
nicht ins Protokoll aufgenommen worden. „Ich wurde gefragt, ob ich die
Schüsse unterscheiden könne.“
War ziemlich nervös, rieb die Hände, widersprach sich am Ende auf
Nachfrage AfD wegen der Schussgeräusche; der Pistolenschuss kam dann
auf einmal am Ende.

Pistolenschuss, 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, „irrelevant“ laut BKA, Polizeischmauch an der Hand, war da was? STA Wassmuth, Spiegel TV, „Jeder erschoss sich selbst“… ach wirklich, wie kam der denn darauf, 1 Wochen nach der Obduktion?

Wie viele Schussgeräusche?

2, nicht 3, vielen Dank! So stand das auch 2 Wochen lang in der Presse. So wurde das auch am OLG bezeugt.

Den Rentner-Zeugen von der NVA Hösel kann man ebenso abhaken wie den DDR-Grenzerrentner. Gefälligkeitsaussagen…

Und die Zeugin zum 3. Mann? Was ist mit der? Das leaken wir Morgen. Kathi hat geschwänzt. Die hatte Besseres zu tun, als den 4.11.2011 aufzuklären… auch diese „Berichterstattung“ fällt wohl aus.

NSU Erfurt: Langhaariger Bankräuber am 4.11.2011, der Grössere der 2!

Selten kommt es vor, dass der AK NSU eine Grüne lobt, aber Madeleine Henfling hat es verdient.

Landtagsprojekt_Thüringen_Madeleine_Henfling_by_Olaf_Kosinsky-3

Sie hat dem Kieslasterfahrer-Zeugen Sven Bräuning im entscheidenden Augenblick geholfen, den verlorenen Faden wiederzufinden, als der Zeuge am 18.3.2016 in Erfurt von SPD und Linkspartei verwirrt werden sollte.

Wie kam es dazu?

Der AK NSU hatte am 16.3.2016, also 2 Tage vor den Anlieger-Zeugenaussagen, die entscheidenden Passagen aus Bräunings BKA-Vernehmung nochmals gebloggt:

Und die Linken samt der SPD-Vorsitzenden versuchten dem Zeugen einzureden, es könnte doch eine Frau gewesen sein.

Bräuning: Auch total nervös, ständiger Bewegungsdrang, fasst sich an die
Nase, spricht leise, nuschelt in die vorgehaltene Hand, bestätigt aber zunächst
seine Aussagen bei Polizei und BKA – Raucher! –
(interessant: Marx führt ohne Federlesens das BKA-Protokoll vom NSU-LEAKS-Blog ein)

Die Uwes waren Nichtraucher…

Er hat keine Personen erkannt beim BKA, alss man ihm die Fahndungsbilder
der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt hat!

Er hat weder Mundlos noch Böhnhardt erkannt… auch nicht Zschäpe?

Dann wollten ihn Marx und König geradezu dahin drängen, dass der
Langhaarige doch auch eine Frau gewesen sein könne, er doch laut
BKA-Akte gesagt habe, unentschieden…

Stimmt nicht, Zeugenmanipulation mit Lügen-Vorhalt, klare Aussage „Mann“, siehe oben, er sagte definitiv „Mann“, aber da sieht man wieder mal, wo der Staatsschutz sitzt…

Er eiert rum (wahrscheinlich kennt er seine Aussage nicht mehr) aber dann kommt die Krönung: Frau Henfling bringt ihn drauf, dass er doch gesagt habe, „Mann“ und er kommt zurück ins Spiel, ja das stimme!

Das Lob ist mehr als verdient!

Dann verdeutlicht er nochmal: „Person am WoMo hat nichts mit Mundlos und Böhnhardt zu tun!“, könne er sagen, da er ja die Bilder der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt bekommen habe!

Guter Zeuge! Schade dass er die 2. Person mit Fahrrad am Womo stehend, rauchend, nicht so deutlich gesehen hat. Wirklich Schade.

Der Langhaarige ist also „Böhnhardt“, dessen DNA und Fingerabdrücke man nicht an der Fahrerposition fand. Nirgendwo, wo man ihn hätte finden müssen. Müssen!

Henke fragt, ob der Langhaarige größer oder kleiner als der andere war? Antwort: Größer!

„Frau Bankräuberin mit langem Haar Zschäpe“ war also grösser als Herr Mundlos, gelle, Frau König und Frau Marx? Oder grösser als Herr Böhnhardt? Wie hätten die Erfurter NSU-Parlamentarischen Lügenvorhaltungs-Staatsschützerinnen es denn nun gerne?

Wo ist denn nur die Medienberichterstattung zu dieser sensationellen Aussage des Zeugen Bräuning?

Die fiel aus. Gedöns war Trumpf:

marx-lol

Nette Kommentare dort beim MDR:

mdr-kommWas die DPA ablieferte:

dpa-schundEin Nichts. Reinster Staatsschutz.

Mehr ist von dieser Lügen- und Lückenpresse nicht zu erwarten. Eine Berichterstattung der lokalen Medien scheint nicht zu existieren. Ein Offenbarungseid der „unabhängigen Medien“.

Frau König hat geschwänzt. Die nahm gar nicht teil, Gerichtstermin in Gera, wegen kettenschwingender Enrico-Rinke-Bruder-Nazis am Wahlkampfstand…