Author Archives: Die Anmerkung

NSU: Chancevertu dich auch du!


Volksverblödung auf Pforzheimer Art. Mit solchen sinnlosen Buchstabenreihen werden wenigstens 1.000 Deutsche auf ewig verdummt. Es ist bis dato nicht ein einziger Mord bewiesen, den Böhnhardt und Mundlos begangen haben. Die Propagandaverbrecher sind unter uns. Warum unterschlagen sie eigentlich die Dienstwaffe von Arnold? Die war doch auch dabei. Ist Arnold nur Opfer 2. Klasse?

Der gestrige Tag war für die Verteidigung von Wohlleben ein raben­schwarzer Tag, denn sie verpaßten die einmalige Chance, für Klarheit zu sorgen. Götzl hatte eine ganzes Waffenarsenal ordern lassen, wofür auch immer. Unter anderem war eine blitzblank gereinigte Ceska 83 SD darunter.

150224_tlz_gericht_sieht_erstmals_waffen

Es wäre also die einfachste Sache der Welt gewesen, den Angeklagten anhand der richterlichen Verkaufsaufstellung im reichhaltigen Angebot jene Waffe zu identifizieren, die er nach eigenem Bekunden dazumal für die Mitglieder der Spitzelzelle nicht besorgt haben will, mit der Carsten Schultze jedoch ankam, bei ihm daheim.

Er hätte nur zum Richtertisch gehen müssen, um ihm mitzuteilen, ist nicht dabei. Die hier ist viel zu klobig und zu groß, die war es nicht. Der Schalldämpfer sei ebenfalls viel zu lang.

Im Rahmen ein sachgerechten Verteidigung wäre das ein sehr gangbarer Weg gewesen, der nicht beschritten wurde, womit offenbar wird, daß selbst Wohlleben und seine Verteidigung die Anklageschrift für unstrittig halten.

Möge sich jeder Staatsbürger, der einmal vor einem Staatsschutzsenat landen wird, dieser Tatsache bewußt sein. Mit solchen Verteidigern hat man die Arschkarte gezogen.

Im Kielwasser der großen Berichterstattung harren die kleinen Lügner der wenigen Punkte, die beim Thema NSU noch zu vergeben sind. Einer von ihnen ist der bisher durch Unsichtbarkeit aufgefallene Hermann Schaus (Die Linke), nein, nicht der hessische Bote froher Kunde, sondern der hessische Rote, der beim Lügen nicht mal rot mehr wird.

Es ist aktenmäßig nachgewiesen, dass sich Herr Temme zur Tatzeit am Tatort, im Internetcafé von Herrn Yozgat, aufgehalten hat …

Öffentliche Aufforderung zur Mitwirkung an der NSU-Aufklärung

Wenn dem so ist, Herr Schaus, dann sollte es ein Leichtes sein, ihre Aktenkunde auf den Prüfstand der Wahrheitsfindung zu stellen. Bitte teilen sie der interessierten Öffentlichkeit die Aktenquelle mit, in der dieser Nachweis zu finden ist bzw. geführt wurde.

Herr Schulz sagt: „Diese Typen muss man bekämpfen“.

NSU: die häßlichen Gesichter Münchens

von Die Anmerkung


Die Fotos wurden als superduperstrenggeheim for Götzls Eyes only klassifiziert und dürfen daher im graffschen Sinne nur betextet, aber nicht veröffentlicht werden.

Oha, im Gerichts-Stadl wurde endlich der erste materielle Sachbeweis eingebracht, und dann gleich ein Knaller, der das ausgedruckte deutsche Strafgesetzbuch als Klopapier erscheinen läßt. Seit Jahren wurde debat­tiert, behauptet, vorverurteilt, gefemt, und dann kommt en passant ein Fotoautomatenauswerter daher und entdeckt Bilder, es sind mehrere, mit dem schießenden Böhnhardt drauf. Da wollen wir arg hoffen, daß alle ihre Brillen geputzt hatten, damit er’s wirklich ist, und das Korruptionstascherl so gut gefüllt war, daß so ein Kracherfoto auch mal an die freie Presse rüber­wächst, denn außer Spesen und knackiger Überschrift ist bis dato nichts gewesen. Jedenfalls nichts, was auf einen schießenden Böhnhardt hindeutet.

Und immer dann, wenn man glaubt, die Boulevardjournaille ist an Däm­lich­keit nicht unterbietbar, kommt Omma Friedrichsen und die Ecke geschlichen und verhökert Hetzprosa an die Hamburger Gerichtspostille. Der erste Satz ihres Gerichchtsmelodrams lautet:

Wie skrupellos Uwe Böhnhardt bei einem Banküberfall in Zwickau vorging, machte im NSU-Prozess ein Rechtsmediziner deutlich: Er berichtete von den Verletzungen eines Mannes, den Böhnhardt niedergeschossen hatte.

Die Frau ist sowas von unterirdisch unintellektuell, daß bayerische Ge­richtsmediziner bei ihrer Schädelöffnung als erstes den Verdacht auf eine Ansammlung unverdauter Weißwurst denn Hirnmasse äußern täten.

Wenn Gerichtsmediziner überhaupt etwas über Böhnhardt und Mundlos deutlich machen können, dann, wie brutal und skrupellos sie ermordet wurden. Das ist schon alles. Der Ge­richtsmediziner, der einen skru­pel­losen Böhnhardt beim Banküberfall bezeugt, ist ein unter Zuhilfenahme von Freibier und mehrerer von der Bundesanwaltschaft spendierter min­derwertiger Schoppen Wein zustandegekommenes Hirngespinst, ein Propaganda­wahn.

Die Friedrichsen leidet an der NSU-Idiotie im Endstadium. Mitleid und beste Genesungswünsche gibt es keine, denn sie hat sich die Krankheit redlich verdient.

Derweil fragen sich Experten, ob die Friedrichsen zu des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe gehört, oder gar die heimliche Geliebte eines der Protagonisten war. Die geistigen und charakterlichen Voraussetzungen dafür sind offenbar vorhanden.

NSU: „Neues Deutschland“ würdigt „Leichenfledderer“

von Die Anmerkung

160220_nd_schorlau_interview_doppelseite

Sie hatten in den letzten Wochen ihre Füllfederhalter mit letzter Finte gefüllt, um sie als Flinte zu gebrauchen, und sich einen Ersatzfeind ge­sucht, an dem sie ihr Wut abarbeiten können. Doch die Flintenfinte ging nach hinten los. Das Leitmedium der Linken spielt den großen Krieg propagandistischer Kleinkrimineller auf dem Nebenkriegsschauplatz Literaturkritik nicht mit.

Statt Verriß bis zum poetischen Aus das Gegenteil. Der in den Augen von des Pfaffen Königs Merseburger Krabbelgruppe als Leichenfledderer dichtende Wolfgang Schorlau hat in der Wochenendbeilage der Zeitung „Neues Deutschland“ gleich eine Doppelseite erhalten und kommt auch noch selber zu Wort, statt das über seine Worte gerichtet wird.

Schundliterat Burschel, die von ihm zu Schreibübungen mißbrauchten jungen Frauen, Jentsch als auch Lecorte speien Gift und Galle, daß der von ihnen ver­haßte und als Faktenfälscher gefemte Schrifsteller einem großen Publi­kum seine Auffassung selber darlegen darf.

Immer dann, wenn die edle Sache der Arbeiterklasse und des Antifaschis­mus mit Füßen getreten wird, ist Widerstand angesagt. Arbeiterverräter Lecorte wird demzufolge dieser Tage noch separat abgestraft werden, denn dessen Lügentraktat darf man nicht einfach so nicht beachten.

NSU: Widerlege auch du!


Richard Meusers, Moralpolizist des HPF, schreibt jetzt Artikel über Moralpolizei-Apps.

Die im Untersuchungsausschuß NSU 2 vereinten Parlamentarier des de­mo­kratischen Blocks der Nationalen Front haben für diesen Donnerstag zwei Zeugen geladen, einmal den Brandursachenermittler Frank Lenk, dann den für Zwickau zuständigen BKA-Beamten. Das an sich ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß sie sich ein äußerst ambitioniertes Ziel gestellt haben, mit dem sie zwangsläufig scheitern müssen, denn in der gesamten Geschichte der Menschheit von Anbeginn an, also der Theorie mit dem Apfel der falschen Schlange, ist nicht eine einzige Verschwö­rungs­theorie widerlegt worden. Gar keine, um präzise zu sein. Abgeord­nete des Deutschen Bundestages wären die ersten Menschen, denen das gelingt, woraufhin ihre Namen ob dieses Verdienstes auf ewig in die Basaltsäulen des Reichstages gemeißelt gehört täten.

„Verschwörungstheorien widerlegen“

Der ebenfalls als Zeuge geladene Kriminaldirektor Thomas Werle leitete im Bundeskriminalamt die Ermittlungen zu den Ereignissen von Zwickau, nach­dem die Bundesbehörde den Fall übernommen hatte. Die beiden Kriminal­beamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Wie es aus Kreisen der Ausschussmitglieder heißt, hat die Vernehmung auch den Zweck, Verschwörungstheorien zu widerlegen. So hält sich in Internet-Foren hartnäckig die Behauptung, im Zusammenhang mit den Ereignissen am 4. November 2011 seien Beweismittel manipuliert oder sogar erst nachträglich in die Zwickauer Wohnung geschafft worden. (rik/11.02.2016)*

Verschwörungstheorien in Internet-Foren? Das kann nicht sein. Unfaß­bar.

Die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Das HPF wird dicht gemacht. Alles wird gut.


Teide-Ei auf ca. 2.700 Metern Höhe. Bis zum Gipfel fehlen nur noch gut 1.000 Höhenmeter.

Abgesehen davon, kein Mensch, der etwas auf sich hält, der auf sein Können vertraut und ernst genommen werden will, stellt sich das Ziel, Verschwörungstheorien zu widerlegen. Das funktioniert nicht und wird von seriösen Mitbürgern gar nicht erst in Erwägung gezogen. Nur gläubige Deppen stürzen sich kraftstrotzend auf dieses den Berg hinaufzurollende Ei des Kolumbus.
—–
*Die Zwickauer Wohnung existierte am 5.11. schon nicht mehr, da sie, be­ginnend in der Nacht vom 4. zum 5.11., mit brachialer Gewalt und ohne Not plattgemacht wurde. Es konnten keine Beweismittel nachträglich in eine Wohnung geschafft wer­den, die gar nicht mehr existierte. So viel zum Durchblick der Aufklärer.

Einige weitere Lügen der besten Vertreter des deutschen Volkes, der Abgeordneten des deutschen Bundestages, seien hier nur kurz angerissen. Es handelte sich um einen Doppelmord. Oder die Aufklärer ziehen die Akten aus dem Hut, wo der Sebstmord auch gerichtsfest attestiert ist. Kann aber sein, daß diese Akten zu jenen gehören, die immer noch nicht übermittelt wurden.

Böhnhardt und Mundlos … hatten sich anschließend in einem angemieteten Wohnmobil das Leben genommen.

Wer sich diesen Satz vollständig durchliest, kann ihm nebenbei auch noch grottenschlechtes Deutsch unterstellen. Der enthält wenigstens drei Fehler.

Die beiden Kriminalbeamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Auch dieses Ansinnen ist vollkommen belanglos, da die heftige Explosion gar so heftig nicht war. Es handelte sich um eine niedrigbrisante mit schiebender Wirkung, die ihre größte Wirkung an den Sollbruchstellen des Gemäuers hatte, indem zwei Außenwände der Wohnung rausgedrückt wurden.

Das eigentliche Problem war der anschließende Brand und der daraus resultierende Brandrußschmodder. Der aber auch wiederum nicht, denn selbst dann hätte man solide Polizeiarbeit leisten können, wenn nicht Lenk und Genossen, oder umgedreht, entschieden hätten, der Wohnung so schnell als möglich mittels eines Baggers den Garaus zu machen, also den Tatort großflächig plattzuwalzen. So schnell es ging.

NSU-Watch – Kollateralschaden des NSU-Glaubens

Wo hingeschissen wird, sind die Fliegen nicht weit.

von Die Anmerkung


Robert Andreasch (Tobias Bezler) behauptet, die NSU-Beobachter hätten mehr als eine Rezension geschrieben. Das ist gelogen.

Um Kollateralschäden ist es nicht weiter schade. Man kann sich seine Tränen für die echten Schmerzfälle des Lebens aufheben. Das ist die Botschaft, die Dieckmanns Schmierfinken und Hamburger Praktikanten täglich ins Volk verklappen, um es zu erziehen. Nun hat es die Poeten von NSU-Watch getroffen, die von einem Krimi aus ihrem religiösem Tiefschlaf geholt wurden, nicht erweckt, aber immerhin schon im Wachkoma befindlich.

Die tapferen Füllfederhalter des apabiz, die NSU-Watch betreiben, haben sich nach Monaten der Ruhe nun doch endlich durchringen müssen, dem Schorlau eine öffentliche Depesche zukommen zu lassen, dergestalt, daß er einfach nur Scheiße geschrieben hat. Nunmehr werden deren faschistische Denunziationen im Wochentakt auf die Antifakids losgelassen, damit die in ihrer intellektuellen Entwicklung gehemmt werden. Das hat seinen Grund. Sie dürfen nicht vom Götterglauben an das NSU-Märchen abfallen, denn Schorlau hat eindeutig das bessere Märchen geschrieben.

Der Schorlau hat denen eine vor den Latz geknallt. Sie haben sich immer noch nicht erholt und geben den Sancho Pansa. Die Kinder der Antifa sollen keine Krimis lesen, schreiben sie jetzt.

Eine literarische oder künstlerische Verarbeitung des Stoffes des NSU-Komplexes ist legitim, sie ist auch wünschenswert und die vielen meist guten, mitunter misslungenen Theaterstücke zeigen, dass das möglich ist. Doch der Krimi „Die schützende Hand“ verkauft sich als „Dokufiktion“, er will mehr sein als nur Literatur – und das ist sein großer Fehler.

Alles klar, legitim ist nur das, was der Antifa nützt, egal wie schlecht.

Da die Rezension eines Krimis gleich mit zwei Lügen beginnt, müssen wir uns nicht weiter in den Text der Antifanazis vertiefen. Schorlaus Krimi verkauft sich außerordentlich gut, aber nicht als „Dokufiktion“. Steht ja auf dem Einband, was das ist, ihr blinden Volldeppen. Ein Krimi will gar nichts sein, das ist grottenschlechtes Deutsch, semantischer Unfug und gequirlte Hirnscheiße, die im Sprachduktus des Ländles weggekehrt gehört. Ein Buch ist ein Buch. Was es ist, entscheidet der Leser, was es sein will, ist eine Fragestellung der Antifa-Esoterik.

Warum das ein großer Fehler ist, erschließt sich schon in der Einleitung nicht, wird im Text dann aber deutlich. Insofern hauen wir den Text dahin, wo er hingehört, und beschäftigen uns mit der Denunziation.

Schorlaus Dokufiktion ist Leichenfledderei…

Schorlau unterläuft mit seiner Dokufiktion die Anklagen gegen mörderische Neonazis, rassistische Ermittler und Politiker, die das System des institutionellen Rassismus nicht bekämpfen wollen, sondern schon immer mitgetragen haben. *

…unterläuft… heißt in diesem Falle, Schorlau hält die von den Antifanazis aufgestellten Regeln zum Umgang mit dem NSU nicht ein. Er muß gefemt werden. Mit allen Füllfederhaltern, in denen rotes Antifablut fließt.

Schorlau ist ein schundliterarischer Verräter an der gerechten Sache der Antifa, lautet der im Deutschen. Oder andersrum gesagt, die Nazis von NSU-Watch denunzieren ihn als Nazi. Das hatten die beiden von Burschel zum Diktat gerufenen Damen vorige Woche auch schon versucht und sind kläglich mit gescheitert.

Ob wir es überhaupt mit mörderischen Neonazis und rassistischen Ermittlern zu tun haben, wie postuliert, ist bis heute in keinem einzigen Fall erwiesen. Erwiesen ist, daß die Antifadichter strunzdumm sind und deswegen auf Denunziation setzen müssen.

Mann oh Mann, es ist geradezu die Aufgabe eines Kriminalautoren, jede Regel, jeden Konformismus zu unterlaufen. Es ist sein Beruf, seine Berufung, sein einziges Gestaltungs­werkzeug, ihr Deppen. Ein guter Schriftsteller geht rücksichtslos mit seinem Text, mit seinem Plot und seinen Lesern um. Das ist die stillschweigende Vereinbarung, die für 9,90 Euro jedes Mal auf’s Neue an der Kasse getroffen wird.

Schorlau lacht sich eins.


Hanning Voigts behauptet, die NSU-Beobachter nsuwatch hat eine scharfe und sehr lesenswerte Kritik zum NSU-Krimi von Wolfgang Schorlau geschrieben. Das ist gelogen.

Nö, Herr Voigts und Andreasch, die haben weder mehr als eine Buchrezension, noch lesenswert geschrieben. Die haben faschistische Denunziationspropaganda geschrieben.

… das Interesse der Öffentlichkeit am Thema NSU droht zu schwinden.

(NSU-Watch)

Das ist ihre Urangst, die sie spüren, die sie in Panik versetzt. Die heftigen Bauchschmerzen sind denen von Herzen gegönnt. Die brauchen noch viel mehr davon.

Mehr Nazi als bei der Antifa geht momentan nicht. Wer einen Schriftsteller als Leichenfledderer denunziert, der ist bis in die letzte Körperzelle von kackbraunem Unrat durchflutet. Ist so, Herr Burschel.
—–
*Die Rechtschreibefehler in dem Satz wurden stillschweigend korrigiert.

Anti-NSU: Antifakids – der linke Rand

von Die Anmerkung

Die Kinder der Antifa haben eine Denunziation in die Welt gepupst. Auf dem Weg von Berlin gen Thüringen hatte sich der laue Pups in einen gewaltig stinkenden Furz verwandelt, auch bekannt als Fanal zur Attacke auf „Fatalist“ als „Aufklärer“.

Gleich zweimal Gänsefüßchen in einem Satz mit schwerem Rechtschreibfehler, das hat selbst die BILD in den schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges nicht auf die Reihe gekriegt.

Aus diesem Grund ist ein kleiner Exkurs in das Dichtwerk der feminösen Antifa angebracht. Da man sich das Machwerk nicht antun muß, wenn man in religiöser oder weltanschaulicher Reinheit leben möchte, sei die Zusammenfassung vorangestellt.

1. Wer mal die Gelegenheit hatte, in der Hinterlassenschaft der Gestapo zu recherchieren, um eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen oder Pub­likation mit Quellenmaterial anzureichern, der ist über den Duktus des Pamphlets nicht weiter überrascht. Ersetzt man Rechte durch Juden, benamst Christian Reißer als Yitzak Rosenstein und dessen Firma wahl­weise als Krämerei, Genüseladen oder Schmuckgeschäft, je nach Be­lie­ben und widmet Angehörige Ermordeter in trauernde Volksgenossen um, die vor dem jüdischen Mob geschützt werden müssen, dann ist das Werk der Denunziation perfekt. Noch viel schlimmer, es ist fast wortgleich mit jenen, das die faschistischen Spitzel der Gestapo übermittelten, um ihre jüdischen, kommunisti­schen, christlichen oder sozialdemokratische Nachbarn ans Messer zu liefern.

Schade, daß Jara Behrens und Kaya Schwarz, die studentischen Hilfskräfte, irgendwas mit Politik oder Soziologie studieren wollten und ausgerechnet der Antifa in die Hände fielen. Beide haben durchaus das Talent, wackere Antifaschisten zu werden. Die Antifa war schneller. Ihr zukünftige geistige Entwicklung ist auf ewig verbaut, weil von der Antifa versaut.

2. Wie bei nazistischer Denunziation üblich, handelt es sich beim ausgedachten oder diktierten Schriftsatz um nichts weiter als eine Aneinanderreihung von Textbausteinen aus dem faschistoiden Denunziationsbaukasten. Das Dokument hat keinen Inhalt. Einem Tutor der beiden jungen Damen, der diese Hausarbeit zu bewerten hätte, fiele die Bewertung leicht. Fleiß Note 1, Inhalt Note 5. Durchgefallen. Fleiß Note 2 ist besser, da es unbekannt ist, ob die jungen Frauen überhaupt fleißig waren. Vielleicht sind es ja nur die Sekretärinnen gewesen, die ein Diktat des Chefs zu Papier brachten.

3. Möge den beiden studentischen Hilfskräften fürderhin jene Hilfe zuteil werden, die einer stabilen Persönlichkeitsentwicklung förderlich sind.

der_rechte_rand_158_2015_s4_5

Gehen wir in medias res.

Der ‚Fatalist‘: Desinformation als Strategie

Das soll offenbar bewiesen werden, wird jedoch unterlassen. Welche Strategie der Fatalist hat, wird er nicht unbedingt jeder Propagandahure auf die Nase binden, er hat aber eine. Ein wenig Recherche hätte genügt, denn die liegt schriftlich vor und ist öffentlich.

Das Blog »NSU Leaks« verbreitet gezielt Desinformation zum NSU-Komplex – eine Strategie, die vor allem darauf abzielt, Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sowie die weiteren Angeklagten im laufenden Prozess am Oberlandesgericht München zu entlasten.

Nö, hier stimmt nun gar nichts. Weder gezielte Desinformation noch Entlastung. Wer auch immer den beiden Mädchen den Kopf verdreht hat, der Mann war gründlich. Oder die Frau.

Wer eine solche Behauptung in die Welt setzt, es sind ja zwei in einer, der sollte sie auch belegen können. Ein Beleg findet nicht statt. Ein einziger hätte ja gereicht.

Das einzig interessante in dem Satz:

… Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sowie die weiteren Angeklagten im laufenden Prozess …

Vollkommen richtig erkannt. Die beiden unsichtbaren Toten, die trotz allem jeden Verhandlungstag mit auf der Anklagebank sitzen.

Die beiden Nachwuchsschriftsteller sind spratteblöd. Böhnhardt und Mundlos sind tot, sind auch nicht angeklagt.

Noch viel schlimmer wiegt, die Angeklagten im Schauprozeß zu München gehen vielen Mitstreitern im AK NSU am Arsch vorbei. Nix da Entlastung.

Auch da wäre ein Beleg der Sympathie willkommen gewesen, muß aber geschuldet bleiben, da es den nicht gibt.

Zschäpe du mieses Stück Scheiße

Hilfestellung erhält »Fatalist« dabei aus der extremen Rechten und der weiten Welt der VerschwörungstheoretikerInnen.

Ausnahmsweise ist das mal nicht belegfrei, denn unmittelbar auf diesen Satz folgen zwei Beispiele für extreme Rechte und Verschwörungstheoretiker.

Der Fernsehautor Clemens Riha widmete ihm … einen eigenen Beitrag in der »Kulturzeit« von 3Sat. Der Autor Wolfgang Schorlau erwähnt in seinem NSU-Verschwörungskrimi »Die schützende Hand« … »Fatalist« als »ominösen Mann«…

Hier haben wir 1:1 die Judenhatz der Antifa wie unter 1. oben erwähnt. Nicht der Nazi ist der Feind der Antifa, sondern der Filmemacher für 3sat und der Kriminalschrifststeller, denn auf diese fokussiert der Haß der Antifa.

Gleichzeitig transportiert das Blog offenen Rassismus: So wurden beispielsweise auf »NSU Leaks« Betroffene der Sprengstoffanschläge und Angehörige der Mordopfer nach ihren ZeugInnenaussagen am Oberlandesgericht München gezielt lächerlich und unglaubwürdig gemacht…

Für die Strafverfolgungsbehörden handelt es sich beim »Arbeitskreis NSU« um »Eingabeverfasser mit kruden Verschwörungstheorien«, deren »vorsätzliche Fälschung von Ermittlungsergebnissen« von den wahren Tätern ablenken« solle.

Äh, ja, welche Strafbehörde soll das denn sein? Das jüngste Gericht der Antifa? Die strafen zwar auch, sind aber keine Behörde. Welche Ermittlungsergebnisse die Eingabeverfasser gefälscht haben, das wissen nur die beiden Feminas.

Solange kein Beleg für diese Behauptung erbracht ist, müssen die beiden Damen als Schwindelhuren von NSU-Watch betrachtet werden. Wir haben Zeit, denn mit Recherchen haben es die Damen nicht so, auch wenn sie behaupten, daß mehrere dieser Art stattfanden.

Auf Facebook trat Reißer mehrere Jahre lang unter dem Pseudonym »Christian Penha« auf. Sein Profil zierte nach November 2011 das Konterfei der Comicfigur Pink Panther – eben jener Comicfigur, die das neonazistische Terrornetzwerk NSU durch seine menschenverachtende Bekenner-DVD von Tatort zu Tatort spazieren lässt.

Es gibt keine Bekenner-DVD, demzufolge auch keine menschenverachtende, auch keine, in der eine Comicfigur von Tatort zu Tatort spaziert.

Die familiären Beziehungen (Behrens & Schwarz, a.a.O.) zum 2015 verstorbenen Bernhard M. Renner und dessen Mitarbeit im AK NSU, die hat der Fatalist den beiden Damen separat erklärt. Die Anmerkung verzichtet auf Höflichkeit vor dem Genitalfaktor der beiden Autoren darauf, da er sich dem Anstand verpflichtet fühlt.

Faktisch geht es in jedem Beitrag von »NSU Leaks« darum, die grundsätzliche Botschaft zu verstärken, dass es sich beim Neonazi-Netzwerk »Nationalsozialistischer Untergrund« um eine Erfindung von Geheimdiensten handle, die nun von linken Medien im Kampf gegen die extreme Rechte verwendet wird.

Nicht ganz, sondern nur fast richtig. Mag sein, daß Geheimdienstler Paten des NSU waren, Hebammen, aber erfunden hat ihn eher des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe, also die protestantische Antifa des apabiz in enger Zusammenarbeit mit einer großen deutschen Haßillustrierten nach entsprechender Vorleistung der Polizei aus Bund und Ländern. Ausnahmsweise waren die Spitzelführer mal außen vor.

Der Kern wurde jedoch richtig erkannt. Die Linke mißbraucht ein Propagandavehikel, um für den Kampf gegen Rechts™ Geld beim Staat zu melken. Das funktioniert gar nicht mal so schlecht.

Im Grunde haben die Autoren erkannt, wo der Hase lang läuft, denn sie formulierten ihre Urangst in den Text mit rein. Sie haben Angst davor als Scharlatane und Hochstapler enttarnt zu werden.

Der Text liest sich wie der masochistische Schrei auf Hiebe, mit denen sich die beiden jungen Frauen den Beelzebub NSU aus ihren verderbten Leibern exorzieren lassen möchten.

Fatalist und der AK NSU bedanken sich für die kostenlos geschaltete Werbung in wichtigen Medien der Antifa. Besser hätten wir das auch nicht hingekriegt.

NSU: Jeckensturm nach Thüringen verlegt

von Die Anmerkung (Aktivist)

Der Jeckenmontag fällt wegen Sturm weitestgehend aus. Also wegen Sturmwarnung. Diese hat die gleiche Qualität wie jene vor dem abgesagten Länderspiel in Hannover. Es ist im Grunde eine Absage wegen den Merkel-muß-weg-Rufen. Unvorstellbar, wenn auf den Rosenmontagszügen und live im Fernseher „Merkel muß weg“ erschallt.

Der Sturm fiel aus, der Rosenmontag auch. Nur die Jecken feiern fröhliche Urständ und haben den Sturm der Aufklärung entfacht. Also den Aufruf dazu, denn zu mehr reicht es nicht.

Burschels Propaganda-Kinder haben einen propagandistischen Furz gelassen und nun glauben die Haskalas der Welt, das sei der für heute angekündigte Sturm. Der wurde aus dem Rheinland gen Thüringen verlegt, um das Fanal im Kampf gegen den Fatalisten zu setzen.

@KatharinaKoenig

Antifaschisten & seriöse Journalisten sollten alles daran setzen, „Fatalist“ als „Aufklärer“ entgegen zu wirken

Na dann fangt schon mal an. Ich hab Zeit. Bis ihr den seriösen Journalisten findet, dauert es.

Thomas Berse sieht das genauso.‏

@Sehrkreativ

@KatharinaKoenig ja dann fangen Sie doch mal an, liefern mal Belege oder entkräften die von Fatalist. Ich warte schon gespannt.

Jean Pierre Hintze weiß, daß der Verfassungschutz die Aktivisten um „Fatalist“ kennt, weil sie aus dem linksalternativen Umfeld kommen.

Ronald Konschak möchte von Hintze wissen, wer diese Aktivisten sind.‏

Plaudern Sie doch mal aus dem Nähkästchen. Wer sind denn die Aktivisten?

Schon mutiert der Verfassungssschutz zu BKA, denn Hintze hat nochmal recherchiert.‏

‏@jphintze

@RonKonschak @KatharinaKoenig Bei den Aktivisten handelt es sich im fünf Personen, deren Identität bereits vom BKA aktenkundig analysiert…

Oha, das BKA macht eine aktenkundige Analyse der Identitäten. Da gruselt einen vor, wenn die genauso abläuft wie bei den Pässen, Persos und Bibliotheksausweisen, die im Wohnmobil zu Stregda und der Frühlingsstraße in Zwickau nach der Feuersbrunst gefunden wurden.

Nicht schlecht, was die Jecken im Windschatten des Thüringer Wirbelwinds an ollen Kamellen rausgehauen haben. Hut ab vor dem Nanohumor der Antifa.

NSU: Der Kurzkrimi am Sonntag

von Die Anmerkung

Oder: Der Paffe im Rauch
 

Krimis nach Lage der Akten, das ist der neue Trend. Tsokos versilbert seine immense Erfahrung als Rechtsmediziner, von Schirach seine Erlebnisse im Anwaltsbüro und Schorlau die Bühnendekoration des Münchener OLG-Stadls in der Regie von Herrn Götzl. Naja, Regie in diesem kleinen Schaustück, die führen andere. Aber den Streß der inzwischen deutlich über 200 Aufführungen, den überlassen sie schon dem Götzl.

Wo sich jemand Verdienste bei der Erziehung des deutschen Lesevolkes zum Guten hin erwirbt, sind die Neider nicht fern und degradieren die Krimischreiber zu Schundliteraten. Der aufgeklärte Blogleser hingegen weiß, wer einen Schorlau liest, geht in den 5 oder 6 Stunden auch keine Beherbungsstätte für Staatsbürgerschaftsbewerber anzünden, verzichtet auf den Pegida-Spaziergang bei arschkalten Temperaturen und nörgelt auch nicht rum, wenn ein Autor mal einen nicht ganz so treffsicheren Satz gedichtet hat.

Sonntags ist Zeit für Familie, Besinnung, Insichgehen und Kraftsammelm für die Heldentaten der Folgewoche. Da ist im Grunde keine Sekunde frei, um jemandem wertvolle Zeit mit einem Krimi zu stehlen. Insofern sind die Regeln streng. Kurz muß er sein, der Roman, auserzählt und nahbei der Aktenlage. Diese sei im folgenden vorgestellt.

Es geht um das Husarenstück einer großen deutschen Haßillustrierten, sich in der Flut von täglicher Hetze gegen alles, was rechts der Alster liegt, als Geburtshelfer des NSU zu verstecken und unerkannt zu bleiben.

Neueinsteigern in die Welt sonntäglicher Kurzkrimis lassen wir ein wenig Hilfe zur Lösung der Rätselfrage von Dr. Siegfried Mayr angedeihen. Es ist ein dritte Person gesucht, die der evangelischen Antifa zu Merseburg angehörte und dem inner circle von des Pfaffen König Krabbelgruppe zugerechnet wird. Der Kenner der Szene weiß auf Anhieb, daß Ulli Jentsch vom apabiz gemeint ist. Es fehlt allerdings noch ein vierter Mann, dessen Anteil nicht unterschätzt werden sollte, jene Person, die die mediale Geburtsurkunde des NSU unterzeichnet hat und somit als alleiniger Geburtshelfer in Erscheinung trat, Birger Menke. Er war der Mann, der das Gerücht in die Welt setzte, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hätten eine DVD mit Geständis hinterlassen. Bis einschließlich heute hält die Hamburger Hetzpostille dieses Geständnis unter Verschluß. Wir harren dessen Veröffentlichung, die am 12.11.2011 um 16:03 Uhr verkündet, doch bislang unterlassen wurde.

Die Griffel von Tilo Giesbers wurden auf der Referenz-DVD des BKA nachgewiesen, PDS Halle, obwohl es längst Die Linke war. Wer weiß, wo überall er noch seine Spuren hinterließ? Baumgärtner ist Vertrauensschreiber beim Hamburger Spitzel-Magazin. Und Jensch könnte einen echt spannenden Sonntag Nachmittag mit der Beantwortung der Frage ausfüllen, wie die protestantische Antifamafia aus Merseburg den Deal mit der DVD durchgezogen hat.

Zur Aktenlage gehört unbedingt das Wissen darüber, daß die DVD vom apabiz, jene, die exklusiv an eine große deutsche Illustrierte verhökert wurde, vom BKA nicht zu den Akten gegeben wurde. Es gehört dazu, daß die Chargennummer der Rohlinge nicht erfaßt bzw. nicht ausermittelt ist, denn aus der geht Hersteller, Vertriebszeitraum und -region hervor, wenn man sich dahinter klemmt.

Da es ein Kurzkrimi werden soll, muß zugunsten der Erzählung auf die Expertenmeinung von EKHK Dern verzichtet werden. Dern hat sich ein Zubrot durch die „Profile sexueller Gewaltäter“ Verdienste erworben.

Erfahrungen und Fakten weisen darauf hin, dass Vergewaltigungen und andere sexuelle Gewaltdelikte ein Phänomen der Nähe sind. Sie ereignen sich aus dem Vollzug von Alltagsroutinen heraus und sind eher einem allgemeinen Lebensrisiko zuzuordnen als einer Risikokonstellation, die etwas mit dem Verhalten eines gezielt vorgehenden Beutegreifers zu tun hat.

Die Analyse der Bettgeschichten zwischen Böhnhardt und Zschäpe als auch die Darstellung der voluminösen Titten der Protagonistin müssen dem steuerfinanzierten Fernsehen vorbehalten bleiben.

Hier ist sie, die Geschichte, die von der Illustrierten gesucht wird und von der noch viel mehr Menschen erfahren sollen.
_____
Es war Samstag Abend. Hoffentlich war der Angerufene erreichbar, sonst würde es schwierig werden. endlich nahm jemand ab.

Ja?

Uri? Tom hier. Sag mal, hast du das in den Nachrichten aus Eisenach mitbekommen?

Ne, was war da?

Wirste kaum glauben, die haben in einem angebrannten Wohnmobil zwei alte Spezies gefunden. Tot.

Ach so? Wen denn?

Die beiden Glatzen aus Jena, die damals verschwunden waren, erinnerst dich sicher, die mit der Schnecke abgehauen sind. Die wird noch gesucht.

Aha, und was habe ich damit zu tun?

Ich hab da was für dich, was du eventuell mal prüfen könntest. Und für’s Archiv natürlich. Eine schicke DVD. Ob die von denen ist. Sieht mir verdammt danach aus. Ich habe aber keine Ahnung.

Schick sie mir zu.

Nee, ich würde dann morgen vorbeikommen und sie vorbeibringen. Wenn die das waren, kommen wir ganz groß raus damit. Da muß vielleicht noch etwas Arbeit reingesteckt werden.

Zwei Tage später war alles in Sack und Tüten. Die DVD entsprach zwar nicht mehr dem Original, kam der Intention von Uri Keller und Tom Kiesberg jedoch weitaus näher.

Weißte was? Wir rufen den Micha an. Der hat bestimmt eine Möglichkeit, die Nummer ganz groß rauszubringen. Außerdem haben die Kohle ohne Ende. Da wächst bestimmt was rüber.

Genial.

Der Kontaktmann hatte im Prinzip nichts dagegen, bremste den Enthusiasmus von Tom jedoch sofort aus. Tom hatte Scheiße gebaut. Es war ein kleines Unglück passiert. Die falschen DVDs mußten wieder einge­fan­gen werden, die an diverse Empfänger verschickt worden waren. Erst danach konnte die Aktion weiterlaufen.

Das flutschte dann wie früher die Beichte beim Pfaffen. Man kennt sich eben und kann sich aufeinander verlassen. Die Illustrierte hat sich nicht lumpen lassen und Micha blieb außen vor. Sie haben den Begleittext zur DVD fast 1:1 übernommen und in die Welt gesetzt.

Der Paffe lächelte in seinen Bart, als er die Botschaft vernahm. Auf seine Schäfchen war Verlaß. Halleluja, der Heiland ward ge­boren, der nun groß gepäppelt werden mußte.

NSU: Burschel auch du!

von Die Anmerkung
—–

So ein Denkorgan zu schänden –
dessen Inhalt: ruiniert! –
reichen, ins Genick lanciert,
schon Gerüchte und Legenden

frei nach Martin Hatzius

Friedrich C. Burschel

Schwer zu sagen, was an »dem neuen Schorlau« am meisten nervt…

An der Stelle habe ich das Lesen auch schon wieder beendet gehabt. Schwer zu sagen, was an Burschel nervt.

Burschel ist genauso schlau wie mein Knäckebrot und neidisch bis unter den Dreck der Fingernägel, weil Schorlau die Akten in Geld umgerubelt hat und die Gemeinschaft der Krimifreunde hellauf begeistert war, wäh­rend Bur­schel in seiner Echokammer linker Verschwörungspraktiker immer nur der gleichen Leute angesichtig wird, die ihm kaum noch zuhören. Das Thema ist ausgelutscht und keine Sau kauft den Linken noch ihre NSU-Märchen ab.

Das publizistische Elend, in dem er verzweifelt nach einem Ausweg sucht, ist ihm zu gönnen.

Burschel, Schorlau hat einen Krimi geschrieben, keine linke Propaganda­broschüre. Ist das so schwer zu unterscheiden?

Weil die Apologeten des NSU-Märchens so schwer von Begriff sind, zwar den Baseballschläger bemerkt haben, der ihnen vor die Omme geklatscht wurde, aber nicht wissen, was mit ihnen passiert, sei Herrn Burschel aus­nahmsweise verraten, was ihn so nervt.

Schorlau hat mit einem schnöden Krimi, inzwischen hundertausendfach gelesen, binnen weniger Tage das linke Märchen über den NSU aus den Hirnen der Krimifreunde geblasen und massive Zweifel a) an der von Vater Staat am OLG zu München und von den beiden Ommas, Friedrich und Ramelsberger, verbreiteten Version gesät, und b) die sich an der Mutterbrust von Vater Staat labenden linken Pseudoaufklärer mit ihrem Nazi-Gespenst der Lächerlichkeit preisgegeben, indem er sich in seinem Plot streng an den Akten entlang gehangelt hat. Das ganze über die Jahre hinweg aufgebaute informelle Antinazi-Lagerfeuer-Netzwerk der Linken und ihrer Lohnschreiber hat mit all dem in den Hintern gebla­se­nen Geld nicht mal im Ansatz so viel Wirkung erzielt, wie Schorlau binnen weniger Tage nach Verkaufsstart des Krimis.

Da haben sich die Kindergärtnerinnen ein so gar schröckliches Gesicht ausgedacht, mit dem sie den fett aufgeblasenen roten Luftballon bemal­ten, um die Buam und Maderls zum Fasching gehörig zu erschrecken, da kommt so ein Schlingel von links, haut eine Stecknadel rein und Puff. Weg war die Ansammlung heißer Luft. Die Kindergärtnerinnen machten ein saurteigiges Gesicht, und alle Kinder feixten.

Im Gegensatz zu den Pappnasen der Hamburger Haß-Illustrierten oder den Clonwsmasken der Linken gehöre ich nicht zu jenen Personen, die an einem Kriminalroman einen Faktencheck vollziehen. Für heute sei genug geburschelt. Ein Krimi ist ein Krimi ist ein Krimi.

NSU: Der Kurzkrimi am Sonntag

von Die Anmerkung

Es ist derzeit üblich, Krimis streng nach Aktenlage auszufertigen. Wolfgang Schorlau hat es vorgemacht. Ley und bezaubernde Gattin patzten an der Stelle, da die Aktenlage zu einer Autofahrt keinen Ertrag ergab. Ergo haben sie den Autofahr-Krimi nach Einbildung geschaffen. Sie bildeten sich ein, daß es möglicherweise so gewesen sein könnte, wie sie es sich unter dem Einfluß von erklecklichem Erfolgshonorar der deutschen Steuerzahler halluzinierten.

Genau aus dieser Gemengelage stellen wir heute einen Kurzkrimi vor, der leichte Kost ist und die geübten Krimileser nicht ins Schwitzen bringt.

Die Akten seien vorangestellt. Im Kapitel „79. Waffe Kiesewetter“ zitiert Wolfgang Schorlau eine private Mitschrift aus dem Thüringer Unter­suchungsauschuß.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Meine nächste Frage richtet sich auf die Heckler & Koch-Polizeiwaffen im Wohnmobil. Das waren ja zwei. Die Waffe der Michèle Kiesewetter lag auf dem Tisch und dann ist ja eine zweite Polizeiwaffe im Wohnmobil gelegen und zwar die ihres Kollegen, des Herrn Martin A. und die lag ja nahezu unbeschädigt in der Nasszelle. Wann haben Sie diese Waffe gesehen? Diese hätte man doch leicht identifizieren können, denn die war nicht angeschmort.

Gerhard Stenzel: Ich war nicht in der Nasszelle.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Diese Waffe ist dann erst in der Lagerhalle festgestellt worden?

Gerhard Stenzel: Nochmal, es verbietet sich in der Nasszelle rumzukriechen. Und deswegen bin ich nicht in diesen Tatort hineingegangen.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Sie sollten ja nicht durchrobben, Sie haben ja wie gesagt für mich den Röntgenblick auf diesen Tisch diese verschmorte Heckler & Koch als solche sozusagen wahrgenommen, die offen auf dem Boden der Nasszelle lag, die haben sie da nicht gesehen und das dann eventuell anderen Leuten überlassen – das ist der langen Antwort kurzer Sinn.

Gerhard Stenzel: Nein, das ist verkehrt, wie Sie es darstellen. Die Nasszelle befindet sich nicht vorne im Eingangsbereich, sondern die Nasszelle ist ein Stückchen weiter hinten und wenn ich mich da hin begeben will, muss ich durch den ganzen Wohnwagen durch.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Muss man über die Toten hinwegsteigen …

Gerhard Stenzel: Nicht nur das, ähm, man muss sie umbewegen, um die Tür öffnen zu können. Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Leiche vor dem Öffnungsbereich der Türe gelegen. Es hätte einer Veränderung der Leiche bedurft, um da hineinzukommen.

Das Original dieser privaten Mitschrift findet sich beim Querläufer.

Auch im Haskala-Protokoll vom 31.03.2014 findet sich die Angabe.

“Die Nasszelle befindet sich nicht im Eingangsbereich sondern ein Stückchen weiter hinten” erklärt der Zeuge. Nachfrage: Dass bedeutet man hätte über die toten Hinweggehen müssen? “Nicht nur dass!” erwidert der Zeuge. Die Leichen hätten unmittelbar vor der Tür gelegen, mit einer Türöffnung hätte sich die Leichensituation ggf. auch verändert.

An der Stelle müssen wir uns dann die Frage stellen, wie sie eine Waffe aus der Naßzelle herauspopeln konnten, wenn die Tür geschlossen und durch zwei Leichen blockiert war?

Wie damals gefordert, haben auch wir etwas geschorlaut und uns einen Kurzkrimi aus dem Hirn geleiert, der auf eine halbe DIN-A4-Seite paßt. Der Post ist etwas länger geworden, damit auch die Neueinsteiger in die phantastische Welt der Kurzkrimis verstehen, worum es geht.
_________________

Die Feuerwehr war schneller vor Ort, als die Polizei erlaubt hatte, und verhinderte den größten Schaden. Irgendjemand hatte ihnen den Tipp mit dem Brand zukommen lassen. Damit war die Exklusivinformation der Staatsschützer keinen Pfifferling mehr wert.

„Fahrt mal nach Stregda, da findet ihr drei Leichen in einem Wohnmobil. Deckelt das so gut ihr könnt. Wir kümmern uns dann später drum.“

Nun standen sie vor dem Wohnmobil, die, die da hinfahren sollten und beratschlagten, was ob des Auflaufs zu tun sei.

Der Leiter der Ermittlungen wurde nervös.

„Was hat der denn nun gesagt? Zwei oder drei?“

„Drei. Aber da sind nur zwei drin.“

„Habt ihr den Waschraum auch schon geprüft? Das Heck?“

„Nein, die Tatortgruppe ist noch nicht hier.“

„Na dann nichts wie rein. Ich will wissen wo die dritte Leiche ist.“

Einer ging rein, packte die hintere Leiche und zog sie in die Ecke, so daß sich die Tür der Naßzelle öffnen ließ. Da lag keine Leiche drin. Anschließend öffneten sie den Fahrradkeller am Heck des Wohnmobils. Da lag sie auch nicht.

Der Leiter der Ermittlungen wird nervös und ruft jenen Verfassungsschützer an, der ihn hin und wieder mit exklusiven Informationen versorgt hatte.

Frage Einsatzleiter: „Böhnhardt und Mundlos sind tot, wo ist Zschäpe?“

Antwort Verfassungsschützer: „Frag den Wohlleben!“