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Bundesanwalt Diemer trägt seine #NSU-VT (Fliegengesumme) vor

Also er hat zumindest angefangen damit, angekündigt sind 22 Stunden, die offizielle NSU-Verschwörungstheorie vorzutragen:

Wer nur Tatorte ohne die Spuren der behaupteten Killer hat, und wem auch die Zeugen fehlen… Glashaus…

Keine Überraschung: Die BAW fordert für die „Mittäterin Zschäpe“ lebenslänglich. Ohne Zschäpe keine Terroristische Vereinigung, denn dafür reichen 2 Uwes nicht aus.

Auch das verbissene Festhalten an „Triowohnungen“ ist der Tatsache geschuldet, dass es eine abgeschottete Terrorzelle geben musste, egal wie falsch das auch sein mag.

Zschäpe hat „die Anklage nacherzählen lassen“, und sie somit quasi bestätigt. Egal wieviele Fehler sie nacherzählen liess, es reicht offenbar für eine Verurteilung aus, auch wenn es mal stockt zwischendrin:

Der MDR weiss zu berichten, dass dieses Mitschreiben hätte verhindert werden sollen:

Ursprünglich sollte das Plädoyer der Bundesanwaltschaft bereits am vergangenen Mittwoch stattfinden. Da die Verteidigung Zschäpes und der vier Mitangeklagten einen Tonbandmitschnitt forderte, verschob Richter Manfred Götzl den Prozess auf Dienstag. Es sei für ihre Mandanten nicht möglich, den für 22 Stunden geplanten Schlussvortrag der Ankläger zu folgen, hieß es seitens der Verteidigung. Das Gericht lehnte den Antrag auf Aufzeichnung des Plädoyers am Dienstag ab.

Dann muss man eben bei der „Schlachthausatmosphäre“ mitschreiben, so gut es geht. Diemer fordert für die Bundesregierung die „Hexenverbrennung“, der Teufel hatte sich bei BILD bekanntlich schon zum Prozessauftakt schick gemacht. Ein Schauprozess durch und durch, dessen Ergebnis schon vor Einreichung der Klageschrift bei Gericht feststand, davon darf man ausgehen, dank Merkels Kerzenshow 2012, lange vor Prozessbeginn, und der Verurteilung durch den Bundestag bereits am 22.11.2011.

Daher keine Überraschung:

► Über Beate Zschäpe sagte er: „Sie hat die Opfer entehrt und verhöhnt.“ Dann nennt Herbert Diemer die Namen aller Opfer. „Sie wurden von Beate Zschäpe und ihren Komplizen hingerichtet, weil sie ausländischer Herkunft waren. Weil andere Menschen davor abgeschreckt werden sollten, nach Deutschland zu kommen.“

Diese Menschen seien nicht aufgrund ihres eigenen Verhaltens ausgewählt wurden. „Sie wurden Opfer als willkürlich herausgegriffene Angehörige ihrer Bevölkerungsgruppe.“

► „Das Motiv für all diese Verbrechen war rechtsextremistische Ideologie. (…) Die Intention, dieses freie und freundliche Land in seinen Grundfesten zu erschüttern und einem widerwärtigen Nazi-Regime den Boden zu bereiten.“

► Zum Fall der getöteten Polizistin Michelle Kiesewetter sagte Diemer, sie habe als Repräsentantin der „verhassten Polizei“ und des Staates sterben müssen. Ihr Kollege habe nur mit einem „Höchstmaß an Glück“ überlebt. Die Tat sei ein Angriff auf den Staat gewesen, die Auswahl der Opfer willkürlich. „Die überlebenden Täter sitzen hier auf diesen Bänken. Sie heißen Beate Zschäpe, André Eminger, Ralf Wohlleben, Holger Gerlach und Carsten Schulze.“

Was für eine Show! Grotesk, aber nicht überraschend. Herbert Diemer weiss, was seine Chefs von ihm erwarten. Maas wird es gefallen haben, KDF ebenfalls. Immerhin gibt es mal vollständige Namen der 5 Angeklagten. Zum 1. Mal überhaupt?

Dann ergriff Diemers Kollegin, Oberstaatsanwältin Anette Greger, das Wort.

Sie ging zunächst auf Zschäpes Aussage ein und erklärte, warum sie diese für nicht glaubwürdig hält. Zschäpe habe sich vor dem Untertauchen des Trios für einen bewaffneten Kampf ausgesprochen. Es sei nicht glaubhaft, dass sie NACH dem Untertauchen dann plötzlich überrascht und erschüttert von den Taten gewesen sein will. Zschäpe hatte angegeben, sie sei nach jeder Tat erneut enttäuscht von den beiden Männern gewesen, habe sich aber nicht durchsetzen können.

„Die spontane Aussage bei der Verhaftung, die beiden Uwes wären ihre Familie gewesen, beschreibt es zutreffend.“ Zschäpe hatte ihre Brille aufgesetzt, hörte aufmerksam zu.

Greger weiter: „Sie hatte die beiden Männer im Griff. Der Versuch, sich zu entschuldigen und die Verantwortlichkeit abzuschütteln, musste angesichts der Flut von Beweismitteln (..) kläglich scheitern. Vertan bleibt die einmalige Chance der Angehörigen, dass ihre Fragen beantwortet würden.“

Zschäpe hat das „gestanden“, was sie angeblich vom Hörensagen (der Uwes) kannte, und hat „weiter geschwiegen, lediglich die Anklage nacherzählt“. Richtig ist, dass dieses Geständnis wertlos ist.

So war der Deal, darf man vermuten.

Oberstaatsanwältin Greger fügte zunächst hinzu, dass „zwei erfolglose Narzissten“ und die „Tochter zweier Zahnärzte“ 13 Jahre das Land terrorisiert hätten. Niemand sei vor ihnen sicher gewesen: „kein Migrant und kein Polizeibeamter“.

Das sind genau die versprochenen Märchenstunden. Davon wird es noch viele geben…

Was rauchen die?

Peggy-Buchautor von der DPA glaubt, beim #NSU-Prozess würden unabhängige Richter urteilen

Es gibt so Situationen, da weiss man beim Lesen nicht, ob man jetzt lachen oder weinen soll, so schräg sind manche Tweets…

Da hätten wir zunächst die grosse Verarsche „Drei plus X“, denn bei sämtlichen Tatorten ohne Spuren und Zeugen in Bezug auf die behaupteten Uwe-Killer/Bomber/Bankräuber suchen BKA und BAW immer noch nach den eigentlichen Tätern.

Plädoyers erst ab kommender Woche, während das BKA weiter die Mörder sucht

Wie gut die „Drei plus X“-Hirnwäsche auch bei Selberdenkern verfängt, die immerhin die vergeselbstmordeten Uwes als die wichtigsten verstorbenen Zeugen (!!!) bezeichneten, das ist noch nachzutragen:

Nochmal: Wenn man keine einzige Spur an 30 Tatorten der behaupteten Täter hat… dann ist „Reduktion auf ein #NSU-Trio“ bereits Blödsinn, denn man beschuldigt wahrscheinlich die Falschen…

Zschäpe habe bloss die Anklage nacherzählt, aber eigentlich weiterhin geschwiegen, meint NSU-Experte Stefan Aust

Sehr gut erkannt. Leider immer noch nicht bei Friedensblick.de angekommen… wo Zschäpe weiterhin am 4.11.2011 in Zwickau verortet wird… als Brandstifterin im roten Mantel oder so ähnlich… sie hat -einem Deal mit der BRD  folgend?- lediglich die Anklage nacherzählt… Genau das tat auch der NSU-Bundestagsausschuss II.

Drei plus x, das ist der Notnagel der Feiglinge und das Hilfskonstrukt der Staatsschützer, die sich nicht an das Thema Beweisbetrug heranwagen, „weil es ja sowas nicht geben darf“, aber dennoch „irgendwie kritisch“  sein wollen.

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Kommen wir nun zum DPA-Schäfchen Christoph Lämmer Lemmer:

Wie bitte? Auch noch ne Petze, ein kleiner Denunziant, oder wer bitte ist @regsprecher?

Der vormalige GEZ-Nachrichtenmann in Diensten der Regierungspropaganda, damals wie heute.

Wer bitte ist Barbara John?

Barbara John (* 18. Januar 1938 in Berlin) ist eine deutsche Politikerin der CDU, ehemalige Grundschullehrerin und Diplompolitologin. Von 1981 bis 2003 war sie Ausländerbeauftragte des Berliner Senats. Seit ihrer Berentung 2003 engagiert sie sich weiterhin in Ausländerfragen u.a. in der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und als Ombudsfrau für die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrunds.

Oh, die NSU-Empörungsbeauftragte 😉

Und was hat die gesagt, dass der Peggy-Lemmer sich so aufplustert? Sogar den Merkel-Propagandisten benachrichtigt?

Die Empörungsbeauftragte erwartet die Höchststrafe, noch bevor die Plädoyers losgegehen:

Hmm… hat John eine Forderung erhoben, wie der Profijournalist Lemmer sich da empört?

Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Hinterbliebenen des NSU-Terrors, Barbara John, erwartet für die Hauptangeklagte im Münchner NSU-Prozess, Beate Zschäpe, die Höchststrafe. „Die Hinterbliebenen können sich nicht vorstellen, dass das Strafmaß für die Mittäterin Beate Zschäpe unterhalb der Höchststrafe von 15 Jahren bleibt“, sagte John der Berliner Zeitung. „Dazu erwarten sie, dass die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird. Die Opfer mussten schließlich allein deshalb sterben, weil sie Ausländer waren.“

Die Opferfamilien erwarten, verlangen, was auch immer, John spricht in deren Namen, oder nicht?

Wie kommt Bitterlemmer zu seinem Tweet, John fordere von unabhängigen Richtern, und das in skandalöser Weise?

Mangelhaftes Leseverständnis? Die DPA-Journaille als PISA-Opfer?

John fügte hinzu: „Bei den Gesprächen wurde zudem deutlich, dass das übliche und im Vergleich mit anderen Ländern eher geringe Strafmaß für Mord in diesem Fall das Gerechtigkeitsempfinden vieler Hinterbliebener und Opfer verletzt. Denn die Täter haben zehn Menschenleben ausgelöscht.

Welche Täter bitte, Frau John? Die ohne Spuren an sämtlichen Tatorten?

Sie selbst können wieder freikommen.

Wer kann wieder freikommen? Die Leichen aus’m Womo, Frau John?

Dann geht das Leben für sie weiter, und sie sind überzeugt, nun sei alles gut.“

Was für ein Bullshit… okay, die CDU-Frau ist 1938 geboren, die ist fast 80, also eher senil als bösartig. Und knallelinks war sie schon immer.

Die Plädoyers in dem Prozess vor dem Oberlandesgericht München sollen nächste Woche beginnen.

Aber herzlich gelacht haben wir über etwas Anderes: Über die Vorstellung, ein Staatsschutzsenat aus 5 Richtern an einem OLG sei sowas wie unabhängig.

Wirklich, der war saugut, Herr Lemmer! Määähhh 🙂

Plädoyers erst ab kommender Woche, während das BKA weiter die Mörder sucht

Alle sind sich sicher, dass sämtliche 5 Angeklagten verurteilt werden, so liest man im Blätterwald… na das war doch schon bei Prozessbeginn klar!.

Zschäpe habe bloss die Anklage nacherzählt, aber eigentlich weiterhin geschwiegen, meint NSU-Experte Stefan Aust:

Das Interview ist insgesamt sehr lesenswert, denn Aust ist ganz nah dran am Sicherheitsapparat, er könnte glatt Sprecher des Apparates genannt werden.

Aber Sie wissen in Wirklichkeit genauso gut, ja eigentlich wie jeder, der sich mit dem Verfahren beschäftigt, dass der Fall selbst nicht wirklich aufgeklärt ist und dass es viele Spuren gibt, die noch in andere Richtungen gehen, und da betreibt die Bundesanwaltschaft parallel dazu ein weiteres Wirkungsverfahren. Es sind auch, ich glaube, im zweistelligen Bereich BKA-Beamte in dem Fall immer noch im Einsatz, die versuchen, verschiedenen Spuren nachzugehen. Da geht es vor allen Dingen natürlich um die Frage, ob noch mehr an der Mordserie direkt beteiligt waren.

Dobovisek: Es sei ein reiner Indizienprozess, das räumt ja auch Bundesanwalt Herbert Diemer ein. Wie wichtig ist es aber, dass jetzt zumindest in dem Hauptverfahren ein Punkt gesetzt wird?

Aust: So ein Verfahren kann sich natürlich nicht bis in alle Ewigkeit hinziehen. Und das, was man an Indizien gegen Frau Zschäpe hat, das wird man im Augenblick jedenfalls in, sagen wir mal, überschaubarer Zeit nicht noch ausweiten können. Frau Zschäpe hat ja zwar eine Aussage vor Gericht gemacht. Das heißt, ihre Anwälte haben die verlesen. Aber da wiederholt sie im Grunde mehr oder weniger das, was auch in der Anklageschrift steht. Sie hat ja nicht wirklich ausgesagt. Sie hat ja keine Fragen beantwortet, wie es sonst gelegentlich auch Angeklagte oder auch Zeugen machen müssen im Verfahren. Sie hat in Wirklichkeit nicht viel mehr zugegeben als das, was man ihr auch nachweisen kann.

Zschäpes Geständnis ist keines, es ist wertlos, und die Morde sind nicht aufgeklärt: Man weiss nicht, wer die Mörder sind, denn es gibt keine Tatortzeugen und erst recht keine Tatortspuren.

Ob noch mehr an der Mordserie beteiligt waren„, das ist blütenreines Binninger-Pau-Sprech zur Volksverdummung, und selbstverständlich übernehmen die MSM genau diese Sprachregelung der pseudokritischen Aufarbeiter aus den Parlamenten.

„Es gibt unendlich viele Indizien dafür, dass es mehr Leute gewesen sind“

Nein, es gibt unendlich mehr Indizien dafür, dass Beweise post mortem plaziert wurden, und dass es ANDERE Leute waren, nicht MEHR.

Die Anschlussfrage des Deutschlandfunk-Journalisten muss eigentlich lauten, wie denn Zschäpe von den anderen Mördern oder den mehr Mördern oder was auch immer wissen sollte?

Auf diese logisch zwingende Frage kann man ewig warten, sie wird nicht kommen, denn die BRD-Sprachregelung von 3 + X verstellt den Weg zur Erkenntnis.

An diese Sprachregelung haben sich alle gehalten, ausnahmslos, wie vom Wahrheitsministerium vorgegeben? Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass?

Wie kann das sein, dass da ein Prozess über 10 Morde läuft, seit mehr als 4 Jahren, und man immer noch die eigentlichen Mörder sucht?

„Die sind immer noch dabei, an diesem Fall herumzuermitteln“

Dobovisek: Das heißt, Sie sehen auch die Möglichkeit, dass es weitere Prozesse geben wird?

Aust: Das halte ich für sehr gut denkbar. Denn es ist in der Tat so, wir haben das ja festgestellt, wenn wir recherchiert haben in dem Umfeld, von dem wir dachten, dass es, sagen wir mal, von großer Bedeutung ist, dann haben wir recherchiert und plötzlich stellte sich heraus, dass die Bundesanwaltschaft sich mit demselben Vorgang beschäftigt. Das ist ein richtiges praktisch zweites paralleles Ermittlungsverfahren. Das nennt man ein Struktur-Ermittlungsverfahren. In Wirklichkeit ist es ein Verfahren wegen Mordes gegen Unbekannt. Das heißt, die sind immer noch dabei, an diesem Fall herumzuermitteln, unabhängig davon, ob jetzt die, die in München vor Gericht stehen, verurteilt werden oder nicht.

Wie das sein kann?

Na weil es ein Schauprozess mit Vorverurteilung 2er Womo-Leichen ist, und das ab dem 1. Verhandlungstag. Weil es so bequem war, alle Schuld 2 Leichen zuzuschieben, die sich nicht wehren konnten, und auch keine Verteidiger hatten. 2 tote Schuldige wie weiland „Einzeltäter Gundolf Köhler“… wo man auch seit 37 Jahren die Mittäter sucht, statt die Täter zu suchen!

Exakt dasselbe Muster der Verdummung und der Nichtaufklärung…

Das hier hat uns gefallen:

Das BKA ermittelte eifriger nach dem Urheber der NSU-Leaks als nach Mitwissern, Mittätern und staatlichen Unterstützern des angeblichen Terrortrios. Opfer entpuppten sich als erfunden und verschwanden folgenlos aus der Berichterstattung. Alle, die man hätte fragen müssen, sind leider tot. Die übrigen erinnerten sich nicht. Oder es gelang, ihnen viele, aber nicht die richtigen Fragen zu stellen.

So versandet auch diese Staatsaffäre im Nebel des öffentlichen Desinteresses.  Niemand mehr, der sich noch erinnern kann, worum es eigentlich ging, weshalb drei junge Leute grundlos im „Untergrund“ lebten und wie sie ihre Leben dort mit den kargen Einnahmen aus ein paar Banküberfällen finanziert haben sollen. „Unser 11. September“ (Jörg Ziercke, inzwischen stillschweigend abgelöster Chef des BKA) endet wie das amerikanische Original. Nichts Genaues weiß man nicht, das aber mit dem guten Gefühl, dass es für das eigene Seelenheil wohl besser so ist.

Könnte daran liegen, dass es von PPQ stammt, und nicht von der staatsnahen Mainstream-Journaille.

NSU-Märchen also ab kommender Woche, wenn nichts dazwischen kommt.

Märchenstunden im Schauprozess starten heute: 22 Stunden Plädoyer hat Onkel Diemer versprochen!

Endloses Geschwafel ohne Beweise im Staatsschutz-Prozess, und vorlegen tut die Sonderstaatsanwaltschaft der Bundesregierung:

Nein, es gab kein ständiges Zusammenwohnen des Trios, daran zweifelte sogar Ziercke, immerhin BKA-Präsident, bezogen auf die Wohnung Frühlingsstrasse schon 2012, und Ende 2014 schafften es diese Nicht-Trio-Wohnungen sogar in den Spiegel. Und wenn wir schon dabei sind: Untergrund war das ebenfalls keiner. Das war ein Witz, samt polizeilicher Anmeldung bei der Stadt Zwickau. Untergrund geht anders… die Dienelts wohnten dort ganz offiziell.

Man wünschte sich da schon sauberere Arbeit von alternativen Medien, und nicht den blossen Abklatsch von manipulativen Mainstream-Meldungen.

Und was die fehlenden Beweise angeht, da werden die Weisungen aus dem Wahrheitsministerium ebenso übernommen werden,  wie es der NSU-Bundestagsausschuss gerade getan hat.

Kann man hier nachlesen, wie grottig der Polizistenausschuss des Bundestages erneut gearbeitet hat, wie dreist er BKA-Lügen übernahm, wie sehr er dem Wahrheitsministerium treudoof folgte, suchen Sie sich aus, welcher Deutung Sie am meisten Wahrheit beizumessen bereit sind!

Multifunktionstool gehörte Kiesewetter – von polizeilicher Asservatenkammer direkt in die Zwickauer NSU-Wohnung?

Nee, das war doch ein millionenfach verkauftes Schweizermesser OHNE Polizei-Nummer! Das BKA weiss das ganz genau, aber NSU-religiöse Abgeordnete mit Polizeiausbildung schlucken sowas, alles für die Staatsräson.

NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages: „Gerri“ ist Böhnhardt – trotz Größenunterschied!

Klar doch, und der noch kleinere NRW-Spitzel Johann Helfer ist der lange Kerl mit dem Bömbchen in der Probsteigasse gewesen! (man muss nur ganz dolle dran glauben wollen).

NSU-Ausschuss trifft absurde Aussagen zur DNA-freien Jogginghose, zweiten Pumpgun-Hülse und Zschäpes DNA-freiem Benzinkanister

Das musste der doch, sonst fliegt der ganze NSU samt Zschäpes falschem Geständnis auf, und das Versagen der Verteidiger im NSU-Schauprozess flöge auf, wenn nicht das ganze Staatsschutz-Phantom vom NSU!

Die Versager der sogenannten Verteidigung haben dem BKA jeden Scheiss geglaubt, und NIEMALS eigene, unabhängige Waffengutachter etc. verlangt. Banana Republic samt Pseudo-Rechtsstaats-Prozess inklusiver dreckiger DEALS  statt Wahrheitsfindung.

Wir von NSU LEAKS werden die Plädoyers, diese Märchenstunden so wenig wie möglich beachten, sie sind ebenso lächerlich wie die „Aufklärung“ durch die schier endlos vielen NSU-Parlamentsausschüsse.

DIE WELT sorgte dafür, dass Zschäpes Gutachter als befangen abgelehnt wurde?

Kurz und schmerzlos: Wer von Hexenverbrennung schreibt, eine Vorverurteilung durch die Medien beklagt, der verstösst gegen den Staatsschutzauftrag der Leidmedien und wird entsorgt? Durch die Medien? Bzw. mit kräftiger Hilfe der Medien?

Sieht so aus:

Das Gejammer zu Beginn ist nicht weiter beachtenswert, aber was dann kommt ist durchaus aufschlussreich:

Auffällig sei, dass die mutmaßliche Rechtsterroristin nur mit dem von ihren Verteidigern beauftragten Gutachter sprach – offensichtlich, als das Ergebnis bereits absehbar war.

Dieses Gutachten passte der Medienmeute nicht, weil es Zschäpe entlastete, das wird überdeutlich.

In der Mitte des Störungsmelder-Antifablogs für NSU-Verdummte ist eine kleine Bombe versteckt:

Nachdem vor Gericht deutlich geworden war, dass seine Diagnose von vielen als zweifelhaft eingeschätzt wird, nannte er den Prozess in einer E-Mail an einen Journalisten eine „Hexenverbrennung“, deren Opfer Zschäpe sei. Deshalb erklärten die Richter nun, bei ihm bestehe die Besorgnis der Befangenheit.

Selbstverständlich störte dieses Gutachten die 60 Nebenklageanwälte, zum Grossteil wirklich übel linke Gesellinnen, deren geistige Heimat man sich in der Roten Flora, in Connewitz oder im Linksterrornest Rigaer Strasse vorstellen muss, aber das Bömbchen ist das hier:

nannte er den Prozess in einer E-Mail an einen Journalisten eine „Hexenverbrennung“, deren Opfer Zschäpe sei.

Das heisst: Der Journalist, dem Bauer -dummerweise- eine Mail schrieb, der leakte den Begriff „Hexenverbrennung“, der jetzt zur Ablehnung durch den Senat führte?

Der Prof. hatte offenbar den Fehler gemacht zu glauben, der Journalist respektiere das Briefgeheimnis des Grundgesetzes, schön blöd, Herr Bauer, und er dachte wohl, DIE WELT sei eine konservative Zeitung. Noch blöder, die tun nur so… Herausgeber Stefan Aust ist ziemlich weit links, und V-Journalist des Tiefen Staates ist er wahrscheinlich auch.

Und das schreibt der Gnom in DIE ZEIT natürlich nicht, an wen die Mail Bauers mit der Hexenverbrennung Zschäpe-Formulierung ging. Ist halt auch sehr links…sie sind alle links, ausnahmslos alle! Die Journaille ist hoffnungslos linksversifft.

So wie die hier:

Oder der hier, auch ein Arschkrautfresser der Bundesregierung:

Einheitspresse mit Einheitsmeinung.

Wie kam das an die Öffentlichkeit, und letztlich via Nebenklageanwälte ans Gericht?

Ein DPA-Mann hat das getwittert:

Ach, und wer ist @omichalsky?

Springerpresse, Welt N 24.

Noch Fragen?

Ja.

Hat sich da ein etwas naiver Professor Bauer an DIE WELT gewandt, um sein Gutachten nach soviel linker Einheitsmedienschelte darzulegen, und sich dabei dumm ausgedrückt, und diese Mail wurde dann an die Antifa-Nebenklage geleakt? Ist Michalsky damit etwa zum Aust oder zum Laabs gerannt?

Oder hat DIE WELT den naiven Prof. Bauer in eine Falle gelockt, ihm die Hexenverbrennungs-Formulierung so halb in den Mund gelegt, die dann via V-Journaille bei der Springerpresse ein Zschäpe entlastendes Gutachten „wunschgemäss entsorgte“?

Beide Varianten liegen absolut im Bereich des in der BRD Möglichen.

#NSU-Prozess bis 2018? Bitte nicht!

Hoffentlich nicht!

Im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Terrorhelfer plant das Gericht neue Verhandlungstermine bis August 2018. Dennoch scheint ein früheres Ende absehbar. Das geht aus einem Schriftsatz hervor, den das Gericht an alle Prozessparteien geschickt hat und der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Darin weist der Münchner Staatsschutzsenat darauf hin, dass die betreffenden Termine nur «höchst vorsorglich» erwogen würden. «Nach hiesiger Einschätzung befindet sich das Verfahren in der Endphase.»

Der NSU-Prozess hatte am 6. Mai 2013 begonnen und dauert inzwischen länger als vier Jahre. Bisher fanden 371 Verhandlungstage statt. Erstmals im Dezember 2016 hatte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl erklärt, das Beweisprogramm des Gerichts sei abgeschlossen. Seitdem forderte das Gericht Angeklagte und Nebenkläger mehrmals auf, letzte Beweisanträge «konzentriert und zügig» zu stellen. Zuletzt hatte sich das Verfahren wegen des Streits um die psychiatrische Begutachtung Zschäpes in die Länge gezogen. Aktuell sind mehrere neue Beweisanträge und ein Befangenheitsantrag gegen das Gericht offen.

Realistisch gesehen wird der Prozess im Herbst 2017 enden, hoffentlich. Ein Gemurkse ist er von Anfang an gewesen, eine grosse Show, mit Wahrheitsfindung hat er wenig bis gar nichts zu tun. Ein politischer Prozess.

Urteil im Herbst, meint man auch hier, aber man wisse ja nie…

Warum dieser Prozess eine grosse Show ist, dafür steht wie kaum einen andere Prozesspartei die alberne Verteidigung:

So soll im NSU-Prozess auf Antrag der Verteidigung des Angeklagten Ralf Wohlleben ein Sachverständiger des bayerischen Landeskriminalamts zur „Aussagekraft von Schmauchpartikeln“ gehört werden.

Immer brav den staatlichen Sachverständigen glauben, deren Behörden im Auftrag der Anklagebehörde den NSU erst hinermittelt haben. Die staatlichen Sachverständigen sogar selber verlangen, statt neutraler, unabhängiger Gutachter… durchgängiger schwerer Fehler der sogenannten Verteidigung.

Das Elend OLG-Prozess ist Staatsschutz, und dem ordnet sich offenbar alles unter.

#NSU-Prozess: Götzl will zum Ende kommen, vor seiner Pensionierung!

Beim Prozess gegen das Aktionsbüro Mittelrhein kam die Pensionierung des Richters vor dem Urteil, der Prozess platzte, nach 5 Jahren. Ein Schauprozess, ein politischer, das hat er mit dem Staatsschutz-Prozess von München gemeinsam, der auch schon über 4 Jahre läuft.

Neonazi-Schauprozess geplatzt? Mitnichten, das war volle Absicht, um ihn loszuwerden

Eine hochgejazzte Show, meint auch RA Udo Vetter vom Lawblog. alles dort nachlesbar und verlinkt.

In München soll das nicht passieren, dass Richter Götzls baldige Pensionierung den NSU-Schauprozess zum Platzen bringt, und daher drückt er mächtig aufs Tempo:

«Nach nunmehr über vier Jahren kommt dem Beschleunigungsgebot besondere Bedeutung zu», sagte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl am Donnerstag.

Nach jahrelangem Gedöns ohne Beweise in Hunderten von Verhandlungstagen faselt der Vorsitzende plötzlich von „Beschleunigungsgebot“? Falscher Film, Manne?

Das Oberlandesgericht München habe schon vor mehreren Monaten mitgeteilt, dass seine Fragen beantwortet seien.

Das Urteil stand schon bei Prozessbeginn fest.

Die Beweisaufnahme werde inzwischen «nur noch von Verfahrensbeteiligten gesteuert».

Was meint er damit?

Die Verteidigung des mitangeklagten Ralf Wohlleben kündigte erneut einen Befangenheitsantrag gegen Richter des Münchner Staatsschutzsenats an. Die Sitzung wurde daraufhin für mehrere Stunden unterbrochen. Das Gericht hatte zuvor einen Beweisantrag Wohllebens abgelehnt.

Auch am Donnerstag gab es wieder neue Beweisanträge. Gestellt wurden sie erneut von Wohllebens Verteidigern und von den Anwälten der Hinterbliebenen des Kasseler NSU-Mordopfers Halit Yozgat. In beiden Anträgen ging es um die Rolle eines hessischen Verfassungsschutzbeamten: Andreas T. hatte sich während der Tat im April 2006 in dem Internetcafé des Ermordeten aufgehalten, nach eigener Aussage aber nichts von dem Verbrechen mitbekommen.

Die für Donnerstag vorgesehene erneute Anhörung des psychiatrischen Sachverständigen Henning Saß war bereits nach wenigen Sekunden beendet, weil keine Prozesspartei noch Fragen an ihn hatte.

Zschäpe lebte fast 14 Jahre mit den Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt im Untergrund. Die beiden Männer sollen während dieser Zeit zehn Menschen ermordet haben, neun von ihnen aus rassistischen Motiven mit immer derselbe Pistole vom Typ «Ceska». Zschäpe ist als drittes und einzig überlebendes Mitglied des «Nationalsozialistischen Untergrunds» wegen Mittäterschaft an allen Verbrechen angeklagt.

Inhalt: dpa – Deutsche Presse-Agentur GmbH

Pappalappap, Zschäpe ist nicht das einzige überlebende Mitglied des ominösen NSU, man befrage dazu mal den Bundestags-NSU-Ausschuss, die Antifa oder auch die Nebenklage…

Die dpa hat das internationale, alles umfassende Millionenheer des NSU-Netzwerk geleugnet?? Junge, Junge. Wenn Pumuckl das mitbekommt…

Pumuckl war gestern damit beschäftigt, ihre Lieblingsplatte vom institutionellen Rassismus im Bundestag erneut aufzulegen, allerdings vor leeren Rängen, wie getwittert wurde… dazu später mehr.

Im OLG war das übliche Geseier, was man anhand folgender Tweets erkennen kann:

Vor einem Jahr schon hätte man zum Ende kommen müssen, spätestens.

Die Nebenklage reitet das ziemlich tote hessische Pferd der Linkspartei weiter, obwohl sie doch wissen müsste, dass da ein Ermittlungsverfahren läuft, bei dem absolut nichts herauskommen wird, aber es verhindert wirksam die Befassung des OLG München mit dem Fall Temme.

Die Opferfamilien dürfen sich bei den Linksanwälten bedanken, dass nichts herausgekommen ist, wer denn und warum die Migranten erschossen wurden. Familie Yozgat scheint an den NSU sowieso nicht zu glauben. Vielleicht weiss er ja wirklich, wer die Mörder seines Sohnes sind.

Es gab keine Triowohnungen in Zwickau, es gab getrennte Wohnungen… was soll dieser Trennwand-Mist also? Zschäpe wohnte eher in Crimmitschau damals… vielleicht wohnten dort die Uwes?

Nichts ist ausermittelt!

Total irrelevant, es gibt dazu keine passenden Zeugenaussagen der Kölner Opferfamilie, und es gibt dazu keine Tatortspuren. Zschäpe bekam davon nichts mit, was also soll sie dazu aussagen?

Fiedler, der Pass-Spender an Böhnhardt in Chemnitz 1998, samt Böhnhardt-Foto darin, der hat diese Wohnung in der Heisenbergstrasse Zwickau nicht angemietet.

Es war Max-Florian Burkhardt, dessen Mundlos-Pass von 1998 man im Womo fand, 2011, abgelaufen seit 8 Jahren… und möglicherweise erst am 7.11.2011 in Dresden besorgt bei der Hausdurchsuchung. Asservatendatum ist wie bei Gerlachs Papieren im Womo erst der 8.11.2011, nicht der 4. oder 5.11., wie zu erwarten wäre.

Trennwand-Gedöns, peinliches, irrelevantes, denn Zschäpe hat ja laut eigenem „Geständnis“ vom Bombenbau dahinter gar nichts mitbekommen.

Warum ist das dann relevant?

Auch „wichtig“: Dönermorde sollen ja angeblich nichts mit Ausländerhass zu tun haben… da weint der BLKA-Profiler Alexander Horn, dessen 2006er Profiling vom „Einzeltäter Türkenhasser“ dann natürlich irrelevant wäre, wenn es Mordlust gewesen wäre, spurenlose, natürlich…

Was für ein Elend, was für ein Quatsch…

Noch mehr Blödsinn kam vom Versagerteam „Friedenstaube Wohlleben“:

Man fasst sich echt an den Kopf, mit was für einem Kram die ankommen… die Elfmeterverschiesser.

Der wievielte Ablehnungsantrag ist das jetzt eigentlich?

Der Prozess wird im Herbst enden, mit den zu erwarteten Urteilen: Keine Haft für Schultze, Gerlach und Eminger, ein wenig Resthaft für Wohlleben, lebenslänglich für Zschäpe. Oder nur 5-15 Jahre wegen Brandstiftung. Da ist man uneins 😉

Zur selben Zeit, als das Gedöns in München aufgeführt wurde, fand in Berlin die Selbstbeweihräucherung des NSU-Ausschusses vor leeren Stühlen statt, während man in Hessen die Staatskrise herbeizuschreiben versucht, und das wegen oller Kamellen, die schon im Abschlussbericht des 1. Bundestags-Ausschusses 2013 abgefrühstückt wurden… Piatos 1. NSU aus Brandenburg 1999, der mit der Todesdrohungsmail an Innenminister Alwin Ziel… damit kommen die Linksknaller von der FR echt im Juni 2017 wieder angeschissen…

Götzl hat schon recht. Je eher dieser Schauprozess zuende geht, desto besser. Was für den Bundestags-NSU-Ausschuss galt, das trifft ebenso auf den Prozess zu.

Die Verteidigung Wohlleben gehört zu den #NSU Machern

Vor 2 Tagen haben wir uns über den Trennwand-Bauantrags-Junkie eines Abriss-Plattenbaues von der Nebenklage amüsiert, der den ganzen NSU-Schwindel offenbar glaubt. Bis hin zu angeblichen Trio-Wohnungen ohne den Anschein eines Beleges.

Das ist witzig, wie es auch tragisch ist, aber das Raumschiff OLG-Schauprozess kommt weitgehend ohne Kontakt zur Realität aus, und die Nebenklage ist der natürliche Verbündete der Anklage, da ist wenig Widerlegungswille zu erwarten. 60 Anwälte, die zwar alle bezahlt werden, aber unnötiges Beiwerk sind. Inflation der Opferanwälte, darunter solche Komiker wie Dreimalgühler und die dumme Behrens. Antifaverseucht bis ins Mark, antideutsch bzw. proislamisch, da ist nichts an Aufklärungswillen zu Mafia-PKK-Kurdenmorden zu erwarten.

Aber es gibt ja auch noch um die 20 Verteidiger-Anwälte, deren ureigenste Aufgabe die Widerlegung der Schrottanklage wäre. Darunter auch Misses Photoshop Schneiders…

«Die Verteidigerin von Ralf Wohlleben hat vor kurzem Kontakt mit mir aufgenommen», so Kaiser. Er zeigt SonntagsBlick ein E-Mail, in welchem die Anwältin Interesse für seine Ermittlungen signalisiert. «Das zeigt, dass an meiner Theorie etwas dran ist», meint der Aargauer.

Er habe seine Resultate der Verteidigung zur Verfügung gestellt. Ob diese im Prozess darauf eingeht, ist offen. Falls ja, würden seine Erkenntnisse die Angeklagten entlasten – der Neonazi-Jäger würde jenen helfen, die er ein Leben lang anprangerte und verfolgte.

Die tiefreligioese Wohlleben-Verteidigung glaubt fest an das NSU-Narrativ, von dieser Gurkentruppe ist nichts an Widerstand zu erwarten. Siehe den Rueckzieher bei „andere Pistole, klobiger, keine Ceska, Schalldaempfer viel kuerzer“ im Jan 2016.

Wohlleben hat ja noch 2 weitere Verteidiger aus der Rechten Szene, einen gewissen Herrn Nahrath.

Wolfram Nahrath (* 1962) ist ein deutscher Rechtsanwalt. Er war bis zu ihrem Verbot 1994[1] Vorsitzender der Wiking-Jugend und ist danach für die Heimattreue Deutsche Jugend tätig sowie Mitglied der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD).

Auch der Herr Nahrath ist der Meinung, so hört man, dass der AK NSU desinformiert. Ein weiterer rechter Helfer des Tiefen Staates? Sieht so aus… (und ist natürlich Desinformation 😉 )

Dann wäre da noch der Herr Klemke… der ebenfalls tief NSU-religioes ist, und keinesfalls die Schrottanklage samt der ihr zugrunde liegenden Beweisfälschungen zum Thema machen will.

Die Tweets stammen aus dieser Woche! (21.6.2017)

Wie sind die eigentlich drauf, die Klemkes und die Schneiders und die Heers und die Sturms?

Geht’s noch?

Das ist doch irre! Mordlust statt Ausländerhass?

Leute, es gibt keinen einzigen Tatortzeugen, keinen einzigen Tatortfingerabdruck, keinen einzige Tatort-DNA von den Uwes… nicht einmal Russ in den Lungen, oder Fingerabdrücke auf der angeblichen Selbstmordwaffe.

Was haben Strafprozesse mit Wahrheitsfindung zu tun?

Richtig, soviel wie Untersuchungsausschüsse.

Nichts. Fast nichts. Es geht im Wesentlichen um Staatsschutz, nicht um Aufklärung. Fragen Sie im Zweifelsfall Prof. Dr. Buback und andere Wissende.

Ha ha ha. Das schwul-lesbische Video ohne Bekenntnis haben die also auch gemacht? Voller Fehler? Ohne Täterwissen? Als Auftragsarbeit? Mit Videofachmann Andre Eminger? Oder ganz ohne den? Warum kannte Zschäpe das nicht, bis es im OLG gezeigt wurde? Warum die ganzen Apabiz-Spiegel-Lügen und Zschäpes falsches Postkasten-Einwurf-Geständnis?

Das ist echt zum Kotzen mit diesen „rechten Anwälten“. Was sehen die als ihre Aufgabe? Den NSU-Beschiss mitzutragen, alles auf 2 Tote schieben? Ist das etwa „national/patriotisch“?

Sicher, „Wolle“ sitzt immer noch, das hat er seinen supi tollen Anwälten zu verdanken. Aber warum, was steckt dahinter?

Sind das letztlich drei VS-Anwälte, oder wie sonst soll man diese Nichtverteidiger bezeichnen? Alles nur, damit „Wolle“ nicht NSU Mastermind wird? Womit hat der Staat den Wohlleben an den Eiern?

#NSU-Nebenklage bezweifelt Triowohnung, in der Böhnhardt das kleine Bömbchen gebaut haben soll

Im OLG-Schauprozess gibt es zur Zeit viel Gutachtergedöns, das kann man in den einschlaegigen Verdummungsmedien nachlesen, falls es jemanden interessiert:

Nicht unser Thema. Gedoens. Sautreiben…

aber das hier ist schoen:

Opferanwalt Eberhard Reinecke beantragte, den Grundriss der Wohnung in der Zwickauer Heisenbergstraße in Augenschein zu nehmen. Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt hatten dort von Juli 2000 bis Mai 2001 gewohnt.

Nein, hatten sie nicht. Fake News der Alpenprawda. Es gibt keinen einzigen Zeugen, Nachbarn etc., und das Haus ist schon lange abgerissen, war ein Plattenbau. Den BKA-Ordner haben wir geleakt, komplett, diese Triowohnung gab es nicht. Vielleicht wohnten dort Uwes, einer oder zwei, aber keine Zschaepe:

Hinweis auf Zschäpe-Wohnung 1999-2001 in Crimmitschau aufgetaucht

Es liegen Informationen vor, dass Beate Zschäpe mit 2 Katzen bis Mai 2001 in Crimmitschau gewohnt hat, und zwar in der Lutherstrasse 10, dritter Stock.

Dazu gab es ein Update:

Neues zur Wohnung Zschäpe in Crimmitschau 1999-2001

Da jedoch die Einschüchterung durch das BKA, Staatsschutz, Herr Müller angeblich, Telefon 022258923863 recht gut funktionierte, und auch das „Operative Abwehrzentrum“ in Sachsen recht gut zu Drohen und Einzuschüchtern versteht, war die Verifizierung nicht allzu einfach.

Sie ist jedoch gelungen.

Vermieter war ein gewisser Herr Schaer, den jedoch niemand befragt hat, jedenfalls wissen wir davon nichts, obwohl das BKA das sicher getan hat.

Zschäpe zog damals übrigens nach Werdau, gemeinsam mit Katzen und ihrem Freund, der hatte dort angeblich ein Haus geerbt, und er hatte weisses, sehr kurzes Haar, und „sehr helle Augenbrauen“. Ein „Gruftie“.

2001 zog Zschaepe dort aus. Nach Werdau, angeblich.

Es geht weiter mit der Alpenprawda vom 20.6.2017:

Im September 2000 wurde Enver Simsek in Nürnberg ermordet, im Januar 2001 der Bombenanschlag auf ein Lebensmittelgeschäft in der Kölner Probsteigasse verübt.

Zweifel daran, dass Zschäpe vom Bombenbau nichts mitbekam

Uwe Böhnhardt habe die Bombe in seinem Zimmer gebaut, hatte Zschäpe schon 2015 über Anwalt Grasel im Prozess angegeben. So hätten es ihr Mundlos und Böhnhardt damals gesagt. Zschäpe will erst im Nachhinein von dem Anschlag erfahren haben: „Ich hatte vom Bau der Bombe nichts mitbekommen.“ Anwalt Reinecke weist darauf hin, dass ein Blick auf den Grundriss der Wohnung Zweifel an dieser Aussage weckt.

Laut Grundriss handelt es sich um eine Drei-Zimmer-Wohnung. Eines der drei Zimmer ist ein Durchgangszimmer, durch das jeder gehen muss, der in die Küche will. Als eigenes Zimmer eigne sich dieser Raum nicht, so Reinecke. Dabei hatte Zschäpe gegenüber Psychiater Bauer angegeben, dass jeder ein eigenes Zimmer gehabt habe. „Aus der Beweiserhebung wird sich ergeben, dass diese Äußerung nicht stimmen kann“, sagt Reinecke.

Nach einer Unterbrechung überrascht Verteidiger Grasel mit der Mitteilung: „Was der Grundriss nicht wiedergibt, ist, dass ein Zimmer durch eine Trennwand unterteilt war.“ Dort hätten dann Böhnhardt und Zschäpe ihre Zimmer gehabt. Aus der Drei- sei so eine Vier-Zimmer-Wohnung geworden. Das Durchgangszimmer zur Küche hätten sie als gemeinsames Wohn- und Esszimmer genutzt. „Ist das so zutreffend?“, fragt der Richter. „Ja“, sagt Zschäpe.

Reinecke kündigt sogleich an, dass er diese „etwas überraschende Erklärung“ überprüfen werde. Hinweise auf eine nachträglich eingebaute Trennwand habe er in den Akten bisher nicht entdeckt.

Das ist wirklich drollig, wie tief glaeubig die Nebenklage an der Anklage der BAW haengt. Suess geradezu. Da sass der Uwe hinter der Trennwand, und Zschaepe durfte noch nicht einmal das Geschenkpapier fuer das kleine Boembchen aussuchen?

Wieder mal nur vom Hoerensagen. Wo war eigentlich Mundlos? Nicht dabei?

Haetten wir eine brauchbare rechte Szene in Sachsen, oder gar kritische Medien, die vom BKA ermittelten Trio-Wohnungen waeren laengst als Hirngespinste enttarnt worden, siehe die maennerklamottenfreie Fruehlingsstrassen-Fakewohnung, die Ziercke schon 2012(!) als nicht ueberzeugend bezeichnete, Wasser- und Stromverbrauch passten nicht, und man wuerde sich im Gedoens-Prozess nicht noch 2017 mit herbeiphantasierten Trennwaenden in nie existenten NSU-Trio-Quartieren befassen, sondern sich mit den wirklichen, den getrennten Quartieren in Crimmitschau und Glauchau befassen. Und denen in Zwickau.

Die Nebenklage soll halt Photoshop benutzen, dann klappt das auch mit der Trennwand in den Bauplaenen (einer Abbruchwohnung, LOL, wer bitte wuerde da Antraege stellen? Sind die alle voellig bescheuert?) Frau Schneiders kennt sich damit aus, hoert man so.

«Die Verteidigerin von Ralf Wohlleben hat vor kurzem Kontakt mit mir aufgenommen», so Kaiser. Er zeigt SonntagsBlick ein E-Mail, in welchem die Anwältin Interesse für seine Ermittlungen signalisiert. «Das zeigt, dass an meiner Theorie etwas dran ist», meint der Aargauer.

Er habe seine Resultate der Verteidigung zur Verfügung gestellt. Ob diese im Prozess darauf eingeht, ist offen. Falls ja, würden seine Erkenntnisse die Angeklagten entlasten – der Neonazi-Jäger würde jenen helfen, die er ein Leben lang anprangerte und verfolgte.

Die tiefreligioese Wohlleben-Verteidigung glaubt fest an das NSU-Narrativ, von dieser Gurkentruppe ist nichts an Widerstand zu erwarten. Siehe den Rueckzieher bei „andere Pistole, klobiger, keine Ceska, Schalldaempfer viel kuerzer“ im Jan 2016.

Herantasten an das Ceska-Mysterium W04 aus Zwickau

Klar koennte der NSU-Ausschuss Sachsen da so Einiges ans Licht zerren, was weder BKA noch BAW zum Ruhme gereichen wuerde, zu den Fake-Triowohnungen ebenso wie zu den Wunderfindungen im Zwickauer Schutthaufen. Oder zu Handschellen aus Heilbronn, die von Eisenach am 5.11.2011 irgendwie mit polizeilicher Begleitung nach Zwickau wanderten, etc. pp.

Will der aber nicht, von Linkspartei bis AfD will der das nicht… fast so wie der in Erfurt.

#NSU-Prozess: Scharlatanerie in höchster Vollendung

Letzter Akt?

Letzter Akt im Streit um die psychiatrische Begutachtung von Beate Zschäpe: Der vom Gericht eingesetzte Sachverständige Henning Saß hat die Kritik zweier Kollegen an seinem Gutachten über die mutmaßliche Rechtsterroristin zurückgewiesen. Er bleibe bei seinen Befunden, sagte Saß am Dienstag im Oberlandesgericht (OLG) München.

Saß hatte Zschäpe für voll schuldfähig erklärt und nahegelegt, sie könne auch in Zukunft noch gefährlich sein. Dagegen waren Zschäpes zwei Verteidigergruppen mit je einem eigenen Psychiater vorgegangen und hatten versucht, Saß‘ Befunde zu widerlegen.

Zur Methodenkritik des Bochumer Psychiaters Pedro Faustmann an seinem Gutachten sagte Saß, er habe auch nach «nochmaliger kritischer Durcharbeitung» keine Gründe gefunden, seine Einschätzungen zu verändern.

Noch mehr Geschwafel gibt es beim Spiegel:

Die andere Frau Zschäpe

Er habe bei der Frage einer psychischen Erkrankung im engeren Sinne und der Persönlichkeitsbeurteilung den klinisch-idiographischen Ansatz gewählt: die systematisierte Anwendung einer Erfahrungswissenschaft vor dem Hintergrund des allgemeinen psychiatrischen und des speziellen forensischen-psychiatrischen Wissenstandes. Seine Aussagen würden auf subjektiven Eindrücken und persönlichen Bewertungen beruhen, aber auch auf einer Fülle von ausgewerteten Materialien und Informationen. Worte, die an Professor Faustmann gerichtet sind.

Dann wendet sich Saß an Professor Bauer, der als einziger Sachverständiger 16 Stunden lang mit Zschäpe sprach: Ihre Aussagen kann Saß, dem sie sich verweigerte, nun in sein Gutachten miteinfließen lassen – gerade bei der zentralen Frage, inwieweit es sich bei Beate Zschäpe um eine „schwache, instabile, abhängige Persönlichkeit“ handeln könnte. Eine Charakterisierung, die sich Zschäpe wohl gern selbst zuschreiben würde und die Bauer übernommen hat – für die Saß aber keinerlei Ansatzpunkte sieht.

Bauers Vorgehen sei „nicht gestützt auf die speziellen Kenntnisse und Erfahrungen in der forensischen Psychiatrie“, so Saß. Zudem fehle „die Berücksichtigung der einschlägigen forensischen Literatur in unserem Sprachraum sowie der Mindestanforderungen für Begutachtungen“.

Da sich der Herr Hochstapler festegelegt hat und dann psychologisierte, kann man das Geschwafel nicht weiter ernst nehmen. Meinen unmaßgeblichen subjektiven Eindruck lasse ich mal außen vor.

Die andere Frau Zschäpe.

Was, wenn diese Frau völlig normal wäre, von Verbrechen keine Peilung hatte, jedenfalls von den in der Anklage zusammengefaßten Verbrechen? Das wäre die andere Frau Zschäpe.

Warum ein Psychiater diesen Fall ausklammert, auch der Bauer hat das nicht behandelt, erschließt sich nicht. So fallen beide Quacksalber auf das Standardphänomen der Psychos herein und produzieren eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Sie wollen beide, daß die frau psychisch krank ist. Und siehe da, sie ist es auch, beim einen so, mit diesen Konsequenzen, beim anderen anders, mit anderen Konsequenzen.

Daß sie nichts hat, bleibt den blinden Psychos verborgen, da sie mit beiden Augen den großzügig ausgefüllten Scheck anstieren.

Exakt das, was Saß dem Bauer vorwirft, verbricht er höchstselbst, spekulativ in der Glaskugel rumoraklen.

Ende Juni geht es weiter, bis dahin darf die Verteidigung Zschaepe sich Fragen an Sass ausdenken.

Was fuer ein Gedöns…

Ob es auch noch Gutachten ueber die psychische Verfassung der beiden Uwes geben wird, das ist noch nicht ganz raus:

Offen blieb zunächst, ob das Gericht sich jetzt noch mit der Begutachtung der beiden Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt befassen muss. Das verlangte die Verteidigung des im NSU-Prozess mitangeklagten Ralf Wohlleben. Sein Rechtsanwalt Wolfram Nahrath forderte, das Gericht möge dazu einen weiteren Gutachter befragen. Nebenklage-Anwältin Doris Dierbach widersprach mit der Begründung, die «Begutachtung von Toten» sei noch schwieriger als die Begutachtung der überwiegend schweigenden Beate Zschäpe. Das Gericht entschied über den Antrag noch nicht.

Wie waere es denn mal mit Beweisen, die angeklagten Verbrechen betreffend, statt endlosem gutachterlichen Psychogedöns?