Category Archives: Ceska

Wie das BKA zur Schweizer Ceska-Spur kam, und wie die CIA nach Heilbronn kam

Sie meinen, Ceskas mit Schalldämpfer in der Schweiz, das habe nichts mit der CIA (oder auch dem FBI) in Heilbronn zu tun, weil die Tatwaffen in Heilbronn eben nicht die Ceska 83 und die Waffe 6.35 mm (vielleicht die Bruni laut BKA) waren, sondern 2 Weltkriegswaffen mit Ladehemmung, weshalb anders als bei den Dönermorden nur je 1 Schuss abgegeben werden konnte?

Wenn Sie das meinen, dann kennen Sie Lothar Maier aus Gosheim nicht! Den Lothar sollten Sie aber unbedingt kennenlernen. Er hat der BAO Bosporus und dem BKA den Weg in die Schweiz gewiesen, zum Waffenhändler Schläfli & Zbinden.

In Heimatschutz liest sich das wie folgt: Gosheim, dort wohnt Lothar Maier. Landkreis Tuttlingen.

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Mal etwas grösser: „Das BKA…“ (er schrieb wohl zuerst an KHK Hänssler, BAO Bosporus)

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Karl-Erik Schmitz ist ein Waffenhändler, so kann man in einer Fussnote lesen:

556    Der Zeuge hat wohl einige Namen und Halbwahrheiten zusammengemischt, hatte aber einen Treffer gelandet. Zu einer Person, die der Mann erwähnt, vgl. http://articles.latimes.com/keyword/karl-erik-schmitz.

Googel findet einen Kopp-Autor, und Irangate:

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http://www.larouchepub.com/eiw/public/1987/eirv14n46-19871120/eirv14n46-19871120_028-the_european_irangate_cartel_of.pdf

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Eine Rolle spiele jedoch auch die Stasi der DDR, die über Schmitz Waffen bezogen habe, um sie an Terroristen weiter zu geben, meinte Lothar Maier. BAO-Chef Wolfgang Geier war noch 2008 davon überzeugt, dass die Dönermord-Ceska beim Geheimdienst der DDR, also der Stasi, im Einsatz gewesen wäre, und nicht aus der Schweiz stamme. Zudem bestanden die Bayern noch 2010 darauf, dass die Waffen ununterscheidbare Spurenbilder auf Hülsen und Geschossen hinterliessen, und die BKA-Festlegung „Schweizer Ceska“ falsch sei.

Heimatschutz schreibt weiter:

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Das kann man detailliert hier nachlesen: Bundestagsserver.

Seite 51:

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Journalisten haben den Herrn Maier sehr wohl gefunden, und einer der „Finder“ dürfte Rainer Nübel vom Stern heissen.

Geblogt im Juni 2014:

Sauerlandbomber, Santander-Bank Bargelddeals in Heilbronn und Islamisten generell überlasse ich Rainer Nübel vom STERN, der diese Geschichte seit 2010 (siehe Buch: Die Taschenspieler) erzählt, ab 2011 auch mit DIA-Überwachungsbericht „Shooting incident…“

Ist nicht meine Baustelle…beargwohne ich als „Erweiterung des Wattestäbchen-Phantoms

In „Geheimsache NSU“, veröffentlicht am 26.5.2014, kann man die neueste Version nachlesen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/10/21-fragen-zum-heilbronner-polizistenmord/

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Wie kam das FBI bzw. die CIA nach Heilbronn?

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Lothar Maier hat die Amis nach Heilbronn gebracht? Und zum Stern?

Hat er wohl…

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Er hat an den Innenminister geschrieben. Er rief beim Bundeskriminalamt an. Er traf Journalisten. Doch fast alle, mit denen Maier Kontakt aufnahm, hielten ihn für unglaubwürdig.

Maier sagt, dass Flugzeuge ein Gebäude wie das World Trade Center gar nicht zum Einsturz bringen könnten. Dass Osama bin Laden schon im Jahr 2001 getötet worden sei. Dass die arabische Revolution von der Zentrale des US-Militärs in Stuttgart aus gesteuert werde.

Und Maier sagt, er kenne den Zusammenhang zwischen rechtem Terror und Islamisten in Deutschland. Es ist eine irre Story – die ziemlich genau so am 1. Dezember 2011 im Stern stand.

 

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=hi&dig=2012%2F11%2F03%2Fa0028&cHash=29f3b0cafcb954de882e18bc0e474d1b

Ja nun, Shooting incident mit Mevluet Kar, das stammt angeblich von einem ehemaligen DIA-Mitarbeiter mit Namen Maier. Lothar Maier, aus Gosheim.

Hoffentlich hat es sich wenigstens finanziell gelohnt. Für alle Beteiligten. Stern verarschen macht natürlich Spass, und von den Hitler-Tagebuchverkäufern lernen ist grundsätzlich positiv. Ist Lothar Maier der Kujau Nr.2?

Rainer Nübel links:

Links Nübel, der Mevlut Kar-Märchenerzähler vom Stern seit 2010 und in „Die Taschenspieler“ ebenfalls 2010.

In der Mitte Förster, der Leser-verwirrende Nicht-Aufklärer und staatliche Desinformant.

Und Thomas Moser, der Krokus-Phantome-Täuscher seit Mitte 2013.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

Die Pappdrachenbrigade der pseudoaufklärerischen Linksjournaille. Es waren Osteuropäer, die ihr da zu Krokus-NPD-Mördern gemacht habt, und ihr wusstet das von Anfang an. Der Inder vom Haller Tagblatt und der Gronbach (Florian Heilig-Einflüsterer der NSU-Mörder, nicht Uwes, sondern NPD-Mörder) hätten eigentlich mit auf dem Posium sitzen müssen, und natürlich Hajo Funke und der Spiegel. Und Stasi-Wagner von Exit. Die gesamte Mischpoke…

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Bleibt noch die Frage, ob Lothar Maier aus Gosheim, der Mittfünfziger vom DIA, der BAO Bosporus/BKA-Tippgeber zur Schweizer Ceska-Serie des Jan Luxik, ein Spinner ist, wie die Ermittler das wohl sahen, und Aust/Laabs auch ein wenig, ob dieser Lothar Maier aus eigenem Antrieb (600.000 Euro Belohnung sind ein Wort!) handelte, oder ob er im Auftrag einer Behörde eine falsche Spur legte.

lothar maier

Grüss Gott, Herr Maier!

Eines ist aber völlig unstrittig: Die Schweizer haben solche Ceskas verkauft, und das mit fraglichen Methoden, man schreibt von schwarz gehandelten Waffenerwerbskarten, mit denen Ausländer Waffen dort kaufen konnten, und Schweizer registriert wurden. Das betrifft die beiden Ceska 83 SD 034671 und 034678, die angebliche W04 aus Zwickau. Das Waffenbuch passt nicht, und „Versand“ dieser 2 Waffen passt ebenfalls nicht.

Und ganz klar ist auch: Sollte Lothar Maier dem Stern dieses Shooting incident-Fakeding verscherbelt haben, und das für richtig viel Geld, dann zieht der fatalist seinen Hut! Die brauchen das 🙂

Eines stellen wir jedoch fest: Der AK NSU hat die Geschichte niemals geglaubt, und das auch immer klar so formuliert. Seit Bestehen dieses Blogs. Und vorher schon im HPF-Dönerstrang.

Lothar, sach doch mal was dazu… Lesen tust Du hier fast täglich. Ist alles bekannt.

Die Zwickauer Ceska W04. Wo sitzen die Seriennummern?

Die Waffe sei aus der Schweiz, habe die Seriennummer 034678 und man habe 2 Seriennummern wiederherstellen können, so ist der offizielle Stand.

  • eine Nummer auf dem Lauf
  • eine Nummer auf Schlitten

Dazu gibt es ein extra Gutachten des BKA, insgesamt gibt es 3 Gutachten zu dieser Waffe. Sie stammen alle aus dem Dezember 2011. Als Tatwaffe verkündet wurde sie jedoch schon am 11.11.2011. Das ist ein gewisses Problem.

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Zum Einlesen, falls nötig…

Chronologisch:

Juni 2014:

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 1

Geier, Chef BAO Bosporus:

Insgesamt wurden seit dem Jahr 1983 lediglich 60 Waffen dieses Typs hergestellt. Möglicherweise sei der passende längere Lauf aber auch erst nachträglich angefügt worden. Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen.

August 2014:

Ceska W04 aus Zwickau: Schraubt endlich den Schalldämpfer ab!

Was ist das für eine Ceska-Pistole, die da von unbenannten Polizisten im Zwickauer Schutt gefunden worden sein soll, am 9.11.2011, und die am 11.11.2011 vom Generalbundesanwalt als Dönermordwaffe verkündet wurde? 
Ohne Prüfung, einfach so… Eingang beim BKA am 10.11.2011 oder eher am 11.11.2011…

Oktober 2014, 2 Teile:

Zur Ceska 83 W04 : Was man wissen muss!

Die Ceska mit der Nummer 034678 ist das zentrale Beweisstück im gesamten NSU-Komplex.

und:

Was man zur Ceska W04 wissen muss: Die Stafette bis zu den Uwes ist unklar

Die Anklage behauptet (und meint beweisen zu können…), dass die Stafette vom Käufer im Waffenladen Schläfli & Zbinden 1996 bis zu den Uwes 1999/2000 wie folgt ablief: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/08/7135/

Ceska-Stafettentag im OLG-Stadel: Die Anklage meint…

 

Oktober 2015:

Gestern im NSU Ausschuss Sachsen: Ein Schutthaufen voller Waffen

Logische Brüche:

– die Ceska, gefunden am 9.11., kann nicht W04 heissen, wenn sie nicht nach W01, W02 und W03 gefunden wurde, sondern dazwischen noch W06 und W10 (am Vortag 8.11.2011 gefunden) liegen. Sie heisst aber W04.

– die Ceska hätte W06 oder noch höher heissen müssen

– die Ceska hatte bei Ankunft im BKA (10.11.2011) eine Patrone im Lauf, wurde aber laut Protokoll in Zwickau entladen

Die zuletzt gefundene Waffe sei diese W04. Also gefunden nach W11. Wurde sie 2 mal gefunden?

Das ist alles bekannt.

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Das BKA hat 2 Seriennummern auf dieser Zwickauer Ceska wiederhergestellt:

3 4 5

„in schön“, als PDF gibt es das seit September 2014 auch: http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Waffen/ceska83W04.pdf

Da sind alle 3 BKA-Gutachten zur Ceska drin, ebenso die DNA-Untersuchung, und die Zwickauer Auffindeprotokolle.

Seite 45 der PDF:

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Auf dem Lauf und auf dem Schlitten (Verschlussstück) stimmt nicht.

Hier eine der ersten gebauten Waffen aus dem Jahr 1983:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983

Die von Aussen sichtbare Nummer (laut BKA weggeschliffen) sitzt auf dem Griffstück:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983-2

Die „manipulierte Stelle“ laut BKA war nicht der Lauf.

Das BKA hat geschwindelt…

 

Seite 47 der PDF:

47 von 47

So danken wir dem Spender dieser Fotos herzlich, und stellen fest, dass wir schon im Dezember 2014 richtig lagen:

Es ist doch auch äusserst merkwürdig, dass im „Waffennummer-Wiederherstellungs-Gutachten“ des BKA von Ende 2011 die wiederhergestellte Waffennummer 034678 auf dem Lauf beschrieben wird, wo gar keine Waffennummer eingeschlagen war.

Die Waffennummer ist auf dem Griffstück eingeschlagen, nicht auf dem Lauf:

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demo

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/06/hat-die-zwickauer-ceska-83-den-originalen-lauf/

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Frage an das BKA:

  • wo hat man denn sonst noch geschwindelt bei dieser „Schweizer Ceska“?

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evz8y6th

NSU: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sind tot


Hat sich das Sundermännchen verzockt? Erst Pogromly und nun sind auch die Ravensburger mit im Spiel um die beste Propagandastory zum NSU.

Oliver Bendixen

Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sind tot – als Phantome werden sie aber auch im vierten Jahr mit auf der Anklagebank sitzen.

Viel schlimmer noch. Die beiden sind die Hauptangeklagten, erst recht, nachdem zwei Aussagen anderer Angeklagter geklärt haben, daß sie vollkommen isoliert, ohne jemanden Bescheid zu sagen, gehandelt haben könnten. Nicht mal eine Ceska CZ83 mit Schalldämpfer haben sie gehabt. Zumindest nicht von Wohlleben.

Was hat die Bundesanwaltschaft mit den beiden Aussagen erreicht? Sie ist wieder auf dem Stand vom 22.11.2011, als die damaligen Abgeordneten des Bundestages beschlossen, Böhnhardt und Mundlos ohne Ermitt­lun­gen, Beweiserhebungen, Zeugenaussagen und Gerichtsverfahren zu Mör­dern zu erklären. Nur weil zwei Lügner, Ziercke und Range, es damals so wollten. Ein solches Parlamentsverfahren getrauten sich nicht mal die deutschen Faschisten nach dem Reichstagsbrand.

Geht man also 4 Jahre zurück in die Zukunft, dann wird deutlich, worum es den Arbeitern hinter den Kulissen geht. Sie wollen ihre Ceska CZ83 retten, mit der unter Zuhilfenahme eines lauten Knalldämpfers (Silencers) etliche Döner und ein Tsatziki ermördet wurden.

Sie sind sogar bereit auf den Mord an Michelle Kiesewetter zu verzichten, auf die Banküberfälle, wenn man diese Morde auf den beiden Leichen abladen kann. So wichtig ist es den Staatsschützern, daß sie zurück auf NSU 0.5 gehen, keine Terroristen, was sie eh nie waren, nur in der Phan­tasie linker Spinner, denn Terrorismus ist ist etwas gänzlich anderes als das, was sich in den 9+1 Morden manifestiert.

Keine Unterstützer aus Jena, keine Unterstützernetzwerk in allen Bun­des­ländern, Schweden, Südafrika und Polen. Zwei lonesome wolfs auf Bilanzmörderei an wahllos ausgewählten Türken, die in Wirklichkeit oft auch Kurden waren. Das war alles.

Laßt uns die Ceska und wir lassen euch eure Plapperausschüsse, so das Angebot des Staates im Staate an Binninger und Genossen. Klärt auf, was ihr aufklären könnt, aber laßt uns in Ruhe.

Und nun kommt der Wohlleben und sagt das, was seit Jahren alle wissen. Es war keine Ceska. Niemand hat jemals eine Ceska erwähnt, auch keinen Schalldämpfer. Erst als er als Überraschung vorgeführt wurde, erfuhr er selbst von einem solchen. Außerdem sah die Waffe deutlich anders aus als die, die hier als Beweis vorgebracht wurde. Damit habe er nichts zu tun.

Selbst damit kann der Generalbundesanwalt leben, wenn alle den Deal einhalten, daß es die beiden angeklagten Leichen waren. Dann haben sie sich die Ceska mit ohne ihren Fingerabdrücken drauf eben woanders besorgt.

Illegaler Waffenhandel ist mit der Untersuchungshaft abgegolten. Herr Wohlleben kann seinen Koffer holen und nach Hause fahren.

Brandstiftung mit nur Gefährdung des eigenen Lebens ist mit der Untersuchungshaft abgegolten. Frau Zschäpe wandert in die USA aus.

Unterirdisch schlechtes Comic-Video mit ohne Bekenntnis ist keine Straftat. Angeklagter war eh auf freiem Fuß und macht weiter wie bisher.

Urkundenüberlassung im Fall Gerlach ist auch verjährt. Seine T-Akte in Köln kann nun endgültig geschreddert werden.

Klappe zu.

Klobige Waffe mit kurzem Schalldämpfer, anders als Ceska 83?

Die DPA hat offenbar nachgebessert:

Auch über Waffen habe er Bescheid gewusst, gibt Wohlleben zu, nur habe nicht er sie beschafft, sondern die ebenfalls mitangeklagten Carsten S. und Holger G. Er sei im Gegenteil erschrocken gewesen, als Carsten S. eines Tages vor seiner Tür stand und eine Pistole bei sich hatte. Er habe die Pistole in der Hand gehabt und «aus Neugier» den Schalldämpfer aufgeschraubt.

Dass es tatsächlich die Mordwaffe vom Typ «Ceska» war, bezweifle er – sie sei «klobiger» gewesen als die Mordwaffe, deren Fotos in der Beweisaufnahme gezeigt wurden, und der Schalldämpfer sei kürzer gewesen als die Pistole, während es bei der Mordwaffe genau umgekehrt sein soll.

Es sind vor allem die vielen Details in Wohllebens Aussage, die den NSU-Prozess noch lange beschäftigen werden. Er werde alle Nachfragen des Gerichts beantworten, kündigte er an. Richtig in den Stoff einsteigen will das Gericht aber erst im neuen Jahr. (dpa)

http://www.fr-online.de/newsticker/wohllebens-aussage-wird-nsu-prozess-noch-lange-beschaeftigen,26577320,32944576.html

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Als Nachtrag zu den Berichten der FAZ, des FOCUS etc pp., wo genau das fehlt. Es ist jedoch wichtig, es MUSS korrekt berichtet werden, auch wenn die Aussage den Journalisten nicht gefällt… das ist, mit Verlaub, scheissegal.

Man muss sich da entscheiden, ob man Berichterstatter sein will, oder Lügenpresse. So einfach ist das.

Carsten Schultze bekam vom BKA 11 Pistolen und eine MPi vorgelegt, wovon nur 3 Pistolen einen Schalldämpfer hatten. Schultze nahm die „mit dem Längeren“. (gemeint ist der Schalldämpfer)

Uralt:

Entweder sagt Carsten Schultze also die Unwahrheit, oder aber es lassen sich folgende objektive Schlussfolgerungen ziehen:

• Carsten S. hat die mutmaßliche Tatwaffe Marke Česká nie in Händen gehalten und nicht an Böhnhardt und Mundlos übergeben können

• Sollten Böhnhardt und Mundlos die Täter sein, so konnten sie die Morde nicht mit der Carsten S.-Waffe ausgeführt haben

• Da die Anklage davon ausgeht, dass es sich bei der Tatwaffe in neun Fällen der Mordserie um besagte Česká handelt – die angeblich in den Trümmern des Wohnhauses Böhnhardt/Mundlos/Zschäpe gefunden worden sein soll – ist die Version der Anklage zu diesem Punkt in sich zusammengefallen.

Denn entweder hat Carsten S. gar keine Waffe übergeben, oder aber kann es sich dabei nicht um die Tatwaffe, ob Česká oder ein anderes Modell, gehandelt haben.

Da Carsten Schultze so oder so als Überbringer der Tatwaffe ausfällt, entlastet dies zum einen den Mitangeklagten Ralf Wohlleben, vor allem aber steht die Bundesanwaltschaft jetzt vor der erneuten Herausforderung, nachzuweisen, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos und insbesondere Beate Zschäpe, um die es ja in diesem Prozess als Hauptangeklagte geht, bereits zum Zeitpunkt des ersten Mordes der Serie, mithin im September des Jahres 2000, im Besitz der mutmaßlichen Tatwaffe Česká waren.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/18/dichtung-und-wahrheit-teil-5-die-mit-dem-langeren-wars/

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Sauber dokumentiert anhand der BKA-Akten, Fotos inklusive!

Er nahm die Pistole mit „dem Längeren“.

– das BKA hat CS offenbar zwei Waffen mit Shalldämpfer vorgelegt, aus der die Tatwaffe herausfiltern sollte (eine davon war die Ceska 83) – für die entschied sich CS, weil sie den längeren Schalldämpfer hatte (aufhören zu lachen!!!) so steht es jetzt im Protokoll!

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-3/

Das war wirklich ein MEGA-Lacher, gelle? Der Schwule nimmt die „mit dem Längeren“ 🙂

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Der Verkäufer Andreas Schultz bekam die Ceska 83 OHNE Schalldämpfer vorgelegt:

Und das BKA hat den Schalldämpfer der W04 aus Zwickau angeblich nie untersucht, was eine Lüge ist:

Da stimmt etwas nicht:

Schultz hat sie doch verkauft, angeblich, und zwar mit dem Schalldämpfer D17, also dem der 17. Waffe zugehörigen Schalldämpfer der Kleinserie Nr. 4 ! Wie kann es sein, dass dieser Schalldämpfer (SERIE !!! AB WERK !!! ) nicht mit vorgelegt wurde?

Wie sollte sich der Verkäufer an den Schalldämpfer erinnern, wenn man ihm den gar nicht vorlegt?

Warum sagte Pfoser, BKA KT 21 vor Gericht aus, man habe diesen Schalldämpfer gar nicht untersucht? Eine klare Falschaussage vor Gericht, wie aus den Gutachten des BKA eindeutig hervor geht!

sd pfoser

(weil da keine Beschädigungen im Innern waren, an diesem Schalldämpfer aus Zwickau, und die Alu-Spuren auf den Projektilen aus den Ermordeten, die man beim BKA 2006 gefunden haben will, und dann rückwirkend „fand bis Turgut 2004“, gar nicht existierten… das ist die These).

Wäre es anders, hätte die KT-Leute den Schalldämpfer triumphierend vorgelegt. Haben sie aber nicht…

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NSU-Watch schreibt zu den Waffenvorlagen:

In die Beweisaufnahme zur Identifizierung der Ceska-Pistole, die Carsten S. und Wohlleben als Mordwaffe übergeben haben sollen, wurden die Aussagen von Polizeibeamten, die Waffenvorlagen durchgeführt hatten eingeführt. Dabei offenbarten sie vor allem die chaotischen Ermittlungsarbeiten der Polizei: zuerst waren Carsten S. schlechte schwarzweiß-Kopien von verschiedenen Waffen vorgelegt worden, später verschiedene Waffenmodelle. Ähnlich chaotisch war die Beweisaufnahme zur Identifizierung von Waffen durch den mutmaßlichen Unterstützer Holger G.: Ein Polizeizeuge, der bei einer Vernehmung des Angeklagten Holger G. beteiligt war und ihm Waffen vorgelegt hatte, sollte dies anhand von Waffen im Gerichtssaal nachvollziehen. Diese Waffen, so stellte sich erst im Verlauf der Vernehmung heraus, waren zwar die gleichen Typen von denjenigen Waffen, die G. seinerzeit vorgelegt wurden – aber es waren nicht dieselben Waffen, möglicherweise hatten die damals gezeigten Waffen sogar andersfarbige Läufe.

https://www.nsu-watch.info/2013/07/zusammenfassung-der-prozesstage-vom-4-juni-bis-4-juli-2013/

Glaubt irgendwer an Zufall?

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Der Höhepunkt:

Nach der Mittagspause wird er auf Nachfrage von Götzl auch kurz dazu sprechen, dass es beim Kauf Vorlagen zu den Waffen gegeben habe. Er habe zwei Waffen mit Schalldämpfern gesehen und sich für die mit dem längeren Schalldämpfer entschieden.

http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-9-verhandlungstag-12-juni-2013/

Das ist über ein Jahr alt, und stimmt immer noch.

Die hochgradig manipulative Waffenvorlage des BKA wurde 2013 zurecht vor Gericht auch von Nebenklägern moniert, und daher ist es so wichtig, dass die Medien bei der gestrigen Erklärung Wohllebens diese Dinge erwähnen.

Genau das tun sie aber nicht. Sie stellen keine Zusammenhänge her, die dem Leser überhaupt erst ermöglichen würden, die Aussage Wohllebens einzuordnen.

Also nochmals:

Dass es tatsächlich die Mordwaffe vom Typ «Ceska» war, bezweifle er – sie sei «klobiger» gewesen als die Mordwaffe, deren Fotos in der Beweisaufnahme gezeigt wurden, und der Schalldämpfer sei kürzer gewesen als die Pistole, während es bei der Mordwaffe genau umgekehrt sein soll.

Stand der Aussagen:

  • Carsten Schultze erkannte die Pistole nicht, sondern nahm die (von nur 3) mit dem längeren Schalldämpfer
  • das ist keine Identifizierung
  • Ceska sagte er nie.
  • die Nuovo Molgora mit SD ist eine Beretta Schreckschusspistole?

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  • dem Verkäufer Andreas Schultz wurde der Schalldämpfer überhaupt nicht vorgelegt
  • der soll jedoch bestellt und geliefert worden sein
  • Osteuropäische Dienstwaffe mit kyrillischen/tschechischer Beschriftung
  • 7.65 mm Browning
  • Ceska sagte er nie.

 

  • Schultze sagte, bestellt war deutsches Fabrikat, Schalldämpfer war nie Thema
  • Wohlleben und Schultze sagten aus, der SD war eine Überraschung
  • Verkäufer Schultz sagte aus, Schalldämpfer war bestellt
  • Schultze und Wohlleben seien zusammen im Madley gewesen
  • Wohlleben und Schultze bestritten das.

 

  • Verkäufer sagte: 2.500 DM bezahlt
  • Käufer sagte aus: 500-1200 DM bezahlt.
  • Richter machte daraus 1000 Euro. Immerhin fast eine Verdoppelung, bzw. eine Vervierfachung…

 

  • Problem Übergabe in Galeria Kaufhof, eröffnet Okt. 2001, also 4 Morde zu spät
  • der Spiegel schreibt „galeria kaufhof“ nur in seiner englischprachigen Ausgabe

Er wisse aber, dass er von Wohlleben das Geld für die Waffe (500 bis 1000 oder 600 bis 800 Mark) bekommen habe. http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-8-verhandlungstag-11-juni-2013/

Wo bitte steht das in den Leitmedien?

Mein Lieblings-Leitmedium SPIEGEL hat es GAR NICHT gebracht. Schande über Euch !!!

Okay, in Englisch schon…

It certainly isn’t impossible that the story told by Carsten S. is true. The NSU, which stands accused of murdering 10 people between 2000 and 2007 in addition to perpetrating several bomb attacks and bank robberies, was just getting started when the meeting referenced by Carsten S. took place in a café in the Galeria Kaufhof department store in Chemnitz. It was, in fact, during that meeting that Carsten S. handed over the Ceska handgun he had obtained for the trio — a weapon that was used to kill nine of the 10 murder victims.

http://ml.spiegel.de/article.do?id=905301

12.6.2013. Als es gesagt wurde. Sehr schön. Aber nicht auf SPON für die deutschen „Informierten“.
Nicht ein einziges Mal in jenen Tagen!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/12/die-ceska-wurde-4-morde-zu-spat-uberbracht/

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Da nicht alle Leser diese uralten Beiträge kennen, sind sie hier nochmals in Auszügen wiederholt und verlinkt.

Die Fragen von Gestern stehen immer noch:

Fragen:

  • Wer baute die CZ 82/ CZ 83 im Kaliber 7.65 mm nach, und benutzte kyrillische Buchstaben?
  • Welches osteuropäische Land baute anders aussehende Pistolen, deren Lauf jedoch identisch war zu dem der CZ 83?

Welche Aussagen sind falsch, welche stimmen?

Das müssen Sie selbst beurteilen. Wir stellen nur zusammen. Bewerten müssen Sie!

 

Ausgerechnet die Nebenklage bringt, was die Medien fast alle verschweigen

Die „Osteuropäische Dienstwaffe“, die mit den kyrillischen Buchstaben auf dem Schlitten, laut Verkäufer Andreas Schultz, Kaliber 7.65 mm Browning, die nannte auch der Kronzeuge der Anklage Carsten Schultze nie Ceska.

Bekommen habe er die von Boban, sagte Andreas Schultz aus:

  • der zuerst genannte Zulieferer war ein Jugo. Hilft das?
  • Jürgen Länger, der „Lange“, war die Straffreiheits-Gefälligkeitsaussage der Runde 2. Die gewünschte Spur in die Schweiz.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/18/dichtung-und-wahrheit-teil-6-boban-wird-identifiziert-der-lieferant-der-ceska-83-sd/

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Während heute alle Medienberichte von der Ceska 83 mit Schalldämpfer schreiben, die Wohlleben zwar nicht besorgen wollte, die dann aber Carsten Schultze besorgt habe, hinter seinem Rücken, mit Geld vom TLfV, konkret vom Tino Brandt, liest man bei der Nebenklage Erstaunliches:

Die von Carsten S. besorgte Waffe sei nicht die Tatwaffe

Wie meinen?

dbk

http://www.dka-kanzlei.de/news-reader/wohlleben-liest-seine-einlassung-vor-er-stilisiert-sich-und-die-rechte-szene-als-opfer-von-staatlicher-verfolgung-und-linker-gew.html

Das ist -wieder einmal- ein herrlicher Beleg dafür, dass die Medien an einer Aufklärung des NSU nicht interessiert sind. Im Gegenteil… die spielen blinde Kuh. Lügen und unterschlagen wichtigste Aussagen.

ceska njet

Ausnahme: Die Thüringer Allgemeine, wieder einmal:

ta ceska

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Und-noch-ein-Opfer-Wohlleben-plaediert-auf-nicht-schuldig-103217570#.VnGRk6vzI9I.twitter

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Schrott, da hatte sie sicher Ladehemmung…

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Klobiger als eine Ceska 82/ Ceska 83, welche Waffe könnte das sein?

Kaliber 7.65 mm Browning. Osteuropäische Dienstwaffe. Kyrillische Schrift auf der Waffe, oder so ähnlich…

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Fragen:

  • Wer baute die CZ 82/ CZ 83 im Kaliber 7.65 mm nach, und benutzte kyrillische Buchstaben?
  • Welches osteuropäische Land baute anders aussehende Pistolen, deren Lauf jedoch identisch war zu dem der CZ 83?

Wohlleben wird im NSU Prozess aussagen. 2 Jahre zu spät.

Was schon länger in der Zeitung stand, kuendigte seine RA Schneiders Gestern offiziell an:

spon-wolle

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-wohlleben-anwaelte-veroeffentlichen-botschaft-an-rechte-kameraden-a-1065149.html

Nach SPIEGEL ONLINE-Informationen wird voraussichtlich Zschäpes Wahlverteidiger Hermann Borchert die rund 70 Seiten vor Gericht verlesen und nicht Pflichtverteidiger Mathias Grasel, wie es zunächst geplant war. Der genaue Termin für die Aussage ist noch nicht bekannt. Borchert ist bis zum 6. Dezember im Urlaub. Am 8. Dezember geht der Prozess weiter.

Ralf Wohlleben ist neben Zschäpe der einzige Angeklagte, der in Untersuchungshaft sitzt. Der 40-Jährige ist wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt. Er soll dabei geholfen haben, den mutmaßlichen NSU-Terroristen die Ceska zu beschaffen, die Pistole, mit der Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt neun Männer türkischer und griechischer Herkunft erschossen haben.

Dass auch Wohlleben sein Schweigen brechen wird, hat DER SPIEGEL bereits vor gut zwei Wochen bekannt gemacht. Nun haben sich erstmals seine drei Verteidiger, Nicole Schneiders, Olaf Klemke und Wolfram Nahrath, dazu geäußert. In einer Erklärung, die die Anwälte am Sonntagnachmittag im Internet veröffentlichten, heißt es: Der mutmaßliche NSU-Unterstützer werde – anders als Zschäpe – selbst vor Gericht sprechen. „Herr Wohlleben wird selbst aussagen“, schreiben die Anwälte.

Die Erklärung:

og8ty7h3Unter dem Kapitel „Geständnisse“ ist zu verbuchen:

koenigin„Unschuldsvermutung bis zum rechtskräftigen Urteil“

Die prodeutschen Verfassungsfreunde von DIE LINKE…  bis zur CDU: Die Geständnisse purzeln geradezu, gegenwärtig:

Ein sehr deutliches Geständnis. Man hat nicht nur die Deutschen nie gefragt, ob sie das wollen, man hat auch nie die Integration verlangt. Wie peinlich, dass man jetzt eingestehen muss, die Muslime niemals zum Bekenntnis zu unserem Recht und Gesetzen gezwungen zu haben. Was für ein Offenbarungseid einer antideutschen CDU…

Zurück zum Spiegel:

Das einseitige Schreiben endet mit einer Ansage, die wenig Zweifel daran lässt, dass Wohlleben sich nach wie vor der Neonazi-Szene zugehörig fühlt. Wohlleben treibt offenbar die Sorge um, unter seinen Gesinnungsgenossen als Verräter zu gelten, wenn er sein Schweigen vor Gericht bricht.

Bei der FAZ scheint man weniger von Agitprop und mehr von Information zu halten:

faz-wolle

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-ralf-wohlleben-kuendigt-aussage-an-13939570.html

Ähnlich sachlich berichtet auch NTV. Der Siffspiegel ist wie immer etwas „speziell“…

Bei Zschäpe hat sich die Seitenanzahl verdoppelt, und das während des „Kanzleianwesenheits-Urlaubs“ ihres Wahlverteidigers Borchert. Wunder geschehen… man darf gespannt sein auf den neuen Gerichts-Deal.

Was Wohlleben angeht, so muss man auf den 13. November 2013 schauen.

Als RA Klemke seinen Mandanten Wohlleben ans Messer lieferte

Ergebnis: Andreas Schultz sagt gar nichts aus. Klemke hat ihn zum Schweigen gebracht, anstatt ihn vorzuführen, als Lügner. Und den „Käufer“ Carsten Schultze gleich mit.

Das ist nach wie vor richtig: Einen besseren Beweis als die bereits 2012 vom BGH dokumentierten Ceska-Widersprueche bei Kaufpreis, bestellter und gelieferter Waffe und Übergabeort gab es nicht, gab es nie.

FATALIST stellt hiermit fest, dass RA Klemke gegen seine Berufspflichten verstossen hat, und seinen Mandanten Wohlleben ans Messer geliefert hat.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/06/als-ra-klemke-seinen-mandanten-wohlleben-ans-messer-lieferte/

Ob es sich gelohnt haben wird, das wissen wir dann, wenn der neue Gerichtsdeal zu einem Urteil geronnen sein wird. Sollte es denn überhaupt dazu kommen…

Was war denn nun mit der Ceska 83 samt Schalldämpfer im Heuhaufen, Herr Frey?

Im Juli 2015 hatten wir dazu geblogt:

Richtig sei, so schreibt Matthias, dass er in Karlsruhe bei der Bundesanwaltschaft vernommen wurde.

Auszug:

frey nsu

Seinen weiteren Beurteilungen schliessen wir uns ausdrücklich an, wollen ihn jedoch schützen, und veröffentlichen sie daher nicht. Er betreibt ein Wiederaufnahmeverfahren, für das wir ihm viel Erfolg wünschen. 

Weiter Infos zu seinem Fall gibt es auch hier:

http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Matthias_Frey

Leider wissen wir immer noch nicht, was an Heindls Erzählungen im Honigmann-Interview nun richtig war, und was falsch ist. Speziell zur Ceska mit Schalldämpfer… hat der Hattel nun solche Waffen gekauft, oder nicht? Beim Luxik in Solothurn, oder beim Graubereichs-Waffenverschiebeladen (Aussage BKA, KHK Jung!!!) Schläfli & Zbinden in Bern, wo ein frisiertes Waffenverkaufsbuch geführt wurde? Wo mit gefälschten oder gehandelten Waffenerwerbskarten gedealt wurde?

Sie sehen, aufzuklären ist gar nicht so einfach…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/08/richter-rudolf-heindl-und-der-ceska-kauf-in-der-schweiz/

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Dazu erreichte uns nun ein Offener Brief an den Bundestags-Innenausschuss. Der Vorsitzende dort heisst übrigens Ansgar Heveling, MdB. Bis vor Kurzem hiess der Wolfgang Bosbach…

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Dr. Hans-Joachim Hölle, Rodenbach, den 12.11.2015
In den Steinäckern 10
63517 Rodenbach

Offener Brief (Per E-Mail) an

Herrn
MdB Wolfgang Bosbach
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Sehr geehrter Herr Bosbach,

In Ihrer Funktion als Vorsitzender des Bundestags-Innenausschusses haben Sie sich intensiv mit der Arbeit der „NSU“-Untersuchungsausschüsse von Bundestag und Bundesländern bzw. mit den „Merkwürdigkeiten“ bei den „NSU“-Ermittlungen befasst. Möglicherweise wurden Sie dabei über einen Fall nicht unterrichtet, der seit einigen Monaten im Forum „NSU Leaks des AK NSU“ (verwaltet von dem Ihnen bekannten „Arbeitskreis NSU“) diskutiert wird .

Im Juni 1996 wurde der damals 28-jährige Matthias Frey wegen Mordes z.N. Lucia Vacca und Totschlags z.N. Frank Appel unter Feststellung der besonderen Schwere der Schuld zu lebenslanger Haft verurteilt. Matthias Frey ist nunmehr seit 19 Jahren in der JVA Bayreuth inhaftiert und beteuert seine Unschuld. Alle Bemühungen, eine Wiederaufnahme des Verfahrens zu erreichen, waren vergebens. Sein Vater Rudolf Frey, behauptet öffentlich, sein Sohn sei das Opfer eines von Politik, Polizei und Justiz unterstützten Komplotts geworden. Er benennt als Verantwortlichen dieses Komplotts den früheren Oberbürgermeister der Stadt Bamberg Paul Röhner (gest. 24.12.2014) im Zusammenhang mit dessen angeblichen Drogenhandels- und Waffengeschäften und spricht zudem von mysteriösen Todesfällen (u.a. Günter Schmidt, Fahrer und Vertrauter des angeblich selbst drogenabhängigen OB Röhner unmittelbar vor dessen angekündigtem Geständnis) – siehe z.B. Passage zwischen der 37. und 45. min des Videos unter http://www.meinungsverbrechen.de/podiumsdiskussion-justizopfer-in-bayern (Podiumsdiskussion “Justizopfer in Bayern am 06.03.2014 in Bayreuth, u.a. mit Gustl Mollath).

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Herr Frey ist wegen dieser ungeheuerlichen Beschuldigungen nie belangt (z.B. nach § 164, 187 StGB etc.) worden. Anfragen hierzu meinerseits bei Politikern wurden nicht beantwortet. Im Juni 2015 hat der Arbeitskreis NSU über Prof. Dr. Andreas Wittmann Kontakt mit Familie Frey aufgenommen und dabei erfahren, dass Matthias Frey zwischenzeitlich aus der JVA zu einer Befragung in Sachen NSU nach Karlsruhe verbracht worden ist, obwohl er im Zeitraum der „NSU“-Morde in der JVA Bayreuth inhaftiert war und deshalb persönlich unmöglich etwas damit zu tun haben kann. Auch nach dieser ominösen Befragung von Matthias Frey bei der Bundesanwaltschaft bleibt die Homepage der Familie ( http://matthiasfrey.blogspot.de/p/blog-page.html ) frei geschaltet.

Dies alles spricht dafür, dass die Behauptungen von Rudolf Frey im Grundsatz zutreffen. Folglich müssten die wahren Mörder von L.Vacca und F.Appel entweder im Umfeld des OB Röhner oder (wahrscheinlicher) bei dessen „Geschäftspartnern“ aus der organisierten Kriminalität zu suchen sein. Dies bedeutet, dass es Leute bzw. Organisationen geben sollte, die über Kenntnisse, wahrscheinlich auch Beweise betreffs der Manipulationen im Zusammenhang mit der Verurteilung von Matthias Frey verfügen. Die organisierte Kriminalität hätte damit die Staatsorgane voll in ihrer Hand und hätte seither bei weiteren Straftaten/Morden keine Strafverfolgung befürchten müssen bzw. sogar das Profil vorgeben können, nach welchem von den Ermittlungsbehörden „Ersatztäter“ auszusuchen sind. Dabei ist anzunehmen, dass solche komplexen Manipulationen von Polizei und Justiz nicht ohne Wissen und Unterstützung der zuständigen politischen Stelle (hier: bayerisches Ministerium des Inneren, damals unter Günter Beckstein) möglich gewesen wären.

Bei den „NSU“-Ermittlungen lassen die rechtswidrigen, ja wahrscheinlich sogar kriminellen Manipulationen – wie z.B. in der Ihnen (durch Prof. Wittmann) bekannten Ausarbeitung https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/16/der-beweis-flachendeckenden-medienversagens-das-russlungen-dossier/ bzw. unter https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2014/12/ruc39findenaugenderredakteure.pdf überzeugend dargelegt – nur den Schluss zu, dass (Zitat) „entweder weitere Täter im Spiel waren, die von den Behörden verbissen gedeckt werden oder/und Taten ganz anderer Tätergruppen diesen Tätern untergeschoben worden sind, weil eine Aufdeckung der richtigen Täter „übergeordnete Staatsinteressen“ gefährden würde“.

Die bisher ungeklärte Frage hierbei ist nur: Welches „übergeordnete Staatsinteresse“ sollte ausgerechnet im Fall der „Döner“-Morde ein solches Verhalten der Behörden auslösen?

Wenn die Behauptungen der Familie Frey zutreffen und es sich bei Vacca/Appel und den „Döner“-Morden zumindest teilweise um denselben wahren Täterkreis handelt, ist die Frage des Motivs gelöst:
Vermeidung eines ungeheuren Skandals und Vertuschung eines politischen Super-GAUs. D.h. ein Zusammenhang zwischen den Hintergründen des Falls Matthias Frey und dem „NSU“-Komplex wäre der Schlüssel zum Verständnis der rätselhaften „Pannen“ bzw. Manipulationen bei den „NSU“-Ermittlungen.
Dann wäre es nicht Zufall, dass auch in dem Matthias Frey zu Last gelegten Fall eine verschwundene „Ceska“ eine Rolle spielt und dass die „Döner“-Morde ihren Ausgang und Schwerpunkt im fränkischen Raum hatten. Dann wäre es wahrscheinlich auch nicht rein zufällig, dass Günter Beckstein mit Wolfgang Geier (vgl. http://www.unser-wuerzburg.de/siteprint.php?site=news_ex1&news_ID=1104) den Beamten zum Leiter der “SOKO-Bosporus” bestimmt hat, der zuvor (während der Amtszeit von OB Röhner) bei der Bamberger Kripo mit den Bereichen operative Rauschgiftbekämpfung, Sonderfahndung sowie Tötungsdelikten betraut gewesen war und der in Fall „Peggy“ seine Fähigkeit bewiesen hatte, einen offensichtlich Unschuldigen (Ulvi Kulac) als Täter zu präsentieren. Auch der Umstand, dass der damalige Büroleiter bei Günther Beckstein, nämlich Klaus-Dieter Fritsche ( https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Fritsche) 3 Monate nach der „erfolgreichen“ Verurteilung von Matthias Frey zum Vizepräsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz, später zum Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt und zuletzt (Januar 2014) – im Zusammenhang mit den „Ermittlungspannen“ im NSU-Komplex – zum Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragten für die Nachrichtendienste des Bundes und damit zum ranghöchsten Beamten der Inneren Sicherheit befördert wurde, erschiene dann in einem besonderen Licht.

Ich bitte Sie, sehr geehrter Herr Bosbach, daher um Beantwortung der folgenden Fragen:

Hatte der Bundestagsinnenausschuss bis dato Kenntnis vom Fall „Matthias Frey“ und den von der Familie Frey erhobenen Beschuldigungen?
Werden Sie sich dafür einsetzen, dass die Behauptungen der Familie Frey von unabhängiger Stelle überprüft werden und dass es endlich zu dem bisher verweigerten Wiederaufnahmeverfahren für Matthias Frey kommt?

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Hölle

P.S.:
Die 2. Frage richtet sich auch an die im Verteiler genannten Kirchenführer Herrn Landesbischof Heinrich Bedford-Strom und Herrn Kardinal Reinhard Marx:
Können die Wortführer der großen christlichen Kirchen es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, wenn Vorwürfe im Raum stehen bleiben, die den Verdacht begründen, dass unser Rechtsstaat sich auf “Übergeordnetes Staatsinteresse” beruft, um in seinem Namen begangene Verbrechen zu vertuschen?

________

Vergleiche:

bzOder:

ochsnerQuelle:  Rote Fahne

Muss die Narration des staatlichen NSU neu geschrieben werden, und erklärt sich der polizeiliche Tatortpfusch an den Tatorten des 4.11.2011 dadurch letztlich auch? Sind die Nachfindungen der Dönermorde-Tatwaffen und der 2011 geänderten Paulchen-Videos im Zwickauer Schutthaufen dadurch ebenso erklärbar wie die Erfindung  gemeinsamer Trio-Wohnungen und die BfV-Schredderaktionen im Nov 2011, die T-Spitzel betreffend?

Was war der NSU? Eine staatliche Aushorchzelle im betreuten Untergrund, oder eine hochgradig kriminelle staatliche Mörder Inc.?

Eines ist sicher: Die unstimmigste NSU-Erzählung ist die des Staates, also die angeklagte Schauprozess-Version in München. Sie ist längst Makulatur. Peinlich obendrein… wie lange sie -dank der gelenkten Leitmedien- Bestand haben konnte. Und Dank der „Nichtverteidiger“ von Zschäpe und Wohlleben im OLG-Stadl des Staatsschutz-Götzl… Gerichtsdeals bevorzugt?

Ghost-town-IIIb

Die Prognose zu der „Wahrheit“ in Sachen Dönermorde vom 28.11.2014 lautet:

Das wird vermutlich am Ende herauskommen: Mehrere »entglittene V-Leute« mordeten mit Wissen einer kleinen kriminellen Struktur innerhalb des Geheimdienstes. Welches Landesamt für Verfassungsschutz diese Rolle wird annehmen müssen, das bleibt abzuwarten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz wird es jedenfalls eher nicht sein.

Nach wie vor wüssten wir gern mehr über die Ceska 83 SD im Heuhaufen. Stimmt das, was der Richter Heindl dazu erzählte?

Was genau wollte die Bundesanwaltschaft von Matthias Frey wissen zum NSU?

Kein NSU-Ausschuss in Hamburg?

Die taz trommelte noch am 5.11.2015 für einen NSU-Ausschuss in Hamburg:

Andererorts tut man sich dagegen bis heute schwer. In Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg gab es NSU-Morde – ohne dass sich dort bis heute Ausschüsse konstituiert hätten. http://www.taz.de/!5245818/

Sowieso klar scheint zu sein:

Für die Linken gibt es keinen Zweifel, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Tat begangen haben.  http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article205409207/Hamburger-Linke-beantragen-NSU-Untersuchungsausschuss.html

Und dann das:

nsu-hh

In Hamburg haben sie war eine Strasse umbenannt, wollen aber keinen NSU-Ausschuss…

hh-strasse

Frau König trommelte Gestern auch:

hamburg nsu

http://antifapinneberg.blogsport.de/2015/10/26/pinneberg-der-nsu-der-staat-die-gesellschaft/

Ob es was nützen wird?

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Was sollte ein NSU-Ausschuss in Hamburg aufklären?

Frage Nr. 1: Warum brauchte das BKA  2 Monate, um die 2 Mordwaffen in Hamburg denselben 2 Mordwaffen des 1. Mordes in Nürnberg (dort Morde 1 und 2, Hamburg war Mord 3) zuzuordnen?

Tatsächlich wurde die Tatwaffe im Fall Tasköprü jedoch deutlich später, nämlich am 31. August 2001, rd. 2 Monate nach der Tat, vom zuständigen BKA durch den erforderlichen Projektilvergleich als Tatwaffe in den Nürnberger Fällen identifiziert.

Warum dauerte das fast 2 Monate??? Normal sind 1 bis 2 Tage.

Offensichtlich waren die Merkmale keineswegs so eindeutig, wie man das heute gerne darstellt. Der Senatsbericht aus dem Jahr 2014 ist aber eindeutig, man muss zusammenfassend anmerken:

Wenn nicht das BKA nach 2 Monaten(!!!) das EINE Ceska-Projektil aus dem Opfer (keine Hülse gefunden) der „Nürnberger Ceska“ zugeordnet hätte, dann gäbe es gar kein NSU-Opfer Tasköprü.

Was soll man dazu noch schreiben?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/14/die-geschichte-von-der-donerceska-teil-3-wieder-2-waffen-beim-mord-in-hamburg/

These zur Frage Nr. 1: Die Zuordnung war nur möglich, weil die Zuordnung eine Politische war, keine Waffenforensische. Sie erfolgte erst Ende August, nach dem Mord Nr. 4 in München. Man wusste damals schon, wer für die Morde verantwortlich ist, wollte das jedoch nicht bekannt machen. Tito lässt grüssen? Staatliche Hintergründe?

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Frage Nr. 2: Wie kann es sein, dass der Fahrer des mutmasslichen Mörders 2008 identifiziert wurde, aber keine weiteren Ermittlungen erfolgten? Warum wurden da -erkennbar- Aktenteile entfernt?

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und… 2008:

Er erkennt den Fahrer!!! Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

Damals fragten wir:

Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???
Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?
 

Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet. Im Juli 2014 wurden dazu die Aktenbelege geleakt.

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Frage Nr. 3:  Warum bestätigte die Soko in Hamburg die Identifizierung eines Veli Aksoy als Mörder/Organisator, 2006, ohne dass weiter ermittelt wurde (nach dem letzten Dönermord)?

Zum Fall Tasköprü gibt es 116 Personen, und es gibt 116 Bilder zu diesen Personen.
Unter 3.15 wird der Veli Aksoy aufgeführt, das Geburtsdatum stimmt überein mit dem im Mordfall Yasar erkannten Veli Aksoy: 10.5.1976.

Das bedeutet: Der beim Mord Yasar identifizierte Veli Aksoy, PKK-Kurde, ist auch im Fall Mord Tasköprü „bekannt“. Aksoy wohnte in Hamburg.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/30/der-morder-von-yasar-in-nurnberg-wurde-2006-ermittelt/

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Frage Nr. 4: Waren das wirklich Leute der PKK, die sich 2001 beim Yozgat Senior in der Kasseler Teestube trafen, oder waren das Auftragsmörder einer anderen, ggfs. halbstaatlichen Tükischen Organisation?

Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel

„Die PKK habe ein Killer-Kommando in Holland“, so lautete die vertrauliche Aussage im vorherigen Blogbeitrag, und diese Aussage ist recht gut unterlegt.

Tasköprü in Hamburg wurde im Juni 2001 erschossen, wahrscheinlich waren die Mörder Türken, aber in jedem Fall keine „deutschen Nazis“, sondern Ausländer mit mafiösem Hintergrund. OK nennt die Polizei das, Organisierte Kriminalität.  Es war seit 2001 klar, dass „Migranten“ den Mord begangen hatten, und seit 2006 wusste man um die PKK-Verstrickungen bei der Mordserie und der Keupstrassenbombe in Köln 2004 um Veli Aksoy, seit 2008 kannte man sogar den Fahrer des Mordautos in Hamburg.

Es gibt eine zeitlich passende Parallele zum Hamburger Mord, und die geschah in Kassel.

Was passierte 2001 in Kassel?

Was für Zustände…

Pause mitsamt Munitionswechsel.

Die These ist gar nicht so schlecht: Die ersten 4 Dönermorde vor der Festnahme, dann 30 Monate Haftzeit, und danach die weiteren 5 Dönermorde. 

Daraus ergibt sich die Frage an das BKA:

Welche Verbindungen hat(te) Ismail Yozgat zur PKK ???

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/

War das denn überhaupt die PKK? Sicher ist das keineswegs.

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Frage Nr. 5: Wie kann es sein, dass der NSU auf Türkisch das Hamburger Opfer in den Tagen vor dem Mord mehrfach bedrohte? So sagten das mehrere Zeugen damals aus, nach dem Mord. Oder war das Kurdisch?

Drucksache 20/11661
29. 04. 14
Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
Ermittlungen, Aufarbeitung, Konsequenzen in Hamburg

Seite 9:
Eine andere der befragten Personen meinte, um die Tatzeit auf der Straße eine aggressive Männerstimme rufen gehört zu haben („Warte!“), und hatte den Eindruck, dass diese Person eine andere verfolgt habe. Eine Zeugin berichtete, um die Tatzeit aus der Richtung des Gemüsegeschäfts
einen etwa zehnminütigen Streit vernommen zu haben. Mehrere Zeugen berichteten von im Vorfeld stattgefundenen auffälligen Gesprächen zwischen dem späteren Opfer und anderen Personen. So sagte eine Zeugin aus, dass das spätere Opfer in den Tagen vor der Tat regelmäßig Besuch von einem unbekannten Mann erhalten habe.

Eine andere Zeugin gab an, dass es zwei Tage vor der Tat im Geschäft des Tatopfers zu einem vornehmlich in türkischer Sprache geführten Streit zwischen dem späteren Tatopfer und drei ihr unbekannten Männern gekommen sei, wobei einer der unbekannten Männer ein Wiederkommen angedroht habe („Kümmer´ Dich darum! Sieh zu, dass Du das ran holst! Wir kommen wieder!“)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/14/die-geschichte-von-der-donerceska-teil-3-wieder-2-waffen-beim-mord-in-hamburg/

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Zu klein?

hamburg

Hier ist es grösser:

Auf vielfachen Wunsch hier die Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/18/der-hamburger-mord-aus-der-sicht-der-polizeiakten/

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Es gibt da sehr Vieles, was ein NSU-Ausschuss in Hamburg aufzuklären hätte. Das liegt daran, dass bislang  nichts aufgeklärt ist. Ob man daran wirklich kratzen will? Die Strasse ist doch umbenannt, reicht das nicht aus?

hh-verteiler😉

Gestern im NSU Ausschuss Sachsen: Ein Schutthaufen voller Waffen

Zugegeben, wir haben uns sehr gewundert: Das Neue Deutschland und Hendrik Lasch, wie geht denn das zusammen?

nd lasch zwickau

http://www.neues-deutschland.de/artikel/986739.ein-schutthaufen-voller-waffen.html

Es ist gar nicht lange her, da raunte man noch beim OLG in Muenchen, es sei der Bekannte des Hendrik Lasch gewesen, der dem Freie Presse-Reporter Jens Eumann gedroht habe, er wisse, wo dessen Haus wohnt...

Ich weiss wo Dein Haus wohnt, OAZ Sachsen ermittelt? Zwickauer Pumpguns

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/06/ich-weiss-wo-dein-haus-wohnt-oaz-sachsen-ermittelt-zwickauer-pumpguns/

Der AK NSU monierte, dass Lasch bei der Unterstuetzer-Galerie des NSU fehlt, bei der des BKA, obwohl Lasch Mundlos in der Carsten Richter-Wohnung besucht habe, und das als Einziger.

Maerz 2015, OLG:

Gestern war Hendrik Lasch vorgeladen, weil er der einzige Zeuge für eine „Trio-Wohnung ohne Trio“ ist, die von Carsten Richter angemietet worden sein soll. (Die Richter-Brüder, „Kicke und Kacke“ genannt…)

z1.

Im Gegensatz zu anderen Chemnitzer Rechten hat Lasch da auch nie etwas klar gestellt. Oder gar Infos geleakt, vertraulich. Andere taten das. Vielen Dank!

Geblogt August 2014:

Hendrik Lasch kennt Jeden. Die gesamte Szene in Chemnitz damals.
Hält sich aber raus aus den Aktionen. Beobachtet lediglich.
Tritt äusserst selbstbewusst im Verhör auf, lässt sich nicht ausfragen.
Keine Hausdurchsuchung bei Hendrik Lasch!

Lasch wird erst im März 2012 befragt, als “alles längst durch ist”.
Und -wichtig- er fehlt in der Unterstützergalerie

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/

Schade eigentlich…

Nun schreibt der Ausschussbesucher Hendrick Lasch also beim Neuen Deutschland, und der Bericht ist gut!

Er erwaehnt sogar NSU LEAKS (welch Frevel 🙂 )

nd lasch zwickau2Das bedarf eines gruendlichen Nachweises!

BUE (Brandursachenermittler) KHM Frank Lenk hatte zum Auffinden der 8 Waffen im Schutt am 8.11. und 9.11.2011 folgendes ausgesagt:

Vorgeladen war bisher NIEMAND. Warum nicht? Wer hat die Tokarev gefunden, wer hat die Ceska 83 SD gefunden, und warum gibt es keine Fotos, sondern die Waffen wurden auf Befehl (Aussage von Brandermittler Lenk vor Gericht) abtransportiert, ohne sie zu dokumentieren?

“L. sagt, es sei ihnen durch die Bereitschaftspolizei zur Kenntnis gebracht worden, dass Waffen gefunden worden seien. Dann seien sie dort hin und hätten die Waffen in Kartons gepackt und in die PD Zwickau gebracht. Das sei dokumentiert, aber nicht fotografiert worden, es gebe ein Protokoll dazu. Klemke sagt, das habe er in den Akten nicht gefunden. L. erwidert, es sei bekannt, wer welche Waffe gefunden habe.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/18/wie-oft-wurde-die-donermordceska-w04-gefunden-und-wann-und-durch-wen/

Frank Lenk weigerte sich, den Befehlsgeber namentlich zu benennen. War er von der Polizeiführung Sachsen, oder war er vom BKA? „weiss ich nicht“ ist keine Antwort. Feige ist das, weiter nichts.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/19/der-nsu-betrug-teil-4-auffindung-der-geplanten-radom-vis-und-der-prophezeiten-schweizer-ceska-83-sd/

Das war die Ausgangslage: BUE Lenk weigerte sich im OLG, den Namen des Beamten zu nennen, der das Einsammeln und Abtransportieren OHNE FOTOS befahl.

Es gibt keine Waffenfotos am Auffindeort Schutthaufen, und die Auffindeprotokolle enthalten weder Auffindername, noch eine Uhrzeit. Bei saemtlichen 8 Schuttwaffen.

Das fiel sogar Frau Koeditz auf:

koeditzAlles wie geleakt. Nichts drin. Keine Auffinder, keine Uhrzeiten, keine Fotos.

Gestern nun der angebliche Auffinder:

14:00 Uhr – Vernehmung von Herrn Jörn Naumann

Wann wurde die Ceska 83 W04 im Schutthaufen gefunden? Am Superfindetag, dem 9.11.2011:

alles geleakt und dem Bundestags-Innenausschuss und 150 Medienluegnern folgenlos (ausser Verleumdungen kam da nichts) zugemailt im September 2014.

Wer was dort als Suchtrupp eingesetzt? Steht doch drin: Bereitschaftspolizei fand auch die Ceska!

Tatsaechlich war die Bereitschaftspolizei aber am 8.11.2011 dort eingesetzt, und nicht am 9.11.2011:

bpzauch geleakt, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/19/der-nsu-betrug-teil-4-auffindung-der-geplanten-radom-vis-und-der-prophezeiten-schweizer-ceska-83-sd/

Das ist ein kleiner Widerspruch, und was machten Nordgauer und Koch dort, vom LKA Stuttgart?

Die siebten Waffen aus dem angekarrten Schutt. Nordgauer hat das Wappen am Aermel.

nordgauerhttp://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/19/der-nsu-betrug-teil-4-auffindung-der-geplanten-radom-vis-und-der-prophezeiten-schweizer-ceska-83-sd/

Bloss nicht fragen, warum Nordgauer den Fuehrerschein im Womo Eisenach ebenso fand, 3 Tage zu frueh, Lach, und Nordgauer auch in Zwickau Waffen siebte… und ganz offiziell Tatortberechtigter an beiden Tatorten des 4.11.2011 wurde. Wenn auch erst nachtraeglich… nach Monaten erst.

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Gestern war also nicht die Bereitschaftspolizei 322 vorgeladen, sondern die PfS Chemnitz. Siehe:

Gruppenfuehrer Naumann. Welch Zufall.

Vergleiche 8.11.2011:

Noch ein Naumann. Sind das 2 Naumanns, oder 1 Naumann?

Tweets von Gestern:

5-10-8Naumann, Joern. Okay. PMA oder PM?

5-10-9

Leider kann der „Finder“ nicht beantworten, warum die Ceska W04 heisst, ein Unding!

Logische Brüche:

– die Ceska, gefunden am 9.11., kann nicht W04 heissen, wenn sie nicht nach W01, W02 und W03 gefunden wurde, sondern dazwischen noch W06 und W10 (am Vortag 8.11.2011 gefunden) liegen. Sie heisst aber W04.

– die Ceska hätte W06 oder noch höher heissen müssen

– die Ceska hatte bei Ankunft im BKA (10.11.2011) eine Patrone im Lauf, wurde aber laut Protokoll in Zwickau entladen

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/19/der-nsu-betrug-teil-4-auffindung-der-geplanten-radom-vis-und-der-prophezeiten-schweizer-ceska-83-sd/

Nur mit diesen Bausteinen kann man der Loesung des Puzzles naeher kommen. Der NSU-Ausschuss stellt sich allerdings bloed. Das nennt man dann Staatsraeson NSU.

5-10-10Die Ceska haette also W11 heissen muessen. Nicht W04.

W12 fehlt ganz, das ist die nachgefundene 2. Doenermordwaffe Bruni. Zu der gibt es gar nichts. Die muss auf das Dach des BKA gefallen sein, am 22.11.2011. spurenfrei war sie sowieso, alle Mordwaffen tragen weder Uwe-DNA noch Fingerabdruecke…

5-10-11.

5-10-12Er sagte zunaechst, ER habe ein Foto der Auffindung gemacht, und dann hat er doch nicht. Warum? Damit es mit KHM Frank Lenks OLG-Aussage uebereinstimmte!

Falschaussagen am laufenden Band... und ein vorgeschobener Finder obedrauf? Es riecht nach Beschiss.

5-10-13

Glauben Sie uns, da wird man echt unruhig, wenn die Parlamentarier sich wieder allzu bloede anstellen 🙂

Akten lesen, Aussagen kennen, sich vorbereiten, das darf offenbar auch in Sachsen niemand tun.

5-10-14

Da wusste ich noch nicht, dass der Lasch fuer das ND dort sitzt. Wie gesagt, echt erstaunlich, das!

5-10-15

Beugehaft! Beide einsperren, den Lenk und den Naumann, dann erinnern die sich schon wieder…

Es ist offenkundig alles erstunken und erlogen.

5-10-16

Hat er im Spaetzleauschuss selber ausgesagt, 2015: Das sei voll normal, dass er und Kollege Koch und Kollege Dr. Tilman Halder (Brandgutachten Womo) und der Phantommaler Kindermann da an den Tatorten herumsprangen und ihre DNA dort auch gefunden wurde. Beute im Womo, Handschellen Kiesewetter in Zwickau, Ü-Camera etc pp.

Nur glauben muss man das nicht…

leaks nd

Naumann und Lenk haben Falschaussagen gemacht. BEIDE. Das muessen wir leider richtigstellen. Sorry Herr Lasch. Die beim BKA am 10.11.2011 eingetroffene Ceska mit Patrone im Lauf ist nicht die am 9.11.2011 gefundene Waffe W04, die man als Letztes fand, und die W11 heissen muesste.

Diese Waffe wurde offenbar ausgetauscht, und das geschah nach dem Aufinden einer aehnlichen Waffe am 8.11.2011. Daher W04. Am 9.11.2011 fand man dann W11, und nannte sie W04. Man entlud sie, und trotzdem kam sie beim BKA 1 Tag spaeter mit Patrone drin an (Magazin war nicht eingefuehrt).

So in etwa duerfte der Ceska 83-SD-Beschiss abgelaufen sein. Erklaert auch das schnelle Verkuenden am 11.11.2011, wo doch erst am Vormittag die Waffe aus der DNA-Pruefung an KT 21 kam.

Alles getürkt… so die These. Sie ist zusaetzlich unterfuettert worden. Dank Joern Naumann, und den Tweets von Gestern. Ceska zuletzt gefunden, das war das wichtige Neue.

Waffen und OK-Verbindungen des THS werden Thema des 2. Bundestags-NSU-Ausschusses

Sagt jedenfalls Martina Renner im Spiegel von heute:

spiegel40

So geht es los:

Es war, glaubt man den örtlichen Chronisten, einst die Stammkneipe Goethes, in der Anfang 1997 ein konspiratives Treffen stattgefunden haben soll.
Zwei junge Männer aus der rechtsextremen Szene, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, kamen in der „Wasserelse“, einem Gasthof am Ufer der Saale, mit einem Anführer aus Jenas Unterwelt zusammen.
Der Mann war stadtbekannt: Mit seinem Zwillingsbruder, so hieß es, beherrschte er das Drogen- und Rotlichtgeschäft und versorgte mit Waffen, wer immer welche haben wollte. Ohne das Wissen der Zwillinge, so sagte ein Zeuge im Frühjahr dieses Jahres vor Ermittlern aus, sei in Jena „nichts“ gelaufen.

Die Namen dieser Zwillinge fehlen. Ron Erhardt und Gil Wolf, Blogleser kennen die Namen schon lange…

“Ceska-Müller” und Theile waren Beschuldigte im Fall der Erpressung des Natursteinhändlers Thoma aus Mellingen. Ein Iraki, erfolgreicher Geschäftsmann, mir persönlich bekannt. Aber erst 1999 erstmalig begegnet.

Zwischenablage20Müller, sein Freund Theile, und ein gewisser Herr Erhardt, “Ron und Gil”, Zwillinge, und die Hülsen der Schüsse auf den Wachmann in Jena fand man bei Theile. Gil heisst jetzt Wolf, nicht mehr Erhardt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/01/die-gang-teil-4-autohaus-sidonia-waffen-erpressung-und-drogen/

Es fehlt der THS-Mann Sven Rosemann, der mit dem Geld aus einem Geldtransporterueberfall 1999 einen Puff kaufte. An diesem Ueberfall nahmen auch Litauer teil. Der Prozess war erst 2013.

Am 4. November 2013 fand vor dem Landgericht Gera ein Prozess gegen mehrere ehemalige Mitglieder der Neonazi-Organisation „Thüringer Heimatschutz“ statt. Ihnen wird schwerer Raub vorgeworfen, da sie in den Überfall auf einen Geldboten im Oktober 1999 in Pößneck involviert waren. Dabei wurden eine Schusswaffe, 7 Schuss scharfe Munition sowie 78.000 DM erbeutet. Die Hälfte des Geldes floss in die Übernahme eines Bordells in Rudolstadt.

http://haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/

Jetzt wissen Sie schon viel mehr als die Spiegel-Leser. Weil all das schon seit Nov 2014 im Blog steht…

Spiegel von heute:

18 Jahre nach dem Treffen in der Wasserelse dürfte die Episode eine wichtige Rolle spielen, wenn Abgeordnete des Bundestags ab November zum zweiten Mal in einem Untersuchungsausschuss versuchen, die Mordserie des NSU aufzuhellen.

Die werden rein gar nichts aufhellen. Unsere Infos besagen, dass einer dieser 3 Maenner ein V-Mann war, und genau das hat Hans-Ulrich Mueller spaeter auch einem Jouranlisten gesagt: Er dachte das ebenfalls, als er dem Mann eine Waffe verkaufte/vermittelte. (Eine Waffe, er sagte nicht Ceska)

Dann noch das hier:

Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/10/22/22-09-2014-2/

Viel Stoff fuer den neuen Bundestags-NSU-Ausschuss… hat aber mit der Aufklaerung von 10 Morden rein gar nichts zu tun. Die Taeterschaft ist weiterhin voellig unklar:

ströbele-tazEs ist in keinem Fall bewiesen…

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Der Spiegel heute:

„Es gab von Anfang an klare Hinweise auf Kontakte des NSU-Netzwerks zur organisierten Kriminalität“, sagt die Bundestagsabgeordnete der Linken und NSU-Expertin Martina Renner. „Der neue Ausschuss muss dieses Thema ebenso wie die
Ermittler aus diesem Bereich und ihre Quellen in den Fokus nehmen.“

Die Quellen der Ermittler. Anderer Begriff: Die V-Leute der Ermittler vom LKA Erfurt. Sehr guter Ansatz, Frau Renner. Man wusste also schon in den 1990ern, wie und von wem Waffen in die Szene kamen. Und machte gar nichts.

Noch eine nette Passage:

Die Bande um die Zwillingsbrüder habe damals mit allen möglichen Gruppen Geschäfte gemacht, sagte der Zeuge aus, „ob es die arischen Bruderschaften waren oder auch Rocker“. Vor allem sei die rechtsextreme Szene bewaffnet worden. „Jeder von denen wollte damals eine Waffe.“ Viele der Gewehre und Pistolen seien aus der Schweiz geliefert und in einem Waffendepot gelagert worden, das es nach Meinung des Zeugen noch heute gibt. Ohne die Zwillinge sei in dieser Zeit „kein Waffengeschäft“ gelaufen.

Das hat man uns auch gesagt: Ein V-Mann aus dem THS als Waffenkäufer in der Schweiz, das deckt sich mit den Angaben Muellers. Haendler im Graubereich, so die Aussage KHK Jungs im Bundestags-PUA, und Handel mit Waffenerwerbskarten.

Barverkauf im Laden, natuerlich mit falschen Identitaeten, und mit gefaelschter Unterschrift. Das steht zigmal im Blog, dass da kein Versand der Ceskas 83 SD stattgefunden hat. Germann steht da, nicht Versand, wie das BKA „ermittelte“ … die Ceska-Stafette ist mausetot…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/14/verkauf-der-mordwaffe-ceska-83-sd-im-laden/

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Das Eingestaendnis der BAW folgt: Man hat Geruechte als bewiesen angeklagt!

Die jüngsten Ermittlungen der Bundesanwaltschaft konzentrieren sich auf die Frage: Wer war an der Beschaffung der Waffen des NSU beteiligt, besonders an der Ceska Zbrojovka 83, mit der neun Opfer erschossen wurden?

Ha ha ha. Vielen Dank. Was man anklagt, das sollte man zuvor gerichtsfest ermittelt haben. Und nicht fast 4 Jahre spaeter immer noch die Basics ermitteln.

Ein Offenbarungseid: Man hat sich die NSU-Anklage zusammengereimt. Sie ist ein Fantasieprodukt, hochgradig kriminell ermittelt wurde sowieso.

Ist irgendwer ueberrascht?