Yearly Archives: 2017

#NSU-Ausschuss Erfurt beendet seine „Aufklaerung“ zum 4.11.2011, Teil 9

#NSU-Ausschuss Erfurt beendet seine „Aufklaerung“ zum 4.11.2011, Teil 8

Sollte man gelesen haben, es geht direkt weiter mit PD Menzel in Erfurt am 24.11.2016.

Als Menzel 2013 in München aussagte, da sagte auch sein Gothaer Kollege Köllner aus, gelernter Waffenbauer aus Suhl, und die beiden boten 2 Varianten, welche Dienstwaffe zuerst identifiziert wirden sei. Menzel sagte „Kiesewetters Waffe“, Köllner sagte aus „Arnolds Waffe“, das musste damals schon von den Medien unter den Tisch gekehrt werden.

Menzel hatte seine Variante natürlich aus den Rieger-Protokollen vom 5.11.2011, demnach Arnolds Waffe nicht zuerst, noch in Stregda am 4.11.2011, vor dem Abschleppen, sondern erst am Vormittag des 5.11.2011 im Womo gefunden wurde.

Eigentlich ist das sehr sehr witzig. Polizistenhumor… der ohne tiefschlafende Verteidigeranwälte im Dutzend nicht funktioniert. Von den 60 unfähigen Nebenklageanwälten ist ebenso nichts an Aufklärung zu erwarten. Das ist bereits seit Prozessbeginn 2013 klar.

Dorle fasst das eigentlich ziemlich gut zusammen, lässt aber sämtliche sich daraus ergebenden „Probleme“ weg:

Nö, das hat er nicht gesagt, Dorle… er hat seine Gerichtsaussage genau an dieses Protokoll angepasst, Du Schaf 🙂

Und so hat Menzel exakt das Gegenteil gesagt von dem, was sein eigener Kollege am selben Tag in München ausgesagt hat. Schräg, weil niemand nachhakte. Alles schlief…

Das arbeitet Dorle aber nicht heraus, dass damals, 2013 bereits 20 Verteidiger einen der besten Elfmeter überhaupt vergeigt haben. Die Ausschüsse vergeigen es ganz genauso, sicher alles nur Zufall, Dummheit, Feigheit, Staatsräson?

Bevor es allzu peinlich wird: Themenwechsel.

Sie haben eine Anweisung gegeben, dass zunächst keine Information an die
Staa
tsanwaltschaft wegen der Verbindung zum Mordfall Kiesewetter in Heilbronn gehen soll.
Warum?

Na weil die Verbindung irgendwie diffus war, oder was sonst sollte es für einen Grund geben? Dass die Beweise erst beschafft werden mussten?

Beurteilen Sie das selber!

Während Sie darüber nachdenken, packen Sie bitte 15.000 Seiten Papier in einen Leitzordner. Viel Erfolg 😉

Die dachten, Holger Gerlach sei der 3. Mann und mit der Bankraubbeute abgehauen. Das war tatsächlich die naheliegenste Variante. Keine Beute vorhanden am 4.11.2011, aber ein Womo-Mietvertrag mit Personalie Gerlach. Fast passend, Rückgabe bis zum 1.11.2011…

Patronenboden-Losnummer, Herr Menzel, nicht Waffennummer… fragen Sie Frau Knobloch… oder man schaue einfach mal endlich ins INPOL-Abfrageprotokoll rein, was da am Nachmittag des 4.11.2011 abgefragt wurde.

Haben Sie es bemerkt?

Es war nicht das LKA Stuttgart, welches Menzel bat, seine Staatsanwaltschaft erstmal rauszuhalten. Es sei die Staatsanwaltschaft Heilbronn gewesen. Christof Meyer-Manoras, so unser Tipp, der war es.

Das ist eine völlig neue Information, die von den Medien total vertuscht worden ist. Der Kopf des stinkenden Fisches ist die Staatsanwaltschaft Heilbronn.

Ende Teil 9.

#NSU-Ausschuss Erfurt beendet seine „Aufklaerung“ zum 4.11.2011, Teil 8

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7

Der krönende Abschluss: PD Menzel

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Mal wird „Staatsschutz“ geschrieben, mal Verfassungsschutz, Menzel bevorzugt den Begriff Verfassungsschutz, und ihm war -zurecht- ziemlich egal am 4.11.2011, und auch am 5.11.2011, was beim Untertauchen 13 Jahre zuvor so los war. Mit der Fahndung der Jahre 1997-2003 hatte er ebenfalls nichts zu tun.

PD Menzel ging es um etwas Anderes:

Meine Reaktion ­ soweit ich das noch in Erinnerung habe ­ war die, dass ich das auch als
Privatmeinung deklariert habe, aber es eigentlich zur Beurteilung des Sachverhalts vom
04
.11., nämlich die Täterschaft oder Mittäterschaft zu klären am Überfall auf die Sparkasse in Eisenach und gegebenenfalls die Sachzusammenhänge mit dem Tötungsdelikt in Heilbronn, keine Rolle spielt, ob diese Annahme, die Herr Wunderlich getätigt hat, richtig oder falsch ist, sondern es ging darum, so schnell wie möglich die Ermittlungen dahingehend auszuschärfen zur Identifizierung, zur weiteren Beweismittelaufnahme und eben
auch zur Fahndung nach der Frau Zscpe.

Das ist ein herrliches Statement, denn es bestätigt exakt das, was der AK NSU seit Jahren schreibt: Sie hatten am Vormittag des 5.11.2011 immer noch keine Bankraubbeute im Womo gefunden, und sie hatten auch keine klare Verbindung zum Heilbronner Polizistenmord. Die gesamte Anreise des LKA Stuttgart über Nacht macht nur dann Sinn, wenn es keine eindeutigen Indizien gab, sondern lediglich „ungenaue“, zum Beispiel eine „passende Patrone“, oder aber Handschellen mit BFE-Böblingen-Inventarnummern.

Passend dazu ist bis heute nicht geklärt, wer am Nachmittag des 4.11.2011 in Gotha die INPOL-Abfrage machte, auf Anruf von Frau Knobloch aus Eisenach, die eine Patronenbodenlosnummer durchgegeben haben will, wobei der Fahndungscomputer „Sachzusammenhang Polizistenmord Kiesewetter Heilbronn 25.4.2007“ bzw. „Arnold Mordversuch“ ausgespuckt haben will.

Bislang war Niemand in der Lage und Willens einfach mal nachzuschauen, was als Abfrageuhrzeit, wer als Abfragender und was genau als Abfrage-Gegenstand in der Datenbank protokolliert wurde.

So unfähig ist der NSU-Ausschuss Erfurt… sowie der Bundestagsasschuss, der Menzel nur Wochen zuvor zum selben Thema befragt hatte… sie bekommen es nicht auf die Reihe, diese „Aufklärer“…

Dazu gibt es bereits einen Neunteiler:

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 9

Abgeordnete klären nichts auf.

Ende Teil 8.

OLG München verurteilt rechte Terrororganisation OSS

Sie haben es tatsächlich geschafft, die Facebook-Terroristen mit den Polenböllern, trotz fehlender Anschlagsversuche von der BAW angeklagt und als terroristische Vereinigung verurteilt zu werden.

So ein Gedöns war noch nie. Glückwunsch.

Gibt es auch bei Youtube.

Siehe auch:

Freital, OSS, NSU, kein Terror ohne V-Leute?

Mehr Infos:

Wie unendlich banal, das kann man hier nachlesen:

Ganz klar hat der Verteidiger den Reporter von DIE ZEIT als Antifa durchschaut, das ist zum Schreien komisch!

Sie zum Beispiel scheinen mir ein in der Wolle gefärbter Antifa-Mann zu sein. Was wollen Sie – dass ich mich mit Ihrer Weltsicht und Ihnen selbst auseinandersetze oder dass ich Sie ignoriere, weil ich mit »solchen Leuten« nichts zu tun haben will?

Treffer, versenkt.

Merksatz, auch für den NSU-Prozess:

Das Gefühl aber ist ein schlechter Ratgeber. Es macht töricht und irrational. Und wenn Gefühle und Vermutungen statt der Fakten Urteilsgrundlage werden, handwerklich selbstverständlich als Fakten und Begründungen verbrämt, dann sind wir da, wo angeblich keiner hin will.

Guter Anwalt, ein ganz prima Anwalt.

#NSU-Ausschuss Erfurt beendet seine „Aufklaerung“ zum 4.11.2011, Teil 7

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6

Es ist immer gut, wenn man mit nichts zu tun hatte, sondern erst nach Abschluss der wunderlichen Vorgänge vom 4.11.2011 bis zum 6.11.2011 zu tun bekam.

So war das auch beim Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes Sippel.

Los ging es auf Seite 92, zu Ende war es auf Seite 150.

 

Dazwischen liegen fast 60 Seiten sinnloses Gelaber, völlig Irrelevantes, Zeitverschwendung, es nervt total, sich diese seitenlangen Nichtigkeiten durchzulesen.

Sippel sagte aus, dass kein Uwe noch eine Beate V-Leute Thüringens waren, keine neue Erkenntnis, sondern seit 5 Jahren offizielle Wahrheit. Die Aussagen Wiessners, PD Menzel habe gedroht, das TLfV zu durchsuchen, diese Aussagen bestritt Sippel, sowas habe Wiessner ihm gegenüber am 7.11.2011 nicht getroffen.

Alles sei nur heisse Luft gewesen. Wiessnersche heisse Luft, wieder mal…

Draussen wartete PD Menzel auf seine abschliessende Aussage, damit geht es dann in Teil 8 weiter.

Bundesanwaltschaft habe die Anwesenheit der Uwes an den Tatorten prozessual bewiesen?

Die feuchten Träume alter Männer? Wovon redet der bitte?

Von 27 Tatorten ohne Spuren der Uwes, oder von fehlenden Augenzeugen, die die Uwes sahen?

 

Die Bundestags-Presse hat den Beitrag zur Diemer-Aussage umfassend überarbeitet, deutlich geglättet, und dieses Highlight… der totale Wahnsinn:

Diemer ließ keinen Zweifel daran, dass er die Schuld der drei bekannten NSU-Terroristen als erwiesen ansieht. „Wir sind uns sicher, dass wir die richtigen Täter haben“, sagte er. Er und seine Kollegen könnten mittlerweile „mit strafprozessualen Mitteln“ beweisen, dass zumindest Böhnhardt und Mundlos bei den Verbrechen vor Ort waren.

Das nennt man mutig. Andere nennen es wahnsinnig.

Falsch ist es auf jeden Fall, grundfalsch. Diemer hat einen Scheissdreck bewiesen, der Prozess ist eine Farce, und der Bundestagsausschuss mitsamt seiner Desinfo-Hauspresse ist ebenso peinlich.

Den Titel haben sie auch abgeändert, aus …

wurde Eigenlob:

Der Offenbarungseid, nicht nur der des Bundestags-Pressedienstes…

#NSU Ausschuss Sachsen: Staatsanwälte leugnen Bankräuber Böhnhardt und Mundlos ;)

So allmählich wird es eng für die Schrottanklage der Bundesanwaltschaft, „der NSU“ habe 15 Raubüberfälle zur Finanzierung des Lebens im Untergrund begangen.

Kurze Rückschau auf die Aussage der Staatsanwälte in Dresden im November 2016:

WARUM stand in den Medien kein einziges Wort dazu, dass der Bankräuber mit dem Bauchschuss auf den Bankazubi Nico Resch „ein anderer als sonst“ war?

Auch typisch Lügenpresse:

Warum machen die das? Warum begradigen die Journaillen ihre Ergüsse, anstatt die Widersprüche auszuhalten, sie darzustellen?

Weil die Lügenpesse auch als Lückenpresse das staatliche Narrativ schützen muss. Muss man nicht verkomplizieren. Da der Revolver im Womo gelegen haben soll, auf der Spüle, bzw. dort hingelegt wurde, (aus silber wurde schwarz, siehe Waffenrochade im Womo, verschwundene Maschinenpistole aus dem Fahrerhaus, aus 7 Waffen wurden 8 etc pp.) und die Medien das böse Wort von „untergeschobenen Beweisen“ nicht zu benutzen wagen, müssen sie schweigen, falsch berichten, und genau das tun sie.

„Beweisorgien“, diesen Begriff gab es von der Gewerkschaft der Polizei nur im November 2011. Da wurde sehr schnell für Schweigen gesorgt, solches Aufbegehren gab es nie wieder…

Andere mediale Fälscher (Aust/Laabs) verkaufen nicht passende Phantombilder als „Böhnhardt“:

Jüngst in Dresden waren 2 weitere Staatsanwälte vorgeladen:

Der totale Bullshit, Lügenpresse vom Feinsten:

Erst 2012 wurde schlagartig alles klar, im Zuge der Ermittlungen zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU). Die Täter waren demnach Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos und der Chemnitzer Edeka-Überfall der erste einer ganzen Serie von Raubüberfällen, mit denen die Terrorgruppe ihr Leben im Untergrund finanzierte.

Von diesem Zusammenhang ahnte Staatsanwältin Dietze damals nichts. Auch mit 18 Jahren Abstand war sie doch überrascht, dass sie vor dem NSU-Untersuchungsausschuss im Dresdner Landtag aussagen sollte. Ihr sei vorher „nicht bewusst“ gewesen, dass sie mit einem der NSU-Fälle vertraut war, sagte die 59-Jährige am Montag im Ausschuss.

Blödsinn, die Täter sind bis heute unbekannt, jedoch waren es offenbar keine Uwes:

Auch wenn die Akten angeblich unauffindbar sind, es gab keinen kräftigen Uwe 1998, und die auffallenden Segelohren Böhnhardts fehlen ebenfalls.

Was macht daraus die Staatsantifa?

#NSU-Trolle im Dienste des Tiefen Staates…

Die Staatsanwältin wusste gar nichts, selbst als ihr Ermittler KOK Jens Merten sagte, was sie damals getan habe, oder auch nicht:

Eigentlich ist das tragikomisch. Aber eben auch hochnotpeinlich. Was wollte die dort, was sollte die denn bezeugen? Die wusste doch nichts… wer lädt diese unnützen Zeugen vor?

Es ist also nötig, seitens der Lügenpresse, keinesfalls über das Wichtige zu schreiben, sondern im Gegenteil eine ständige Vorverurteilungspropaganda zu betreiben.

Exakt so läuft das überall.

Selbst die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft zum Münchner Prozess wirft der Staatsanwaltschaft Chemnitz vor, Unterlagen „vernichtet“ zu haben.

Das wies am Montag auch Staatsanwalt Klaus Schlarb von sich. Auch Schlarb war 1998 mit dem Edeka-Fall beschäftigt. Es habe, so der 53-Jährige, „keinerlei Hinweise in ein rechtsradikales Milieu“ gegeben.

Was soll diese Verdummung, glaubt denn irgendwer, da wären Springerstiefel oder B&H-Aufnäher zu erwarten gewesen? Wie kommt die LVZ dazu, diese Nichtigkeiten als berichtenswert zu betrachten?

Christine Keilholz / ckz1
Ach so. Weibliche Logik. Ist hiemit entschuldigt 🙂
Warum fehlt in der Presse das hier:
Kofferbombe 2003, Thomas Starke beteiligt, was soll das sein?
.

Auch hier fehlen sämtliche wichtige Angaben: Es waren immer 2 Täter… Nöö, waren es nicht!

Die Abgeordneten fragen nur Schwachsinn, oder die Abgeordneten fragen intelligent, jedoch die Medien berichten nur Schwachsinn? Wir waren nicht dabei…

Ist das hier nicht wichtig? Hat das niemand auf dem Radar?

Wie bitte?

Demnach entrissen die Täter der Hauptkassiererin die Tageseinnahmen und flüchteten zu Fuß. Sie wurden von einem Jugendlichen verfolgt, schossen dreimal auf ihn. Die verwendete Munition entspricht Munition, die 2011 in der NSU-Wohnung in der Frühlingsstraße in Zwickau gefunden wurde – die Waffe, mit der diese Munition verschossen wurde, wurde allerdings bislang nicht gefunden.

Oh, ein Waffengutachter-Wunder des BKA, noch eines mehr!

Auch diese Zeugenaussage passt nicht zu den Aussagen der Staatsanwälte, „es waren immer 2“:

Es wurde damals niemand verletzt. Wieso steht in der Presse, es sei jemand verletzt worden? Wer hat das gesagt, jetzt, 2017, im Ausschuss Dresden? Es stimmt nicht. Warum stellte das niemand richtig?

Wunderfunde im Zwickauer Frühlingsstrassenschutt:

Bei der Spurensicherung wurden Munitionsteile gefunden von einer Waffe 6.35 mm, drei Patronenhülsen sind gefunden worden und beim BKA untersucht: individuelle Spuren waren vorhanden. Die Akten waren aufgrund von Fristabläufen nicht mehr vorhanden. Aber nach der Zuordnung zu den NSU-Ermittlungen wurde versucht, Unterlagen und Zeugen wieder zu ermitteln. Es gab bei der PD Zwickau noch einen technischen Datensatz, die anderen Unterlagen standen nicht mehr zur Verfügung.“
St. weiter: „Nach dem 04.11.2011 in der Frühlingsstraße kam es zu weiteren Ermittlungen. Im Brandschutt sind verschiedene Munitionsteile gefunden worden von Patronen im Kaliber 6.35 mm. Da hat es sich um den Brandschutt gehandelt, der aus dem Gebäude herausgezogen vor dem Haus lag. Da sind abgeschossene Hülsen, Projektile und Patronen gefunden worden. Insgesamt konnten vier verschiedene Waffen diesen Patronen zugeordnet werden. Bei dem Abgleich mit anderen Tatmunitionsunterlagen wurde eine Spurengleichheit zu den drei in der Irkutsker Straße sichergestellten Patronen festgestellt: die drei Patronen aus der Frühlingsstraße wurden aus der gleichen Waffe abgefeuert wie die drei Patronen aus der Irkutsker Straße.“

Komisch, wie geht das, wenn man die 1998 verschossenen Projektile gar nicht hat?

Da sei belegt gewesen, dass wohl einige Schüsse in eine Hauswand eingedrungen seien. Die Projektile seien nicht weiter benannt worden. Ob die sichergestellt wurden und ausgewertet, dazu könne er keine Angaben machen.

Merkwürdig. Sehr merkwürdig. Hinermittelt, offenbar, es sollte NSU herauskommen, 2 Uwes, also kam NSU heraus, 2 Uwes?

„Es waren immer 2“ stimmt offenbar nicht:

K. sagt, das sei 16 oder 17 Jahre her, da habe er sich vor dem Supermarkt mit Freunden getroffen an dem Freitag, weil sie noch ins Kino hätten gehen wollen. Sie hätten sich vor dem Eingang unterhalten und ihnen sei dann irgendwie aufgefallen, dass zwei Personen sich direkt vor dem Eingang aufhielten. Ein paar [phon.] Minuten später sei dann ein Dritter raus gerannt und habe irgendwas unter dem Arm gehabt. Dann hätten sich die Drei zusammengeschlossen, seien um den Supermarkt herum gerannt. Er habe sich gedacht: Was machen die denn da? Er habe sich nichts dabei gedacht und sei einfach hinterher gerannt. K.: „Und auf der anderen Seite hat er gesagt: Bleib stehen, hat sich umgedreht und hat dreimal geschossen.“ Er sei wie erstarrt gewesen. Da hätten zwei Fahrzeuge gestanden, wo er sich dahinter geschmissen habe, dass die ihn halt nicht mehr sehen.

Kein Wunder, dass die Akten weg sind… ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Die BKA-Munitions-Beweise der im Brandschutt gefundenen 6.35 mm Hülsen sind wertlos, hinbegutachtet wie immer, so der Verdacht. Ein Abgleich mit der „späten Bruni“, der Wochen später nachgefundenen 2. Dönermordwaffe (Morde 1 und 3) war offenbar erfolglos?

In Zwickau wurden nur Uwe-freie Waffen und Munition (1600 Schuss!!) gefunden, dort riecht es 3 Meilen gegen den Wind nach Beweisbetrug. Es ist nicht nur das Womo… bei weitem nicht nur.

Ohrengutachten, wegen dem extra nochmals von den 2 Leichen Ohrenabdrücke genommen wurden. Das Steckenpferd des KOK Jens Merten aus Chemnitz, der auch von verlorenen Täterhaaren zu berichten wusste.

Es gab eine Hausdurchsuchung bei einem Verdächtigen, aber der war nicht Mundlos noch Böhnhardt. Interessant, nicht wahr?

Warum fehlt das in den Medienberichten?

(doofe Frage, schon klar)

.

FAZIT:

Eine völlig unnütze Befragung schlecht vorbereiteter Abgeordneter, wieder einmal, und eine Presse ohne jeden Willen, die himmelschreiend widersprüchlichen Zusammenhänge darzustellen. Die Leser dumm halten als oberste Maxime der Staatspropaganda.

Alles wie immer!

AK NSU präsentiert: Thomas Moser – Der Fälscher von Telepolis

 
Wenn der Gerissene erkennt, daß er keinen Erfolg mehr hat, dann wird er erst wirklich gefährlich. Bestimmt wird er bald zu einem neuen und vielleicht großen Schlag ausholen.

Ein gerissener Fälscher hält eine Stadt in Atem. Wer ist der Fälscher? Nur Werkzeug oder Wahnsinniger? Entspannen sie sich durch Hochspannung.

Der AK NSU BLOG präsentiert: Wie kam die Brille aus dem Wohnmobil auf Mosers Nase?

bauigel19952002 13.03.2017 13:03

Wurde der Text nachträglich ohne Hinweis geändert –> Kopfhörer

Wurde der Text geändert.

Im Text steht:

auf denen kein Kopfhörer zu sehen ist – oder nur schwer

Ist der Teil „oder nur schwer“ neu? Wenn das so da gestanden hätte, dann hätte ich den Artikel ursprünglich nicht kommentiert.
—–
Spießbürger 13.03.2017 15:19

Re: Wurde der Text nachträglich ohne Hinweis geändert –> Kopfhörer

Ja das wurde geändert. Auch die Dümmliche Frage nach der Asservatennummer im Absatz anschließend.
—–
bauigel19952002 13.03.2017 18:30

wirklich ohne Hinweis?

Gibt es einen Hinweis auf die Änderungen?
—–
gerheise 13.03.2017 18:54

Re: wirklich ohne Hinweis?

Das Polizeipräsidium Oberfranken veröffentlichte nach der Pressekonferenz vom 8. März 2017 drei Fotos mit Ansichten des Kopfhörers und des Stoffteilchens von diesem Gerät. Eines zeigt den Kopfhörer auf dem Fahrersitz des Wohnmobils von Eisenach.

Bei der Überprüfung der Tatortfotos in den Ermittlungsakten indet sich dieses Foto allerdings nicht darunter. Stattdessen gibt es Fotos von genau diesem Fahrersitz, auf denen kein Kopfhörer zu sehen ist. Auch bei Durchsicht der Fotos der Asservate, die in dem Camper geborgen wurden wird man nicht fündig. Daher stellen sich die Fragen, wo sich dieser Kopfhörer befindet? Wo und wann wurde er sichergestellt und welche Asservatennummer trägt er?

Das ist das Original, das so nicht mehr im Artikel aufzufinden ist.

Das war der Grund, mir die Akte mal anzuschauen und das Asservat herauszusuchen, da das schlichtes Goebbelsgeblubber war, was der Moser da aufgeblasen hat.

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Wie-kommt-die-DNA-Boehnhardts-an-den-Fundort-des-toten-Maedchens-Peggy/Asservatennummer/posting-30074013/show/

Der DNA-Treffer stammt übrigens von einem Schaumstoffteil, was der ultimative Test für die Redlichkeit des Herrn Moser war. Ist er natürlich voll mit auf die Fresse gefallen. Er macht lieber auf Propaganda denn Recherche.

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Wie-kommt-die-DNA-Boehnhardts-an-den-Fundort-des-toten-Maedchens-Peggy/Re-Wo-ist-der-Rest-des-Sony-Kopfhoerers/posting-30074298/show/

Für mich ist Moser einfach nur ein Dampfplauderer, dessen Geschäftsgrundlage Fake-News sind.

Das mit dem Kopfhörer haben sie schnell umgegeschludert und einen Verweis mit Nummer 1 hinzugefügt.

Dieser Vorgehensweise disqualifiziert Moser und Frees als ernstzunehmende Märchenautoren.
—–
Spießbürger 14.03.2017 08:51

Re: wirklich ohne Hinweis?

Nur für den Asservaten Teil, dass mit den Fotos nicht. Aber das ist der Weg wie Fake News entstehen. Diese Schreiberlinge ekeln mich an.


Kommentare zum Teil sinnwahrend gekürzt.

Laterna magica (von Parlograph)

Veröffentlicht am

Staatsterroristen tun, was nötig ist. Davon sind sie fest überzeugt. Wie der archaische Landwirt Abel pflügen und bestellen sie die Krume, sorgen dafür, dass sich im Stall die Muttersau wohlfühlt und Ferkel wirft, mästen die Kleinen und schlachten sie zu gegebener Zeit. Aber wie die Wurst gemacht wird, wollen wir nicht wissen. Manchmal zu Weihnachten werden sie sentimental und weinen bitterlich.

Nur wenige von ihnen wissen noch um die magische Kraft des Blutes. Besonders dem deutschen Beamten ist Mystik fremd. Er will sich nicht mit rotem Lebenssaft besudeln oder wie Jefferson den Baum der Freiheit damit düngen, er besitzt die Durchführungsverordnung.  Freiwillig glaubt er nicht einmal an die sonntägliche Verwandlung von Wein in Blut, sondern nur, wenn es angewiesen wird. Ihm genügt das Wort, das von oben kommt.

Seit Hollywood die Seelsorge für alle menschliche Kreatur ganz übernahm, hat sich auch das Berufsbild des Staatsterroristen verändert; hin zum Priesterregisseur. Er ist smarter geworden und kreativer. Eine Leichtigkeit des Seins weht nun zuweilen durch Staatsschutzabteilungen, wenn aus Kulissen Tatorte werden, aus Requisiten Beweismittel und sich das Geheimnis der Transsubstantiation offenbart: Kunstblut tut es auch, auf die Beleuchtung kommt es an. Und auf die erzählte Geschichte.

Bereit zu sein, sich ins Unvermeidliche nicht nur zu fügen, sondern es freudig mitzugestalten und das auch von anderen zu fordern, heißt hierzulande Rechtschaffenheit. Ein pietistischer Menschenschlag im Südwesten Deutschlands hat sie perfektioniert. Am frommsten ist, wer Gutes tut im Verborgenen und die Rechte nicht wissen lässt, was die Linke gibt.

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Was zum ominösen Kopfhörer in den Akten steht

In den geleakten Akten findet man kein Foto mit Kopfhörer auf dem Fahrersitz.

Man findet aber die Angabe, wer den Kopfhörer wann gefunden hat:

Harder ist Beamter der KPI Gotha, nicht des TLKA, und Harder fand zwar den Fahrer Böhnhardt nicht an Lenkrad, Tür etc., aber er fand Reste eines Kopfhörers auf dem Fahrersitz an der Fahrerseite.

Details: Siehe Bildtafel 29.1

Voila:

Diese Gegenstände lagen im Womo, Fahrerseite?

Auf dem Fahrersitz lagen sie kaum, sämtlich, und es gab keinen einzigen Fingerabdruck des angeblichen Fahrers Böhnhardts an all diesen Gegenständen.

Merkwürdig, nicht wahr?

Was am 5.11. eingesammelt wurde, das kann danach nicht mehr im Womo herumliegen.

Liegt er dort noch?

Am 18.11.2011 war er aber weg, oder? Als man die Hülse nachfand, an der Sitzbank, die man 2 Wochen lang übersehen hatte, und als 1. Schuss (aus der MP Pleter) in die Geschichte einbaute.

„besenrein seit 5.11.2011“

Bei Peggys Knochen fand man 2016 ein kleines Stück Kopfhörer, so heisst es:

Wie kam das dorthin?

Hat sich da ein Spurensicherer aus Erfurt einen bösen Scherz erlaubt?

Hanebüchen, 5 Jahre lang fliegt ein winziges Stück Stoff aus dem Womo Eisenach durch halb Thüringen, um dann mit immer noch intakter NSU-DNA auf Peggys Knochen zu landen?

Im Lebbe net… das wurde eher dort untergeschoben. Aber warum?

Erfurt kommt nicht so ganz hin, denn dieses Stück Kopfhörer wurde laut Akten beim BKA in Wiesbaden separiert.

Das hier bekam das BKA aus Thüringen:

 

Und separierte dann:

Gab an KT 31 (DNA-Abteilung im BKA)

Und prüfte erstmal selbst auf Fingerabdrücke:

keine Fingerabdrücke am Kopfhörer. Kein Fahrer Böhnhardt, kennt man ja bereits.

Eine merkwürdige Auslassung, hat vielleicht nichts zu sagen:

1.3.6 und 1.3.7 sind die bis heute herrenlosen Brillen im Womo, und 1.3.8, der Kopfhörer, fehlt. Warum ist dann der Vermerk bei 1.3.8 abgeheftet? War dort mal ein anderes Schrifstück, das ersetzt wurde?

.

Die Schaumstoffproben:

Sieh an, DNA vom Böhnhardt dran. Ein kleines Wunder.

Wie dieses Stück Schaumstoff mit der DNA vom Böhnhardt aus dem BKA-Labor aus Wiesbaden aber 5 Jahre später ins Labor des Bayerischen LKA gelangen konnte, dieses Wunder harrt ebenfalls noch der Aufklärung.

Mit Erfurter Spurensicheren hat das sehr wahrscheinlich nichts zu tun. Ohne das segensreiche Wirken des BKA geht es auch hier wieder nicht ab?

Da Fakten jedoch linke NSU-Schrifsteller nie interessierten…

#NSU: neues Traumpaar linker Verschwörungstheorien

Ein Angebot von heise-online.

leachim200 11.03.2017 13:13

Wer sich für die NSU-Thematik interessiert sollte diese …

Webseite besuchen.

http://arbeitskreis-n.su/

Dort wird die ganze Farce deutlich.

Es gibt eine neues Traumpaar für die Dichtung linker Verschwörungstheorien, das sich kongenial zu den bisherigen Verschwörungspraktikern gesellt, weil sie genauso tumb und merkbefreit daherkommen, wie Wetzel und Funke.

Wetzel hatte sich mit einer Knallerbsenpistole unsterblich gemacht, die er den strunzdummen Lesern der Zeitung „junge Welt“ als ultimativen Beweis für das immense Wissen von Florian Heilig verkauft hat. Heilig wußte alles über den NSU, den KKK, der ihm sein Baby wegnahm, den Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold. Alles und noch viel mehr wußte der Heilig eher er…

Funke wiederum war mit den dunklen Mächte im Bunde und entsorgte wichtiges Beweismaterial zum Tode Heiligs in den dunklen Kanälen der Mafia, als er sich mit dieser gemein machte. Welcher Mafia? Nun, jener im kleinsten Mafia-Ländle der Welt.

Bei Verschwörungspraktiker der Linken sind damit volle auf die Fresse gefallen. Schade nur, daß niemand die Traute hatte, den Funke wegen Diebstahls und vernichtung von Beweismitteln anzuzeigen. Funke im Knast, gleich neben der Zelle von Wohlleben, das wäre der Traum eines jeden Dramaturgen und Thrillerautoren. Funke und Wohlleben beim Hofgang, die Schlüsseszene zur Erhellung der dunklen Geheimbisse des NSU.

Es hat nicht sollen sein, schon weil die Drexler-Ultras aus prinzipiellen Erwägungen heraus Gegner jeder Aufklärung sind und dies zu verhindern wissen.

Doch nun steigt ein neuer Stern am Himmel der Linken auf, das Schriftstllerpaar, mit dem niemand gerechnet hat. Sie haben wohl ein wenig zu oft und zu lange auf dem oberen Rang bei den Vorführungen am OLG-Stadl gekuschelt. Anders ist die von Herrn Spießbürger verfaßte Literaturkritik nicht erklärbar.

Spießbürger 10.03.2017 15:34

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Der Artikel ist so albern.

Vorhang auf für die besten Leserbeiträge zum mißratenen Einstand in die weite Welt der Veschwörungstheorien. Thomas Moser und Stefan Josef Frees haben ihr Erstlingswerk verkackt.

Auch die kleinen Scheißer der Antifanterie sind im Forum unterwegs und verwechseln es mit ihrem Klo. Die Jury des AK NSU hat deswegen eine knallharte Auswahl getroffen und sich nur jene Kommentare rausgepickt, die Honig ums Maul vom Fatalisten sind.

—–

gerheise 10.03.2017 12:27

Asservatennummer

Bevor man einen propagandistischen Schnellschuß abgibt, sollte die Arbeit erledigt sein. Im konkreten Fall ist das ein Aktenrecherche. Das haben die Autoren verabsäumt. Somit bleibt nur Blubber von ihrem Vortrag übrig.

Der Kopfhörer ist auch auf dem zweiten Foto sehr wohl zu sehen, allerdings nur ein kleiner Teil.

Wo und wann wurde er sichergestellt und welche Asservatennummer trägt er?

Bildtafel 29.1

Der Kopfhörer wurde am 5.11.2011 von der Fahrerseite durch KHK Harder KPI Gotha im Original gesichert und in Pappkartons verpackt.

Objekt 1/Wohnmobil

1.3.8.0

3. Asservaten-Beschreibung:

Es handelt sich um die zweiteiligen Reste eines ,Sony“ Stereo-Kopfhörers.
Bei dem einen Teil handelt es sich um den schwarzen gepolsterten Teil des
Kopfhörers. Den anderen Teil bilden die Reste eines silberfarbenen Gehäuses mit der
Aufschrift ,Sony“.
(Beschreibung erfolgte anhand vorliegender Asservatenabbildung1 )

4. Auswertung:
Fazit: Es besteht keine Verfahrensrelevanz.

Vermerk

Die daktyloskopische Spurensuche und -sicherung ist abgeschlossen. Es konnten keine geeigneten Spuren gesichert werden. Vom Asservat 1.3.8.0 wurde 1.3.8.0.1 abgetrennt und zur molekulargenetischen Untersuchung an KT31 weitergeleitet. Das Ergebnis der dortigen Untersuchung ist hier nicht bekannt. Inzwischen hat KT31 die Schaumstoffstücke 1.3.8.0.1 zurückgesandt.
—–

XXIII 10.03.2017 12:35

Danke! Was ist mit Telepolis los?

Kommt hier nur noch haltloser Verschwörungsmüll?

https://fdik.org/nsuleaks/Bd_11_Ass_Grundsatz_Obj_1.pdf
(Seite 18 (bzw.11) )

—–
Spießbürger 10.03.2017 12:21

kein Kopfhörer?

Wenn man die Tatortfotos in den Ermittlungsakten überprüft, findet sich dieses Foto allerdings nicht darunter. Stattdessen Fotos von genau diesem Fahrersitz, auf denen kein Kopfhörer zu sehen ist.

Die Fotos sind aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn man genau hinsieht erkennt man die Kopfhörer auf beiden Fotos.
—–

Kopfsteinpflaster 10.03.2017 12:23

Re: kein Kopfhörer?

Spießbürger schrieb am 10.03.2017 12:21:

Wenn man die Tatortfotos in den Ermittlungsakten überprüft, findet sich dieses Foto allerdings nicht darunter. Stattdessen Fotos von genau diesem Fahrersitz, auf denen kein Kopfhörer zu sehen ist.

Die Fotos sind aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn man genau hinsieht erkennt man die Kopfhörer auf beiden Fotos.

*psssst* nicht TP Fake News entlarven.

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gerheise 10.03.2017 12:36

Re: kein Kopfhörer?

*psssst* nicht TP Fake News entlarven.

Wieso nicht?

Moser ist doch einer der größten Fake Newser auf diesem Sender hier. Und zu faul zum recherchieren. Mit Fakten hat er es nicht so.

Noch darf sowas gesagt werden.

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XXIII 10.03.2017 12:40

Re: kein Kopfhörer?

Nein, nein! Pssssst! Du darfst die Verschwörungstheoretiker in der Leserschaft nicht mit Fakten verärgern! Die mögen das nicht so und reagieren völlig allergisch darauf… Bitte etwas mehr Rücksicht, danke!

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better-with-bacon 10.03.2017 12:40

Wie kannst du den Artikel mit Fakten zerstören?

Schönes WE und danke.
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mind.dispersal 10.03.2017 12:40

Typisches Laiendenken

Dem Autor ist nicht bewusst, welche Wahrscheinlichkeiten er hier eigentlich vergleicht.

Da wäre zum einen eine DNA-Spur auf einem kleinen Stück Stoff das Jahrelang auf dem Waldboden gelegen haben soll, wechselnder Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen von bis zu 50 °C ( +30/-20) und (möglicherweise) UV-Strahlung ausgesetzt war und von Bakterien und Pilzen verschmäht worden sein soll (Dazu braucht es Feuchtigkeit).

Das andere wäre eine Antragung an Spurensicherungsmaterial und der verbleib in einem trockenen, dunklen und gut temperierten Ort in einem Labor, sprich in einer Schublade, die einfach (wie unvorstellbar), nicht so sauber ist, wie sie sein sollte, weil jemand sich gedacht hat: Genetische Spurensicherung umfasst das Material mit dem man genetische Spuren sichert, aber keinen Zollstock, keinen Spaten, etc. Was verzeihlich wäre, wenn man bedenkt, wie viel sensibler die Technik zur DNA-Erkennung gegenüber kleinsten Spuren geworden ist.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass man angibt, das Stück Stoff einem Tat- und Fundort des NSU-Falls eindeutig zuordnen zu können, muss ich ganz ehrlich sagen, würde ich mir eher in die Hände scheißen und klatschen, als das ich einen solchen Artikel verfassen würde.
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better-with-bacon 10.03.2017 12:45

Ich bitte um den Lebenslauf der Autoren

DNA-Analyse und die damit verbundene Forensik sind immerhin Fachgebiete, welche für Amateure NICHT ohne weiteres durchschaubar sind. Man benötigt, um dazu fundiert zu schreiben, Expertisen auf unterschiedlichen, wissenschaftlich höchst anspruchsvollen Gebieten – und jede Menge praktische Erfahrung.

Die beiden Autoren können diese sicherlich nachweisen. Oder zumindest einer.
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gerheise 10.03.2017 13:07

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 12:56:

Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

Nur: wo ist der Bügel? Wo die zweite Kopfhörermuschel?

Graugrüner Baumwollstoff in einem Kopfhörer?

Es sollte nicht zu schwierig sein, das Modell zu ermittlern.

Das ist völlig bedeutungslos, weil nur die asservierten Dinge interessant sind. Schaumstoffstück aus 2011er Foto und jetzigem Polizeifoto sehen ähnlich aus.

Nicht schon wieder eine neue VT aufmachen, Herr Moser. Mit dem arbeiten, was man hat. Phantasieprodukte kann man später immer noch hinzufügen.
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Spießbürger 10.03.2017 12:50

Re: Ich bitte um den Lebenslauf der Autoren

better-with-bacon schrieb am 10.03.2017 12:45:

DNA-Analyse und die damit verbundene Forensik sind immerhin ein Fachgebiet, welches nicht ohne weiteres durchschaubar ist. Man benötigt, um dazu fundiert zu schreiben, Expertisen auf unterschiedlichen, wissenschaftlich höchst anspruchsvollen Gebieten – und jede Menge praktische Erfahrung.

Die beiden Autoren können diese sicherlich nachweisen.

Als ordentlicher Gläubiger braucht man solchen unnötigen Ballast nicht. „Sieht aus wie“ reicht doch vollkommen aus. Auch immer schön ist Behauptungen anderer ungeprüft nachzuplappern.
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Desteros 10.03.2017 12:57

Re: Wie heißt nochmal der Neonazi aus dem NSU-Umfeld…

BGMD schrieb am 10.03.2017 12:53:

…der wegen Kindesmißbrauch im Knast sitzt?

Edathy, Trittin oder wars doch Beck ? Oder waren das die anderen ? Ich verwechsle die pedos immer.
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gerheise 10.03.2017 13:17

Re: kein Kopfhörer?

foobar schrieb am 10.03.2017 13:13:

Es müssen ja schließlich nicht alle Bilder den unveränderten Tatort zeigen

Ab 4.11.2011 des Nachmittags gab es keinen unveränderten Tatort mehr. Das Wohnmobil wurde kilometerweit durch Eisenach gefahren. Rauf auf die Rampe, weg, runter von der Rampe.

Es ist müßig, über die Originalität dieser Tatortdokumentation zu diskutieren.
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Spießbürger 10.03.2017 13:28

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 13:24:

Wenn nun auf dem Fahrersitz (!) ein halber Kopfhörer liegt und ein Foto von dieser Auffindesituation davon bislang nicht in den Ermittlungsakten zu sehen war, ist das sicher nicht völlig bedeutungslos.

What? In was für einer Welt leben sie eigentlich?

Es gibt Fotos von dem Kopfhörer, das Ding ist asserviert (;-)) worden. Was wollen sie noch?

Aber mal Butter bei die Fische! Was denken sie das die Bedeutung ist? Nicht rumlavieren klar sagen.
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gerheise 10.03.2017 13:39

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 13:24:

Oder sehen Sie das anders?

Herr Moser, sie haben diesen Fake-News-Artikel verfaßt. Nicht ich. Wie ich die Dinge sehe, ist ohne jede Bedeutung.

Machen sie ihre Hausaufgaben statt hier rumzublubbern.

Es geht um ein DNA-Anhaftung an einer Schaumstoffposlterung aus einem Kopfhörer. Das war alles. Sie lenken vom Thema ab.
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albibi 10.03.2017 13:37

Geheimdienstarbeit

„Gleichzeitig wurde ausgeschlossen, dass es sich um ein „vorsätzliches Setzen“ der Spur, also um eine Manipulation, gehandelt habe.“

Wie soll so etwas ausgeschlossen werden können? Das wird nur gesagt, weil Teile der Wahrheit die Öffentlichkeit verunsichern könnten.

Wer sich nicht in politisch verordneter Ignoranz übt, weiß: alles beim „NSU-Komplex“, vom „Phantom von Heilbronn“ über V-Leute die während Menschen ermordert werden angeblich nebenan gemütlich im Internet surfen (ein Schuss, auch mit Schalldämpfer, macht Geräusche und erzeugt vor allem auch Gerüche!), über von US- und anderen Geheimdiensten betreutes Morden an Kiesewetter bis hin zum DNA-Fund bei Peggy –

– alles das deutet darauf hin, dass hier aus den Behörden heraus manipuliert, geschummelt und die Öffentlichkeit bei der Aufklärung über die wahren Verhältnisse beschissen wird.

Zu den DNA-Spuren von Bönhardt: kann nicht endlich mal ein für allemal jemand klar machen, dass DNA in fraglicher Form und Ausbringung unmöglich 15 Jahre vor Ort gewesen sein können!

Klar, diese Spur wurde gelegt, weil diese Dunkelmänner genau wissen, dass bestimmte Teile der Öffentlichkeit genau auf so einen Zug aufspringen.

Aber noch einmal: es ist wissenschaftlich erwiesen, dass DNA-Spuren die auf einer Oberfläche anhaftet, im Freien, im Wald, offen den klimatischen Verhältnissen, der Flora und Fauna ausgesetzt nach drei Wochen verschwunden, sprich nicht mehr nachweisbar sind.

Und wenn es noch so sehr ein paar Aktivisten in den Kram zu passen scheint, dass durch die Spur ein Link zwischen Rechtsterrorismus und Kinderschändung hergestellt werden könnte: ihr lasst Euch nur vor den Karren der Dunkelmänner spannen. Hier soll nirgendwo etwas aufgeklärt werden. Mit nichts, was an die Öffentlichkeit gegeben wird. Das ist die reine Verarsche von den Ermittlungen über die Untersuchungsauschüsse bis hin zum Prozess: Affentheater, Farce für die Öffentlichkeit, Ablenken von aus dem Ruder gelaufenen Behörden, Staatsversagen, dunklen, mit Behörden verbandelten Strukturen, von vom Staat betreuten kriminellen Strukturen die man in den Medien bescheuerter Weise Verfassungsschutz und Geheimdienste nennt.
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Spießbürger 10.03.2017 13:55

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

James Chance schrieb am 10.03.2017 13:45:

1.Es gibt einen halben Kopfhörer
2.Das Foto vom halben Kopfhörer war – laut Artikel- nicht in den Akten

Was natürlich Quatsch ist. Der Schreiberling ist nur blind.

3.Das gestern veröffentlichte Foto zeigt nicht die graue Verkleidung des Kopfhörers die auf dem Foto von 2011 zu sehen ist.

Welche graue Verkleidung?

Entweder Fotos sind in Akten oder nicht.
Ein halber Kopfhörer auf dem Fahrersitz ist nun nicht gerade unauffällig.

Darum ist er ja auch in der Asservatenkammer gelandet.

Vielleicht können Sie das ja erklären.

Sie wollten erklären was das für sie bedeutet. Sprechen sie es aus.
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gerheise 10.03.2017 14:08

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

Herr Moser, seien sie nicht albern.

Arbeiten sie an einem logisch konsistenten, also in sich stimmigen Artikel oder schleichen so von dannen.

Belästigen sie mich nicht mit ihren schwammigen Blubbereien. Ich bin keine Sondermülldeponie für unausgegorene Verschwörungstheorien. Solcher Mist interessiert mich nicht.

Bei der Polsterung von Kopfhörern handelt es sich immer um Schaumstoff, sprich ein Baumwoll-Kunstfasergemisch. Das ist jedoch ohne jede Bedeutung, da es nicht das Thema ist.
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gerheise 10.03.2017 14:52

Re: Wo ist der Rest des Sony Kopfhörers?

Sehr schön. Es hat funktioniert.

Moser ist nichts weiter als ein Pawlowscher Propagandahund, der sich auf den völlig unwichtigen Knochen stürzt. Das lecker Fleisch läßt er liegen.

Herr Moser, es wäre angebracht, wenn sie auch am Freitag nach Eins ihr Hirn einschalten täten. Sie hatten das heute früh vergessen.

q.e.d.
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K3 10.03.2017 15:19

Re: kein Kopfhörer?

Spießbürger schrieb am 10.03.2017 12:21:

Die Fotos sind aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn man genau hinsieht erkennt man die Kopfhörer auf beiden Fotos.

Da dies das einzige „Faktum“ war, das der Artikel bieten konnte um sein Geraune zu untermauern, hast Du ihm gerade mit einem Nadelpieks komplett die Luft rausgelassen.

Jetzt schäm dich aber.
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DAUerlutscher 10.03.2017 15:23

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Kori schrieb am 10.03.2017 15:04:

Quark. Da ist Plastik zu sehen, aber nicht die Muschel des Kopfhörers. Glaubst du das selber oder versuchst du, die Leute zu verarschen?

Hey!
Da geht es um eine Täuschung, die von Panorama bereits als Verschwörungstheorie entlarvt wurde.
Und nicht um „sehen“… sondern um „glauben“.
Gruss,
d.
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Kori 10.03.2017 15:34

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Kennst du diesen Test, wo den Probanden ein Bild vorgelegt wurde, bei dem ein Strich länger ist, als der zweite Strich? Und die Probanden, als ein Gruppe von Leuten vehement beteuerte, dass der zweite, kürzere, der längere ist, anfingen zu zweifeln, und der Großteil der Leute dann sagte, der kürzere Strich sei länger? Und nur eine kleine Gruppe von Querulanten dabei blieb, dass der längere Strich auch der längere sei? Als die Leute aus der kürzer=länger-Gruppe befragt wurde, warum sie ihre Meinung geändert haben, obwohl sie doch gesehen haben müssten, dass länger=länger sei, meinten ein Teil, dass sie sich nicht vorstellen konnten, dass eine Gruppe von Menschen so vehement auf dem Gegenteil bestehen könnten und daher annahmen, dass eher sie sich selbst irrten als dass die Gruppe sich irren könnte und ein anderer Teil sagte, dass sie zwar gesehen hätten, dass die anderen sich irrten, sich aber lieber der zwar falschen Mehrheitsmeinung anschlössen, als auf ihrer eigenen Wahrnehmung zu bestehen.

Man weiß nicht, was man nun für schlimmer halten soll. Die Typen, die glauben, dass sie sich irren oder die Typen, die sich lieber den Kürzer-ist-länger-Lügnern anschließen und sogar dran glauben.
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bachmerat 10.03.2017 15:47

Hauptsache die Aufmerksamkeit ist wieder hergestellt

Absichtlich von unseren Behörden dort plaziert! Hauptsache die Leute hören beim NSU Fall wieder zu – um nichts anderes geht es doch da als um das erhaschen medialer Aufmerksamkeit.
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Spießbürger 10.03.2017 16:08

Re: da ist der Kopfhörer sogar zu sehen

Es geht um den Artikel. Dieser ist albern. angefangen bei den Blinden Autoren die das Teil auf den Bildern nicht finden über deren Unfähigkeit herauszufinden ob das Teil in der Asservatenkammer war und so weiter…
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Exoteriker 10.03.2017 16:35

Re: DNA zu plazieren ist einfacher als Fingerabdrücke

rosenkäfer schrieb am 10.03.2017 15:51:

Es kommt halt auf den Zusammenhang hat: Der Fund eines Haares nach einem Mord in einem Friseursalon wird kaum zu harten Verdächtigungen der Betroffenen führen. Der DNA-Abgleich von Spermaspuren in einem Vergewaltigungsoper schon.

„Der Metzger wurde grausam an seinem Arbeitsplatz ermordet. DNS-Analysen ergaben, dass der Mörder entweder ein Schwein oder Rindvieh ist.“
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OmO0815 10.03.2017 17:04

Re: Hauptsache die Aufmerksamkeit ist wieder hergestellt

Sowieso schon zu viel Aufmerksamkeit für diese Sache.
Bitte auseinandergehen, hier gibt es nichts zu sehen, gelle? ;o) – OmO
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RFish 10.03.2017 19:41

Und so funktioniert es

Beim NSU-Komplex, an dem ganz offensichtlich viele Dinge nicht stimmen, würde ich auf DNA-Beweise überhaupt nichts mehr geben.

Für staatliche Organisationen und Wissenschaftler ist eine DNA-Spur vollkommen problemlos so fälschbar:

1. Man gebe mir die DNA von einem Wunschtäter
2. Ich vermehre die DNA-Allele des Wunschtäters, die in den forensichen Tests eingesetzt werden mit Hilfe der PCR.
3. Ich verteile meine DNA-Proben, die ich künstlich hergestellt habe am Tatort
4. Selbst, wenn dort noch andere Spuren vorhanden waren, wird nur noch meine gefälschte Spur erkannt, weil sie in hohem Überschuss vorliegt.
5. Kostenpunkt: Geräte: Einmalig etwa 5-10000€; Reagenzien: Gut gerechnet etwa 5000€

Ich kann mir dieses Vorgehen in wenigen Minuten überlegen – dann wird es durch nicht-demokratisch-kontrollierte Organisationen seit Jahren eingesetzt.

Das eigentlich Schlimme ist, daß man solche Szenarien, die wissenschaftlich problemlos möglich sind, heute auch für möglich hält.
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genausoistes 10.03.2017 21:15

NSU „Aufklärung“ politisch, nicht kriminalistisch gesteuert

Das sieht selbst ein Blinder mit Krückstock.
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harimau 10.03.2017 22:41

Re: NSU „Aufklärung“ politisch, nicht kriminalistisch gesteuert

Und die Kriminalistik wird politisch gesteuert. Polizisten sind Beamte und weisungsgebunden. Wenn die Regierung will, dass der Mond grün ist, werden sie auch das feststellen. Amtlich, mit Dienstsiegel und Aktenzeichen.

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RolandD 11.03.2017 07:40

Re: NSU „Aufklärung“ politisch, nicht kriminalistisch gesteuert

Inzwischen ist es allgemein Usus das die Aufklärung politisch gesteuert ist, Größtenteils wird auch angenommen das der NSU an sich gesteuert wurde.

Einzig allein der rechtsradikale Hintergrund und die Morde aus diesem Motiv heraus, bleiben noch *Original*.

Natürlich ist der NSU ein offensichtliches Vehikel, um ein NPD-Verbot und den *Kampf gegen Rechts* zu forsieren und legetimieren.

Seltsam oder ?

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/Rak 11.03.2017 06:29

Was für eine Schmierenkomödie!

Und nein, ich glaube mittlerweile den Ermittlungsbehörden, der Polizei, der Staatsanwaltschaft und den diversen Geheimdiensten KEIN WORT MEHR.

Denn die haben das Vertrauen, das mal da war, mittlerweile restlos verspielt. Dafür sind zu viele Zeugen überraschend verstorben, dafür haben zu viele den Schuss 10m neben sich nicht gehört.

Das ist nicht mehr meine Regierung. Das ist nicht mehr mein Staat.
Das ist nur noch die Regierung, der derzeit gerade an der Macht ist, der Staat, der derzeit noch existiert.
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g-frost 10.03.2017 21:05

Re: Falsche DNA auch in Heilbronn!

Ich möchte an dieser Stelle wie üblich betonen, dass es an keinem der 27 Tatorte, die dem „NSU“ zugeschrieben werden, irgendwelche Fingerabdrücke oder DNA-Spuren der drei gibt, oder irgendwelche belastbaren Tatortzeugen. Einmalig in der Kriminalgeschichte.