Category Archives: Desinformation

Ewig Geheim – Scheindemokratie BRD

Es sind nicht nur die geschwärzten Akten bei den Terrorprozessen bzw. Untersuchungsausschüssen zum Thema NSU et. al., es sind nicht nur die gesperrten Akten im Fall Buback/Becker, es geht generell darum, was die Bürger, der angebliche Souverän, vom Handeln „seiner“ Regierung und deren Folgebehörden erfahren darf oder nicht.

Beweismanipulationen seitens der Ermittlungsbehörden damals wie heute?

Zu diesem Vertuschungs- und Desinformationskomplex gehört das Bundeskanzleramt, dessen angegliederte Geheimdienste BND und BfV, und diese „demokratischen Institutionen“ verhindern dauerhaft die Aufdeckung von Aktivitäten des „Tiefen Staates“, der mit ihnen selbst teilidentisch ist.

Soweit nichts neues, jedoch immer wieder interessant, wie das so läuft, wenn Journalisten auch nach 60 Jahren keine Akten bekommen, trotz Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, trotz gesetzlicher Höchstgrenze von 60 Jahren, die Geheimhaltung betreffend.

Eine der wenigen Journalisten, die sich mit Bundeskanzleramt und Geheimdiensten anlegen ist Gaby Weber, und das seit nunmehr 50 Jahren. Durchaus nicht gänzlich erfolglos, aber „die schmutzigen Geheimnisse des Staates“ bleiben weiter unter Verschluß.

Sehenswertes aktuelles Video dazu:

Mit Taschenspielertricks versuchen gerade Bundesnachrichtendienst und Kanzleramt, ihre Akten dem Zugriff der Öffentlichkeit zu entziehen. Ohne die zeitliche Begrenzung von maximal 60 Jahren, wie es im Gesetz steht. Für alle Ewigkeit. Dokumente aus den fünfziger Jahren werden bis mindestens 2042 für streng geheim erklärt. Bei denen geht es um die Rolle der gerade gegründeten Bundeswehr in der NATO und um Abrüstungsvorschläge aus der Sowjetunion. Die Akten des BND, die ich im Rahmen meiner Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht teilweise geschwärzt erhalten hatte, sollen weiter geheim bleiben. Kanzleramt und BND wollen jetzt Geheimhaltung bis auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zementieren, durch interne Anweisungen, im Hinterzimmer fabriziert.

Das kennt man doch seit langem, und in Hinterzimmern werden sogar Bundespräsidenten ausgekungelt in dieser Scheindemokratie…

Im oben verlinkten Blogbeitrag ist unter anderem zu lesen:

Alle Wege führen nach Berlin, direkt in die Waschmaschine.

Aber all das ist nicht gefährlich für den Tiefen Staat, er kam damit immer durch und wird damit auch in Zukunft durchkommen. Dafür sorgt er selber, und dafür sorgen die Presstituierten in den GEZ- und sonstigen regierungsnahen Mainstreammedien.

Bedingt durch die nicht existierende Gewaltenteilung in der BRD ist der Rechtsstaat eine blosse Illusion. Daran wird sich auch nichts ändern…

Die Eichmann Story, recherchiert von Gaby Weber, ist wirklich interessant, wenn auch schon 60 Jahre her.

Sie zeigt auf, dass die Wahrheit nicht immer mit Wikipedia und den Geschichtsbüchern übereinstimmen muss.

Geschichtsschreibung ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat (Napoleon Bonaparte zugeschrieben)

Was gehen uns diese ollen Kamelle an, wird mancher sich fragen, was interessiert denn noch was damals wirklich passiert ist?

Nun, es geht durchaus um HEUTIGE Verhaltensweisen des Bundeskanzleramts, es geht durchaus auch um die gesperrten Akten zu den 9 Dönermorden, Stichwort „120 Jahre Geheimhaltung im Fall Temme/Yozgat“, und warum die Öffentlichkeit nichts davon erfahren soll, was da wirklich passiert ist.

Gaby Weber kämpft um die Eichmann-Akten des BND, und dieser Kampf ist wichtig, zumal er von den Medien komplett unterschlagen wird.

Der BND hat mir auf meinen erneuten Antrag ein paar Bände Akten geschickt aber zahlreiche Blätter nicht vorgelegt, obwohl das von mir erstrittene Urteil 2011 die Offenlegung bestimmt hat. Die verarschen also nicht nur mich und alle anderen Bürger, Journalisten und Forscher sondern auch die Bundesrichter. Über diese neue Freigabe berichte ich in dem Film, es geht dabei um Globke und Eichmann. Ich verstehe auch nicht, warum in der Presse davon nichts zu lesen ist. Naja, vielleicht haben sie es noch nicht mitbekommen. Wie gesagt, ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr das Thema verbreitet.

Ich plane jetzt 2 neue Prozesse: Jeweils einen gegen Kanzleramt und BND, weil sie sich über die gesetzliche Sperrfrist von 60 Jahren in autokratischer Manier hinwegsetzen. Und dann muss ich den Rechtsweg ausschöpfen und nach Straßburg gehen, es geht um die Prozesse gegen die Ebertstiftung, die sich trotz staatlicher Finanzierung der Auskunftspflicht entzieht, und den anderen gegen BND, der Dokumente über die seine Zusammenarbeit mit der argentinischen Diktatur zurückhält.

Hier nochmal das Spendenkonto für die Prozesse & Film:
Paypal: gaby.weber@gmx.net oder über die Comdirect Bank, IBAN DE53.2004.1155.0192.0743.00

Danke schon im Voraus und herzliche Grüße
Gaby Weber

Sollte man unterstützen!

Wie Linke und Medien den NSU am Leben erhalten

Es riecht nach Inszenierung einer nicht existenten „Gefahr von Rechts“, seitdem vor einem Jahr „NSU-Drohmails“ an eine migrantische Nebenklageanwältin vermeldet wurden, ohne dass jemals irgend ein Mailer ermittelt oder gar angeklagt wurde. Auch im Sommerloch 2020 werden wieder „NSU-Netzwerke“ vorwiegend bestehend aus Polizeikreisen verdächtigt, linke Politikerinnen am Polizeicomputer „auszukundschaften“, um ihnen Mails zu schreiben.

Erst waren’s die Uwes. Dann ein NSU-Netzwerk, das aber noch nicht enttarnt ist. Da stottert die Aufklärungsmaschinerie derzeit. Ergo muß was Neues her. Die Welt und Petra Pau präsentieren
—–
www.welt.de/politik/deutschland/article211599883/Bundestagsvize-NSU-Netzwerke-formieren-sich-womoeglich-neu.html

„Die NSU-Netzwerke existieren noch. Und formieren sich womöglich neu“
—–
Weiter bin ich in dem Text nicht gekommen.

Es sind immer die üblichen Verdächtigen: Petra Pau, Liane Wissler…

Aktuelle News-Lage:

Welch Überraschung: Trittbrettfahre und Nachahmer statt unmittelbar bevorstehendem Umsturz von Rechtsaußen. Wohl doch kein 4. Reich ante portas?

Wer hätte das gedacht?

Die Fortsetzung vom NSU-Phantom

„Morddrohungen vom NSU 2.0 Nazi-Beamte beschämen Deutschlands Polizei

Während sich die Polizei gegen den Vorwurf des strukturellen Rassismus wehrt, nutzen Rechtsextreme Polizeidatenbanken für Drohmails gegen Politikerinnen und Frauen mit Migrationshintergrund. Der Fall des NSU 2.0 wirft ein Schlaglicht auf schwere Versäumnisse bei den Sicherheitsbehörden.“

www.n-tv.de/politik/Nazi-Beamte-beschaemen-Deutschlands-Polizei-article21913331.html

Merkwürdig, dass da kein Polizist ermittelt werden konnte, wo doch jede Abfrage des Computers geloggt wird…

Ein Großteil der verwendeten Daten könne aus öffentlich zugänglichen Quellen stammen. Die Ermittlungen hätten aber auch ergeben, dass in den Datensystemen der hessischen Polizei von drei unterschiedlichen Rechnern die Daten von drei betroffenen Adressatinnen abgefragt wurden.

Als das bekannt wurde, hatte Beuth zuletzt ein rechtes Netzwerk innerhalb der hessischen Polizei nicht mehr ausgeschlossen. Im Innenausschuss relativierte er nun diese Ansicht: Es gebe bis heute keine Belege für ein solches Netzwerk, sagte er am Dienstag.

Schon 69 solcher Mails?

Danisch rät zur Vorsicht, diese Mails stinken 3 Meilen gegen den Wind nach Fake:

Aber obwohl sie sagen, dass sie überhaupt nicht wissen, wer dahintersteckt, sind sie sich ganz sicher, dass es „Rechte” sein müssen.

Es kommt niemand auf die Idee auch nur mal zu überlegen oder zu fragen, ob das nicht vielleicht eine Kampagne, eine False-Flag-Aktion sein könnte…

Unabhängig davon, wieviel Glauben man dem schenken mag, und ich kann auch nicht beurteilen, ob es einen NSU gab oder nicht, lässt sich damit zumindest bezüglich der Außendarstellung festhalten: Die Linken reiten unentwegt auf „NSU” herum, die Rechten bestreiten, dass es den gab.

In der Tat sehr False Flag verdächtig. Sehen wir bei NSU LEAKS auch so.

Der Danisch hat schon irgendwie Recht. Zu 99,999% suhlen sich die Antifa und all ihre Gliederungen in dem NSU-Dreck. Das ist ihr Baby und das lassen sie sich von niemandem streitig machen. Sie haben da eine Schuldkultindustrie aufgezogen, die Geld ausscheißen muß, damit einige wenige dieser Antifa ein lecker Leben führen können. Und ehe ihnen das Propgandakind wegstirbt, hauen sie es immer und immer wieder an die künstliche Beatmung. Da ist noch Saft drin, der noch nicht abgemolken wurde.

Und wie sehen diese Mails nun aus? Das heute-journal hatte ein Bild:

Lächerlich. Absolut lächerlich. Die Sau durch das Dorf. Gedöns. Inszenierung.

Und jetzt war es angeblich doch ein „rechtsextremer ehemaliger bayerischer Polizist“ samt seiner Frau.

Hoppla…

Ein Trittbrettfahrer, meint man bei Springers…

Nach WELT-Informationen handelt es sich um etwa sechs Drohschreiben, die im Juli per E-Mail an verschiedene Personen des öffentlichen Lebens geschickt wurden. Ob das Ehepaar auch die zahlreichen anderen Drohschreiben verfasst hat, sollen die weiteren Ermittlungen klären. Es sei möglich, dass es sich bei den Festgenommenen lediglich um Trittbrettfahrer handelt, bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt.

Mal schauen, was er dazu auf PI-News schreiben wird…

Geheimdienste: der Kontrolleur an der Pforte

Es ist leichter, daß ein Virus durch ein Loch des nicht funktionie­renden Spahnschen Fliegengittermundschutzes gehe, denn ein Kontrolleur durch die Pforte ins Reich der Geheimdienste

In einer fünfteiligen Serie hat fatalist anhand eines Literaturbesprechung die Rolle der Heimatdienste, äh Geheimdienste, in ihrer Funktion zur Orga­nisation, Abdeckung, Vertuschung und propagandistischen Beschö­ni­gung hausgemachten Terrors beleuchtet. Terror wie bei Mutti ist immer noch der beste, denn da kennt man das Rezept und hat die Küche im Griff, in der gekocht wird.

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5

Er hätte das ganze auch am Beispiel des Oktoberfestattentats, des NSU oder des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breit­scheidplatz erörtern können. Das dahinterliegende System funktioniert immer gleich, sehr präzise. Da sei nur am Rande erwähnt, daß Moser rausposaunt, es habe keine Humanspuren von Anus Amri im Führerstand des LKW, seinem Personaldokument und dem Handy gegeben, vergaß dabei allerdings explizit zu erwähnen, daß der vernommene Zeuge der Kriminalpolizei geäußert habe, er habe keine Kennung von der Auswer­tung dieser Spuren, die ging gleich ins LKA. Keine Spuren und von Spuren keine Kennung haben sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. So funktio­niert Moser in dieser Geheimdienstwelt. Er erledigt seinen Part in der propagandistischen Beschönigung von Terror mit Herzblut und größt­mög­licher Blödheit. Noch immer ist er die beste Knallerbse, die man sich zwecks Massenverblödung kaufen kann.

Abgesehen davon liegt der Grundfehler immer noch bei den zuständigen Abgeordneten, die die Basisdaten nicht abgeklopft haben und deswegen tote Pferde im Nebel nach Hause reiten wollen. Wer war der Täter, also Fahrzeugführer? Welche Beweismittel liegen für die steilen These, Amri seis gewesen, vor?

Als Betroffener, also BfV, Landesämter, BKA, LKA, sähe ich keinen einzi­gen Grund, den Schnarchnasen aus eigenem Antrieb zu helfen. Die Poli­zisten und Schlapphüte werden ja nicht für Abgeordneten­tätigkeit bezahlt. So läuft das Spiel, schon immer. Beim NSU war es exakt dasselbe. Nie­mand hat sich dafür interessiert, wer bei den zur Rede stehenden Taten erstens die Täter waren und welche Beweise es für diese Täterhypothese gibt. Stattdessen hat dem Ziercke und Range die Lügen abgekauft und darauf aufbauend eine umfangereiche operation Krampf gägen Rächts und Massenverblödung ins Leben gerufen, der Antifa Millionen in den Arsch geschoben, die nicht fruchten, denn die Antifa scheißt kein Geld, verpraßt es lieber.

Langer Rede kurzer Sinn. Das Prinzip Hoffnung ist die treibende Kraft der Geldverbrennung und Verblödung. Monika Ermert hat das ein weiters Mal beweiskräftig nachgewiesen, indem sie ein längliches und langwei­liges Pamphlet über die Geheimdienstkontrolle anfertigte.

Missing Link: Eingefleischte Geheimniskrämer gegen moderne Geheimdienstaufsicht

Deutschland hinkt bei der Aufsicht der Nachrichtendienste hinterher. Wird das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber auf die Sprünge helfen?

Das grundlegende Problem wird bereits mit der Überschrift ad acta gelegt, man gewinnt sehr viel Lebenszeit, da man sich mit dem Artikel nicht weiter beschäftigen muß.

Ein Geheimdienst ist ein Geheimdienst ist ein Geheimdienst. Geheimnis­krämer sind nichts weiter als Nachrichtenhändler, also Beamter oder Freiberufler wie Werner Mauss. Sie dealen mit Geiheiminformationen oder geben sie aufgrund bilateraler Abkommen bzw. eingeschliffener Verfahren der Zusammenarbeit weiter.

Moderne Geheimdienstaufsicht ist ein schwarzes Loch, also etwas, was es nicht gibt und was man nicht sehen kann.

There is no such thing as Geheimdienstaufsicht. Also gibt es davon auch keine morderne, unmoderne oder altbackene. Geheimdienste sind keine Kindergärten.

Mag sein, daß Deutschland hinterherhinkt, vor allem in den großen Dingen der Weltenläufte, die Merkel höchstpersönlich zu verantworten, weil verkackt hat. Es sei hier nur auf ihr gesetzwidriges Handeln beim Einschleusen von Millionen Menschen in die BRD oder ihr eigenmäch­tiges Handeln bei der Abschaffung der stabilen Versorgung Deutschlands mit Elektroenergie verwiesen.

Das Bundesverfassungsgericht hat noch nie jemanden auf die Sprünge geholfen, erst Recht nicht den Gesetzgeber. Auch hier nur ein Beispiel. Der Gesetzgeber ist vor Jahren gemahnt worden, die Zahl der Abgeordne­ten des Deutschen Bundestages zu verringern. Den Gesetzgeber schert das einen Scheiß. Getan hat er nichts.

Nehmen wir drei prominente Beispiele, wie staatlich gelenkter Terroris­mus funktioniert, Schily, Mahler und Ströbele. Es sind jene schillernden Figuren, die wesentlich in den RAF-Terrorismus eingebunden waren, der Anfangs nichts weiter als kirminelles Mordbandentum war, aber spätes­tens in der Zusammenarbeit mit den Palästinensern zum Terrorismus mutierte. Welche Rolle genau diese drei Spitzbuben beim deutschen hausgemachten Terror spielten, ist nicht mal ansatzweise bekannt. Hel­mut Schmidt meinte einst, Finger drauf. Aufs Maul. Darüber schweigt man lieber.

Damit nichts, aber auch gar nichts über diese Episode bekannt wird, verfuhr man sehr pragmatisch. Die betreffenden Personen wurden in den Geheimdienst eingebunden, gekauft. Abgesheen davon, daß es drei Anwälte waren, für die die Gesetze zum Mandantenverhältnis galten, Schily wurde Innenminister und unterlag somit der Omerta, Ströbele wurde Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums, das zwar nichts zu kontrollieren, dafür abzunicken hat. All die edlen Ritter, die dort mal Mitglied waren, sind schweigsam wie ein Edelmafioso. Da kam nichts. Da kommt nichts.

Und Mahler? Mahler ist bekloppt und sitzt deswegen unter Verschluß. Man hat ihn weggeschlossen. Da kommt auch nichts.

Dito beim NSU. Die Obleute in den Ausschüssen haben jede Menge Geheimdienstakten zu Gesicht bekommen, sie sie die Gelegenheit wahrnahemn, in den Leseraum zu gehen. Und? Was kam rüber? Beweise für die Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe? Keine. Andere Aussagen, was denn so aus den Geheimdienstakten abgefischt wurde? Keine. Warum? weil sie als Berechtigte von nun an geheimdienst­ver­pflichtet sind. Man bindet sie ein ins System und verdonnert sie zum Schnabelhalten. Unter Strafe der Existenzvernichtung. Alle halten sich dran und spielen mit. Auch die Linken.

Es gibt keine Kontrolle von Geheimdiensten. Das ist ein spinnertes Märchen der Linken und Möchtegernalleswisserdemokraten.

Geheimdienste sind das Prinzip Hoffnung. Man kann nur hoffen, daß sich deren Mitarbeiter an die gesetzlichen Vorgaben halten und die internen Disziplinarstrukturen funktionieren. Ich selber habe da gar keine Hoff­nung, weil die gesetzlichen Bestimmungen für die Befugnisse der Ge­heim­dienste wie die Gummibänder eines Spahnschen Fliegengittermund­schutzes sind, dehnbar bis fast unendlich und löchrig wie ein Sieb, mit dem man Wasser schöpfen will.

Man muß sich entscheiden. Entweder Geheimdienst oder keiner, da­zwi­schen gibt es nichts, auch kein Kontrollgremium. Der Kontrolleur an der Pforte ist ein Märchen, das den Geschwistern Grimm und damit den Grimme-Preis würdig ist. Mehr nicht.

Niemand stellt die Amri-Basis-Fragen…

… schon gar nicht der Knallerbsen-Moser.

Auch nicht die Untersuchungsausschüsse.

Und die Untersuchungsausschüsse der Parlamente liefern eigentlich nur nachrangiges Geplänkel, dass eher weiter verwirrt als aufklärt.

Die sollen doch nur die Simulation einer Tätigkeit („Wir kümmern uns“) darstellen.

Volle Punktzahl! ALLE Parteien versagen, ausnahmslos alle. Alles wie gehabt.

Die Konsequenz daraus lautet:

Bei gegebenem Zustand von Justiz und Medien haben wir keine Chance auf Wahrheit.

Ergänze: „Politik“.

Bei gegebenem Zustand von Politik, Justiz und Medien haben wir keine Chance auf Wahrheit.

Alles wie beim NSU, beim Oktoberfest-Attentat, bei den RAF-Morden des Phantoms etc. pp.

Verdient hat das volle Zitat hier der Sepp:

Josef W. 03.02.2020 09:07

„Seltsam ist, dass dieser Einsatz nirgendwo dokumentiert wurde.“

So Mosers Seltsamkeit.

Er schreibt von einem Nachteinsatz in der Moschee. Einem Nacht- und Nebel-Einsatz. Denn es geht ihm um den Nebel. Es interessiert doch kein Eichhörnchen, weshalb da ein angeblicher Einsatz in einer Moschee nicht dokumentiert wurde.

Warum aber wurde der Einsatz auf dem Breitscheidplatz nicht dokumentiert?
Im Archiv der Polizeiberichte der Berliner Polizei taucht er nicht auf. Nicht als Verkehrsunfall, nicht als Terroranschlag.

Ja. Jaja, ich spreche genau von DEM Anschlag. Und es kann nicht gelten, dass das BKA dem LKA, also den Berlinern, das Heft aus der Hand nahm. Denn zuvor hatte das LKA, hatten die Berliner Polizisten mit dem Geschehen auf dem Platz zu tun. Und daraus ergäben sich, so man denn fragte, einige Fragen nicht unbedingt an diese seltsam verwirrte Zeugin in Chefposition, sondern an den „kleinen Schupo“ vor Ort. Aber der UA fragt nicht, und Moser erst recht nicht.

WER konkret traf WANN beim LKW ein?
WER entdeckte den Toten auf dem Beifahrersitz?
WER konkret verfolgte den angeblich falschen Fahrer aufgrund der angeblich falschen Zeugenaussage von WEM?
WER sperrte den Tatort ab?
WER holte zwar den Toten aus der Kahrerkabine, fand dort aber nicht die Duldungsbescheinigung Amris, das Handy?
WER kann erklären, warum der stellv. MoPo-Chef Hollitzer bei seiner Liveaufnahme mit dem Handy, über den Breitscheidplatz wandelnd, schon wusste, dass da in der LKW-Fahrerkabine ein Toter lag?
WER also verantwortete die SpuSi, WER verantwortete die Nichtverfolgung Amris, die Freilassung des angeblichen Nicht-LKW-Fahrers?

WER also steuerte alle Vorgänge auf dem Breitscheidplatz? Und was sahen, was machten diese Beamten? Wo ist DAS denn dokumentiert? usw. usf.

Über diese Fragen legt Moser den dichten Nebel aus konkretistischem Kleinkram bzgl. Nebensächlichkeiten.

100 Punkte. Besser geht nicht.

Merke: Der Staat kann nicht gegen sich selbst ermitteln, das wissen auch die Parlamentarier, und sie handeln danach.

Die Hilflosigkeit und Ergebnislosigkeit der Ausschüße zeigen nur eines: dass unsere Behörden keinerlei parlamentarischer Kontrolle unterliegen. Wenn es um die Untersuchung dessen geht, was unsere „Sicherheitsbehörden“ vor, während und nach einem solchen Anschlag treiben, dann zeigt sich der Rechtsstaat am Ende.

Und nein, der Sepp ist keiner von uns.

GSG9-Einsatz in Bad Kleinen: Fake News noch nach 26 Jahren

Erneut wird seitens des Mainstrem-Journalismus flächendeckend versagt, und bei den freien Bloggern sieht es leider auch nicht viel besser aus.

Die Konsequenz ist, wieder einmal: Es wird keine Aufklärung von staatlich gelenktem/beeinflussten/verfälschtem Terror geben, und auch zukünftig wird der Tiefe Staat alle Optionen der Inszenierung/Vertuschung/Umschreibung nutzen können.

Worum geht es?

Wieder mal um Bad Kleinen 1993.

Geschichtsklitterung vom Feinsten:

Donnerstag, 19.12.2019, 21:29

Der ehemalige Bundesinnenminister Rudolf Seiters erhebt schwere Vorwürfe gegen Starreporter Hans Leyendecker. Dessen „Spiegel“-Geschichte zum GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen 1993 hatte sich als falsch erwiesen. Doch Seiters kostete sie den Job. Wie konnte es dazu kommen?

Fehldarstellung. Lügenpresse.

Als falsch hat sich da gar nichts erwiesen, und das deshalb weil Beweise vernichtet wurden. Konkret die Schmauchspuren an Grams Schusshand durch die „Spezialbehandlung des BKA“.

Unfassbar dreist:

Erst später kam heraus, dass die Geschichte des Starreporters Hans Leyendecker über den GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen am 7. April 1993 falsch war. RAF-Terrorist Wofgang Grams war nicht von einem GSG-9-Beamten exekutiert worden, wie Leyendecker berichtet hatte. Er hatte sich selbst mit einem Kopfschuss das Leben genommen.

Völlig unbewiesene Annahme aus Staatsschutzgründen nach Sabotage der Beweise durch das BKA.

Blütenreine Geschichtsklitterung.

23 Kommentare gibt es beim Locus, aber kein einziger zeugt von Wissen.

2. Versuch, selbe Gazette:

Die Mission der Eliteeinheit, bei der einer ihrer Beamten starb, endete – so Leyendeckers Erzählung – mit der Tötung des Terroristen Grams. Er sei, so der „Spiegel“, hingerichtet worden. Leyendecker zitierte einen anonymen Kronzeugen mit dem Satz: „Die Tötung des Herrn Grams gleicht einer Exekution.“

Und wieder dasselbe Spiel: Mit keinem Wort wird der wahre Skandal erwähnt, nämlich die staatliche Spurenmanipulation an Grams Schusshand.

Von Stahl hat die Gerichte auf seiner Seite, die mittlerweile festgestellt haben: Der „Spiegel“ lag damals falsch. Der flüchtige Terrorist wurde nicht vom Staat exekutiert, sondern gab sich selbst den finalen Schuss in den Kopf. Es war Suizid, kein Mord.

Lächerlich, wie sollen denn Gerichte das be-urteilen, wo doch massiv manipuliert wurde?

Von Stahl im Podcast-Gespräch: „Den anonymen Zeugen, den der ‚Spiegel‘ angeblich hatte, den hat es meiner Ansicht nach gar nicht gegeben. Der ‚Spiegel‘ hat also die Geschichte erfunden.“

Das mag sein, ist aber nicht der eigentliche Skandal.

Warum Gabor Steingart nicht die wirklich wichtigen Fragen stellt, das könnte an diesem Fakt liegen:

Funfact: der Autor dieses Artikels hat selber 21 jahre lang für den Spiegel zum Teil in leitender Funktion gearbeite. Auch zu dem Zeitpunkt, als dieser Artikel rauskam…

Auf die Gerichte ist kein Verlass, schon gleich gar nicht auf Staatsschutz-Senate wie den vom NSU-Richter Götzl.

Wikipedia schreibt zu Grams: „Grams beging nach dem mehrfach gerichtlich überprüften Ergebnis der staatsanwaltlichen Ermittlungen Suizid.“

Wertlos. Staatsschutz-Ermittlungen, Staatsschutz-Urteile, weiter nichts.

Das Elend der Spiegel-Journaille ist mit Händen greifbar, egal ob sie Steingart, Aust oder Leyendecker heissen: Lügenpresse, Lückenpresse, unbrauchbar da Geschichtsklitterung.

Es kotzt einen an, wie ein verblödetes, ahnungsloses Publikum noch Jahrzehnte nach dem Ereignis verarscht wird, weil das so normal ist, egal ob RAF, NSU oder Breitscheidplatz-Attentat oder Wiesn-Bombe oder oder oder.

Und der Danisch enttäuscht ebenfalls. Völlig ahnungslos, offenbar. Bevor der Hadmut ins Lächerliche abgleitet, sockentechnisch, schreibt er das hier:

Die Medien stellten das so dar, und voraus anscheinend (ich kann mich jetzt auch nicht mehr erinnern, wer das damals zuerst gemeldet hatte) der SPIEGEL mit einem Artikel von Star-Journalist Hans Leyendecker (ich weiß nicht mehr, ob er damals schon der Star war oder erst später wurde, ich habe den mal in Hamburg auf der Konferenz erlebt), wonach ein Informant mitgeteilt habe, dass Grams von der GSG9 exekutiert worden war. Gewissermaßen naheliegend, nachdem der einen GSG9-Mann erschossen hatte.

Später stellte sich durch Untersuchungen heraus, dass Grams sich selbst erschossen hatte.

Nö. föllig Valsch.

Trotzdem hatte das damals erst mal Folgen: Bundesinnenminister Rudolf Seiters trat am 4. Juli 1993 zurück, Generalbundesanwalt Alexander von Stahl wurde zwei Tage später entlassen.

Nachdem man jetzt aber in Folge der Relotius-Affäre auf Transparenz macht, kommen Stahl und Seiters aus der Versenkung und werfen laut FOCUS dem SPIEGEL eine bewusst erlogene Story vor: Dieser Informant sei frei erfunden gewesen, den habe es gar nicht gegeben.

Man kann sich jetzt natürlich überlegen, ob die die Gelegenheit nutzen, noch herauszufinden, wer der Informant als Maulwurf war, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die die Sache allein deshalb nach fast 30 Jahren noch aufkochen würden, zumal ja geklärt ist, dass die Story nicht stimmte, es also kein Geheimnisverrat im eigentlichen Sinne gewesen sein könnte

Hä?

(es sei denn, es war wirklich eine Exekution, aber dann müsste die Untersuchung gefälscht sein).

SIC!!!

Die Frage ist also durchaus, ob der SPIEGEL damals die Gelegenheit genutzt hat, durch gezielte Lügenstory einen CDU-Politiker abzusägen.

Und wenn man jetzt an die Causa Maaßen-Tagesschau denkt, erscheinen die Fälle durchaus sehr ähnlich.

Maaßen: „Als Verfassungsschutz-Chef war ich auch für Desinformation zuständig, die von Tagesschau und anderen Medien ausgeht!“ http://nsu-leaks.freeforums.net/#ixzz68c3XvEBK

Man wird sich durchaus die Frage stellen müssen, wieviel der Geschichte und Pressemeldungen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (und der DDR sowieso) aus politischen Gründen frei erfunden und erlogen, oder zumindest verfälscht waren.

Ich habe so den Eindruck, dass man gerne reale, nicht vorhersehbare, abrupte, dramatische Ereignisse als Gelegenheit nutzt, um durch Huckepack-Lüge politische Attentate zu begehen.

Das ist eine reine Spekulation vom Danisch, er hätte sich besser um die Fakten von Bad Kleinen kümmern sollen, speziell um die BKA-Manipulation der Schmauchspuren.

Das Problem mit dem Schmauch. Bad Kleinen lässt grüssen

Es ist wirklich zum Heulen, diese endlose Desinformation auf allen Kanälen.

Selbstzitat:

Die Hände eines Toten

Da Schmauch- und Fingerspuren auf der Waffe von Wolfgang Grams durch ihre »Behandlung« im BKA endgültig vernichtet wurden und auch die restlichen Blutspuren wenig hergaben, blieben zur Beantwortung der Frage, ob Grams überhaupt eine Waffe abgefeuert hatte oder nicht, nur etwaige Spuren an dessen Leiche übrig.

Nach der Vernichtung der wichtigsten Spuren auf der »Waffenseite« kam den Händen von Wolfgang Grams, insbesondere der rechten, damit eine zentrale Bedeutung zu. Aussagen über die Beschaffenheit der Schusshand hätten nicht nur die Frage, ob Grams überhaupt geschossen,
sondern auch, ob er sich selbst getötet hatte, mit großer Sicherheit beantworten können.

Doch ganz zufällig hatte die Leiche von Wolfgang Grams bereits am Abend des Sonntags, des 27. Juni, in der Lübecker Universität eine kleine »Spezialbehandlung« ( Spiegel ) erfahren.

Auf Veranlassung von BKA-Beamten reinigte ein Mediziner Gesicht und Finger der rechten und linken Hand von Wolfgang Grams. Der renommierte Rechtsmediziner Karl Sellier meinte dazu:

»Damit waren die wichtigsten Spuren unwiederbringlich vernichtet.«

.

Das war bei den Uwes sicher ganz anders?

Dort wurden bekanntlich 8 Partikel Schmauch von 4 Sorten Munition gefunden. Schlecht gereinigt? 

.

Wie schrieb doch gleich der Stern?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/22/nsu-serie-im-stern-die-einleitung-passt/

.

stern1

.

Über Binninger:

Seinen Glauben an die Behörden hat er verloren. Zumal ein rätselhafter Blogger…

.

Wirklich erst beim NSU den Glauben an die Behörden verloren? Trotz 20 Jahren Polizei-Job?

Schmarrn. Unglaubhaft. Wer weist die Behörden denn zu solcher Pfuscherei und Beweismanipulation an, Herr Binninger?

Könnt ihr verstehen, wie mich diese Massenverblödung ankotzt, die in den Drecksmedien ebenso immer neue Triumphe feiert wie auch bei den „Alternativen“?

Falls nicht… dennoch schönen Sonntag!

Die Erdogan-Lesart des NSU: 8 Morde, Bankraube und 1 Bombe

Der NSU als neuer Schuldkult gegen die Deutschen als Ganzes, das ist nicht neu, und dass sich Jeder daran beteiligt, ob er nun Ahnung hat von der Materie oder nicht, das spielte noch nie ein Rolle; gackern kann halt jeder.

So auch Altbundespräsident Christian Wulff:

Was war denn der Fehler?

„We targeted innocent people while looking for racist murderers“

Ein völlig missratener Satz. Weder hat man unschuldige Leute verdächtigt noch hat man nach rassistischen Mördern gesucht: Es gab keine Hinweise auf rassistische Morde, aber haufenweise Verdächtungen in Richtung Mafia, Schutzgeld, Wettschulden etc. aus dem familiären und migrantischen Umfeld der Opfer heraus.

Wulff klittert die Geschichtsschreibung, und stellt die Deutschen brav an den Pranger.

The neo-Nazi gang is responsible for murders of 10 people, including eight Turks who were targeted for their ethnic background in the early 2000s.

Das ist Humbug, es ist nicht richtig, dass Anfang der 2000 er Jahre die 8 Türken wegen ihres türkisch-seins zum Ziel von Mördern wurden, zumal laut kurdischer Gemeinde Deutschlands mindestens 5 von den 8 Kurden waren.

Die Erdogan-Postille für Auslandspropaganda zitiert wie folgt:

Wulff, who spoke at a panel on social integration at a Turkish association in Germany’s Brühl on Saturday, acknowledged authorities‘ faulty handling of the case initially.

Was soll das sein, diese Türkenvereinigung in Brühl? Etwa ein -aus der Türkei gesteuerter- Kulturverein?

Was war der NSU?

The NSU is accused of murdering eight Turks, carrying out a string of bank robberies and a bomb attack targeting a predominantly Turkish neighborhoods in Germany between 2000 and 2007.

Das Kölner Bömbchen 2001 fehlt, denn es traf Iraner?

Es waren 8 Türken, der Grieche 2005 ist unwichtig?

Die biodeutsche Polizistin 2007 wird nicht erwähnt.

Alles ziemliche Desinfo, halbseidene Information, Propaganda sowieso, und rassistisch muss man es wohl auch nennen.

Daily Sabah is a Turkish pro-government daily, published in Turkey. Available in English, German, Arabic and Russian  Wikipedia

Ah, sowas wie Spiegel und Süddeutscher Beobachter in der BRD.

Wirklich schräg:

Authorities initially blamed domestic disputes in the Turkish community for the murders and other crimes between 2000 and 2007. German media has even dubbed the murders the „döner killings“ in reference to the popular Turkish dish.

Wulff said it was „a historic error and shame“ for those responsible for finding killers to look for murderers among families of innocent victims.

Ach Wulff… geht´s auch eine Nummer kleiner? Und ohne Desinfo und ohne Moralkeule?

„Fake-NSU“? How dare you, Räpple!

Na das ist mal ein dicker Hund:

Das ist Blasphemie, die volle Breitseite:

Der AfD-Landtagsabgeordnete Stefan Räpple hält die Rechtsterrorgruppe NSU für einen Schwindel. Von einem „Fake-NSU“ schreibt er bei Facebook.

Gut gebrüllt, Löwe.

Die Terrorzelle, zu der Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe gehörten, hatte jahrelang unerkannt im Untergrund auch in Zwickau gelebt. Das Trio erschoss zwischen 1999 und 2011 neun Migranten sowie in Heilbronn im April 2007 die Polizistin Michele Kiesewetter. 23 Menschen verletzte das NSU-Trio, verübte zwei Sprengstoffanschläge und diverse Raubüberfälle.

100 Meter entfernt von der Gedenkfeier im Zwickauer Schwanenteichpark zählte die Polizei etwa 100 Demonstranten: Protest gegen die Kanzlerin, aber auch gegen die Gedenkveranstaltung. Unter ihnen: Stefan Räpple, AfD-Landtagsabgeordneter Baden-Württembergs. Um 16:23 Uhr tippte er in seinen Facebookauftritt, dass „dieser Fake-NSU-Blödsinn in Zwickau durch eine sinnlose Baumpflanzaktion in die Gehirne des gebeutelten und geschröpften Volkes wieder und wieder hineingehämmert wird“. Und: Merkel wolle „in Ruhe an der Fake-NSU Gedenkveranstaltung Rosen niederlegen“.

Das wird ihm niemals verziehen werden, solch ein Klartext. Schon gleich gar nicht von der Staatströte der StN, einem gewissen Franz Feyder.

Herrlich, was für ein Vollhonk:

„Teile der AfD teilen die Ideologie des NSU“

Einen Schritt weiter geht Alexander Hoffmann. Der Kieler Strafverteidiger hat für Nebenkläger das NSU-Verfahren vor dem Münchener Oberlandesgericht mitgestaltet: „Die Äußerung des Herrn Räpple zeigt erneut, dass er, und mit ihm große Teile der AfD, politisch die Ideologie des NSU teilen und aus diesem Grunde die Erkenntnis, dass hier Morde und Anschläge durchgeführt wurden, um ‚Nichtdeutsche‘ aus Deutschland zu vertreiben, leugnen.“

Der hat es nötig. Ein sogenannter Opferanwalt, einer von gaaanz weit links, dem offenbar nichts zu blöd ist.

So wie dem Feyder auch.

Die Sozen und die pseudo Liberalen gackern wie es von ihnen erwartet wird:

FDP Nico Weinmann: „Der Eintrag ist widerwärtig, geschmacklos und eine Verhöhnung der zehn Todesopfer des NSU. Offensichtlich glaubt Räpple nicht daran, dass es das NSU-Trio war, das mordend ein Jahrzehnt über das Land zog. Räpple lebt in seiner eigenen Welt, die voller rechtsextremer Verschwörungstheorien ist.“ Die AfD sei längst zur Heimat von Rassisten und Antisemiten geworden.

Da ist der Räpple nicht allein mit dieser Auffassung.

Und ich sag ihnen, ich kenn auch Chefs von größeren deutschen Sicherheitsbehörden, die auch nicht der Meinung sind, daß es wirklich klar ist, wer das gewesen ist.

So ist es. Gelobt sei die Blasphemie.

Der Landesvorstand der Alternative für Deutschland Baden-Württemberg missbilligt die jüngsten Äußerungen des Landtagsabgeordneten Stefan Räpple zur NSU und verurteilt sie aufs Schärfste.

War zu erwarten. So sind sie halt, die Scheinoppositionellen…

Und wieder eine neue Temme-Sau durch das Dorf…

Von einer geplatzten Bombe faselt Compact, das Magazin welches keine Verschwörungstheorie auslässt, und sei sie auch noch so abwegig.

Leute leute, da der Temme damals in Kassel mit Neonazis beruflich befasst war und Stefan Ernst einer dieser nordhessischen Neonazis war… es wäre geradezu grotesk, wenn der Temme den Ernst nicht „irgendwie gekannt hätte“.

Im Dunkeln blieb allerdings, inwiefern der langjährige V-Mann-Führer Temme mit Ernst „dienstlich befasst“ war – und ob ein persönlicher Kontakt bestand. Fest steht bisher nur: Auf mindestens zwei Berichten über Stefan Ernst aus dem Jahr 2000 taucht Temmes Name als Bearbeiter auf.

Ernst war kein V-Mann, so wurde verlautbart, und die Dönermorde hat er offenbar auch nicht begangen, nicht einmal den in Kassel, noch den 2 Tage zuvor in Dortmund.

Der Innenminister:

Beuth relativierte: Temme habe während seiner Dienstzeit Informationen aus der rechten Szene in Nordhessen gesammelt , weswegen die Verbindung „keinesfalls verwunderlich“ sei. Der frühere Verfassungsschützer selbst allerdings hatte bislang immer bestritten, Stefan Ernst überhaupt zu kennen – nun dürfte klar sein, dass er gelogen hat.

Typisch VT-Magazin. Klar kann man davon ausgehen, dass Temme sowohl Fotos als auch den Namen kannte. Der Rest ist das übliche klickbait-geraune Marke Elsässer.

Besonders brisant werden die neuen Erkenntnisse aus dem hessischen Innenausschuss, weil Temme nach Ende seiner Geheimdienstkarriere ausgerechnet für das Kasseler Regierungspräsidium arbeitete, dem Walter Lübcke vorstand.

Menschenskinder, Temme kam 2006 zum RP Kassel, Lübcke kam erst 2010 dorthin.

Das hier könnte eher hinhauem:

Während der hessische Innenminister Beuth für Ernst ausschließt, dass dieser ein V-Mann gewesen sein könnte, will er sich mit Blick auf H. nicht festlegen: Dies könne „nicht ausgeschlossen werden“ so der Minister.

Temmes Chef beim Kasseler Verfassungsschutz könnte der V-Mann-Führer gewesen sein, Deckname „Heinz“, aber damit bekommt man immer noch kein beweisfähiges lokales Unterstützerumfeld für den Kasseler Dönermord hin.

Frank Hannig, der Anwalt von Stefan Ernst, sagte gegenüber COMPACT, sein Mandant habe Temme nie getroffen. Er habe allerdings eingeräumt, Benjamin G. zu kennen – einen ehemaligen V-Mann, der von Temme geführt wurde. Die Frage sei nun, ob womöglich auch der wegen Beihilfe angeklagte Markus H. ein V-Mann gewesen sein könne.

Mal besser den Ball flachhalten von wegen, Temme habe gelogen.

Klar ist: Es gibt eine seltsame Verbindung von den NSU-Morden zu den tödlichen Schüssen auf Walter Lübcke – und der mysteriöse Andreas Temme ist eine Schlüsselfigur.

Nö. Weder gibt es bewiesene NSU-Morde noch eine Verbindung zu Lübcke.

Anmerkung würde schreiben, aus Falschem folgt Beliebiges. Und damit liegt er wieder mal richtig.

Hier gibt es ein Video dazu.

Die Zeitung Welt am Sonntag hatte im September berichtet, dass der Name Stephan Ernst in einer ersten Version eines als geheim eingestuften Berichts des Verfassungsschutzes zur rechten Szene in Hessen aus dem Jahr 2013 insgesamt elfmal vorkomme, in einer späteren Version von 2014 dann nicht mehr. Temme kommt im ersten Bericht demnach zweimal vor, im zweiten Bericht sechsmal.

Wie sollte er denn nicht vorkommen, die Szene war doch sehr überschaubar und von Spitzeln durchsetzt, also bestens bekannt.

Dirk Laabs ist ein Vollhonk, war der schon immer, und sein Gegenpart auf der anderen Seite heisst Else 🙂

Schönen Sonntag!

Ist Thomas Moser ein Gatekeeper oder einfach nur dumm?

Zunächst bedanken wir uns herzlich für solch eine nette Werbung:

Dort lesen wir sehr zu unserem Erstaunen:

Andreas Hauß, der Anschlagsleugner und Rubikon-Autor, wurde schon im NSU-Komplex als Unterstützer einer Gruppierung bekannt, die unter verschiedenen Namen auftrat, immer noch auftritt und die vornehmlich im Internet agiert: „AK NSU“, „NSU leaks“ oder „fatalist“. Mit ähnlichen Methoden und ähnlicher Rhetorik versucht sie, Verwirrung zu stiften, Spuren zu verwischen, falsche Spuren zu legen und Kritiker zu diffamieren. Hauptaussage: Den NSU habe es nie gegeben, er sei eine Erfindung, um die Morde Rechten in die Schuhe zu schieben. Bemühungen, die Hintergründe aufzuklären, werden aggressiv angegangen, was in der Konsequenz den staatlichen NSU-Vertuschern dient.

Kritische Abgeordnete, Opferanwälte oder Journalisten zu diskreditieren, kann man durchaus als eine Tätigkeit der Nachrichtendienste bezeichnen.

Immer wieder etwas Neues über sich selbst von Dritten erfahren… danke für die Werbung!

Es gibt Gründe zu der Annahme, dass es von dem genannten „AK-NSU-fatalist- Kartell“, sagen wir, Verbindungen zum Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) gibt. Zu passgenau passen außerdem die Intentionen der Internettruppe zu denen des BfV.

Potzblitz, der AK NSU als Geheimdiensttruppe, V-VT-ler, sozusagen?

Die Gruppierung „AK-NSU-fatalist“ verknüpft sich selber und offensiv mit der Internet-Plattform Geomatiko, auf der es unter anderem um den Anschlag auf dem Breitscheidplatz geht und wo sich explizit Anschlagsleugner zu Wort melden, wie Hauß und Davidsson. Alle sind dort beieinander.

Davidson, das ist der mit dem gelben Bus, der war unter anderem bei Ken FM, soweit uns bekannt ist der @brain freeze von Parlograph ein Fan dieses Buches, der H. Müller (vom gelben Forum) ebenso, und der Hauss hat bei rubikon geschrieben, dass es gar keinen Anschlag gegeben habe.

Das haben wir hier:

Was erreicht ein Andreas Hauss auf der neuen Linksgazette Rubikon News, wenn er sowas hier schreibt, zum Terroranschlag vom Berliner Weihnachtsmarkt 2016?

Wie bitte?

Echte Nothilfe von echten Nothelfern scheint lebensgefährlich gewesen zu sein. Oder anders gesagt: wer den Gummipuppen und Opferdarstellern zu nahekam und sie somit als solche hätte identifizieren können, riskierte Haue.

Ach!

Wen trifft denn Merkel jetzt? Opferfamiliendarsteller?

Der hat sie ja nicht mehr alle… gehts noch?

Viele nette Kommentare gibt es auch hier:

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2019/08/29/als-der-gelbe-bus-ankam-und-anhielt-berlin-breitscheidplatz/

Da wird ebenfalls recht schnell klar, wer da nicht an den simulierten Anschlag glauben mag.

Und das Video, wo Amri in die Kamera schaut und ein Handzeichen macht, bestätigt die These, daß Amri nicht vor Ort war, wie auch von @fatalist vermutet.

Upps, vielleicht haben die „Anschlagsleugner“ ja doch recht, und ich lag falsch. Aber was ist das hier, da sind doch Opfer zu sehen, oder etwa nicht?

das gibt es auch hier: https://www.liveleak.com/view?i=894_1482215670

Thomas Moser schliesst seinen Gatekeeper-Artikel (falls nicht doch Möglichkeit 2 aus dem Titel zutrifft) mit folgenden Sätzen:

Sollte also der BRD-Inlandsgeheimdienst als Player tatsächlich mit im Spiel sein, wäre das schon Erklärung genug für Desinformationen jeglicher Art, selbst wenn sie so abstrus daherkommen wie die Rede von der Erde als Scheibe, nämlich: den Anschlag vom Breitscheidplatz habe es nicht gegeben.

Denn wenn es ihn nicht gab, sondern er eine Simulation war, muss man ihn auch nicht aufklären. Aufklären – genau das versucht der bundesdeutsche Sicherheitsapparat seit zweieinhalb Jahren massiv zu verhindern.

Das ist dermassen krank, dass es schon wieder gut ist. Anschlagsleugner und NSU-Leugner betreiben das Geschäft der Geheimdienste, die Teil des Deep State sind und den investigativen Journalismus kaputt machen sollen.

Die ganze Welt gegen den einzig aufrechten Aufklärer Knallerbse, wie @anmerkung ihn oftmals nennt.

Aber das mit der flachen Erde… sorry, ist fake, aber muss sein:

Wie schön sind doch die über 400 Kommentare beim Heise. Eine wahre Fundgrube.

Kleine Theorie zum Täter von Berlin

Sehr schön, @hintermbusch!

Fazit: Die Antwort auf die Titelfrage lautet: Sowohl als auch.

Aktenzeichen NSU schlußgestrichen

Und Bodo Ramelow ist nicht amüsiert. Dabei hat er es als christistischer Landesfürst der Waldkatholen selbst in der Hand, der spätmittelalterlichen Aufklärung einen kräftigen Schub zu verleihen. Außer daß ihm die BND- und/oder MAD-Strenggeheimagenten zu Stregda was ins Ohr flüsterten, oder andere ihm sagten, man habe gehört, sie seien da in Kompaniestärke aufgelaufen …

Doch Bodo, der alte Butterfisch-Dealer, schweigt. Zum Doppelmord zu Stregda bzw. dem Versuch, dortselbst die Feuerbestattung einer Leichenfuhre zu zelebrieren.

Andy Dufresne‏ @andy_Duphresne

Podiumsdiskussion zu den parlamentarischen Untersuchungen zum #NSU:

05. Juni 2019
17:30 – 21:00
Reichstagsgebäude, Clara-Zetkin-Saal
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Petra Pau Verifizierter Account @petrapaumahe
Kein Schlussstrich! Bilanz der parlamentarischen Untersuchungen zum #NSU – Fraktion DIE LINKE. im Bundestag www.linksfraktion.de/termine/detail/kein-schlussstrich-bilanz-der-parlamentarischen-untersuchungen-zum-nsu/ … Anmeldung nicht vergessen!
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Redexec‏ @redexec1

@dielinke als Teil der r2g-Regierung blockiert in Thüringen die Aufklärung zu #NSU mit.
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Bodo Ramelow @bodoramelow

So ein Unsinn! Offensichtlich soll hier das Thema NSU nun gegen r2g gespielt werden. Schade, denn ohne Katharina König, Martina Renner, Petra Pau (und auch mich), wären wir mit der Aufklärung nie so weit gekommen.
00:25 – 29. Mai 2019

Bitte sich bei @telepolis_news und Thomas Moser beschweren, wenn die Fakten nicht stimmen. Und wir gesagt, im Bund tut und sagt die Linke oft ganz was anderes, als ihre Landesverbände.
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Andy Dufresne‏ @andy_Duphresne

Wie wäre es gewesen @bodoramelow und @katharinakoenig bzgl der Fakten zu befragen, als sie anhand eines Berichtes zu verurteilen, dessen Fakten man sich anscheinend nicht sicher ist?
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Redexec‏ @redexec1

Telepolis hat die Sachlage anschaulich dargelegt. Die Herren und Frauen Politiker können gern die Stellung dazu nehmen.

Abgeordnete klären nichts auf. Schon gar nicht die drei Freundinnen Ramelows. Die Nichtaufklärung zum selbst erfundenen NSU ist wesentlich das Ergebnis dieser Dreierbande. Sie sind also vor allem mit den genannten Damen zu keinem Ergebnis gekommen. Ohne wäre es allerdings auf das Gleiche hinausgelaufen.

Welche Aufklärung meint der Ramelow dann? Und wie weit ging die? Der Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos ist nicht aufgeklärt. Für weitere Straftaten im Zusammenhang mit den in Rede stehenden Straftaten ist Thüringen nicht zuständig.

Abgesehen davon ist es schon recht dreist, Nichtaufklärer Ramelow und seine vielen Freundinnen mit der Erkenntnis von Nichtaufklärer Moser zu konfrontieren, daß Rot-Rot-Grün die Aufklärung der in Rede stehenden Verbrechen verhindert. Recht hat er aber, der Moser, auch wenn er auch noch nie was aufgeklärt hat.

Wenn man wissen will, warum der NSU-Skandal bis heute, fast acht Jahre nach seinem Bekanntwerden, nicht aufgeklärt ist, muss man diese Konstellationen mit berücksichtigen. Es ist letztendlich die Politik, die die Aufklärung verhindert – auch eine rot-rot-grüne Politik.

Verrückte Zeiten, in denen ein Thomas Moser schlauer ist als Bodo Ramelow und seine Aufklärungskompanie.

Josef W. 27.05.2019 17:14

Was ist mit Moser los? Ich bin verwirrt..

Erstmals seit langer Zeit ein lesbarer Artikel. Und solche Formulierungen:
„Allerdings gibt es zwischen Verfassungsschutz und Polizei seit Beginn der rot-rot-grünen Landesregierung in Thüringen einen prinzipiellen Unterschied. Die Quellen des Verfassungsschutzes wurden weitgehend abgeschafft, abgesehen von Ausnahmen, die bestimmten Regeln unterliegen. Das Spitzelwesen der Polizei dagegen wuchert weiter, ungeregelt und unkontrolliert.“

Das deutet ja darauf hin, dass Moser zwischen Polizei und VS unterscheiden kann. Mehr noch: als Quelle für Lügen, Behinderungen, Tricks wird Polizei, Staatsschutz und sogar das Innenministerium identifiziert

Und dann der Hieb auf die politische Gemengelage -eieiei.

Da fehlt ja eigentlich nur noch der Hinweis darauf, dass die pol. Parteien, die im UA sitzen, die geforderte Öffentlichkeit herstellen KÖNNTEN. So sie es denn wollten. Das allerdings würde wiederum eben die Regierung, das Innenministerium und sogar jaja Staatsinstitutionen wie die Freunde und Helfer beschädigen.

Aber immerhin: Moser mal anders. Hatte er Zoff? Was ist los?