Monthly Archives: Juli 2016

„Keiner der Morde ist schlüssig geklärt“

Ach, sind sie nicht? Schlüssig geklärt, die 10 Morde? Nicht?

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Was ist denn „unschlüssig geklärt“ bislang?

Im Fokus des neuen Ausschusses sollen vor allem die rechtsextremistischen Netzwerke zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen stehen.  Dabei soll auf den vorliegenden Ergebnissen aufgebaut und es sollen einzelne Personen und deren Beziehung zu den Rechtsterroristen des NSU noch einmal genauer in den Blick genommen werden.

Vor allem gilt es Fragestellungen zu beleuchten, die aufgrund der zeitlichen Beschränkung bisher ausgespart werden mussten. Der neue Ausschuss soll das Gesamtbild zum Umfeld und den Unterstützern sowie dem Terrornetzwerk selbst schärfen. Der Landtag zeigt damit den Willen, seinen Beitrag zu einer umfassenden und wenn möglich rückhaltlosen Aufklärung des NSU zu leisten.

Peinlich.

Wie wäre es denn, erst einmal die Täterschaft beim Polizistenmord von Heilbronn zu klären?

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PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 2

Das Drama der Ignoranz war Thema in Teil 1, und erklärt recht gut, warum die NSU-Aufklärung wie geplant scheitert: Die Abgeordneten haben weder die nötigen Akten, und viel verheerender, sie kümmern sich nicht darum, was ihre Zeugen bereits „woanders aussagten“. Der Föderalismus und die Ignoranz als Methodik der Versager… oder wollen Sie das als „Pleiten, Pech und Pannen“ bewerten, wie systematisch versagt wird, flächendeckend in 11 NSU-Ausschüssen?

Die Systematik der Nichtaufklärung verdeutlicht insbesondere die Folgenlosigkeit von Falschaussagen durch Polizeibeamte und Gerichtsmediziner, auch das wurde in Teil 1 gründlich dargestellt.

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Teil 2

Der Notarzt, Dr. Schlichter aus Eisenach, wurde nicht zu den Leichen gelassen, die Sanis ebenso nicht. Ganz klare Aussagen. Unstrittig.

Menzel war zu jenem Zeitpunkt noch nicht anwesend:

menz010Mall litt an Amnesie…

menz011Kopf- und Brustschuss?

Die Amnesie der Gerichtsmedizinerin Mall und das Fehlen der Feuerwehrfotos aus dem Innenraum sind sehr hilfreich, um die offizielle Saga zu stützen, beide Leichen hätten zerstörende Kopfschüsse bereits in Stregda gehabt. Das ist keineswegs gesichert, siehe Aussage Nennstiel, Einsatzleiter Berufsfeuerwehr. Woher stammen die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, welche Munition, und warum mussten die irrelevant sein 3 Monate später beim BKA?

Wäre das Pumpgunmunition, wir wüssten es. Diese Bestätigung des erweiterten Selbstmordes im Womo hätten sich BAW und BKA nicht entgehen lassen.

Okay, Menzel war noch nicht vor Ort, als der Notarzt und die Sanis nicht ins Womo durften. Wer verhinderte das, wer war Einsatzleiter?

KR Grubert, PI-Chef Eisenach damals.

Zwischenablage156Dr. Heiderstädt war auch „drin“:

Und was war mit dem Notarzt Dr. Schlichter und den Sanis? Todesfeststellung, wer führte die durch, und wann?

Alle lieb und sehr verständnisvoll. Dr. Schlichter wundert sich ein bisschen, wer Todesfeststellung gemacht hat, er jedenfalls nicht, wurde aber auch ausdrücklich nicht rangelassen – das mache die StA und die Rechtsmedizin, die Bankräuber seien definitiv tot. Notarztwagenbesatzung wurde hinter die Betonmüllkästen in Deckung geschickt, weil Gefahr Bombe/Sprengsatz bestand. Haben sich gewundert, warum alle anderen unaufgeregt da rumturnten.

Der Notarzt Dr. Schlichter durfte bekanntlich auch nichts tun, man wollte offenkundig keine Zeugen dafür, welche Verletzungen die Leiche oder die Leichen im Womo hatten. Nur das erklärt auch das Unterschlagen der wichtigen Fotos bis heute.

Nach wie vor richtig.

Amnesie ist immer gut, auch beim Notarzt Michael Schlichter ist sie hilfreich:

Er wusste nicht, ob die Polizei schon da war, als er zur Sparkasse kam.

Zwischenablage161DNA des Filialleiters auf dem silbernen Revolver im Schrank. Vor Feuer und Löschwasser geschützt, ja oder nein, liebes BKA? Unbekannte männliche DNA wurde auf der Waffe gefunden. Wer war denn das, wenn nicht Stefan C. ?

Kaum zuhause, musste der Notarzt wieder los:

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Wie lächerlich! Er wird nicht vorgelassen, und weiss nicht einmal, wer ihm das verbot? Feuerwehr oder Polizei, Namen kennt er auch nicht?

Man kennt sich, und man schützt sich… so sieht das wohl aus. Fatalist tippt auf den PI-Chef Gubert.

Zwischenablage158WEIL das so ungewöhnlich war, merkt man sich die Uniform und den Namen.

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Es ist mit den Händen zu greifen, dass da ordentlich geschummelt wurde. Deshalb darf es auch kein Todesermittlungsverfahren geben. Würde viel zuviel herauskommen dabei… Thüringen mauert.

Der Fahrer des Notarztes erinnerte sich besser:

Zwischenablage162Keine Uniform. Na sieh‘ mal einer an. KOK Lotz? KHK Braun? PI-Chef Gubert?

Weiss er nicht.

Zwischenablage164Sehr interessant: Es gab keine Todesfeststellung, die fand entweder vor dem Anzünden des Womos oder gar nicht statt…

Wer verwehrte dem Notarzt den Zutritt?

Zwischenablage165Ja, bis Menzel kam…

Zwischenablage167Lotz war’s!

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Es war nicht sehr dunkel, das halbe Dach war weg, es war taghell im Womo.

Falschaussagen am laufenden Band.

Man braucht die Aussagen und Akten lediglich zusammen zu führen, dann fallen sie auch auf…

Zwischenablage169Zwischenablage170Alles erst am 8.11.2011 asserviert. Nach der Hausdurchsuchung in Dresden und in Lauenau.

Siehe:

Hausdurchsuchung Burkhardt in Dresden am 7.11.2011, Hubschrauberflug zu Gerlach nach Lauenau am 5.11.2011, KOK Lotz und KHK Fink vom LKA Stuttgart… erklärt das verspätete Auffinden…

tasche13neuwertig, ein phoenix aus der asche…

Nordgauer war doch mit KHK Koch beim Waffensieben in Zwickau bis zum 11.11.2011!

Wie kann ihm Menzel dann in Gotha am 10.11.2011 laut Akten die Pässe und den Führerschein mitgegeben haben?

Fuhr Nordgauer hin und her, oder wie genau soll man das verstehen? Das würde durchaus erklären, warum die nachgefundene Beute im Womo und die Handschellen Kiesewetters in Zwickau dieselbe „unbekannte DNA“ trugen, die dann Monate später die eines nachnomierten LKA-Labormitarbeiters aus Sachsen wurde.

Um das zu bemerken, muss man jedoch immer auch ins Nachbarbundesland schauen. Tut man das nicht, scheitert man. Absicht oder nicht?

Ende Teil 2.

Bundestagsabgeordnete: Wer Nazi ist, entscheiden wir!


Mitglieder des UA: Wir entscheiden selbst was NSU-Bezug heißt

Nichts haben sie gelernt, die Herrschenden. Behielten sich in Deutschland früher die Hüter des Reichstages vor, selber zu entscheiden, wer Jude ist, so auch die heutigen Nutzer des Gemäuers, nur daß der Entscheidungs­vor­behalt den Nazis gilt.

Der Sozialdemokrat Uli Grötsch reagierte geradezu ärgerlich auf den kategorischen Einwand vom fehlenden NSU-Bezug: „Wir definieren selbst, was NSU-Bezug bedeutet und niemand anderer!“, sagte er wörtlich.

Laberei und endloses Gedöns darüber, wieviel Telefone von Thomas Corelli Richter im Panzerschrank von Günter Backhaus gelegen haben, das können sie. Den namentlich bekannten V-Mann-Führer laden und ein Quiz mit ihm veranstalten, dazu taugen deutsche Abgeordnete nicht. Sie haben sich in die ausgiebige Sommerpause verpißt, weil sie ein Pause von ihren Erregungsseminaren benötigen.

Dass Corelli zwar sehr gut vernetzt in der rechtsextremen Szene war, bislang aber noch immer keine direkte Verbindung zum NSU ausgemacht wurde, gerät zur Nebensache.

Nein, das ist keine Nebensache, war es nie. Das ist die Hauptsache, ein starkes Indiz dafür, daß der NSU von Anfang an konstruiert war. Corelli ist der verzweifelte Versuch der Linken, ihrem Märchen einen neuen Handlungsstrang hinzuzufügen, läßt man den angeblichen Besuch von Corelli bei Karl-Heinz Hoffmann am 7.11.2011 und die gut doku­mentierte Kontaktaufnahme zu ihm vom 4.11.2011 außen vor. Das waren allerdings Versuche des BfV, den ungeklärten Tod von Böhnhardt und Mundlos zum eigenen Vorteil auszunutzen.

Bisher gibt es keine materiellen Beweise für die Behauptung des Generalbundesanwaltes, Böhnhardt und Mundlos hätte die in seiner Straftatsdichtung aufgeführten Verbrechen begangen. Die ist nichts weiter als die auf dutzende Seiten aufgeblasene Langfassung der Paulchen-Panther-DVD. Halten wir fest, daß es bis einschließlich heute nichts gibt, was eine Ver­bindung von Corelli zu zehn Morden, wenigstens 2 Banküberfällen, 2 Bombenanschlägen und der Anfertigung einer total langweiligen Comic-DVD belegt. Halt. Es gibt doch eine Verbindung. Richter kommt ja auch aus der Merseburger Ecke, könnte also durchaus mit des Pfaffen König Krabbelgruppe in Kontakt gestanden haben, um den Vertrieb der DVD zu puschen. Fragen sie Herrn Backhaus, der weiß das.

Im übrigen: Wer strohdoof ist, bestimme ich.

Corelli, Manole, Piatto, ordo ab chao?

Corelli soll 23 Handys besessen haben, die an das BfV gegangen seien, ausgewertet sei bislang wenig, und an dem Chaos sei sein V-Mann-Führer schuld, Günter Backhaus, der mit der Diabetes.

Die WELT hatte „Sensationelles“ zu vermelden: Fotos von Uwes auf den Corelli-Handys!

Zwischenablage141Wen will die Schreibhure der WELT da eigentlich veräppeln?

Kam gleich noch so ein Verdummer angeschissen:

Zwischenablage142Die Verteidigungslinie des BfV lautet „Einzeltäter“.

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Der „Einzeltäter“ des BfV durfte bekanntlich nicht im NSU-Ausschuss NRW aussagen.

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Corellis V-Mannführer Günter Backhaus versuchte sich in Gegenwehr?

Den Bericht des Amtes stützte er dabei offenbar nicht. Seinen Vorgesetzten sei bekannt gewesen, dass er die Handys von Corelli gehabt habe, berichtete er Montag. Das würde aber bedeuten, dass mindestens die mittlere Ebene des Bundesamtes dem Bundestag in Montags Bericht nicht die Wahrheit erzählt hatte.

Is nich möglich…LOL. Selbstverständlich ist davon auszugehen, dass der Geheimdienst vom „betreuten Untergrund“ des „Jenaer Trios“ bestens Bescheid wusste, unter anderem durch Corelli. Und das bis in die Amtsspitze hinein, was denn sonst?

Die Verdummung der Öffentlichkeit:

BfV-Chef Hans-Georg Maaßen nahm an der Sitzung des Ausschusses teil. »Jedes EM-Spiel war interessanter«, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Die Vorstellung sei eine »Nullnummer« gewesen. Maaßen steht unter Beschuss. LINKE, Grüne und sogar Abgeordnete der mitregierenden SPD verlangen seit Wochen seine Entlassung. Doch Minister Thomas de Maizière (CDU) schickte nur einen Beamten in die Kölner Geheimdienstzentrale, der nun den geheimen Bericht vorlegte. Vor dem NSU-Ausschuss bedauerte Maaßen die Arbeitsweise seines Amtes und behauptete, der sehr kompetente V-Mann-Führer sei bisweilen überlastet gewesen. Doch habe man den Fall »Corelli« aber schon 2013 zum Anlass für Reformen im Amt genommen.

Davon ist wenig zu spüren. Erst jetzt hat das Ministerium angewiesen, sämtliche Technik, die BfV-Spitzeln übergeben wird, zu dokumentieren. Petra Pau, Obfrau der Linksfraktion im NSU-Ausschuss, findet dies absurd: Ein Geheimdienst, der nicht einmal die Handys seiner Nazi-V-Leute überblickt, will dem Ausschuss sagen, welche Dokumente und Zeugen beim NSU relevant sind?

Allein schon einen Einzeltäter im BfV in Erwägung zu ziehen ist dumm…

Dumm, aber wirksamer Staatsschutz:

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Die Unions-Staatsschützer bevorzugen den „Einzelfall des Einzeltäters“. Was nicht überrascht, denn sie verhalten sich somit Merkelkonform.

Welch lächerlicher, peinlicher Laden.

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Manole: Was hat denn Jens Gützold ausgesagt? 7 Jahre direkt gegenüber „dem Trio gewohnt“… und nie jemanden gekannt, gesehen, keine Uwes, keine Beate?

Das ND wieder einmal:

Eigentlich beschäftigt sich der Ausschuss derzeit mit einem anderen V-Mann des BfV: Ralf Marschner alias »Primus« galt als Schlüsselfigur der Naziszene in Sachsen und darüber hinaus. Der Mann, jetzt unbehelligt in der Schweiz, soll das 1998 untergetauchte Trio in Zwickau unterstützt haben. Laut Zeugen haben Uwe Mundlos und Beate Zschäpe bei ihm gearbeitet. Am Donnerstag war ein ehemaliger Geschäftspartner geladen. Ein weiterer Zeuge und Neonazi, der in Marschners Abrisskolonne gearbeitet hatte, wohnte in der Zwickauer Polenzstraße – gegenüber einer NSU-Wohnung.

Leider erfährt der Leser dazu gar nichts… auch nicht zu Mordalibis und zu Kurden, zu Bussen, und wo die im Einsatz waren, mit oder ohne Uwes… so geht Staatsschutz bei der Linken.

Überraschung: Der „Nachbar“ kannte niemanden!

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So eine Pleite aber auch, wieder mal… aber wer die wichtigen Fragen gar nicht erst stellt…

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Die haben sich über Klamotten unterhalten… und dass nur Hunde Marschner mochten.

Zwischenablage149Die EG CESKA war ab 2004 beim BKA eingerichtet worden, um die Tatwaffe Ceska (damals noch ohne Schalldämpfer) zu ermitteln. KHK Grimm war dabei. Das BKA war strikt gegen die Einzeltätertheorie „Türkenhasser“ und favorosierte die „Organisationstheorie“, also die Banden der migrantischen Bereicherer im Drogenhandel. Dürfte nach wie vor stimmen. PKK und Graue Wölfe… Schutzgeld, Drogenverteilung etc pp.

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Piatto: Leider leider keine öffentlichen NSU-Ausschuss-Sitzungen möglich, aufgrund der bestehenden Gesetzeslage.

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Betroffen wären selbst die Akten mit der niedrigsten Geheimhaltungsstufe, also mit der Kennzeichnung „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD). Gerade im Zusammenhang mit Verfassungsschutz-Informationen dürfte dieses Kürzel häufiger auftauchen.

Nach Einschätzung von Juristen gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten für das Problem. Erstens könnten Akten, die an den Untersuchungsausschuss herausgegeben werden und dort thematisiert werden, durch das Innenministerium heruntergestuft werden. So verfuhr etwa der Thüringer NSU-Ausschuss. Bei diesem Szenario wären die Parlamentarier allerdings auf das Wohlwollen des brandenburgischen Innenministeriums angewiesen.

Zweitens könnten sich die Landtagsfraktionen auf eine Umformulierung des Untersuchungsauschussgesetzes einigen – etwa indem die eingangs zitierte Bedingung für den Ausschluss der Öffentlichkeit verschärft wird.

Schickt uns den Kram, wir leaken ihn. Alle Probleme beseitigt.

LOL. Was für ein Bananenstaat.

Zeigt sich auch hier:

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Bananenstaat mit gelenkten Medien. Noch Fragen?

In der BRD unvorstellbar: Schweizer Nachrichten bringen kritischen Ceska-Bericht

Stammt die Zwickauer Ceska 83 mit Schalldämpfer aus der Schweiz, und warum sind die BKA-Gutachten so merkwürdig, und voller „Fehler“? Kritischen Journalismus hat es dazu in der BRD noch niemals gegeben.

Anders ist das in der Schweiz, dem angeblichen Herkunftsland dieser Schutthaufen-Nachfindung aus Zwickau. Dort wurde in den Nachrichten am gestrigen Abend über die Merkwürdigkeiten der Zwickauer Waffe berichtet.

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Dort heisst es:

Zwischenablage138

Ungereimtheiten in Akten

Heinz Kaiser hat Fotos aus den Ermittlungsakten mit Aufnahmen von Waffen aus derselben Serie verglichen und Unstimmigkeiten gefunden: Unter anderem eine unterschiedliche Beschriftung auf dem Waffenschlitten.

Dieser «Fehler» ist auch für den Waffenexperten Daniel Wyss nicht erklärbar: «Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftung haben», so Wyss gegenüber «Schweiz aktuell».

Heinz Kaiser spricht auch von Fehlern im Waffengutachten. Er vermutet, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe absichtlich verschleiern. Seine Erkenntnisse hat er bereits nach Deutschland weitergeleitet, Reaktionen darauf hat er keine erhalten.

Dass er eine Verschwörungstheorie vertrete, bestreitet Kaiser vehement: «Die Verschwörungstheorie steckt bei der offiziellen Version der deutschen Behörden.» Darum will er mit seinen Ermittlungen weitermachen, bis er von den deutschen Behörden eine Antwort erhält.

Er wird eher keine Antwort erhalten… so erging es bereits 2013 Lazlo Tolvaj, dem Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazins, der als Erster auf Unstimmigkeiten bei der Ceska aus Zwickau hinwies. Totgeschwiegen von den BRD-Medien, von Mainstream bis hin zu ganz links aussen. Bei der Staatsräson NSU patzt niemand…

Warum das so ist, und auch so bleiben wird, das steht hier:

Zwischenablage139Sehr gut!

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In der BRD unvorstellbar: Linker Schweizer als investigativer Hinterfrager von gepredigten Wahrheiten des Sicherheitsapparates. Und er schafft es, das in die Nachrichten zu bringen, ohne dass im selben Beitrag fünf staatlich bestallte Experten erklären, wie hanebüchen das doch alles sei.

Top!

Polenztrassen-Nachbar und Marschner-Busfahrer Jens G. jetzt in Berlin vorgeladen

Um 11 Uhr beginnt mit Jens Gützold die 2. Runde „Marschner-Baufirma“ im Bundestags-Untersuchungsausschuss Bundestag.

Donnerstag, dem 7. Juli 2016, 11:00 Uhr

Jens Gützold
(Beweisbeschluss Z-128)
Sebastian Rauh
(Beweisbeschluss Z-141)
Marianne Rauh
(Beweisbeschluss Z-142)
Kriminalhauptkommissar Rainer Grimm
(Beweisbeschluss Z-133)

Der Zeuge wohnte direkt gegenüber der „Trio-Wohnung Polenzstrasse 2,  2001-2008“, und wohnt dort noch heute, so war zu lesen. Er habe jedoch „das Trio“ nie gesehen, und seine „vielleicht-Arbeitskollegen Mundlos und Böhnhardt“ auch nie dort abgeholt oder abgesetzt.

Wie das wohl gehen soll? Nie gesehen?

Der Fahrer sei er gewesen, so sahen wir im Fernsehen, Fahrer der Busse, die Marschner Bauservice 2001 ausgeliehen hatte, und deren Datums zu den Dönermorden 2 und 4 passten… also Nürnberg und München.

Was ist denn mit den Morden 1 und 3, den mit je 2 Waffen begangenen?

Hat der Zeuge noch Unterlagen, Spesenabrechnungen von damals, wo waren er und die Busse und die Uwes an den 4 Mordtagen?

In der „jeweils richtigen“ Stadt, oder aber ganz woanders? Hamburg? Mord 3?

Wie gut ist die BKA-Rekonstruktion der Baustellen der Firma Marschner die Jahre 2000 bis 2001 betreffend, also die ersten 4 Ceskamorde? Wo waren die bis zu 35 Skinheads wann tätig?

Unmengen an Beweisanträgen dazu, Akten beigezogen von allen möglichen Dienststellen und Archiven, bis auf den Staatsschutz Sachsen, Neukatholik und Antifa-Förderer Bernd Merbitz vom OAZ, den hat man irgendwie „vergessen“? Wer aus Marschners Firmen und Läden war denn Sachsen-Staatsschutz-Spitzel?

Was wusste Sachsen? Alles, und das seit 1998. Dann klärt mal schön auf im Tal der fast Ahnungslosen… ran an die dicken Fische!  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/19/sachsen-im-tal-der-ahnungslosen/

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Mordalibis für die Uwes sind heute möglich, und das für alle „NSU-Morde“ von Simsek bis Kilic. Danach war 30 Monate Pause… erst 2004 ging es mit Turgut in Rostock weiter. Alle 3 Genannten waren Kurden.

Prognose: Weder Kurden noch Alibis noch Merbitz Sachsen-Spitzel werden heute eine Rolle spielen. Da sei die Staatsräson vor!

PD Menzels Aussagen 2016 in Erfurt und in Berlin Teil 1

Mit dem Teil 8 waren wir durch, was die Aussagen und Protokolle der Soko Parkplatz am 2.6.2016 in Erfurt angeht.

Im Mai 2016 gab PD Menzel ein Gastspiel in Berlin. Das hängt auch mit den Rieger-Protokollen aus Gotha zusammen, weil PD Menzel diese Protokolle zur Vorbereitung seiner Aussage nutzte.

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Erwarten Sie bitte nicht von den Thüringer Wuchtbrummen, sich auf diese Aussage zu beziehen, 3 Wochen nachdem sie in Berlin fiel: Polizeilicher Staatsschutz involviert in „Jenaer Trio“.

Da würden Sie viel zuviel erwarten.

In Erfurt ging es am 2.6.2016 NUR um Wunderlichs Aussage, 2001 schriftlich fixiert, das Trio werde vom Verfassungsschutz geschützt, eines seiner Mitglieder arbeite sehr wahrscheinlich für das LfV Erfurt. So steht es auch im Schäfer-Bericht, 2012 erstellt für die Landesregierung Thüringen.

Wunderlich behauptete (laut Stuttgarter Zeugen) das Gegenteil dessen, was er selbst 2013 in Berlin ausgesagt hatte: Damals bestand er darauf, niemals eine Aktion zur Ergreifung des Trios abgebrochen zu haben, weil ein Anruf kam, am 5.11.2011 in Gotha sagte er, er musste abbrechen auf dem Weg nach Zwickau oder Chemnitz, weil ein Anruf kam.

Das nennt man „Falschaussage“. Beides kann nicht stimmen.

Es ist unzumutbar, für die Thüringer Staraufklärer, sich zu informieren, was ihr Hauptverdächtiger Menzel in Berlin aussagte. Man hatte seine Aussage in Erfurt, das musste reichen? Man hatte nicht die Rieger-Protokolle, aus denen in Berlin fleissig zitiert wurde, aber egal?

Assmann aus Gotha hatte die laut Rieger für Menzel bei Rieger angefordert. Man sucht sie angeblich noch immer.

Siehe Teil 8:

Nachfrage:

2-114Falschaussage. Darauf stehen bis zu 5 Jahre Haft, aber nur in einem Rechtsstaat… da würde jetzt gegen Menzel, Assmann und Rieger ein Ermittlungsverfahren eröffnet, um den Sachverhalt aufzuklären.

Jede Menge Falschaussagen…

Was sagte PD Menzel 2016 in Erfurt aus?

Er bestätigte andere Aussagen, und sicherte so eine weitere Falschaussage ab:

menz-mallwomoDie der Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall, die bestritt, im Womo gewesen zu sein. Falschaussage mit Gedächtnisverlust obendrauf.

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Aus diesem Protokoll der Befragung Menzel vom 28.4.2016 hätten sich einige Fragen an die Zeugen des 2.6.2016 ergeben müssen, an die Schwaben wie an die Thüringer. Ebenso hätte es Grundlage sein müssen für die Berliner Bundestagsabgeordneten bei ihrer Befragung Menzels im Mai 2016.

Das hier, zum Beispiel:

passeIm 8-Teiler wurde das sehr gut heraus gearbeitet: Es kamen den Tag über immer wieder Asservate rein, am 5.11.2011, weil das Womo ausgeräumt wurde, aber die Pässe waren nicht dabei. Es wurde erzählt vom Mietvertrag Gerlach, für das Womo, von einem Mietvertrag Matthias Dienelt, was sollte denn der im Womo?, und warum ist er nicht im Tatortbefund zu finden?

Da musste man gezielt nachfragen, statt vom Thema wegzulenken. Man hat Letzteres getan, mehrfach. Warum?

Bei der „nicht gefundenen Bankraubbeute“ hätte ich als Zuschauer Tränen gelacht. Losgeprustet hätte ich. Im Ausschuss passierte gar nichts. Unfassbar.

Dasselbe gilt für die unbekannte DNA auf den beiden „Bankraubwaffen im Womo“, auf denen das BKA unbekannte DNA feststellte, eine männliche DNA, eine weibliche DNA. Danach muss man in Berlin und in Erfurt und in München natürlich fragen! Wessen DNA war denn das?

Wenn doch ein Uwe mit einer dieser Waffen den Filialleiter der Sparkasse blutig schlug, dann muss man doch dessen DNA auf einer dieser Waffen finden. Zumal der Revolver geschützt im Schrank lag, mit dem zugeschlagen worden sein soll, und somit weder von Feuer noch von Löschwasser das Blut entfernt worden sein konnte.

Es geht um Tatortbeweise. Das Blut vom Filialleiter Stefan C. wäre einer gewesen. Haut nicht hin, denn alle Tatorte sind „NSU-frei“. Oder doch nicht?

Oder nehmen Sie die DNA, die auf der angeblichen Beute drauf war, und die auf Kiesewetters Handschellen drauf war. Identisch. Der Sensationsfund der Mordwaffe Kiesewetter und der Handschellen war unbekannt, noch am 8.11.2011 beim LKA Stuttgart, obwohl doch am 5.11.2011 angeblich gefunden…

Nach diesen Dingen hätte man nicht nur die Zeugen aus Stuttgart, sondern auch die Thüringer Beamten inklusive Menzel befragen müssen. Hat man nicht getan. Weder in Erfurt, noch in Berlin.

Es sind da richtig schlimme Fehler gemacht worden, am 4.11.2011.

dna tuerDer Mann ist von der Tatortgruppe des TLKA, war am 4.11.2011 vor dem Abtransport in Stregda, und hat keine einzige Spur an den Türgriffen gesichert. Gar nichts.

Bis zum 11.11. bzw. bis zum 15.11.2011 hatten die thüringer Beamten immer noch nichts gesichert. Das BKA hat dann am 18.11.2011 erstmalig die Blutspritzer im Womo-Bad sichern lassen, und die Türen/Fenster/Türgriffe etc., und die Aussencamera am Heck, entdeckt am 1.12.2011, zusammen mit den Paulchen-DVDs im Wunderrucksack, diese Aussencamera soll dann tatsächlich Uwe Mundlos drangehabt haben.

Wie glaubwürdig sind diese Nachfindungen?

Wie kann es sein, dass der Fahrer Böhnhardt nicht gefunden wurde, trotz Spurensuche schon am 5.11.2011 im Fahrerhaus, weder am Schalthebel noch am Lenkrad oder am Innentürgriff? Aber Zschäpe und Mundlos an der Beifahrertür?

Und warum vertuschen das nicht nur sämtliche Medien, sondern auch die angeblichen Linksaufklärer?

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Man philosophierte über die Fussmatte, auf der Menzel und Mall standen… wo die lag, ob die eine Asservatennummer hat, und und und. Total unwichtig.

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Fehlende Leichenflecken aufgrund von Waffen unter Leichen spielten gar keine Rolle bei der Befragung der Gerichtsmediziner. Schon komisch.

Zur Fussmatte, so unendlich trivial: Die hatte keine Asservatennummer, weil sie aus KOK Lotz Ford stammte. Lotz nahm die dort raus, packte sie ins Womo. und später ging sie zurück in Lotz Ford.

Das war gerade mal 3 Wochen her… 7.4.2016:

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Den Lacher mit der „schönen Fussmatte“ kann man doch nicht vergessen haben.

Über 200 Seiten Wortprotokoll Menzel und Hoffmann, und das Wichtige wurde nie angesprochen, das einigermassen Interessante passt auf 20 Seiten.

Das hier ist wenigstens lustig:

menz02menz03Und da ist nun einmal der Kameramann Heiko Richter aus Zwickau wichtig, der uns sagte, die Namen seien bereits bekannt gewesen um ca. 23 Uhr am 4.11.2011, als er dort den Abrissbagger filmte.

Den müssen natürlich die Sachsen vorladen. Auch zur Frage, wann das BKA in der Frühlingsstrasse war. Ab spätestens 6.11.2011, also eine Woche früher als offizielle Saga.

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Menzel weiss, dass ein dritter Mann gesucht wurde, der OB sagte das auch aus. Er flunkert ein wenig:

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Fluchtwagenfahrer gab es noch nie 🙂

Hier dasselbe Phänomen: Menzel flunkert bei den Hunden:

menz05An der Tankstelle (Jogginghose gefunden) kam der Hund nicht zum Einsatz, weil der Pächter der Tanke sie schon aufgehoben hatte.

Ein Benzinschnüffelhund hätte das Womo nach Benzin absuchen sollen, auch das fand nie statt. Bei der Befragung Dr. Halders (BUE) war das Thema, warum nicht bei Menzel?

Marx fragte nicht nach, gab ab an Frau König, die das Thema wechselte… das ist alles planlos, was da passiert.

Es gab durchaus auch wichtige Fragen, die tatsächlich gestellt wurden:

menz06Die hätten -im Brandzentrum liegend- explodieren müssen!

menz07In Zwickau hatten alle 3 Wohnungswaffen ausgelöst. Im Womo gab es Knallgeräusche, die zu Schüssen umgedeutet wurden?

Menzel weiss genau, wie der Hase tickt, aber er zieht es vor zu schweigen.

Was gibt das NSU-watch Protokoll von Menzels Aussage in Berlin diesbezüglich her? Immerhin sitzen dort eine Menge Polizisten im Ausschuss! Binninger, Mihalic, Schuster, Tempel…

Kein Treffer für Tisch, Patrone, Munition, Magazin, Feder, Pistole.

Was für Versager… oder liegt das an NSU watch?

Was für ein „Protokoll“:

menz08Leichen werden nicht getötet, aber davon mal abgesehen, was soll denn „viele Waffen“ heissen? Menzel sah EINE Waffe auf dem Tisch, nicht viele, und harkte angeblich später mit Dr. Mall eine weitere Waffe unter der vorderen Leiche frei ein Stück weit frei. Lotz sah die dann auch.

Die Feuerwehr sah EINE Waffe bei Mundlos, eine Handfeuerwaffe, keine Pumpgun, und vielleicht noch eine Waffe im Herdbereich. Nicht „viele Waffen“. NSU watch, solchen Mist braucht kein Mensch. Entweder richtige Protokolle, oder gar keine.

Welche „erlittenen Verletzungen“ mussten denn da gerichtsmedizinisch festgestellt werden? Die weggeschossenen Köpfe fast ohne Hirn drin? Oder der Bauch/Brustschuss des Spiegel vom 9.11.2011, 4 Tage nach der Obduktion?

Ende Teil 1

Die Seriennummer(n) auf der Schutthaufen-Ceska W04

Gestern im OLG:

Heute berichtete zunächst ein Waffensachverständiger vom BKA, der die Mordwaffe Ceska behandelt hatte – an der Waffe war die Seriennummer entfernt worden, er machte sie wieder sichtbar.

Es waren 2 Seriennummern. Nicht eine.

Gestern im OLG:

Zwischenablage114Es waren 2 Seriennummern. Nicht eine.

By the way: Wo sind die Mordbeweise, demnach das die Uwes waren? BR-Propaganda. Staatsfunk.

Frage des Jahres, Gestern:

Zwischenablage115Tröstlich: Die Gabe des Verstandes ist gleichmässig und gerecht verteilt. Solch eine Frage mag 2013 Sinn gemacht haben, 2016 ist sie einfach nur peinlich. Die 6 Auftritte der Waffenexperten waren schon, gnädige Frau.

Die Frage muss ganz anders lauten: Sind die 2 Seriennummern auf der Ceska 83 SD echt?

Die andere wichtige Frage lautet: Warum weiss der BKA-Gutachter B. Weimar nicht zu unterscheiden, was ein Lauf ist, und was ein Griffstück ist?

Warum fällt das Niemand auf, sind die alle 80 (Anwälte)  so „fähig“ wie die Verteidigung Wohlleben?

ceska 83 W04.pdf

Alle 3 Ceska-„Gutachten“ des BKA. Auch das der „Seriennummernwiederherstellung“.

Unstrittig ist, dass die Ceska 83 ab Werk 2 Seriennummern trägt, eine auf dem Schlitten, auch Verschlussstück genannt, und eine auf dem Griffstück.

Warum sind die BKA-Ceskas ungleich den Schweizer Ceskas? Weil die BKA-Ceskas aus einer anderen Lieferung stammen? Aus welcher Lieferung stammt denn die „Zwickauer Schutthaufen-Ceska“?

4 Rätsel von CH-Ceskas + Ort der Beschuss- zeichen + Jahr

Das sieht man auch klar, wenn die Schusswaffe zerlegt wird.

Seriennummern zusammengesetzte Waffe:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983

 

Seriennummer Griffstück bei zerlegter Waffe:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983-2

Warum befand sich laut BKA die „wiederhergestellte Seriennummer“ der Zwickauer Ceska nicht auf dem Griffstück, sondern auf dem Lauf?

bka lauf

Es wäre sehr einfach, sinnvolle Fragen zu stellen. Macht aber Niemand.

Die Zwickauer Ceska W04 entspricht nicht den Schweizer Schwesterwaffen. Sie ist „anders“.

Hat sie den originalen Lauf?

Warum prokelte das BKA an dieser nie benutzten Schwesterwaffe herum, einem Sammlerstück?

Stift

Offensichtlich interessierte sich das BKA sehr für getauschte Läufe, und welche Spuren solch ein Tausch an der Waffe hinterlässt. Das Foto (samt der Einschätzung des BKA-Interesses) stammt vom SWM-Chefreadateur Lazlo Tolvaj († 2014)

Es ist sehr einfach, die richtigen Fragen zu stellen. Macht nur niemand.

Schauprozess.

Tatortspuren: RAF 4 von 9, NSU 0 von 30

Je nach Zählweise gibt es bis zu 30 „NSU-Tatorte“: 10 Morde, ca. 15 Raubüberfälle, 2 Kölner Bomben, 1 Taschenlampe in Nürnberg, 1 Bombenwerkstatt 1998.

Spuren dort von den Uwes: Null.

So bekommt das die RAF nicht hin:

raf-spurenKreative Spurensuche?

Unterbrochene Spurensicherung für 1,5 Tage? Warum?

Oh, da wurde neu arrangiert? Von wem denn, und warum? Waren V-Leute beteiligt, deren Sonnenbrillen im Womo Spuren man ersetzen musste?

Sind Tatorte quasi beliebig zuordbar?

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Denken Sie dran: DNA verbleibt immer am Tatort.

 

Nur beim „NSU“, da ist das anders. Immer.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 8

Nächster Zeuge. Der Thüringer Beamte Torsten Kunze zum 5.11.2011:

2-10027.250 Euro.

2-101Pässe hatten sie nicht… siehe Teil 7.

2-102Die hätten sich in die Luft gesprengt. Zschäpe erzählte den Eltern exakt das, was die BILD am 4.11. titelte.

Jetzt kommt was Schönes:

2-103

Ist das nicht herrlich? Keine Beute am 5.11., und am 7.11.2011 war die dann da. Simsalabim.

Es stand in der Zeitung, damals, der MDR brachte es ebenfalls.

obduktion mdr

Köstlich. Keine Beute…

 

Gerochen haben die schon damals, dass das Ganze faul ist?

2-104Da jedoch die Regierungs-Sonderstaatsanwälte nicht unabhängig sind, wurde sehr wahrscheinlich aus Berliner Regierungskreisen nahegelegt, die „Finanzierung des NSU mittels Überfällen“  auch zu integrieren. Es war sicherlich auch einfacher zu händeln, wenn der BKA-Staatsschutz „die Hand drauf hatte“, als wenn Kriminalermittler unabhängig vom BKA Spuren abgleichen würden, aus Überfällen, und die dann nicht zu den Uwes passen… sämtliche Tatorte NSU-spurenfrei, wissen Sie ja, gelle?

Auch was die Lenkung der Leitmedien angeht, liess sich diese in „Hintergrundgesprächen“ sehr viel leichter bewerkstelligen, ferner gab es da noch die bewährten Meinungssteuerungs-Seilschaften aus BAW, Bundespressekonferenz und BKA, seit Jahrzehnten. Never change a winning team… die veröffentlichte Meinung war spätestens ab Mitte November 2011 nur noch die staatliche NSU-Propaganda. Das ist bis heute so geblieben und gilt insbesondere auch für die „Linksaufklärer“. Paradebeispiel: „Heimatschutz“.

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Sehr interessant ist die Tatsache, dass es scharf geteilte Erinnerungen gab, strikt nach Bundesländern getrennt. Die Schwaben erinnerten sich alle an „Operation Trio oder Drilling“, die Thüringer geschlossen nicht.

2-105Es muss da offensichtlich 2 verschiedene Einsatzbesprechungen im selben Raum gegeben haben, am 5.11.2011 in Gotha.

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Der Gothaer Beamte KHK  Silko Assmann:

2-1062-107Klingt gut.

Wann kam der Staatsschutz nach Gotha?

2-108

Laut Aussage Wunderlich in Berlin 2013 rief Menzel am Abend des 4.11.2011 Dressler vom TLKA-Staatsschutz an, Mundlos sei identifiziert.

Das müsste frau wissen, um es vorhalten zu können… weiss sie jedoch offensichtlich nicht.

Nicht verzagen, Menzel fragen… dessen Aussage in Erfurt war wenige Wochen vorher.

menz-staatsschutz1Schwierig. König will „Wiessner“ hören, „Dressler“ war dort, am Nachmittag des 5.11.2011, Aussage Dressler im Erfurter Ausschuss I, und Herr Harzer war dabei.

menz-staatsschutz2Ob Mundlos erkannt war, das ist ja gerade die Frage. Wann der identifiziert wurde, ob es Vorwissen gab, solche Dinge halt. Unwichtig 😉

Man sieht sehr schön, wie planlos da gefragt wird, weil vorherige Aussagen nicht parat liegen. Im Zweifelsfall hüpft man zusammenhanglos weiter. Hier konkret zum Dr. Halder, der am selben Tag in Berlin vorgeladen war. Es hat seine Gründe, warum in Erfurt rein gar nichts aufgeklärt wurde bislang.

Es fehlen Aktenteile, die es geben müsste, und die dann -abgeändert?- später auftauchten, also mit späterem Datum, konkret. Hatte wir im vorigen Teil schon einmal.

2-109Er hat das ständig getan, weil er die Akten für den UA Erfurt zusammenstellte.

2-110Na sowas. Und Riegers Protokolle erst… die fehlen auch.

Augsburger Polizistenmord, auch dorthin sendete man DNA der Uwes, um die Spuren dort abzugleichen. Das ist normal.

2-111Es werden wohl DNA-Profile gewesen sein. Auch in Köln passten die Tatortspuren nicht.

Die Rieger-Protokolle:

2-113

Er hat sie nie angefordert.

Nachfrage:

2-114Falschaussage. Darauf stehen bis zu 5 Jahre Haft, aber nur in einem Rechtsstaat… da würde jetzt gegen Menzel, Assmann und Rieger ein Ermittlungsverfahren eröffnet, um den Sachverhalt aufzuklären. Rechtstaat haben wir jedoch nicht im Terror- und Staatsschutzbereich.

Ende Teil 8.