Die totale Propagandaoffensive der Medien, unkritischer war nie

Die alljährlichen Propagandafestspiele zum 4. November fielen dieses Jahr besonders unkritisch aus, wohl weil ein „rundes“  Jubiläum anstand. 5 Jahre lang faschistoides Gelaber von der „Selbstenttarnung des NSU“, statt die Aufklärung eines mutmasslichen Doppelmordes zu verlangen.

Weit sind sie gesunken, die Helden des investigativen Journalismus…

Die Staatsfunkklitsche aus Mainz legte vor:

Na, haben Sie Schreddermeister Axel „Mini“ Minrath alias Lothar Lingen vom BfV erkannt, der jetzt für den Gauckler in der Ordensabteilung schafft?

Haben Sie die gespielte Empörung der Aufklärerdarsteller bemerkt? Dieses eher peinliche Getue und Gehabe, wo es doch ausschliesslich um den antideutschen Schuldkult geht, „institutioneller Rassismus in der Polizei, in der Gesellschaft“, und die Krokodilstränen über die armen Opfer nicht einmal gut gespielt sind?

Nun, egal wo Sie die Beiträge zum „Jubiläum“ lesen, es sind peinliche, unkritische Machwerke, viel unkritischer als sie 2013 noch waren. Oder 2014. Oder 2015. Es wird immer öder, immer abgestimmter, immer schlimmer.

Sie suchen das grosse NSU-Netzwerk nunmehr seit 5 Jahren, und auch das hier ist schon fast 1 Jahr alt:

 

Das war viel kritischer als Alles, was man jetzt so liest und hört.

Auch das hier hört man heute nicht mehr: Knapp 1 Jahr alt.

Und unser aller Kathi hat seit einem halben Jahr voll auf Regierungs-Version zum 4.11.2011 umgesattelt.

Das hier wurde vor 5 Monaten gesendet. Unbekannter Aufnahmezeitpunkt, da war sie noch kritisch…

 

Auch hier, Ende 2015, jede Menge Mist im Hirn, aber wenigstens noch ein wenig kritisch:

48 Sekunden.

Seit Anfang 2016 erzählt sie das Gegenteil. „Fest der Linken“, mit Schorlau und Sieker. Es ginge nicht um 2 Kilo Nazihirn, sondern es ginge um institutionellen Rassismus. Alles sei okay mit dem 4.11.2011 in Stregda, die Version der Bndesregierung (also die Schrottanklage) stimme. Ähnlich ruderte auch der senile Hajo Funke jetzt in der taz zurück. Man schliesst die Reihen, so sieht das aus.

Kritische Befragungen fallen seit Anfang 2016 aus im Erfurter Ausschuss. Dorle und Kathi wurden „eingenordet“. Hört man.  Die Wortprotokolle bestätigen es. Armselig. Naiv. Voll auf BKA-Kurs, wie Wolfgang Schorlau ihr zurecht an den Kopf warf. Unter Beifall.

Und wo bleibt der Spass?

Na hier:

dvkldyxl

Sie haben Nix. Sie schreiben nur übereinstimmend, sie hätten alles. Staatsschutz der Leitmedien.

Aber sie haben nix. Das Video ist ansonsten recht schwach. Die waren schon lustiger.

.

Gestern in Eisenach, Ortsteil Stregda, Am Schafrain.

Die beiden wichtigsten Zeugen im NSU-Komplex…

lincoln-zitat

Das Lincoln-Zitat passt. Chapeau. RIP.

Ist der Thüringer Staatsschutz bereits eingeschaltet? „Gedenkstätte für Naziterroristen aufgetaucht“? Zuzutrauen wäre es diesem kranken Staat sehr wohl.

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6 comments

  1. Ohne mich schmücken zu wollen:

    Diese „Gedenkstätte“ habe ich „eingerichtet“.

    Ich hab mich dort auch ein wenig umgesehen.

    Man weiß in Stregda nicht welcher Wochentag gerade ist, so verdammt ruhig ist das dort.

    Ich war auch bei Egon Stutzke (der BKA- Gefälligkeitszeuge), ich habe aber nicht geklingelt. Dafür bin ich den Weg gelaufen, den er damals genommen hat. Ich habe, bei zügiger Gangart, 20 Minuten gebraucht.
    Das kann also gar nicht sein, dass er damals das Womo gesehen hat.

    Im Übrigen war kein Staatsschutz oder VS vor Ort, ansonsten würde ich hier sicher nicht schreiben. 🙂

    1. Nee, der Stutzee ist ein eingebauter Zeuge. Richtig.
      Der war nicht um 9:30 dort.
      Das Kennzeichen war bekannt, voll bekannt, nicht nur das V… als Seeland und Mayer ankamen.

      Wir gehen davon aus, dass Mayer (einer der 2 ersten Polizisten am Womo) korrekt ausgesagt hat:

      Zur Sichtung der Bankräuber:

      114. VHT:
      Frank Me. (Polizeibeamter, Eisenach, fand mit einem Kollegen am 4.11.11 das Wohnmobil)
      Me. sagt, zwei Kollegen hätten einen Rentner festgestellt, der gesehen habe, wie zwei Personen mit Fahrrädern in das Wohnmobil eingestiegen seien. Das Kennzeichen sei nicht in der Fahndung gewesen, auch der Halter sei unauffällig gewesen. Auf Frage sagt Me., genauer kenne er das Kennzeichen nicht mehr, es sei ein weißes Wohnmobil gewesen. Die Frage, ob er das vollständige Kennzeichen hatte, bejaht Me.

      davor am 113 VHT:
      Zeuge Egon S.; der Rentner:
      ..Er habe auf dem Nummernschild gerade noch den Buchstaben “V” für Vogtland erkennen können….

      Woher hatte denn Polizist Me. dann das vollständige Kennzeichen?
      Da hat keiner aufgepasst und nachgefragt? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/#comment-1974

      Und schon damals, Nov 2014, war Egon Stutzke, der Mann der angeblich 300.000 Euro Belohnung scheibchenweise bekommt, der war aufgeflogen

      http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/08/nsu-thueringen-bankraeuber-mit-langem-haar-schon-am-4-11-2011-vormittags-bekannt/

      Der Staatsschutz übernimmt ab heute 😉

  2. An solchen gedenktagen wird immer gross aufgetragen. Das ist an 9/11 nicht anders. Jeder zweifel von offizieller seite wäre hochverrat, dass kann sich keiner leisten, der im scheinwerferlicht steht.

    Aber m.e. hat der staatsschutz spätestens mit der trauerfeier von angela übernommen, wenn er wirklich nicht selbst den plott ins leben gerufen hat. Die geschwindigkeit, mit der die agenda des nsu aufgebaut wurde, einschliesslich der trauerfeier, ist wohl eher ein indiz für die zweite variante. 😉

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