Category Archives: Dönermorde

In der BRD unvorstellbar: Schweizer Nachrichten bringen kritischen Ceska-Bericht

Stammt die Zwickauer Ceska 83 mit Schalldämpfer aus der Schweiz, und warum sind die BKA-Gutachten so merkwürdig, und voller „Fehler“? Kritischen Journalismus hat es dazu in der BRD noch niemals gegeben.

Anders ist das in der Schweiz, dem angeblichen Herkunftsland dieser Schutthaufen-Nachfindung aus Zwickau. Dort wurde in den Nachrichten am gestrigen Abend über die Merkwürdigkeiten der Zwickauer Waffe berichtet.

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Dort heisst es:

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Ungereimtheiten in Akten

Heinz Kaiser hat Fotos aus den Ermittlungsakten mit Aufnahmen von Waffen aus derselben Serie verglichen und Unstimmigkeiten gefunden: Unter anderem eine unterschiedliche Beschriftung auf dem Waffenschlitten.

Dieser «Fehler» ist auch für den Waffenexperten Daniel Wyss nicht erklärbar: «Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftung haben», so Wyss gegenüber «Schweiz aktuell».

Heinz Kaiser spricht auch von Fehlern im Waffengutachten. Er vermutet, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe absichtlich verschleiern. Seine Erkenntnisse hat er bereits nach Deutschland weitergeleitet, Reaktionen darauf hat er keine erhalten.

Dass er eine Verschwörungstheorie vertrete, bestreitet Kaiser vehement: «Die Verschwörungstheorie steckt bei der offiziellen Version der deutschen Behörden.» Darum will er mit seinen Ermittlungen weitermachen, bis er von den deutschen Behörden eine Antwort erhält.

Er wird eher keine Antwort erhalten… so erging es bereits 2013 Lazlo Tolvaj, dem Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazins, der als Erster auf Unstimmigkeiten bei der Ceska aus Zwickau hinwies. Totgeschwiegen von den BRD-Medien, von Mainstream bis hin zu ganz links aussen. Bei der Staatsräson NSU patzt niemand…

Warum das so ist, und auch so bleiben wird, das steht hier:

Zwischenablage139Sehr gut!

kaiser

In der BRD unvorstellbar: Linker Schweizer als investigativer Hinterfrager von gepredigten Wahrheiten des Sicherheitsapparates. Und er schafft es, das in die Nachrichten zu bringen, ohne dass im selben Beitrag fünf staatlich bestallte Experten erklären, wie hanebüchen das doch alles sei.

Top!

Polenztrassen-Nachbar und Marschner-Busfahrer Jens G. jetzt in Berlin vorgeladen

Um 11 Uhr beginnt mit Jens Gützold die 2. Runde „Marschner-Baufirma“ im Bundestags-Untersuchungsausschuss Bundestag.

Donnerstag, dem 7. Juli 2016, 11:00 Uhr

Jens Gützold
(Beweisbeschluss Z-128)
Sebastian Rauh
(Beweisbeschluss Z-141)
Marianne Rauh
(Beweisbeschluss Z-142)
Kriminalhauptkommissar Rainer Grimm
(Beweisbeschluss Z-133)

Der Zeuge wohnte direkt gegenüber der „Trio-Wohnung Polenzstrasse 2,  2001-2008“, und wohnt dort noch heute, so war zu lesen. Er habe jedoch „das Trio“ nie gesehen, und seine „vielleicht-Arbeitskollegen Mundlos und Böhnhardt“ auch nie dort abgeholt oder abgesetzt.

Wie das wohl gehen soll? Nie gesehen?

Der Fahrer sei er gewesen, so sahen wir im Fernsehen, Fahrer der Busse, die Marschner Bauservice 2001 ausgeliehen hatte, und deren Datums zu den Dönermorden 2 und 4 passten… also Nürnberg und München.

Was ist denn mit den Morden 1 und 3, den mit je 2 Waffen begangenen?

Hat der Zeuge noch Unterlagen, Spesenabrechnungen von damals, wo waren er und die Busse und die Uwes an den 4 Mordtagen?

In der „jeweils richtigen“ Stadt, oder aber ganz woanders? Hamburg? Mord 3?

Wie gut ist die BKA-Rekonstruktion der Baustellen der Firma Marschner die Jahre 2000 bis 2001 betreffend, also die ersten 4 Ceskamorde? Wo waren die bis zu 35 Skinheads wann tätig?

Unmengen an Beweisanträgen dazu, Akten beigezogen von allen möglichen Dienststellen und Archiven, bis auf den Staatsschutz Sachsen, Neukatholik und Antifa-Förderer Bernd Merbitz vom OAZ, den hat man irgendwie „vergessen“? Wer aus Marschners Firmen und Läden war denn Sachsen-Staatsschutz-Spitzel?

Was wusste Sachsen? Alles, und das seit 1998. Dann klärt mal schön auf im Tal der fast Ahnungslosen… ran an die dicken Fische!  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/19/sachsen-im-tal-der-ahnungslosen/

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Mordalibis für die Uwes sind heute möglich, und das für alle „NSU-Morde“ von Simsek bis Kilic. Danach war 30 Monate Pause… erst 2004 ging es mit Turgut in Rostock weiter. Alle 3 Genannten waren Kurden.

Prognose: Weder Kurden noch Alibis noch Merbitz Sachsen-Spitzel werden heute eine Rolle spielen. Da sei die Staatsräson vor!

Tatortspuren: RAF 4 von 9, NSU 0 von 30

Je nach Zählweise gibt es bis zu 30 „NSU-Tatorte“: 10 Morde, ca. 15 Raubüberfälle, 2 Kölner Bomben, 1 Taschenlampe in Nürnberg, 1 Bombenwerkstatt 1998.

Spuren dort von den Uwes: Null.

So bekommt das die RAF nicht hin:

raf-spurenKreative Spurensuche?

Unterbrochene Spurensicherung für 1,5 Tage? Warum?

Oh, da wurde neu arrangiert? Von wem denn, und warum? Waren V-Leute beteiligt, deren Sonnenbrillen im Womo Spuren man ersetzen musste?

Sind Tatorte quasi beliebig zuordbar?

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Denken Sie dran: DNA verbleibt immer am Tatort.

 

Nur beim „NSU“, da ist das anders. Immer.

Temme und der NSU. Reisen durch Raum und Zeit

Am Sonntag gab es Sautreiber und Gedönsexperten aus Hessen und NRW, und einen Nachtrag gab es heute:

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Bei der Vernehmung eines hessischen Ermittlers am Freitag im Untersuchungsausschuss war zudem der Eindruck entstanden, dass Temme am 9. Juni 2004 in Köln war, wo an diesem Tag ein Anschlag mit einer Nagelbombe verübt wurde.

Hierbei könnte es sich aber um ein Missverständnis handeln, wie die FR aus informierten Kreisen erfuhr. Nach den Unterlagen, aus denen Faeser im Ausschuss zitierte, soll Temme exakt ein Jahr später, am 9. Juni 2005, an einer Tagung des Bundesamts für Verfassungsschutz in Köln teilgenommen haben.

Diese ungewöhnliche Übereinstimmung der Daten nahm die hessische Polizei offenbar zum Anlass, dem BKA zu empfehlen, Temmes Alibi für den Tag des Anschlags in der Kölner Keupstraße im Juni 2004 zu überprüfen.

Ach so… ja dann.

Der hessische Polizist Jörg Teichert, der dazu am Freitag befragt wurde, sagte, er wisse nichts über die Ergebnisse der Alibi-Überprüfung durch das BKA. „Es gab da keinerlei Rückkopplung“, berichtete er.

Schlimme Sache das.

Am 9.6.2005 wurde in Nürnberg der Dönerbudenbesitzer Yasar erschossen, ein Kurde. Das fehlt bei der FR. Wäre vielleicht hilfreich gewesen, das zu erwähnen. Da war Temme in Köln beim BfV.

Am 9.6.2004, als vor dem Frisör-Türstehersalon auf der Keupstrasse der Neco A.-Gang eine Bombe explodierte, da war Temme nicht in Köln.

Keupstrasse ist überall:

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Neco Arabaci hat einen Ruf wie Donnerhall. Vor zehn Jahren soll er aus dem Gefängnis heraus telefonisch angekündigt haben, dem für ihn zuständigen Staatsanwalt eine Kugel in den Kopf jagen zu wollen. Er wurde freigesprochen, obwohl Übersetzer die Sequenz klar erkannt haben wollen. Die Todesdrohung machte dem Juristen so zu schaffen, dass er aus dem Dienst ausschied.

Für den Fall, dass Temme nicht durch Zeit und Raum reisen kann, war er an keinem der Tatorte. Die Bombe in der Keupstrasse war eine OK-Bombe im Rotlichtkrieg, sehr wahrscheinlich.

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Bei der Spurenlage sieht es ziemlich schlecht aus:

Kein Temme beim Yozgat, weder auf der Maus, noch an der Tastatur.

Wie geht das?

Alibis? Was wurde ermittelt?

Das wurde geblogt im Juli 2014.

Der Temme-Ausschuss in Wiesbaden wird sich auch weiterhin nur mit Gedöns befassen, und die FR wird weiter ziemlich dumm davon berichten:

Im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss könnten Mitarbeiter des Bundeskriminalamts (BKA) dazu befragt werden, wie sie die Alibis eines früheren hessischen Verfassungsschützers überprüft haben. Das sagte SPD-Obfrau Nancy Faeser der Frankfurter Rundschau am Montag.

Dann macht mal…

NSU-Ausschuss Hessen und NRW, Sautreiber und Gedönsexperten

In Hessen war Freitag der Andreas Temme-Ausschuss am Befragen, und es ging um den Mord an Halit Yozgat.

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Den Vater sollte man endlich mal befragen, warum sich die Geldeintreiber des (PKK) Drogenkartells bereits 5 Jahre vor dem Mord an seinem Sohn in seiner Teestube trafen. Und warum er nach dem Mord eine SIM-Karte heimlich nutzte, die einem Albaner-Drogenmann gehörte. Auch sollte der Vater endlich mal erklären, wie es denn sein kann, dass er gar nichts weiss von der LKA-Operation 2004/2005, als über 150 Telefonate einer Drogenbande aus dem Internet-Cafe heraus geführt wurden. War das Internetcafe in Wahrheit eine Drogenzentrale?

Solche Fragen spielen -wegen der NSU-Staatsräson- keine Rolle in Wiesbaden, wenn der Ausschuss tagt. Sie sind tabu.

Statt dessen gibt es das übliche Gedöns:

faz222„Untersuchung“ ist ein starkes Wort dafür, was dort veranstaltet wird…

Ein 46-jähriger Beamter aus der damaligen Mordkommission berichtete am Freitag im Landtag in Wiesbaden unter anderem, wie die Polizei vergeblich versuchte, mit V-Leuten des Verfassungsschutzes zu sprechen. Dies seien wichtige Zeugen gewesen, da sie Kontakt zum Verfassungsschützer Andreas Temme gehabt hätten.

Islamische V-Leute fehlt. Bouffiers Verbot fehlt. Die FAZ mal wieder. Leserverdummung.

Der Verfassungsschutz habe klar gemacht, „dass der Quellenschutz über alles geht“, berichtete der Polizist. Den Ermittlern sei lediglich angeboten worden, die V-Leute getarnt als Auszubildende gemeinsam mit Verfassungsschützern zu befragen. Dieses informelle Vorgehen habe man abgelehnt, da die Informationen dann womöglich nicht vor Gericht hätten verwendet werden können.

Blödsinn. Die Polizei wollte nicht, weil sie nicht wollen sollte. „Mangelnden Schneid“ warf Binninger dem Soko Cafe-Chef bereits im Ausschuss Bundestag I vor.

Dazu passend, von Freitag:

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Was für eine lausige FAZ-DPA-Berichterstattung.

Können die FAZ-Linken es besser ? Frankfurter Rundschau:

fr222Nein, können sie nicht.

Aber den Namen das Zeugen erfährt man dort: Ermittler Jörg Teichert. Immerhin. Ansonsten Quark bei der FR, zensierte Berichterstattung. Die Schere im Kopf…

Temme rief 20 Minuten nach dem Mord einen islamischen V-Mann an?

Staatsanwaltschaft und Polizei hatten die V-Leute vernehmen wollen, die Temmes Zuträger waren. Mit einem rechten Informanten hatte der Verfassungsschützer am Tattag zwei Mal telefoniert, mit einem Islamisten 20 Minuten nach der Tat. Man habe erfahren wollen, wie Temme auf diese Menschen gewirkt habe, sagte Teichert. Der Verfassungsschutz untersagte jedoch mit Billigung des damaligen Innenministers Volker Bouffier (CDU) die direkte Vernehmung der V-Leute.

Woher hat er das?

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Unten der Tweet des FR-Mannes, oben eine interessante News: Temme war an jenem Tag noch in einem anderen Internetcafe auf derselben Strasse. Das steht nicht im FR-Artikel. Warum nicht? Was haben diese Besuche mit Temmes Dienstauftrag zu tun, eine Hinterhofmoschee zu beobachten? Warum stellt niemand diesen Zusammenhang her?

„Temme rief 20 Minuten nach dem Mord islamischen V-Mann an.“

Ach, wirklich?

Bei Anruf Mord – der Fall Kassel, Temme, die Anrufe Temmes am 6.4.2006

Bei 17:19 Uhr steht: “Nicht feststellbar”, wer hat Telefonnummern, deren Halter nicht feststellbar sind?
Gute Frage, gelle? VM 6623 ganz sicher nicht. Aber ein Geheimdienst schon. Oder Jemand aus der Regierung.

Der entscheidende Anruf ist der um 17:19 zu einer Geheimnummer, 20 Minuten nach dem Mord. Nur dieser Anruf ist wichtig, der morgendliche Anruf bei seinem V-Mann Islam ist nur wichtig gewesen für die Temme-Alibi-Prüfung für den Mord am 4.4.2006 in Dortmund.

Im Cafe Yozgat wurden unregistrierte SIM Karten vertickt, das muss man insoweit ein wenig einschränken. Stammt die Info, der Anruf danach ging an einen Islam-V-Mann, aus den Befragungen des HLfV?

Sie sehen: Benjamin Gärtner ist nicht geschwärzt, der rechte Spitzel war unwichtig. Den wollte niemand befragen, man hätte jedoch gedurft. Die Islam-V-Leute durfte man nicht befragen. Nur als „Praktikant“ des VS, und das wollte man nicht. Selbst schuld.

Kasperles-Theater der CDU:

hessen-13Nur in den VS-nfD-akten, das stimmt. Nur beim rechten Altlast-Spitzel Gärtner stimmt es nicht.

Der Beste aller Aufklärer:

hessen-31Na sicher ist die Polizei schuld, wer denn sonst?

  • die Polizei hat die Schauchspuren an den Händen der Tatverdächtigen am Tatort stundenlang nicht gesichert, weil man von Totschlag mit einem schweren Gegenstand auf den Kopf ausging, wie der Notarzt „festgestellt hatte“, aufgrund der Beulen am Kopf.
  • die Polizei hat keine Spuren auf den Internet-Rechnern gesichert, und Temme gar nicht dort an Maus und Tastatur gefunden, weil Temme erst eine Woche später ins Spiel gebracht wurde…
  • oder haben wir da in den Akten etwas übersehen?
  • die Polizei hat die Schmauchspurenträger von Schwester Yozgats Ex-Verlobtem nicht auswerten lassen, bei dem noch in der Tatnacht eine Hausdurchsuchung samt SEK stattfand, und man „rote Pullis“ und Jeans mitnahm, einer Augenzeugen-Beobachtung folgend, die sogar im Spiegel stand: MAnn im roten Pulli und Jeans rannte nach dem Mord quer über die 4-spurige Strasse Richtung Friedhof. Keine Fahrräder, kein Womo…
  • die Polizei hat die V-Leute nicht vernommen. Man war zu feige, versteckte sich hinter Dienstvorschriften. Sehr wahrscheinlich verbot es der Staatsanwalt Dr. Wied.
  • die Polizei hat den Anruf 20 Minuten nach dem Mord einem Islamspitzel zugeordnet, weil der Anruf in Temmes Terminkalender notiert war. Oder gibt es da echte Ermittlungen?
  • die Polizei hat das neurologische Hirngutachten vom Professor Bruck aus Göttingen kommentarlos abgeheftet, das Yozgat ein Weiterleben von mindestens 30 Minuten, jedoch weniger als 90 Minuten attestierte.

  • die Polizei suchte den Mörder beim falschen Zeitpunkt. Fataler Fehler. Temme sass im Büro… zum Schusszeitpunkt? Telefonierte gar mit Benjamin Gärtner, beide haben so ein Alibi?
  • die Staatsanwaltschaft, Herrin des Verfahrens, war massiver politischer Einflussnahme ausgesetzt.

hessen-21

Krokodilstränen. Der Wille zur Aufklärung ist auch bei der Opposition nicht erkennbar. Bei den Medien ebenfalls nicht. Es ist Fakt, dass ein türkischstämmiger Zeuge von 3 Halit massiv drohenden Türken/Albaner berichtete, diese Aussage führte zur Telefonüberwachung der Yozgats, man nahm sie also ernst. 1 Tag nach den Drohungen wurde Yozgat erschossen.

Auch die SPD hat keinerlei Interesse an Aufklärung. Da sei die NSU-Staatsräson vor!

hessen-32Nein, stimmt nicht.

  • Hinterausgang beachten, wer einen Schlüssel hatte, der konnte unbemerkt das Cafe betreten und Halit  erschiessen, und ebenso wieder verschwinden
  • ein 14-jähriger und ein 16-jähriger lassen sich leicht einschüchtern. Der 16-jährige (der einzige Temme-Zeuge! Erst eine Woche nach der Tat!) war ein Intensivstraftäter mit arabischem Pass. 35 Polas-Einträge…

Sicher, „vorne raus“ war Wahnsinn, 30 Meter weg eine Polizeistation, aber „Hintereingang“ wäre sehr sehr simpel und gefahrlos gewesen.

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Wer bitte soll hier verarscht werden? Es gibt keine Ermittlungen ohne Dokumentation.

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Gedöns. Aller Wahrscheinlichkeit kam Temme erst 40-70 Minuten nach den Schüssen ins Internetcafe, siehe das Gutachten, wenn überhaupt. Wenn, dann eher zum „Aufräumen“. Mit einer externen Festplatte in einer Plastiktüte? Bunkerte Halit Infos über Moschee-Telefonierer für Temme? War das in dem anderen Internetcafe ähnlich? Warum wird da nichts ermittelt? Seit 2006 nicht? Waren Yozgats der Polizei behilflich, erst beim Drogenverteiler-Überwachen, und danach beim Moschee-Überwachen? Astreines Mordmotiv!

 

hessen-61Man kannte deren Namen. Statt zu labern hätte man handeln müssen. Feige Beamte. Die BAO BOSPORUS war eine Nichtaufklärungs-Organisation?

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Aus der Sicht der Bundesregierung hätte die BAO TRIO des GBA/BKA gar nicht besser sein können. Integre Ermittler mit kritischem Geist hätten da gar nicht reingepasst. Viel zu gefährlich.

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Warum fehlt das beim Artikel in der FR?

Okay, zugegeben eine doofe Frage… liegt an der NSU-Denkblockade der Linksjournaille. Und an ihren politischen Zielen.

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NRW-Gedöns am Freitag

Im zukünftigen Kalifat NRW, wo man gerade die Verfassung ändert, damit nicht mehr „zum Wohl des Deutschen Volkes“ Amtseide abgeleistet werden müssen, dort wollte man am Freitag eine BfV-Abteilungsleiterin zum V-Mann Corelli vernehmen. Das klappte nicht, weil das BfV auf nichtöffentlicher Vernehmung bestand, aber der Ausschuss auf „öffentlich“. Also vernahm man gar nicht.

Grosse Empörung, der Ausschuss NRW hat dabei allerdings vergessen zu betonen, dass man Spitzel wie Sebastian Seemann vorher bereits nichtöffentlich vernommen hat. Warum hat man bei den landeseigenen V-Leuten heimlich vernommen, verlangt jedoch vom BfV öffentlich? Bigott.

Die Dame um die es geht ist „das Gesicht des BfV in der Öffentlichkeit“: Dinchen Franziska Büddefeld

Eine bedauernserte Person, wie man bereits am Namen sieht, für den sie nichts kann. Die Eltern jedoch schon.

fatalist dachte sofort an den hier: Herr von Bödefeld.

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Spass muss sein. Sie sieht so aus:

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Sie war geladen im Zusammenhang mit Corelli. Als Abteilungsleiterin RECHTS sollte sie dazu mehr wissen als Sondergutachter Jerzy Montag. Um dessen Show der Nichtaufklärung nicht zu gefährden, bestand das BfV auf nichtöffentlicher Aussage?

Der regionale Staatsfunk:

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Nicht besonders schutzbedürftig

Das Bundesamt habe die Weigerung mit einer Schutzbedürftigkeit der Mitarbeiterin begründet. Diese Argumention erschließe sich dem Ausschuss aber nicht. „Wer für das BfV öffentlich Ausstellungen eröffnet und im Internet leicht recherchierbar ist, muss auch vor einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss öffentlich aussagen“, schlussfolgerten die Parlamentarier.

Gedöns. Es geht nicht um die Optik dieser Frau. Auch  nicht um ihren Namen. Oder um ihren Familienstand.

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Der Landtag liess verlauten:

Dem Untersuchungsausschuss NSU des Landtags Nordrhein-Westfalen ist die öffentliche Vernehmung von Zeuginnen und Zeugen besonders wichtig. Wir sind auf diesen Nötigungsversuch des Bundesamts für Verfassungsschutz nicht eingegangen. Wir werden die Zeugin öffentlich vernehmen oder gar nicht!

Das ist alles Show. Sie wird so oder so nichts zu Corellis Auffindeumständen, zu Dachluken etc. sagen, weil es ein laufendes Ermittlungsverfahren gibt. Diabeteskranke BfV-Leute fanden Diabetestoten auf? Günter B. darunter, sein V-Mann-Führer? Schräge Story…

Und aus Jerzys Montags Gefälligkeitsgutachten wird sie ebenfalls nicht die Luft rauslassen, mit der dort Gedöns aufgepumpt wurde, während das Wichtige fehlt.

Eine Show für die Medien, weiter nichts. Alle wissen das, und machen mit. So geht „Meinungspluralismus“ in der gelenkten Demokratie BRD.

nrw-muellLach.

nrw-muell2Es geht doch um etwas ganz Anderes als um das Gesicht dieser Frau aus der Sesamstrasse… was soll diese Show? Verdummung ist das, weiter nichts.

Die Zeugin weiss sehr viel mehr über Corelli als das, was Jerzy Montag ermitteln durfte, und auch mehr als er jetzt ermitteln darf, in seinem „Nachtrag“.

Darum geht es. Alle wissen das. Wie gehabt ist der Antifa jedoch nichts zu blöd.

Zwischenablage09Die BAO TRIO war Staatsschutz. So wie zuvor die BAO BOSPORUS?

Die Obduktion Corellis dürfte ebenfalls Staatsschutz gewesen sein:

Obduzentin Corelli ist jetzt mit drin.

Die Zeugin erklärte, dass sie viele Asservate für toxikologische Untersuchungen entnommen habe. Bei den folgenden Laboruntersuchungen habe man die Lactatwerte und Glukosewerte im Augenkammerwasser und dem Hirnkammerwasser untersucht und dabei „exorbitant hohe“ Werte festgestellt. Diese hohe Werte wiesen auf ein hyperglykämisches Koma als Todesursache hin. Die Zeugin gab an, zusätzliche noch viele Organteile einer feingeweblichen Untersuchungen unterzogen zu haben. Abgesehen von der Fettleber habe sie dabei aber keine Auffälligkeiten festgestellt.

Die Rechtsmedizin hätte dann noch ein Zusatzgutachten gemacht, dass der Frage nachgegangen sei, ob für Außenstehende unmittelbar erkennbar gewesen sei, dass der Tote kurz vor einem hyperglykämischen Koma gestanden habe. Sie sei zu dem Schluss gekommen, dass der Betroffene die Symptome falsch und medizinische Laien die Symptome ebenfalls nicht sicher einordnen könnten. Die Zeugin erklärte, dass ihre Kollegin Dr. Köhler noch toxikologische Untersuchungen nach den wesentlichen Pharmaka durchgeführt hätte. Die Zeugin formulierte als Fazit: „Für uns war das Obduktionsergebnis eigentlich schon eindeutig.“ Die Untersuchungen in der Labormedizin seien nur gemacht worden, weil der Fall etwas Besonderes war – „Verfassungsschutz und so“.

Nach Frage der CDU erklärte die Zeugin, dass der Betroffene bei einem hyperglykämischen Koma nicht sofort tot umfalle, sondern sich dies etwas hinziehe. Es komme aber zu einer Bewusstseinstrübung. Meist werde keine Hilfe geholt. Die Todesursache sei für die Rechtsmedizin nicht Besonderes.

Weil die SPD keine Fragen hatte, wechselte das Fragerecht zur Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Zeugin antwortete auf die Frage, ob ein hyperglykämisches Koma von außen ausgelöst werden könne, dass dies nicht gehe. Ein hypoglykämisches Koma könne durch Spritzen von Insulin verursacht werden, aber ein hyperglykämisches Koma käme von innen. FDP und Piraten hatten ebenfalls keine Fragen mehr. Zum Schluss fragte die Zeugin, ob es Ärzte gegeben habe, die Richter behandelt hätten. Der Vorsitzende Sven Wolf antwortete, dass dem Montag-Bericht zu Folge Richter seit 2010 nicht mehr beim Arzt gewesen sei.

Wenn das so stimmt, dann wurden die seit Jahrzehnten bekannten Auslöser von „Blitzdiabetes“, als da wäre Rattengift und andere Stoffe, bereits nach dem Auffinden nicht gemacht worden, sehr wohl jedoch toxikologische Untersuchungen. Welche denn?

Das wirft dann die Frage auf, wieder einmal, inwieweit die Gerichtsmedizin Gefälligkeits-Todesermittlungen für die Staatsabwaltschaften zuarbeitet.

Dieselbe Vorgehensweise scheint es in Jena am 5.11.2011 gegeben zu haben, wobei man auch die Amnesie der Gerichtsmediziner am 4.11.2011 in Stregda unbedingt mit berücksichtigen muss: Im Womo trotz Harkerei durch PD Menzel extra für Frau Mall nichts gesehen… keine Verletzung an den Köpfen, gar keine Erinnerungen an den bestens dokumentierten Aufenthalt im Womo, den sie sogar abstritt. Dreist. Folgenlose Falschaussagen, reihenweise. Daraus folgt: Rechtsstaat im Arsch…

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Und natürlich beim Fall Yozgat in Hessen. Wenn das Gutachten „nicht zu den Ermittlungen passt, dann wird vor Gericht das Gegenteil ausgesagt“? Exakt so lief das ab: „Sofort tot“ war die Gerichtsaussage, laut NSU watch-Protokoll. Gefälligkeitsaussage?

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Der Professor Dr. Brück (links) meint damit durchzukommen. Da könnte er recht haben, dank unserer Medien. Gelenkte Demokratie. Staatsschutz auch in den NSU-Ausschüssen.

Schönen Sonntag!

Warum die Antifa ein Buch bekämpft: „Die schützende Hand“ (Wolfgang Schorlau)

Der vermutliche Doppelmord von Eisenach am 4.11.2011 darf nicht aufgeklärt werden. Die offizielle Wahrheit vom Doppelselbstmord als Selbstenttarnung eines NSU darf nicht fallen. Zu gross wäre die Blamage des Staates, seiner obersten Strafverfolger und seiner gleichgeschalteten Medien.

Die neueste ZDF-Doku dazu gab Katharina König die Gelegenheit zu begründen, warum die offizielle Wahrheit zum 4.11.2011 Blödsinn ist:

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Der entsprechende Doku-Ausschnitt dazu:

Wer wollte ihr widersprechen?
Dass sie nicht weiss, wieviele Waffen im Womo waren… nun, die Polizei wusste das auch nicht, 3 Tage danach…
die Einen sagen so, die anderen sagen so. 7 oder 8, egal 😉

Das war vor rund 1 Monat.

Aktuell sieht sie die Sache wieder etwas anders, es gab nämlich „das Fest der Linken“.

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Ein voller Erfolg, wie es aussieht.

 

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Und dort war die gesamte Antifa versammelt?

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Dehm gab den Moderator, warum nicht sein Angestellter Christian Klar?,  und Kathi bekämpfte Verschwörungstheorien des NSU-Krimiautors Wolfgang Schorlau und seines Helfers Ekkehard Sieker (Co-Autor von „Das RAF-Phantom“ zusammen mit Gerhard Wisnewski) auf der Bühne.

_wsb_400x240_IMG_0045Schorlau hält das Buch, Sieker im roten Pulli

Die Linken mögen den Schorlau-Krimi nicht, ebenso wie sie den ARD-NSU-Film über die Ermittler nicht mögen. Beide kratzen an der Deutungshoheit zum 4.11.2011.

Oder das hier:

Wir erleben beim NSU, und das massgeblich verursacht durch die staatliche Antifa, ein verzweifeltes Aufbäumen gegen jegliche Aufdeckung der Wahrheit. Der begleitende Leitmedienpopanz dient demselben Zweck: Einen Doppelmord in Stregda am 4.11.2011 vertuschen, und die wahren Täter der Dönermorde schützen.

Rede von Staatsministerin Aydan Özoguz, die ebenfalls die derzeitige offizielle Version des NSU schwer in Zweifel gezogen hat: »Wer hat tatsächlich auf sie geschossen?« Frau Özoguz stellt fest: »Es ist unklar, wie Böhnhardt und Mundlos wirklich zu Tode gekommen sind.«

Wer hat tatsächlich auf die 9 Opfer geschossen, und wie kamen die Uwes zu Tode, genau das sind die Fragen, die aufgeworfen wurden, auch noch einmal vom CDU-Mann Armin Schuster 2015, und die bei der Masse der Leute nicht ankommen dürfen.

Dem dient der Antifa/Aust-Blödsinn, er ist pure Ablenkung vom Wesentlichen. Es geht um mehr als nur um einen Arsch im Kanzleramt… Staatsgeheimnisse, deren Bekanntwerden Regierungshandeln unterminieren würde…

Und jetzt aktuell das „Streitgespräch“ von König mit Schorlau und Sieker. War jemand dort?

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Die Thesen Schorlaus sind: Die Uwes wurden ermordet, es gab ein Cover up, eine Vertuschungsoperation. Vielleicht lagen gar keine Dienstwaffen im Womo, bevor PD Menzel es betrat… die Anliegeraussagen (wer wurde befragt?) passen nicht zum Zeitablauf des Bankraubs etc pp.

Das darf alles nicht sein, meint die Antifa.

lehle4Dehm ist ein Spinner, Mossad-Kathi soll ihren LfV-Präsidenten Kramer befragen, der weiss diesbezüglich bestens Bescheid 😉

lehle5Trainer = Sieker?

lehle6Die Verschwörungstheorie heisst: 2 Neonazis ermordeten 9 Bestintegrierte (meist Kurden, alles Vorzeigebürger)  und 1 Polizistin, und verübten 2 bis 3 Sprengstoffanschläge. Keine Tatortbeweise, nirgendwo.

Man sieht, dass auch @hakling ein Antifa ist. Linksverdummt. Sieht auch so aus:

hkling-21War der in Arnstadt, im September 2011?

phantom mulattePD Gotha, Wand des Besprechungszimmers, Nov 2011, Ausschnitt

Spass muss sein…

Georg Lehle mahnte prompt eine Blutspritzeranalyse an:

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2 Volltreffer. Sie wollen nicht, sie dürfen nicht. Die Linksknaller werden garantiert nichts aufklären.

lehle7DIE FRAGE überhaupt.

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Wann hatten die grosse Löcher im Kopf? In Stregda nicht, sagt die Feuerwehr… später aber schon. (Stichwort: Mall-Heiderstädt-Amnesie…)

König verdummt die Leute…

Leichenflecken, aber bei Waffen unter dem Körper laut PD Menzel keine, und König unterschlägt, dass niemand den Todeszeitpunkt feststellte. Pure Agitation.

lehle9Sicher, Sieker hat recht. König weiss das, siehe oben das Video… sie sagt es selbst.

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Schorlau schreibt nicht gegen den VS an, sondern wertet polizeiliches Versagen am 4.11.2011 aus. Sein „TLfV-Nocken“ als Mordgehilfe oder Anweiser ist Fiktion. Dazu hat er null komma null Aktenbelege. Dengler hatte jedoch schon immer mit Nocken zu tun, die Romanfigur des BKA-Ermittlers kennt den Gegenspieler noch aus RAF-Zeiten (Mord Herrhausen durch die „3. Generation RAF, das Phantom“), als Nocken falsche Aussagen mit Hilfe eines Spitzels Siegfried Nonne fabrizierte. Ein Krimineller im Beamtensessel, zweifellos.

Aber ob Nocken den 4.11.2011 in Stregda arrangierte, das ist Schorlaus Fiktion. Seine „VS-Macke“, die er auch schon vorher auslebte, beim München Komplott (frei nach Chaussy zum Oktoberfest-Anschlag). Auch damals schon „vergass“ Schorlau die Tatsache, dass die Beweis-Vernichtungsorgie (Handfragment, Zigarttenkippen in Köhlers Auto etc pp) von der Polizei (und von der BAW, STA Klaus Pflieger war zuständig) ausging, und nicht vom Verfassungsschutz.

Es ist wie heute, über 30 Jahre später… bei der Soko 26, Chef KOR Mario Huber, gegen den wegen Aktenmanipulation ermittelt wird. Bandidos-BLKA-Affäre…

Schorlau hat auch „blinde Flecke“…

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Am 4.11.2011 versagte jedoch die Polizei. An beiden Tatorten. Eisenach und Zwickau. Vermutlich versagte sie nach Plan/ auf Weisung. Wahrscheinlich war der BKA-Staatsschutz daran massgeblich beteilig. Der rief schon am 5.11.2011 im Sektionssaal an. König und Marx hakten nicht nach…

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Das werden weder Linke noch Mainstream-Medien jemals ernsthaft thematisieren. Ein NSU-Ausschuss Hamburg wird nicht kommen. Tasköprü war mit Abstand das kriminellste Opfer überhaupt. Kein anderes Opfer hat eine derart kriminelle Vita gehabt. Prostitution, Schiesserei, Drogenhandel, alles dabei. Schutzgeld und PKK dürfte stimmen. ALLE Opfer wurden vor dem Mord bedroht. Alle 9 Döneropfer.

Ein Hamburger NSU-Ausschuss würde ausserdem die immergleiche Ceska des BKA in Gefahr bringen, weil die Zuordnung damals fast 2 Monate dauerte, trotz 2 gleichen Kalibern in Hamburg wie bei Simsek in Nürnberg ein knappes Jahr zuvor und Hülsen der 6.35 mm Munition an beiden Tatorten. Das BKA kann nicht erklären, wie es 7 Wochen benötigen konnte, um „die 2 identischen Pistolen“ zu erkennen. Das klappte ansonsten innerhalb von 1 bis 2 Tagen, und verweist auf politische Einflussnahme auf die Waffenforensiker bereits 2001. Ebenfalls 2001 wurden 4 Drogengeldeintreiber in Kassel verhaftet, die eine 7.65 mm Pistole und eine 6.35 mm Patrone im Auto hatten. In Kassel, Teestube Yozgat… alle 4 kamen in Haft, 30 Monate lang kein Dönermord. Als der letzte der 4 (aus Holland und Frankreich) freikam, ging es weiter. 2004 in Rostock.

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Stimmt. Die wollen nicht, und die dürfen nicht. Sie sind der Staatsschutz von Links. GroKo BRD, Staatsräson NSU.

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Wen meint sie? Verschwörungsideologen? Meint sie Binninger, Aust, Hajo Funke? Oder ist das gar Selbstkritik?

NSU NRW: Gähnende Langeweile, verschenkte Zeit

Letzte Woche Montagsgedöns zu Corelli, Gestern LfV NRW, heute der OSTA zu den jetzt wieder anlaufenden Corelli-Rattengift-Zuckerschock-Ermittlungen, und Bundesanwaltschaft zu Gast.

Es lohnt nicht, von Gestern zu berichten, NSU-watch NRW war nicht anwesend, und die Ruhrbarone-Antifa war gelangweilt:

Zwischenablage31Das ganz unten bezieht sich auf „Zschäpes Brieffreund Robin Schmiemann“ und die Waffe, die wohl vom V-Mann Sebastian Seemann kam. Der angeschossene Drogendealer war -glaube ich- ein Albaner oder sowas… es geht letztlich um die Organisierte Kriminalität, bei der auch Rechte mitmischen, und da gibt es auch schon mal Zoff zwischen verschiedenen Gruppen, die denselben Markt beherrschen wollen, beispielsweis den örtlichen Drogenmarkt. Bandidios, Hells Angels, Türken-Gangster, Kurdenmafia, Kasachenmafia in Heilbronn, und da passieren dann schon mal „Dönermorde“. So wie 2015 in der Keupstrasse: Doppel-Kopfschuss, und der migrantische Mörder ab ins Ausland. DNA am Tatort? egal… solange man nicht in der Datenbank war. Über 4.000 DNA-Spuren an den 9 Tatorten, darunter kein NSU, kein Umfeld, kein „Rechter“…

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Zu „Corelli und die tödliche Diabetes“ 2014 gibt es hier im Blog sehr alte Kommentare eines gewissen Thomas-Ewald Riethmüller, den Lesern von Radio Utopie gut bekannt, schrieb „TER“ doch sehr viele Beiträge dort zum Oktoberfest-Attentat 1980 und zum Heilbronner Polizistenmord. Auch den Stuttgarter NSU-Ausschuss besuchte Riethmüller fleissig. Er schrieb 2015 auch für Compact, und veröffentlichte hier im Blog mehrere Beiträge zum Todesfall Florian Heilig.

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Riethmüller hat einen interessanten Hintergrund, er ist BND-nah, ein Anwalt, der viele Jahre lang über den BND geschrieben hat, Abhöraffäre, den Untersuchungsausschuss dazu, Russische Rauschgiftmafia, und beste Zugänge zum Auslandsnachrichtendienst hatte, insbesondere durch die BND-Quelle Wilhelm Dietl.

Zwischenablage32Die Focus-BND-Connection ging (und geht) weit über Dietl hinaus. Sie funktioniert bis Heute bestens. Göran Schattauer, Josef Hufelschulte, nur 2 der am Häufigsten genannten BND-gesteuerten Journalistennamen beim Focus. Beim Spiegel gibt es Pendants dazu, ein offenes Geheimnis… bei DIE WELT gibt es die auch…

Egal, zurück zu Riethmüller:

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Es wird schon seinen Grund haben, warum Kiesewetters Einheitsführer Thomas Bartelt in Libyen Sicherheitskräfte ausgebildet hat… heimlich, natürlich, zusammen mit anderen SEK-Leuten. Dahinter steckte der BND. Ganz oben angesiedelt, das Ganze , im Kanzleramt. 2005/2006.

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Riethmüller hat hier im Blog eine Diabetes-Medikamenten-Corelli Hypothese aus Sicherheitskreisen zum Besten gegeben:

Gerüchten nach soll Florian Heilig von einer MM zum späteren Brandort einbestellt worden sein, per SMS. Würde sich dieses Gerücht bei der Auswertung seines Handys bestätigen, so wäre die Verstorbene ganz sicherlich eine wichtige Zeugin für die Staatsanwaltschaft, denn hätte nicht sie als MM ihren Flo zum späteren Brandort bestellt, dann dürfte das Todesermittlungsverfahren den Grenzpunkt erreicht haben zum Mordermittlungsverfahren.

Doch es gibt noch ein weiteres mögliches Motiv. Stimmen meine Informationen, so war Florian Heilig für das Zeugenschutzprogramm von Big Rex vorgemerkt.

Wieso, wenn er nur dummes Zeug erzählte?

Vielleicht weil der Staatsschutz glaubte, Florian H. wisse mehr. Diese Vermutung macht erklärlich, warum seine neuen Handynummern immer dann seinen „ehemaligen Freunden“ bekannt wurde, wenn er diese Big Rex mitgeteilt hat.

Der Vernehmungstrick „böser Beamter“ und „guter Beamter“ dürfte hinreichend bekannt sein. Er dient dem Aufbau von Druck, um eine Aussage zu erzwingen. Druck – sehr großer Druck – lässt sich aber auch mit der Weitergabe einer Handynummer aufbauen, wenn die Ermittler wissen, das der oder die Empfänger der Handynummer „stinksauer“ auf den Zeugen sind.

Bei einem solchen Vorgehen ist es ratsam eine Vertrauensperson in der Nähe des unwilligen Zeugen zu haben, um im richtigen Moment (gerade noch rechtzeitig) eingreifen zu können.

Könnte MM diese Vertrauensperson gewesen sein?

Ich denke da an eine bestimmte Akte beim LfV und ahne, wenn MM diese V- Frau ist, wie man sie dazu gebracht hat.

Ihr Tod erinnert mich an einen V-Mann der angeblich an einer Überzuckerung starb. Ob er tatsächlich verstarb, wage ich im Moment nicht zu beurteilen. Es gibt Hinweise, das dieser Tod eine Mär ist.

Eine Mär ist aber sicherlich die Überzuckerung und die angeblich nicht erkannte Diabetes. Merkwürdiger Diabetiker, der seine Krankheit nicht kennt, aber – glaub ich einer Geschichte – in der Lage war zu wissen, dass man eine vergessene „Glibenclamid- Tablette“ durch die Einnahme einer Metformin- Tablette ersetzen kann.

Allgemeinwissen – oder irre ich mich?

Nun ist Corellis V-Mann-Führer Diabetiker, das entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Riethmüller ergänzte damals, 2015:

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass dieser Unwissende [Diabetiker, der Corelli besuchte] dem vergesslichen Glibenclamid- Konsumenten mit einer Metformin- Tablette aushelfen konnte, da er zufällig solche in der Tasche hatte.

Ganz sicherlich haben alle Leser Metformin in der Jackentasche. ????

Und, auf Nachfrage:

Beide Medikamente sind ein Antidiabetikum. Glibenclamid animiert die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin herzustellen. Metformin verbessert das Körpereigene Insulin erheblich, mit traumhaften Ergebnisse. Leider vertragen etwa 10 % der Diabetiker Metformin nicht. ????

Das ist die Info. Was Sie davon halten bleibt Ihnen überlassen.

Uns verwundert nur, wie ein Diabetes-Professor als Gutachter 2014 nichts anzumerken hatte, und 2 Jahre später im NRW-Ausschuss mit Standardwissen ankam, es gäbe ja mehrere Stoffe, die Corellis Diabetes-Tod hätten auslösen können. Nur weil er 2016 in Pension war, und 2014 noch nicht?

www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=41783

Wie jeder hier nachlesen kann, wäre über eine Fehlbehandlung schon einiges zu machen… Und es gibt ja noch viel mehr Literatur dazu, online. Für jeden Laien.
Eine vermeintliche Vertrauensperson, 2 falsche Medikamente vorbeigebracht… Man muß nicht Rattengift aus England besorgen. Kann wohl, muß aber nicht.

Und dieser Aussageprofessor weiß das auch.

So ist es.

Nach Durchsicht dieses sehr ausführlichen Artikels stelle ich fest, dass es nicht sein KANN, dass der Gutachter das vor der Erstellung des Gutachtens nicht wusste! Der hat kalte Füße bekommen und rudert nun zurück.

Könnte sehr gut sein.

Corelli war zuckerkrank, medikamentiert und wußte, wie man im Ernstfall damit umzugehen hat. Das ist das Problem.

Sein Bruder auch?

Ich hab immer nur gelesen, er wär Risikogruppe gewesen sein Bruder hat schon Diabetes, und bei ihm ist es dann eben so ausgebrochen.

Wo les ich denn wie’s wirklich ist?

Bei Jerzy Montag! Dem BfV-Gutachter! … oder doch eher nicht?

Es gibt irgendwo ne Doktorarbeit online, die hatte ich mal gelesen.
Die Verwirrung und die Abneigung, Hilfe zu rufen, sind häufige Merkmale dieser Todesursache. Allerdings sind die meisten so Gestorbenen einfach Menschen, die von der Welt alleine gelassen wurden.

Corelli wurde gleichzeitig gesagt er solle daheim bleiben/eingeschüchtert, und dann als einzige Hilfe ein „Medikament gegen Übelkeit“ (wie es laut den Artikeln die ich gefunden habe neben ihm lag) besorgt.
Jeder normale Mensch will bei Übelkeit die Ursache bekämpfen, nicht das Symptom.
Er wird das ja nicht für Regelschmerzen gehalten haben.
Ich vermute stark, daß ihm das Medikament beschafft wurde und er nicht selbst in der Apotheke war. Diesen Ermittlungen wurde ja damals ein Riegel vorgeschoben.
Wer sich jetzt noch wundert warum der V-Mann-Führer die Handys erst mal weggeschlossen hat…

Das heißt, daß ein paar Finsterlinge den Mann wahrscheinlich vergiftet haben (das ist kein muß, aber das passende Datum überwiegt halt den Zweifel) , und dann haben sie ihn ein paar Tage elendig verrecken lassen.

Mit solchen Leuten haben wir es hier zu tun. Das möchte ich bitte erwähnen.

Das ist eine Verschwörungstheorie, er starb, weil er zuviel wusste. Oben steht noch eine VT, Florian Heilig starb, weil bestimmte Leute dachten, er wisse zuviel. Der gesamte NSU ist nichts Anderes als eine Verschwörungstheorie, da es keine Tatortbeweise gibt. Von 1998 bis 2011 nichts. Einsamer Rekord. Hat die RAF nie hinbekommen.

Was wird der NSU-Ausschuss NRW Heute dazu „enthüllen“ mittels des zuständigen OSTA? Oder gar mittels der Bundesanwältin Greger?

Nichts. Das Wichtige wird verborgen bleiben. Staatsräson NSU. Sicher ist: Corelli kannte sie alle!

Hat jemand dieses Buch?

Zwischenablage35

OLG München: 10 Kurden/Türken angeklagt wegen Erpressung und Mord

Letzte Woche begann vor einem Staatsschutzsenat am OLG München ein Prozess gegen mutmassliche Gelderpresser und Mörder.

Zwischenablage52

Haben Sie davon gehört? Nicht?

Der Gerichtssaal ist bekannt aus dem NSU-Prozess:

Zwischenablage56Schwere Jungs:

Zwischenablage54Holland fehlt, dann passte es perfekt zum „PKK-Killerkommando“ dass 2001 in Kassel festgenommen wurde… beim Yozgat in der Teestube war deren Treffpunkt.

Zwischenablage53Es gab eine kleine Demo, vor dem OLG zum Prozessauftakt, da stehen sogar einige lesbare Namen der Angeklagten:

Zwischenablage55-importierte Kriminalität-

@dieter meinte dazu:

Ich schrieb es hier schon einmal. Ich bin mir nicht sicher, ob das nur ein Zufall ist oder ob nicht vielmehr ein tieferer Bezug zu den sogenannten Dönermorden gegeben ist. Man beachte auch die Wortwahl: „Angeklagte türkischer und kurdischer Abstammung „. Da gehen doch sofort die Warnlampen an, denn fast derselbe Satz fehlt seit Beginn der sogenannten Selbstenttarnung des NSU bei der dortigen Opferbeschreibung. Lügenpresse halt, besetzt mit sogenannten Journalisten, welche auf Befehl von oben ihr Gift verspritzen. Ich habe noch nie ein Wort darüber gelesen, ob die dem NSU angelasteten „Opfertürkischer und kurdischer Abstammung“ irgendeine Parteizugehörigkeit besaßen und wenn ja welche.

Warum fordert die „Nebenklage“ im NSU_Prozess nicht zur Abwechslung mal, die Angeklagten in obigem Prozess als Zeugen im Götzlschen Kasperletheater vernehmen zu lassen.

Gute Idee.

Erforderlich wäre ein Spurenabgleich der 10 Angeklagten mit den gut 4000 DNA-Spuren an den Tatorten der Dönermorde.

Hat man das getan? Eher nicht. Sollte man aber tun. Uwes fand man keine, „NSU-Netzwerk“  fand man ebenfalls nicht, also muss man weitersuchen…

NSU-NRW: Verfassungsschutz NRW hält „NS-Blutzeugen“ für weit hergeholt

Sicher ist sie das, totaler Quatsch, aber wenn man weiss, dass der auf NSU-watch NRW, also auf Linke wie den „Dr. NSU Pichl“ zurückgeht, dann wundert man sich eher, dass die Links-Journaille im Mainstream diese Sau nach Monaten dann letztlich doch durch das Dorf getrieben hat.

Immerhin hat es die Sau bis in den Antifa-Ausschuss NRW geschafft. Man hat dort nichts aufzuklären, also nimmt man alles Gedöns, dessen man habhaft werden kann. Auch die NS-Blutzeugen…

Gestern in Dusseldorf:

Am 15. Juni 2016 wird sich der Ausschuss mit der Vernehmung von Herrn Ralf Östermann, Leiter der Mordkommission in der Todesermittlungssache zum Nachteil der V-Person ,Corelli‘ zunächst weiter mit dem Komplex ,Corelli‘ befassen. Als zweiter Zeuge wird Herr Dirk Weinsprach, Leiter des Referats Auswertung des LfV Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2009 bis 2014, unter anderem zur Einbindung des LfV in die Ermittlung nach dem Aufdecken des Terrornetzwerks des NSU vernommen.

Nun denn, dazu ein paar Tweets. alle von Gestern. jeweils von unten nach oben lesen…

nrw-cdu1Der CDU-ler Hendriks sollte mehr Aust lesen: Corelli war immer wieder ganz dicht am NSU dran. Was soll das heissen, „evtl. NSU Kont.“? Monatlich, beinahe, mindestens 😉

nrw-cdu2Die Auffindeorgien von PC-Hardware und Speichermedien im Zeitraum von mehreren Wochen müsste Thema gewesen sein. Erstdurchsuchung, Zweitfindungen der Kripo (Zeuge???) eine Woche später, und Drittfindungen des BKA, noch mal eine Woche danach. Kein Tweet dazu, gar nichts…

Mal sehen, was der Ruhrbarone-Linksknaller hatte…

nrw-wei-0Der Ausschuss taugt nur als schlechte Aufklärungs-Satire, eine peinliche Veranstaltung, was erwartet man da?

Johann Helfer, der Spitzel beim Kölner Minihitler Axel Reitz, warum schreiben die Antifas den Namen nicht aus?

nrw-wei-4Laut Staatsschutz NRW war Gottschalk ein Maulheld, ungefährlich, nur grosse Klappe… kein Mann der Tat.

nrw-wei5Nichts Neues…

nrw-7Die „Zelle in Dortmund“ wurde doch wohl vom V-Mann Sebastian Seemann bewaffnet, nicht nur Robin S., der Brieffreund Zschäpes? Von Seemann stammt auch der Turner-Tagebücher-Blödsinn, und Seemann erzählte dem BKA Ende 2011 allerlei Waffengeschichten, Radom und Tokarev, Weltkriegs-Tatwaffen in Heilbronn 2007, die aus Belgien gekommen sein könnten. Alles Stuss gewesen? Offenbar schon.

Paulchen Panther!

nrw-8Es ist immer wieder hier Thema gewesen, dass das Paulchen Video seit Jahren bekannt war, jedoch nicht in der Form, wie es das APABIZ an den Spiegel vertickte, sondern als Vorgängerversion, wie es auch versendet wurde.

Von wem versendet?

Drei verschiedene Akteure?

  • LKA Stuttgart eingeflogen in Zwickau am 5.11.2011, vor dem 1. Waffenfund (Radom) und den Handschellen Kiesewetters
  • Munitionsabfrage Dienstmunition per INPOL in Eisenach, danach erst Waffennummern der Dienstwaffen?
  • Vorgängerversionen verschickt am 4.11./5.11.2011, die dann „aufgemotzt wurde“ vom apabiz?

Weiermann ist hierfür zu loben:

nrw-9

Heute also der BfV-Gefälligkeitsgutachter Jerzy Montag. Ob er heute sagen darf, dass Corelli ein gewisser Thomas Richter war? Verschenkte Zeit…

Ach so, wer verschickte die Paulchen-Vorgängervideos? Wer hatte da seine Finger drin?

Das hier ist doch schön, oder nicht? PD Menzel am 28.4.2016 in Erfurt:

menz-rennerWelche „Beweismittel“ waren im Büro der Linkspartei, am 8.11.2011? „Nur Gerüchte“? Wir wissen sehr genau, dass die Linkspartei mit ihren Antifafreunden von der Staatsschutzklitsche Apabiz bis zum Hals mit drin steckt, was die gefakte Paulchenvideo-Versendung anbetrifft, und den Verkauf des „einzig echten Films an den Spiegel“. Dort übernahmen dann die bewährten Antifa-Kräfte aus Lothar Königs Merseburger Krabbelgruppe… und der Quedlinburger V-Mann Giesbers hatte da ebenfalls seine Finger mit dran, wortwörtlich! PDS-Halle DVD, die Akte ist geleakt.

Die Folge (?) waren die Wunderfindungen im Schutthaufen Zwickau, also eine Ceska 83 mit Schalldämpfer, und 4 echte Paulchenvideos, neben rund 30 falschen. So wie im Womo von 6 DVDs nur 1 echt war. Das ist Akten-dokumentiert vom BKA.

In NRW wird Wichtiges jedoch eher nicht aufgeklärt werden… Gestern nicht, und Heute wieder nicht.

BAW: „Für uns sind das Repräsentanzopfer aufgrund ihrer Herkunft“

Noch immer schafft man es im NSU-Ausschuss Bundestag II nicht, die -laut Kurdischer Gemeinde Deutschlands- mindestens 5 Kurden unter den 8 Türken zum Thema zu machen, wie aus einem Moser-Artikel bei heise.de hervorgeht.

Ungeklärt ist bis heute auch die Auswahl der Opfer. „Warum diese konkreten Personen?“, wollte der Ausschuss wissen. Weingarten: „Kann ich nicht beantworten. Für uns sind das Repräsentanzopfer aufgrund ihrer Herkunft.“ Für die Abgeordnete Irene Mihalic, Bündnisgrüne, reicht das nicht: „Wenn nicht klar ist, wie die Opfer ausgewählt wurden, wie kann man dann mögliche Unterstützer in den Tatstädten ausschließen?“ Weingarten: „Ich werde den Teufel tun, es auszuschließen. Aber wir haben keine Anhaltspunkte dafür.“ Binninger: „Warum tauchen die konkreten Opfer nicht in den Ausspählisten auf?“ Weingarten: „Kann ich Ihnen nicht erklären. Das ist eines der schwarzen Löcher.“

Anders gesagt: Es ist nichts aufgeklärt, gar nichts.

Lehle weist im Kommentarbereich darauf hin, dass die Tatortspuren eines „NSU“ fehlen, durchgängig von 1998 bis 2007:

Hier ist eine Aufstellung unbekannter DNA, gesichert bei NSU-Tatorten

An sämtlichen 29 Tatorten wurden keine Fingerabdrücke oder DNA des Trios Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt festgestellt; außerdem auch nicht in der TNT-Bombenwerkstatt, die in einer Garage eines Polizisten in Jena gewesen wäre. Dort hätte das Trio bis Anfang 1998 Rohrbomben hergestellt.

An den 30 Tatorten wurden in einigen Fällen verdächtige DNA und sogar Fingerabdrücke festgestellt – sie stammen jedoch von anderen, bis heute unbekannten Personen, außerdem gibt es eine Vielzahl an DNA-Spuren von angeblich berechtigten Ermittlern.

Aufstellung:
friedensblick.de/9121/nsu-tatorte-es-gibt-keine-dna-von-zschaepe-mundlos-boehnhardt/

Das ist richtig. Der DNA-Uwes-Beweis bestand bei der Garage 1998 aus „passend deponierten (?) Zigarettenkippen“.  Rund 6000 DNA-Spuren an den Tatorten, jedoch kein „NSU“. Allein gut 4.000 Spuren bei den 9 Dönermorden. Keine Uwes, kein NSU…

Macht aber nix?

2. Seite „Moser“:

Zeuge Jens G.

Dann ist da noch der Zeuge Jens G., Rechtsextremist, Bekannter und Mitarbeiter Marschners – und früherer Nachbar des Trios. G. wohnt in der Polenzstraße 5 in Zwickau, schräg gegenüber der Polenzstraße 2, wo Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe sieben Jahre lang, von 2001 bis 2008, untergekommen waren und Zschäpe einen engen Kontakt mit den Nachbarn pflegte. Ausgerechnet in jener Zeit wurden neun der zehn Morde verübt, der Nagelbombenanschlag in Köln und neun von 15 Banküberfällen. Alles vorbereitet in der Wohnung Polenzstraße 2, ohne dass irgendjemand etwas mitbekommt?

Bei seiner Vernehmung sprach Jens G. den Satz, er habe „die drei nie bewusst gesehen“. Dann endet die Vernehmung. Der Ausschuss will von Weingarten wissen, warum nicht weitergefragt wurde. Zum Beispiel, wen Herr G. denn „bewusst gesehen“ habe. Binninger: „Wenn die Vernehmungen in dieser Qualität weitergehen, werden wir noch lange nach Leuten, die etwas wissen, suchen müssen.“ Weingartens Antwort ist unglaublich: „Ich habe Verständnis für die Art und Weise der Nicht-Befragung.“ Er sagt tatsächlich „Nicht-Befragung“. Der Zeuge G. habe mit dem Satz ja zu erkennen gegeben, dass er nicht kooperieren wolle, also brauche man gar nicht weiterfragen.

Nicht nur, dass damit das Handwerk der Kriminalpolizei bestritten wird – wozu sich der Oberstaatsanwalt in Diensten der Bundesanwaltschaft, angesiedelt beim Bundesgerichtshof, bekennt, ist nichts weniger, als bewusst nicht zu ermitteln oder nur zum Schein zu ermitteln. Strenggenommen stellt sich die Frage der Strafvereitelung im Amt.

Auch die Abgeordneten äußerten ihr Unverständnis über eine derartige Arbeitsweise.

Wie kann es sein, dass der vis-a-vis-Nachbar in der Polenzstrasse in Zwickau, der zudem noch Fahrer in Marschners Baufirma war,  seinen „Kollegen Mundlos“ und Böhnhardt/Zschäpe nie gesehen haben will?

Ganz einfach: Dort wohnten keine Uwes, das geht aus den Aussagen der Nachbarn auch ganz klar hervor. Umzugshelfer ja, Besucher auch, aber die wohnten dort nicht. 28 Nachbarn irren sich nicht sämtlich!

Ist aber für Moser unerkennbar, weil zu einfach… und nicht seine Aufgabe, BKA-Triofakewohnungen zu enttarnen?

Auch hier schreibt Moser nicht, um was es geht:

Umso nötiger wäre es, Ralf Marschner auch im Untersuchungsausschuss des Hoheitsträgers Bundestag zu vernehmen. Mit seiner entsprechenden Frage an den Vertreter der Bundesanwaltschaft hat der Ausschuss nebenbei eigentlich für sich die Antwort ja gegeben. Allerdings haben sich die Obleute bisher immer noch nicht dazu durchgerungen, den Mann als Zeugen zu laden.

Es geht um Mordalibis für die Uwes, die Marschner und Kollegen ohne Probleme ins Spiel bringen könnten. Davor hat die Bundesregierung einen Heidenschiss, und daher „will der Binninger-Ausschuss [wie schon der von Edathy] Rechtsextremisten keine Bühne geben„. Und das ist auch nachvollziehbar, denn die gewünschte Version können die Verfassungsschützer viel risikofreier erzählen. Damit auch ja nichts anbrennt.

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@anmerkung zum neuesten Moser-Stück:

Moser ist dumm wie ein Marmeladenbrot. Der kommt nicht mal im Ansatz auf die Idee, daß BMZ nichts, aber auch gar nichts mit den angeklagten Taten zu tun hatten. Nicht mal mit der Brandstiftung in Zwickau.

Er hat nicht die leiseste Ahnung, daß auch die GBA keine Ahnung von keinem der Verbrechen hat. Moser weiß nicht, daß es Aufgabe der GBA war und ist, Täter zu konstruieren und aus Gründen der Bequemlichkeit B&M als Müllhalde zu nutzen, da diese sich nicht wehren können.

Wenn diese Denkansätze tabu sind, dann kann aus Moser nichts weiter als ein Staatsschützer in Schreibdiensten werden. Und das ist er.

Wenn der entscheidende Ansatz immer ausgeklammert wird, daß die Aufgabe der GBA darin besteht, alle Ermittlungen so zu führen, daß sie von den Tätern wegführen, dann kommen die Propagandadeppen nie auf den grünen Zweig. Und unter Tätern verstehe ich nicht die Verfassungsschützer.

Lichtblicke gibt es neuerdings sogar bei den heise-Kommentaren, die generell von Linksgesülze dominiert werden. Wie der Herr, so’s Gescherr 🙂

Ein Lichtblick:

Marschner wird nicht vernommen werden

zu viel Leichen im Keller, zu viele politische Freunde im Bundestag und in Regierung und Ministerien.
So lange bei den Abgeordneten der Regierungskoalition der Schutz von Parteifreunden aus taktischen Gründen wichtiger ist, als Aufklärung einer Mordserie. Und daran wird sich nichts ändern, zu viele wäre betroffen. Das 2 Jahre vor den Wahlen wäre der Supergau für alle.

Aus „gutem“ Grunde hat man alle Strafverfolgung der (jeweiligen) Regierung untergeordnet. Was zeigt, was unser Rechtssystem wirklich wert ist.

Nicht nur Korruption, sondern auch Mord, ohne jegliche sanktion, wenn es denn genehm ist.

Der BRD ihre Spitzel tot vor die Füsse gekippt, das wäre eine Alternativthese dazu.

Man findet sogar „staatliche Türkeimorde in Deutschland“ dort bei den Heise-Kommentaren, hat man dort etwa die Zensurpraxis gelockert?

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Zu Corelli:

Wichtig wäre, die Herkunft des Paulchen Panther Videos zu klären, dessen Altversionen aus 2007 stammen sollen, „Vorgängervideos“, wie das BKA analysierte. Diese Altvideos wurden verschickt im November 2011, von wem ist unbekannt.

Zu klären wäre, was da von wem überarbeitet wurde, 2011, als die Antifa das erneuerte Video an den Spiegel vertickte. Zeckenpfarrer Lothar Königs alte Merseburger Krabbelgruppe, die teilweise beim Spiegel und teils beim Apabiz tätig ist. Staatsschutzklitsche Apabiz… und Regierungspostille aus Hamburg… und die BAW, die den BGH beschissen hat, es gäbe nur „Originale“, und keine Vorgängervideos… was nicht stimmt.

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Ralf Marschner und Gigi „Dönerkiller-Song 2010“ könnten das Vorgängervideo Paulchen Panther durchaus gekannt haben, ebenso wie es im Raum Heilbronn bekannt gewesen sein soll, Jahre vor 2011 bereits. Zum Beispiel bei einem türkischstämmigen Mediziner aus Heilbronn, dessen Kollegen davon sprachen, Jahre vor 2011. Dieses Video dürfte auch Corelli gekannt haben. Deren Macher ebenfalls:

Aust dazu, Gestern:

Thomas Richter verriet nicht, wo der Verfassungsschutz ihn untergebracht hatte: „Er hat nur geschrieben, dass er alle sechs Monate die Wohnung wechseln muss. Und dann, das war 2013, kam auf einmal eine Nachricht, dass er erst mal nicht mehr chatten kann. Das war das letzte Mal, dass ich mit meinem Bruder Kontakt hatte. Ich dachte, dass er von seinen früheren Freunden gejagt wird und er deshalb untertauchen muss.“

Welche Freunde? Die aus Heilbronn?

Corelli wurde sein Einsatz im Ku-Klux-Klan fast zum Verhängnis – ein Verfassungsschützer aus dem Landesamt in Stuttgart [Thorsten Däubler, Anm. fatalist] warnte Schmid, dass ein Verräter in seinem Klan sei. Mit großem Aufwand verhinderte das Bundesamt Corellis Enttarnung.

Aber, das ist einer der vielen Widersprüche in der Karriere des V-Manns, er wurde nur kurz nach der Klan-Episode vom BfV 2003 selbst abgeschaltet: Er soll dem Amt Informationen vorenthalten haben. Danach blieb Thomas Richter Teil der Szene, feierte seinen Geburtstag 2004 mit anderen Rechtsradikalen ausgerechnet in einer Kneipe in Heilbronn.

Heilbronn… und die dortige Rechte Szene, und deren Mitglieder, die in Jena studierten und der dortigen Burschenschaft Normannia beitraten… dazu warten wir auf den Gastbeitrag eines Insiders. Was wusste Corelli vom Paulchen Panther Video, und ab wann? 2006 sei -laut BKA- damit begonnen worden… von wem?