Category Archives: Beweise

GDU: Alkohol macht lustig – Teil 25

Alkohl macht nicht nur lustig. Er macht auch groß und stark. Groß eigentlich nicht, aber so, daß man sich stark fühlt. Er macht schläfrig. Er macht die große Langweile. Alkohol macht genau das, was er machen soll. Währenddessen die besten Detektive beim BKA immer noch über die Frage grübeln, wie man eine Flasche Prosecco nur unter Benutzung des rechten Mittelfingers und linken Ringfingers in Gläser gießt oder zum großen Teil austrinkt, ohne die Gesetze der Schwerkraft zu verletzen, wobei die im rauschhaften Zustand leckerer Damenbrause eh nur noch eingeschränkt gelten …

Im Rausch der rasenten Vorstellungen am OLG-Stadl haben andere bereits den Galgen für Beate Zschäpe errichtet. Einer der führenden deutschen Küchenpsychologen war der Meinung… Ja, mal so, mal anders. Küchenpsychologe Saß hat sich als Versager erwiesen.

Ich gebe zu, ich kenne das Gutachten über Zschäpe von Gutachter Saß nicht, der sich wahrscheinlich in dümmlich-hellseherischer Worthülserei mit christlichem Seelenheil-Kladderatsch in völliger Verkennung der Regeln der Ärztekammern seinen Dünnschiß dem vorsitzenden Richter Götzl, Oberlandesgericht München, überreicht hat. Die Seelenschar der Möchtegernärzte betreiben nämlich keine Heilkunde, sondern sind prophetisch tätig, und wie war das noch mit der DDR? Klappse für die Zschäpe, weil Prophet Saß das so will?

Versagen wiederum im Sinne der NSU-Jünger heißt: Er hat exakt so funktioniert, wie er funktionieren sollte.

Dieser Post aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund beschäftigt sich mit dem strafrechtlichen Ablaßhandel. Darf’s ein Promille mehr sein?

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
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17. Lustiges Flaschendrehen

Es steht nach wie vor die Frage, warum die Angeklagten, insbesondere Zschäpe, sich die Frechheit dieses Prozesses bieten lassen, obwohl die Anklage nicht ein Milligramm Beweis beibringen kann.

Normal wäre doch, dass Zschäpe die Bundesanwälte mit Fragen nach ihren Nicht-Beweisen so in die Enge treibt, dass diese Figuren unter Tränen aus dem Saal fliehen.

Was genau im Hintergrund läuft, wissen wir nicht. Irgendwas hat die Justiz gegen Zschäpe & Co. in der Hand. Wir wissen leider nicht was. Es ist nichts, das mit der Anklage zu tun hat.

Aber es muss ein ganz schöner Hammer sein, ohne gewaltigen Druck lässt sich ein Angeklagter so was nicht bieten.
Es muss einen Deal geben, irgendwas mit kleine Strafe und hinterher Vollversorgung.

Vermutlich(!) geht es in die Richtung, dass Zschäpe wegen einfacher Brandstiftung verurteilt wird.
Damit die Strafe nicht zu hoch ausfällt, wird als Strafmilderungsgrund Alkohol beigefügt.

Vielleicht ist das der Grund, warum der unabhängige Gutachter für Zschäpe für die Brandstiftungszeit 2,04 bis 2,58 Promille Alkohol im Blut (Tagesschau 22.09.2016, Wie betrunken war Zschäpe?) attestiert hat.
Ein Gutachten, das wir würdigen sollten.

Der Alkohol muss ja irgendwo herkommen. Bevor die legale Droge in Zschäpes Kehle lief, war sie in irgendeinem Behältnis, typischerweise Flasche.

Wir haben oben (Pkt. 6.2) gesehen, dass die Ermittler eine kaum noch überschaubare Menge von Papieren und Kleidungsstücken aus der total ausgebrannten Wohnung rausgeholt haben. Sogar lesbare DVDs.

Wie ist das eigentlich mit den Flaschen?

Wenn sogar Papier, Stoff und DVDs die Flammenhölle überlebt haben, sind die Flaschen allemal heil geblieben. Man hätte sie also finden müssen.

Leider war bei der Tatortsicherung ausgerechnet die Flaschenausbeute sehr klein. Konkret wurden nur zwei in Frage kommende Flaschen sichergestellt:

asservat_prosecco
Prosecco, noch ¼ gefüllt

prosecco_fingerandruck_zschaepe

Alkopop Blizzard, noch 1/5 gefüllt

alcopop_blizzard

Jetzt kann jeder ergoogeln (z.B. Promillerechner), wieviel Alkohol aus dieser mäßigen Menge ins Blut geht.

Egal welche Formel man bevorzugt, die offiziell ergutachterten 2,04‰ bis 2,58‰ schaffte man mit den behördlich ermittelten beiden (nicht mal ausgeleerten) Flaschen nicht mal ansatzweise.

Davon abgesehen, Tatortzeugin Antje Herfurth (Pkt. 20.3) ist bei „Zschäpe“ keine Alkoholfahne aufgefallen. Sie hätte aber was riechen müssen, wenn die Anscheins-Zschäpe dermaßen alkoholisiert gewesen wäre.

Trotzdem bestehen Anklage, Gericht und Nebenklage auf 2,04‰ bis 2,58‰.

Warum eigentlich?

Eine offizielle Stellungnahme für so viel Zschäpe-Fürsorge gibt es naturgemäß nicht.

Wir müssen mutmaßen. Ein Fingerzeig findet sich bei Wikipedia:

strafrecht_alkohol_ablass

Passt.

Ab 2,0‰ kommt verminderte Schuldfähigkeit in Frage. Da der Wertebereich ohnehin zugunsten der Angeklagten ausgeschöpft werden muss, kann sich das hohe Gericht auf tendenzielle 2,58‰ kaprizieren und ohne weitere Kunststückchen auf verminderte Schuldfähigkeit entscheiden.

Mal sehen, ob das Gericht diese Karte zieht.

GDU: Aufklärtnix und Aufklärnixe – Teil 24

Fatalist hatte anläßlich des 5. Todestages von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos den revolutionären Beitrag der Aufklärnixe (ist das weiblich oder Mehrzahl oder französisch?) zum Thema „Was geschah in Stregda“, auf der deutschen Erdscheibe und überhaupt, vorgestellt.

Oder haben wir es im Fall NSU mit dem Lessingschen Aufkläricht zu tun, der, in der guten Absicht aufklären zu wollen, nur Kehricht neu sortiert?

Die unter Zuhilfenahme von Alsterwasser drogeninduzierte klebstoffinhalationshalluzinierte Vision von Jüttner, Röpke und Speit stellt @taucher in seinem Buch über den Geheimdienstlichen Untergrund anhand von ausgewählten Bildern dar.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
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15.5 Unser Aufkläricht

Das Hauptwerk von Konrad Kujau waren die original gefälschten Hitler-Tagebücher.

Nebenher hat er noch anderes produziert. Alte Bilder zum Beispiel, die auch verkauft wurden.

Kein Risiko für die Käufer, die Echtheit war durch Zertifikat bestätigt – das er selbst angefertigt hat.

Die Kujau-Methode im großen Stil erleben wir gerade beim NSU, dieses Absichern auf mehreren Ebenen.

Den größten Teil leisten die Mainstream-Medien, welche uns das Märchen mit dem Holzhammer verklickern. Um dort die Wahrheit rauszusieben, muss man schon sehr aufmerksam und sehr viel lesen.

Der Holzhammer wird abgesichert durch „freie Journalisten“.

Da haben wir Stefan Aust und Dirk Laabs, die Meister des limited hang out, Die haben fleißig recherchiert und publizieren so viel Wahrheit, dass es fast wie echt aussieht. Die unterschlagen gezielt wenig, jedoch an genau den Stellen, wo die Details für die Beurteilung des Gesamtbildes nötig wären.

Ihre Werke kann man sich vorstellen wie eine gut aussehende Mahlzeit, die einem der Kellner gerade auf den Tisch gestellt hat.
Picobello in Ordnung das alles, man würde sofort davon essen, wenn nur nicht am Rande ein kleines Stückchen Sch. läge, was nicht nur diesen Teil, sondern alles ungenießbar macht.

Und dann gibt es noch eine Kategorie, die Crème de la Crème des Rechtsextremismusexpertentums:


Andreas Speit
Bildquelle

Andrea Röpke
Bildquelle

Wo auch immer die rechtsextremistische Schlange aus den Löchern kriecht, sind sie zur Stelle, parteiisch, hetzerisch, ahnungslos.

Selbstverständlich haben die auch zum NSU viel zu sagen (beziehbar über Amazon).

amazon_blut_und_ehre

Das Werk gewährt einen tiefen Einblick.

Zwar nicht in den NSU oder die sagenumwobene „Rechte Szene“, wohl aber in … nein … auf das intellektuelle Niveau der Antifa-Szene.

15.5.1 Dönermordwaffe in Eisenach in Zwickau gefunden

Da schreiben diese Auskenner zum Beispiel

textauszug_juettner_2

Wer hätte das gedacht?

Offiziell wurde diese Ceska mit Schalldämpfer erstmals dokumentiert im Büro des LKA in Wilkau-Haßlau. Dort wurde festgelegt, dass diese Waffe am 09.11.2011 in der Zwickauer Wunderasche gefunden wurde.

asservat_ceska83

So die Aktenlage.

Dies müssten eigentlich auch alle mitgekriegt haben, die die Akten nicht lesen konnten. Stand x-mal in allen Zeitungen (Beispiel 1, 2, 3, 4, 5) und auch in der Presseerklärung des GBA vom 11.11.11.

Trotzdem behaupten die Meister des nichtinvestigativen Journalismus, die Dönermordwaffe wäre in Eisenach im WoMo aufgefunden worden.

Sieht so aus, als wenn das Antifa-Dream-Team nicht nur keine Akten, sondern nicht mal die Zeitung liest.

Sicher eine Gewohnheitserscheinung. Bei der Antifa hat die Wahrheit schon lange Zutrittsverbot.

15.5.2 Spezial-Wandverkleidung

Wo diese Waffe (und andere auch) genau lag, das erklärt uns in diesem Meisterwerk der Nichtaufklärung eine Journalistin vom Spiegel auf Seite 62, Julia Jüttner.

textauszug_juettner_1

In Summe 10 (zehn) Waffen wurden also im Wohnmobil in Eisenach gefunden.

Ein neuer Rekord. Solchen Stuss hat nicht mal Polizeidirektor Menzel abgesondert.

Nicht irgendwo lagen die, sondern hinter einer Wandverkleidung. Steht so im Buch. Konkret.

Zum Vergleich die Übersichtsskizze Waffen_Waffenteile_BAS aus den Akten der Tatortgruppe des Landeskriminalamts Thüringen:

womo_uebersichtsskizze_asservate

An allen möglichen Plätzen sind dort Waffen dokumentiert, nur an einem nicht: Hinter der Wandverkleidung.

Und so sieht diese die „Wandverkleidung“ in den Akten aus:

Eine Heckler & Koch lag hinter dieser Wandverkleidung. Man beachte das frei im Raum schwebende Spurnummernhütchen. Es ist klarer Beleg für Hütchenspielertricks.

huetchenspiel_p2000

Hier eine Spezial-Wandverkleidung.

womo_unterschrank

Noch eine Pistole, fotografiert auf dem oberen Bett,hinter der Wandverkleidung.

womo_pistole

Und schon wieder eine Heckler & Koch von Röpke&Speit als „Wandverkleidung“ bezeichnet.

menzel_zeigt_auf_sachen

Die Pistolen lagen wahlweise auf Tisch, Bett, Regal und Fußboden; oder in der Wandverkleidung. Sucht Euch was aus. Die Darstellung unserer Antifa-Autoren und die der Akten passen nicht zusammen.

Die Darstellungen widersprechen sich so stark, dass eine von beiden erstunken und erlogen sein muss.
Oder beide.

Ob es in Sachen NSU wenigstens eine Facette gibt, die ohne Lügen und Tatsachenverdrehungen auskommt?

GDU: von lustigen Bildern und Menschen – Teil 22

Was wäre der NSU, wenn es nicht auch heftig Lachhaftes, Lächerliches, Komisches gäbe, das einen sofort in die Augen springt und die Farce de Nazi entlarvt.

Dieser Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund zeigt an ausgewählten Beispielen die Lächerlichkeit, mit der sich die NSU-Aufklärer so gerne schmücken.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
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14. Lustige Bilder

Die … wie soll man das ausdrücken? … „Beweismittelmerkwürdigkeiten“ in der NSU-Posse würden ein Buch füllen. Aus Platzgründen hier nur einige besonders schöne Beispiele:

womo_bauchtasche

Das Wohnmobil ist in Eisenach-Stregda am 04.11.2011 ziemlich ausgebrannt. Die heiße Luft hat die Deckenverkleidung geschädigt, haufenweise Müll ist runtergefallen. Das Bild gibt einen ganz guten Eindruck, mehr in den Akten hier und hier.

Auf(!) dem verkohlten Müll liegt eine ladenneue dunkle Bauchtasche.

Die Ermittler haben die so vorgefunden.

Sagen sie.

Dann haben die „Ermittler“ in dieser Tasche Pass und Führerschein von Holger Gerlach „gefunden“.

Wenn die Tasche wirklich vor dem Brand auf der Sitzbank gelegen hätte, müsste sie unter dem Brandschutt verschüttet sein.

Und natürlich verdreckt.

Auf dem Bild liegt die Tasche auf dem Schutt Und ist blitzeblank sauber.

Es muss jemand nach dem Brand die Tasche dort platziert haben. Böhnhardt und Mundlos können es nicht gewesen sein, die waren zu der Zeit schon tot. Warum fällt mir gerade das Wort „Beweismittelfälschung“ ein?

p2000_auf_pressekonferenz

Auch dieses Bild hat seinen Charme. Der untere Teil der Pistole hat ganz ordentliche Brand- und Aschebeaufschlagungen. Im Gegensatz zum Schlitten auf der Oberseite.

Vielleicht hat das Feuer im Wohnmobil so selektiv gewirkt, dass die Grenze der Beaufschlagungen rein zufällig entlang eines Pistolenbauteils (Schlitten) geht.

Oder die Ermittler haben ein Beweismittel manipuliert. Ich will mich da nicht festlegen.

Noch zwei Späßle, Tatortfotos aus dem ausgebrannten Wohnmobil Eisenach-Stregda am 04.11.2011:

womo_kuehlschrank

15. Lustige Menschen

15.1 Ist Rechtsanwalt Behnke ein Mörder?

Rechtsanwalt Behnke ist einer von denen, die ein anstrengungsloses Einkommen erwerben als Nebenklagevertreter im Münchner OLG-Stadl.

Das ist nicht der Rede wert, das machen zig seiner Berufskollegen auch so.

Im Unterschied zu den anderen Anwälten hat Behnke Spezialwissen. Täterwissen, um es genau zu sagen. Gegenüber der Wahrheitspresse (SäZ 04.11.2014, Mordete der NSU in Döbeln?) hat er gesagt:

„Bei allen NSU-Morden kam ein Maskierter in die Geschäfte und hat geschossen“

Woher er das nur weiß?

Bis jetzt konnte die Justiz keinen Zeugen auftreiben, der zur Tatzeit jemand beim rein- oder rausgehen gesehen hat. Vor Gericht hat niemand ausgesagt, dass die Täter maskiert in die Geschäfte gegangen sind. Auch in den Ermittlungsakten ist davon keine Rede.

Doch Behnke weiß, dass die Mörder maskiert in die Geschäfte kamen.

Für dieses exklusive Wissen gibt es wohl nur diese Erklärungen.

a) Rechtsanwalt Behnke ist der Mörder (woher sonst hat er das Wissen mit den Masken?)
b) Rechtsanwalt Behnke steht unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Drogen.
c) Rechtsanwalt Behnke lügt.

moser_im_interview_mit_ra_behnke
(Bildquelle: Thomas Moser bei Jürgen Pohl, 04.08.2015, Wie finanzierte sich die Terrorgruppe des NSU?)

15.2 Der Edelmann als Aufklärer. Oder „ich sehe was, was Du nicht siehst“

arnulf_von_eyb
(Bildquelle: http://www.arnulf-von-eyb.de/).

Arnulf Frhr von Eyb ist ein guter Mensch.

Er denkt nicht nur an sich. Das Gemeinwohl ist seine Passion.

Noblesse oblige.

Und er kümmert sich um die Aufklärung der NSU-Morde, was wir natürlich unterstützen.

Wenn BKA, OLG, der Bundestagsuntersuchungsausschuss und alle Landtagsuntersuchungsausschüsse bis jetzt so überhaupt nichts zustande gebracht haben – der Edelmann wird’s richten.

Kaum im Amt, schon macht er Nägel mit Köpfen.

Herr von Eyb hat rausgefunden, dass das nationalsozialistische Untergrundzellenterrornetzwerktrio 200 Unterstützer hatte (Haller Tagblatt, 09.08.2016, Arnulf von Eyb: „Wir brauchen einen Notgroschen“).

Nicht mal die BAW und das BKA wissen davon. Aber Herr von Eyb weiß: 200 Unterstützer hatte der NSU.

Noch nicht rausgefunden hat er, wer diese 200 Personen sind und warum die noch nicht wegen Beihilfe angeklagt wurden.

Er hat auch noch nicht herausgefunden, warum von diesen 200 Unterstützern kein einziger die für nützliche Hinweise zur Ermittlung der Mörder ausgelobten 600.000€ (300.000€ für die Aufklärung der Dönermorde und 300.000€ für die Aufklärung des Polizistenmordes) haben wollte.
Genaugenommen hat er diese Frage noch nicht mal gestellt, der verehrte Herr Aufklärer.

Niemand stellt diese Frage.

Das Bundeskriminalamt,
die Bundesanwaltschaft,
das Oberlandesgericht,
der Bundestagsuntersuchungsausschuss und
sämtliche Landtagsuntersuchungsausschüsse

keiner wagt sich ran an diese naheliegende Frage.

Obwohl doch alle so couragiert sind.

15.3 Wie man vom NSU profitieren kann – Promovieren über das Nichts

maximilian_pichl_twitter
Bildquelle: https://twitter.com/MXPichl

Der Maxi ist ein Guter.

Das ist einer, der redet, wo andere schweigen. Der Tabu-Themen anpackt. Und heiße Eisen.

Zum Beispiel den NSU-Komplex, über den er promoviert.

Wer so couragiert ist, der hat Feinde. Auch Neider.

Manch einer meint, er sei ein Radikalopportunist, der nur auf der Zeitgeistwelle reitet; es wäre ekelhaft, sich mit Gratismut aufzuplustern.

Doch ist dem so?

Da ist viel Courage nötig, über eine Halluzination zu promovieren; egal ob es um Nessie, den Klabautermann, die jüdische Weltverschwörung oder den NSU geht.

Schön für ihn, dass er einen gefunden hat, der mit der Realität noch mehr auf Kriegsfuß steht. Einen Doktorvater, der Dr. in spe Pichl allen Ernstes bei seinem halluzinativen Gelaber unterstützt.

Wir freuen uns auf das sinn- und faktenfreie Sülzpamphlet.

Gute Besserung, Herr Pichl!

Hadmut Danisch zu dieser immer mehr um sich greifenden Hirnfäule:

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„Anspruchs-, hirn- und nutzlos“? Das ist jetzt aber sehr realistisch, Herr Danisch.

15.4 Dumm oder V-Mann?

david_petereit

David Petereit, Landtagssitzung Schwerin 19. Juni 2013
(Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/David_Petereit)

Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Verbrecherbande unterstützt.

Sie machen das natürlich nicht, nicht mal in Gedanken. Klar. Trotzdem wollen wir das weiterspinnen, es geht nicht um Sie, es geht um die Logik.

Also, Sie helfen einer Mörderbande.

Würden Sie irgendwelche Beweise zu Hause liegenlassen?

Und nun nehmen wir noch an, diese Mörderbande ist gerade aufgeflogen. Ein landesweiter Aufreger, in allen Nachrichten, allen Magazinen wird das durchgekaut.

Hier müssen wir nicht fragen. Jeder Helfer würde jetzt panisch alles vernichten, was ihn auch nur im Entferntesten mit den Verbrechern in Verbindung bringen könnte.

Jeder würde das machen.

Außer David Petereit.

Der hat einen „NSU-Spendenbrief“ bei sich zu Hause liegenlassen.

11 Jahre lang.

Damit die Behörden den bei der Durchsuchung am 03.05.2012 finden (SPIEGEL 03.05.2012, Ermittler durchsuchen Büro von NPD-Politiker).

Das war die (mindestens) vierte Wohnungsdurchsuchung bei Petereit. Bei den drei Aktionen vorher ist den Behörden der „NSU-Spendenbrief“ nicht aufgefallen.

Aber bei der vierten.

Zufälle gibt es …

Petereit war früher mal der Herausgeber des Neonazi Fanzin „Weißer Wolf“, welches auf einem Server gehostet wurde, der von Thomas Richter (V-Mann Corelli) angemietet wurde, mit Geldern vom Bundesamt für Verfassungsschutz.

Schon wieder stehen wir ratlos vor der Frage, ob es in der „Rechten Szene“ wenigstens einen gibt, der nicht auf der Payroll der Inlandsgeheimdienste steht.

Das betrifft neben der Person Petereit seine ganze Partei.

Kann sich jemand erinnern, dass die ach so nationale NPD jemals den NSU-Plot infrage gestellt hat?

Oder auf einem anderen Spielfeld den Machthabern wirklich Ärger gemacht hätte?

Macht nichts, ich auch nicht.

Das ist schon fragwürdig.

Wenn es um nichts geht, haben die die große Klappe wie sonst was. Da kann die NPD gar nicht national und oppositionell genug sein. Da bringen die einen Bombenholocaust (STERN 21.01.2005)

bombenholocaust_dresden

und noch ganz andere Kraftausdrücke. Und sie werden den Mächtigen die Hölle heiß machen – sagen sie.

Nur so wie es konkret wird, wirken die wie ferngesteuert.

Dann bringen mit naturwissenschaftlicher Vorhersagbarkeit genau die Statements, die Merkel & Gen. in den Kram passen. Immer.

Was haben die bis jetzt überhaupt hingekriegt. Oder wenigstens versucht?

Sind nicht PEGIDA & Co der Beweis, dass es machbar wäre, mehr Menschen zu mobilisieren, indem man sich auf ganz konkrete Probleme wie Asylwahnsinn etc. konzentriert und Adolf endlich sterben lässt?

Oder gibt es einen anderen Grund, warum man die 80% der Bevölkerung, die Sarrazins Thesen zustimmten nicht dort abholt, wo sie sind, sondern Alles tut, damit man auch ja in der Schmuddelnaziecke bleibt?

Genauso zuverlässig erfüllt die NPD Merkels Wünsche in Sachen NSU.

Man sehe das Minderheitenvotum der NPD-Fraktion zum Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses Sachsen.
Das gleiche Gesülze wie von den LINKEN und Grünen.

Die Täterschaft eines „NSU“ wird nicht in Frage gestellt. Auch die angeblichen „Beweise“ werden nicht angezweifelt. Genaugenommen werden Täterschaft und Beweise gar nicht erst erörtert.

Die NPD setzt in die Voraussetzung genau das, was erst bewiesen werden muss. Ein logisches Foul, so wie das alle Parteien in dieser Angelegenheit praktizieren.

Ein merkwürdiger Schulterschluss in dieser CDUSPDLINKENPDGrünenFDP.

Wie ist das möglich, dass eine sich radikaloppositionell gebende Partei den Machthabern so nützlich ist?

Anders gefragt, ist das Verhalten diese NPD ohne staatlichen Einfluß, nur aus sich selbst heraus erklärbar?

Wie kommt es, dass diese sich so radikal-oppositionell gebende Partei den Machthabern so gute Dienste leistet?

Eine Erklärung haben wir nicht.

Nur eine Hypothese: Kontrollierte Opposition.

Gerade läuft im Bundesverfassungsgericht eine Show mit dem Namen „NPD verbieten“.
Warum eigentlich, wenn die Machthaber diese Partei jetzt mehr denn je brauchen?

Die NPD hat die Aufgabe, alles Patriotische in die Nazi-Schmuddelecke und damit außerhalb der Diskussion zu stellen. Und darüber hinaus jedwede Aufklärung von üblem Regierungshandeln ins Nirwana der Beliebigkeit laufen zu lassen.

Deshalb kann man sich die Show sparen, weil das Ergebnis schon jetzt feststeht:

Die NPD wird nicht verboten.

Wetten dass?

GDU: Faszination Super-Uwe – Teil 20

Zuerst fahndet das BKA nach zwei Toten, dabei hätten sie am 5.11. doch nur bei der Frau Professor Mall anrufen müssen. Ach nee, die hatte frei. Egal, ein Anruf im Sektionssaal hätte Gewißheit gebracht, daß die Uwes tot sind. Nicht so beim besten Detektiv Deutschlands (Spinn-Diehl). Dessen Wirken machte aus den den toten Uwes das, was bisher nur dem Führer gelang. Sie sind lebendiger denn je, sozusagen mit Super-DNA ausgestattet, auf daß sie schon hinter der nächsten Ecke wieder hervorspringen könnten. Besonders der eine.

Dieses Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund erläutert die unheimliche Faszination des BKA für Super-Uwe. Den einen jedenfalls.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
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Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
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3. Tote zur Fahndung ausschreiben

„Normale“ spektakuläre Fälle beginnen mit großem Wirrwar, was sich mit der Zeit aufklärt. Beim NSU läuft es andersrum. Diese Show fing wahnsinnig an und wurde immer verrückter.

Den ersten Höhepunkt des Wahnsinns hat BKA-Chef Ziercke markiert, als er zwei Tote und eine UHA-Insassin zur Fahndung ausgeschrieben hat. Auf so eine Idee muss man erst mal kommen.

12. 6 Projektilteile in Böhnhardts Körper – nicht verfahrensrelevant

Es gibt viele Gründe für die Annahme, dass die offizielle Selbstmord- Version zu Böhnhardt und Mundlos nicht stimmt. Zwei haben wir erwähnt in Pkt. 2.2 und Pkt. 5.11.

Einen dritten wollen wir uns hier ansehen:

Wahnsinn. Oder?

Böhnhardt und Mundlos sind durch Gewaltanwendung zu Tode gekommen. Es gibt keine Zeugen und keine schlüssige Erklärung zum Ablauf. Es gibt keinen Beweis und kein Motiv für den behördlich behaupteten Suizid.

Bei der Obduktion werden sechs Projektilteile in Böhnhardts Körper sichergestellt. Anstatt die heiße Spur aufzuklären, wird dieses wichtige Beweismittel vom BKA unter „keine Verfahrensrelevanz“ begraben.

Wenn es eines Beweises bedurfte, dass der ganze Komplex nicht aufgeklärt werden soll – hier haben wir ihn.

GDU: Finanzen aus dem Staatshaushalt – Teil 19

Es ist eines der ungelösten Rätsel deutscher Rechtsgeschichte, erstaunlicherweise auch für die Blindschleichen der Antifa, warum die Nebenverfahren, der deutschlandweiten NSU-Prozeßlawine genau Null Medienecho haben. Sie kramen in den Lokalteilen steinalter Zeitungen herum, um irgendeinen Belg zu finden, daß Wohlleben wenigstens einmal rechtswidrig einen Kaugummi auf die Jenaer Straße ausspuckte, damit Frau König reinlatscht und somit Handhabe für Rufmord hat.

Warum der Vermieter der Wohnung in der Frühlingsstraße 26, Herr Matthias Dienelt, von der Bundesanwaltschaft versteckt wird, obwohl er so viel über diese Wohnung und deren konspirative Bestimmung erzählen könnte, das interessiert die linken Schnarchnasen nicht die Bohne. Nun, sie haben auch kein Chance, denn Dienelt wohnt im Zeugenschutz.

In diesem Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund geht es um genau das, die Verbindungen des Geheimdienstes zu Dienelt und warum Frau Köditz mit Herrrn Gordian Meyer-Plath kuschelt. Damit sie nichts aufklären muß. Die Kennverhältnisse der schweigsamen Kameraden werden ausgeleuchtet, denn nicht nur Nazis, auch Agenten kennen sich alle.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
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11.3.4 Herr Dienelt aus Johanngeorgenstadt, sein Rechtsanwalt aus Potsdam, Frau Reiche aus dem Bundestag und Herr Meyer-Plath vom Verfassungsschutz

Am 04.11.2011 ist in Zwickau, Frühlingsstrasse 26, das Nationalsozialistischeuntergrundterrorhaus explodiert und ausgebrannt. Offizieller Mieter der besagten Wohnung im ersten Stock war Matthias Dienelt, wohnhaft in Johanngeorgenstadt. Um genau zu sein, er war Mieter. Bis September 2011.

Wann er von der Explosion erfahren hat, sagte er in der Vernehmung am 06.11.2011 im Polizeipräsidium Zwickau:

beauftragung_baumgart

Wir wissen immer noch nicht, was genau am 4. November 15:00 Uhr im Terrorhaus passiert ist. Sicher ist jedoch, Dienelt hat mit dem Brand nichts zu tun. Er wird nicht mal verdächtigt, die Wohnung angezündet zu haben. Als ehemaliger Mieter dieser Wohnung wird er sicher mal vernommen, das ist klar, vielleicht sogar als Beschuldigter.

Als Nicht-Täter droht ihm von staatlicher Seite nicht mal ansatzweise eine Strafverfolgung, die seinerseits unmittelbares Handeln erforderlich macht. Wenn er vorgeladen oder vorgeführt wird, kann er immer noch die Aussage so lange verweigern, bis er einen Anwalt hat.

Dass er einen Anwalt beauftragt hat, begründet er mit „möglichen zivilrechtlichen Konsequenzen“. Welche, wenn ich fragen darf?

Dienelt war Mieter bis zum September 2011. Danach wurde die Wohnung an eine „Lisa Pohl“ vermietet.

Welche zivilrechtlichen Konsequenzen drohen Matthias Dienelt im Hinblick auf eine Wohnung, deren Mieterin „Lisa Pohl“ ist?

Jeder Mensch ist anders, das muss man fairerweise in die Überlegung einbeziehen. Vielleicht hat Dienelt die Panik gekriegt, dachte dass er die nächsten Tage nur mit anwaltlicher Hilfe übersteht. Vielleicht hatte er zu der Zeit ein paar Tausender auf seinem Konto, die er endlich mal verbrennen wollte.

Dienelt ist von Beruf Kraftfahrer. Ehrliche Arbeit, das ja. Nur eben kein Job, mit dem man das große Geld verdient.

Wie realistisch ist das, dass der in Johanngeorgenstadt wohnende Kraftfahrer Dienelt aus eigenem Antrieb und mit eigener Kraft am Sonnabend (welcher Anwalt sitzt sonnabends in seinem Büro?) ausgerechnet in Potsdam einen Anwalt findet, der sich sofort zur Übernahme des Mandats bereiterklärt?

Wie realistisch ist das, dass ein Anwalt am Sonnabend in seinem Büro mit seinem Mandanten über seine Furcht vor „möglichen zivilrechtlichen Konsequenzen“ diskutiert?

Auch wenn es unglaublich klingt, Matthias Dienelt ist am 05.11.2011 gemeinsam mit André Eminger zu RA Baumgart nach Potsdam gefahren.

Aus Prozessprotokollierung des 116. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

Der Zeuge Frank S. (siehe Aussagen von Mandy St., zuletzt 105. Verhandlungstag) habe angegeben, dass Matthias Di. ihm erzählt habe, er sei nach dem Hausbrand mit E. zu seinem Rechtsanwalt, Herrn Baumgart in Potsdam gefahren. E. [E. = André Eminger, d.A.] habe auch eine Visitenkarte dieses Anwalts vorgezeigt bei seiner ersten Vernehmung.

Der Aktenvermerk vom 05.11.2011 vermerkt als Datum des Anrufs den 04.11.2011.

dienelt_burkhardt

Das ist ein Schreibfehler, tatsächlich hat Baumgart am 05.11.2011 angerufen. Steht auch so in der Lausitzer Rundschau, 02.02.2016, „Mir sagten die Personen gar nichts“.

Am Sonntag(!), dem 06.11.2011, war RA Baumgart mit seinem Mandanten Dienelt in Zwickau.

Es gibt doch noch Rechtsanwälte, die sich für Ihre Mandantschaft abmühen.

rechtsanwalt_baumgart

RA Baumgart hat sich im Rahmen seiner anwaltlichen Tätigkeit in der Insolvenzsache Fa. Hesco der Anstiftung der Beihilfe zur Insolvenzverschleppung und Untreue in mehreren Fällen schuldig gemacht. Deshalb wurde er im Juni 2011 erstinstanzlich zu zwei Jahren und vier Monaten Freiheitsstrafe zzgl. zweijährigem Berufsverbot verurteilt (PNN 26.06.2011, Haftstrafe für Anwalt, Bewährung für die Firmenchefs).

Die Aussetzung der Strafe zur Bewährung nur möglich bei einem Strafmaß bis zu zwei Jahren. Im Fall Baumgart (2 Jahre und 4 Monate) fällt diese Möglichkeit aus.

Es sei denn, er kriegt in der Berufungsverhandlung eine mildere Strafe.

Obwohl im Juni 2011 verurteilt, ist er nach wie vor als Anwalt tätig.

Selbstverständlich ist das nur ein Gerücht, dass ihm Strafnachlass als Belohnung für seine Hilfe für den Verfassungsschutz zugesagt wurde. Wir sagen auch nicht, die unabhängige Justiz wäre die Erfüllungsgehilfin der Inlandgeheimdienste. Nur damit das klar ist.

Die Geschäftsführer der auf merkwürdige Art gestorbenen und gleich wieder wie Phoenix aus der Asche wiederauferstandenen Fa. Hesco sind Klaus und Birgit Reiche, die Eltern der Bundestagsabgeordneten Katherina Reiche, die auch Anteile an dieser Firma hält.

Im Büro der MdB Katherina Reiche hat mal ein Gordian Meyer-Plath als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet (ND 17.04.2013, „Hier hat alles gepasst …“, publiziert auch bei AG Friedensforschung).

Heute ist dieser Meyer-Plath Leiter des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz.

meyer-plath

Manche sagen, V-Leute kriegen den Anwalt vom Verfassungsschutz zugeteilt.

Der Fall Dienelt-Baumgart sieht ganz danach aus.

Noch eine Facette:

Kann sich jemand erinnern, wann er zum letzten Mal im NSU-Zusammenhang was über Matthias Dienelt (oder Matthias D.) gelesen hat?

Macht nichts, ich auch nicht.

Es liegt ein dunkles Geheimnis darüber. Er ist wie vom Erdboden verschwunden.

11.3.5 Herr Vu, das Gemüsegeschäft und das Millionengeschäft

Herr Vu Chien Thang (geb.: 27.09.1965) wohnt in Schneeberg.
Herr Vu ist gebürtiger Vietnamese, kam in die DDR und blieb hier.
Heute ist er Obst- und Gemüsehändler.

Man möchte annehmen, dass ein Obst- und Gemüsehändler in einer 15.000 Seelengemeinde wie Schneeberg ums Überleben kämpft. Doch Herrn Vu geht es finanziell offenbar blendend.

Er besitzt noch zwei weitere Firmen, die VU GmbH und die VUANH GmbH. Diese Firmen wurden nur mit einem Stammkapital von 25.000 Euro gegründet.

Die VU GmbH gründete sich am 02.12.2008, bis Anfang 2012 hatte sie Immobilen im Wert von 1,2 Mio. € gekauft, meist im Bereich Zwickau.

Die VUANH GmbH wurde erst 2010 gegründet und hatte Immobilien von rund 600.000 € erworben. Es gibt dort drei Eigentümer, die das Geld für die Käufe aus eigener Tasche bezahlten und nicht aus Firmengeld. 

Lt. Aktenlage wird das vor der Zwangsversteigerung stehende Doppelhaus Frühlingsstraße 26/26a im Juni 2011 an die VU GmbH verkauft:

Doch im Bundesanzeiger steht, die VU GmbH hat lt. Handelsbilanz im Jahr 2011 gar kein Haus gekauft.

vu_gmbh_jahresabschluss

Vielleicht war es nur ein Immobilien-Quickie. Bereits ein halbes Jahr nach dem Kauf wurde die Immobilie an die Stadt Zwickau verkauft. Am 09.12.2011.

Hausverwalter Volkmar Escher in der Zeugenvernehmung:

NSU eben.

Diesmal ein Gemüsehändler in einer nicht gerade reichen Kleinstadt, der mal eben so für über ne Million Immobilien kauft. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Es sind nur Gerüchte, denen nach der Herr Vu mit Zigarettenschmuggel zu tun habe und die Immobilienkäufe allein der Geldwäsche dienen würden.

Herr Vu verkauft nur Gemüse. Und Obst.

Auch „Gefallen auf Gegenseitigkeit“ sind nicht belegt. Es ist nicht bekannt, dass es Verbindungen zu Polizeikreisen gibt. Wir distanzieren uns von solchen grundlosen Verdächtigungen, da man auch mit einem kleinen Obstladen locker mal eben 1,2 Mio Euro verdienen kann, und sich damit Immobilien kauft.

Im Juni 2011 hat Herr Vu das Haus Frühlingsstraße 26 gekauft. Formal erst mal. Eine Eigentumsübergang gab es nicht, Herr Vu hat den vereinbarten Kaufpreis nicht überwiesen. Er ist im Grundbuch noch nicht als Eigentümer eingetragen (es gibt lediglich eine Auflassungsvormerkung).

Und schon im Dezember wird das Haus an die Stadt Zwickau vertickt.

Gerade mal 6 Monate nach dem Kauf durch die VU GmbH kauft die Stadt die Immobilie.

Einfach so, aus der Kalten. Wann und an wen hat sich die Stadt zwecks Immobilienankauf gewendet?

Und wie das alles geht, highspeed. Sind Immobiliensachen normalerweise mit zeitraubenden Formalien verbunden, hier läuft es wie geschmiert.
Keine Gutachten sind erforderlich, auf die gesetzlich vorgeschriebene Bedarfsermittlung hat die Stadt verzichtet, es gibt keine Preisverhandlungen, keine Diskussionen zu den nötigen Beschlüssen.

Nichts von alledem, mit dem unsere Verwaltung sonst so die Zeit rumkriegt.

Auch das Geld für den Immobilienkauf muss nicht beantragt und bewilligt werden. Das liegt scheinbar irgendwo rum, im Büro der Oberbürgermeisterin. Zu ihrer freien Verfügung.

Sieht aus wie Bananenrepublik.

Offenbar haben BKA und Bundesanwaltschaft gleich zu Beginn des Ermittlungsverfahrens ihr Einverständnis zum Abriss gegeben. Auch das OLG München hat seine Abrissfreigabe (Genehmigung der Beweismittelvernichtung) gegeben, obwohl zu der Zeit noch niemand wusste, dass diese Sache in München verhandelt wird (jedes andere OLG in Deutschland wäre genauso in Frage gekommen).

Alles untypisch und ohne innere Logik.

Es sei denn man nimmt an, dass die Sprengung des Hauses und die schnellstmögliche Spurenbeseitigung von langer Hand geplant waren.

Der Ablauf ist durchaus komplex. Er widerspricht nicht nur der kaufmännischen Klugheit, sondern auch mehreren Verwaltungs- und Strafprozess-Vorschriften.

Wer hat das wohl geplant und durchgezogen, das „Terrortrio“ oder der Staatsapparat?

NSU Bundestagsausschuss fordert komplette Neuermittlungen zu Polizistenmord und NSU

Die beiden CDU-Polizisten im NSU-Ausschuss Schuster und Binninger haben, weitgehend unbeachtet von den Medien,  im Oktober 2016 in Berlin erklärt, dass die gesamten Ermittlungen zum Heilbronner Polizistenmord nichts taugen.

funkzellen

Nicht nur die „Ermittlungen“ des BKA nach dem 4.11.2011 zu den über 4.000 Dönermorden-DNAs waren mangelhaft, sondern auch die Ermittlungen der Kripo Heilbronn und des LKA Stuttgart nach dem Polizistenmord 2007. Welche Kreuztreffer bei den Dönermorden lassen auf die immergleichen Täter schliessen, und wer aus dem Kasachen-Drogen-OK-Bereich war auf der Theresienwiese?

Und diese mangelhaften Ermittlungen führten zur Schrottanklage der BAW, die seit Jahren beweislos in München vor dem Staatsschutzsenat verhandelt wird. Ein reiner Schauprozess, den die Leitmedien schützen, ebenso wie die Parlamentarischen Nichtsaufklärer das NSU-Narrativ schützen.

Dazu kommt der Anifa-Wahnsinn, der bis ins linksversiffte Theater wabert:

zwischenablage04Wo ist Kiesewetter, das 10. offizielle NSU-Opfer? Biodeutsch, Polizistin, unwichtig? Jetzt tun sie so, als hätten die Opfer schon 2006 bei der Demo in Kassel rechtsextreme Täter vermutet. Alles Halbwahrheiten, Lügen. Haben sie nicht, jedenfalls nicht als Priorität 1. So wie Medien und Antifa ebenfalls nicht. Wer brachte die Kurden um. die keine Kurden sein dürfen, Frau Simsek, Frau Kubasik, und was ist mit den 300.000 Euro Vermögen ohne Nachweis, wo kammen die denn her, Familie Yozgat? Drogenverteilzentrum Internetcafe, das ist aktenkundig. Wer stoppte die Ermittler, und warum? Ging es doch um PKK-Finanzierungsstrukturen in der BRD?

.

Eine abgeschottete Kleinstzelle, bestehend aus 2 Uwes und 1 Beate, ist laut Anklage und Zschäpe-Geständnis Dez. 2015 ganz allein für die NSU-Verbrechen verantwortlich, während die Zivilgesellschaft von Binninger bis zur Antifa das grosse bundesweite NSU-Netzwerk sucht, seit Jahren, es jedoch trotz 600.000 Euro Belohnung nie finden konnte.

Das beisst sich. Beate Zschäpe will zudem keinen NSU gekannt haben, es gab somit keine Terroristische Vereinigung NSU, die zwingend 3 Mitglieder bräuchte.

In Heilbronn ist man ab dem 1. Tag der Vorgabe vom MP Oettinger gefolgt, es sei eine Zufallstat gewesen, aus allgemeinem Hass gegen die Polizei. Erkennbarer Blödsinn, damals wie heute.

Zschäpes Geständnis auch: „Ladehemmung der anderen Mordwaffen, deshalb neue Waffen besorgen“. Quatsch, die Ceska gab durchschnittlich 3 Schüsse je Dönermord ab. Wer hat der Zschäpe diesen Quatsch aufgeschrieben? Borchert und Grasel? Warum Weltkriegswaffen in Heilbronn? Warum nur je 1 Schuss?

Da stimmt gar nichts.

Der Grund dafür könne sein, mutmaßte der Obmann Armin Schuster (CDU), das man bei der Datenanalyse stets nur vom Szenario einer spontanen Tat ausgegangen sei. „Sie haben jetzt jahrelang erfolglos mit der These „Zufallstat“ ermittelt und ich frage, wurde das Szenario „geplante Tat“ ebenso professionell geprüft?“, hakte Schuster nach. Fink bestätigte, dass das nicht der Fall gewesen sei und dass man dann wahrscheinlich andere Parameter abgefragt hätte. Man habe zunächst nur nach Nummern von aktenkundigen Straftätern gesucht. Auch habe man die Verbindungsdaten vom Nachmittag nicht mit denen vom Vormittag abgeglichen. Es sei durchaus nicht auszuschließen, dass die Täter den Tatort am Vormittag ausgekundschaftet und dann am Nachmittag zugeschlagen haben, äußerte Obfrau Irene Mihalic (Bündnis 90/Die Grünen). Solche möglichen Kreuzverbindungen habe man aber nie geprüft.

Der Vorsitzende Binninger stellte zudem weitere Versäumnisse fest. So habe Kiesewetter kurz vor Ihrem Tod sieben SMS erhalten. Als Absender sei jedes Mal die SMS-Zentrale des Netzbetreibers vermerkt. Dieser Umstand sei äußerst ungewöhnlich und bis heute nicht zufriedenstellend aufgeklärt worden. Zudem habe man nach dem 04.11.2011, nachdem der NSU enttarnt worden war, die Datensätze zwar noch einmal mit den Handynummern von Böhnhardt, Mundlos und Beate Zschäpe abgeglichen, nicht aber mit den zahlreichen anderen Verdächtigen im NSU-Verbrechenskomplex. Der Ausschuss fordert nun – wie schon bei den offenen DNA-Spuren der NSU-Mordfälle – eine Generalrevision der Funkzellenauswertung.

War denn „der Depp mit der Käpp“ dort?

Na, Herr Fink, wer denn da genau?

Und was hat das mit den Drogenhändler-Deutschrussen aus Kasachstan zu tun, siehe Ordner 53?

Also mit diesen Leuten hier, die losen Enden durften nach dem 4.11.2011 nicht mehr zusammen gesetzt werden:

Der „passende“ (Ordner 53) Mörder dazu, den hatten die Imbissdamen am Obi schon 2007 beschrieben… die Gruppe am Imbiss bekam wohl einen Anruf, und fuhr los. Zur Theresienwiese?

53-dealer

Den Waldemar gab es auch im fatalist- Video, und auch hier wurde nichts ausermittelt. Abgesprochene Alibis der „Russen“, so vermutete die Polizei, aber ermittelt wurde da nichts mehr. Handy, Funkzelle… da ist offiziell nichts passiert.

Der Bundestags-Ausschuss ist immer noch nicht bereit, an die wirklichen Ermittlungsprobleme zu gehen, an die „dicken Dinger“, und wenn er neue Ermittlungen zu Funkzellendaten und offenen DNA-Spuren fordert, dann nie mit offenem Ergebnis, sondern zielgerichtet zum Finden des NSU-Netzwerkes. Was ist mit der Sabotage, Stichwort KBA-Abfrage der Audis, warum traut man sich nirgendwo dran, wo es weh tut? Wer waren in Wahrheit die ersten Polizisten am Tatort? Wo sind die angeblich 2015 endlich aufgetauchten Auffinde-Bilder, deren Finder man der BAW zuleitete?

.

Das ist umso peinlicher, da es bekanntermassen in den Akten steht, was man ermitteln wollte, aber wegen des 4.11.2011 nicht mehr ermitteln durfte. Betrifft sowohl Arthur Christs Aufenthalt am 25.4.2007 als auch den Komplex Florian Heilig. Und die Leute aus dem Russenmafia-Umfeld, die so glänzende Verbindungen zu Kiesewetters und Arnolds Einheit hatten, im selben Fitnessstudio verkehrten, man kannte sich, man half sich, aber war das alles?

Alt aber gut, 3 Teile:

NSU: Mord in Heilbronn – ein Fazit – Teil 3

ein Gastbeitrag in 3 Teilen von DIE ANMERKUNG

Bislang verhält sich der Bundestagsausschuss II ähnlich unwillig wie sein Vorgänger. Bekommt nur beinahe niemand mit, denn die Medien berichten fast nicht. Sie schreiben lieber NSU-Märchen.

zwischenablage05

War der NSU größer als das Trio? Wie verstrickt waren V-Leute in den Fall? Zeit für eine minutiöse Rekonstruktion – denn tatsächlich lässt sich, abgesehen von neuen angeblichen Trugspuren, ein Großteil der Geschichte des NSU genau erzählen.

Auch das noch…

Das ist sowas von Schrott. Über die Geschichte des von Aust und Laabs halluzinierten NSU ist exakt 0.000000815 Prozent aus den 13 Jahren bekannt. Aust und Laabs Hochstapler mit dem Drang zur Geldmehrung.Die Rufmörder Aust und Laabs gibt es nur noch für Geld. Deren Gesülze ist nur noch für den Binnendiskurs geeignet, das sie beide zwar talentierte Volksverblöder sind, es für den Disput über die Verbrechen als solche jedoch beiden der dafür nötige Intellekt abgeht.

Wer wollte @anmerkung widersprechen? Der NSU-Ausschuss natürlich, und die NSU-Religiösen von CSU bis Antifa.

Macht aber nix. Recht hat er trotzdem.

Tweets von Gestern, Laabs beklagt Regierungs-Hofberichterstattung? Wen meint er denn da?

peggy-wahnsinn

Warum? Er fragt nach dem „warum“?

Wie wäre es mit „BfV-Aushorchzelle“?

linkskongress1Sie können nicht über ihren Schatten springen, sie wollen auch gar nicht.

Hat das BfV 10 Morde von rechten V-Leuten gedeckt, Pumuckl? Denk mal scharf nach… obwohl, bei Pau nützt das nichts.

Und wenn die Misere Schuld ist, dann hat das was genau mit KDF zu tun, der 2011 Staatssekretär im BMI war, und jetzt Merkels Geheimdienste Staatssekretär im Kanzleramt ist?

Was soll diese linke Blindheit des Offensichtlichen? Ist das Dummheit oder Staatsschutz?

tiefer-staatEs ist ganz klar Staatsschutz. So dumm kann niemand sein. Auch die angezogenen Handbremsen bei den Parlamentariern sind viel mehr Staatsschutz als Desinteresse an Aufklärung. Da können sie sich die Hand reichen, die NSU-Ausschüsse und die Leitmedien. Und genau das tun sie auch seit fast 5 Jahren.

Welche Rolle spielte der Tiefe Staat der Türkei mit seinem Agentennetz in der BRD bei den Dönermorden, diese wichtigste aller Fragen ist durch das NSU-Narrativ total verstellt. Operation gelungen!

Wem darf man denn gratulieren? Der CIA? Der NATO? Irgendwelche Ideen?

GDU: das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen – Teil 18

Auch Terroristen dürfen das Recht auf Wohnen für sich in Anspruch nehmen, sofern sie die dafür geltenden Durchführungsbestimmungen ungefähr in etwa einhalten. Geld muß fließen, alles andere sind Kann-Bestimmmungen. Mietminderung wegen Geruchsbelästigung im Terrorquartier Zwickau inbegriffen.

In diesem und dem nachfolgenden Teil aus dem Buch von @taucher erfahren sie mehr darüber, warum der Geheimdienstliche Untergrund konspirative Wohnungen unterhält und wie er sie finanziert.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
_________________________
11. Nationalsozialistische Terrorwohnungen

11.1 Chemnitz, Wolgograder Allee 76

Am Anfang soll das Terrortrio in Chemnitz, Wolgograder Allee 76 gewohnt haben. Mieter soll angeblich André Eminger gewesen sein. Beim Durchsehen der Akten wird man jedoch den Verdacht nicht los, dass auch dieses „Beweismittel“ erst nach der „Selbstenttarnung des NSU“ entstanden ist.

Das Mietverhältnis soll am 15.04.1999 begonnen haben:

chemnitz_1999

In dem Übergabeschreiben der Hausverwaltung vom 15. April 1999 an André Eminger wurde ein Stromzählerstand von 7.104,9 kWh ausgewiesen:

Gem. dem Dokument kam der Stromlieferungsvertrag aber erst am 21.06.2000 zustande. Da war die Wohnung schon gekündigt:


Als Vertragsbeginn der Stromlieferung ist der 17.04.1999 angegeben, also etwa ein Jahr und 2 Monate rückwirkend. Der Zählerstand der Stadtwerke wird mit 4.860 aufgeführt. Danach erfolgten noch zwei weitere Abrechnungen:

Anfangsstand: 4860 kWh
+ Verbrauch 1780 kWh
+ Verbrauch 465 kWh
ergeben 7.105 kWh bei Auszug

Das soll aber der Zählerstand (Nachkommastelle gerundet) bei Wohnungsübernahme am 15. April 1999 gewesen sein (7.104,9 kWh, Aktenauszug voriger Screenshot).

Die aufgeführte Zählernummer und somit der Zähler war immer derselbe.

Dementsprechend müsste das Wohnungsübergabedokument an Eminger erst nach seiner Wohnungskündigung erstellt worden sein.

Oder die Terrorwohnung Chemnitz ist eine freie Erfindung, nachkoloriert durch das BKA-Studio.

Wer sich durch die Akten zur Chemnitzer Wolgograder Allee 76 arbeiten will:

Links zu Ordner1 und Ordner2.

11.2 Zwickau, Polenzstraße 2

Die offizielle NSU-Legende geht so:
Im Jahr 2001 zieht das Trio um in die Polenzstrasse 2 in Zwickau, wo es bis 2008 bleiben wird.
Dann Umzug in die Frühlingstrasse. Dort Verbleib bis zum show down am 04.11.2011.

Offizieller Mieter war (wie später auch bei der Wohnung Frühlingsstraße 26) Matthias Dienelt.

Wann er die Wohnung anmietete, hängt davon ab, zu welcher Zeit man die Behörden fragt.

Am 14.11.2011 sagen die Akten des LKA: Mietbeginn 2003

Dann ist dem BKA wohl aufgefallen, dass es für die Zeit zwischen 2001 und 2003 keine Wohnung für das Trio hatte. Deshalb wurde mit BKA-Akte vom 27.03.2012 der Mietbeginn auf den 01.05.2001 vorverlegt.

Was nicht passt, wird passend gemacht.

Matthias Dienelt gibt an, die Wohnung im Jahr 2003 untervermietet zu haben:

aussage_zu_florian_burkhardt
Warum sollte er lügen?

Das Problem ist nur, wen ich 2003 kennenlerne, der wohnt nicht seit 2001 in meiner Wohnung.

Somit gibt es im Zeitraum 2001…2003 für das Terrortrio keine Wohnung.

Es gibt überhaupt keine Belege, dass Böhnhardt und Mundlos in dieser Zeit in Deutschland waren.

Das BKA hat zwar irgendwelche Reisepässe sichergestellt. Jedoch wird bis heute verheimlicht, welche Ein- und Ausreisestempel sich dort finden. Man könnte glatt vermuten, die Abwesenheitsnachweise sollten lieber geheim bleiben, um den NSU-Plot nicht zu gefährden.

11.3 Zwickau, Frühlingsstraße 26

11.3.1 Wasser

Eine interessante Nachricht findet sich auf der Seite des SWR, 16.03.2012, BKA-Präsident staunt über Wasserverbrauch der Zwickauer Zelle.

Könnte sein, dass Uwe&Uwe gar nicht dort gewohnt hätten (dafür sprechen auch mehrere Zeugenaussagen).

Oder Böhnhardt und Mundlos haben unter einer Wasserallergie gelitten.

Vielleicht waren sie zusätzlich von einer Stoffallergie betroffen, denn Männerkleidung wurde in der Wohnung auch nicht gefunden

wasserverbrauch_fehlende_maennerkleidung
Das ist wirklich erstaunlich, dass keine Männerkleidung sichergestellt wurde. Wenn man bedenkt, dass die Ermittler in der gleichen Wohnung Mundlos´ Blutjogginghose aufgefunden haben (Pkt. 6.4).

Vielleicht ist Mundlos´ Jogginghose ein Frauenkleid. Oder so.

Wieder mal so ein Punkt, wo die Ermittlungsergebnisse sich gegenseitig ausschließen.

11.3.2 Susann Eminger, die Beate Zschäpe ist – oder umgekehrt

11.3.2.1 Feststellungen von Zeugin Antje Herfurth (Nachbarin)

Nach der Explosion des Terrorhauses haben erst mal die örtlichen Behörden die Sache bearbeitet.
Wie üblich, sind die von Tür zu Tür gegangen, „haben Sie was gesehen?“. Frau Antje Herfurth hatte was gesehen, deshalb wurde sie am 06.11.2011 in der PD Zwickau als Zeugin vernommen.

Das Datum ist wichtig. Am 06.11.2011 gab es noch keinen NSU, es gab noch keine Bilder von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in den Zeitungen. Nicht mal ihre Namen waren bekannt. Frau Herfurth war zu dieser Zeit unvorbelastet. Sie hat ohne Kenntnis irgendeines NSU nach bestem Wissen und Gewissen ausgesagt.

Auszug aus den Ermittlungsakten der BAW, Az BJs 162/11-2, Bd. 4.2 – Frühlingsstr. 26 08058 Zwickau Ordner 2 Komplex Wohnung Trio 01.05.2008-04.11.2001 Tgb-Nr. BKA ST 14-140006/11.

zeugenaussage_herfurth_katzenkorb
So was ist natürlich schön für die Ermittler. Die Zeugin kannte die Frau der sie begegnet ist und hat sie
face-to-face am besagten Tag zweifelsfrei erkannt.

So konnte die Polizei auf Basis der Aussagen von Frau Herfurth ein Phantombild anfertigen.

Sieht die aus wie Beate Zschäpe?

Sicher nicht.

Aber wen hat Frau Herfurth identifiziert?

susann_eminger_phantombild

Ein Bild von Susann Eminger (sie ist die Ehefrau des im NSU-Prozess Mitangeklagten André Eminger) aus den Ermittlungsakten.

susann_eminger
Legen wir die Bilder nebeneinander. Wem ähnelt das Phantombild, Beate Zschäpe oder Susann Eminger?

Phantombild (auf Basis Beate Zschäpe Susann Eminger
Aussage von Frau Herfurth)

Legen wir das Phantom

bild halbtransparent über die Bilder von Eminger und Zschäpe

Man betrachte die Merkmale:

– Nase
– Abstand Nase-Lippen
– Augenbrauen
– Kinn

Das Phantombild passt fast stoßfrei auf das Bild von Susann Eminger.

Auf das Bild von Beate Zschäpe passt es nicht.

Die Frau, die am 04.11.2012 gegen 15:00 Uhr aus dem brennenden Haus lief, war nicht Beate Zschäpe. Es war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Susann Eminger.

Als animierte Grafiken im Netz:

11.3.2.2 Feststellungen von Zeuge Volkmar Escher (Hausverwalter Frühlingsstraße 26)

Kurz nach der Explosion wurde der Fall schnell von der örtlichen Polizei ans LKA abgegeben.

Die mussten nun alles tun, um den „NSU“ zu beweisen. Das betrifft auch die „Tatsache“, dass es Beate Zschäpe war, die die Wohnung angezündet hat.

Deshalb hat das den „Ermittlern“ gar nicht gefallen, dass die aus dem Haus laufende Person mit den Katzenkörben in der Hand von Nachbarin Antje Herfurth nicht als Beate Zschäpe, sondern als Susann Eminger identifiziert wurde. Zu ändern war das nicht mehr, seitdem ging es um Schadensbegrenzung, so was sollte sich nicht wiederholen.

Deshalb haben die bei den Vernehmungen aller weiteren Zeugen Wahllichtbildvorlagen vorgelegt, auf denen Susann Eminger nicht dabei war.

Ein bisschen schief ging es trotzdem. Prozessprotokoll NSU-Watch, 16. Verhandlungstag, 26. Juni 2013:

olg_eminger_identifiziert_aussage_escher

Hausverwalter Escher hatte mehrfach persönlichen Kontakt mit den Mietern der Terrorwohnung.

Er hat vor Gericht ausgesagt, dass er „Zschäpe“ (auf den Bildern der Wahllichtbildvorlage) nicht als die Mieterin identifizieren kann, mit der er Kontakt hatte.

Man muss sich das bildlich vorstellen. Zschäpe saß bei der Zeugenvernehmung im Gericht ungefähr 3m von ihm entfernt. Trotzdem hat er sie nicht als Mieterin der Terrorwohnung wiedererkannt.

Jedoch hat er ausgesagt, dass das Bild von Susann Eminger mit der Person übereinstimmen könnte, die er als Mieterin kennengelernt hat.

Eigentlich müssten jetzt die Prozessbeteiligten alle Hebel in Bewegung setzen, diesen Teil zu klären.
Wen hat Escher wirklich gesehen?

Es wäre ganz einfach.

Man bestellt Susann Eminger ins Gericht und fragt Escher, ob er diese Person als Mieterin wiedererkennt.

Es wäre ganz einfach … wenn die es nur wollten.

Aber sie wollen nicht
die Verteidiger wollen nicht
die Nebenkläger wollen nicht
die Bundesanwaltschaft will nicht
das hohe Gericht will auch nicht.

Kein Teilnehmer dieser Schmierenkomödie hat Interesse an der Wahrheit.

11.3.3 Mieter bis zum September, Neumieterin ab Oktober 2011

Der offizielle Mieter der Terrorwohnung in Zwickau war Matthias Dienelt.

Er erhielt Anfang Oktober 2011 seine Mietkaution zurück, ist also ausgezogen.

konto_mietkaution
Für Oktober und November hat eine „Lisa 08058 Zwick“ und eine „Lisa Pohl“ (wer immer das auch sein mag) bezahlt. Bar, am Bankschalter.

sparkasse_einzahler_miete

Medial wurde kolportiert, dass Beate Zschäpe nach außen als „Lisa“ aufgetreten ist. Kann sein.

Kann auch sein, dass Zschäpe die Wohnungsmiete überwiesen hat.

Aber warum?

Warum kündigt Dienelt und warum überweist „Lisa“ die Miete, obwohl kein Mietvertrag existiert?

Ohne innere Logik der Vorgang, so wie der ganze Plot.

treffen sich vier Staatsschützer

Treffen sich Götzl, Diemer, Borchert und Zschäpe während einer kurzen Verhandlungspause zu einem Gespräch.

Götzl: Herr Borchert, Frau Zschäpe, sie haben die Frage vorhin verstanden?

Borchert: Mensch, Herr Götzl, sie wissen genau, daß sie damit nicht durchkommen. Wenn sie sich auch noch den Tod von Peggy auf den Schreibtisch ziehen, platzt der Prozeß. Lassen sie die Finger davon.

Götzl: So war das nicht gemeint. Mir ging es doch nur darum, ob ihre Mandantin weiß, ob Böhnhardt etwas mit dem Mord an Peggy zu tun hatte. Wenn ja, kann das ja durchaus als entlastend in Betracht gezogen werden.

Borchert: Das ist doch Blödsinn, Böhnhardt ist tot, der ist gar nicht angeklagt. Was soll der Scheiß? Also gut, 10 Jahre Strafnachlaß, wenn sie sich zur Sache einläßt. Das wird schriftlich geschehen. Weitere Fragen werden nicht beantwortet.

Götzl: Fünf Jahre, mehr ist nicht drin, wenn überhaupt. Eher nur drei Jahre. So viel bringt eine neuerliche Belastung Böhnhardts nicht mehr.

Borchert: Ich meinte 10 Jahre und nicht Belastung von Böhnhardt. Das ist ernst gemeint. Meine Mandantin wird Aussagen zum bayerisch-thüringischen Kinderlieferservice machen, ein florierendes Geschäftsfeld mit lukrativen Margen und etlichen Mitspielern. Da hat der Böhnhardt nur am Rande was mit zu tun, wenn überhaupt. Muß sie noch drüber nachdenken, wieviel sie wissen dürfen.

Diemer: Äh, ich glaube nicht, daß dieses Thema Chancen im Prozeß hat. Wir würden uns da eher verzetteln.

Borchert: Wenn sich meine Mandantin zur Sache einlassen möchte, dann wird sie das tun. Die Frage wurde gestellt. Die Antwort wurde angedroht. 10 Jahre und kein Jahr weniger.

Diemer: Moment. Ich versuch mal meine Götter zu erreichen, ob die auf den Deal eingehen. …

Also, ich kann vorerst nur so viel sagen. Der Generalbundesanwalt persönlich wird sich mit dem Justizminister kurzschließen. Sie hören dann morgen von der Entscheidung.

Zollstock als Held des Tages: der Mann, der alles kann
Böhnhardt-Elle: ein Paar Zollstöcke der Uwe-Edition mit Super-DNA-Haftkraft

Naja. Es ist nicht auszuschließen, daß Böhnhardt Flöhe oder Läuse hatte. Das hätte unter Verantwortung von Frau Mall in der Obduktion geklärt werden müssen. Nun, wo er tot war, haben die Tierchen natürlich in Scharen die Flucht ergriffen. Eines von denen ging in einem Gelenk des Zollstocks in Deckung und wollte warten, bis sich der ganze Trubel gelegt hatte. Nahrung hatte es für Monate, da es ordentlich Blut, Knochenmasse und Hirn Böhnhardts in seinen Proviantbeutel gepackt hatte. Irgendwo muß das Nazihirn (König) schließlich abgeblieben sein. Nebenbei gesagt, gibt die Thüringer Nazihirnspezialistin damit zu, daß Nazis doch Hirn haben. Sie weiß bloß nicht wo es zu finden ist. Das spricht nicht gerade für einen hohen Bildungsgrad, wenn man nicht weiß, wo sich ein Nazihirn befindet.

Dann kam der Hoffmann. Ritsch ratsch, das Gelenk klappte ein, Floh und Laus tot. Die DNA war auf Jahre gerettet, in der dunkelsten Ecke der Böhnhardt-Elle, da, wo nicht mal Salzsäure hinkommt.

Keine 24 Stunden später war das Thema Peggy vom Tisch, weil niemand von ihnen Verwendung für die Liste der Kinderbesteller und viele kurze Videoschnipsel von der Anlieferung der Kinder bis zur Haustür der Kunden hatte. Die Übeltäter, zwei Thüringer Zollstöcke, wurden verhaftet.

Im übrigen ist Frau Nicole von Wurmb-Schwark der Meinung, daß Richter doof und voreingenommen sind.

Quelle: Arbeitskreis NSU

Nicht nur in Sachsens PUA ist es üblich, sich Akten beim AK NSU aus­zuborgen, um trotz allem nichts aufzuklären. Auch Polizisten aus Thü­rin­gen empfehlen diese Vorgehensweise zwecks Auffrischung des Wissens bzw. überhaupt für den Wissenserwerb.

Guter Rat von Frau Rath: Im Internet ist ja unser Befund drin in zwei Bänden. Da habe ich mich noch mal belesen, …

Seit die Qualitätsmedien sich am Maßstab von Böhnhardt orientieren, sind auch sie gezwungen, Belege für die These der bundesweiten Verbrei­tung Böhnhardtscher DNA an allen Tatorten (Laabs und sein Gefolge) visuell zu belegen. Also bedienen sich die Redaktionen von n-tv bzw. RTL im umfangreichen Archiv beim AK NSU, um ihren beschaulichen Ausflug in die Niederungen der DNA-Verseuchung bildhaft darzustellen. Denn nur so wird dem Zuschauer klar, daß es wirklich der gute alte Zoll­stock gewesen sein muß, mit dem was auch immer an Böhnhardtscher DNA in den Thüringer Wald verklappt wurde.


Liebe Leute, das ist ja sehr nett von den Medien, daß sie die Quelle ihrer Information korrekt bezeichnet haben. Aber daß das Volk mit den Bildern verblödet wird, sollte auch erwähnt werden. Da hätten sie auch im nächst­gelegenen Baumarkt die Zollstockregale ablichten können. Das hat den gleichen Aussagewert, auch wenn es nicht so spektakulär aussieht.

Die mögliche Kontamination der Metermaße wurde nur im Blog korrekt dargestellt, nämlich anhand der Leichenbilder, wo die Maßstäbe in Blut gebadet zu sehen sind. Ungefähr eventuell jedenfalls.

Forensiker, die mit ihren Gutachten bereits Leute an den Galgen oder bis kurz vor das Erschießungskommando gebracht haben, knicken reihen­weise ein und erzählen genau das, was der GBA hören will. Aus Bayern kommt Entwarnung und Mark Benecke erzählt genau das Gegenteil von dem, was noch vor einer Woche Sachstand war.

Leute, denkt doch mal kurz darüber nach, welche Basisinformationen zum DNA-Fund alle nicht bekannt sind. Dann erkennt ihr die Verarsche.

Aber gut, daß das BKA jetzt zwei dieser Zollstöcke festgenommen hat und gründlich ausquetscht.

Tilman Hausherr @passwort12345 @terrorismus mit dem zweiten misst man besser LOL. Soviel zum Thema unverwechselbar.

Deswegen noch einmal für alle wißbegierigen Mitbürger. Wenn man der Zollstocksaga Glauben schenkt, dann sind unten die beiden Situation abgebildet, in denen das Metermaß mit dem Blut Böhnhardts besudelt hätte werden können. Wobei. Wir wissen ja gar nicht, was für DNA von Böhnhardt gefunden wurde. Vielleicht war es eine Hautschuppe, ein Haar, Sperma, Schnodder oder Schweiß? Vor allem aber wissen wir nicht, wie er diese DNA nach seinem Tod am Fundort der sterblichen Überreste von Peggy deponiert hat. Oder vorher. Damit sie 15 Jahre lang Wind, Wetter und Sonne trotzt.

Ach so, wissen wir. Mit der Böhnhardt-Elle. Doch welche der vier hier abgebildeten war das? Sie haben ja nur zwei verhaftet.


Inzwischen hat sich der Wind schon wieder gedreht. Das LKA in Erfurt hat vor Pauschalurteilen gegenüber Thüringer Zollstöcken gewarnt. Es ist höchst unwahrscheinlich, daß der Zollstock schuldig war. Meinen DNA-Experten.

Das ist wurscht. Entscheidend ist, wer schuldig gesprochen wird.

Glückwunsch: Die Antifa Jena entscheidet über „Wolles“ Glaubwürdigkeit?

Es ist noch nicht raus, aber es sieht ziemlich vertrackt aus:

jena-strassenbahnTweets von Gestern.

Wo ist das Vertrackte?

Hier:

Der Geschädigte und sein damaliger Begleiter, dem es gelang, zu fliehen und die Polizei anzurufen, sind für die Woche des 7.11. geladen.

Das bedeutet, so es denn stimmt:

Sollten die beiden Jenaer Antifas in der Woche ab 7.11.2011 aussagen, dass Wohlleben dabei war und/oder gar zuschlug/zutrat, dann hätte sich ein Entlastungsvorstoss von Wohllebens Verteidigung zum Glaubwürdigkeitsdesaster Wohllebens gewandelt.

Mehr Desaster geht gar nicht. Da waren alte rechte Kameraden vorgeladen, die aussagen sollten, „Wolle war aber nicht dabei“, und keiner von denen hat das ausgesagt.

Das war bereits eine Katastrophe. Weil man das vorher hätte klären müssen.

Wenn nun „der Geschädigte und sein damaliger Begleiter, der die Polizei rief“, wenn diese beiden mutmasslich Linken Carsten Schultzes Version der Geschichte bestätigen, dann ist das für Wohlleben und dessen Verteidigung katasprophal.

Aber sowas kommt von sowas… sie haben es versaut, eigenhändig, und das schon vor langer langer Zeit.

Wer die Elfmeter reihenweise versemmelt, der soll nicht hinterher nicht jammern. Jetzt entscheiden 2 Jenaer Antifas über Wohllebens Glaubwürdigkeit?

Das kann man sich nicht ausdenken, das glaubt einem keiner. Nichts ist so verrückt wie Staatsschutzprozesse.