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#NSU LÄNDLE 5.3.2018, zwei Deals, aber keine CESKA-Beschaffung, Teil 7

Um das Ganze mal endlich abzuschliessen, bloggen wir als letzten Teil das, was Jug Puscaric wirklich sagte, im Untersuchungsausschuss Ländle, was aber irgendwie weder den Weg in die Tweets der Antifa fand noch in die Berichterstattung.

Es wurde erstaunlich wenig geschrieben von dem was gesprochen wurde.

Ich durfte übrigens keine Tonaufnahme machen. „Öffentlich“ aber darf nicht aufgezeichnet werden. Also von mir, die haben klar aufgezeichnet. Die haben so viel Schiß und lassen nur schreiben was ihnen in den Kram passt.

Alles wird gefiltert, und das war auch -wieder einmal- im Ländle so. Nachfragen lohnt sich aber. Frntic kennt er nicht, hab ihn nach Kroatien gefragt. Freiwillige damals, im Krieg… als Feyder noch Hutsch hiess, und ganz dicht dran war…

Kroatienkämpfer zusammen mit Alexander N., angeblich, in den 90ern.

Weiss er nichts:

Den Alexander kenne ich nicht denke ich. Wer ist Kroatienkämpfer? Ich war noch nie in Jugoslawien falls das behauptet wird.

Bei dem Namen, Puskaric, der klingt nach Jugoslawien, da fragt man besser mal nach…

Nein, du nicht. Neidlein, Frntic, und noch ein paar andere deutsche Rechte. ein gewisser joerg lange wurde 2012 tot aufgefunden. ich hab aber keine Liste, sowas hat eher der BND… oder der Feyder 😉

Spaessle gmacht.

Gibt es denn Dinge, die du ausgesagt hast, die aber nicht berichtet wurden jetzt?

Ja:

Ich habe vieles richtig gestellt, das wird aber nirgends erwähnt.

Es wird immer wieder behauptet ich wäre von der Polizei als Jugendlicher mit einem Gewehr erwischt worden. Dabei habe ich nur mal mit der Gaspistole in die Luft geschossen. Die hat man mir dann halt abgenommen und fertig. Obwohl das damals ja legal war. Wie man dann daraus ein scharfes Gewehr stricken kann??

Ich war nie auf dem Weg zu einem SS Marsch in Budapest, es ging zu einem Konzert welches aber ausfiel.

Komisch, warum hat denn @frauFoo das garnicht getwittert?

Oder NSU-watch?

Stimmt, das mit dem Konzert hatte er schon 2017 geschrieben:

In Budapest war KEIN Marsch sondern nur ein Konzert (das aber verboten wurde) mitten in der Stadt. Außer dem Sven kenne ich keinen der Namen und mit dem habe ich lange keinen Kontakt mehr

Weiter mit dem was er jetzt aussagte:

Geschrien hat übrigens der GBA Weingarten die ganze Zeit in KA. Ich wurde befragt mit wem ich auf einer öffentlichen Biker Party war. Da hab ich dann gemerkt in welche Richtung das gehen soll.

Der beruehmte Schreihals Weingarten…

Ich war mit 2 Freunden dort deren namen die natürlich hatten aber sie wollten es unbedingt von mir hören. Habe keine Nachnamen dazu gesagt, wollte gar nichts sagen weil ja jeder der in der Zeitung kommt seinen Job so gut wie los ist. Dabei war das wirklich nur eine popelige Party. Dann wurde behauptet ich würde den Präsi von Ludwigsburg kennen, kenne ich definitiv nicht, interessiert mich auch nicht.

Es wird gerne durchgestochen, an systemtreue Journaille…

Dann das mit dem Puff, ich habe einmal nachts einen ehemaligen Kumpel besucht. Er schickt mir die Adresse, ich fahr mit dem Navi hin und merke da erst das er im Puff schafft. Wie man mich damit zum Zuhälter von Stuttgart machen kann…

Waren die Damen denn wenigstens nett?

Insgesamt wurde so ziemlich alles was nicht in deren Story passt ausgeblendet. Und es waren im Sommer 2017 definitiv 62 Leute wegen mir geladen von den nur 2 nicht erschienen sind. Ich kenne deren Namen. Wie viele das insgesamt dann noch wurden weiß ich nicht. Die 62 sind jedenfalls sicher.

In der PK hieß es dann das wegen mir 72 Leute verhört worden seien wäre unglaubwürdig. Erstens hab ich 62 gesagt und zweitens sieht das halt kacke aus wenn gegen jemanden so massiv ermittelt wird ohne dass da was raus kommt.

Kurzum, die Justiz hat nichts gegen mich in der Hand, jetzt macht man halt einen Politprozess daraus. Weil man da unbedingt etwas konstruieren will um von der Wahrheit abzulenken.

Die reiten sich nur immer weiter in die Scheiße und sie haben Panik. Hätte ich im voraus gewusst in welche Richtung diese „Zeugenbefragung“ geht hätte ich anders agiert. Hinterher kann jeder klugscheißen, mal selbst dort sitzen und besser machen.

Die versuchten mich auch noch in die Falle zu locken. Der Drexler meinte ich könne ruhig alles sagen, wäre ja verjährt. Von wegen, die bauen gerade ein Szenario auf laut dem ich dann wegen Beihilfe zum Mord dran wäre! Das verjährt ja definitiv nicht. Das habe ich zum Glück noch rechtzeitig erkannt. Selbstgefällige Parasiten die beschützt vor der Realität in ihren Blasen voller Arschkriecher leben.

Das ist ja allerhand. War es das im Groben?

Ja und vieles anderes noch. Kleinigkeiten die zusammen aber halt ein anderes Bild ergeben als das was die da fabrizieren.

Der BKA-Staatsschutz und die Bundesanwaltschaft… Rechtsstaat geht anders…

was wollte schreihals weingarten?
arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/25/der-drohende-schreihals-als-zeuge-osta-weingarten-das-werkzeug

Jetzt wird es interessant:

Naja er hat mir den Handel mit dem Rosemann vorgehalten der von seinem Kumpel Hubeney verpfiffen wurde. Es war klar das der Handel damals nichts mit einer Czeska zu tun hatte. Das hat der Weingarten etc. auch gar nicht behauptet.

„etc.“ ist der BKA-Staatsschutz…

Man versuchte mir dann einen weiteren Handel anzuhängen bei dem dann auch eine Czeska verkauft worden wäre. DAS habe ich dann konsequent verneint und sein Geschrei war da auch wirkungslos.

Es waren also angeblich 2 Waffendeals, und dieser Sachverhalt -als GBA-Behauptung- ist völlig neu. Davon hab ich noch nie gehört. Bei Rosemanns Einkauf ging es gar nicht um Ceskas, und Hubeny hat den Rosemann lediglich angezinkt?

Ich habe den Handel damals eingestanden und gesagt das ich mich dafür auch verantworte, der Weingarten meinte das gehe nicht weil es schon verjährt ist.

Alles klar, das war also der Rosemann-Deal.

Zurückgezogen habe ich die Beschreibung der Übergabe, weil es einfach nur Mutmaßungen waren. Tatsächlich kann ich mich nicht einmal daran erinnern ob der Rosemann alleine war usw. Um also nicht wegen Falschaussage belangt zu werden habe ich alles zurück gezogen und nur die Tatsache das ich dem überhaupt was weitergegeben habe stehen gelassen. Das streite ich ja überhaupt nicht ab. Dass es damals schon verjährt war ist ja nicht mein Problem.

Und das hier war dann der angebliche 2. Deal…

Etwas „zuzugeben“ was nie stattgefunden hat muss ich definitiv ablehnen. Da können die schreien so viel sie wollen.

Die toben, wenn die Beschuldigten nicht gestehen, was sie sich zuvor ausgedacht und als Vernehmungsplansoll festgelegt haben?

Gut zu wissen.

Nochmal nachfragen:

haben erinnerungsluecken auch mit alkohol zu tun? es geht ja schon auch um glaubwuerdigkeit… ebenso koennen sie kameradschaftliche gruende haben.

Staatsdiener erleiden beim NSU bekanntermassen sogar ständig Amnesien, und das ganz ohne zu Saufen.

Besser aufpassen, fatalist, meinte da der Jug:

Erinnerungslücken durch Alkohol hab ich doch in KA schon gesagt. Kann jeder bestätigen der mich kennt das ich die Wochenenden durchgesoffen habe. Nix mit Bier, sondern Goldbrand und Co. Dafür war ich berüchtigt. Habe so ziemlich jeden unter den Tisch gesoffen. An die ganzen Schlägereien die ich da hate kann ich mich überhaupt nicht erinnern, auch neben einer Frau mal aufgewacht und nicht gewusst ob ich die jetzt gevö… habe oder nicht. Ich habe mir früher nie Gedanken gemacht. Hatte auch nichts wirklich zu verbergen so dass ich auch nie aufpassen musste was ich sage. Inzwischen ist es schon schwierig auseinanderzuhalten was man gehört, gelesen, angeschrien oder selbst gesagt hat.

So ein Schwerenöter…

Den Rest kennen Sie ja schon: der schwule Tino Brandt, der schwule Thomas Dienel, beide angeklagt ab 11.4.2018 nebst weiteren 12 Angeklagten am LG Gera, es geht um Versicherungsbetrug im grossen Stil oder so.

Die Hubeny- und die Rosemann- Geschichten lassen wir mal weg, aber Hubenys Verbindungen zum LKA scheinen bestens zu sein.

Das war mir so gar nicht klar gewesen:

2 verschiedene Waffendeals, einmal der Rosemann ohne ceska, und dann der vom weingarten behauptete mit ceska. mir war das gar nicht klar, dass es um 2 verschiedene Sachverhalte geht.

Wieder was dazu gelernt.

Jug, vielen Dank.

Jehova hast Du ja auch noch gesagt, das gefiel @anmerkung derart gut, dass er das schon am Sonntag mit rein nahm.

Vorerst ENDE

#NSU Ländle 5.3.2018, Probelauf Ceskaersatzbeschaffung Teil 1

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, PROBELAUF CESKAERSATZBESCHAFFUNG TEIL 2

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, PROBELAUF CESKAERSATZBESCHAFFUNG TEIL 3

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, Probelauf Aussage Ralf Marschner, TEIL 4

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, Nachbetrachtung zur CESKA-BESCHAFFUNG, Teil 5

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, NACHBETRACHTUNG ZUR CESKA-BESCHAFFUNG, TEIL 6

 

Totentanz (von parlograph)

Veröffentlicht am 

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Ich bin davon überzeugt, daß die Umstellung auf den neuen Staat Leuten wie mir leichter fällt als den Menschen, die im Herbst die Revolution gemacht haben. Diese Menschen werden auch in der Zukunft nur Außenseiter bleiben.“

Ein sächsischer Polizist, der zu Gott fand

Die NSU-Omertà in Sachsen ist eine totale. An ihr beteiligen sich alle: die NPD, die Deutschalternativen und auch Kerstin Köditz mit ihrem nervtötenden „Was wußte der Verfassungsschutz?“. Na, im Wesentlichen vermutlich dasselbe wie sie heute auch, es sei denn, Köditz glaubt nach all den Jahren immer noch, daß Böhnhardt und Mundlos NSU-Morde begingen.

Aber die prosaische Wahrheit ist uninteressant, wenn sie von Rechten instrumentalisiert werden kann. Deshalb ist es gleichgültig, welche Geschichten Smartterror-Chef Volker Lange ihr erzählt.1) Sachsens Schweigekartell spielt das „Wasch mich, aber mach mich nicht naß“ der stalinesken Wuchtbrumme so gut es geht mit.

Denn Köditz zuerst würde tief traurig sein, wenn herauskäme, daß sich Lange seine Ceska nur ausdachte, als Reserve-Ceska für München. Sie könnte es andererseits auch nicht ertragen, gäbe es die Ceska wirklich, aber erst für den Zwickauer Terrorschutt. So sind Frauen eben. Und klar hat bei Terzett niemand versagt, weil niemand je die Absicht hatte, die Jenaer Bombenbastler hochgehen zu lassen, aber Lange deckte da auch kein Killerkommando, sondern einen Honigtopf, der unberührt blieb. Ein Flop also das Ganze.

Nur wie sonst sollte die wehrhafte Demokratie etwas über Mobilisierungspotentiale eines ausgedachten Rechtsterrors erfahren, also das, was auch Köditz am meisten umtreibt? Man belügt die königlich-sächsische Opposition, um sie vor der Wirklichkeit zu beschützen. Das ist Politik und das versteht sogar ein Sparlicht wie Verfassungsschützer Meyer-Plath.

Eben erst hat die gescholtene sächsische Justiz einige zur „Gruppe Freital“ hochgejazzte „Ronnys“ für ein paar Böller auf viele Jahre in den Bau geschickt, ganz ohne Ceskamorde.2) Na bitte, da hat Köditz ihre Gesinnungsjustiz gegen rechts und ihre Rechtsterroristen, und sogar lebend. Und Sachsen seine Strafandrohung für die Antifa. Viel mehr kann der Freistaat nicht tun. Wird die Linke jetzt Ruhe geben? Natürlich nicht. Und da politische Korruption nun mal Geben und Nehmen ist, sonst könnte man sich keine Demokratie leisten, schweigt sie immerhin an anderer Stelle. Gezwungenermaßen.

In Klausur

So funkioniert die oberste Schicht des Schweigens, die es in ähnlicher Weise überall gibt. Aber da ist noch etwas anderes: Um zu verstehen, was darunter passiert, muß man in dieses Schweigen hineinsinken, eins werden mit dem sächsischen Apparat, der rastlos wuselt, um ein mißtrauisches und leicht erregbares Völkchen im Zaume zu halten. Man muß eine Art NSU-Mentalist sein, denken und fühlen wie ein leitender Polizeibeamter unter einem verhuschten Minister Ulbig.

Und man spürt diesen unerklärlichen Druck in Sachsen, schon 2011: Sarrazin, die NPD, der 13. Februar, gestürzte Landesväter, CDU-Filz, Sachsensumpf, der erbitterte Brückenstreit, die ewigen Vorwürfe, Sachsen habe ein Demokratieproblem, all das Hässliche, all die sinnlosen Konflikte vor barocker Kulisse. Ein Gären und Brodeln der trägen Elbe, dessen Ursache niemand kennt oder sich eingestehen will. Dabei könnte alles so schön sein.

Und dann entscheidest du selbst, wie weit du gehen würdest, um diese Sache da in Zwickau und bei den Hinterwäldlern in Thüringen zum Abschluß zu bringen.

Verrückte Ideen haben viele, vor allem die Klugscheißer von drüben, aber wenn es ernst wird, sind entschlossene Macher gefragt. Und das bist du, weil du genau weißt, was geht und was dieses hilflose Ulbig-Männchen braucht. Und du bist bereit, daß man sich da auch die Hände schmutzig macht, wenn es sein muß, nicht die eigenen natürlich; es ist für das Land, für die Demokratie, für den neuen Staat und das ist nun mal deine Aufgabe, die Menschen zu schützen und für Ruhe und Ordnung zu sorgen.

Dafür mußt du manchmal unkonventionelle Wege gehen, aber gesetzeskonform sollte es sein oder wenigstens so aussehen, damit nicht irgendwann alles an dir kleben bleibt. Was nützen dir Zusicherungen, wenn niemand weiß, ob es nicht eines Tages wieder Demonstrationen gibt in Leipzig und Dresden und vielleicht sogar eine Wende, wohin auch immer. Und auch wenn dann die großen Abrechnungen ausbleiben, wird im Dreck gewühlt. Und da möchtest du nicht zuletzt noch an den Hammelbeinen gepackt werden, sondern als Pensionär auf der Aida in die Sonne blinzeln.

Das ist deine Ausgangslage und irgendwo sitzt da noch der Stachel selbst im geschmeidigsten Gewissen. Was also trägst du mit, sächsischer Polizist, und an welchem Punkt steigst du aus?

Tote zum Leben erwecken für einen bizarren Totentanz und ein paar Knallgeräusche? Ein ausgeliehenes Wohnmobil mit zwei armen Revisionsseelen und Waffenschrott nach Thüringen schaffen in ein Eisenacher Wohngebiet? Eine Zwickauer Doppelhaushälfte in die Luft jagen? Einer alten Frau das Zuhause nehmen? Einen Bankraub anregen und koordinieren? Tatorte und Beweise manipulieren? Eine barbarische Leichenschändung oder gar einen ungesühnten Doppelmord decken?

Wo ist deine Grenze? Was ist wirklich geschehen, das die sächsische Omertà möglich machte?

1) http://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Raetselraten-um-Neonazi-Waffenkoffer-Was-wusste-der-Verfassungsschutz

2) http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dresden-gruppe-freital-verurteilt-so-lief-der-letzte-prozesstag-a-1196692.html

(das Eingangszitat stammt vom Staatsschutz-Polizisten und Antifa-Förderer Rolf Bernd Merbitz)

Edit: Danke, @jjb

(hier isser, danke @anmerkung)

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, NACHBETRACHTUNG ZUR CESKA-BESCHAFFUNG, TEIL 6

In Teil 5 gab es den eher dummen linken Artikel bei der Jungen Welt, und den irgendwie hilflosen Thomas Moser bei heise.de, der keine klare Struktur hat, und herum eiert wie meistens.

Aber Moser bringt das, was die Sozialistenantifas unterschlagen, in manipulativer Absicht sehr wahrscheinlich, und Teil 5 endete wie folgt:

Die Ermittlungen und Vernehmungen im Falle Puskaric-Rosemann müssen in jüngster Zeit intensiviert worden sein. Offensichtlich wurde Puskaric im Mai 2017 von höchster Stelle verhört. Auf die Frage des BaWü-Ausschusses, warum er seine Aussage zum Teil „revidiert“ habe, macht er eine Bemerkung, die sein widersprüchliches Verhalten erklären könnte. Bei der Bundesanwaltschaft, so Jug Puskaric, sei er „immer angeschrien“ worden, er dürfe niemanden falsch bezichtigen, sonst sei er wegen Falschaussage dran: „Deshalb habe ich alles zurückgezogen.“

Gibt der Waffenbeschaffer keine weiteren Details preis, weil die Bundesanwaltschaft ihm das nahegelegt hat? Rührt daher seine demonstrative Bestreitung einer Ceska? Wie auskunftsfreudig war Puskaric gegenüber den Chefermittlern im Falle NSU? Nach seiner Vernehmung seien wegen ihm „die ganzen Leute geladen“ worden, über 60, erklärt er. Hat er also Namen genannt?

Der Tiefe Staat wird manchmal erkennbar, wenn auch nur schematisch, in flüchtigen Umrissen lediglich, aber er existiert!

Aussagen-Steuerung von Zeugen ist ein ganz wesentliches Element der BAW und des BKA-Staatsschutzes, die gemeinsam die Terrorermittlungen seit mehr als 40 Jahren im Sinne des Systems führen.

Wie das BKA die Zeugen manipulierte

Manche Zeugen werden manipuliert, andere Zeugen werden massiv eingeschüchtert, Beschuldigte werden angeschrien, um die gewünschten Aussagen zu erhalten.

Wie man Zeugen manipuliert und Unbequeme einzuschüchtern versucht

MERKE: Es ist die Bundesanwaltschaft, und es ist der Staatsschutz, der da rechtsstaatswidrig agiert. Immer schon!

Das ist der Tiefe Staat, viel mehr verstrickt als der Verfassungsschutz. Sehr wahrscheinlich wenigstens, und das -auch- beim NSU-Phantom.

Was haben wir denn noch nachzutragen zum Jug P.? Bzw. zum merkwürdigen Geschreibsel vom Thomas Moser?

Nächste Frage des Ausschusses: „Kann es sein, dass Sie bedroht werden?“ Antwort: „Ja, von einer eindeutigen Seite her.“ – „Welche?“ – „Einer staatlichen. Dem Verfassungsschutz.“ – „Wie sah die aus?“ – „Eindeutig.“ – „Sollen wir das in nicht-öffentlicher Sitzung besprechen?“ – „Das bringt doch nichts. Wie soll mich etwas Staatliches vor dem Staat schützen? Vielleicht bekomme ich ja einen Zuckerschock.“

An einem Zuckerschock soll der V-Mann Thomas Richter gestorben sein.

Da hat er schon recht, mit dieser Frage. Aber den Staatsschutz sollte er nicht vergessen, es muss nicht immer der Verfassungsschutz sein. Es ist der Staatsschutz, der innerhalb der Sokos der Polizei sitzt, es ist nicht der Verfassungsschutz.

Jetzt kommt noch der Krokusmörder des Florian Heilig dran, der „Franchik“, der nicht nur für den Heilbronner Polizistenmord verantwortlich sein soll, sondern mit seinen Kameraden von der NPD auch die Dönermorde begangen habe, konkret mit Alex, Matze und der Nelly…

Zur Causa Jug Puskaric gehört die Causa Markus F., einer zweiten Neonazi-Größe in Baden-Württemberg. Seit Jahrzehnten in der Szene führend, Aktivist im Ku Klux Klan, bei Blood and Honour und dem militanten Combat 18, Gründer von Furchtlos und Treu – und mutmaßlich V-Person einer Sicherheitsbehörde.

Jug Puskaric und Markus F. kennen sich.

Doch unerfindlicher Weise entließ der Ausschuss Puskaric aus dem Zeugenstand, ohne auch nur eine Frage zu Markus F. gestellt zu haben.

Das war umso unverständlicher, als eine Vertreterin des Staatsschutzes von Baden-Württemberg als erste Zeugin mehrere aufschlussreiche Details zu Markus F. von sich gab. Sowie Hinweise, die den Verdacht stützen, dass er tatsächlich mit einer Sicherheitsbehörde in Kontakt stand oder noch steht. Beispiel: Bei einer Razzia gegen mehrere Personen im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Waffenbesitzes wurde bei allen etwas gefunden, nur bei F. nicht, beziehungsweise lediglich eine Waffenattrappe.

Da können wir helfen:

Danke Jug!

Man muss den Dummschwätzern ja helfen wo man kann 😉

Akuter Gedönsverdacht, wieder mal, bei heise.de. Aber nicht nur dort…

Generell steht ein ganz anderer Verdacht im Raum:

Es bleibt wirklich ein Rätsel, und wird ein Rätsel bleiben, wie es Standard ist seit den Zeiten des Schmücker-Mordes…

Was ist das für eine komische Ceska?

Da kann der Jug eher nicht helfen…

Ende Teil 6

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, Nachbetrachtung zur CESKA-BESCHAFFUNG, Teil 5

Die junge Welt und Heise, zwei dezidiert linke Publikationen, brachten Nachbetrachtungen zur Ceska-Beschaffung, und zeigten sich wieder einmal als brave, staatstragende Publikationen.

Dazu schreiben sie ziemlich viel Gedöns, die Wangerin unter anderem das hier:

Sven Rosemann und Jug Puskaric. Wohllebens Anwälte gaben sich im Januar überzeugt, dass ihr Mandant durch diese beiden Männer vom Vorwurf der Beihilfe zum neunfachen Mord entlastet werden könne. Dazu hätten die Zeugen jedoch sich selbst als Waffenbeschaffer des NSU bezichtigen müssen. Das Gericht lehnte den Beweisantrag im Januar ab…

Wohllebens Anwälte hätten seit 2013 die Aussagen von Andreas Schultz und Carsten Schultze unglaubwürdig machen müssen, unterliessen das aber trotz ganz vieler Widersprüche.

… als Wohllebens Anwälte im Januar den Beweisantrag stellten, in dem sie Rosemann und Puskaric als mögliche Alternativtäter präsentierten. Beide würden im Zeugenstand bekunden, dass nicht ihr Mandant, sondern sie selbst die Mordwaffe vom Typ Ceska 83 beschafft hätten – das musste aus formalen Gründen in dem Antrag stehen, auch wenn kaum anzunehmen war, dass sie das täten.

Häh? Was für ein Mist ist das denn bitte?

Ein weiterer Zeuge hatte zwar in einer polizeilichen Vernehmung im Jahr 2012 angegeben, dass er einmal eine Ceska 83 im Besitz von Rosemann wahrgenommen habe – allerdings habe diese Pistole einen kurzen Lauf gehabt.

Hubeny war das.

Die Ceska, die als Tatwaffe der rassistischen Mordserie identifiziert wurde, hatte einen längeren Lauf mit Gewinde zum Aufschrauben eines Schalldämpfers.

Das Gericht lehnte es Ende Januar ab, Rosemann und Puskaric zu laden. Im Februar folgte ein ähnlicher Beweisantrag. Diesmal bestanden Wohllebens Anwälte aber nur auf der Befragung von Rosemann.

Und nun? Rosemann kam wieder mal nicht. Krank.

Als er im Februar seiner ersten Zeugenvorladung in den Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss nicht folgte, berichteten mehrere Medien über den Fund einer scharfen Patrone auf seinem Briefkasten – Rosemann fühle sich bedroht, hieß es.

Puskaric erschien zwar am Montag vor dem Ausschuss, gab jedoch vor, Details seiner Waffengeschäfte zur fraglichen Zeit vergessen zu haben, wie das Schwäbische Tagblatt am Dienstag berichtete. Es sei aber laut Puskaric keine Ceska dabei gewesen, weil kein »Ostschrott« bestellt worden sei. Um welche Modelle es sich dann gehandelt hat, wisse er nicht.

Gedöns. alles Gedöns.

Zum Abschluss eine Fake News, ein glatter Beschiss:

Allerdings erklärte Puskaric dem Blatt zufolge auch, dass er sich vom Verfassungsschutz bedroht fühle und er sich auch deshalb an nichts mehr erinnern könne.

Staatsschutzpresse… Fake News Schleuder!

Jug sagte explizit, er sei beim GBA/BKA angeschrien worden, und habe daher Teile seiner Aussage zurück gezogen, weil ihm wohl mit einer Haftstrafe wegen falscher Beschuldigung und Ähnlichem gedroht wurde.

Siehe Teil 2:

Die freundlichen Herren vom BKA-Staatsschutz, oder schrie da wieder mal ein Bundesanwalt herum?

Jug P. erwähnte auch, dass er angeschrien wurde, dass er wegen Verleumdung, Falschaussage drankommen kann, woraufhin er einen Teil seiner Aussage beim BKA zurück zog.

Ob das der feine Staatsschutz oder der feine Verfassungsschutz war, der ihm dann vor der Aussage am Montag nachstellte, das weiss er nicht.

Fassen wir zusammen: Wertloser Beitrag bei der ehemaligen SED-Jugendzeitung. Ostschrott 🙂

.

Wäre da noch der Moser bei heise.de…

Welche Waffe denn bitte?

Na die Ceska! (würde die Wangerin sicher antworten, weil sie ja gar nichts verstanden hat bislang)

Moser unkt aber anders:

Das Gericht hätte wieder in die Beweisaufnahme eintreten müssen. Seit Juli 2017 werden die Plädoyers gehalten. Es lehnte den Antrag ab – und machte dabei möglicherweise einen Fehler. Es erklärte, ob Puskaric und Rosemann eine zweite Ceska geliefert haben, sei irrelevant.

(Ist es nötig zu wissen, dass insgesamt 3 Ceska-Pistolen beim „NSU“ gefunden wurden? Offenbar nicht…)

„Tatsächlich“ sei Wohlleben für die Lieferung der Tat-Ceska 83 verantwortlich.

Ach, war das schon das Urteil?

Dass keine zweite solche Waffe beim Trio gefunden wurde, bedeute nichts, denn noch weitere Waffen seien nicht gefunden worden. Möglicherweise hätten die drei auch mal Waffen weggegeben.

Das könnte sich auf die nie gefundene, angeblich von Gerlach überbrachte Wohlleben-Pistole handeln, und/oder auf die andere, immer noch verschollene Waffe mit Schalldämpfer 034671…

Unfreiwillig hat das Gericht damit die Frage aufgeworfen, ob das Trio nicht vielleicht auch die Mord-Ceska mal weggegeben haben könnte. Hätte es demnach weitere Täter gegeben?

Andere Täter?

Holla die Waldfee!

Ströbele kommt doch noch zu Ehren?

Es ist alles total unbewiesen, aber das OLG muss natuerlich der BAW glauben. Darum geht es: Freispruch ausgeschlossen.

Natürlich ist die Anklagegeschichte sehr unglaubwürdig, aber ist die andere Beschaffungsgeschichte besser?
Oder gar die via Ehrhardt-Zwillinge, Jens Ludwig und die Rotlicht gang mit allerbesten LKA-Verbindungen?

Die Storys sind alle gleich schlecht. 

Moser verarscht schon wieder seine Glaubensbrüder und Betschwestern. Dafür bekommt er gleich von den ersten Kommentatoren auf die Fresse.

Haben Sie anhand des Artikels herausfinden können, wie denn nun nachgewiesen wurde das der Zeuge tatsächlich die angebliche Tatwaffe, nicht irgendwelche Waffen gleicher oder ähnlicher Bauart beschafft haben will?

www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Ausschuss-Zeuge-gesteht-Waffenbeschaffung/Ceska-Mordwaffe-kam-wahrscheinlich-nicht-aus-der-Schweiz/posting-31993492/show/

Friedensblick 07.03.2018 11:53

Ceska-Mordwaffe kam wahrscheinlich -nicht- aus der Schweiz

Dafür dass die Ceska aus einer (anderen) Lieferung stammt, sprechen fehlende und falsche Eingravierungen an der gefundenen Mordwaffe. Diese Lieferung holte ein Libanese ab, mit Verbindungen zur PLO. Davon ging ein Teil als Geschenk an die DDR/Staatssicherheit.

Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch „schweizer“ Ceskas zum sogenannten „NSU-Umfeld“ gingen. Dafür sprechen die Aussagen verschiedener Zeugen.

Diese fehlerhafte Eingravierung fiel auch dem schweizer Rechtsextremismus-Experten Heinz Kaiser auf: Dem schweizer Fernsehen sagte er:
„Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftungen haben.“ „Ich zweifle sehr daran, dass diese Waffe tatsächlich aus der Schweiz stammt.“

friedensblick.de/26562/teil-5-und-wenn-es-eine-plo-ceska-gewesen-war/

Was für eine Wunderwaffe wurde da nachträglich im Zwickauer Schutthaufen gefunden, und wie kam die dort hin?

Und warum hatte die so eine anormale Beschriftung?

An dieser Findung stimmt wahrscheinlich gar nichts. Nur wer soll das der jungen Welt und den Linken von heise.de verklickern in ihrem Staatsschutzwahn?

Die Anklagebehörde will sich keinesfalls ihre so schön nacherfundene Dönerceska-Story kaputtmachen lassen, die ist sowieso schon arg unglaubwürdig.

Die Ermittlungen und Vernehmungen im Falle Puskaric-Rosemann müssen in jüngster Zeit intensiviert worden sein. Offensichtlich wurde Puskaric im Mai 2017 von höchster Stelle verhört. Auf die Frage des BaWü-Ausschusses, warum er seine Aussage zum Teil „revidiert“ habe, macht er eine Bemerkung, die sein widersprüchliches Verhalten erklären könnte. Bei der Bundesanwaltschaft, so Jug Puskaric, sei er „immer angeschrien“ worden, er dürfe niemanden falsch bezichtigen, sonst sei er wegen Falschaussage dran: „Deshalb habe ich alles zurückgezogen.“

Gibt der Waffenbeschaffer keine weiteren Details preis, weil die Bundesanwaltschaft ihm das nahegelegt hat? Rührt daher seine demonstrative Bestreitung einer Ceska? Wie auskunftsfreudig war Puskaric gegenüber den Chefermittlern im Falle NSU? Nach seiner Vernehmung seien wegen ihm „die ganzen Leute geladen“ worden, über 60, erklärt er. Hat er also Namen genannt?

Der Tiefe Staat wird manchmal erkennbar, wenn auch nur schematisch, in flüchtigen Umrissen lediglich, aber er existiert!

Ende Teil 5

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, Probelauf Aussage Ralf Marschner, TEIL 4

Nach Stuttgart kam er ja nicht, trotz Vorladung zugestellt via Luxemburg, wie Sie in Teil 3 nachhören können. Aber der olle fatalist hat trotzdem vorab mal gefragt, und auch Antworten erhalten.

Geht los:

Mist, kann ja keiner erkennen. In gross:

Antwort:

Kavalier geht anders, Herr Marschner! Wir sind ein Stueck weit empört.

Das sie sich mit denen auf irgend einer Party fotografiert lassen hat, heisst wirklich nicht das Sie sie kannte. Sie hätte es sicher auch jeden von uns erzählt wenn sie Kontakt zu Topterroristen gehabt hätte.

Prust. Der erste Lacher, und bei ihm war es vor 6 Uhr morgens…

Wie war das mit den Probst, Sonnentanzladen, Piattos Praktikumsplatz, wo er fleissig spitzelte schon 1998?

Da war er ja noch im Knast… der Piatto.

Gehen wir über zur textbasierten Variante, Manches gehört hier auch nicht öffentlich gemacht, aber es war klar, seinerseits, dass er nicht nach Stuttgart kommen würde, wegen des Haftbefehls, klar, aber eben nicht nur deshalb.

Es ist sowieso egal was er aussagt, da man unpassenden Aussagen von Rechten eh nicht glaubt. Weil es ein Kasperlestheater ist. Er weiss das.

der olle fatalist:

du bist nicht glaubwuerdig, solange die uwes offiziell in zwickau lebten.
erst wenn rauskommt wo die wirklich wohnten wirst du glaubwuerdiger

Dem Marschner ergeht es wie dem Christian Hehl aus Mannheim: Die wundern sich sehr, eben weil sie Hinz und Kunz in der Szene kannten, dass sie nichts raunen hörten…

Manole:

Ich glaube nicht das sie in Zwickau gelebt haben. Daher auch die Verharmlosung mit Paulchen Panther Avatar und T-shirts bei Klose und Hampel.

(Peter Klose aus Zwickau bekam eine Paulchen-DVD, als einzige Privatperson überhaupt, und Hampel war Marschners Spannemann bei Läden in Zwickau (oder so))

Niemand wollte sich somit in Szene setzen wenn er wirklich was wusste.

Jeder dachte es kann nicht sein und ein böser Scherz.

Das dachten die Zeugen Hehl und Herrmann am Montag sicher auch.

Das dachte eigentlich jeder:

Das ist offenbar vom 8.11.2011.

Angeblich schon am 5.11. die Mordwaffe Kiesewetter in Zwickau und die Wanderhandschellen auch gefunden, wie wir heute wissen, aber am 8.11.2011 erzählen, die Uwes könnten die Dienstwaffen ja auch gekauft haben…

Klar, dass diese Schote niemand glaubte, und sie als Angler Antifa Latein verulkte.

Es mannichelte gewaltig, schon in der allerersten Antwort:

Am 8.11.2011 sassen die 4 Staatssekretäre im Kanzleramt, und liessen sich briefen vom BKA, das gar nichts wusste, weil es erst am 11.11.2011 zuständig wurde, offiziell jedenfalls, briefen über die Dönermorde und deren Täter, die 2 Leichen im Womo vom Freitag, samt Namen, „Bekennervideos“ und Waffengutachten von Waffen, die erst am 9.11.2011 gefunden werden würden…

Nein, das ist kein Scherz. Stand im Stern, und Lothar Lingen bekam Order, Akten zum Vernichten zusammen zu suchen beim BfV. Alles am 8.11.2011. Steht im Bundestags-Protokoll.

Lächerlich… gelle?

Weiter mit Primus.

Zwickau Glauchau gab es einen Radweg…… haben wir den Beweis.

icke: die waeren locker 50 km geradelt

Nein, glaub mir ich hätte Sie irgendwann mal kennen gelernt.

(Die waren nicht in Zwickau unterwegs. Er würde sie sonst getroffen haben. Ist er sich sicher.)

Das sie geradelt wären, soll doch nur der Beweis sein das sie kein Auto hatten.

icke: laut gerlach hatte doch mundlos 2011 einen neuen fetten bmw…

Auch wenn Sie vor mir gewarnt worden. Ich hätte sie irgendwann mal gesehen.

icke: denke ich auch, du bunter hund..

Sie waren sicher unter anderen Namen irgendwo registriert. Leben im Untergrund….. nicht in Deutschland.

(13 Jahre Untergrund? Never ever. Ausgeschlossen. Nur mit Wissen des Sicherheitsapparates. Da sind sich alle einig.)

Zu Probst hatte ich keinen Kontakt. Starke nur auf Konzerten. Frau Emminger nur als Anhängsel ihres Gatten.
Nie was Engeres wie mit Jan Werner.
Also mit dem war ich oft auf Konzerten unterwegs.

(Wie, der Werner wusste auch nicht dass die Uwes in Zwickau waren? Starke behauptet dasselbe)

icke: schon klar. aber er war nie bei denen in zwickau. oder doch?
in zwickau kannten sie nur die emingers. sagen sie wenigstens

Nein dann hätte er es mir sicher gesagt.

icke: starke ja auch nicht. hat er gesagt
also nur die emingers…
denen man nichts glauben darf

Ich würde den Emminger auch nichts glauben Komischer Vogel.

haha!

 Wie ist er aber so erpressbar geworden?

icke: er muss seine frau schuetzen, die am 4.11.2011 die katzen abgab bei der nachbarin

Etwas frotzeln, so zum Ende:

Nein eine WG auf diese Zeit würde mit Mord und Totschlag enden. Erst Recht bei wechselnden Partnern.
Mord und Totschlag….der Grund der Dönernorde….. scherz

icke: doenermorde wegen beziehungsfrust innerhalb der nazi wg. jetzt ham wa den fall gelöst. mahlzeit

Einschub heise.de:

Geladen war, sei aus Chronistenpflicht vermerkt, Ralf Marschner, Ex-Neonazi-Figur aus Zwickau mit Kontakten zum Trio und zugleich V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz, zur Zeit im Exil in der Schweiz. Er erschien nicht. In Deutschland liegt ein Vollstreckungshaftbefehl der sächsischen Justiz wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe gegen Marschner vor. Der Ausschussvorsitzende hatte vor der Sitzung gegenüber der Presse erklärt, er gehe davon aus, dass Marschner verhaftet wird, sobald er aus der Sitzung entlassen ist.

Da liest der Staat wahrscheinlich sowieso mit, warum also nicht ein wenig bloggen, was vielleicht von Interesse ist?

  • wo lebten die Uwes?
  • wann waren sie im Ausland?
  • wo waren sie, und welche Alibis ergeben sich daraus?
  • Warum lügt Zschäpe?
  • welche Rolle spielen Emingers wirklich?
  • ist der NSU wohnhaft in Zwickau lediglich eine scripted reality?

Ende Teil 4

Kindermord in Jena aufgeklaert, kein #NSU, nicht einmal ein Rechter

Quelle: BILD

Die Tatortgruppe des LKA Erfurt war schuld, angeblich:

Die zehnjährige Stephanie war 1991 tot unter der Teufelstalbrücke der Autobahn 4, rund 20 Kilometer östlich von Jena, entdeckt worden. Der Täter hatte das Kind offensichtlich von der Brücke geworfen. 1993 verschwand in Jena der neun Jahre alte Bernd. Er wurde zwölf Tage später tot am Ufer der Saale entdeckt. Auch der Mörder der zehnjährigen Ramona aus Jena-Winzerla wurde nie gefasst. Sie verschwand im Sommer 1996, ihre Leiche wurde im Januar 1997 in einem Waldstück entdeckt.

Die Soko „Altfälle“ wurde eingesetzt, nachdem am Fundort der getöteten Peggy aus Franken eine DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt entdeckt worden war. Diese erwies sich jedoch inzwischen als eine Verunreinigung bei der Spurensicherung. Auch der jetzt ermittelte mutmaßliche Täter hat nach Angaben einer Polizeisprecherin keinen rechtsextremen Hintergrund.

Da flossen sicher viele Tränen bei Bodo R. und den Thüringer Linken… kein Hüttennazi, kein Theile, kein Böhnhardt…

Hüttennazis, Uwe und Susanne in der Drückerkolonne, Bodo R. kennt den Knochenwald

Da ist wirklich alles dabei, was es dazu an Gedöns gibt.

3 Altfälle gab es, einer ist jetzt gelöst, die anderen beiden werden wohl ungelöst bleiben.

Viel Spott beim Focus.

Sind rechte Kindermörder „erwartbar“, bzw. werden lieber genommen bei den linksversifften Medien?

Es erodiert gar gewaltig, das Vertrauen in Politik und Medien…

Der gründlichste Bericht dazu ist hier: Der Mörder stand schon seit 26 Jahren in den Akten…

Auszug:

Kein Durchbruch in den beiden anderen Fällen

Doch der Stofffetzen musste nach 2011 – also Jahre nach dem Ablegen der Kinderleiche und Böhnhardts Tod – in den Wald gelangt sein. Der Verdacht der Verunreinigung des Fundortes von Peggy K. durch die Thüringer LKA-Tatortgruppe ließ sich nicht belegen. Trotzdem überprüfte das Landeskriminalamt nach dem Vorfall die Arbeitsabläufe erneut und nahm weitere Verbesserungen vor.

Eine gelegte Spur, da sollte „noch ein Mord entsorgt werden“ beim NSU, das ist keine völlig unsinnige These, da der DNA-haltige Fund bei Peggy im BKA-Labor überhaupt erst „entstand“, aus dem Kopfhörer vom Fahrersitz.

Peggy und die #NSU DNA: Wer brachte das Stoffteil aus dem Womo zu den Knochen?

Wie kam das Schaumstoffteilchen aus dem BKA-Labor zu Peggys Knochen im thüringisch-bayerischen Grenzgebiet, dieser Frage gehen die Medien ebenso wie die NSU-Ausschuesse konsequent aus dem Weg.

Sie werden ihre Gründe haben… untergeschobene Beweise, pfui Teufel, sowas gibt es doch gar nicht in der BRD…

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, PROBELAUF CESKAERSATZBESCHAFFUNG TEIL 3

Immer wieder lobenswert: Die Audiomitschnitte der Pressekonferenz und der Kommentar des RDL-Antifaradios:

Von Waffenhändlern, BKA-Beamten und nur über das Fürstentum Lichtestein zugestellte Ladungen an „Manole“ Marschner- RDL-Korrespondent Michael berichtet von der gestrigen Sitzung in Stuttgart.

Hier geht es zu PK der Obleute nach dem Tag:  https://rdl.de/sites/default/files/audio/2018/03/20180306-einkleinweni-w9521.mp3

Was der Korrespondent zu berichten hatte:  https://rdl.de/sites/default/files/audio/2018/03/20180306-einkleinweni-w9517.mp3

Der alte Kumpel vom Jug P. heisst Oliver Winkler, der hat wohl irgendwie 3 Waffen besorgt, vielleicht Ostschrott, vielleicht nicht, vielleicht Ceskas, vielleicht nicht, den Namen erzählen die Obleute in der PK, und die KHK’in vom LKa Berlin hiess A. Rüffer. Marschner fehlte unentschuldigt, Rosemann entschuldigt, auch morgen die Schauprozess-Veranstaltung beim Richter Götzl fällt aus, so wurde getwittert.

„Sven Rosemann aus der Ex-DDR“   kam nicht, sagt der Antifa von RDL. Rassismus von Linksunten? Morgen kommt er also ebenfalls nicht, wahrscheinlich Visaprobleme…

Matthias Herrmann vom „III. Weg“ war auch da.

Es war alles Gedöns. Wieder einmal. Der Ausschuss sei wieder mal hilflos gewesen, meint RDL… Es könnten durchaus auch die Ehrhardt-Rotlichtzwillinge gewesen sein, welche die wahre Dönerceska besorgt haben. Also die LKA-Spitzel Ron und Gil?

Das BKA, so meint man, sei mit zivilen Aufpassern im Saal vertreten gewesen, damit der Jug nicht zuviel (oder gar das Falsche?) erzähle, meint RDL-Korrespondent Michel.

Nun denn, die Jug Geschichten werden sicherlich noch fortgesetzt werden… die mit den Waffen und dem Rosemann. Der Joker könnte Hubeny heissen.

Was war noch?

@anmerkung hat gelästert:

NSU Stuttgarter Untersuchungsausschuss findet keine Belege für Kooperation mit den Rechten aus der Region

Hehl: „Ich hatte keine Ahnung“

Ungewöhnlich redselig gibt sich Christian Hehl. Bereitwillig gibt der Mannheimer NPD-Stadtrat den Abgeordneten im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags Auskunft. „Ich hatte keine Ahnung von dem Trio, das im Untergrund lebte“, sagt Hehl. Es wundere ihn selbst, „dass das an mir vorbeigegangen ist“. Von der Terrorgruppe, die von 2000 bis 2007 zehn Morde begangen haben soll, habe er erst nach …

Sie sehen 14% der insgesamt 2976 Zeichen des Artikels www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-mannheim-hehl-ich-hatte-keine-ahnung-_arid,1210210.html
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14% ist völlig ausreichend, da damit alles gesagt ist.

Hehl hat, wie so viele vor ihm auch, keine Kennung vom NSU gehabt.

Es gibt keinerlei Belege, daß der Drexlersche Phantasie-NSU mit realen Rechten im kleinsten Mafialändle der Welt kooperierte. Naja, kein Kunststück. Wenn es keinen NSU gab, kann der auch nicht kooperieren. Das übersteigt allerdings Drexlers Vorstellungsvermögen.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/631/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=18#ixzz591S3Fq3P

Immerhin kannte Hehl sie vom sehen, bzw. von einer Demo:

www.rheinpfalz.de/lokal/aus-dem-suedwesten/artikel/mannheimer-rechtsextremist-zu-nsu-kontakten-verhoert/

Mannheimer Rechtsextremist zu NSU-Kontakten verhört

Baden-Württemberger Landtagsabgeordnete versuchen schon seit Jahren, mehr über Unterstützer der NSU-Terrorbande im Südwesten herauszufinden. Gestern haben sie zwei Szenegrößen antreten lassen, die in der Pfalz verwurzelt sind: Christian Hehl, der einst Deutschlands bekanntester Skinhead war. Und Matthias Herrmann, der nun im Bundesvorstand der Neonazi-Partei III. Weg ist.

Dass Hehl als jemand gilt, der mehr über die NSU-Untaten wissen könnte, liegt unter anderem an dem Schwarz-Weiß-Foto. Es entstand 1996 bei einer illegalen Neonazi-Demonstration in Worms. Und zeigt, etwa zwei Meter hinter dem Ex-Ludwigshafener marschierend, eine schlanke junge Frau mit lockigen Haaren: ausgerechnet Beate Zschäpe. Also wollen die Abgeordneten von ihrem Zeugen jetzt wissen, ob er die spätere mutmaßliche Terroristin kannte. Und nach dem im gleichen Münchener Prozess als NSU-Unterstützer angeklagten Ralf Wohlleben fragen sie auch noch.
Früher Internet-Seite betreut

Denn dieser Ex-NPD-Funktionär aus Jena betreute früher die Internet-Seite des „Aktionsbüros Rhein-Neckar“, einem losen Bündnis, in dem sich Neonazi-Gruppen aus der Pfalz, aus Südhessen und aus Baden ab 2003 etwa zehn Jahre lang untereinander abstimmten. Hehl war dort eine Führungsfigur – zusammen mit, zum Beispiel, Matthias Herrmann. Der ist zunächst in Jena aufgewachsen, kam mit elf Jahren nach Mannheim, lebte später auch in Ludwigshafen und Bad Dürkheim und gehört mittlerweile dem Bundesvorstand der Neonazi-Partei III. Weg an.

Und so liefert der Mannheimer den Parlamentariern tatsächlich noch einen überraschenden Hinweis. Er hat in seinem Foto-Fundus ein von einer Antifa-Seite im Internet gefischtes Bild entdeckt, das zeige: Bei der Wormser Demonstration 1996 seien nicht nur – wie bislang bekannt – Zschäpe und Mundlos mitgelaufen, sondern auch der Dritte im späteren Terror-Bunde, Uwe Bönhardt. Doch persönlich gekannt haben will Hehl die drei nicht. Und auch von der Existenz einer Terrororganisation namens NSU habe er erst 2011 durch die Medien erfahren.

Keiner kannte den NSU, wusste von dessen spurenfreien Taten.

Na sowas…

.

Böser Kameradendiebstahl? Der Beschuldigte bestritt das dann kurz danach, als Zeuge.

Ach 🙂

Interessantes Thema, die Hess-Akten sollten doch 2017 freigegeben werden… was war denn nun wirklich?

Niemand hat davon gehört. Oder flächendeckende Amnesie?

Der Tweet des Jahres, nach wie vor. Klasse!

 

Der ebenfalls nix wusste, schon klar.

Gedöns, alles Gedöns…

Es gab nie Inhalte dort vom Wohlleben, hatte der Staatsschutz ausgesagt. Was ist mit dem Griff in die Kasse?

Herrmann sagt er habe kein Geld der NPD entwendet. Es habe eine körperliche Auseinandersetzung mit Hehl gehabt,aber war nicht deswegen.

Jetzt stellen auch die weiteren Abgeordneten Fragen, die sich um ähnliche Dinge kreisen, wie die bereits gestellten.

Herrmann sagt, er sei Mitglied der Hammerskins gewesen.

Die Befragung geht rund um das AB Rhein-Neckar und Herrmanns Kontakten zu verschiedenen Personen und Gruppierungen weiter.

Zu André Kapke habe er früher viel Kontakt gehabt. Seit ca. 2010 keinen mehr.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/631/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=18#ixzz591XxM0ds

Gähn… Ende Teil 3

#NSU LÄNDLE 5.3.2018, PROBELAUF CESKAERSATZBESCHAFFUNG TEIL 2

Sven R. kam nicht, Ralf M. kam nicht, Michael H. war gar nicht erst vorgeladen, da hatten wir falsch geraten, und die LKA-Tante vom Staattsschutz wusste nichts, oder stellte sich dumm, siehe Teil 1 von Gestern.

War nur Gedöns, verschenkte Zeit, was da kam.

Zeuge Nr. 2 war Jug P., und bei dem geht es ja darum, ob er mit Sven R. DIE Ceska 83 SD in der Schweiz besorgt haben könnte, die dann angebliche 9-fache Mordwaffe wurde. Jedenfalls meint das die Verteidigung Wohlleben, und verweist auf Michael H., der 2012 entsprechende Angaben gemacht haben soll. Der Zinker, sozusagen.

Jug meinte jedoch, Ceska, das sei Schrott, niemand wolle sowas kaufen.

Hatten wir im Blog im Dezember 2017: http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/12/14/wozu-braucht-die-bundesanwaltschaft-einer-andere-doener-ceska-beschaffung-via-jug-p/

Das hat er Gestern auch ausgesagt.

Ceskas habe er nie besorgt.

Ostschrott wolle eh keiner…

Das wäre alles eine Farce:

Blogleser wissen mehr.

SWR-Zwangskunden werden hinter die Fichte geführt:

Häh?

Der NSU-Untersuchungsausschuss BaWü versucht recht erfolglos, Hinweise zur Herkunft der Waffen vom Heilbronner Mord zu bekommen. Ein Zeuge aus der Naziszene kann sich angeblich kaum erinnern & fühlt sich vom Verfassungsschutz bedroht, ein anderer hat krank abgesagt

Tatwaffen des Heilbronner Mordes? Woher hat er das denn, der GEZ-Schwurbler? Es geht doch um CESKAs, um Dönerceskas um genau zu sein, und nicht um Weltkriegs-Ostschrott (Radom und Tokarev).

Für uns Blogleser war da Gestern also wenig Neues, sämtliche Tweets sind im Forum zu finden: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/68828/thread

Seine Glaubwürdigkeit ging wohl so ziemlich gegen Null, wurde getwittert.

Weil da Aussage gegen Aussage steht: (von unten nach oben lesen!)

Jug P. sagt aus, dass er nicht vollständig aussagt zur Waffengeschichte, weil er sich sonst selbst belasten würde.

Drexler hakt nach, dass er gar nicht wissen kann, welche Waffen er in der Tasche verkauft hat, wenn er sie nicht gesehen hat. „der Rosemann hätte sich sonst beschwert“

Jug P. sagt aus, dass er die Waffe(n) nicht gesehen hat, die er verkauft hat. Jug P. denkt es waren drei Waffen, weiß nicht mehr welche. Das erste und letzte Mal.

Die in der Zwickauer Wohnung gefundene Czeska war eine 83 mit gezogenem Lauf. die an Rosemann verkaufte Waffe war Czeska 82 ohne Polygonlauf, anderes Kaliber . 

Soll heissen: Ceska 82, Kaliber 9 mm Makarov, Osteuropäische Dienstwaffe, solch eine Waffe hatte auch der „NSU“. Keine Mordwaffe, wahrscheinlich aus einem Autoaufbruch in Prag stammend. Hat jedenfalls das BKA so rückverfolgt. Die Akte ist geleakt. Diese Waffe kam ziemlich sicher nicht aus der Schweiz. Kein Schalldämpfer.

gefragt ob Jug P. so eine Waffe verkauft hat „sicher nicht“ Drexler hakt nach ob Zeuge so eine Czeska als „Ostscheiss“ bezeichnen würde. Zeuge bestätigt.

„im Bereich Waffen kann man viel machen“ „so eine hab ich dabei“ Waffensachverständiger reicht entladene Waffe an Jug P.

Waffendetails zu Munition NATO und Munition Warschauer Pakt. 9mm Makarow, gezogen, Polygonlauf, Jahreszahlen Modelle [ich komm nicht mehr mit]

Waffensachverständiger hat Folien dabei Unterschied normaler Lauf, gezogener Lauf (für präzisen Schuss) , Polygonlauf (stabiler, leichter zu reinigen)

Jug P. verweigert Aussage. Er hat Waffe besorgt für Rosemann, keine Czeska, hatte Waffe nicht in der Hand, Tasche nicht aufgemacht. Nicht sagen was für eine Waffe das war

Jug P. bestätigt, dass er für Sven Rosemann Waffe besorgen sollte. Rosemann wollte „keinen Ostscheiss“ 

Aussage von Michael H, dass Sven Rosemann ihm in Sommer 2000 in Rudolstadt Waffen gezeigt hat, darunter Czeska, die Jug P. beschafft hat.

Drexler holt Waffensachverständiger zur Befragung von Jug P. dazu wegen Czeska 83

Er habe Sven Rosemann „teilweise“ Waffen aus der Schweiz besorgt.Informationen dazu will er keine geben.Der GBA sage diese Tat sei verjährt.

Jug P. will keine Aussage machen dazu. Weil er sich nicht mehr genau erinnert, keine Vermutungen machen will, sich nicht selbst belasten „da kann ich nichts dazu sagen“

Drexler macht Vorhalt, ob er Sven Rosemann aus der Schweiz Waffen beschafft haben mit Hilfe von Personen aus Stuttgart „teilweise richtig.“ will nichts dazu sagen „BGA hat gesagt das ist verjährt“

Jug P. kennt niemand. Weiß nichts. weiss nichts von Waffen. Weiss er nicht mehr.

Damit war das Thema „Ceska“ durch. Was Sie damit anfangen, up to u 😉

Die freundlichen Herren vom BKA-Staatsschutz, oder schrie da wieder mal ein Bundesanwalt herum?

Jug P. erwähnte auch, dass er angeschrien wurde, dass er wegen Verleumdung, Falschaussage drankommen kann, woraufhin er einen Teil seiner Aussage beim BKA zurück zog.

Deswegen war Jug P. auch so widerwillig die Namen der 2 Freunde zu nennen, da schon genug wegen ihm Ärger bekommen haben.

kleiner Nachtrag: Jug P. machte im NSU UA BaWü noch die Aussage dass er vor knapp einem Jahr beim BKA vernommen wurde, woraufhin 62 andere Leute vom BKA vernommen wurden.

Der Verfassungsschutz (oder wars ebenfalls der Staatsschutz?) haetten ihn massiv bedroht:

Jug P. sagt er sei im Vorfeld der heutigen Sitzung bedroht worden,von staatlicher Seite aus.

Die Bedrohungslage habe so ausgesehen,dass regelmäßig ein Auto vor dem Wald mit der gleichen Person drin gestanden habe.

nach der Bedrohung gefragt legt Jug P. los wie er unregelmäßig joggen geht und das gleiche Auto auftauchte, der gleiche Typ, der nicht in den Wald gehörte

Auf Vorhaltung,dass Volker W. sich an ihn erinnere sagt er,dann müsse das wohl so sein, er erinnere sich nicht daran.

Volker W., der muss irgendwie zu Gremium MC gehören, und ist wohl ein Schulfreund vom Jug. Meint jeden falls der Abgeordnete im Video:

Viel Gedöns, fast keine Substanz.

In der Presserunde kam dann das hier noch:

Obleute sehen Zeugen Jug P. als brisant an. Sie müssen es jedoch erst noch bewerten.

Obleute bezweifeln nicht Waffenkauf, sondern Art und Weise der Darstellung von Jug P.

die Aussagen von Jug P. wird noch nachgearbeitet, erste Bewertung teilweise sehr unglaubwürdig, vor allem wie er beim Waffenkauf zurück gewichen ist
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/631/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=17#ixzz58w0CICMr

.

 

So ist es!

Hier sind schon ganz andere gesessen, die sich nicht mehr erinnern können. Und die sind im Staatsdienst

Klasse! Genau richtig.

Er wolle nicht der nächste tote Zeuge sein. Wie denn der Staat ihn vor dem Staat beschützen wolle?

Stark. Jug P. misstraut dem „Rechtsstaat BRD“ zurecht?

.

Ob der Gestern im Ländle abwesende (weil erkrankte) Zeuge Sven R. wohl für übermorgen im OLG-Schauprozess zu München geladen ist, und ob er dort gesundet erscheinen wird, falls ja?

Es ist alles furchtbar grotesk… es wirkt komplett inszeniert.

Ende Teil 2

Zwölf Uhr mittags (von Parlograph)

Veröffentlicht am 

No victims is counterrevolutionary, meint American Everyman, ein linker Blogger und ehemaliger Youtuber. Ehemalig, weil das Unternehmen den Kanal voll hatte und selbigen löschte. Das Google Gottes läßt es schwer Jauche regnen auf Gerechte und Ungerechte und sperrt No-victim-Konspirateure und Gladiojäger gleichermaßen. Das nur am Rande, denn um Zensuropfer soll es nicht gehen, sondern um Terroropfer.

No victims zu sagen, kommt nicht nur links einer Lepraerkrankung gleich, auch für den rechten Islamkritiker hört hier der Spaß auf. Für Staat und Untertanen ist das Verhöhnung der Opfer, für freiheitliche Aufklärer debil, für Nervenärzte Dissonanzstörung. Die einzigen absichtslosen Einwände gegen Fake-Geschrei entspringen einer geistig gesunden Abneigung gegen alles Monotone und sind ästhetischer Natur. Aber der Vorwurf trifft den Boten, denn auch vermeintlich smarter Staatsterror, der sich ja selbst als Terrorabwehr versteht, kann stumpfsinnig sein wie GEZ-Fernsehen.

Wie es scheint, haben sich No-victims-Aussätzige eine gewisse Gleichgültigkeit gegen alle Kränkung zugelegt, obwohl „No victims“ natürlich nicht „keine Opfer“ meint, sondern eben nur nicht jene im Scheinwerferlicht, aber die im Orchestergraben.

Ob für Jedermann die Antithese, reale Opfer seien revolutionär oder gut für die Revolution, dialektisch in Ordnung geht? Das real existierende Gemeinwesen in Thüringen stützt sie für die Uwes vom NSU: Dort gibt es heute einen Ministerpräsidenten, der bei NVA-Kampftaucher Menzel wohlige Erinnerungen an die Zukunft wecken dürfte.

No-victims-Konspirologen halten bei ihrer dreisten Skepsis sicher auch unsere Demokratie für Theater und statt eines freien Spiels demokratischer Kräfte wittern sie womöglich einen Kuhhandel um jene NSU-Affäre und die erste Arbeiter- und Bauernregierung in Thüringen nach dem Anschluß. Dann träfe Jedermanns Antithese immer noch zu, vorausgesetzt natürlich, es handelt sich bei Mundlos und Böhnhardt um reale Opfer, suizidal oder durch Fremdeinwirkung.

Wenn zwei das Gleiche sagen

An dieser Realität zu rütteln, hieße freilich, Rechtsmedizinerin Mall zu verdächtigen, sie habe sich an einer geschmacklosen Inszenierung beteiligt, während sie längst unter verschärfter Beobachtung des Journalisten Lemmer stand.1) Der eingebettete DPA-Korrespondent beim Münchner NSU-Stadl hatte damals aus unbekannten Gründen ein obsessives Interesse an der Professorin entwickelt, die er als inkompetente Institutswachtel investigativ fertigmachte und zwar lange vor ihrem Gedächtnisverlust im Thüringer NSU-Ausschuß. Leider läßt ihn dieser Killerinstinkt in München seit Jahren im Stich.

Ganz verzichten mag man auch in Aufklärerkreisen nicht auf Malls Hilfe bei einer Leichenrochade. Da es unter Hobbyermittlern als ausgemacht gilt, daß die Uwes durch Dritte zu Tode gebracht wurden, vulgo ermordet, darf die vergessliche Rechtsmedizinerin an der Verschwörung hypothetisch und unwidersprochen mitwirken.

Wirklich greifbar ist ohnehin erst das Geschehen am 4. November selbst: Der akribischen Arbeit des vormaligen AK-NSU-Mitgliedes Hegr2) und seiner Auswertung der Stregdaer Knallgeräusche ist es zu danken, daß an einer Konspiration der Gothaer Polizeieinsatzleitung bis hinunter zur Eisenacher Polizei, Kripo und Feuerwehr kaum noch Zweifel möglich sind. Die Vorwürfe: Verabredung und Begehung von Verdeckungsstraftaten und Vereitelung von Aufklärung und Strafverfolgung von Kapitalverbrechen.

Daß Polizeichef Menzel nicht auf eigene Faust gehandelt hätte, sondern mit Wissen und Zustimmung seines Ministers Geibert von der CDU, ist selbstverständlich. Mit dabei: wahrscheinlich Justizminister Poppenhäger von der SPD (heute Inneres) – schon um Weiteres ressortübergreifend zu beherrschen. Bei einer Größenordnung der Vorfälle in Stregda und Zwickau dürfte die Thüringer Staatskanzlei ebenso informiert gewesen sein wie die sächsische und damit auch Sicherheitsbehörden und Gremien des Bundes. Eine Involvierung des BKA war mit dem angeblichen Fund der Dienstwaffe/n Kiesewetters und/oder Arnolds zu erwarten.

Allerdings: Kenntnis und Absegnen eines inszenierten Banküberfalls mit anschließender Selbsttötung, „Knallgeräuschen“, Fahrzeugbrand, Leichen und Waffenfunden oberhalb von Menzels Befugnissen macht einen nachträglichen Ad-Hoc-NSU trotz improvisierten Gesamteindrucks unwahrscheinlich. Grund für die Abstimmungspannen: Es gab keine Generalprobe im Neuland.

Im Tode endet alle Feindschaft

Das Ableben von Rechtsextremisten mag den Ermittlungseifer gelernter DDR-Polizisten nicht unbedingt anstacheln, aber am 4. November 2011, 12 Uhr mittags konnte eigentlich niemand wissen, wer da im Wohnmobil Knallgeräusche von sich gab und es bleibt zugleich „dissonant“, Menzel und Genossen alles Pflichtgefühl abzusprechen und die Beteiligung an einem Doppelmord anzuheften. Denn immerhin lebte man auch in der DDR jahrzehntelang in tiefstem Frieden und sah das behördlich als Erfolg wachsamer und moralisch überlegener Sicherheitsorgane.

Was uns zu der lange verdrängten Frage führt, welcher Menschenschlag zwei Toten post mortem mit großkalibrigem Nahschuß die Köpfe sprengen würde. Aufschneider wie Menzel oder ABV-Polizisten wie Mayer und Seeland? Hm.

Unsere historische Verantwortung verlangt zwar, deutschen Staatsdienern jede erdenkliche Abscheulichkeit zuzutrauen trotz tausend Jahren christlicher und zivilisatorischer Zähmung, die aus ihnen die indolentesten Kreaturen auf Gottes Erde machten, indes richtet sich jener angebliche Sadismus heutzutage höchstens nach innen. Selbst gelegentlich prügelnde Polizisten bewahren immer noch eine erhebliche berufsethische Fallhöhe zur bizarren Leichenschändung an den Uwes.

Keine große Sache so was, Augen zu und durch? Ein paar Anforderungen gab es schon: Der Schütze mußte nicht nur bereitwillig und verschwiegen sein, sondern auch effizient beim Umgang mit der Pumpgun (was bei den Projektilrückständen in Böhnhardts Gehirn nicht klappte, wenn auch ohne weitere Folgen). Und er mußte eine – nennen wir es mal sittlich konditionierte Scheu vor Toten, früher Pietät, überwinden, um eine Verdeckungsstraftat für andere zu begehen. Nicht jedermanns Ding.

State of the Art freiheitlicher Aufklärung ist ungefähr die These, die nachträgliche Sauerei sollte Kleinkaliberprojektile auf geeignete Weise entfernen, weil sie den/die Täter verraten würden, also vorzugsweise mordende Mitarbeiter der Gräflichen Behörde, die zu schützen waren. Freilich hinterlassen diese Killerbeamten auch eine Erklärungslücke: Warum sollten sie überhaupt Dienstwaffen verwenden? Bleibt noch die Absicht, die Gesichter der Toten zu entstellen, um eine visuelle Identifizierung zu erschweren. Auch da wollen Aufwand und Nutzen nicht zusammenpassen. Wirklich Sinn hätte das nur für Fotoaufnahmen. Der Adressat wäre dann die Prozeßöffentlichkeit.

Aber die Postmortem-Schießerei ist auch mit praktischen Problemen verbunden. Schon den „ersten Tod“ spurlos aus der Behördenbürokratie zu tilgen, ist keine Kleinigkeit; die Leichen mußten entführt, abgeschirmt „bearbeitet“ und zwischengelagert werden. Ohne Behördenzugang ausgeschlossen und mit fast unmöglich. Nur: Wer macht so was? Die schwäbischen Pietisten? Ein Kommando aus Stasirentnern? Der Hauptmann von Köpenick oder die Brunnenbauer der Bundeswehr? Ist das noch real oder schon der Tiefe Staat, der grundsätzlich zu allem fähig sein soll außer zu einer Simulation?

Wer selbst über Jahre die These eines inszenierten Bankraubes und Suizides mitten in Deutschland des 21. Jahrhunderts vertritt, kann nicht gleichzeitig No-victim-VT’s in die Reptiloidenecke stellen. Das ist vielleicht revolutionär oder auch opportunistisch, aber in jedem Falle inkonsistent, weil es letztlich nur um Varianten desselben Staatsterrors geht, und deshalb auch ein bißchen billig.

1) http://www.bitterlemmer.net/wp/?s=mall&submit=Suchen

2) http://friedensblick.de/24283/glaubwuerdigkeitsanalyse-der-zeugenaussagen-im-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-betreffend-tatort-stregda/

#NSU Ländle 5.3.2018, Probelauf Ceskaersatzbeschaffung Teil 1

Abzuarbeiten ist diese Zeugenliste: http://arbeitskreis-n.su/blog/2018/03/02/warum-erst-jetzt-und-nicht-schon-vor-jahren-die-alternativen-ceskabeschaffer/

Die 1. Zeugin kam vom LKA Berlin, war mal bei der EG Umfeld im Ländle, und Drexler musste ihr helfen, dann sie wusste wohl wenig bis nichts.

 

Ist das nicht herrlich?

Man kann die Realität wirklich nicht erfinden. Der Drexler schießt den Welke ab.
—–

NSU-Watch BaWü  @nsuwatch_bw vor 4 Minuten
Jetzt wird die Zeugin zu der Gründung und den Strukturen von #BloodandHonour befragt. Vorsitzender Drexler hilft bei der Beantwortung.

NSU-Watch BaWü  @nsuwatch_bw
Die Zeugin kann keine tieferen Erkenntnisse liefern und scheint nur rudimentäres Grundwissen zu besitzen.
hops://twitter.com/nsuwatch_bw/status/970582045486407680
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/user/76/recent#ixzz58sJxbOSM

Genau da war die Sache bereits gelaufen: Pure Zeitverschwendung.

Ist das nicht schön?

Falsche Namen, die Drexler verbessern musste?

Die wusste gar nichts, offenbar.

Die AfD-Zahnaerztin stammt wohl aus Mühlhausen, Thüringen, und kennt daher nicht alle Flaggen?

Haben wir das noch schöner?

Geil! Der Witz des Tages! Wahrscheinlich aber unfreiwillig…

 

Akten lesen, Medien auswerten… selbst ermittelt hat sie gar nichts. Wer hat sie als Zeugin vorgeschlagen?

Des war wohl nix…

Morgen geht es weiter… Ende Teil 1